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Umwelt 22 Wintertourismus in Zeiten des Klimawandels Am 30. September 2011 fand in Graz im Rahmen des Kongresses der Naturfreunde Internationale die jährliche Naturfreunde-Umweltkonferenz statt. Das spannende Thema, das über 150 BesucherInnen anzog, lautete „Wintertourismus im Klimawandel – Wohin geht der Trend?“. Im Folgenden eine Zusammenfassung der wichtigsten Aussagen. Die Naturfreunde Österreich betreiben die größte Skischule Österreichs, und viele Naturfreunde-Mitglieder lieben es, Ski und/ oder Snowboard zu fahren. Doch leider setzt die weltweite Klimaerwärmung gerade den alpinen Regionen besonders zu: Im vergangenen Jahrhundert ist die Temperatur in Österreich im Jahresmittel um 1,8 °C gestiegen, weltweit um „nur“ 0,8 °C. Eine weitere Temperaturzunahme um 1 bis 2 °C würde in den Alpen zu einer Verkürzung der Wintersaison um 20 bis 40 Schneetage führen. Schon in den letzten Jahren ist die Zahl der Tage mit einer geschlossenen Schneedecke um rund zwei Wochen zurückgegangen, und der Schneemangel bereitet nicht so hoch liegenden Skigebieten massive wirtschaftliche Schwierigkeiten. Schneekanonen sind aus dem Pistenalltag nicht mehr wegzudenken. Doch diese verbrauchen viel Energie und Wasser und belasten die Umwelt. Durch den Temperaturanstieg wird die zunehmende Niederschlagsmenge in niederen und mittleren Höhenlagen häufiger als Regen und bis 2030 nur noch in großen Höhen (ab 1500 m) als Schnee fallen. Je wärmer es werden wird, desto höher wird die Schneegrenze liegen. Laut Klimaschutzexpertin und Meteorologin Univ.-Prof. Dr. Helga Kromp-Kolb von der Universität für Bodenkultur in Wien wird der Tourismus in zunehmendem Maße sowohl vom Klimawandel als auch von Klimaschutzmaßnahmen betroffen sein. Die letzten zehn Jahre haben die heißesten Sommer gebracht, und der Anteil des Schnees am Niederschlag ist deutlich zurückgegangen. Heftiger Starkregen wird immer öfter auftreten. Im Winter wird es mehr Niederschlag in Form von Regen geben, und die Sommer werden trockener werden. Das zeitliche Zusammentreffen dieser Veränderungen mit der Energieverknappung lässt für die Tourismusbranche tiefgreifende Umwälzungen erwarten, was sich natürlich auch auf die Urlaubsgestaltung von uns allen auswirken wird. Naturfreund 1/2012 Die konkrete Ausgestaltung der Veränderungen in den einzelnen Urlaubsdestinationen kann – auch innerhalb Österreichs - je nach den naturräumlichen Gegebenheiten sehr unterschiedlich sein. Die klimabedingten Anpassungsmaßnahmen müssen daher regional erarbeitet werden. Man kann für einen Ort erarbeitete Konzepte nicht direkt auf andere Regionen oder Gemeinden übertragen. Univ.-Prof. Dr. Dagmar Lund-Durlacher von der Modul University Vienna referierte über die aktuelle Situation und die Trends im Wintersport. Der Winterurlaub wird immer häufiger zum Kurzurlaub werden. Die Aufenthaltsdauer der Wintergäste hat sich in den letzten Jahren verkürzt und lag im Winter 2010/11 bei knapp 4 Tagen. In der Ankunfts- und Nächtigungsentwicklung der letzten Jahre zeigt sich, dass der Wintertourismus sehr stark von den Wetter- und Schneebedingungen abhängt. So verzeichnete der Tourismus im Winter 2006/07 aufgrund des Schneemangels verbunden mit milden Temperaturen einen starken Nächtigungsrückgang. Der Winterurlaub ist für den Großteil der TouristInnen mit Sport und Aktivitäten verbunden. Mehr als Dreiviertel der UrlauberInnen bezeichnen ihren Winterurlaub als „Ski- oder Snowboardurlaub; Urlaube im Schnee ohne Skifahren sind jedoch vorstellbar, am ehesten Wellnessurlaube. Der Klimawandel in den Alpen könnte zu gravierenden Änderungen des Reiseverhaltens der österreichischen Wintersportgäste führen. Eine im Auftrag des BMWFJ durchgeführte Studie zeigt, dass bei einem über mehrere Jahre anhaltenden Schneemangel eine deutliche Mehrheit der Gäste das Skifahren und somit auch ihren Wintersporturlaub reduzieren würde, jeder Zehnte würde mit dem Skifahren sogar aufhören. Dr. Christian Baumgartner, Generalsekretär der Naturfreunde Internationale, forderte im Namen der Naturfreunde die Tourismusbranche auf, rasch, weitsichtig und im Einklang mit den Prinzipien einer nachhaltigen Entwicklung zu handeln. Tourismus in seiner derzeit dominierenden Form ist nicht nur „Opfer“, sondern auch „Täter“. Daher hätten TouristikerInnen in zweierlei Hinsicht eine besondere Verantwortung: Einerseits dürfen sie durch das touristische Angebot, das sie gestalten, den Klimawandel nicht weiter verstärken, andererseits müssen Für die Klimaschutzexpertin und Meteorologin Univ.-Prof. Dr. Helga Kromp-Kolb ist es unabdingbar, sich von alten Rezepten zu lösen und neue Modelle für die Zukunft zu entwickeln. Foto: Naturfreunde Internationale An die 150 Gäste lauschten interessiert den Ausführungen der ExpertInnen. Foto: Naturfreunde Internationale Klimabedingte Anpassungsmaßnahmen in Skigebieten können nur regional erarbeitet werden. Viele Wintersport-Destinationen müssen den Mut zur Veränderung aufbringen und auf neue Konzepte setzen. Foto: Ludwig Neumair sie „ihre“ Wintersportregionen für die bereits jetzt absehbaren klimatischen Veränderungen fit machen. Energiesparmaßnahmen bei Transport, Unterkunft und Infrastruktur sind notwendig, aber nicht ausreichend. Man darf nicht nur auf Technologie setzen. Es braucht vor allem auch einen Struktur- und Bewusstseinswandel. Mag. Andreas Purt von Mostviertel Tourismus berichtete über zunehmende Probleme in den Mostviertler Skigebieten (z. B. Lackenhof, Annaberg). Die Bettenauslastung geht zurück, und man bietet nun günstige Skitage für Schulklassen an, um den Kindern das Skifahren schmackhaft zu machen. Für die warme Jahreszeit (von Mai bis September) entwickelte man die „Wilde Wunder Card“, mit der man ab einer Nächtigung 39 Ausflugsziele gratis besuchen kann. Mit diesem Angebot soll in der Sommersaison die Auslastung gesteigert werden. www.mostviertel.info Ein positives Beispiel für eine Anpassung an den Klimawandel zeigte Dr. Alfred Schwarz, Geschäftsführer der Schweizer Stockhornbahn. 2004 begann man, den normalen Skibetrieb mit seinen aufwendigen technischen Einrichtungen aufzugeben und auf einen sanften Wintertourismus zu setzen. Investiert wurde in den Ausbau des Panoramarestaurants, der Sonnenterrasse, der Winter- wanderwege sowie der IGLOO-Erlebniswelt. Alle Skilifte (inkl. Fundamente) wurden abgebaut, die Trassen wurden renaturiert. Die Haupteinnahmen erwirtschaftet die Stockhornbahn nach wie vor im Sommer und im Herbst. Mit dem Strategiewechsel und dem neuen Winterangebot wurde aber ein neues Kundensegment erschlossen, das stetig wächst. Der frühere personalintensive und defizitäre Winterbetrieb hat sich zu einem Bereich mit attraktivem Deckungsbeitrag entwickelt. www.stockhorn.ch Mut zu neuen Ideen! Das Resümee der Konferenz: Viele Wintersport-Destinationen müssen den Mut zur Innovation aufbringen und auf neue Konzepte setzen. Dazu gehören schneeunabhängige Winteraktivitäten im Sport- und Kulturbereich ebenso wie eine Umorientierung auf die anderen Saisonen. Nötig ist auch politische Unterstützung, also fallweise eine Änderung der Förderausrichtung. Besonders eindringlich waren die Schlussworte von Univ.-Prof. Dr. Helga Kromp-Kolb. Sie appellierte an alle Anwesenden, sich von alten Rezepten zu lösen und neue Modelle für die Zukunft zu entwickeln: „Im Moment sägen wir uns den Ast ab, auf dem wir sitzen. Was ist, wenn es wirklich zu einer weltweiten Krise, zu einem Zusammenbruch kommt? Schneekanonen verbrauchen viel Energie sowie Wasser und belasten die Umwelt. Foto: Alfred Leitgeb Der Schneemangel bereitet nicht so hoch liegenden Skigebieten massive wirtschaftliche Schwierigkeiten. Wie retten wir dann die Natur vor den verzweifelten Menschen, die überleben wollen? Das ist eine große Herausforderung! In jedem Fall kann man den Klimawandel, so bedrohlich er ist, auch als Chance für eine Veränderung zum Besseren sehen, wir müssen diese Chance nur schnellstmöglich nutzen!“ Text von Dipl.-Ing. Regina Hrbek, Leiterin der Abteilung Natur & Umweltschutz der Naturfreunde Österreich NEU! Broschüre „Alpiner Wintertourismus und Klimawandel“ Den Naturfreunden ist es ein großes Anliegen, dass die alpinen Landschaften durch den Wintertourismus nicht noch mehr zerstört werden. Sie setzen sich dafür ein, dass mit den Ressourcen Boden und Wasser sowie mit der Tier- und Pflanzenwelt nachhaltig umgegangen wird. Die kostenlose Broschüre „Alpiner Wintertourismus und Klimawandel“ gibt einen umfassenden Überblick über die bereits sicht- und spürbaren Folgen des globalen Klimawandels im alpinen Bereich und über die derzeitigen Reaktionen des Wintertourismus darauf. Darüber hinaus bietet sie Tipps und Anregungen, wie die Wintersportgäste ihren Urlaub klimaund umweltverträglich verbringen können, und einen Ausblick darauf, was aus der Sicht der Naturfreunde von Seiten der Tourismusbranche und von Seiten der Politik für die Entwicklung eines nachhaltigen Wintertourismus zu tun wäre. Bestellungen: www.naturfreunde.at p Service p Shop p Info- und Servicefolder Naturfreund 1/2012 23
Naturfreunde aktuell Foto: Alfred Leitgeb Seit mittlerweile drei Jahren gibt es www.tourenportal.at, das Tourenportal der Naturfreunde Österreich. Es bietet alle Informationen, die für eine sichere Tourenplanung erforderlich sind, und erfreut sich in ganz Österreich größter Beliebtheit. Die diesbezügliche iPhone App ist seit März 2010 immer unter den zehn meist gekauften Applikationen. Begeisterte User Die Feedbacks der iPhone-User zeigen, wie hilfreich dieses Tourenplanungsservice ist. In einer Kundenrezension im iTunes Store schreibt etwa „hubi1860“: „Erstklassige App, Downloads der Kompass- Karten möglich! Karte richtet sich nach dem Kompass aus oder zentriert im Bildschirm, perfekte Sache!“ Begeistert zeigt sich auch „Skiradler“: „Traumkarten! Beste Out- Tourenportal-App: www.tourenportal.at erfreut sich größter Beliebtheit door-App für mich. Kompasskarten inkl. Skitouren. Bedienung genial, schon viele Tracks da, weiter so!“ Sehr erfreulich ist auch das Feedback von „Ernest1000“: „Ich bin seit langer Zeit auf der Suche nach so einer Applikation. Endlich hab ich sie gefunden. Die App funktioniert perfekt. Das scheint mit wirklich großer Liebe gemacht zu sein. Das Kartenmaterial ist 1A. Das sind RICHTIGE Wanderkarten mit Wegen, Höhenlinien, Gipfeln, Wanderhütten etc.! Alles, was das Wanderherz begehrt. Fantastisch! Vielen Dank, liebe Naturfreunde. Diese App hat jeden Stern mehr als verdient. Bitte unbedingt weiter so.“ Auch „Rancher“ freut sich über das Update und schreibt: „Jetzt voll outdoor-tauglich. Lange gewartet, aber jetzt sind die gewünschten Features da … Mit der Offline- Funktion kann ich die App endlich auch auf meinen Biketouren nutzen, … ohne dass ich ständig das Handynetz brauche … jetzt rausch ich auch nicht mehr in die Roaming-Falle. Klasse! … Ich hoffe, ich muss nie die Notruffunktion testen, aber gut zu wissen, dass man sie dabei hat!“ Seit November 2011 steht dieser Service auch für Smartphones mit Android-Betriebssystem zur Verfügung! Das größte Tourenportal Österreichs Mit insgesamt knapp 4000 beschriebenen Touren, davon 560 Skitouren, ist www.tourenportal.at das größte Tourenplanungsportal in Österreich, das ausschließlich geprüfte Daten zur Verfügung stellt. Gerade auf Skitouren erschwert oft plötzlich einfallender Nebel die Orientierung am Berg; in einer solchen Situation ist es lebenswichtig, den genauen Wegverlauf über ein GPS-Gerät, Smart- oder iPhone abrufen zu können. Und der Streckenverlauf ist immer exakt erkennbar. Darüber hinaus sieht man, wo man sich befindet bzw. in welche Richtung man sich bewegt. Besonders wichtig und ein wesentlicher Beitrag zur Sicherheit im alpinen Gelände ist der SOS- Button. Ein Feature, das bei einer Notsituation eine rasche Lokalisierung der in Bergnot geratenen Personen ermöglicht. Durch Berühren dieses Buttons kann die Notrufnummer 112 gewählt werden. Das Gerät zeigt die genauen Standort-Koordinaten an, die der Bergrettung ein rasches Auffinden ermöglichen. Zusätzlich zu den genauen Tourenverläufen, detaillierten Wegbeschreibungen mit Schwierigkeitsgraden, Höhenmeterangaben, der Anzeige aller Hütten und Schutzhäuser in ganz Österreich findet man auf www.tourenportal.at auch eine 7-Tage-Vorschau auf das jeweilige Bergwetter. Kostengünstig Das Downloaden der Daten auf ein GPS-Gerät ist gratis. Die App für das iPhone bzw. Smartphone kostet nur 0,79 € und wird ständig erweitert bzw. ergänzt. Weitere Infos: unter www.tourenportal.at und im neu aufgelegten kostenlosen Tourenportal-Folder, den man über www.naturfreunde.at oder per E-Mail (team.alpin@ naturfreunde.at) bestellen kann Das Tourenportal wurde in Zusammenarbeit mit folgenden Partnern entwickelt: Kompass-Karten GmbH, Garmin, hubermedia und www.geo-coaching.net. -Bergfilmfestival 2012 mit Stargast Gerlinde Kaltenbrunner Als erste Frau der Welt hat es Gerlinde Kaltenbrunner geschafft, ohne Zuhilfenahme von künstlichem Sauerstoff alle 14 Achttausender zu besteigen. Der K2 war 2011 der letzte Meilenstein auf diesem harten Weg. Erst beim sechsten Gipfelversuch ist es ihr gelungen, am Ziel ihrer Träume zu stehen. Der sehr schwierige Nordpfeiler verlangte von ihr und ihren Begleitern am Gipfeltag einen übermenschlichen Einsatz, und erst um 18.18 Uhr abends erreichte sie bei traumhaft schönem Wetter den 8611 m hohen Gipfel des schwierigsten Achttausenders der Erde. Mit dem Engagement von Gerlinde Kaltenbrunner ist den Veranstaltern des heurigen Edelweiß-Bergfilmfestivals ein spektakulärer Coup gelungen, denn mittlerweile zählt die sympathische Oberösterreicherin zu den absoluten Weltstars der Alpinszene. Präsentiert wird das 13. Bergfilmfestival – wie immer – von Sepp Friedhuber, dem preisgekrönten „Universum“und „Land-der-Berge“-Filmer und Topfotografen sowie ehemaligen Alpinreferenten der Naturfreunde Österreich. Das Programm Beat Kammerlander – Ein Leben in der Vertikalen Ein Film von Gerald Salmina und Günter Göberl, 27 min Dieser Film ist ein Porträt des Vorarlberger Ausnahmekletterers Beat Kammerlander, der seit 30 Jahren zu den besten Kletterern der Welt zählt und die Entwicklung des Sportkletterns im Gebirge maßgeblich mit beeinflusst hat. Seine Kletterkunst wird im Fels an der Bürser Platte und im Eis an der Mammutwand im Dachstein-Gebiet gezeigt, wo Kammerlander im Jänner 2009 eine Erstbegehung gelang. Vor allem die Szenen am Dachstein setzen durch den Einsatz neuer Aufnahmetechniken neue Maßstäbe. So wurde in der Wand auf einem Podest ein Kran montiert, der den Kletterer mit der Kamera umkreiste; auf diese Weise entstanden atemberaubende Bilder von Kammerlanders „Tanz“ in der Senkrechten, 180 m über dem Boden. Das Eis der Pallavicinirinne Ein Film von Fritz Kalteis, 25 min Durch die Pallavicinirinne am Großglockner führt eine der großen klassischen Eistouren in den Alpen. Mit der ersten Skibefahrung 1971 überraschten die beiden Salzburger Albrecht Thausing und Manfred Oberegger die alpine Fachwelt. 40 Jahre später begleiten sie den jungen Tiroler Klaus Zwirner auf den Großglockner. Sein Ziel ist ebenfalls die Befahrung der Rinne. Nicht nur die Ausrüstung hat sich mittlerweile total geändert, sondern auch die Eisverhältnisse und die Gletschersituation Sepp Friedhuber und Gerlinde Kaltenbrunner, beide Mitglied der Naturfreunde-Alpinistengilde, sind seit vielen Jahren gut befreundet. sind – wegen des Klimawandels – ganz anders. Der Film „Das Eis der Pallavicinirinne“ geht sowohl auf die sportlichen Aspekte als auch auf die Veränderungen im Alpenraum ein. Vortrag von Gerlinde Kaltenbrunner Den zweiten Teil des Abends wird Gerlinde Kaltenbrunner bestreiten: Sie wird anhand von Filmdokumenten und Bildern eine Stunde lang von ihrem bergsteigerischen Lebensweg und ihrer unglaublichen Besteigung des K2-Gipfels (8611 m, Nordpfeiler) erzählen, mit der sie Bergsteigergeschichte geschrieben hat. Termine 2012 8. März: OÖ, Leonding-Linz, Sporthalle*, 19 Uhr 9. März: OÖ, Leonding-Linz, Sporthalle, 19 Uhr 10. März: Vorarlberg, Bludenz, Stadtsaal, 19.30 Uhr 13. März: OÖ, Lenzing, Kultursaal, 19.30 Uhr 14. März: NÖ, Obergrafendorf, Pielachtalhalle, 19.30 Uhr 15. März: Wien, Gartenbaukino, 19.30 Uhr 16. März: Steiermark, Knittelfeld, Kulturhaus, 19.30 Uhr 17. März: Kärnten, St. Veit an der Glan, Blumenhalle, 19.30 Uhr 18. März: Burgenland, Neudörfl bei Wiener Neustadt, Martinihof, 18.00 Uhr 19. März: Wien, Gartenbaukino, 19.30 Uhr Weitere Infos und Kartenbestellungen: www.naturfreunde.at Vorverkaufskarten sind auch in den Naturfreunde-Landesorganisationen und -Kletterhallen erhältlich. Mit freundlicher Unterstützung von Edelweiß, Mammut, Intersport Eybl, Adidas und www.bergsteigen.at * Achtung: In Leonding wird das Bergfilmfestival diesmal nicht in der Kürnberghalle, sondern in der Sporthalle stattfinden. Goldenes Ehrenzeichen für Gerlinde Kaltenbrunner Gerlinde Kaltenbrunner, Mitglied der Naturfreunde- Alpinistengilde und erste Alpinistin, die alle Achttausender-Gipfel ohne künstlichen Sauerstoff erreicht hat, erhielt Ende September 2011 von Bundespräsident Dr. Heinz Fischer das Goldene Ehrenzeichen für Verdienste um die Republik Österreich verliehen. Heinz Fischer würdigte die Leistungen, die Persönlichkeit und das herzliche Wesen der oberösterreichische Bergsteigerin und wies als Ehrenpräsident der Naturfreunde Österreich darauf hin, dass Gerlinde zwei 8000er (Cho Oyu und Makalu) im Rahmen von Naturfreunde-Expeditionen bestiegen hat. 24 Naturfreund 1/2012 Naturfreund 1/2012 25 Auch das 13. Bergfilmfestival bietet spektakuläre Filme.
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