Presentation der Schüler - Joseph Niel
Presentation der Schüler - Joseph Niel
Presentation der Schüler - Joseph Niel
Erfolgreiche ePaper selbst erstellen
Machen Sie aus Ihren PDF Publikationen ein blätterbares Flipbook mit unserer einzigartigen Google optimierten e-Paper Software.
Hutmode<br />
� Der Hut galt neben seiner schützenden Funktion auch als Erkennungszeichen<br />
für soziale Herkunft, Religion, Nationalität und politische Zugehörigkeit.<br />
� Im 20. Jahrhun<strong>der</strong>t ist <strong>der</strong> Hut vor allem Teil <strong>der</strong> Mode. Um 1900 verlangte die<br />
Etikette von Damen, dass sie nicht ohne Hut das Haus verließ. Die Hüte<br />
symbolisierten den Wohlstand <strong>der</strong> Trägerin. Um 1908 waren die Hüte sehr<br />
groß und üppig dekoriert. Der Modemacher Paul Poiret entdeckte den Turban,<br />
welcher schnell einer <strong>der</strong> beliebtesten Kopfbedeckungen wurde. Die Trägerin<br />
konnte durch die verschiedensten Formen und Qualitäten ein individuelles<br />
Erscheinungsbild hervorbringen<br />
� In <strong>der</strong> Alltagsmode war ab 1923, <strong>der</strong> Glockenhut, Cloche genannt, in den<br />
Zwanziger Jahren überall zu sehen. Der Cloche erfreute sich beson<strong>der</strong>er<br />
Beliebtheit. Der Hut sollte so schmal und elegant wie Figur und Kleid sein. In<br />
unendlichen Variationen wurde er aus Filz, Velours o<strong>der</strong> Stroh hergestellt.<br />
� In den Zwanziger Jahren wurden die schweren Hüte durch die schmale Toque<br />
abgelöst. Unter einem Toque konnte die Kurzhaarfrisur des Bubikopfes nicht<br />
vollständig verdeckt werden.