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Presentation der Schüler - Joseph Niel

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� Zur Zeit des Dritten Reiches war <strong>der</strong> Swing, vor allem bei Jugendlichen,<br />

sehr beliebt. Er war rhythmisch und daher ideal zu tanzen.<br />

Die Nazis hielten den Swing für primitiv und unzivilisiert, da die<br />

entsprechenden Tänze nicht einer festen Ordnung entsprachen, son<strong>der</strong>n<br />

eher spontan und wild waren. Ein Swing-Verbot wurde zwar<br />

ausgesprochen, aber<br />

deutsche Bands fanden Wege, einem Verbot zu entgehen, indem sie ihre<br />

Lie<strong>der</strong> mit deutschen Namen benannten. So konnte <strong>der</strong> Swing weitgehend<br />

ausgeübt werden. Gehrd Fahl erzählt: „Die Anhänger <strong>der</strong> Swing-Jugend<br />

wurden von den staatlichen Organen verfolgt, bestraft und auch in Jugend- Jugend-<br />

Konzentrationslager gebracht. Eines davon war bei Göttingen.<br />

Auf jeden Fall beherrschten wir die Schlager <strong>der</strong> damaligen Zeit<br />

mindestens so gut wie das Repertoire <strong>der</strong> Pflichtlie<strong>der</strong>.“

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