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01<br />
2005<br />
KnowHow<br />
EIN GOLDMAN SACHS ANLEGERMAGAZIN<br />
NEU: Rolling Turbos<br />
jetzt auch in der<br />
Schweiz<br />
Rolling Turbos: Jetzt über Swissquote handeln 04<br />
Preisentwicklung Erdöl –<br />
nach wie vor ein heisses Thema 08<br />
Mit Highspeed ins neue Jahr –<br />
Unternehmensprofile aus der IT-Branche 14
2 INHALT KNOWHOW JANUAR 2005<br />
TITEL 04<br />
Achtung Aktion:<br />
Swissquote-Sonderkonditionen<br />
bei Rolling Turbos<br />
Die Weihnachtszeit ist leider schon wieder vorbei,<br />
doch Geschenke gibt es immer noch: Bis<br />
zum 31. März 2005 können Swissquote-Kunden<br />
Rolling Turbos von <strong>Goldman</strong> <strong>Sachs</strong> zu vorteilhaften<br />
Spezialkonditionen handeln. Die genauen<br />
Details dieser Sonderaktion finden Sie in<br />
dieser Ausgabe auf Seite 4.<br />
MARKT-<br />
REPORT Thema Erdöl – brennend interessant<br />
MARKT-<br />
REPORT<br />
08<br />
Je höher der Aufstieg, desto tiefer der Fall –<br />
diese Binsenweisheit musste sich der Rohölpreis<br />
in den vergangenen Wochen gefallen lassen.<br />
Die nicht gerade bescheidenen Preissteigerungen<br />
wurden Anfang Dezember von<br />
extremen Einbrüchen abgelöst. Ursache: die<br />
milden Temperaturen und dadurch entlastete<br />
Lagerbestände.<br />
14<br />
IT-Branche mit Tempo<br />
Intel, der Elektronikkonzern IBM und das<br />
Unternehmen Applied Materials seien hier nur<br />
als Beispiele für die IT-Branche insgesamt angeführt:<br />
Es geht voran! Die Frage ist nun, ob<br />
sich der Geschwindigkeitsrausch im neuen<br />
Jahr auch als Resultat an den Finanzmärkten<br />
niederschlagen wird.<br />
03 EDITORIAL<br />
03 GEWINNER & VERLIERER<br />
55 KONTAKT, IMPRESSUM<br />
TITEL<br />
04 Rolling Turbos handeln mit Swissquote<br />
MARKTREPORT/NEWS<br />
06 Marktrückblick Schweiz – back to Suare one<br />
08 Preisentwicklung Erdöl – nach wie vor ein heisses Thema<br />
10 Benny A. Mueller: US-Aktienmarkt – 2004 versus 2005<br />
12 Achim Traut: GSCI ®-Report – aktueller Marktbericht<br />
14 Mit Highspeed ins neue Jahr – Unternehmen der IT-Branche<br />
20 NEWS: YOS-Zertifikate auf Schweizer und US-Aktien<br />
45 Caramba! Neue Optionsscheine auf lateinamerikanische Werte<br />
BÖRSE<br />
21 Update nach Kapitalmassnahmen – Anpassungen von<br />
Warrants und Zertifikaten<br />
22 Warrantspreisberechnung – Volatilität im Detail<br />
24 Warrants-Wissen: Warrants ausüben leicht gemacht<br />
26 Begriffswelt der Warrants – Termsheets im Klartext!<br />
28<br />
TRADING-PRODUKTE<br />
Aktienwarrants Schweiz<br />
31 Aktienwarrants Europa<br />
33 Aktienwarrants USA<br />
35 Aktienwarrants Asien/Pazifik<br />
36 Indexwarrants<br />
38 Commodity-Warrants Rohstoffe und Edelmetalle<br />
39<br />
ANLAGE-PRODUKTE<br />
Discount-Zertifikate<br />
40 Partizipations-Zertifikate<br />
41 Barrier-Zertifikate<br />
42 Two-Step-Zertifikate<br />
STANDPUNKT<br />
43 Andreas Bruckner: Japan 2005 – das Jahr des Hahns<br />
44 David Walton: Gebremste Expansion – warum sind die<br />
Investitionen so schwach?<br />
46 Andreas Bruckner: Börsen-Update – neue Basiswerte<br />
in Japan<br />
47 AKADEMIE<br />
Warrants-Know-how<br />
36. Rolling Turbos auf Indizes, Aktien, Rohstoffe,Währungen:<br />
Die Besonderheiten verschiedener Basiswerte<br />
51 TERMINE<br />
53 RISIKOHINWEISE<br />
HINWEIS<br />
Alle Angaben im <strong>Goldman</strong> <strong>Sachs</strong> KnowHow-Magazin dienen ausschliesslich der<br />
Kundeninformation. Sie können eine persönliche Anlageberatung nicht ersetzen<br />
und gelten nicht als Angebot zum Kauf oder Verkauf bestimmter Finanzprodukte.
Mit High Speed<br />
ins Neue Jahr!<br />
Ab geht’s ins neue Jahr und zwar im<br />
Schnellzugstempo. Unsere Vorsätze für<br />
das neue Jahr sind mehr Produkte, mehr<br />
Informationen, mehr Vorteile für Sie. Wie<br />
wir das umsetzen wollen?<br />
Ganz einfach:<br />
Mehr Produkte:<br />
Der langen Rede kurzer Sinn: Im Tabellenteil finden Sie alles, was<br />
Ihr Herz begehrt, von einfachen Aktienwarrants bis zu komplexeren<br />
Zertifikaten.<br />
Mehr Informationen:<br />
Mehr Wissen ist mehr Sicherheit in der Auswahl des richtigen<br />
Produktes und im Handel und der Ausübung von <strong>Goldman</strong> <strong>Sachs</strong><br />
Warrants und Zertifikaten. Lesen Sie in der aktuellen Ausgabe,<br />
wie ein Termsheet zu lesen und zu verstehen ist.<br />
Mehr Vorteile:<br />
Die neue Generation von Turbo-Zertifikaten ist auch Schweizer<br />
Investoren zu vorteilhaften Konditionen zugänglich. Wer bei<br />
Swissquote ein Konto hat, kann die an der Euwax gelisteten Rolling<br />
Turbo-Zertifikate zu einmaligen Konditionen handeln. Bei<br />
einem Kauf oder Verkauf während der ersten 6’000 Trades entfallen<br />
die Swissquote Transaktionsgebühren. Einzig die extern anfallenden<br />
geringen Börsengebühren der Euwax werden verrechnet.<br />
Viel Lesespass wünscht Ihnen<br />
Ihr <strong>Goldman</strong> <strong>Sachs</strong> Warrants-Team<br />
swisswarrants@gs.com<br />
GOLDMAN SACHS KNOWHOW JANUAR 2005<br />
EDITORIAL<br />
Gewinner & Verlierer<br />
Dezember 2004<br />
Performancevergleich der besten und<br />
schlechtesten Kursentwicklungen aus den<br />
verschiedenen Indizes im Rückblick<br />
SMI +4.12%<br />
Holcim Ltd. +8.95%<br />
CS Group +8.56%<br />
Roche Holding +8.14%<br />
SMI<br />
Unaxis Holding –1.63%<br />
Syngenta AG –0.00%<br />
Swisscom AG –0.00%<br />
DOW JONES EURO STOXX 50 SM<br />
Alcatel –5.87%<br />
Nokia –5.13%<br />
Philips Electronics –4.57%<br />
DOW JONES INDUSTRIAL<br />
Boeing –7.20%<br />
Intel –6.79%<br />
Alcoa –6.69%<br />
Quelle: Bloomberg L.P., Stand: Daten vom 06.01.2005 verglichen<br />
mit dem 06.12.2004.<br />
3<br />
DOW JONES EURO STOXX 50 SM +2.09%<br />
SUEZ SA +9.38%<br />
ABN Amro +9.09%<br />
Vivendi Universal +7.98%<br />
DOW JONES INDUSTRIAL +0.48%<br />
Merck & Co +11.49%<br />
Altria Group +5.16%<br />
Citigroup +4.96%
4 TITEL ACHTUNG AKTION<br />
<strong>Goldman</strong> <strong>Sachs</strong> Rolling Turbos<br />
Aktion mit Swissquote<br />
Vom 1. Dezember 2004 bis zum 31. März 2005 profitieren Swissquote-Kunden<br />
von vorteilhaften Handelskonditionen auf <strong>Goldman</strong><br />
<strong>Sachs</strong> Rolling Turbos. Am 1. Dezember 2004 ist der Startschuss für<br />
die Aktion auf <strong>Goldman</strong> <strong>Sachs</strong> Rolling Turbos gefallen. Diese werden<br />
an der deutschen Optionsscheinbörse Euwax von 8.00 Uhr morgens<br />
bis 22.00 Uhr mit einem kurzen Unterbruch während der Schlussauktion<br />
gehandelt. Alle Swissquote-Kunden können diese Produkte<br />
vier Monate lang zu Spezialkonditionen handeln.<br />
Bei einem Kauf oder Verkauf während der ersten 6’000 Trades<br />
entfallen die Swissquote-Transaktionsgebühren. Einzig die extern<br />
anfallenden geringen Börsengebühren der Euwax werden verrechnet.<br />
Diese belaufen sich auf 0.08% des gehandelten Prämienumsatzes.<br />
Auf www.swissquote.ch unter der Rubrik Warrants & Struk-<br />
turierte Produkte/Sponsoring-Aktion „Rolling Turbos“ haben Sie<br />
die Möglichkeit, die Produkte online zu handeln. Neben einer<br />
Produktübersicht können Sie die massgeblichen Verkaufsprospekte<br />
als PDF-Dokument downloaden.<br />
Was bieten <strong>Goldman</strong> <strong>Sachs</strong> Rolling Turbos im Vergleich zu anderen<br />
Produkten?<br />
• Hauptmerkmal ist der konstante Hebel, mit dem die Anleger an<br />
einer Kursbewegung des Underlyings teilnehmen. Dieser wird<br />
über die ganze Laufzeit des Produktes beibehalten.<br />
BEISPIELSEITE: ROLLING TURBOS VIA WWW.SWISSQUOTE.CH<br />
• Das Aufgeld entfällt, da Rolling Turbos immer zum inneren<br />
Wert, der Differenz zwischen aktuellem Finanzierungslevel und<br />
Stand des Underlyings, notieren.<br />
• Rolling Turbos unterliegen im Gegensatz zu Warrants keinerlei<br />
Volatilitätseinfluss.<br />
• Die <strong>Goldman</strong> <strong>Sachs</strong> Rolling Turbos haben keine Laufzeit-<br />
Begrenzung, da sie immer wieder gerollt werden.<br />
• Der eingebaute Stop-Loss vermindert die Knock-out-Risiken.<br />
• Einfach nachvollziehbar sind die Kosten, die beim Handel mit<br />
Rolling Turbos anfallen. Diese umfassen lediglich die Rollkosten<br />
und die Finanzierungskosten.<br />
Ausführliche Informationen zu den <strong>Goldman</strong> <strong>Sachs</strong> Rolling Turbos<br />
finden Sie zum Beispiel in der Oktober-Ausgabe der KnowHow,<br />
die gratis auf www.warrants-gs.ch als Download angeboten<br />
wird. Eine Produktbroschüre liegt auch auf www.swissquote.ch<br />
unter der Rubrik Warrants/Sponsoring-Aktion „Rolling Turbos“.
Funktionsweise eines Rolling Turbos<br />
Als besonders interessant an den verschiedenen<br />
Turbo-Produkten nennen Anleger immer wieder<br />
die gleichen Eigenschaften: ein möglichst grosser<br />
Hebel, um auf steigende und fallende Kurse setzen<br />
zu können, eine leicht nachvollziehbare Preisstellung<br />
sowie die Freiheit von Volatilitätseinflüssen. Als<br />
Nachteil wird jedoch die Nichtverfügbarkeit von<br />
aktuellen Produkten nach einer deutlichen Kursbewegung<br />
genannt, ausserdem das Verwässern des<br />
Hebels und das plötzliche Laufzeitende, wenn der<br />
Basiswert die Knock-out-Barriere berührt.<br />
Viele der – in heutigen Turbo-Varianten<br />
– selbstverständlichen produkttypischen<br />
Vorteile wie volatilitätsunabhängige<br />
Preisstellung, Freiheit von Aufgeld<br />
und die unbegrenzte Laufzeit, sind<br />
erst nach und nach durch Produktverbesserungen<br />
im Laufe der Jahre eingeführt<br />
worden. <strong>Goldman</strong> <strong>Sachs</strong> hat nun<br />
mit den Rolling Turbos den nächsten<br />
Schritt getan: Die Turbo-Futures werden<br />
mit einem fixen Hebel ausgestattet;<br />
an die Stelle des Knock-outs tritt das<br />
Stop-Loss-Level, und die börsentägliche<br />
Anpassung des Hebels übernimmt<br />
der Emittent.<br />
So wie ein Automatikgetriebe im<br />
Automobil die jeweilige Übersetzung<br />
zwischen Motor und Antriebsrädern den Verhältnissen<br />
anpasst, passt der Rolling Turbo automatisch<br />
den Finanzierungslevel an die Kursbewegungen des<br />
Basiswertes an: Zu jedem Schlusskurs des Basiswerts<br />
werden die Parameter neu und aktuell so angepasst,<br />
dass sich wieder der gleiche konstante Hebel<br />
einstellt. So hat zum Beispiel der Short Rolling<br />
Turbo mit der WKN GS1CWP an jedem Tag nach der<br />
Anpassung einen Hebel von 25x und wird, wenn der<br />
DAX ® am nächsten Tag ein Prozent niedriger eröffnet,<br />
als er am Vortag geschlossen hat, um 25% an<br />
Wert gewonnen haben.<br />
Da die Produkte täglich an die jeweilige Marktentwicklung<br />
angepasst werden, stehen immer Produkte<br />
mit den identischen attraktiven Hebeln zur<br />
Verfügung. So kann ein Anleger jeden Tag das Produkt<br />
mit dem Hebel seiner Wahl einsetzen, ohne<br />
lange nach einem geeigneten Papier suchen zu<br />
müssen. Derzeit stehen Produkte mit den Hebeln<br />
2.5x, 5x, 10x, 15x, 20x, 25x, 30x und 35x zur Verfügung,<br />
jeweils um auf steigende und fallende Kurse des<br />
DAX ®-Index<br />
5%<br />
0%<br />
-5%<br />
-10%<br />
-15%<br />
-20%<br />
-25%<br />
9:00<br />
setzen zu können. Ein Anleger, der abwechselnd<br />
auf steigende und fallende Kurse setzen<br />
will und dessen Risikoneigung einem Produkt mit einem<br />
zehnfachen Hebel entspricht, muss sich daher<br />
DAX ®-Stand<br />
4’200<br />
4’200<br />
4’000<br />
3’800<br />
20 € 1/20 =<br />
Hebel 20x<br />
4’000<br />
3’800<br />
40 € +100%<br />
4’000<br />
3’800<br />
3’500<br />
3’500<br />
3’500<br />
3’000<br />
2’500<br />
2’000<br />
1’500<br />
1’000<br />
500<br />
0<br />
380 €<br />
Kursanstieg +5%<br />
19/20<br />
DAX ®-Stand<br />
3’000<br />
2’500<br />
2’000<br />
1’500<br />
1’000<br />
500<br />
380 €<br />
0<br />
0.1 0.1<br />
nur zwei Wertpapierkennnummern merken und<br />
kann sich ganz auf die Analyse der Märkte konzentrieren.<br />
Auch ein für Anleger zuweilen ärgerliches<br />
Problem ist durch die Rolling Turbos überwunden:<br />
Statt auszuknocken und dann getilgt zu werden, legt<br />
der Rolling Turbo beim Erreichen der Stop-Loss-<br />
Schwelle nur eine Verschnaufpause bis zum nächsten<br />
Schlusskurs ein – nach dem Schlusskurs und<br />
der dazugehörigen Aktualisierung nimmt das Produkt<br />
wieder mit seinem konstanten Hebel an der<br />
Kursbewegung des Basiswertes teil.<br />
ROLLING TURBOS LEGEN BEIM STOP-LOSS NUR EINE PAUSE EIN<br />
Kursveränderung in %<br />
10:00<br />
11:00<br />
DAX ®<br />
5x Long Rolling Turbo 3,5% Puffer<br />
12:00<br />
Wie ein Stop-Loss bei einem Rolling Turbo im<br />
Detail abläuft, zeigt die oben stehende Grafik. Die<br />
Säulengrafik unten zeigt die Anpassung, die den Hebel<br />
erneut auf 20x einstellt:<br />
Die linke Säule stellt den Long Rolling Turbo<br />
bei Emission dar. Es handelt sich um ein Produkt mit<br />
einem Hebel von 20x, und der DAX ®-Stand wird mit<br />
4’000 Punkten angenommen. Der Emissionskurs ist<br />
wie bei allen Rolling Turbos 20 Euro.<br />
Der angestrebte Hebel von 20x stellt sich<br />
genau dann ein, wenn die 20 Euro, die der Anleger<br />
einsetzt, ein Zwanzigstel des insgesamt eingesetzten<br />
Kapitals sind. Damit müssen 19/20 vom<br />
Emittenten bereitgestellt werden. Der Finanzierungslevel<br />
des Rolling Turbos muss somit 19/20 von<br />
4’000, also 3’800 Punkte, betragen. Damit würde<br />
sich als innerer Wert eines Produktes mit 1:1-Bezugsverhältnis<br />
der Wert 4’000 – 3’800 = 200 Euro<br />
einstellen. Um die bessere Handelbarkeit zu gewährleisten,<br />
soll der Emissionskurs nur 20 Euro betragen,<br />
so dass ein Ratio von 20 Euro/200 Euro = 0.1<br />
diesen Wert herstellt. Das Gesamtprodukt bezieht<br />
sich damit auf 0.1 DAX ® zu 4’000 Euro, also 400 Euro.<br />
Da der Anleger davon nur ein Zwanzigstel bereitstellt,<br />
kontrolliert er also das Zwanzigfache sei-<br />
+5%<br />
13:00<br />
zum Schlusskurs Anpassung<br />
DAX ®-Stand<br />
3’000<br />
2’500<br />
2’000<br />
1’500<br />
1’000<br />
Stopp-Loss-Event<br />
500<br />
14:00<br />
0<br />
15:00<br />
Uhrzeit<br />
40 €<br />
380 €<br />
0.1<br />
16:00<br />
17:0017:3018:00<br />
400/4’200 = 1/10.5 =<br />
Hebel 10.5x<br />
3’800/4’200<br />
Late-DAX ®<br />
Schlusskurs<br />
19:00<br />
nes Einsatzes. Er ist mit einem Hebel von 20x investiert.<br />
Die zweite Säule unterstellt nun, dass der<br />
Anleger mit seiner Spekulation auf einen steigenden<br />
DAX ® richtig liegt und der Index innerhalb eines<br />
Tages um +5% auf 4’200 Punkte zulegt. Damit steigt<br />
der Wert der von dem Anleger gehaltenen Position<br />
auf [4’200 – 3’800] x 0.1 = 40 Euro an. Das ist ein<br />
Anstieg gegenüber den ursprünglich eingesetzten<br />
20 Euro von +100%. Da der Index um +5% gestiegen<br />
war und der Anleger mit einem Hebel von 20x daran<br />
partizipiert, wurden auch genau diese<br />
+100% von dem Produkt erwartet.<br />
Die dritte Säule stellt die Situation<br />
zum Schlusskurs dar. Der Anleger besitzt<br />
ein Produkt mit einem Finanzierungslevel<br />
von 3’800 Euro bei einem DAX ®-Stand von<br />
4‘200. Berücksichtigt man das Ratio von<br />
0.1, ergibt sich für ihn ein Wert von 40 Euro<br />
und für das vom Emittenten bereitgestellte<br />
Kapital ein Wert von 380 Euro. Damit<br />
trägt der Anleger aber nun mit 40 Euro<br />
von 420 Euro (die Summe aus 40 Euro<br />
und 380 Euro) einen Anteil von 40/420 =<br />
1/10.5 zur Finanzierung bei. Er kontrolliert<br />
also nur noch das 10.5fache seines eingesetzten<br />
Kapitals. Damit ist sein Hebel<br />
auf 10.5 gesunken. Sollte der DAX ® am<br />
nächsten Tag wieder um +5% steigen, würde der<br />
Anleger nur 52.5% gewinnen und nicht wieder 100%,<br />
da der Hebel verwässert ist.<br />
Die vierte Säule zeigt nun die Lösung des Problems<br />
des verwässerten Turbos: Der Rolling Turbo<br />
wurde automatisch gerollt, um den Hebel wieder auf<br />
den Zielwert von 20x einzustellen. Dazu muss der Finanzierungslevel<br />
wieder auf 19/20 des DAX ®-Standes<br />
eingestellt werden und beträgt nun 3‘990 Punkte.<br />
Damit trägt der Anleger mit der Differenz von<br />
4’200 – 3’990 = 210 wieder genau ein Zwanzigstel des<br />
Wertes der gesamten Position und hat einen Hebel<br />
von 20x.<br />
Jedoch muss jetzt ebenfalls das Ratio angepasst<br />
werden, damit der Wert der Position unverändert<br />
bleibt. Dazu müssen nun die 40 Euro, die die<br />
Position wert ist, durch den Wert geteilt werden, der<br />
sich bei einem 1:1-Bezugsverhältnis ergäbe, also<br />
4’200 – 3‘990 = 210 Euro. Diese Division ergibt ein<br />
neues Ratio von 40 Euro/210 Euro = 0.190476.<br />
Schliesslich muss der Anleger noch die Finanzierungskosten<br />
für das implizit geliehene Kapital von<br />
19/20 des DAX ® 20:00<br />
mal dem Ratio sowie die Anpassungskosten<br />
des Emittenten tragen. Dazu wird das<br />
Ratio geringfügig nach unten angepasst.<br />
DAX ®-Stand<br />
4’200<br />
3’990<br />
3’800<br />
3’500<br />
3’000<br />
2’500<br />
2’000<br />
1’500<br />
1’000<br />
500<br />
0<br />
40 €<br />
760 €<br />
0.190476<br />
210/4’200 =<br />
1/20 = Hebel 20x<br />
3’990/4’200<br />
5
6 MARKTREPORT SCHWEIZER AKTIENMARKT IM RÜCKBLICK<br />
Wenig Bewegung am Aktienmarkt<br />
Mit einer Performance von 1.98 Prozent<br />
hat sich im Schweizer Aktienmarkt<br />
nicht wirklich viel getan. Zwar erreichte<br />
Anfang März die Euphorie, getragen von<br />
positiven Konjunkturdaten, einen Höchstwert<br />
von 5’934.40 Punkten, die aber<br />
nach dem Terroranschlag in Madrid in<br />
Unsicherheit und Kursverlusten endete.<br />
Seinen Tiefstpunkt erreichte der<br />
Schweizer Leitindex am 25. Oktober 2004<br />
mit 5’309.70 Punkten. Der hohe Ölpreis<br />
und der beschleunigte Abwärtstrend des<br />
Dollars gegenüber dem Schweizer Franken<br />
gesellten sich zu äusseren volkswirtschaftlich<br />
negativen Faktoren. Ausserdem zehrte<br />
zu diesem Zeitpunkt der ungewisse Ausgang<br />
der US-Präsidentschaftswahl ebenfalls<br />
an den Nerven der Anleger.<br />
Wer also auf den Schweizer Gesamtmarkt<br />
gesetzt hat, hat sich im letzten Jahr<br />
nicht wirklich eine goldene Nase verdient.<br />
Nichtsdestotrotz gab es ein paar Perlen<br />
unter den Schweizer Aktien, die den SMI<br />
outperformt haben.<br />
Die „Outperformer“ des Jahres 2004<br />
auf der einen ...<br />
Mit einer absoluten Performance von<br />
47.35 Prozent war Syngenta der beste<br />
SMI-Titel des Jahres 2004. Der Hauptgrund<br />
der Outperformance lag in der be-<br />
Marktrückblick<br />
Schweiz 2004 –<br />
back to Square one<br />
Alle Jahre wieder: ein Blick zurück, ein Griff zum Depotauszug und zu den<br />
Charts, um zu sehen, ob sich die Erwartung erfüllt haben und was man<br />
verpasst hat. Was hat uns der Schweizer Aktienmarkt im 2004 beschert,<br />
wer waren die Gewinner und Verlierer? Im folgenden eine kleine Besinnung<br />
aufs letzte Jahr bevor es mit frischem Mut ins Neue Jahr weitergeht.<br />
ginnenden Erholung des Agrarhandelsmarktes,<br />
welcher zuvor sieben Jahre lang<br />
kontinuierlich zurückgegangen war. Des<br />
Weiteren hat das Management von Syngenta<br />
alle im Jahre 2000 gesetzten Ziele in<br />
Bezug auf Kosteneinsparungen erreicht.<br />
Unter anderem ist die starke Entwicklun<br />
des lateinamerikanischen Marktes ein Zeichen<br />
für eine weitere Erholung im Jahre<br />
2005.<br />
Auf dem zweiten Platz folgte Richemont<br />
mit einem Plus von 21.77 Prozent.<br />
Analysten bezeichneten Richemont als die<br />
attraktivste „Luxusaktie“. Hierfür seien<br />
allein das Portfolio der Marken sowie die<br />
deutliche Gewichtung des Geschäftes in<br />
Asien verantwortlich. Dies garantiere ein<br />
Umsatz- und Gewinnplus mit ausreichender<br />
Marge.<br />
Auf Rang drei stand Holcim mit einem<br />
Plus von 31.51 Prozent, womit der<br />
Standardwerteindex ebenfalls klar geschlagen<br />
würde. In allen Regionen bis auf<br />
Lateinamerika hat die Absatzerhöhung zu<br />
einer operativen Margenverbesserung geführt.<br />
Ausserdem hat sich der Schweizer<br />
Baustoffkonzern im letzten Dezember eine<br />
Mehrheitsbeteiligung am Zementproduzenten<br />
Cemento de El Salvador gesichert.<br />
Bereits seit 1998 hielt Holcim eine<br />
Beteiligung von 20.3 Prozent an dem Zementproduzenten.<br />
... die „Underperformer“ auf der<br />
anderen Seite<br />
Auf der Seite der Verlierer stand die Unaxis<br />
Holding mit einem Minus von 35.52<br />
Prozent. Zwar hatte Unaxis strukturelle<br />
und operative Massnahmen zur Ergebnisverbesserung<br />
angekündigt, die aber aus<br />
der Sicht der Anleger nicht weit genug gingen.<br />
Getrieben war der Kurs unter anderem<br />
von Spekulationen über eine Übernahme<br />
oder die Zerschlagung des Konglomerats.<br />
Schon zu Jahresanfang sorgte Adecco<br />
für Gesprächsstoff, als der Kurs fast 50<br />
Prozent einbrach, nachdem das Management<br />
„Unregelmässigkeiten in der Buchführung“<br />
mitgeteilt hatte. Das Ganze stellte<br />
sich zwar als Geringfügigkeit heraus,<br />
aber die Aktien erholten sich nie mehr<br />
richtig, was zu einem Jahresverlust von –<br />
27.99 Prozent führte.<br />
Schliesslich musste auch die Swiss<br />
Life Holding mit einer Negativperformance<br />
von 18.46 Prozent den Schwarzen<br />
Peter ziehen. Gerüchte über den Verkauf<br />
von Aktien durch den grössten Investor<br />
Fondiaria als auch eine mögliche Erhöhung<br />
der Mindestverzinsung der Pensionskassengelder<br />
führten Anfang August<br />
2004 zu Abgabedruck.
JAHRESGEWINNER UND VERLIERER: 31.12.03–31.12.04<br />
GEWINNER<br />
SMI ® +1.98%<br />
Syngenta AG +47.35%<br />
Richmont +27.44%<br />
Holcim +21.77%<br />
Givaudan +16.67%<br />
Swatch Group +14.58%<br />
Clariant AG +13.19%<br />
UBS AG +12.57%<br />
Swatch Group +12.39%<br />
Swisscom AG +9.80%<br />
Credit Swiss Group +6.87%<br />
VERLIERER<br />
SMI<br />
6’000<br />
5’900<br />
5’800<br />
5’700<br />
5’600<br />
5’500<br />
5’400<br />
Unaxis Holding –35.52%<br />
Adecco SA –27.99%<br />
Swiss Life Holding –18.46%<br />
Baer Holding –17.93%<br />
Serono –15.08%<br />
Lonza Group –9.99%<br />
Ciba Speciality –9.61%<br />
Nestlé –3.72%<br />
Swiss Re –2.87%<br />
ABB +1.28%<br />
SMI IM JAHRESRÜCKBLICK<br />
Höchststand am 04.03.2004: 5’964.40<br />
Tiefststand am 25.10.2004: 5’309.70<br />
5’300<br />
Jan 04 Feb 04 Mär 04 Apr 04 Mai 04 Jun 04 Jul 04 Aug 04 Sep 04<br />
Quelle: Bloomberg L.P., Start: 05.01.2004; Stand:18.01.2005<br />
Durchschnittskurs: 5’620.40<br />
Okt 04<br />
Nov 04<br />
Dez 04<br />
Jan 05<br />
7
8 MARKTREPORT ÖLPREISENTWICKLUNG<br />
Anfang Dezember verzeichnete der Rohölpreis nach Höhenflügen in den<br />
vorherigen Wochen massive Einbrüche. Zurückzuführen ist diese negative<br />
Preisentwicklung auf milde Temperaturen und die dadurch entlasteten<br />
Lagerbestände. Rohöl- und Heizölreserven sind viel stärker gestiegen als erwartet<br />
und führten zu starken Gewinnmitnahmen und rasant fallenden<br />
Preisen.<br />
Die US-Raffinerien liefen nach überstandener<br />
Hurrikan-Saison wieder auf Hochtouren.<br />
Die Angst vor Ölversorgungsengpässen<br />
war vorübergehend gebannt.<br />
Mitte Dezember trafen sich die Minister<br />
der Organisation Erdöl exportierender<br />
Länder (Opec) in Kairo und einigten sich<br />
bei ihrem Treffen darauf, die über die offizielle<br />
Quote hinaus geförderten rund eine<br />
Million Barrel (ein Barrel entspricht rund<br />
159 Liter) zurückzufahren. Angesichts der<br />
Entspannung am Ölmarkt wolle man zu<br />
den offiziellen Förderquoten zurückkehren.<br />
Sie vereinbarten zudem ein Sondertreffen<br />
für den 30. Januar 2005 in Wien, um über<br />
eine Senkung der Fördermenge unter die<br />
offizielle Quote von täglich 27 Millionen<br />
Barrel zu beraten. Der Ölminister des weltgrössten<br />
Ölproduzenten Saudi-Arabien, Ali<br />
al-Naimi, verkündete, die Opec-Entscheidung<br />
werde zur Stabilisierung der Ölpreise<br />
beitragen. Zudem verhindere sie den durch<br />
das Überangebot ausgelösten überzogenen<br />
Aufbau von Lagerbeständen, der zu einem<br />
Preisverfall führen könnte. Die Entschei-<br />
Erdöl: nach wie vor<br />
ein heisses Thema<br />
dung rief einen Anstieg der Preise an den<br />
Energiemärkten hervor.<br />
Es ist davon auszugehen, dass die<br />
Opec alles daran setzen wird, die Preise<br />
auf einem hohen Niveau zu halten. Der<br />
Preisrückgang Anfang Dezember war den<br />
Förderländern eindeutig zu extrem. Im<br />
Handel mit Europa und Asien werden sie<br />
schliesslich auch durch den schwächeren<br />
Kurs des Dollars getroffen.<br />
Inzwischen haben sich kühlere Temperaturen<br />
im Nordosten der USA eingestellt.<br />
Die Sorgen um die Heizölversorgung<br />
sind zurückgekehrt. Tanklager sind ungenügend<br />
gefüllt, und die Wetterprognosen<br />
deuten darauf hin, dass Verbraucher in<br />
den kommenden Wochen erhebliche Mengen<br />
an Öl benötigen, um ihre Häuser<br />
warm zu halten.<br />
Ölförderung in Visier der Terroristen<br />
Ausserhalb der USA rücken die unsicheren<br />
Staaten wie Irak und Nigeria wieder ins<br />
Rampenlicht. Im Irak kam es in den letzten<br />
Wochen durch Bombenanschläge zu<br />
erheblichen Schäden an Öleinrichtungen.<br />
Sowohl eine nach Süden führende Pipeline<br />
als auch die Nordpipeline sind wieder<br />
zerstört. Das Land lieferte im November<br />
nur noch 1.2 Millionen Barrel Rohöl pro<br />
Tag. Im Oktober waren es noch 2.4 Millionen<br />
Barrel pro Tag. Die Terroraktionen<br />
werden von einem Aufruf Osama Bin Ladens<br />
unterstützt, was wiederum zum<br />
Preisauftrieb beiträgt. Der Anführer der<br />
Al-Qaida-Terrorgruppe hat auf einem am<br />
16. Dezember 2004 im Internet veröffentlichten<br />
Tonband mit dem Sturz der<br />
saudi-arabischen Führung gedroht. Bin<br />
Laden greift die Herrscherfamilie im Königreich<br />
Saudi-Arabien an und bezeichnet<br />
sie als korrupte Zionisten und Handlanger<br />
der USA. Die saudi-arabische Führung<br />
werde durch einen Volksaufstand gestürzt<br />
werden, sollten die Menschen nicht selbst<br />
eine wirklich moslemische Führung wählen<br />
können.<br />
Bin Laden ruft seine Anhänger auch<br />
zu Anschlägen auf die Ölförderanlagen im<br />
Irak und in der Golfregion auf. Der „Heilige<br />
Krieg“ müsse auf die Ölanlagen ausgedehnt<br />
werden, um „die Amerikaner davon<br />
abzuhalten, sich das Öl anzueignen“,<br />
heisst es in der Botschaft: „Konzentriert<br />
eure Einsätze auf das Öl, vor allem im Irak<br />
und in der Golfregion.“
Streikdrohungen in Nigeria,<br />
Ungewissheit um Juganskneftegas<br />
In Nigeria haben die Ölarbeiter neuerliche<br />
Streiks angekündigt. Der wichtigste<br />
Förderbetrieb des russischen Ölkonzerns<br />
Yukos ist überraschend für etwa sieben<br />
Milliarden Euro an die völlig unbekannte<br />
Baikalfinanzgruppe versteigert worden.<br />
Damit ist der einstmals grösste russische<br />
Ölkonzern praktisch zerschlagen. Der<br />
neue Besitzer der ehemaligen Tochtergesellschaft<br />
Juganskneftegas ist lediglich<br />
dem Namen nach bekannt. Wer sich aber<br />
dahinter verbirgt, bleibt verborgen.<br />
Seit dem historischen Höchststand des<br />
als nächsten auslaufenden Futures auf<br />
Brent Crude Oil Ende Oktober 2004 von<br />
51.56 US-Dollar sind die Ölpreise mittlerweile<br />
um 15.8 Prozent auf 43.39 US-<br />
Dollar (Schlusskurs 17.12.2004) je Barrel<br />
gesunken. Allerdings sind sie damit immer<br />
noch um ca. 44 Prozent höher als zu Jahresbeginn.<br />
ÖLPREISENTWICKLUNG: 10-JAHRES-RÜCKBLICK<br />
60<br />
50<br />
40<br />
30<br />
20<br />
10<br />
0<br />
Jan 95<br />
Jan 96<br />
Jan 97<br />
Jan 98<br />
Quelle: Bloomberg L.P., Stand: 31.12.2004<br />
Jan 99<br />
ÖLPREIS: 1-JAHRES-RÜCKBLICK<br />
60<br />
55<br />
50<br />
45<br />
40<br />
35<br />
30<br />
Jan 04<br />
Mär 04<br />
Quelle: Bloomberg L.P., Stand: 05.01.2005<br />
Mai 04<br />
Jan 00<br />
Jul 04<br />
Jan 01<br />
Jan 02<br />
Sep 04<br />
Jan 03<br />
Jan 04<br />
Dez 04<br />
Nov 04 Jan 05<br />
9
10 MARKTREPORT BENNY A. MUELLER US-AKTIENMARKT<br />
2004 versus 2005 –<br />
Rückschau und Prognose<br />
Benny A. Mueller<br />
US Equity Sales<br />
<strong>Goldman</strong>, <strong>Sachs</strong> & Co. oHG<br />
Frankfurt<br />
Der versöhnliche Jahresausklang kann<br />
dennoch nicht darüber hinwegtäuschen,<br />
dass 2004 ein schwieriges Jahr für den US-<br />
Aktienmarkt war. Der breite Markt, gemessen<br />
am S&P 500, schwankte für die<br />
meiste Zeit des Jahres in einem engen Band<br />
von 80 Punkten um einen Level von 1’120<br />
Zählern. Bis Oktober sah es noch so aus,<br />
als würde 2004 als eines der langweiligsten<br />
Jahre in die amerikanische Börsengeschichte<br />
eingehen. Erst die Aktienrallye<br />
zum Jahresende sicherte die deutlich positive<br />
Performance und beruhigte zweifelnde<br />
US-Börsianer.<br />
Was die Nachrichtenlage anbelangt,<br />
konnte von Langeweile keine Rede sein.<br />
Der Markt wurde hin- und hergerissen<br />
zwischen Berichten über eine angeblich zu<br />
langsame Erholung der US-Volkswirtschaft,<br />
rasant steigenden Rohstoff- und<br />
Rohölpreisen, einem dramatischen Verfall<br />
des US-Dollars sowie einem erneuten Golfkrieg<br />
einerseits. Andererseits war die konjunkturelle<br />
Erholung in den USA dann<br />
doch ausreichend positiv für fünf Zinserhöhungen<br />
der US-Notenbank Fed, der<br />
Software-Riese Microsoft schüttete eine<br />
Dividende von 32 Mrd. US-Dollar aus und<br />
die befürchtete politische Pattsituation<br />
nach den US-Präsidentschaftswahlen blieb<br />
ebenfalls aus. So war es auch der überra-<br />
Am Ende war es dann doch ein ganz anständiges Jahr für amerikanische<br />
Aktien. Der S&P 500 hat knapp 10% und der techlastige Nasdaq Composite<br />
Index hat 9% zugelegt. Damit liegen beide Indizes deutlich über der mageren<br />
Rendite von 4.3% für 10-jährige US-Staatsanleihen Ende 2004. Nur der konservative<br />
Dow Jones Industrial Index kann nicht ganz mithalten. Dessen Jahresperformance<br />
von nur wenig mehr als 3% wurde in erster Linie zurückgehalten<br />
durch das schlechte Abschneiden von Automobil- und Pharmawerten.<br />
schend klare Wahlausgang, der den Auftakt<br />
zur Jahresendrallye bildete.<br />
Unternehmen demonstrierten<br />
Betriebsamkeit<br />
Ebenfalls positiv zu vermerken ist, dass<br />
nach Jahren der Inaktivität wieder eine<br />
Fülle von Unternehmen den Schritt an die<br />
Börse wagte, allen voran ist der 25-Mrd.-<br />
US-Dollar-Börsengang von Google zu<br />
nennen. Bis Mitte Dezember wurden<br />
mehr als 220 IPOs in den USA gezählt,<br />
verglichen mit nur 86 im Vorjahr. Auch<br />
war an der Fusions- und Übernahmefront<br />
hektische Betriebsamkeit zu verzeichnen:<br />
JP Morgan fusionierte mit der Chase<br />
Bank, der Mobilfunkanbieter Cingular<br />
schluckte AT&T Wireless, Oracle seinen<br />
Konkurrenten Peoplesoft. Noch kurz vor<br />
Jahresende kündigte der Pharmakonzern<br />
Johnson & Johnson die Übernahme von<br />
Guidant an, so wie die Telefongesellschaft<br />
Sprint den Konkurrenten Nextel kaufen<br />
will.<br />
Nicht wenige Beobachter hegen Zweifel,<br />
ob der positive Trend für den US-Markt<br />
im Jahr 2005 anhalten kann. Das Bären-<br />
Camp weist darauf hin, dass Unternehmensgewinne<br />
langsamer steigen werden, der<br />
US-Konsument zu lange über seine Verhältnisse<br />
gelebt hat und dass steigende Zin-<br />
sen die Konjunktur wieder abwürgen könnten.<br />
Die Marktprognose für 2005<br />
Wie also sieht ein realistisches Szenario für<br />
den US-Aktienmarkt in 2005 aus? Die<br />
volkswirtschaftliche Abteilung von <strong>Goldman</strong><br />
<strong>Sachs</strong> geht von einem BIP-Wachstum<br />
von 3.4% für die USA in 2005 aus. Ferner<br />
glauben die <strong>Goldman</strong>-Ökonomen, dass die<br />
US-Notenbank die Zinsen weiter anheben<br />
wird, mindestens auf einen Level von 3%<br />
in kleinen, stetigen Schritten. Positiv zu<br />
vermerken ist, dass die US-Volkswirtschaft<br />
sich Ende 2004 in robusterer Verfassung<br />
befindet als von vielen erwartet, Rohstoffpreise<br />
sich deutlich von ihren Höchstständen<br />
entfernt haben und es auch nicht zu<br />
einem weiteren unkontrollierten Verfall des<br />
US-Dollars gekommen ist.<br />
Für die Unternehmen des S&P 500<br />
Index wird von Gewinnsteigerungen zwischen<br />
5% und 10% ausgegangen. Der<br />
Wert wird am oberen Ende der Spanne liegen,<br />
sofern Mitarbeiter-Optionen 2005<br />
noch nicht als Kosten ausgewiesen werden<br />
müssen.<br />
Vor diesem Hintergrund errechnet die<br />
<strong>Goldman</strong> <strong>Sachs</strong> US-Aktienstrategin Abby<br />
Cohen für den S&P 500 einen fairen Wert<br />
von 1’325 Zählern für Ende 2005. Das
entspräche in etwa einer prozentualen Steigerung<br />
im Einklang mit dem erwarteten<br />
Gewinnwachstum. Sie geht davon aus,<br />
dass Aktien in den USA besser rentieren<br />
werden als festverzinsliche Papiere, getrieben<br />
von einem Umfeld, in dem US-Investoren<br />
weiterhin am Wirtschaftswachstum<br />
partizipieren wollen, gleichzeitig aber skeptisch<br />
gegenüber einem anhaltenden Bullen-<br />
Markt in US-Bonds sind.<br />
Die drei Kernfragen<br />
Drei wichtige Fragen werden die US-Investoren<br />
im Jahr 2005 beschäftigen. Erstens:<br />
Wie wird das Budget der US-Regierung in<br />
2005 aussehen? Die Gestaltung wird sich<br />
auswirken auf das Haushaltsdefizit, die<br />
Struktur der Sozialsysteme sowie die Steuerlandschaft.<br />
Die Effekte werden womöglich<br />
über Jahre in der US-Volkswirtschaft<br />
zu spüren sein. Zweitens kann die bislang<br />
schwache Erholung auf dem Arbeitsmarkt<br />
an Momentum gewinnen. Trotz wirtschaftlichen<br />
Aufschwungs ist die Zahl der<br />
neugeschaffenen Stellen hinter den Erwartungen<br />
zurückgeblieben. Die Entwicklung<br />
des Arbeitsmarktes ist von ausschlaggebender<br />
Bedeutung für das Konsumverhalten<br />
breiter Bevölkerungsschichten und damit<br />
ein wesentlicher Faktor in der gesamtwirtschaftlichen<br />
Zukunft. Drittens wird<br />
entscheidend sein, ob der US-Dollar seinen<br />
Verfall fortsetzen wird. Die <strong>Goldman</strong><br />
<strong>Sachs</strong> Währungsprognose geht davon aus<br />
– allerdings mit einer grossen Bandbreite je<br />
nach Referenzwährung. Es wird entscheidend<br />
sein, in welcher Weise sich kurzfristige<br />
Vorteile in der Wettbewerbsfähigkeit<br />
und andere Faktoren wie weltweites Wirtschaftswachstum<br />
überlagern.<br />
US-INDIZES: VERGLEICH IM JAHRESRÜCKBLICK<br />
Kursentwicklungen indexiert auf den 1. Januar 2004<br />
115%<br />
NASDAQ 100 Index<br />
S&P 500 Index<br />
Dow Jones Industrial Average Index<br />
110%<br />
105%<br />
100%<br />
95%<br />
90%<br />
85%<br />
Jan 04 Feb 04 Mär 04 Apr 04 Mai 04 Jun 04 Jul 04 Aug 04<br />
Quelle: Bloomberg L.P., Start: 01.01.2004, Stand: 05.01.2005<br />
Das <strong>Goldman</strong> <strong>Sachs</strong> US-Equity-Team<br />
wünscht allen Lesern ein frohes neues<br />
Jahr. Viel Erfolg mit Ihren Investments in<br />
2005! Wir wollen auch im Jahr 2005<br />
wieder Denkanstösse zum Thema US-Aktienmarkt<br />
geben und sehen dem neuen<br />
Börsenjahr mit freudiger Spannung entgegen.<br />
Sep 04<br />
Okt 04<br />
Nov 04<br />
Dez 04<br />
Jan 05<br />
11
12 MARKTREPORT ACHIM TRAUT GSCI ®REPORT<br />
Achim Traut<br />
Commodity Abteilung<br />
<strong>Goldman</strong> <strong>Sachs</strong> International, London<br />
Livestock<br />
Der <strong>Goldman</strong> <strong>Sachs</strong> Livestock Excess Return<br />
Index hat mit seiner bisherigen Jahresperformance<br />
von +24.4% (Stand 17. Dezember<br />
2004) den GSCI ® ER (+23.9%)<br />
knapp outperformed. Nachdem während<br />
der ersten zehn Monate Rinder und<br />
Schweine zu etwa gleichen Teilen zu dieser<br />
Performance beitrugen, setzten sich Schweinebäuche<br />
in den letzten zwei Monaten an<br />
die Spitze. Mitte November wurde in den<br />
USA ein Bericht veröffentlicht, wonach eine<br />
routinemässig genommene und auf BSE<br />
untersuchte Probe ein unklares Ergebnis erbracht<br />
hatte, was sowohl am US- als auch<br />
am Exportmarkt zu hoher Nachfrage nach<br />
Schweinefleisch führte. Weitere Untersuchungen<br />
hatten dann allerdings ein negatives<br />
Ergebnis, worauf sich die zunächst gesunkenen<br />
Rinderpreise erholten, während<br />
die Schweinepreise stabil blieben. Auch eine<br />
Substitution von Geflügel- durch<br />
Schweinefleisch nach Berichten über den<br />
erneuten Ausbruch von Vogelgrippe trug<br />
dazu bei, dass die Nachfrage die diesjährige<br />
Rekordproduktion übertraf.<br />
Landwirtschaftliche Produkte<br />
Nach einem dramatischen Rückgang um<br />
30% im 2. und 3. Quartal war der GS Agriculture<br />
Excess Return Index im letzten<br />
Rohstoffe:<br />
Aktueller Marktbericht<br />
Neben dem in letzter Zeit zunehmend im Rampenlicht stehenden Energiebereich<br />
bilden Livestock (Vieh), landwirtschaftliche Produkte, Edel- und Industriemetalle<br />
die weiteren Rohstoffsektoren, die zum <strong>Goldman</strong> <strong>Sachs</strong> Commodity Index (GSCI ®)<br />
gehören. Sie finden hier eine kurze Zusammenfassung des Marktgeschehens sowie<br />
der Faktoren, die die weitere Preisentwicklung beeinflussen können.<br />
Quartal von eher lustlosem Handel geprägt.<br />
Die erste Novemberhälfte sah moderate<br />
Preissteigerungen für Weizen, Mais<br />
und Soja, nachdem zunächst in Louisiana<br />
und später in fünf weiteren US-Staaten von<br />
asiatischem Rostpilz befallene Sojafelder<br />
entdeckt worden waren. Das führte zu einer<br />
umfangreichen Eindeckung von Leerverkäufen,<br />
die zuvor Rekordausmasse angenommen<br />
hatten. Anschliessend jedoch<br />
wurden die Preise durch günstiges Wetter<br />
für die Sojaproduktion in Brasilien und<br />
durch gute Erntebedingungen für US-<br />
Winter-Weizen belastet. Hinzu kamen Bedenken<br />
hinsichtlich eines möglichen Nachfragerückgangs<br />
für Tierfuttermittel, die<br />
durch weiterhin unschlüssige BSE-Ergebnisse<br />
in den USA ausgelöst wurden.<br />
Staatliche Programme zur Unterstützung<br />
von Farmern in den USA sowie<br />
weiterhin erhebliche Short-Positionen im<br />
Markt scheinen das Risiko weiterer Preisrückgänge<br />
zu begrenzen. Aussergewöhnlich<br />
niedrige Lagerbestände für Weizen und<br />
Mais machen diese Märkte allerdings anfällig<br />
für Probleme auf der Angebotsseite.<br />
Beispielsweise könnten der trockenste Winter<br />
seit Aufzeichnung von Daten in Australien<br />
oder der sehr kalte und nasse Winter<br />
in Kanada mit sehr frühem Frost zu erheblichen<br />
Beeinträchtigungen der Weizen-<br />
ernte führen. Die momentan niedrigen Preise<br />
könnten auch von der chinesischen Regierung<br />
als günstige Gelegenheit angesehen<br />
werden, ihre Lagerbestände aufzustocken,<br />
die sich in Relation zum Verbrauch auf einem<br />
20-Jahres-Tief befinden.<br />
Edelmetalle<br />
Nach einer halbjährigen Rallye, in der Gold<br />
21% und Silber 46% gegenüber den jeweiligen<br />
Tiefständen im Mai zugelegt hatten,<br />
haben Fondsverkäufe Anfang Dezember zu<br />
Kurskorrekturen geführt. Wesentlich für die<br />
weitere Preisentwicklung wird die Stärke<br />
oder Schwäche des Dollars sein: während<br />
des vergangenen Jahres lag die Korrelation<br />
zwischen Euro und Goldpreis bei rund 80%.<br />
Nachdem sich die Preise von Platin<br />
und Palladium noch im August 2001 jeweils<br />
um die Marke von 450 USD/Unze bewegten,<br />
ist der Preisunterschied zwischen<br />
Platin (838 USD/Unze; Stand 17.12.04)<br />
und Palladium (178 USD/Unze) inzwischen<br />
sehr gross. Das könnte dazu führen, dass<br />
Autohersteller ihre Katalysatoren von Platin<br />
auf Palladium umstellen.<br />
Industriemetalle<br />
Nach einer scharfen Korrektur Anfang Oktober<br />
haben die Metallpreise an der London<br />
Metal Exchange (LME), allen voran die
Kupferpreise, in den letzten Monaten wieder<br />
erheblich zugelegt. Knappe Lagerbestände<br />
können auch über die nächsten sechs<br />
Monate zu hoher Preisvolatilität und steigenden<br />
Spotpreisen führen. Zwei Makro-<br />
Themen werden die weitere Entwicklung<br />
bestimmen: Einerseits werden das Ausmass<br />
und Timing der erwarteten Verlangsamung<br />
des Wirtschaftswachstums die Nachfrageseite<br />
bestimmen. Andererseits haben die hohen<br />
Preise zu Kapazitätsausweitungen geführt,<br />
die sich 2005 im Markt bemerkbar<br />
machen sollten und die von der Angebotsseite<br />
her für eine Entspannung im Markt<br />
sorgen werden. Diese Markterwartung spiegelt<br />
sich auch in den in Backwardation befindlichen<br />
Forward-Kurven wider: Der 15-<br />
Monats-Forward liegt zurzeit bis 15.5% unter<br />
dem Spotpreis. Die Forward-Kurven (in<br />
USD pro Tonne) sind in der nebenstehenden<br />
Grafik verdeutlicht.<br />
FORWARD-KURVEN IM VERGLEICH<br />
Indexiert auf den Futures-Kontrakt für Januar 2005<br />
105%<br />
100%<br />
95%<br />
90%<br />
85%<br />
80%<br />
75%<br />
Jan 05 Mär 05<br />
Mai 05<br />
Jul 05<br />
Quelle: Bloomberg L.P., Stand: 17.12.2004<br />
Sep 05<br />
Nov 05<br />
Jan 06<br />
Mär 06<br />
Mai 06<br />
Jul 06<br />
Sep 06<br />
Nov 06<br />
Zink<br />
Aluminium<br />
Nickel<br />
Kupfer<br />
Jan 07<br />
Mär 07<br />
13
14 MARKTREPORT<br />
MIT HIGHSPEED INS NEUE JAHR?<br />
Unternehmensprofile<br />
IT-Branche<br />
Anfang Dezember hob der Chiphersteller Intel den Ausblick an mit der Prognose,<br />
dass sich die Nachfrage nach Computerchips besser entwickelt als erwartet.<br />
Ausserdem hat der Elektronikkonzern IBM einen neuen Chip für die<br />
Unterhaltungselektronik vorgestellt, den das Unternehmen zusammen mit den<br />
Firmen Sony und Toshiba entwickelt hat. Der Prozessor soll zehnmal so leistungsfähig<br />
wie herkömmliche Prozessoren sein. Weiter hat der weltgrösste<br />
Hersteller von Maschinen zur Chipherstellung, Applied Materials, im vierten<br />
Geschäftsquartal eine starke Nachfrage nach neuen Ausrüstungen verzeichnet.<br />
Ob die IT-Branche auch an den Finanzmärkten mit Highspeed ins neue Jahr<br />
geht, bleibt offen. Wir werden auf jeden Fall mit der Emission von Warrants<br />
und Zertifikaten versuchen, dessen Performance einzulocken.<br />
TECHNOLOGIEINDIZES IM VERGLEICH<br />
Indexiert auf den 1. Januar 2004<br />
130<br />
120<br />
110<br />
100<br />
90<br />
80<br />
TecDax Index<br />
Nasdaq 100 Index<br />
70<br />
Jan 04 Feb 04 Mär 04 Apr 04 Mai 04 Jun 04 Jul 04<br />
Quelle: Bloomberg L.P., Start: 1. Januar 2004, Stand: 05.01.2005<br />
Aug 04<br />
Sep 04<br />
Okt 04<br />
Nov 04<br />
Dez 04 Jan 05
Apple Computer Inc.<br />
Apple Computer Inc. entwirft, produziert<br />
und verkauft PCs und die dazugehörige<br />
Software, ausserdem Peripheriegeräte sowie<br />
EDV- und Kommunikationslösungen für<br />
den privaten und geschäftlichen Gebrauch.<br />
Die Produktpalette umfasst die Macintosh<br />
Desktop- und Notebook-Linie, das Mac OS<br />
X Betriebssystem, den iPod Digitalmusikplayer<br />
und eine ganze Reihe an Software<br />
und Peripherieprodukten, die in der Bildung,<br />
in der Gestaltung sowie zum privaten<br />
und geschäftlichen Gebrauch eingesetzt<br />
werden. Kennzeichnend für die Computer<br />
sind die leichte Handhabung, das innovative<br />
Design und die eingebauten Netzwerk-,<br />
Grafik- und Multimediakapazitäten.<br />
Das Unternehmen vertreibt die Produkte<br />
online, durch Direktverkauf, Drittpartei-<br />
Grosshandel und Wiederverkäufer sowie<br />
über die eigenen Geschäfte.<br />
Apple hat am 20. November 2004<br />
den ersten europäischen Retail Store in der<br />
Regent Street im Londoner West End eröffnet.<br />
Mit dem Apple Store Regent Street<br />
bietet das Unternehmen jetzt erstmals<br />
auch in Europa das Einkaufserlebnis der<br />
Apple Retail Stores, in dem Kunden alles<br />
über die innovativen Lösungen von Apple<br />
erfahren und die Produkte direkt kaufen<br />
können. Dieser neue Store bietet Interessenten<br />
die Möglichkeit, die Produkte von<br />
Apple, wie beispielsweise den brandneuen<br />
iPod photo oder den iMac G5, auszuprobieren<br />
und dabei auf die Beratung geschulter<br />
Mac-Experten zurückzugreifen.<br />
Im letzten Geschäftsjahr konnte Apple<br />
einen Ertrag von 8.28 Milliarden USD vorweisen,<br />
hauptsächlich dank des Erfolgs von<br />
iPods und Macintosh und aufgrund niedrigerer<br />
Restrukturierungskosten.<br />
APPLE COMPUTER<br />
Die Aktie Stand: 21.12.2004<br />
Kurs der Apple-Aktie in USD<br />
30<br />
22.09.04 21.12.04<br />
Preis USD 63.69<br />
52 Wochen-Hoch USD 69.57<br />
52 Wochen-Tief USD 19.25<br />
Markt-Kap. (Mio. USD) 25’607.10<br />
Warrants zu Apple Computer Inc. finden Sie ab Seite<br />
33 und aktuell unter www.warrants-gs.ch<br />
Applied Materials Inc.<br />
Applied Materials Inc. entwickelt, erzeugt,<br />
vermarktet und betreut weltweit Bauteile<br />
für integrierte Halbleiterschaltungen. Ausserdem<br />
gehört das Unternehmen zu den<br />
führenden Versorgern mit Informationsinfrastrukturen.<br />
Applied Materials bietet Systeme für<br />
die primären Schritte der Chipherstellung<br />
an. Die Tochtergesellschaft AKT Inc. produziert<br />
CVD-Systeme für die Herstellung<br />
von Flachbildschirmen für Notebooks,<br />
Desktops oder Fernseher. Eine weitere<br />
Tochtergesellschaft von Applied Materials,<br />
Etec Systems Inc., stellt Systeme für die<br />
Herstellung, Messung und Inspektion von<br />
Prozessen in der Fotolithographie her.<br />
Heute beschäftigt das Unternehmen<br />
rund 12’000 Mitarbeiter in mehr als 70<br />
Standorten in den USA sowie in Europa,<br />
Japan, Korea, Israel, Taiwan, Malaysia,<br />
Singapur und China.<br />
70<br />
60<br />
50<br />
40<br />
Neben der Hauptniederlassung in Santa<br />
Clara, Kalifornien, werden Forschungsund<br />
Entwicklungszentren in den USA, in<br />
Israel und Europa betrieben. Technologiecenter<br />
befinden sich in Japan, Südkorea<br />
und Taiwan. Mit Verkaufs- und Servicebüros<br />
in den USA, in Europa, Israel, Japan,<br />
Malaysia, Südkorea, Taiwan, Singapur und<br />
in China soll der weltweite Kundenstamm<br />
erweitert werden. Insgesamt hat Applied<br />
Materials mehr als 90 Niederlassungen in<br />
dreizehn Ländern. Das Unternehmen erzielte<br />
im letzten Geschäftsjahr einen Ertrag<br />
von rund 4.4 Milliarden USD.<br />
APPLIED MATERIALS<br />
Die Aktie Stand: 21.12.2004<br />
Kurs der Applied Materials-Aktie in USD<br />
18.0<br />
17.5<br />
17.0<br />
16.5<br />
16.0<br />
15.5<br />
22.09.04 21.12.04<br />
Preis USD 16.86<br />
52 Wochen-Hoch USD 24.75<br />
52 Wochen-Tief USD 15.36<br />
Markt-Kap. (Mio. USD) 28’311.90<br />
Cisco Systems Inc.<br />
Die Firma Cisco Systems ist weltweit einer<br />
der führenden Hersteller im Segment der<br />
Netzwerktechnologie. Die Produkte basieren<br />
auf dem von Cisco entwickelten Internet-Protokoll<br />
(IP-Protokoll), auf dessen<br />
Grundlage weltweit das Internet und das<br />
Gros der Firmen-, Regierungs- und Universitätsnetzwerke<br />
laufen. Das Kerngeschäft<br />
des Konzerns bilden so genannte<br />
Router beziehungsweise Switches, welche<br />
die Kommunikation zwischen Computern<br />
ungleicher Art ermöglichen.<br />
15
16 MARKTREPORT MIT HIGHSPEED INS NEUE JAHR?<br />
Weitere Geschäftsfelder sind die Entwicklung<br />
und der Verkauf von Internet-Servern<br />
und von Software für das Netzwerkmanagement.<br />
Cisco Systems führt das Geschäft strategisch<br />
auf globaler Ebene. Um lokale und<br />
geographische Unterschiede berücksichtigen<br />
zu können, werden die Regionen Amerika,<br />
Europa, Nahost und Afrika sowie<br />
Asien unterschieden.<br />
Kennzeichnend für Cisco sind viele<br />
Akquisitionen, die einen laufenden Technologiefortschritt<br />
gewährleisten sollen. Im<br />
Januar 2004 hat Cisco die Latitude Communications<br />
Inc. und im Februar 2004 die<br />
Andiamo Systems, Inc. akquiriert. Auf<br />
dem europäischen Markt arbeitet Cisco<br />
eng mit IBM zusammen, was den Kunden<br />
die Beschaffung von Hardware und zugehöriger<br />
Software für Netzwerke erleichtern<br />
soll.<br />
Das Unternehmen wurde im Jahre<br />
1984 durch eine Gemeinschaft von Wissenschaftlern<br />
der Stanford University gegründet.<br />
Heute beschäftigt Cisco rund<br />
34’000 Angestellte. Im vergangenen Geschäftsjahr<br />
hat das Unternehmen einen<br />
Ertrag von 5.97 Milliarden USD erzielt.<br />
CISCO SYSTEMS<br />
Die Aktie Stand: 21.12.2004<br />
Kurs der Cisco Systems-Aktie in USD<br />
20.0<br />
19.5<br />
19.0<br />
18.5<br />
18.0<br />
22.09.04 21.12.04<br />
Preis USD 19.36<br />
52 Wochen-Hoch USD 29.39<br />
52 Wochen-Tief USD 17.53<br />
Markt-Kap. (Mio. USD)<br />
Warrants zu Cisco Systems finden Sie ab<br />
127’480.50<br />
Seite 33 und aktuell unter www.warrants-gs.ch<br />
Dell Computer Corporation<br />
Die Dell Computer Corporation entwirft,<br />
entwickelt, produziert, vermarktet, verkauft<br />
und unterhält ein breites Angebot<br />
an Computersystemen und -dienstleistungen,<br />
die für spezifische Kundenbedürfnisse<br />
zusammengestellt werden. Die<br />
Dell Computer Corporation hat ihren<br />
Hauptsitz in Round Rock, nahe Austin in<br />
Texas.<br />
Die Produkte, wie Desktops, Note-<br />
books oder Netzwerkserver, werden hauptsächlich<br />
über das Internet vertrieben.<br />
Hauptabnehmer sind Grosskunden, gefolgt<br />
von kleineren Unternehmen und Privatkunden.<br />
Die grossen Computersysteme werden<br />
in Zusammenarbeit mit den Kunden geplant<br />
und dann von Dell installiert und verwaltet.<br />
Die Hard- und Softwarekomponenten<br />
werden auf den Bedarf des einzelnen<br />
Kunden zugeschnitten.<br />
PCs und Notebooks werden direkt vertrieben<br />
und verkauft. Die Produktion der<br />
Geräte findet in den eigenen fünf Fabriken<br />
(Austin, Texas; Nashville, Tennessee;<br />
Limerick, Irland; Peneng, Malaysia; Xiamen,<br />
China) statt, wobei die Montage erst<br />
mit der Bestellung des Geräts beginnt. Das<br />
soll die Lagerbestände möglichst gering halten.<br />
Das Unternehmen hat seinen Geschäftssitz<br />
in Round Rock, Texas, und beschäftigt<br />
weltweit rund 53’000 Mitarbeiter.<br />
In den letzten vier Quartalen hat Dell einen<br />
Ertrag von 47.3 Milliarden USD erzielt.<br />
DELL COMPUTER<br />
Die Aktie Stand: 21.12.2004<br />
Kurs der Dell-Aktie in USD<br />
33<br />
22.09.04 21.12.04<br />
Preis USD 41.61<br />
52 Wochen-Hoch USD 42.57<br />
52 Wochen-Tief USD 31.14<br />
Markt-Kap. (Mio. USD) 103’371.90<br />
Warrants zu Dell Computer finden Sie ab Seite 33<br />
und aktuell unter www.warrants-gs.ch<br />
43<br />
41<br />
39<br />
37<br />
35<br />
Hewlett Packard<br />
Die Hewlett Packard Company (HP) ist<br />
weltweit ein führender Anbieter von Produkten<br />
und Dienstleistungen rund um die<br />
Informations- und Bildbearbeitung.<br />
Die Angebotspalette reicht von PCs,<br />
Druckern und Backup-Systemen über Server,<br />
Netzwerkhardware und Computersoftware<br />
bis hin zu Taschenrechnern, Fax- und<br />
Kopiergeräten. Ausserdem bietet das Unternehmen<br />
zahlreiche auf seine Produkte bezogene<br />
Serviceleistungen an.<br />
Das Angebot von Hewlett Packard richtet<br />
sich in grösserem Umfang zwar auch an<br />
Privatkunden, das Segment der Geschäftskunden<br />
steht aber klar im Mittelpunkt<br />
der unternehmerischen Tätigkeit. Hewlett<br />
Packard unterscheidet sechs verschiedene<br />
Geschäftsbereiche:<br />
• Personal Computer und Workstations:<br />
PCs, Monitore, Workstations<br />
• Mobile Produkte: Notebooks, Taschencomputer<br />
und Taschenrechner<br />
• Drucken und Bildbearbeitung: Drucker,<br />
Scanner, Faxgeräte, Kopierer sowie Software<br />
zur Bildbearbeitung<br />
• Massenspeicher: Speichermedien, Bandlauf-<br />
und CD-Produkte, Backup-Laufwerke<br />
HEWLETT PACKARD<br />
Die Aktie Stand: 21.12.2004<br />
Kurs der Hewlett Packard-Aktie in USD<br />
17<br />
22.09.04 21.12.04<br />
Preis USD 21.21<br />
52 Wochen-Hoch USD 26.28<br />
52 Wochen-Tief USD 16.08<br />
Markt-Kap. (Mio. USD) 64’052.10<br />
Warrants zu Hewlett Packard finden Sie ab Seite 34<br />
und aktuell unter www.warrants-gs.ch<br />
22<br />
21<br />
20<br />
19<br />
18
• HP Financial Services<br />
• Corporate Investments<br />
Hewlett Packard hat seinen Hauptsitz in Palo<br />
Alto, Kalifornien, und beschäftigt rund<br />
142’000 Angestellte. Im vergangenen Geschäftsjahr<br />
hat das Unternehmen einen Ertrag<br />
von 79.71 Milliarden USD erzielt.<br />
International Business<br />
Machines Corporation (IBM)<br />
International Business Machines Corporation<br />
(IBM) ist der grösste Anbieter von<br />
Computer-Hardware. Die Gruppe konzentriert<br />
sich hauptsächlich auf integrierte<br />
Lösungen für Firmen, Branchen und Organisationen.<br />
Das Unternehmen bietet<br />
Technologien, Systeme, Produkte, Dienstleistungen,<br />
Software- und Finanzierungsprodukte<br />
sowie die Entwicklung, Herstellung<br />
und den Vertrieb von fortschrittlichen<br />
Produkten zur Informationsverarbeitung<br />
an. IBM offeriert darüber hinaus Computertechnologien<br />
und Mikroelektronik,<br />
Softwareprodukte, Netzwerksysteme und<br />
auf Informationstechnologie bezogene<br />
Dienstleistungen. Die Geschäftstätigkeit<br />
des Unternehmens unterteilt sich in drei<br />
Bereiche:<br />
• Hardware: IBM produziert eine breite<br />
Palette von Hardwarekomponenten. Dazu<br />
zählen unter anderem Notebooks,<br />
Workstations, PDAs, Monitore und Speichermedien.<br />
Der Einsatzbereich der Produkte<br />
reicht von Grosssystemen für industrielle<br />
Fertigungsanlagen und Verwaltungseinrichtungen<br />
über Netzwerksysteme<br />
und -server bis hin zu Smart-Cards<br />
und Kassensystemen für Supermärkte.<br />
• Software: Während IBM noch in den<br />
Achtzigerjahren hauptsächlich als Hardwareanbieter<br />
galt, macht das Service- und<br />
Softwaregeschäft mittlerweile rund 60<br />
Prozent des Umsatzes aus. Dabei werden<br />
neben der gängigen Standardsoftware<br />
(beispielsweise Lotus) auch individuelle<br />
Anwendungen für Grosskunden wie Verwaltungen,<br />
Ministerien oder Unternehmen<br />
vertrieben.<br />
• IBM Global Financing: IBM Global Financing<br />
bietet Finanzierungslösungen<br />
wie Leasing und Kreditfinanzierung für<br />
grosse und kleine Unternehmen in allen<br />
Branchen an. Die Finanzierungen umfassen<br />
Hardware, Software und Services<br />
von IBM, aber auch von anderen Herstellern.<br />
IBM hat seinen Hauptsitz in Armonk, <strong>New</strong><br />
York, und beschäftigt fast 320’000 Angestellte.<br />
Im vergangenen Geschäftsjahr hat<br />
das Unternehmen einen Ertrag von 68.83<br />
Milliarden USD erzielt.<br />
IBM<br />
Die Aktie Stand: 21.12.2004<br />
Kurs der IBM-Aktie in USD<br />
100<br />
80<br />
22.09.04 21.12.04<br />
Preis USD 97.02<br />
52 Wochen-Hoch USD 100.43<br />
52 Wochen-Tief USD 81.90<br />
Markt-Kap. (Mio. USD) 161’508.90<br />
Warrants zu IBM finden Sie ab Seite 34 und<br />
aktuell unter www.warrants-gs.ch<br />
95<br />
90<br />
85<br />
Intel Corporation<br />
Die Intel Corporation ist ein bedeutender<br />
Chiphersteller und hat weltweit den grössten<br />
Marktanteil bei PC-Chips. Ausserdem<br />
ist Intel ein Hersteller von Flashmemory-<br />
Komponenten und Chips für den Kommunikations-,<br />
Industrie- und Militärbereich.<br />
Die Geschäftsbereiche teilen sich im<br />
Einzelnen wie folgt auf:<br />
• Intel Architecture entwickelt Plattformlösungen<br />
für Mikroprozessoren. Die Prozessoren<br />
werden hauptsächlich in PCs,<br />
Notebooks, Servern oder Workstations<br />
eingesetzt.<br />
• In der mobilen Kommunikation werden<br />
verschiedene Hard- und Softwareprodukte<br />
zum Einsatz in Mobiltelefonen, Pagern,<br />
Datenbanken und PDAs entwickelt.<br />
• Die Network Communications Group<br />
entwickelt Netzwerk- und Datenübertragungslösungen<br />
für Geschäftskunden. Ebenso<br />
werden verschiedene Schaltkarten, Switcher,<br />
Router und Modems produziert.<br />
• Die Intercast-Technologie ist eine Synthese<br />
aus Fernsehen und Computer, daher der<br />
Name „Intercast“, der sich aus den Begriffen<br />
„Internet“ und „Broadcasting“ zusammensetzt.<br />
Die Intercast-Technologie ermöglicht<br />
es, eine Verbindung zwischen dem<br />
analogen Fernsehen und dem PC herzustellen,<br />
wobei die Fernsehanstalt im Internet<br />
Informationen publiziert, die einzelne<br />
Programme ergänzen und vertiefen und simultan<br />
zur Programmausstrahlung abgerufen<br />
werden können.<br />
Intel ist insbesondere aufgrund seiner<br />
Intel ®-CentrinoTM-Mobiltechnologie für<br />
eine neue Generation von Notebooks bekannt.<br />
Diese ermöglicht längere Batterie-<br />
17
18 MARKTREPORT MIT HIGHSPEED INS NEUE JAHR?<br />
laufzeiten und hohe Performance sowie<br />
kleinere und leichtere Notebooks. Die integrierte<br />
Wireless-LAN-Funktionalität bietet<br />
drahtlosen Zugang in Funknetze ohne<br />
Kabel oder zusätzliche Netzwerkkarten.<br />
Um die Verbreitung von drahtlosen Internetzugängen<br />
voranzutreiben, arbeitet Intel<br />
im Rahmen seines Wireless Verification<br />
Programs (WVP) weltweit mit Serviceprovidern<br />
zusammen.<br />
Intel hat seinen Hauptsitz in Santa Clara,<br />
Kalifornien, und beschäftigt rund 79’700<br />
Angestellte. Im vergangenen Geschäftsjahr<br />
hat das Unternehmen einen Ertrag von<br />
rund 30 Milliarden USD erzielt.<br />
INTEL<br />
Die Aktie Stand: 21.12.2004<br />
Kurs der Intel-Aktie in USD<br />
19<br />
22.09.04 21.12.04<br />
Preis USD 23.49<br />
52 Wochen-Hoch USD 34.60<br />
52 Wochen-Tief USD 19.64<br />
Markt-Kap. (Mio. USD) 148’527.30<br />
Warrants zu Intel finden Sie ab Seite 34 und aktuell<br />
unter www.warrants-gs.ch<br />
Microsoft Corporation<br />
Die Microsoft Corporation entwickelt,<br />
lizenziert, vermarktet und betreut eine Vielzahl<br />
von Softwarelösungen. Berühmt und<br />
zum weltweit führenden Softwarekonzern<br />
geworden ist das Unternehmen mit dem<br />
Betriebssystem Windows zusammen mit<br />
dem MS-Office-Paket. Angesichts der Dominanz<br />
des Betriebssystems erwogen die<br />
Wettbewerbshüter, den Konzern in einzelne<br />
Firmen aufzuspalten und die einzelnen<br />
stark miteinander verknüpften Softwarelösungen<br />
zu entflechten.<br />
25<br />
24<br />
23<br />
22<br />
21<br />
20<br />
Neben dem Windows-Betriebssystem<br />
entwickelt Microsoft eine Vielzahl weiterer<br />
Anwenderprogramme und Softwareprodukte.<br />
Dazu gehören zum Beispiel Serverlösungen<br />
(Windows NT), Multimediaanwendungen<br />
(Media Player) oder der<br />
Webbrowser Internet Explorer. Im Internet<br />
ist das Unternehmen ausserdem mit<br />
einem eigenen Onlinedienst (MSN) präsent.<br />
Weiter abgerundet wird das Angebot<br />
auch durch Produkte im Handheldund<br />
Organizer-Bereich sowie in der<br />
Unterhaltungselektronik und im interaktiven<br />
Fernsehen. Microsoft zählt sieben<br />
Produktsegmente: Kunden, Server und<br />
Tools, Information Worker, Microsoft Business<br />
Solutions, MSN, Mobile und Embedded<br />
Devices sowie Home und Entertainment.<br />
Das Unternehmen hat seinen<br />
Hauptsitz in Redmond, Washington, und<br />
beschäftigt rund 57’000 Angestellte. In<br />
den vergangenen vier Quartalen hat Microsoft<br />
einen Ertrag von rund 36.2 Milliarden<br />
USD erzielt.<br />
MICROSOFT<br />
Die Aktie Stand: 21.12.2004<br />
Kurs der Microsoft-Aktie in USD<br />
26<br />
22.09.04 21.12.04<br />
Preis USD 27.07<br />
52 Wochen-Hoch USD 30.20<br />
52 Wochen-Tief USD 24.01<br />
Markt-Kap. (Mio. USD) 294’293.90<br />
Warrants zu Microsoft finden Sie ab Seite 34 und<br />
aktuell unter www.warrants-gs.ch<br />
Oracle Corporation<br />
Die Oracle Corporation entwirft, entwickelt<br />
und vermarktet Softwarelösungen.<br />
Dazu zählen insbesondere Programme zum<br />
Contentmanagement, zur Entwicklung von<br />
30<br />
29<br />
28<br />
27<br />
Anwendungen und zur internetgestützten<br />
Projektverwaltung.<br />
Oracle Corporation gliedert sich in<br />
vier operative Segmente:<br />
• Im Bereich Lizenzen ist die Lizenzierung<br />
von Software für das Informationsmanagement<br />
zusammengefasst, die sich in die<br />
zwei Kategorien Systemsoftware und Business-Anwendungssoftware<br />
unterteilen lässt.<br />
Systemsoftware umfasst Datenbankmanagement-,<br />
Application-Server-Software<br />
und Software-Entwicklungswerkzeuge,<br />
während Business-Anwendungssoftware<br />
Enterprise-Resource-Planning- und Customer-Relationship-Management-Anwendungen<br />
umschliesst.<br />
• Der Bereich Support bietet Kunden eine<br />
grosse Auswahl von Supportdienstleistungen,<br />
unter anderem On-Site-Support,<br />
Kontakt zu Supportpersonal über Telefon<br />
oder Internet sowie Software-Updates.<br />
• Der Bereich Schulung hilft Kunden durch<br />
mediengestützte Lehrgänge unter der Anleitung<br />
eines Instruktors, die Benutzung<br />
von Oracle-Produkten zu erlernen.<br />
• Der Bereich Consulting berät Kunden bei<br />
der Entwicklung und dem Einsatz von<br />
Applikationen, die auf Produkten des<br />
Unternehmens basieren.<br />
Die Softwarelösungen von Oracle kooperieren<br />
mit den gängigen Betriebssystemen<br />
(Unix und NT) und können in diversen<br />
ORACLE<br />
Die Aktie Stand: 21.12.2004<br />
Kurs der Oracle-Aktie in USD<br />
11<br />
22.09.04 21.12.04<br />
Preis USD 13.79<br />
52 Wochen-Hoch USD 15.03<br />
52 Wochen-Tief USD 9.78<br />
Markt-Kap. (Mio. USD) 70.’721.60<br />
Warrants zu Oracle finden Sie ab Seite 34 und aktuell<br />
unter www.warrants-gs.ch<br />
15<br />
14<br />
13<br />
12
Hardwareumgebungen wie Workstations,<br />
PCs, Organizern oder Mainframes eingesetzt<br />
werden. Ziel von Oracle ist es, Unternehmen<br />
komplette One-in-One-Softwarelösungen<br />
anzubieten (so genannte One-<br />
Stop-Shop-Strategie). Um dieses Ziel auch<br />
international umzusetzen, wird die Software<br />
in verschiedenen Landesversionen angeboten.<br />
Neben der Sprachadaptation zählt dazu<br />
auch die Modifikation entsprechend den<br />
jeweiligen Währungen und Gesetzen.<br />
Oracle hat seinen Hauptsitz in Redwood<br />
City, Kalifornien, und beschäftigt<br />
rund 41’600 Angestellte. Im letzten Geschäftsjahr<br />
hat das Unternehmen einen Ertrag<br />
von rund 10.30 Milliarden USD erzielt.<br />
PeopleSoft<br />
PeopleSoft entwickelt flexible Unternehmensanwendungen,<br />
die an die aktuellen Anforderungen<br />
eines Unternehmens angepasst<br />
und später bei Bedarf problemlos verändert<br />
werden können. Die robusten PeopleSoft-Lösungen<br />
basieren auf einer flexiblen, offenen<br />
Architektur. So entstehen hochkonfigurierbare<br />
Anwendungen, die sich auf die ganz speziellen<br />
Anforderungen eines Unternehmens<br />
und dessen Branche abstimmen lassen.<br />
Die Computerprogramme von People-<br />
Soft werden für den Geschäftsbereich, insbesondere<br />
für Vertriebs-, Finanz- und Personalverwaltungssysteme<br />
entwickelt. Die E-Business-Lösungen<br />
für das Internet ermöglichen<br />
es Kunden, Mitarbeitern und Lieferanten,<br />
das Internet offen und flexibel einzusetzen<br />
(beispielsweise als E-Commerce-Plattform).<br />
Des Weiteren bietet das Unternehmen seinen<br />
Kunden Schulungs-, Beratungs- und Supportdienste<br />
an.<br />
Die Produkte von PeopleSoft verfügen<br />
über grafische Benutzeroberflächen, die sich<br />
an den gängigen Webseiten orientieren. Sie<br />
sind somit sehr benutzerfreundlich gestaltet<br />
und schnell erlernbar. Alle Produkte sind sowohl<br />
als einzelne Module wie auch in komplexen<br />
Kombinationen einsetzbar. Der Modulcharakter<br />
ermöglicht darüber hinaus eine<br />
schnelle Nachrüstung mit weiteren benötigten<br />
Softwarelösungen. Der Vertrieb der PeopleSoft-Produkte<br />
erfolgt ausschliesslich direkt.<br />
Zu den Kunden gehören Unternehmen,<br />
Bildungseinrichtungen sowie Behörden und<br />
Organisationen.<br />
Das Unternehmen wurde im Jahre 1987<br />
gegründet und hat seinen Hauptsitz in Pleasanton,<br />
Kalifornien. Heute beschäftigt PeopleSoft<br />
rund 12’000 Mitarbeiter und generiert<br />
einen jährlichen Ertrag von 2.3 Milliarden<br />
USD.<br />
PEOPLESOFT<br />
Die Aktie Stand: 21.12.2004<br />
Kurs der Peoplesoft-Aktie in USD<br />
18<br />
22.09.04 21.12.04<br />
Preis USD 26.41<br />
52 Wochen-Hoch USD 26.46<br />
52 Wochen-Tief USD 15.39<br />
Markt-Kap. (Mio. USD) 9’923.50<br />
SAP AG<br />
Die SAP AG ist Marktführer im Bereich betriebswirtschaftliche<br />
Anwendungssoftware<br />
und Softwarelösungen, die es Kunden erlauben,<br />
von der virtuellen Wirtschaft des<br />
Internets zu profitieren.<br />
Das Unternehmen wurde 1972 von<br />
fünf IBM-Mitarbeitern gegründet und<br />
zählt mittlerweile rund 30’000 Beschäftigte.<br />
Allein in der Softwareentwicklung sind<br />
weltweit insgesamt 8’200 Mitarbeiter beschäftigt.<br />
Neben ihrem Hauptentwicklungszentrum<br />
am Stammsitz in Walldorf<br />
unterhält die SAP Entwicklungslabors unter<br />
anderem in Palo Alto (USA), Tokio,<br />
Bangalore (Indien) und Sophia Antipolis<br />
28<br />
26<br />
24<br />
22<br />
20<br />
(Frankreich) sowie in Berlin, Karlsruhe<br />
und Saarbrücken.<br />
Das Software-System R/3 ist das wichtigste<br />
Produkt und gilt international als<br />
Standard. Mit „mySAP.com“ liefert SAP<br />
Produkte, Dienstleistungen und Lösungen<br />
zur kooperativen Geschäftsabwicklung.<br />
Unternehmen und Organisationen aller<br />
Grössenordungen und Branchen können<br />
über mySAP.com ihre Mitarbeiter, Kunden<br />
und Partner vollständig in die Geschäftsabwicklung<br />
über das Internet einbinden.<br />
Zum weiteren Ausbau der weltweit führenden<br />
Marktstellung setzt SAP auch zukünftig<br />
auf Innovation: Rund um die Lösungsplattform<br />
mySAP.com sollen bestehende<br />
Produkte verbessert sowie neue Entwicklungsinitiativen<br />
und Technologien<br />
schnell in marktgerechte Anwendungen<br />
umgesetzt werden. Im Mittelpunkt stehen<br />
dabei E-Business-Anwendungen.<br />
Mit Niederlassungen in mehr als 50<br />
Ländern erzielte die SAP im Geschäftsjahr<br />
2003 einen Umsatz von 7.0 Milliarden<br />
Euro.<br />
SAP AG<br />
Die Aktie Stand: 21.12.2004<br />
Kurs der SAP-Aktie in EUR<br />
140<br />
135<br />
130<br />
125<br />
120<br />
22.09.04 21.12.04<br />
Preis EUR 131.26<br />
52 Wochen-Hoch EUR 143.94<br />
52 Wochen-Tief EUR 114.60<br />
Markt-Kap. (Mio. EUR) 41’410.60<br />
Warrants zu SAP AG finden Sie ab Seite 31 und<br />
aktuell unter www.warrants-gs.ch<br />
Sun Microsystems Inc.<br />
Sun Microsystems Inc. ist einer der weltweit<br />
führenden Anbieter von Computersystemen<br />
für Unternehmen. Netzwerktechnologie<br />
basiert auf der Annahme, dass die<br />
Stärke eines einzelnen Computers erhöht<br />
werden kann, wenn dieser mit anderen<br />
Computersystemen vernetzt wird. Das Sun-<br />
Motto „take it to the nth“ symbolisiert dabei<br />
das exponentielle Wachstum von Benutzerzahlen,<br />
Endgeräten, Web-Diensten<br />
und verfügbarer Bandbreite, mit dem<br />
Unternehmen bei der Entwicklung von neu-<br />
19
20 MARKTREPORT MIT HIGHSPEED INS NEUE JAHR? I NEWS<br />
en Web-Diensten konfrontiert werden. Mit<br />
Produkten und Technologielösungen von<br />
Sun sollen die Unternehmen dieser Herausforderung<br />
gewachsen sein. Weiter runden<br />
Support-, Weiterbildungs- und Servicedienste<br />
das Angebot von Sun ab.<br />
Das Kerngeschäft liegt in der Entwicklung<br />
von Serverlösungen für die ganze<br />
Bandbreite von kleinen Unternehmensservern<br />
bis hin zu komplexen Hochleistungsservern.<br />
Ausserdem produziert und<br />
vermarktet der Konzern Speichersysteme,<br />
Netzwerkschaltungen, Desktopsysteme sowie<br />
Workstations für die Grafik- und Animationsentwicklung.<br />
Sun Microsystems ist mittlerweile in<br />
über 170 Ländern vertreten. Die Vermarktung<br />
erfolgt über Direktvertrieb, aber auch<br />
über Grosshändler und Original Equipment<br />
Manufacturers (OEMs). Im April 2004 hat<br />
der Konzern Kealia Inc. akquiriert, ein privates<br />
Unternehmen in Palo Alto, Kalifornien,<br />
das von Andy Bechtolsheim, dem Sun-Mitbegründer<br />
und ersten Angestellten des Unternehmens,<br />
mit gegründet und geführt wurde.<br />
Sun Microsystems hat seinen Hauptsitz<br />
in Santa Clara, Kalifornien, und beschäftigt<br />
rund 32’600 Angestellte. Im letzten Geschäftsjahr<br />
hat das Unternehmen einen Ertrag<br />
von rund 11.28 Milliarden USD erzielt.<br />
SUN MICROSYSTEMS<br />
Die Aktie Stand: 21.12.2004<br />
Kurs der Sun Microsystems-Aktie in USD<br />
6.0<br />
5.5<br />
5.0<br />
4.5<br />
4.0<br />
3.5<br />
22.09.04 21.12.04<br />
Preis USD 5.25<br />
52 Wochen-Hoch USD 5.93<br />
52 Wochen-Tief USD 3.29<br />
Markt-Kap. (Mio. USD) 17’656.10<br />
Warrants zu Sun Microsystems finden Sie ab Seite<br />
35 und aktuell unter www.warrants-gs.ch<br />
US & SWISS SELECTION: YOS ZERTIFIKATE<br />
YIELD OR SHARE ZERTIFIKATE AUF SCHWEIZER UND US AKTIEN<br />
Kühne &<br />
Nagel<br />
Hewlett-<br />
Packard<br />
ABB LTD<br />
Syngenta<br />
Medtronic<br />
Credit<br />
Suisse<br />
Lonza<br />
UBS<br />
Je ein YOS Zertifikat berechtigt, wie im Emissionsprospekt<br />
beschrieben, den Inhaber am Rückzahlungstag<br />
zum Erhalt von entweder:<br />
Roche<br />
Holding<br />
Holcim<br />
Swiss Re<br />
Citigroup<br />
General<br />
Electric<br />
El Paso Kimberly-<br />
Clark<br />
YOS ZERTIFIKATE AUF SCHWEIZER UND US AKTIEN<br />
Basiswert CCY Em.- Cap Ref.- Verfalls- Rück- Max. Valoren<br />
preis Level preis tag zahltag Rendite Nr.<br />
ABB LTD CHF 6.10 6.75 6.80 10. OKT 05 14. OKT 05 10.65% 2‘040‘680<br />
CREDIT SUISSE GROUP CHF 45.45 50.00 48.30 10. OKT 05 14. OKT 05 10.02% 2‘040‘677<br />
HOLCIM LTD CHF 68.23 72.50 72.10 10. OKT 05 14. OKT 05 6.26% 2‘040‘681<br />
KÜHNE & NAGEL CHF 231.68 250.00 242.20 10. OKT 05 14. OKT 05 7.91% 2‘040‘672<br />
LONZA GROUP CHF 60.78 67.50 63.70 10. OKT 05 14. OKT 05 11.05% 2‘040‘683<br />
ROCHE HOLDING CHF 123.53 135.00 129.10 10. OKT 05 14. OKT 05 9.29% 2‘040‘682<br />
SWISS RE CHF 78.88 85.00 84.77 10. OKT 05 14. OKT 05 7.75% 2‘040‘676<br />
SYNGENTA AG CHF 116.17 125.00 122.70 10. OKT 05 14. OKT 05 7.60% 2‘040‘678<br />
UBS AG CHF 90.80 100.00 95.15 10. OKT 05 14. OKT 05 10.13% 2‘040‘679<br />
CITIGROUP INC USD 45.41 50.00 48.16 10. OKT 05 14. OKT 05 10.12% 2‘040‘665<br />
GENERAL ELECTRIC CO USD 33.95 37.50 35.65 10. OKT 05 14. OKT 05 10.46% 2‘040‘667<br />
HEWLETT-PACKARD USD 18.34 21.00 19.86 10. OKT 05 14. OKT 05 14.49% 2‘040‘669<br />
MEDTRONIC INC USD 46.58 50.00 50.63 10. OKT 05 14. OKT 05 7.34% 2‘040‘670<br />
EL PASO USD 9.07 10.50 10.42 10. OKT 05 14. OKT 05 15.77% 2‘040‘664<br />
KIMBERLY-CLARK CORP USD 61.36 67.50 64.50 10. OKT 05 14. OKT 05 10.01% 2‘040‘671<br />
WERTEVERGLEICH: YOS ZERTIFIKAT ZU AKTIE<br />
0<br />
Gewinn<br />
Kaufkurs = USD 9.07<br />
Verlust<br />
Cap Level = USD 10.50<br />
Max. Rendite<br />
= 15.77%<br />
Kurs des Underlyings bei Fälligkeit<br />
Performance<br />
der Aktienposition<br />
Performance<br />
El Paso YOS<br />
Associate Manager<br />
Telefon: 071 242 59 32<br />
a) einer Bargeldabgeltung in Höhe des Cap Levels,<br />
wenn der Marktwert am Verfallstag den Cap Level<br />
erreicht oder übersteigt, oder<br />
b) zum Erwerb eines Basiswerts, wenn der Marktwert<br />
am Verfallstag unter dem des Cap Levels liegt.<br />
Im ersten Fall erzielt der Investor eine attraktive Rendite,<br />
die wesentlich über der aktuellen Geldmarktrendite liegt.<br />
Falls der zweite Fall eintritt, bezieht er die Aktie zu<br />
einem tieferen Einstandspreis (Preis des YOS Zertifikat)<br />
als durch den direkten Kauf der Aktie bei Emission des<br />
YOSs.<br />
Ende der Zeichnungsfrist:<br />
18. Januar 2005, Liberierungsdatum: 21. Januar 2005
Anpassungen<br />
von Warrants<br />
und Zertifikaten<br />
Aktienwarrants beziehen sich auf das<br />
Eigenkapital eines börsengehandelten<br />
Unternehmens. Erfolgt während der<br />
Laufzeit der Warrants und Zertifikate in<br />
Bezug auf das Kapital oder das Vermögen<br />
des Underlyings eine Änderung,<br />
eine so genannte Kapitalmassnahme,<br />
so kann eine Anpassung von Strike,<br />
Ratio oder Underlying erforderlich sein.<br />
Wir werden für Sie mit dem neuen<br />
Jahr in jeder KnowHow eine Übersicht<br />
der vergangenen Anpassungen erstellen.<br />
Grundsätzlich richtet sich die Emittentin<br />
nach den Anpassungen der entsprechenden<br />
Terminbörse und übernimmt für ihre<br />
Warrants und Zertifikate dieselben Änderungsmodalitäten.<br />
Aktiensplits, Fusionen,<br />
Ausgliederungen, Kapitalerhöhungen und<br />
Spezialdividenden sind die häufigsten Kapitalmassnahmen,<br />
die auch eine Anpassung<br />
der Warrants und Zertifikate zur Folge<br />
haben.<br />
NOVEMBER<br />
UPDATE NACH KAPITALMASSNAHMEN<br />
BÖRSE<br />
Anpassung Warrants auf Microsoft-Corp.-Aktien<br />
Mit Wirkung vom 15. November 2004 haben sich die Ausübungskonditionen aufgrund der Ausschüttung einer<br />
Sonderdividende von USD 3.00 pro Microsoft-Corp.-Aktie (VN 951.692; ISIN US5949181045) wie folgt geändert:<br />
SYMBOL MSFLU MSFLO MSFIX MSFEE<br />
WARRANT-VALOR 1721489 1901510 1901507 1901509<br />
WARRANT-ISIN GB0077282191 GB00B01TS677 GB00B01TS453 GB00B01TS560<br />
AUSÜBUNGSPREIS ALT USD 30 USD 27.50 USD 30 USD 32.50<br />
AUSÜBUNGSPREIS NEU USD 27 USD 24.50 USD 27 USD 29.50<br />
RATIO/OPTIONSRECHT 0.1 0.1 0.1 0.1<br />
DEZEMBER<br />
Anpassung Warrants auf Motorola Inc.<br />
Infolge des Spin-offs von Freescale Semiconductor Inc. aus Motorola Inc. wird per 3. Dezember 2004<br />
folgende Anpassung der Warrantsbedingungen vorgenommen:<br />
SYMBOL MOTOR<br />
WARRANT-VALOR 1999721<br />
WARRANT-ISIN GB00B043BP64<br />
ALTES UNDERLYING 1 Motorola Inc. ordinary share<br />
NEUES UNDERLYING 1 Motorola Inc. ordinary share<br />
+ 0.1104 Freescale Seminconductor Inc. ordinary share<br />
21
22 BÖRSE WARRANTSPREISBERECHNUNG<br />
Steigende Volatilität erhöht nicht die<br />
Wahrscheinlichkeit, dass der Warrant ins<br />
Geld läuft, sondern sie erhöht die Wahrscheinlichkeit,<br />
dass der Warrant entweder<br />
tiefer ins Geld oder aber aus dem Geld<br />
läuft. Auf modelltheoretischer Ebene betrachtet,<br />
lässt sich sagen, dass durch eine<br />
höhere Volatilität (Standardabweichung<br />
der Erträge auf Jahressicht) die möglichen<br />
Kursverläufe für den Basiswert breiter um<br />
den aktuellen Wert streuen. Werden nun<br />
alle möglichen Kursverläufe, die für den<br />
Warrant-Investor einen Gewinn bedeuten,<br />
auf den heutigen Tag abdiskontiert, so ist<br />
das Ergebnis ein grösserer Wert, als es vorher<br />
bei einer niedrigeren Volatilität der Fall<br />
war. Der Wert des Warrants steigt somit,<br />
je höher die Schwankung des Basiswertes<br />
ist.<br />
Historische Volatilität und implizite<br />
Volatilität<br />
Bislang war die Rede von der historischen<br />
Volatilität, das heisst von der tatsächlich<br />
gemessenen Schwankung des Basiswertes<br />
in den vergangenen Handelstagen bzw.<br />
-wochen bzw. -jahren. Um den Wert eines<br />
Warrants zu bestimmen, ist allerdings die<br />
bis zum Laufzeitende erwartete Volatilität<br />
(implizite Volatilität) weitaus interessanter.<br />
So ist es zum Beispiel gut möglich,<br />
dass ein konservativer Blue Chip in der<br />
Vergangenheit stabile Kursverläufe aufgewiesen<br />
hat. Durch einen unerwarteten<br />
Bilanzskandal besteht aber nun eine grosse<br />
Unsicherheit hinsichtlich der tatsächlichen<br />
Ertragslage des Unternehmens, so<br />
dass für die Berechnung des marktgerechten<br />
Preises für einen Warrant auf dieses<br />
Unternehmen eine höhere Volatilität<br />
Volatilität im Detail<br />
In der letzten Ausgabe der KnowHow wurde bereits mehrfach auf die Bedeutung<br />
des Volatilitätsniveaus für die Bestimmung des Warrantpreises<br />
eingegangen. Vereinfacht gesagt, misst die Volatilität das Ausmass der<br />
Schwankungen der Basiswertkurse. Je grösser diese Ausschläge sind, umso<br />
grösser ist der erwartete Gewinn, sollte der Warrant ins Geld laufen. Bei<br />
der Interpretation ist allerdings Vorsicht geboten.<br />
angesetzt werden muss. Wie hoch diese<br />
Volatilität ist, lässt sich auch für Aussenstehende<br />
theoretisch völlig transparent<br />
nachvollziehen. Der Preis einer Option<br />
(das Modell gilt ebenso für Warrants)<br />
wird nach dem üblicherweise verwendeten<br />
Black-Scholes-Modell aus sechs Parametern<br />
berechnet:<br />
• Strike (Basiskurs) der Option<br />
• Aktueller Kurs des Basiswerts<br />
• Zinssatz<br />
• Erwartete Dividendenzahlungen bis zum<br />
Laufzeitende<br />
• Laufzeit<br />
• Implizite Volatilität<br />
Da die ersten fünf öffentlich zugänglichen<br />
Parameter und das Ergebnis der Gleichung<br />
(aktueller Warrantkurs) bekannt sind, lässt<br />
sich die einzige Unbekannte, die implizite<br />
Volatilität, das heisst die Volatilität, die im<br />
Kurs des Warrants impliziert wird, einfach<br />
berechnen.<br />
Die implizite Volatilität findet auch an<br />
den Terminmärkten wie beispielsweise der<br />
Eurex grosse Beachtung. Dort lässt sich genau<br />
sehen, welche jeweilige Volatilität in<br />
den einzelnen standardisierten Optionen<br />
steckt. Einige Marktteilnehmer sind allein<br />
darauf spezialisiert, Optionen zu finden,<br />
bei denen die implizite Volatilität stark von<br />
der nach ihren Modellen „fairen Volatilität“<br />
abweicht. Haben sie solch eine Option<br />
gefunden, versuchen sie allein auf eine<br />
Konvergenz des Optionswertes in Richtung<br />
seines „fairen Wertes“ zu setzen, ohne<br />
von der Bewegung des Basiswertes an<br />
sich beeinflusst zu werden (dies ist durch<br />
so genanntes dynamisches Delta-Hedging<br />
möglich).<br />
Rundungsdifferenz und Vega<br />
Die nach dem Black-Scholes-Modell berechnete<br />
Volatilität können Sie auf unserer<br />
Website in der Detailansicht der Warrants<br />
sehen. Auch bei anderen Datenanbietern,<br />
wie zum Beispiel OnVista, liegen für die<br />
Anzeige der impliziten Volatilität diese Berechnungen<br />
zugrunde. Allerdings sind bei<br />
den angezeigten Werten zwei Faktoren zu<br />
beachten:<br />
Der theoretische Wert des Warrants<br />
kann zum Beispiel 11.58 Cent betragen.<br />
Aufgrund der Auflagen der Deutschen Börse<br />
dürfen wir als Emittent Kurse über 10<br />
Cent nur mit einer Genauigkeit von zwei<br />
Nachkommastellen zeigen, so dass wir auf<br />
unserer Website einen Geldkurs von 0.12<br />
Euro quotieren. Zur Berechnung der impliziten<br />
Volatilität wird nun dieser „falsche“<br />
Wert genommen. Beim Auflösen der<br />
Gleichung nach der Volatilität wird daher<br />
natürlich ein vom ursprünglichen Ergebnis<br />
für die implizite Volatilität abweichendes<br />
Resultat erzielt. Dieser Fehler ist allerdings<br />
in den meisten Fällen vernachlässigbar gering.<br />
Unter bestimmten Umständen können<br />
die Abweichungen zwischen der errechneten<br />
impliziten Volatilität und der tatsächlich<br />
vom Emittenten eingepreisten Volatilität<br />
allerdings erheblich sein. Damit kommen<br />
wir zum zweiten Aspekt, den der Anleger im<br />
Hinterkopf behalten sollte, wenn er implizite<br />
Volatilitäten vergleicht: Weit aus dem<br />
Geld oder tief im Geld stehende Warrants<br />
haben ein sehr niedriges Vega, welches die<br />
Sensitivität des Warrants auf eine Veränderung<br />
der Volatilität misst (steigt die Volatilität<br />
um einen Prozentpunkt, steigt der Warrant<br />
um Vega Euro).
VIX IN 2004<br />
22<br />
20<br />
18<br />
16<br />
14<br />
12<br />
10<br />
Jan 04 Feb 04 Mär 04 Apr 04<br />
Quelle: Bloomberg L.P., Stand: 05.01.2005<br />
Mai 04 Jun 04<br />
Jul 04<br />
Aug 04<br />
Sep 04<br />
Okt 04<br />
BEISPIEL: VOLATILITÄT, VEGA UND RESTLAUFZEIT<br />
Nov 04<br />
Dez 04 Jan 05<br />
Ein Call (WKN 773524) auf DaimlerChrysler mit einem Basispreis von 30 EUR und einer Restlaufzeit von<br />
fünf Tagen ist relativ unabhängig von einer Veränderung der Volatilität. Selbst wenn das Ausmass der<br />
Schwankungen von DaimlerChrysler zunimmt, ist die Wahrscheinlichkeit, dass DaimlerChrysler innerhalb<br />
von fünf Tagen von aktuell 35.47 EUR noch unter 30 EUR fällt, sehr gering. Somit besteht der Wert<br />
des Warrants im Prinzip nur aus innerem Wert (das Delta ist so gut wie 1).<br />
Dieser Wert ist auch auf eine relativ einfache Art und Weise approximativ zu bestimmen (hier: Ratio<br />
0.1) : (Basiswertkurs – Strike) x Ratio = 0.547. Wie oben angesprochen, dürfen wir aber nur zwei Nachkommastellen<br />
quotieren, so dass wir einen Geldkurs von 0.55 EUR zeigen. Wird nun versucht, mit<br />
Hilfe des Black-Scholes-Modells die implizite Volatilität zu berechnen, ist das Ergebnis ein um bis zu<br />
40 Prozentpunkte grösserer Wert als der, den wir tatsächlich verwenden. Um den höheren theoretischen<br />
Wert des Warrants zu erhalten (der, wie oben beschrieben, als fix angenommen wird, wenn die<br />
implizite Volatilität berechnet werden soll), muss eine sehr hohe Volatilität in das Modell gesteckt werden,<br />
da das Vega so gering ist. Da ansonsten die gleichen Parameter in die Gleichung einfliessen, resultiert<br />
nur der angezeigte Wert von 0,55 EUR mit einer deutlich grösseren Volatilität als ursprünglich<br />
in die Berechnungen des Emittenten eingeflossen ist.<br />
Zusammenfassend lässt sich sagen, dass die Volatilität einen immer kleineren Einfluss auf den Wert<br />
des Warrants hat, je weiter dieser aus dem Geld oder im Geld notiert und je kürzer die Restlaufzeit ist.<br />
Somit spielt es auch im Prinzip keine Rolle, ob die implizite Volatilität 20% oder 30% beträgt. Dieser Wert<br />
besitzt in den angesprochenen Fällen eine geringe Aussagekraft.<br />
Detailliertere Informationen zu Vega und anderen Parametern finden Sie in der KnowHow-Ausgabe<br />
Ausgust 2003, die auf unserer Website www.warrants-gs.ch zum kostenlosen Download bereitsteht.<br />
23
24 BÖRSE WARRANTS-WISSEN<br />
Die Ausübung von Warrants kann eine attraktive Alternative<br />
zu deren Verkauf sein, insbesondere, wenn der<br />
Investor dafür ein interessantes Underlying beziehen<br />
kann. Immer wieder tauchen aber Fragen nach den Ausübungsmodalitäten<br />
für <strong>Goldman</strong> <strong>Sachs</strong> Warrants auf. Im<br />
Folgenden möchten wir Ihnen die Vorgehensweise sowie<br />
die wichtigsten Begriffe zur Ausübung von Warrants<br />
näher bringen.<br />
Ausübungsrecht<br />
Zur Erinnerung: Der Käufer einer Option<br />
besitzt das Recht, aber nicht die Verpflichtung,<br />
ein Underlying zum Ausübungspreis<br />
zu beziehen (Call-Warrant) beziehungsweise<br />
ein Underlying zum Ausübungspreis<br />
zu liefern (Put-Warrant). Das Ausübungsrecht<br />
kann aber verschiedene Formen annehmen,<br />
je nachdem, wie das Optionsrecht<br />
verbrieft ist.<br />
„American Style“ oder „European Style“<br />
Entscheiden Sie sich als Optionsinhaber,<br />
Ihren <strong>Goldman</strong> <strong>Sachs</strong> Warrant vorzeitig,<br />
das heisst vor dem Ende der Laufzeit, auszuüben,<br />
sollten Sie zunächst überprüfen,<br />
ob es sich um einen Warrant mit amerikanischem<br />
Ausübungsrecht (American Style)<br />
handelt. Nur American-Style-Warrants erlauben<br />
– im Unterschied zu European-<br />
Style-Warrants – eine börsentägliche Ausübung<br />
während der gesamten Laufzeit.<br />
Der Inhaber eines American-Style-Warrants<br />
kann deshalb während der ganzen<br />
Laufzeit vom Ausübungsrecht Gebrauch<br />
machen. Er kann bis 12.00 Uhr, Zürich-<br />
Zeit, einen Ausübungsauftrag über seine<br />
Hausbank einreichen. Als Stichtag für die<br />
Berechnung der Auszahlung wird der Handelstag<br />
genommen, an dem die Ausübungserklärung<br />
eingereicht wurde. Falls diese<br />
Warrants ausüben –<br />
leicht gemacht<br />
nach 12.00 Uhr eingereicht wird, gilt als<br />
Stichtag der kommende Handelstag.<br />
Bei einem European-Style-Warrant kann<br />
der Warrantinhaber nur am Verfalltag von<br />
seinem Ausübungsrecht Gebrauch machen.<br />
Für <strong>Goldman</strong> <strong>Sachs</strong> Warrants werden Ausübungserklärungen<br />
bis 17.00 Uhr abends<br />
entgegengenommen. Stichtag für die Berechnung<br />
der Auszahlung ist der Verfalltag.<br />
„Physical oder Cash Settlement“<br />
Aus dem Termsheet und insbesondere aus<br />
dem Emissionsprospekt, in dem die<br />
genauen Ausübungsmodalitäten („Terms<br />
& Conditions“) festgehalten sind, ist ersichtlich,<br />
ob bei Ausübung der Ausgleich<br />
in bar („cash settlement“) oder in Wertpapieren<br />
(„physical settlement“) erfolgt.<br />
Für <strong>Goldman</strong> <strong>Sachs</strong> Warrants mit Cash-<br />
Settlement erfolgt die Ausübung folgendermassen:<br />
Bei Ausübung eines Call-Warrants<br />
erhält der Inhaber für jeden Warrant einen<br />
Betrag in Schweizer Franken. Dieser Betrag<br />
entspricht der Differenz (sofern sie positiv<br />
ist) zwischen dem Referenzwert des Underlyings<br />
und dem Ausübungspreis multipliziert<br />
mit dem Bezugsverhältnis. Der Referenzwert<br />
ist meist der Schlusskurs der Aktie oder des<br />
Index an der Hauptbörse. Die dabei resultierende<br />
Differenz ist nichts anderes als der<br />
innere Wert der Option.<br />
Cash Settlement Innerer Wert der Option =<br />
(KB – AP) x R<br />
KB: Kurs Underlying<br />
AP: Ausübungspreis<br />
R: Ratio<br />
Beispiel:<br />
Warrant UBSPA, Strike 100 SFr, Ratio 0.05<br />
Cash Settlement bei Verfall mit einem Strike<br />
von UBS bei 105 SFr<br />
(105 SFr – 100 SFr) x 0.05 = 0.25 SFr<br />
Bei Warrants, deren Underlying auf eine andere<br />
Währung als Schweizer Franken lautet,<br />
wird der Differenzbetrag in Schweizer Franken<br />
umgerechnet.<br />
Bei Ausübung eines Put-Warrants erhält<br />
der Inhaber für jeden Warrant einen Betrag<br />
in Schweizer Franken. Der Betrag entspricht<br />
der Differenz (sofern sie positiv ist) zwischen<br />
dem Ausübungspreis und dem Referenzwert<br />
des Underlyings multipliziert mit dem Bezugsverhältnis.<br />
Auch hier wird bei Warrants,<br />
deren Underlying auf eine andere Währung<br />
als Schweizer Franken lautet, der Differenzbetrag<br />
in Schweizer Franken umgerechnet.<br />
Bei einem Ausgleich in Wertpapieren<br />
erhält der Inhaber bei Ausübung das Underlying<br />
zum Ausübungskurs (bei einem<br />
Call-Warrant), beziehungsweise er liefert<br />
das Underlying zum Ausübungskurs (bei einem<br />
Put-Warrant).
Beim Gros der <strong>Goldman</strong> <strong>Sachs</strong> Call-Warrants<br />
erfolgt bei Ausübung eine Barauszahlung,<br />
insbesondere bei Indexwarrants, Aktienwarrants<br />
oder bei Rohstoffwarrants, wo<br />
es schwierig oder unmöglich wäre, das Underlying<br />
physisch zu liefern. Ausnahmen<br />
bilden aber die meisten Call-Warrants auf<br />
Schweizer Aktien sowie Discount- und<br />
Impactzertifikate auf Aktien.<br />
Bei Put-Warrants hingegen erfolgt die<br />
Ausübung ausschliesslich als Barauszahlung,<br />
da es für die meisten Investoren umständlich<br />
wäre, eine Aktie über die ganze Laufzeit<br />
zu halten und bei Ausübung zu liefern.<br />
Ausübungserklärung<br />
Um vom Recht auf Ausübung Gebrauch zu<br />
machen, muss der Investor in den Fällen, in<br />
denen die Ausübung nicht automatisch erfolgt,<br />
eine so genannte „Ausübungserklärung“<br />
beim Emittenten einreichen. Der<br />
Warrant wird am Fälligkeitsdatum vom<br />
Emittenten nur ausgeübt, wenn der Inhaber<br />
eine Ausübungserklärung abgegeben hat.<br />
Dies ist bei fast allen <strong>Goldman</strong> <strong>Sachs</strong> Warrants<br />
der Fall. Es ist deshalb wichtig, uns<br />
am Verfallstag (= letzter Handelstag) bis<br />
spätestens um 12:00 Uhr mittags über Ihre<br />
Hausbank mitzuteilen, dass Sie Ihren<br />
Warrant ausüben möchten. Ansonsten verfällt<br />
dieser wertlos!<br />
Sie haben alternativ die Möglichkeit,<br />
Ihren Warrant am Fälligkeitstag bis spätestens<br />
12.00 Uhr mittags an <strong>Goldman</strong> <strong>Sachs</strong><br />
zu verkaufen. An der SWX Swiss Exchange<br />
wird der Handel in Warrants, die sich<br />
dem Laufzeitende nähern, am Fälligkeitstag<br />
um 12.00 Uhr mittags eingestellt. Handelt<br />
der Warrant am Fälligkeitstag at-the-money<br />
(am Geld) oder out-of-the-money (aus dem<br />
Geld), verfällt er wertlos. In diesen zwei Fällen<br />
ist nämlich der innere Wert entweder<br />
null oder negativ, das heisst die Differenz<br />
zwischen Referenzkurs des Underlyings und<br />
Ausübungspreis ist ebenfalls entweder null<br />
oder negativ.<br />
Automatische Ausübung<br />
Nur bei Warrants oder Zertifikaten, die im<br />
Termsheet oder im Emissionsprospekt<br />
die Anmerkung „automatisch“ enthalten,<br />
sorgt der Emittent dafür, dass das Optionsrecht<br />
für den Investor wirksam wird.<br />
Am Fälligkeitsdatum wird der Warrant<br />
auch ohne Ausübungserklärung des Inhabers<br />
automatisch ausgeübt.<br />
Vorzeitige Ausübung<br />
Wann lohnt sich eine vorzeitige Ausübung<br />
bei American-Exercise-Style-Warrants?<br />
Entscheidet sich der Anleger, von seinem<br />
Ausübungsrecht bereits vor dem Verfall<br />
Gebrauch zu machen, so kann er von<br />
der Gegenseite (Verkäufer, Emittent) die Lieferung<br />
des Underlyings zum Ausübungspreis<br />
verlangen. Ist in den Terms & Conditions<br />
„Physical Settlement“ festgehalten, so<br />
wird das Underlying, beispielsweise die<br />
Aktie, tatsächlich geliefert.<br />
Alternativ kann in den Optionsbedingungen<br />
„Cash Settlement“ (Barausgleich/<br />
Differenzausgleich) vereinbart werden. Hierbei<br />
wird auf den effektiven Austausch des<br />
Underlyings verzichtet. Der Emittent zahlt<br />
dem Anleger den Differenzbetrag zwischen<br />
dem aktuellen Kurs des Underlyings und<br />
dem Ausübungspreis, unter Berücksichtigung<br />
des Ratios. Unabhängig von der Ausübungsmodalität<br />
realisiert der Anleger bei<br />
vorzeitiger Ausübung nur den inneren Wert<br />
des Warrants. Die Zeitprämie, also die Preiskomponente,<br />
welche die Optionalität im<br />
Preis des Warrants reflektiert, geht unter.<br />
Den vollen Wert des Warrants kann der Anleger<br />
nur erzielen, wenn er den im Geld notierenden<br />
Warrant über eine Börse verkauft.<br />
Aus Sicht des Investors weist die amerikanische<br />
Ausübungsmodalität dennoch<br />
Vorteile gegenüber der europäischen Aus-<br />
übungsvariante auf. Die jederzeitige Ausübung<br />
ermöglicht dem Anleger, zumindest<br />
den während der Laufzeit angesammelten<br />
inneren Wert zu erzielen. Demgegenüber<br />
kann ein European-Exercise-Style-Warrant<br />
nur am Ende der Laufzeit ausgeübt werden.<br />
Liegt der aufgrund von Marktinformationen<br />
am Fälligkeitstag erwartete innere Wert unter<br />
dem gegenwärtigen inneren Wert, wird<br />
keiner der Marktteilnehmer bereit sein, den<br />
Preis des Warrants in Höhe des aktuellen inneren<br />
Wertes zu zahlen. Vielmehr wird der<br />
Warrant mit einer negativen Zeitprämie (Abgeld,<br />
Disagio) notieren. Grundsätzlich ist<br />
daher ein mit amerikanischer Optionsmodalität<br />
ausgestatteter Warrant teurer als<br />
ein vergleichbarer Warrant europäischen<br />
Typs.<br />
Warrants-Exercise-Hotline<br />
Wenn Sie sich für eine Ausübung entscheiden,<br />
vergessen Sie nicht, den Emissionsprospekt<br />
oder zumindest das Termsheet zu<br />
lesen. Das Termsheet können Sie sich direkt<br />
von unserer Webpage www.warrantsgs.ch<br />
besorgen. Den Emissionsprospekt<br />
können Sie unter der Telefonnummer<br />
01 224 12 00 oder per E-Mail über swisswarrants@gs.com<br />
kostenlos anfordern.<br />
Für Fragen und Unklarheiten rund<br />
um das Thema Ausübung von Warrants<br />
haben wir für Sie eine Hotline eingerichtet:<br />
01 224 11 24. Ausübungserklärungen kann<br />
Ihre Hausbank für Sie unter derselben<br />
Nummer aufgeben.<br />
25
26 BÖRSE BEGRIFFSWELT DER WARRANTS<br />
Strike, Underlying, Issuer – im Dschungel der Begriffe geht die Übersicht<br />
schnell verloren. Wir haben deshalb im Folgenden für Sie ein Termsheet<br />
einmal genauer unter die Lupe genommen und uns dabei auf das Beispiel<br />
eines Call-Warrants auf Credit Suisse bezogen.<br />
Termsheet versus Verkaufsprospekt<br />
erhält ein so genanntes Symbol. Das Symbol enthält immer die<br />
Das Termsheet ist nichts anderes als eine Verkaufsinformation zu ersten zwei bis drei Buchstaben des Basiswertnamens. Mit Hil-<br />
einem Warrant oder Zertifikat. Es enthält die wichtigsten Eckfe des Symbols kann auf verschiedenen Internetseiten der Kurs<br />
daten – aber es ersetzt nicht den so genannten Verkaufsprospekt<br />
mit den genauen Ausübungsmodalitäten und Ausstattungsmerk-<br />
abgefragt werden.<br />
malen des Warrants oder Zertifikats, den Angaben zum Emitten- ■ Zu den weiteren Identifikationsnummern gehören der Valor,<br />
ten und den rechtlich relevanten und verbindlichen Angaben. die ISIN und Sedol-Nummer sowie der Common Code.<br />
Dank dieser Identifikations-<br />
Die wichtigsten Eckdaten<br />
nummern kann das Produkt in<br />
Das Termsheet gibt uns erst ein-<br />
verschiedenen Clearinghäusern<br />
mal die wichtigsten Informatio-<br />
und verschiedenen Ländern genen<br />
zum Produkt. Dazu gehören<br />
folgende Angaben:<br />
FINAL TERMSHEET – SECONDARY OFFERING<br />
Call Warrants on<br />
CREDIT SUISSE GROUP<br />
Issue Date:<br />
October 04, 2004<br />
settelt werden. Der Valor ist nur<br />
auf dem Schweizer Markt gültig<br />
CSGCO<br />
und wird von Telekurs verge-<br />
■ Der Basiswert („Under- Symbol:<br />
Valor:<br />
CSGCO<br />
1950951<br />
ben, damit das Produkt in der<br />
lying“) wird im Titel erwähnt.<br />
ISIN:<br />
Common Code:<br />
GB00B0342N55<br />
020312696<br />
SegaIntersettle verrechnet wer-<br />
In unserem Beispiel ist es die<br />
Sedol:<br />
Type:<br />
Style:<br />
B0342N5<br />
Call<br />
American<br />
den kann. Die ISIN und die Se-<br />
Credit Suisse Group. Weitere<br />
Strike:<br />
Ratio:<br />
CHF 44<br />
0.2<br />
dol-Nummer werden von der<br />
Angaben zum Basiswert, wie<br />
Settlement Date: October 13, 2004<br />
Maturity: June 17, 2005<br />
London Stock Exchange verge-<br />
Identifikationsnummern und<br />
Issue Size:<br />
Exercise Period:<br />
Issue Price:<br />
12'000'000<br />
Oct 14, 2004 until Jun 17, 2005<br />
CHF 0.5<br />
ben. ISIN steht für „Internatio-<br />
Börsenplatz, sind unter der<br />
Spot Reference:<br />
Delta:<br />
CHF 40.5<br />
0.39<br />
nal Security Identification<br />
Rubrik „Underlying Informa-<br />
Premium/p.a.:<br />
Leverage:<br />
14.81% / 21.12%<br />
6.32x<br />
Number“. Wie der Name schon<br />
Impl. Volatility: 25%<br />
tion“ zu finden.<br />
sagt, gilt dieser Code weltweit.<br />
GENERAL PRODUCT INFORMATION<br />
Der Common Code schliesslich<br />
■ Weiter wird der Produktetyp<br />
wird von Clearstream vergeben,<br />
(„Type“) beschrieben. In un-<br />
damit die Produkte auch in Euserem<br />
Fall ist es ein Call-Warroclear<br />
verrechnet werden könrant.nen.<br />
■ Jeder Warrant, der an der<br />
Schweizer Börse gelistet wird,<br />
Termsheets im Klartext!<br />
Issue Size: The Issuer reserves the right to increase the issue size at any time<br />
Exercise: 5 Call Warrants entitle the holder, in accordance with the respective Terms and Conditions<br />
of the Warrants, to buy one Underlying on the Valuation Day at the Strike price.<br />
Market Value: The closing price of the Underlying on the Valuation Day at the Reference Exchange.<br />
Valuation Day: The Zurich business day on which the Warrants are exercised or, if notice is received after<br />
12.00 noon (Zurich time), the following Zurich business day provided that the final Valuation<br />
Day shall not fall after the final Maturity.<br />
Listing: Application will be made to list the Warrants on the SWX Swiss Exchange<br />
Secondary Trading: The Issuer expects to make a market on Reuters page GSWARRANTS, on Bloomberg<br />
page GSJA and on Internet page http://www.warrants-gs.ch<br />
Trading Size: 100 Warrants and multiples of 100 thereafter<br />
Minimum Exercise: 500 Warrants and multiples of 100 thereafter<br />
Depository: SIS SEGAINTERSETTLE<br />
© Copyright, by <strong>Goldman</strong> <strong>Sachs</strong> International. All rights reserved Page 1 of 3<br />
■ Das „Issue Date“ bezeichnet<br />
den Tag, an dem der Warrant
FINAL TERMSHEET – SECONDARY OFFERING<br />
Call Warrants on<br />
CREDIT SUISSE GROUP<br />
UNDERLYING INFORMATION<br />
Underlying: CREDIT SUISSE GROUP registered share<br />
Reuters: CSGN.VX<br />
Bloomberg: CSGN VX Equity<br />
ISIN: CH0012138530<br />
Valor: 1213853<br />
Reference Exchange: Virt-x<br />
Sector: Bank<br />
ISSUER INFORMATION<br />
Issue Date:<br />
October 04, 2004<br />
Issuer: <strong>Goldman</strong> <strong>Sachs</strong> International<br />
Guarantor: The <strong>Goldman</strong> <strong>Sachs</strong> Group, Inc.<br />
Guarantee: Irrevocable and unconditional; the guarantee relates to payment obligations only as stated<br />
in the Offering Circular<br />
Lead Manager: <strong>Goldman</strong>, <strong>Sachs</strong> & Co. Bank<br />
CONTACT / INFO<br />
Phone: +41 (0)1 224 1200<br />
Phone (Exercises): +41 (0)1 224 1124<br />
Fax: +41 (0)1 224 1020<br />
Homepage: http://www.warrants-gs.ch<br />
E-mail: swisswarrants@gs.com<br />
Reuters: GSWARRANTS<br />
SALES RESTRICTION<br />
These warrants may not be offered or sold within the United States or to, or for the benefit of US Persons. This Document<br />
may not be distributed in the United States.<br />
© Copyright, by <strong>Goldman</strong> <strong>Sachs</strong> International. All rights reserved Page 2 of 3<br />
oder das Zertifikat emittiert wird. Von diesem Zeitpunkt an<br />
kann das Produkt gekauft werden. Weiter wird mit „Settlement<br />
Date“ der erste Ausgleichstag bezeichnet, an dem der<br />
Warrant gegen Bezahlung geliefert wird. Das erste Settlement-<br />
Date nach Emission beträgt rund eine Woche. Anschliessend<br />
wird während der restlichen Laufzeit der Warrants immer mit<br />
einer Valuta von drei Arbeitstagen gegen Zahlung geliefert. In<br />
unserem Beispiel ist der Issue-Date oder Emissionstag der<br />
4. Oktober 2004 und der Settlement-Date oder die erste Valuta<br />
der 13. Oktober 2004.<br />
■ Ein weiterer wichtiger Meilenstein ist der Endverfall des Produkts,<br />
die „Maturity“. Der Endverfall beendet sowohl die Ausübungsmöglichkeit<br />
wie auch die Handelbarkeit des Produkts.<br />
In unserem Beispiel ist der Verfalltag am 17. Juni 2005.<br />
■ „American-Style“-Warrants, die während der ganzen Laufzeit<br />
ausgeübt werden können, haben eine klar definierte Ausübungsperiode,<br />
die auf dem Termsheet mit „Exercise Period“<br />
bezeichnet ist. Die Ausübungserklärung muss vom Warrantinhaber<br />
bis spätestens um 12.00 Uhr mittags eingereicht werden,<br />
damit als Referenzkurs des Basiswerts der Schlusskurs vom gleichen<br />
Tag gilt. Trifft die Ausübungserklärung später ein, wird als<br />
Referenzkurs der Schlusskurs vom folgenden Börsentag genommen.<br />
Dies ist im Absatz „Valuation Day“ und „Market<br />
Value“ festgehalten. Neben der Möglichkeit, die Warrants auszuüben,<br />
können die Produkte auch über die SWX Swiss Exchange<br />
verkauft werden. Dabei ist zu beachten, dass die Handelbarkeit<br />
am Verfalltag um 12.00 Uhr mittags, Zürich-Zeit,<br />
endet.<br />
■ „European-Style“-Warrants werden in der Regel automatisch<br />
am Verfallstag vom Emittenten ausgeübt. Hier endet die Handelbarkeit<br />
etwas später als für American-Style-Warrants, nämlich<br />
um 17.00 Uhr, Zürich-Zeit.<br />
■ Weitere wichtige Eckdaten für die Ausübung sind der Ausübungspreis<br />
„Strike“ und das Bezugsverhältnis „Ratio“. Der<br />
Ausübungspreis bezeichnet den Preis, zu dem der Basiswert veroder<br />
zurückgekauft wird, und das Ratio gibt an, wie viele Basiswerte<br />
mit einem Warrant bezogen werden können. Im Beispiel<br />
können pro Warrant 0.2 Credit-Suisse-Aktien gegen einen<br />
Ausübungspreis von 44 CHF bezogen werden. Dieses Verhältnis<br />
wird auch nochmals im Absatz „Exercise“ beschrieben.<br />
■ Weiter können dem Termsheet variable Daten entnommen werden,<br />
wie der Referenzkurs des Basiswerts am Emissionstag, genannt<br />
„Spot Reference“, der Warrantspreis, das Delta, die<br />
Prämie, der Leverage und die Volatilität.<br />
■ Schliesslich sind auf dem Termsheet einige Angaben zum Emittenten,<br />
dem „Issuer“, zu finden. In unserem Fall ist der Emittent<br />
<strong>Goldman</strong> <strong>Sachs</strong> International London. Der Emittent ist der<br />
Herausgeber von Wertpapieren. Der Emittent eines Warrants<br />
entspricht dem Verkäufer einer Option und wird auch als Stillhalter<br />
bezeichnet. Er verpflichtet sich, je nach Optionstyp die<br />
vereinbarte Leistung zu erbringen, und erhält im Gegenzug dafür<br />
die Optionsprämie. Der so genannte „Lead Manager“, in<br />
unserem Beispiel <strong>Goldman</strong> <strong>Sachs</strong> & Co Bank, übernimmt das<br />
Gros der zentralen Arbeiten im Zusammenhang mit der Emission,<br />
wie zum Beispiel das Marketing oder die Erstellung der<br />
Prospekte oder Termsheets.<br />
27
28 DATENBANK<br />
GEWÄHRLEISTUNG<br />
Bei den auf den Seiten 28 bis 42 veröffentlichten<br />
Kursen handelt es sich um indikative Kursstellungen<br />
von <strong>Goldman</strong> <strong>Sachs</strong>, die am 4. und 12.<br />
Januar 2005 über Reuters verbreitet wurden. Für<br />
die Richtigkeit der Angaben übernehmen wir keine<br />
Gewähr.<br />
AKTIENWARRANTS SCHWEIZ<br />
Warrants & Zertifikate<br />
AKTIENWARRANTS SCHWEIZ 28<br />
AKTIENWARRANTS EUROPA 31<br />
AKTIENWARRANTS USA 33<br />
AKTIENWARRANTS ASIEN/PAZIFIK 35<br />
INDEXWARRANTS 36<br />
COMMODITY-WARRANTS 38<br />
DISCOUNT(YOS)-ZERTIFIKATE 39<br />
PARTIZIPATIONS-ZERTIFIKATE 40<br />
BARRIER-ZERTIFIKATE 41<br />
TWO-STEP-ZERTIFIKATE 42<br />
AKTIENWARRANTS SCHWEIZ STAND: 4.1.2005<br />
Valor Symbol Typ Art Strike Verfall Ratio Geld Brief Delta Omega Prämie p.a.(%)<br />
ABB LTD. Stand: CHF 6.54<br />
1904881 ABBUM Call A CHF 8.00 18.03.05 0.5 0.02 0.03 0.08 8.28 116.68<br />
1872090 ABBAY Call A CHF 9.00 18.03.05 0.25 0.00 0.03 0.02 1.25 197.78<br />
2016292 ABBED Call A CHF 6.50 17.06.05 0.5 0.31 0.32 0.56 5.69 20.60 N<br />
1950954 ABBOS Call A CHF 8.00 17.06.05 0.5 0.08 0.09 0.17 6.32 56.02<br />
1904882 ABBAM Call A CHF 9.00 17.06.05 0.5 0.03 0.04 0.08 6.21 86.67<br />
2011078 ABBAD Call A CHF 7.50 16.09.05 0.25 0.10 0.11 0.33 4.84 30.77<br />
2016294 ABBUD Call A CHF 8.00 16.12.05 0.5 0.18 0.19 0.28 4.78 29.78 N<br />
2011079 ABBAC Call A CHF 8.50 16.12.05 0.5 0.13 0.14 0.2 4.78 36.24<br />
ACTELION LTD Stand: CHF 115.84<br />
1912830 ATLEO Call A CHF 140.00 18.03.05 0.05 0.07 0.19 0.16 5.03 120.67<br />
1950946 ATLON Call A CHF 120.00 17.06.05 0.05 0.94 0.98 0.51 3.01 45.64<br />
Adecco Stand: CHF 57.60<br />
1950947 ADENA Call A CHF 65.00 18.03.05 0.1 0.04 0.05 0.1 11.17 68.82<br />
1950948 ADENO Call A CHF 72.00 17.06.05 0.1 0.05 0.06 0.06 5.95 58.08<br />
2011068 ADEAC Call A CHF 70.00 16.12.05 0.1 0.26 0.27 0.21 4.57 27.65<br />
Bâloise-Holding Stand: CHF 52.75<br />
1904883 BALOI Call A CHF 60.00 18.03.05 0.2 0.02 0.03 0.04 14.77 70.14<br />
1904884 BALLE Call A CHF 62.50 17.06.05 0.2 0.05 0.06 0.08 14.42 42.40<br />
2011075 BALAD Call A CHF 52.50 16.09.05 0.1 0.45 0.46 0.54 6.23 11.80<br />
2011076 BALAE Call A CHF 55.00 16.12.05 0.1 0.44 0.45 0.45 5.25 13.50<br />
Ciba Stand: CHF 86.85<br />
1950959 CIBAS Call A CHF 80.00 18.03.05 0.1 0.75 0.77 0.87 9.86 4.89<br />
1904885 CIBUM Call A CHF 100.00 18.03.05 0.2 0.00 0.01 0.01 13.90 75.99<br />
1904886 CIBIS Call A CHF 105.00 17.06.05 0.2 0.02 0.04 0.02 8.25 47.02<br />
2011081 CIBAN Call A CHF 95.00 16.09.05 0.1 0.28 0.29 0.22 6.68 18.21<br />
Clariant Stand: CHF 18.55<br />
1950955 CLNAS Call A CHF 17.00 18.03.05 0.2 0.36 0.38 0.81 7.87 10.12<br />
1872098 CLARS Call A CHF 22.00 18.03.05 0.2 0.01 0.03 0.05 5.69 97.04<br />
1950957 CLNOS Call A CHF 20.00 17.06.05 0.2 0.11 0.12 0.31 9.63 24.93<br />
1904887 CLNIX Call A CHF 22.00 17.06.05 0.5 0.07 0.08 0.11 12.74 43.65<br />
2011080 CLNAD Call A CHF 21.00 16.12.05 0.2 0.27 0.28 0.35 4.66 21.89<br />
Converium Holding Stand: CHF 10.45<br />
1950965 CHRAS Call A CHF 8.00 18.03.05 0.2 0.59 0.60 0.83 2.88 26.32<br />
1950964 CHRAN Call A CHF 10.00 18.03.05 0.2 0.26 0.27 0.62 4.82 43.06<br />
1950963 CHRAT Call A CHF 12.00 17.06.05 0.2 0.23 0.24 0.40 3.5 58.57<br />
1912831 CHRIZ Call A CHF 20.09 20.06.05 0.1991 0.01 0.04 0.10 5.10 205.82<br />
CREDIT SUISSE GROUP Stand: CHF 48.73<br />
1904888 CSGIB Call A CHF 46.00 21.01.05 0.2 0.61 0.63 0.92 14.24 9.87<br />
1899381 CSGGS Call A CHF 41.61 18.03.05 0.1009 0.77 0.79 0.93 5.83 5.26<br />
1904889 CSGIM Call A CHF 47.50 18.03.05 0.2 0.50 0.52 0.66 12.38 12.01<br />
1872102 CSGET Call A CHF 49.54 18.03.05 0.1009 0.15 0.16 0.47 14.38 22.44<br />
1950949 CSGCA Put A CHF 40.00 18.03.05 0.2 0.03 0.04 -0.04 -10.76 93.25<br />
1950951 CSGCO Call A CHF 44.00 17.06.05 0.2 1.17 1.19 0.82 6.72 4.66<br />
1904890 CSGAZ Call A CHF 50.00 17.06.05 0.2 0.37 0.38 0.46 11.74 13.51<br />
1905342 CSGSE Call E CHF 45.00 17.06.05 0.2 0.65 0.67 0.42 6.2 NA<br />
2011069 CSGAF Call A CHF 47.50 16.09.05 0.2 0.78 0.79 0.61 7.51 7.37<br />
2011071 CSGAE Put A CHF 42.00 16.09.05 0.2 0.34 0.35 -0.22 -6.29 25.39<br />
2011070 CSGAD Call A CHF 50.00 16.12.05 0.2 0.69 0.70 0.47 6.63 9.85<br />
1625808 CSGGO Call E CHF 19.82 31.07.07 1.0093 26.05 26.55 0.96 1.78 -2.08<br />
Georg Fischer AG Stand: CHF 299.38<br />
1912833 FINDI Call A CHF 290.00 18.03.05 0.02 0.36 0.40 0.64 9.55 17.75<br />
Massgeblich sind ausschliesslich die Options- bzw. Zertifikatsbedingungen
Funktionsweise eines Warrants<br />
Was ist ein Warrant?<br />
Ein Warrant ist ein an mindestens einer Börse<br />
gelistetes Wertpapier, das ein Recht für den<br />
Inhaber verbrieft. Durch diese Verbriefung<br />
können Warrants genauso wie Aktien unter<br />
der Angabe von Valor oder Symbol und Stückzahl<br />
entweder börslich oder ausserbörslich<br />
gekauft und verkauft werden. Fast alle Warrants<br />
werden von einer Investmentbank (der<br />
Emittentin) herausgegeben und garantiert.<br />
Diese sorgt anschliessend für eine liquide<br />
Handelbarkeit dieses Warrants.<br />
Das von einem Warrant verbriefte Recht<br />
bezieht sich auf die Möglichkeit, ein Underlying,<br />
zum Beispiel eine Aktie, kaufen oder verkaufen<br />
zu können (aber nicht zu müssen).<br />
• Beim Kaufwarrant, von Profis meist kurz Call<br />
genannt, erwirbt der Käufer das Recht,<br />
das Underlying zu einem vorherbestimmten<br />
Preis, dem Strike, zu kaufen. Während<br />
der Laufzeit des Warrants ändert sich der<br />
Strike nicht, wohl aber der Kurs der Aktie,<br />
auf die sich der Warrant bezieht. Der<br />
Anleger kann jederzeit mit seinem Warrant<br />
eine Aktie zum Strikepreis kaufen.<br />
Nach einem Anstieg der zugrunde liegenden<br />
Aktie gewinnt dieses Recht natürlich<br />
an Wert, weshalb der Wert des Warrants<br />
steigt.<br />
• Umgekehrt verhält es sich beim Verkaufswarrant,<br />
dem Put. Hier erwirbt der Käufer<br />
das Recht, die Aktie zu einem vorherbestimmten<br />
Preis verkaufen zu können. Dieses<br />
Recht wird umso wertvoller, je niedriger<br />
der Kurs der zugrunde liegenden Aktie ist.<br />
Wie funktioniert ein Warrant?<br />
Liegt für einen Call der Preis des Underlyings<br />
über dem Strikepreis, könnte ein Investor<br />
das Recht sofort ausüben, das Underlying<br />
zum Strikepreis vom Emittenten<br />
kaufen und sofort zu dem höheren Preis an<br />
der Börse weiterverkaufen. Der positive<br />
Unterschiedsbetrag – ohne Berücksichtigung<br />
von Transaktionskosten – der mit<br />
einer solchen Transaktion realisiert werden<br />
kann, heisst innerer Wert.<br />
Notiert das Underlying zu einem niedrigeren<br />
Kurs als dem Strikepreis, so würde es<br />
keinen Sinn machen, den Warrant sofort<br />
auszuüben, da das Underlying billiger über<br />
die Börse direkt bezogen werden könnte.<br />
Der innere Wert des Warrants ist dann Null.<br />
Das Gleiche gilt, wenn das Underlying<br />
genau am Strike notiert. Auch dann ist der<br />
innere Wert exakt Null.<br />
AKTIENWARRANTS SCHWEIZ<br />
Da Put-Warrants das Recht verbriefen, das<br />
Underlying zum Strike zu verkaufen, ist es hier<br />
genau umgekehrt: Notiert das Underlying<br />
unter dem Strike, könnte ein Anleger das<br />
Underlying an der Börse kaufen und zu dem<br />
höheren Strikepreis an den Emittenten verkaufen.<br />
Der hiermit erzielbare Betrag wird<br />
auch beim Put innerer Wert genannt. Er ist<br />
entsprechend Null, wenn das Underlying über<br />
dem oder genau am Strike notiert.<br />
Ein Warrant mit innerem Wert wird im-Geld<br />
oder in-the-money genannt. Notiert ein<br />
Underlying genau am Strike eines Warrants,<br />
so wird dieser als am-Geld oder at-the-money<br />
bezeichnet. Eine Option ist aus-dem-Geld<br />
oder out-of-the-money, wenn beim Call der<br />
Strike über bzw. beim Put unter dem Underlying<br />
liegt, eine sofortige Ausübung der Option<br />
PAY-OUT-PROFIL WARRANTS<br />
Call-Warrant<br />
Wert des Warrants<br />
CHF<br />
50<br />
40<br />
30<br />
20<br />
10<br />
80<br />
Put-Warrant<br />
90<br />
100<br />
110<br />
Strike<br />
Zeitwert innerer Wert<br />
Wert des Warrants<br />
CHF<br />
50<br />
40<br />
30<br />
20<br />
10<br />
80<br />
innerer Wert<br />
90<br />
100<br />
Strike<br />
110<br />
120 130 140<br />
Kurs des Underlyings<br />
Zeitwert<br />
120 130 140<br />
Kurs des Underlyings<br />
Massgeblich sind ausschliesslich die Options- bzw. Zertifikatsbedingungen<br />
JANUAR 2005<br />
also ein Verlustgeschäft darstellen würde.<br />
Aus diesem Grunde ist es für den Anleger<br />
wichtig, dass er das Recht hat, die Option<br />
auszuüben – nicht aber die Pflicht. So wird er<br />
eine Ausübung des Warrants nur vornehmen,<br />
wenn der Schein im Geld notiert.<br />
Welche Chancen und Risiken<br />
birgt ein Warrantinvestment?<br />
Hat ein Warrant keinen inneren Wert, heisst<br />
das jedoch nicht, dass er wertlos ist. Denn<br />
solange der Verfalltag nicht erreicht worden<br />
ist, besteht immer noch die Chance, dass sich<br />
der Kurs des Underlyings in die vom Anleger<br />
erwartete Richtung bewegt. Das heisst also,<br />
dass das Underlying steigen (für den Call)<br />
oder fallen müsste (für den Put), um einen<br />
inneren Wert zu erreichen. Dieser Wert eines<br />
Warrants, der nicht innerer Wert ist, wird<br />
Zeitwert genannt.<br />
Je länger der Zeitraum bis zum Verfall des<br />
Warrants ist, desto höher die Chance, dass<br />
das Underlying noch eine Kursbewegung<br />
zeigt, um ins Geld zu kommen. Entsprechend<br />
steigt mit der Chance, noch ins Geld zu kommen,<br />
auch der Zeitwert. Dieser bildet sich<br />
dem Rückgang der Restlaufzeit gemäss<br />
zurück und beträgt bei Verfall null. Der Wert<br />
eines Warrants setzt sich immer aus den<br />
beiden Komponenten Zeitwert und innerer<br />
Wert zusammen, dabei ist der Zeitwert vor<br />
Verfall stets grösser als null und erreicht bei<br />
Verfall null.<br />
Der innere Wert eines Warrants ist mit dem<br />
Kurs des Underlyings Schwankungen unterworfen<br />
und entweder positiv (wenn der<br />
Warrant im-Geld notiert) oder null (wenn er<br />
am-Geld oder aus-dem-Geld notiert). Notiert<br />
ein Warrant bei Verfall aus-dem-Geld, so<br />
hat er keinen inneren Wert und keinen Zeitwert.<br />
Er verfällt somit wertlos, und der Anleger<br />
verliert sein ursprüngliches Investment<br />
vollständig.<br />
Notiert ein Warrant bei Verfall im Geld, so ist<br />
der Zeitwert auch in diesem Fall null.<br />
Jedoch hat der Warrant einen positiven<br />
inneren Wert, der dem Anleger gutgeschrieben<br />
wird. Hat der Anleger den Warrant zu<br />
einem niedrigeren Wert als dem inneren<br />
Wert bei Verfall gekauft, so kann er einen<br />
Gewinn erzielen. Da der Anleger für sein<br />
initiales Investment nicht den vollständigen<br />
Aktienpreis bezahlen musste (sondern nur<br />
den niedrigeren Warrantkurs, der sich aus<br />
innerem Wert und Zeitwert zusammensetzt),<br />
kann er eine überproportionale Kursänderung<br />
des Warrants erfahren.<br />
29
30 DATENBANK<br />
LONZA GROUP<br />
NOVARTIS<br />
60<br />
58<br />
56<br />
54<br />
05.10.04 04.01.05<br />
SWISS RE<br />
84<br />
81<br />
78<br />
75<br />
72<br />
05.10.04 04.01.05<br />
UBS<br />
65<br />
63<br />
61<br />
59<br />
57<br />
05.10.04 04.01.05<br />
98<br />
93<br />
88<br />
83<br />
05.10.04 04.01.05<br />
AKTIENWARRANTS SCHWEIZ<br />
AKTIENWARRANTS SCHWEIZ STAND: 4.1.2005<br />
Valor Symbol Typ Art Strike Verfall Ratio Geld Brief Delta Omega Prämie p.a.(%)<br />
Holcim Stand: CHF 69.60<br />
1872104 HOLIE Call A CHF 70.00 18.03.05 0.1 0.19 0.21 0.49 16.15 17.77<br />
1904891 HOLIO Call A CHF 75.00 17.06.05 0.2 0.21 0.22 0.24 15.06 20.70<br />
2011082 HOLCA Call A CHF 72.00 16.09.05 0.1 0.36 0.37 0.42 7.90 12.55<br />
2011083 HOLCO Call A CHF 80.00 16.12.05 0.1 0.20 0.21 0.18 6.10 18.95<br />
KUDELSKI SA Stand: CHF 42.18<br />
1912834 KUDAY Call A CHF 35.00 18.03.05 0.1 0.75 0.80 0.93 4.91 9.78<br />
LOGITECH INTERNATIONAL Stand: CHF 69.47<br />
1950943 LOGGY Call A CHF 60.00 18.03.05 0.1 1.02 1.06 0.90 5.90 8.10<br />
Lonza Group Stand: CHF 64.85<br />
1872106 LONNA Call A CHF 70.00 18.03.05 0.1 0.05 0.06 0.17 18.80 44.54<br />
1950962 LONZO Call A CHF 60.00 17.06.05 0.1 0.64 0.67 0.76 7.40 6.44<br />
1904892 LONIX Call A CHF 70.00 17.06.05 0.2 0.24 0.25 0.26 13.54 22.06<br />
2011085 LONAN Call A CHF 65.00 16.09.05 0.1 0.48 0.49 0.51 6.76 11.15<br />
2011086 LONAM Call A CHF 72.00 16.12.05 0.1 0.32 0.33 0.30 5.92 17.00<br />
Micronas Semiconductor Stand: CHF 53.72<br />
1912836 MASTA Call A CHF 55.00 18.03.05 0.1 0.35 0.37 0.48 7.04 46.34<br />
Nestlé Stand: CHF 298.75<br />
1904893 NESGI Call A CHF 360.00 21.01.05 0.05 0.00 0.02 0,00 0,00 441.99<br />
1932431 NESME Call A CHF 300.00 18.03.05 0.02 0.15 0.16 0.49 18.46 15.27<br />
1872108 NESIO Call A CHF 340.00 18.03.05 0.02 0.00 0.01 0.01 7.77 69.64<br />
1932512 NESLS Call E CHF 300.00 17.06.05 0.02 0.14 0.15 0.33 13.21 NA<br />
1932433 NESSI Call A CHF 320.00 17.06.05 0.02 0.06 0.07 0.19 16.57 18.35<br />
1904894 NESTG Call A CHF 360.00 17.06.05 0.05 0.00 0.02 0.01 4.48 45.82<br />
1932434 NESPE Put A CHF 285.00 17.06.05 0.02 0.17 0.18 -0.38 -12.65 17.02<br />
2011059 NESAH Call A CHF 330.00 16.09.05 0.05 0.15 0.16 0.16 14.66 16.44<br />
2011060 NESAF Call A CHF 350.00 16.12.05 0.05 0.13 0.14 0.10 10.88 19.09<br />
NOBEL BIOCARE HOLDING AG Stand: CHF 212.05<br />
1912837 NOBIG Call A CHF 200.00 18.03.05 0.02 0.41 0.43 0.68 6.73 22.28<br />
NOVARTIS AG Stand: CHF 57.48<br />
1904895 NOVIM Call A CHF 58.00 21.01.05 0.2 0.12 0.14 0.44 36.70 36.27<br />
1904896 NOVIA Call A CHF 57.50 18.03.05 0.2 0.31 0.33 0.54 18.93 12.34<br />
1872111 NOVGS Call A CHF 65.00 18.03.05 0.1 0.00 0.02 0.02 4.33 64.75<br />
1872110 NOVGI Put A CHF 55.00 18.03.05 0.1 0.11 0.12 -0.32 -15.54 34,00<br />
1905340 NOVSE Call E CHF 57.50 18.03.05 0.2 0.24 0.26 0.42 18.70 NA<br />
1904897 NOVIP Call A CHF 60.00 17.06.05 0.2 0.24 0.25 0.32 14.96 13.59<br />
1950939 NOVAS Call A CHF 65.00 17.06.05 0.2 0.05 0.06 0.08 16.16 29.21<br />
2011061 NOVEU Call A CHF 62.50 16.09.05 0.2 0.22 0.23 0.25 12.35 14.69<br />
2011062 NOVES Put A CHF 55.00 16.09.05 0.2 0.48 0.49 -0.38 -8.86 12.83<br />
2011063 NOVET Call A CHF 65.00 16.12.05 0.2 0.21 0.22 0.20 10.65 15.31<br />
1845819 NOVGO Call E CHF 30.00 30.06.06 1 26.10 26.65 0.97 2.09 -0.97<br />
PHONAK HOLDING AG Stand: CHF 38.05<br />
1912838 PHBLU Call A CHF 40.00 18.03.05 0.1 0.15 0.17 0.41 9.13 47.96<br />
RIETER HOLDING AG Stand: CHF 333.25<br />
1912839 RIEME Call A CHF 320.00 18.03.05 0.02 0.42 0.46 0.70 10.11 14.63<br />
1950960 RIEDA Call A CHF 350.00 17.06.05 0.02 0.23 0.26 0.36 9.36 19.87<br />
Roche Holding Stand: CHF 130.95<br />
1950961 ROGON Call A CHF 135.00 18.03.05 0.02 0.04 0.05 0.33 17.39 25.01<br />
1872112 ROGGO Call A CHF 140.00 18.03.05 0.05 0.03 0.05 0.15 19.51 38.37<br />
1904898 ROGAZ Call A CHF 150.00 17.06.05 0.1 0.07 0.08 0.08 12.94 33.64<br />
2011084 ROGAE Call A CHF 140.00 16.09.05 0.05 0.21 0.22 0.32 9.52 14.70<br />
Swiss Life Holding Stand: CHF 170.70<br />
1950952 SLHAS Call A CHF 160.00 18.03.05 0.02 0.28 0.29 0.76 8.96 10.83<br />
1950953 SLHOS Call A CHF 180.00 17.06.05 0.02 0.13 0.14 0.39 9.42 21.11<br />
2011077 SLHIZ Call A CHF 200.00 16.12.05 0.05 0.37 0.38 0.26 5.88 22.80<br />
SWISS RE Stand: CHF 82.45<br />
1950942 RUKCO Call A CHF 75.00 18.03.05 0.1 0.87 0.89 0.84 7.79 8.64<br />
1904899 RUKIM Call A CHF 90.00 18.03.05 0.2 0.12 0.13 0.15 18.78 49.56<br />
1872117 RUKLE Call A CHF 100.00 18.03.05 0.1 0.00 0.01 0.01 6.60 106.85<br />
1950941 RUKCA Call A CHF 80.00 17.06.05 0.1 0.60 0.61 0.62 8.44 9.78<br />
1904900 RUKIN Call A CHF 95.00 17.06.05 0.2 0.12 0.13 0.13 16.75 35.55<br />
2011064 RUKAD Call A CHF 95.00 16.09.05 0.2 0.34 0.35 0.19 9,00 24.83<br />
2011065 RUKAE Call A CHF 100.00 16.12.05 0.2 0.33 0.34 0.16 7.91 24.63<br />
SYNTHES Stand: CHF 130.30<br />
1950958 SYSCO Call A CHF 130.00 17.06.05 0.05 0.46 0.49 0.54 7.18 16.23<br />
UBS Stand: CHF 97.50<br />
1904901 UBSUB Call A CHF 92.50 21.01.05 0.2 0.94 0.96 0.93 18.73 6.64<br />
1872120 UBSIG Call A CHF 95.00 18.03.05 0.05 0.19 0.20 0.64 15.57 10.31<br />
1872121 UBSPA Call A CHF 100.00 18.03.05 0.05 0.07 0.08 0.33 20.25 23.71<br />
1905343 UBSSE ••• E CHF 87.50 18.03.05 0.2 1.72 1.82 0.57 6.08 0<br />
1904903 UBSIE Call A CHF 105.00 17.06.05 0.2 0.21 0.22 0.19 17.02 20.88<br />
2011072 UBSAB Call A CHF 100.00 16.09.05 0.1 0.35 0.36 0.40 10.89 9.74<br />
2011073 USBAF Put A CHF 85.00 16.09.05 0.1 0.24 0.25 -0.22 -8.54 21.40<br />
2011074 USBAH Call A CHF 105.00 16.12.05 0.1 0.28 0.29 0.29 9.70 11.85<br />
1605731 UBSGO Call E CHF 30.00 30.06.06 1 62.80 63.25 0.99 1.53 -2.94<br />
UNAXIS HOLDING AG Stand: CHF 114.90<br />
1912844 UNATO Call A CHF 130.00 18.03.05 0.05 0.07 0.09 0.18 11.17 73.54<br />
1912845 UNAST Call A CHF 160.00 18.03.05 0.05 0.00 0.01 0.01 4.60 197.13<br />
Massgeblich sind ausschliesslich die Options- bzw. Zertifikatsbedingungen
AKTIENWARRANTS SCHWEIZ, EUROPA<br />
AKTIENWARRANTS SCHWEIZ STAND: 4.1.2005<br />
Valor Symbol Typ Art Strike Verfall Ratio Geld Brief Delta Omega Prämie p.a.(%)<br />
ZURICH FINANCIAL SERVICES Stand: CHF 194.75<br />
1904904 ZURIC Call A CHF 210.00 21.01.05 0.04 0.00 0.03 0.02 4.15 176.4<br />
1950944 ZURIS Call A CHF 180.00 18.03.05 0.04 0.69 0.71 0.81 8.88 7.70<br />
1904905 ZURAR Call A CHF 220.00 18.03.05 0.04 0.03 0.05 0.07 10.44 68.04<br />
1872123 ZURIA Put A CHF 178.63 18.03.05 0.0202 0.04 0.05 -0.17 -13.69 47.74<br />
1905341 ZURSE Call E CHF 200.00 18.03.05 0.04 0.17 0.18 0.38 16.19 NA<br />
1950945 ZURIT Call A CHF 200.00 17.06.05 0.04 0.36 0.37 0.45 9.54 16.57<br />
1904906 ZUROT Call A CHF 240.00 17.06.05 0.04 0.03 0.04 0.05 8.96 52.85<br />
2011066 ZUROC Call A CHF 200.00 16.09.05 0.04 0.49 0.50 0.47 7.32 13.05<br />
2011067 ZUROB Call A CHF 225.00 16.12.05 0.04 0.25 0.26 0.24 7.04 19.91<br />
AKTIENWARRANTS EUROPA STAND: 4.1.2005<br />
Valor Symbol Typ Art Strike Verfall Ratio Geld Brief Delta Omega Prämie p.a.(%)<br />
Deutschland<br />
Allianz Stand: EUR 97.70<br />
1928789 ALVIA Call A EUR 80.00 18.03.05 0.1 2.86 2.87 0.95 5.01 3.55<br />
1928791 ALVIT Call A EUR 90.00 17.06.05 0.1 1.76 1.81 0.74 6.20 9.03<br />
1842123 ALLIT Call A EUR 120.00 17.06.05 0.1 0.07 0.08 0.08 14.40 51.97<br />
1633339 ALTER Call A EUR 80.00 16.06.06 0.05 1.78 1.79 0.80 3.38 3.80<br />
BMW Stand: EUR 33.73<br />
1928793 BMWEG Call A EUR 35.00 18.03.05 0.1 0.11 0.12 0.36 15.66 30.29<br />
Commerzbank Stand: EUR 15.45<br />
1928794 CBKEK Call A EUR 13.00 18.03.05 0.2 0.80 0.81 0.93 5.52 5.18<br />
DaimlerChrysler Stand: EUR 35.93<br />
1928795 DCXXX Call A EUR 30.00 18.03.05 0.1 0.95 0.97 0.96 5.52 4.47<br />
1928797 DCXLX Call A EUR 35.00 17.06.05 0.1 0.35 0.36 0.63 9.73 8.61<br />
1633342 DCXES Call A EUR 50.00 17.06.05 0.2 0.00 0.01 0,00 2.23 87.40<br />
1180358 DCXDI Call A EUR 70.00 07.12.05 0.1 0.01 0.02 0.02 6.41 103.09<br />
Deutsche Bank Stand: EUR 65.47<br />
1928799 DBKAI Call A EUR 55.00 18.03.05 0.1 1.69 1.71 0.94 5.61 4.20<br />
1928801 DBKIF Call A EUR 60.00 17.06.05 0.1 1.17 1.18 0.76 6.59 7.26<br />
Deutsche Telekom Stand: EUR 16.73<br />
1928802 DTELE Call A EUR 13.00 18.03.05 0.2 1.18 1.19 0.98 4.30 3.12<br />
1928803 DTEAM Call A EUR 14.00 17.06.05 0.2 0.89 0.90 0.95 5.46 2.26<br />
1633344 DTICK Call A EUR 15.00 17.06.05 0.2 0.61 0.62 0.87 7.26 3.56<br />
HypoVereinsbank Stand: EUR 16.86<br />
1928805 HVMAI Call A EUR 13.00 18.03.05 0.2 1.22 1.24 0.97 4.09 4.02<br />
1928806 HVMUT Call A EUR 15.00 17.06.05 0.2 0.72 0.73 0.80 5.71 6.50<br />
Lufthansa Stand: EUR 10.57<br />
1928807 LHAST Call A EUR 10.00 18.03.05 0.2 0.28 0.29 0.70 7.93 17.24<br />
1928808 LHALO Call A EUR 12.00 17.06.05 0.2 0.10 0.11 0.27 8.14 37.57<br />
Münchener Rück Stand: EUR 92.38<br />
1928809 MUVLE Call A EUR 80.00 18.03.05 0.1 2.06 2.08 0.91 6.26 5.65<br />
1928810 MUVER Call A EUR 90.00 17.06.05 0.1 1.06 1.07 0.62 8.26 10.93<br />
1633348 MUNGO Call A EUR 114.13 17.06.05 0.0526 0.03 0.04 0.06 10.74 53.58<br />
SAP Stand: EUR 131.26<br />
1928811 SAPET Call A EUR 120.00 18.03.05 0.1 2.13 2.18 0.80 7.43 10.62<br />
1928813 SAPEY Call A EUR 140.00 17.06.05 0.1 0.84 0.86 0.38 9.12 24.22<br />
Siemens Stand: EUR 62.60<br />
1928815 SIELF Call A EUR 50.00 18.03.05 0.1 1.96 1.98 1,00 4.89 1.28<br />
1633355 SIECH Call A EUR 60.00 17.06.05 0.1 0.69 0.70 0.63 8.78 6.79<br />
Volkswagen Stand: EUR 34.31<br />
1928816 VOWEG Call A EUR 32.00 18.03.05 0.1 0.46 0.51 0.77 8.06 14.23<br />
Finnland<br />
Nokia Stand: EUR 11.72<br />
1958877 NOKIS Call A EUR 12.00 18.03.05 0.2 0.19 0.20 0.47 8.62 39.67<br />
1907779 NOKAZ Call A EUR 11.00 17.06.05 0.2 0.40 0.41 0.68 5.99 11.51<br />
1842112 NOKEK Call A EUR 14.00 17.06.05 0.2 0.07 0.08 0.18 8.14 48.31<br />
1842113 NOKIL Call A EUR 18.00 17.06.05 0.2 0.00 0.02 0.02 2.73 120.63<br />
1958876 NOKIT Put A EUR 10.00 17.06.05 0.2 0.13 0.14 -0.23 -5.87 41.15<br />
1189358 NOKON Call A EUR 70.00 14.12.05 0.05 0.00 0.02 0,00 0,00 530.23<br />
1907778 NOKAY Call A EUR 14.00 16.12.05 0.2 0.17 0.18 0.29 5.82 25.80<br />
1419607 NOKID Call A EUR 40.00 16.12.05 0.1 0.00 0.03 0,00 0,00 256.44<br />
Frankreich<br />
Alcatel Stand: EUR 11.50<br />
1958887 CGEGO Call A EUR 10.00 18.03.05 0.2 0.55 0.56 0.83 5.28 13.01<br />
1958884 CGETO Call A EUR 12.00 17.06.05 0.2 0.27 0.28 0.48 6.17 27.03<br />
AXA Stand: EUR 18.42<br />
1958866 AXAOS Call A EUR 18.00 18.03.05 0.2 0.35 0.36 0.62 9.80 20.23<br />
1958867 AXAIS Call A EUR 20.00 17.06.05 0.2 0.18 0.19 0.32 9.48 26.56<br />
Massgeblich sind ausschliesslich die Options- bzw. Zertifikatsbedingungen<br />
ALLIANZ<br />
JANUAR 2005<br />
97<br />
92<br />
87<br />
82<br />
77<br />
05.10.04 04.01.05<br />
DAIMLERCHRYSLER<br />
37<br />
35<br />
33<br />
31<br />
05.10.04 04.01.05<br />
NOKIA<br />
13<br />
12<br />
11<br />
10<br />
05.10.04 04.01.05<br />
31
32 DATENBANK<br />
PEUGEOT<br />
44<br />
05.10.04 04.01.05<br />
ROYAL DUTCH<br />
52<br />
50<br />
48<br />
46<br />
41<br />
05.10.04 04.01.05<br />
ERICSSON<br />
44<br />
43<br />
42<br />
24<br />
23<br />
22<br />
21<br />
20<br />
19<br />
05.10.04 04.01.05<br />
AKTIENWARRANTS EUROPA<br />
AKTIENWARRANTS EUROPA STAND: 4.1.2005<br />
Valor Symbol Typ Art Strike Verfall Ratio Geld Brief Delta Omega Prämie p.a.(%)<br />
EADS Stand: EUR 21.38<br />
1958897 EADIT Call A EUR 24.00 17.06.05 0.1 0.11 0.12 0.28 7.72 35.26<br />
France Télécom Stand: EUR 24.56<br />
1958871 FTENT Call A EUR 23.00 17.06.05 0.2 0.74 0.75 0.72 7.35 7.81<br />
L’Oréal Stand: EUR 56.42<br />
1958874 OREPA Call A EUR 60.00 18.03.05 0.1 0.09 0.10 0.19 16.99 37.39<br />
PEUGEOT Stand: EUR 48.32<br />
1958892 PEUPA Call A EUR 54.00 18.03.05 0.1 0.05 0.06 0.10 12.75 62.83<br />
Total SA Stand: EUR 159.75<br />
1958883 TOTAS Call A EUR 170.00 17.06.05 0.02 0.11 0.12 0.31 12.64 19.67<br />
Vivendi Universal Stand: EUR 24.39<br />
1958896 EAUGO Call A EUR 22.00 18.03.05 0.2 0.85 0.86 0.85 7.46 7.81<br />
1958895 EAUGI Call A EUR 23.00 17.06.05 0.2 0.71 0.73 0.70 7.31 8.78<br />
1592095 Call E EUR 19.05 16.12.05 1 5.59 5.89 0.86 5.51 -6.68<br />
Grossbritanien<br />
BP Stand: GBP 5.01<br />
1892490 BPINT Call A GBP 5.60 17.06.05 1 0.20 0.22 0.20 9.96 30.53<br />
Vodafone Stand: GBP 1.42<br />
1892488 VODAY Call A GBP 1.50 17.06.05 1 0.11 0.12 0.41 10.65 21.32<br />
Italien<br />
ENI Stand: EUR 18.20<br />
1891631 ENINA Call A EUR 20.00 16.06.05 1 0.44 0.46 0.20 12.16 25.73<br />
FIAT Stand: EUR 6.01<br />
1891629 FIAMO Call A EUR 7.50 16.06.05 1 0.13 0.15 0.14 8.57 59.31<br />
Generali Stand: EUR 25.17<br />
1891633 GASIG Call A EUR 25.00 16.06.05 1 1.75 1.77 0.59 12.97 8.67<br />
Telecom Italia Mobile Stand: EUR 5.52<br />
1891635 TIMER Call A EUR 5.00 16.06.05 1 1.03 1.07 0.86 6.90 6.70<br />
Niederlande<br />
ABN Amro Stand: EUR 19.76<br />
1958860 AAHAS Call A EUR 18.00 18.03.05 0.2 0.60 0.61 0.90 9,00 5.33<br />
1958859 AAHAT Call A EUR 20.00 17.06.05 0.2 0.23 0.24 0.50 12.67 11.47<br />
Aegon Stand: EUR 10.22<br />
1958862 AEGON Call A EUR 10.00 18.03.05 0.25 0.23 0.24 0.62 10.25 19.25<br />
1958863 AEGOS Call A EUR 12.00 17.06.05 0.25 0.06 0.07 0.14 8.22 42.56<br />
Ahold Stand: EUR 6.10<br />
1958864 AHLOD Call A EUR 6.00 18.03.05 0.5 0.29 0.30 0.58 9.22 23.93<br />
1958865 AHLON Call A EUR 7.00 17.06.05 0.5 0.12 0.13 0.23 8.29 39.16<br />
ASM Lithography Stand: EUR 11.70<br />
1958894 ASMON Call A EUR 12.00 18.03.05 0.2 0.19 0.20 0.47 8.57 40.13<br />
1958893 ASMOT Call A EUR 14.00 17.06.05 0.2 0.11 0.12 0.24 7.24 50.99<br />
ING GROEP Stand: EUR 22.44<br />
1958890 INGON Call A EUR 21.00 18.03.05 0.2 0.57 0.58 0.79 9.46 9.44<br />
1958889 INGOT Call A EUR 24.00 17.06.05 0.2 0.17 0.18 0.30 11.61 21.17<br />
Philips Electronics Stand: EUR 19.62<br />
1958878 PHGOT Call A EUR 20.00 18.03.05 0.2 0.22 0.23 0.46 12.2 28.57<br />
1958879 PHGON Call A EUR 22.00 17.06.05 0.2 0.15 0.16 0.24 8.94 32.85<br />
Royal Dutch Stand: EUR 41.96<br />
1958881 ROYDU Call A EUR 45.00 17.06.05 0.1 0.08 0.09 0.17 12.44 19.20<br />
1842116 RDIPP Call A EUR 48.00 17.06.05 0.1 0.01 0.02 0.04 14.32 32.72<br />
UNILEVER share certificate Stand: EUR 49.72<br />
1958891 UNILE Call A EUR 52.00 17.06.05 0.1 0.21 0.22 0.36 12.63 16.53<br />
Russland<br />
LUKoil ADRs (Frankfurt) Stand: EUR 91,00<br />
1679226 LUKKY Call A EUR 85.00 25.01.05 0.05 0.56 0.66 0.75 7.98 47.87<br />
YUKOS ADR (Frankfurt) Stand: EUR 3.24<br />
1679223 YUKKE Call A EUR 70.00 25.01.05 0.1 0.00 0.03 0,00 0,00 35’975.41<br />
YUKOS ADR (London) Stand: USD 3,00<br />
1878996 YUKME Call A USD 50.00 10.06.05 0.1 0.00 0.03 0,00 0,00 3’662.18<br />
Schweden<br />
Ericsson -B- Stand: SEK 21.25<br />
1958868 ERICA Call A SEK 21.00 18.03.05 1 0.29 0.30 0.58 7.02 35.31<br />
1958870 ERICO Call A SEK 24.00 17.06.05 1 0.21 0.22 0.35 5.84 42.25<br />
Getinge - B Share Stand: SEK 83.38<br />
1805498 GETUP Call A SEK 100.00 11.03.05 0.25 0.02 0.04 0.12 10.63 116.47<br />
Spanien<br />
Repsol Stand: EUR 19.03<br />
1958880 REPSO Call A EUR 18.00 17.06.05 0.25 0.55 0.56 0.70 9.29 4.84<br />
Telefonica Stand: EUR 14.02<br />
1958882 TEFLO Call A EUR 12.50 17.06.05 0.25 0.70 0.71 0.85 6.49 4.92<br />
Massgeblich sind ausschliesslich die Options- bzw. Zertifikatsbedingungen
AKTIENWARRANTS USA<br />
AKTIENWARRANTS USA STAND: 4.1.2005<br />
Valor Symbol Typ Art Strike Verfall Ratio Geld Brief Delta Omega Prämie p.a.(%)<br />
Altria Group Stand: USD 61.06<br />
1948712 MONAS Call A USD 50.00 17.06.05 0.1 1.40 1.42 0.88 4.41 4.06<br />
1948713 MONAC Put A USD 45.00 17.06.05 0.1 0.08 0.09 -0.08 -6.33 61.35<br />
1948714 MONAD Call A USD 55.00 16.12.05 0.1 1.10 1.12 0.71 4.53 6.12<br />
Amazon.com Stand: USD 43.74<br />
1901488 AMICO Call A USD 55.00 18.03.05 0.1 0.06 0.07 0.11 7.95 135.57<br />
1901489 AMINT Put A USD 50.00 18.03.05 0.1 0.86 0.89 -0.75 -4.31 15.65<br />
1948694 AMZEC Call A USD 40.00 17.06.05 0.1 0.83 0.86 0.69 4.11 18.48<br />
1948696 AMZED Put A USD 35.00 17.06.05 0.1 0.22 0.23 -0.18 -3.88 54.50<br />
1992991 AMZOM Call A USD 40.00 16.09.05 0.1 0.99 1.02 0.69 3.45 16.370<br />
1992993 AMZOP Put A USD 30.00 16.09.05 0.1 0.15 0.16 -0.11 -3.57 49.45<br />
1948698 AMZES Call A USD 45.00 16.12.05 0.1 0.86 0.88 0.58 3.37 21.23<br />
1901491 AMINE Call A USD 60.00 16.12.05 0.1 0.31 0.33 0.28 4.39 46.04<br />
Amgen Stand: USD 64.30<br />
1901492 AMGAS Call A USD 60.00 18.03.05 0.1 0.65 0.67 0.78 8.68 11.22<br />
1901493 AMGAP Put A USD 50.00 18.03.05 0.1 0.02 0.03 -0.03 -7,00 113.20<br />
1992986 AMGIS Call A USD 65.00 16.12.05 0.1 0.75 0.76 0.58 5.74 11.84<br />
Apollo Group Inc Stand: USD 80.81<br />
1948731 APOLO Call A USD 90.00 17.06.05 0.1 0.51 0.52 0.37 6.78 37.59<br />
Apple Stand: USD 63.42<br />
1948699 APPOC Call A USD 40.00 17.06.05 0.1 2.84 2.92 0.94 2.37 5.65<br />
1948700 APPOD Put A USD 30.00 17.06.05 0.1 0.03 0.04 -0.02 -3.14 118.48<br />
1990339 AAPIZ Call A USD 50.00 16.09.05 0.1 2.06 2.11 0.80 2.82 10.53<br />
1990348 AAPIT Call A USD 55.00 16.09.05 0.1 1.66 1.71 0.73 3.16 14.08<br />
1948701 APPOS Call A USD 42.50 16.12.05 0.1 2.81 2.86 0.87 2.26 5.98<br />
1990338 AAPIC Call A USD 60.00 16.06.06 0.1 1.77 1.87 0.67 2.65 13.75<br />
1990347 AAPIS Put A USD 45.00 16.06.06 0.1 0.47 0.48 -0.16 -2.51 24.56<br />
Ariba Stand: USD 16.07<br />
1992987 ARBAN Call A USD 17.50 16.12.05 0.1 0.54 0.55 0.62 2.10 40.34<br />
1992990 ARBIN Put A USD 12.50 16.12.05 0.1 0.31 0.32 -0.23 -1.35 41.44<br />
Boeing Stand: USD 51.06<br />
1993009 BANIN Call A USD 55.00 16.12.05 0.1 0.33 0.34 0.41 7.20 14.16<br />
1993010 BANON Put A USD 45.00 16.12.05 0.1 0.26 0.27 -0.25 -5.52 17.30<br />
Cisco Systems Stand: USD 19.35<br />
1901494 CSCAT Call A USD 25.00 17.06.05 0.1 0.03 0.04 0.12 7,00 68.93<br />
1901495 CSCAP Put A USD 20.00 17.06.05 0.1 0.21 0.22 -0.52 -5.28 14.22<br />
1990349 CISBA Call A USD 20.00 16.09.05 0.1 0.21 0.22 0.52 5.34 18.76<br />
1990351 CISBI Put A USD 17.50 16.09.05 0.1 0.13 0.14 -0.28 -4.58 22.56<br />
1990353 CISBO Call A USD 22.50 16.12.05 0.1 0.16 0.17 0.37 4.97 25.12<br />
Citigroup Stand: USD 48.38<br />
1992997 CITAN Call A USD 50.00 17.06.05 0.1 0.17 0.18 0.40 12.38 14.55<br />
1992996 CITAS Put A USD 40.00 17.06.05 0.1 0.05 0.06 -0.1 -9.22 40.92<br />
DELL Stand: USD 41.58<br />
1993011 DELLO Call A USD 40.00 16.12.05 0.1 0.59 0.61 0.66 5.21 9.26<br />
Eastman Kodak Stand: USD 32.50<br />
1992998 EKASS Call A USD 35.00 16.12.05 0.1 0.33 0.34 0.47 5.21 17.58<br />
eBay Stand: USD 114.35<br />
1901496 EBABE Call A USD 95.00 18.03.05 0.1 2.42 2.45 0.88 4.82 7.22<br />
1901497 EBACK Put A USD 85.00 18.03.05 0.1 0.06 0.07 -0.05 -8.77 130.96<br />
1990358 EBAZA Call A USD 100.00 16.09.05 0.1 2.58 2.60 0.75 3.84 9.94<br />
1990357 EBAZI Put A USD 90.00 16.09.05 0.1 0.46 0.48 -0.16 -4.45 35.63<br />
1990355 EBAZO Call A USD 110.00 16.12.05 0.1 2.15 2.17 0.64 3.93 13.15<br />
Elan Corporation - ADR Stand: USD 27.64<br />
2005555 •••• Put A USD 30.00 21.01.05 1 2.80 2.90 -0.76 -8.41 9.78<br />
Eli Lilly Stand: USD 56.28<br />
1948704 LLYAZ Call A USD 70.00 17.06.05 0.1 0.05 0.06 0.08 8.97 56.29<br />
1948703 LLYAX Put A USD 60.00 17.06.05 0.1 0.74 0.76 -0.62 -5.39 11.05<br />
1999716 LLYBA Call A USD 60.00 16.12.05 0.1 0.49 0.50 0.45 5.87 15.01<br />
EMC Stand: USD 14.71<br />
1948705 EMCGO Call A USD 12.50 17.06.05 0.2 0.67 0.69 0.80 3.95 11.31<br />
Exxon Mobil Stand: USD 50.12<br />
1901498 XOMBI Put A USD 40.00 18.03.05 0.1 0.00 0.01 -0.01 -7.60 101.81<br />
1999717 XOMOM Call A USD 50.00 16.09.05 0.1 0.37 0.39 0.55 8.26 9.21<br />
1999718 XOMON Put A USD 45.00 16.09.05 0.1 0.15 0.16 -0.22 -8.19 18.54<br />
1415446 XOMAX Call A USD 60.00 16.12.05 0.2 0.15 0.16 0.15 11.11 22.24<br />
Fannie Mae Stand: USD 71.27<br />
1993012 FNMAN Call A USD 75.00 16.12.05 0.1 0.63 0.66 0.46 5.73 13.90<br />
1993013 FNMON Put A USD 65.00 16.12.05 0.1 0.70 0.75 -0.32 -3.50 18.80<br />
Ford Stand: USD 14.71<br />
1993015 FORDE Call A USD 15.00 16.12.05 0.2 0.32 0.33 0.52 5.46 12.22<br />
General Electric Stand: USD 36.65<br />
1832648 GENER Call A USD 35.00 17.06.05 0.1 0.32 0.33 0.70 9.03 7.16<br />
1948691 GENOD Put A USD 32.50 17.06.05 0.1 0.05 0.06 -0.15 -10.62 28.32<br />
1948690 GENON Call A USD 37.50 16.12.05 0.1 0.28 0.29 0.50 7.45 9.60<br />
1992999 GENIE Call A USD 40.00 16.12.05 0.1 0.16 0.17 0.35 8.73 13.84<br />
Massgeblich sind ausschliesslich die Options- bzw. Zertifikatsbedingungen<br />
AMGEN<br />
JANUAR 2005<br />
64<br />
61<br />
58<br />
55<br />
52<br />
05.10.04 04.01.05<br />
DELL<br />
42<br />
40<br />
38<br />
36<br />
34<br />
05.10.04 04.01.05<br />
FANNIE MAE<br />
72<br />
70<br />
68<br />
66<br />
05.10.04 04.01.05<br />
33
34 DATENBANK<br />
JOHNSON & JOHNSON<br />
55<br />
05.10.04 04.01.05<br />
MICROSOFT<br />
MOTOROLA<br />
64<br />
61<br />
58<br />
30<br />
29<br />
28<br />
27<br />
26<br />
05.10.04 04.01.05<br />
18<br />
17<br />
16<br />
15<br />
14<br />
05.10.04 04.01.05<br />
AKTIENWARRANTS USA<br />
AKTIENWARRANTS USA STAND: 4.1.2005<br />
Valor Symbol Typ Art Strike Verfall Ratio Geld Brief Delta Omega Prämie p.a.(%)<br />
1415448 GENIC Call A USD 50.00 16.12.05 0.2 0.03 0.04 0.04 8.98 38.92<br />
1948689 GENOT Put A USD 30.00 16.12.05 0.1 0.08 0.09 -0.13 -5.99 21.36<br />
Gillette Stand: USD 44.73<br />
1948706 GILAT Call A USD 45.00 17.06.05 0.1 0.27 0.28 0.52 9.69 13.29<br />
1948693 GILET Put A USD 40.00 17.06.05 0.1 0.09 0.10 -0.18 -9.65 27.80<br />
Google Stand: USD 203.74<br />
1936854 GOOGE Call A USD 90.00 18.03.05 0.05 6.58 6.68 0.99 1.77 1.93<br />
1936858 GOOGI Call A USD 100.00 18.03.05 0.05 6.02 6.09 0.99 1.93 1.65<br />
1936859 GOOGS Call A USD 110.00 18.03.05 0.05 5.47 5.53 0.98 2.11 2.62<br />
1936857 GOOGL Call A USD 120.00 18.03.05 0.05 4.91 4.96 0.97 2.33 3.18<br />
1990340 GOOBI Call A USD 225.00 18.03.05 0.05 0.57 0.59 0.34 6.89 77,00<br />
1944451 GOOGY Put A USD 80.00 18.03.05 0.05 0.01 0.02 0,00 -2.38 304.51<br />
1944452 GOOGO Put A USD 90.00 18.03.05 0.05 0.02 0.03 -0.01 -2.77 280.39<br />
1944454 GOOGA Put A USD 100.00 18.03.05 0.05 0.03 0.04 -0.01 -3.57 256.27<br />
1990343 GOOBE Put A USD 175.00 18.03.05 0.05 0.41 0.44 -0.21 -5.78 89.04<br />
1990344 GOOBA Call A USD 240.00 16.12.05 0.05 1.51 1.54 0.45 3.46 32.45<br />
1990346 GOOBU Put A USD 150.00 16.12.05 0.05 0.80 0.83 -0.18 -2.61 35.19<br />
Hewlett Packard Stand: USD 21.05<br />
1993003 HPQIS Call A USD 20.00 16.12.05 0.1 0.35 0.36 0.65 4.41 10.20<br />
1993004 HPQIZ Put A USD 15.00 16.12.05 0.1 0.05 0.06 -0.10 -4.22 32.90<br />
IBM Stand: USD 97.91<br />
1901500 IBMAC Call A USD 90.00 18.03.05 0.1 1.03 1.04 0.85 9.32 5.13<br />
1901502 IBMUG Put A USD 80.00 18.03.05 0.1 0.01 0.02 -0.02 -11.99 92.34<br />
1901503 IBMIX Call A USD 95.00 17.06.05 0.1 0.78 0.79 0.65 9.35 8.78<br />
1993006 IBMOT Call A USD 100.00 16.12.05 0.1 0.79 0.80 0.53 7.52 9.64<br />
1993007 IBMON Put A USD 90.00 16.12.05 0.1 0.42 0.43 -0.27 -7.07 12.49<br />
ImClone Systems Stand: USD 46.10<br />
1999734 IMCLA Call A USD 55.00 16.12.05 0.1 0.70 0.72 0.45 3.39 34.49<br />
1999735 IMCLO Put A USD 40.00 16.12.05 0.1 0.65 0.67 -0.28 -2.26 27.10<br />
Intel Stand: USD 23.15<br />
1901504 INTIP Call A USD 30.00 18.03.05 0.1 0.01 0.02 0.05 6.48 151.65<br />
1901506 INTOE Put A USD 25.00 18.03.05 0.1 0.28 0.29 -0.70 -6.47 13.74<br />
1999732 INTAL Call A USD 25.00 17.06.05 0.1 0.14 0.15 0.39 7.08 30.15<br />
1832657 INTAP Call A USD 35.00 17.06.05 0.1 0.01 0.02 0.03 3.92 115.57<br />
1999733 INTOL Put A USD 22.50 17.06.05 0.1 0.18 0.19 -0.40 -5.66 21.91<br />
1999731 INTIL Call A USD 25.00 16.12.05 0.1 0.24 0.25 0.47 5.04 18.20<br />
Johnson & Johnson Stand: USD 63.37<br />
1999729 JNJAB Call A USD 65.00 16.12.05 0.1 0.42 0.43 0.49 8.39 8.85<br />
1999730 JNJAD Put A USD 60.00 16.12.05 0.1 0.36 0.37 -0.34 -6.69 10.89<br />
McDonald’s Stand: USD 31.83<br />
1999719 MCDON Call A USD 32.50 16.12.05 0.1 0.32 0.33 0.56 6.24 11.6<br />
1999720 MCDOM Put A USD 27.50 16.12.05 0.1 0.12 0.13 -0.20 -5.86 18.04<br />
Microsoft Stand: USD 26.75<br />
1901507 MSFIX Call A USD 27.00 18.03.05 0.1 0.09 0.10 0.49 15.32 20.7<br />
1901509 MSFEE Call A USD 29.50 17.06.05 0.1 0.05 0.06 0.24 12.33 27.16<br />
1901510 MSFLO Put A USD 24.50 17.06.05 0.1 0.06 0.07 -0.22 -9.94 23.71<br />
Motorola + 0.1104 Freescale Stand: USD 19.05<br />
1999721 MOTOR Call A USD 20.00 16.12.05 0.1 0.35 0.36 0.54 3.31 22.35<br />
<strong>New</strong>mont Mining Stand: USD 42.42<br />
1948726 NEMIC Call A USD 47.50 17.06.05 0.1 0.22 0.24 0.34 7.03 37.45<br />
1948727 NEMIS Put A USD 42.50 17.06.05 0.1 0.41 0.42 -0.45 -5.35 18.47<br />
1999728 NEMOW Call A USD 50.00 16.12.05 0.1 0.37 0.39 0.38 4.77 27.16<br />
Oracle Stand: USD 13.42<br />
1901511 ORCAN Call A USD 12.50 18.03.05 0.2 0.31 0.34 0.74 6.80 20.02<br />
1901512 ORCOW Call A USD 14.00 17.06.05 0.2 0.20 0.21 0.47 7.02 24.55<br />
palmOne Inc Stand: USD 30.95<br />
1901513 PLMIX Call A USD 35.00 18.03.05 0.1 0.30 0.32 0.40 4.46 109.74<br />
1948707 PLMOS Call A USD 35.00 17.06.05 0.1 0.51 0.53 0.49 3.32 61.79<br />
1901514 PLMAZ Put A USD 30.00 17.06.05 0.1 0.61 0.62 -0.38 -2.20 45.05<br />
Pfizer Stand: USD 26.56<br />
1948708 PFEZA Call A USD 32.50 18.03.05 0.1 0.02 0.03 0.07 7.33 116.66<br />
1948709 PFEZE Put A USD 32.50 18.03.05 0.1 0.71 0.74 -0.94 -3.93 7.60<br />
1948710 PFEZO Call A USD 35.00 17.06.05 0.1 0.02 0.03 0.06 6.40 72.88<br />
1901515 PFAST Call A USD 37.50 17.06.05 0.1 0.01 0.02 0.03 4.03 93.11<br />
1999710 PFEDA Call A USD 30.00 16.12.05 0.1 0.16 0.18 0.36 6.21 19.79<br />
1901516 PFIRE Call A USD 35.00 16.12.05 0.1 0.06 0.07 0.15 6.77 35.91<br />
Procter & Gamble Stand: USD 55.16<br />
1948717 PGNAG Call A USD 60.00 17.06.05 0.1 0.08 0.09 0.21 15.23 22.64<br />
1948718 PGNOG Put A USD 55.00 17.06.05 0.1 0.25 0.27 -0.47 -11.11 9.98<br />
Qualcomm Stand: USD 42.38<br />
1948720 QCOMA Call A USD 40.00 17.06.05 0.1 0.58 0.60 0.66 5.45 14.51<br />
1948721 QCOMS Put A USD 35.00 17.06.05 0.1 0.15 0.16 -0.17 -5.35 45.96<br />
1990361 QCOBA Call A USD 45.00 16.12.05 0.1 0.54 0.55 0.51 4.58 18.26<br />
1990360 QCOBE Put A USD 40.00 16.12.05 0.1 0.47 0.49 -0.35 -3.51 16.38<br />
Rambus Stand: USD 22.92<br />
1999711 RMBSO Put A USD 20.00 16.12.05 0.1 0.60 0.62 -0.28 -1.21 37.90<br />
Massgeblich sind ausschliesslich die Options- bzw. Zertifikatsbedingungen
AKTIENWARRANTS USA, ASIEN/PAZIFIK<br />
AKTIENWARRANTS USA STAND: 4.1.2005<br />
Valor Symbol Typ Art Strike Verfall Ratio Geld Brief Delta Omega Prämie p.a.(%)<br />
Starbucks Stand: USD 61.22<br />
1901518 SBUZZ Call A USD 50.00 17.06.05 0.1 1.48 1.50 0.86 4.11 5.96<br />
1999712 SBUXA Call A USD 55.00 16.12.05 0.1 1.28 1.30 0.73 4.02 8.48<br />
1999713 SBUXO Put A USD 50.00 16.12.05 0.1 0.26 0.27 -0.18 -4.76 23.32<br />
Sun Microsystems Stand: USD 5.08<br />
1999722 SUNOW Call A USD 5.00 16.12.05 0.5 0.56 0.58 0.62 3.18 18.99<br />
SYNTHES Stand: CHF 130.35<br />
1912842 SYSGS Call A CHF 140.00 18.03.05 0.05 0.12 0.14 0.26 12.34 47.76<br />
Time Warner Stand: USD 19.29<br />
1999714 TWXAC Call A USD 17.50 16.12.05 0.1 0.38 0.40 0.75 4.21 8.96<br />
1999715 TWXAB Put A USD 15.00 16.12.05 0.1 0.05 0.07 -0.11 -3.60 26.74<br />
Tyco International Stand: USD 35.51<br />
1999725 TYCAN Call A USD 35.00 16.12.05 0.1 0.44 0.45 0.60 5.53 9.94<br />
1999726 TYCAD Put A USD 30.00 16.12.05 0.1 0.14 0.15 -0.19 -5.36 20.19<br />
Wal-Mart Stand: USD 53.22<br />
1999723 WMTON Call A USD 55.00 16.12.05 0.1 0.40 0.41 0.50 7.63 10.49<br />
1999724 WMTOM Put A USD 50.00 16.12.05 0.1 0.30 0.32 -0.31 -5.96 11.82<br />
Walt Disney Stand: USD 27.75<br />
1948722 DISCO Call A USD 25.00 17.06.05 0.1 0.45 0.46 0.80 5.67 9.57<br />
1948725 DISKS Put A USD 20.00 17.06.05 0.1 0.01 0.02 -0.03 -5.18 63.53<br />
1993008 DISGO Call A USD 27.50 16.12.05 0.1 0.34 0.35 0.61 5.65 10.46<br />
Yahoo Stand: USD 38.23<br />
1901519 YHOHO Call A USD 35.00 18.03.05 0.1 0.53 0.55 0.73 5.92 19.42<br />
1901529 YHOBO Put A USD 30.00 18.03.05 0.1 0.04 0.05 -0.09 -7.85 113.24<br />
1901530 YHOOK Call A USD 37.50 17.06.05 0.1 0.50 0.51 0.60 5.21 21.2<br />
1990363 YHOCA Call A USD 40.00 17.06.05 0.1 0.38 0.39 0.49 5.60 29.77<br />
1990362 YHOCI Call A USD 45.00 17.06.05 0.1 0.20 0.21 0.30 6.29 49.89<br />
1990368 YHOCE Put A USD 35.00 17.06.05 0.1 0.28 0.29 -0.30 -4.69 33.28<br />
AKTIENWARRANTS ASIEN/PAZIFIK STAND: 4.1.2005<br />
Valor Symbol Typ Art Strike Verfall Ratio Geld Brief Delta Omega Prämie p.a.(%)<br />
Japan<br />
Canon Stand: JPY 5’560<br />
1796085 CANAL Call A JPY 6.500.00 22.03.05 0.2 0.04 0.05 0.04 9.95 82.05<br />
1988300 CANBE Call A JPY 5.500.00 27.06.05 0.5 2.07 2.10 0.55 8.20 11.90<br />
1988301 CANBY Call A JPY 6.000.00 19.12.05 0.5 1.68 1.70 0.36 6.62 13.99<br />
1988302 CANPO Put A JPY 4.700.00 19.12.05 0.5 0.89 0.91 -0.17 -5.77 19.24<br />
Mizuho Financial Group Inc Stand: JPY 515’000<br />
1874129 MIZZI Call A JPY 600.000.00 13.06.05 0.001 0.20 0.21 0.20 5.54 45.97<br />
Nomura Holdings Stand: JPY 1’485<br />
1874130 NOMEN Call A JPY 1.900.00 13.06.05 0.2 0.02 0.03 0.06 6.31 65.81<br />
1988303 NOMUM Call A JPY 1.400.00 27.06.05 0.5 0.84 0.86 0.67 6.49 9.72<br />
1988304 NOMAM Call A JPY 1.500.00 19.12.05 0.5 0.81 0.83 0.51 5.13 11.51<br />
NTT DoCoMo Stand: JPY 189’000<br />
1988306 NTDOC Call A JPY 200.000.00 27.06.05 0.01 0.94 0.96 0.38 8.32 21.73<br />
1988305 NTDOK Call A JPY 200.000.00 19.12.05 0.01 1.52 1.55 0.42 5.77 13.76<br />
Softbank Stand: JPY 5’010<br />
1874137 SOFAS Call A JPY 6.000.00 13.06.05 0.1 0.21 0.22 0.21 5.37 54.03<br />
1874139 SOFIL Call A JPY 7.500.00 13.06.05 0.1 0.04 0.05 0.03 3.36 115.42<br />
1874136 SOFZZ Put A JPY 3.000.00 13.06.05 0.1 0.03 0.04 -0.02 -2.52 93.15<br />
1988307 SOFGS Call A JPY 5.000.00 27.06.05 0.2 1.16 1.18 0.53 5.07 21.67<br />
1988308 SOFGO Call A JPY 6.000.00 19.12.05 0.2 0.88 0.90 0.31 3.91 29.06<br />
1988309 SOFAL Put A JPY 4.000.00 19.12.05 0.2 0.76 0.78 -0.21 -3.02 28.36<br />
Sony Stand: JPY 3’990<br />
1796081 SONYS Call A JPY 6.000.00 22.03.05 0.2 0.00 0.01 0,00 0,00 239.33<br />
1944457 SONAS Call A JPY 4.300.00 06.06.05 0.2 0.26 0.27 0.28 9.42 25.75<br />
1988310 SONCA Call A JPY 3.800.00 27.06.05 0.5 1.91 1.93 0.66 7.61 8.15<br />
1988311 SONSE Call A JPY 4.000.00 26.09.05 0.5 1.67 1.69 0.52 6.81 10.78<br />
1944456 SONAT Call A JPY 4.700.00 15.12.05 0.2 0.24 0.25 0.22 7.68 21.79<br />
1988312 SONYO Put A JPY 3.500.00 19.12.05 0.5 0.99 1.01 -0.24 -5.35 17.58<br />
Toyota Motor Stand: JPY 4’200<br />
1796083 TOMAT Call A JPY 5.000.00 22.03.05 0.2 0.01 0.02 0.02 9.40 91.30<br />
1988313 TOYGI Call A JPY 4.500.00 27.06.05 0.5 0.69 0.71 0.29 9.59 21.32<br />
1988314 TOYYO Call A JPY 5.000.00 19.12.05 0.5 0.57 0.59 0.16 6.45 22.55<br />
1988315 TOYAR Put A JPY 3.600.00 19.12.05 0.5 0.76 0.78 -0.2 -5.99 18.41<br />
Korea<br />
Samsung Electronics Stand: KRW 447’000<br />
1874132 SAMMS Call A KRW750.000.00 13.06.05 0.01 0.01 0.03 0.01 2.01 156<br />
1944465 SAMSU Call A KRW550.000.00 11.07.05 0.01 0.17 0.18 0.23 6.47 51.70<br />
1944462 SAMEL Call A KRW600.000.00 19.12.05 0.01 0.22 0.23 0.23 5.11 40.59<br />
1944459 SAMEX Put A KRW380.000.00 19.12.05 0.01 0.40 0.41 -0.25 -3.07 24.22<br />
Massgeblich sind ausschliesslich die Options- bzw. Zertifikatsbedingungen<br />
STARBUCKS<br />
TOYOTA<br />
SAMSUNG<br />
JANUAR 2005<br />
65<br />
60<br />
55<br />
50<br />
45<br />
05.10.04 04.01.05<br />
4‘300<br />
4‘200<br />
4‘100<br />
4‘000<br />
3‘900<br />
3‘800<br />
05.10.04 04.01.05<br />
500‘000<br />
475‘000<br />
450‘000<br />
425‘000<br />
400‘000<br />
05.10.04 04.01.05<br />
35
36 DATENBANK<br />
SMI<br />
5‘800<br />
5‘700<br />
5‘600<br />
5‘500<br />
5‘400<br />
5‘300<br />
05.10.04 04.01.05<br />
DAX<br />
4‘300<br />
4‘200<br />
4‘100<br />
4‘000<br />
3‘900<br />
3‘800<br />
05.10.04 04.01.05<br />
RTX<br />
1‘250<br />
1‘150<br />
1‘050<br />
950<br />
850<br />
05.10.04 04.01.05<br />
DJ INDUSTRIAL AVERAGE<br />
9’700<br />
05.10.04 04.01.05<br />
NASDAQ 100<br />
10’900<br />
10’500<br />
10’100<br />
1’650<br />
1’550<br />
1‘450<br />
1‘350<br />
05.10.04 04.01.05<br />
INDEXWARRANTS<br />
INDEXWARRANTS STAND: 4.1.2005<br />
Valor Symbol Typ Art Strike Verfall Ratio Geld Brief Delta Omega Prämie p.a.(%)<br />
Schweiz<br />
SMI Index Stand: CHF 5’754.48<br />
1942430 SMIAG Call A CHF 5.400.00 21.03.05 0.0025 0.98 0.99 0.87 12.61 3.47<br />
1942431 SMIAH Call A CHF 5.600.00 21.03.05 0.0025 0.57 0.58 0.71 17.64 6.47<br />
1942432 SMIAI Call A CHF 5.800.00 21.03.05 0.0025 0.26 0.27 0.46 24.24 12.81<br />
1942433 SMIAJ Call A CHF 6.000.00 21.03.05 0.0025 0.08 0.09 0.20 32.45 23.5<br />
1942434 SMIAK Put A CHF 5.000.00 21.03.05 0.0025 0.02 0.03 -0.04 -18.70 63.97<br />
1942435 SMIAL Put A CHF 5.200.00 21.03.05 0.0025 0.05 0.06 -0.08 -19.18 48.28<br />
1942436 SMIAM Put A CHF 5.400.00 21.03.05 0.0025 0.09 0.10 -0.16 -23.59 32.92<br />
1953308 SMIAN Call E CHF 5.600.00 21.03.05 0.0025 0.46 0.47 0.48 14.84 NA<br />
1953309 SMIAO Call E CHF 5.400.00 21.03.05 0.0025 0.10 0.11 -0.12 -16.41 NA<br />
1997383 SMIZD Call A CHF 5.400.00 16.06.05 0.0025 1.05 1.06 0.80 10.84 2.71<br />
1997384 SMIZC Call A CHF 5.600.00 16.06.05 0.0025 0.68 0.69 0.65 13.59 4.73<br />
1997385 SMIZE Call A CHF 5.800.00 16.06.05 0.0025 0.39 0.40 0.46 16.51 8<br />
1997386 SMIZF Call A CHF 6.000.00 16.06.05 0.0025 0.20 0.21 0.27 18.50 12.82<br />
1997387 SMIZQ Put A CHF 5.200.00 16.06.05 0.0025 0.18 0.19 -0.18 -14.01 24.53<br />
1997388 SMIZJ Put A CHF 5.400.00 16.06.05 0.0025 0.29 0.30 -0.28 -13.67 18.46<br />
1997389 SMIZA Put A CHF 5.600.00 16.06.05 0.0025 0.44 0.45 -0.43 -13.65 13.02<br />
1997390 SMIZL Call A CHF 5.500.00 15.12.05 0.0025 1.13 1.14 0.64 8.09 3.7<br />
1997391 SMIZM Call A CHF 6.000.00 15.12.05 0.0025 0.47 0.48 0.36 10.88 8.04<br />
1997392 SMIZN Call A CHF 6.500.00 15.12.05 0.0025 0.14 0.15 0.13 12.66 14.81<br />
1997393 SMIZO Put A CHF 5.000.00 15.12.05 0.0025 0.31 0.32 -0.19 -8.63 16.22<br />
1997394 SMIZP Put A CHF 5.500.00 15.12.05 0.0025 0.64 0.65 -0.38 -8.41 9.46<br />
Deutschland<br />
DAX (Performance Index) Stand: EUR 4’288.16<br />
1942415 DAXAE Call A EUR 3.800.00 21.03.05 0.0025 2.01 2.03 0.93 7.59 3.93<br />
1942416 DAXAF Call A EUR 4.000.00 21.03.05 0.0025 1.32 1.33 0.83 10.41 6.12<br />
1942417 DAXAG Call A EUR 4.200.00 21.03.05 0.0025 0.72 0.73 0.65 14.84 11.20<br />
1942418 DAXAH Put A EUR 3.400.00 21.03.05 0.0025 0.01 0.02 -0.01 -10.81 100.05<br />
1942419 DAXAI Put A EUR 3.600.00 21.03.05 0.0025 0.03 0.04 -0.03 -13.31 78.23<br />
1942420 DAXAJ Put A EUR 3.800.00 21.03.05 0.0025 0.06 0.07 -0.08 -17.82 56.69<br />
1953307 DAXAU Call E EUR 3.500.00 21.03.05 0.0025 0.03 0.04 -0.02 -7.91 NA<br />
1953306 DAXIN Call E EUR 4.000.00 21.03.05 0.0025 1.18 1.19 0.57 7.94 NA<br />
1997369 DAXEB Call A EUR 3.800.00 16.06.05 0.0025 2.24 2.25 0.85 6.31 4.80<br />
1997370 DAXEA Call A EUR 4.000.00 16.06.05 0.0025 1.61 1.62 0.76 7.82 6.76<br />
1997371 DAXEG Call A EUR 4.200.00 16.06.05 0.0025 1.06 1.07 0.63 9.79 9.80<br />
1997372 DAXEO Call A EUR 4.400.00 16.06.05 0.0025 0.62 0.63 0.46 12.20 14.32<br />
1997373 DAXEF Call A EUR 4.600.00 16.06.05 0.0025 0.32 0.33 0.29 14.52 20.73<br />
1997374 DAXEP Put A EUR 3.600.00 16.06.05 0.0025 0.12 0.13 -0.09 -11.13 37.69<br />
1997376 DAXEH Put A EUR 3.800.00 16.06.05 0.0025 0.20 0.21 -0.15 -11.72 28.32<br />
1997377 DAXEI Put A EUR 4.000.00 16.06.05 0.0025 0.34 0.35 -0.24 -11.55 19.76<br />
1997378 DAXEJ Put A EUR 4.200.00 16.06.05 0.0025 0.56 0.57 -0.38 -11.09 12.28<br />
1997379 DAXEL Call A EUR 4.000.00 15.12.05 0.0025 2.09 2.10 0.72 5.71 6.25<br />
1997380 DAXEM Call A EUR 4.500.00 15.12.05 0.0025 0.92 0.93 0.47 8.35 11.14<br />
1997381 DAXEN Call A EUR 5.000.00 15.12.05 0.0025 0.28 0.29 0.20 11.36 19.41<br />
1997382 DAXED Put A EUR 3.500.00 15.12.05 0.0025 0.28 0.29 -0.13 -7.34 21.29<br />
1997375 DAXEC Put A EUR 4.000.00 15.12.05 0.0025 0.61 0.62 -0.29 -7.75 11.05<br />
Russland<br />
RTX Index Stand: USD 996.74<br />
1878987 RTXGG Call A USD 1.100.00 15.04.05 0.004 0.28 0.31 0.36 5.46 61.53<br />
1878988 RTXIG Call A USD 1.300.00 15.04.05 0.004 0.07 0.09 0.11 5.89 116.95<br />
1878990 RTXIX Put A USD 1.000.00 15.04.05 0.004 0.40 0.43 -0.46 -4.95 32.23<br />
1878992 RTXIN Call A USD 1.200.00 21.10.05 0.004 0.41 0.45 0.38 3.90 37.84<br />
1878993 RTXRS Call A USD 1.400.00 21.10.05 0.004 0.22 0.26 0.22 3.90 57.96<br />
1878994 RTXPU Put A USD 1.000.00 21.10.05 0.004 0.72 0.74 -0.43 -2.68 19.61<br />
USA<br />
AMEX Biotechnology Index Stand: USD 538.08<br />
1852966 BIOPU Put E USD 1.200.00 29.04.05 0.02 9.80 9.90 -0.99 -1.26 -140.15<br />
1938558 BIOCA Call E USD 475.00 26.08.05 0.05 4.56 4.61 0.79 5.35 4.63<br />
Dow Jones Industrial Average Index Stand: USD 10’759.88<br />
1884844 DJINC Call A USD 10.500.00 18.03.05 0.001 0.48 0.49 0.67 17.21 7.44<br />
1884845 DJIGG Call A USD 11.500.00 18.03.05 0.001 0.04 0.05 0.10 26.11 36.38<br />
1884847 DJIPU Put A USD 9.000.00 18.03.05 0.001 0.01 0.02 -0.02 -12.55 82.58<br />
1884846 DJIPP Put A USD 10.000.00 18.03.05 0.001 0.07 0.08 -0.14 -21.81 38.50<br />
1884849 DJICO Call A USD 11.500.00 17.06.05 0.001 0.14 0.15 0.23 18.91 17.97<br />
1884851 DJIST Put A USD 9.500.00 17.06.05 0.001 0.11 0.12 -0.12 -13.07 28.19<br />
1884852 DJINA Call A USD 11.500.00 16.12.05 0.001 0.38 0.39 0.35 11.23 10.53<br />
1884853 DJIEP Put A USD 9.500.00 16.12.05 0.001 0.26 0.27 -0.19 -8.93 14.62<br />
NASDAQ Biotechnology Index Stand: USD 757.86<br />
1872493 NBIUP Call E USD 405.00 17.06.05 0.02 7.30 7.35 1.01 2.42 -11.11<br />
1835733 NBIPU Put E USD 1.500.00 27.03.06 0.02 10.60 10.70 -0.96 -1.58 -30.55<br />
Nasdaq-100 Index Stand: USD 1’609.78<br />
1884888 NASPE Call A USD 1.500.00 18.03.05 0.004 0.64 0.65 0.78 9.05 9.17<br />
1884890 NASUF Call A USD 1.600.00 18.03.05 0.004 0.31 0.32 0.56 13.17 18.26<br />
1884891 NASMM Call A USD 1.700.00 18.03.05 0.004 0.11 0.12 0.28 17.46 36.01<br />
1884893 NASGG Put A USD 1.300.00 18.03.05 0.004 0.02 0.03 -0.04 -9.77 98.22<br />
1884892 NASUG Put A USD 1.400.00 18.03.05 0.004 0.05 0.06 -0.10 -12.02 69.15<br />
1884894 NASGL Put A USD 1.500.00 18.03.05 0.004 0.11 0.12 -0.22 -13.65 42.09<br />
Massgeblich sind ausschliesslich die Options- bzw. Zertifikatsbedingungen
INDEXWARRANTS<br />
INDEXWARRANTS STAND: 4.1.2005<br />
Valor Symbol Typ Art Strike Verfall Ratio Geld Brief Delta Omega Prämie p.a.(%)<br />
1884895 NASGM Call A USD 1.500.00 17.06.05 0.004 0.80 0.81 0.72 6.70 8.82<br />
1884897 NASGD Call A USD 1.600.00 17.06.05 0.004 0.49 0.50 0.57 8.58 13.46<br />
1884900 NASSS Put A USD 1.300.00 17.06.05 0.004 0.08 0.09 -0.10 -8.10 45.50<br />
1884899 NASDI Put A USD 1.400.00 17.06.05 0.004 0.12 0.13 -0.17 -9.77 32.86<br />
1884901 NASSO Call A USD 1.500.00 16.12.05 0.004 1.04 1.05 0.70 5,00 7.55<br />
1884902 NASME Call A USD 1.600.00 16.12.05 0.004 0.76 0.77 0.59 5.79 10.17<br />
1884905 NASGP Put A USD 1.300.00 16.12.05 0.004 0.19 0.20 -0.15 -5.63 23.11<br />
1884903 NASIF Put A USD 1.400.00 16.12.05 0.004 0.27 0.28 -0.22 -5.85 17.68<br />
S&P 500 Stand: USD 1’206.58<br />
1765934 SPICK Call E USD 987.00 05.01.05 1 219.50 224.50 1,00 6.27 -820.69<br />
1884924 SPIES Call A USD 1.150.00 18.03.05 0.01 0.80 0.81 0.78 13.52 5.33<br />
1884925 SPURT Call A USD 1.250.00 18.03.05 0.01 0.14 0.15 0.28 26.18 23.32<br />
1884927 SPITZ Put A USD 1.000.00 18.03.05 0.01 0.01 0.02 -0.02 -14.08 86.32<br />
1884926 SPELZ Put A USD 1.100.00 18.03.05 0.01 0.06 0.07 -0.10 -20.71 46.65<br />
1884930 SPULE Call A USD 1.200.00 17.06.05 0.01 0.62 0.63 0.56 12.53 8.75<br />
1884932 SPANG Put A USD 1.000.00 17.06.05 0.01 0.07 0.08 -0.07 -11.96 39.37<br />
1884933 SPALT Call A USD 1.200.00 16.12.05 0.01 0.95 0.96 0.57 8.43 6.62<br />
1884934 SPAFF Put A USD 1.000.00 16.12.05 0.01 0.20 0.21 -0.13 -8.58 19.64<br />
Japan<br />
Nikkei 225 Stand: JPY 11’527.85<br />
1867210 NIKWO Call A JPY 12.000.00 11.03.05 0.1 0.17 0.19 0.30 20.43 30.80<br />
1867215 NIKUI Put A JPY 10.000.00 11.03.05 0.1 0.03 0.04 -0.04 -13.86 75.01<br />
1796075 NIKAB Call A JPY 15.000.00 18.03.05 0.2 0.00 0.01 0,00 2.58 150.79<br />
1988321 NIKGS Call A JPY 11.500.00 06.06.05 0.1 0.60 0.62 0.52 10.88 10.89<br />
1942421 NIKGO Call A JPY 12.000.00 06.06.05 1 3.71 3.81 0.37 12.59 16.82<br />
1942423 NIKPY Put A JPY 9.500.00 06.06.05 1 0.68 0.73 -0.07 -12.19 43.32<br />
1988323 NIKYO Put A JPY 10.000.00 06.06.05 0.1 0.15 0.16 -0.13 -10.23 34.58<br />
1867211 NIKRE Call A JPY 13.000.00 10.06.05 0.1 0.13 0.14 0.15 14,00 32.21<br />
1942422 NIKOX Call A JPY 12.000.00 15.12.05 1 6.51 6.62 0.43 8.30 9.76<br />
1867212 NIKON Call A JPY 14.000.00 15.12.05 0.1 0.15 0.16 0.13 10.48 24<br />
1988322 NIKBR Call A JPY 12.500.00 21.12.05 0.1 0.48 0.49 0.33 8.74 12.72<br />
1988324 NIKAI Put A JPY 10.000.00 21.12.05 0.1 0.38 0.39 -0.21 -6.91 16.93<br />
1867213 NIKVR Call A JPY 15.000.00 09.06.06 0.1 0.14 0.15 0.10 8.51 21.92<br />
Topix Index Stand: JPY 1’153.38<br />
1867216 TOPIC Call A JPY 1.200.00 10.06.05 1 0.39 0.41 0.35 11.04 16.79<br />
Korea<br />
Kospi 200 Index Stand: KRW 114.77<br />
1867218 KOREA Call A KRW 130.00 10.06.05 100 0.24 0.25 0.20 10.06 35.36<br />
Massgeblich sind ausschliesslich die Options- bzw. Zertifikatsbedingungen<br />
S&P 500<br />
NIKKEI 225<br />
JANUAR 2005<br />
1‘250<br />
1‘200<br />
1‘150<br />
1‘100<br />
1‘050<br />
05.10.04 04.01.05<br />
11‘500<br />
11‘200<br />
10‘900<br />
10‘600<br />
05.10.04 04.01.05<br />
KOSPI 200<br />
103<br />
105<br />
107<br />
109<br />
111<br />
113<br />
115<br />
05.10.04 04.01.05<br />
37
38 DATENBANK COMMODITY-WARRANTS<br />
OIL FUTURE MARCH 2005<br />
49<br />
46<br />
43<br />
40<br />
37<br />
01.10.04 05.01.05<br />
OIL FUTURE JUNE 2005<br />
49<br />
46<br />
43<br />
40<br />
37<br />
01.10.04 05.01.05<br />
GOLD<br />
400<br />
01.10.04 05.01.05<br />
SILBER<br />
460<br />
440<br />
420<br />
8.40<br />
7.60<br />
6.80<br />
6.00<br />
01.10.04 05.01.05<br />
COMMODITY-WARRANTS STAND: 4.1.2005<br />
Valor Symbol Typ Art Strike Verfall Ratio Geld Brief Delta Omega Prämie p.a.(%)<br />
Brent Crude Oil Future March 2005 Stand: USD 39.45<br />
1923780 OILOO Call A USD 35.00 08.02.05 0.2 1.18 1.21 0.81 6.16 19.36<br />
1923783 OILOI Call A USD 40.00 08.02.05 0.2 0.44 0.46 0.49 9.77 66.55<br />
1923784 OILYS Call A USD 45.00 08.02.05 0.2 0.13 0.15 0.2 11.97 163.59<br />
1923785 OILUS Call A USD 50.00 08.02.05 0.2 0.03 0.05 0.06 10.68 284.42<br />
1923786 OILAC Put A USD 30.00 08.02.05 0.2 0.02 0.04 -0.03 -7.36 254.42<br />
1923787 OILAZ Put A USD 35.00 08.02.05 0.2 0.15 0.17 -0.19 -10.18 136.99<br />
1923788 OILPI Put A USD 40.00 08.02.05 0.2 0.58 0.60 -0.51 -7.82 53.54<br />
1971332 OILAS Put A USD 45.00 08.02.05 0.2 1.41 1.44 -0.80 -5.13 16.55<br />
1971328 OILIS Put A USD 50.00 08.02.05 0.2 2.46 2.49 -0.94 -3.48 3.34<br />
Brent Crude Oil Future June 2005 Stand: USD 39.49<br />
1923789 OILUF Call A USD 35.00 11.05.05 0.2 1.46 1.49 0.73 4.49 13.77<br />
1923790 OILAV Call A USD 40.00 11.05.05 0.2 0.78 0.81 0.52 5.94 28.95<br />
1923791 OILEI Call A USD 45.00 11.05.05 0.2 0.37 0.41 0.33 7.33 52.86<br />
1923792 OILUI Call A USD 50.00 11.05.05 0.2 0.19 0.22 0.19 7.87 83.32<br />
1923793 OILIG Put A USD 30.00 11.05.05 0.2 0.15 0.18 -0.12 -5.89 74.7<br />
1923794 OILLI Put A USD 35.00 11.05.05 0.2 0.42 0.45 -0.27 -5.49 46.74<br />
1923795 OILER Put A USD 40.00 11.05.05 0.2 0.91 0.94 -0.47 -4.63 25.64<br />
1971334 OILAT Put A USD 45.00 11.05.05 0.2 1.69 1.72 -0.67 -3.58 13.58<br />
1971331 OILIT Put A USD 50.00 11.05.05 0.2 2.63 2.66 -0.81 -2.80 6.51<br />
Light, Sweet Crude Oil Future March 2005 Stand: USD 42.29<br />
1975575 OILZO Call A USD 50.00 18.02.05 0.2 0.14 0.17 0.18 10.45 161.85<br />
1975574 OILZU Call A USD 55.00 18.02.05 0.2 0.05 0.07 0.07 9.87 249.53<br />
1975571 OILZA Put A USD 40.00 18.02.05 0.2 0.41 0.43 -0.33 -7.48 79.27<br />
1975572 OILZE Put A USD 45.00 18.02.05 0.2 1.02 1.04 -0.61 -5.77 33.52<br />
1975573 OILZI Put A USD 50.00 18.02.05 0.2 1.92 1.95 -0.82 -4.14 12.43<br />
Gold (Feinunze) Stand: USD 427.38<br />
1943879 GOLAS Call A USD 400.00 21.03.05 0.02 0.72 0.74 0.85 11.51 4.87<br />
1943880 GOLAX Call A USD 420.00 21.03.05 0.02 0.40 0.42 0.64 15.12 11.94<br />
1943882 GOLIE Call A USD 440.00 21.03.05 0.02 0.17 0.19 0.37 19.26 23.33<br />
2004230 XAUAK Call A USD 470.00 21.03.05 0.02 0.05 0.07 0.11 15.81 51.27<br />
2004231 XAUAC Call A USD 500.00 21.03.05 0.02 0.01 0.03 0.03 9.97 83.05<br />
1943883 GOLON Put A USD 380.00 21.03.05 0.02 0.01 0.02 -0.04 -18.45 54.21<br />
2004226 XAUAD Put A USD 420.00 21.03.05 0.02 0.20 0.22 -0.37 -16.63 18.89<br />
2004227 XAUAE Call A USD 400.00 16.06.05 0.02 0.88 0.90 0.78 8.60 5.87<br />
2004228 XAUAF Call A USD 420.00 16.06.05 0.02 0.58 0.60 0.62 10.29 9.61<br />
2004229 XAUAG Call A USD 450.00 16.06.05 0.02 0.28 0.30 0.36 12.07 18.59<br />
2004232 XAUAH Call A USD 480.00 16.06.05 0.02 0.13 0.15 0.19 12.36 30.94<br />
2004233 XAUAI Put A USD 420.00 16.06.05 0.02 0.33 0.35 -0.39 -11.05 11.73<br />
Silber Stand: USD 6.43<br />
1943885 SILIE Call A USD 7.00 21.03.05 1 0.20 0.23 0.30 9.82 57.30<br />
1943887 SILON Call A USD 8.00 21.03.05 1 0.06 0.09 0.10 8.08 123.03<br />
1943888 SILAX Put A USD 6.00 21.03.05 1 0.18 0.20 -0.28 -10.31 44.92<br />
Massgeblich sind ausschliesslich die Options- bzw. Zertifikatsbedingungen
YOS*-ZERTIFIKATE, PARTIZIPATIONS-ZERTIFIKATE EINFÜHRUNG DISCOUNT-ZERTIFIKATE<br />
EINFÜHRUNG<br />
Funktionsweise eines Discount(YOS)-Zertifikats<br />
Was ist ein Discount(YOS)-Zertifikat?<br />
Gerade in Zeiten mit im Langzeitvergleich hohen Volatilitäten<br />
werden immer wieder Discount-Zertifikate als interessante<br />
Investments von Emittenten in der Werbung präsentiert. Im<br />
Folgenden wird aufgezeigt, worum es sich bei diesen Produkten<br />
genau handelt, für welche Anleger sie interessant sind<br />
und warum Discount-Zertifikate gerade bei hohen Volatilitäten<br />
immer wieder angepriesen werden. Im Bereich der verbrieften<br />
Wertpapiere scheiden Strategien, die den ungedeckten<br />
Verkauf eines Warrants voraussetzen – Amerikaner<br />
haben hierfür die sehr bildhafte Formulierung „naked sale“<br />
geprägt –, für Privatanleger aus. Um Anlegern dennoch ein<br />
Instrument bieten zu können, das ökonomisch den Verkauf<br />
eines Warrants beinhaltet, aber keinerlei Nachschusspflichten<br />
eröffnet, müssen einerseits der Verkauf des Warrants<br />
und andererseits das entsprechende Absicherungsgeschäft<br />
in einem Wertpapier gebündelt werden. Genau das ist<br />
bei dem Produkt „Discount-Zertifikat“ der Fall.<br />
Wie funktioniert ein Discount(YOS)-Zertifikat?<br />
Ein Discount-Zertifikat kann am besten als „Kauf einer Aktie<br />
bei gleichzeitigem Verkauf eines Call-Warrants“ beschrieben<br />
werden. Wobei die Formulierung Kauf einer Aktie nicht ganz<br />
zutreffend ist: Da das Zertifikat keine Dividenden auszahlt,<br />
sondern die erwartete Dividende bereits einpreist, handelt es<br />
sich im Grunde genommen um einen europäisch ausgestatteten<br />
Call-Warrant mit dem Basispreis null CHF. Die Aktie<br />
dient als Absicherung für den Fall, dass das Underlying<br />
tatsächlich unbegrenzt ansteigen und damit zu unendlichen<br />
Verlusten beim Verkäufer des Calls führen würde.<br />
Genauso, wie sich der Abrechnungskurs am Laufzeitende<br />
aus der Differenz der Aktie und des Call-Warrants<br />
ergibt, bestimmt sich auch zu jeder Zeit vor dem Verfall der<br />
Kurs des Zertifikats analog. Jedoch sei der Genauigkeit halber<br />
angeführt, dass der Anleger nicht eine Aktie, sondern<br />
einen europäischen Call mit einem Strike von null CHF in dem<br />
Discount-Zertifikat erwirbt. Der Unterschied tritt im Wesentlichen<br />
in der Behandlung der Dividenden auf: Hätte der Anleger<br />
eine Aktie, würde dem-<br />
entsprechend eine Dividende<br />
gezahlt und versteuert werden<br />
müssen – im Falle eines<br />
Discount-Zertifikats wird<br />
diese bereits bei der Berechnung<br />
des Forward-Kurses<br />
berücksichtigt.<br />
Da sich nun der Preis<br />
des Discount-Zertifikats als<br />
Differenz aus dem Forward-<br />
Preis der Aktie bis zum Verfall<br />
(der Call mit Strike 0) und<br />
dem Wert eines Warrants mit<br />
dem Strike beim Cap des Zertifikats<br />
ergibt, liegt dieser<br />
immer unterhalb des aktuellen<br />
Aktienkurses. Das ist<br />
PROFIL DISCOUNT(YOS)-ZERTIFIKAT<br />
Performance in %<br />
30<br />
auch der Grund für den Namen: Das Discount-Zertifikat kann<br />
immer zu einem Abschlag – oder eben Discount – gegenüber<br />
dem aktuellen Kurs des Basiswerts erworben werden. Dieser<br />
Discount für den Anleger ist umso grösser, je mehr der Call-<br />
Warrant wert ist, den er mit dem Discount-Zertifikat verkauft<br />
hat. Der Discount ist also bei einem gegebenen Basiswertkurs<br />
umso grösser, je niedriger der Strike = Cap ist, je höher<br />
die Volatilität ist und je länger die Restlaufzeit ist. Damit sind<br />
bereits die wichtigsten preisbestimmenden Faktoren genannt:<br />
Basiswertpreis, Laufzeit und Volatilität.<br />
Die Berechnung des maximalen Gewinns und alle anderen<br />
Kennzahlen in der auf Seite 40 folgenden Tabelle beruhen<br />
auf der Annahme eines unveränderten Wechselkurses zwischen<br />
dem CHF und der jeweiligen Fremdwährung.<br />
Der Underlyingpreis<br />
Wie auch bei Warrants, kann die Bewegung des Preises<br />
eines Discount-Zertifikats in Abhängigkeit von den Kursbewegungen<br />
des Basiswerts mit Hilfe des Deltas erklärt wer-<br />
20<br />
10<br />
0<br />
-10<br />
-20<br />
-30<br />
3’000<br />
den. Hier ist die Deltaposition aus dem „Besitz der Aktie“<br />
immer genau plus eins (das heisst, bei einem Anstieg des<br />
Basiswerts um einen CHF wird dieser Teil des Discount-Zertifikats<br />
auch einen CHF wertvoller). Dagegen wirkt nun das<br />
Delta, das sich aus dem Verkauf des Calls mit einem Delta<br />
zwischen null und eins ergibt. Dieses hebt das Delta teilweise<br />
oder auch ganz auf. Das Delta des Call-Warrants ist am<br />
kleinsten, wenn das Underlying weit unterhalb des Caps des<br />
Discount-Zertifikats notiert. In diesem Fall ist das Delta des<br />
Discount-Zertifikats am höchsten und nahe eins – eine Änderung<br />
des Basiswerts um einen CHF führt dann also dementsprechend<br />
zu einer Änderung des Discount-Zertifikats um<br />
ebenfalls fast einen CHF. Steigt das Underlying immer weiter<br />
an, so steigt das Delta des Warrants, und damit sinkt das<br />
Delta des Discount-Zertifikats. Somit wird sich der Anstieg<br />
des Discount-Zertifikats bei steigenden Basiswertkursen<br />
immer weiter verlangsamen. Nach oben ist er komplett durch<br />
den Cap begrenzt.<br />
Welche Chancen und Risiken birgt ein Investment<br />
in Discount(YOS)-Zertifikaten?<br />
Die eigentlich relativ simple und daher sehr transparente<br />
Konstruktion des Discount-Zertifikats kann auf ganz unterschiedliche<br />
Art von Anlegern eingesetzt werden.<br />
„Overwriting“<br />
Die bisher vorgestellte – und wohl auch am häufigsten praktizierte<br />
– Einsatzmöglichkeit ist der Nachbau einer „Overwriting“-Strategie.<br />
Diese Strategie wird häufig auch von professionellen<br />
Fondsmanagern eingesetzt und funktioniert, kurz<br />
gefasst, so: Ein Fonds oder eine Vermögensverwaltung besitzt<br />
eine bestimmte Menge Aktien. Anstatt nun nur auf steigende<br />
Kurse des Basiswerts zu hoffen, verkauft der Fonds aus-dem-<br />
Geld notierende Call-Optionen auf diesen Basiswert. Damit<br />
profitiert der Fonds noch von leichten Kursgewinnen des<br />
Basiswerts (bis zum Strike der Optionen). Andererseits nimmt<br />
der Fonds für die verkauften Optionen aber eine Prämie ein,<br />
die in jedem Fall die Rendite des Fondsvermögens steigert –<br />
sei es, dass sie eine positive<br />
Outperformance-<br />
Punkt: 4’268.92<br />
Max. Rendite: 11.7%<br />
Max. Rendite bereits<br />
erreicht bei DAX ® 3.800<br />
3’500<br />
4’000<br />
4’500<br />
DAX ® Index-Zertifikat<br />
DAX ® DAX<br />
Discount-Zertifikat mit einem CAP von 3’800<br />
® -Stand bei Fälligkeit<br />
Massgeblich sind ausschliesslich die Options- bzw. Zertifikatsbedingungen<br />
Rendite vergrössert oder<br />
eine wegen fallender Aktien<br />
negative Rendite weniger<br />
negativ gestaltet. Als positiver<br />
Nebeneffekt aus Sicht<br />
des Fondsmanagers kann<br />
angeführt werden, dass hierbei<br />
grosse Ausreisser nach<br />
oben ausbleiben und auch<br />
solche nach unten abgemildert<br />
werden. Damit ist die<br />
Volatilität des Fonds geringer<br />
als die eines Aktienengagements<br />
ohne Overwriting-Strategie.<br />
Genau diese<br />
Strategie kann ein Anleger<br />
ohne Fondsmanager nachbil-<br />
den, indem er Discount-Zertifikate kauft, bei denen der Underlyingkurs<br />
noch unterhalb des Cap notiert.<br />
Yield-Enhancement<br />
Das derzeitige Zinsniveau erscheint vielen Anlegern als unattraktiv<br />
niedrig, um Geld über einen längeren Zeitraum anzulegen.<br />
Hier kann ein Anleger bestrebt sein, gezielt zusätzliches<br />
Risiko zu übernehmen, um so eine höhere Rendite erzielen<br />
zu können. Zu diesem Zweck kann er Discount-Zertifikate<br />
kaufen, die ganz im Gegensatz zu obigem Beispiel einen Cap<br />
haben, der sehr weit unterhalb des derzeitigen Basiswertkurses<br />
liegt.<br />
JANUAR 2005<br />
39
40 AKTIENWARRANTS SCHWEIZ<br />
40 ANLAGE YOS*-ZERTIFIKATE, PARTIZIPATIONS-ZERTIFIKATE EINFÜHRUNG<br />
Das Partizipations-Zertifikat<br />
Was ist ein Partizipations-Zertifikat?<br />
Wer hatte sie nicht schon einmal, die Idee, einfach<br />
den Index nachzukaufen, statt sich mit der<br />
Selektion einzelner Unternehmen, zum Beispiel<br />
der DAX ®-Liste, aufzuhalten? Wer versucht, diesen<br />
Einfall in die Praxis umzusetzen, wird bald<br />
merken, wie sinnlos dieses Unterfangen ist. Doch<br />
ist es trotzdem machbar, von der Performance<br />
eines Index zu profitieren – das Stichwort heisst<br />
Partizipations-Zertifikate.<br />
Wie funktionieren Partizipations-Zertifikate?<br />
Eine manuelle Replizierung des Index wird nicht<br />
nur durch die Summe der anfallenden Transaktionsgebühren<br />
für den privaten Anleger völlig uninteressant,<br />
durch die unvermeidlichen Rundungen<br />
ist es auch praktisch unmöglich, sich tatsächlich<br />
genau entsprechend dem Index zu positionieren.<br />
Partizipations-Zertifikate bieten eine Abbildung<br />
des Index und damit die Möglichkeit, an der Performance<br />
desselben teilzuhaben, ohne einzelne<br />
Aktien der Index-Unternehmen kaufen zu müssen.<br />
Das System ist so einfach wie nachvollziehbar; die<br />
besagten Unternehmen werden im Index gespiegelt<br />
und dieser wiederum im Zertifikat – der Anleger<br />
erwirbt also quasi das doppelte Spiegelbild<br />
der Index-Unternehmen.<br />
Welche Chancen und Risiken bergen<br />
Partizipations-Zertifikate?<br />
Das Partizipations-Zertifikat überträgt jede Bewegung<br />
des entsprechenden Index nach oben oder<br />
unten „eins zu eins“. Das heisst, Gewinne oder<br />
1) Der Korb besteht aus Ambac Financial Group,<br />
Brocade Comm., Coca Cola Enterprises, Cigna Corp.,<br />
Cummins Inc., Computer Science Corp., Cintas Corp.,<br />
CenturyTel, Community Health, Duane Read, Endurace<br />
Spec. Holding, Expeditors Intl., Federated Debt Stores,<br />
HCC Insurance, Kennametal, Microchip Tech, Phelps<br />
Dodge Corp., PPL Corporation, Portfolio Recovery,<br />
Royal Carribbean Cruises, Everest RE, Spx Corp.,<br />
Sunoco, Tech Data und Vital Works Inc.<br />
2) Der Korb besteht aus Cheung Kong Infrastructure,<br />
China Light & Power, China Merchants, China Steel,<br />
China Telecom, Formosa Chemicals & Fibre,<br />
Hutchison Whampoa, KEPCO Korea Electric,<br />
Maanshan Iron & Steel, Petrochina, POSCO Pohang<br />
Iron, PTT Exploration & Prod, Quanta Computer,<br />
Shanghai Industrial, Siam Cement, Singapore<br />
3)<br />
Telecom, Taiwan Semiconductor, United Microelectronics<br />
und Venture Corp.<br />
Der Korb besteht aus Honda Motor, Nissan, Toyota<br />
Motor, Mitsubishi Securities, Mitsubishi Tokyo Financial,<br />
Nomura Securities, Fujitsu, Hitachi, Mitsubishi<br />
Electric, Sharp, Canon, Konica Minolta und Olympus<br />
Optical<br />
4) Der Korb besteht aus BT Group, Deutsche Telekom,<br />
France Télécom, Royal KPN, mm02 PLC, Portugal<br />
Telecom, Telefonica SA, Telecom Italia, Telekom<br />
Austria, Vodafone<br />
5) Der Korb besteht aus Amgen Inc., Actelion Ltd, biogen<br />
Idec Inc., Cambridge An Tibody Tech Grp., Celltech<br />
Group Plc, Cephalon Inc., Chiron Corp, Celera Genomics<br />
Group Appler, Genentech Inc., Genzyme Corp,<br />
Gilead Scinces Inc., Human Genome Sciences Inc.,<br />
Icos Corporation, Medimmune Inc., Millennium Pharmaceuticals<br />
Inc., Protein Design Labs Inc., Serono SA<br />
B, Shire Pharmaceuticals Group, Teva Pharmaceutical<br />
ADR, Tularik Inc. und Trimeris Inc.<br />
Verluste laufen exakt parallel zur Entwicklung des<br />
Index, so dass es für Anleger jederzeit ohne grossen<br />
Aufwand allein mittels Information bezüglich<br />
des Index-Stands möglich ist, festzustellen, welchen<br />
Wert die eigene Anlage momentan hat.<br />
Das Investment in Partizipations-Zertifikate<br />
bietet neben absoluter Transparenz aber auch<br />
maximale Effizienz: Wo es durch die Abbildung<br />
des Index keinen Profi mehr gibt, der die Anlage<br />
managt, fallen Nebenkosten, Gebühren oder gar<br />
verdeckte Kosten erst gar nicht an. Alle Indexumschichtungen<br />
resultieren aus den Kurswerten –<br />
Transaktionsgebühren überflüssig. Auch der Ausgabeaufschlag<br />
bleibt hier zu vermissen, lediglich<br />
die Orderspesen werden von der Depotbank in<br />
Rechnung gestellt, da Zertifikate, wie Aktien, börslich<br />
handelbare Wertpapiere sind.<br />
Jede Order wird umgehend ausgeführt, nicht<br />
zu irgendeinem Kurs, sondern zu dem entsprechenden<br />
Indexstand genau in diesem Moment.<br />
Zertifikate werden nach dem Market-Making-<br />
Prinzip gehandelt: Die Bank, von der das Papier<br />
begeben wurde, ist immer als Handelspartner in<br />
Bereitschaft und bietet für Kauf und Verkauf konstant<br />
marktgerechte Preise. Eine kleine Handelsspanne<br />
wird seitens der Banken zwar berechnet,<br />
dieser Spread liegt aber in der Regel verglichen<br />
mit den Anschaffungskosten von Fonds extrem<br />
niedrig.<br />
Waren Zertifikate früher in der Regel mit<br />
einer fixen Endfälligkeit ausgestattet und damit<br />
der Anlagehorizont – durchaus zum Ärger so<br />
manch eines Anlegers – auf einen Spielraum von<br />
Bei allen <strong>Goldman</strong> <strong>Sachs</strong> Zertifikaten handelt es sich um Calls des europäischen Typs.<br />
einigen Jahren begrenzt, gibt es mittlerweile so<br />
genannte Open-End-Zertifikate. Die Banken<br />
behalten sich für diese Papiere zwar das Kündigungsrecht<br />
zu einem bestimmten Datum vor, diese<br />
Kündigungsoption kann aber nur zu bestimmten<br />
Stichtagen und mit einer entsprechend langen<br />
Vorlaufzeit ausgeübt werden. Darüber hinaus sind<br />
Zertifikate in einer festgelegten Karenzspanne<br />
unkündbar. In den entsprechenden Verkaufsprospekten<br />
der Emittenten sind die Zertifikate-Bedingungen<br />
vollständig aufgeführt. Diese Dokumente<br />
sind den Anlegern kostenfrei auszuhändigen.<br />
Dieser Summe von Vorteilen steht ein einziger<br />
Nachteil gegenüber: Obwohl Zertifikate sich<br />
meist auf Aktien beziehen, haben sie Anleihen-<br />
Charakter und verbriefen keine Aktionärsrechte.<br />
Weiterhin muss in diesem Rahmen auf das<br />
Emittentenrisiko zumindest hingewiesen werden,<br />
wenn es sich auch hierbei um eine bisher rein<br />
theoretische Betrachtung handelt. Anleger können<br />
aber darauf achten, nur Zertifikate von etablierten<br />
Häusern erwerben, um auch dieses geringfügige<br />
Risiko möglichst ganz auszuschliessen.<br />
In unserem Beispiel wurde der DAX ® als<br />
Index herangezogen und demnach in Index-Partizipations-Zertifikate<br />
investiert – es gibt aber auch<br />
die Möglichkeit, ganze Branchen „im Paket“ zu<br />
handeln, denn auch auf diese entsprechenden<br />
Indizes werden Basket-Partizipations-Zertifikate<br />
begeben. So sind nicht mehr einzelne Werte entscheidend,<br />
der Anleger kann mit dieser Strategie<br />
durch Kauf eines einzigen Papiers von der Entwicklung<br />
ganzer Märkte profitieren.<br />
YOS*-ZERTIFIKATE (DISCOUNT-ZERTIFIKATE) STAND: 12.1.2005<br />
Basiswert Emissionspreis Cap Referenzpreis Valor Verfall max. Rendite<br />
ABB LTD CHF 6.10 CHF 6.75 CHF 6.80 2‘040‘680 10.10.05 10.65% N<br />
CREDIT SUISSE GROUP CHF 45.45 CHF 50.00 CHF 48.30 2‘040‘677 10.10.05 10.02% N<br />
HOLCIM LTD CHF 68.23 CHF 72.50 CHF 72.10 2‘040‘681 10.10.05 6.26% N<br />
KÜHNE & NAGEL CHF 231.68 CHF 250.00 CHF 242.20 2‘040‘672 10.10.05 7.91% N<br />
LONZA GROUP CHF 60.78 CHF 67.50 CHF 63.70 2‘040‘683 10.10.05 11.05% N<br />
ROCHE HOLDING CHF 123.53 CHF 135.00 CHF 129.10 2‘040‘682 10.10.05 9.29% N<br />
SWISS RE CHF 78.88 CHF 85.00 CHF 84.77 2‘040‘676 10.10.05 7.75% N<br />
SYNGENTA AG CHF 116.17 CHF 125.00 CHF 122.70 2‘040‘678 10.10.05 7.60% N<br />
UBS AG CHF 90.80 CHF 100.00 CHF 95.15 2‘040‘679 10.10.05 10.13% N<br />
CITIGROUP INC USD 45.41 USD 50.00 USD 48.16 2‘040‘665 10.10.05 10.12% N<br />
GENERAL ELECTRIC CO USD 33.95 USD 37.50 USD 35.65 2‘040‘667 10.10.05 10.46% N<br />
HEWLETT-PACKARD USD 18.34 USD 21.00 USD 19.86 2‘040‘669 10.10.05 14.49% N<br />
MEDTRONIC INC USD 46.58 USD 50.00 USD 50.63 2‘040‘670 10.10.05 7.34% N<br />
EL PASO USD 9.07 USD 10.50 USD 10.42 2‘040‘664 10.10.05 15.77% N<br />
KIMBERLY-CLARK CORP USD 61.36 USD 67.50 USD 64.50 2‘040‘671 10.10.05 10.01% N<br />
* YOS = Yield Or Share<br />
PARTIZIPATIONS-ZERTIFIKATE STAND: 4.1.2005<br />
Basiswert Spot Symbol Valor Verfall Ratio Geld Brief<br />
US Small and Mid Caps 1) USD 1’178.00 SMAMI 1'732'126 17.06.05 1 USD 1’175.00 1’186.00<br />
Asia Basket 2) CHF 102.62 ASIAR 1'701'479 17.02.06 1 CHF 101.00 102.50<br />
Japan Focus Basket 3) EUR 98.97 JAPFO 1'678'161 15.03.06 1 EUR 98.00 99.50<br />
European Telecom Stocks Basket 4) EUR 108.50 EVEET 1'798'775 20.05.05 1 EUR 107.00 108.00<br />
Biotechnology Basket 5) USD 100.66 BIOBK 1'739'661 05.05.06 1 USD 101.00 102.00<br />
Die aktuelle Zusammensetzung und Gewichtung der Aktien in unseren Basket-Partizipations-Zertifikaten finden Sie auf<br />
unserer Website http://www.warrants-gs.ch unter dem Menüpunkt Warrants – Rates and Charts.<br />
Massgeblich sind ausschliesslich die Options- bzw. Zertifikatsbedingungen
YOS*-ZERTIFIKATE, PARTIZIPATIONS-ZERTIFIKATE EINFÜHRUNG BARRIER-ZERTIFIKATE<br />
EINFÜHRUNG<br />
Massgeblich sind ausschliesslich die Options- bzw. Zertifikatsbedingungen<br />
JANUAR 2005<br />
AKTIENWARRANTS SCHWEIZ STAND: 20.01.2004<br />
Funktionsweise eines Barrier-Zertifikats<br />
Symbol Valor Style Verfall Strike Ratio Bid Ask Delta Leverage Prämie p.a. (%)<br />
Was ist ein Barrier-Zertifikat?<br />
Seit kurzer Zeit gibt es eine neue Form von<br />
Anlage-Zertifikaten, die bei Investoren ganz<br />
schnell grosse Beliebtheit erreicht haben. Wie<br />
auch schon mit Discount-Zertifikaten können<br />
Anleger mit so genannten Barrier-Zertifikaten von<br />
Seitwärtsmärkten profitieren. Bieten also die<br />
neuen Papiere Vorteile? Welche Details sollten<br />
Anleger zum optimalen Einsatz dieser Zertifikate<br />
kennen?<br />
Im Gegensatz zu ihren älteren Verwandten<br />
gibt es bei Barrier-Zertifikaten keinen „Cap“, der<br />
die Performance nach oben begrenzen würde. Der<br />
Nachteil einer solchen Begrenzung der maximalen<br />
Performance wurde wieder einmal vielen Anlegern<br />
deutlich, als sich beispielsweise der FTSE ® nach<br />
seinem Tiefststand von etwa 3’200 Punkten innerhalb<br />
weniger Monate wieder bis auf 4’200 Punkte<br />
erholte. Von dieser Performance nahmen viele<br />
Besitzer von Discount-Zertifikaten nur die ersten<br />
zehn oder zwanzig Prozent mit und waren am weiteren<br />
Anstieg dann nicht mehr beteiligt ... Hier war<br />
also von den Wertpapiere emittierenden Banken<br />
eine Alternative gefragt! Diese ist mittlerweile<br />
gefunden und wird unter dem Namen Barrier-Zer-<br />
tifikat vertrieben. Die hier folgenden Ausführungen<br />
beziehen sich dabei immer auf<br />
die von <strong>Goldman</strong> <strong>Sachs</strong> emittierten Produkte<br />
– in Details kann es Unterschiede in<br />
der exakten Ausgestaltung geben, doch ist<br />
das Funktionsprinzip auch über Emittentengrenzen<br />
hinweg stets sehr ähnlich.<br />
Wie funktioniert ein Barrier-Zertifikat?<br />
Aus Anlegersicht stellen sich Barrier-Zertifikate<br />
wie folgt dar: Der Einstieg in das<br />
Zertifikat ist am Ende der Zeichnungsfrist<br />
oder bei der Emission in der Regel zu<br />
einem Kurs möglich, der dem des Underlyings<br />
zum gleichen Zeitpunkt entspricht.<br />
So kann der Anleger also entweder eine<br />
Aktie oder ein Barrier-Zertifikat auf eine<br />
Aktie erwerben. Für jedes Barrier-Zertifikat<br />
sind nun ausserdem zwei Kursschwellen<br />
für die Laufzeit entscheidend. Das<br />
Laufzeitende bestimmt, an welchem Tag<br />
das jeweilige Barrier-Zertifikat abgerechnet<br />
und der Abrechnungsbetrag für den<br />
Anleger festgestellt wird. Die beiden kennzeichnenden<br />
Kursschwellen sind das<br />
unterhalb des aktuellen Kurses liegende<br />
Absicherungsniveau und das oberhalb des<br />
aktuellen Kurses liegende Bonusniveau.<br />
Für die Auszahlung eines Barrier-Zertifikats<br />
am Ende der Laufzeit ergeben sich<br />
zwei Varianten: Hat das Underlying zu keinem<br />
Zeitpunkt das Absicherungsniveau<br />
unterschritten – ist es also zu einem Seitwärts-<br />
oder zu einem haussierenden Markt<br />
gekommen –, so wird der Anleger zum<br />
Bonusniveau abgerechnet oder erhält die<br />
tatsächliche Performance des Underlyings,<br />
je nachdem, welcher Betrag am Laufzeitende<br />
höher ist. Unterschreitet andererseits<br />
der Kurs auch nur einmal kurzfristig während<br />
der Laufzeit das Absicherungsniveau, dann<br />
erhält der Anleger am Laufzeitende genau<br />
die Performance des Underlyings gutgeschrieben,<br />
unabhängig davon, wie stark das<br />
Underlying gefallen oder gestiegen ist.<br />
Dies wird an einem Beispiel-Barrier-<br />
Zertifikat auf die Akademie-Aktie deutlich<br />
(siehe Abbildungen). Für die weiteren Ausführungen<br />
werden wir uns daher immer auf<br />
dieses Szenario beziehen. Die Akademie-<br />
Aktie notiert am Ende der Zeichnungsfrist für ein<br />
Barrier-Zertifikat bei 100 CHF. Dieses Barrier-Zertifikat<br />
hat ein Absicherungsniveau von 70 CHF und<br />
ein Bonusniveau von 150 CHF sowie eine Laufzeit<br />
von drei Jahren. Anleger, die dieses Zertifikat<br />
gezeichnet haben, erhalten es zum Kurs von 100<br />
CHF in ihr Depot gebucht. Betrachten wir nun vier<br />
unterschiedliche theoretische Kursverläufe der<br />
Akademie-Aktie über die kommenden drei Jahre,<br />
so lassen sich die unterschiedlichen Rückzahlungsvarianten<br />
unmittelbar erkennen. Wir stellen<br />
die einzelnen Kursentwicklungen und die entsprechenden<br />
Rückzahlungsbeträge kurz der Reihe<br />
nach vor. Der Bullenmarkt wird durch die rote Linie<br />
in Abbildung 1 beschrieben. Binnen der drei Jahre<br />
steigt die Akademie-Aktie ununterbrochen an und<br />
erreicht am Ende der Laufzeit einen Schlussstand<br />
oberhalb des Bonusniveaus. In diesem Szenario<br />
spielt das neue Zertifikat seinen Vorteil gegenüber<br />
dem Discount-Zertifikat voll aus. Der Anleger partizipiert<br />
vollständig an dem Kursanstieg und erhält<br />
am Laufzeitende das Underlying, also eine Rückzahlung<br />
im Wert von rund 161 CHF. Wäre die Akademie-Aktie<br />
noch stärker gestiegen, wäre auch<br />
die Rückzahlung noch höher ausgefallen. Diese ist<br />
FUNKTIONSWEISE EINES BARRIER-ZERTIFIKATS AM BEISPIEL<br />
DES BARRIER-ZERTIFIKATS AUF DIE AKADEMIE-AKTIE<br />
Szenario A: Seitwärtsmarkt oder Kursanstieg<br />
Als Szenario A gehen wir von leicht fallenden, sich seitwärts bewegenden<br />
oder steigenden Märkten aus.<br />
Abbildung 1: Szenario A<br />
CHF<br />
170<br />
150<br />
130<br />
110<br />
90<br />
70<br />
50<br />
0 Jahre<br />
(Heute)<br />
aufwärts (Bullenmarkt)<br />
seitwärts<br />
Zum Szenario A:<br />
Falls der Kurs der Akademie-Aktie während der Laufzeit niemals unter<br />
70% des Startkurses fällt und am Ende der Laufzeit einen Anstieg von<br />
10% erreicht, zahlt das Barrier-Zertifikat am Ende der Laufzeit 150 CHF<br />
aus. Das heisst: eine Rendite von +50% über die Laufzeit.<br />
Szenario B: Kursverfall oder vorübergehender Einbruch<br />
Szenario B geht von einem stärkeren Kursverlust der Akademie-Aktie<br />
aus, d.h. während der Laufzeit fällt der Kurs der Akademie-Aktie unter<br />
das Absicherungsniveau von 70%<br />
Abbildung 2: Szenario B<br />
CHF<br />
170<br />
150<br />
130<br />
110<br />
90<br />
70<br />
50<br />
0 Jahre<br />
(Heute)<br />
Einbruch und Erholung<br />
abwärts (Kursverfall)<br />
Bonusniveau<br />
Absicherungsniveau<br />
1 Jahr 2 Jahre 3 Jahre<br />
(Zukunft)<br />
Bonusniveau<br />
Absicherungsniveau<br />
1 Jahr 2 Jahre 3 Jahre<br />
(Zukunft)<br />
Zum Szenario B:<br />
Falls die Akademie-Aktie nach einem Jahr bei 65% des Startkurses<br />
handelt und am Ende der Laufzeit 10% niedriger als der Startkurs<br />
schliesst, erhält der Anleger eine Auszahlung von 100 CHF x<br />
(100%–10%) = 90 CHF.<br />
41<br />
weder durch einen Cap noch durch eine Obergrenze<br />
beschränkt.<br />
Das grüne Szenario beschreibt den richtungslosen<br />
Seitwärtsmarkt. Hier schwankt die<br />
Akademie-Aktie immer um den Startwert von 100<br />
CHF. Mal geringfügig darüber, mal geringfügig darunter<br />
– jedoch unterschreitet sie zu keiner Zeit das<br />
Absicherungsniveau von 70 CHF. In diesem Falle<br />
würde der Anleger als Rückzahlung das Bonusniveau<br />
erhalten und so 150 CHF bekommen, obwohl<br />
die Aktie nur um wenige Prozent in den drei Jahren<br />
zugelegt hat. Hier spielt das Barrier-Zertifikat<br />
seine Stärke in einem Seitwärtsmarkt aus. Die<br />
orangefarbene Linie in Abbildung 2 dagegen zeigt<br />
einen mehr oder weniger kontinuierlichen Verfall<br />
der Akademie-Aktie, der so deutlich ausfällt, dass<br />
auch das Absicherungsniveau von 70 CHF unterschritten<br />
wird. Durch das Unterschreiten der 70-<br />
CHF-Marke verliert der Anleger den Anspruch auf<br />
das Bonusniveau von 150 CHF und erhält am Laufzeitende<br />
den dann aktuellen Wert der Akademie-<br />
Aktie. Die blaue Linie dagegen zeigt einen drastischen<br />
Einbruch der Akademie- Aktie zu Beginn der<br />
Laufzeit, gefolgt von einer sehr kräftigen Erholung.<br />
Im vorliegenden Beispiel hat der Anleger zwar den<br />
Anspruch auf das Bonusniveau verloren, als<br />
das Absicherungsniveau von 70 CHF unterschritten<br />
wurde, doch konnte er von der<br />
starken Performance des Underlyings nach<br />
dem Einbruch bis zum Laufzeitende profitieren<br />
und erhält den Wert des Underlyings.<br />
Chancen und Risiken eines Investments in<br />
Barrier-Zertifikaten<br />
Barrier-Zertifikate sind also für Anleger<br />
geeignet, die im Hinblick auf die entsprechenden<br />
Underlyings grundsätzlich positiv<br />
eingestellt sind und zumindest keinen drastischen<br />
Wertverlust erwarten. Wenn es<br />
stattdessen zu einem deutlichen Kurseinbruch<br />
unter das Absicherungsniveau kommt<br />
und sich das Underlying hiervon bis zum<br />
Laufzeitende nicht erholen kann, besteht die<br />
Gefahr, dass der Anleger einen Verlust realisieren<br />
muss. Damit ist das Produkt aus der<br />
Sicht von Anlegern, die einen Seitwärtsmarkt<br />
erwarten, aber auch einen deutlichen<br />
Anstieg des Underlyings für möglich halten,<br />
das ideale Investmentvehikel. In diesem<br />
Rahmen ist stets unterstellt, dass der Anleger<br />
an der Zeichnungsphase partizipiert und<br />
das Zertifikat bis zum Verfall hält. Jedoch<br />
bietet <strong>Goldman</strong> <strong>Sachs</strong> für alle seine Produkte<br />
einen liquiden Sekundärmarkt, auf<br />
dem die Zertifikate bis zum Laufzeitende<br />
während der Handelszeiten ge- oder verkauft<br />
werden können.<br />
Die Barrier-Zertifikate wurden für Anleger<br />
entwickelt, die mit einer Seitwärtsbewegung<br />
rechnen oder zumindest nicht<br />
von einem deutlichen Einbruch des Underlyings<br />
ausgehen. Die Struktur wurde wie<br />
oben dargestellt gewählt, da Anleger gelegentlich<br />
Enttäuschungen mit dem etablierten<br />
Investmentprodukt für Seitwärtsmärkte,<br />
dem „Discount-Zertifikat“, erleben mussten.<br />
Hier haben Anleger nur von einem Anstieg<br />
bis zum Cap profitieren können, aber die<br />
darüber hinausgehende Performance „verschenkt“.<br />
Bei einem Barrier-Zertifikat partizipiert<br />
der Anleger bis zum Laufzeitende voll<br />
an der positiven Kursentwicklung.
42 ANLAGE BARRIER-ZERTIFIKATE, SPRINT-, AIRBAG-, TWO-STEP-ZERTIFIKATE EINFÜHRUNG<br />
BARRIER-ZERTIFIKATE STAND: 4.1.2005<br />
Valor Symbol Verfall Restlaufzeit in Jahren Bezugsverhältnis Geldkurs Briefkurs Bonus aktiv?<br />
China<br />
FTSE/Xinhua China 25 Index Stand: USD 8’180.00<br />
1774038 19.01.10 5,04 100 EUR / 5’290.60 Indexpunkte 739.606 747.606 Ja<br />
Schweiz<br />
SMI Index Stand: CHF 5’754.48<br />
1612170 SMIBR 04.06.08 3,42 100 EUR / 1’000 Indexpunkte 1’119.47 1’129.47 Ja<br />
Deutschland<br />
Deutsche Telekom Stand: EUR 16.73<br />
1644904 17.07.06 1,53 1 Aktie pro Zertifikat 15.82 15.97 Ja<br />
Niederlande<br />
Royal Dutch Stand: EUR 41.96<br />
1693952 02.10.06 1,74 1 Aktie pro Zertifikat 46.30 46.70 Ja<br />
Spanien<br />
IBEX 35 INDEX Stand: EUR 9’120.00<br />
1690603 03.10.07 2,75 100 EUR / 4’401.80 Indexpunkte 8’547.95 8’617.95 Ja<br />
Japan<br />
Nikkei 225 Stand: JPY 11’527.85<br />
1774039 19.01.10 5,04 100 EUR / 6’914.40 Indexpunkte 1’065.00 1’080.00 Ja<br />
Funktionsweise eines Two-Step-Zertifikats<br />
Das Two-Step-Zertifikat ist ein strukturiertes Produkt,<br />
das eine Absicherungskomponente mit der<br />
Partizipationsmöglichkeit an der Performance des<br />
Underlyings vereint. Anhand unseres Beispiels<br />
eines Zertifikats auf den Dow Jones Euro Stoxx<br />
50 SM Index (siehe auch unten stehende Tabelle)<br />
möchten wir Ihnen die Funktionsweise des Two-<br />
Steps näherbringen.<br />
Die Absicherungskomponente<br />
Wie der Begriff „Absicherung“ bereits andeutet,<br />
bietet das Zertifikat im Falle eines sinkenden<br />
Indexkurses einen partiellen Schutz. Fällt der Index<br />
unter den tiefsten Ausübungspreis, erhält der Investor<br />
eine Barauszahlung, die sich in dem von uns<br />
gewählten Beispiel eines Zertifikats auf den<br />
DowJones EURO STOXX50 SM wie folgt errechnet:<br />
EUR 2’869.94 – (EUR 2’490 – Indexstand am Verfallstag)<br />
x 1’1527<br />
Schliesst der Dow Jones Euro Stoxx 50 SM Index am<br />
20. Januar 2005 bei 2’400 Punkten, ergibt sich folglich<br />
eine Auszahlung von rund 3’204 EUR.<br />
BEISPIEL<br />
UNDERLYING DOW JONES<br />
EURO STOXX 50SM AUSÜBUNGSPREIS 1 EUR 2’490.00<br />
AUSÜBUNGSPREIS 2 EUR 2’869.94<br />
AUSÜBUNGSPREIS 3 EUR 3’250.00<br />
LAUFZEIT 20.01.2005<br />
BEZUGSVERHÄLTNIS 1 : 10<br />
EMISSIONSPREIS* EUR 286.99<br />
REFERENZPREIS* EUR 2’869.94<br />
*EMISSIONSTAG: 21.01.2004<br />
Bei allen <strong>Goldman</strong> <strong>Sachs</strong> Zertifikaten handelt es sich um Calls des europäischen Typs.<br />
Partizipation<br />
Wie sieht es mit der Partizipation bei steigendem<br />
Indexkurs aus? Hier gibt es drei verschiedene<br />
Szenarien:<br />
Im ersten Fall schliesst der Index am Verfalltag<br />
zwischen dem ersten und zweiten Ausübungspreis,<br />
was in unserem Beispiel einer Bandbreite<br />
von EUR 2’490 bis EUR 2’869.94 entspricht.<br />
Auf diesem ersten „Step“ erhält der Investor eine<br />
Barauszahlung von EUR 2’869.94.<br />
Massgeblich sind ausschliesslich die Options- bzw. Zertifikatsbedingungen<br />
Im zweiten Fall schafft es der Dow Jones<br />
Euro Stoxx 50 SM auf den zweiten „Step“, und dieser<br />
schliesst zwischen EUR 2’869.94 und 4’802.40<br />
Punkten. Dann ist der Investor zu einer Auszahlung<br />
in EUR berechtigt, die dem Indexwert am Verfalltag<br />
entspricht – ein Punkt bedeutet einen EUR.<br />
Schliesst der Dow Jones Euro Stoxx 50 SM<br />
Index am 20. Januar 2005 bei 3’250 Punkten, erhält<br />
der Anleger einen Betrag von EUR 3’250. Erleben<br />
wir innerhalb eines Jahres doch noch eine Rallye<br />
im Dow Jones Euro Stoxx 50 SM, bleibt die Partizipation<br />
im Two-Step-Zertifikat beim dritten Ausübungspreis<br />
stehen.<br />
Bleibt hinzuzufügen, dass der Investor, falls<br />
er am Emissionstag bei 286.99 EUR gekauft hat, bis<br />
zum Verfall eine Rendite von 13% erzielt.<br />
Wann macht das Two-Step-Zertifikat Sinn?<br />
Das Zertifikat macht dann Sinn, wenn der Investor<br />
eine positive Entwicklung des Europäischen Aktienmarktes<br />
von bis zu 13% erwartet und gleichzeitig<br />
vor Kursverlusten bis zu einem Maximalverlust<br />
von 13% völlig abgesichert sein will.<br />
SPRINT-, AIRBAG-, TWO-STEP-ZERTIFIKATE STAND: 4.1.2005<br />
Basiswert Spot Symbol Beschreibung Verfall Valor Geldkurs Briefkurs<br />
Schweiz<br />
CREDIT SUISSE GROUP CHF 48.91 Sprint-Zertifikat 03.10.05 1’930’925 46.05 46.40<br />
Europa<br />
Dow Jones EURO STOXX 50 Index EUR 2’970.00 SXETW Two-Step-Zertifikat 20.01.05 1’773’098 297.00 300.00<br />
Japan<br />
Topix Index USD 1’153.38 Airbag-Zertifikat 20.05.07 1’868’261 999.23 1’014.23
Das Jahr<br />
des Hahns<br />
Das zweite Jahr in Folge hat der Nikkei-225-<br />
Index mit einer positiven Performance abgeschlossen<br />
– nach +24.4% im Jahr 2003 waren<br />
es im Jahr 2004 immerhin noch +7.6% Kursgewinn.<br />
Hinzugerechnet werden muss ausserdem<br />
eine Dividendenrendite von 0.90%, da<br />
der Nikkei-225 nicht wie der DAX ® als Performance-Index<br />
berechnet wird. Zwei aufeinander<br />
folgende Jahre mit einem deutlichen Kursplus<br />
hat es in Japan seit Ende der Achtzigerjahre<br />
nicht mehr gegeben.<br />
Weltweit schöpfen die Investoren wieder<br />
Vertrauen in Japan und für das kommende<br />
Jahr – das Jahr des Hahns – sind folgende<br />
Themen zu beachten:<br />
Inlandsnachfrage<br />
Weiteres Wachstum der japanischen Wirtschaft<br />
hängt stark vom Konsumverhalten<br />
ab. Eine Umfrage bei 914 grossen Firmen<br />
ergab, dass die Winterboni 2004/05 um<br />
3.4% steigen werden, verglichen mit 1.7%<br />
im vergangenen Winter. In derselben Umfrage<br />
gaben die Unternehmen an, im kommenden<br />
Jahr 11% mehr Hochschulabsolventen<br />
einstellen zu wollen – der erste Anstieg<br />
seit drei Jahren.<br />
Die alternde Generation in Japan und<br />
die Erbschaftssteuerreform vom April 2003<br />
führen zu wachsendem Vermögenstransfer<br />
der über 65-Jährigen auf die jüngere Generation.<br />
Im Steuerjahr 2003 ist mit einer Vervierfachung<br />
des transferierten Betrags auf<br />
2.5 Billionen Yen im Vergleich zum Vorjahr<br />
zu rechnen (das entspricht etwa 0.8% des<br />
verfügbaren Einkommens aller Japaner).<br />
Das Konsumverhalten hängt auch stark<br />
davon ab, ob die Kaufenden steigende oder<br />
fallende Preise erwarten. In den letzten Jahren<br />
verzichteten viele Japaner auf grosse<br />
Einkäufe, da Waren und Dienstleistungen<br />
kontinuierlich billiger wurden (Deflation).<br />
Aber die Immobilienpreise in den Metropolen<br />
steigen ebenso wie die Aktienkurse<br />
seit 2003 wieder an, und laut Auskunft der<br />
Bank von Japan erwarteten im Oktober<br />
37.1% aller befragten Japaner einen Preisanstieg<br />
– verglichen mit 19.6% Anfang<br />
2002.<br />
Diese Indizien lassen also auf einen Anstieg<br />
der Inlandsnachfrage schliessen.<br />
Gewinne der Unternehmen<br />
Basierend auf den Ergebnissen von 1’175<br />
Firmen (allen „non-financials“) im Topix-<br />
Index lag der Gewinnanstieg im Jahr 2003<br />
bei 33.0% im Vergleich zu 2002. Die Konsensusschätzung<br />
der Analysten vom September<br />
dagegen war mit +16.3% berechnet<br />
worden. Auch die Gewinnerwartungen für<br />
das Gesamtjahr (das japanische Fiskaljahr<br />
endet am 31. März) wurden von 18.4% auf<br />
19.6% angehoben. Die grössten Anstiege<br />
verzeichneten die Sektoren Öl und Kohle,<br />
Eisen und Stahl, Schiffstransport und Nichteisenmetalle.<br />
ANDREAS BRUCKNER JAPAN 2005<br />
STANDPUNKT<br />
Bewertungen der Unternehmen<br />
Die unten stehende Tabelle zeigt die Bewertung<br />
japanischer Aktien nach traditionellen<br />
Methoden im Vergleich mit den USA und<br />
Europa.<br />
Die US-amerikanischen Werte sind laut<br />
diesen Zahlen als am teuersten eingestuft,<br />
zudem erhalten Investoren die höchsten<br />
Zinsen, falls sie sich statt für Aktien für<br />
Staatsanleihen entscheiden. In Europa (ohne<br />
Grossbritannien) liegt das Kurs-Gewinn-<br />
Verhältnis mit 15.3 am niedrigsten, bei den<br />
anderen beiden Kriterien schneidet Japan<br />
am besten ab.<br />
Sonstige Faktoren, wie Exporte (besonders<br />
nach China), Ölpreis, Investitionsausgaben<br />
und auch mögliche Naturkatastrophen,<br />
müssen bei einer Investmententscheidung<br />
für oder gegen Japan immer mitberücksichtigt<br />
werden. Da das Gesamtbild<br />
aber überwiegend positiv aussieht, hoffen<br />
wir, dass Aktionäre auch im Jahr des Hahns<br />
im Land der aufgehenden Sonne mit einer<br />
guten Performance rechnen können.<br />
TABELLE: AKTIENBEWERTUNGEN IN JAPAN<br />
Kurs-Gewinn-Verhältnis Preis-Buchwert-Verhältnis Zinssatz 10J<br />
(2004 Konsensusschätzung) (2004 Konsensusschätzung) Staatsanleihe<br />
Japan 15.8 1.6 1.4<br />
Europa 15.3 2.2 3.8<br />
USA 18.6 2.8 4.4<br />
43
44 STANDPUNKT DAVID WALTON GEBREMSTE EXPANSION<br />
David R. Walton<br />
European Economist<br />
<strong>Goldman</strong> <strong>Sachs</strong> International<br />
London<br />
Warum sind die Investitionen<br />
so schwach?<br />
Die Investitionsausgaben in Euroland waren 2004 erstaunlich niedrig. Vorläufige<br />
Daten zeigen eine Zunahme um 0.6% im vierten Quartal 2004 gegenüber dem<br />
Vorquartal. Im Vorjahresvergleich ergibt sich ein Plus von 1.6%. Unsere Prognose<br />
der durchschnittlichen Steigerung der Investitionsausgaben in 2004 liegt<br />
jetzt bei nur noch bei 1.25%, verglichen mit 0.5% in 2003.<br />
Dabei sind die Voraussetzungen für<br />
eine Zunahme der Investitionstätigkeit<br />
günstig. So entsprachen zum Beispiel<br />
die nominalen Investitionsausgaben im<br />
3. Quartal 2004 19.9% des Bruttoinlandsprodukts<br />
(BIP), verglichen mit einem<br />
historischen Durchschnitt von 20.6% in<br />
den letzten zehn Jahren. Selbst eine nur<br />
allmähliche Rückkehr zu diesem Durchschnittswert<br />
würde eine sichtbare Erholung<br />
der Investitionsausgaben mit sich<br />
bringen.<br />
Investitionen, Gewinne und<br />
Kapitalkosten<br />
Gemessen am Bruttogewinn der Unternehmen<br />
sind die Investitionsausgaben<br />
sogar noch niedriger. Dies hängt mit zwei<br />
Faktoren zusammen: Erstens verlangsamt<br />
sich der Produktivitätsfortschritt, auch<br />
wenn er für Eurolandverhältnisse immer<br />
noch ganz ordentlich ist. Und zweitens<br />
steigen die Löhne und Gehälter nur moderat<br />
an.<br />
Die Kapitalkosten sind nach wie vor<br />
niedrig, auch wenn es hierzu kaum exakte<br />
Zahlen gibt. Eine von der EZB erstellte<br />
Zeitreihe zeigt jedoch die realen Zinsen<br />
für Unternehmen auf ihrem bisher niedrigsten<br />
Stand, und die längerfristigen Renditen<br />
auf Staatsanleihen verharren bei ca.<br />
2%. Und schliesslich weisen Umfragen der<br />
EZB bei Euroland-Banken darauf hin,<br />
dass diese bei der Vergabe von Firmenkrediten<br />
gegenwärtig grosszügiger verfahren.<br />
Die Bilanzkonsolidierung im Unternehmenssektor<br />
ist inzwischen weitgehend<br />
abgeschlossen, und die Unternehmen verfügen<br />
über erhebliche flüssige Mittel. Teilweise<br />
verwenden sie diese zum Schuldenabbau.<br />
Die Fremdkapitalquote börsennotierter<br />
Unternehmen in Euroland liegt<br />
inzwischen unter 40%.<br />
Trotz dieser günstigen Rahmenbedingungen<br />
haben die Investitionsausgaben<br />
bisher aber nicht merklich angezogen. Dafür<br />
gibt es eine Summe denkbarer Erklärungen.<br />
Auslandsinvestitionen und<br />
Inlandsinvestitionen<br />
Zum einen investieren die Unternehmen<br />
mehr im Ausland als in Euroland. Allerdings<br />
zeigen die Daten ein anderes Bild.<br />
Auslandsinvestitionen korrelieren positiv<br />
mit den Inlandsinvestitionen, und man<br />
kann eine deutliche Verlangsamung beobachten.<br />
Zum anderen bestehen in Euroland<br />
immer noch Überkapazitäten aus<br />
dem Investitionsboom gegen Ende der<br />
Neunzigerjahre. Auch hierzu sind genaue<br />
Aussagen schwierig, aber es ist möglich,<br />
gewisse Rückschlüsse aus den Bruttoinvestitionsströmen<br />
zu ziehen.<br />
Überkapazitäten bei Anlagen und<br />
Maschinen noch nicht abgebaut<br />
Eine andere, weit verbreitete Erklärung ist<br />
der Überhang aus dem Bauboom Anfang<br />
der Neunzigerjahre im Gefolge der deutschen<br />
Wiedervereinigung. Nominal erhöhten<br />
sich die Bauinvestitionen in<br />
Deutschland von 1990 bis 1994 um 55%<br />
und entsprachen in der Spitze 15.5% des<br />
deutschen BIP. Bis 1998 gingen die Bauinvestitionen<br />
auf 12.2% des BIP zurück,<br />
und sie betragen inzwischen nur noch<br />
9.3% vom BIP. Wird jedoch Euroland in<br />
seiner Gesamtheit betrachtet, haben die<br />
Bauinvestitionen weder zu dem Investitionsboom<br />
Ende der Neunzigerjahre noch<br />
zu dem anschliessenden Einbruch beigetragen.<br />
Als Ursprung der Überkapazitäten<br />
kommen eher die Investitionen in Maschinen<br />
und Anlagen in Betracht, die sich<br />
gegen Ende der Neunzigerjahre drastisch<br />
erhöhten. Durch die niedrigen Bruttoanlageinvestitionen<br />
der letzten Jahre dürften<br />
diese Überkapazitäten zwar weitgehend,<br />
aber nicht vollständig abgebaut worden<br />
sein.
Prognose bei Investitionsausgaben<br />
verhalten<br />
Das Geschäftsklima und die Erwartungen<br />
über das zukünftige Geschäft sind anscheinend<br />
nicht freundlich genug, um für<br />
eine deutliche Zunahme der Investitionsausgaben<br />
zu sorgen. Die aktuellen Erwartungen<br />
weisen darauf hin, dass die Investitionsausgaben<br />
nur etwas rascher zunehmen<br />
werden als das BIP insgesamt.<br />
Ausserdem gibt es Hinweise darauf,<br />
dass die Unternehmen weiter hohe Dividenden<br />
zahlen oder zu Lasten neuer Investitionen<br />
in grösserem Umfang eigene<br />
Aktien zurückkaufen, was von den Finanzmärkten<br />
anscheinend honoriert wird.<br />
Den meisten aktuellen Daten zufolge<br />
hat sich das Wachstum der Investitionen<br />
mit Ausnahme der Bauinvestitionen im<br />
dritten Quartal wieder erhöht. Die Unsicherheit<br />
in Bezug auf die hohen Ölpreise<br />
und die Aufwertung des Euros könnten<br />
die Investitionsausgaben jedoch weiter<br />
bremsen. Die gegenwärtige Stimmung<br />
wird vermutlich verhindern, dass es in<br />
Euroland zu einer kräftigen wirtschaftlichen<br />
Expansion kommt. Deshalb haben<br />
wir unsere Prognose der Zunahme der Investitionsausgaben<br />
für nächstes Jahr von<br />
3.5% auf 2.5% revidiert.<br />
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45
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Optionsscheine auf Trend Micro neu ins<br />
Programm aufgenommen. Die Aktie des<br />
Technologiekonzerns hat sich an der Tokioter<br />
Börse hervorragend entwickelt und<br />
ist inzwischen zu einem Schwergewicht im<br />
Nikkei-225-Index aufgestiegen. Innerhalb<br />
von rund zehn Jahren hat sich das Unternehmen<br />
zu einem weltweit beachteten Hersteller<br />
von Anti-Viren- und Content-Security-Software<br />
entwickelt.<br />
Andreas Bruckner<br />
Structured Derivatives Asia<br />
<strong>Goldman</strong> <strong>Sachs</strong> International, London<br />
Neue Basiswerte<br />
in Japan<br />
Trend Micro, Mitsui OSK und Mitsubishi Corporation<br />
Kurz vor Silvester stehen zwar vielerorts die Räder still, doch bei zahlreichen<br />
Anlegern dreht es sich auch jetzt um ein Thema: Was gibt es Neues an der<br />
Börse? Im Folgenden finden Sie das aktuelle Update zum Jahreswechsel.<br />
Rund 1’800 Mitarbeiter in 30 Ländern<br />
erwirtschafteten 2003 einen Umsatz von<br />
48.1 Mrd. Yen (ca. 339 Mio. Euro). Mit<br />
durchschnittlichen 75% Umsatzwachstum<br />
in den letzten zehn Jahren kann Trend<br />
Micro eine beeindruckende Bilanz vorweisen.<br />
Es bestehen Kooperationen mit Cisco<br />
Systems, IBM und Microsoft. Zukünftig<br />
sollen auch alle E-Mail-Dateianhänge der<br />
rund 187 Millionen Hotmail-Kunden durch<br />
Trend-Micro-Technologie auf Viren überprüft<br />
werden.<br />
KURS DES NIKKEI 225 VERGLICHEN MIT DEN NEUEN BASISWERTEN<br />
indexiert auf den 1. Januar 2004<br />
200<br />
180<br />
160<br />
140<br />
120<br />
100<br />
80<br />
Nikkei<br />
60<br />
Jan 04 Feb 04 Mär 04 Apr 04 Mai 04 Jun 04<br />
Quelle: Bloomberg L.P., Stand: 01.01.2005<br />
Jul 04<br />
Mitsubishi Corporation<br />
Aug 04<br />
Sep 04<br />
Okt 04<br />
Trend Micro<br />
Mitsui O.S.K. Lines<br />
Nov 04<br />
Dez 04 Jan 05<br />
Mitsui O.S.K. Lines (9104.T):<br />
Das Schifffahrtsunternehmen profitiert vom<br />
weltweiten Wachstum auf dem Containermarkt.<br />
Momentan stehen 630 Schiffe mit<br />
40’535 Bruttoregistertonnen Frachtraum im<br />
Dienst des japanischen Ozeanriesen. Sowohl<br />
Öltanker, Automobilverladung als<br />
auch Personenbeförderung sind Geschäftsbereiche<br />
des Unternehmens. Im ersten Halbjahr<br />
2004 wurde bei einem Umsatz von 563<br />
Mrd. Yen ein Gewinn von 46.9 Mrd. Yen<br />
erzielt.<br />
Mitsubishi Corporation (8058.T):<br />
Das grösste Handelshaus Japans hat in den<br />
vergangenen Jahren erhebliche Fortschritte<br />
bei der Profitabilität erzielt, die sich auch<br />
deutlich am Aktienkurs ablesen lassen. Das<br />
Konglomerat von über 500 Tochterfirmen<br />
beschäftigt knapp 50’000 Mitarbeiter. Den<br />
grössten Teil des Umsatzes macht der Handel<br />
in Energie, Metallen und Grossmaschinen<br />
aus. Der wirtschaftliche Aufschwung in<br />
Japan und der ostasiatischen Region sowie<br />
der Anstieg in den Rohstoffpreisen haben<br />
sich positiv auf die Geschäftsergebnisse von<br />
Mitsubishi Corp ausgewirkt. Im Fiskaljahr<br />
2004, das am 31. März endete, erwirtschaftete<br />
das Handelshaus bei einem Umsatz<br />
von 1.594 Billionen Yen einen Nettogewinn<br />
von 115.3 Mrd. Yen.
Das <strong>Goldman</strong> <strong>Sachs</strong><br />
Warrant-KnowHow<br />
Besonderheiten<br />
verschiedener Basiswerte<br />
Innerhalb weniger Wochen konnten<br />
sich Rolling Turbos im Markt für<br />
Turbo-Produkte etablieren. Am Umsatz<br />
gemessen, dominieren die Produkte<br />
auf den DAX ®-Index, doch auch<br />
EUR/USD oder Brent Crude Oil finden<br />
guten Anklang.<br />
Seit dem 1. Dezember 2004 können<br />
auch Schweizer Anleger Rolling Turbos<br />
über www.swissquote.ch handeln.<br />
Siehe dazu unsere Titelgeschichte<br />
ab Seite 4 in diesem Heft.<br />
Schritt für Schritt zum Profi in Sachen Warrants<br />
Teil 35<br />
Teil 36<br />
Teil 37<br />
WARRANTS-KNOW-HOW AKADEMIE 47<br />
Rolling Turbos im Detail (II) – in der Praxis<br />
Rolling Turbos auf Indizes, Aktien, Rohstoffe,<br />
Währungen: Die Besonderheiten<br />
Rolling Turbos auf den Bund-Future<br />
Der deutsche Aktienindex DAX ® ist in<br />
Deutschland der beliebteste Basiswert für<br />
Warrants und Zertifikate. Das gilt auch<br />
für die Rolling Turbos: Deutlich mehr als<br />
die Hälfte aller Rolling-Turbo-Geschäfte<br />
beziehen sich auf den Blue-Chip-Index.<br />
Gleichzeitig sind die Regelungen zum<br />
DAX ® als Basiswert auch besonders einfach:<br />
Die Deutsche Börse als Indexsponsor<br />
berechnet fortlaufend den DAX ®-<br />
Stand und, nach der Schlussauktion nach<br />
17.30 Uhr, einen offiziellen Schlusskurs;<br />
da der DAX ® ein Performance-Index ist,<br />
werden Dividenden wiederangelegt und<br />
müssen in entsprechenden Derivaten<br />
nicht berücksichtigt werden; mit dem an<br />
der Eurex gehandelten DAX ®-Future<br />
steht sowohl long als auch short ein liquides<br />
Hedginginstrument zur Verfügung.<br />
Bei anderen Basiswerten hingegen<br />
gibt es in genau diesen Punkten einige<br />
Einschränkungen oder Abweichungen,<br />
die in dieser Akademie im Detail vorgestellt<br />
werden sollen.<br />
Rolling Turbos auf Indizes<br />
Schon wenige Tage nach der Vorstellung<br />
von Rolling Turbos auf den DAX ® wurde<br />
eine Reihe weiterer Index-Produkte<br />
eingeführt: Rolling Turbos auf den Dow<br />
Jones Euro Stoxx 50SM, den Dow Jones<br />
Industrial Average, den S&P 500 sowie<br />
den Nasdaq 100 Index. Diese vier Indizes<br />
unterscheiden sich vom DAX ® da-<br />
Teil 36<br />
ROLLING TURBOS
48 AKADEMIE WARRANTS-KNOW-HOW<br />
durch, dass es sich um Preisindizes handelt,<br />
daher wird bei der Berechnung keine<br />
Anpassung für Dividendenzahlungen<br />
im Index vorgenommen.<br />
Bleiben alle anderen Faktoren unverändert,<br />
würde ein Preisindex im Kurs fallen,<br />
wenn eine der im Index vertretenen Aktien<br />
Ex-Dividende handelt. Damit würde<br />
der Index also in einer vorhersagbaren<br />
Weise fallen, ohne dass es dagegen eine<br />
entsprechende Absicherungsstrategie gäbe.<br />
Denn dafür müsste ja ein Anleger den<br />
Aktienkorb entsprechend leihen und am<br />
Markt leerverkaufen. Dann würde der<br />
Kursrückgang des Index zu seinem Vorteil<br />
ausfallen. Gleichzeitig müsste er aber<br />
dem Verleiher der Aktien die gezahlte Dividende<br />
ersetzen, so dass der Dividendenvorteil<br />
aus dem Index genau aufgehoben<br />
würde.<br />
Entsprechend muss auch die Dividendenzahlung<br />
bei Rolling Turbos auf Dividende<br />
zahlende Basiswerte im Instrument<br />
angepasst werden, da sich sonst eine<br />
nicht absicherbare Arbitrage-Gelegenheit<br />
ergäbe und das Produkt nicht darstellbar<br />
wäre. Dieses Problem wäre insbesondere<br />
bei dividendenstarken Titeln, die ein<br />
grosses Gewicht im Index haben, besonders<br />
deutlich und daher auch bei Rolling<br />
Turbos auf dividendestarke Einzelaktien.<br />
Dies kann an einem überzeichneten<br />
Beispiel deutlich gemacht werden.<br />
Beispiel: Akademie-Aktie am<br />
Ex-Dividende-Tag<br />
Angenommen die Akademie-Aktie notiert<br />
bei 100 Euro und zahlt eine Dividende<br />
von 20 Euro. Blieben alle andere<br />
Faktoren unverändert, würde ein Anleger<br />
erwarten, dass die Aktie am nächsten<br />
Tag, dem „Ex-Dividende-Tag“, nur noch<br />
bei 80 Euro notierte. Weiterhin angenommen,<br />
es gäbe einen Rolling Turbo<br />
Short auf die Akademie-Aktie, der einen<br />
Hebel von fünf hätte, dann wäre dieser<br />
durch den Kursverlust von –20% ausgeknockt,<br />
obwohl die Kursbewegung vollkommen<br />
vorhersagbar war. Offensichtlich<br />
muss hier Abhilfe geschaffen werden!<br />
Daher gehen die jeweils tatsächlich gezahlten<br />
Dividenden (nicht die erwarteten<br />
Dividenden wie bei Warrants) in die Berechnung<br />
der sekundären Merkmale des<br />
kommenden Tages, also von Ratio, Finanzierungslevel<br />
und Stop-Loss-Schwelle,<br />
ein.<br />
Zu diesem Zweck wird jeweils vom<br />
Schlusskurs eines Basiswerts für die Berechnung<br />
der Merkmale des nächsten Tages<br />
noch die jeweilige Dividende abgezogen.<br />
Diese Anpassung erfolgt bei deutschen<br />
Aktien, die in der Regel einen Dividendentermin<br />
pro Jahr haben, nur<br />
einmal im Jahr, während sie bei Aktien,<br />
die quartalsweise Dividende zahlen, viermal<br />
im Jahr mit einem entsprechend geringeren<br />
Einfluss stattfindet. Bei Preisindizes<br />
wird jeweils dann angepasst, wenn<br />
mindestens eine der im Index vertretenen<br />
Aktien eine Dividende zahlt (bei den 500<br />
Werten im S&P 500, die meist je vier Dividendentermine<br />
pro Jahr haben, also<br />
fast täglich mit einem verschwindend<br />
kleinen Wert).<br />
Jedoch gilt es bei der Dividendenbehandlung<br />
noch ein weiteres Detail zu berücksichtigen<br />
– die Steuern! Denn zufliessende<br />
Dividenden müssen vom Empfänger<br />
versteuert werden. Hält nun <strong>Goldman</strong><br />
<strong>Sachs</strong> eine Aktienposition, um einen Rolling<br />
Turbo Short auf diese Aktie abzusichern,<br />
dann fliessen entsprechende Dividenden<br />
zu. Diese Dividendenzahlung<br />
wird teilweise der Steuer unterworfen,<br />
so dass <strong>Goldman</strong> <strong>Sachs</strong> dem Anleger nur<br />
einen Teil der Dividende bei Rolling Turbos<br />
Long gutschreiben kann (in der<br />
Regel 85%). Bei Rolling Turbos Short<br />
dagegen muss <strong>Goldman</strong> <strong>Sachs</strong> die Dividende<br />
ersetzen, und zwar voll, denn der<br />
Staat gewährt natürlich keine Steuererstattung<br />
für Dividende, die auf geliehene<br />
Aktien zu zahlen ist.<br />
Rolling Turbos auf Edelmetalle<br />
Mit den wenig später emittierten Rolling<br />
Turbos auf die Edelmetalle Gold,<br />
Silber, Platin und Palladium traten gegenüber<br />
den Rolling Turbos auf den DAX ®<br />
zwei weitere Abweichungen auf. Während<br />
der DAX ®-Future beliebig long oder<br />
short gehalten werden kann und somit<br />
Produkte darstellbar sind, die Anleger<br />
von steigenden oder fallenden Preisen<br />
profitieren lassen, ist dies bei Palladium<br />
und Platin wegen des fehlenden Leihemarkts<br />
nicht möglich. Hier konnte <strong>Goldman</strong><br />
<strong>Sachs</strong> nur Long-Produkte emittieren.<br />
Die zweite Besonderheit resultiert<br />
aus der Tatsache, dass es im Handel mit<br />
Edelmetallen keinen Schlusskurs im gleichen<br />
Sinne wie beim DAX ®-Index gibt.<br />
Daher musste auf ein bestimmtes Fixing<br />
ausgewichen werden, um die Produkte<br />
wieder zu ihrem festen Hebel rollen zu<br />
können. Für alle vier Edelmetalle wurde<br />
hier das Londoner Fixing gewählt, so<br />
dass nun Silber um 12.00 Uhr Londoner<br />
Zeit, Gold um 14.00 Uhr und Platin und<br />
Palladium um 15.00 Uhr Londoner Zeit<br />
gerollt werden. Damit sind neben dem<br />
Rollen um 17.30 Uhr Frankfurter Zeit<br />
für die europäischen und um 22.00 Uhr<br />
für die US-Aktienindizes drei weitere<br />
Rollzeiten nötig geworden.<br />
Rolling Turbos auf Rohöl<br />
Um Anlegern auch die Partizipation an<br />
der Kursentwicklung anderer Futures-<br />
Kontrakte, wie beispielsweise auf Rohöl,<br />
zu ermöglichen, mussten wiederum die<br />
Besonderheiten dieses Instruments berücksichtigt<br />
werden: Futures-Kontrakte<br />
sind im Gegensatz zu Unzen von Gold<br />
oder Aktien-Indizes nicht endlos angelegt,<br />
sondern verfallen regelmässig (im angeführten<br />
Beispiel „Öl“ monatlich). Es gibt<br />
aber zu jedem gegebenen Zeitpunkt stets<br />
eine Reihe von Kontrakten auf das gleiche<br />
Gut, die sich nur hinsichtlich ihrer Laufzeit<br />
unterscheiden. Da Rolling Turbos dagegen<br />
endlos angelegt sind, muss zunächst<br />
eine Entscheidung darüber getroffen werden,<br />
welcher der Futures-Kontrakte für<br />
die Kursentwicklung relevant sein soll. In<br />
einem zweiten Schritt muss festgelegt werden,<br />
wie vor der Fälligkeit eines Kontraktes<br />
zum entsprechenden nächsten<br />
Kontrakt gerollt werden soll.<br />
Die Frage danach, welcher Future am besten<br />
geeignet ist, um die Entwicklung des<br />
Basiswerts abzubilden, lässt sich leicht beantworten.<br />
Der jeweils kürzestlaufende<br />
Future hat in der Regel die grössten Umsätze<br />
und damit die beste Liquidität. Zudem<br />
betrachten die meisten Marktteil
nehmer ausschliesslich das kurze Ende der<br />
vorhandenen Laufzeiten. Wird beispielsweise<br />
in den Nachrichten berichtet, dass<br />
der „Preis von Rohöl der Nordseesorte<br />
Brent auf 40 Dollar pro Barrel gestiegen“<br />
sei, dann meint der Nachrichtensprecher,<br />
dass der kürzeste an der IPE (International<br />
Petrol Exchange, die in London in den<br />
St. Katherine’s Docks unweit der Tower<br />
Bridge ansässig ist) gehandelte Öl-Future<br />
nunmehr bei eben diesen 40 Dollar pro<br />
Fass notiert. Damit ist klar: Ein Rolling<br />
Turbo auf das Rohöl der Sorte Brent bezieht<br />
sich auf den kürzesten an der IPE<br />
gehandelten Kontrakt. Lediglich eine Einschränkung<br />
muss hier gemacht werden:<br />
In den letzten Tagen vor der Fälligkeit<br />
droht dem Emittenten ein gesteigertes Liquiditätsrisiko.<br />
Um die Gefahr der physischen<br />
Lieferung grosser Mengen Rohöl sicher<br />
auszuschliessen, kann der Emittent<br />
die Position nicht bis zum letzten Handelstag<br />
aufrechterhalten, sondern er muss<br />
schon wenige Tage zuvor zum nächsten<br />
Kontrakt rollen.<br />
Der Rollover<br />
Auf welche Weise findet nun der Rollover<br />
in die nächstlängere Futures-Laufzeit<br />
statt? Offenbar kann sich der Rolling Turbo<br />
nicht einfach nur auf den nächsten<br />
Kontrakt beziehen, denn dieser handelt<br />
aller Wahrscheinlichkeit nach zu einem<br />
anderen Kurs als der gerade zu verkaufende<br />
Kontrakt. Daher wird eine entsprechende<br />
Anpassung eher so ausfallen wie<br />
schon bei den Aktien-Dividenden. In der<br />
Tat legt <strong>Goldman</strong> <strong>Sachs</strong> den Erlös pro<br />
Barrel Öl bei der Veräusserung des kurzen<br />
Futures fest, bestimmt damit den Wert,<br />
der dem Anleger aus dem alten Rolling<br />
Turbo zusteht und „revinvestiert“ dieses<br />
Kapital automatisch in das auf den neuen<br />
Future angepassten Rolling Turbo.<br />
Bei Futureskontrakten als Basiswert<br />
kommt aber noch eine weitere Besonderheit<br />
zum Tragen, und zwar in Form von<br />
Finanzierungskosten. Wenn der Emittent<br />
eine Unze Gold kauft und in seinem Bestand<br />
hält, ist leicht vorstellbar, dass er<br />
diesen Kauf finanzieren und daher Zinsen<br />
für einen Betrag in Höhe des Finanzierungs-Levels<br />
einbehalten muss. Umge-<br />
kehrt kann er, wenn er eine Unze leiht<br />
und diese im Markt leerverkauft, dem Besitzer<br />
eines Short Rolling Turbos den Finanzierungsvorteil<br />
weitergeben.<br />
Futureskontrakte hingegen machen ein<br />
Umdenken nötig: Einen Future zu kaufen<br />
heisst nicht, tatsächlich den Wert des<br />
Kontraktes an den Verkäufer zu überweisen.<br />
Stattdessen bedeutet dies nur,<br />
dass Käufer und Verkäufer sich schon<br />
jetzt auf einen Preis geeinigt haben, zu<br />
dem an einem Termin in der Zukunft<br />
Geld gegen Öl getauscht werden soll. Solange<br />
fliesst zunächst kein Geld, wobei<br />
dieser Sachverhalt nicht ganz korrekt<br />
ausgedrückt ist, denn beide Seiten müssen<br />
eine so genannte „Margin“ hinterlegen,<br />
die aber vom jeweiligen Clearinghouse zu<br />
Gunsten des Hinterlegers verzinst wird.<br />
Damit entfällt dann aber aus Sicht des<br />
Emittenten der Grund, Zinsen für eine<br />
Long-Position zu verlangen beziehungsweise<br />
Zinsen für eine Short-Position zu<br />
gewähren. Lediglich der Zinsspread, der<br />
das jeweilige Risiko des Emittenten kompensiert,<br />
wird weiterhin angerechnet.<br />
Rolling Turbos auf<br />
Wechselkursverhältnisse<br />
Im vorerst letzten Schritt, mit dem das<br />
Produktportfolio erweitert wurde, haben<br />
wir Rolling Turbos auf die Wechselkurse<br />
zwischen Euro/US-Dollar, Euro/Japanischer<br />
Yen und US-Dollar/Japanischer Yen<br />
emittiert, denen weitere Emissionen auf<br />
andere Wechselkursverhältnisse folgen<br />
werden. Auch hier gilt es wieder, eine Besonderheit<br />
bei der Finanzierung zu berücksichtigen.<br />
Vorneweg jedoch ein kurzer Exkurs zur<br />
Notation von Währungskursen. Im EUR/<br />
USD-Verhältnis sagt ein Kurs von 1.35<br />
aus, dass ein Anleger 1.35 USD für einen<br />
Euro zahlen muss. Steigt der Zahlenwert<br />
dieses Verhältnisses auf zum Beispiel<br />
1.40, so hiesse dies, dass nun pro Euro<br />
mehr Dollar gezahlt werden müssten, der<br />
Dollar also gefallen beziehungsweise der<br />
Euro gestiegen wäre. Auf diese Kursentwicklung<br />
könnte ein Anleger mit einem<br />
EUR/USD Long Rolling Turbo setzen.<br />
Umgekehrt müsste er auf einen stärkeren<br />
JANUAR 2005<br />
AKADEMIE<br />
49
50 AKADEMIE WARRANTS-KNOW-HOW<br />
TABELLE: WÄHRUNGSSZENARIEN<br />
Währung Long Short<br />
EUR/USD (1.35) Euro steigt (1.40) Dollar steigt (1.30)<br />
EUR/JPY (135) Euro steigt (140) Yen steigt (130)<br />
USD/JPY (105) Dollar steigt (110) Yen steigt (100)<br />
Dollar entsprechend mit einem EUR/USD<br />
Short Rolling Turbo setzen, wie aus der<br />
obenstehenden Tabelle „Währungsszenarien“<br />
ersichtlich ist.<br />
Finanzierungskosten<br />
bei Währungsprodukten<br />
Worin liegt nun die Besonderheit bezüglich<br />
der Finanzierungskosten bei diesen<br />
Währungsprodukten? Die Antwort wird<br />
an der Transaktion deutlich, die der<br />
Emittent vornehmen muss, um einen<br />
Long Rolling Turbo auf EUR/USD abzusichern:<br />
Hier setzt der Anleger darauf,<br />
dass der Euro gegenüber dem US-Dollar<br />
an Wert gewinnt. Also muss sich der<br />
Emittent zur Absicherung in US-Dollar<br />
verschulden und diese zum aktuellen<br />
Kurs in Euro konvertieren. Steigt nun der<br />
Euro tatsächlich, dann steigt zwar die Position<br />
des Anlegers im Wert, aber gleichzeitig<br />
gewinnt auch die Long-Euro-Position<br />
gegenüber der Short-USD-Position,<br />
die der Emittent als Absicherung hält, so<br />
dass sich die Kursveränderung nur zu<br />
Gunsten des Anlegers auswirkt. Umgekehrt<br />
verhält es sich, wenn der Dollar<br />
steigt: dann verliert der Emittent auf seiner<br />
Absicherungsposition, allerdings nur<br />
genau so viel wie der Anleger auf seiner<br />
initialen Position, so dass diese Marktbewegung<br />
vollständig zu Ungunsten des<br />
Anlegers läuft. Insofern ist der Hedge<br />
also perfekt.<br />
Allerdings sind für die geliehenen US-<br />
Dollar Zinsen zu zahlen, während für die<br />
anlegbaren Euro Zinsen erlöst werden<br />
können. Daher muss dem Anleger die<br />
Differenz des Euro- und USD-Zinses in<br />
Rechnung gestellt beziehungsweise gutgeschrieben<br />
werden. Während dies im<br />
Verhältnis Euro zu US-Dollar praktisch<br />
zu einem verschwindenden Wert führt,<br />
ergibt sich bei der Betrachtung der beiden<br />
Crosses zum Japanischen Yen ein deutlicher<br />
Unterschied, da die kurzfristigen<br />
Zinsen dort noch immer deutlich unter<br />
dem Niveau der entsprechenden Zinssätze<br />
im Euro- oder USD-Raum liegen.<br />
Im nächsten Schritt werden wir unser<br />
Rolling Turbo Produkt-Portfolio<br />
abrunden und Rolling Turbos auf den<br />
Bund-Future vorstellen. Die Mechanik<br />
des Produkts wird genau der auf<br />
Öl-Futures entsprechen. Details über<br />
Bund-Futures als Basiswert erfahren<br />
Sie in der kommenden Ausgabe.
Konjunktur-Termine<br />
Daten und Fakten vom 03.01.2005 bis 31.01.2005<br />
03. Januar 2005<br />
�FR PMI Einkaufsmanagerindex<br />
produzierendes Gewerbe<br />
�US ISM Manufacturing<br />
04. Januar 2005<br />
�DE Arbeitslosenrate<br />
�FR BIP<br />
�IT Verbraucherpreisindex<br />
�JP Geldmenge<br />
�UK Geldmenge<br />
�US Aufträge im produzierenden<br />
Gewerbe<br />
�US Kfz-Verkaufszahlen<br />
05. Januar 2005<br />
�JP Kfz-Verkaufszahlen<br />
�US ISM Non-Manufacturing<br />
06. Januar 2005<br />
�FR Verbrauchervertrauen<br />
�NL Verbraucherpreisindex<br />
�US Arbeitslosenzahlen<br />
07. Januar 2005<br />
�CH Arbeitslosenrate<br />
�DE Aufträge im produzierenden<br />
Gewerbe<br />
�JP Ausgaben der Haushalte<br />
�US Arbeitslosenrate<br />
�US Veränderung der Beschäftigtenzahlen<br />
im nichtlandwirtschaftlichen<br />
Bereich<br />
�US Veränderung der<br />
Beschäftigtenzahlen im<br />
produzierenden Gewerbe<br />
�US Verbraucherkredite<br />
10. Januar 2005<br />
�DE Handelsbilanz<br />
�DE Leistungsbilanz<br />
11. Januar 2005<br />
�DE ZEW<br />
�DE Industrieproduktion<br />
�FR Handelsbilanz<br />
�FR Industrieproduktion<br />
�JP Leading Economic Index<br />
�JP Geldmenge<br />
�JP Kreditgewährung<br />
12. Januar 2005<br />
�JP Leistungsbilanz<br />
�JP Handelsbilanz<br />
�NL Industrieproduktion<br />
�US Handelsbilanz<br />
13. Januar 2005<br />
�D Bruttoinlandsprodukt<br />
�EU EZB-Zinsankündigung<br />
�FR Verbraucherpreisindex<br />
�UK Industrieproduktion<br />
�UK Bank of England Zinsankündigung<br />
�US Arbeitslosenzahlen<br />
14. Januar 2005<br />
�FI Leistungsbilanz<br />
�JP Industrieproduktion<br />
�JP Kapazitätsauslastung<br />
�JP Maschinen-Bestellungen<br />
�NL Handelsbilanz<br />
�NL Einzelhandelszahlen<br />
�US Produzentenpreisindex<br />
�US Industrieproduktion<br />
�US Kapazitätsauslastung<br />
17. Januar 2005<br />
�IT Verbraucherpreisindex<br />
�JP Verbrauchervertrauen<br />
�JP Bank of Japan Sitzung<br />
18. Januar 2005<br />
�FR Leistungsbilanz<br />
�IT Industrieproduktion<br />
�JP Leading Economic Index<br />
�UK Verbraucherpreisindex<br />
JANUAR 2005<br />
19. Januar 2005<br />
�UK Arbeitslosenrate<br />
�US Verbraucherpreisindex<br />
20. Januar 2005<br />
�IT Handelsbilanz<br />
�NL Arbeitslosenrate<br />
�US Arbeitslosenzahlen<br />
�US Leading Indicators<br />
21. Januar 2005<br />
�FR Verbraucherausgaben<br />
�FR Verbraucherpreisindex<br />
�UK Geldmenge<br />
�UK Einzelhandelszahlen<br />
24.–28. Januar 2005<br />
�DE Arbeitslosenrate<br />
�DE Verbrauchervertrauen<br />
24. Januar 2005<br />
�IT Einzelhandelszahlen<br />
25. Januar 2005<br />
�US Verbrauchervertrauen<br />
26. Januar 2005<br />
�CH Arbeitslosenrate<br />
�DE Ifo-Geschäftsklimaindex<br />
�NL Verbrauchervertrauen<br />
�UK Bruttoinlandsprodukt<br />
27. Januar 2005<br />
�J Arbeitslosenrate<br />
�J Tokio Verbraucherpreisindex<br />
�J Industrieproduktion<br />
�US Arbeitslosenzahlen<br />
28. Januar 2005<br />
�FR Arbeitslosenrate<br />
�US Bruttoinlandsprodukt<br />
31. Januar 2005<br />
�FR Verbrauchervertrauen<br />
51
52 TERMINE JANUAR 2005<br />
EADS: Ausblick 2005<br />
Novartis: Ertragszahlen 2004<br />
ThyssenKrupp: Hauptversammlung<br />
DaimlerChrysler:<br />
Vorläufige Ertragszahlen 2004<br />
Unternehmen aktuell<br />
Daten und Fakten vom 02.01.2005 bis 15.02.2005<br />
02. Januar 2005<br />
�CH Swatch<br />
Umsatz 2004<br />
13. Januar 2005<br />
�NL Ahold<br />
Umsatz 4. Quartal 2004<br />
�FR EADS<br />
Ausblick 2005<br />
15. Januar 2005<br />
�NL ASML<br />
Ertragszahlen 2004<br />
19. Januar 2005<br />
�CH Novartis<br />
Ertragszahlen 2004<br />
20. Januar 2005<br />
�DE ThyssenKrupp<br />
Hauptversammlung<br />
26. Januar 2005<br />
�DE Altana<br />
Umsatz 2004<br />
27. Januar 2005<br />
�FR Lafarge<br />
Umsatz 2004<br />
31. Januar 2005<br />
�DE Merck<br />
Jahreshauptversammlung<br />
02. Februar 2005<br />
�DE Lion Bioscience<br />
Ertragszahlen 3. Quartal<br />
�DE Deutsche Bank<br />
Ertragszahlen 2004<br />
03. Februar 2005<br />
�FR Alcatel<br />
Ertragszahlen 2004<br />
�NL Akzo Nobel<br />
Ertragszahlen 2004<br />
04. Februar 2005<br />
�DE DaimlerChrysler<br />
Vorläufige Ertragszahlen 2004<br />
07. Februar 2005<br />
�NL ABN Amro<br />
Ertragszahlen 2004<br />
08. Februar 2005<br />
�CH UBS<br />
Ertragszahlen 2004<br />
�DE Schering<br />
Ertragszahlen 2004<br />
15. Februar 2005<br />
�DE Commerzbank<br />
Ertragszahlen 2004
Allgemeine Risiken<br />
von Warrants und Zertifikaten<br />
Warrants<br />
Wenn Sie einen der in dieser Ausgabe von <strong>Goldman</strong><br />
<strong>Sachs</strong> KnowHow beschriebenen Warrants<br />
kaufen, erwerben Sie das Recht, von der <strong>Goldman</strong><br />
<strong>Sachs</strong> International, der Emittentin, unter bestimmten<br />
(in den Optionsscheinbedingungen dargestellten)<br />
Voraussetzungen die Zahlung eines Geldbetrages<br />
zu verlangen. Es wird weder ein Recht auf<br />
Zinszahlung noch ein Recht auf Dividendenzahlung<br />
verbrieft. Daher wirft ein Warrant auch keine laufenden<br />
Erträge ab, durch die eventuelle Wertverluste<br />
kompensiert werden können.<br />
Warrants sind besonders risikoreiche Wertpapiere.<br />
Verantwortlich dafür ist eine Reihe von<br />
Faktoren, von denen einige nachstehend aufgeführt<br />
werden:<br />
Aufgrund der Hebelwirkung können Kursänderungen<br />
des dem Warrant zugrunde liegenden<br />
Instruments (z.B. einer Aktie, einer Anleihe etc.,<br />
das „Underlying“) den Wert des Warrants überproportional<br />
bis hin zur Wertlosigkeit mindern. Angesichts<br />
der begrenzten Laufzeit des Warrants kann<br />
nicht darauf vertraut werden, dass sich der Preis<br />
des Warrants rechtzeitig wieder erholen wird.<br />
Dann besteht das Risiko des teilweisen oder vollständigen<br />
Verlustes der gezahlten Optionsprämie<br />
einschliesslich der mit dem Kauf verbundenen<br />
Kosten, und zwar unabhängig von der finanziellen<br />
Leistungsfähigkeit des Emittenten.<br />
Kursänderungen des Underlyings und damit<br />
des Warrants können unter anderem auch dadurch<br />
entstehen, dass durch Unternehmen der <strong>Goldman</strong><br />
<strong>Sachs</strong>-Gruppe Absicherungsgeschäfte oder sonstige<br />
Geschäfte in dem zugrunde liegenden Underlying<br />
getätigt werden.<br />
Verzichten Sie während der Laufzeit auf die<br />
Ausübung eines Warrants oder wird dieser am Verfalltag<br />
nicht automatisch ausgeübt, so wird er mit<br />
Ablauf seiner Laufzeit wertlos. Auch in diesem Fall<br />
besteht, unabhängig von der finanziellen Leistungsfähigkeit<br />
des Emittenten, das Risiko des vollständigen<br />
Verlustes.<br />
Wenn Ihr Warrant sich auf einen in Fremdwährung<br />
notierten Wert bezieht, hängt seine Wertentwicklung<br />
nicht allein vom Kurs des Underlyings,<br />
sondern auch von der Entwicklung der Fremdwährung<br />
ab. Ungünstige Bewegungen an den Währungsmärkten<br />
können dann das Verlustrisiko erhöhen.<br />
Kosten, die beim Kauf oder Verkauf des Warrants<br />
anfallen, vermindern die mit dem Warrant<br />
verbundene Gewinnchance. Dies ist dann besonders<br />
signifikant, wenn der Auftragswert gering ist.<br />
Informieren Sie sich deshalb vor Erwerb des Warrants<br />
über alle bei Kauf und Verkauf anfallenden<br />
Kosten.<br />
Während der Laufzeit des Warrants können<br />
nicht immer Geschäfte abgeschlossen werden,<br />
durch die Ihre anfänglichen Risiken ausgeschlossen<br />
oder wenigstens eingeschränkt werden. Dies hängt<br />
von den Marktbedingungen ab und kann eventuell<br />
nur zu einem ungünstigeren Marktpreis geschehen.<br />
Auch hierdurch kann ein Verlust entstehen.<br />
Wenn Sie den Erwerb der Warrants mit Kredit<br />
finanzieren, müssen Sie beim Nichteintritt Ihrer<br />
Erwartungen nicht nur den eingetretenen Verlust<br />
hinnehmen, sondern auch den Kredit verzinsen und<br />
zurückzahlen. Dadurch erhöht sich Ihr Verlustrisiko<br />
erheblich.<br />
GOLDMAN SACHS RISIKOHINWEISE, GLOSSAR<br />
Zertifikate<br />
Mit dem Kauf von Zertifikaten bezogen auf einen<br />
Korb von Aktien bzw. GDRs, ADRs, GlobDRs oder<br />
ADS’ (die „Aktien“ oder das „Underlying“) erwerben<br />
Sie das Recht, von der <strong>Goldman</strong> <strong>Sachs</strong> International,<br />
der Emittentin, die Zahlung eines Geldbetrages<br />
zu verlangen, dessen Höhe auf der<br />
Grundlage der Kurse der in dem Korb enthaltenen<br />
Aktien, nach den im Verkaufsprospekt festgelegten<br />
Bedingungen, berechnet wird. Ein Zertifikat verbrieft<br />
weder ein Recht auf Dividendenzahlung noch<br />
auf Zinszahlung. Insbesondere wirft das Zertifikat<br />
keine laufenden Erträge ab, durch die eventuelle<br />
Wertverluste am Laufzeitende kompensiert werden<br />
könnten.<br />
Angesichts der begrenzten Laufzeit des Zertifikats<br />
kann nicht darauf vertraut werden, dass sich<br />
bei eintretenden Verlusten der Preis des Zertifikats<br />
rechtzeitig wieder erholen wird. Dann besteht das<br />
Risiko des Verlusts des gezahlten Kaufpreises einschliesslich<br />
der eingesetzten Transaktionskosten.<br />
Dieses Risiko besteht unabhängig von der finanziellen<br />
Leistungsfähigkeit der Emittentin.<br />
Kursänderungen des Underlyings können<br />
unter anderem dadurch entstehen, dass durch<br />
Unternehmen der <strong>Goldman</strong> <strong>Sachs</strong>-Gruppe Absicherungsgeschäfte<br />
oder sonstige Geschäfte in<br />
dem zugrunde liegenden Underlying oder bezogen<br />
auf das Underlying getätigt werden.<br />
Wenn sich Ihr Zertifikat auf ein in Fremdwährung<br />
notiertes Underlying bezieht, hängt seine<br />
Wertentwicklung nicht allein vom Kurs des Underlyings,<br />
sondern auch von der Entwicklung der<br />
Fremdwährung ab.<br />
Kosten, die beim Kauf oder Verkauf des Zertifikats<br />
anfallen, vermindern die mit dem Zertifikat<br />
verbundene Gewinnchance. Dies ist insbesondere<br />
dann signifikant, wenn der Auftragswert gering ist.<br />
Informieren Sie sich deshalb vor Erwerb des Zertifikats<br />
über alle bei Kauf und Verkauf anfallenden<br />
Kosten.<br />
Während der Laufzeit des Zertifikats können<br />
nicht immer Geschäfte abgeschlossen werden,<br />
durch die die mit dem Zertifikat verbundenen Risiken<br />
ausgeschlossen oder wenigstens eingeschränkt<br />
werden. Dies hängt von den Marktbedingungen<br />
ab und kann eventuell nur zu einem<br />
ungünstigeren Marktpreis geschehen. Auch hierdurch<br />
kann ein Verlust entstehen. Wenn Sie den<br />
Erwerb der Zertifikate mit Kredit finanzieren, müssen<br />
Sie beim Nichteintritt Ihrer Erwartungen nicht<br />
nur den eingetretenen Verlust hinnehmen, sondern<br />
auch den Kredit verzinsen und zurückzahlen.<br />
Dadurch erhöht sich das Verlustrisiko erheblich.<br />
HINWEIS<br />
Diese Informationen ersetzen nicht die<br />
in jedem individuellen Fall unerlässliche<br />
Beratung durch Ihre Bank oder Ihren<br />
Finanzberater.<br />
Massgeblich sind ausschliesslich die<br />
Warrant- bzw. Zertifikatsbedingungen.<br />
Glossar<br />
RISIKEN<br />
Anwendbares Recht, Erfüllungsort und<br />
Gerichtsstand:<br />
Die Warrants und Zertifikate unterstehen schweizerischem<br />
Recht, Gerichtsstand ist Zürich. Die Garantie<br />
von The <strong>Goldman</strong> <strong>Sachs</strong> Group, Inc. untersteht<br />
schweizerischem Recht, Gerichtsstand ist<br />
Zürich.<br />
Ask- und Bid-Price:<br />
Ask-Preis (auch: Brief, Briefkurs, Offer) ist der<br />
Preis, zu dem eine Option vom Emittenten (Market<br />
Maker) verkauft wird. Der Briefkurs liegt stets über<br />
dem Geldkurs (Bid). Bid-Preis (auch: Geld, Geldkurs)<br />
ist der Preis, zu dem ein Warrant vom Emittenten<br />
(Market Maker) angekauft wird. Der Geldkurs<br />
liegt stets unter dem Briefkurs.<br />
Ausübung:<br />
(auch: Exercise) Wahrnehmen des Ausübungsrechtes<br />
durch den Käufer der Option gegenüber<br />
dem Verkäufer der Option (gegenüber dem Emittenten<br />
im Falle eines Warrants). Eine American-<br />
Style-Option kann jederzeit während der gesamten<br />
Laufzeit, European-Style-Optionen können nur am<br />
Verfalltag ausgeübt werden. Die Ausübungsvoraussetzungen<br />
sind unterschiedlich und jeweils in<br />
den Emissionsprospekten näher ausgeführt.<br />
Ausübungstag:<br />
Zeitpunkt, zu dem der Warrantinhaber sein Ausübungsrecht<br />
ausübt. Bei European Exercise Style<br />
Warrants ist dies nur am Tag der Fälligkeit möglich;<br />
ein American Exercise Style Warrant kann<br />
dagegen jederzeit während der Laufzeit ausgeübt<br />
werden.<br />
Basketwarrant:<br />
Ein Warrant, der sich auf einen Korb verschiedener<br />
Wertpapiere bezieht, die nach bestimmten Kriterien<br />
wie z.B. Sektoren, Branchen, Ländern ausgewählt<br />
wurden und zusammen als Underlying definiert<br />
werden. Als Korbkomponenten können z.B.<br />
Aktien, Aktienindizes, Währungen und Rohstoffe<br />
dienen.<br />
Bekanntmachungen:<br />
In der „Finanz und Wirtschaft“ und in „L’Agéfi“.<br />
Börsennotierung:<br />
Alle Warrants und Zertifikate werden an der SWX<br />
Swiss Exchange gehandelt.<br />
Cap-Level:<br />
Höchstgrenze, bis zu der bei einem derivativen<br />
Finanzinstrument der Barausgleich oder die effektive<br />
Lieferung erfolgt, d.h., der maximale Gewinn ist<br />
auf einen bestimmten Betrag begrenzt.<br />
Delta:<br />
Kennziffer, die angibt, um wie viel sich der Preis der<br />
Option ändert, wenn sich der Kurs des Underlyings<br />
um eine Einheit ändert und alle übrigen Einflussfaktoren<br />
konstant bleiben. Der Wertebereich des<br />
Deltas liegt zwischen -1 und +1. Einzig für exotische<br />
Optionen verlässt das Delta dieses Intervall<br />
zwischen -1 und +1.<br />
Emittentin:<br />
<strong>Goldman</strong> <strong>Sachs</strong> International, London, UK<br />
53
54 KONTAKT GOLDMAN SACHS GLOSSAR<br />
INTERNET<br />
Kurse und Informationen über alle <strong>Goldman</strong><br />
<strong>Sachs</strong> Warrants können Sie online auf unserer<br />
Website abrufen. Darüber hinaus sind allgemei-<br />
ne Informationen über Warrants nachlesbar.<br />
www.warrants-gs.ch<br />
TELEFON<br />
01-224 12 00<br />
TELEFAX<br />
01-224 10 20<br />
E-MAIL<br />
swisswarrants@gs.com<br />
REUTERS<br />
Auf diesen Seiten finden Sie eine Übersicht<br />
über alle von <strong>Goldman</strong> <strong>Sachs</strong> emittierten<br />
Warrants. Die Kurse einzelner <strong>Goldman</strong> <strong>Sachs</strong><br />
Warrants können Sie im<br />
Format CH[Valor]=GSIL abfragen.<br />
Übersichtsseiten<br />
GSWARRANTS<br />
Garantien:<br />
The <strong>Goldman</strong> <strong>Sachs</strong> Group, Inc., <strong>New</strong> York, USA<br />
Indexwarrant:<br />
Warrant, der sich auf einen Aktienindex bezieht.<br />
Beispiele für Aktienindizes: SMI, DAX, EURO<br />
STOXX 50, S&P 500.<br />
Marktstörungen:<br />
Eine Regelung über die Auswirkungen von Marktstörungen<br />
befindet sich in den Emissionsprospekten.<br />
Mindestausübung:<br />
Regelungen hinsichtlich der zur Ausübung der<br />
Optionsrechte erforderlichen Mindestanzahl von<br />
Warrants und Zertifikaten sind ggf. in den entsprechenden<br />
Emissionsprospekten enthalten.<br />
Optionsart:<br />
A = Amerikanisch, E = Europäisch<br />
Prämie:<br />
(auch: Optionsprämie, Premium, TimeValue, Zeitwert)<br />
Die Prämie gibt an, um wie viel der Kauf/Verkauf<br />
des Underlyings über die Option teurer ist als<br />
der direkte Erwerb/die direkte Veräusserung des<br />
Underlyings. Dem Anleger signalisiert die Prämie,<br />
um wie viel Prozent der Kurs des Underlyings steigen<br />
(Call-Warrants) oder fallen (Put-Warrants)<br />
muss, damit die Kosten der Optionsprämie gedeckt<br />
werden.<br />
Ratio:<br />
(auch: Bezugsverhältnis, Contract-Size, Kontraktgrösse,<br />
Multiplikator) Anzahl der Einheiten des<br />
Underlyings, die einem Warrant zugrunde liegen.<br />
Beträgt die Ratio z.B. 100 : 1, so erhält der Inhaber<br />
des Warrants eine Aktie für 100 Warrants, die er<br />
ausübt. Die Ratio wird bei einem Warrant meist so<br />
festgelegt, dass der Warrant bei Emission einen<br />
Wert von rund 1 CHF aufweist. Die Ratio ist beliebig<br />
wählbar und hat keinen Einfluss auf das Preisverhalten<br />
eines Warrants. Es handelt sich um eine<br />
reine Skalierungsgrösse.<br />
Spot:<br />
(auch: Kassakurs) Aktueller Preis des Underlyings.<br />
Underlying:<br />
(auch: Basiswert) Das der Option zugrunde liegende<br />
Instrument. Meist handelt es sich dabei um<br />
ein Wertpapier, d.h. die Aktie eines Unternehmens,<br />
Aktienindizes oder Aktienkörbe (Baskets). Es existieren<br />
aber auch Optionen auf Währungen, Rohstoffe<br />
oder Zinsen.<br />
Verbriefung:<br />
Die Warrants und Zertifikate sind in einem Globalzertifikat<br />
auf Dauer verbrieft. Den Warrant-/Zertifikatinhabern<br />
steht kein Recht auf Aushändigung<br />
einer Einzelurkunde zu.<br />
Verfalltag:<br />
(auch: Fälligkeitstermin) Der Tag, an dem das<br />
Recht zur Ausübung der Option endet. Bei Optionen<br />
mit American Exercise Style ist es der Zeitpunkt,<br />
an dem die Option letztmals genutzt werden<br />
kann; bei European Exercise Style Options der<br />
Zeitpunkt, an dem die Ausübung erst- und letztmals<br />
möglich ist.<br />
Verkaufsbeschränkungen:<br />
USA, US persons, UK.<br />
Warrant:<br />
Warrant ist die gängige Bezeichnung für eine börsenkotierte<br />
Option, die nicht von der Börse selbst<br />
emittiert wird. Warrants sind Wertpapiere im Sinne<br />
des Depotgesetzes und werden als Globalurkunden<br />
bei der SIS bzw. der Clearstream Banking<br />
International AG der Deutschen Börse hinterlegt.<br />
Die von <strong>Goldman</strong> <strong>Sachs</strong> emittierten Warrants werden<br />
an der Schweizer Börse SWX bzw. an den Börsen<br />
in Düsseldorf, Frankfurt, Stuttgart und auf Xetra<br />
gehandelt. Warrant ist demnach der etwas enger<br />
gefasste Begriff als Option. In diesem Text werden<br />
die Begriffe oft auch als Synonym verwendet. Dies<br />
gilt insbesondere dort, wo allgemeine Charakteristika<br />
der Optionen, die nicht bloss für Warrants gelten,<br />
diskutiert werden.<br />
Zahlstelle:<br />
<strong>Goldman</strong>, <strong>Sachs</strong> & Co. Bank, Zürich
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Redaktion:<br />
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