Spendenaktion der RoÃŸtaler Pfadfinder von 05.01 ... - DPSG RoÃŸtal

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Jahresrückblick StaVo Richard Witt Jedes Jahr beginnt mit dem 1. Januar, welchem ja bekanntlich ein Sylvesterabend vorausgeht. Wenn ich mir also den Sylvesterabend 2005 ansehe und mit dem heutigen Tage vergleiche wird mir klar, was von unseren Jungs und Mädels im letzten Jahr alles geleistet wurde. Sylvester 2005 durften wir – mit Ausnahmeerlaubnis unseres damaligen Kuraten – schon im neuen Pfadfinderhaus feiern, genau gesagt im Wintergarten. Wenige Tage vorher wurde von uns das Haus noch vollständig entrümpelt, so dass wir wenigstens Platz hatten, einige Biertischgarnituren aufzustellen und auch einen Tisch für Essen und Getränke her zu richten. Die Temperaturen reichten wegen der schlechten Isolierung des Wintergartens gerademal knapp über 18 Grad aber wir hatten einen Ort, quasi ein Heim, wo wir uns zu Hause fühlen konnten. Freilich hatte ich schon ein paar Visionen die ich hie und da etwas streute; so recht daran glauben wollte jedoch keiner. Schlag auf Schlag ging´s dann. Nach einigen fruchtbaren Sitzung mit der Kirchenverwaltung (Hüterin des Vermögens der Pfarrei) wurde festgestellt, dass ein solches Haus in seinem maroden Zustand nicht wirklich dauerhaft genutzt werden kann. Das Dach undicht, der Wintergarten miserabel isoliert, (an manchen Stellen konnte man neben dem Glas auch durch die Ritzen nach außen gucken) die Heizung katastrophal, die Bodenbeläge (insbesondere die Teppiche) in Auflösung begriffen, die Wände desolat und auch die Toilette im unteren Eingangsbereich noch nicht mal an den Kanal angeschlossen, was auch im nachhinein den mangelhaften Abfluss erklärt. Das war Sachstand zum Sylvesterabend 2005. Weitere intensive Sitzungen und Treffen mit Planfertiger und Baumeister Roland Reichel folgten. Mit dem diözesanen Baumeister wurde um die Raumaufteilung gerangelt und überzeugt, dass die geplante Anordnung der Räume aus unserer Sicht so nahezu optimal ist. Die Kirchenverwaltung habe ich ständig vom Tatendrang unserer Pfadfinder zu überzeugen versucht – bewiesen haben sie letztlich ihren Tatendrang und ihr Können und Vermögen selbst. wenigen Ecken feststellen, dass es sich hier um einen vormaligen Altbau aus den 30-iger Jahren handelte, der anfangs der 80-iger Jahre erweitert wurde – allerdings unvollständig -. Heute präsentiert sich unser Pfadfinderhaus St. Josef (Schutzpatron der Arbeiter und Namensgeber unseres Pfarrers Josef Zottmann) in völlig anderer Weise. Markus Wendel Mitarbeiter Arbeitskreis Materialverwaltung Lars Hirschsteiner Referent im Arbeitskreis Materialverwaltung, Rundensprecher Roverstufe Gert Friedl Leiter Jupfistufe, Mitarbeiter Arbeitskreis Materialverwaltung Herbert Wendel Mitarbeiter auf Zeltlagerfahrten Jürgen Hirschsteiner Mitarbeiter auf Zeltlagerfahrten (Küche) Herbert Heißler Leiter Pfadistufe, Revisor im Stamm Horsadal e.V. Ilja Roll Mitarbeiter im Arbeitskreis Materialverwaltung Conny Friedlein Mitarbeiter Arbeitskreis Materialverwaltung Paul Wagner Mitarbeiter im Arbeitskreis Materialverwaltung, Rundensprecher Roverstufe Patrick Hämmer Leiter Roverstufe Harry Radlinger Mitarbeiter auf Zeltlagerfahrten Christian Schneider Mitarbeiter im Arbeitskreis Öffentlichkeitsarbeit, Referent im Arbeitskreis Protokoll Johannes Witt Mitarbeiter im Arbeitskreis Öffentlichkeitsarbeit Patrick Zelenka Mitarbeiter im Arbeitskreis Materialverwaltung
Benny Knoll Stammesvorstand, Öffentlichkeitsarbeit, Mitglied im Stamm Horsadal e.V. Richard Witt Stammesvorstand,, 1.Vorsitzender im Stamm Horsadal e.V., Leiter Pfadistufe Carolin Hirschsteiner Leiterin Wölflingsstufe, Mitglied im Stamm Horsadal e.V. Henry Winkler Referent Arbeitskreis Küche, Lagerkoch Angelika Raab- Mayer Geschäftsführerin Stamm Horsadal e.V., Referentin Arbeitskreis Projekte Pfarrer Josef Zottmann Stammeskurat, Mitglied im Stamm Horsadal e.V. bis 11.09.2005 Agata Straubinger Leiterin Wölfligsstufe, Revisor im Stamm Horsadal e.V. Jürgen Straubinger Leiter Jupfistufe, Mitglied im Stamm Horsadal e.V. Joachim Knoll Referent in den Arbeitskreis bes. Aufgaben und Mitgliederverwaltung, 2. Vorsitzender Stamm Horsadal e.V. Kristina Görtler Leiterin Jupfistufe, Referentin Arbeitskreis Spirituell Vergessen sind die vielen Stunden des Entrümpelns, der Müllbeseitigung, des Abbruches, des Putzabklopfens, der nicht enden wollenden Beseitigung des Bauschuttes, des permanenten Staubes, des ständigen Umherräumens von Mobiliar und der Ausrüstung (wir hatten teilweise schon zwei bis drei Räume vollständig bezogen), des Dachabdeckens und Dachstuhlabrisses. Unvorstellbar! In der Rückschau haben wir es bewältigt.Wenn wir jetzt in das neue Pfadfinderhaus gehen, dann tun wir es in der Gewissheit neben rund 9000 Euro (18.000 DM in alter Währung) wenigstens 2.500 Arbeitsstunden in dieses Haus investiert haben. Jede Altersstufe wird im Haus ihr eigenes Gruppen/Stufenzimmer haben und im Erdgeschoß werden wir erstmals in unserer Stammesgeschichte über ein Büro und eine Teestube verfügen, welche mit einer Durchreiche unmittelbar zur Küche verbunden ist, die mittlerweile ganz passabel ausgestattet ist – einfach genial!So freu ich mich auch, wenn wir zu unserer Weihnachtsfeier erstmalig auch unsere Eltern mit in unser Haus einladen und auch Gastgeber sein können. Gerne zeigen wir, was unsere Mädels und Jungs drauf haben. Der Hausbau war natürlich nicht die einzige Aktion des Jahres, wenn auch die größte und zeitintensivste. So wurde unsere traditionelle Altkleidersammlung im Frühjahr und Herbst durchgeführt, das Geld benötigten wird dringend für den Innenausbau (Fließen, Bodenbeläge, Tapeten, Farbe, die gesamte Elektrik und vieles mehr …). Agata, Carolin und Jürgen waren für die „Tsunami-Opfer“ aktiv; über 2.500 €uro sammelten Sie mit ihren Gruppen. Am 06. Mai galt es den Geburtstag unseres Stammeskuraten Josef Zottmann zu feiern; die Zelte und die Biertischgarnituren wurden von uns zur Verfügung gestellt sowie auf und abgebaut.Eine Woche später bauten wir Zelte im Tiergarten Nürnberg auf für ein „Event“ der Spielgerätefirma JakoO. Am 13.06.2005 fand wieder unsere Sonnwendfeier statt. Viele Stunden der Vorbereitung – insbesondere des „Arbeitskreises Material“ mussten geleistet werden. Herzlichen Dank auch an alle die bei der Durchführung und auch beim Abbau ganz „doll“ mitgeholfen haben. Die diözesanen Stufenlager fanden in den Sommerferien wie gewohnt statt und mussten vorbereitet, durchgeführt und abgewickelt werden. Viele Aktionen und kein Ende… Am Ende des Jahres bleibt mir nur der Dank und die Bitte an alle: Bleibt unserem Stamm treu, packt weiterhin beherzt und voller Freude mit an. Für das kommende Jahr wünsche ich mir und uns wieder etwas mehr Zeit zum Nachdenken für uns alle, gute Ideen, Zusammenhalt und vor allem Gottes Segen. Euer Richard, StaVo
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