Jahresbericht 2012 - Freiwillige Feuerwehr Ohlsdorf
Jahresbericht 2012 - Freiwillige Feuerwehr Ohlsdorf
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<strong>Jahresbericht</strong> <strong>2012</strong><br />
Nachlöscharbeiten wurden vor Ort durchgeführt.<br />
Nach der Aufnahme durch die<br />
Polizei wurde das Fahrzeug vom ÖAMTC<br />
abgeschleppt.<br />
Während des Einsatzes musste die <strong>Ohlsdorf</strong><br />
Landesstraße L1303 kurzfristig für den<br />
Verkehr gesperrt werden. Im Anschluss<br />
wurde eine lokale Umleitung eingerichtet.<br />
Im Einsatz standen:<br />
FF <strong>Ohlsdorf</strong>, 11 Mann, 3 Fzg. (KDO, LFB-<br />
A2, RLF-A 2000)<br />
24. Februar<br />
Überflutung durch Schneeschmelze<br />
-> Materialschlacht<br />
in Ehrenfeld<br />
Anfangs nur zu einer Kellerüberflutung<br />
alarmiert, folgte eine wahre Materialschlacht<br />
an <strong>Feuerwehr</strong>geräten welche<br />
durch eine Überflutung in <strong>Ohlsdorf</strong> ausgelöst<br />
wurde. Durch die anhaltende Schneeschmelze<br />
kam es am tiefsten Punkt der<br />
Gemeinde am Freitag, 24. Februar <strong>2012</strong> in<br />
der Ortschaft Ehrenfeld zu einer großräumigen<br />
Überflutung.<br />
kürzester Zeit so viel Wasser an, dass die<br />
Gärten bzw. Keller überflutet wurden. Mit<br />
Absprache der Grundeigentümer und der<br />
Baufirma vor Ort konnte rasch mit dem Bau<br />
eines Entlastungsgrabens begonnen werden.<br />
Da in dieser Zeit immer mehr Wasser in die<br />
Siedlung drang, wurden die <strong>Feuerwehr</strong>en<br />
Wiesen und Windern alarmiert, um gemeinsam<br />
einen Großteil des Wassers welches sich<br />
in einem Fangbecken gesammelt hatte abzupumpen.<br />
Diese Arbeit wurde nur aus Sicherheitsmaßnahme<br />
durchgeführt, falls es in den<br />
nächsten Tagen abermals zu Regen bzw. zu<br />
weiteren Wasserschüben kommen sollte.<br />
Somit haben die Einsatzkräfte einen Vorsprung<br />
gegenüber dem Wasser.<br />
Nach der Fertigstellung des Grabens welche<br />
das Wasser nun in eine alte, aufgelassene<br />
Schottergrube ableitet, sank der Wasserpegel<br />
in der Ortschaft ab und es konnte mit dem<br />
auspumpen des Kellers begonnen werden.<br />
Da in diesem Altöle gelagert waren und austraten,<br />
wurde ein Spezialwagen eines Unternehmers<br />
gerufen um diese fachgerecht zu<br />
Entsorgen.<br />
Einsatzkräften 1400 Meter B- Schläuche<br />
in eine nahegelegene Schottergrube<br />
verlegt.<br />
Nach rund 4,5<br />
Stunden konnten<br />
alle Einsatzkräfte<br />
einrücken und<br />
die Einsatzbereitschaft<br />
herstellen.<br />
Im Einsatz standen:<br />
FF <strong>Ohlsdorf</strong>, 22<br />
Mann, 5 Fzg.<br />
FF Wiesen, 12<br />
Mann, 2 Fzg.<br />
FF Windern, 15<br />
Mann, 3 Fzg.<br />
Brandschutz<br />
Laakirchen, 1<br />
Mann (3 Tauchpumpen)<br />
BGMin Eisner<br />
Christine<br />
Der sogenannten "Selten Bach" zeigte den<br />
Einsatzkräften dabei wie viel Wasser er in<br />
kürzester Zeit von halb <strong>Ohlsdorf</strong> aus zusammenkommt.<br />
Leider spielten einige Faktoren<br />
Anfangs gegen die Einsatzkräfte. Der<br />
tiefgefrorenen Boden und knapp 10 Grad<br />
plus sorgen für ideale Bedingungen um das<br />
Wasser lange zu transportieren.<br />
Leitragend war die Ortschaft Ehrenfeld in<br />
<strong>Ohlsdorf</strong>. Dort sammelte sich innerhalb<br />
Mit drei Tragkraftspritzen und mehreren<br />
Tauchpumpen wurden rund 400.000 Liter<br />
Wasser abgepumpt. Dabei wurden von den<br />
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