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Der Brief IV - 2010 - Evangelische Friedenskirchengemeinde Bonn

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1<br />

DER BRIEF<br />

Informationen aus der<br />

Ev. <strong>Friedenskirchengemeinde</strong> <strong>Bonn</strong><br />

September bis November (Nr. <strong>IV</strong>/10)<br />

Was erwarten wir? Was wird kommen?<br />

„O Heiland reiß die Himmel auf auf“<br />

„Bist Du es, der da kommen soll,<br />

oder sollen wir auf einen anderen warten? warten?“<br />

(Matthäus 11, 3)<br />

Titelbild: Beate Heinen, 1993; Copyright ars liturgica Buch- & Kunstverlag MARIA LAACH, Nr. 5499


2 Aus dem Inhalt<br />

Andacht .................................................................................................................... 3<br />

Was erwarten wir? Was wird kommen? ........................................................ 4 - 17<br />

Gottesdienste ................................................................................................... 18 - 19<br />

Regelmäßige Termine .................................................................................... 20 - 21<br />

Termine Kirchenmusik .................................................................................. 22 - 23<br />

Kinder – Jugend ............................................................................................. 24 - 25<br />

Aktuelle Termine ............................................................................................ 26 - 32<br />

Jahr der Stille ........................................................................................................ 33<br />

Nachlese ........................................................................................................... 34 - 35<br />

Neuigkeiten aus der Gemeinde ...................................................................... 36 - 41<br />

Spendensammlungen...................................................................................... 42 - 44<br />

Buchempfehlung .................................................................................................... 45<br />

Amtshandlungen .................................................................................................... 46<br />

Adressen ................................................................................................................. 47<br />

Impressum<br />

<strong>Der</strong> <strong>Brief</strong> der Ev. <strong>Friedenskirchengemeinde</strong>, 53129 <strong>Bonn</strong>, Tel. 23 83 71<br />

Gesamtherstellung: Gemeindebrief-Druckerei, 29393 Groß Oesingen<br />

Redaktionsteam:<br />

Iris Bonkowski-Brase, Winzerstr. 56, 53129 <strong>Bonn</strong>, Iris.Bonkowski-Brase@arcor.de<br />

Gudrun Engel, F.-A.-Schmidt-Weg 26, 53129 <strong>Bonn</strong>, Gudrun-Engel@gmx.net<br />

Hermann Frohn, Hausdorffstr. 17, 53129 <strong>Bonn</strong>, hermannfrohn@t-online.de<br />

Marie Helene Grabs, A.-Stifter-Str. 9, 53113 <strong>Bonn</strong>, dr.ggrabs@yahoo.de<br />

Edeltraud Reitzer, Gierenweg 21, 53129 <strong>Bonn</strong>, edeltraud.reitzer@t-online.de<br />

Kirsten Sadler, Erftweg 14, 53129 <strong>Bonn</strong>, k.sadler@online.de<br />

Sandra Venker-Treu, Kessenicher Str. 131, 53129 <strong>Bonn</strong>, s.venker-treu@netcologne.de<br />

Redaktionsschluss für die nächste Ausgabe I/2011 (gültig von März 2011 bis Mai 2011)<br />

ist der 14.01.2011. Die Redaktion behält sich vor, eingereichte Beiträge redaktionell zu<br />

bearbeiten und zu kürzen.<br />

Bankverbindung für Spenden<br />

<strong>Evangelische</strong> <strong>Friedenskirchengemeinde</strong><br />

Sparkasse Köln<strong>Bonn</strong> · Konto 364 · BLZ 370 501 98<br />

Bitte konkreten Verwendungszweck angeben: z.B. Jugendarbeit,<br />

Seniorenarbeit, Kirchenmusik, Krankenhausseelsorge etc.<br />

www.friedenskirche-bonn.de


Andacht 3<br />

„O, Heiland, reiß die Himmel auf!“ hat Beate Heinen ihr Bild, das auf<br />

dem Titel unseres Gemeindebriefes zu sehen ist, genannt.<br />

Es ist ein dunkles Bild. Menschen strömen alle in die gleiche Richtung.<br />

Eilend. Gebückt. Wie auf der Flucht – so erscheint es mir. Doch mitten<br />

durch das Bild hindurch geht ein Riss, ein Riss gefüllt mit warmem Licht.<br />

In der Mitte – vom goldenen Licht umgeben – Josef und Maria mit dem<br />

Säugling im Arm.<br />

„O, Heiland, reiß die Himmel auf, herab,<br />

herab vom Himmel lauf!“ singen wir im<br />

Advent und bitten Gott, dass er in unsere<br />

Welt kommt, sie aufleben, aufblühen<br />

lässt und damit unseren Alltag heilsam<br />

durchbricht. „Wo bleibst du Trost der<br />

ganzen Welt, darauf sich all ihr Hoffen<br />

stellt?“<br />

<strong>Der</strong> Heiland, der König, der Trost der<br />

ganzen Welt, der aus dem aufgerissenen<br />

Himmel zu uns herabkommen soll, das<br />

ist der schlafende Säugling im Arm der<br />

ängstlich schauenden Mutter. Wie kann<br />

er die Welt verändern?<br />

Er kann! Als Menschenkind kommt Gott<br />

Foto: Ev. Gesangbuch<br />

in diese Welt, klein, hilflos und erinnert uns so an unsere eigene<br />

Menschlichkeit. So reißt Gott nicht nur den Himmel auf, sondern auch<br />

unseren grauen Alltag. Und Licht strömt in unser Leben, heilsames, goldenes<br />

Licht.<br />

Ich wünsche Ihnen, liebe Gemeinde, eine gesegnete, das Dunkel des Alltags<br />

durchbrechende Adventszeit. Ihr Pfarrer Michael Verhey


4 Was erwarten wir? Was wird kommen?<br />

Worauf warten wir im Advent?<br />

Natürlich darauf, dass<br />

Weihnachten wird! Wir<br />

bereiten uns auf das Fest<br />

der Menschwerdung<br />

Gottes vor. Gott ist in<br />

Jesus als Mensch in dieser<br />

Welt angekommen.<br />

Adventus heißt Ankunft.<br />

Allerdings ist Gott in<br />

Jesus nicht nur damals in<br />

die Welt gekommen. Wir<br />

hoffen auch darauf, dass<br />

Foto: 'Einzug Christi in Jerusalem',<br />

Mosaik in der Cappella Palatina, Palermo<br />

er heute zu uns kommt. Nicht in menschlicher Gestalt. Aber wir hoffen,<br />

dass er uns mit seiner Botschaft berührt, dass er uns stärkt, befreit, heilt –<br />

vielleicht auch verwandelt. Und schließlich gehört zum christlichen Bekenntnis<br />

auch, darauf zu warten, dass der Auferstandene wiederkommt, um<br />

Gottes Reich ganz und gar und unwiderruflich beginnen zu lassen.<br />

In unserer Zeit spielt bestimmt der erste Aspekt, die Vorbereitung auf<br />

Weihnachten, die größte Rolle. Doch wenn wir uns die biblischen Lesungen<br />

für die Adventssonntage anschauen oder auch die Texte der Adventslieder,<br />

dann stellen wir fest, dass dies nicht immer so war. Die alttestamentlichen<br />

Lesungen sprechen alle vom kommenden König, der Gottes<br />

Reich in Israel aufrichten wird und so Frieden schafft. Mal klingt dies<br />

flehentlich, wie am 2. Advent „O Heiland reiß die Himmel auf“ (Jes. 63),<br />

mal hoffnungsfroh, wie am 4. Advent: „Wie willkommen sind die Schritte<br />

der Freudenboten, die Frieden ankündigen“ (Jes. 52).<br />

Auch wenn wir glauben, dass Jesus dieser kommende König war (dies ist<br />

vor allem das Thema der Lesungstexte des 1. Advents), so wissen wir doch<br />

auch, dass die Verheißung „Frieden auf Erden“ noch nicht Wirklichkeit<br />

geworden ist. Sie beginnt immer wieder dort, wo wir uns von Jesu Botschaft<br />

anstecken lassen und Frieden leben.


Was erwarten wir? Was wird kommen? 5<br />

Aber auf Frieden für die Welt und<br />

den endgültigen Durchbruch von<br />

Gottes Reich warten wir noch.<br />

Gerade dort, wo Christen an den<br />

Zuständen in unserer Welt leiden,<br />

ist diese Hoffnung sehr lebendig:<br />

Ein gerechter Gott wird das Unrecht,<br />

das den Menschen geschieht,<br />

nicht ewig geschehen lassen. Er<br />

wird wiederkommen und die Welt<br />

verwandeln, ja, er wird einen<br />

neuen Himmel und eine neue Erde<br />

Foto: Madonna Magnificat, Botticelli<br />

schaffen, in denen es kein Unrecht<br />

und kein Leid mehr gibt. Besonders die adventlichen Epistellesungen, aber<br />

auch das Magnificat, das Loblied der Maria, welches Evangeliumstext des<br />

4. Advents ist, sprechen von der freudigen Erwartung auf Gottes Wiederkunft.<br />

Uns ist diese Hoffnung fremd geworden. Es geht uns eigentlich so gut,<br />

dass wir nicht mehr ein Ende dieser Welt<br />

erhoffen. Wir stehen auf der Gewinnerseite<br />

einer ungerechten Welt; da macht die<br />

Vorstellung Angst, dass Gott kommt, um<br />

zu richten. So warten wir im Advent lieber<br />

auf den, der schon gekommen ist, als auf<br />

den, der kommen wird.<br />

Doch man kann Gott, der an Weihnachten<br />

als Mensch in diese Welt gekommen ist,<br />

nicht von dem Gott trennen, der immer<br />

wieder zu uns kommt, unser Leben verändert<br />

und der kommen wird, Himmel und<br />

Erde neu zu machen. Das lehrt uns die<br />

Adventszeit. Michael Verhey<br />

Foto: F.Sykora, . pixelio


6 Was erwarten wir? Was wird kommen?<br />

Ein Blick in die Geschichte<br />

Sicheren Zeugnissen zufolge feiern<br />

Christen die Adventszeit erst seit Ende<br />

des 5. Jahrhunderts. Zunächst wurde sie<br />

als 40-tägige Fastenzeit vor dem Fest<br />

der Erscheinung Jesu (Epiphanias, 6.<br />

Januar, dem orthodoxen Weihnachtsfest)<br />

gefeiert, beginnend am 11.11. (Samstage<br />

und Sonntage waren keine Fastentage;<br />

man kam so genau wie in den 7 Wochen<br />

vor Ostern auf 40 Fastentage). Erst<br />

später setzte sich eine Adventszeit mit<br />

vier Sonntagen durch. Die orthodoxen<br />

Kirchen kennen zwar eine Fastenzeit vor<br />

Foto:Fastenzeit, Bistum Eichstätt<br />

dem Epiphaniasfest, aber keine Adventszeit. Während in den gottesdienstlichen<br />

Texten, die in der Adventszeit in Rom gelesen wurden, das weihnachtliche<br />

Motiv im Vordergrund stand, war in den nördlichen Gebieten<br />

der katholischen Kirche der Gedanke der endzeitlichen Wiederkunft<br />

Christi bestimmend. Daher wurde die Adventszeit auch als Bußzeit aufgefasst,<br />

weshalb bis heute wie in der Passionszeit violette Paramente im<br />

Advent in unseren Kirchen hängen. Michael Verhey<br />

Biblische Erwartungen<br />

„Es ist aber der Glaube eine feste Zuversicht auf das, was man hofft, und<br />

ein Nichtzweifeln an dem, was man nicht sieht.“ Hebräer 11,1<br />

<strong>Der</strong> Glaube ist eine feste Zuversicht, ist Hoffnung, Erwartung. Das Buch,<br />

das diesem Glauben zugrunde liegt – die Bibel – beschreibt immer wieder<br />

die Hoffnungen, die Gott den Menschen schenkt.<br />

Abraham hofft auf einen Platz zum Leben und auf Nachkommen. Er hofft<br />

darauf, eine Zukunft zu haben, auch wenn es in seiner Gegenwart nicht<br />

danach aussieht.


Was erwarten wir? Was wird kommen? 7<br />

Das Volk Israel, das in Ägypten versklavt ist, hofft auf Befreiung und ein<br />

Leben in Freiheit und Würde.<br />

Menschen erwarten den Messias (aramäisch), den Christos (griechisch,<br />

latinisiert Christus), den „Gesalbten“, einen von Gott gesandten Retter<br />

und Friedensbringer, der sie herausholt aus ihrem Alltag, welcher so oft<br />

geprägt ist von Unfrieden, Gewalt, Unfreiheit, Ungerechtigkeit und<br />

Lieblosigkeit. Dafür klettern sie, wie Zachäus, sogar auf Bäume, um ihn<br />

nur nicht zu verpassen.<br />

Und wie wunderbar klingt jedes Jahr die Weihnachtsbotschaft: „Ehre sei<br />

Gott in der Höhe und Friede auf Erden bei den Menschen seines Wohlgefallens.“<br />

Was für eine Verheißung<br />

in unsere unfriedliche<br />

Welt hinein, die uns<br />

hoffen und glauben machen<br />

will, ja mehr noch,<br />

die uns leben lassen will<br />

für Gott und seinen Frieden<br />

für diese Erde. Die<br />

ganze Bibel ist voll von<br />

Erwartungen, dass Menschen<br />

Recht bekommen,<br />

Foto: Cornerstone pixelio<br />

genug haben, frei sein dürfen, respektiert werden, in Frieden und Liebe<br />

leben dürfen und können.<br />

Alle diese Erwartungen haben einen Bezug zur Wirklichkeit, sie sind<br />

Realität geworden oder sollen Realität werden: Abraham folgt Gott ins<br />

gelobte Land und bekommt einen Sohn und im Laufe der Generationen<br />

Nachkommen wie Sterne am Himmel.<br />

Israel wurde aus der Sklaverei in Ägypten befreit.<br />

Jesus hat sich um die „Kranken“ gekümmert, war für die Schwachen da,<br />

für die, die am Rande der Gesellschaft leben und hat ihnen ihre Würde<br />

zurück gegeben.


8 Was erwarten wir? Was wird kommen?<br />

Foto: Birgit Winter, pixelio<br />

Geschichte einer Bärenraupe<br />

Keine Chance. Sechs Meter Asphalt.<br />

Zwanzig Autos in einer Minute.<br />

Fünf Laster. Ein Schlepper. Ein Pferdefuhrwerk.<br />

Die Bärenraupe weiß nichts von Autos.<br />

Sie weiß nicht, wie breit der Asphalt ist.<br />

Weiß nichts von Fußgängern, Radfahrern, Mopeds.<br />

Die Bärenraupe weiß nur, dass jenseits Grün wächst.<br />

Zachäus wurde in seinem Leben ein<br />

anderer Mensch der sein Unrecht<br />

einsah und zurückgab, was er den<br />

Menschen betrügerisch abgepresst<br />

hatte und der mit seinem Vermögen<br />

Gutes tat. Christen in aller Welt<br />

hoffen bis heute auf Gottes Shalom,<br />

auf seinen Frieden, der uns leben<br />

lässt. Biblische Hoffnungen weisen<br />

über den Alltag hinaus, aber nicht<br />

ins Blaue sondern direkt in den<br />

Himmel auf Erden. Stefanie Graner<br />

Herrliches Grün, vermutlich fressbar. Sie hat Lust auf Grün.<br />

Man müsste hinüber. Keine Chance. Sechs Meter Asphalt.<br />

Zwanzig Autos in einer Minute.<br />

Fünf Laster. Ein Schlepper. Ein Pferdefuhrwerk.<br />

Geht los ohne Hast. Ohne Furcht. Ohne Taktik.<br />

Fünf Laster. Ein Schlepper. Ein Pferdefuhrwerk.<br />

Geht los und geht und geht und kommt an. Rudolf O. Wiemer


Was erwarten wir? Was wird kommen? 9<br />

Ein kleines bisschen Glück oder Anteil am großen Glück?<br />

Wenn ich mit jungen Menschen über ihre Erwartungen spreche, dann reden<br />

sie davon, dass sie hoffen, einen guten Schulabschluss zu bekommen,<br />

einen Ausbildungs- oder Studienplatz, ein gutes Einkommen, eine Familie,<br />

ein schönes Zuhause. Das alles sind verständliche Wünsche nach einem<br />

gelingenden persönlichen Leben.<br />

„Vor allem Gesundheit…“ höre ich,<br />

je älter die Menschen sind, mit denen<br />

ich spreche. Menschen äußern diesen<br />

Wunsch für sich selber oder sprechen<br />

ihn mir zu. Gerade in Situationen, in<br />

denen man spürt, dass es nicht<br />

selbstverständlich ist, gesund zu sein,<br />

wird bewusst, wie kostbar die Gesundheit<br />

ist. Sie eröffnet uns Lebensmöglichkeiten,<br />

die uns als Kranke<br />

verschlossen werden.<br />

Foto: Karikatur-cartoon.de<br />

Als Christin habe ich aber auch Anteil an Erwartungen, die weit über mein<br />

kleines, persönliches Leben hinaus reichen. Die Erwartungen und Hoffnungen<br />

meines Glaubens nehmen auch alle anderen Geschöpfe Gottes mit<br />

in den Blick und umfassen die ganze Erde. Sie hoffen auf Gerechtigkeit in<br />

einer ungerechten Welt, auf Frieden, auf Leben. Sie weiten meinen kleinen<br />

Horizont und nehmen mich hinein in eine große Gemeinschaft.<br />

Die christlichen Hoffnungen setzen genau da an, wo das Leben nicht gelingt,<br />

wo Krisen zu bewältigen sind, Konflikte und Ängste durchgestanden<br />

werden müssen. Sie machen Mut und geben Zuversicht, schenken Zukunft.<br />

Sie weisen über diese Welt und dieses Leben hinaus, was einerseits entlastend<br />

sein kann, weil ich nicht alles selber hier und jetzt schaffen muss,<br />

andererseits auch tröstlich sein kann, wenn ich meine, nicht weiter zu<br />

wissen. Vielleicht rede ich, wenn man mich nach meinen Erwartungen an<br />

das Leben fragt, zu selten von diesen Hoffnungen. Aber sie sind es, die<br />

mich begeistern, mir Mut machen und mich leben lassen. Stefanie Graner


10 Was erwarten wir? Was wird kommen?<br />

Wider den Luxus der Hoffnungslosigkeit“<br />

Zum Thema „Erwartung an das Leben“ einige Auszüge aus dem Aufsatz<br />

„Wider den Luxus der Hoffnungslosigkeit“ von Fulbert Steffensky:<br />

… Je gestörter die Hoffnung ist, um so mehr braucht man eine Sprache und<br />

eine Selbstbeschreibung, die mehr ist als die Wiederholung oder die Vorwegnahme<br />

des eigenen Unglücks.<br />

… In einem Seminar über die Folgen von Arbeitslosigkeit sprachen die<br />

Teilnehmer über den Verlust des Zeitgefühls, über die Störungen in den<br />

Beziehungen durch Arbeitslosigkeit, über<br />

die Bedrohung des Selbstwertgefühls, über<br />

die materielle Verelendung. Auf dieser<br />

Tagung war auch eine Gruppe von Arbeitslosen.<br />

Diese unmittelbar Betroffenen<br />

wurden immer unruhiger bei den Beschreibungen.<br />

Und einer sagte schließlich:<br />

„Wir sind schon arbeitslos. Wir können<br />

uns so viel Hoffnungslosigkeit nicht mehr<br />

leisten!“<br />

… Wir brauchen nicht nur Todesdaten.<br />

Nicht eins von ihnen dürfen wir übersehen.<br />

Wir brauchen Lebensbilder, Darstellungen<br />

Foto: S.Graner<br />

des gelungenen Lebens, und wenn wir sie<br />

noch so mühsam sammeln müssen. Dies alles soll kein Plädoyer für Optimismus<br />

und unvergällte Lebensfreude sein. Gegen die Wahrnehmung all<br />

dessen, was noch aussteht, was noch nicht gelungen ist und was ständig<br />

zerstört wird, versuchen wir die Gegensprache der Hoffnung. Hoffnung ist<br />

immer nur als Gegensprache erlaubt. Alles andere wäre billiger Optimismus.<br />

Auf die Hoffnung aber können wir nicht verzichten, auch wenn die<br />

massenmörderischen Tendenzen der Weltpolitik sie uns kaum erlauben. …<br />

Manchmal gibt es Momente großer Übereinstimmung mit dem Leben, und<br />

manchmal leuchtet uns das Leben ein; wenn eine Liebe gelingt; wenn eine<br />

Freundschaft ungetrübt ist.


Was erwarten wir? Was wird kommen? 11<br />

… Aber der Glaube fängt ja eigentlich erst da an und wird erst da wichtig,<br />

wo der Sinn des Lebens nicht mehr am Leben selber abzulesen ist. <strong>Der</strong><br />

Glaube kann sich nicht gründen auf die Erfahrungen des gelingenden<br />

Lebens; sonst könnte man nach den ungeheuren Beleidigungen des Lebens<br />

in unserem Jahrhundert nicht mehr von Glauben reden, und man könnte<br />

den Namen Gottes nicht mehr in den Mund nehmen. Glauben heißt glauben<br />

und nicht schauen.<br />

… Auf die christliche Hoffnung muss<br />

ich wetten, auch wenn der Einsatz jetzt<br />

schon verloren scheint. <strong>Der</strong> Lebensmut<br />

kommt nicht allein aus der begründeten<br />

Annahme des guten Ausgangs der<br />

Dinge. Die Hoffnung auf diesen Ausgang<br />

ist oft brüchig. Aber selbst wenn<br />

wir innerweltlich keinerlei Lösung<br />

vermuten können, so müssen wir doch<br />

handeln, als wäre das Leben möglich und als hätten wir Hoffnung.<br />

Foto:F. Steffensky, Wir-sind-Kirche.de<br />

… Hoffen heißt arbeiten, kämpfen, reden, als ginge das Leben und als sei<br />

es nicht bis zum äußersten bedroht. Es heißt übrigens nicht nur arbeiten. Es<br />

heißt auch Musik hören und Wein trinken und Bücher lesen und Freunde<br />

besuchen und tun, als hätte man alle Zeit der Welt. … Woher nehmen wir<br />

die Hoffnung? Als diese Frage einmal Daniel Berrigan gestellt wurde, dem<br />

amerikanischen Jesuiten, der wegen seiner Friedensarbeit während des<br />

Vietnamkrieges lange Zeit im Gefängnis war, da hat er geantwortet: „Meine<br />

Hoffnung steckt in meinen Beinen und in meinem Hintern.“ Sagen<br />

wollte er damit: Du kannst keine Überzeugung von der Richtigkeit und<br />

vom guten Ausgang einer Sache haben, es sei denn, du fängst an, an ihr zu<br />

arbeiten. … An Gott glauben heißt, sich nicht definiert zu sehen durch die<br />

eigene Schwäche. Es heißt, sich selbst ernst zu nehmen und zu würdigen,<br />

auch den Anfang, auch den ersten Schritt, und nicht nur das vollkommene<br />

Ende. Auf Gott hoffen heißt aber auch, auf mehr zu hoffen, als auf die<br />

eigenen Kräfte. zusammengefasst von Gudrun Engel und Stefanie Graner aus:<br />

Fulbert Steffensky, „Wo der Glaube wohnen kann“


12 Was erwarten wir? Was wird kommen?<br />

Glaubensbekenntnis<br />

Ich glaube an Gott,<br />

obwohl die Welt so ist,<br />

wie sie ist,<br />

obwohl die Kirche so wirkt,<br />

wie sie wirkt.<br />

Ich glaube an Gott, weil ich leide<br />

an dem, was wir Menschen<br />

uns gegenseitig antun,<br />

weil ich erfahre,<br />

dass wir auf dieser Erde<br />

den Tod verbreiten.<br />

Ich glaube an Gott,<br />

damit ich erschüttert werde<br />

in meinem geordneten Alltag,<br />

damit wir gemeinsam<br />

die Kraft finden zum Aufstehen.<br />

Ich glaube an Gott,<br />

auch wenn ich Gott nicht ganz<br />

erkennen kann,<br />

denn Jesu Leben zeigt mir<br />

die Richtung.<br />

Unterwegs hoffe ich darauf,<br />

dass Gottes Geist mir immer<br />

wieder aufhilft und mich festhält<br />

in der Gemeinschaft der<br />

Schwestern und Brüder.<br />

Ja, ich glaube an Gott.<br />

Ich glaube, hilf meinem<br />

Unglauben. Amen<br />

Projektgruppe Dekadegottesdienst 1993, in: Beratungsstelle für Gestaltung,<br />

Materialsammlung für einen Dekadegottesdienst Ostern 1993, Frankfurt/M<br />

.<br />

Foto:M.E. pixelio


Was erwarten wir? Was wird kommen? 13<br />

Unsere Erwartungen als Christen für die Zukunft der Welt<br />

Unter der Fragestellung, welche Erwartungen wir als Christen an die<br />

Zukunft der Welt haben, befragten wir anonym Gemeindeglieder<br />

unterschiedlicher Altersgruppen:<br />

Kinderwünsche…<br />

Das antworten Kinder im Alter von acht bis zehn Jahren, wenn man sie<br />

fragt:<br />

„Was würdest Du Dir wünschen, wenn<br />

Du drei Wünsche frei hättest?“<br />

…dass meine Eltern immer gesund sind<br />

…dass meine Familie immer gesund ist<br />

…kein Streit mit meinen Geschwistern<br />

…kein Krieg auf der Welt<br />

…gute Freunde<br />

…dass die Fremden auch freundlich untereinander sind<br />

…immer genug Geld<br />

…Ferien<br />

…Frieden und Gerechtigkeit auf der ganzen Welt<br />

…keine Hungersnot<br />

…dass alle Menschen glücklich sind<br />

Foto: lemontree. pixelio<br />

Foto: ninekuek. pixelio<br />

Ich merke, dass Kinder sich gut in andere Menschen hineinversetzen können.<br />

Sie handeln im Kleinen und denken global.<br />

Die Antworten von Kindern sind ganz einfach, das Handeln von Erwachsenen<br />

in der Politik dagegen wird immer komplizierter.<br />

Das erinnert mich daran, dass Jesus sagte: „Damit Ihr werdet wie die<br />

Kinder. Ihnen gehört das Himmelreich.“ Annette Kühl, Gemeindepädagogin


14 Was erwarten wir? Was wird kommen?<br />

Pfarrer Verhey sprach mit zwei jugendliche<br />

Mitarbeiterinnen (14 und 15)<br />

Was erwartet Ihr für eure Zukunft?<br />

A: Viel Reisen, ein Jahr „Work and<br />

Travel“ in Australien nach der Schule.<br />

B: Erstmal die Schule fertig machen.<br />

Dann würde ich gerne Ökotrophologie<br />

Foto: lemontree. pixelio<br />

studieren und Ernährungs- und Fitnessberaterin<br />

werden.<br />

A: Ich weiß noch gar nicht, was ich mal nach der Schule machen möchte –<br />

vielleicht werde ich eine berühmte Regisseurin? Aber was ich weiß, ist,<br />

dass ich nicht alleine sein möchte, ich möchte Familie und Kinder haben.<br />

Erwartet Ihr, dass eure Zukunft eher positiv wird oder habt Ihr auch Befürchtungen?<br />

B: Eher positiv. Aber ein bisschen Sorgen und Probleme hat man immer.<br />

A: Die gehören dazu. Eine Zukunft ganz ohne Probleme gibt es nicht.<br />

Und was erwartet Ihr für die Zukunft der Welt?<br />

A: Die Welt wird untergehen. Meine Kinder werden keinen Schnee mehr<br />

erleben, es wird dann keine Tiger und Nashörner und Thunfische mehr<br />

geben, dafür haben meine Kinder den Atommüll von uns am Hals.<br />

B: Ja, die Klimazerstörung wird immer schlimmer werden.<br />

A: Und es wird Krieg um das letzte Öl und um Trinkwasser geben.<br />

Wie verhält sich denn diese düstere Zukunftserwartung für die Welt zu<br />

Eurer Erwartung für Euer eigenes Leben?<br />

Foto: Carl Willink.<br />

A: Das hängt schon zusammen – ich esse<br />

nur noch Fisch aus nachhaltiger Zucht<br />

und auf keinen Fall mehr Thunfisch.<br />

Aber habt Ihr als Christinnen nicht auch<br />

eine positive Erwartung für die Zukunft<br />

der Welt?


Was erwarten wir? Was wird kommen? 15<br />

A: Also der Glaube an Gott hilft mir in meinem Leben,<br />

aber ich glaube nicht, dass Gott kommt und in die<br />

Zukunft der Welt eingreift und unsere Probleme löst.<br />

B: Er ist ja auch nicht der Weihnachtsmann. Ich kann<br />

meine Probleme mit Gott besprechen, dann geht es<br />

mir besser und ich kann sie mutiger angehen. Aber er<br />

löst nicht die Probleme für mich oder die Welt.<br />

A: Gott ist mehr wie eine Kraft zwischen den Men-<br />

Foto: Carl Willink. schen. Er wirkt, indem er Liebe und Freundschaft<br />

zwischen den Menschen schafft.<br />

Könnte Gott dann nicht so eine gute Zukunft für die Welt schaffen, indem<br />

er alle Menschen zu Liebe und Gerechtigkeit und Verantwortung bewegt?<br />

A: Ja, aber der Mensch kann eben selbst entscheiden und es gibt Menschen,<br />

die böse und rücksichtslos sind. Dagegen ist Gott machtlos .<br />

Kirsten Sadler sprach mit einer Mutter (37) von drei Kindern:<br />

„Für mich ist das Christentum zutiefst verbunden mit der Hoffnung auf und<br />

Erwartung von Frieden. Wie die Engel in der<br />

Weihnacht singen: "Ehre sei Gott in der Höhe,<br />

und Friede den Menschen ein Wohlgefallen.", so<br />

glaube ich, dass die Verheißung des Friedens<br />

auch heute und immer wieder neu gilt. Ganz<br />

konkret kann der Heilige Geist zum Frieden im<br />

Kleinen wie im Großen verhelfen, und wir sind<br />

dazu aufgerufen, ihm dafür immer wieder neuen<br />

Raum zu geben. Natürlich halte ich, wenn ich die<br />

Nachrichten in den Medien verfolge, Frieden auf<br />

der ganzen Welt nach menschlichem Ermessen<br />

Foto: dido-ob, pixelio<br />

Foto:AngelAL. pixelio<br />

nicht für sehr wahrscheinlich. Aber eine tiefe Hoffnung und Zuversicht ist<br />

da, dass eine positive Entwicklung in die richtige Richtung tendiert und es<br />

einen Neuen Himmel und eine Neue Erde geben wird. Friede ist dabei für<br />

mich nicht nur die Abwesenheit bewaffneter Konflikte, sondern im


16 Was erwarten wir? Was wird kommen?<br />

Weiteren die Möglichkeit des Einzelnen<br />

im Einklang mit Mitmenschen und<br />

Umwelt zu leben. Denn Frieden benötigt<br />

genauso viel Vorbereitung und<br />

Planung wie der Krieg. Insofern glaube<br />

ich, dass Gott uns Menschen braucht,<br />

um seinen Frieden zu verwirklichen. So<br />

beginnt die Zukunft jeden Tag neu.“<br />

Foto: Birgit Winter, pixelio<br />

Hermann Frohn sprach mit einem Mitglied des Männerfrühstücks (82)<br />

„Ich hoffe, dass sich das Christentum zukünftig<br />

wieder erholt. Ich sehe Probleme<br />

wegen der hohen Kirchenaustritte. Jesus<br />

Christus gibt mir als Gläubigem Sicherheit<br />

und Trost. Ich glaube an Gott und Jesus als<br />

Schöpfer dieser Welt. Durch das Abendmahl<br />

trete ich in Verbindung mit Jesus,<br />

Foto: dido-ob, pixelio wodurch mir die Sünden vergeben werden.<br />

Ich bin evangelischer Christ, weil ich in die evangelische Kirche „hineingeboren“<br />

bin. Sie sagt mir zu, denn sie ist offen im Denken und nicht formalistisch.<br />

Meine Erwartungen als Christ für die Zukunft der Welt sind<br />

sehr differenziert. Als Verantwortung für spätere Generationen fordere ich,<br />

schonend mit der Umwelt umzugehen. Die natürlichen Ressourcen müssen<br />

gewahrt bleiben, damit unsere Nachfahren in unserer Welt leben und sie<br />

auch in Zukunft genießen können. Eine<br />

kritische Auseinandersetzung mit dem<br />

Christentum halte ich für wichtig. Als<br />

gläubiger Mensch wünsche ich für die<br />

Zukunft eine christliche Kirche, in der die<br />

positiven Seiten der evangelischen und<br />

der katholischen Kirche vereint sind, also<br />

wieder eine gemeinsame Kirche.<br />

Foto: Geralt pixelio


Was erwarten wir? Was wird kommen? 17<br />

Foto: Jimmybondy, pixelio<br />

Iris Bonkowski-Brase sprach mit<br />

einem ehemaligen Presbyter (71)<br />

„Für mich stellt sich die Frage<br />

nach meinen Erwartungen eher<br />

in eine andere Richtung: Nicht<br />

die Erwartungen, die wir haben,<br />

zählen, sondern das, was von<br />

uns als Christen erwartet wer-<br />

Foto: Frugola, pixelio den kann, ist entscheidend. Eine<br />

tief empfundene Dankbarkeit sollte gerade uns, die wir von Gott in unserem<br />

Leben reich beschenkt werden und wurden, dazu bringen, aus diesem<br />

Gefühl heraus als Christ und Christin zu handeln. Diese Dankbarkeit<br />

veranlasst uns, respektvoll miteinander umzugehen, mit denen zu teilen, die<br />

weniger haben, denen zu helfen, die in Not sind. Wenn wir uns diesen<br />

Erwartungen stellen, dann können wir daran arbeiten, etwas von einer<br />

„neuen Erde“ und einem „neuen Himmel“ zu verwirklichen.“<br />

Marie Helene Grabs sprach mit einer guten Freundin (88)<br />

„Mein größter Wunsch ist Frieden,<br />

nicht nur für mich, sondern auch<br />

global. Ich habe meinen Vater jung<br />

verloren, mein Bruder fiel im 2.<br />

Weltkrieg, mein Elternhaus wurde<br />

zerbombt, ich war heimatlos mit<br />

Mutter und zwei Kindern. Aus<br />

dieser Zeit rührt für mich ein<br />

unendliches Friedensbedürfnis. Ich<br />

Foto: jimmybondy pixelio<br />

wünsche mir gemeinsames Handeln, gemeinsames Denken der Gesellschaft,<br />

einer für den anderen. Dazu gehört gegenseitiger Respekt und<br />

Verständnis für die Andersartigkeit des Nachbarn. Auch das Gefühl der<br />

Sicherheit gehört für mich als Christ zum Leben, Sicherheit im Glauben,<br />

im Vertrauen auf Gott. Ich erhoffe mir Gottes Hilfe und Beistand zum Ende<br />

meines Lebens.“


18 Gottesdienste<br />

Datum Friedenskirche<br />

10:00 Uhr*)<br />

Prediger / In<br />

28. November Verhey<br />

Familiengottesdienst<br />

1. Advent<br />

Johanniter Krank.<br />

9:00–9:30 Uhr*)<br />

Prediger / In<br />

Quester anschl.<br />

Trauercafe<br />

5. Dezember Graner Präd.Kemper<br />

12. Dezember Verhey Präd.H.Quester<br />

19. Dezember Graner mit Abendmahl Quester<br />

24. Dezember Verhey Familiengottesdienst mit 15.00 Uhr<br />

16.00 Uhr<br />

Krippenspiel<br />

M.&H. Quester<br />

24. Dezember<br />

18.00 Uhr<br />

Graner -----------------<br />

24. Dezember<br />

23.00 Uhr<br />

Quester -----------------<br />

25. Dezember Verhey 1.Christtag Abendmahl -----------------<br />

26. Dezember Graner 2. Christtag<br />

Quester anschl.<br />

9:30 Uhr Einsingen, 10.00<br />

Uhr Andacht / 10.30 Singen<br />

in Haus Dottendorf<br />

Trauercafe<br />

27. Dezember Verhey Kantatengottesdienst ------------------<br />

20.00 Uhr<br />

Weihnachtsoratorium<br />

31. Dezember Mittring Altjahresabend 15.00 Uhr<br />

18.00 Uhr<br />

mit Abendmahl<br />

M.&H.Quester<br />

2. Januar Quester Quester<br />

9. Januar Verhey Predigtreihe<br />

„Urgeschichten“<br />

Prädikantin Kemper<br />

16. Januar Graner Predigtreihe<br />

„Urgeschichten“ mit<br />

Abendmahl<br />

Präd.H.Quester<br />

23. Januar Verhey Predigtreihe<br />

„Urgeschichten“<br />

Verhey<br />

26. Januar<br />

19.30 Uhr<br />

Graner<br />

Ökumen. Gottesdienst -----------------<br />

30. Januar Graner Predigtreihe<br />

Quester anschl.<br />

„Urgeschichten“ Trauercafe


Gottesdienste 19<br />

6. Februar Graner Quester<br />

13. Februar Verhey mit Abendmahl Wollenweber<br />

20. Februar Verhey Vorstellungsgottesdienst<br />

Präd.H.Quester<br />

27. Februar Graner<br />

*) falls nicht anders vermerkt<br />

der Konfirmanden<br />

Quester<br />

+Trauercafe<br />

Gottesdienste finden an allen Sonntagen und kirchlichen Feiertagen um<br />

10:00 Uhr in der Friedenskirche statt. Das Heilige Abendmahl wird in der<br />

Regel an jedem dritten Sonntag im Monat gefeiert.<br />

Kindergottesdienst: gleichzeitig mit dem Gottesdienst der Erwachsenen<br />

im KiGo-Raum, Saal an der Kirche im Untergeschoss.<br />

KirchenCafé: im Anschluss an jeden Gottesdienst in der Friedenskirche<br />

Ansprechpartner: Hermann Frohn, Tel. 2 61 80 55.<br />

Eine-Welt-Verkauf einmal monatlich nach dem Gottesdienst.<br />

Kapelle Johanniter-Krankenhaus: Gottesdienst mit Abendmahl an allen<br />

Sonntagen von 9:00 bis etwa 9:30 Uhr, dienstags 14:00 Uhr Atempause -<br />

Mittagsgebet; mittwochs 17:15 Uhr Abendsegen.<br />

Kapelle Marienhospital: Abendmahlsgottesdienst zu den hohen Feiertagen<br />

nach Ankündigung. Abendmahlsfeiern auf Wunsch in den Krankenzimmern.<br />

Klösterchen, St. Franziskus: jeden 2. Donnerstag im Monat, 18:30 Uhr<br />

thematischer Gottesdienst nach Ankündigung.<br />

Haus Dottendorf (Hinter Hoben 179): Abendmahlsgottesdienst jeden<br />

zweiten Montag im Monat, 16:00 Uhr.<br />

Fahrdienst: Sie möchten gern zum Gottesdienst abgeholt werden? Kein<br />

Problem. Wir bieten einen Fahrdienst an.<br />

Melden Sie sich bitte jeweils bis Samstag bei Herrn Battke, Tel. 5389045


20 Regelmäßige Termine<br />

Alle Gruppen treffen sich, soweit<br />

nicht anders vermerkt, im Saal an<br />

der Friedenskirche, Franz-Bücheler-<br />

Str. 10, 53129 <strong>Bonn</strong>. Straßenbahnlinie<br />

61 und 62, Pützstraße; U-Bahnhaltestelle<br />

Heussallee; Buslinie 631,<br />

Wichernstraße.<br />

Angebote für Kids und Teens<br />

Die Termine für die Treffen findet<br />

Ihr auf der Kinder- und Jugendseite.<br />

Angebote für Erwachsene<br />

Frauengesprächskreis<br />

14-tägig donnerstags, 15:00 Uhr:<br />

2.12., 16.12., 20.1., 3.2., 17.2., 3.3.<br />

Iris Richter, Tel.: 22 57 86<br />

Seniorenkreis<br />

jeden 2. Donnerstag im Monat,<br />

15:00 Uhr im großen Saal<br />

Maria Luise Schwarting,<br />

Tel.: 23 44 06<br />

Männerfrühstück –<br />

für den Mann ab 63<br />

jeden 2. Mittwoch im Monat, von<br />

10:00-12:00 Uhr im großen Saal<br />

Michael Verhey, Tel.: 23 42 48<br />

Mittwochsgruppe<br />

Mittwochs, 9:30-11:30 Uhr<br />

Gespräche, Spiele, Basteln,<br />

kleine Ausflüge<br />

Inge Langner, Tel.: 23 55 65,<br />

Barbara Hagen, Tel.: 23 83 71<br />

Hausgesprächskreis<br />

dienstags, 14-tägig in den Häusern<br />

der Mitglieder<br />

Jan Engisch, Tel. 367 63 16,<br />

mail@jan-engisch.de<br />

Ökumenischer Familienkreis<br />

Gesprächs- und Aktionskreis<br />

Gerald Matuschek, T. 24933784<br />

g.matuschek@gmx.de,<br />

Ökumenischer Treff Arbeit<br />

Gesprächs- u. Begegnungskreis<br />

donnerstags, 17:00 Uhr im kleinen<br />

Saal an der Kirche<br />

Jürgen Richter, Tel.: 22 57 86<br />

Eine-Welt-Kreis<br />

Treffen nach Verabredung –<br />

Verkauf von fair gehandelten<br />

Produkten, einmal monatlich<br />

nach dem Gottesdienst.<br />

Renate Hauber, Tel.: 23 23 31


Regelmäßige Termine 21<br />

Krankenhausbesuchsdienst<br />

Johanniter-Krankenhaus, 15:00 Uhr,<br />

mittwochs, Seelsorgezimmer 302;<br />

Manuela Quester, Tel.: 64 06 20<br />

Trauercafé<br />

Johanniter-Krankenhaus, einmal<br />

monatlich, sonntags 10:30 – 12:00 h<br />

nächste Termine: 28.11., 26.12.<strong>2010</strong><br />

30.01., 27.02.2011<br />

Cafeteria, UG Haupthaus<br />

Manuela Quester, Tel.: 64 06 20<br />

Theodor-Litt-Kreis<br />

ehrenamtlicher Kreis, der in der Theodor-Litt-Schule<br />

hilft, in der Einzelförderung,<br />

im Unterricht, im Aufbau<br />

der Mediathek usw. <strong>Der</strong> Kreis trifft sich<br />

zum Erfahrungsaustausch alle 6-8 Wochen<br />

Die Ehrenamtlichen engagieren<br />

sich wöchentlich in der Schulzeit.<br />

Stefanie Graner Tel.: 538 7066<br />

Geburtstagsbesuchsdienstkreis<br />

jeden 3. Dienstag im Monat um 10:00<br />

Uhr im kleinen Saal<br />

Stefanie Graner, Tel.: 538 70 66<br />

Entspannungsgymnastik für<br />

Damen<br />

montags, 10:00 Uhr, großer Saal<br />

Karin Grünewald, Tel.: 02646293<br />

Seniorentanz<br />

dienstags, 18:00 Uhr, großer Saal<br />

Christina Zitzmann, Tel.: 281892<br />

Tänze aus aller Welt<br />

montags, 18:00 Uhr, großer Saal<br />

Traudel Wirsching, Tel.: 23 94 05<br />

Spieleabend für Erwachsene<br />

jeden 2. Freitag im Monat um<br />

20:00 Uhr im kleinen Saal<br />

Vera Seidel, Tel.: 92 98 99 84<br />

Kessenicher Mittagstisch<br />

montags, 12:00 – 13:00 Uhr im<br />

großen Saal<br />

Marie Helene Grabs,<br />

Tel.: 85 04 48 48<br />

Antiquarische Bücherstube<br />

mittwochs, 15:00-18:00 Uhr im<br />

Bücherkeller<br />

Ute Andree, Tel.: 23 89 62


22 Kirchenmusik<br />

FriedensKirchenmusik<br />

Kantorin Katharina Wulzinger,<br />

Tel.: 915 60 96<br />

Kantorei<br />

donnerstags 20:00 Uhr<br />

KinderChor<br />

Piepmätze für Kinder von 5 - 6<br />

freitags 15:00-15:45 Uhr<br />

Mixtöne für Kinder von 7 - 11<br />

Mädchen<br />

freitags 16:00 – 16:45 Uhr,<br />

ab 10 Jahren: 16:00 – 17:15 Uhr<br />

Jungen<br />

freitags 17:15 – 18:00 Uhr,<br />

ab 10 Jahren: 16:45 – 18:00Uhr<br />

Jugendchor ab 12<br />

donnerstags 18:00 – 19:15 Uhr<br />

Orgel- und Klavierunterricht<br />

nach Vereinbarung<br />

Posaunenchor<br />

freitags 18:15 Uhr<br />

Leitung: Lothar Reiche-Ebert,<br />

Tel.: 910 75 79<br />

Kids & BrassWoods<br />

Instrumentalgruppe für Kinder<br />

montags 16:45 – 17:30 Uhr<br />

Leitung: Lothar Reiche-Ebert,<br />

Band<br />

Percy Göttling, Corinna Friesen<br />

Tel: 965 39 47<br />

Senioren-Singen<br />

jeden 4. Donnerstag im Monat,<br />

15:30 – 17:00 Uhr<br />

Anmeldung erbeten bei:<br />

Ursula Hoffmann-Grünes<br />

Tel.: 550 79 90<br />

Musik unter 5:<br />

Anmeldung erbeten bei:<br />

Karen Zäck, Tel. 23 86 59<br />

karenzaeck@gmx.de<br />

Liedergarten I<br />

Musik für Kinder ab 2 Jahren mit<br />

Elternteil, donnerstags,<br />

9:30 – 10:15 Uhr,<br />

Es sind noch Plätze frei<br />

Liedergarten II<br />

Musik für Kinder ab 3 Jahren mit<br />

Elternteil, donnerstags,<br />

15:15 – 16:00 Uhr<br />

Zwergenchor<br />

Musik für Kinder ab 4 Jahren<br />

donnerstags, 16:15 – 17:00 Uhr


Kirchenmusik 23<br />

Bachs Weihnachtsoratorium: Da, W.O. es hingehört<br />

Die evangelische Kirchenmusikerschaft <strong>Bonn</strong>s hat<br />

sich für die Weihnachtszeit <strong>2010</strong> auf ein großartiges<br />

Projekt verständigt, das tief den Geist protestantischer<br />

Kirchenmusik atmet: Die sechs Kantaten<br />

des Weihnachtsoratoriums von Johann Sebastian<br />

Bach werden an den Tagen ihrer ursprüng-<br />

lichen Bestimmung in verschiedenen <strong>Bonn</strong>er<br />

Kirchen im Gottesdienst aufgeführt:<br />

Kreiskantor Stephan Pridik (Auferstehungsgemeinde<br />

<strong>Bonn</strong>-Venusberg/Ippendorf) erläutert die<br />

Idee. Die Kantaten sind selbstständige Werke, die<br />

Foto: ekir.de<br />

zu Bachs Wirkungszeit in Leipzig jede für sich in<br />

einem der Festgottesdienste der Weihnachtszeit aufgeführt wurden: an den<br />

Weihnachtstagen, an Neujahr, am Sonntag nach Neujahr und am Epiphaniastag.<br />

Es handelt sich um gottesdienstliche Musik, die ihren Platz nach der<br />

Lesung des Evangeliums hat und in der Tradition der protestantischen Kirchenkantate<br />

eine „musikalische Predigt“ über den Evangeliumstext darstellt.<br />

Das möchten wir in Erinnerung rufen und erlebbar machen. Das Motto<br />

lautet: Musizieren wir das Bachsche<br />

Weihnachtsoratorium, da, wo es hin<br />

gehört.<br />

Foto:geralt. pixelio<br />

Die entsprechende Kantate wird vom<br />

jeweiligen Kirchenmusiker bzw. der<br />

Kirchenmusikerin mit dem Chor der<br />

Gemeinde, mit Gesangssolisten sowie<br />

einem Orchester im Gottesdienst aufgeführt.<br />

Joachim Gerhardt<br />

Die Aufführungstermine entnehmen Sie bitte der <strong>Brief</strong>-Rückseite!


24 Kinder - Jugend<br />

Angebote für Kids und Teens<br />

Konfirmandenunterricht<br />

Jahrgang 2009 – 2011<br />

dienstags, 16:30 – 18:00 Uhr<br />

mittwochs, 16:00 – 17:30 Uhr<br />

Jahrgang <strong>2010</strong> – 2012<br />

dienstags, 15:00 – 16:30 Uhr<br />

mittwochs, 17:30 – 19:00 Uhr<br />

Michael Verhey, Tel. 23 42 48<br />

Babysitter-Kartei<br />

Wir vermitteln BabysitterInnen<br />

aus unserer Gemeinde.<br />

Iris Bonkowski-Brase,<br />

brase-bonn@arcor.de<br />

Jugendgottesdienst<br />

von Jugendlichen für Jugendliche,<br />

nächster Termin: 16.01.2011<br />

anschließend Chillen bei Chips und<br />

Saft, Keks und Tee<br />

Michael Verhey, Tel. 23 42 48<br />

Kindergottesdienst<br />

Wir treffen uns jeden Sonntag in<br />

der Schulzeit, 10:00 Uhr im Ki-<br />

Go-Raum, um uns mit einer biblischen<br />

Geschichte zu beschäftigen.<br />

Maximilian, PaulinaFrauke Wollenweber,<br />

Oliver, Annette Kühl<br />

Disco am Freitag<br />

für Jugendliche und junge Erwachsene<br />

mit und ohne Behinderung,<br />

ab 16 Jahren<br />

von 19:30-22:00 Uhr im Jugendkeller,<br />

Karl-Barth-Str. 2,<br />

Eintritt 1,50 €,<br />

letzter Termin: 10.12.<br />

Carsten Kloepfer, Tel.: 9766128,<br />

c.kloepfer@gmail.com<br />

Mit den Zinsen aus der Quirinusbrunnen-Stiftung unterstützen wir Projekte<br />

der Kinder- und Jugendarbeit unserer Gemeinde. Mit Ihrer Spende an die<br />

Stiftung können Sie diese Projekte fördern. Natürlich können Sie auch<br />

durch Zustiftung das Stiftungsvermögen erhöhen, um so die Kinder- und<br />

Jugendarbeit unserer Gemeinde dauerhaft zu sichern. Bankverbindung:<br />

Quirinusbrunnen-Stiftung <strong>Bonn</strong>, KD Bank für Kirche und Diakonie;<br />

BLZ: 350 601 90; Konto: 10 13 81 50 18


Kinder - Jugend 25<br />

Wir machen Ferien…<br />

Komm doch mit zur Kinderferienfreizeit<br />

in den Osterferien 2011<br />

in Jünkerath (Eifel) von Samstag, 16.4.<br />

bis 21.4.2011 (Gründonnerstag)<br />

Das Don-Bosco-Haus liegt im schönen<br />

Naturpark Eifel mitten im Grünen.<br />

Dort haben wir viel Zeit zum Reden, Singen, Basteln, zum Spielen, Toben<br />

und Freunde finden. Ein weitläufiges Außengelände mit Spielgeräten und<br />

Feuerstelle wartet auf uns. Es gibt einen Fußballplatz und ein Spielparadies<br />

mit Tischtennis, Kicker, Schachfiguren, Jonglierbällen und Gesellschaftsspielen.<br />

Programm und Ausflüge:<br />

Im Eisenmuseum erfahren wir viel über den Eisenabbau in der Region und<br />

werden selbst Figuren aus Zinn gießen. In der alten Senfmühle werden wir<br />

unser eigenes Brot backen. Im Wolfs- und Adlerpark Kasselburg werden<br />

wir Adler im Flug und Wölfe in ihrem Rudel beobachten.<br />

Teilnehmer: Kinder im Alter von 8 – 11 Jahren<br />

Preis: 110,- € Vollpension, inkl. Ausflüge und Eintrittsgelder, Geschwisterkinder:<br />

85,- €, Anreise: Fahrgemeinschaften und Gemeindebus, Unterkunft:<br />

Zwei- und Mehrbettzimmer. Bei Bedarf kann seitens der Gemeinde<br />

finanzielle Unterstützung gewährt werden.<br />

FotoL.Wollnik<br />

Foto:www.salesianer.de<br />

Anmeldung bis zum 26. Februar 2011,<br />

Anmeldeformulare im Internet<br />

www.friedenskirche-bonn.de oder im<br />

Gemeindebüro.<br />

Kontakt: Pfarrerin Stefanie Graner oder<br />

Annette Kühl (0152/09 26 11 10)<br />

Eure Gemeindepädagogin Annette Kühl mit<br />

Team.


26 Aktuelle Termine<br />

Eine-Welt-Verkauf – Schon an Advent und Weihnachten denken!<br />

Die Vereinten Nationen schätzen, dass weltweit 1,3<br />

Milliarden Menschen unterhalb der Armutsgrenze<br />

leben. Häufig sind die Mechanismen der Weltwirt-<br />

schaft schuld an dieser Armut, denn die Preise<br />

vieler Produkte werden nicht vom Erzeuger kalkuliert, sondern an der<br />

Börse ausgehandelt. Vor allem Kleinproduzenten können vom Erlös ihrer<br />

Produkte oft kaum ihren Lebensunterhalt decken. Hier will der „Faire<br />

Handel“ Abhilfe schaffen. Möglichkeiten, „fair“ einzukaufen, gibt es<br />

auch in unserer Gemeinde. <strong>Der</strong> Gewinn aus dem Verkauf geht an unseren<br />

Partnerkirchenkreis in Kusini A (Tansania). Deko-Artikel, Schmuck und<br />

andere potenzielle Weihnachts-Geschenke bietet der Eine-Welt-Kreis an<br />

seinem Stand am 28.11.<strong>2010</strong> (1. Advent) nach dem Gottesdienst<br />

an. Außerdem nehmen wir schon Bestellungen für Nikoläuse und<br />

Adventskalender aus fairem Handel entgegen:<br />

<strong>Der</strong> Andere Adventskalender<br />

10 cm Schoko-Nikoläuse (28g) 1,20 €<br />

16 cm Schoko-Nikoläuse (40g) 1,60 €<br />

Adventskalender (75g) 4,00 €<br />

Renate Hauber, Tel. 23 23 31, Mail: kallenweg5hauber@web.de<br />

Klara Findenegg, Tel. 54 00 166,Mail: kfindenegg@web.de<br />

„Zur Erde vom Himmel schwebend ein Kind<br />

Landeplatz: dein winterliches Herz “<br />

<strong>Der</strong> Andere Advent begleitet Sie vom 28.<br />

November bis 6. Januar durch die Adventsund<br />

Weihnachtszeit. Die Herausgeber laden<br />

Sie ein, zwölf Minuten täglich eine andere<br />

Foto :<strong>Der</strong> Andere Advent<br />

Zeit zu erleben, über Texte und Bilder nachzudenken, zu schmunzeln, zu<br />

meditieren. Sie können den Kalender für 7,50 € über das Gemeindebüro<br />

bestellen (Tel: 23 83 71) Stefanie Graner


Aktuelle Termine 27<br />

4. <strong>Bonn</strong>erKirchenNacht<br />

Herzliche Einladung zur „4. <strong>Bonn</strong>erKirchenNacht“ am<br />

Freitag, 26. 11. <strong>2010</strong>. Wer Lust hat, gemeinsam mit<br />

anderen Gemeindegliedern der Friedenskirche die<br />

Kirchennacht zu erleben, meldet sich bitte bei Pfarrerin<br />

Graner unter Tel. 5387066 oder Email: s.graner@friedens-<br />

kirche-bonn.de bis 19.11.<strong>2010</strong> an. Iris Bonkowski-Brase<br />

Foto:M.E. pixelio<br />

Großer Bücherverkauf<br />

Adventsandachten<br />

„<strong>Der</strong> Sehnsucht Raum geben –<br />

Stille Zeiten im Advent“<br />

Herzliche Einladung zu den<br />

Adventsandachten in der Friedenskirche<br />

mittwochs von 19.00-19.30 Uhr<br />

ab 18.45 Uhr Orgelmusik<br />

am 1., 8., 15. und 22.12.<strong>2010</strong><br />

Foto: EKiR<br />

Am Wochenende des 27./28. November (1. Advent)<br />

findet wieder der traditionelle große Bücherbasar in der<br />

Friedenskirche statt. <strong>Der</strong> Basar beginnt am Samstag,<br />

27.11.10 um 10.00 Uhr und endet um 16.00 Uhr. Am<br />

Sonntag startet der Verkauf nach dem Familiengottes-<br />

dienst und endet nach zwei Stunden um 13.00 Uhr. Ihr Bücherteam


28 Aktuelle Termine<br />

Weihnachtsbaum-Schmücken<br />

Wir brauchen Hilfe: Alle, die Lust haben, unseren<br />

Weihnachtsbaum in der Kirche und den Kirchenraum<br />

für die Weihnachtsgottesdienste zu schmücken, sind<br />

herzlich eingeladen, am 23.12.<strong>2010</strong> ab 18:00 Uhr<br />

mitzuhelfen. Iris Bonkowski-Brase Foto:IBB<br />

„Kommt, singet dem Herren, singt, ihr Engelchöre!“<br />

Dankeschön-Nachmittag 2011<br />

Es ist inzwischen schon eine gute Tradition, dass<br />

wir uns am 26.12., dem zweiten Weihnachtstag,<br />

um 9:30 Uhr mit unseren Instrumenten in der<br />

Friedenskirche treffen, um mit anderen zusammen<br />

Weihnachtslieder zu singen und zu begleiten.<br />

Nach einer kurzen Andacht um 10.00 Uhr singen<br />

und musizieren wir ab 10.30 Uhr im Seniorenheim<br />

Haus Dottendorf auf den Fluren, um den Be-<br />

wohnern und Bewohnerinnen eine kleine Weihnachtsfreude zu machen.<br />

Machen Sie mit, denn auch wir fühlen uns jedes Mal wieder beschenkt.<br />

Stefanie Graner, Katharina Wulzinger<br />

Einmal im Jahr möchten wir, die hauptamtlichen<br />

KollegInnen, alle Menschen für einen Nachmittag<br />

verwöhnen, die sich in unserer Gemeinde ehrenamtlich<br />

engagieren und damit zu der großen Vielfalt<br />

unseres Gemeindelebens beitragen. Die vielen Helfer<br />

Foto. pixelio<br />

sind herzlich eingeladen am Sonntag, den 23.1.2011 um 17.00 Uhr<br />

zum Dankeschön-Nachmittag in den Saal an der Kirche.<br />

Im Namen aller KollegInnen Stefanie Graner


Aktuelle Termine 29<br />

Urgeschichten – Predigtreihe 2011<br />

Wie der Mensch, wie die Menschheit zu dem wurde, was sie ist, davon<br />

erzählt die Bibel in ihren ersten Kapiteln. In mythischen Geschichten geht<br />

es um Fragen von Autonomie und Sünde, Gefährdung und Bewahrung und<br />

um die Entstehung von Kultur.<br />

In der diesjährigen Predigtreihe wollen wir über die Texte der sog. Jahwistischen<br />

Urgeschichte nachdenken, einer Sammlung von Texten, die älter<br />

als die fünf Bücher Mose sind und die darin eingeflossen sind.<br />

<strong>Der</strong> Verlust des Paradieses<br />

9. Januar 2011<br />

Pfarrer Verhey<br />

Kain und Abel<br />

16. Januar 2011<br />

Pfarrerin Graner<br />

mit Abendmahl<br />

Die Sintflut<br />

23. Januar 2011<br />

Pfarrer Verhey<br />

<strong>Der</strong> Turmbau<br />

zu Babel<br />

30. Januar 2011<br />

Pfarrerin Graner<br />

Foto: Marschall von Boucicaut:<br />

Die Geschichte von Adam und Eva<br />

Im Anschluss an die Gottesdienste laden wir jeweils zum Predigtnachgespräch<br />

in den Gemeindesaal ein. Michael Verhey


30 Aktuelle Termine<br />

Abschied von der Disco im Jugendkeller<br />

Seit vielen Jahren sind die Besucherinnen und Besucher der Disco für<br />

junge Menschen mit Behinderung gern gesehene Gäste im Jugendkeller der<br />

<strong>Evangelische</strong>n Friedenskirchen-Gemeinde. Das Disco-Angebot wurde von<br />

unterschiedlichen Mitarbeitenden des früheren Behindertenreferates – jetzt:<br />

Freizeit Beratung Unterstützung für Menschen mit Behinderung – im<br />

Diakonischen Werk engagiert über Jahre regelmäßig durchgeführt.<br />

Junge Menschen mit Behinderung<br />

haben diese Möglichkeit<br />

zum Hören der<br />

eigenen und anderer Leute<br />

Lieblingsmusik, zum Tanzen<br />

und zur Begegnung mit<br />

anderen jungen Leuten mit<br />

Behinderung im überschaubaren<br />

und geschützten<br />

Rahmen der Räume des<br />

Jugend-Kellers rege genutzt<br />

und geschätzt.<br />

Warum dann die Beendigung dieses Angebotes mit Auslauf diesen Jahres?<br />

werden Sie sich vielleicht fragen.<br />

„Inklusion“ ist die einfache Antwort dafür.<br />

Foto: M.Verhey<br />

Mit diesem Begriff ist im gesellschaftlichen Zusammenhang gemeint: Alle<br />

Mitglieder unserer Gesellschaft können an allen Angeboten teilnehmen;<br />

niemand wird ausgegrenzt – nicht durch unüberwindbare Hindernisse,<br />

abwertende Worte oder Taten. „Aber was hat das mit der Disco vom Diakonischen<br />

Werk in unserer Gemeinde zu tun?“, fragen Sie jetzt. Jahrelang<br />

haben die Disco-Mitarbeitenden doch die interessierten Rollstuhlfahrer die<br />

Treppe zum Jugendkeller herunter und auch wieder hinauf getragen, und es<br />

war doch auch eine so gemütliche Atmosphäre dort unten. In der Zwischenzeit<br />

haben sich auch andere Möglichkeiten zum Tanzen entwickelt,


Aktuelle Termine 31<br />

„mitten im Leben“ von <strong>Bonn</strong>, an<br />

denen Menschen mit Behinderung,<br />

auch solche, die auf einen schweren<br />

Elektro-Rollstuhl angewiesen<br />

sind, selbstständig teilnehmen<br />

Foto: M.Verhey<br />

können wie alle anderen mit oder<br />

ohne Behinderung. Beispiele dafür<br />

sind unter anderem die Disco im<br />

rauch- und alkoholfreien Kultur-<br />

Bistro „PAUKE“ in der Endenicher<br />

Str. 43 und der Tanzkurs für Menschen mit Behinderung im „Tanz<br />

Center Rose“ im Beueler Brücken-Forum.<br />

Bei Ihnen, der Friedenskirchen-Gemeinde, bedanken wir uns ganz herzlich<br />

für die langjährige und selbstverständliche „Beherbergung“ unseres Disco-<br />

Angebotes! Verabschieden wird sich die Disco im Jugendkeller am<br />

10.12.<strong>2010</strong> zur gewohnten Zeit von 19.30-22:00 Uhr mit einem besonderen<br />

Abend. Inge Dabringhausen, Teamleitung<br />

FBU, Angebote für Erwachsene/Freizeiten, Diakonisches Werk <strong>Bonn</strong> und Region<br />

Vorstellungsgottesdienste der Konfirmanden<br />

Die Konfirmanden 2011 präsentieren sich<br />

der Gemeinde mit ihren Gedanken und<br />

Einsichten in zwei Vorstellungsgottes-<br />

diensten jeweils um 10.00 Uhr in der<br />

Friedenskirche:<br />

20. Februar: „Was wäre, wenn Adam und Eva nicht in den<br />

Apfel gebissen hätten?“<br />

13. März : „Wenn man hinübersehen könnte – was kommt<br />

nach dem Tod?“<br />

Herzliche Einladung an die ganze Gemeinde! Michael Verhey


32 Aktuelle Termine<br />

Auf zum Kirchentag in Dresden – herzliche Einladung!<br />

Vom 1.-5. Juni 2011 findet<br />

der 33. Deutsche <strong>Evangelische</strong><br />

Kirchentag in Dresden<br />

statt, und wir laden Sie<br />

herzlich ein, mitzufahren.<br />

„... da wird auch dein Herz<br />

sein“<br />

So lautet das biblische<br />

Leitwort aus Matthäus 6,21.<br />

<strong>Der</strong> Kirchentag will uns<br />

veranlassen, einmal zu<br />

prüfen, woran wir unser Herz hängen, und erst recht will er uns daran<br />

erinnern, woran es sich wirklich zu hängen lohnt.<br />

Darum möchten wir mit Menschen aus unserer <strong>Friedenskirchengemeinde</strong><br />

gemeinsam im Bus des Kirchenkreises <strong>Bonn</strong> nach Dresden fahren!<br />

Teilnahmekosten: Dauerkarte normal: € 89,-<br />

Dauerkarte ermäßigt: € 49,-<br />

Förder-Dauerkarte: € 24,-<br />

Dauerkarte Familien: € 138,-<br />

Unterbringungskosten: Gruppenquartier: Quartierpauschale € 19,-<br />

Privatquartier: Quartierpauschale € 19,-<br />

Familienquartier: Quartierpauschale € 38,-<br />

Fahrtkosten: Busfahrt: € 50,-<br />

Ermäßigungen: für Jugendliche (12-25 Jahre), die dem <strong>Evangelische</strong>n<br />

Kirchenkreis <strong>Bonn</strong> angehören: € 15,-, für Jugendliche (12-21 Jahre) oder<br />

Gruppenleiter, die im Stadtgebiet <strong>Bonn</strong> wohnen: € 28,-<br />

Anmeldung bitte bis zum 15.3.2011 im Gemeindebüro. Für Nachfragen<br />

stehen wir gerne zur Verfügung. Annette Kühl und Stefanie Graner


Jahr der Stille 33<br />

Gedanken zum Jahr der Stille<br />

„Stillesein ist eine wunderbare Macht der Klärung, der Reinigung<br />

und der Sammlung.“ Dietrich Bonhoeffer<br />

Manchmal, wie an<br />

Novembertagen,<br />

wenn der Morgennebel<br />

sich wie Watte<br />

über das Land legt,<br />

dann erahnen wir<br />

nur, was darunter<br />

verborgen liegt und<br />

erst die Sonne bringt<br />

es an den Tag. So<br />

wie in der Natur ist<br />

es auch zuweilen in<br />

unserem Leben. In<br />

solchen Augen-<br />

Foto: Barbara Polenz, Drachenfels im Nebel<br />

blicken nehme ich<br />

mir gern die Zeit, in die Stille zu gehen, hineinzuhorchen in mich selbst<br />

und nachzuspüren, was im Augenblick dran ist. Ich koche mir dann einen<br />

guten Tee, nehme mir eine warme Decke, zünde eine Kerze an und sitze in<br />

meinem Lieblingssessel mit Blick aus dem Fenster. In Zwiesprache mit<br />

Gott halte ich ihm mein Herz hin und bitte um seinen Segen und um die<br />

Sonne, die den Nebel vertreibt. Solche Stille vor Gott und mir selbst tut<br />

meiner Seele gut, denn indem ich zur Ruhe komme, wird es leiser um mich<br />

herum und ich höre Gottes leise Stimme in mir, wie er gut zu meiner Seele,<br />

meinem Herzen spricht. So erlebte ich vor einiger Zeit, dass Gott in mir ein<br />

Bibelwort neu klingen ließ: „Geh aus deinem Vaterhaus in ein Land, dass<br />

ich dir zeigen werde.“ (Vgl. 1. Mose 12,1), und ich verstand es als Ermutigung,<br />

Altes zu verabschieden und einen neuen Weg einzuschlagen, den<br />

ich klar vor Augen sah und der gelang. www.jahr-der-stille.de<br />

Manuela Quester


34 Nachlese<br />

Gemeindebus<br />

Wir haben einen neuen Gemeindebus -<br />

das ist keine neue Nachricht. Allerdings<br />

hat sich das Aussehen unseres Busses<br />

verändert – er ist bunter geworden. Wie<br />

Foto: M.Verhey<br />

bereits zuvor sponsern wieder Geschäftsleute und Handwerker durch<br />

ihre Werbung unseren Bus: Die Firmen Matthias Both (Heizung, Sanitär,<br />

Energie), Füssenich (Maler), J. Liebau (Gartenbau), sowie die<br />

Buchhandlung Jost, die Apotheke Hausdorffstraße und die Zedern<br />

Apotheke sind bereits beim alten und auch wieder beim neuen Gemeindebus<br />

vertreten. Neu hinzugekommen sind der Steinmetz Michael<br />

Naundorf, Auto Thomas Steinseifer und das Diakonische Werk <strong>Bonn</strong>.<br />

Aber auch das „Kessenich ist Kult“ Logo schmückt den Bus. <strong>Der</strong> Ortsausschuss<br />

freut sich, dass ein privater Sponsor Platz auf unserem Bus<br />

für Kessenich reserviert hat. Unser Presbyter Jürgen Richter hatte die<br />

neuen Sponsoren angesprochen, die Werbefolien beauftragt und am 2.<br />

10. einen Empfang für die Sponsoren organisiert. Auch hier wollen wir<br />

im Namen der Gemeinde „Danke“ sagen. Mit dieser Unterstützung kann<br />

ein Teil der Buskosten gedeckt werden, so dass wir Menschen zu Gottesdiensten<br />

und Gemeindekreisen abholen, mit Kinder und Jugendlichen<br />

auf Freizeiten fahren, den Transport von Büchern oder Instrumenten etc.<br />

für unsere Musikaufführungen erledigen können. Michael Verhey<br />

Erntedank <strong>2010</strong><br />

An diesem Erntedankfest war der<br />

Altar wieder reich geschmückt.<br />

Foto: M.Verhey Viele Gemeindeglieder haben dazu<br />

beigetragen, dass wir gut gefüllte Lebensmittelpakete<br />

an Menschen in der Gemeinde verteilen konnten. Die Kinder<br />

der Montessorischule haben in ihren Schulgottesdienst<br />

viele Gaben mitgebracht. Herzlichen Dank allen Spendern<br />

und Helfern! Iris Bonkowski-Brase<br />

Foto: M.Verhey


Nachlese 35<br />

Herbstferien-Kinderworkshop<br />

Zum zweiten Mal haben unsere Gemeindepädagogin<br />

Annette Kühl und<br />

vier jugendliche Helfer in der 2. Herbstferienwoche<br />

ein buntes Programm für<br />

18 Kinder zwischen 5 und 11 Jahren<br />

angeboten. Besonders beliebt war der<br />

Trommelworkshop mit der Unterstüt-<br />

Foto: IBB<br />

zung von Johanna Görner. Bei Singen, Spielen, Geschichten und Basteln<br />

verging die Zeit wie im Flug. Zum Abschluss wurde ein Trommelkonzert<br />

für die Eltern aufgeführt.<br />

ki-Brase<br />

Iris Bonkows-<br />

Foto: EKiR<br />

<strong>Bonn</strong>er Weihnachtsmarkt<br />

Die katholische und evangelische<br />

Kirche betreiben seit sechs Jahren<br />

gemeinsam die Begegnungshütte auf<br />

der Kirchenmeile des <strong>Bonn</strong>er Weihnachtsmarktes.<br />

Aufgrund des desolaten<br />

Zustandes muss eine neue Hütte gebaut<br />

werden.<br />

Weil es auf dem <strong>Bonn</strong>er Weihnachtsmarkt keine Weihnachtskrippe gibt,<br />

wurde die Idee aufgenommen, in den Giebel der Hütte eine möglichst<br />

große Krippe mit geschnitzten Holzfiguren zu integrieren. Diese Hütte<br />

bildet im Getümmel der vorweihnachtlichen Einkaufshektik einen Ruhepol.<br />

Sie schafft einen Platz, der einlädt zum Verweilen und Innehalten.<br />

Offene Türen, eine warme Atmosphäre und nette freiwillige Helfer<br />

empfangen die Besucher. Sie sind willkommen zum Gespräch bei einem<br />

fair gehandelten Kaffee, zu einer kleinen Andacht oder einer vorgelesenen<br />

Weihnachtsgeschichte. Das ist es, was den Menschen die Möglichkeit<br />

gibt, die Vorfreude auf das Weihnachtsfest zu spüren und zu genießen.<br />

Unsere Gemeinde hat die Anschaffung der Weihnachtshütte mit<br />

500 € unterstützt. Iris Bonkowski-Brase


36 Neuigkeiten aus der Gemeinde<br />

Neues aus dem Theodor-Litt-Kreis<br />

Die Resonanz auf den Artikel im letzten Gemeindebrief<br />

war toll. Neun Menschen haben<br />

sich bereit erklärt, sich auch in dem Projekt zu<br />

engagieren, was uns alle sehr freut! So wurde<br />

es möglich, weitere Klassen zu unterstützen<br />

und mehr einzelne SchülerInnen zu fördern.<br />

Wir können trotzdem weitere Unterstützung gebrauchen und suchen Menschen,<br />

die Zeit und Lust haben, in der Theodor-Litt-Schule bei folgenden<br />

Aufgaben zu helfen:<br />

* Hilfe im Unterricht<br />

montags, mittwochs und freitags von 8.05-9.05 Uhr<br />

donnerstags von 9.10-10.10 Uhr<br />

mittwochs, donnerstags und freitags von 10.40-11.40 Uhr<br />

dienstags und mittwochs von 11.45-12.45 Uhr<br />

montags von 14.50-15.50 Uhr<br />

* Einzelförderung<br />

mittwochs von 10.40-11.40 Uhr<br />

freitags 11.45-12.45 Uhr<br />

dienstags 13.45-14.45 Uhr<br />

* Mitorganisation des Pausenverkaufs<br />

Foto: IBB<br />

Foto: IBB<br />

Mit etwa 3 Schülern müssen von montags bis freitags in der Zeit<br />

von 9 bis 10 Uhr Brötchen geschmiert und in die Verkaufstheke<br />

eingeräumt werden.<br />

Weitere Infos bei Pfarrerin Stefanie Graner, Tel. 5387066. Stefanie Graner


Neuigkeiten aus der Gemeinde 37<br />

Wir brauchen ein neues Festkommitee!<br />

Im Juli haben wir ein wunderschönes Gemeindefest gefeiert, zu dem viele<br />

Menschen beigetragen haben mit Programmpunkten, mit Kuchen und<br />

Salaten, mit Aktionen, am Grill, im Bücherkeller, am Buffet, in der Küche<br />

und am Spülmobil…<br />

Dafür herzlichen Dank!<br />

Das alles musste geplant und vorbereitet werden.<br />

Dazu hatte sich im<br />

Herbst 2009 ein<br />

Festkommitee gebildet,<br />

um das<br />

Gemeindefest <strong>2010</strong><br />

vorzubereiten. Wir<br />

danken an dieser<br />

Stelle noch einmal<br />

Klara Findenegg,<br />

Kerstin Fröhlich,<br />

Renate Hauber,<br />

Elisabeth Hörsch,<br />

Birgit von Seggern<br />

und Cornelia<br />

Trauschke ganz<br />

herzlich.<br />

Nun möchten wir<br />

am 10. Juli 2011<br />

wieder ein solches<br />

Fest in der Ge-<br />

Foto: Ev. Kirche, Wöhrden<br />

meinde feiern und suchen Menschen, die gerne mit vorbereiten würden.<br />

Falls Sie Interesse an einer solchen Aufgabe haben, wenden Sie sich bitte<br />

an unsere Presbyterin Ute Deubel, Tel. 67 65 86, ute.deubel@t-online.de.<br />

Stefanie Graner


38 Neuigkeiten aus der Gemeinde<br />

Auf ein Wort…….<br />

…….zum Thema „Anonyme Bestattungen“<br />

In den letzten Jahren hat sich unsere Bestattungskultur sehr verändert, was<br />

auch mit den Veränderungen unserer Gesellschaft zu tun hat. Familien<br />

leben nicht mehr von der Geburt bis zum Tod am selben Ort, sondern oft<br />

weit verstreut. Das bedeutet, dass es in vielen Fällen nicht mehr möglich<br />

ist, ein aufwendig zu pflegendes Grab zu betreuen.<br />

Foto: Pixelio, emaier<br />

Die Selbstverständlichkeit, den Friedhof<br />

als einen Ort zu betrachten, an den<br />

ich mit meiner Trauer gehen, an dem<br />

ich auch meine Erinnerungen an die<br />

Verstorbenen pflegen kann, ist ebenfalls<br />

verschwunden.<br />

Und je individueller unsere Gesellschaft wird, desto üblicher wird es auch,<br />

den Tod „individuell“ zu gestalten. Immer öfter erlebe ich es, dass Menschen<br />

ohne Trauerfeier anonym beigesetzt werden, obwohl es Angehörige<br />

und Freunde gibt, die mit diesem Menschen gelebt haben.<br />

Das erschreckt mich und darum schreibe ich diese Zeilen.<br />

Ich denke, dass man den oben genannten gesellschaftlichen Veränderungen<br />

Rechnung tragen muss, was ja auch schon geschieht, indem viele verschiedene<br />

Möglichkeiten der Bestattung<br />

angeboten werden.<br />

Aber einen Menschen ohne ein<br />

Wort irgendwo heimlich in der<br />

Erde zu verscharren, ist eine dieser<br />

Formen, die ich als unwürdig empfinde.<br />

Foto: Pixelio, Dengs


Neuigkeiten aus der Gemeinde 39<br />

Auch wenn es nötig sein sollte, einen Menschen so zu beerdigen, dass nur<br />

geringe Kosten entstehen und niemand eine weitere Verpflichtung übernehmen<br />

kann, ist es dennoch für die Trauerbewältigung, aber auch für den<br />

Respekt vor dem Verstorbenen und vor den anderen, die mit ihm gelebt<br />

haben und Abschied nehmen möchten, wichtig, ihn zu verabschieden.<br />

Aus meiner christlichen Sicht, ist es etwas Schönes und Tröstliches, die<br />

Verstorbenen in einer Trauerfeier in die Obhut Gottes zu übergeben.<br />

Aus all diesen Gründen möchte ich ermutigen, nicht auf eine Trauerfeier<br />

zu verzichten. Ihre Pfarrerin Stefanie Graner<br />

Gebt Euren Toten Heimrecht,<br />

Ihr Lebendigen,<br />

daß wir unter Euch wohnen und weilen dürfen<br />

in hellen und dunklen Stunden.<br />

Weint uns nicht nach,<br />

daß jeder Freund sich scheuen muß,<br />

von uns zu reden!<br />

Macht, daß die Freunde ein Herz fassen,<br />

von uns zu plaudern und zu lachen!<br />

Gebt uns Heimrecht,<br />

wie wir's im Leben genossen haben.<br />

Walter Flex, (1887 - 1917),<br />

deutscher Dichter der Jugendbewegung und Dramatiker


40 Neuigkeiten aus der Gemeinde<br />

Was ist los mit der Lautsprecheranlage?<br />

Das Licht in der Friedenskirche ist neu, die Lampen<br />

wurden aufgearbeitet und anders aufgehängt, so dass<br />

es keine dunklen Flecken im Kirchenraum gibt.<br />

Große Scheinwerfer beleuchten Altarraum und<br />

Emporen. Das Kreuz ist neu beleuchtet.<br />

Die Lautsprecheranlage würden wir nun gerne erneuern, denn hier liegt<br />

einiges im Argen. Allerdings wird dies ein ähnlich schwieriger und langer<br />

Prozess werden wie bei der Beleuchtung, da wir gleich mehrere Probleme<br />

mit unserer Lautsprecheranlage haben. Die Verstärkeranlage selbst ist<br />

etliche Jahre alt, die Schieberegler sind korrodiert, und obwohl Herr Battke<br />

alle Mikrophone vor dem Gottesdienst ausprobiert, kann es passieren, dass<br />

trotzdem ein Mikrophon bei den ersten Worten im Gottesdienst stumm<br />

bleibt. Dann muss jemand zum Verstärker eilen, am entsprechenden Regler<br />

rütteln, damit es wieder funktioniert. <strong>Der</strong> Sprechende merkt dies nicht, da<br />

man am Altar nicht hören kann, ob die Lautsprecheranlage angeschaltet ist.<br />

Die Neuanschaffung einer Verstärkeranlage mit abgestimmten modernen<br />

Mikrophonen ist jedoch eine große Investition, die wir nicht über das Knie<br />

brechen wollen. Dann wäre es auch schön, schnurlose Ansteckmikrophone<br />

anzuschaffen, so dass die Sprecher nicht an den Mikrophonen<br />

vorbei sprechen. Da jedoch zurzeit die Sendefrequenzen für schnurlose<br />

Mikrophone von der Regulierungsbehörde umgestellt werden, müssen wir<br />

diesen Prozess noch abwarten. Darum möchten wir Sie noch ein wenig um<br />

Geduld bitten, wenn der Ton in der Friedenskirche nicht gut ist.<br />

Ein Problem wird auch nach einer Erneuerung der Lautsprecheranlage<br />

bestehen bleiben. Da wir die Lautsprecher nur an den Säulen zwischen den<br />

Fenstern anbringen können, wird der Ton in den<br />

Seitenblöcken lauter sein als im Mittelbereich der<br />

Kirche. Daher können wir allen Menschen, die<br />

nicht so gut hören, nur raten, sich in die Seitenblöcke<br />

in die Nähe eines Lautsprechers zu setzen.<br />

Michael Verhey


Neuigkeiten aus der Gemeinde 41<br />

<strong>Der</strong> Kessenicher Mittagstisch<br />

Im Mai dieses Jahres starteten wir mit dem Kessenicher<br />

Mittagstisch. Wir, das sind sechzehn Männer und Frauen,<br />

zum großen Teil aus unserer Gemeinde, aber auch<br />

aus Nachbargemeinden, ganz ökumenisch. Wir haben<br />

uns in vier Gruppenzusammengetan,<br />

wechseln uns wöchentlich ab,<br />

um die Tische zu decken, das Essen<br />

auszugeben, den Kaffee zu kochen<br />

und hinterher wieder aufzuräumen.<br />

Die Idee kopierten wir von der Tannenbuscher<br />

Oase, einem ökumenischen<br />

Mittagstreff.<br />

Foto:M. H. Grabs<br />

Wir bieten jeden Montagmittag<br />

außer an Feiertagen, von 12:00 bis 13:00 Uhr die Möglichkeit, sich mit<br />

anderen Menschen zusammen zu Tisch zu setzen. Wir möchten zu Gespräch<br />

und Austausch anregen, es sollen nicht nur soziale Notlagen abgepuffert<br />

werden.<br />

Inzwischen haben wir auch zwei Männer<br />

gewinnen können, die uns das Essen<br />

holen. Gekocht wird bei der Caritas im<br />

Prälat Schleich Haus, gutbürgerlich und<br />

schmackhaft, wie uns unsere Gäste versichern.<br />

Pro Gericht bekommen wir 3,-€,<br />

<strong>Bonn</strong>-Ausweis-Inhaber zahlen die Hälfte.<br />

Schauen Sie doch mal rein, wir freuen<br />

uns! Eine Anmeldung ist nicht erforderlich.<br />

Marie Helene Grabs<br />

Foto:M. H. Grabs<br />

Unsere lebendige und bunt gemischte Gemeinde soll sich in ihrer Vielfalt<br />

auch in unserem Gemeindebrief wiederspiegeln, der versuchsweise komplett<br />

in Farbe erscheint. Wir hoffen, Ihnen gefällt das neue Layout und<br />

freuen uns über Anregungen und Kritik. Iris Bonkowski-Brase


42 Spendensammlungen<br />

Spendenaufruf für die diakonische Seniorenarbeit<br />

unserer Gemeinde<br />

Liebe Gemeindemitglieder,<br />

unsere Gemeinde ist sehr glücklich, dass wir<br />

Foto: M.E.Pixelio<br />

Senioren in der Gemeinde und im Ort Hilfe anbieten können bei Arztbesuchen<br />

und Behördengängen, um einkaufen oder spazieren zu gehen, um<br />

einfach einmal einen Menschen zu haben, mit dem sie reden können.<br />

Um dieses Angebot zu machen, hat die Gemeinde sich verpflichtet, einen<br />

großen Teil des benötigten Geldes aus dem Haushalt zur Verfügung zu<br />

stellen (in diesem Jahr rund 37.100,- €). Aber wir brauchen außerdem<br />

5.000,- € an Spenden, um diese Arbeit finanzieren zu können.<br />

Seit Mai 2007 ist Annette Ecker unsere Gemeindehelferin, die diese Arbeit<br />

leistet und koordiniert. Sie wird unterstützt von Frau Hagen und Frau<br />

Geißler-Bauer, die bei uns sozialen Freiwilligendienst leisten. Alle Frauen<br />

engagieren sich sehr und sind für die Betreuten ganz wichtige Bezugspersonen.<br />

Bis September gehörte unsere Gemeindeschwester Anke Stüber<br />

zum Team, die uns leider auf eigenen Wunsch verlassen hat, um sich<br />

beruflich noch einmal zu verändern.<br />

Außerdem engagieren sich Ehrenamtliche, die bestimmte Senioren wöchentlich<br />

betreuen und in Frau Ecker eine verlässliche Ansprechpartnerin<br />

haben. Zur Zeit werden 45 Seniorinnen und Senioren wöchentlich betreut.<br />

Darüber hinaus machen die Mitarbeiterinnen viele Einzelbesuche und<br />

insbesondere Frau Ecker ist Ansprechpartnerin auch für Familienangehörige<br />

in Krisensituationen.<br />

Wir freuen uns, dass unsere Gemeinde diese Arbeit leisten kann, und es<br />

wäre sehr wichtig, dass wir auch in diesem Jahr die erforderliche Summe<br />

zusammenbringen. Darum bitte ich Sie um Ihre Hilfe.<br />

Ihre Pfarrerin Stefanie Graner<br />

Unsere Bankverbindung lautet: Ev. Friedenskirche, Konto 364,<br />

Sparkasse Köln/<strong>Bonn</strong>, BLZ 370 50198, „Diakonische Seniorenarbeit“


Spendensammlungen 43<br />

Adventssammlung <strong>2010</strong> - Wohin geht Ihre Spende?<br />

Einen Teil der Mittel aus dieser Sammlung erhält das<br />

Diakonische Werk der <strong>Evangelische</strong>n Kirchenkreise<br />

<strong>Bonn</strong> und Bad Godesberg-Voreifel. Wir verwenden<br />

Ihre Spenden für die hier genannten Bereiche.<br />

Mama Mia<br />

Das Frühstückscafé Mama Mia ist ein Angebot für ganz junge Mütter, die<br />

in ihrer schwierigen Rolle unterstützt werden sollen. Durch Anleitungen zu<br />

Erziehungsthemen werden die jungen Frauen angeregt, sich mit ihrer<br />

Mutterrolle auseinander zu setzen und Konflikte zu bewältigen.<br />

Foto :Diakonie.de<br />

Betreuungsverein<br />

Offene Ganztagsschule OGS<br />

Kinder in der OGS erhalten nach der Schule ein<br />

warmes Mittagessen. Über Spendengelder wird auch<br />

das Essen für Kinder finanziert, deren Familien an<br />

der Armutsgrenze leben.<br />

<strong>Der</strong> Betreuungsverein führt rechtliche Betreuungen für Menschen aus, die<br />

aufgrund einer psychischen Krankheit oder einer körperlichen, geistigen<br />

oder seelischen Behinderung ihre Angelegenheiten nicht mehr selbst regeln<br />

können.<br />

Frühbetreuung Medinghoven<br />

Foto:geralt. pixelio<br />

Ab 7:00 Uhr betreuen wir Schulkinder mit besonderem Förderbedarf.<br />

Wir bieten ein gesundes Frühstück an und geben den Kindern<br />

Gelegenheit zu gemeinsamen Aktivitäten. In Anlehnung an familiäre<br />

Strukturen können sich die Kinder austauschen und auf den Schulbesuch<br />

vorbereiten. Die Kinder leben durch diesen gemeinsamen Start in den Tag<br />

sichtlich auf.


44 Spendensammlungen<br />

Demenz<br />

Wir begleiten und unterstützen Menschen mit Demenz sowie deren Angehörige.<br />

Unser Ziel ist es, Menschen wieder in die Lage zu versetzen, mit<br />

ihren verbliebenen Ressourcen den eigenen Alltag bestimmen und gestalten<br />

zu können. Für die in der Regel “rund um die Uhr” betreuenden Angehörigen<br />

bieten wir individuelle unterstützende Angebote.<br />

Freizeiten für Menschen mit Behinderung<br />

Unsere Freizeiten ermöglichen Kindern, Jugendlichen<br />

und Erwachsenen mit Behinderung eine Ferienzeit, in<br />

Foto :Diakonie..de<br />

der sie neue Erfahrungen machen, aufatmen und auftanken<br />

können. Wir bieten ein abwechslungsreiches Programm und intensive<br />

Begleitung an. Birgit Donath, 0228 / 22 80 853 spenden@dw-bonn.de<br />

52. Aktion „Brot für die Welt“<br />

Unter dem Motto „Es ist genug für alle da“<br />

wird am 1. Advent die 52. Spendenaktion<br />

von „Brot für die Welt“ eröffnet.<br />

„Es ist genug für alle da“ spricht vom Glau-<br />

ben an Gottes Zusage, allen ihr tägliches<br />

Brot zu gewähren. Jesus speist die Fünf-<br />

tausend, indem er Fisch und Brot segnet<br />

und die Menschen teilen lässt (Matthäus 14,<br />

13-21). Dieses Vertrauen ist auch die Grund-<br />

lage und Motivation für die Arbeit von „Brot<br />

für die Welt“, sich für die Hungernden und<br />

Benachteiligten dieser Welt zu engagieren.<br />

Foto :Brot für die Welt<br />

Ein besonderer Schwerpunkt in der 52. Aktion von „Brot für die Welt“<br />

ist das Thema „Ernährungssicherung im Klimawandel“ wie bereits im<br />

vergangenen Jahr und auch in 2011. Es ist genug für alle da, wenn wir<br />

jetzt handeln. Iris Bonkowski-Brase


Buchempfehlung 45<br />

Kirsten Heisig: „Das Ende der Geduld“<br />

Anfang Juli starb die 48jährige Jugendrichterin<br />

Kirsten Heisig. Sie war ein Berufsleben lang tagsüber<br />

Richterin, abends und nachts Sozialarbeiterin,<br />

die versuchte, Jugendlichen im schwierigen Berliner<br />

Neukölln zu helfen wo es ging.<br />

Ihre Thematik passt in die Diskussion der letzten<br />

Wochen um die Integration ausländischer Mitbürger.<br />

„Eine vernünftige Strategie hätte neben Integrationskursen<br />

auch den verpflichtenden Erwerb<br />

der deutschen Sprache regeln sollen. Integration ist<br />

ein Vertrag auf Gegenseitigkeit“.<br />

Sie erlebte in Neukölln unter den jugendlichen Straftätern und ihren Familien<br />

eine Parallelgesellschaft, zum größten Teil arabisch - und türkischstämmig,<br />

die sich wenig oder gar nicht integrieren. Die Reaktionen des<br />

Staates bei diesen zum Teil noch nicht strafmündigen Jugendlichen ist<br />

häufig der Verweis ans Jugendamt, wo man eine Familienhilfe einrichtet,<br />

die wegen der Größe der Familien bis zu drei Sozialarbeiter beschäftigt.<br />

Die Familien lehnen die Hilfe oft ab, die Kinder werden von einer Schule<br />

zur anderen weitergereicht, man bekommt keinen Zugriff. Auch Angst<br />

spielt eine Rolle bei Jugendämtern und Schulen, die Gewalt der Clans ist<br />

massiv. „ Angst ist ein schlechter Ratgeber. Sie lähmt das System und den<br />

Einzelnen. Deshalb müssen wir sie überwinden und handeln…. Von Drogen<br />

- und Eigentumsdelikten über Beleidigung, Bedrohung, Raub, Erpressung,<br />

gefährliche Körperverletzung, Sexualstraftaten und Zuhälterei bis<br />

zum Mord ist alles vertreten. Die Kinder wachsen weitgehend unkontrolliert<br />

in diesen kriminellen Strukturen auf. <strong>Der</strong> Staat kommt an diese Familien<br />

nicht heran.“ Diese Kinder haben gelernt, dass es für sie keine Grenzen<br />

gibt!<br />

Es ist ein düsteres Szenarium, das uns Kirsten Heisig aufzeigt. Ein Buch,<br />

das uns schlaflos werden lässt und dazu auffordert, uns mit dieser Problematik<br />

auseinanderzusetzen. Marie Helene Grabs


Adressen 47<br />

Gemeindebüro<br />

Erna Andone-Grommes<br />

Franz-Bücheler-Straße 10<br />

Tel.: 23 83 71/ Fax 5 38 70 68<br />

Di., Do., Fr. 9:00 – 12:00 Uhr<br />

buero@friedenskirche-bonn.de<br />

Pfarrer Michael Verhey<br />

Eschelbachstr. 6<br />

Tel.: 23 42 48<br />

m.verhey@friedenskirche-bonn.de<br />

Sprechstd. nach Vereinbarung<br />

Pfarrerin Stefanie Graner<br />

Franz-Bücheler-Straße 10<br />

Tel.: 5 38 70 66<br />

s.graner@friedenskirche-bonn.de<br />

Presbyterium<br />

Iris Bonkowski-Brase<br />

Winzerstr. 56<br />

Tel.: 23 29 34<br />

iris.bonkowski-brase@arcor.de<br />

Ute Deubel<br />

Brentanostr. 4<br />

Tel.: 67 65 86<br />

ute.deubel@t-online.de<br />

Reinhold Gerhard<br />

Loeschckestr. 51<br />

Tel.: 23 35 31<br />

nc-gerharre2@netcologne.de<br />

Marie Helene Grabs<br />

Adalbert-Stifter-Str. 9<br />

Tel.: 85 04 48 48<br />

dr.ggrabs@yahoo.de<br />

German Orth<br />

Loeschkestr. 11<br />

Tel.: 23 58 51<br />

german.orth@gmx.de<br />

Elisabeth Otto<br />

Kessenicher Str. 257<br />

Tel.: 23 69 70<br />

e-otto@online.de<br />

Klaus Joachim Peter<br />

Rurweg 4<br />

Tel.: 23 79 22<br />

KG-Peter@t-online.de<br />

Dr. Beate Pfistner<br />

<strong>Bonn</strong>er Talweg 141<br />

Tel.: 26 49 64<br />

nc-pfistnbe@netcologne.de<br />

Pfarrerin Manuela Quester<br />

Krankenhausseelsorge im Johanniter-<br />

Krankenhaus und Marienhospital<br />

Buschhovener Straße 46<br />

53347 Alfter-Witterschlick,<br />

Tel.: 64 06 20<br />

m.quester@friedenskirche-bonn.de<br />

Kantorin Katharina Wulzinger<br />

Karl-Barth-Straße 2, Tel.: 9 15 60 96<br />

k.wulzinger@friedenskirche-bonn.de<br />

Küster Bernhard Battke<br />

Damaschkestr. 16, Tel.: 5 38 90 45<br />

Gemeindehelferin Annette Ecker<br />

Tel.: 0178/ 895 86 86<br />

Gemeindepädagogin Annette Kühl<br />

Franz-Bücheler-Straße 10<br />

Tel.: 0152 / 09261110<br />

a.kuehl@friedenskirche-bonn.de<br />

Jürgen Richter<br />

Lotharstr. 111<br />

Tel.: 22 57 86<br />

Maria Luise Schwarting<br />

Bergstr. 8<br />

Tel.: 23 44 06<br />

Clauspeter Wollenweber<br />

Quirinstr. 38<br />

Tel.: 22 29 94<br />

wollenweberbn@aol.com


J.S.Bach<br />

J.S.Bach<br />

Das Das Weihnachtsoratorium<br />

Weihnachtsoratorium<br />

Kantate I<br />

1. Weihnachtstag, 25.12.<strong>2010</strong><br />

Auferstehungskirche, <strong>Bonn</strong>-Venusberg (11.00 Uhr)<br />

Kantate <strong>IV</strong><br />

Neujahrstag, 1.1.2011<br />

Matthäikirche, <strong>Bonn</strong>-Duisdorf (17.00 Uhr)<br />

Kantate II<br />

2. Weihnachtstag, 26.12.<strong>2010</strong><br />

Thomaskirche, <strong>Bonn</strong>-Röttgen (11.00 Uhr)<br />

Kantate III<br />

3. Weihnachtstag, 27.12.<strong>2010</strong><br />

Friedenskirche, <strong>Bonn</strong>-Kessenich (20.00 Uhr)<br />

Kantate V<br />

Sonntag nach Weihnachten 2.1.2011<br />

Lutherkirche, <strong>Bonn</strong>er Südstadt (10.30 Uhr)<br />

Kantate VI<br />

Epiphanias, 6.1.2011 Kreuzkirche, <strong>Bonn</strong>-Mitte<br />

(20.30 Uhr im Rahmen „Nacht der Lichter“)<br />

Foto :Rembrandt, Friedenskrippe

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