finden Sie Terminhinweise für regelmäßige oder auch ... - IFAK e.V.
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Der Newsletter der <strong>IFAK</strong> e.V.<br />
<strong>IFAK</strong> aktuell Inhalt<br />
Ausgezeichnet: Paritätisches Qualitätssiegel <strong>für</strong><br />
Integrationskurse<br />
Monatelange Vorbereitung, acht Stunden<br />
Audit – und strahlende Gesichter:<br />
Der Bereich Integrationskurse der <strong>IFAK</strong><br />
e.V. wurde im Rahmen einer externen<br />
Begutachtung durch die Institution<br />
SQ Cert GmbH geprüft und überzeugte.<br />
Am 30. Juli erhielt die <strong>IFAK</strong> das<br />
Zertifikat mit dem Paritätischen Qualitäts<strong>Sie</strong>gel,<br />
das nicht nur eine offizielle<br />
Güteauszeichnung der eigenen<br />
Sprachkurse darstellt, sondern <strong>auch</strong><br />
die Trägerschaft <strong>für</strong> deren Durchführung<br />
ab 2010 sichert.<br />
Bewertet wurden die Qualitätsbereiche<br />
Führung, Personal, Kundenkommunikation,<br />
Unterrichtskonzeption<br />
und Unterrichtsdurchführung, Evaluation<br />
der Bildungsprozesse und<br />
Controlling. Insgesamt erreichte die<br />
<strong>IFAK</strong> ein Ergebnis von durchschnittlich<br />
88,7%, in den Bereichen Bildungsevaluation<br />
und Kundenkommunikation<br />
Porträt eines Ehrenamtlichen<br />
sogar Spitzenwerte von 96,0 % bzw.<br />
100,0%. Besonders beeindruckt zeigten<br />
sich die Auditorinnen zudem vom<br />
ausdrucksstarken Leitbild der Gesamtorganisation,<br />
deren Serviceorientierung<br />
und dem sichtbar herrschenden<br />
Teamgeist.<br />
Federführend <strong>für</strong> die bemerkenswerte<br />
Leistung des Audits zeichneten<br />
Geschäftsführer Ercüment Toker<br />
und die beiden QMBeauftragten Elke<br />
Hacker und Eva Krause, doch <strong>auch</strong><br />
Saskia Demling von der Koordinierungsstelle<br />
sowie drei DaZDozenten<br />
trugen erheblich zum Erfolg bei. Herzlichen<br />
Glückwunsch!<br />
Auch in Zukunft und unter der neuen<br />
Leitung wird die Koordinierungsstelle<br />
beste Beratung und Kursbegleitung<br />
anbieten. Neue Kurse haben bereits<br />
vor den Sommerferien begonnen.<br />
Sercan Dogan Güzel aus Dahlhausen<br />
Sercan Dogan Güzel ist 15<br />
Jahre alt und besucht die 9.<br />
Klasse der HeinrichKämpchenHauptschule<br />
in Bochum<br />
Dahlhausen. Geboren ist er in<br />
Bochum, aber groß geworden<br />
ist er in Bruchmühlen. Er hat<br />
zwei Brüder im Alter von zehn<br />
bis sechzehn Jahren.<br />
Als Kind eines türkischen Vaters und<br />
einer deutschen Mutter sind ihm<br />
beide Kulturen sehr vertraut. Sein<br />
Vater rät ihm, sowohl die deutsche<br />
als <strong>auch</strong> die türkische Kultur und Tradition<br />
kennen zu lernen und sich <strong>für</strong><br />
seinen eigenen Weg zu entscheiden.<br />
Sercan besucht fast täglich das <strong>IFAK</strong><br />
Stadtteilzentrum. Kennen gelernt hat<br />
er die Einrichtung durch eine Freundin,<br />
die ihn einfach dorthin mitgenommen<br />
hat. Die <strong>IFAK</strong> bedeutet ihm<br />
viel auf die Frage, was ihm hier am<br />
meisten gefällt, antwortet er: „ Hier<br />
habe ich immer viel Spaß, treffe gute<br />
Freunde, mit denen wir hier spielen<br />
<strong>oder</strong> gemeinsam chillen. Außerdem<br />
lerne ich Einiges dazu, wie zum Beispiel<br />
Kochen. Hier gibt es <strong>auch</strong> immer<br />
Betreuer, mit denen ich mich unterhalten<br />
kann. Wenn ich Probleme<br />
habe, finde ich hier Unterstützung.<br />
Ich fühle mich einfach wohl im Stadtteilzentrum.<br />
Deshalb macht es mir<br />
<strong>auch</strong> Spaß mitzuhelfen, das mache<br />
ich ja zuhause <strong>auch</strong>.“<br />
In der Tat: Sercan gehört zu den<br />
Jugendlichen, die sich aktiv mit einbringen<br />
und zwar auf ganz unterschiedliche<br />
Weise. Mal hilft er Jüngeren<br />
<strong>oder</strong> spielt mit ihnen, wenn die<br />
Betreuer gerade nicht die Möglichkeit<br />
dazu haben, schlichtet Konflikte,<br />
geht <strong>für</strong> die Einrichtung einkaufen,<br />
räumt auf und hilft beim Putzen. Bei<br />
den großen und kleinen Festen im<br />
Stadtteilzentrum ist Sercan immer<br />
eine zuverlässige Unterstützung.<br />
Manchmal fragen die Kinder: „Sercan,<br />
arbeitest du eigentlich <strong>auch</strong> hier?“<br />
Dann antwortet er ganz bescheiden:<br />
„Nein, ich helfe nur ein bisschen.“<br />
Für viele Kinder ist Sercan ein gutes<br />
Vorbild und das möchte er gerade <strong>für</strong><br />
die kleineren Besucher <strong>auch</strong> sein. Er<br />
findet es wichtig, dass <strong>auch</strong> Jungen<br />
im Haushalt mitanfassen und dass<br />
man sich gerade unter Kindern und<br />
Jugendlichen gegenseitig hilft. Ihm<br />
jedenfalls macht es Freude, anderen<br />
zu helfen. Richtig blüht Sercan allerdings<br />
auf, wenn es darum geht zu<br />
kochen und zu backen. Das ist seine<br />
Ein DoppelInterview mit der bisherigen<br />
und der neuen Leitungskraft der Koordinierungsstelle<br />
<strong>finden</strong> <strong>Sie</strong> innen.<br />
Leidenschaft, die er später zum Beruf<br />
machen will. Im Stadtteilzentrum hat<br />
er täglich die Gelegenheit zu üben<br />
und scheut sich <strong>auch</strong> nicht, bei den<br />
anschließenden Aufräumarbeiten<br />
mit zu helfen.<br />
Und später? – Na, neben seinem<br />
Beruf als Koch möchte Sercan eine<br />
Familie und auf jeden Fall ein Kind<br />
aus dem Kinderheim adoptieren,<br />
weil kein Kind ohne Eltern aufwachsen<br />
sollte. Im Moment geht Sercan<br />
noch ganz gerne zur Schule. Diese<br />
ist ihm <strong>auch</strong> wichtig, denn er weiß,<br />
welche Bedeutung ein guter Schulabschluss<br />
heutzutage hat.<br />
Friederike Müller<br />
Porträt unserer<br />
1 Ehrenamtlichen<br />
Was wäre die <strong>IFAK</strong> ohne ihre freiwilligen<br />
Helfer? In jeder zweiten<br />
Ausgabe wird einer bzw. eine der<br />
Ehren amtlichen vorgestellt.<br />
Diesmal: Sercan aus dem Mehrgenerationenhaus<br />
Dahlhausen.<br />
2<br />
Meldungen aus den<br />
Einrich tun gen<br />
Ob neue Mitarbeiter, Projekte,<br />
Ar beits entwicklungen <strong>oder</strong><br />
Be richte über besondere Veranstaltungen<br />
und Ereignisse hier folgen<br />
die aktuellen Mitteilungen aus den<br />
<strong>IFAK</strong>Einrichtungen.<br />
6<br />
Meldungen aus Vorstand<br />
und Geschäftsführung<br />
Wichtige Mitteilungen und<br />
Be schlüs se aus den oberen Gremien<br />
der <strong>IFAK</strong> werden transparent<br />
kommuniziert.<br />
6<br />
7<br />
Pressespiegel<br />
Eine Auswahl kürzlich erschienener<br />
Presseberichte über einzelne Einrichtungen<br />
sowie kontrovers diskutierte<br />
migrationspolitische Themen.<br />
8<br />
Ausgabe 6 · 10/2009<br />
LeserEcke<br />
Hier erhalten die Leser das Wort <br />
und eine Plattform zum Austausch<br />
über Aktuelles.<br />
Veranstaltungskalender<br />
Kursangebote, Seniorenfrühstücks,<br />
Beratung und Information: eine<br />
Übersicht über die vielseitigen Veranstaltungen<br />
und Aktivitäten der<br />
<strong>IFAK</strong>Einrichtungen.
2 <strong>IFAK</strong> im Blick · Ausgabe 6 · 10/2009<br />
Redaktion:<br />
Saskia, wenn Du aus deinen Jahren als<br />
Koordinatorin der Integrationskurse in<br />
der <strong>IFAK</strong> e.V. ein Resümee ziehen würdest,<br />
wie sähe es aus?<br />
Saskia Demling:<br />
Wir haben viel geschafft, es ist aber <strong>auch</strong><br />
noch viel vor uns. In dieser ersten Phase<br />
hatten wir eine große Zielgruppe bzw.<br />
potentielle Teilnehmer. In der zweiten<br />
Phase müssen wir mehr auf die Teilnehmer<br />
zugehen und die Bedürfnisse<br />
abdecken. Auch Kooperationspartner<br />
müssen zunehmend bemüht werden.<br />
Die erste Gruppe Migranten ist bedient,<br />
<strong>auch</strong> von anderen Sprachkursträgern<br />
- „jetzt müssen wir an den Bodensatz“.<br />
Viele Migranten haben die Möglichkeit<br />
der Einbürgerung <strong>für</strong> sich entdeckt,<br />
womit sich ein weiteres Feld potentieller<br />
Teilnehmer eröffnet.<br />
In den ersten 30 Monaten unserer Arbeit<br />
haben wir es geschafft, 29 Kurse unterzubringen,<br />
wobei die Kurse auf 1,5 bis<br />
2 Jahre angelegt sind. Die Teilnehmer<br />
nehmen jedoch nicht nur das Angebot<br />
des Sprachkurses in Anspruch, vielmehr<br />
wird die <strong>IFAK</strong> als „Komplettpaket“<br />
gebucht. Die Leute kommen mit einem<br />
ganzen Bündel an Sorgen, welche wir<br />
versuchen über Zusammenarbeit mit<br />
den Stadtteilzentren und den Integrationsagenturen<br />
zu beheben.<br />
„Kids in Action“<br />
Auch in diesem Jahr bot das JHZ<br />
Südwest wieder ein erlebnispädagogisches<br />
Gruppenangebot <strong>für</strong> Kinder<br />
zwischen acht und zehn Jahren an.<br />
Nach den Sommerferien richtet sich<br />
dieses Angebot an die Altersklasse<br />
der Zwölf bis Vierzehnjährigen. Das<br />
Ziel der Arbeit bietet den Kindern<br />
die Möglichkeit, sich in außergewöhnlichen<br />
Situationen zu erleben und<br />
zu erproben. Das Angebot dient der<br />
Förderung der Fähigkeit zur Auseinandersetzung<br />
und der Steigerung<br />
des Selbstvertrauens. Die Aktionen<br />
<strong>finden</strong> überwiegend im Freien statt<br />
und reichen vom Stockbrotbacken<br />
über KanuFahren bis zur Entdeckung<br />
der Kluterthöhle. Die pädagogische<br />
Begleitung und die kleine Gruppengröße<br />
macht es möglich, auf Störungen<br />
in der Gruppe unmittelbar zu<br />
reagieren und gemeinsam mit den<br />
Kindern zu reflektieren.<br />
„Eltern-Treff“<br />
Der ElternTreff richtet sich an interessierte<br />
Mütter, Väter und Kinder,<br />
die bei einem gemeinsamen Frühstück<br />
die Möglichkeit haben sich<br />
auszutauschen und Gespräche mit<br />
Bedanken möchte ich mich <strong>auch</strong> noch<br />
auf diesem Weg bei der ARGE und beim<br />
BAMF, welche unsere Arbeit als Kooperationspartner<br />
produktiv unterstützt<br />
haben.<br />
Redaktion:<br />
Die Stelle ist jetzt eine Kombistelle<br />
geworden. Zum Einen die Koordination<br />
von Sprachkursen, zum Anderen<br />
ist aber <strong>auch</strong> die Bildungsreferentenstelle<br />
mit Leben zu füllen. Wie wirkt<br />
sich dies auf die Arbeit aus?<br />
Roman Gerhold:<br />
Viel wird sich am Aufgabenbereich der<br />
Stelle nicht ändern. Bei Kooperationen<br />
muss systematisiert und <strong>auch</strong> neu installiert<br />
werden. Es wurde aber bereits<br />
eine gute Vorarbeit geleistet.<br />
Ich bin zwar noch nicht lang dabei,<br />
habe aber bereits festgestellt, dass die<br />
Bildungsangebote der einzelnen Einrichtungen,<br />
also die Angebote, die keine<br />
Sprachkurse sind, nicht transparent<br />
genug sind. Die Strukturen sind da; es<br />
gibt einen Angebotskatalog vom Paritätischen<br />
Bildungswerk, aber es ist unser<br />
Ziel, <strong>auch</strong> ein Programmheft mit Bildungsangeboten<br />
des nun anerkannten<br />
<strong>IFAK</strong>-eigenen Bildungswerks Pro Integration<br />
herauszugeben. Man müsste die<br />
Bildungsangebote aus allen Fachbereichen<br />
als solche herausstellen, dies ist<br />
anderen Eltern zu führen. Der Eltern<br />
Treff schafft Raum <strong>für</strong> interkulturelle<br />
Begegnungen zwischen Familien verschiedener<br />
Herkunft.<br />
„Starke Eltern, Starke Kinder“<br />
In Kooperation mit dem Ambulanten<br />
JugendhilfezentrumSüdwest hat das<br />
Evangelische Familienzentrum Weitmar<br />
parallel zwei Elterntrainingskurse<br />
„Starke Eltern, Starke Kinder“ (in türkischer<br />
Sprache) vom deutschen Kinderschutzbund<br />
angeboten. Finanziert<br />
wurde dieser Kurs vom Jugendamt<br />
der Stadt Bochum. Unter Leitung von<br />
Frau Ay haben 14 Mütter im Zeitraum<br />
von 16 Wochen Alltagsprobleme<br />
besprochen, diskutiert und anhand<br />
von Rollenspielen bearbeitet und<br />
analysiert. Nicht nur die Kommunikationsfähigkeit<br />
und die Strategie,<br />
Problemlösungen zu erzielen, wurden<br />
gestärkt, sondern <strong>auch</strong> das eigene<br />
Verhalten in Punkto Erziehung wurde<br />
beleuchtet und thematisiert. Am Ende<br />
wurde dieser Kurs mit einem Zertifikat<br />
feierlich abgeschlossen.<br />
Kunsttherapeutische Gruppenarbeit<br />
Kunsttherapie richtet sich an die<br />
Kinder und Jugendliche, die auf der<br />
eine wichtige Aufgabe. Zum Beispiel<br />
politische und Familienbildungsangebote<br />
in den Offenen Türen.<br />
Viel kann als politischer Bildungsauftrag<br />
gefasst werden. Selbst einige kulturelle<br />
Angebote können konzeptionell auf das<br />
Weiterbildungsgesetz zugeschnitten<br />
werden.<br />
Durch die Kooperation mit dem Paritätischen<br />
und die Installation des eigenen<br />
Bildungswerks hat sich der Teilnehmerkreis<br />
stark erweitert. Ein weiterer Schritt<br />
wäre bei den Migranten jetzt auf das<br />
Berufsleben vorzubereiten und darüber<br />
eine weitere Gruppe zu erschließen.<br />
Redaktion:<br />
Wo seht ihr die Zukunft der<br />
Integrationskurse?<br />
Saskia Demling:<br />
Meldungen aus den Einrichtungen<br />
Der erste Bildungsreferent bei der <strong>IFAK</strong> <br />
exklusives DoppelInterview mit Saskia Demling und Roman Gerhold<br />
Wir haben bisher erfolgreich mit den<br />
Grundschulen und den Jugendzentren<br />
kooperiert. So werden dort mittlerweile<br />
<strong>auch</strong> Eltern bedient. Es haben sich<br />
aktuell Kontakte nach Witten ergeben,<br />
sodass unser Klientel künfitg nicht allein<br />
auf Bochum beschränkt ist.<br />
Was wir dringend br<strong>auch</strong>en, sind weiterführende<br />
Angebote, welche die Teilnehmer<br />
bedienen, wenn der Kurs beendet<br />
ist. Wir müssen an dieser Stelle die Inte-<br />
Gestaltebene eher Ausdruck <strong>finden</strong> als<br />
auf der verbalen Ebene. Kunsttherapie<br />
fördert bei den betreuten Kinder und<br />
Jugendlichen den freien Ausdruck von<br />
Gefühlen, die Konfliktverarbeitung auf<br />
symbolischer Ebene, die Entlastung<br />
von belastenden Lebensereignissen<br />
und umständen, den Abbau von<br />
Angst und Blockaden, die Stärkung<br />
des Selbstwertgefühls und Selbstvertrauens,<br />
die gezielte Aufarbeitung von<br />
Entwicklungsrückständen, die Verbesserung<br />
von Konzentrationsfähigkeit<br />
und Ausdauer sowie die Erweiterung<br />
der Feinmotorik und Sensorik.<br />
Das Angebot richtete sich vorwiegend<br />
an Kinder aus der fallspezifischen<br />
Arbeit. So werden wichtige Ergebnisse<br />
aus den jeweiligen Arbeitsprozessen<br />
in Form von Rückmeldungen an die<br />
Fachkräfte weitergeleitet, um in der<br />
Fallarbeit Berücksichtigung zu <strong>finden</strong>.<br />
„BABY-bedenk-Zeit“<br />
Mit dem Schuljahr 2008/2009 hat<br />
<strong>auch</strong> das einjährige präventive Projekt<br />
BABYbedenkZEIT <strong>für</strong> junge<br />
Mädchen in Linden einen erfolgreichen<br />
Abschluss gefunden. Aufgrund<br />
des großen Interesses und Bedarfs<br />
ist das AJHZ Südwest bereits in Pla<br />
grationskurse überleiten in die nächste<br />
Stufe, zum Beispiel Bildungsangebote<br />
im Bereich EDV und Bewerbungstraining.<br />
B1 ist eine Überführung ins Leben<br />
–viele wollen aber zusätzlich eine Überführung<br />
in den Arbeitsmarkt – hier müssen<br />
wir ansetzen.<br />
Roman Gerhold:<br />
Die Integrartionskurse sind ein wichtiger<br />
Baustein in unserer Gesellschaft, denn<br />
die Bruchstelle in unserer Gesellschaft ist<br />
nicht religiös kulturell bedingt, sondern<br />
vielmehr im Bereich der Bildung. In einer<br />
Gesellschaft in der nicht diskriminiert<br />
wird, ist der Schlüssel zur Überbrückung<br />
der ökonomischen Differenz die Bildung.<br />
In der <strong>IFAK</strong> ist diese diskriminierungsfreie<br />
Zone gegeben.<br />
Kontakt:<br />
Bildungsreferent/Koordination<br />
Deutschkurs<br />
Ansprechpartner:<br />
Roman Gerhold<br />
Engelsburger Straße 168<br />
44793 Bochum<br />
Telefon: 02349621022<br />
Email:<br />
integrationskurse@ifakbochum.de<br />
Von Kunst bis Action: Vielseitige Jugendhilfe in Dahlhausen<br />
nung <strong>für</strong> einen neuen Durchlauf. Alle<br />
beteiligten Institutionen und Fachkräfte<br />
haben sich positiv zum Projekt<br />
geäußert und ihre Zusammenarbeit<br />
<strong>für</strong> eine Fortführung bereits zugesagt.<br />
Novum: Auch <strong>für</strong> Jungen wird es diesmal<br />
ein adäquates geschlechtsspezifisches<br />
Angebot geben.<br />
Nicole Schultheis wird weiterhin die<br />
Koordination des Projekts BABYbedenkZEIT<br />
übernehmen; die Durchführung<br />
übernehmen künftig Jan<br />
Hildebrand (<strong>IFAK</strong> e.V.) und Janina Ollech<br />
(Ev. Jugendhilfe).<br />
Kontakt:<br />
Jugendhilfezentrum Südwest<br />
in Kooperation mit der Ev. Jugendhilfe<br />
Bochum<br />
Ansprechpartner:<br />
Nicole Schultheis<br />
Jan Hildebrand<br />
Keilstr. 9<br />
44879 Bochum<br />
Telefon: 02345861344<br />
Email: jhzsuedwest@erziehungshilfeverbundbochum.de<br />
sh
Meldungen aus den Einrichtungen<br />
Lingua Szena Bochum in der zweiten Phase<br />
Nach einer erfolgreichen Premiere<br />
des Stückes „Leben eben“<br />
vor den Sommerferien geht das<br />
Projekt „Lingua Szena“ jetzt in die<br />
zweite Phase.<br />
<strong>Sie</strong>ben TeilnehmerInnen haben bereits<br />
nach den großen Sommerferien nach<br />
einem intensiven Sprachkurs die<br />
Deutschprüfung erfolgreich abgelegt.<br />
In der zweiten Phase, die jetzt bis<br />
Ende Dezember 2009 geht, werden<br />
die Fähigkeiten und Kompetenzen,<br />
die in der ersten Phase erarbeitet und<br />
sichtbar geworden sind, transferiert.<br />
Sprachliches Ausdrucksvermögen,<br />
selbstbewusstes Auftreten, Aufmerksamkeit<br />
und Mut haben die Teilnehmer<br />
eingeübt und müssen jetzt bei<br />
Vorstellungsgesprächen und Praktika<br />
umgesetzt werden. Die TeilnehmerInnen<br />
absolvieren ein Betriebspraktikum<br />
mit angestrebtem Übergang in<br />
Ausbildung / Arbeit.<br />
Die Bühne und das Medium Theater<br />
wurden zur Persönlichkeitsstärkung,<br />
Das zum Projekt gehörige Theaterstück<br />
„Leben eben“ war ein voller Erfolg Sowohl<br />
die Premiere im Bahnhof Langendreer, als<br />
<strong>auch</strong> die weiteren Aufführungen (unter<br />
anderem <strong>für</strong> Schulklassen).<br />
Über das Stück:<br />
»Das Leben wäre doppelt schwer,<br />
Käms einfach nicht von selbst daher.<br />
Eh wir recht ahnen, was es sei, Geht<br />
es zum Glück <strong>auch</strong> selbst vorbei...«<br />
Eugen Roth<br />
Ein Spiel mit dem Leben. Aber mit dem<br />
Leben spielt man nicht! Das Leben soll<br />
gelebt werden. Mit Leidenschaft, Liebe<br />
und Aufmerksamkeit. Im Leben<br />
Die Teilnehmerinnen und Teilnehmer des Projektes „Lingua Szena“ bei einer Exkursion<br />
zur Ruhruniversität Bochum<br />
Kompetenzvermittlung und beruflichen<br />
Orientierung genutzt. Parallel<br />
wurden die Deutschkenntnisse im<br />
Sprachunterricht systematisch verbes<br />
Die Grunddaten:<br />
Lingua Szena (LS) ein Projekt mit<br />
einer festen Gruppe, welches auf<br />
Sprache, Theater und Bewerbungstraining<br />
gründet, wird in Kooperation<br />
mit der Projektfabrik Witten<br />
e.V. durchgeführt. Es hat zum Ziel,<br />
ALG IIEmpfänger in den Arbeitsmarkt<br />
zu integrieren <strong>oder</strong> neue<br />
Perspektiven, wie Schule, Studium<br />
<strong>oder</strong> Ausbildung, zu erarbeiten.<br />
Das Projekt richtet sich speziell an<br />
Migrantinnen und Migranten, welche<br />
bereits länger arbeitslos sind.<br />
Es wird mit Mitteln aus dem europäischen<br />
Sozialfond unterstützt..<br />
Wenn <strong>Sie</strong> einen Praktikumsplatz<br />
anzubieten haben, melden <strong>Sie</strong><br />
sich bitte unter der angegebenen<br />
Kontaktadresse.<br />
spielt der Mensch die Hauptrolle. Die<br />
Menschen werden geboren und sterben,<br />
und in der Zwischenzeit spielen<br />
sie Theater, egal woher sie kommen,<br />
aus der Türkei, aus der ehemaligen<br />
Sowjetunion, <strong>oder</strong> Polen, Italien, aus<br />
Afrika <strong>oder</strong> dem Libanon. Das Theater<br />
macht Spaß, das Leben also <strong>auch</strong>.<br />
Aber das Leben ist kein Theater, sondern<br />
Leben eben.<br />
sert. Die erworbenen Kompetenzen<br />
dienen jetzt dem erfolgreichen Durchlaufen<br />
eines Betriebspraktikums. Zu<br />
diesem Zweck wird die zweite Projekt<br />
Gabriele Böse:<br />
Ich bin seit dem 17. August 2009 als<br />
Verwaltungsassistentin bei der <strong>IFAK</strong><br />
beschäftigt. Mein Arbeitsverhältnis ist<br />
auf 2 Jahre befristet.<br />
Redaktion:<br />
Was ist dir an deiner Arbeit besonders<br />
wichtig?<br />
Gabriele Böse:<br />
Das vielseitige und abwechslungsreiche<br />
Aufgabengebiet. Die Begegnung, der<br />
Umgang und die Kommunikation mit<br />
Menschen sind mir sehr wichtig.<br />
Redaktion:<br />
Was macht die <strong>IFAK</strong> <strong>für</strong> dich aus?<br />
Gabriele Böse:<br />
Ich war bereits vor 10 Jahren schon einmal<br />
im Rahmen einer AB-Maßnahme in<br />
der <strong>IFAK</strong> beschäftigt. Jetzt habe ich hier<br />
wieder einen Arbeitsplatz bekommen<br />
und ich fühle mich hier sehr wohl, da<br />
ich wieder im Arbeitsleben integriert bin<br />
und dazugehöre.<br />
Redaktion:<br />
Was wünschst du dir <strong>für</strong> die Zukunft?<br />
Gabriele Böse:<br />
Da mein befristetes Arbeitsverhältnis<br />
Kontakt:<br />
<strong>IFAK</strong> im Blick · Ausgabe 6 · 10/2009 3<br />
phase theater und sozialpädagogisch<br />
begleitet und weiterhin vom Deutschunterricht<br />
flankiert. Im Praktikum<br />
werden die TeilnehmerInnen von der<br />
Sozialpädagogin gecoacht. Die <strong>regelmäßige</strong><br />
Reflexion der Praktikumssituation<br />
während eines gemeinsamen<br />
Seminartages trägt dazu bei, Konflikte<br />
innerhalb des Betriebs im Ansatz zu<br />
meistern und selbstsicher auf dem<br />
Arbeitsmarkt aufzutreten.<br />
Projekt „Lingua Szena“<br />
Bewerbungsmanagement<br />
Ansprechpartnerin:<br />
Susanne Wittmann<br />
Engelsburger Straße 168<br />
44793 Bochum<br />
Telefon: 01784684570<br />
Email: wittmann@ifakbochum.de<br />
www.projektfabrik.org<br />
www.ifakbochum.de<br />
Mitarbeiter im Blick<br />
Redaktion:<br />
Wie lange bist du in der <strong>IFAK</strong> e.V.<br />
tätig?<br />
Susanne Wittmann<br />
umgewandelt wird bzw. werden kann.<br />
Im Klartext:<br />
Bis zu meiner Berentung würde ich sehr<br />
gerne weiterhin <strong>für</strong> die <strong>IFAK</strong> tätig sein.<br />
Steckbrief:<br />
Name: Gabriele Böse<br />
Alter: 55 Jahre<br />
Familienstand: geschieden<br />
Qualifikation:<br />
Geprüfte Sekretärin der IHK<br />
Tätigkeit:<br />
Verwaltungs und<br />
Organisationsassistentin in der<br />
Geschäftsstelle
4 <strong>IFAK</strong> im Blick · Ausgabe 6 · 10/2009<br />
Westendfest Abschluss der<br />
internationalen Kulturwochen<br />
Nach den erfolgreich verlaufenen<br />
Internationalen Kulturwochen im Zeitraum<br />
von März bis Juni fand nun der<br />
Abschluss der Projektphase mit dem<br />
2. Westendfest am 27. Juni 2009 auf<br />
dem Springerplatz statt. Hierzu hatten<br />
die Stadt Bochum und die beiden<br />
Stadtumbaubüros im Westend eingeladen.<br />
Die Oberbürgermeisterin Frau<br />
Dr. Ottilie Scholz ließ es sich nicht<br />
nehmen, als Schirmherrin zu den Festbesuchern<br />
zu sprechen. An fast 50<br />
Ständen informierten die verschiedenen<br />
Akteure des Stadtteilfestes über<br />
ihre Einrichtungen und ihre Arbeit,<br />
luden zu Mitmachaktionen ein und<br />
boten leckeres Kulinarisches dar.<br />
All dies eröffnete den WestendBewohnern<br />
die Möglichkeit, miteinander<br />
ins Gespräch zu kommen und ihren<br />
Stadtteil und ihre Nachbarn besser<br />
kennen zu lernen. Darüber hinaus<br />
ließ das bunt gemischte Bühnenprogramm<br />
mit mehr als 20 Darbietungen<br />
von Institutionen und Personen aus<br />
dem Stadtteil keine Wünsche offen<br />
und lud die Besucher zum gemeinsamen<br />
Feiern ein. Es waren viele Besucher<br />
dabei, die bereits das 1. Stadtteilfest<br />
im letzten Jahr mitgefeiert hatten.<br />
Die Stimmung bei Jung und Alt war<br />
Auf dem Gelände des Kinder, Jugend<br />
und Stadtteilzentrums e57 herrschte<br />
buntes Treiben. Zu unserer Freude<br />
fanden sich an die 250 Gäste ein. Die<br />
anfängliche Panik, die sich breit zu<br />
machen drohte das Lampenfieber <br />
nahm mit dem ersten Trommelschlag<br />
der Fahrendeller SambaGruppe deutlich<br />
ab. Das Gefühl verwandelte sich<br />
von Takt zu Takt immer mehr in eine<br />
euphorische Grundstimmung, die sich<br />
durch Zucken der Beine und in rhythmischem<br />
Kopfnicken zur Musik entlud<br />
und langsam alle Anwesenden zu<br />
befallen schien.<br />
Der Übergang zur nächsten Sensation<br />
wurde fließend gestaltet. Die Samba<br />
Prozession hörte auf ein Signal ihrer<br />
Dirigentin hin auf zu spielen der<br />
Augenblick der Stille wollte durch ein<br />
zögerliches Klatschen der Zuschauer,<br />
nicht wissend, ob das schon das Ende<br />
sei, durchbrochen werden. Das Klatschen<br />
wiederum näherte sich dem<br />
monotonen Rhythmus der Djembe<br />
(westafrikanische Trommel) an.<br />
„Dumm Dumm, Tschik Dumm, Dumm<br />
Dumm, Tschik Dumm“. Die Samba<br />
Prozession begab sich ein wenig in<br />
den Hintergrund, die Capoeiristas<br />
(Spieler der Capoeira) übernahmen<br />
die musikalische Führung. Als <strong>auch</strong><br />
die Zuschauer alle im Takt klatschten,<br />
stimmten die Kinder den <strong>für</strong> die<br />
Capoeira üblichen Wechselgesang an.<br />
trotz des gegen Ende einsetzenden<br />
Regens sehr gut und schreckte weder<br />
die Besucher, noch den Veranstalter<br />
ab, weiter zu feiern.<br />
Derzeit ist eine Dokumentationsbroschüre<br />
zu den gesamten Internationalen<br />
Kulturwochen in Arbeit, die ab<br />
Mitte September in den Stadtumbaubüros<br />
erhältlich sein wird.<br />
Übrigens: Die Ideensammlung <strong>für</strong> die<br />
nächsten Internationalen Kulturwochen<br />
und insbesondere das Westendfest<br />
im kommenden Jahr hat bereits<br />
begonnen. Auch 2010 wird es heißen<br />
„vom Westend <strong>für</strong>s Westend“.<br />
Ayse Balyemez<br />
Dann begannen sie alleine, zu zweit<br />
und <strong>auch</strong> mit den Erwachsenen, den<br />
Kampf Tanz auszuüben. Radschläge,<br />
spektakuläre Tritte und Ausweichmanöver<br />
alles natürlich im Takt der<br />
Musik. Mit dem Ausklingen der Musik<br />
toste der Beifall.<br />
Zur Freude der Kinder gab es ein<br />
abwechslungsreiches Angebot an „kinderolympischen<br />
Disziplinen“: Sackhüpfen,<br />
Eierlauf, Teebeutelweitwurf,<br />
und Krankentransport (ein Kooperationsspiel,<br />
bei dem zwei Kinder ein<br />
drittes über eine bestimmte Distanz<br />
tragen müssen). Der Fackellauf war in<br />
dieser Form wohl einzigartig. Jedes<br />
Kind bekam die Aufgabe, mindestens<br />
einmal mit der „Olympischen Fackel“<br />
um die komplette Einrichtung zu laufen.<br />
So konnte gewährleistet werden,<br />
dass sie fast über den gesamten Zeitraum<br />
der Veranstaltung getragen werden<br />
konnte und somit in Bewegung<br />
blieb. Nebenbei bekamen die Kinder<br />
die Möglichkeit, sich auf einer Hüpfburg<br />
auszutoben, an Ballsportturnieren<br />
in der KikArena teilzunehmen <strong>oder</strong><br />
sich schminken zu lassen.<br />
Die HipHopTanzgruppe der Fahrendeller<br />
Schule leitete mit ihrer professionellen<br />
Choreografie die Pause ein.<br />
In der Pause konnten sich alle Gäste<br />
und Sportler mit Gegrilltem, Salaten<br />
und Getränken versorgen. Die Ruhe<br />
Meldungen aus den Einrichtungen<br />
Zusammen leben – gemeinsam feiern:<br />
Das Hustadtteilfest verbindet<br />
Neuer Rekord: Mit einem 12stündigen<br />
Musik und Unterhaltungsprogramm<br />
feierte der lokale <strong>IFAK</strong>Stadtteiltreff<br />
gemeinsam mit Anwohnern und Gästen<br />
am 17. August das „Hustadtteilfest“.<br />
Unterstützung erhielt der Treff<br />
dabei von seinen Kooperationspartnern.<br />
Mitten auf dem Brunnenplatz<br />
vergnügten sich die Hustädter Kinder<br />
beim Basteln und Malen, Fußball,<br />
Theater und – sehr beliebt – auf der<br />
bunten Hüpfburg. Für ausgelassene<br />
Stimmung sorgten von nachmittags<br />
bis abends verschiedene Tanz und<br />
Musikgruppen, die ein Abbild der vielfältigen<br />
Nationalitäten und Kulturen<br />
Mischung vor Ort darstellten. Wer<br />
es ruhiger mochte, konnte es sich in<br />
war jedoch nur von kurzer Dauer, da<br />
die indische Tanzgruppe der GrafvonderReckeSchule<br />
mit ihrer Anmut<br />
und ihrer Grazie die Gemüter der<br />
Anwesenden bezauberte. Obwohl die<br />
Gruppe stark dezimiert war, konnten<br />
zwei Mädchen das Fehlen der anderen<br />
Tänzerinnen in hervorragender Weise<br />
kompensieren. Den Abschluss bot die<br />
KolbastiTanzgruppe aus Dahlhausen,<br />
die mit ihrer erfrischenden und belebenden<br />
Vorführung letzten Endes alle<br />
zum Tanzen animierte.<br />
einer Lounge gemütlich machen <strong>oder</strong><br />
die Fotoausstellung besichtigen. Den<br />
künstlerischstimmungsvollen Höhepunkt<br />
bildete schließlich ein Open Air<br />
Kino, in dem vier Kurzfilme des Videofilmfestivals<br />
gezeigt wurden.<br />
StadtteiltreffLeiter Faruk Cevik zeigte<br />
sich zufrieden mit der Besucher<br />
Resonanz und lobte das Engagement<br />
der Anwohner, die wesentlich zum<br />
Gelingen des Festes beigetragen hätten.<br />
Das Fest schaffe eine familiäre<br />
Atmosphäre zwischen den über 40<br />
Kulturen und Sprachen in der Hustadt<br />
und helfe, Brücken zu bauen. Eine<br />
Fortsetzung ist daher bereits geplant.<br />
Sommerolympiade der Mobilen Förderwerkstatt im e57<br />
Die Verabschiedung der Vorschulkinder<br />
war uns und <strong>auch</strong> Cornelia ein großes<br />
und wichtiges Anliegen, so wurden<br />
die Kinder geehrt, bekamen eine<br />
Urkunde und ein kleines Abschiedsgeschenk.<br />
Auch die übrigen Kinder<br />
erhielten am Ende der Veranstaltung<br />
eine Urkunde und einen Preis.<br />
In den Augen aller Beteiligten war das<br />
Fest ein voller Erfolg.<br />
Benjamin Ameyibor<br />
Der spektakuläre Auftritt der SambaGruppe sorgte <strong>für</strong> gute Laune bei den Beteiligten<br />
ek
Meldungen aus den Einrichtungen<br />
Beim Wettbewerb „Blickpunkt<br />
Migration“ des Paritätischen Bildungswerkes<br />
NRW erreichte Lyudmyla<br />
Fradina von der Integrationsagentur<br />
Querenburg in Steinkuhl<br />
den stolzen 2. Platz <strong>für</strong> ihr Projekt<br />
„Müttercafé“.<br />
Das Café an der ErichKästner<br />
Gesamtschule ist eine Anlaufstelle <strong>für</strong><br />
türkische Mütter, die sich jeweils mittwochs<br />
von 10.00 bis 12.30 Uhr zum<br />
gemütlichen Beisammensein und zum<br />
Austausch über die Themen Schule,<br />
(Berufs ) Ausbildung und Zukunft<br />
ihrer Kinder in den Räumlichkeiten<br />
des interkulturellen Schülerclubs der<br />
<strong>IFAK</strong> treffen. Initiiert wurde das Café<br />
von der damaligen Jahrespraktikantin<br />
Gönül Cagretekin, inzwischen wird es<br />
durch eine ehrenamtliche pädagogische<br />
Mitarbeiterin betreut. „Natürlich<br />
freue ich mich über die Auszeichnung,<br />
aber gerechnet hatte ich damit nicht“,<br />
so Lyudmyla Fradina bescheiden. Den<br />
gewonnenen Preis betrachtet sie als<br />
Bestätigung des bedarfsorientierten<br />
pädagogischen Projektansatzes<br />
und einer effektiven interkulturellen<br />
Teamarbeit.<br />
Der Jury selbst – Studierenden der FH<br />
Duisburg – diente ein eigens <strong>für</strong> den<br />
Wettbewerb erarbeiteter Kriterienkatalog<br />
als Basis ihrer Entscheidung.<br />
Dieser ermöglichte es, eine genaue<br />
Analyse der eingereichten Angebote<br />
vorzunehmen und sie vor Ort zu überprüfen.<br />
Folgende Kriterien wurden<br />
beleuchtet:<br />
• Zielgruppenorientierung<br />
• Sozialraumorientierung<br />
• Zielgruppenansprache<br />
• Öffentlichkeitsarbeit<br />
• Interkulturalität<br />
• Empowerment<br />
• Vernetzung<br />
• Nachhaltigkeit des Angebotes<br />
• Innovativität des Angebotes.<br />
Dabei hatten die Jurymitglieder die<br />
Qual der Wahl zwischen einer Vielzahl<br />
fachlich fundierter Wettbewerbsbeiträge<br />
aus der interkulturellen Bildungslandschaft.<br />
Doch das Konzept<br />
der <strong>IFAK</strong> überzeugte ebenso wie das<br />
anschließende Interview mit Leitungskraft<br />
Lyudmyla Fradina und der<br />
Besuch des Cafés vor Ort. Neben einer<br />
Würdigung ihrer Arbeit in Publikationen<br />
des Paritätischen Bildungswerkes<br />
kann sich die engagierte Sozialpädagogin<br />
über einen Geldpreis freuen.<br />
Die feierliche Preisverleihung findet<br />
am 29. Oktober 2009 beim paritätischen<br />
Landesverband in Düsseldorf<br />
statt.<br />
ek<br />
Am 03. Juli 2009 war es wieder soweit.<br />
Die Jugendfreizeitmaßnahme des<br />
Streetwork fand aufgrund der hohen<br />
Nachfrage der Jugendlichen erneut in<br />
Spanien statt.<br />
An der 10tägigen Maßnahme nahmen<br />
22 Jugendliche mit verschiedenem<br />
Migrationshintergrund teil. Die<br />
Gruppe bestand aus 16 männlichen<br />
und 6 weiblichen Teilnehmern im<br />
Alter von 17 bis 22 Jahren.<br />
Da es in der Vergangenheit zwischen<br />
den Jugendlichen von Hustadt, Querenburg<br />
und Wattenscheid vermehrt<br />
zu Auseinandersetzungen gekommen<br />
war, wollten wir mit der Freizeitmaßnahme<br />
den Teilnehmern die<br />
Möglichkeit geben, sich in einem<br />
anderen Umfeld besser kennen zu lernen.<br />
Gleichzeitig sollten ihre Interes<br />
Kontakt:<br />
<strong>IFAK</strong> im Blick · Ausgabe 6 · 10/2009 5<br />
Müttercafé der Integrationsagentur Querenburg gewinnt<br />
Wettbewerb des Paritätischen Landesverbandes<br />
Interkulturelles Familienzentrum<br />
feiert einjähriges Bestehen<br />
Die beiden <strong>IFAK</strong>-Kindergärten<br />
Kindervilla Stahlhausen und Kindergarten<br />
Engelsburg wurden<br />
im August 2008 mit dem Gütesiegel<br />
Familienzentrum NRW<br />
ausgezeichnet.<br />
Am 05. September 2009 gab es eine<br />
Geburtstagsfeier „Auf dem Weg durch<br />
die vier Jahreszeiten“ zum einjährigen<br />
Bestehen. Die Kindergärten hatten<br />
gemeinsam <strong>für</strong> ein buntes Programm<br />
gesorgt, zu dem neben der Cafeteria<br />
viele Spiel und Bastelangebote<br />
gehörten: Kreativangebote wie Filzen<br />
und Dias gestalten, Traumfänger basteln,<br />
Tastpfad und Balancierlauf, Experimente<br />
und Spiele mit Eiswürfeln. In<br />
einer Wichtelhöhle konnten die Kinder<br />
auf Schatzsuche gehen, am Maltisch<br />
gab es Mandala aus den vier Jahreszeiten.<br />
Für das Fest wurden zuvor fleißig<br />
und mit viel Spaß Tänze und Spiele<br />
geübt; die Grippewelle machte es leider<br />
vielen Akteuren unmöglich teilzunehmen.<br />
Dies hatte zur Folge, dass die<br />
Darbietungen nur sehr verkürzt und<br />
zum Teil improvisiert gezeigt werden<br />
konnten. Die gute Laune und Stimmung<br />
der Festbesucher war dennoch<br />
spürbar, insbesondere als die Sonne<br />
doch noch hervorkam und den Weg<br />
in den Garten ermöglichte!<br />
Die Angebote des Familienzentrums<br />
wurden mit Bildern und InfoTafeln<br />
vorgestellt; als Kooperationspartner<br />
<strong>für</strong> Kindertagespflege waren Pädagoginnen<br />
des SKF (Sozialdienst katholischer<br />
Frauen) als Ansprechpartnerinnen<br />
zu Gast. Das Familienzentrum<br />
bietet in den beiden Kindertageseinrichtungen<br />
Betreuung von Kindern im<br />
Alter von 2 – 6 Jahren und zusätzlich<br />
einen „AngebotsMix“ von Begleitung,<br />
Beratung und Unterstützung <strong>für</strong> Familien<br />
aus dem Stadtteil.<br />
Cornelia Engelke<br />
Integrationsagentur Querenburg<br />
Ansprechpartnerin:<br />
Lyudmyla Fradina<br />
Girondelle 82<br />
44799 Bochum<br />
Telefon: 02348597932<br />
Email: iaq@ifakbochum.de<br />
Jugendfreizeit in Barcelona<br />
sen bezüglich der Freizeitgestaltung<br />
berücksichtigt werden, um ein friedliches<br />
Miteinander zu schaffen. Während<br />
des Aufenthalts in Barcelona und<br />
Lloret de Mar sowie bei den täglichen<br />
Aktionen vor Ort, wie z.B. Beachvolleyball,<br />
Wasserhandball und Schwimmen,<br />
konnten die Jugendlichen ein<br />
stärkeres Gemeinschaftsgefühl entwickeln.<br />
Am Abend wurde täglich<br />
gemeinsam gegessen und anschließend<br />
bei Gesprächen der Tag ausgewertet.<br />
Ebenso fanden regelmäßig<br />
Einzelgespräche statt, um persönliche<br />
Angelegenheiten der Jugendlichen zu<br />
besprechen. Anhand der verschieden<br />
Freizeitaktivitäten und den Gesprächen<br />
wurde den Jugendlichen ein<br />
Gefühl der sinnvollen Freizeitgestaltung<br />
gegeben.<br />
Burhan Bayram
6 <strong>IFAK</strong> im Blick · Ausgabe 6 · 10/2009 Meldungen aus Vorstand und Geschäftsführung<br />
Andere Blickwinkel <strong>für</strong> die eigene Arbeit gewonnen – Viel Lob <strong>für</strong><br />
Fachtagung „HilfeplanVerfahren im interkulturellen Kontext“<br />
Die Fachtagung des <strong>IFAK</strong>Familienhilfezentrums<br />
und der Ev. Jugendhilfe<br />
Bochum „Stolperstein Migrationshintergrund?<br />
Hilfeplanverfahren im interkulturellen<br />
Kontext“ am 20. Mai erhielt<br />
von den Teilnehmern durchweg gute<br />
Noten <strong>für</strong> Inhalt und Organisation.<br />
Dies geht aus einer schriftlichen Befragung<br />
von 68 Besuchern hervor, die <strong>für</strong><br />
vorgegebene Kriterien Schulzensuren<br />
von 1 („sehr gut“) bis 6 („ungenügend“)<br />
verteilten. Die Konzeption, der<br />
Stellenumbesetzungen<br />
MIchael Kleinhaus ist seit dem 01.<br />
August <strong>für</strong> die neu eingerichtete<br />
Stelle „Externes Beschwerdemanagement“<br />
zuständig (siehe Artikel „Neue<br />
Beschwerdestelle“, Seite 6).<br />
Sebastian Hammer ist seit dem 01.<br />
September zuständig <strong>für</strong> die Presse<br />
und Öffentlichkeitsarbeit.<br />
Eva Krause, die vorherige Pressereferentin,<br />
ist zuständig <strong>für</strong> die Bereiche<br />
Berichtswesen und Qualitätsmanagement.<br />
Außerdem ist sie Sprachkursleiterin<br />
in Querenburg.<br />
Roman Gerhold ist seit dem 01. August<br />
neuer Koordinator <strong>für</strong> die Deutschkurse<br />
in der <strong>IFAK</strong> e.V. und erster Bildungsreferent<br />
(siehe Artikel „ Der erste<br />
Bildungsreferent bei der <strong>IFAK</strong>“, Seite<br />
2).<br />
Karen Revell hat zum 01. August die<br />
Leitung des Kinder, Jugend und<br />
Stadtteilzentrums e57 und der Dependance<br />
KITT Engelsburg übernommen.<br />
Gabi Böse ist seit dem 01. September<br />
Verwaltungs und Organisationsassistentin<br />
in der Geschäftsstelle im<br />
Herbert<strong>Sie</strong>boldHaus.<br />
Informationsgehalt von Fachvorträgen<br />
und Workshops und die Übertragbarkeit<br />
auf die berufliche Praxis<br />
wurden hiernach mit durchschnittlich<br />
2,1 bewertet. Für die gesamte Organisation<br />
von der Atmosphäre bis zum<br />
Buffet gab es sogar eine stolze 1,6. Kritik<br />
wurde in erster Linie an einem der<br />
Praxisreferenten geäußert, der keinen<br />
konkreten Bezug zum Thema fand.<br />
Erfreulich bleibt dennoch im Gesamtresultat,<br />
dass die überwiegende<br />
Unter dem Punkt Interkulturelles<br />
und Vielfalt wird das Programm der<br />
interkulturellen Woche in Köln 2009<br />
vorgestellt.<br />
sh<br />
e57 KikArena wird lobend<br />
erwähnt<br />
Das Kinder, Jugend und Stadtteilzentrum<br />
e57 nahm drei Jahre nach<br />
dem Bau der KikArena am IAKSAward,<br />
einem Wettbewerb des Internationalen<br />
Olympischen Komitees (IOC)<br />
teil. Hier erhielt die Idee der KikArena<br />
sowie das architektonische Konzept<br />
eine lobende Erwähnung. Weitere<br />
prominente Teilnehmer am Wettbewerb<br />
waren das Olympiastadion in<br />
Peking sowie die Olympiaschanze in<br />
GarmischPatenkirchen.<br />
Bochumer Migrationsforum lädt<br />
Spitzenkandidaten der Parteien in<br />
die Alevitische Gemeinde ein<br />
Die <strong>IFAK</strong> e.V. möchte Anfang 2010<br />
auf einer gemeinsamen Liste mit den<br />
Grünen und anderen Migrantenorganisationen<br />
an den Wahlen zum Ausschuss<br />
<strong>für</strong> Migration und Integration<br />
der Stadt Bochum teilnehmen.<br />
Durch die Änderung in der Gemeindeordnung<br />
des Landes Nordrhein<br />
Westfalen ist das Gremium nur noch<br />
in beratender Funktion tätig.<br />
Es haben bereits erste Kooperationsgespräche<br />
mit weiteren Organisatio<br />
Mehrheit (91,2%) der Teilnehmer sofort<br />
Interesse an weiteren Veranstaltungen<br />
dieser Art bekundete, nur wenige sind<br />
noch unentschieden; niemand bekundete<br />
Desinteresse. Für die Veranstalter<br />
steht bereits eine Fortsetzung der<br />
Tagungen fest; allerdings wird darüber<br />
nachgedacht, beim nächsten Mal<br />
eine Podiumsdiskussion abzuhalten,<br />
die den Gästen noch mehr Möglichkeit<br />
zum Austausch bietet.<br />
ek<br />
Neue Struktur vom Newsletter des Aktionsbüros Einbürgerung und<br />
Rechtsberatung <strong>für</strong> Einwanderer<br />
Der ABENewsletter hat eine neue<br />
Struktur bekommen. Die Neue Struktur<br />
baut sich aus folgenden Säulen<br />
zusammen:<br />
Einbürgerung/Staatsangehörigkeit<br />
Soziales und Integration<br />
Interkulturelles und Vielfalt<br />
Solidarität und Fairness<br />
Aktuelles<br />
Curriculum Einbürgerung<br />
Im aktuellen Newsletter <strong>finden</strong> sich<br />
Artikel zur aktuellen Einbürgerungskampagne<br />
2009, welche von der Landesregierung<br />
in NordrheinWestfalen<br />
initiiert wurde.<br />
Außerdem werden die aktuellen Forderungen<br />
des Ministers <strong>für</strong> Generationen,<br />
Familien, Frauen und Integration<br />
des Landes NordrheinWestfalen<br />
Armin Laschet thematisiert.<br />
Kontakt:<br />
Aktionsbüro Einbürgerung im<br />
Paritätischen Wohlfahrtsverband<br />
Ansprechpartner:<br />
Kenan Araz<br />
Engelsburger Straße 168<br />
44793 Bochum<br />
Telefon: 02349621012<br />
Email: abe@einbürgern.de<br />
www.einbürgern.de<br />
www.ifakbochum.de<br />
Meldungen aus Vorstand und Geschäftsführung<br />
nen stattgefunden, wie zum Beispiel<br />
mit DIDF, Alevitischer Gemeinde<br />
Bochum und Jüdischer Gemeinde<br />
u.a. Hier versucht man sich inhaltlich<br />
auf ein Programm zu einigen und<br />
eine Liste <strong>für</strong> die kommenden Wahlen<br />
aufzustellen.<br />
Wahlen zum Ausschuss <strong>für</strong> Migration<br />
und Integration der Stadt<br />
Bochum<br />
Das Bochumer Migrationsforum hat<br />
im Rahmen des Kommunalwahlkampfes<br />
die Spitzenkandidaten der Parteien<br />
zu sich in die Alevitische Gemeinde<br />
eingeladen um über die migrationspolitische<br />
Zukunft in Bochum zu<br />
diskutieren.<br />
Oberbürgermeisterin Frau Dr. Ottilie<br />
Scholz und CDUSpitzenkandidat<br />
Lothar Gräfingholt waren ebenso<br />
vertreten wie Günther Gleising und<br />
AnnaLena Orlowski, sowie die Vertreter<br />
von UWG und FDP.<br />
Inhaltlich ging es hauptsächlich um<br />
die Möglichkeiten, welche die neue<br />
Gemeindeordnung im Bezug auf den<br />
Integrationsrat <strong>oder</strong> Ausschuss bietet<br />
und um Bildungspolitik im Bereich der<br />
Migranten.<br />
sh<br />
LeserEcke<br />
„Ich habe mein Praktikum vom 22.<br />
Juni 2009 bis zum 17. Juli 2009 in der<br />
Verwaltung der <strong>IFAK</strong>, der Geschäftsstelle<br />
im Herbert<strong>Sie</strong>boldHaus<br />
gemacht. Ich wurde von den Mitarbeiter/innen<br />
sehr freundlich aufgenommen<br />
und habe mich dort sehr<br />
wohl gefühlt. Dadurch, dass jede/r<br />
Mitarbeiter/in gleich behandelt wird,<br />
herrscht dort ein sehr angenehmes<br />
Arbeitsklima. Die Zeit bei der <strong>IFAK</strong><br />
e.V. hat mir gezeigt, dass verschiedene<br />
Nationen respektvoll und<br />
freundschaftlich miteinander umgehen<br />
und arbeiten können. “<br />
Das Redaktionsteam bedankt sich<br />
herzlich <strong>für</strong> den Leserbrief. Wir würden<br />
uns wünschen, dass künftig<br />
mehr Leser Feedback zur Arbeit der<br />
<strong>IFAK</strong> <strong>oder</strong> integrationspolitischen<br />
Themen geben.<br />
Neue Beschwerdestelle<br />
„Wer mir schmeichelt ist mein<br />
Feind, wer mich tadelt, mein Lehrer“<br />
- Nach diesem alten chinesischen<br />
Sprichwort wird sich <strong>auch</strong><br />
die neue Stelle von Michael Kleinhaus<br />
richten.<br />
Die <strong>IFAK</strong> ist sehr um das Wohl der Kunden<br />
und Besucher der Einrichtungen<br />
bemüht. Dennoch kann es Situationen<br />
geben, in denen Vorgänge nicht zur<br />
vollsten Zufriedenheit ablaufen <strong>oder</strong><br />
es Unstimmigkeiten mit Personen<br />
gibt. Aus dem Leitbild der <strong>IFAK</strong> und<br />
den Qualitätszielen unserer Arbeit<br />
heraus ist es daher notwendig, die<br />
Arbeit immer wieder zu prüfen und<br />
weiterzuentwickeln.<br />
Michael Kleinhaus, der <strong>auch</strong> in der<br />
Familienhilfe der <strong>IFAK</strong> tätig ist, wird die<br />
Aufgabe übernehmen, Beschwerden<br />
zentral zu verwalten und zu bearbeiten<br />
um eine qualitativ hochwertige<br />
Arbeit zu sichern.<br />
sh<br />
Kontakt:<br />
Christian Hacker,<br />
Ehemaliger Praktikant im<br />
Herbert-<strong>Sie</strong>bold-Haus, <strong>IFAK</strong> e.V.<br />
Ansprechpartner:<br />
Michael Kleinhaus<br />
Engelsburger Straße 168<br />
44793 Bochum<br />
Telefon: 023432589906<br />
Email: bmext@ifakbochum.de
Pressespiegel<br />
↑<br />
Stadtspiegel 26.09.2009<br />
„Wir wollen <strong>auch</strong> wählen“<br />
Jugendfreizeithaus e57<br />
in Goldhamme beteiligt<br />
sich an deutschlandweiter<br />
Bundestagswahl <strong>für</strong> die U18<br />
WAZ 23.09.2009<br />
„Netzwerk U18 lud zur eigenen<br />
Bundestagswahl“<br />
→<br />
<strong>IFAK</strong> im Blick · Ausgabe 6 · 10/2009 7<br />
<strong>IFAK</strong> in der Lokalberichterstattung
8 <strong>IFAK</strong> im Blick · Ausgabe 6 · 10/2009 Veranstaltungskalender<br />
Hier <strong>finden</strong> <strong>Sie</strong> <strong>Terminhinweise</strong> <strong>für</strong> <strong>regelmäßige</strong> <strong>oder</strong> <strong>auch</strong> „einmalige“ offene<br />
Veranstaltungen und Angebote der einzelnen Einrichtungen.<br />
Mehrgenerationenhaus Stadtteilzentrum Dahlhausen:<br />
• Gymnastik 50+: Do 10:0011:15 Uhr<br />
• Gymnastik 50+ <strong>für</strong> Migrantinnen: Mo 10:0011:30 Uhr<br />
• Frauengymnastik: Mi 09:0010:30 Uhr, Kosten <strong>für</strong> 5 Termine 20€<br />
• Psychologische Einzelberatung <strong>für</strong> Frauen (anonym und kostenlos):<br />
Fr ab 09:30 Uhr, nur nach telefonischer Anmeldung<br />
• Treffen türkischer Seniorinnen: Jeden 1. Mittwoch im Monat 15:0017:00 Uhr<br />
• Treffen türkischer Senioren: Jeden 2. Mittwoch im Monat 15:0017:00 Uhr<br />
• Krabbelgruppe: Di 09:3011:30 Uhr<br />
• Selbsthilfegruppe ADS/ADHS <strong>für</strong> Eltern betroffener Kinder <strong>oder</strong> selbsterkrankte<br />
Erwachsene: Jeden letzten Freitag im Monat 10:0012:00 Uhr.<br />
• Betreuungsangebot mit Hausaufgabenhilfe <strong>für</strong> Kinder der 1.6. Klasse:<br />
MoFr 13:3015:30 Uhr nach Anmeldung, Kosten 10€/Monat, Imbiss 1€/Tag<br />
Kontakt: 02349422337 <strong>oder</strong> 02349422336<br />
Integrationsagentur Querenburg (Steinkuhl):<br />
• Gymnastikkurs <strong>für</strong> Frauen: Mo 15:0016:00 Uhr<br />
• Computerkurs: Di und Do 15:3017:00 Uhr<br />
• Musikgruppe: Mi 15:0018:00 Uhr<br />
• Spieleabende <strong>für</strong> Stadtteilbewohner: Di 16:0018:00 Uhr<br />
• Sprechstunden mit dem Nachbarschaftshelfer Hr. Molleker:<br />
Di und Fr 10:0012:00 Uhr<br />
Oktober, November<br />
Donnerstag, 01.10.2009 Mittwoch, 14.10.2009<br />
14:3016:30 Uhr Filzen mit Müttern<br />
und Kindern in der Kindervilla<br />
Kontakt: Interkulturelles Familienzentrum,<br />
Tel.: 023468729345<br />
Donnerstag, 01.10.2009<br />
14:3016:30 Uhr Nordic Walking <strong>für</strong><br />
Frauen Kinderbetreuung inklusive<br />
Kontakt: Interkulturelles Familienzentrum,<br />
Tel.: 023468729345<br />
Freitag, 02.10.2009<br />
15:0022:00 Uhr Interkulturelles Fest<br />
Kontakt: Integrationsagentur<br />
Querenburg, Tel.: 02348597932<br />
Dienstag, 06.10.2009<br />
14:3016:30 Uhr Filzen mit Müttern<br />
und Kindern im KiGa Engelsburg<br />
Kontakt: Interkulturelles Familienzentrum,<br />
Tel.: 023468729345<br />
Donnerstag, 08.10.2009<br />
14:3016:30 Uhr Filzen mit Müttern<br />
und Kindern in der Kindervilla<br />
Kontakt: Interkulturelles Familienzentrum,<br />
Tel.: 023468729345<br />
Donnerstag, 08.10.2009<br />
14:3016:30 Uhr Nordic Walking <strong>für</strong><br />
Frauen Kinderbetreuung inklusive<br />
Kontakt: Interkulturelles Familienzentrum,<br />
Tel.: 023468729345<br />
Freitag, 09.10.2009<br />
9:0010:30 Uhr Erziehungsberatung<br />
im Kindergarten Engelsburg<br />
Kontakt: Interkulturelles Familienzentrum,<br />
Tel.: 023468729345<br />
09:3011:30 Uhr Offenes<br />
Elternfrühstück im<br />
Herbert<strong>Sie</strong>boldHaus<br />
Kontakt: Interkulturelles Familienzentrum,<br />
Tel.: 023468729345<br />
Donnerstag, 15.10.2009<br />
14:3016:30 Uhr Nordic Walking <strong>für</strong><br />
Frauen Kinderbetreuung inklusive<br />
Kontakt: Interkulturelles Familienzentrum,<br />
Tel.: 023468729345<br />
Montag, 19.10.2009<br />
12:0013:30 Uhr Sprechstunde mit<br />
dem Bezirkspolizisten<br />
Kontakt: Integrationsagentur<br />
Querenburg, Tel.: 02348597932<br />
Donnerstag, 22.10.2009<br />
14:3016:30 Uhr Nordic Walking <strong>für</strong><br />
Frauen Kinderbetreuung inklusive<br />
Kontakt: Interkulturelles Familienzentrum,<br />
Tel.: 023468729345<br />
Dienstag, 27.10.2009<br />
14:3015:30 Uhr Töpfern mit Müttern<br />
und Kindern im Kindergarten<br />
Engelsburg<br />
Kontakt: Interkulturelles Familienzentrum,<br />
Tel.: 023468729345<br />
Mittwoch, 28.10.2009<br />
09:3011:30 Uhr Offenes<br />
Elternfrühstück im<br />
Herbert<strong>Sie</strong>boldHaus<br />
Kontakt: Interkulturelles Familienzentrum,<br />
Tel.: 023468729345<br />
• Sprechstunde <strong>für</strong> Eltern und Lehrerschaft der Grundschule Auf dem Alten<br />
Kamp: Mi 14:0016:30 Uhr, Grundschule Auf dem Alten Kamp 3537<br />
Kontakt: 02348597932<br />
Integrationsagentur Mitte:<br />
• Seniorenfrühstück: Jeden 1. Dienstag im Monat in der Zentralmoschee in<br />
Stahlhausen<br />
• Beratung <strong>für</strong> Senioren und Familien:<br />
Di und Do 12:0014:00 im Stadtteiltreff Stahlhausen,<br />
Di und Do 14:0016:00 in der Zentralmoschee in Stahlhausen<br />
Kontakt: 02343258242<br />
Stadtteiltreff Stahlhausen:<br />
• Elternkurs: 3x im Monat, Do 15:3017:00 Uhr<br />
• Stadtteil-Spielgruppe (in Kooperation mit der FBS): Mi 08:4511:00 Uhr<br />
• Kreativ-Werkstatt <strong>für</strong> Frauen aus dem Westend: Fr 15:0017:15 Uhr<br />
• Gesprächskreis „Alt und Jung“ mit verschiedenen sozialpolitischen<br />
Themen: Mo 15:0017:30 Uhr<br />
• Nähkurs „Durch praktische Arbeit Deutsch lernen“: Do 15:0017:30 Uhr<br />
• Beratung durch das Jugendamt: Jeden 2. Montag im Monat 15:0016:00 Uhr<br />
Kontakt: 02343244943<br />
Mittwoch, 28.10.2009<br />
14:0016:30 Uhr Elterngesprächskreis<br />
zum Thema „Lerndruck und<br />
Hausaufgaben“ in der Grundschule<br />
Auf dem Alten Kamp<br />
Kontakt: Integrationsagentur<br />
Querenburg, Tel.: 02348597932<br />
Mittwoch, 28.10.2009<br />
14:3016:00 Uhr „Offene Elternschule“<br />
Gespräche, Spiele und Aktionen<br />
im Herbert<strong>Sie</strong>boldHaus <br />
Kinderbetreuung inklusive<br />
Kontakt: Interkulturelles Familienzentrum,<br />
Tel.: 023468729345<br />
Dienstag, 03.11.2009<br />
14:3015:30 Uhr Töpfern mit Müttern<br />
und Kindern im Kindergarten<br />
Engelsburg<br />
Kontakt: Interkulturelles Familienzentrum,<br />
Tel.: 023468729345<br />
Mittwoch, 11.11.2009<br />
17:00 Uhr Laternenfest mit Umzug<br />
im Kindergarten Engelsburg<br />
Kontakt: Interkulturelles Familienzentrum,<br />
Tel.: 023468729345<br />
Donnerstag, 12.11.2009<br />
17:00 Uhr Laternenfest in der<br />
Kindervilla Stahlhausen<br />
Kontakt: Interkulturelles Familienzentrum,<br />
Tel.: 023468729345<br />
Freitag, 13.11.2009<br />
9:0010:30 Uhr Erziehungsberatung<br />
im Kindergarten Engelsburg<br />
Kontakt: Interkulturelles Familienzentrum,<br />
Tel.: 023468729345<br />
Montag, 23.11.2009<br />
Informationsveranstaltung mit einer<br />
Psychologin zum Thema „Soziale<br />
Kompetenzen“<br />
Kontakt: Stadtteiltreff Stahlhausen<br />
Tel.: 02343244943<br />
Mittwoch, 25.11.2009<br />
14:3016:00 Uhr „Offene Elternschule“<br />
im Herbert<strong>Sie</strong>boldHaus <br />
Kinderbetreuung inklusive<br />
Kontakt: Interkulturelles Familienzentrum,<br />
Tel.: 023468729345<br />
Impressum<br />
<strong>IFAK</strong> im Blick<br />
der Newsletter der <strong>IFAK</strong> e.V.<br />
Herausgeber:<br />
<strong>IFAK</strong> e.V. Bochum<br />
Engelsburger Str. 168<br />
44793 Bochum<br />
Tel.: 023467221<br />
Fax: 0234683336<br />
EMail: ifak@ifakbochum.de<br />
Internet: www.ifakbochum.de<br />
Layout:<br />
Sebastian Hammer, Eva Krause<br />
Redaktion:<br />
Sebastian Hammer (sh)<br />
Tel.: 023468729346<br />
EMail: pr@ifakbochum.de<br />
Hülya Cigerli (hc)<br />
Eva Krause (ek)<br />
Sandra Rittermeier (sr)<br />
Fotos: <strong>IFAK</strong> e.V.<br />
Druck:<br />
Alternativ Druck, Essen<br />
Erscheinungsweise:<br />
quartalsweise<br />
Auflage:<br />
1.000 Exemplare<br />
Nächste Ausgabe: 01.12.2009<br />
Redaktionsschluss: 31.10.2009