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<strong>Das</strong> Stolberger Schloss ist umgeben von Wald.<br />
garten nach altem Vorbild herzurichten.<br />
„An den stählernen Bögen sollen demnächst<br />
Kletterpfl anzen emporranken“, beschreibt<br />
Claudia Hacker von der Tourist-Information.<br />
So entstehen grüne Gänge für romantische<br />
Spaziergänge.<br />
Erfrischung gefällig? Im restaurierten Teepavillon<br />
wird bald in einem Trinkbrunnen<br />
kühles, klares Wasser sprudeln. Wer Appetit<br />
auf mehr bekommt, ist ab Karfreitag bis<br />
Ende Oktober eingeladen, das berühmte<br />
Stolberger Friwi-Gebäck im Schlosscafé zu<br />
probieren. Und auch Ohrenschmaus verspricht<br />
Claudia Hacker: „Für <strong>die</strong> warmen<br />
Tage <strong>sind</strong> Konzerte auf der Schlossterrasse<br />
geplant.“<br />
Tourist-Information Stolberg<br />
Telefon: 034654/454<br />
www.stadt-stolberg.de<br />
Anreise mit der Bahn nach Stolberg<br />
ganzjährig samstags/sonntags mit dem<br />
Zug, montags bis freitags ab Berga-Kelbra<br />
mit der Buslinie 495 nach Stolberg; an<br />
Sonn- und Feiertagen/samstags von/nach<br />
Magdeburg, von/nach Halle/Leipzig<br />
Vom Bahnhof<br />
links durch <strong>die</strong> Niedergasse in Richtung<br />
Markt, <strong>die</strong> Außentreppe am Rathaus zur<br />
St.-Martini-Kirche emporsteigen, weiter an der<br />
Marienkapelle vorbei bis zur Schlossterrasse,<br />
ca. 10 Gehminuten<br />
Naumburg:<br />
Domgarten<br />
in der Saalestadt<br />
Die Saalestadt steht 2011 im Zeichen des<br />
Naumburger Meis ters. Dem Architekten<br />
des Doms St. Peter und Paul ist ab 29. Juni<br />
eine Landesausstellung gewidmet. Für <strong>die</strong>se<br />
Schau wird der bislang nicht zugängliche<br />
und bald kultivierte Domgarten geöffnet.<br />
Der Naumburger Domgarten vereint alte<br />
Teiche, Bastionen der mittelalterlichen Immunitätsmauer,<br />
Wandel und Zwingergarten<br />
und den einzigartigen „Garten des Naumburger<br />
Meisters“. Dort wachsen Pfl anzen,<br />
<strong>die</strong> der berühmte Bildhauer einst naturgetreu<br />
auf Kapitellen, Friesen und Schlusssteinen<br />
darstellte. Wer im Dom genau hinschaut,<br />
entdeckt mehr als 150 mit Blattwerk<br />
geschmückte Kapitelle.<br />
Wie Skulpturen entstehen, zeigen Steinmetze<br />
„live“ in einer Bauhütte im Domgarten.<br />
Sie möchten selbst mal Hand anlegen?<br />
Dann <strong>sind</strong> Sie herzlich willkommen in der<br />
Spielewerkstatt der KinderDomBauhütte.<br />
Dort können alle Kinder in <strong>die</strong> Rolle der mittelalterlichen<br />
Baumeister und Handwerker<br />
schlüpfen.<br />
Rings um den Naumburger Dom laden Gärten ein.<br />
Touristinformation Naumburg<br />
Telefon: 03445/273125<br />
www.naumburg-tourismus.de<br />
www.naumburgermeister.eu<br />
Unterwegs<br />
Anreise mit der Bahn nach Naumburg<br />
stündlich von/nach Halle (Saale) und Zeitz<br />
Vom Bahnhof<br />
in den Markgrafenweg, durch den Bauernweg,<br />
bis zur Georgenstraße, rechts bis zum<br />
Domplatz, ca. 25 Gehminuten oder: mit der<br />
Stadtbuslinie 1 bis „City-Busstopp“ bzw.<br />
Straßenbahnlinie 4 (beide Richtung Vogelwiese)<br />
Auch <strong>die</strong>se Parks und<br />
Gärten gehören jetzt zur<br />
„Gartentraum“-Route<br />
im Harz, in der Nähe<br />
der Burg Falkenstein:<br />
Gutspark Degenershausen<br />
nahe Halle (Saale):<br />
Schlosspark Ostrau<br />
in der Altmark, in Briest bei<br />
Tangerhütte: Gutspark<br />
in der Nähe von Magdeburg:<br />
Schloss park Wendgräben<br />
in Anhalt-Wittenberg:<br />
Schlosspark Köthen<br />
Alle Parks, <strong>die</strong> zum Tourismusprojekt<br />
„Gartenträume“ gehören,<br />
fi nden Sie im Internet unter:<br />
www.gartentraeume-sachsen-anhalt.de<br />
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