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DDR-Witze - funpps.de

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79. Ein Zigeuner hört in Ungarn Westfunk. Als plötzlich <strong>de</strong>r Dorfpolizist um die Ecke biegt ergreift <strong>de</strong>r<br />

Sinti seine Geige und spielt wie <strong>de</strong>r Teufel. Der Polizist: "Hey Sinti, Du hörst ja Westsen<strong>de</strong>r ab!" Der<br />

Sinti verwun<strong>de</strong>rt: "Wieso abhören, ich störe ihn!"<br />

80. Eine japanische Delegation ist eingela<strong>de</strong>n, die <strong>DDR</strong> zu besichtigen. Als <strong>de</strong>r Besuch <strong>de</strong>m En<strong>de</strong><br />

entgegengeht, fragen die <strong>DDR</strong>´ler die Japaner, wie ihnen <strong>de</strong>nn die <strong>DDR</strong> gefallen hat. "Oh, sehr gut",<br />

antworten die Japaner höflich. "Und was hat Ihnen bei uns am besten gefallen?" Antworten die<br />

Japaner: "Ihre Museen: Pergamon, Pentacon und Robotron."<br />

81. Einem <strong>DDR</strong>-Bewohner wird das Telefon entzogen. Er beschwert sich und fragt nach <strong>de</strong>n Grün<strong>de</strong>n.<br />

"Sie haben <strong>de</strong>n Staatssicherheitsdienst verleum<strong>de</strong>t." - "Ich? Inwiefern?" - "Sie haben wie<strong>de</strong>rholt am<br />

Telefon behauptet, er wür<strong>de</strong> ihr Telefon abhören!"<br />

82. Einige Zeit vor <strong>de</strong>r Wen<strong>de</strong> in <strong>de</strong>r <strong>DDR</strong>: Egon Krenz (Mitglied <strong>de</strong>s Politbüros <strong>de</strong>r SED) ist auf Besuch<br />

in einer LPG. Da wird dann auch ein Foto für die Zeitung gemacht. Hinterher überlegen sich die<br />

Zeitungsfritzen, was sie unter das Foto schreiben. Meint <strong>de</strong>r erste: "Egon Krenz unter Schweinen." Die<br />

an<strong>de</strong>ren murren: "Bist du verrückt, das können wir auf keinen Fall schreiben!" Schliesslich einigt man<br />

sich auf: "Egon Krenz, dritter von links."<br />

83. Endlich hat die Stasi <strong>de</strong>n Mann gefun<strong>de</strong>n, <strong>de</strong>r die politischen <strong>Witze</strong> über die <strong>DDR</strong> gemacht hat. Sie<br />

bringen ihn zu EH. Der fragt entrüstet: "Wieso erzählst du solche <strong>Witze</strong>, gera<strong>de</strong> jetzt, wo wir im<br />

wirtschaftlichen Aufschwung sind?" Darauf <strong>de</strong>r Mann: "DER Witz war aber wirklich nicht von mir."<br />

84. Er: "Du Schatz, ich les hier gra<strong>de</strong>: ´Die <strong>DDR</strong> gehört zu <strong>de</strong>n zehn führen<strong>de</strong>n Industrie-Nationen <strong>de</strong>r<br />

Welt.´, ich glaub´, das schreibe ich mal unserem Onkel Herbert in Düsseldorf." Sie: "Klar, mach das...<br />

und wenn Du gra<strong>de</strong> dabei bist - er soll zu Ostern ein paar Rollen Klopapier mitschicken..."<br />

85. Erich Honecker auf <strong>de</strong>m Alex, sieht eine Riesenschlange von Leuten und <strong>de</strong>nkt sich "Stellst dich<br />

mal an und schaust, was es gibt." Nach einer kleinen Weile dreht sich <strong>de</strong>r vor ihm stehen<strong>de</strong> um, stutzt<br />

kurz und geht. Nach 5 Minuten mit <strong>de</strong>m nächsten Vor<strong>de</strong>rmann das gleiche: er dreht sich um, sieht<br />

Erich an, überlegt kurz und geht. So geht das eine Weile und Erich fragt <strong>de</strong>n Nächsten, als <strong>de</strong>r sich<br />

umdreht und gera<strong>de</strong> gehen will "Sag mal, wonach steht ihr hier eigentlich an?" - "Eigentlich stehen<br />

wir nach Ausreiseanträgen, aber wenn du auch einen willst, brauchen wir ja keinen."<br />

86. Erich Honecker besucht eine Nervenheilanstalt. Gut einstudiert brüllen die Schwachsinnigen: "Es<br />

lebe unser geliebter Staatsratsvorsitzen<strong>de</strong>r!" Nur <strong>de</strong>r Aufseher schweigt. Als einer <strong>de</strong>r Leibwächter<br />

Honeckers ihn <strong>de</strong>swegen anspricht, meint er: "Entschuldigen Sie bitte, ich gehöre nicht zu <strong>de</strong>n<br />

Verrückten!"<br />

87. Erich Honecker fliegt ein sowjetisches Raumschiff. Irgendwas geht schief, das Raumschiff droht<br />

abzustürzen und zu verglühen. Da sieht Erich durchs Fenster einen Engel, <strong>de</strong>r zu ihm sagt: "Ich kann<br />

Dich retten. Aber zuerst musst du laut ausrufen: Es lebe <strong>de</strong>r Kapitalismus!" Erich lehnt dieses<br />

Ansinnen natürlich ab. "Lieber sterbe ich!" - "Na gut, wie Du willst." Etwas später, das Raumschiff ist<br />

völlig ausser Kontrolle, kommt <strong>de</strong>r Engel nochmal, wie<strong>de</strong>rholt sein Angebot. Erich ist festentschlossen,<br />

seinen I<strong>de</strong>alen treu zu bleiben, und for<strong>de</strong>rt ihn auf, zu verschwin<strong>de</strong>n. Noch eine Weile später, das<br />

Raumschiff beginnt schon zu glühen, Erich steht <strong>de</strong>r Schweiß auf <strong>de</strong>r Stirn, kommt <strong>de</strong>r Engel ein<br />

drittes Mal vorbei. Da hält es Erich nicht mehr aus. "Was helfen mir meine I<strong>de</strong>ale? Also gut, ich tu´s."<br />

und schreit laut hinaus: "Es lebe <strong>de</strong>r Kapitalismus!" Da stößt ihn jemand unsanft in die Rippen: "He,<br />

Genosse, wenn Du schon schläfst auf <strong>de</strong>r Parteiversammlung, dann tu es wenigstens leise!"<br />

88. Erich Honecker geht im Hafen von Rostock spazieren. Er sieht drei Schiffe vor Anker liegen. Er<br />

geht zum ersten und fragt einen Matrosen: "Na Genosse, wohin geht die Reise?"- "Gut Genosse!<br />

Weitermachen!" Beim zweiten Schiff die gleiche Frage: "Na Genosse, wohin geht die Reise?" - "Wir<br />

haben Fahrrä<strong>de</strong>r gela<strong>de</strong>n, die wir zu Genosse Fi<strong>de</strong>l Castro bringen. Zurück kommen wir mit einer<br />

Ladung Bananen!" - "Gut Genosse! Weitermachen!" Letztendlich beim dritten Schiff: "Na Genosse,<br />

wohin geht die Reise?" - "Wir bringen Kaffee und Bananen nach Leningrad!" - "Und womit kommt Ihr<br />

zurück?" "Na wie immer - mit <strong>de</strong>r Eisenbahn..."<br />

89. Erich Honecker geht in Ost-Berlin spazieren. Er sieht eine Frau vollbepackt mit Einkaufstaschen.<br />

"Na Genossin! Da haben Sie aber fleißig eingekauft!" - "Das kann man wohl sagen, Genosse<br />

Staatsratsvorsitzen<strong>de</strong>r! Drei Stun<strong>de</strong>n musste ich dafür anstehen!" - "Aber Genossin! Es gibt Län<strong>de</strong>r, da<br />

müssen die Leute für einen Schluck Wasser einen ganzen Tag warten!" - "Ja, die sind dann aber<br />

sicher schon länger sozialistisch als wir..."

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