Pfarrblatt Nr. 10 - Pfarrei Heitenried
Pfarrblatt Nr. 10 - Pfarrei Heitenried
Pfarrblatt Nr. 10 - Pfarrei Heitenried
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Gemeinsames<br />
<strong>Pfarrblatt</strong><br />
für die Seelsorgeeinheit Sense Mitte<br />
<strong>Nr</strong>. <strong>10</strong> – Oktober 2013
Infos der SE Sense Mitte<br />
Pilgersonntag 2013<br />
in Obermonten<br />
Wie jedes Jahr fand in Obermonten<br />
am ersten Septembersonntag<br />
der Pilgergottesdienst statt.<br />
Pfarrer Beat Marchon zelebrierte<br />
zusammen mit dem Priester<br />
Moritz Boschung auf dem Platz<br />
neben der Kapelle Unserer Lieben<br />
Frau von der Göttlichen Vorsehung<br />
die Hl. Messe, musikalisch<br />
begleitet durch den Gemischten<br />
Chor von <strong>Heitenried</strong>. An die 300<br />
Personen nahmen an dieser Feier<br />
teil, die erstmals von Elmar<br />
Schöpfer und seinen Helferinnen<br />
und Helfern aus Obermonten organisiert<br />
wurde. In<br />
seiner Predigt setzte<br />
sich Pfr. Marchon mit<br />
fünf trendigen Formen<br />
auseinander, wie<br />
Glaube heute vielfach<br />
gelebt wird. Nach<br />
dem Gottesdienst bot<br />
ein Apéro Gelegenheit<br />
zu Gesprächen<br />
und Begegnungen.<br />
Für die Stiftung<br />
Obermontenach,<br />
Charles Folly<br />
Foto: Fabienne<br />
Julmy-Neuhaus<br />
Impressum<br />
Das <strong>Pfarrblatt</strong> erscheint elf mal<br />
im Jahr (Juli/August als Doppelnummer).<br />
Auflage 3 500 Ex.<br />
Für den Text verantwortlich sind<br />
die einzelnen <strong>Pfarrei</strong>en sowie die<br />
Seelsorgeeinheit Sense Mitte<br />
Sekretariat:<br />
Ruth Schmidhofer Hagen (rsh)<br />
Kirchweg 4; 1712 Tafers<br />
info@sensemitte.ch; 026 494 05 01.<br />
www.seelsorgeeinheit-sensemitte.ch<br />
Verantwortlicher Moderator:<br />
Pfarrer Beat Marchon<br />
Antoniusweg 32; 1713 St. Antoni<br />
Telefon 026 495 11 31<br />
pfarrer.stantoni@rega-sense.ch<br />
Adressänderungen sind den<br />
Pfarrämtern mitzuteilen<br />
Druck und Versand<br />
Paulusdruckerei<br />
Perolles 42; 1705 Freiburg<br />
Nachtrag<br />
Auf der ersten Seite des Septemberpfarrblatts<br />
war der Brunnen<br />
auf dem Kirchplatz Alterswil abgebildet!<br />
2<br />
Inhaltsverzeichnis<br />
h i<br />
Erste Seite<br />
Missio – Hilfe für eine andere<br />
Welt (Spendenkonto 17-1220-9)<br />
Seite 4-6<br />
Informationen <strong>Pfarrei</strong> Alterswil<br />
Seite 7-9<br />
Informationen <strong>Pfarrei</strong> <strong>Heitenried</strong><br />
Seite <strong>10</strong><br />
Kinderseite<br />
Seite 11<br />
Jugendseite<br />
Seite 12-15<br />
Thema Berufe in der Kirche:<br />
Pastoralassistent/-in<br />
Seite 16/17<br />
Übersicht der Sonntagsgottesdienste<br />
und Feiertage<br />
Seite 18/19<br />
Unsere lieben Verstorbenen<br />
Seite 20-22<br />
Informationen <strong>Pfarrei</strong> St. Antoni<br />
Seite 23-25<br />
Informationen <strong>Pfarrei</strong> St. Ursen<br />
Seite 26-29<br />
Informationen <strong>Pfarrei</strong> Tafers<br />
Seite 30/31<br />
Region<br />
Familien- und<br />
Kindergottesdienste<br />
Freitag, 4. Oktober, 19.30 Uhr<br />
Familie-Träff am HJF<br />
Pfarrkirche St. Antoni<br />
Samstag, 5. Oktober, 19.00 Uhr<br />
Eucharistiefeier / JuBla<br />
Pfarrkirche <strong>Heitenried</strong><br />
Freitag, 11. Oktober, 16.00 Uhr<br />
Fiire mit de Chline<br />
Pfarrkirche St. Antoni<br />
Samstag, 12. Oktober 17.00 Uhr<br />
Kindergottesdienst<br />
<strong>Pfarrei</strong>zentrum Tafers<br />
Samstag, 12. Oktober, 19.00 Uhr<br />
Eröffnungsgottesdienst<br />
Erstkommunion<br />
Pfarrkirche <strong>Heitenried</strong><br />
Sonntag, 13. Oktober, 09.15 Uhr<br />
Wortgottesdienst (Kommunionspendung;<br />
JuBla)<br />
Pfarrkirche St. Ursen<br />
Sonntag, 13. Oktober, <strong>10</strong>.30 Uhr<br />
Erntedank/Einzug<br />
Aula OS Tafers<br />
Herzliche Einladung<br />
an alle!
Leitartikel im Oktober<br />
Unsere Ursula will auf<br />
„Pfarrerin“ studieren<br />
So erzählte mir vor einiger Zeit ein Ehepaar<br />
mittleren Alters voller Stolz irgendwo im<br />
Sensebezirk. Ursula ist 24-jährig, verheiratet, hat<br />
einen guten Mann und ein hübsches Mädchen.<br />
Das junge Ehepaar geht fast jeden Sonntag in die<br />
Kirche, das Kind ist dann bei den Grosseltern. Beide<br />
sind interessiert am <strong>Pfarrei</strong>leben und überhaupt<br />
am kirchlichen Leben. Sie haben kürzlich eine<br />
„<strong>Pfarrei</strong>beauftragte Bezugsperson“, so heisst<br />
offiziell eine <strong>Pfarrei</strong>leiterin, kennengelernt. Und<br />
von ihr haben sie von diesem Beruf erfahren. Die<br />
<strong>Pfarrei</strong>leiterin hat soviel Spannendes erzählt, dass<br />
in Ursula der Wunsch aufkam, auch im <strong>Pfarrei</strong>leben<br />
aktiv zu werden.<br />
Ja, aber bisher<br />
konnten doch nur<br />
Männer – geweihte<br />
Priester – Pfarrer<br />
werden. Und<br />
soviel wir alle<br />
wissen, denken<br />
weder der Papst<br />
noch die Bischöfe<br />
daran, Frauen je zu<br />
diesem Sakrament<br />
zuzulassen. Soll<br />
sich da nun unter<br />
dem neuen Papst<br />
Franziskus etwa<br />
ändern? Das wäre ja ein gewaltiger Sprung!<br />
– Aber wir kennen ja die Situation in unserer<br />
Seelsorgeeinheit: drei ältere Priester und ein<br />
„Jüngerer“. Dazu kommt seit diesen Herbst der<br />
polnische Priester Christoph Wojtkiewicz, der für<br />
die <strong>Pfarrei</strong> <strong>Heitenried</strong> und die Seelsorgeeinheit<br />
Sense Mitte zu 55% zur Verfügung stehen wird. Er<br />
ist auch verantwortlich für die polnische Mission<br />
in der Schweiz. Und in unserem Priesterseminar ist<br />
schon seit Jahren kein einziger Kandidat deutscher<br />
Sprache.<br />
Ja, in unserer Kirche gibt es vor allem seit dem<br />
Zweiten Vatikanischen Konzil viele Möglichkeiten,<br />
in der Pfarrseelsorge tätig zu werden. Da gibt<br />
es zunächst den Beruf der Katechetin oder des<br />
Katecheten. Diese unterrichten in der Regel in<br />
der Primarschule von der 1.–6. Klasse. Sie sind von<br />
unseren <strong>Pfarrei</strong>en nicht mehr wegzudenken. –<br />
Daneben gibt es den Beruf der Religionspädagogin/<br />
des Religionspädagogen. Ihre Arbeitsbereiche sind<br />
schulischer Religionsunterricht (auch an Oberstufen<br />
und Gymnasien); Kirchliche Jugendarbeit;<br />
Gemeindekatechese (<strong>Pfarrei</strong>assistentenInnen oder<br />
PastoralmitarbeiterInnen).<br />
Im <strong>Pfarrblatt</strong> <strong>Nr</strong>.7/8 – Juli/August 2013 finden wir die<br />
Arbeit eines <strong>Pfarrei</strong>leiters oder einer <strong>Pfarrei</strong>leiterin<br />
und die Ausbildungswege beschrieben.<br />
Im <strong>Pfarrblatt</strong> <strong>Nr</strong>. 9. – September 2013 sind die<br />
Ausbildungswege, die Anforderungen und<br />
die Arbeit der<br />
Katecheten<br />
beschrieben. Im<br />
gleichen <strong>Pfarrblatt</strong><br />
finden wir auch<br />
die Angaben über<br />
die Religionspädagoginnen<br />
und<br />
Religionspädagogen.<br />
Zwei Zitate:<br />
“Die Zusammenarbeit<br />
mit verschiedenen<br />
Menschen,<br />
SchülerInnen,<br />
Lehrpersonen, Eltern,<br />
ist sehr spannend. Der Beruf der Katechetin ist<br />
erfüllend und abwechslungsreich.“<br />
Und:<br />
„Die Ausbildung zur Religionspädagogin hat mir<br />
die Möglichkeit geboten, mich in den äusserst<br />
vielfältigen Aufgaben der <strong>Pfarrei</strong>arbeit persönlich<br />
zu entfalten und im Glauben sowohl mit Kindern,<br />
Eltern, Erwachsenen und Senioren unterwegs zu<br />
sein und darin zu wachsen. Kaum ein Beruf kann<br />
soviel Abwechslung und Befriedigung bringen.“<br />
Und in diesem <strong>Pfarrblatt</strong> berichten im<br />
Mittelteil drei <strong>Pfarrei</strong>leiterinnen und eine<br />
<strong>Pfarrei</strong>mitarbeiterin von ihrem Werdegang und<br />
ihren Erfahrungen.<br />
P. Moritz Sturny,<br />
priesterlicher Mitarbeiter, St. Ursen<br />
3
<strong>Pfarrei</strong><br />
St. Nikolaus von<br />
Myra, Alterswil<br />
Unterdorfstrasse 7; Postfach <strong>10</strong><br />
1715 Alterswil<br />
Gottesdienstordnung<br />
Mo<br />
neu 17.00 Uhr<br />
Di/Mi/Do/Sa<br />
09.00 Uhr<br />
Fr<br />
neu 09.00 Uhr<br />
Herz-Jesu-Freitag 19.00 Uhr<br />
Rosenkranz neu So 16.30 Uhr<br />
Freitag, 4. Oktober<br />
Herz-Jesu-Freitag<br />
19.00 Uhr Eucharistiefeier,<br />
Aussetzung, Segen<br />
JM für Josef und Katharina<br />
Fasel-Jungo, Bonnetsacher;<br />
Marie und Johann Haymoz-<br />
Stempfel, Iffertswil.<br />
Samstag, 5. Oktober 09.00 Uhr<br />
JM für Berthy Rappo-Wider,<br />
Dorf; Marie und Josef Schafer-<br />
Ackermann, Husschürli; Ida<br />
Raetzo-Schwaller, Stockera;<br />
Viktor Raetzo, Stockera; Elisabeth<br />
Baeriswyl-Aebischer, Zbindenmühle;<br />
Peter Gross-Rohrbasser,<br />
Galteren; Katharina Piller-Fasel,<br />
Ober Geriwil; Josef Egger-Fasel,<br />
Ober Geriwil. SM für Robert<br />
Schafer, Husschürli.<br />
Sonntag, 6. Oktober<br />
27. Sonntag im Jahreskreis<br />
09.15 Uhr Eucharistiefeier<br />
Predigt: R. von Niederhäusern<br />
19.00 Uhr Eucharistiefeier<br />
Predigt: R. von Niederhäusern<br />
Kollekte für die Jugendseelsorge<br />
Deutschfreiburg<br />
Freitag, 11. Oktober 16.00 Uhr<br />
Fiire mit de Chline in St. Antoni<br />
Samstag, 12. Oktober 09.00 Uhr<br />
Eucharistiefeier<br />
Sonntag, 13. Oktober<br />
28. Sonntag im Jahreskreis<br />
09.15 Uhr Eucharistiefeier<br />
19.00 Uhr Eucharistiefeier<br />
Kollekte: Bedürfnisse der Diözese<br />
Samstag, 19. Oktober 09.00 Uhr<br />
Eucharistiefeier<br />
4<br />
Pfarramtsekretariat<br />
Frau Jacqueline Piller-Rappo<br />
info@pfarrei-alterswil.ch<br />
Tel. 026 494 12 02<br />
Öffnungszeiten<br />
Mo+Mi 08.00–11.00 Uhr<br />
Homepage<br />
www.pfarrei-alterswil.ch<br />
Sonntag, 20. Oktober<br />
29. Sonntag im Jahreskreis<br />
09.15 Uhr Eucharistiefeier<br />
Predigt: Pfarrer Moritz Boschung<br />
19.00 Uhr Eucharistiefeier<br />
Predigt: Pfarrer Moritz Boschung<br />
Kollekte für den Ausgleichsfonds<br />
der Weltkirche<br />
Samstag, 26. Oktober 09.00 Uhr<br />
1. JM für Ida Riedo-Delaquis,<br />
Schatten. JM für Felix Riedo-<br />
Delaquis, Schatten; Ida, German<br />
Delaquis-Zihlmann und Sohn<br />
Franz Delaquis; Alois Dietrich-Bielmann,<br />
Oberdorf; frühere Stifter.<br />
SM für Martha Dietrich-Bielmann,<br />
Oberdorf; SM für Anna Greber,<br />
Dorf; Martin Brügger, Rahmenholz;<br />
Anton Frey, St. Wolfgang,<br />
früher Alterswil.<br />
Sonntag, 28. Oktober<br />
30. Sonntag im Jahreskreis<br />
09.15 Uhr Eucharistiefeier, Segnung<br />
des neuen Urnenfriedhofs<br />
Predigt: Pfarrer Moritz Boschung<br />
19.00 Uhr Eucharistiefeier<br />
Predigt: Pfarrer Moritz Boschung<br />
Kollekte für den Vinzenzverein<br />
Freitag, 1. November<br />
Allerheiligen<br />
09.15 Uhr Festgottesdienst, Gemischter<br />
Chor<br />
Predigt: R. von Niederhäusern<br />
14.00 Uhr Andacht für die Verstorbenen,<br />
besonders für diejenigen<br />
des vergangenen Jahres<br />
(November 2012 bis Oktober<br />
2013), Requiemchor<br />
19.00 Uhr Eucharistiefeier<br />
Predigt: R. von Niederhäusern<br />
Kollekte für Seelenmessen<br />
Samstag, 2. November<br />
Allerseelen<br />
09.00 Uhr Eucharistiefeier für die<br />
Verstorbenen<br />
Kollekte für Seelenmessen<br />
JM = Jahrmesse<br />
SM = Stiftmesse<br />
<strong>Pfarrei</strong>beauftragte Bezugsperson<br />
Frau Rosmarie von Niederhäusern<br />
Di 08.00-11.30 Mi 13.30-16.30<br />
Fr 09.30-11.30<br />
Tel. 026 494 13 38<br />
rvn@pfarrei-alterswil.ch<br />
Priesterlicher Mitarbeiter<br />
Pfr. Moritz Boschung<br />
Telefon 026 494 12 95<br />
Herzliche Gratulation<br />
zum Geburtstag<br />
Wir gratulieren<br />
ganz herzlich<br />
allen, die im<br />
Oktober ihren<br />
Geburtstag feiern<br />
können,<br />
besonders:<br />
Caroline Fasel-Zihlmann, Pflegeheim<br />
Maggenberg, Tafers, zu<br />
ihrem 90. Geburtstag am 9.<br />
Oktober.<br />
Marie Fasel-Gross, Aeschlenberg 4,<br />
St. Ursen, zu ihrem 95. Geburtstag<br />
am <strong>10</strong>. Oktober.<br />
Josef Stadelmann, Oberi Matta 1,<br />
zu seinem 85. Geburtstag am 11.<br />
Oktober.<br />
Allen wünschen wir weiterhin<br />
eine erfreuliche Gesundheit und<br />
Gottes reichen Segen!<br />
Segnung der<br />
zweiten Urnenanlage<br />
Im Juni 2001 konnte die erste<br />
Urnenanlage und ein Gemeinschaftsgrab<br />
(namenlos) auf der<br />
Südseite der Kirche mit Platz für<br />
80 Urnengräber eingeweiht werden.<br />
Diese Anlage ist nun fast vollständig<br />
belegt.<br />
In den letzten Jahren konnte ein<br />
massiver Anstieg der Urnen- gegenüber<br />
Erdbestattungen festgestellt<br />
werden. Mit der Erstellung<br />
der zweiten Urnenanlage auf<br />
dem “unteren Friedhof” wurde<br />
nun wiederum Platz für 88 Urnengräber<br />
geschaffen. Damit verbunden<br />
wurde gleichzeitig auch die<br />
Gestaltung der Friedhofanlage<br />
mit einer Säulenskulptur im Zentrum,<br />
Pflästerung der Mittelwege<br />
und Begrünung der Anlage.<br />
Die Zentrums-Skulptur aus einem<br />
dunklen Blausee-Kieselkalkstein<br />
mit den Motiven der vier Elemente<br />
wiederholt sich in Anlehnung an
Ökumenischer<br />
Schülergottesdienst<br />
<strong>Pfarrei</strong> Alterswil<br />
“Ich bin von Gott behütet” war das<br />
Thema des Ökumenischen Schülergottesdienstes<br />
vom 9. September<br />
2013.<br />
Alle Schülerinnen und Schüler<br />
vom Kindergarten bis und mit<br />
sechster Klasse nahmen an diesem<br />
Gottesdienst teil. Ein Dach<br />
über dem Kopf zu haben, behütet<br />
zu sein, das ist ein ureigener<br />
Wunsch der Menschen. Die Schülerinnen<br />
und Schüler haben mit<br />
verschiedenen Kopfbedeckungen<br />
erzählt, wovor sie schützen, z.B.<br />
vor Sonne, Regen und Wind. Auch<br />
im Schulleben gibt es manchmal<br />
Regenwolken und einen rauen<br />
Wind. Natürlich werden wir<br />
nicht nur von Hüten beschützt,<br />
sondern auch von Häusern und<br />
Zelten. Auch Menschen behüten<br />
sich gegenseitig. Der eigentliche<br />
Hüter aber ist Jesus. Wir hörten<br />
die Geschichte aus dem Evangelium<br />
nach Markus: „Jesus segnet die<br />
Kinder“.<br />
Die Erstklässler bekamen als<br />
Geschenk zum Schulanfang ein<br />
Käppi. Mit so vielen Schülerinnen<br />
und Schülern einen Gottesdienst<br />
zu feiern ist eindrücklich.<br />
Für diesen feierlichen und schönen<br />
Gottesdienst ein grosses<br />
Vergelt‘s Gott an Diakon Emanuel<br />
Gasser, Pfarrer Moritz Boschung,<br />
Irène, Petra, Josef und allen, die<br />
an diesem Gottesdienst mitgebetet<br />
und mitgesungen haben.<br />
Rosmarie von Niederhäusern<br />
Die Verstorbenen sind ANGEG-<br />
KOMMEN an der Pforte des ewigen<br />
Lebens, IHR ENDE IST DER AN-<br />
FANG eines neuen Daseins. Der<br />
Glaube tröstet uns, weil unsere<br />
Heimgegangenen nun IM LICHT<br />
UND IM FRIEDEN ruhen dürfen.<br />
Sie sind nicht vergessen, ihr Name<br />
erinnert uns an gemeinsame<br />
Erlebnisse, an Begegnungen, gute<br />
Worte, an geteilte Freude, geteiltes<br />
Leid, an Liebe und glückliche<br />
Stunden.<br />
Pfarrer Moritz Boschung<br />
die erste Urnenanlage. Die Urnengräber<br />
werden als Spirale angelegt,<br />
die mit vier beschrifteten<br />
Basaltsteinsäulen in unterschiedlicher<br />
Grösse begonnen wird. Für<br />
die Grabsteine wurde wiederum<br />
der Basaltstein ausgewählt, dieser<br />
kann wie bisher mit Namen und<br />
Lebensdaten beschriftet werden.<br />
Vor dem Grabstein besteht auch<br />
die Möglichkeit einer individuellen<br />
Bepflanzung. Ein Dank geht<br />
an alle, die an der Realisierung des<br />
neuen Urnenfriedhofes beteiligt<br />
waren, ein besonderer Dank gebührt<br />
den Steinbildhauern Daniel<br />
Kälin und Michael Wymann und<br />
dem Gartenbauunternehmen<br />
Hans Jungo. Die Segnung der Urnenanlage<br />
findet am Sonntag, 27.<br />
Oktober 2013, nach dem Gottesdienst<br />
von 09.15 Uhr statt.<br />
Die Friedhofkommission<br />
und der Gemeinderat<br />
5
Kindergottesdienste<br />
Am 21. Juni 2013 hat wiederum<br />
eine grosse Schar von Kindern am<br />
Kindergottesdienst, zum Thema<br />
Mutter Gottes teilgenommen. Es<br />
war dies der Abschlussgottesdienst<br />
vor den Schulferien. Mit<br />
sehr grossem Interesse wurde gesungen,<br />
zugehört und mitgebetet.<br />
Am Schluss bekamen die Kinder,<br />
die verabschiedet wurden,<br />
ein kleines Präsent.<br />
<strong>Pfarrei</strong> Alterswil<br />
Die Kinder vom Kindergarten bis<br />
und mit 3. Klasse sind herzlich zu<br />
diesen Gottesdiensten eingeladen.<br />
Sie werden jeweils nach der<br />
Schule von den Frauen vom Kindergottesdienst<br />
beim Schulhaus<br />
abgeholt.<br />
Rosmarie von Niederhäusern<br />
Mit strahlenden Augen kamen die<br />
Kinder aus der Kirche. Allen wurde<br />
noch ein Apfel für den Heimweg<br />
überreicht.<br />
Ich möchte den fünf Frauen, Ursi,<br />
Gaby, Dora, Christel und Carmen,<br />
ein herzliches Dankeschön aussprechen<br />
für die grosse Arbeit,<br />
die Kindergottesdienste vorzubereiten<br />
und zu gestalten. Es wird<br />
immer auch etwas zum jeweiligen<br />
Thema gebastelt. Sie machen dies<br />
mit grosser Freude und grossem<br />
Engagement, dies wirkt sich auch<br />
auf die schönen Feiern aus.<br />
Die nächsten Daten der Kindergottesdienste<br />
sind:<br />
• Freitag, 15. November 2013,<br />
nach der Schule<br />
• Freitag, 13. Dezember 2013,<br />
nach der Schule<br />
Die Daten für 2014 folgen.<br />
6<br />
Veranstaltungen im Oktober 2013<br />
Angehörige anderer <strong>Pfarrei</strong>en sind in Alterswil herzlich willkommen!<br />
wann wer was wo/Treffpunkt<br />
Fr 04.<strong>10</strong>./12.00 Freiwillige / <strong>Pfarrei</strong> A Tüsch Suppenlokal Primarschule<br />
So 05.<strong>10</strong>. Vinzenzverein Zusammenkunft nach der Messe Sitzungszimmer<br />
So 06.<strong>10</strong>. Gemischter Chor Geburtstagsständchen Restaurant Alpenrose<br />
Fr 11.<strong>10</strong>./16.00 Fiire mit de Chline Gottesdienst Pfarrkirche St. Antoni<br />
Mo 14.<strong>10</strong>./13.30 Frohes Alter Film Priesterjubiläum Pfr. Boschung Traube Treff<br />
gemütliches Beisammensein<br />
Mi 16.<strong>10</strong>./19.30 KAB Vortrag <strong>Pfarrei</strong>säli<br />
Mo 21.<strong>10</strong>/19.30 Ortsvereine Sitzung <strong>Pfarrei</strong>säli<br />
Di 22.<strong>10</strong>./13.30 Landfrauen gemütliches Beisammensein Schulhaus Beniwil
<strong>Pfarrei</strong><br />
St. Michael<br />
<strong>Heitenried</strong><br />
Pfarrhaus, Dorfstrasse 40,<br />
1714 <strong>Heitenried</strong><br />
Pfarramtsekretariat<br />
Bernadette Werro-Kilchör<br />
Öffnungszeiten<br />
Di/Do 08.00–11.00<br />
Telefon 026 495 11 34<br />
pfarrei.heitenried@sensemail.ch<br />
www.pfarrei-heitenried.ch<br />
Pfr. Beat Marchon 026 495 11 31<br />
pfarrer.stantoni@rega-sense.ch<br />
Mitarbeitender Priester<br />
Abbé Christoph; Tel. 026 505 14 07<br />
pfarreileitung.heitenried@sensemail.ch<br />
Ansprechperson <strong>Pfarrei</strong><br />
Brigitte Lehmann; Tel. 026 505 14 08<br />
brigitte.lehmann@sensemail.ch<br />
Gottesdienstordnung<br />
Dienstag, 01. Oktober<br />
09.00 Uhr Wortgottesdienst im<br />
Alterswohnheim Magdalena<br />
Freitag, 04. Oktober<br />
Herz-Jesu-Freitag<br />
19.00 Uhr Rosenkranzgebet für<br />
kirchliche Berufe<br />
19.30 Uhr Eucharistiefeier<br />
JM für Josef Aebischer-<br />
Vonlanthen, Wiler vor Holz. SM<br />
für Franz Peissard, Ebnet und<br />
Mutter Rosa Peissard-Betticher.<br />
Hl. Messe für Roman Baeriswyl.<br />
Hl. Messe für Franz Fasel, Lehwil.<br />
Albertine Kaeser. Alois und Marie<br />
Kaeser-Ackermann, Stockera.<br />
Geschwischter Kaeser und<br />
Ackermann. Hl. Messe für Alfons-<br />
Zahno-Aebischer.<br />
Priester: Abbé Christoph<br />
Samstag, 05. Oktober<br />
19.00 Uhr Eucharistiefeier,<br />
mitgestaltet von der Jubla<br />
Hl. Messe für Laurina Kunrath.<br />
Kollekte: Für die Jubla<br />
Priester: Abbé Christoph<br />
Dienstag, 08. Oktober<br />
09.00 Uhr Wortgottesdienst im<br />
Alterswohnheim Magdalena<br />
Freitag, 11. Oktober<br />
19.00 Uhr Rosenkranzgebet für<br />
kirchliche Berufe<br />
19.30 Uhr Eucharistiefeier<br />
Hl. Messe für Josef Schafer, Schloss.<br />
Priester: Abbé Christoph<br />
Samstag, 12. Oktober<br />
19.00 Uhr Eucharistiefeier,<br />
Eröffnungsgottesdienst Erstkommunion<br />
JM für Clara und Othmar<br />
Aebischer-Meyer, Hinterschönfels.<br />
Hl. Messe für Marie-Louise Meyer.<br />
SM für Elisabeth Fasel-Egger,<br />
Winterlingen. SM für Othmar<br />
Fasel-Rappo, Winterlingen. JM für<br />
Matthias Spicher.<br />
Kollekte: Für das Omoana-Projekt,<br />
Waisenkinder in Afrika<br />
Priester: Abbé Christoph<br />
Dienstag, 15. Oktober<br />
09.00 Uhr Wortgottesdienst im<br />
Alterswohnheim Magdalena<br />
Freitag, 18. Oktober<br />
19.00 Uhr Rosenkranzgebet für<br />
kirchliche Berufe<br />
19.30 Uhr Eucharistiefeier<br />
Priester: Abbé Christoph<br />
Samstag, 19. Oktober<br />
19.00 Uhr Eucharistiefeier, Weltmissionssonntag<br />
mitgestaltet<br />
vom Vinzenzverein<br />
Hl. Messe für Elisabeth Rupli-<br />
Perler.<br />
Kollekte: Für die Missio-Weltmission<br />
Priester: Abbé Christoph<br />
Dienstag, 22. Oktober<br />
09.00 Uhr Wortgottesdienst im<br />
Alterswohnheim Magdalena<br />
Freitag, 25. Oktober<br />
19.00 Uhr Rosenkranzgebet für<br />
kirchliche Berufe<br />
19.30 Uhr Eucharistiefeier<br />
JM für Max Andrey, Selgiswil.<br />
Hl. Messe für die verstorbenen<br />
Mitglieder des Landfrauen- und<br />
Müttervereins.<br />
Priester: Abbé Christoph<br />
Samstag, 26. Oktober<br />
19.00 Uhr Eucharistiefeier<br />
SM für Pius und Katharina<br />
Kaeser-Egger und Sohn Edgar,<br />
Lettiswil. JM für Antoinette Noth,<br />
Lampertshalten.<br />
Kollekte: Für den Vinzenzverein<br />
Priester: Pfr. Beat Marchon<br />
Dienstag, 29. Oktober<br />
09.00 Uhr Wortgottesdienst im<br />
Alterswohnheim Magdalena<br />
Freitag, 01. November<br />
Allerheiligen<br />
09.30 Uhr Eucharistiefeier, mitgestaltet<br />
vom Gemischten Chor<br />
14.00 Uhr Andacht für die Verstorbenen<br />
und Gräberbesuch<br />
SM = Stiftmesse<br />
JM = Jahrmesse<br />
Wortgottesdienste<br />
am Mittwoch<br />
Nach dem Weggang von Sr. Berty<br />
fällt der Wortgottesdienst am<br />
Mittwoch in der Kirche aus. Es<br />
besteht aber weiterhin die Möglichkeit,<br />
am Wortgottesdienst<br />
am Dienstag, 09.00 Uhr im Alterswohnheim<br />
Magdalena teilzunehmen.<br />
Unsere Kapellen und die Kirche laden<br />
zudem zu einem Moment der<br />
Ruhe und der Besinnung ein, der<br />
auch mit einem Spaziergang verbunden<br />
werden kann.<br />
Das Pfarrteam<br />
<strong>Pfarrei</strong>rat<br />
Mit der Demission von Lukas Lehmann<br />
bleibt das Präsidium des<br />
<strong>Pfarrei</strong>rates bis auf Weiteres vakant.<br />
Für Ihre Anliegen können Sie<br />
sich im Sekretariat melden. Diese<br />
werden dann an den <strong>Pfarrei</strong>rat<br />
weitergeleitet. Besten Dank für<br />
Ihr Verständnis.<br />
Der <strong>Pfarrei</strong>rat<br />
7
<strong>Pfarrei</strong> <strong>Heitenried</strong><br />
Stiftung „Alte St. Michaelskirche“ <strong>Heitenried</strong><br />
ERFOLGSRECHNUNG 1.01. - 31.12.2012 Ertrag Aufwand Budget 2012 2011<br />
CHF CHF CHF CHF<br />
Beitrag Gemeinde <strong>Heitenried</strong> 13'000.00 13'000.00 13'000.00<br />
Beitrag Kath. <strong>Pfarrei</strong> <strong>Heitenried</strong> 19'656.40 18'000.00 17'992.25<br />
Gönnervereinigung 5'000.00 5'000.00 5'000.00<br />
Kulturgruppe Kultur IN 500.00<br />
Vergabungen, Spenden 987.80 1'000.00 1'437.80<br />
Kaffeeautomat Selecta AG 1'844.50 1'000.00 1'449.30<br />
Vermietungen 16'828.45 <strong>10</strong>'000.00 <strong>10</strong>'637.<strong>10</strong><br />
Bankzinsen 266.90 <strong>10</strong>0.00 156.95<br />
Hauswart-Entschädigungen brutto 8'800.00 -7'800.00 -7'193.05<br />
Sozialaufwand 812.30 -900.00 -754.35<br />
Übriger Personalaufwand 165.45 -700.00 -664.20<br />
Unterhalt Maschinen, Geräte 691.95 -600.00<br />
Büromaterial, Gebühren , Abgaben 113.00 -500.00 -500.00<br />
Aufwand Stiftungsratsversammlung 129.<strong>10</strong> -200.00 -140.25<br />
Aufwand Revisionsstelle 729.00 -800.00 -729.00<br />
Bankzinsen und -spesen 59.95 -<strong>10</strong>0.00 -26.15<br />
Darlehenszinsen <strong>10</strong>'575.85 -<strong>10</strong>'700.00 -<strong>10</strong>'727.00<br />
Unterhalt Gebäude 4'373.15 -5'500.00 -2'777.30<br />
Unterhalt Chor<br />
2'000.00<br />
Unterhalt Infrastruktur<br />
4'<strong>10</strong>9.35<br />
Gebäudeversicherungen 2'717.80 -2'600.00 -2'506.60<br />
Strom, Wasser 3'122.75 -3'500.00 -3'307.30<br />
Heizung 9'656.40 -8'000.00 -7'992.25<br />
Abschreibungen Liegenschaft 9'000.00 -6'000.00 -12'000.00<br />
Einnahmenüberschuss 528.00 700.00 355.95<br />
TOTAL 57'584.05 57'584.05<br />
BILANZ PER 31.12.2012 Aktiven Passiven 2011<br />
CHF CHF CHF<br />
REB <strong>Nr</strong>. 34598.63 Betriebskonto 11'718.09 14'814.09<br />
REB <strong>Nr</strong>. 34598.68 MSK Restaurationsfonds 0.00 15'636.05<br />
REB <strong>Nr</strong>. 34598.07 Anlagesparkonto 15'4<strong>10</strong>.45 9'480.<strong>10</strong><br />
REB <strong>Nr</strong>. 34598.89 SK Materialraum 60'033.<strong>10</strong> 5'000.35<br />
REB <strong>Nr</strong>. 34598.38 SK Tombola 0.00 2'395.60<br />
REB Genossenschafts-Anteil 200.00 200.00<br />
Debitoren 273.50 214.00<br />
Transitorische Aktiven 883.45 976.20<br />
Maschinen, Apparate, Geräte 1.00 1.00<br />
Gebäude 597'000.00 606'000.00<br />
Kreditoren 2'370.15 -1'828.<strong>10</strong><br />
Vorauszahlungen (Materialraum) 41'997.15 -7'395.00<br />
Transitorische Passiven 3'690.00 -4'4<strong>10</strong>.00<br />
REB <strong>Nr</strong>. 34598.52/1 Darlehen 481'000.00 -491'000.00<br />
Legat Schneuwly Othmar, St. Gallen 14'900.00 -9'050.00<br />
Eigenkapital 141'034.29 -140'678.34<br />
Einnahmenüberschuss 528.00 355.95<br />
Bilanzsumme 685'519.59 685'519.59<br />
8
<strong>Pfarrei</strong> <strong>Heitenried</strong><br />
Kollekten Juni / Juli / August<br />
30.05. Für das Firmprojekt Fr. 228.90<br />
02.06. Für bedürftige Mütter mit Kindern Fr. 59.95<br />
08.06. Für das Bildungszentrum Burgbühl Fr. 141.25<br />
15.06. Für den Firmweg Fr. 90.90<br />
22.06. Für die Ministrantenarbeit Fr. 175.60<br />
29.06. Für die Flüchtlingshilfe der Caritas Fr. 92.65<br />
07.07. Für das Papstopfer/Peterspfennig Fr. 132.40<br />
14.07. Für die Renovation des Franziskanerklosters Fr. 248.05<br />
19.07. Für die Magdalenakapelle Fr. 25.00<br />
21.07. Für die Miva Fr. 218.20<br />
28.07. Für das Thaddäus-Heim Fr. 94.35<br />
03.08. Für die Behindertenseelsorge DF Fr. 117.<strong>10</strong><br />
<strong>10</strong>.08. Für die Caritas Flüchtlingshilfe Fr. 128.80<br />
15.08. Für den Marienseitenaltar Fr. 97.85<br />
17.08. Für Kovive, Kinder in Not Fr. 63.35<br />
24.08. Für die Ingenbohler-Schwestern in Uganda Fr. <strong>10</strong>21.55<br />
31.08. Für die Jugendseelsorge DF Fr. 74.35<br />
Ein grossen vergelt‘s Gott allen Spendern!<br />
Zu vermieten<br />
in <strong>Heitenried</strong><br />
Dorfstrasse 32<br />
einfache 4 ½ Zimmerwohnung<br />
mit Dusche / WC<br />
zentral gelegen<br />
sonnig, schöne Fernsicht<br />
Keller- und Estrichanteil<br />
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Aussenparkplatz Fr. 40.00<br />
Nebenkosten Fr. 90.00<br />
Für Besichtigung:<br />
<strong>Pfarrei</strong> <strong>Heitenried</strong><br />
Rafael Fasel,<br />
<strong>Pfarrei</strong>rat 079 280 40 17<br />
fasel.r-b@bluewin.ch<br />
Marie-Louise Meyer, <strong>Heitenried</strong><br />
19.11.1934–23.7.2013<br />
Marie-Louise erblickte am 19. November<br />
1934 als zweites von elf<br />
Kindern des Theodor Meyer und<br />
der Bertha, geborene Lehmann in<br />
<strong>Heitenried</strong> das Licht der Welt. Im<br />
Kreise ihrer Familie erlebte sie eine<br />
schöne und unbeschwerte Jugendzeit.<br />
Die ersten Jahre der Primarschule<br />
absolvierte sie bei den<br />
Ingenbohler Schwestern auf dem<br />
Schloss und wechselte infolge<br />
ihrer angeborenen Schwäche für<br />
Buchstaben und Zahlen ins Schulheim<br />
Hohenrain Luzern. Nach der<br />
Schulentlassung trat Marie-Louise<br />
ihre erste Arbeitsstelle in der Küche<br />
des Viktoriaspitals in Bern an.<br />
Einige Jahre später zog es sie in ihre<br />
nähere Heimat zurück. Bei der<br />
kinderreichen Familie Dietrich in<br />
Selgiswil übernahm sie weitere<br />
häusliche Aufgaben. Eine nächste<br />
Station ihrer Tätigkeit führte sie<br />
in den Küchendienst bei den Ordensschwestern<br />
im Schlössli von<br />
Überstorf. Hier fühlte sich Marie-<br />
Louise wie zu Hause, traf sie sich<br />
doch des Öftern mit ihren Verwandten<br />
vom Dorf beziehungsweise<br />
von Geretsried zu einem<br />
ausgiebigen Gedankenaustausch<br />
und Gespräch.<br />
Nachdem das Ehepaar Othmar<br />
und Clara Aebischer-Meyer den<br />
grossen und schönen Bauernhof<br />
in Schönfels übernommen hatten,<br />
fand Marie-Louise bei ihnen<br />
ihr neues Daheim. Mit grosser<br />
Begeisterung erledigte sie viele<br />
kleinere Arbeiten im Haushalt,<br />
besorgte gerne und eigenständig<br />
den häuslichen Kleintierbestand<br />
und sorgte mit Besen und Schaufel<br />
für den sauberen Hausplatz.<br />
Marie-Louise war bei der Bauernfamilie<br />
sehr gut aufgehoben und<br />
wurde von Clara und Othmars Kindern<br />
und Enkelkindern liebevoll<br />
mit „Gotta“ angesprochen. Da gehörte<br />
sie zur erweiterten Bauernfamilie.<br />
In dieser familiären Umgebung<br />
verbrachte Marie-Louise<br />
volle 40 Jahre.<br />
Als Clara und Othmar nach der<br />
Betriebsübergabe an ihren Sohn<br />
Alex ins „Stöckli“ zogen, nahmen<br />
sie Marie-Louise mit und boten ihr<br />
weiterhin ein liebevolles Zuhause.<br />
Die Kräfte nahmen zunehmend<br />
ab und man begegnete ihr des Öftern<br />
auf ihrem täglichen Spaziergang<br />
mit dem „Rollator“ als aufgestellte<br />
und zufriedene Rentnerin<br />
in Hinterschönfels. Nach dem<br />
unerwartet plötzlichen Hinschied<br />
ihrer Schwester Clara im 2007 änderte<br />
sich das Leben im Stöckli.<br />
Der bisher gelebte Haushalt musste<br />
aufgelöst werden.<br />
Marie-Louise fand im Altersheim<br />
St. Martin in Tafers ein neues „Zuhause“.<br />
Da wurde sie wohlwollend<br />
aufgenommen und gut betreut.<br />
Mit Begeisterung nahm sie am<br />
Tagesablauf teil und informierte<br />
sich über die Zeitung vom Geschehen<br />
in ihrem bekannten alten<br />
Umfeld. Ein beliebter Zeitvertreib<br />
war das Stricken. Besonders stolz<br />
war sie, wenn sie auf Weihnachten<br />
jemandem aus ihrem Bekanntenkreis<br />
eine selbstgestrickte Decke<br />
schenken konnte.<br />
Ebenso erinnerten in ihrem Zimmer<br />
schöne Fotos an die vergangenen<br />
Jahre. Ihre Freude über<br />
zahlreiche Besuche der Angehörigen<br />
und von Bekannten konnte<br />
sie herzhaft zum Ausdruck bringen.<br />
Mitte Juli musste sie unverhofft<br />
mit akuter Atemnot ins Bezirksspital<br />
Maggenberg gebracht werden.<br />
Der ärztliche Befund zeigte<br />
eine fortgeschrittene unheilbare<br />
Krankheit.<br />
Am Dienstagmorgen, 23. Juli 2013<br />
ist Marie-Louise nach dem Empfang<br />
der Sterbesakramente in<br />
Anwesenheit von Angehörigen<br />
friedlich für diese Welt eingeschlafen.<br />
9
Kinderseite<br />
Erntedank?<br />
Das Erntedankfest kennen viele Kinder<br />
schon seit dem Kindergarten oder<br />
den Kindergottesdiensten. Dann sind<br />
die Kirche und besonders der Altar<br />
schön geschmückt. Das Erntedankfest<br />
wird schon sehr, sehr lange gefeiert,<br />
tatsächlich ist es das älteste Fest<br />
der Menschheit. Wir Christen feiern<br />
Erntedank seit dem 3. Jahrhundert.<br />
Am Erntedankfest danken wir Gott für<br />
die gute Ernte, für die Lebensmittel,<br />
die uns die Natur schenkt. Es soll uns<br />
daran erinnern, dass es nicht allein von<br />
den Menschen abhängig ist und nicht<br />
selbstverständlich ist, genug zum Essen<br />
zu haben. Auch wird uns an Erntedank<br />
ins Gedächtnis gerufen, wie wichtig die<br />
Landwirtschaft und eine gesunde Umwelt sind.<br />
Früher waren die Menschen viel mehr als heute<br />
auf eine gute Ernte angewiesen. Es gab keine<br />
Supermärkte mit einer grossen Gemüse- und<br />
Obstabteilung, in der man das ganze Jahr über<br />
einkaufen konnte.<br />
Im Gegenteil: Wenn es eine schlechte Ernte gab,<br />
mussten die Menschen hungern und grosse<br />
Not leiden. Deshalb hatte das Fest früher bei<br />
uns vielleicht auch eine grössere Bedeutung.<br />
Heute wird in den Erntedankgottesdiensten oft<br />
für Menschen in ärmeren Ländern gesammelt,<br />
damit auch sie keinen Hungerleiden müssen. Ein<br />
weitverbreiteter Braucht ist es, am Erntedankfest<br />
den Altar in der Kirche mit Obst, Gemüse und<br />
Getreideähren zu schmücken. In den Bergen ist der<br />
Alpabtrieb ein traditioneller Brauch zum Erntedank.<br />
Dabei werden die Kühe, die im Sommer auf den<br />
Bergen auf der Sommerweide waren, wieder zu<br />
den Bauernhöfen in die Ställe zurückgeführt.<br />
<strong>10</strong>
Jugendseite<br />
Firmung15+<br />
Vor den Sommerferien begann<br />
für die katholischen 6.-Klässler der<br />
<strong>Pfarrei</strong>en <strong>Heitenried</strong>, St. Antoni,<br />
St. Ursen und Tafers mit dem<br />
Startanlass der dreijährige Firmweg.<br />
Stellvertretend für die anderen<br />
<strong>Pfarrei</strong>en folgen hier vom Startanlass<br />
in <strong>Heitenried</strong> Impressionen<br />
und der Text einer Schülerin.<br />
An einem heissen Junitag begannen<br />
wir 11 Firmlinge unseren<br />
Firmweg mit dem Startanlass.<br />
Wir liefen in Schwarzenburg los<br />
und folgten dem Jakobsweg<br />
bis nach <strong>Heitenried</strong>. Unterwegs<br />
beschäftigten wir uns mit Erinnerungen<br />
und Gedanken an die<br />
vergangenen Jahre. Was war toll,<br />
was weniger? Was für lustige<br />
oder traurige Momente werden<br />
wir immer im Gedächtnis behalten?<br />
Symbolisch warfen wir einen<br />
Stock ins Wasser und liessen<br />
damit die negativen Dinge oder<br />
Momente davon schwimmen.<br />
Anschliessend suchten wir uns<br />
einen gemütlichen Platz zum Ausruhen.<br />
Wir Firmlinge bemalten<br />
alle einen Stein und deponierten<br />
diesen später<br />
neben der Pfarrkirche.<br />
Danach<br />
erstellten alle ein<br />
Kunstwerk mit<br />
Dingen aus der<br />
Natur (LandArt)<br />
die den zukünftigen<br />
Weg in der<br />
Schule, Berufswahl<br />
und auch<br />
unseren Firmweg<br />
darstellen. Nach<br />
einer kurzen Erfrischung<br />
in der<br />
Sense folgten<br />
wir weiter dem Jakobsweg. Wir<br />
gestalteten die darauffolgende<br />
Abendmesse mit Lesungen und<br />
Liedern. Ein erlebnisreicher Nachmittag<br />
ging zu Ende, alle waren<br />
müde aber haben einen tollen<br />
Startanlass erleben dürfen.<br />
Rahel Aeby, <strong>Heitenried</strong><br />
Anmeldungen<br />
nicht vergessen!<br />
Im September wurden die<br />
Broschüren mit den Ateliers<br />
des Schuljahrs 2013-14 verschickt.<br />
Geplant sind wiederum<br />
viele spannende, lehrreiche,<br />
besinnliche, ernste<br />
und auch lustige Angebote.<br />
Anmeldeschluss ist am 7.<br />
Oktober. Grundsätzlich gilt<br />
aber: wer schnell ist, hat<br />
gute Chancen, seine/ihre<br />
Wunschateliers zu bekommen.<br />
Die Bestätigung der endgültig<br />
zugewiesenen Ateliers<br />
wird in den Herbstferien<br />
verschickt.<br />
rsh<br />
11
Thema<br />
Berufsbild Pastoralassistentin und kirchliche Mitarbeiterin<br />
Wer heute einen Gottesdienst besucht, der wird nicht unbedingt<br />
einen Priester im Chorraum antreffen, es kann<br />
durchaus sein, dass ein Laie der Liturgie vorsteht. In den<br />
letzten Jahren haben immer mehr Laien ihren Platz in der<br />
Leitung einer <strong>Pfarrei</strong> und auch in der Leitung der Liturgie<br />
gefunden. Es ist ein Bild, das wir in der ganzen Schweiz antreffen.<br />
Pastoralassistent – ein relativ junger Beruf<br />
In der Katholischen Kirche war das 2. Vatikanische Konzil<br />
(1962-1965) Grundlage und Wegbereiter. Das Konzil beschreibt<br />
in der dogmatischen Konstitution über die Kirche<br />
„Lumen Gentium“, Kirche als Gemeinschaft der Gläubigen,<br />
die aufgrund von Taufe und Firmung Volk Gottes sind. Das<br />
griechische Wort für Volk“ heisst „laos“. Davon leitet sich<br />
der Begriff “Laie“ ab. Laie bedeutet daher im kirchlichen<br />
Kontext die Ehrenbezeichnung, zum Volk Gottes gehören<br />
und auf eigene Weise am priesterlichen, prophetischen<br />
und königlichen Amt Christi teilzuhaben.<br />
Berufsbeschreibung<br />
Pastoralassistent und Pastoralassistentin sind in der<br />
römisch-katholischen Seelsorge tätig. Als Christ oder<br />
Christin setzen sie sich für die Gemeinschaft der Kirche<br />
ein. Sie können sämtliche seelsorgerischen Dienste übernehmen,<br />
die keine höhere Weihe voraussetzen. Sie wirken<br />
bei Gottesdiensten, Taufen und Beerdigungen mit. Sie halten<br />
Predigten und übernehmen den Religionsunterricht,<br />
wo die Botschaft und die Interpretation des Wort Gottes<br />
im Vordergrund stehen. Sie leiten Jugendgruppen und<br />
-veranstaltungen. Sie betreuen und begleiten kranke und<br />
ältere Menschen, besuchen sie im Spital, Heim oder zu Hause.<br />
Sie sind in einer Beratungsstelle tätig oder sie übernehmen<br />
Aufgaben in der Erwachsenenbildung.<br />
Anforderung<br />
Erster Bildungsweg: Matura oder Lehrerdiplom.<br />
Zweiter Bildungsweg: Spätberufene, die zuerst einen anderen<br />
Beruf erlernt haben, werden in einem abgekürzten<br />
Verfahren zur Matura geführt.<br />
Dritter Bildungsweg: Berufsleute mit abgeschlossener beruflicher<br />
Grundbildung und Berufs- und Lebenserfahrung<br />
können sich im Vollzeitstudium als Katechet/in ausbilden<br />
und danach berufsbegleitend den Theologiekurs für Laien<br />
absolvieren. Nach anschliessendem zweijährigem <strong>Pfarrei</strong>einsatz<br />
können sie das Theologische Seminar „Dritter Bildungsweg“<br />
besuchen.<br />
Ausbildung<br />
Erster und Zweiter Bildungsweg: Studium an einer Hochschule<br />
Theologische Fakultät und anschliessend Pastoralkurs<br />
(Praktikum in einer <strong>Pfarrei</strong> und Besuch von Kursen am<br />
Priesterseminar der Diözese).<br />
Dritter Bildungsweg: 2 Jahre Studium am Theologischen<br />
Seminar Dritter Bildungsweg; anschliessend Pastoralkurs<br />
(Praktikum in einer <strong>Pfarrei</strong> und Besuch von Kursen am Priesterseminar<br />
der Diözese).<br />
Auf den folgenden Seiten werden sich verschiedene Pastoralassistentinnen<br />
und kirchliche Mitarbeiterinnen der<br />
Seelsorgeeinheit Sense Mitte vorstellen. Bezeichnend ist,<br />
dass es hier keinen einheitlichen Berufsweg gibt. Es gibt<br />
also viele Möglichkeiten seinen eigenen Weg zu gehen und<br />
seiner Berufung zu folgen.<br />
12
Thema<br />
Denise Poffet El-Betjali, St. Ursen<br />
Ich bin seit 16 Jahren <strong>Pfarrei</strong>leiterin in St. Ursen (70 %) und<br />
seit <strong>10</strong> Jahren Spital- und Pflegeheimseelsorgerin im HFR<br />
Tafers und im Pflegeheim Maggenberg (30 %).<br />
Nach einer Lehre als Zahnarztgehilfin<br />
habe ich verschiedene Praktika in sozialen<br />
Institutionen gemacht; unter<br />
anderem in einem Heim für geistig<br />
und körperlich behinderte Kinder<br />
und Jugendliche. Diese jungen Menschen<br />
hatten einen wunderbaren<br />
Katecheten, der mich so begeisterte,<br />
dass ich mich entschloss, auch<br />
eine Ausbildung als Katechetin zu machen. Parellel zur<br />
Ausbildung arbeitete ich im Teilpensum als Schwesternhilfe<br />
und Pfarrhaushälterin. <strong>10</strong> Jahre habe ich den Beruf<br />
der Pfarrhaushälterin und Katechetin ausgeübt und mich<br />
dann in einem Vorstudium auf den dritten Bildungsweg<br />
vorbereitet. 1995 durfte ich das Theologiestudium an der<br />
Theologischen Fakultät Luzern beenden. Es folgten ein<br />
Praktikumsjahr und ein Pastoraljahr in der <strong>Pfarrei</strong> Sarnen<br />
Obwalden. 1997 habe ich die <strong>Pfarrei</strong>leitung in St. Ursen<br />
übernommen. 1998 habe ich mich als Spitalseelsorgerin<br />
weitergebildet. 1999 konnte ich mir in der Fortbildung „Gemeinde<br />
leiten“ noch Rüstzeug für die Aufgabe als Gemeindeleiterin<br />
holen. Im Jahr 2005 durfte ich meine Ausbildung<br />
als spirituelle Sterbebegleiterin beenden und im Jahr 2009<br />
die Ausbildung zur Dipl. Lebens- und Trauerbegleiterin.<br />
Warum habe ich diesen Beruf gewählt?<br />
Wenn ich zurückblicke, dann weiss ich, dass ich schon<br />
immer in der Kirche arbeiten wollte. Es war nicht konkret<br />
der Beruf der Pastoralassistentin den ich angestrebt<br />
habe, sondern einfach der tiefe Wunsch, mit Jesus auf dem<br />
Weg zu sein und seine befreiende Botschaft zu leben. Da<br />
waren viele Vorbilder, zum Beispiel Sr. Maria Alice meine<br />
Kindergärtnerin, die ich sehr bewundert habe oder meine<br />
Grossmutter, die mich zum Rosenkranzgebet mitgenommen<br />
hat und zusammen mit meinen Eltern das religiöse<br />
Leben im Alltag gelebt haben. Dann war da unser Pfarrer<br />
Herr Gamma, der die JuBla so toll begleitet hat und mein<br />
Jugendseelsorger der mir so viele schöne Lager und Reisen<br />
ermöglicht hat. Und es waren Priester, wie Pfarrer Adalbert<br />
Ambauen, die mich gefördert und unterstützt haben.<br />
Wenn ich zurück schaue, dann weiss ich heute, dass nichts<br />
unmöglich ist. Gott hat mich auf meinem Weg geführt,<br />
sonst wäre ich heute nicht hier.<br />
Was motiviert mich in meiner Arbeit?<br />
Ich glaube kein Beruf ist so vielfältig und kreativ, wie der<br />
Beruf der Pastoralassistentin. Ich kann gestalten, Ideen verwirklichen,<br />
mit andern Projekte entwickeln und einfach<br />
auf dem Weg sein. Ich bin konkret am Puls des Lebens,<br />
darf in viele Lebensgeschichten hineinschauen und an ihnen<br />
teilhaben. Sei es an freudigen Ereignissen oder aber<br />
auch an traurigen und schwierigen Situationen. Es motiviert<br />
mich und gibt mir Kraft, dass neben allen kirchlichen<br />
Problemen immer die eine Wahrheit, die Befreiung und<br />
Erlösung durch Jesus Christus mir und allen Menschen geschenkt<br />
ist. So kann ich unsere kirchlichen Probleme ernst<br />
nehmen, aber auch mit einer gewissen Gelassenheit angehen.<br />
Besonders aber haben mich in den letzten Jahren<br />
die Kinder im Religionsunterricht motiviert, ihre Offenheit<br />
und Spontaneität machen mich einfach glücklich. Und<br />
wenn ich Menschen auf ihrem letzten Weg begleiten darf,<br />
dann erfüllt mich das mit tiefer Freude und Dankbarkeit,<br />
es motiviert mich weiter zu machen, weil ich spüre, dass<br />
Gott dabei ist.<br />
Was ist schwierig?<br />
Es gibt Augenblicke, da frage ich mich, welchen Weg wir<br />
als Kirche gehen sollen? Die heutige Gesellschaft stellt viele<br />
Fragen an die Kirche, auf die ich selber keine Antwort habe.<br />
Was brauchen die Menschen in meiner <strong>Pfarrei</strong>? Wie<br />
kann man verschiedenen Bedürfnissen gerecht werden?<br />
Wo muss die Kirche sich verändern, welche Glaubenswahrheiten<br />
dürfen wir nicht in Frage stellen?<br />
Das Berufsbild der Pastoralassistentin ist immer wieder<br />
abhängig vom Priester, mit dem sie zusammen arbeitet<br />
und das ist nicht immer einfach. Gerade bei der Sakramentenspendung<br />
wie Taufe, Hochzeiten und Krankensalbung<br />
wünschte ich mir, dass wir mehr Kompetenzen bekommen<br />
würden.<br />
Ein Problem sehe ich darin, dass die Hauptamtlichen immer<br />
mehr zu Managern werden – das gilt für Priester und<br />
die pastoralen Berufe. Wir müssen organisieren, delegieren<br />
und einteilen – können deshalb selber keine Seelsorgerinnen<br />
mehr sein. Ich bin Pastoralassistentin geworden,<br />
weil ich bei den Leuten sein und ich ihnen mit Freude meinen<br />
Glauben weitergeben will. Um Manager zu sein, brauche<br />
ich nicht Theologie zu studieren.<br />
Wir müssen für alle Leute da sein, zuhören, sie spüren<br />
lassen, dass sich jemand für sie interessiert. Ein gutes Gespräch<br />
ist sehr wertvoll. Aber wenn wir keine Zeit mehr<br />
dafür haben, dann ist etwas nicht richtig.<br />
Für mich ist es auch schwierig, immer wieder Freiwillige<br />
für die Mitarbeit in der Kirche zu motivieren.<br />
Meine Aufgaben<br />
• Ansprechperson für Einzelpersonen , Gruppierungen<br />
und Vereine<br />
• Leitung der Mitarbeiter, <strong>Pfarrei</strong>sekretärin, Sakristanenteam,<br />
Katechetinnen<br />
• Organisation des <strong>Pfarrei</strong>lebens zusammen mit der<br />
Pastoralgruppe<br />
• Jugendarbeit: Erstkommunionunterricht, Ministrantenarbeit,<br />
JuBla zusammen mit dem Präses, Firmgruppe<br />
• Liturgie: Wortgottesdienste mit Kommunionfeier, Predigten,<br />
Beerdigungen, Hochzeiten, Andachten, Familiengottesdienste,<br />
Schulgottesdienste, ökumenische Feiern<br />
• Hausbesuche, Begleitung von Kranken und Sterbenden,<br />
Einzelgespräche<br />
• Büroarbeiten: <strong>Pfarrblatt</strong> usw.<br />
• Präsentationsaufgaben<br />
• Zusammenarbeit mit dem <strong>Pfarrei</strong>rat, dem Team der<br />
Seelsorgeeinheit und dem Seelsorgerat<br />
• Regionales Engagement: z.B. WABE Ausbildung<br />
13
Thema<br />
Regula Gobet-Brülhart, Tafers<br />
Mitarbeiterin im Pfarrteam zu ca. <strong>10</strong> – 15 %; Erstausbildung<br />
als kaufmännische Angestellte, momentan in der Ausbildung<br />
zur Katechetin/Religionslehrperson<br />
Positive Erlebnisse – intensive<br />
Ausbildungszeit<br />
Vor ca. 4 Jahren habe ich einer Sitzung<br />
der Projektgruppe Firmung<br />
15+ beigewohnt, eigentlich nur<br />
zum Schnuppern. Dort bin ich hängengeblieben<br />
und habe mehrere<br />
Kurs- und Weiterbildungstage für<br />
Firmbegleiterinnen besucht. An all<br />
diesen Anlässen habe ich mich immer sehr wohl gefühlt.<br />
Dies hat mich bewogen am Informationstag für die Ausbildung<br />
zur Katechetin nach ForModula teilzunehmen. Die<br />
Entscheidung habe ich mir gut überlegen müssen, warteten<br />
doch <strong>10</strong> Ausbildungsmodule mit unzähligen Ausbildungstagen<br />
auf mich. Mein Umfeld sowie mein Glaube haben<br />
mir bei der Entscheidung geholfen. Ich hatte in diesen<br />
3 Jahren sehr viele positive Erlebnisse sowie tolle und lehrreiche<br />
Ausbildungstage. Es waren jedoch auch intensive<br />
Zeiten, mussten doch zu jedem Modul Arbeiten geschrieben<br />
werden. Momentan bin ich im Schlussspurt und werde<br />
diesen Herbst die Ausbildung abschliessen.<br />
Aufgaben in der <strong>Pfarrei</strong> und an der Schule<br />
Vor zwei Jahren habe ich das Ressort „Kinder und Familien“<br />
der <strong>Pfarrei</strong> Tafers übernehmen dürfen. Zu Beginn war es<br />
nicht einfach, da doch bei einigen Treffen, Arbeitsschritten<br />
theologische Kenntnisse oder auch Wissen in der<br />
Liturgie gefragt waren. Da konnte ich immer auf die Unterstützung<br />
von Kathrin Meuwly zählen. Auch hat mir meine<br />
Ausbildung sehr viel geholfen. Ich bin immer wieder am<br />
Lernen und Erfahrungen sammeln. Im letzten Schuljahr<br />
habe ich eine 4. und eine 6. Klasse unterrichtet. Im laufenden<br />
Schuljahr gebe ich einer 3. sowie einer 5. Klasse Religionsunterricht.<br />
Diese Aufgabe befriedigt mich sehr, da<br />
ich immer schon gerne mit Kindern gearbeitet habe. Ich<br />
bin aber auch sehr gefordert meinen Schülern und Schülerinnen<br />
guten, nachhaltigen Unterricht bieten zu können.<br />
Auch möchte ich mich mit ihnen im Glauben auf einen Weg<br />
machen.<br />
Momentan habe ich verschiedene Arbeitsbereiche: Einerseits<br />
unterrichte ich an der PS Tafers, andererseits bin ich<br />
zuständig für das Ressort Kinder und Familien der <strong>Pfarrei</strong><br />
Tafers und zusätzlich arbeite ich auch noch ca. <strong>10</strong> % im<br />
<strong>Pfarrei</strong>sekretariat. Zudem bin ich im Firmweg 15+ in der<br />
Freiwilligenarbeit tätig. All diese Tätigkeiten abgrenzen zu<br />
können ist nicht immer einfach. Doch macht für mich natürlich<br />
auch die Vielfalt dieser Aufgaben meine Arbeitszufriedenheit<br />
aus.<br />
Kathrin Meuwly, Tafers<br />
Ich bin mit einem Pensum von <strong>10</strong>0% <strong>Pfarrei</strong>beauftragte<br />
Bezugsperson in Tafers.<br />
Theologiestudium an<br />
der Universität<br />
Nach der Matura absolvierte ich eine<br />
einjährige Ausbildung zur Sekretärin,<br />
um ein zweites berufliches<br />
Standbein zu haben, damit ich offen<br />
sein kann für Veränderungen<br />
im Glauben und nicht aus beruflichen<br />
Gründen „glauben muss“.<br />
Danach studierte ich an der Uni<br />
Freiburg Theologie. Nach dem Lizenziat habe ich mit einem<br />
Doktorat begonnen, das ich aber abgebrochen habe. Während<br />
des Dokorates habe ich an der Uni gearbeitet und in<br />
der <strong>Pfarrei</strong>.<br />
Wie wird man glücklich?<br />
Schon als Kind fragte ich mich, wie man glücklich wird und<br />
was der Sinn des Lebens ist. Mir schien, dass viele Erwachsene,<br />
die alles hatten – eine nette Familie, coole Hobbys,<br />
viel Geld, einen guten Beruf, ein schönes Haus, ein rassiges<br />
Auto … – trotzdem nicht glücklich wirkten. Als ich dann in<br />
die Pubertät kam, begann ich am christlichen Glauben zu<br />
zweifeln und beschäftigte mich intensiv mit anderen Religionen<br />
und Weltbildern und der damals aufkommenden<br />
Esoterik. Ich habe viel ausprobiert. Aber anstatt glücklicher<br />
zu werden, ging es mir schlechter.<br />
Die Wende brachten Gespräche mit einem jungen Priester<br />
mit dem ich in der JuBla eng zusammenarbeitete. Er<br />
strahlte Zufriedenheit, Optimismus und Lebensfreude aus.<br />
Durch Gespräche mit ihm und anderen Personen, durch<br />
das Lesen der Bibel und viele Gespräche mit Gott, vertiefte<br />
sich mit den Jahren meine Gottesbeziehung.<br />
Mit 21 Jahren habe ich Gott versprochen, ihn in meinem<br />
Leben an die erste Stelle zu setzen. Einerseits weil er als<br />
Gott ein Anrecht darauf hat, aber andererseits auch weil<br />
ich mir ein glückliches und sinnvolles Leben wünschte<br />
und wünsche. Und Gott weiss am besten, was ich dazu<br />
brauche.<br />
Weil mein Leben durch Gott so viel besser wurde, wünsche<br />
ich mir, dass auch andere das erleben können. Aber<br />
das ist nicht der Grund, warum ich in der Kirche arbeite;<br />
den Glauben weitergeben kann man überall. Als ich mich<br />
für ein Studium entscheiden musste, hatte ich das Gefühl,<br />
dass Gott möchte, dass ich Theologie studiere. Dass ich<br />
14
Thema<br />
aber mal in einer <strong>Pfarrei</strong> arbeiten würde, habe ich damals<br />
nicht gedacht. Mit Theologie hat man sehr viele Arbeitsmöglichkeiten.<br />
Jedesmal, wenn ich an einer Wegkreuzung<br />
stand, habe ich versucht im Gespräch mit Gott zu spüren,<br />
welchen Weg ich einschlagen soll. Und so habe ich dank<br />
Gott ohne es zu wissen meinen Traumjob gefunden.<br />
Begegnungen mit Menschen sind bereichernd<br />
In der <strong>Pfarrei</strong>arbeit ist man Gott nahe und den Menschen.<br />
Beides ist hochspannend. Dabei begegnet man allen Altersschichten,<br />
von jung, jugendlich, erwachsen bis älter und<br />
alt. Man muss den Kopf einsetzen, aber noch viel mehr das<br />
Herz. Die vielen Begegnungen mit ganz vielen sehr unterschiedlichen<br />
Menschen sind sehr bereichernd. Mir gefällt<br />
auch der organisatorische Bereich, der zu dieser Arbeit<br />
gehört. In einer <strong>Pfarrei</strong> zu arbeiten ist extrem vielfältig!<br />
Da wird einem keine Sekunde langweilig und man tut erst<br />
noch etwas, bei dem man das Gefühl hat, dass es sinnvoll<br />
ist.<br />
Man kann nicht alle Ansprüche erfüllen<br />
Wenn Menschen aus der <strong>Pfarrei</strong> mit Schicksalsschlägen<br />
konfrontiert sind, dann geht mir das sehr nahe. Schwierig<br />
ist auch, dass man nicht alle Ansprüche erfüllen kann und<br />
dadurch manche Menschen enttäuscht.<br />
Seelsorger haben eine 6-Tage-Woche, arbeiten oft am Wochenende<br />
und abends und haben auch in der Freizeit das<br />
Notfallhandy bei sich. Da fällt es schwer abzuschalten und<br />
Zeiten zu finden, in denen man allein sein und das Erlebte<br />
verarbeiten kann.<br />
Gerne würde ich auch den Ehrenamtlichen noch mehr danken,<br />
aber es ist nie genug, so wichtig wie sie sind …!<br />
Meine Aufgaben<br />
Der Hauptteil meiner Aufgaben sind Arbeiten einer Pastoralassistentin:<br />
• Ansprechperson sein / begleiten von Gruppen und Vereinen<br />
• Jugendarbeit: Unterricht an der OS / Firmweg / Messdiener<br />
/ JuBla / Jugendkommission usw.<br />
• Liturgisches: Gottesdienste mitgestalten / Beerdigungen<br />
mitgestalten / Gottesdienstpläne koordinieren, Aushilfen<br />
suchen usw.<br />
• Allgemein: Ehrenamtliche gewinnen und begleiten / Ansprechperson<br />
sein bei Fragen und Problemen / präsent<br />
sein an Dorf- und Vereinsanlässen usw.<br />
Schwerpunkt Berufe in der Kirche<br />
Im Laufe dieses Jahres werden im <strong>Pfarrblatt</strong> SE Sense<br />
Mitte verschiedene kirchliche Berufe vorgestellt.<br />
Bereits erschienen:<br />
Ausgabe April 04-2013<br />
Sakristan/Sigrist<br />
Ausgabe Mai 05-2013<br />
Pfarramtsekretärin<br />
Ausgabe Juni 06-2013<br />
Priesterberuf<br />
Ausgabe Juli/August 07/08-2013 Berufswege<br />
Ausgabe September 09/2013 Katechet/in<br />
• Als <strong>Pfarrei</strong>leitung bin ich zusammen mit der Pastoralgruppe<br />
und dem Pfarrteam dafür verantwortlich, dass<br />
möglichst vieles möglichst gut läuft und die Zusammenarbeit<br />
mit der Seelsorgeeinheit zunimmt. Dazu braucht<br />
es viel Organisation und Kommunikation.<br />
• Auf Ebene <strong>Pfarrei</strong> ist die Zusammenarbeit mit dem Pfarrteam,<br />
der Pastoralgruppe und dem <strong>Pfarrei</strong>rat wichtig,<br />
auf Ebene der Seelsorgeeinheit mit dem Seelsorgeteam<br />
und dem Seelsorgerat der SE. Daneben gibt es auch ein<br />
regionales Engagement.<br />
Es gibt sichere einfachere Berufe, aber gibt es einen schöneren?<br />
Rosmarie von Niederhäusern, Alterswil<br />
Ich bin als <strong>Pfarrei</strong>beauftragte Bezugsperson in der <strong>Pfarrei</strong><br />
Alterswil angestellt.<br />
Nach meiner Ausbildung zur Katechetin<br />
hat mich die Theologie fasziniert<br />
und nach reiflicher Überlegung habe<br />
ich den Studiengang Theologie im<br />
Fernkurs, in Luzern besucht.<br />
Während meiner Ausbildung arbeitete<br />
ich bereits 20% in der <strong>Pfarrei</strong> Alterswil,<br />
und unterrichtete in mehreren<br />
<strong>Pfarrei</strong>en als Katechetin, u.a. auch<br />
in der <strong>Pfarrei</strong> <strong>Heitenried</strong>. In der <strong>Pfarrei</strong> <strong>Heitenried</strong> arbeitete<br />
ich zuerst als <strong>Pfarrei</strong>verwalterin und Pfarramtsekretärin.<br />
Nach dem Weggang von Pfr. Thomas Sackmann wurde ich<br />
zusammen mit Sr. Berty Güntensperger <strong>Pfarrei</strong>beauftragte<br />
Bezugsperson.<br />
Am 1. Januar 2013 wechselte ich meinen Arbeitsplatz nach<br />
Alterswil.<br />
Meine Aufgaben<br />
• Verantwortung für die Messdiener<br />
• Betreuung der Lektoren und erstellen des Lektorenplans<br />
• 3 Std. Katechese mit Erstkommunionvorbereitung,<br />
Familiengottesdienste<br />
• Predigtdienst<br />
• Verantwortung Koordination der Liturgie in der <strong>Pfarrei</strong><br />
• Kontakte zu den verschiedenen <strong>Pfarrei</strong>vereinen<br />
• Öffentlichkeitsarbeit<br />
• Teilnahme an verschiedenen Sitzungen wie <strong>Pfarrei</strong>rat,<br />
Pastoralgruppe, Seelsorgerat, Dekanat, Team etc.<br />
15
Oktober 2013 • Sonntagsgottesdien<br />
Datum Alterswil <strong>Heitenried</strong><br />
Samstag, 5. Oktober 2013 09.00 Eucharistiefeier 19.00 Eucharistiefeier;mitgestaltet<br />
von der Jubla<br />
Sonntag, 6. Oktober 2013<br />
27. Sonntag im Jahreskreis<br />
09.15 Eucharistiefeier<br />
19.00 Eucharistiefeier<br />
Samstag, 12. Oktober 2013 09.00 Eucharistiefeier 19.00 Eucharistiefeier, Eröffnungsgottesdienst<br />
Erstkommunion<br />
Sonntag, 13. Oktober 2013<br />
28. Sonntag im Jahreskreis<br />
09.15 Eucharistiefeier<br />
19.00 Eucharistiefeier<br />
Samstag, 19. Oktober 2013 09.00 Eucharistiefeier Weltmissionssonntag<br />
19.00 Eucharistiefeier;mitgestaltet<br />
vom Vinzenzverein<br />
Sonntag, 20. Oktober 2013<br />
29. Sonntag im Jahreskreis<br />
Weltmissionssonntag<br />
09.15 Eucharistiefeier<br />
19.00 Eucharistiefeier<br />
Samstag, 26. Oktober 2013 09.00 Eucharistiefeier 19.00 Eucharistiefeier<br />
Sonntag, 27. Oktober 2013<br />
30. Sonntag im Jahreskreis<br />
09.15 Eucharistiefeier und Segnung<br />
neuer Urnenfriedhof<br />
19.00 Eucharistiefeier<br />
Freitag, 1. November 2013<br />
Allerheiligen<br />
09.15 Festgottesdienst; Gemischter<br />
Chor<br />
14.00 Andacht für die Verstorbenen;<br />
Requiemchor<br />
19.00 Eucharistiefeier<br />
09.30 Eucharistiefeier; Gemischter<br />
Chor<br />
14.00 Andacht für die Verstorbenen;<br />
Gräberbesuch<br />
Samstag, 2. November 2013<br />
Allerseelen<br />
09.00 Eucharistiefeier für die<br />
Verstorbenen<br />
Gottesdienste<br />
während der Woche<br />
Mo neu<br />
Di/Mi/Do/Sa<br />
Fr neu<br />
Herz-Jesu-Freitag<br />
Rosenkranz neu So<br />
Beichtgelegenheit Sa<br />
17.00 Uhr<br />
09.00 Uhr<br />
09.00 Uhr<br />
19.00 Uhr<br />
16.30 Uhr<br />
16.30-17.30 Uhr<br />
Di 09.00 Alterswohnheim<br />
Fr 19.00 Rosenkranzgebet<br />
Fr 19.30 Eucharistiefeier<br />
16
ste und Feiertage in allen <strong>Pfarrei</strong>en<br />
St. Antoni St. Ursen Tafers<br />
17.00 Primarschule<br />
Erntedank<br />
09.30 Festamt; Liturgischer Ein- und<br />
Auszug mit Inzenz zum Erntedankfest;<br />
Gemischter Chor, Musikgesellschaft<br />
09.15 Eucharistie; Gedenken an die<br />
Verstorbenen, deren Grabstätten<br />
aufgehoben werden<br />
09.15 Spitalkapelle<br />
<strong>10</strong>.30 Primarschule, Rosenkranz-<br />
Sonntag ohne Kränzlitöchter<br />
17.00 Rosenkranzandacht in der<br />
Kapelle in Rohr<br />
17.00 Aula OS<br />
17.00 Kindergottesdienst im <strong>Pfarrei</strong>zentrum<br />
09.30 Eucharistiefeier 09.15 Wortgottesdienst mit<br />
Kommunionspendung; die Jubla<br />
St. Ursen schaut auf das Lager<br />
zurück<br />
09.15 Spitalkapelle<br />
<strong>10</strong>.30 Aula OS, Festmesse zu Erntedank;<br />
Cäcilienchor, Kränzlitöchter;<br />
Einzug Landfrauen/Trachtenleute mit<br />
Gemüsekörben; anschl. Apéro.<br />
17.00 Rosenkranzandacht in der<br />
Grotte<br />
17.00 Primarschule, Gruppe Solidarität<br />
weltweit<br />
09.30 Eucharistiefeier 09.15 Eucharistie; mitgestaltet vom<br />
Männerchor Saanegruss<br />
09.15 Spitalkapelle<br />
<strong>10</strong>.30 Primarschule, Gruppe Solidarität<br />
weltweit<br />
17.00 Rosenkranzandacht in der<br />
Jakobskapelle<br />
17.00 Primarschule<br />
09.30 Eucharistiefeier 09.15 Eucharistiefeier 09.15 Spitalkapelle<br />
<strong>10</strong>.30 Primarschule<br />
17.00 Rosenkranzandacht in der<br />
Jakobskapelle<br />
09.30 Eucharistiefeier, unter Mitwirkung<br />
des Gemischten Chors<br />
14.00 Totengedenkfeier, unter Mitwirkung<br />
des Gemischten Chors<br />
09.15 Eucharistiefeier; Gemischter<br />
Chor; Gräberbesuch<br />
14.00 Totengedenkfeier; Gemischter<br />
Chor<br />
09.15 Spitalkapelle<br />
<strong>10</strong>.30 Aula OS, Eucharistiefeier,<br />
Cäcilienchor<br />
14.00 Aula OS, Totengedenkfeier,<br />
Cäcilienchor<br />
17.00 Eucharistiefeier keine Eucharistiefeier<br />
Mo 19.00 Rosenkranz/Obermonten<br />
Di 08.30 Antoniuskapelle<br />
Mi 08.30 Burgbühl<br />
Herz-Jesu-Freitag 19.30 (jeden ersten<br />
Freitag im Monat)<br />
Beichtgelegenheit auf Anfrage zu jeder<br />
Zeit bei Pfr. Beat Marchon<br />
Mi 09.30<br />
Herz-Jesu-Freitag 09.30 Rosenkranz<br />
Beichtgelegenheit auf Anfrage bei<br />
P. M. Sturny 079 534 88 03<br />
Di 16.30 Alters- und Pflegeheim<br />
Mi 09.30 Gasthof St. Martin/1. Stock<br />
Do 09.30, Jakobskapelle: Wortgottesfeier<br />
mit Kommunionspendung<br />
Do 16.00 Spitalkapelle<br />
Fr 16.30 Alters- und Pflegeheim<br />
17
Unsere lieben Verstorbenen<br />
Franz Baeriswyl, St. Antoni;<br />
22.8.1939 – 17.7.2013<br />
Franz Baeriswyl, wurde am 22. August<br />
1939 als ältestes Kind des Josef und<br />
der Karoline Baeriswyl-Brun in Bächlisbrunnen<br />
geboren. Aufgewachsen<br />
ist er mit drei Geschwistern. Nach<br />
gesundheitlichen Problemen seiner<br />
Mutter wurden die Kinder in verschiedenen<br />
Familien untergebracht. Franz<br />
musste zu einem Bauern in Neyruz,<br />
wo er auch die zwei letzten Schuljahre<br />
besuchte.<br />
Am 9. September 1967 heiratete er<br />
Nelly Wider. Ihnen wurden ein Sohn<br />
und zwei Töchter geschenkt. Zusammen<br />
übernahmen sie den elterlichen<br />
Bauernhof und es folgte eine glückliche<br />
Zeit mit Höhen aber auch mit<br />
Tiefen. Franz war ein leidenschaftlicher<br />
Wanderer. Im Laufe der Jahre<br />
hatte er immer mehr gesundheitliche<br />
Probleme mit längeren Erholungsaufenthalten.<br />
1997 zog es ihn nach<br />
Luzern, dem Herkunftsort seiner Mutter.<br />
Dort baute er sich einen neuen<br />
Freundeskreis auf. 1998 lernte er Trudi<br />
Buholzer kennen und lebte mit ihr in<br />
Malters/LU. Mit ihr unternahm er viele<br />
Ausflüge und zeigte ihr sehr gerne<br />
sein Freiburgerland. Der Kontakt zum<br />
Sensebezirk blieb erhalten. Er war<br />
stolzer Grossvater von drei Knaben<br />
und war bei jedem grossen Anlass der<br />
Familie mit dabei.<br />
Nach der Trennung von seiner Lebenspartnerin<br />
zog es ihn weiter nach<br />
Littau/LU. Danach war Franz immer öfters<br />
im Kreise seiner Kameraden mit<br />
der Pro Senectute Luzern unterwegs.<br />
Mit vielen Wanderungen auf die Berge,<br />
den schönen Ausflugszielen und<br />
den Wanderferien genoss er eine ruhige<br />
und erholsame Zeit.<br />
Nach einem Spitalaufenthalt letzten<br />
Winter, hat er sich wieder gut erholt.<br />
Er konnte wieder wandern und Reisen<br />
und war immer unterwegs. Diesen<br />
Sommer konnte er sich einen langersehnten<br />
Wunsch erfüllen. Zusammen<br />
mit seiner Freundin fuhr er nach Italien.<br />
Er war so glücklich, das erste<br />
Mal das Meer unter seinen Füssen zu<br />
spüren. Als er von einer grossen Welle<br />
überrascht wurde, stand sein Herz<br />
plötzlich still. Franz hat am 17. Juli<br />
2013 seine letzte Wanderung angetreten.<br />
18<br />
Margreth Christandl-Baeriswyl,<br />
Alterswil; 3.12.1962 – 20.7.2013<br />
Im Chrommen bei Alterswil kam<br />
Margreth am 3. Dezember 1962 zur<br />
Welt. Adolf und Agnes Baeriswyl waren<br />
ihre Eltern. Der Vater war Kleinbauer<br />
und Gelegenheitsarbeiter, später<br />
arbeitete er in der Element AG in<br />
Tafers und hernach in der Cafag AG<br />
in Freiburg. Sie waren fünf Kinder<br />
und verbrachten trotz bescheidenem<br />
Einkommen eine glückliche Jugend.<br />
Eines Tages zügelte die Familie nach<br />
St. Ursen. Die Liebe und Freude an den<br />
Puppen zeigte sich im späteren Leben<br />
an den Kindern, die sie betreute<br />
und umsorgte. Nach der Schulzeit in<br />
St. Ursen und Tafers machte sie eine<br />
Lehre als Kleinkindererzieherin in Kerzers.<br />
Mit dem Abschluss kam sie nach<br />
Graubünden. In Tarasp lernte sie den<br />
Landschaftsgärtner Erich Christandl<br />
aus Südtirol kennen. Am 6. Juni 1985<br />
traten sie an den Traualtar, es wurde<br />
eine schöne, harmonische Ehe, gesegnet<br />
mit drei Kindern.<br />
Im Februar 1998 zog die Familie wieder<br />
zurück in den Chrommen. Gar oft<br />
herrschten Jubel und Trubel im „Hause<br />
Christandl“. Sie ermöglichte ihren Kindern<br />
ein unbeschwertes Leben. Das<br />
Wohl ihrer Nächsten stand bei ihr an<br />
erster Stelle. Ihr grosses Anliegen war<br />
der Zusammenhalt, die Geborgenheit<br />
in der Familie, hier herrschten Frieden<br />
und Eintracht. Der Kontakt mit<br />
den Schweigereltern wurde gepflegt.<br />
Man besuchte sich gegenseitig, die<br />
Türen und die Herzen standen immer<br />
offen. Ihre Kinderliebe konnte sie als<br />
Tagesmutter weiterschenken. Überhaupt<br />
war Margreth eine gesellige<br />
Frau. Durch den Beitritt in den Samariterverein<br />
nahm sie vermehrt teil am<br />
Dorfleben.<br />
Leider hat alles Schöne bisweilen ein<br />
Ende. Dies musste Margreth schmerzlich<br />
erfahren. Schon vor Jahren<br />
machte ihr eine böse Krankheit zu<br />
schaffen, dazu kam noch eine Hüftoperation.<br />
Gottlob schien dies überwunden<br />
und auf guten Wegen, und<br />
sie fand in der Uni Krippe in Freiburg<br />
eine neue Aufgabe.<br />
Dank ihrem geschickten Umgang mit<br />
den Kindern wurde sie dort sehr geschätzt,<br />
dies machte sie glücklich.<br />
Ihre eigenen Kinder flogen aus, es<br />
wurde stiller und ruhiger bei Christandls.<br />
Eines Tages meldete sich<br />
die Krankheit zurück, wohl kämpfte<br />
Margreth mit aller Kraft dagegen. Es<br />
ging auf und ab bis es nicht mehr<br />
ging. Am 27. Juli 2013 wurde sie auf<br />
dem Friedhof beigesetzt.<br />
Elisabeth Mabboux-Baeriswyl,<br />
Tafers; 26.12.1925 – 31.7.2013<br />
Am 26. Dezember 1925 kam Elisabeth<br />
in Obergeriwil bei Alterswil zu ihren<br />
Eltern Johann und Luzia Baeriswyl-<br />
Philipona zur Welt. Der Vater war Kleinbauer.<br />
Zuletzt waren sie eine Familie<br />
von zwölf Kindern. Man musste bescheiden<br />
und mit dem Notwendigen<br />
zufrieden sein. Es wurde mehrmals<br />
gezügelt, bis man 1942 in Obertützenberg<br />
ein bleibendes Heim beziehen<br />
konnte. Dies ist ein sehr schöner Weiler<br />
mit einer hübschen Kapelle und<br />
herrlicher Aussicht.<br />
Nach der Schulentlassung nahm<br />
Elisabeth verschiedene Stellen an,<br />
so zum Beispiel als Gehilfin im Spital<br />
von Schwyz. Am 25. November 1950<br />
gab sie Alfons Mabboux die Hand zum<br />
ehelichen Bunde. Fünf Mal durfte sie<br />
Mutterglück erleben. Doch dieses<br />
wurde getrübt durch den frühen Tod<br />
ihres ersten Kindes, Bruno. Viel Zeit<br />
verbrachte Elisabeth mit dem Führen<br />
des Haushaltes und dem Besorgen des<br />
grossen Gartens. Als Näherin arbeitete<br />
sie oftmals bis in alle Nacht hinein.<br />
Die Sorge für die Familie liess ihr keine<br />
Zeit, um in den Vereinen mitzumachen.<br />
Später konnte sie sich einige<br />
Reisen leisten, bis ins Ausland. So war<br />
sie in Lourdes, Rom, London, Portugal,<br />
Rimini, um nur einige Reiseziele zu<br />
nennen. Auch an Jassrunden konnte<br />
sie sich erfreuen.<br />
Die Jahre vergingen, die Kinder flogen<br />
aus, es wurde stiller und ruhiger in ihrem<br />
Hause. Alfons fing an zu kränkeln.<br />
Geduldig und liebevoll pflegte sie ihn<br />
während zwei Jahren bi s zu seinem<br />
Tod am 3. November 1990.<br />
Im Jahre 2003 übergab Elisabeth ihr<br />
Heim der ältesten Tochter. Es wurde<br />
umgebaut und erneuert. So war es<br />
ihr vergönnt, den Lebensabend in<br />
Frieden und in Ruhe zu geniessen. Die<br />
Fortsetzung Seite 19
Unsere lieben Verstorbenen<br />
Gebrechen des Alters bekam sie ebenfalls<br />
zu spüren. Vor einigen Monaten<br />
verschlechterte sich ihr Zustand. Sie<br />
brach sich eine Hand, verletzte sich an<br />
der Schulter und es folgte ein kurzer<br />
Spitalaufenthalt.<br />
Am 3. August 2013 begleiteten wir<br />
Elisabeth auf ihrem letzten Gang.<br />
Elise Zosso-Fasel, St. Antoni;<br />
5.11.1927 – 4.8.2013<br />
Elise Zosso-Fasel wurde am 5. November<br />
1927 in St. Antoni geboren.<br />
Da verbrachte sie mit ihren vier<br />
Geschwis-tern die Kindheit und die<br />
Schulzeit. Im Jahre 1947 vermählte<br />
sie sich mit Xaver Zosso. Das Ehepaar<br />
bekam drei Kinder, einen Sohn und<br />
zwei Töchter.<br />
Die junge Familie liess sich zuerst in<br />
Tafers nieder. Nach einiger Zeit zügelte<br />
sie in Xavers Elternhaus in den<br />
Schleif in St. Antoni. Dort blieb Lisi<br />
bis zum Tod ihres Ehemannes Xaver<br />
im Jahre 2002. Danach zügelte sie ins<br />
Dorf, an die Schulhausstrasse, wo sie<br />
dank der Hilfe und Unterstützung<br />
lieber Nachbarn und Freunde, sieben<br />
Jahre bleiben konnte. Nach einer<br />
schweren Krankheit und als ihre<br />
Kräfte es nicht mehr zuliessen alleine<br />
zu leben, zog sie ins Altersheim Sunneschyn<br />
in Laupen. Dort verbrachte<br />
sie in familiärer Atmosphäre und liebevoller<br />
Betreuung die letzten Jahre.<br />
Am Sonntag, 4. August morgens<br />
um halb fünf ist sie von den Altersbeschwerden<br />
erlöst, friedlich eingeschlafen.<br />
Adolf Spring-Sturny, Alterswil;<br />
30.3.1945 – 20.8.2013<br />
Am 30. März 1945 kam Adolf als achtes<br />
von 13 Kindern im Hause seinen Eltern<br />
Rosa und Ernst Spring-Nydegger in<br />
Wilersguet auf die Welt. Zusammen<br />
mit seinen Geschwistern durfte er eine<br />
glückliche aber harte und strenge<br />
Jugendzeit erleben. Nach der obligatorischen<br />
Schulzeit in Weissenstein<br />
absolvierte er eine Lehre als Käser. Aus<br />
gesundheitlichen Gründen musste<br />
Adolf jedoch den Beruf des Bauschlossers<br />
erlernen, welchen er während 40<br />
Jahren bei Antiglio in Marly ausübte.<br />
Im August 1971 heiratete Adolf und<br />
gründete eine Familie. Zwei Töchter<br />
bereiteten ihm grosse Freude. Nebst<br />
seiner Familie war er gerne beim Fussball<br />
und beim Jassen. Immer wieder<br />
kam Adolf nach Wilersguet um gemütliche<br />
Stunden zu verbringen und seiner<br />
Familie zu helfen. Zutiefst traf ihn<br />
die Nachricht, dass am 23. Dezember<br />
1987 sein geliebtes Elternheim vollständig<br />
abgebrannt sei.<br />
Mit Freude konnte Adolf 1989 zusammen<br />
mit Lisbeth ins Stöckli nach<br />
Wilersguet einziehen, wo er mit viel<br />
Energie und in unzähligen Stunden<br />
das Haus renovierte. Doch schon bald<br />
wurde die Küche zu klein, da seine<br />
Familie mit fünf Grosskindern schnell<br />
wuchs. Ein Wintergarten musste her!<br />
Fortan hat sich sein Alltag vorwiegend<br />
dort abgespielt. Egal wann man vorbei<br />
fuhr, Adolf war auf seinem Stuhl<br />
und genoss den Ausblick.<br />
Nach so vielen Jahren harter Arbeit<br />
freute er sich, mit sechzig in die wohlverdiente<br />
Pension zu gehen. In den<br />
folgenden Jahren kümmerte sich<br />
Adolf liebevoll um Haushalt und Garten.<br />
Leider verschlechterte sich sein<br />
Gesundheitszustand nach und nach.<br />
Für ihn war die Welt in Ordnung, wenn<br />
er den Tag in Gesellschaft verbringen<br />
durfte oder einfach nur dem Geschehen<br />
vom Wintergarten aus zuschauen<br />
konnte.<br />
Sehr gerne ging er in sein geliebtes<br />
„Tanneschürli“, wo er am 20. August<br />
2013 nach kurzem Unwohlsein an den<br />
Folgen eines tragischen Unfalls sein<br />
Leben verlor.<br />
Felix Aebischer, Tafers;<br />
4.12.1922 – 21.8.2013<br />
Felix Aebischer wurde am 4. Dezember<br />
1922 geboren. Er verbrachte seine<br />
Kindheit und Jugendzeit auf dem<br />
stattlichen Bauernhof in Menziswil.<br />
Früh übernahm der naturverbundene<br />
Knabe Verantwortung auf dem elterlichen<br />
Hof und wurde schliesslich selber<br />
Bauer. Seinen Militärdienst absolvierte<br />
er als stolzer Kavallerie-Wachtmeister.<br />
Nach der Heirat mit Marie Crottet<br />
übernahm Felix mit seiner Frau den<br />
Hof in Menziswil.<br />
Felix stellte seinen Dienst auch der<br />
Allgemeinheit als Feuerwehrkommandant<br />
zur Verfügung und war im Cäcilienverein<br />
als Sänger aktiv.<br />
Wegen Rückenbeschwerden musste<br />
er 1960 seine geliebte Arbeit als Bauer<br />
aufgeben. Nach einer längeren Anstellung<br />
in der Firma Polytype als Werkmeister<br />
wechselte er nach einer Restrukturierung<br />
zur Forschungsanstalt<br />
Grangeneuve.<br />
1963 konnte der lang gehegte Traum<br />
vom eigenen Haus für ihn und seine<br />
Familie in Erfüllung gehen: Felix erbaute<br />
sich sein Eigenheim im Sägetrain.<br />
Dem Familienmensch bedeutete<br />
das Wohl seiner Lieben sehr viel.<br />
Oft unternahm er mit Kindern und<br />
Enkeln Ausflüge in die Berge. Später<br />
war Felix auch oft alleine in der Natur<br />
unterwegs, machte ausgedehnte Ausflüge<br />
zu Fuss sowie auf seinem Fahrrad,<br />
bestaunte die Natur und erfreute<br />
sich an den Farben der verschiedenen<br />
Jahreszeiten.<br />
Wann immer sich die Möglichkeit<br />
bot, machte der passionierte Reiter<br />
nach seiner Pensionierung Ausritte<br />
mit dem Pferd eines Bekannten oder<br />
widmete sich der Bienenzucht. In späteren<br />
Jahren war es Felix vergönnt,<br />
mit seiner Frau Reisen in verschiedene<br />
Länder Europas zu unternehmen. Eine<br />
Pilgerreise nach Assisi 2011 war für ihn<br />
ein Highlight. Auch Treffen mit Ehemaligen,<br />
Ausflüge mit Klassenkameraden<br />
sowie das Zusammensein mit<br />
den Dragonern aus seiner Militärzeit<br />
waren für Felix wichtig.<br />
Nach dem schmerzlichen Tod seiner<br />
Gattin vor vier Jahren übernahm Felix<br />
selber die Pflege von Haus und Garten.<br />
Als seine Kräfte schwanden, wollte<br />
sich Felix nach der Abgabe des Fahrausweises<br />
seine Unabhängigkeit bewahren.<br />
Oft sah man ihn auf seinem<br />
dreirädrigen Vehikel durch das Freiburgerland<br />
fahren.<br />
Doch just ein Ausflug auf seinem Elektromobil<br />
wurde Felix zum Verhängnis.<br />
Nach einem Verkehrsunfall sollte er<br />
sich von den Folgen einer Hüftoperation<br />
nie mehr erholen und verstarb<br />
am 21. August 2013 friedlich nach<br />
einem reich erfüllten Leben im 91. Lebensjahr.<br />
Den Lebenslauf von Marie-Louise<br />
Meyer finden Sie auf Seite 9)<br />
19
<strong>Pfarrei</strong><br />
St. Antonius<br />
der Einsiedler<br />
Antoniusweg 32<br />
1713 St. Antoni<br />
Telefon 026 495 11 31<br />
Gottesdienstordnung<br />
Oktober 2013<br />
Freitag, 4. Oktober 2013<br />
19.30 Uhr Familie-Träff am Herz-<br />
Jesu-Freitag. Eucharistiefeier<br />
mit Taizéliedern, Instrumental,<br />
Anbetung und eucharistischem<br />
Segen.<br />
Gedenken an die Verstorbenen,<br />
deren Gräber auf unserem<br />
Friedhof aufgehoben werden.<br />
Zelebrant: Pfarrer Beat Marchon<br />
Kollekte: Messen für Verstorbene<br />
Sonntag,<br />
6. Oktober<br />
09.30 Uhr<br />
Festamt zum<br />
Erntedank.<br />
Liturgischer Einund<br />
Auszug mit<br />
Inzenz zum Erntedankfest, unter<br />
Mitwirkung des Gemischten<br />
Chors und der Musikgesellschaft.<br />
Zelebrant: Pfarrer Beat Marchon<br />
Kollekte: Father Joseph Indien<br />
Gedächtnis für:<br />
Othmar und Regine Ackermann-<br />
Schneuwly, Bächlisbrunnen;<br />
Albert Schneuwly, Bächlisbrunnen;<br />
Pfarrer Hermann Schneuwly,<br />
früher in St. Antoni; Anna Schmid,<br />
Seeligraben; Geschwister Rappo,<br />
Seeligraben; Erich Wider und<br />
Sohn Roland, Freiburg.<br />
Anschliessend an den Gottesdienst<br />
Apéro und Pastaplausch<br />
im <strong>Pfarrei</strong>haus, zugunsten des<br />
Pastoralprojektes von Father<br />
Joseph in Kerala/Indien. Alle sind<br />
herzlich willkommen!<br />
<strong>10</strong>.45 Uhr Taufe von Lilly-Sophie<br />
Binz, Tochter des Stephan<br />
und der Mandy geb. Hieke,<br />
Lamptershalten 23.<br />
Freitag, 11. Oktober 2013<br />
16.00 Uhr Fiire mit de Chline<br />
in der Pfarrkirche zum Thema:<br />
„Schöfung – Erntedank“.<br />
Anschliessend gemütliches Beisammensein<br />
im <strong>Pfarrei</strong>haus.<br />
20<br />
Pfarramtsekretariat<br />
Frau Linda Herren-Zahno<br />
pfarramt.stantoni@rega-sense.ch<br />
Öffnungszeiten Di/Fr 08.30–11.30 Uhr<br />
<strong>Pfarrei</strong>haus Reservation<br />
Eveline Aerschmann<br />
026 495 01 80 / 079 388 79 18<br />
e.aerschmann@bluewin.ch<br />
Sonntag, 13. Oktober 2013<br />
28. Sonntag im Jahreskreis<br />
09.30 Uhr Eucharistiefeier<br />
Zelebrant: Abbé Christoph<br />
Kollekte: Franziskanerkloster<br />
Freiburg<br />
Gedächtnis für:<br />
Dionys Stauffacher, Burgbühlstrasse;<br />
Elisabeth Aebischer,<br />
Bächlisbrunnen; Christoph<br />
Aebischer, St. Antoni.<br />
Sonntag, 20. Oktober 2013<br />
29. Sonntag im Jahreskreis<br />
09.30 Uhr Eucharistiefeier<br />
Zelebrant: Abbé Christoph<br />
Kollekte: Weltmissionssonntag<br />
Gedächtnis für:<br />
Hans Jungo-Fasel, St. Antoni;<br />
Markus Jungo, Mexiko; Josef<br />
und Berta Aebischer-Brülhart,<br />
Menzishaus.<br />
Sonntag,<br />
27. Oktober<br />
09.30 Uhr<br />
Eucharistiefeier<br />
mit Taufe von<br />
Jérôme Overney,<br />
Sohn des Christoph<br />
und der Sarah, geb. Tännler,<br />
Hauptstrasse 40.<br />
Zelebrant: Pfarrer Beat Marchon<br />
Kollekte: Heiligland-Projekt – Kinder<br />
von Homs<br />
Freitag, 1. November 2013<br />
Allerheiligen<br />
09.30 Uhr Eucharistiefeier, unter<br />
Mitwirkung des Gem. Chors<br />
Zelebrant: Pfarrer Beat Marchon<br />
Kollekte: Messen für Verstorbene<br />
14.00 Uhr Totengedenkfeier,<br />
unter Mitwirkung des Gemischten<br />
Chors<br />
Zelebrant: Pfarrer Beat Marchon<br />
Kollekte: Messen für Verstorbene<br />
Samstag, 2. November 2013<br />
Allerseelen<br />
17.00 Uhr Eucharistiefeier<br />
Zelebrant: Pfarrer Beat Marchon<br />
Kollekte: Arme Seelen-Messen<br />
Pfarrer Beat Marchon<br />
Telefon 026 495 11 31<br />
pfarrer.stantoni@rega-sense.ch<br />
<strong>Pfarrei</strong>mitarbeiterin<br />
Frau Tanja Brayenovitch<br />
Telefon 026 494 07 76<br />
tanja.brayenovitch@sensemail.ch<br />
Grabmalräumungen<br />
auf unserem Friedhof<br />
• Raemy Dominik, Seeligrabe<br />
• Raemy-Rappo Mathilde,<br />
Seeligrabe<br />
• Brülhart Pius, Grenchen<br />
• Schaller Linus, Niedermuhren<br />
• Ackermann Peter und Ida,<br />
Müllerrain<br />
• Julmy Pius, Obermonten<br />
Am 4. Oktober um 19.30 Uhr gedenken<br />
wir in der Herz-Jesu-<br />
Messe der Verstorbenen, deren<br />
Gräber auf unserem Friedhof aufgehoben<br />
werden. Pfarrteam<br />
Hauskommunion<br />
Vielleicht haben Sie persönlich<br />
das Berdürfnis oder den Wunsch,<br />
in Ihrem Zuhause die Heilige Kommunion<br />
zu empfangen, oder aber<br />
Sie kennen Menschen, Angehörige,<br />
Bekannte usw. die dieses Angebot<br />
gerne in Anspruch nehmen<br />
würden. Gerne bringe ich einmal<br />
im Monat das wunderbare Sakrament<br />
der Kommunion nach Hause.<br />
Diesen Monat am:<br />
Donnerstag, <strong>10</strong>. Oktober 2013 und<br />
Freitag, 11. Oktober 2013.<br />
Pfr. Beat Marchon<br />
Erntedank und<br />
Pastaplausch<br />
Am Sonntag, 6. Oktober 2013 feiern<br />
wir um 09.30 Uhr das Festamt<br />
zum Erntedank, unter Mitwirkung<br />
des Gemischten Chors, der Musikgesellschaft<br />
und der Landfrauen.<br />
Anschliessend an den Gottesdienst<br />
findet das Apéro sowie<br />
der traditionelle Pastaplausch im<br />
<strong>Pfarrei</strong>haus statt. Der Erlös ist für<br />
Pastoralprojekte in Kerala/Indien,<br />
der Heimat von Father Joseph<br />
Christie bestimmt.<br />
Alle sind herzlich willkommen.
Ministrantenausflug<br />
<strong>Pfarrei</strong> St. Antoni<br />
Am Montagmorgen, 19. August<br />
2013, machten wir uns auf nach<br />
Murten – mit Bus und Zug. In der<br />
wunderbaren katholischen Kirche<br />
in Murten beteten wir um den Gottessegen<br />
für den Tag und hörten<br />
die beeindruckende Geschichte,<br />
wie Jesus auf dem See wandelte<br />
und Petrus zurief: „Komm!“<br />
Auf der Stadtmauer hatten wir eine<br />
weite Sicht über das Städtchen<br />
und die Landschaft mit dem See.<br />
Das Schiff brachte uns dann bis<br />
nach Môtier. Diese Sandsteinhöhlen<br />
oberhalb Môtier – ein reiches<br />
Spielfeld für unsere 19 Minis! Nach<br />
anfänglichem Zögern in die Dunkelheit<br />
einzutauchen, wurde es<br />
immer spannender und interessanter<br />
mit Geisterbahnen, Hindernissen,<br />
unheimlichen Geräuschen,<br />
Geschrei, Flüstern….<br />
Die Wurst bruzzelte vergnügt auf<br />
dem Feuer, welches Alain hegte<br />
und pflegte. Mit den restlichen<br />
Brotkrumen von unserem Pick-Nick<br />
wurden unten an der Schiffsstation<br />
Enten gefüttert. Wie süss war<br />
die neunköpfige Entenfamilie mit<br />
ihren niedlichen „Wollknäuelchen“.<br />
Hoppla! Ein grosser Spielplatz ganz<br />
in der Nähe des Bahnhofs Murten.<br />
Flink eine Viertelstunde rein! Die<br />
Kinder, vor allem die Knaben buddelten<br />
mit glühendem Eifer in der<br />
grossen Sandlandschaft in aller Eile<br />
einen genialen Wasserlauf. Nach<br />
knapp 20 Minuten hat das Wasser<br />
sein Ziel erreicht! Ab zum Bahnhof,<br />
rein in den Zug, der uns schmutzig<br />
aber glücklich wieder nach Freiburg<br />
brachte.<br />
Kreative Minis von A bis Z den<br />
ganzen Tag lang. Es war ein super<br />
Ausflug!<br />
Information für<br />
Gottesdienstbesucher<br />
Ende Oktober werden die Uhren<br />
wieder auf Winterzeit gestellt.<br />
Deshalb feiern wir den Vorabendgottesdienst<br />
am Samstag ab dem<br />
Monat November in St. Antoni<br />
und <strong>Heitenried</strong> wieder um 17.00<br />
Uhr.<br />
Fiire mit de Chline<br />
Die drei <strong>Pfarrei</strong>en Alterswil, <strong>Heitenried</strong><br />
und St. Antoni unserer<br />
Seelsorgeeinheit laden Euch ganz<br />
herzlich ein zum kinderfreundlichen<br />
Gottesdienst mit Kindern<br />
vom Babyalter bis zum Kindergarten.<br />
Auch ältere Geschwister sind<br />
herzlich willkommen.<br />
Wir hören wunderbare Geschichten<br />
vom lieben Gott, singen und<br />
beten und bitten Gott um seinen<br />
Segen für unsere Kinder. Es ist eine<br />
ganz einfache Erfahrung und<br />
Pflege unseres Glaubens, zusammen<br />
mit unseren Kindern.<br />
Komm doch unverbindlich vorbei<br />
zum Schnuppern. Die Feiern sind<br />
jeweils am Freitag um 16.00 Uhr in<br />
der Pfarrkirche St. Antoni. Diesen<br />
Monat am Freitag, 11. Oktober<br />
um 16.00 Uhr. Thema: „Schöpfung/Erntedank“.<br />
Weitere Daten:<br />
15.11.2013 13.12.2013 <strong>10</strong>.1.2014<br />
14.2.2014 21.3.2014 16.5.2014<br />
13.6.2014<br />
Taufen<br />
Es wurden/werden folgende Kinder<br />
in die Gemeinschaft unserer<br />
Glaubensfamilie aufgenommen:<br />
Am Sonntag, 4. August, Nils Lundgren,<br />
Sohn des Andreas und der<br />
Doris geb. Müller, Burgbühlstrasse 6.<br />
Am Sonntag, 23. August, Taiyo Max<br />
Montanari, Sohn des Louis Ugo und<br />
der Ellen geb. Vollmer, Bangalore,<br />
Indien.<br />
Am Sonntag, 6. Oktober, Lilly-Sophie<br />
Binz, Tochter des Stephan und der<br />
Mandy geb. Hieke, Lampertshalten 23.<br />
Am Sonntag, 27. Oktober, Jérôme<br />
Overney, Sohn des Christoph und<br />
der Sarah, geb. Tännler, Hauptstrasse<br />
40.<br />
Wir heissen die Täuflinge herzlich<br />
willkommen uns wünschen ihnen<br />
und ihren Eltern ein glückliches<br />
und erfülltes Leben und Gottes<br />
reichen Segen.<br />
21
<strong>Pfarrei</strong> St. Antoni<br />
JuBlalager<br />
Die JuBla St. Antoni kann auch<br />
dieses Jahr auf ein gelungenes<br />
Sommerlager (vgl. Foto oben) zurückblicken.<br />
Mit rund 30 Kindern<br />
ging es nach Gwatt am Thunersee.<br />
Es waren zehn interessante und<br />
lustige Tage welche das Leitungsteam<br />
mit den Kindern verbringen<br />
durfte. Und auch im neuen JuBlajahr<br />
hat das Leitungsteam bereits<br />
schon viele super Anlässe geplant.<br />
Wir freuen uns auf euch!!<br />
Voranzeige<br />
Ehejubiläen und Erneuerung<br />
der Eheversprechen<br />
Am Sonntag, 14. Dezember 2013<br />
um 09.30 Uhr feiern wir die Messe<br />
zu Ehren der Eheleute und jener<br />
Paare mit einem Jubiläum. Wer<br />
2013 während des Jahres ein Ehejubiläum<br />
feiert, ist eingeladen,<br />
sich im Pfarramt zu melden, damit<br />
wir sie in diesem Gottesdienst<br />
ehren können.<br />
Aber auch alle anderen Ehepaare<br />
sind eingeladen, an diesem<br />
Sonntag ihr Eheversprechen<br />
zu erneuern und so den Segen<br />
Gottes in ihre Beziehung zu erflehen.<br />
Bitte setzen Sie sich mit<br />
dem Pfarramt (Tel. 026 495 11 31)<br />
in Verbindung.<br />
Hoffnung für die<br />
Kinder von Homs<br />
Homs ist die drittgrösste Stadt in<br />
Syrien und hat eine Million Einwohner.<br />
Anfang 2011, im Zuge<br />
des Arabischen Frühlings, brach<br />
in Syrien ein blutiger Konflikt aus:<br />
inmitten der Zivilbevölkerung<br />
bekämpfen sich seither zwei gegnerische<br />
Parteien. Dieser Konflikt<br />
hat das Leben aller durcheinandergebracht.<br />
Homs war<br />
während des ersten Jahres<br />
am stärksten von den Kampfhandlungen<br />
und Bombardierungen<br />
betroffen – und sie<br />
dauern an. Gegen 70 Prozent<br />
der Bevölkerung flohen aus<br />
Homs und die meisten Schulen<br />
wurden geschlossen. Es<br />
entstand der Wunsch, den<br />
Kindern von Homs weiterhin<br />
Schulunterricht zu geben<br />
und ihnen dabei den Gedanken<br />
von Frieden und Versöhnung<br />
nahezubringen. So wurde das<br />
„Centre Al-Mukhales“, welches<br />
von den Jesuiten gegründet<br />
und von den Schwestern vom<br />
Heiligen Kreuz geführt wird, zu<br />
einem Ort der Bildung und der<br />
psychosozialen Unterstützung.<br />
Zu Beginn fand der klassische<br />
Schulunterricht statt, doch dieser<br />
wurde sehr schnell mit dem<br />
„Lebensunterricht“ ergänzt, bei<br />
dem den Kindern Nächstenliebe<br />
und Respekt vor dem anderen<br />
nähergebracht werden.<br />
Der Schweizerische Heiligland-<br />
Verein unterstützt mit einer<br />
Herbstaktion das Projekt „Hoffnung<br />
für die Kinder von Homs“.<br />
Auch wir wollen uns daran beteiligen<br />
und nehmen deshalb die Kollekte<br />
am Sonntag, 27. Oktober<br />
für die Kinder von Homs auf.<br />
Besten Dank für Ihre Gabe.<br />
22<br />
Veranstaltungen im Oktober 2013<br />
Angehörige aus anderen <strong>Pfarrei</strong>en sind in St. Antoni herzlich willkommen!<br />
wann wer was wo<br />
FR 04.<strong>10</strong>./19.30 Jugendmusik GV Senslerhof<br />
SA 05.<strong>10</strong>./08.30–16.30 <strong>Pfarrei</strong>räte Weiterbildung Bildungszentrum Burgbühl<br />
SO 06.<strong>10</strong>./09.30 Kath. <strong>Pfarrei</strong> Erntedankfest/ Pastaplausch Kirche / <strong>Pfarrei</strong>haus<br />
SO 06.<strong>10</strong>./19.30 Jugendmusik Lotto Senslerhof<br />
FR 11.<strong>10</strong>./16.00 Kath. <strong>Pfarrei</strong> Fiire mit de Chline Pfarrkirche & <strong>Pfarrei</strong>haus<br />
MI 16.<strong>10</strong>./20.00 <strong>Pfarrei</strong>rat Sitzung <strong>Pfarrei</strong>haus<br />
SO 20.<strong>10</strong>./09.00–13.00 Musikgesellschaft Brunch <strong>Pfarrei</strong>haus<br />
MO 21.<strong>10</strong>. – FR 25.<strong>10</strong>. Kath.+ Ref. <strong>Pfarrei</strong> Lager zu Hause <strong>Pfarrei</strong>haus<br />
MI 23.<strong>10</strong>./11.45 Samariterverein Mittagstisch <strong>Pfarrei</strong>haus<br />
DO 24.<strong>10</strong>./19.30 Vinzenzverein Mitgliederversammlung <strong>Pfarrei</strong>haus<br />
FR 01.11./09.30+14.00 Kath. <strong>Pfarrei</strong> Allerheiligen Pfarrkirche
<strong>Pfarrei</strong><br />
St. Ursus und<br />
Viktor, St. Ursen<br />
Kirchstrasse 12 (neben Ursuskapelle)<br />
1717 St. Ursen<br />
Gottesdienstordnung<br />
Krankenkommunion<br />
Freitag, 4. und 18. Oktober 2013<br />
Gottesdienste<br />
Sonntag/Feiertage 09.15 Uhr<br />
Mittwoch<br />
09.30 Uhr<br />
(vgl. auch Seite 16/17)<br />
Jeden Herz-Jesu-Freitag Rosenkranzgebet<br />
für Priesterberufe um<br />
09.30 Uhr in der Kirche<br />
Gedächtnisse und Kollekten<br />
MI, 2. Oktober, 09.30 Uhr<br />
Eucharistiefeier<br />
FR, 4. Oktober, 09.30 Uhr<br />
Rosenkranzgebet für Priesterberufe<br />
SO, 6. Oktober, 09.15 Uhr<br />
Eucharistiefeier<br />
In diesem Gottesdienst gedenken<br />
wir der Verstorbenen, deren<br />
Gräber Ende Oktober aufgehoben<br />
werden.<br />
SM für Otto Riedo, Etiwil.<br />
Aushilfe: Franziskanerpater Kamil<br />
Kollekte: Kath. Schulen<br />
MI, 9. Oktober, 09.30 Uhr<br />
Eucharistiefeier<br />
GM für Albin Stritt, Schwandholzstrasse.<br />
SM für Josephine<br />
Hagmann-Jelk, Freiburg.<br />
SO, 13. Oktober, 09.15 Uhr<br />
Wortgottesdienst mit Kommunionspendung;<br />
die JuBla St. Ursen<br />
gestaltet den Gottesdienst mit.<br />
Kollekte: Für das Wohnhaus von<br />
Bruder Klaus, Flüeli Ranft<br />
MI, 16. Oktober, 09.30 Uhr<br />
Eucharistiefeier<br />
Das Pfarramtbüro bleibt in der<br />
Woche vom 21. bis 28. Oktober<br />
(Herbstferien) geschlossen.<br />
Danke für Ihr Verständnis!<br />
Pfarramtsekretariat<br />
Frau Gaby Schafer-Roggo<br />
Mi/Fr 09.00–11.00 Uhr<br />
Telefon 026 494 12 47<br />
pfarrei.stursen@sensemail.ch<br />
www.pfarrei-stursen.ch<br />
SO, 20. Oktober, 09.15 Uhr<br />
Weltmissionssonntag<br />
Eucharistiefeier<br />
SM für Marie und Johann<br />
Lehmann-Nösberger, Schürmatt.<br />
Der Gottesdienst wird vom Männerchor<br />
Saanegruss musikalisch<br />
begleitet. Ein Sänger feiert sein<br />
60-jähriges Jubiläum im Männerchor.<br />
Kollekte: Für die Weltmission<br />
MI, 23. Oktober, 09.30 Uhr<br />
Eucharistiefeier<br />
SO, 27. Oktober, 09.15 Uhr<br />
Eucharistiefeier<br />
SM für Marie Klaus-Aeby und GM<br />
für Lotti Klaus.<br />
Kollekte: Solidar Med<br />
Tauffeier für Timea Dubach,<br />
Hubelweg<br />
MI, 30. Oktober<br />
KEINE Eucharistiefeier<br />
FR, 01. November, 09.15 Uhr<br />
Eucharistiefeier<br />
Gemischter Chor; Gräberbesuch<br />
Kollekte: Messstipendien<br />
14.00 Uhr Totengedenkfeier<br />
Gemischter Chor<br />
SA, 02. November<br />
KEINE Eucharistiefeier<br />
Stiftmesse (SM)<br />
Gedenkmesse (GM)<br />
Jahresgedächtnis (JG)<br />
Pater Moritz Sturny 079 534 88 03<br />
imp. de la Forêt 5, 1700 Freiburg<br />
<strong>Pfarrei</strong>leiterin/Spitalseelsorgerin:<br />
Denise Poffet El-Betjali<br />
Telefon 026 494 12 47<br />
pfarrei.stursen@sensemail.ch<br />
Friedhof St. Ursen<br />
Aufhebung von Grabstätten im<br />
Herbst 2013<br />
• Einzelgrab (Nordseite)<br />
Otto Riedo 1922–1988<br />
• Doppelgrab (Südseite)<br />
Viktor Stritt 1909–1973 + Josephine<br />
Stritt-Dietrich 1907–1993<br />
• Doppelgrab (Südseite)<br />
Eugen Aeby 1919–1975<br />
Herzliche<br />
Gratulation<br />
Zum 70.<br />
Geburtstag<br />
Sr. Marie-Laurence<br />
Marion, Haus St.<br />
Martha, Brünisberg 4,<br />
am 25. Oktober 2013.<br />
Der Brand in der Neumatt hat<br />
uns alle sehr betroffen gemacht.<br />
Deshalb haben wir ein<br />
Spendenkonto bei der Raiffeisenbank<br />
Aergera-Galtera eröffnet.<br />
Konto-<strong>Nr</strong>. IBAN CH90 8089 5000<br />
0063 1164 7 zu Gunsten von<br />
Familie Andrey Heribert und<br />
Hildegard.<br />
Einzahlungsscheine liegen in<br />
der Kirche und bei der Gemeinde<br />
auf.<br />
Danke für jede Spende!<br />
Dank des Fastenopfers<br />
Aus der <strong>Pfarrei</strong> St. Ursen sind für<br />
das Fastenopfer bis 30. Juni 2013<br />
Spenden in der Höhe von Fr.<br />
5‘165.– eingegangen.<br />
Nur dank ihnen und ihrer <strong>Pfarrei</strong><br />
ist und bleibt die Fastenkampagne<br />
ein Zeichen unserer gelebten<br />
christlichen Solidarität und Hoffnung.<br />
Direktion Fastenopfer<br />
23
<strong>Pfarrei</strong> St. Ursen<br />
Sommerlager JuBla<br />
St. Ursen in Ennetmoos<br />
„Die allseits bekannte, wiederkehrende<br />
Frage der Kuh“<br />
Die Innerschweiz – Urquelle der<br />
Eidgenossenschaft, Sinnbild einer<br />
Nation und ihres Lebensstils, in<br />
stürmischen Zeiten unüberwindbare<br />
Festung gegenüber äusseren<br />
Einflüssen, Gegend der Hohlen<br />
Gasse und abertausend anderer<br />
Sagen, eingebettet zwischen den<br />
Tiefen des launischen Vierwaldstättersees<br />
und den imposanten,<br />
massiven Bergspitzen des Pilatus<br />
und der Rigi...<br />
Welche geeignetere Region als<br />
diese könnte man sich vorstellen,<br />
um Kolumbus und Co. den Weg<br />
nach Indien zu zeigen? Richtig, es<br />
gibt keinen geeigneteren Ort als<br />
das kleine „Ennetmoos“ im Kanton<br />
Nidwalden...<br />
Inmitten dieser Gegend liessen<br />
wir uns deshalb mit unseren Zelten,<br />
der doppelstöckigen Küche<br />
(mit einmaligem Interieur), den<br />
unglaublichen sanitären Anlagen<br />
und einem Hockzelt, das sogar einen<br />
Alleinherrscher eifersüchtig<br />
machen würde, nieder.<br />
Dazu kam ein volles Programm<br />
gespickt mit Kontaktversuchen<br />
mit einheimischen Azteken, Mayas<br />
und Inkas, Eroberungszügen<br />
in fremde karibische Welten<br />
und dem Aufbau kolonialer Siedlungen<br />
im vermeintlichen „Indien“.<br />
Ein Programm, das sogar<br />
den berühmten „Hallelujah-Pfarrer“<br />
aus Nidwalden und unsere<br />
<strong>Pfarrei</strong>leiterin mitsamt dem Sakristan<br />
auf den Lagerplatz lockte.<br />
Doch selbst nach 13 intensiven Tagen<br />
historischer Forschung konnten<br />
wir die entscheidende Frage<br />
nicht beantworten: „Kühe – heilig<br />
oder im Burger?“ – darüber werden<br />
sich die bekanntesten Philosophen<br />
und anderen Akademiker<br />
wohl noch lange streiten.<br />
Trotz dieser unbeantworteten<br />
Frage darf etwas nicht vergessen<br />
werden: Petrus<br />
schenkte<br />
uns zwei Wochen<br />
lang strahlend<br />
blauen Himmel<br />
und karibischtropische<br />
Temperaturen,<br />
welche<br />
die Stimmung<br />
auf ein Dauerhoch<br />
brachten:<br />
Die gute Laune<br />
der Kinder und<br />
der Leiter zeigte<br />
sich bei jedem<br />
„High Five“, bei<br />
jedem Spiel, bei<br />
jeder noch so kleinen Geste während<br />
dem Lagerleben. Genau das<br />
macht ein perfektes Lager eben<br />
aus!<br />
An dieser Stelle sei ein grosser<br />
Dank ausgesprochen: Danke all<br />
den engagierten Leitern, und<br />
zwar jedem einzelnen der 20 phänomenalen<br />
Individuen! Danke<br />
dem souveränen Küchenteam!<br />
Danke, geehrter Präses. Und danke<br />
euch, liebe Kinder, ihr wart<br />
schlicht und einfach top: top interessiert,<br />
top inspiriert und vor<br />
allem top motiviert! Danke auch<br />
euch, liebe Eltern, die ihr uns das<br />
Vertrauen geschenkt habt, mit euren<br />
Lieblingen für zwei Wochen in<br />
der wunderschönen Innerschweiz<br />
zu verweilen. Danke allen Beteiligten,<br />
die ein solches Lager möglich<br />
gemacht haben!<br />
Auf ein Nächstes, Wir zählen auf<br />
euch, liebe Kids!<br />
Eure JuBla St. Ursen<br />
Text und Foto<br />
Matthias Schafer<br />
24<br />
Veranstaltungen im Oktober 2013<br />
Angehörige aus anderen <strong>Pfarrei</strong>en sind in St. Ursen herzlich willkommen!<br />
wann wer was wo/Treffpunkt<br />
MI 02.<strong>10</strong>./13.30 Seniorenforum Monatshöck Mehrzwecksaal<br />
MI 02.<strong>10</strong>./19.30 <strong>Pfarrei</strong> / Vereine Sitzung Kirchenjahr 2014 <strong>Pfarrei</strong>büro<br />
SA 05.<strong>10</strong>. Landfrauenverein Bring- und Holtag, Kleiderbörse JuBla-Raum, Gemeinde<br />
MI 09.<strong>10</strong>./14.00 Frauen- und Müttergem. Spaziergang/bunter Nachmittag Mehrzwecksaal<br />
SO 13.<strong>10</strong>. /09.15 Vinzenzgemeinschaft Versammlung (nach Gottesdienst) Mehrzwecksaal<br />
MI 16.<strong>10</strong>. Landfrauenverein Kochkurs mit Julia Kolly Dubach OS Tafers/Anmeldung
<strong>Pfarrei</strong> St. Ursen<br />
BITTE DIESE LISTE HERAUSTRENNEN UND AUFBEWAHREN! (Stand September 2013)<br />
Gottesdienste St. Ursen<br />
09.15 Uhr Sonn- und Feiertage<br />
09.30 Uhr Mittwoch<br />
Beichtgelegenheit: Wer beichten<br />
möchte, melde sich im Pfarramt.<br />
Öffnungszeiten des Pfarramtes:<br />
Mittwoch: 09.00 bis 11.00 Uhr<br />
Freitag:<br />
09.00 bis 11.00 Uhr<br />
Homepage: www.pfarrei-stursen.ch<br />
E-mail: pfarrei.stursen@sensemail.ch<br />
Telefon Pfarramt: 026 494 12 47<br />
Das Seelsorgeteam ist über diese<br />
Nummer erreichbar.<br />
Am Montag hat das Seelsorgeteam<br />
frei.<br />
Pfarramt St .Ursen Kirchstrasse 12, (neben der Ursuskapelle), 1717 St. Ursen 026 494 12 47<br />
Denise Poffet El-Betjali, <strong>Pfarrei</strong>leiterin 026 494 12 47<br />
Moritz Sturny, Pfarradministrator<br />
Imp. de la Forêt 5, 1700 Freiburg 026 484 80 89 oder 079 534 88 03<br />
Katechetinnen Denise Poffet El-Betjali, <strong>Pfarrei</strong>leiterin 026 494 12 47<br />
Véronique Aeby-Siffert, Mattenweg 9 026 494 20 88<br />
Magdalena Brünisholz, Birchi 37, 1737 Plasselb 026 419 23 42<br />
Sekretärin Pfarramt Gaby Schafer-Roggo, Mattenweg 3 026 494 21 41<br />
Sakristan Josef Konrad-Käppeli, Balterswil 1 026 322 15 57<br />
Kirchenschmuck Pia Marro-Andrey, Birkenweg 20 026 494 <strong>10</strong> 57<br />
Anita Lehmann-Lehmann, Birkenweg 21 026 494 35 68<br />
<strong>Pfarrei</strong>rat Pius Nietlispach-Brem, Juraweg <strong>10</strong>, Präsident 026 494 36 33<br />
Daniel Wider-Grossrieder, Hubelweg 2, Vizepräsident 026 494 27 25<br />
Yvan Hayoz-Raemy, Weizacker 4 026 494 14 41<br />
Elmar Baechler, Tasberg 1 026 322 31 12<br />
Nathalie Meyer-Ayer, Hubelweg 5, Sekretariat 026 494 14 88<br />
<strong>Pfarrei</strong>kassier Markus Jungo-Corpataux, Stöckliweg <strong>10</strong> 026 494 35 67<br />
Seelsorgerat (SE) Julia Kolly Dubach, Hubelweg 8 026 495 00 29<br />
George El-Betjali, Weizacker 17 079 778 65 11<br />
Pastoralgruppe Gallus Zosso, Dorf 1, <strong>Pfarrei</strong>präsident + Pastoralrat 079 217 12 70<br />
Albert Studer-Berner, Waldweg <strong>10</strong> 026 494 01 81<br />
Véronique Aeby-Siffert, Mattenweg 9 026 494 20 88<br />
George El-Betjali, Weizacker 17 079 778 65 11<br />
Marie-Rose Riedo-Rüffieux, Etiwil 7 026 494 22 68<br />
Julia Kolly Dubach, Hubelweg 8 026 495 00 29<br />
Marianne Jenny-Waeber, Dorf 2 026 494 11 36<br />
Pia Buntschu-Fontana, Engertswil 4 026 494 27 52<br />
Yvan Hayoz-Raemy, Weizacker 4 026 494 14 41<br />
Firmgruppe 15+ Susanne Clément, Underi Lengi 6, FIrmkoordination 079 519 52 14<br />
Gemischter Chor Paul Lehmann-Fasel, Birkenweg 42, Präsident 026 322 11 06<br />
Maria-Antonietta Mollica, Haupstrasse 30, Düdingen, Dirigentin 079 7<strong>10</strong> 98 96<br />
Organist/in Alice Zosso, Panoramaweg 31 026 496 36 07<br />
Maria-Antonietta Mollica, Haupstrasse 30, Düdingen 079 7<strong>10</strong> 98 96<br />
Giovanna Gatto, c/o Micha Rudin, Schermenweg 115, 3006 Bern 078 623 20 36<br />
Musikgesellschaft Gerold Buchs, Hubelweg 3 026 494 02 66<br />
Lektoren-Verantw. Marie Würms-Fasel, Birkenweg <strong>10</strong> 026 494 25 94<br />
FMG Frauen-/Müttergem. Clotilde Jungo-Brülhart, Stöckliweg 2, Präsidentin 026 494 14 67<br />
Landfrauenverein Béatrice Stritt-Fillistorf, Juraweg 4 026 494 33 66<br />
Claudia Oberson-Philipona, Engertswil 9 026 494 38 38<br />
KAB Yvan Hayoz-Raemy, Weizacker 4 026 494 14 41<br />
JuBla Nicolas Jungo, Stöckliweg <strong>10</strong> 026 494 35 67<br />
Constance Steindl, Obstgarten 17 079 918 19 07<br />
Seniorenforum Fritz und Ursula Ulrich, Birkenweg 25 026 494 25 75<br />
Paul und Madeleine Vaucher, Birkenweg 46 026 494 21 83<br />
Vinzenzgemeinschaft Annelies Aerschmann-Fasel, Birkenweg 35 026 494 <strong>10</strong> 82<br />
Visa-Mobil Irène Jungo-Buchs, Tasberg 2 026 322 40 37<br />
Ersatzperson Annelies Aerschmann-Fasel, Birkenweg 35 026 494 <strong>10</strong> 82<br />
Spitex Sense Regional 026 419 95 55<br />
Sterbegebet verantw. Marie Würms-Fasel, Birkenweg <strong>10</strong> 026 494 25 94<br />
Besuchsdienstgruppe Annelies Aerschmann-Fasel, Birkenweg 35 026 494 <strong>10</strong> 82<br />
Denise Poffet El-Betjali, <strong>Pfarrei</strong>leiterin 026 494 12 47<br />
25
<strong>Pfarrei</strong><br />
St. Martin Tafers<br />
Kirchweg 4, 1712 Tafers<br />
Telefon 026 494 11 09<br />
www.pfarrei-tafers.ch<br />
Beerdigungen: 079 504 66 46<br />
Pfarramtsekretariat<br />
Marie-Therese Böhlen-Oberson<br />
Di–Fr 08.30–11.30 Uhr<br />
pfarrei@pfarrei-tafers.ch<br />
Pfarrer Linus Auderset<br />
Spitalseelsorger 026 494 <strong>10</strong> 64<br />
(079 504 66 46)<br />
<strong>Pfarrei</strong>beauftragte Bezugsperson<br />
Kathrin Meuwly 026 494 20 17<br />
Notfälle 079 778 31 74<br />
kathrin.meuwly@pfarrei-tafers.ch<br />
Kinder und Familien: Regula<br />
Gobet-Brülhart; 026 496 36 50<br />
regula.gobet@pfarrei-tafers.ch<br />
Gottesdienstordnung<br />
Werktagsgottesdienste<br />
• Dienstag: 16.30 Uhr Alters- und Pflegeheim<br />
St. Martin, Eucharistiefeier<br />
• Mittwoch: 09.30 Uhr Rest. St. Martin,<br />
1. Stock, Eucharistiefeier<br />
• Donnerstag: 09.30 Uhr Jakobskapelle,<br />
Wort-Gottes-Feier mit<br />
Kommunionspendung<br />
• Donnerstag: 16.00 Uhr Spitalkapelle,<br />
Eucharistiefeier<br />
• Freitag: 16.30 Uhr Alters- und Pflegeheim<br />
St. Martin, Eucharistiefeier<br />
Sonntagsgottesdienste<br />
• Samstag: 17.00 Uhr, Primarschulhaus<br />
– Am 12.<strong>10</strong>. + Allerheiligen: OS-Aula<br />
• Sonntag: 09.15 Uhr, Spitalkapelle<br />
<strong>10</strong>.30 Uhr, Primarschulhaus<br />
– Am 13.<strong>10</strong>. + Allerheiligen: OS-Aula<br />
• 17.00 Uhr Rosenkranzandacht<br />
6. Oktober in der Kapelle in Rohr<br />
13. Oktober in der Grotte<br />
20. Oktober in der Jakobskapelle<br />
27. Oktober in der Jakobskapelle<br />
Mittwoch, 2. Oktober<br />
09.30 Uhr Gedenkgottesdienst für<br />
verstorbene Mitglieder der FMG im<br />
Rest. St. Martin, 1. Stock<br />
Freitag, 4. Oktober<br />
16.30 Uhr Gedenkgottesdienst im<br />
Pflegeheim St. Martin. Am 4. Oktober<br />
vor 150 Jahren kamen die ersten<br />
Vinzenzschwestern nach Tafers.<br />
27. Sonntag im Jahreskreis<br />
Rosenkranzsonntag<br />
Kollekte: Spitex Sense<br />
Samstag, 5. Oktober<br />
17.00 Uhr Primarschule<br />
GM Sonja Gauch; JG Hildegard Jungo;<br />
SM Josef und Charlotte Waeber-<br />
Zahno; JG Marie-Thérèse und Marcel<br />
Schnarrenberger-Marro; JG Emma<br />
Sturny-Meuwly sowie Margrit und<br />
Markus Frey-Sturny; GM Yvonne<br />
Vonlanthen-Jungo.<br />
26<br />
Sonntag, 6. Oktober<br />
09.15 Uhr Spitalkapelle<br />
<strong>10</strong>.30 Uhr Primarschule – ohne Kränzlitöchter<br />
und ohne Prozession<br />
1. JG Trudi Schmutz-Aebischer und<br />
JG Franz Schmutz-Aebischer sowie<br />
SM Elisabeth Rohrbach; SM Marie und<br />
August Sturny-Spicher.<br />
17.00 Uhr Rosenkranzandacht in der<br />
Kapelle in Rohr<br />
28. Sonntag im Jahreskreis<br />
Erntedank<br />
Kollekte: Renovation der Pfarrkirche<br />
Samstag, 12. Oktober<br />
17.00 Uhr Aula OS<br />
8. JG Philippe Bielmann; JG Marie<br />
Riedo-Fasel; SM Marie Gorsatt; SM<br />
Moritz Lehmann-Stritt; JG Rosi und<br />
Anton Schöpfer-Fasel sowie Eliane<br />
Derrer-Schöpfer; JG Josef Sauterel<br />
und Mutter Mathilde Sauterel.<br />
17.00 Uhr Kindergottesdienst im<br />
<strong>Pfarrei</strong>zentrum<br />
Sonntag, 13. Oktober<br />
09.15 Uhr Spitalkapelle<br />
<strong>10</strong>.30 Uhr Aula OS – Festmesse zu<br />
Erntedank mitgestaltet vom Cäcilienchor<br />
und den Kränzlitöchtern; Einzug<br />
der Kränzlitöchter, Landfrauen und<br />
Trachtenleute in die Aula der OS mit<br />
den Gemüsekörben; anschliessend<br />
Apéro.<br />
SM Josefine und Franz Stempfel-Haas.<br />
17.00 Uhr Rosenkranzandacht in der<br />
Grotte<br />
29. Sonntag im Jahreskreis<br />
Weltmissionssonntag<br />
Kollekte: Für den Ausgleichsfonds der<br />
Weltkirche<br />
Samstag, 19. Oktober<br />
17.00 Uhr Primarschule; mitgestaltet<br />
durch die Gruppe Solidarität weltweit<br />
SM Alphons Bertschy; JG Helene<br />
Bertschy-Grossrieder; SM Victorine<br />
Reidy-Vonlanthen sowie Claude Siffert<br />
und Marcel Boschung; GM Jeannette<br />
Pittet-Schieler, Marcel Pittet und<br />
Cécile Pittet-Toffel; sowie Cäcilia<br />
Schieler-Pürro, Max Schieler, Rose-<br />
Marie Schieler und Alfons Pürro; SM<br />
Theodor Waeber.<br />
Sonntag, 20. Oktober<br />
09.15 Uhr Spitalkapelle<br />
<strong>10</strong>.30 Uhr Primarschule; mitgestaltet<br />
durch die Gruppe Solidarität weltweit<br />
17.00 Uhr Rosenkranzandacht in der<br />
Jakobskapelle<br />
30. Sonntag im Jahreskreis<br />
Kollekte: Dargebotene Hand Freiburg<br />
Samstag, 26. Oktober<br />
17.00 Uhr Primarschule<br />
SM Felicite Blanchard-Gugler;<br />
JG Elisabeth und Jakob Fasel-Fasel;<br />
JG Joseph Haymoz-Baeriswyl;<br />
JG Charles Poffet; SM Eduard und<br />
Martha Zahno-Aerschmann.<br />
Sonntag, 27. Oktober<br />
09.15 Uhr Spitalkapelle<br />
<strong>10</strong>.30 Uhr Primarschule<br />
17.00 Uhr Rosenkranzandacht in der<br />
Jakobskapelle<br />
Allerheiligen<br />
Kollekte: Messe für die Verstorbenen<br />
Freitag, 1. November<br />
09.15 Uhr Spitalkapelle<br />
<strong>10</strong>.30 Uhr Aula OS Eucharistiefeier<br />
unter Mitwirkung des Cäcilienchor<br />
14.00 Uhr Aula OS Totengedenkfeier<br />
unter Mitwirkung des Cäcilienchor<br />
Jahrgedächtnis (JG)<br />
Gedenkmesse (GM)<br />
Stiftmesse (SM)<br />
Es sind zum himmlischen<br />
Vater heimgegangen<br />
Felix Aebischer-Crottet, im 91. Lebensjahr,<br />
am 21. August 2013.<br />
Margrith Frey-Gerber, im 85. Lebensjahr,<br />
am 1. September 2013.<br />
Gott schenke den Heimgegangenen<br />
Erfüllung und den um sie Trauernden<br />
Trost.<br />
Öffnungszeiten Pfarramt<br />
(Schulferien)<br />
21.–31. Oktober: Dienstag bis Freitag,<br />
<strong>10</strong>.00–11.30 Uhr.<br />
Allerheiligen geschlossen.<br />
Danke für Ihr Verständnis!
<strong>Pfarrei</strong> Tafers<br />
Wir gedenken unserer Verstorbenen<br />
und aller, die auf unserem<br />
Friedhof die letzte Ruhe gefunden<br />
haben am 1. Nov. um 14.00 Uhr<br />
1. November 2012– 31. Oktober 2013<br />
Hanspeter Bitsch-Jungo<br />
Trudi Götschmann-Schär<br />
Johann Marro<br />
Peter-Canis Vogelsang-Buntschu<br />
Yvonne Zosso<br />
Ursula Tornare-Ratzke<br />
Eduard Aebischer-Stadler<br />
Alfons Ackermann-Schafer<br />
Josef Schärli-Cotting<br />
Lucie Egger<br />
Marie-Therese Tinguely<br />
Josef Blanchard-Lehmann<br />
Marius Achermann-Gugler<br />
René Spicher-Schmutz<br />
Josef Fasel-Vonlanthen<br />
Yvonne Baeriswyl-Kunz<br />
Nicolas Stritt<br />
Pirmin Noesberger-Hayoz<br />
Paul Schaller-Bertschy<br />
Carsten Schloter<br />
Elisabeth Mabboux-Baeriswyl<br />
Felix Aebischer-Crottet<br />
Margrith Frey-Gerber<br />
und Verstorbene der Monate September<br />
und Oktober.<br />
Eingabeschluss <strong>Pfarrblatt</strong><br />
Der Eingabeschluss ist der 4. des Vormonats<br />
(für das <strong>Pfarrblatt</strong> November also<br />
der 4. Oktober). Am 5. des Vormonats<br />
müssen wir die Texte weitergeben.<br />
Jahrgedächtnisse<br />
Bitte im <strong>Pfarrblatt</strong> eingeben bis am<br />
4. des Vormonats (für den November<br />
also bis am 4. Oktober). Vielen Dank!<br />
Jahresausflug der Messdiener und Kränzlitöchter in den Europapark<br />
Es war cool!<br />
Allerheiligen – in der Aula der OS ben übernommen hat und so quasi<br />
Den Gottesdienst zu Allerheiligen und als erste „Präsidentin“ dieser munteren<br />
Gruppe amtete. Was Charlotte in<br />
die Totengedenkfeier feiern wir in<br />
der Aula der OS. Weihwasser für die diesen Jahren im Hintergrund alles erledigt<br />
und auf die Beine gestellt hat,<br />
Gräber finden Sie in der Jakobskapelle.<br />
können wir uns gar nicht vorstellen.<br />
Auch dir, Charlotte, von Herzen ein<br />
Zum Vo rmerken<br />
Vergelt’s Gott!<br />
Der Räbeliechtliumzug findet statt am Dass man nach 40 Jahren froh ist, eine<br />
Nachfolgerin gefunden zu haben,<br />
Freitag, 8. November, 18.00 Uhr. Nähere<br />
Angaben gibt es im Novemberpfarrblattlen.<br />
Und erst noch eine ausgezeichne-<br />
kann sich wohl jeder lebhaft vorstelte:<br />
Seit dem neuen Probejahr heisst<br />
die neue „Präsidentin“ des Frauenchors<br />
Hedy Fasel-Roggo. Vielen Dank,<br />
40-Jahr-Jubiläum Frauenchor<br />
Es ist 40 Jahre her, dass Sr. Karitas mit Hedy, dass du bereit warst, diese<br />
engagierten Frauen in ihrem Schulzimmer<br />
die erste Probe gehalten hat. Wir wünschen dir ganz viel Freude da-<br />
wichtige Aufgabe zu übernehmen.<br />
Heute ist der Gesang unserer Frauen bei!<br />
bei Beerdigungen gar nicht mehr Dank an alle Sängerinnen, Dank an die<br />
wegzudenken. Allen Sängerinnen von Dirigentin Simone Cotting und an den<br />
Herzen ein Vergelt’s Gott!!!<br />
Organisten Hubert Reidy und alle anderen<br />
Organisten! Wir sind sehr froh,<br />
Es ist auch 40 Jahre her, dass Charlotte<br />
Oberson die administrativen Aufga-<br />
dass es euch gibt!<br />
Es sind abwesend<br />
• Pfr. Linus Auderset<br />
6. Oktober (Einsiedeln)<br />
• Marie-Therese Böhlen-Oberson<br />
19.–25. Oktober<br />
• Kathrin Meuwly 21.–28. Oktober<br />
• Regula Gobet-Brülhart<br />
26. Oktober – 1. November<br />
• Denise Boschung<br />
28. Oktober – 3. November<br />
Firmung 2014: 15. Juni 2014, 09.30<br />
Uhr mit Bischofsvikar Nicolas Glasson.<br />
Der Frauenchor auf seinem Jubiläumsausflug; vorne in der Mitte Charlotte und<br />
Hedy, ehemalige und neue Präsidentin.<br />
27
<strong>Pfarrei</strong> Tafers<br />
Infos zu den Veranstaltungen<br />
Mittwoch, 2. Oktober – Gedenkgottesdienst<br />
FMG Zum Gedenkgottesdienst<br />
trifft sich die Frauen- und<br />
Müttergemeinschaft am Mittwoch, 2.<br />
Oktober, um 9.30 Uhr im 1. Stock des<br />
Restaurants St. Martin.<br />
Donnerstag, 3. Oktober – Seisler<br />
Aabe: Konzert Der Cellist Sebastian<br />
Diezig gibt im Gasthof St. Martin als Solokünstler<br />
eine Kostprobe von seinem<br />
Können. Der St. Ursner tritt sonst oft<br />
mit grossen Sinfonie- und Kammer-<br />
Orchestern auf. Er komponiert aber<br />
auch virtuose Solstücke. 20.00 Uhr.<br />
Eintritt 25 Fr. / ermässigt für Mitglieder/Studenten<br />
20 Fr.<br />
Freitag, 4. Oktober – Gedenkmesse<br />
Vinzenzschwestern Am 4. Oktober<br />
1863 (vor 150 Jahren) kamen die ersten<br />
drei Vinzenzschwestern von Paris<br />
her in Tafers an. Marie und Ernestine<br />
de Surbeck von Maggenberg hatten<br />
dies veranlasst. Das war der Beginn einer<br />
sehr segensreichen Tätigkeit.<br />
Die Schwestern kümmerten sich um<br />
Kranke und Arme. 1870 wurde das<br />
Bezirkspital gegründet, 1902 das Waisenhaus<br />
gebaut. Zwischen 1930-1950<br />
fanden darin jeweils 170 Waisenkinder<br />
ein Zuhause. 1879 wurde das Pensionat<br />
gebaut und Jahrzehnte erfolgreich<br />
geführt. In all den Jahren haben<br />
die Schwestern zum Wohl des ganzen<br />
Sensebezirkes gewirkt.<br />
In einem schlichten Gottesdienst wollen<br />
wir ihrem segensreichen Wirken<br />
gedenken: Am Freitag, 4. Oktober, um<br />
16.30 Uhr, in der Eucharistiefeier im<br />
Pflegeheim St. Martin (einem früheren<br />
Wirkungsort der Schwestern).<br />
Sonntag, 6. Oktober – Rosenkranzsonntag,<br />
dieses Jahr ganz schlicht<br />
Infolge Renovation der Pfarrkirche<br />
verzichten wir ausnahmsweise auf die<br />
Prozession der Muttergottes und der<br />
Kränzlitöchter. Dafür erfreuen uns die<br />
Kränzlitöchter beim Erntedankfest.<br />
Rosenkranzandachten im Oktober<br />
– an vier Sonntagen um 17.00 Uhr<br />
6. Oktober: Kapelle Rohr; 13. Oktober:<br />
Grotte Maggenberg, 20. Oktober und<br />
27. Oktober: Jakobskapelle. Ein herzliches<br />
Dankeschön an alle, die vorbereiten<br />
und an alle, die mitbeten.<br />
Mittwoch, 9. Oktober, 13.30 Uhr –<br />
Zumba für Kids Ein spassiges Bewegungs-<br />
und Tanzprogramm für Kinder<br />
von 4 bis 12 Jahren. Kosten Fr. 5.– pro<br />
Kind (inkl. Zvieri), Anmeldung bei<br />
Nicole Blanco Neuhaus 026 494 19 90<br />
Veranstaltungen im Oktober 2013<br />
Angehörige aus anderen <strong>Pfarrei</strong>en sind in Tafers herzlich willkommen!<br />
wann wer was wo/Treffpunkt<br />
MI 02.<strong>10</strong>./09.30 Frauen- und Müttergem. Gedenkgottesd. für verstorbene Mitglieder Rest. St. Martin 1. Stock<br />
DO 03.<strong>10</strong>./20.00 Wier Seisler – Konzert Cellist Sebastian Diezig Rest. St. Martin<br />
FR 04.<strong>10</strong>./16.30 150 Jahre erstmals Vinzenz-Schwestern in Tafers Eucharistiefeier Pflegeheim St. Martin<br />
SO 06.<strong>10</strong>./<strong>10</strong>.30 Rosenkranzsonntag diesmal ohne Prozession und ohne Kränzlitöchter Primarschule<br />
SO 06.<strong>10</strong>./17.00 <strong>Pfarrei</strong> Rosenkranzandacht Kapelle Rohr<br />
MO 07.<strong>10</strong>./13.30 Zäme sy ù zäme staa Jassen (Senioren) <strong>Pfarrei</strong>zentrum<br />
MI 09.<strong>10</strong>./13.30 Famylieträff Zumba für Kids <strong>Pfarrei</strong>zentrum<br />
DO <strong>10</strong>.<strong>10</strong>. Famylieträff Trendiges Wärme-Kältekissen nähen OS Tafers<br />
DO 13.<strong>10</strong>./20.00 Wier Seisler – Talk Regula Zahno & Thierry Aebischer Rest. St. Martin<br />
FR 11.<strong>10</strong>./19.30 Cäcilienchor GV Rest. Maggenberg<br />
SA 12.<strong>10</strong>./17.00 Kinder u. Erwachsene Kindergottesdienst <strong>Pfarrei</strong>zentrum<br />
SO 13.<strong>10</strong>./<strong>10</strong>.30 Cäcilienchor, Kränzlitöchter, Landfrauen Trachten Erntedankfest/Apéro Aula OS<br />
SO 13.<strong>10</strong>./ 14.00 KAB-Sonntag Zvieri mit Bewohnern Pflegeheim<br />
SO 13.<strong>10</strong>./17.00 <strong>Pfarrei</strong> Rosenkranzandacht Grotte Maggenberg<br />
MO 14.<strong>10</strong>./13.00 Frauen- und Müttergem. Gemüserüsten mit freiwilligen Helfern <strong>Pfarrei</strong>zentrum<br />
DI 15.<strong>10</strong>./14.00 Zäme sy ù zäme staa Singen (Senioren) Pflegeheim St. Martin<br />
FR 18.<strong>10</strong>./19.00 Frauenchor GV Rest. St. Martin<br />
SA+SO 19.+20.<strong>10</strong>. Mit Solidarität weltweit Eucharistiefeier Primarschule<br />
SO 20.<strong>10</strong>./17.00 <strong>Pfarrei</strong> Rosenkranzandacht Jakobskapelle<br />
MI 23.<strong>10</strong>./20.00 Mit de Bübla i d Stùba Bibelaustausch Galteren, Sturny L.+N.<br />
DO 24.<strong>10</strong>./20.00 Seisler Aaabe – Gottéron Sandro Brügger und Marcel Enkerli Rest. St. Martin<br />
SA 26.<strong>10</strong>./<strong>10</strong>-16.30 Alle Tag der offenen Baustelle Pfarrkirche<br />
SO 27.<strong>10</strong>./17.00 <strong>Pfarrei</strong> Rosenkranzandacht Jakobskapelle<br />
DO 31.<strong>10</strong>./19.00 Seisler Aabe Sagen, Märchen & Kulinarisches Rest. St. Martin<br />
FR 01.11./<strong>10</strong>.30 Allerheiligen Mit dem Cäcilienchor Aula OS<br />
FR 01.11./14.00 Totengedenkfeier Mit dem Cäcilienchor Aula OS<br />
28
Tafers<br />
Donnerstag, <strong>10</strong>. Okt. – Trendiges<br />
Wärme-Kältekissen nähen (Famylieträff)<br />
Kurs für Erwachsene mit Nähmaschinen-Grundkenntnissen,<br />
Kosten<br />
Fr. 15.– + Material; mit Anmeldung,<br />
OS Tafers.<br />
Donnerstag <strong>10</strong>. Oktober – Seisler<br />
Aabe: Talk mit Langstreckenläuferin<br />
Regula Zahno (Rechthalten) nach ihrem<br />
24. Murtenlauf und Tierforscher Thierry<br />
Aebischer (<strong>Heitenried</strong>) 20.00 Uhr.<br />
Samstag, 12. Oktober, 17.00 Uhr –<br />
Kindergottesdienst Wir feiern den<br />
ersten Kindergottesdienst dieses<br />
Schuljahres im <strong>Pfarrei</strong>zentrum. Alle<br />
Kinder, Eltern, Grosseltern, Getti, Gotti<br />
sind dazu herzlich eingeladen. Die Kinder<br />
können natürlich auch alleine (ohne<br />
Begleitperson) am KiGo dabei sein!<br />
Sonntag, 13. Oktober – Erntedank<br />
mit den Kränzlitöchtern Es ist immer<br />
eine grosse Freude, die geschmückten<br />
Körbe, die schönen Trachten, die<br />
engagierten Landfrauen und die fröhlichen<br />
Gesichter zu sehen: In diesem<br />
Jahr wird der Gottesdienst mitgestaltet<br />
durch den Cäcilienchor. Die geschmückten<br />
Gabenkörbe werden von<br />
den Landfrauen, der Trachtengruppe<br />
und – in diesem Jahr ausnahmsweise<br />
– einigen Kränzlitöchter in die Aula<br />
getragen. Anschliessend ist die <strong>Pfarrei</strong>bevölkerung<br />
herzlich eingeladen<br />
zu einem Apéro. Wichtig: Die Gemüse-/<br />
Früchtekörbe können am Samstag, 12.<br />
Okt. zwischen 15.00 Uhr und 15.30 Uhr<br />
in der Aula der OS abgegeben werden.<br />
Herzlichen Dank im Voraus!<br />
Montag, 14. Oktober – Gemüserüsten<br />
FMG Zum Gemüserüsten für<br />
die Fastensuppen bewaffne man sich<br />
mit einem brauchbaren Messer und<br />
viel guter Laune! Treffpunkt: <strong>Pfarrei</strong>zentrum,<br />
13.00 Uhr. Vielen Dank an<br />
die Spenderinnen und Spender des<br />
Gemüses, an die FMG und an alle Helferinnen<br />
und Helfer. Jeder, der gerne<br />
mithilft, ist herzlich willkommen!<br />
Mittwoch, 23. Oktober, 20.00 Uhr<br />
– Mit de Bübla i d Stùba bei Lisbeth<br />
und Niklaus Sturny, Galteren. Die Bibel<br />
ist ein ganz besonderes Buch. Wir lassen<br />
uns von ihr überraschen! Sind Sie<br />
auch dabei?<br />
Donnerstag, 24. Oktober – Seisler<br />
Aabe: Gottéron – der Stolz der Sensler.<br />
Nun nimmt Gottéron ein weiteres<br />
Mal Anlauf zum Titel. Mittendrin stehen<br />
Sandro Brügger aus Alterswil als<br />
Stürmer und Marcel Enkerli aus St. Ursen<br />
als Teamchef. Sie stehen Red und<br />
Antwort. Rest. St. Martin, 20.00 Uhr.<br />
Samstag, 26. Okt. – Pfarrkirche –<br />
Tag der offenen Baustelle<br />
Herzliche Einladung<br />
Liebe <strong>Pfarrei</strong>bürgerinnen und<br />
<strong>Pfarrei</strong>bürger<br />
Liebe interessierte Menschen der<br />
Seelsorgeeinheit Sense Mitte<br />
Die Pfarrkirche Tafers wird renoviert<br />
und restauriert. Dies ist eine<br />
sehr interessante und spannende<br />
Sache. Wir kommen mit all den<br />
vielen Arbeiten gut voran und die<br />
Kirche wird mit grosser Sicherheit<br />
wieder auf Weihnachten für die<br />
Gottesdienste zur Verfügung stehen.<br />
Und auch – oh Wunder – werden<br />
wir mit den finanziellen Mitteln<br />
die Abschlussrechnung gestalten<br />
können. Um Ihnen die dann erst<br />
zum grossen Teil fertigen Arbeiten<br />
präsentieren, erklären und kommentieren<br />
zu können, laden wir Sie<br />
alle zu einem Tag der offenen Tür<br />
in der Kirche ein:<br />
Samstag, 26. Oktober 2013<br />
<strong>10</strong>.00 bis 16.30 Uhr<br />
Sie können Fragen stellen an den<br />
Architekten Jacques Folly, den Vertreter<br />
des kantonalen Kulturgüterdienstes<br />
François Guex, den verantwortlichen<br />
Restaurator Christoph<br />
Fasel sowie dem Präsidenten und<br />
den Mitgliedern der Baukommission.<br />
Wir möchten Ihnen allen, welche<br />
so grosszügig für die Renovation<br />
gestiftet haben auch zeigen,<br />
was aus Ihren Mitteln geworden ist<br />
und noch wird.<br />
Peter Ledergerber,<br />
<strong>Pfarrei</strong>präsident<br />
Donnerstag, 31. Oktober – Seisler<br />
Aabe: Sagen, Märchen & Kulinarisches<br />
aus dem Senseland. Unter diesem<br />
Motto lanciert der Seisler Aabe das<br />
zweite „Festival im Näbù“. Bitte reservieren;<br />
Kosten: 45 Fr. für Menü & Programm.<br />
Rest. St. Martin, 19.00 Uhr.<br />
Neues von den Messdienern<br />
Es gab wieder Zuwachs bei den Messdienern.<br />
Dieses Jahr dürfen wir 5 neue<br />
Messdiener willkommen heissen: Manavalan<br />
Libin, Sturny Michelle, Gardaz<br />
Mathias, Thüler Noé und Jude Helene.<br />
Für die Zukunft als Messdiener wünschen<br />
wir euch viel Spass und Freude.<br />
Doch leider müssen wir uns von einigen<br />
Messdienern verabschieden: Manavalan<br />
Lea, Kölliker Marco, Brüllhardt<br />
Janic, Riedo Xavier und Waeber Anja.<br />
Anja bleibt uns jedoch als Leiterin<br />
erhalten. Aline Genilloud, die bisher<br />
das Leiterteam unterstützt hat, tritt<br />
nun zurück. Wir danken euch allen für<br />
euren Einsatz als Messdiener und die<br />
Unterstützung beim Organisieren und<br />
wünschen euch auf eurem weiteren<br />
Lebensweg viel Freude, Glück und alles<br />
Gute!<br />
Neu wird auch Gardaz Lucie beim Organisieren<br />
und Leiten der ganzen<br />
Messdienerschar helfen. Nochmals ein<br />
riesen Danke an alle Messdiener!<br />
Die Messdienerleiter<br />
Aufführung für<br />
Chor, Soli und<br />
Orchester<br />
Die SängerInnen unseres Cäcilienchors<br />
starteten mit Elan ins neue Probenjahr.<br />
Sie tragen mit ihrem Engagement<br />
wesentlich zur Feierlichkeit der<br />
Liturgie an den Hochfesten des Kirchenjahres<br />
bei.<br />
Mit Begeisterung liess sich der Chor<br />
schon an der ersten Probe auf eine<br />
zusätzliche Herausforderung ein. Auf<br />
dem Jahresprogramm steht als Herzstück<br />
die konzertante Aufführung der<br />
Markus-Passion von Reinhard Keiser<br />
(1674-1739). Zur Erarbeitung des barocken<br />
Werkes wurden erneut ProjektsängerInnen<br />
eingeladen. 13 Personen<br />
folgten der Einladung. Chorleiter Hubert<br />
Reidy setzte am Dirigentenpult in<br />
den ersten Proben Akzente für die Arbeit<br />
am anspruchsvollen Projekt. Nach<br />
drei Proben ruht dieses nun bis Weihnachten.<br />
Die SängerInnen können mit<br />
einer Übungs-CD ihre Melodien trainieren.<br />
Mit Beginn des neuen Jahres wird<br />
die Probenarbeit an der Passion wieder<br />
aufgenommen. Alle freuen sich<br />
auf die Aufführung am 30. März 2014<br />
in der neu renovierten Pfarrkirche.<br />
Heribert Baechler<br />
29
Regionale Veranstaltungen<br />
Fachstelle kath. Behindertenseelsorge<br />
Deutschfreiburg<br />
Postfach 166, 1707 Freiburg<br />
Bernadette und Bernhard Lütolf-Frei,<br />
032 614 47 04, bb.luetolf@bluewin.ch,<br />
www.kath.ch/dfr/oebs<br />
Samstag, 12. Okt., 19.00–22.00 Uhr<br />
Disco für Menschen mit und ohne Behinderung<br />
im Wohn- und Pflegeheim<br />
Frienisberg in Seedorf.<br />
Veranstaltungen der<br />
Elternvereinigungen<br />
insieme Freiburg: 026 321 24 71<br />
cerebral Freiburg: 026 321 15 58<br />
Regionale Fachstelle für<br />
Jugendseelsorge<br />
Andrea Neuhold und Sandra Vetere,<br />
andrea.neuhold@kath-fr.ch<br />
sandra.vetere@kath-fr.ch<br />
079 963 98 67, www.juseso-dfr.ch,<br />
https://www.facebook.com/juseso.<br />
deutschfreiburg<br />
AngelForce 4. bis 9. November – Du<br />
kannst mit Freunden eine coole Aktion<br />
in der Öffentlichkeit planen und<br />
durchführen. Damit zeigst Du Dein soziales,<br />
geniales und kollegiales Potential.<br />
Anmeldung und Infos unter www.<br />
angelforce.ch.<br />
Ranfttreffen 21./22. Dezember –<br />
Anmelden kannst Du Dich bis am 27.<br />
November unter andrea.neuhold@<br />
kath-fr.ch. Mehr Infos zum Treffen unter<br />
www.ranfttreffen.ch / Kosten CHF<br />
25.- / obligatorisches Vortreffen am<br />
11. Dezember.<br />
SMS-Adventskalender bietet Dir vom<br />
1.-24. Dezember jeden Tag ein spannendes<br />
SMS von Jugendlichen für<br />
Jugendliche – mehr Infos und Anmeldung<br />
unter www.smas.ch.<br />
Webseite Deutschfreiburgs:<br />
www.kath.ch/dfr<br />
Kontakt:<br />
informationsstelle@kath-fr.ch<br />
30<br />
Liturgisches Institut<br />
der deutschsprachigen<br />
Schweiz<br />
Institut für Liturgiewissenschaft<br />
der<br />
Universität Freiburg,<br />
Professur für Liturgiewissenschaft<br />
an der<br />
Universität Luzern<br />
an der Theologischen<br />
Hochschule Chur<br />
<strong>10</strong>. bis 12. Oktober, an<br />
der Universität Freiburg<br />
„Die sichtbarste<br />
Frucht des Konzils“.<br />
Kritische Situationsanalyse<br />
der Liturgie der<br />
Kirche in der Schweiz.<br />
Kongress anlässlich des 50. Jahrestages<br />
der Liturgiekonstitution „Sacrosanctum<br />
Concilium“ und des 50-jährigen<br />
Bestehens des Liturgischen Instituts<br />
der Schweiz.<br />
Anmeldung erbeten:<br />
martin.kloeckener@unifr.ch<br />
oder 026-30074-42 bzw. -51.<br />
Das vollständige Programm ist einsehbar<br />
unter: www.unifr.ch/liturgie<br />
Centre spirituel Sainte-Ursule<br />
Rue des Alpes 2, 1700 Freiburg<br />
www.centre-ursule.ch, 026 347 14 00<br />
Donnerstag, <strong>10</strong>. und 24. Oktober, jeweils<br />
19.45–21.15 Uhr, Meditation mit<br />
Erwin Ingold und Bernard Grandjean.<br />
Samstag, 12. Oktober, 09.30–11.00 Uhr,<br />
Lieder des Herzens mit Nelly Kuster<br />
(mit Anmeldung).<br />
Mittwoch, 16. Oktober, 19.30–21.30<br />
Uhr, Tanz als Meditation mit Ursula<br />
Kiener (mit Anmeldung).<br />
Im zweiten Jahr des Bistumsprojektes<br />
lesen wir gemeinsam das Lukasevangelium.<br />
Mehr Informationen auf<br />
www.bueblaidstuba.ch<br />
Bildungszentrum<br />
Burgbühl<br />
026 495 11 73<br />
info@burgbuehl.ch<br />
www.burgbuehl.ch<br />
Freitag, 4. Oktober, 19.00 Uhr Vernissage<br />
der Kunstausstellung mit<br />
Denise Poffet El Betjali, St. Ursen<br />
Ort: Seminarraum „Labyrinth“ und<br />
„Stube“ des Bildungszentrums Burgbühl<br />
Dauer der Ausstellung: 4. Oktober<br />
2013 bis Ende Februar 2014.<br />
Dienstag, 8. Oktober, 8.30 Uhr in der<br />
Kapelle. Frauen z’Morge. Besinnung<br />
und Beisammensein mit Rita Pürro<br />
Spengler. Unkostenbeitrag für das<br />
Frühstück Fr. 11.–<br />
Dienstag, 15. Oktober 2013, 19.30 bis<br />
22.00 Uhr. „Ich muss heute in deinem<br />
Haus zu Gast sein“ (Lk 19,1 <strong>10</strong>)<br />
Dienstag, 19. November 2013, 19.30<br />
bis 22.00 Uhr. „Wir wollen essen und<br />
fröhlich sein“ (Lk 15,11 32)<br />
Jeweils: Begegnungen im Lukasevangelium.<br />
Bibel erfahren im Bibliodrama<br />
mit Rita Pürro Spengler.<br />
Anmeldung bis zum 8. bzw. bis zum<br />
12. Oktober an QuerWeltEin,<br />
bildung@kath-fr.ch, 026 495 11 24.<br />
Bildungshaus<br />
Notre-Dame de la Route<br />
1752 Villars-sur-Glâne<br />
026 409 75 00<br />
www.ndroute.ch<br />
05. bis 12. Oktober, Ignatianische<br />
Einzelexerzitien mit Pater Beat Altenbach<br />
SJ und Frau Esther Menge.<br />
13. Oktober bis 19. Oktober, Ignatianische<br />
Einzelexerzitien mit Pater<br />
Meinrad Gyr SJ.<br />
31. Oktober bis 03. November, Besinnungstage<br />
zu Allerheiligen mit Pater<br />
Hans Schaller SJ.<br />
Wallfahrt<br />
Begleitet von Pfarrer Linus Auderset<br />
6. Oktober 2013 Einsiedeln
Region<br />
Abt Martin Werlen in Burgbühl und Prozess im Dekanat<br />
Loslassen können – gegen den Stillstand<br />
„Die Leute von heute interessiert die Kirche nicht“<br />
– diesen Satz, so Abt Martin Werlen, habe er oft<br />
gehört. Wer so denke, der würde immer seine<br />
Meinung bestätigt sehen. Dass die Kirche und<br />
Aufbrüche in ihr aber immer noch Themen sind, die<br />
Menschen bewegen, zeigten die über 200 Besucher,<br />
die sich am 4. September im Bildungszentrum<br />
Burgbühl einfanden, um mit Abt Martin Werlen<br />
ins Gespräch zu kommen. Diese Gedanken geben<br />
Anstösse – auch im Dekanat und Bischofsvikariat<br />
Deutschfreiburg.<br />
„Loslassen können ist ein lebenslanger Prozess“, so<br />
Abt Martin Werlen. Die Geburt, das Laufenlernen –<br />
immer schon präge diese Bewegung unser Leben.<br />
Zunächst habe man fast keine Wahl. Später aber<br />
werde das Loslassen immer schwieriger. „Als Erwachsene<br />
bauen wir grosse Fassaden auf, um uns zu<br />
versichern, dass alles so bleibt, wie es ist. Spätestens<br />
wenn diese dann erschüttert werden, merken wir,<br />
dass es wenig Sicherheit gibt, dass wir in Illusionen<br />
gelebt haben, in einer Täuschung – ansonsten wäre<br />
man ja auch nicht ‚ent‘-täuscht.“<br />
Gegen das Verharren im Stillstand empfahl er eine<br />
realistische Sicht der Dinge. „Den unberechenbaren<br />
Tod täglich vor Augen haben“, so zitierte er die Benediktusregel<br />
– dies sei eine Lebensweise, die die<br />
Mönche in Einsiedeln ständig übten. Symbol dafür<br />
seien die kleinen Särge, in denen ihr Besteck für<br />
Mahlzeiten aufbewahrt würde. In der Perspektive,<br />
dass nur eine Sache im Leben „todsicher“ sei, könne<br />
man das Leben besser gestalten, Dinge aufgeben<br />
und weiterwachsen. Mit Vertrauen auf den Heiligen<br />
Geist dürfe man sich auf Überraschungen einlassen<br />
und Altes loslassen.<br />
„Wenn das Loslassen im Leben wichtig ist“, so Martin<br />
Werlen, „und die Kirche etwas mit dem Leben der<br />
Menschen zu tun haben will, dann muss man auch in<br />
der Kirche loslassen können.“ Für Menschen wie für<br />
die Kiche gelte: Das Festnageln auf den Ist-Zustand<br />
verhindert Leben. Viel Hoffnung zieht Martin Werlen<br />
aus dem Verhalten von Papst Franziskus: der Titelverzicht<br />
am Telefon, seine Nähe und viele menschliche<br />
Selbstverständlichkeiten liessen aufhorchen,<br />
da man dies von einem Papst gar nicht gewohnt sei.<br />
Abt Martin Werlen ist selbst für Aufbruchsstimmung<br />
bekannt: Zum ‚Jahr des Glaubens‘ und zum 50. Konzilsjubiläum<br />
2012 hatte er die Schrift „Miteinander<br />
die Glut unter der Asche entdecken“ geschrieben,<br />
in der er viele Fragen zur Lage der Kirche, zu inhaltlichen<br />
wie strukturellen Themen gestellt hatte.<br />
Abt Martin Werlen mit Rita Pürro Spengler von der<br />
Fachstelle Erwachsenenbildung.<br />
Foto: zvg<br />
Auch das Dekanat und das Bischofsvikariat Deutschfreiburg<br />
spüren, dass Veränderungen nötig sind.<br />
In Rechthalten, Brünisried und <strong>Heitenried</strong> wurden<br />
z.B. engagierte Personen als „Ansprechpersonen“<br />
angestellt, da es nicht ausreichend Nachwuchs an<br />
Priestern oder Laienseelsorgern gibt. „Die Ansprechpersonen“,<br />
so die Adjunktin im Bischofsvikariat<br />
Marianne Pohl-Henzen, „nehmen die Anliegen der<br />
<strong>Pfarrei</strong>angehören und Aussenstehenden entgegen<br />
und wirkten als Bindeglied zum Seelsorgeteam der<br />
Seelsorgeeinheit. Sie übernehmen selbst viele kleine<br />
und grosse Aufgaben in der Pfarrkirche und garantieren<br />
so, dass in jeder Kirche noch immer gefeiert<br />
und gebetet wird.“<br />
Um den Veränderungen in der Gesellschaft und in<br />
der Kirche proaktiv zu begegnen, hat sich eine Projektplanungsgruppe<br />
mit Vertretern aus unterschiedlichen<br />
Gremien gebildet, um Visionen für eine Kirche<br />
Deutschfreiburg in <strong>10</strong>-15 Jahren zu sammeln. Die Ergebnisse<br />
sollen dann in alle kirchlichen Strukturen<br />
weitergetragen und diskutiert werden. Begleitet<br />
wird der Prozess von der Theologin und Fachfrau<br />
für Organisationsentwicklung Marie-Theres Beeler.<br />
„Natürlich ist es vor allem eine pastorale Frage, aber<br />
dazu gehören auch personelle und strukturelle Veränderungen“,<br />
so Marianne Pohl-Henzen.<br />
Auch Ihre Meinung ist gefragt: Wir würden uns<br />
freuen, Ihre Wünsche und Visionen zu erfahren,<br />
damit wir zusammen die Zukunft der Kirche<br />
Deutschfreiburg gestalten können!<br />
Kontakt: Bischofsvikariat Deutschfreiburg,<br />
Bildungszentrum Burgbühl, 1713 St. Antoni oder<br />
bischofsvikariat@kath-fr.ch<br />
31
<strong>Pfarrblatt</strong> der SE Sense Mitte<br />
Gebet für den Missionsmonat<br />
Aus Malawi<br />
Gott, unser Vater, wir danken Dir,<br />
dass Du deinen Sohn und durch ihn<br />
den heiligen Geist in unsere Welt gesandt hast.<br />
Wir besinnen uns auf Dein Wort,<br />
das Du in der Heiligen Schrift zu uns sprichst.<br />
Wir sind uns unserer Grenzen bewusst.<br />
Deshalb bitten wir um Verzeihung für all jene Momente,<br />
in denen wir nicht zu unserem Glauben stehen<br />
und nicht danach handeln, obwohl wir wissen,<br />
dass Glaube nur lebt, wenn wir ihm auch Hände geben.<br />
AZB 1712 Tafers<br />
In diesem Jahr des Glaubens<br />
bitten wir Dich, dass wir im Glauben,<br />
in der Hoffnung und in der Liebe wachsen.<br />
Lass uns immer mehr bewusst werden,<br />
dass Du auch uns sendest,<br />
damit wir Dein Wort in die ganze Welt tragen.<br />
Im Teilen und Feiern unseres Glaubens<br />
wollen wir wirksame Werkzeuge Deiner Sendung werden.<br />
Während dieses Missionsmonats<br />
wollen wir auf Deinen Ruf hören<br />
und Boten der Guten Nachricht sein.<br />
Mit Maria, Mutter der Kirche,<br />
erreichen unsere Worte, Taten, Gaben und Gebete<br />
die ganze Welt und die Herzen aller Menschen.<br />
32<br />
Durch Jesus Christus unseren Herrn.<br />
Amen