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Pfarrblatt Nr. 10 - Pfarrei Heitenried

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Gemeinsames<br />

<strong>Pfarrblatt</strong><br />

für die Seelsorgeeinheit Sense Mitte<br />

<strong>Nr</strong>. <strong>10</strong> – Oktober 2013


Infos der SE Sense Mitte<br />

Pilgersonntag 2013<br />

in Obermonten<br />

Wie jedes Jahr fand in Obermonten<br />

am ersten Septembersonntag<br />

der Pilgergottesdienst statt.<br />

Pfarrer Beat Marchon zelebrierte<br />

zusammen mit dem Priester<br />

Moritz Boschung auf dem Platz<br />

neben der Kapelle Unserer Lieben<br />

Frau von der Göttlichen Vorsehung<br />

die Hl. Messe, musikalisch<br />

begleitet durch den Gemischten<br />

Chor von <strong>Heitenried</strong>. An die 300<br />

Personen nahmen an dieser Feier<br />

teil, die erstmals von Elmar<br />

Schöpfer und seinen Helferinnen<br />

und Helfern aus Obermonten organisiert<br />

wurde. In<br />

seiner Predigt setzte<br />

sich Pfr. Marchon mit<br />

fünf trendigen Formen<br />

auseinander, wie<br />

Glaube heute vielfach<br />

gelebt wird. Nach<br />

dem Gottesdienst bot<br />

ein Apéro Gelegenheit<br />

zu Gesprächen<br />

und Begegnungen.<br />

Für die Stiftung<br />

Obermontenach,<br />

Charles Folly<br />

Foto: Fabienne<br />

Julmy-Neuhaus<br />

Impressum<br />

Das <strong>Pfarrblatt</strong> erscheint elf mal<br />

im Jahr (Juli/August als Doppelnummer).<br />

Auflage 3 500 Ex.<br />

Für den Text verantwortlich sind<br />

die einzelnen <strong>Pfarrei</strong>en sowie die<br />

Seelsorgeeinheit Sense Mitte<br />

Sekretariat:<br />

Ruth Schmidhofer Hagen (rsh)<br />

Kirchweg 4; 1712 Tafers<br />

info@sensemitte.ch; 026 494 05 01.<br />

www.seelsorgeeinheit-sensemitte.ch<br />

Verantwortlicher Moderator:<br />

Pfarrer Beat Marchon<br />

Antoniusweg 32; 1713 St. Antoni<br />

Telefon 026 495 11 31<br />

pfarrer.stantoni@rega-sense.ch<br />

Adressänderungen sind den<br />

Pfarrämtern mitzuteilen<br />

Druck und Versand<br />

Paulusdruckerei<br />

Perolles 42; 1705 Freiburg<br />

Nachtrag<br />

Auf der ersten Seite des Septemberpfarrblatts<br />

war der Brunnen<br />

auf dem Kirchplatz Alterswil abgebildet!<br />

2<br />

Inhaltsverzeichnis<br />

h i<br />

Erste Seite<br />

Missio – Hilfe für eine andere<br />

Welt (Spendenkonto 17-1220-9)<br />

Seite 4-6<br />

Informationen <strong>Pfarrei</strong> Alterswil<br />

Seite 7-9<br />

Informationen <strong>Pfarrei</strong> <strong>Heitenried</strong><br />

Seite <strong>10</strong><br />

Kinderseite<br />

Seite 11<br />

Jugendseite<br />

Seite 12-15<br />

Thema Berufe in der Kirche:<br />

Pastoralassistent/-in<br />

Seite 16/17<br />

Übersicht der Sonntagsgottesdienste<br />

und Feiertage<br />

Seite 18/19<br />

Unsere lieben Verstorbenen<br />

Seite 20-22<br />

Informationen <strong>Pfarrei</strong> St. Antoni<br />

Seite 23-25<br />

Informationen <strong>Pfarrei</strong> St. Ursen<br />

Seite 26-29<br />

Informationen <strong>Pfarrei</strong> Tafers<br />

Seite 30/31<br />

Region<br />

Familien- und<br />

Kindergottesdienste<br />

Freitag, 4. Oktober, 19.30 Uhr<br />

Familie-Träff am HJF<br />

Pfarrkirche St. Antoni<br />

Samstag, 5. Oktober, 19.00 Uhr<br />

Eucharistiefeier / JuBla<br />

Pfarrkirche <strong>Heitenried</strong><br />

Freitag, 11. Oktober, 16.00 Uhr<br />

Fiire mit de Chline<br />

Pfarrkirche St. Antoni<br />

Samstag, 12. Oktober 17.00 Uhr<br />

Kindergottesdienst<br />

<strong>Pfarrei</strong>zentrum Tafers<br />

Samstag, 12. Oktober, 19.00 Uhr<br />

Eröffnungsgottesdienst<br />

Erstkommunion<br />

Pfarrkirche <strong>Heitenried</strong><br />

Sonntag, 13. Oktober, 09.15 Uhr<br />

Wortgottesdienst (Kommunionspendung;<br />

JuBla)<br />

Pfarrkirche St. Ursen<br />

Sonntag, 13. Oktober, <strong>10</strong>.30 Uhr<br />

Erntedank/Einzug<br />

Aula OS Tafers<br />

Herzliche Einladung<br />

an alle!


Leitartikel im Oktober<br />

Unsere Ursula will auf<br />

„Pfarrerin“ studieren<br />

So erzählte mir vor einiger Zeit ein Ehepaar<br />

mittleren Alters voller Stolz irgendwo im<br />

Sensebezirk. Ursula ist 24-jährig, verheiratet, hat<br />

einen guten Mann und ein hübsches Mädchen.<br />

Das junge Ehepaar geht fast jeden Sonntag in die<br />

Kirche, das Kind ist dann bei den Grosseltern. Beide<br />

sind interessiert am <strong>Pfarrei</strong>leben und überhaupt<br />

am kirchlichen Leben. Sie haben kürzlich eine<br />

„<strong>Pfarrei</strong>beauftragte Bezugsperson“, so heisst<br />

offiziell eine <strong>Pfarrei</strong>leiterin, kennengelernt. Und<br />

von ihr haben sie von diesem Beruf erfahren. Die<br />

<strong>Pfarrei</strong>leiterin hat soviel Spannendes erzählt, dass<br />

in Ursula der Wunsch aufkam, auch im <strong>Pfarrei</strong>leben<br />

aktiv zu werden.<br />

Ja, aber bisher<br />

konnten doch nur<br />

Männer – geweihte<br />

Priester – Pfarrer<br />

werden. Und<br />

soviel wir alle<br />

wissen, denken<br />

weder der Papst<br />

noch die Bischöfe<br />

daran, Frauen je zu<br />

diesem Sakrament<br />

zuzulassen. Soll<br />

sich da nun unter<br />

dem neuen Papst<br />

Franziskus etwa<br />

ändern? Das wäre ja ein gewaltiger Sprung!<br />

– Aber wir kennen ja die Situation in unserer<br />

Seelsorgeeinheit: drei ältere Priester und ein<br />

„Jüngerer“. Dazu kommt seit diesen Herbst der<br />

polnische Priester Christoph Wojtkiewicz, der für<br />

die <strong>Pfarrei</strong> <strong>Heitenried</strong> und die Seelsorgeeinheit<br />

Sense Mitte zu 55% zur Verfügung stehen wird. Er<br />

ist auch verantwortlich für die polnische Mission<br />

in der Schweiz. Und in unserem Priesterseminar ist<br />

schon seit Jahren kein einziger Kandidat deutscher<br />

Sprache.<br />

Ja, in unserer Kirche gibt es vor allem seit dem<br />

Zweiten Vatikanischen Konzil viele Möglichkeiten,<br />

in der Pfarrseelsorge tätig zu werden. Da gibt<br />

es zunächst den Beruf der Katechetin oder des<br />

Katecheten. Diese unterrichten in der Regel in<br />

der Primarschule von der 1.–6. Klasse. Sie sind von<br />

unseren <strong>Pfarrei</strong>en nicht mehr wegzudenken. –<br />

Daneben gibt es den Beruf der Religionspädagogin/<br />

des Religionspädagogen. Ihre Arbeitsbereiche sind<br />

schulischer Religionsunterricht (auch an Oberstufen<br />

und Gymnasien); Kirchliche Jugendarbeit;<br />

Gemeindekatechese (<strong>Pfarrei</strong>assistentenInnen oder<br />

PastoralmitarbeiterInnen).<br />

Im <strong>Pfarrblatt</strong> <strong>Nr</strong>.7/8 – Juli/August 2013 finden wir die<br />

Arbeit eines <strong>Pfarrei</strong>leiters oder einer <strong>Pfarrei</strong>leiterin<br />

und die Ausbildungswege beschrieben.<br />

Im <strong>Pfarrblatt</strong> <strong>Nr</strong>. 9. – September 2013 sind die<br />

Ausbildungswege, die Anforderungen und<br />

die Arbeit der<br />

Katecheten<br />

beschrieben. Im<br />

gleichen <strong>Pfarrblatt</strong><br />

finden wir auch<br />

die Angaben über<br />

die Religionspädagoginnen<br />

und<br />

Religionspädagogen.<br />

Zwei Zitate:<br />

“Die Zusammenarbeit<br />

mit verschiedenen<br />

Menschen,<br />

SchülerInnen,<br />

Lehrpersonen, Eltern,<br />

ist sehr spannend. Der Beruf der Katechetin ist<br />

erfüllend und abwechslungsreich.“<br />

Und:<br />

„Die Ausbildung zur Religionspädagogin hat mir<br />

die Möglichkeit geboten, mich in den äusserst<br />

vielfältigen Aufgaben der <strong>Pfarrei</strong>arbeit persönlich<br />

zu entfalten und im Glauben sowohl mit Kindern,<br />

Eltern, Erwachsenen und Senioren unterwegs zu<br />

sein und darin zu wachsen. Kaum ein Beruf kann<br />

soviel Abwechslung und Befriedigung bringen.“<br />

Und in diesem <strong>Pfarrblatt</strong> berichten im<br />

Mittelteil drei <strong>Pfarrei</strong>leiterinnen und eine<br />

<strong>Pfarrei</strong>mitarbeiterin von ihrem Werdegang und<br />

ihren Erfahrungen.<br />

P. Moritz Sturny,<br />

priesterlicher Mitarbeiter, St. Ursen<br />

3


<strong>Pfarrei</strong><br />

St. Nikolaus von<br />

Myra, Alterswil<br />

Unterdorfstrasse 7; Postfach <strong>10</strong><br />

1715 Alterswil<br />

Gottesdienstordnung<br />

Mo<br />

neu 17.00 Uhr<br />

Di/Mi/Do/Sa<br />

09.00 Uhr<br />

Fr<br />

neu 09.00 Uhr<br />

Herz-Jesu-Freitag 19.00 Uhr<br />

Rosenkranz neu So 16.30 Uhr<br />

Freitag, 4. Oktober<br />

Herz-Jesu-Freitag<br />

19.00 Uhr Eucharistiefeier,<br />

Aussetzung, Segen<br />

JM für Josef und Katharina<br />

Fasel-Jungo, Bonnetsacher;<br />

Marie und Johann Haymoz-<br />

Stempfel, Iffertswil.<br />

Samstag, 5. Oktober 09.00 Uhr<br />

JM für Berthy Rappo-Wider,<br />

Dorf; Marie und Josef Schafer-<br />

Ackermann, Husschürli; Ida<br />

Raetzo-Schwaller, Stockera;<br />

Viktor Raetzo, Stockera; Elisabeth<br />

Baeriswyl-Aebischer, Zbindenmühle;<br />

Peter Gross-Rohrbasser,<br />

Galteren; Katharina Piller-Fasel,<br />

Ober Geriwil; Josef Egger-Fasel,<br />

Ober Geriwil. SM für Robert<br />

Schafer, Husschürli.<br />

Sonntag, 6. Oktober<br />

27. Sonntag im Jahreskreis<br />

09.15 Uhr Eucharistiefeier<br />

Predigt: R. von Niederhäusern<br />

19.00 Uhr Eucharistiefeier<br />

Predigt: R. von Niederhäusern<br />

Kollekte für die Jugendseelsorge<br />

Deutschfreiburg<br />

Freitag, 11. Oktober 16.00 Uhr<br />

Fiire mit de Chline in St. Antoni<br />

Samstag, 12. Oktober 09.00 Uhr<br />

Eucharistiefeier<br />

Sonntag, 13. Oktober<br />

28. Sonntag im Jahreskreis<br />

09.15 Uhr Eucharistiefeier<br />

19.00 Uhr Eucharistiefeier<br />

Kollekte: Bedürfnisse der Diözese<br />

Samstag, 19. Oktober 09.00 Uhr<br />

Eucharistiefeier<br />

4<br />

Pfarramtsekretariat<br />

Frau Jacqueline Piller-Rappo<br />

info@pfarrei-alterswil.ch<br />

Tel. 026 494 12 02<br />

Öffnungszeiten<br />

Mo+Mi 08.00–11.00 Uhr<br />

Homepage<br />

www.pfarrei-alterswil.ch<br />

Sonntag, 20. Oktober<br />

29. Sonntag im Jahreskreis<br />

09.15 Uhr Eucharistiefeier<br />

Predigt: Pfarrer Moritz Boschung<br />

19.00 Uhr Eucharistiefeier<br />

Predigt: Pfarrer Moritz Boschung<br />

Kollekte für den Ausgleichsfonds<br />

der Weltkirche<br />

Samstag, 26. Oktober 09.00 Uhr<br />

1. JM für Ida Riedo-Delaquis,<br />

Schatten. JM für Felix Riedo-<br />

Delaquis, Schatten; Ida, German<br />

Delaquis-Zihlmann und Sohn<br />

Franz Delaquis; Alois Dietrich-Bielmann,<br />

Oberdorf; frühere Stifter.<br />

SM für Martha Dietrich-Bielmann,<br />

Oberdorf; SM für Anna Greber,<br />

Dorf; Martin Brügger, Rahmenholz;<br />

Anton Frey, St. Wolfgang,<br />

früher Alterswil.<br />

Sonntag, 28. Oktober<br />

30. Sonntag im Jahreskreis<br />

09.15 Uhr Eucharistiefeier, Segnung<br />

des neuen Urnenfriedhofs<br />

Predigt: Pfarrer Moritz Boschung<br />

19.00 Uhr Eucharistiefeier<br />

Predigt: Pfarrer Moritz Boschung<br />

Kollekte für den Vinzenzverein<br />

Freitag, 1. November<br />

Allerheiligen<br />

09.15 Uhr Festgottesdienst, Gemischter<br />

Chor<br />

Predigt: R. von Niederhäusern<br />

14.00 Uhr Andacht für die Verstorbenen,<br />

besonders für diejenigen<br />

des vergangenen Jahres<br />

(November 2012 bis Oktober<br />

2013), Requiemchor<br />

19.00 Uhr Eucharistiefeier<br />

Predigt: R. von Niederhäusern<br />

Kollekte für Seelenmessen<br />

Samstag, 2. November<br />

Allerseelen<br />

09.00 Uhr Eucharistiefeier für die<br />

Verstorbenen<br />

Kollekte für Seelenmessen<br />

JM = Jahrmesse<br />

SM = Stiftmesse<br />

<strong>Pfarrei</strong>beauftragte Bezugsperson<br />

Frau Rosmarie von Niederhäusern<br />

Di 08.00-11.30 Mi 13.30-16.30<br />

Fr 09.30-11.30<br />

Tel. 026 494 13 38<br />

rvn@pfarrei-alterswil.ch<br />

Priesterlicher Mitarbeiter<br />

Pfr. Moritz Boschung<br />

Telefon 026 494 12 95<br />

Herzliche Gratulation<br />

zum Geburtstag<br />

Wir gratulieren<br />

ganz herzlich<br />

allen, die im<br />

Oktober ihren<br />

Geburtstag feiern<br />

können,<br />

besonders:<br />

Caroline Fasel-Zihlmann, Pflegeheim<br />

Maggenberg, Tafers, zu<br />

ihrem 90. Geburtstag am 9.<br />

Oktober.<br />

Marie Fasel-Gross, Aeschlenberg 4,<br />

St. Ursen, zu ihrem 95. Geburtstag<br />

am <strong>10</strong>. Oktober.<br />

Josef Stadelmann, Oberi Matta 1,<br />

zu seinem 85. Geburtstag am 11.<br />

Oktober.<br />

Allen wünschen wir weiterhin<br />

eine erfreuliche Gesundheit und<br />

Gottes reichen Segen!<br />

Segnung der<br />

zweiten Urnenanlage<br />

Im Juni 2001 konnte die erste<br />

Urnenanlage und ein Gemeinschaftsgrab<br />

(namenlos) auf der<br />

Südseite der Kirche mit Platz für<br />

80 Urnengräber eingeweiht werden.<br />

Diese Anlage ist nun fast vollständig<br />

belegt.<br />

In den letzten Jahren konnte ein<br />

massiver Anstieg der Urnen- gegenüber<br />

Erdbestattungen festgestellt<br />

werden. Mit der Erstellung<br />

der zweiten Urnenanlage auf<br />

dem “unteren Friedhof” wurde<br />

nun wiederum Platz für 88 Urnengräber<br />

geschaffen. Damit verbunden<br />

wurde gleichzeitig auch die<br />

Gestaltung der Friedhofanlage<br />

mit einer Säulenskulptur im Zentrum,<br />

Pflästerung der Mittelwege<br />

und Begrünung der Anlage.<br />

Die Zentrums-Skulptur aus einem<br />

dunklen Blausee-Kieselkalkstein<br />

mit den Motiven der vier Elemente<br />

wiederholt sich in Anlehnung an


Ökumenischer<br />

Schülergottesdienst<br />

<strong>Pfarrei</strong> Alterswil<br />

“Ich bin von Gott behütet” war das<br />

Thema des Ökumenischen Schülergottesdienstes<br />

vom 9. September<br />

2013.<br />

Alle Schülerinnen und Schüler<br />

vom Kindergarten bis und mit<br />

sechster Klasse nahmen an diesem<br />

Gottesdienst teil. Ein Dach<br />

über dem Kopf zu haben, behütet<br />

zu sein, das ist ein ureigener<br />

Wunsch der Menschen. Die Schülerinnen<br />

und Schüler haben mit<br />

verschiedenen Kopfbedeckungen<br />

erzählt, wovor sie schützen, z.B.<br />

vor Sonne, Regen und Wind. Auch<br />

im Schulleben gibt es manchmal<br />

Regenwolken und einen rauen<br />

Wind. Natürlich werden wir<br />

nicht nur von Hüten beschützt,<br />

sondern auch von Häusern und<br />

Zelten. Auch Menschen behüten<br />

sich gegenseitig. Der eigentliche<br />

Hüter aber ist Jesus. Wir hörten<br />

die Geschichte aus dem Evangelium<br />

nach Markus: „Jesus segnet die<br />

Kinder“.<br />

Die Erstklässler bekamen als<br />

Geschenk zum Schulanfang ein<br />

Käppi. Mit so vielen Schülerinnen<br />

und Schülern einen Gottesdienst<br />

zu feiern ist eindrücklich.<br />

Für diesen feierlichen und schönen<br />

Gottesdienst ein grosses<br />

Vergelt‘s Gott an Diakon Emanuel<br />

Gasser, Pfarrer Moritz Boschung,<br />

Irène, Petra, Josef und allen, die<br />

an diesem Gottesdienst mitgebetet<br />

und mitgesungen haben.<br />

Rosmarie von Niederhäusern<br />

Die Verstorbenen sind ANGEG-<br />

KOMMEN an der Pforte des ewigen<br />

Lebens, IHR ENDE IST DER AN-<br />

FANG eines neuen Daseins. Der<br />

Glaube tröstet uns, weil unsere<br />

Heimgegangenen nun IM LICHT<br />

UND IM FRIEDEN ruhen dürfen.<br />

Sie sind nicht vergessen, ihr Name<br />

erinnert uns an gemeinsame<br />

Erlebnisse, an Begegnungen, gute<br />

Worte, an geteilte Freude, geteiltes<br />

Leid, an Liebe und glückliche<br />

Stunden.<br />

Pfarrer Moritz Boschung<br />

die erste Urnenanlage. Die Urnengräber<br />

werden als Spirale angelegt,<br />

die mit vier beschrifteten<br />

Basaltsteinsäulen in unterschiedlicher<br />

Grösse begonnen wird. Für<br />

die Grabsteine wurde wiederum<br />

der Basaltstein ausgewählt, dieser<br />

kann wie bisher mit Namen und<br />

Lebensdaten beschriftet werden.<br />

Vor dem Grabstein besteht auch<br />

die Möglichkeit einer individuellen<br />

Bepflanzung. Ein Dank geht<br />

an alle, die an der Realisierung des<br />

neuen Urnenfriedhofes beteiligt<br />

waren, ein besonderer Dank gebührt<br />

den Steinbildhauern Daniel<br />

Kälin und Michael Wymann und<br />

dem Gartenbauunternehmen<br />

Hans Jungo. Die Segnung der Urnenanlage<br />

findet am Sonntag, 27.<br />

Oktober 2013, nach dem Gottesdienst<br />

von 09.15 Uhr statt.<br />

Die Friedhofkommission<br />

und der Gemeinderat<br />

5


Kindergottesdienste<br />

Am 21. Juni 2013 hat wiederum<br />

eine grosse Schar von Kindern am<br />

Kindergottesdienst, zum Thema<br />

Mutter Gottes teilgenommen. Es<br />

war dies der Abschlussgottesdienst<br />

vor den Schulferien. Mit<br />

sehr grossem Interesse wurde gesungen,<br />

zugehört und mitgebetet.<br />

Am Schluss bekamen die Kinder,<br />

die verabschiedet wurden,<br />

ein kleines Präsent.<br />

<strong>Pfarrei</strong> Alterswil<br />

Die Kinder vom Kindergarten bis<br />

und mit 3. Klasse sind herzlich zu<br />

diesen Gottesdiensten eingeladen.<br />

Sie werden jeweils nach der<br />

Schule von den Frauen vom Kindergottesdienst<br />

beim Schulhaus<br />

abgeholt.<br />

Rosmarie von Niederhäusern<br />

Mit strahlenden Augen kamen die<br />

Kinder aus der Kirche. Allen wurde<br />

noch ein Apfel für den Heimweg<br />

überreicht.<br />

Ich möchte den fünf Frauen, Ursi,<br />

Gaby, Dora, Christel und Carmen,<br />

ein herzliches Dankeschön aussprechen<br />

für die grosse Arbeit,<br />

die Kindergottesdienste vorzubereiten<br />

und zu gestalten. Es wird<br />

immer auch etwas zum jeweiligen<br />

Thema gebastelt. Sie machen dies<br />

mit grosser Freude und grossem<br />

Engagement, dies wirkt sich auch<br />

auf die schönen Feiern aus.<br />

Die nächsten Daten der Kindergottesdienste<br />

sind:<br />

• Freitag, 15. November 2013,<br />

nach der Schule<br />

• Freitag, 13. Dezember 2013,<br />

nach der Schule<br />

Die Daten für 2014 folgen.<br />

6<br />

Veranstaltungen im Oktober 2013<br />

Angehörige anderer <strong>Pfarrei</strong>en sind in Alterswil herzlich willkommen!<br />

wann wer was wo/Treffpunkt<br />

Fr 04.<strong>10</strong>./12.00 Freiwillige / <strong>Pfarrei</strong> A Tüsch Suppenlokal Primarschule<br />

So 05.<strong>10</strong>. Vinzenzverein Zusammenkunft nach der Messe Sitzungszimmer<br />

So 06.<strong>10</strong>. Gemischter Chor Geburtstagsständchen Restaurant Alpenrose<br />

Fr 11.<strong>10</strong>./16.00 Fiire mit de Chline Gottesdienst Pfarrkirche St. Antoni<br />

Mo 14.<strong>10</strong>./13.30 Frohes Alter Film Priesterjubiläum Pfr. Boschung Traube Treff<br />

gemütliches Beisammensein<br />

Mi 16.<strong>10</strong>./19.30 KAB Vortrag <strong>Pfarrei</strong>säli<br />

Mo 21.<strong>10</strong>/19.30 Ortsvereine Sitzung <strong>Pfarrei</strong>säli<br />

Di 22.<strong>10</strong>./13.30 Landfrauen gemütliches Beisammensein Schulhaus Beniwil


<strong>Pfarrei</strong><br />

St. Michael<br />

<strong>Heitenried</strong><br />

Pfarrhaus, Dorfstrasse 40,<br />

1714 <strong>Heitenried</strong><br />

Pfarramtsekretariat<br />

Bernadette Werro-Kilchör<br />

Öffnungszeiten<br />

Di/Do 08.00–11.00<br />

Telefon 026 495 11 34<br />

pfarrei.heitenried@sensemail.ch<br />

www.pfarrei-heitenried.ch<br />

Pfr. Beat Marchon 026 495 11 31<br />

pfarrer.stantoni@rega-sense.ch<br />

Mitarbeitender Priester<br />

Abbé Christoph; Tel. 026 505 14 07<br />

pfarreileitung.heitenried@sensemail.ch<br />

Ansprechperson <strong>Pfarrei</strong><br />

Brigitte Lehmann; Tel. 026 505 14 08<br />

brigitte.lehmann@sensemail.ch<br />

Gottesdienstordnung<br />

Dienstag, 01. Oktober<br />

09.00 Uhr Wortgottesdienst im<br />

Alterswohnheim Magdalena<br />

Freitag, 04. Oktober<br />

Herz-Jesu-Freitag<br />

19.00 Uhr Rosenkranzgebet für<br />

kirchliche Berufe<br />

19.30 Uhr Eucharistiefeier<br />

JM für Josef Aebischer-<br />

Vonlanthen, Wiler vor Holz. SM<br />

für Franz Peissard, Ebnet und<br />

Mutter Rosa Peissard-Betticher.<br />

Hl. Messe für Roman Baeriswyl.<br />

Hl. Messe für Franz Fasel, Lehwil.<br />

Albertine Kaeser. Alois und Marie<br />

Kaeser-Ackermann, Stockera.<br />

Geschwischter Kaeser und<br />

Ackermann. Hl. Messe für Alfons-<br />

Zahno-Aebischer.<br />

Priester: Abbé Christoph<br />

Samstag, 05. Oktober<br />

19.00 Uhr Eucharistiefeier,<br />

mitgestaltet von der Jubla<br />

Hl. Messe für Laurina Kunrath.<br />

Kollekte: Für die Jubla<br />

Priester: Abbé Christoph<br />

Dienstag, 08. Oktober<br />

09.00 Uhr Wortgottesdienst im<br />

Alterswohnheim Magdalena<br />

Freitag, 11. Oktober<br />

19.00 Uhr Rosenkranzgebet für<br />

kirchliche Berufe<br />

19.30 Uhr Eucharistiefeier<br />

Hl. Messe für Josef Schafer, Schloss.<br />

Priester: Abbé Christoph<br />

Samstag, 12. Oktober<br />

19.00 Uhr Eucharistiefeier,<br />

Eröffnungsgottesdienst Erstkommunion<br />

JM für Clara und Othmar<br />

Aebischer-Meyer, Hinterschönfels.<br />

Hl. Messe für Marie-Louise Meyer.<br />

SM für Elisabeth Fasel-Egger,<br />

Winterlingen. SM für Othmar<br />

Fasel-Rappo, Winterlingen. JM für<br />

Matthias Spicher.<br />

Kollekte: Für das Omoana-Projekt,<br />

Waisenkinder in Afrika<br />

Priester: Abbé Christoph<br />

Dienstag, 15. Oktober<br />

09.00 Uhr Wortgottesdienst im<br />

Alterswohnheim Magdalena<br />

Freitag, 18. Oktober<br />

19.00 Uhr Rosenkranzgebet für<br />

kirchliche Berufe<br />

19.30 Uhr Eucharistiefeier<br />

Priester: Abbé Christoph<br />

Samstag, 19. Oktober<br />

19.00 Uhr Eucharistiefeier, Weltmissionssonntag<br />

mitgestaltet<br />

vom Vinzenzverein<br />

Hl. Messe für Elisabeth Rupli-<br />

Perler.<br />

Kollekte: Für die Missio-Weltmission<br />

Priester: Abbé Christoph<br />

Dienstag, 22. Oktober<br />

09.00 Uhr Wortgottesdienst im<br />

Alterswohnheim Magdalena<br />

Freitag, 25. Oktober<br />

19.00 Uhr Rosenkranzgebet für<br />

kirchliche Berufe<br />

19.30 Uhr Eucharistiefeier<br />

JM für Max Andrey, Selgiswil.<br />

Hl. Messe für die verstorbenen<br />

Mitglieder des Landfrauen- und<br />

Müttervereins.<br />

Priester: Abbé Christoph<br />

Samstag, 26. Oktober<br />

19.00 Uhr Eucharistiefeier<br />

SM für Pius und Katharina<br />

Kaeser-Egger und Sohn Edgar,<br />

Lettiswil. JM für Antoinette Noth,<br />

Lampertshalten.<br />

Kollekte: Für den Vinzenzverein<br />

Priester: Pfr. Beat Marchon<br />

Dienstag, 29. Oktober<br />

09.00 Uhr Wortgottesdienst im<br />

Alterswohnheim Magdalena<br />

Freitag, 01. November<br />

Allerheiligen<br />

09.30 Uhr Eucharistiefeier, mitgestaltet<br />

vom Gemischten Chor<br />

14.00 Uhr Andacht für die Verstorbenen<br />

und Gräberbesuch<br />

SM = Stiftmesse<br />

JM = Jahrmesse<br />

Wortgottesdienste<br />

am Mittwoch<br />

Nach dem Weggang von Sr. Berty<br />

fällt der Wortgottesdienst am<br />

Mittwoch in der Kirche aus. Es<br />

besteht aber weiterhin die Möglichkeit,<br />

am Wortgottesdienst<br />

am Dienstag, 09.00 Uhr im Alterswohnheim<br />

Magdalena teilzunehmen.<br />

Unsere Kapellen und die Kirche laden<br />

zudem zu einem Moment der<br />

Ruhe und der Besinnung ein, der<br />

auch mit einem Spaziergang verbunden<br />

werden kann.<br />

Das Pfarrteam<br />

<strong>Pfarrei</strong>rat<br />

Mit der Demission von Lukas Lehmann<br />

bleibt das Präsidium des<br />

<strong>Pfarrei</strong>rates bis auf Weiteres vakant.<br />

Für Ihre Anliegen können Sie<br />

sich im Sekretariat melden. Diese<br />

werden dann an den <strong>Pfarrei</strong>rat<br />

weitergeleitet. Besten Dank für<br />

Ihr Verständnis.<br />

Der <strong>Pfarrei</strong>rat<br />

7


<strong>Pfarrei</strong> <strong>Heitenried</strong><br />

Stiftung „Alte St. Michaelskirche“ <strong>Heitenried</strong><br />

ERFOLGSRECHNUNG 1.01. - 31.12.2012 Ertrag Aufwand Budget 2012 2011<br />

CHF CHF CHF CHF<br />

Beitrag Gemeinde <strong>Heitenried</strong> 13'000.00 13'000.00 13'000.00<br />

Beitrag Kath. <strong>Pfarrei</strong> <strong>Heitenried</strong> 19'656.40 18'000.00 17'992.25<br />

Gönnervereinigung 5'000.00 5'000.00 5'000.00<br />

Kulturgruppe Kultur IN 500.00<br />

Vergabungen, Spenden 987.80 1'000.00 1'437.80<br />

Kaffeeautomat Selecta AG 1'844.50 1'000.00 1'449.30<br />

Vermietungen 16'828.45 <strong>10</strong>'000.00 <strong>10</strong>'637.<strong>10</strong><br />

Bankzinsen 266.90 <strong>10</strong>0.00 156.95<br />

Hauswart-Entschädigungen brutto 8'800.00 -7'800.00 -7'193.05<br />

Sozialaufwand 812.30 -900.00 -754.35<br />

Übriger Personalaufwand 165.45 -700.00 -664.20<br />

Unterhalt Maschinen, Geräte 691.95 -600.00<br />

Büromaterial, Gebühren , Abgaben 113.00 -500.00 -500.00<br />

Aufwand Stiftungsratsversammlung 129.<strong>10</strong> -200.00 -140.25<br />

Aufwand Revisionsstelle 729.00 -800.00 -729.00<br />

Bankzinsen und -spesen 59.95 -<strong>10</strong>0.00 -26.15<br />

Darlehenszinsen <strong>10</strong>'575.85 -<strong>10</strong>'700.00 -<strong>10</strong>'727.00<br />

Unterhalt Gebäude 4'373.15 -5'500.00 -2'777.30<br />

Unterhalt Chor<br />

2'000.00<br />

Unterhalt Infrastruktur<br />

4'<strong>10</strong>9.35<br />

Gebäudeversicherungen 2'717.80 -2'600.00 -2'506.60<br />

Strom, Wasser 3'122.75 -3'500.00 -3'307.30<br />

Heizung 9'656.40 -8'000.00 -7'992.25<br />

Abschreibungen Liegenschaft 9'000.00 -6'000.00 -12'000.00<br />

Einnahmenüberschuss 528.00 700.00 355.95<br />

TOTAL 57'584.05 57'584.05<br />

BILANZ PER 31.12.2012 Aktiven Passiven 2011<br />

CHF CHF CHF<br />

REB <strong>Nr</strong>. 34598.63 Betriebskonto 11'718.09 14'814.09<br />

REB <strong>Nr</strong>. 34598.68 MSK Restaurationsfonds 0.00 15'636.05<br />

REB <strong>Nr</strong>. 34598.07 Anlagesparkonto 15'4<strong>10</strong>.45 9'480.<strong>10</strong><br />

REB <strong>Nr</strong>. 34598.89 SK Materialraum 60'033.<strong>10</strong> 5'000.35<br />

REB <strong>Nr</strong>. 34598.38 SK Tombola 0.00 2'395.60<br />

REB Genossenschafts-Anteil 200.00 200.00<br />

Debitoren 273.50 214.00<br />

Transitorische Aktiven 883.45 976.20<br />

Maschinen, Apparate, Geräte 1.00 1.00<br />

Gebäude 597'000.00 606'000.00<br />

Kreditoren 2'370.15 -1'828.<strong>10</strong><br />

Vorauszahlungen (Materialraum) 41'997.15 -7'395.00<br />

Transitorische Passiven 3'690.00 -4'4<strong>10</strong>.00<br />

REB <strong>Nr</strong>. 34598.52/1 Darlehen 481'000.00 -491'000.00<br />

Legat Schneuwly Othmar, St. Gallen 14'900.00 -9'050.00<br />

Eigenkapital 141'034.29 -140'678.34<br />

Einnahmenüberschuss 528.00 355.95<br />

Bilanzsumme 685'519.59 685'519.59<br />

8


<strong>Pfarrei</strong> <strong>Heitenried</strong><br />

Kollekten Juni / Juli / August<br />

30.05. Für das Firmprojekt Fr. 228.90<br />

02.06. Für bedürftige Mütter mit Kindern Fr. 59.95<br />

08.06. Für das Bildungszentrum Burgbühl Fr. 141.25<br />

15.06. Für den Firmweg Fr. 90.90<br />

22.06. Für die Ministrantenarbeit Fr. 175.60<br />

29.06. Für die Flüchtlingshilfe der Caritas Fr. 92.65<br />

07.07. Für das Papstopfer/Peterspfennig Fr. 132.40<br />

14.07. Für die Renovation des Franziskanerklosters Fr. 248.05<br />

19.07. Für die Magdalenakapelle Fr. 25.00<br />

21.07. Für die Miva Fr. 218.20<br />

28.07. Für das Thaddäus-Heim Fr. 94.35<br />

03.08. Für die Behindertenseelsorge DF Fr. 117.<strong>10</strong><br />

<strong>10</strong>.08. Für die Caritas Flüchtlingshilfe Fr. 128.80<br />

15.08. Für den Marienseitenaltar Fr. 97.85<br />

17.08. Für Kovive, Kinder in Not Fr. 63.35<br />

24.08. Für die Ingenbohler-Schwestern in Uganda Fr. <strong>10</strong>21.55<br />

31.08. Für die Jugendseelsorge DF Fr. 74.35<br />

Ein grossen vergelt‘s Gott allen Spendern!<br />

Zu vermieten<br />

in <strong>Heitenried</strong><br />

Dorfstrasse 32<br />

einfache 4 ½ Zimmerwohnung<br />

mit Dusche / WC<br />

zentral gelegen<br />

sonnig, schöne Fernsicht<br />

Keller- und Estrichanteil<br />

auf Wunsch mit Gartenanteil<br />

Miete Fr. 550.00<br />

Aussenparkplatz Fr. 40.00<br />

Nebenkosten Fr. 90.00<br />

Für Besichtigung:<br />

<strong>Pfarrei</strong> <strong>Heitenried</strong><br />

Rafael Fasel,<br />

<strong>Pfarrei</strong>rat 079 280 40 17<br />

fasel.r-b@bluewin.ch<br />

Marie-Louise Meyer, <strong>Heitenried</strong><br />

19.11.1934–23.7.2013<br />

Marie-Louise erblickte am 19. November<br />

1934 als zweites von elf<br />

Kindern des Theodor Meyer und<br />

der Bertha, geborene Lehmann in<br />

<strong>Heitenried</strong> das Licht der Welt. Im<br />

Kreise ihrer Familie erlebte sie eine<br />

schöne und unbeschwerte Jugendzeit.<br />

Die ersten Jahre der Primarschule<br />

absolvierte sie bei den<br />

Ingenbohler Schwestern auf dem<br />

Schloss und wechselte infolge<br />

ihrer angeborenen Schwäche für<br />

Buchstaben und Zahlen ins Schulheim<br />

Hohenrain Luzern. Nach der<br />

Schulentlassung trat Marie-Louise<br />

ihre erste Arbeitsstelle in der Küche<br />

des Viktoriaspitals in Bern an.<br />

Einige Jahre später zog es sie in ihre<br />

nähere Heimat zurück. Bei der<br />

kinderreichen Familie Dietrich in<br />

Selgiswil übernahm sie weitere<br />

häusliche Aufgaben. Eine nächste<br />

Station ihrer Tätigkeit führte sie<br />

in den Küchendienst bei den Ordensschwestern<br />

im Schlössli von<br />

Überstorf. Hier fühlte sich Marie-<br />

Louise wie zu Hause, traf sie sich<br />

doch des Öftern mit ihren Verwandten<br />

vom Dorf beziehungsweise<br />

von Geretsried zu einem<br />

ausgiebigen Gedankenaustausch<br />

und Gespräch.<br />

Nachdem das Ehepaar Othmar<br />

und Clara Aebischer-Meyer den<br />

grossen und schönen Bauernhof<br />

in Schönfels übernommen hatten,<br />

fand Marie-Louise bei ihnen<br />

ihr neues Daheim. Mit grosser<br />

Begeisterung erledigte sie viele<br />

kleinere Arbeiten im Haushalt,<br />

besorgte gerne und eigenständig<br />

den häuslichen Kleintierbestand<br />

und sorgte mit Besen und Schaufel<br />

für den sauberen Hausplatz.<br />

Marie-Louise war bei der Bauernfamilie<br />

sehr gut aufgehoben und<br />

wurde von Clara und Othmars Kindern<br />

und Enkelkindern liebevoll<br />

mit „Gotta“ angesprochen. Da gehörte<br />

sie zur erweiterten Bauernfamilie.<br />

In dieser familiären Umgebung<br />

verbrachte Marie-Louise<br />

volle 40 Jahre.<br />

Als Clara und Othmar nach der<br />

Betriebsübergabe an ihren Sohn<br />

Alex ins „Stöckli“ zogen, nahmen<br />

sie Marie-Louise mit und boten ihr<br />

weiterhin ein liebevolles Zuhause.<br />

Die Kräfte nahmen zunehmend<br />

ab und man begegnete ihr des Öftern<br />

auf ihrem täglichen Spaziergang<br />

mit dem „Rollator“ als aufgestellte<br />

und zufriedene Rentnerin<br />

in Hinterschönfels. Nach dem<br />

unerwartet plötzlichen Hinschied<br />

ihrer Schwester Clara im 2007 änderte<br />

sich das Leben im Stöckli.<br />

Der bisher gelebte Haushalt musste<br />

aufgelöst werden.<br />

Marie-Louise fand im Altersheim<br />

St. Martin in Tafers ein neues „Zuhause“.<br />

Da wurde sie wohlwollend<br />

aufgenommen und gut betreut.<br />

Mit Begeisterung nahm sie am<br />

Tagesablauf teil und informierte<br />

sich über die Zeitung vom Geschehen<br />

in ihrem bekannten alten<br />

Umfeld. Ein beliebter Zeitvertreib<br />

war das Stricken. Besonders stolz<br />

war sie, wenn sie auf Weihnachten<br />

jemandem aus ihrem Bekanntenkreis<br />

eine selbstgestrickte Decke<br />

schenken konnte.<br />

Ebenso erinnerten in ihrem Zimmer<br />

schöne Fotos an die vergangenen<br />

Jahre. Ihre Freude über<br />

zahlreiche Besuche der Angehörigen<br />

und von Bekannten konnte<br />

sie herzhaft zum Ausdruck bringen.<br />

Mitte Juli musste sie unverhofft<br />

mit akuter Atemnot ins Bezirksspital<br />

Maggenberg gebracht werden.<br />

Der ärztliche Befund zeigte<br />

eine fortgeschrittene unheilbare<br />

Krankheit.<br />

Am Dienstagmorgen, 23. Juli 2013<br />

ist Marie-Louise nach dem Empfang<br />

der Sterbesakramente in<br />

Anwesenheit von Angehörigen<br />

friedlich für diese Welt eingeschlafen.<br />

9


Kinderseite<br />

Erntedank?<br />

Das Erntedankfest kennen viele Kinder<br />

schon seit dem Kindergarten oder<br />

den Kindergottesdiensten. Dann sind<br />

die Kirche und besonders der Altar<br />

schön geschmückt. Das Erntedankfest<br />

wird schon sehr, sehr lange gefeiert,<br />

tatsächlich ist es das älteste Fest<br />

der Menschheit. Wir Christen feiern<br />

Erntedank seit dem 3. Jahrhundert.<br />

Am Erntedankfest danken wir Gott für<br />

die gute Ernte, für die Lebensmittel,<br />

die uns die Natur schenkt. Es soll uns<br />

daran erinnern, dass es nicht allein von<br />

den Menschen abhängig ist und nicht<br />

selbstverständlich ist, genug zum Essen<br />

zu haben. Auch wird uns an Erntedank<br />

ins Gedächtnis gerufen, wie wichtig die<br />

Landwirtschaft und eine gesunde Umwelt sind.<br />

Früher waren die Menschen viel mehr als heute<br />

auf eine gute Ernte angewiesen. Es gab keine<br />

Supermärkte mit einer grossen Gemüse- und<br />

Obstabteilung, in der man das ganze Jahr über<br />

einkaufen konnte.<br />

Im Gegenteil: Wenn es eine schlechte Ernte gab,<br />

mussten die Menschen hungern und grosse<br />

Not leiden. Deshalb hatte das Fest früher bei<br />

uns vielleicht auch eine grössere Bedeutung.<br />

Heute wird in den Erntedankgottesdiensten oft<br />

für Menschen in ärmeren Ländern gesammelt,<br />

damit auch sie keinen Hungerleiden müssen. Ein<br />

weitverbreiteter Braucht ist es, am Erntedankfest<br />

den Altar in der Kirche mit Obst, Gemüse und<br />

Getreideähren zu schmücken. In den Bergen ist der<br />

Alpabtrieb ein traditioneller Brauch zum Erntedank.<br />

Dabei werden die Kühe, die im Sommer auf den<br />

Bergen auf der Sommerweide waren, wieder zu<br />

den Bauernhöfen in die Ställe zurückgeführt.<br />

<strong>10</strong>


Jugendseite<br />

Firmung15+<br />

Vor den Sommerferien begann<br />

für die katholischen 6.-Klässler der<br />

<strong>Pfarrei</strong>en <strong>Heitenried</strong>, St. Antoni,<br />

St. Ursen und Tafers mit dem<br />

Startanlass der dreijährige Firmweg.<br />

Stellvertretend für die anderen<br />

<strong>Pfarrei</strong>en folgen hier vom Startanlass<br />

in <strong>Heitenried</strong> Impressionen<br />

und der Text einer Schülerin.<br />

An einem heissen Junitag begannen<br />

wir 11 Firmlinge unseren<br />

Firmweg mit dem Startanlass.<br />

Wir liefen in Schwarzenburg los<br />

und folgten dem Jakobsweg<br />

bis nach <strong>Heitenried</strong>. Unterwegs<br />

beschäftigten wir uns mit Erinnerungen<br />

und Gedanken an die<br />

vergangenen Jahre. Was war toll,<br />

was weniger? Was für lustige<br />

oder traurige Momente werden<br />

wir immer im Gedächtnis behalten?<br />

Symbolisch warfen wir einen<br />

Stock ins Wasser und liessen<br />

damit die negativen Dinge oder<br />

Momente davon schwimmen.<br />

Anschliessend suchten wir uns<br />

einen gemütlichen Platz zum Ausruhen.<br />

Wir Firmlinge bemalten<br />

alle einen Stein und deponierten<br />

diesen später<br />

neben der Pfarrkirche.<br />

Danach<br />

erstellten alle ein<br />

Kunstwerk mit<br />

Dingen aus der<br />

Natur (LandArt)<br />

die den zukünftigen<br />

Weg in der<br />

Schule, Berufswahl<br />

und auch<br />

unseren Firmweg<br />

darstellen. Nach<br />

einer kurzen Erfrischung<br />

in der<br />

Sense folgten<br />

wir weiter dem Jakobsweg. Wir<br />

gestalteten die darauffolgende<br />

Abendmesse mit Lesungen und<br />

Liedern. Ein erlebnisreicher Nachmittag<br />

ging zu Ende, alle waren<br />

müde aber haben einen tollen<br />

Startanlass erleben dürfen.<br />

Rahel Aeby, <strong>Heitenried</strong><br />

Anmeldungen<br />

nicht vergessen!<br />

Im September wurden die<br />

Broschüren mit den Ateliers<br />

des Schuljahrs 2013-14 verschickt.<br />

Geplant sind wiederum<br />

viele spannende, lehrreiche,<br />

besinnliche, ernste<br />

und auch lustige Angebote.<br />

Anmeldeschluss ist am 7.<br />

Oktober. Grundsätzlich gilt<br />

aber: wer schnell ist, hat<br />

gute Chancen, seine/ihre<br />

Wunschateliers zu bekommen.<br />

Die Bestätigung der endgültig<br />

zugewiesenen Ateliers<br />

wird in den Herbstferien<br />

verschickt.<br />

rsh<br />

11


Thema<br />

Berufsbild Pastoralassistentin und kirchliche Mitarbeiterin<br />

Wer heute einen Gottesdienst besucht, der wird nicht unbedingt<br />

einen Priester im Chorraum antreffen, es kann<br />

durchaus sein, dass ein Laie der Liturgie vorsteht. In den<br />

letzten Jahren haben immer mehr Laien ihren Platz in der<br />

Leitung einer <strong>Pfarrei</strong> und auch in der Leitung der Liturgie<br />

gefunden. Es ist ein Bild, das wir in der ganzen Schweiz antreffen.<br />

Pastoralassistent – ein relativ junger Beruf<br />

In der Katholischen Kirche war das 2. Vatikanische Konzil<br />

(1962-1965) Grundlage und Wegbereiter. Das Konzil beschreibt<br />

in der dogmatischen Konstitution über die Kirche<br />

„Lumen Gentium“, Kirche als Gemeinschaft der Gläubigen,<br />

die aufgrund von Taufe und Firmung Volk Gottes sind. Das<br />

griechische Wort für Volk“ heisst „laos“. Davon leitet sich<br />

der Begriff “Laie“ ab. Laie bedeutet daher im kirchlichen<br />

Kontext die Ehrenbezeichnung, zum Volk Gottes gehören<br />

und auf eigene Weise am priesterlichen, prophetischen<br />

und königlichen Amt Christi teilzuhaben.<br />

Berufsbeschreibung<br />

Pastoralassistent und Pastoralassistentin sind in der<br />

römisch-katholischen Seelsorge tätig. Als Christ oder<br />

Christin setzen sie sich für die Gemeinschaft der Kirche<br />

ein. Sie können sämtliche seelsorgerischen Dienste übernehmen,<br />

die keine höhere Weihe voraussetzen. Sie wirken<br />

bei Gottesdiensten, Taufen und Beerdigungen mit. Sie halten<br />

Predigten und übernehmen den Religionsunterricht,<br />

wo die Botschaft und die Interpretation des Wort Gottes<br />

im Vordergrund stehen. Sie leiten Jugendgruppen und<br />

-veranstaltungen. Sie betreuen und begleiten kranke und<br />

ältere Menschen, besuchen sie im Spital, Heim oder zu Hause.<br />

Sie sind in einer Beratungsstelle tätig oder sie übernehmen<br />

Aufgaben in der Erwachsenenbildung.<br />

Anforderung<br />

Erster Bildungsweg: Matura oder Lehrerdiplom.<br />

Zweiter Bildungsweg: Spätberufene, die zuerst einen anderen<br />

Beruf erlernt haben, werden in einem abgekürzten<br />

Verfahren zur Matura geführt.<br />

Dritter Bildungsweg: Berufsleute mit abgeschlossener beruflicher<br />

Grundbildung und Berufs- und Lebenserfahrung<br />

können sich im Vollzeitstudium als Katechet/in ausbilden<br />

und danach berufsbegleitend den Theologiekurs für Laien<br />

absolvieren. Nach anschliessendem zweijährigem <strong>Pfarrei</strong>einsatz<br />

können sie das Theologische Seminar „Dritter Bildungsweg“<br />

besuchen.<br />

Ausbildung<br />

Erster und Zweiter Bildungsweg: Studium an einer Hochschule<br />

Theologische Fakultät und anschliessend Pastoralkurs<br />

(Praktikum in einer <strong>Pfarrei</strong> und Besuch von Kursen am<br />

Priesterseminar der Diözese).<br />

Dritter Bildungsweg: 2 Jahre Studium am Theologischen<br />

Seminar Dritter Bildungsweg; anschliessend Pastoralkurs<br />

(Praktikum in einer <strong>Pfarrei</strong> und Besuch von Kursen am Priesterseminar<br />

der Diözese).<br />

Auf den folgenden Seiten werden sich verschiedene Pastoralassistentinnen<br />

und kirchliche Mitarbeiterinnen der<br />

Seelsorgeeinheit Sense Mitte vorstellen. Bezeichnend ist,<br />

dass es hier keinen einheitlichen Berufsweg gibt. Es gibt<br />

also viele Möglichkeiten seinen eigenen Weg zu gehen und<br />

seiner Berufung zu folgen.<br />

12


Thema<br />

Denise Poffet El-Betjali, St. Ursen<br />

Ich bin seit 16 Jahren <strong>Pfarrei</strong>leiterin in St. Ursen (70 %) und<br />

seit <strong>10</strong> Jahren Spital- und Pflegeheimseelsorgerin im HFR<br />

Tafers und im Pflegeheim Maggenberg (30 %).<br />

Nach einer Lehre als Zahnarztgehilfin<br />

habe ich verschiedene Praktika in sozialen<br />

Institutionen gemacht; unter<br />

anderem in einem Heim für geistig<br />

und körperlich behinderte Kinder<br />

und Jugendliche. Diese jungen Menschen<br />

hatten einen wunderbaren<br />

Katecheten, der mich so begeisterte,<br />

dass ich mich entschloss, auch<br />

eine Ausbildung als Katechetin zu machen. Parellel zur<br />

Ausbildung arbeitete ich im Teilpensum als Schwesternhilfe<br />

und Pfarrhaushälterin. <strong>10</strong> Jahre habe ich den Beruf<br />

der Pfarrhaushälterin und Katechetin ausgeübt und mich<br />

dann in einem Vorstudium auf den dritten Bildungsweg<br />

vorbereitet. 1995 durfte ich das Theologiestudium an der<br />

Theologischen Fakultät Luzern beenden. Es folgten ein<br />

Praktikumsjahr und ein Pastoraljahr in der <strong>Pfarrei</strong> Sarnen<br />

Obwalden. 1997 habe ich die <strong>Pfarrei</strong>leitung in St. Ursen<br />

übernommen. 1998 habe ich mich als Spitalseelsorgerin<br />

weitergebildet. 1999 konnte ich mir in der Fortbildung „Gemeinde<br />

leiten“ noch Rüstzeug für die Aufgabe als Gemeindeleiterin<br />

holen. Im Jahr 2005 durfte ich meine Ausbildung<br />

als spirituelle Sterbebegleiterin beenden und im Jahr 2009<br />

die Ausbildung zur Dipl. Lebens- und Trauerbegleiterin.<br />

Warum habe ich diesen Beruf gewählt?<br />

Wenn ich zurückblicke, dann weiss ich, dass ich schon<br />

immer in der Kirche arbeiten wollte. Es war nicht konkret<br />

der Beruf der Pastoralassistentin den ich angestrebt<br />

habe, sondern einfach der tiefe Wunsch, mit Jesus auf dem<br />

Weg zu sein und seine befreiende Botschaft zu leben. Da<br />

waren viele Vorbilder, zum Beispiel Sr. Maria Alice meine<br />

Kindergärtnerin, die ich sehr bewundert habe oder meine<br />

Grossmutter, die mich zum Rosenkranzgebet mitgenommen<br />

hat und zusammen mit meinen Eltern das religiöse<br />

Leben im Alltag gelebt haben. Dann war da unser Pfarrer<br />

Herr Gamma, der die JuBla so toll begleitet hat und mein<br />

Jugendseelsorger der mir so viele schöne Lager und Reisen<br />

ermöglicht hat. Und es waren Priester, wie Pfarrer Adalbert<br />

Ambauen, die mich gefördert und unterstützt haben.<br />

Wenn ich zurück schaue, dann weiss ich heute, dass nichts<br />

unmöglich ist. Gott hat mich auf meinem Weg geführt,<br />

sonst wäre ich heute nicht hier.<br />

Was motiviert mich in meiner Arbeit?<br />

Ich glaube kein Beruf ist so vielfältig und kreativ, wie der<br />

Beruf der Pastoralassistentin. Ich kann gestalten, Ideen verwirklichen,<br />

mit andern Projekte entwickeln und einfach<br />

auf dem Weg sein. Ich bin konkret am Puls des Lebens,<br />

darf in viele Lebensgeschichten hineinschauen und an ihnen<br />

teilhaben. Sei es an freudigen Ereignissen oder aber<br />

auch an traurigen und schwierigen Situationen. Es motiviert<br />

mich und gibt mir Kraft, dass neben allen kirchlichen<br />

Problemen immer die eine Wahrheit, die Befreiung und<br />

Erlösung durch Jesus Christus mir und allen Menschen geschenkt<br />

ist. So kann ich unsere kirchlichen Probleme ernst<br />

nehmen, aber auch mit einer gewissen Gelassenheit angehen.<br />

Besonders aber haben mich in den letzten Jahren<br />

die Kinder im Religionsunterricht motiviert, ihre Offenheit<br />

und Spontaneität machen mich einfach glücklich. Und<br />

wenn ich Menschen auf ihrem letzten Weg begleiten darf,<br />

dann erfüllt mich das mit tiefer Freude und Dankbarkeit,<br />

es motiviert mich weiter zu machen, weil ich spüre, dass<br />

Gott dabei ist.<br />

Was ist schwierig?<br />

Es gibt Augenblicke, da frage ich mich, welchen Weg wir<br />

als Kirche gehen sollen? Die heutige Gesellschaft stellt viele<br />

Fragen an die Kirche, auf die ich selber keine Antwort habe.<br />

Was brauchen die Menschen in meiner <strong>Pfarrei</strong>? Wie<br />

kann man verschiedenen Bedürfnissen gerecht werden?<br />

Wo muss die Kirche sich verändern, welche Glaubenswahrheiten<br />

dürfen wir nicht in Frage stellen?<br />

Das Berufsbild der Pastoralassistentin ist immer wieder<br />

abhängig vom Priester, mit dem sie zusammen arbeitet<br />

und das ist nicht immer einfach. Gerade bei der Sakramentenspendung<br />

wie Taufe, Hochzeiten und Krankensalbung<br />

wünschte ich mir, dass wir mehr Kompetenzen bekommen<br />

würden.<br />

Ein Problem sehe ich darin, dass die Hauptamtlichen immer<br />

mehr zu Managern werden – das gilt für Priester und<br />

die pastoralen Berufe. Wir müssen organisieren, delegieren<br />

und einteilen – können deshalb selber keine Seelsorgerinnen<br />

mehr sein. Ich bin Pastoralassistentin geworden,<br />

weil ich bei den Leuten sein und ich ihnen mit Freude meinen<br />

Glauben weitergeben will. Um Manager zu sein, brauche<br />

ich nicht Theologie zu studieren.<br />

Wir müssen für alle Leute da sein, zuhören, sie spüren<br />

lassen, dass sich jemand für sie interessiert. Ein gutes Gespräch<br />

ist sehr wertvoll. Aber wenn wir keine Zeit mehr<br />

dafür haben, dann ist etwas nicht richtig.<br />

Für mich ist es auch schwierig, immer wieder Freiwillige<br />

für die Mitarbeit in der Kirche zu motivieren.<br />

Meine Aufgaben<br />

• Ansprechperson für Einzelpersonen , Gruppierungen<br />

und Vereine<br />

• Leitung der Mitarbeiter, <strong>Pfarrei</strong>sekretärin, Sakristanenteam,<br />

Katechetinnen<br />

• Organisation des <strong>Pfarrei</strong>lebens zusammen mit der<br />

Pastoralgruppe<br />

• Jugendarbeit: Erstkommunionunterricht, Ministrantenarbeit,<br />

JuBla zusammen mit dem Präses, Firmgruppe<br />

• Liturgie: Wortgottesdienste mit Kommunionfeier, Predigten,<br />

Beerdigungen, Hochzeiten, Andachten, Familiengottesdienste,<br />

Schulgottesdienste, ökumenische Feiern<br />

• Hausbesuche, Begleitung von Kranken und Sterbenden,<br />

Einzelgespräche<br />

• Büroarbeiten: <strong>Pfarrblatt</strong> usw.<br />

• Präsentationsaufgaben<br />

• Zusammenarbeit mit dem <strong>Pfarrei</strong>rat, dem Team der<br />

Seelsorgeeinheit und dem Seelsorgerat<br />

• Regionales Engagement: z.B. WABE Ausbildung<br />

13


Thema<br />

Regula Gobet-Brülhart, Tafers<br />

Mitarbeiterin im Pfarrteam zu ca. <strong>10</strong> – 15 %; Erstausbildung<br />

als kaufmännische Angestellte, momentan in der Ausbildung<br />

zur Katechetin/Religionslehrperson<br />

Positive Erlebnisse – intensive<br />

Ausbildungszeit<br />

Vor ca. 4 Jahren habe ich einer Sitzung<br />

der Projektgruppe Firmung<br />

15+ beigewohnt, eigentlich nur<br />

zum Schnuppern. Dort bin ich hängengeblieben<br />

und habe mehrere<br />

Kurs- und Weiterbildungstage für<br />

Firmbegleiterinnen besucht. An all<br />

diesen Anlässen habe ich mich immer sehr wohl gefühlt.<br />

Dies hat mich bewogen am Informationstag für die Ausbildung<br />

zur Katechetin nach ForModula teilzunehmen. Die<br />

Entscheidung habe ich mir gut überlegen müssen, warteten<br />

doch <strong>10</strong> Ausbildungsmodule mit unzähligen Ausbildungstagen<br />

auf mich. Mein Umfeld sowie mein Glaube haben<br />

mir bei der Entscheidung geholfen. Ich hatte in diesen<br />

3 Jahren sehr viele positive Erlebnisse sowie tolle und lehrreiche<br />

Ausbildungstage. Es waren jedoch auch intensive<br />

Zeiten, mussten doch zu jedem Modul Arbeiten geschrieben<br />

werden. Momentan bin ich im Schlussspurt und werde<br />

diesen Herbst die Ausbildung abschliessen.<br />

Aufgaben in der <strong>Pfarrei</strong> und an der Schule<br />

Vor zwei Jahren habe ich das Ressort „Kinder und Familien“<br />

der <strong>Pfarrei</strong> Tafers übernehmen dürfen. Zu Beginn war es<br />

nicht einfach, da doch bei einigen Treffen, Arbeitsschritten<br />

theologische Kenntnisse oder auch Wissen in der<br />

Liturgie gefragt waren. Da konnte ich immer auf die Unterstützung<br />

von Kathrin Meuwly zählen. Auch hat mir meine<br />

Ausbildung sehr viel geholfen. Ich bin immer wieder am<br />

Lernen und Erfahrungen sammeln. Im letzten Schuljahr<br />

habe ich eine 4. und eine 6. Klasse unterrichtet. Im laufenden<br />

Schuljahr gebe ich einer 3. sowie einer 5. Klasse Religionsunterricht.<br />

Diese Aufgabe befriedigt mich sehr, da<br />

ich immer schon gerne mit Kindern gearbeitet habe. Ich<br />

bin aber auch sehr gefordert meinen Schülern und Schülerinnen<br />

guten, nachhaltigen Unterricht bieten zu können.<br />

Auch möchte ich mich mit ihnen im Glauben auf einen Weg<br />

machen.<br />

Momentan habe ich verschiedene Arbeitsbereiche: Einerseits<br />

unterrichte ich an der PS Tafers, andererseits bin ich<br />

zuständig für das Ressort Kinder und Familien der <strong>Pfarrei</strong><br />

Tafers und zusätzlich arbeite ich auch noch ca. <strong>10</strong> % im<br />

<strong>Pfarrei</strong>sekretariat. Zudem bin ich im Firmweg 15+ in der<br />

Freiwilligenarbeit tätig. All diese Tätigkeiten abgrenzen zu<br />

können ist nicht immer einfach. Doch macht für mich natürlich<br />

auch die Vielfalt dieser Aufgaben meine Arbeitszufriedenheit<br />

aus.<br />

Kathrin Meuwly, Tafers<br />

Ich bin mit einem Pensum von <strong>10</strong>0% <strong>Pfarrei</strong>beauftragte<br />

Bezugsperson in Tafers.<br />

Theologiestudium an<br />

der Universität<br />

Nach der Matura absolvierte ich eine<br />

einjährige Ausbildung zur Sekretärin,<br />

um ein zweites berufliches<br />

Standbein zu haben, damit ich offen<br />

sein kann für Veränderungen<br />

im Glauben und nicht aus beruflichen<br />

Gründen „glauben muss“.<br />

Danach studierte ich an der Uni<br />

Freiburg Theologie. Nach dem Lizenziat habe ich mit einem<br />

Doktorat begonnen, das ich aber abgebrochen habe. Während<br />

des Dokorates habe ich an der Uni gearbeitet und in<br />

der <strong>Pfarrei</strong>.<br />

Wie wird man glücklich?<br />

Schon als Kind fragte ich mich, wie man glücklich wird und<br />

was der Sinn des Lebens ist. Mir schien, dass viele Erwachsene,<br />

die alles hatten – eine nette Familie, coole Hobbys,<br />

viel Geld, einen guten Beruf, ein schönes Haus, ein rassiges<br />

Auto … – trotzdem nicht glücklich wirkten. Als ich dann in<br />

die Pubertät kam, begann ich am christlichen Glauben zu<br />

zweifeln und beschäftigte mich intensiv mit anderen Religionen<br />

und Weltbildern und der damals aufkommenden<br />

Esoterik. Ich habe viel ausprobiert. Aber anstatt glücklicher<br />

zu werden, ging es mir schlechter.<br />

Die Wende brachten Gespräche mit einem jungen Priester<br />

mit dem ich in der JuBla eng zusammenarbeitete. Er<br />

strahlte Zufriedenheit, Optimismus und Lebensfreude aus.<br />

Durch Gespräche mit ihm und anderen Personen, durch<br />

das Lesen der Bibel und viele Gespräche mit Gott, vertiefte<br />

sich mit den Jahren meine Gottesbeziehung.<br />

Mit 21 Jahren habe ich Gott versprochen, ihn in meinem<br />

Leben an die erste Stelle zu setzen. Einerseits weil er als<br />

Gott ein Anrecht darauf hat, aber andererseits auch weil<br />

ich mir ein glückliches und sinnvolles Leben wünschte<br />

und wünsche. Und Gott weiss am besten, was ich dazu<br />

brauche.<br />

Weil mein Leben durch Gott so viel besser wurde, wünsche<br />

ich mir, dass auch andere das erleben können. Aber<br />

das ist nicht der Grund, warum ich in der Kirche arbeite;<br />

den Glauben weitergeben kann man überall. Als ich mich<br />

für ein Studium entscheiden musste, hatte ich das Gefühl,<br />

dass Gott möchte, dass ich Theologie studiere. Dass ich<br />

14


Thema<br />

aber mal in einer <strong>Pfarrei</strong> arbeiten würde, habe ich damals<br />

nicht gedacht. Mit Theologie hat man sehr viele Arbeitsmöglichkeiten.<br />

Jedesmal, wenn ich an einer Wegkreuzung<br />

stand, habe ich versucht im Gespräch mit Gott zu spüren,<br />

welchen Weg ich einschlagen soll. Und so habe ich dank<br />

Gott ohne es zu wissen meinen Traumjob gefunden.<br />

Begegnungen mit Menschen sind bereichernd<br />

In der <strong>Pfarrei</strong>arbeit ist man Gott nahe und den Menschen.<br />

Beides ist hochspannend. Dabei begegnet man allen Altersschichten,<br />

von jung, jugendlich, erwachsen bis älter und<br />

alt. Man muss den Kopf einsetzen, aber noch viel mehr das<br />

Herz. Die vielen Begegnungen mit ganz vielen sehr unterschiedlichen<br />

Menschen sind sehr bereichernd. Mir gefällt<br />

auch der organisatorische Bereich, der zu dieser Arbeit<br />

gehört. In einer <strong>Pfarrei</strong> zu arbeiten ist extrem vielfältig!<br />

Da wird einem keine Sekunde langweilig und man tut erst<br />

noch etwas, bei dem man das Gefühl hat, dass es sinnvoll<br />

ist.<br />

Man kann nicht alle Ansprüche erfüllen<br />

Wenn Menschen aus der <strong>Pfarrei</strong> mit Schicksalsschlägen<br />

konfrontiert sind, dann geht mir das sehr nahe. Schwierig<br />

ist auch, dass man nicht alle Ansprüche erfüllen kann und<br />

dadurch manche Menschen enttäuscht.<br />

Seelsorger haben eine 6-Tage-Woche, arbeiten oft am Wochenende<br />

und abends und haben auch in der Freizeit das<br />

Notfallhandy bei sich. Da fällt es schwer abzuschalten und<br />

Zeiten zu finden, in denen man allein sein und das Erlebte<br />

verarbeiten kann.<br />

Gerne würde ich auch den Ehrenamtlichen noch mehr danken,<br />

aber es ist nie genug, so wichtig wie sie sind …!<br />

Meine Aufgaben<br />

Der Hauptteil meiner Aufgaben sind Arbeiten einer Pastoralassistentin:<br />

• Ansprechperson sein / begleiten von Gruppen und Vereinen<br />

• Jugendarbeit: Unterricht an der OS / Firmweg / Messdiener<br />

/ JuBla / Jugendkommission usw.<br />

• Liturgisches: Gottesdienste mitgestalten / Beerdigungen<br />

mitgestalten / Gottesdienstpläne koordinieren, Aushilfen<br />

suchen usw.<br />

• Allgemein: Ehrenamtliche gewinnen und begleiten / Ansprechperson<br />

sein bei Fragen und Problemen / präsent<br />

sein an Dorf- und Vereinsanlässen usw.<br />

Schwerpunkt Berufe in der Kirche<br />

Im Laufe dieses Jahres werden im <strong>Pfarrblatt</strong> SE Sense<br />

Mitte verschiedene kirchliche Berufe vorgestellt.<br />

Bereits erschienen:<br />

Ausgabe April 04-2013<br />

Sakristan/Sigrist<br />

Ausgabe Mai 05-2013<br />

Pfarramtsekretärin<br />

Ausgabe Juni 06-2013<br />

Priesterberuf<br />

Ausgabe Juli/August 07/08-2013 Berufswege<br />

Ausgabe September 09/2013 Katechet/in<br />

• Als <strong>Pfarrei</strong>leitung bin ich zusammen mit der Pastoralgruppe<br />

und dem Pfarrteam dafür verantwortlich, dass<br />

möglichst vieles möglichst gut läuft und die Zusammenarbeit<br />

mit der Seelsorgeeinheit zunimmt. Dazu braucht<br />

es viel Organisation und Kommunikation.<br />

• Auf Ebene <strong>Pfarrei</strong> ist die Zusammenarbeit mit dem Pfarrteam,<br />

der Pastoralgruppe und dem <strong>Pfarrei</strong>rat wichtig,<br />

auf Ebene der Seelsorgeeinheit mit dem Seelsorgeteam<br />

und dem Seelsorgerat der SE. Daneben gibt es auch ein<br />

regionales Engagement.<br />

Es gibt sichere einfachere Berufe, aber gibt es einen schöneren?<br />

Rosmarie von Niederhäusern, Alterswil<br />

Ich bin als <strong>Pfarrei</strong>beauftragte Bezugsperson in der <strong>Pfarrei</strong><br />

Alterswil angestellt.<br />

Nach meiner Ausbildung zur Katechetin<br />

hat mich die Theologie fasziniert<br />

und nach reiflicher Überlegung habe<br />

ich den Studiengang Theologie im<br />

Fernkurs, in Luzern besucht.<br />

Während meiner Ausbildung arbeitete<br />

ich bereits 20% in der <strong>Pfarrei</strong> Alterswil,<br />

und unterrichtete in mehreren<br />

<strong>Pfarrei</strong>en als Katechetin, u.a. auch<br />

in der <strong>Pfarrei</strong> <strong>Heitenried</strong>. In der <strong>Pfarrei</strong> <strong>Heitenried</strong> arbeitete<br />

ich zuerst als <strong>Pfarrei</strong>verwalterin und Pfarramtsekretärin.<br />

Nach dem Weggang von Pfr. Thomas Sackmann wurde ich<br />

zusammen mit Sr. Berty Güntensperger <strong>Pfarrei</strong>beauftragte<br />

Bezugsperson.<br />

Am 1. Januar 2013 wechselte ich meinen Arbeitsplatz nach<br />

Alterswil.<br />

Meine Aufgaben<br />

• Verantwortung für die Messdiener<br />

• Betreuung der Lektoren und erstellen des Lektorenplans<br />

• 3 Std. Katechese mit Erstkommunionvorbereitung,<br />

Familiengottesdienste<br />

• Predigtdienst<br />

• Verantwortung Koordination der Liturgie in der <strong>Pfarrei</strong><br />

• Kontakte zu den verschiedenen <strong>Pfarrei</strong>vereinen<br />

• Öffentlichkeitsarbeit<br />

• Teilnahme an verschiedenen Sitzungen wie <strong>Pfarrei</strong>rat,<br />

Pastoralgruppe, Seelsorgerat, Dekanat, Team etc.<br />

15


Oktober 2013 • Sonntagsgottesdien<br />

Datum Alterswil <strong>Heitenried</strong><br />

Samstag, 5. Oktober 2013 09.00 Eucharistiefeier 19.00 Eucharistiefeier;mitgestaltet<br />

von der Jubla<br />

Sonntag, 6. Oktober 2013<br />

27. Sonntag im Jahreskreis<br />

09.15 Eucharistiefeier<br />

19.00 Eucharistiefeier<br />

Samstag, 12. Oktober 2013 09.00 Eucharistiefeier 19.00 Eucharistiefeier, Eröffnungsgottesdienst<br />

Erstkommunion<br />

Sonntag, 13. Oktober 2013<br />

28. Sonntag im Jahreskreis<br />

09.15 Eucharistiefeier<br />

19.00 Eucharistiefeier<br />

Samstag, 19. Oktober 2013 09.00 Eucharistiefeier Weltmissionssonntag<br />

19.00 Eucharistiefeier;mitgestaltet<br />

vom Vinzenzverein<br />

Sonntag, 20. Oktober 2013<br />

29. Sonntag im Jahreskreis<br />

Weltmissionssonntag<br />

09.15 Eucharistiefeier<br />

19.00 Eucharistiefeier<br />

Samstag, 26. Oktober 2013 09.00 Eucharistiefeier 19.00 Eucharistiefeier<br />

Sonntag, 27. Oktober 2013<br />

30. Sonntag im Jahreskreis<br />

09.15 Eucharistiefeier und Segnung<br />

neuer Urnenfriedhof<br />

19.00 Eucharistiefeier<br />

Freitag, 1. November 2013<br />

Allerheiligen<br />

09.15 Festgottesdienst; Gemischter<br />

Chor<br />

14.00 Andacht für die Verstorbenen;<br />

Requiemchor<br />

19.00 Eucharistiefeier<br />

09.30 Eucharistiefeier; Gemischter<br />

Chor<br />

14.00 Andacht für die Verstorbenen;<br />

Gräberbesuch<br />

Samstag, 2. November 2013<br />

Allerseelen<br />

09.00 Eucharistiefeier für die<br />

Verstorbenen<br />

Gottesdienste<br />

während der Woche<br />

Mo neu<br />

Di/Mi/Do/Sa<br />

Fr neu<br />

Herz-Jesu-Freitag<br />

Rosenkranz neu So<br />

Beichtgelegenheit Sa<br />

17.00 Uhr<br />

09.00 Uhr<br />

09.00 Uhr<br />

19.00 Uhr<br />

16.30 Uhr<br />

16.30-17.30 Uhr<br />

Di 09.00 Alterswohnheim<br />

Fr 19.00 Rosenkranzgebet<br />

Fr 19.30 Eucharistiefeier<br />

16


ste und Feiertage in allen <strong>Pfarrei</strong>en<br />

St. Antoni St. Ursen Tafers<br />

17.00 Primarschule<br />

Erntedank<br />

09.30 Festamt; Liturgischer Ein- und<br />

Auszug mit Inzenz zum Erntedankfest;<br />

Gemischter Chor, Musikgesellschaft<br />

09.15 Eucharistie; Gedenken an die<br />

Verstorbenen, deren Grabstätten<br />

aufgehoben werden<br />

09.15 Spitalkapelle<br />

<strong>10</strong>.30 Primarschule, Rosenkranz-<br />

Sonntag ohne Kränzlitöchter<br />

17.00 Rosenkranzandacht in der<br />

Kapelle in Rohr<br />

17.00 Aula OS<br />

17.00 Kindergottesdienst im <strong>Pfarrei</strong>zentrum<br />

09.30 Eucharistiefeier 09.15 Wortgottesdienst mit<br />

Kommunionspendung; die Jubla<br />

St. Ursen schaut auf das Lager<br />

zurück<br />

09.15 Spitalkapelle<br />

<strong>10</strong>.30 Aula OS, Festmesse zu Erntedank;<br />

Cäcilienchor, Kränzlitöchter;<br />

Einzug Landfrauen/Trachtenleute mit<br />

Gemüsekörben; anschl. Apéro.<br />

17.00 Rosenkranzandacht in der<br />

Grotte<br />

17.00 Primarschule, Gruppe Solidarität<br />

weltweit<br />

09.30 Eucharistiefeier 09.15 Eucharistie; mitgestaltet vom<br />

Männerchor Saanegruss<br />

09.15 Spitalkapelle<br />

<strong>10</strong>.30 Primarschule, Gruppe Solidarität<br />

weltweit<br />

17.00 Rosenkranzandacht in der<br />

Jakobskapelle<br />

17.00 Primarschule<br />

09.30 Eucharistiefeier 09.15 Eucharistiefeier 09.15 Spitalkapelle<br />

<strong>10</strong>.30 Primarschule<br />

17.00 Rosenkranzandacht in der<br />

Jakobskapelle<br />

09.30 Eucharistiefeier, unter Mitwirkung<br />

des Gemischten Chors<br />

14.00 Totengedenkfeier, unter Mitwirkung<br />

des Gemischten Chors<br />

09.15 Eucharistiefeier; Gemischter<br />

Chor; Gräberbesuch<br />

14.00 Totengedenkfeier; Gemischter<br />

Chor<br />

09.15 Spitalkapelle<br />

<strong>10</strong>.30 Aula OS, Eucharistiefeier,<br />

Cäcilienchor<br />

14.00 Aula OS, Totengedenkfeier,<br />

Cäcilienchor<br />

17.00 Eucharistiefeier keine Eucharistiefeier<br />

Mo 19.00 Rosenkranz/Obermonten<br />

Di 08.30 Antoniuskapelle<br />

Mi 08.30 Burgbühl<br />

Herz-Jesu-Freitag 19.30 (jeden ersten<br />

Freitag im Monat)<br />

Beichtgelegenheit auf Anfrage zu jeder<br />

Zeit bei Pfr. Beat Marchon<br />

Mi 09.30<br />

Herz-Jesu-Freitag 09.30 Rosenkranz<br />

Beichtgelegenheit auf Anfrage bei<br />

P. M. Sturny 079 534 88 03<br />

Di 16.30 Alters- und Pflegeheim<br />

Mi 09.30 Gasthof St. Martin/1. Stock<br />

Do 09.30, Jakobskapelle: Wortgottesfeier<br />

mit Kommunionspendung<br />

Do 16.00 Spitalkapelle<br />

Fr 16.30 Alters- und Pflegeheim<br />

17


Unsere lieben Verstorbenen<br />

Franz Baeriswyl, St. Antoni;<br />

22.8.1939 – 17.7.2013<br />

Franz Baeriswyl, wurde am 22. August<br />

1939 als ältestes Kind des Josef und<br />

der Karoline Baeriswyl-Brun in Bächlisbrunnen<br />

geboren. Aufgewachsen<br />

ist er mit drei Geschwistern. Nach<br />

gesundheitlichen Problemen seiner<br />

Mutter wurden die Kinder in verschiedenen<br />

Familien untergebracht. Franz<br />

musste zu einem Bauern in Neyruz,<br />

wo er auch die zwei letzten Schuljahre<br />

besuchte.<br />

Am 9. September 1967 heiratete er<br />

Nelly Wider. Ihnen wurden ein Sohn<br />

und zwei Töchter geschenkt. Zusammen<br />

übernahmen sie den elterlichen<br />

Bauernhof und es folgte eine glückliche<br />

Zeit mit Höhen aber auch mit<br />

Tiefen. Franz war ein leidenschaftlicher<br />

Wanderer. Im Laufe der Jahre<br />

hatte er immer mehr gesundheitliche<br />

Probleme mit längeren Erholungsaufenthalten.<br />

1997 zog es ihn nach<br />

Luzern, dem Herkunftsort seiner Mutter.<br />

Dort baute er sich einen neuen<br />

Freundeskreis auf. 1998 lernte er Trudi<br />

Buholzer kennen und lebte mit ihr in<br />

Malters/LU. Mit ihr unternahm er viele<br />

Ausflüge und zeigte ihr sehr gerne<br />

sein Freiburgerland. Der Kontakt zum<br />

Sensebezirk blieb erhalten. Er war<br />

stolzer Grossvater von drei Knaben<br />

und war bei jedem grossen Anlass der<br />

Familie mit dabei.<br />

Nach der Trennung von seiner Lebenspartnerin<br />

zog es ihn weiter nach<br />

Littau/LU. Danach war Franz immer öfters<br />

im Kreise seiner Kameraden mit<br />

der Pro Senectute Luzern unterwegs.<br />

Mit vielen Wanderungen auf die Berge,<br />

den schönen Ausflugszielen und<br />

den Wanderferien genoss er eine ruhige<br />

und erholsame Zeit.<br />

Nach einem Spitalaufenthalt letzten<br />

Winter, hat er sich wieder gut erholt.<br />

Er konnte wieder wandern und Reisen<br />

und war immer unterwegs. Diesen<br />

Sommer konnte er sich einen langersehnten<br />

Wunsch erfüllen. Zusammen<br />

mit seiner Freundin fuhr er nach Italien.<br />

Er war so glücklich, das erste<br />

Mal das Meer unter seinen Füssen zu<br />

spüren. Als er von einer grossen Welle<br />

überrascht wurde, stand sein Herz<br />

plötzlich still. Franz hat am 17. Juli<br />

2013 seine letzte Wanderung angetreten.<br />

18<br />

Margreth Christandl-Baeriswyl,<br />

Alterswil; 3.12.1962 – 20.7.2013<br />

Im Chrommen bei Alterswil kam<br />

Margreth am 3. Dezember 1962 zur<br />

Welt. Adolf und Agnes Baeriswyl waren<br />

ihre Eltern. Der Vater war Kleinbauer<br />

und Gelegenheitsarbeiter, später<br />

arbeitete er in der Element AG in<br />

Tafers und hernach in der Cafag AG<br />

in Freiburg. Sie waren fünf Kinder<br />

und verbrachten trotz bescheidenem<br />

Einkommen eine glückliche Jugend.<br />

Eines Tages zügelte die Familie nach<br />

St. Ursen. Die Liebe und Freude an den<br />

Puppen zeigte sich im späteren Leben<br />

an den Kindern, die sie betreute<br />

und umsorgte. Nach der Schulzeit in<br />

St. Ursen und Tafers machte sie eine<br />

Lehre als Kleinkindererzieherin in Kerzers.<br />

Mit dem Abschluss kam sie nach<br />

Graubünden. In Tarasp lernte sie den<br />

Landschaftsgärtner Erich Christandl<br />

aus Südtirol kennen. Am 6. Juni 1985<br />

traten sie an den Traualtar, es wurde<br />

eine schöne, harmonische Ehe, gesegnet<br />

mit drei Kindern.<br />

Im Februar 1998 zog die Familie wieder<br />

zurück in den Chrommen. Gar oft<br />

herrschten Jubel und Trubel im „Hause<br />

Christandl“. Sie ermöglichte ihren Kindern<br />

ein unbeschwertes Leben. Das<br />

Wohl ihrer Nächsten stand bei ihr an<br />

erster Stelle. Ihr grosses Anliegen war<br />

der Zusammenhalt, die Geborgenheit<br />

in der Familie, hier herrschten Frieden<br />

und Eintracht. Der Kontakt mit<br />

den Schweigereltern wurde gepflegt.<br />

Man besuchte sich gegenseitig, die<br />

Türen und die Herzen standen immer<br />

offen. Ihre Kinderliebe konnte sie als<br />

Tagesmutter weiterschenken. Überhaupt<br />

war Margreth eine gesellige<br />

Frau. Durch den Beitritt in den Samariterverein<br />

nahm sie vermehrt teil am<br />

Dorfleben.<br />

Leider hat alles Schöne bisweilen ein<br />

Ende. Dies musste Margreth schmerzlich<br />

erfahren. Schon vor Jahren<br />

machte ihr eine böse Krankheit zu<br />

schaffen, dazu kam noch eine Hüftoperation.<br />

Gottlob schien dies überwunden<br />

und auf guten Wegen, und<br />

sie fand in der Uni Krippe in Freiburg<br />

eine neue Aufgabe.<br />

Dank ihrem geschickten Umgang mit<br />

den Kindern wurde sie dort sehr geschätzt,<br />

dies machte sie glücklich.<br />

Ihre eigenen Kinder flogen aus, es<br />

wurde stiller und ruhiger bei Christandls.<br />

Eines Tages meldete sich<br />

die Krankheit zurück, wohl kämpfte<br />

Margreth mit aller Kraft dagegen. Es<br />

ging auf und ab bis es nicht mehr<br />

ging. Am 27. Juli 2013 wurde sie auf<br />

dem Friedhof beigesetzt.<br />

Elisabeth Mabboux-Baeriswyl,<br />

Tafers; 26.12.1925 – 31.7.2013<br />

Am 26. Dezember 1925 kam Elisabeth<br />

in Obergeriwil bei Alterswil zu ihren<br />

Eltern Johann und Luzia Baeriswyl-<br />

Philipona zur Welt. Der Vater war Kleinbauer.<br />

Zuletzt waren sie eine Familie<br />

von zwölf Kindern. Man musste bescheiden<br />

und mit dem Notwendigen<br />

zufrieden sein. Es wurde mehrmals<br />

gezügelt, bis man 1942 in Obertützenberg<br />

ein bleibendes Heim beziehen<br />

konnte. Dies ist ein sehr schöner Weiler<br />

mit einer hübschen Kapelle und<br />

herrlicher Aussicht.<br />

Nach der Schulentlassung nahm<br />

Elisabeth verschiedene Stellen an,<br />

so zum Beispiel als Gehilfin im Spital<br />

von Schwyz. Am 25. November 1950<br />

gab sie Alfons Mabboux die Hand zum<br />

ehelichen Bunde. Fünf Mal durfte sie<br />

Mutterglück erleben. Doch dieses<br />

wurde getrübt durch den frühen Tod<br />

ihres ersten Kindes, Bruno. Viel Zeit<br />

verbrachte Elisabeth mit dem Führen<br />

des Haushaltes und dem Besorgen des<br />

grossen Gartens. Als Näherin arbeitete<br />

sie oftmals bis in alle Nacht hinein.<br />

Die Sorge für die Familie liess ihr keine<br />

Zeit, um in den Vereinen mitzumachen.<br />

Später konnte sie sich einige<br />

Reisen leisten, bis ins Ausland. So war<br />

sie in Lourdes, Rom, London, Portugal,<br />

Rimini, um nur einige Reiseziele zu<br />

nennen. Auch an Jassrunden konnte<br />

sie sich erfreuen.<br />

Die Jahre vergingen, die Kinder flogen<br />

aus, es wurde stiller und ruhiger in ihrem<br />

Hause. Alfons fing an zu kränkeln.<br />

Geduldig und liebevoll pflegte sie ihn<br />

während zwei Jahren bi s zu seinem<br />

Tod am 3. November 1990.<br />

Im Jahre 2003 übergab Elisabeth ihr<br />

Heim der ältesten Tochter. Es wurde<br />

umgebaut und erneuert. So war es<br />

ihr vergönnt, den Lebensabend in<br />

Frieden und in Ruhe zu geniessen. Die<br />

Fortsetzung Seite 19


Unsere lieben Verstorbenen<br />

Gebrechen des Alters bekam sie ebenfalls<br />

zu spüren. Vor einigen Monaten<br />

verschlechterte sich ihr Zustand. Sie<br />

brach sich eine Hand, verletzte sich an<br />

der Schulter und es folgte ein kurzer<br />

Spitalaufenthalt.<br />

Am 3. August 2013 begleiteten wir<br />

Elisabeth auf ihrem letzten Gang.<br />

Elise Zosso-Fasel, St. Antoni;<br />

5.11.1927 – 4.8.2013<br />

Elise Zosso-Fasel wurde am 5. November<br />

1927 in St. Antoni geboren.<br />

Da verbrachte sie mit ihren vier<br />

Geschwis-tern die Kindheit und die<br />

Schulzeit. Im Jahre 1947 vermählte<br />

sie sich mit Xaver Zosso. Das Ehepaar<br />

bekam drei Kinder, einen Sohn und<br />

zwei Töchter.<br />

Die junge Familie liess sich zuerst in<br />

Tafers nieder. Nach einiger Zeit zügelte<br />

sie in Xavers Elternhaus in den<br />

Schleif in St. Antoni. Dort blieb Lisi<br />

bis zum Tod ihres Ehemannes Xaver<br />

im Jahre 2002. Danach zügelte sie ins<br />

Dorf, an die Schulhausstrasse, wo sie<br />

dank der Hilfe und Unterstützung<br />

lieber Nachbarn und Freunde, sieben<br />

Jahre bleiben konnte. Nach einer<br />

schweren Krankheit und als ihre<br />

Kräfte es nicht mehr zuliessen alleine<br />

zu leben, zog sie ins Altersheim Sunneschyn<br />

in Laupen. Dort verbrachte<br />

sie in familiärer Atmosphäre und liebevoller<br />

Betreuung die letzten Jahre.<br />

Am Sonntag, 4. August morgens<br />

um halb fünf ist sie von den Altersbeschwerden<br />

erlöst, friedlich eingeschlafen.<br />

Adolf Spring-Sturny, Alterswil;<br />

30.3.1945 – 20.8.2013<br />

Am 30. März 1945 kam Adolf als achtes<br />

von 13 Kindern im Hause seinen Eltern<br />

Rosa und Ernst Spring-Nydegger in<br />

Wilersguet auf die Welt. Zusammen<br />

mit seinen Geschwistern durfte er eine<br />

glückliche aber harte und strenge<br />

Jugendzeit erleben. Nach der obligatorischen<br />

Schulzeit in Weissenstein<br />

absolvierte er eine Lehre als Käser. Aus<br />

gesundheitlichen Gründen musste<br />

Adolf jedoch den Beruf des Bauschlossers<br />

erlernen, welchen er während 40<br />

Jahren bei Antiglio in Marly ausübte.<br />

Im August 1971 heiratete Adolf und<br />

gründete eine Familie. Zwei Töchter<br />

bereiteten ihm grosse Freude. Nebst<br />

seiner Familie war er gerne beim Fussball<br />

und beim Jassen. Immer wieder<br />

kam Adolf nach Wilersguet um gemütliche<br />

Stunden zu verbringen und seiner<br />

Familie zu helfen. Zutiefst traf ihn<br />

die Nachricht, dass am 23. Dezember<br />

1987 sein geliebtes Elternheim vollständig<br />

abgebrannt sei.<br />

Mit Freude konnte Adolf 1989 zusammen<br />

mit Lisbeth ins Stöckli nach<br />

Wilersguet einziehen, wo er mit viel<br />

Energie und in unzähligen Stunden<br />

das Haus renovierte. Doch schon bald<br />

wurde die Küche zu klein, da seine<br />

Familie mit fünf Grosskindern schnell<br />

wuchs. Ein Wintergarten musste her!<br />

Fortan hat sich sein Alltag vorwiegend<br />

dort abgespielt. Egal wann man vorbei<br />

fuhr, Adolf war auf seinem Stuhl<br />

und genoss den Ausblick.<br />

Nach so vielen Jahren harter Arbeit<br />

freute er sich, mit sechzig in die wohlverdiente<br />

Pension zu gehen. In den<br />

folgenden Jahren kümmerte sich<br />

Adolf liebevoll um Haushalt und Garten.<br />

Leider verschlechterte sich sein<br />

Gesundheitszustand nach und nach.<br />

Für ihn war die Welt in Ordnung, wenn<br />

er den Tag in Gesellschaft verbringen<br />

durfte oder einfach nur dem Geschehen<br />

vom Wintergarten aus zuschauen<br />

konnte.<br />

Sehr gerne ging er in sein geliebtes<br />

„Tanneschürli“, wo er am 20. August<br />

2013 nach kurzem Unwohlsein an den<br />

Folgen eines tragischen Unfalls sein<br />

Leben verlor.<br />

Felix Aebischer, Tafers;<br />

4.12.1922 – 21.8.2013<br />

Felix Aebischer wurde am 4. Dezember<br />

1922 geboren. Er verbrachte seine<br />

Kindheit und Jugendzeit auf dem<br />

stattlichen Bauernhof in Menziswil.<br />

Früh übernahm der naturverbundene<br />

Knabe Verantwortung auf dem elterlichen<br />

Hof und wurde schliesslich selber<br />

Bauer. Seinen Militärdienst absolvierte<br />

er als stolzer Kavallerie-Wachtmeister.<br />

Nach der Heirat mit Marie Crottet<br />

übernahm Felix mit seiner Frau den<br />

Hof in Menziswil.<br />

Felix stellte seinen Dienst auch der<br />

Allgemeinheit als Feuerwehrkommandant<br />

zur Verfügung und war im Cäcilienverein<br />

als Sänger aktiv.<br />

Wegen Rückenbeschwerden musste<br />

er 1960 seine geliebte Arbeit als Bauer<br />

aufgeben. Nach einer längeren Anstellung<br />

in der Firma Polytype als Werkmeister<br />

wechselte er nach einer Restrukturierung<br />

zur Forschungsanstalt<br />

Grangeneuve.<br />

1963 konnte der lang gehegte Traum<br />

vom eigenen Haus für ihn und seine<br />

Familie in Erfüllung gehen: Felix erbaute<br />

sich sein Eigenheim im Sägetrain.<br />

Dem Familienmensch bedeutete<br />

das Wohl seiner Lieben sehr viel.<br />

Oft unternahm er mit Kindern und<br />

Enkeln Ausflüge in die Berge. Später<br />

war Felix auch oft alleine in der Natur<br />

unterwegs, machte ausgedehnte Ausflüge<br />

zu Fuss sowie auf seinem Fahrrad,<br />

bestaunte die Natur und erfreute<br />

sich an den Farben der verschiedenen<br />

Jahreszeiten.<br />

Wann immer sich die Möglichkeit<br />

bot, machte der passionierte Reiter<br />

nach seiner Pensionierung Ausritte<br />

mit dem Pferd eines Bekannten oder<br />

widmete sich der Bienenzucht. In späteren<br />

Jahren war es Felix vergönnt,<br />

mit seiner Frau Reisen in verschiedene<br />

Länder Europas zu unternehmen. Eine<br />

Pilgerreise nach Assisi 2011 war für ihn<br />

ein Highlight. Auch Treffen mit Ehemaligen,<br />

Ausflüge mit Klassenkameraden<br />

sowie das Zusammensein mit<br />

den Dragonern aus seiner Militärzeit<br />

waren für Felix wichtig.<br />

Nach dem schmerzlichen Tod seiner<br />

Gattin vor vier Jahren übernahm Felix<br />

selber die Pflege von Haus und Garten.<br />

Als seine Kräfte schwanden, wollte<br />

sich Felix nach der Abgabe des Fahrausweises<br />

seine Unabhängigkeit bewahren.<br />

Oft sah man ihn auf seinem<br />

dreirädrigen Vehikel durch das Freiburgerland<br />

fahren.<br />

Doch just ein Ausflug auf seinem Elektromobil<br />

wurde Felix zum Verhängnis.<br />

Nach einem Verkehrsunfall sollte er<br />

sich von den Folgen einer Hüftoperation<br />

nie mehr erholen und verstarb<br />

am 21. August 2013 friedlich nach<br />

einem reich erfüllten Leben im 91. Lebensjahr.<br />

Den Lebenslauf von Marie-Louise<br />

Meyer finden Sie auf Seite 9)<br />

19


<strong>Pfarrei</strong><br />

St. Antonius<br />

der Einsiedler<br />

Antoniusweg 32<br />

1713 St. Antoni<br />

Telefon 026 495 11 31<br />

Gottesdienstordnung<br />

Oktober 2013<br />

Freitag, 4. Oktober 2013<br />

19.30 Uhr Familie-Träff am Herz-<br />

Jesu-Freitag. Eucharistiefeier<br />

mit Taizéliedern, Instrumental,<br />

Anbetung und eucharistischem<br />

Segen.<br />

Gedenken an die Verstorbenen,<br />

deren Gräber auf unserem<br />

Friedhof aufgehoben werden.<br />

Zelebrant: Pfarrer Beat Marchon<br />

Kollekte: Messen für Verstorbene<br />

Sonntag,<br />

6. Oktober<br />

09.30 Uhr<br />

Festamt zum<br />

Erntedank.<br />

Liturgischer Einund<br />

Auszug mit<br />

Inzenz zum Erntedankfest, unter<br />

Mitwirkung des Gemischten<br />

Chors und der Musikgesellschaft.<br />

Zelebrant: Pfarrer Beat Marchon<br />

Kollekte: Father Joseph Indien<br />

Gedächtnis für:<br />

Othmar und Regine Ackermann-<br />

Schneuwly, Bächlisbrunnen;<br />

Albert Schneuwly, Bächlisbrunnen;<br />

Pfarrer Hermann Schneuwly,<br />

früher in St. Antoni; Anna Schmid,<br />

Seeligraben; Geschwister Rappo,<br />

Seeligraben; Erich Wider und<br />

Sohn Roland, Freiburg.<br />

Anschliessend an den Gottesdienst<br />

Apéro und Pastaplausch<br />

im <strong>Pfarrei</strong>haus, zugunsten des<br />

Pastoralprojektes von Father<br />

Joseph in Kerala/Indien. Alle sind<br />

herzlich willkommen!<br />

<strong>10</strong>.45 Uhr Taufe von Lilly-Sophie<br />

Binz, Tochter des Stephan<br />

und der Mandy geb. Hieke,<br />

Lamptershalten 23.<br />

Freitag, 11. Oktober 2013<br />

16.00 Uhr Fiire mit de Chline<br />

in der Pfarrkirche zum Thema:<br />

„Schöfung – Erntedank“.<br />

Anschliessend gemütliches Beisammensein<br />

im <strong>Pfarrei</strong>haus.<br />

20<br />

Pfarramtsekretariat<br />

Frau Linda Herren-Zahno<br />

pfarramt.stantoni@rega-sense.ch<br />

Öffnungszeiten Di/Fr 08.30–11.30 Uhr<br />

<strong>Pfarrei</strong>haus Reservation<br />

Eveline Aerschmann<br />

026 495 01 80 / 079 388 79 18<br />

e.aerschmann@bluewin.ch<br />

Sonntag, 13. Oktober 2013<br />

28. Sonntag im Jahreskreis<br />

09.30 Uhr Eucharistiefeier<br />

Zelebrant: Abbé Christoph<br />

Kollekte: Franziskanerkloster<br />

Freiburg<br />

Gedächtnis für:<br />

Dionys Stauffacher, Burgbühlstrasse;<br />

Elisabeth Aebischer,<br />

Bächlisbrunnen; Christoph<br />

Aebischer, St. Antoni.<br />

Sonntag, 20. Oktober 2013<br />

29. Sonntag im Jahreskreis<br />

09.30 Uhr Eucharistiefeier<br />

Zelebrant: Abbé Christoph<br />

Kollekte: Weltmissionssonntag<br />

Gedächtnis für:<br />

Hans Jungo-Fasel, St. Antoni;<br />

Markus Jungo, Mexiko; Josef<br />

und Berta Aebischer-Brülhart,<br />

Menzishaus.<br />

Sonntag,<br />

27. Oktober<br />

09.30 Uhr<br />

Eucharistiefeier<br />

mit Taufe von<br />

Jérôme Overney,<br />

Sohn des Christoph<br />

und der Sarah, geb. Tännler,<br />

Hauptstrasse 40.<br />

Zelebrant: Pfarrer Beat Marchon<br />

Kollekte: Heiligland-Projekt – Kinder<br />

von Homs<br />

Freitag, 1. November 2013<br />

Allerheiligen<br />

09.30 Uhr Eucharistiefeier, unter<br />

Mitwirkung des Gem. Chors<br />

Zelebrant: Pfarrer Beat Marchon<br />

Kollekte: Messen für Verstorbene<br />

14.00 Uhr Totengedenkfeier,<br />

unter Mitwirkung des Gemischten<br />

Chors<br />

Zelebrant: Pfarrer Beat Marchon<br />

Kollekte: Messen für Verstorbene<br />

Samstag, 2. November 2013<br />

Allerseelen<br />

17.00 Uhr Eucharistiefeier<br />

Zelebrant: Pfarrer Beat Marchon<br />

Kollekte: Arme Seelen-Messen<br />

Pfarrer Beat Marchon<br />

Telefon 026 495 11 31<br />

pfarrer.stantoni@rega-sense.ch<br />

<strong>Pfarrei</strong>mitarbeiterin<br />

Frau Tanja Brayenovitch<br />

Telefon 026 494 07 76<br />

tanja.brayenovitch@sensemail.ch<br />

Grabmalräumungen<br />

auf unserem Friedhof<br />

• Raemy Dominik, Seeligrabe<br />

• Raemy-Rappo Mathilde,<br />

Seeligrabe<br />

• Brülhart Pius, Grenchen<br />

• Schaller Linus, Niedermuhren<br />

• Ackermann Peter und Ida,<br />

Müllerrain<br />

• Julmy Pius, Obermonten<br />

Am 4. Oktober um 19.30 Uhr gedenken<br />

wir in der Herz-Jesu-<br />

Messe der Verstorbenen, deren<br />

Gräber auf unserem Friedhof aufgehoben<br />

werden. Pfarrteam<br />

Hauskommunion<br />

Vielleicht haben Sie persönlich<br />

das Berdürfnis oder den Wunsch,<br />

in Ihrem Zuhause die Heilige Kommunion<br />

zu empfangen, oder aber<br />

Sie kennen Menschen, Angehörige,<br />

Bekannte usw. die dieses Angebot<br />

gerne in Anspruch nehmen<br />

würden. Gerne bringe ich einmal<br />

im Monat das wunderbare Sakrament<br />

der Kommunion nach Hause.<br />

Diesen Monat am:<br />

Donnerstag, <strong>10</strong>. Oktober 2013 und<br />

Freitag, 11. Oktober 2013.<br />

Pfr. Beat Marchon<br />

Erntedank und<br />

Pastaplausch<br />

Am Sonntag, 6. Oktober 2013 feiern<br />

wir um 09.30 Uhr das Festamt<br />

zum Erntedank, unter Mitwirkung<br />

des Gemischten Chors, der Musikgesellschaft<br />

und der Landfrauen.<br />

Anschliessend an den Gottesdienst<br />

findet das Apéro sowie<br />

der traditionelle Pastaplausch im<br />

<strong>Pfarrei</strong>haus statt. Der Erlös ist für<br />

Pastoralprojekte in Kerala/Indien,<br />

der Heimat von Father Joseph<br />

Christie bestimmt.<br />

Alle sind herzlich willkommen.


Ministrantenausflug<br />

<strong>Pfarrei</strong> St. Antoni<br />

Am Montagmorgen, 19. August<br />

2013, machten wir uns auf nach<br />

Murten – mit Bus und Zug. In der<br />

wunderbaren katholischen Kirche<br />

in Murten beteten wir um den Gottessegen<br />

für den Tag und hörten<br />

die beeindruckende Geschichte,<br />

wie Jesus auf dem See wandelte<br />

und Petrus zurief: „Komm!“<br />

Auf der Stadtmauer hatten wir eine<br />

weite Sicht über das Städtchen<br />

und die Landschaft mit dem See.<br />

Das Schiff brachte uns dann bis<br />

nach Môtier. Diese Sandsteinhöhlen<br />

oberhalb Môtier – ein reiches<br />

Spielfeld für unsere 19 Minis! Nach<br />

anfänglichem Zögern in die Dunkelheit<br />

einzutauchen, wurde es<br />

immer spannender und interessanter<br />

mit Geisterbahnen, Hindernissen,<br />

unheimlichen Geräuschen,<br />

Geschrei, Flüstern….<br />

Die Wurst bruzzelte vergnügt auf<br />

dem Feuer, welches Alain hegte<br />

und pflegte. Mit den restlichen<br />

Brotkrumen von unserem Pick-Nick<br />

wurden unten an der Schiffsstation<br />

Enten gefüttert. Wie süss war<br />

die neunköpfige Entenfamilie mit<br />

ihren niedlichen „Wollknäuelchen“.<br />

Hoppla! Ein grosser Spielplatz ganz<br />

in der Nähe des Bahnhofs Murten.<br />

Flink eine Viertelstunde rein! Die<br />

Kinder, vor allem die Knaben buddelten<br />

mit glühendem Eifer in der<br />

grossen Sandlandschaft in aller Eile<br />

einen genialen Wasserlauf. Nach<br />

knapp 20 Minuten hat das Wasser<br />

sein Ziel erreicht! Ab zum Bahnhof,<br />

rein in den Zug, der uns schmutzig<br />

aber glücklich wieder nach Freiburg<br />

brachte.<br />

Kreative Minis von A bis Z den<br />

ganzen Tag lang. Es war ein super<br />

Ausflug!<br />

Information für<br />

Gottesdienstbesucher<br />

Ende Oktober werden die Uhren<br />

wieder auf Winterzeit gestellt.<br />

Deshalb feiern wir den Vorabendgottesdienst<br />

am Samstag ab dem<br />

Monat November in St. Antoni<br />

und <strong>Heitenried</strong> wieder um 17.00<br />

Uhr.<br />

Fiire mit de Chline<br />

Die drei <strong>Pfarrei</strong>en Alterswil, <strong>Heitenried</strong><br />

und St. Antoni unserer<br />

Seelsorgeeinheit laden Euch ganz<br />

herzlich ein zum kinderfreundlichen<br />

Gottesdienst mit Kindern<br />

vom Babyalter bis zum Kindergarten.<br />

Auch ältere Geschwister sind<br />

herzlich willkommen.<br />

Wir hören wunderbare Geschichten<br />

vom lieben Gott, singen und<br />

beten und bitten Gott um seinen<br />

Segen für unsere Kinder. Es ist eine<br />

ganz einfache Erfahrung und<br />

Pflege unseres Glaubens, zusammen<br />

mit unseren Kindern.<br />

Komm doch unverbindlich vorbei<br />

zum Schnuppern. Die Feiern sind<br />

jeweils am Freitag um 16.00 Uhr in<br />

der Pfarrkirche St. Antoni. Diesen<br />

Monat am Freitag, 11. Oktober<br />

um 16.00 Uhr. Thema: „Schöpfung/Erntedank“.<br />

Weitere Daten:<br />

15.11.2013 13.12.2013 <strong>10</strong>.1.2014<br />

14.2.2014 21.3.2014 16.5.2014<br />

13.6.2014<br />

Taufen<br />

Es wurden/werden folgende Kinder<br />

in die Gemeinschaft unserer<br />

Glaubensfamilie aufgenommen:<br />

Am Sonntag, 4. August, Nils Lundgren,<br />

Sohn des Andreas und der<br />

Doris geb. Müller, Burgbühlstrasse 6.<br />

Am Sonntag, 23. August, Taiyo Max<br />

Montanari, Sohn des Louis Ugo und<br />

der Ellen geb. Vollmer, Bangalore,<br />

Indien.<br />

Am Sonntag, 6. Oktober, Lilly-Sophie<br />

Binz, Tochter des Stephan und der<br />

Mandy geb. Hieke, Lampertshalten 23.<br />

Am Sonntag, 27. Oktober, Jérôme<br />

Overney, Sohn des Christoph und<br />

der Sarah, geb. Tännler, Hauptstrasse<br />

40.<br />

Wir heissen die Täuflinge herzlich<br />

willkommen uns wünschen ihnen<br />

und ihren Eltern ein glückliches<br />

und erfülltes Leben und Gottes<br />

reichen Segen.<br />

21


<strong>Pfarrei</strong> St. Antoni<br />

JuBlalager<br />

Die JuBla St. Antoni kann auch<br />

dieses Jahr auf ein gelungenes<br />

Sommerlager (vgl. Foto oben) zurückblicken.<br />

Mit rund 30 Kindern<br />

ging es nach Gwatt am Thunersee.<br />

Es waren zehn interessante und<br />

lustige Tage welche das Leitungsteam<br />

mit den Kindern verbringen<br />

durfte. Und auch im neuen JuBlajahr<br />

hat das Leitungsteam bereits<br />

schon viele super Anlässe geplant.<br />

Wir freuen uns auf euch!!<br />

Voranzeige<br />

Ehejubiläen und Erneuerung<br />

der Eheversprechen<br />

Am Sonntag, 14. Dezember 2013<br />

um 09.30 Uhr feiern wir die Messe<br />

zu Ehren der Eheleute und jener<br />

Paare mit einem Jubiläum. Wer<br />

2013 während des Jahres ein Ehejubiläum<br />

feiert, ist eingeladen,<br />

sich im Pfarramt zu melden, damit<br />

wir sie in diesem Gottesdienst<br />

ehren können.<br />

Aber auch alle anderen Ehepaare<br />

sind eingeladen, an diesem<br />

Sonntag ihr Eheversprechen<br />

zu erneuern und so den Segen<br />

Gottes in ihre Beziehung zu erflehen.<br />

Bitte setzen Sie sich mit<br />

dem Pfarramt (Tel. 026 495 11 31)<br />

in Verbindung.<br />

Hoffnung für die<br />

Kinder von Homs<br />

Homs ist die drittgrösste Stadt in<br />

Syrien und hat eine Million Einwohner.<br />

Anfang 2011, im Zuge<br />

des Arabischen Frühlings, brach<br />

in Syrien ein blutiger Konflikt aus:<br />

inmitten der Zivilbevölkerung<br />

bekämpfen sich seither zwei gegnerische<br />

Parteien. Dieser Konflikt<br />

hat das Leben aller durcheinandergebracht.<br />

Homs war<br />

während des ersten Jahres<br />

am stärksten von den Kampfhandlungen<br />

und Bombardierungen<br />

betroffen – und sie<br />

dauern an. Gegen 70 Prozent<br />

der Bevölkerung flohen aus<br />

Homs und die meisten Schulen<br />

wurden geschlossen. Es<br />

entstand der Wunsch, den<br />

Kindern von Homs weiterhin<br />

Schulunterricht zu geben<br />

und ihnen dabei den Gedanken<br />

von Frieden und Versöhnung<br />

nahezubringen. So wurde das<br />

„Centre Al-Mukhales“, welches<br />

von den Jesuiten gegründet<br />

und von den Schwestern vom<br />

Heiligen Kreuz geführt wird, zu<br />

einem Ort der Bildung und der<br />

psychosozialen Unterstützung.<br />

Zu Beginn fand der klassische<br />

Schulunterricht statt, doch dieser<br />

wurde sehr schnell mit dem<br />

„Lebensunterricht“ ergänzt, bei<br />

dem den Kindern Nächstenliebe<br />

und Respekt vor dem anderen<br />

nähergebracht werden.<br />

Der Schweizerische Heiligland-<br />

Verein unterstützt mit einer<br />

Herbstaktion das Projekt „Hoffnung<br />

für die Kinder von Homs“.<br />

Auch wir wollen uns daran beteiligen<br />

und nehmen deshalb die Kollekte<br />

am Sonntag, 27. Oktober<br />

für die Kinder von Homs auf.<br />

Besten Dank für Ihre Gabe.<br />

22<br />

Veranstaltungen im Oktober 2013<br />

Angehörige aus anderen <strong>Pfarrei</strong>en sind in St. Antoni herzlich willkommen!<br />

wann wer was wo<br />

FR 04.<strong>10</strong>./19.30 Jugendmusik GV Senslerhof<br />

SA 05.<strong>10</strong>./08.30–16.30 <strong>Pfarrei</strong>räte Weiterbildung Bildungszentrum Burgbühl<br />

SO 06.<strong>10</strong>./09.30 Kath. <strong>Pfarrei</strong> Erntedankfest/ Pastaplausch Kirche / <strong>Pfarrei</strong>haus<br />

SO 06.<strong>10</strong>./19.30 Jugendmusik Lotto Senslerhof<br />

FR 11.<strong>10</strong>./16.00 Kath. <strong>Pfarrei</strong> Fiire mit de Chline Pfarrkirche & <strong>Pfarrei</strong>haus<br />

MI 16.<strong>10</strong>./20.00 <strong>Pfarrei</strong>rat Sitzung <strong>Pfarrei</strong>haus<br />

SO 20.<strong>10</strong>./09.00–13.00 Musikgesellschaft Brunch <strong>Pfarrei</strong>haus<br />

MO 21.<strong>10</strong>. – FR 25.<strong>10</strong>. Kath.+ Ref. <strong>Pfarrei</strong> Lager zu Hause <strong>Pfarrei</strong>haus<br />

MI 23.<strong>10</strong>./11.45 Samariterverein Mittagstisch <strong>Pfarrei</strong>haus<br />

DO 24.<strong>10</strong>./19.30 Vinzenzverein Mitgliederversammlung <strong>Pfarrei</strong>haus<br />

FR 01.11./09.30+14.00 Kath. <strong>Pfarrei</strong> Allerheiligen Pfarrkirche


<strong>Pfarrei</strong><br />

St. Ursus und<br />

Viktor, St. Ursen<br />

Kirchstrasse 12 (neben Ursuskapelle)<br />

1717 St. Ursen<br />

Gottesdienstordnung<br />

Krankenkommunion<br />

Freitag, 4. und 18. Oktober 2013<br />

Gottesdienste<br />

Sonntag/Feiertage 09.15 Uhr<br />

Mittwoch<br />

09.30 Uhr<br />

(vgl. auch Seite 16/17)<br />

Jeden Herz-Jesu-Freitag Rosenkranzgebet<br />

für Priesterberufe um<br />

09.30 Uhr in der Kirche<br />

Gedächtnisse und Kollekten<br />

MI, 2. Oktober, 09.30 Uhr<br />

Eucharistiefeier<br />

FR, 4. Oktober, 09.30 Uhr<br />

Rosenkranzgebet für Priesterberufe<br />

SO, 6. Oktober, 09.15 Uhr<br />

Eucharistiefeier<br />

In diesem Gottesdienst gedenken<br />

wir der Verstorbenen, deren<br />

Gräber Ende Oktober aufgehoben<br />

werden.<br />

SM für Otto Riedo, Etiwil.<br />

Aushilfe: Franziskanerpater Kamil<br />

Kollekte: Kath. Schulen<br />

MI, 9. Oktober, 09.30 Uhr<br />

Eucharistiefeier<br />

GM für Albin Stritt, Schwandholzstrasse.<br />

SM für Josephine<br />

Hagmann-Jelk, Freiburg.<br />

SO, 13. Oktober, 09.15 Uhr<br />

Wortgottesdienst mit Kommunionspendung;<br />

die JuBla St. Ursen<br />

gestaltet den Gottesdienst mit.<br />

Kollekte: Für das Wohnhaus von<br />

Bruder Klaus, Flüeli Ranft<br />

MI, 16. Oktober, 09.30 Uhr<br />

Eucharistiefeier<br />

Das Pfarramtbüro bleibt in der<br />

Woche vom 21. bis 28. Oktober<br />

(Herbstferien) geschlossen.<br />

Danke für Ihr Verständnis!<br />

Pfarramtsekretariat<br />

Frau Gaby Schafer-Roggo<br />

Mi/Fr 09.00–11.00 Uhr<br />

Telefon 026 494 12 47<br />

pfarrei.stursen@sensemail.ch<br />

www.pfarrei-stursen.ch<br />

SO, 20. Oktober, 09.15 Uhr<br />

Weltmissionssonntag<br />

Eucharistiefeier<br />

SM für Marie und Johann<br />

Lehmann-Nösberger, Schürmatt.<br />

Der Gottesdienst wird vom Männerchor<br />

Saanegruss musikalisch<br />

begleitet. Ein Sänger feiert sein<br />

60-jähriges Jubiläum im Männerchor.<br />

Kollekte: Für die Weltmission<br />

MI, 23. Oktober, 09.30 Uhr<br />

Eucharistiefeier<br />

SO, 27. Oktober, 09.15 Uhr<br />

Eucharistiefeier<br />

SM für Marie Klaus-Aeby und GM<br />

für Lotti Klaus.<br />

Kollekte: Solidar Med<br />

Tauffeier für Timea Dubach,<br />

Hubelweg<br />

MI, 30. Oktober<br />

KEINE Eucharistiefeier<br />

FR, 01. November, 09.15 Uhr<br />

Eucharistiefeier<br />

Gemischter Chor; Gräberbesuch<br />

Kollekte: Messstipendien<br />

14.00 Uhr Totengedenkfeier<br />

Gemischter Chor<br />

SA, 02. November<br />

KEINE Eucharistiefeier<br />

Stiftmesse (SM)<br />

Gedenkmesse (GM)<br />

Jahresgedächtnis (JG)<br />

Pater Moritz Sturny 079 534 88 03<br />

imp. de la Forêt 5, 1700 Freiburg<br />

<strong>Pfarrei</strong>leiterin/Spitalseelsorgerin:<br />

Denise Poffet El-Betjali<br />

Telefon 026 494 12 47<br />

pfarrei.stursen@sensemail.ch<br />

Friedhof St. Ursen<br />

Aufhebung von Grabstätten im<br />

Herbst 2013<br />

• Einzelgrab (Nordseite)<br />

Otto Riedo 1922–1988<br />

• Doppelgrab (Südseite)<br />

Viktor Stritt 1909–1973 + Josephine<br />

Stritt-Dietrich 1907–1993<br />

• Doppelgrab (Südseite)<br />

Eugen Aeby 1919–1975<br />

Herzliche<br />

Gratulation<br />

Zum 70.<br />

Geburtstag<br />

Sr. Marie-Laurence<br />

Marion, Haus St.<br />

Martha, Brünisberg 4,<br />

am 25. Oktober 2013.<br />

Der Brand in der Neumatt hat<br />

uns alle sehr betroffen gemacht.<br />

Deshalb haben wir ein<br />

Spendenkonto bei der Raiffeisenbank<br />

Aergera-Galtera eröffnet.<br />

Konto-<strong>Nr</strong>. IBAN CH90 8089 5000<br />

0063 1164 7 zu Gunsten von<br />

Familie Andrey Heribert und<br />

Hildegard.<br />

Einzahlungsscheine liegen in<br />

der Kirche und bei der Gemeinde<br />

auf.<br />

Danke für jede Spende!<br />

Dank des Fastenopfers<br />

Aus der <strong>Pfarrei</strong> St. Ursen sind für<br />

das Fastenopfer bis 30. Juni 2013<br />

Spenden in der Höhe von Fr.<br />

5‘165.– eingegangen.<br />

Nur dank ihnen und ihrer <strong>Pfarrei</strong><br />

ist und bleibt die Fastenkampagne<br />

ein Zeichen unserer gelebten<br />

christlichen Solidarität und Hoffnung.<br />

Direktion Fastenopfer<br />

23


<strong>Pfarrei</strong> St. Ursen<br />

Sommerlager JuBla<br />

St. Ursen in Ennetmoos<br />

„Die allseits bekannte, wiederkehrende<br />

Frage der Kuh“<br />

Die Innerschweiz – Urquelle der<br />

Eidgenossenschaft, Sinnbild einer<br />

Nation und ihres Lebensstils, in<br />

stürmischen Zeiten unüberwindbare<br />

Festung gegenüber äusseren<br />

Einflüssen, Gegend der Hohlen<br />

Gasse und abertausend anderer<br />

Sagen, eingebettet zwischen den<br />

Tiefen des launischen Vierwaldstättersees<br />

und den imposanten,<br />

massiven Bergspitzen des Pilatus<br />

und der Rigi...<br />

Welche geeignetere Region als<br />

diese könnte man sich vorstellen,<br />

um Kolumbus und Co. den Weg<br />

nach Indien zu zeigen? Richtig, es<br />

gibt keinen geeigneteren Ort als<br />

das kleine „Ennetmoos“ im Kanton<br />

Nidwalden...<br />

Inmitten dieser Gegend liessen<br />

wir uns deshalb mit unseren Zelten,<br />

der doppelstöckigen Küche<br />

(mit einmaligem Interieur), den<br />

unglaublichen sanitären Anlagen<br />

und einem Hockzelt, das sogar einen<br />

Alleinherrscher eifersüchtig<br />

machen würde, nieder.<br />

Dazu kam ein volles Programm<br />

gespickt mit Kontaktversuchen<br />

mit einheimischen Azteken, Mayas<br />

und Inkas, Eroberungszügen<br />

in fremde karibische Welten<br />

und dem Aufbau kolonialer Siedlungen<br />

im vermeintlichen „Indien“.<br />

Ein Programm, das sogar<br />

den berühmten „Hallelujah-Pfarrer“<br />

aus Nidwalden und unsere<br />

<strong>Pfarrei</strong>leiterin mitsamt dem Sakristan<br />

auf den Lagerplatz lockte.<br />

Doch selbst nach 13 intensiven Tagen<br />

historischer Forschung konnten<br />

wir die entscheidende Frage<br />

nicht beantworten: „Kühe – heilig<br />

oder im Burger?“ – darüber werden<br />

sich die bekanntesten Philosophen<br />

und anderen Akademiker<br />

wohl noch lange streiten.<br />

Trotz dieser unbeantworteten<br />

Frage darf etwas nicht vergessen<br />

werden: Petrus<br />

schenkte<br />

uns zwei Wochen<br />

lang strahlend<br />

blauen Himmel<br />

und karibischtropische<br />

Temperaturen,<br />

welche<br />

die Stimmung<br />

auf ein Dauerhoch<br />

brachten:<br />

Die gute Laune<br />

der Kinder und<br />

der Leiter zeigte<br />

sich bei jedem<br />

„High Five“, bei<br />

jedem Spiel, bei<br />

jeder noch so kleinen Geste während<br />

dem Lagerleben. Genau das<br />

macht ein perfektes Lager eben<br />

aus!<br />

An dieser Stelle sei ein grosser<br />

Dank ausgesprochen: Danke all<br />

den engagierten Leitern, und<br />

zwar jedem einzelnen der 20 phänomenalen<br />

Individuen! Danke<br />

dem souveränen Küchenteam!<br />

Danke, geehrter Präses. Und danke<br />

euch, liebe Kinder, ihr wart<br />

schlicht und einfach top: top interessiert,<br />

top inspiriert und vor<br />

allem top motiviert! Danke auch<br />

euch, liebe Eltern, die ihr uns das<br />

Vertrauen geschenkt habt, mit euren<br />

Lieblingen für zwei Wochen in<br />

der wunderschönen Innerschweiz<br />

zu verweilen. Danke allen Beteiligten,<br />

die ein solches Lager möglich<br />

gemacht haben!<br />

Auf ein Nächstes, Wir zählen auf<br />

euch, liebe Kids!<br />

Eure JuBla St. Ursen<br />

Text und Foto<br />

Matthias Schafer<br />

24<br />

Veranstaltungen im Oktober 2013<br />

Angehörige aus anderen <strong>Pfarrei</strong>en sind in St. Ursen herzlich willkommen!<br />

wann wer was wo/Treffpunkt<br />

MI 02.<strong>10</strong>./13.30 Seniorenforum Monatshöck Mehrzwecksaal<br />

MI 02.<strong>10</strong>./19.30 <strong>Pfarrei</strong> / Vereine Sitzung Kirchenjahr 2014 <strong>Pfarrei</strong>büro<br />

SA 05.<strong>10</strong>. Landfrauenverein Bring- und Holtag, Kleiderbörse JuBla-Raum, Gemeinde<br />

MI 09.<strong>10</strong>./14.00 Frauen- und Müttergem. Spaziergang/bunter Nachmittag Mehrzwecksaal<br />

SO 13.<strong>10</strong>. /09.15 Vinzenzgemeinschaft Versammlung (nach Gottesdienst) Mehrzwecksaal<br />

MI 16.<strong>10</strong>. Landfrauenverein Kochkurs mit Julia Kolly Dubach OS Tafers/Anmeldung


<strong>Pfarrei</strong> St. Ursen<br />

BITTE DIESE LISTE HERAUSTRENNEN UND AUFBEWAHREN! (Stand September 2013)<br />

Gottesdienste St. Ursen<br />

09.15 Uhr Sonn- und Feiertage<br />

09.30 Uhr Mittwoch<br />

Beichtgelegenheit: Wer beichten<br />

möchte, melde sich im Pfarramt.<br />

Öffnungszeiten des Pfarramtes:<br />

Mittwoch: 09.00 bis 11.00 Uhr<br />

Freitag:<br />

09.00 bis 11.00 Uhr<br />

Homepage: www.pfarrei-stursen.ch<br />

E-mail: pfarrei.stursen@sensemail.ch<br />

Telefon Pfarramt: 026 494 12 47<br />

Das Seelsorgeteam ist über diese<br />

Nummer erreichbar.<br />

Am Montag hat das Seelsorgeteam<br />

frei.<br />

Pfarramt St .Ursen Kirchstrasse 12, (neben der Ursuskapelle), 1717 St. Ursen 026 494 12 47<br />

Denise Poffet El-Betjali, <strong>Pfarrei</strong>leiterin 026 494 12 47<br />

Moritz Sturny, Pfarradministrator<br />

Imp. de la Forêt 5, 1700 Freiburg 026 484 80 89 oder 079 534 88 03<br />

Katechetinnen Denise Poffet El-Betjali, <strong>Pfarrei</strong>leiterin 026 494 12 47<br />

Véronique Aeby-Siffert, Mattenweg 9 026 494 20 88<br />

Magdalena Brünisholz, Birchi 37, 1737 Plasselb 026 419 23 42<br />

Sekretärin Pfarramt Gaby Schafer-Roggo, Mattenweg 3 026 494 21 41<br />

Sakristan Josef Konrad-Käppeli, Balterswil 1 026 322 15 57<br />

Kirchenschmuck Pia Marro-Andrey, Birkenweg 20 026 494 <strong>10</strong> 57<br />

Anita Lehmann-Lehmann, Birkenweg 21 026 494 35 68<br />

<strong>Pfarrei</strong>rat Pius Nietlispach-Brem, Juraweg <strong>10</strong>, Präsident 026 494 36 33<br />

Daniel Wider-Grossrieder, Hubelweg 2, Vizepräsident 026 494 27 25<br />

Yvan Hayoz-Raemy, Weizacker 4 026 494 14 41<br />

Elmar Baechler, Tasberg 1 026 322 31 12<br />

Nathalie Meyer-Ayer, Hubelweg 5, Sekretariat 026 494 14 88<br />

<strong>Pfarrei</strong>kassier Markus Jungo-Corpataux, Stöckliweg <strong>10</strong> 026 494 35 67<br />

Seelsorgerat (SE) Julia Kolly Dubach, Hubelweg 8 026 495 00 29<br />

George El-Betjali, Weizacker 17 079 778 65 11<br />

Pastoralgruppe Gallus Zosso, Dorf 1, <strong>Pfarrei</strong>präsident + Pastoralrat 079 217 12 70<br />

Albert Studer-Berner, Waldweg <strong>10</strong> 026 494 01 81<br />

Véronique Aeby-Siffert, Mattenweg 9 026 494 20 88<br />

George El-Betjali, Weizacker 17 079 778 65 11<br />

Marie-Rose Riedo-Rüffieux, Etiwil 7 026 494 22 68<br />

Julia Kolly Dubach, Hubelweg 8 026 495 00 29<br />

Marianne Jenny-Waeber, Dorf 2 026 494 11 36<br />

Pia Buntschu-Fontana, Engertswil 4 026 494 27 52<br />

Yvan Hayoz-Raemy, Weizacker 4 026 494 14 41<br />

Firmgruppe 15+ Susanne Clément, Underi Lengi 6, FIrmkoordination 079 519 52 14<br />

Gemischter Chor Paul Lehmann-Fasel, Birkenweg 42, Präsident 026 322 11 06<br />

Maria-Antonietta Mollica, Haupstrasse 30, Düdingen, Dirigentin 079 7<strong>10</strong> 98 96<br />

Organist/in Alice Zosso, Panoramaweg 31 026 496 36 07<br />

Maria-Antonietta Mollica, Haupstrasse 30, Düdingen 079 7<strong>10</strong> 98 96<br />

Giovanna Gatto, c/o Micha Rudin, Schermenweg 115, 3006 Bern 078 623 20 36<br />

Musikgesellschaft Gerold Buchs, Hubelweg 3 026 494 02 66<br />

Lektoren-Verantw. Marie Würms-Fasel, Birkenweg <strong>10</strong> 026 494 25 94<br />

FMG Frauen-/Müttergem. Clotilde Jungo-Brülhart, Stöckliweg 2, Präsidentin 026 494 14 67<br />

Landfrauenverein Béatrice Stritt-Fillistorf, Juraweg 4 026 494 33 66<br />

Claudia Oberson-Philipona, Engertswil 9 026 494 38 38<br />

KAB Yvan Hayoz-Raemy, Weizacker 4 026 494 14 41<br />

JuBla Nicolas Jungo, Stöckliweg <strong>10</strong> 026 494 35 67<br />

Constance Steindl, Obstgarten 17 079 918 19 07<br />

Seniorenforum Fritz und Ursula Ulrich, Birkenweg 25 026 494 25 75<br />

Paul und Madeleine Vaucher, Birkenweg 46 026 494 21 83<br />

Vinzenzgemeinschaft Annelies Aerschmann-Fasel, Birkenweg 35 026 494 <strong>10</strong> 82<br />

Visa-Mobil Irène Jungo-Buchs, Tasberg 2 026 322 40 37<br />

Ersatzperson Annelies Aerschmann-Fasel, Birkenweg 35 026 494 <strong>10</strong> 82<br />

Spitex Sense Regional 026 419 95 55<br />

Sterbegebet verantw. Marie Würms-Fasel, Birkenweg <strong>10</strong> 026 494 25 94<br />

Besuchsdienstgruppe Annelies Aerschmann-Fasel, Birkenweg 35 026 494 <strong>10</strong> 82<br />

Denise Poffet El-Betjali, <strong>Pfarrei</strong>leiterin 026 494 12 47<br />

25


<strong>Pfarrei</strong><br />

St. Martin Tafers<br />

Kirchweg 4, 1712 Tafers<br />

Telefon 026 494 11 09<br />

www.pfarrei-tafers.ch<br />

Beerdigungen: 079 504 66 46<br />

Pfarramtsekretariat<br />

Marie-Therese Böhlen-Oberson<br />

Di–Fr 08.30–11.30 Uhr<br />

pfarrei@pfarrei-tafers.ch<br />

Pfarrer Linus Auderset<br />

Spitalseelsorger 026 494 <strong>10</strong> 64<br />

(079 504 66 46)<br />

<strong>Pfarrei</strong>beauftragte Bezugsperson<br />

Kathrin Meuwly 026 494 20 17<br />

Notfälle 079 778 31 74<br />

kathrin.meuwly@pfarrei-tafers.ch<br />

Kinder und Familien: Regula<br />

Gobet-Brülhart; 026 496 36 50<br />

regula.gobet@pfarrei-tafers.ch<br />

Gottesdienstordnung<br />

Werktagsgottesdienste<br />

• Dienstag: 16.30 Uhr Alters- und Pflegeheim<br />

St. Martin, Eucharistiefeier<br />

• Mittwoch: 09.30 Uhr Rest. St. Martin,<br />

1. Stock, Eucharistiefeier<br />

• Donnerstag: 09.30 Uhr Jakobskapelle,<br />

Wort-Gottes-Feier mit<br />

Kommunionspendung<br />

• Donnerstag: 16.00 Uhr Spitalkapelle,<br />

Eucharistiefeier<br />

• Freitag: 16.30 Uhr Alters- und Pflegeheim<br />

St. Martin, Eucharistiefeier<br />

Sonntagsgottesdienste<br />

• Samstag: 17.00 Uhr, Primarschulhaus<br />

– Am 12.<strong>10</strong>. + Allerheiligen: OS-Aula<br />

• Sonntag: 09.15 Uhr, Spitalkapelle<br />

<strong>10</strong>.30 Uhr, Primarschulhaus<br />

– Am 13.<strong>10</strong>. + Allerheiligen: OS-Aula<br />

• 17.00 Uhr Rosenkranzandacht<br />

6. Oktober in der Kapelle in Rohr<br />

13. Oktober in der Grotte<br />

20. Oktober in der Jakobskapelle<br />

27. Oktober in der Jakobskapelle<br />

Mittwoch, 2. Oktober<br />

09.30 Uhr Gedenkgottesdienst für<br />

verstorbene Mitglieder der FMG im<br />

Rest. St. Martin, 1. Stock<br />

Freitag, 4. Oktober<br />

16.30 Uhr Gedenkgottesdienst im<br />

Pflegeheim St. Martin. Am 4. Oktober<br />

vor 150 Jahren kamen die ersten<br />

Vinzenzschwestern nach Tafers.<br />

27. Sonntag im Jahreskreis<br />

Rosenkranzsonntag<br />

Kollekte: Spitex Sense<br />

Samstag, 5. Oktober<br />

17.00 Uhr Primarschule<br />

GM Sonja Gauch; JG Hildegard Jungo;<br />

SM Josef und Charlotte Waeber-<br />

Zahno; JG Marie-Thérèse und Marcel<br />

Schnarrenberger-Marro; JG Emma<br />

Sturny-Meuwly sowie Margrit und<br />

Markus Frey-Sturny; GM Yvonne<br />

Vonlanthen-Jungo.<br />

26<br />

Sonntag, 6. Oktober<br />

09.15 Uhr Spitalkapelle<br />

<strong>10</strong>.30 Uhr Primarschule – ohne Kränzlitöchter<br />

und ohne Prozession<br />

1. JG Trudi Schmutz-Aebischer und<br />

JG Franz Schmutz-Aebischer sowie<br />

SM Elisabeth Rohrbach; SM Marie und<br />

August Sturny-Spicher.<br />

17.00 Uhr Rosenkranzandacht in der<br />

Kapelle in Rohr<br />

28. Sonntag im Jahreskreis<br />

Erntedank<br />

Kollekte: Renovation der Pfarrkirche<br />

Samstag, 12. Oktober<br />

17.00 Uhr Aula OS<br />

8. JG Philippe Bielmann; JG Marie<br />

Riedo-Fasel; SM Marie Gorsatt; SM<br />

Moritz Lehmann-Stritt; JG Rosi und<br />

Anton Schöpfer-Fasel sowie Eliane<br />

Derrer-Schöpfer; JG Josef Sauterel<br />

und Mutter Mathilde Sauterel.<br />

17.00 Uhr Kindergottesdienst im<br />

<strong>Pfarrei</strong>zentrum<br />

Sonntag, 13. Oktober<br />

09.15 Uhr Spitalkapelle<br />

<strong>10</strong>.30 Uhr Aula OS – Festmesse zu<br />

Erntedank mitgestaltet vom Cäcilienchor<br />

und den Kränzlitöchtern; Einzug<br />

der Kränzlitöchter, Landfrauen und<br />

Trachtenleute in die Aula der OS mit<br />

den Gemüsekörben; anschliessend<br />

Apéro.<br />

SM Josefine und Franz Stempfel-Haas.<br />

17.00 Uhr Rosenkranzandacht in der<br />

Grotte<br />

29. Sonntag im Jahreskreis<br />

Weltmissionssonntag<br />

Kollekte: Für den Ausgleichsfonds der<br />

Weltkirche<br />

Samstag, 19. Oktober<br />

17.00 Uhr Primarschule; mitgestaltet<br />

durch die Gruppe Solidarität weltweit<br />

SM Alphons Bertschy; JG Helene<br />

Bertschy-Grossrieder; SM Victorine<br />

Reidy-Vonlanthen sowie Claude Siffert<br />

und Marcel Boschung; GM Jeannette<br />

Pittet-Schieler, Marcel Pittet und<br />

Cécile Pittet-Toffel; sowie Cäcilia<br />

Schieler-Pürro, Max Schieler, Rose-<br />

Marie Schieler und Alfons Pürro; SM<br />

Theodor Waeber.<br />

Sonntag, 20. Oktober<br />

09.15 Uhr Spitalkapelle<br />

<strong>10</strong>.30 Uhr Primarschule; mitgestaltet<br />

durch die Gruppe Solidarität weltweit<br />

17.00 Uhr Rosenkranzandacht in der<br />

Jakobskapelle<br />

30. Sonntag im Jahreskreis<br />

Kollekte: Dargebotene Hand Freiburg<br />

Samstag, 26. Oktober<br />

17.00 Uhr Primarschule<br />

SM Felicite Blanchard-Gugler;<br />

JG Elisabeth und Jakob Fasel-Fasel;<br />

JG Joseph Haymoz-Baeriswyl;<br />

JG Charles Poffet; SM Eduard und<br />

Martha Zahno-Aerschmann.<br />

Sonntag, 27. Oktober<br />

09.15 Uhr Spitalkapelle<br />

<strong>10</strong>.30 Uhr Primarschule<br />

17.00 Uhr Rosenkranzandacht in der<br />

Jakobskapelle<br />

Allerheiligen<br />

Kollekte: Messe für die Verstorbenen<br />

Freitag, 1. November<br />

09.15 Uhr Spitalkapelle<br />

<strong>10</strong>.30 Uhr Aula OS Eucharistiefeier<br />

unter Mitwirkung des Cäcilienchor<br />

14.00 Uhr Aula OS Totengedenkfeier<br />

unter Mitwirkung des Cäcilienchor<br />

Jahrgedächtnis (JG)<br />

Gedenkmesse (GM)<br />

Stiftmesse (SM)<br />

Es sind zum himmlischen<br />

Vater heimgegangen<br />

Felix Aebischer-Crottet, im 91. Lebensjahr,<br />

am 21. August 2013.<br />

Margrith Frey-Gerber, im 85. Lebensjahr,<br />

am 1. September 2013.<br />

Gott schenke den Heimgegangenen<br />

Erfüllung und den um sie Trauernden<br />

Trost.<br />

Öffnungszeiten Pfarramt<br />

(Schulferien)<br />

21.–31. Oktober: Dienstag bis Freitag,<br />

<strong>10</strong>.00–11.30 Uhr.<br />

Allerheiligen geschlossen.<br />

Danke für Ihr Verständnis!


<strong>Pfarrei</strong> Tafers<br />

Wir gedenken unserer Verstorbenen<br />

und aller, die auf unserem<br />

Friedhof die letzte Ruhe gefunden<br />

haben am 1. Nov. um 14.00 Uhr<br />

1. November 2012– 31. Oktober 2013<br />

Hanspeter Bitsch-Jungo<br />

Trudi Götschmann-Schär<br />

Johann Marro<br />

Peter-Canis Vogelsang-Buntschu<br />

Yvonne Zosso<br />

Ursula Tornare-Ratzke<br />

Eduard Aebischer-Stadler<br />

Alfons Ackermann-Schafer<br />

Josef Schärli-Cotting<br />

Lucie Egger<br />

Marie-Therese Tinguely<br />

Josef Blanchard-Lehmann<br />

Marius Achermann-Gugler<br />

René Spicher-Schmutz<br />

Josef Fasel-Vonlanthen<br />

Yvonne Baeriswyl-Kunz<br />

Nicolas Stritt<br />

Pirmin Noesberger-Hayoz<br />

Paul Schaller-Bertschy<br />

Carsten Schloter<br />

Elisabeth Mabboux-Baeriswyl<br />

Felix Aebischer-Crottet<br />

Margrith Frey-Gerber<br />

und Verstorbene der Monate September<br />

und Oktober.<br />

Eingabeschluss <strong>Pfarrblatt</strong><br />

Der Eingabeschluss ist der 4. des Vormonats<br />

(für das <strong>Pfarrblatt</strong> November also<br />

der 4. Oktober). Am 5. des Vormonats<br />

müssen wir die Texte weitergeben.<br />

Jahrgedächtnisse<br />

Bitte im <strong>Pfarrblatt</strong> eingeben bis am<br />

4. des Vormonats (für den November<br />

also bis am 4. Oktober). Vielen Dank!<br />

Jahresausflug der Messdiener und Kränzlitöchter in den Europapark<br />

Es war cool!<br />

Allerheiligen – in der Aula der OS ben übernommen hat und so quasi<br />

Den Gottesdienst zu Allerheiligen und als erste „Präsidentin“ dieser munteren<br />

Gruppe amtete. Was Charlotte in<br />

die Totengedenkfeier feiern wir in<br />

der Aula der OS. Weihwasser für die diesen Jahren im Hintergrund alles erledigt<br />

und auf die Beine gestellt hat,<br />

Gräber finden Sie in der Jakobskapelle.<br />

können wir uns gar nicht vorstellen.<br />

Auch dir, Charlotte, von Herzen ein<br />

Zum Vo rmerken<br />

Vergelt’s Gott!<br />

Der Räbeliechtliumzug findet statt am Dass man nach 40 Jahren froh ist, eine<br />

Nachfolgerin gefunden zu haben,<br />

Freitag, 8. November, 18.00 Uhr. Nähere<br />

Angaben gibt es im Novemberpfarrblattlen.<br />

Und erst noch eine ausgezeichne-<br />

kann sich wohl jeder lebhaft vorstelte:<br />

Seit dem neuen Probejahr heisst<br />

die neue „Präsidentin“ des Frauenchors<br />

Hedy Fasel-Roggo. Vielen Dank,<br />

40-Jahr-Jubiläum Frauenchor<br />

Es ist 40 Jahre her, dass Sr. Karitas mit Hedy, dass du bereit warst, diese<br />

engagierten Frauen in ihrem Schulzimmer<br />

die erste Probe gehalten hat. Wir wünschen dir ganz viel Freude da-<br />

wichtige Aufgabe zu übernehmen.<br />

Heute ist der Gesang unserer Frauen bei!<br />

bei Beerdigungen gar nicht mehr Dank an alle Sängerinnen, Dank an die<br />

wegzudenken. Allen Sängerinnen von Dirigentin Simone Cotting und an den<br />

Herzen ein Vergelt’s Gott!!!<br />

Organisten Hubert Reidy und alle anderen<br />

Organisten! Wir sind sehr froh,<br />

Es ist auch 40 Jahre her, dass Charlotte<br />

Oberson die administrativen Aufga-<br />

dass es euch gibt!<br />

Es sind abwesend<br />

• Pfr. Linus Auderset<br />

6. Oktober (Einsiedeln)<br />

• Marie-Therese Böhlen-Oberson<br />

19.–25. Oktober<br />

• Kathrin Meuwly 21.–28. Oktober<br />

• Regula Gobet-Brülhart<br />

26. Oktober – 1. November<br />

• Denise Boschung<br />

28. Oktober – 3. November<br />

Firmung 2014: 15. Juni 2014, 09.30<br />

Uhr mit Bischofsvikar Nicolas Glasson.<br />

Der Frauenchor auf seinem Jubiläumsausflug; vorne in der Mitte Charlotte und<br />

Hedy, ehemalige und neue Präsidentin.<br />

27


<strong>Pfarrei</strong> Tafers<br />

Infos zu den Veranstaltungen<br />

Mittwoch, 2. Oktober – Gedenkgottesdienst<br />

FMG Zum Gedenkgottesdienst<br />

trifft sich die Frauen- und<br />

Müttergemeinschaft am Mittwoch, 2.<br />

Oktober, um 9.30 Uhr im 1. Stock des<br />

Restaurants St. Martin.<br />

Donnerstag, 3. Oktober – Seisler<br />

Aabe: Konzert Der Cellist Sebastian<br />

Diezig gibt im Gasthof St. Martin als Solokünstler<br />

eine Kostprobe von seinem<br />

Können. Der St. Ursner tritt sonst oft<br />

mit grossen Sinfonie- und Kammer-<br />

Orchestern auf. Er komponiert aber<br />

auch virtuose Solstücke. 20.00 Uhr.<br />

Eintritt 25 Fr. / ermässigt für Mitglieder/Studenten<br />

20 Fr.<br />

Freitag, 4. Oktober – Gedenkmesse<br />

Vinzenzschwestern Am 4. Oktober<br />

1863 (vor 150 Jahren) kamen die ersten<br />

drei Vinzenzschwestern von Paris<br />

her in Tafers an. Marie und Ernestine<br />

de Surbeck von Maggenberg hatten<br />

dies veranlasst. Das war der Beginn einer<br />

sehr segensreichen Tätigkeit.<br />

Die Schwestern kümmerten sich um<br />

Kranke und Arme. 1870 wurde das<br />

Bezirkspital gegründet, 1902 das Waisenhaus<br />

gebaut. Zwischen 1930-1950<br />

fanden darin jeweils 170 Waisenkinder<br />

ein Zuhause. 1879 wurde das Pensionat<br />

gebaut und Jahrzehnte erfolgreich<br />

geführt. In all den Jahren haben<br />

die Schwestern zum Wohl des ganzen<br />

Sensebezirkes gewirkt.<br />

In einem schlichten Gottesdienst wollen<br />

wir ihrem segensreichen Wirken<br />

gedenken: Am Freitag, 4. Oktober, um<br />

16.30 Uhr, in der Eucharistiefeier im<br />

Pflegeheim St. Martin (einem früheren<br />

Wirkungsort der Schwestern).<br />

Sonntag, 6. Oktober – Rosenkranzsonntag,<br />

dieses Jahr ganz schlicht<br />

Infolge Renovation der Pfarrkirche<br />

verzichten wir ausnahmsweise auf die<br />

Prozession der Muttergottes und der<br />

Kränzlitöchter. Dafür erfreuen uns die<br />

Kränzlitöchter beim Erntedankfest.<br />

Rosenkranzandachten im Oktober<br />

– an vier Sonntagen um 17.00 Uhr<br />

6. Oktober: Kapelle Rohr; 13. Oktober:<br />

Grotte Maggenberg, 20. Oktober und<br />

27. Oktober: Jakobskapelle. Ein herzliches<br />

Dankeschön an alle, die vorbereiten<br />

und an alle, die mitbeten.<br />

Mittwoch, 9. Oktober, 13.30 Uhr –<br />

Zumba für Kids Ein spassiges Bewegungs-<br />

und Tanzprogramm für Kinder<br />

von 4 bis 12 Jahren. Kosten Fr. 5.– pro<br />

Kind (inkl. Zvieri), Anmeldung bei<br />

Nicole Blanco Neuhaus 026 494 19 90<br />

Veranstaltungen im Oktober 2013<br />

Angehörige aus anderen <strong>Pfarrei</strong>en sind in Tafers herzlich willkommen!<br />

wann wer was wo/Treffpunkt<br />

MI 02.<strong>10</strong>./09.30 Frauen- und Müttergem. Gedenkgottesd. für verstorbene Mitglieder Rest. St. Martin 1. Stock<br />

DO 03.<strong>10</strong>./20.00 Wier Seisler – Konzert Cellist Sebastian Diezig Rest. St. Martin<br />

FR 04.<strong>10</strong>./16.30 150 Jahre erstmals Vinzenz-Schwestern in Tafers Eucharistiefeier Pflegeheim St. Martin<br />

SO 06.<strong>10</strong>./<strong>10</strong>.30 Rosenkranzsonntag diesmal ohne Prozession und ohne Kränzlitöchter Primarschule<br />

SO 06.<strong>10</strong>./17.00 <strong>Pfarrei</strong> Rosenkranzandacht Kapelle Rohr<br />

MO 07.<strong>10</strong>./13.30 Zäme sy ù zäme staa Jassen (Senioren) <strong>Pfarrei</strong>zentrum<br />

MI 09.<strong>10</strong>./13.30 Famylieträff Zumba für Kids <strong>Pfarrei</strong>zentrum<br />

DO <strong>10</strong>.<strong>10</strong>. Famylieträff Trendiges Wärme-Kältekissen nähen OS Tafers<br />

DO 13.<strong>10</strong>./20.00 Wier Seisler – Talk Regula Zahno & Thierry Aebischer Rest. St. Martin<br />

FR 11.<strong>10</strong>./19.30 Cäcilienchor GV Rest. Maggenberg<br />

SA 12.<strong>10</strong>./17.00 Kinder u. Erwachsene Kindergottesdienst <strong>Pfarrei</strong>zentrum<br />

SO 13.<strong>10</strong>./<strong>10</strong>.30 Cäcilienchor, Kränzlitöchter, Landfrauen Trachten Erntedankfest/Apéro Aula OS<br />

SO 13.<strong>10</strong>./ 14.00 KAB-Sonntag Zvieri mit Bewohnern Pflegeheim<br />

SO 13.<strong>10</strong>./17.00 <strong>Pfarrei</strong> Rosenkranzandacht Grotte Maggenberg<br />

MO 14.<strong>10</strong>./13.00 Frauen- und Müttergem. Gemüserüsten mit freiwilligen Helfern <strong>Pfarrei</strong>zentrum<br />

DI 15.<strong>10</strong>./14.00 Zäme sy ù zäme staa Singen (Senioren) Pflegeheim St. Martin<br />

FR 18.<strong>10</strong>./19.00 Frauenchor GV Rest. St. Martin<br />

SA+SO 19.+20.<strong>10</strong>. Mit Solidarität weltweit Eucharistiefeier Primarschule<br />

SO 20.<strong>10</strong>./17.00 <strong>Pfarrei</strong> Rosenkranzandacht Jakobskapelle<br />

MI 23.<strong>10</strong>./20.00 Mit de Bübla i d Stùba Bibelaustausch Galteren, Sturny L.+N.<br />

DO 24.<strong>10</strong>./20.00 Seisler Aaabe – Gottéron Sandro Brügger und Marcel Enkerli Rest. St. Martin<br />

SA 26.<strong>10</strong>./<strong>10</strong>-16.30 Alle Tag der offenen Baustelle Pfarrkirche<br />

SO 27.<strong>10</strong>./17.00 <strong>Pfarrei</strong> Rosenkranzandacht Jakobskapelle<br />

DO 31.<strong>10</strong>./19.00 Seisler Aabe Sagen, Märchen & Kulinarisches Rest. St. Martin<br />

FR 01.11./<strong>10</strong>.30 Allerheiligen Mit dem Cäcilienchor Aula OS<br />

FR 01.11./14.00 Totengedenkfeier Mit dem Cäcilienchor Aula OS<br />

28


Tafers<br />

Donnerstag, <strong>10</strong>. Okt. – Trendiges<br />

Wärme-Kältekissen nähen (Famylieträff)<br />

Kurs für Erwachsene mit Nähmaschinen-Grundkenntnissen,<br />

Kosten<br />

Fr. 15.– + Material; mit Anmeldung,<br />

OS Tafers.<br />

Donnerstag <strong>10</strong>. Oktober – Seisler<br />

Aabe: Talk mit Langstreckenläuferin<br />

Regula Zahno (Rechthalten) nach ihrem<br />

24. Murtenlauf und Tierforscher Thierry<br />

Aebischer (<strong>Heitenried</strong>) 20.00 Uhr.<br />

Samstag, 12. Oktober, 17.00 Uhr –<br />

Kindergottesdienst Wir feiern den<br />

ersten Kindergottesdienst dieses<br />

Schuljahres im <strong>Pfarrei</strong>zentrum. Alle<br />

Kinder, Eltern, Grosseltern, Getti, Gotti<br />

sind dazu herzlich eingeladen. Die Kinder<br />

können natürlich auch alleine (ohne<br />

Begleitperson) am KiGo dabei sein!<br />

Sonntag, 13. Oktober – Erntedank<br />

mit den Kränzlitöchtern Es ist immer<br />

eine grosse Freude, die geschmückten<br />

Körbe, die schönen Trachten, die<br />

engagierten Landfrauen und die fröhlichen<br />

Gesichter zu sehen: In diesem<br />

Jahr wird der Gottesdienst mitgestaltet<br />

durch den Cäcilienchor. Die geschmückten<br />

Gabenkörbe werden von<br />

den Landfrauen, der Trachtengruppe<br />

und – in diesem Jahr ausnahmsweise<br />

– einigen Kränzlitöchter in die Aula<br />

getragen. Anschliessend ist die <strong>Pfarrei</strong>bevölkerung<br />

herzlich eingeladen<br />

zu einem Apéro. Wichtig: Die Gemüse-/<br />

Früchtekörbe können am Samstag, 12.<br />

Okt. zwischen 15.00 Uhr und 15.30 Uhr<br />

in der Aula der OS abgegeben werden.<br />

Herzlichen Dank im Voraus!<br />

Montag, 14. Oktober – Gemüserüsten<br />

FMG Zum Gemüserüsten für<br />

die Fastensuppen bewaffne man sich<br />

mit einem brauchbaren Messer und<br />

viel guter Laune! Treffpunkt: <strong>Pfarrei</strong>zentrum,<br />

13.00 Uhr. Vielen Dank an<br />

die Spenderinnen und Spender des<br />

Gemüses, an die FMG und an alle Helferinnen<br />

und Helfer. Jeder, der gerne<br />

mithilft, ist herzlich willkommen!<br />

Mittwoch, 23. Oktober, 20.00 Uhr<br />

– Mit de Bübla i d Stùba bei Lisbeth<br />

und Niklaus Sturny, Galteren. Die Bibel<br />

ist ein ganz besonderes Buch. Wir lassen<br />

uns von ihr überraschen! Sind Sie<br />

auch dabei?<br />

Donnerstag, 24. Oktober – Seisler<br />

Aabe: Gottéron – der Stolz der Sensler.<br />

Nun nimmt Gottéron ein weiteres<br />

Mal Anlauf zum Titel. Mittendrin stehen<br />

Sandro Brügger aus Alterswil als<br />

Stürmer und Marcel Enkerli aus St. Ursen<br />

als Teamchef. Sie stehen Red und<br />

Antwort. Rest. St. Martin, 20.00 Uhr.<br />

Samstag, 26. Okt. – Pfarrkirche –<br />

Tag der offenen Baustelle<br />

Herzliche Einladung<br />

Liebe <strong>Pfarrei</strong>bürgerinnen und<br />

<strong>Pfarrei</strong>bürger<br />

Liebe interessierte Menschen der<br />

Seelsorgeeinheit Sense Mitte<br />

Die Pfarrkirche Tafers wird renoviert<br />

und restauriert. Dies ist eine<br />

sehr interessante und spannende<br />

Sache. Wir kommen mit all den<br />

vielen Arbeiten gut voran und die<br />

Kirche wird mit grosser Sicherheit<br />

wieder auf Weihnachten für die<br />

Gottesdienste zur Verfügung stehen.<br />

Und auch – oh Wunder – werden<br />

wir mit den finanziellen Mitteln<br />

die Abschlussrechnung gestalten<br />

können. Um Ihnen die dann erst<br />

zum grossen Teil fertigen Arbeiten<br />

präsentieren, erklären und kommentieren<br />

zu können, laden wir Sie<br />

alle zu einem Tag der offenen Tür<br />

in der Kirche ein:<br />

Samstag, 26. Oktober 2013<br />

<strong>10</strong>.00 bis 16.30 Uhr<br />

Sie können Fragen stellen an den<br />

Architekten Jacques Folly, den Vertreter<br />

des kantonalen Kulturgüterdienstes<br />

François Guex, den verantwortlichen<br />

Restaurator Christoph<br />

Fasel sowie dem Präsidenten und<br />

den Mitgliedern der Baukommission.<br />

Wir möchten Ihnen allen, welche<br />

so grosszügig für die Renovation<br />

gestiftet haben auch zeigen,<br />

was aus Ihren Mitteln geworden ist<br />

und noch wird.<br />

Peter Ledergerber,<br />

<strong>Pfarrei</strong>präsident<br />

Donnerstag, 31. Oktober – Seisler<br />

Aabe: Sagen, Märchen & Kulinarisches<br />

aus dem Senseland. Unter diesem<br />

Motto lanciert der Seisler Aabe das<br />

zweite „Festival im Näbù“. Bitte reservieren;<br />

Kosten: 45 Fr. für Menü & Programm.<br />

Rest. St. Martin, 19.00 Uhr.<br />

Neues von den Messdienern<br />

Es gab wieder Zuwachs bei den Messdienern.<br />

Dieses Jahr dürfen wir 5 neue<br />

Messdiener willkommen heissen: Manavalan<br />

Libin, Sturny Michelle, Gardaz<br />

Mathias, Thüler Noé und Jude Helene.<br />

Für die Zukunft als Messdiener wünschen<br />

wir euch viel Spass und Freude.<br />

Doch leider müssen wir uns von einigen<br />

Messdienern verabschieden: Manavalan<br />

Lea, Kölliker Marco, Brüllhardt<br />

Janic, Riedo Xavier und Waeber Anja.<br />

Anja bleibt uns jedoch als Leiterin<br />

erhalten. Aline Genilloud, die bisher<br />

das Leiterteam unterstützt hat, tritt<br />

nun zurück. Wir danken euch allen für<br />

euren Einsatz als Messdiener und die<br />

Unterstützung beim Organisieren und<br />

wünschen euch auf eurem weiteren<br />

Lebensweg viel Freude, Glück und alles<br />

Gute!<br />

Neu wird auch Gardaz Lucie beim Organisieren<br />

und Leiten der ganzen<br />

Messdienerschar helfen. Nochmals ein<br />

riesen Danke an alle Messdiener!<br />

Die Messdienerleiter<br />

Aufführung für<br />

Chor, Soli und<br />

Orchester<br />

Die SängerInnen unseres Cäcilienchors<br />

starteten mit Elan ins neue Probenjahr.<br />

Sie tragen mit ihrem Engagement<br />

wesentlich zur Feierlichkeit der<br />

Liturgie an den Hochfesten des Kirchenjahres<br />

bei.<br />

Mit Begeisterung liess sich der Chor<br />

schon an der ersten Probe auf eine<br />

zusätzliche Herausforderung ein. Auf<br />

dem Jahresprogramm steht als Herzstück<br />

die konzertante Aufführung der<br />

Markus-Passion von Reinhard Keiser<br />

(1674-1739). Zur Erarbeitung des barocken<br />

Werkes wurden erneut ProjektsängerInnen<br />

eingeladen. 13 Personen<br />

folgten der Einladung. Chorleiter Hubert<br />

Reidy setzte am Dirigentenpult in<br />

den ersten Proben Akzente für die Arbeit<br />

am anspruchsvollen Projekt. Nach<br />

drei Proben ruht dieses nun bis Weihnachten.<br />

Die SängerInnen können mit<br />

einer Übungs-CD ihre Melodien trainieren.<br />

Mit Beginn des neuen Jahres wird<br />

die Probenarbeit an der Passion wieder<br />

aufgenommen. Alle freuen sich<br />

auf die Aufführung am 30. März 2014<br />

in der neu renovierten Pfarrkirche.<br />

Heribert Baechler<br />

29


Regionale Veranstaltungen<br />

Fachstelle kath. Behindertenseelsorge<br />

Deutschfreiburg<br />

Postfach 166, 1707 Freiburg<br />

Bernadette und Bernhard Lütolf-Frei,<br />

032 614 47 04, bb.luetolf@bluewin.ch,<br />

www.kath.ch/dfr/oebs<br />

Samstag, 12. Okt., 19.00–22.00 Uhr<br />

Disco für Menschen mit und ohne Behinderung<br />

im Wohn- und Pflegeheim<br />

Frienisberg in Seedorf.<br />

Veranstaltungen der<br />

Elternvereinigungen<br />

insieme Freiburg: 026 321 24 71<br />

cerebral Freiburg: 026 321 15 58<br />

Regionale Fachstelle für<br />

Jugendseelsorge<br />

Andrea Neuhold und Sandra Vetere,<br />

andrea.neuhold@kath-fr.ch<br />

sandra.vetere@kath-fr.ch<br />

079 963 98 67, www.juseso-dfr.ch,<br />

https://www.facebook.com/juseso.<br />

deutschfreiburg<br />

AngelForce 4. bis 9. November – Du<br />

kannst mit Freunden eine coole Aktion<br />

in der Öffentlichkeit planen und<br />

durchführen. Damit zeigst Du Dein soziales,<br />

geniales und kollegiales Potential.<br />

Anmeldung und Infos unter www.<br />

angelforce.ch.<br />

Ranfttreffen 21./22. Dezember –<br />

Anmelden kannst Du Dich bis am 27.<br />

November unter andrea.neuhold@<br />

kath-fr.ch. Mehr Infos zum Treffen unter<br />

www.ranfttreffen.ch / Kosten CHF<br />

25.- / obligatorisches Vortreffen am<br />

11. Dezember.<br />

SMS-Adventskalender bietet Dir vom<br />

1.-24. Dezember jeden Tag ein spannendes<br />

SMS von Jugendlichen für<br />

Jugendliche – mehr Infos und Anmeldung<br />

unter www.smas.ch.<br />

Webseite Deutschfreiburgs:<br />

www.kath.ch/dfr<br />

Kontakt:<br />

informationsstelle@kath-fr.ch<br />

30<br />

Liturgisches Institut<br />

der deutschsprachigen<br />

Schweiz<br />

Institut für Liturgiewissenschaft<br />

der<br />

Universität Freiburg,<br />

Professur für Liturgiewissenschaft<br />

an der<br />

Universität Luzern<br />

an der Theologischen<br />

Hochschule Chur<br />

<strong>10</strong>. bis 12. Oktober, an<br />

der Universität Freiburg<br />

„Die sichtbarste<br />

Frucht des Konzils“.<br />

Kritische Situationsanalyse<br />

der Liturgie der<br />

Kirche in der Schweiz.<br />

Kongress anlässlich des 50. Jahrestages<br />

der Liturgiekonstitution „Sacrosanctum<br />

Concilium“ und des 50-jährigen<br />

Bestehens des Liturgischen Instituts<br />

der Schweiz.<br />

Anmeldung erbeten:<br />

martin.kloeckener@unifr.ch<br />

oder 026-30074-42 bzw. -51.<br />

Das vollständige Programm ist einsehbar<br />

unter: www.unifr.ch/liturgie<br />

Centre spirituel Sainte-Ursule<br />

Rue des Alpes 2, 1700 Freiburg<br />

www.centre-ursule.ch, 026 347 14 00<br />

Donnerstag, <strong>10</strong>. und 24. Oktober, jeweils<br />

19.45–21.15 Uhr, Meditation mit<br />

Erwin Ingold und Bernard Grandjean.<br />

Samstag, 12. Oktober, 09.30–11.00 Uhr,<br />

Lieder des Herzens mit Nelly Kuster<br />

(mit Anmeldung).<br />

Mittwoch, 16. Oktober, 19.30–21.30<br />

Uhr, Tanz als Meditation mit Ursula<br />

Kiener (mit Anmeldung).<br />

Im zweiten Jahr des Bistumsprojektes<br />

lesen wir gemeinsam das Lukasevangelium.<br />

Mehr Informationen auf<br />

www.bueblaidstuba.ch<br />

Bildungszentrum<br />

Burgbühl<br />

026 495 11 73<br />

info@burgbuehl.ch<br />

www.burgbuehl.ch<br />

Freitag, 4. Oktober, 19.00 Uhr Vernissage<br />

der Kunstausstellung mit<br />

Denise Poffet El Betjali, St. Ursen<br />

Ort: Seminarraum „Labyrinth“ und<br />

„Stube“ des Bildungszentrums Burgbühl<br />

Dauer der Ausstellung: 4. Oktober<br />

2013 bis Ende Februar 2014.<br />

Dienstag, 8. Oktober, 8.30 Uhr in der<br />

Kapelle. Frauen z’Morge. Besinnung<br />

und Beisammensein mit Rita Pürro<br />

Spengler. Unkostenbeitrag für das<br />

Frühstück Fr. 11.–<br />

Dienstag, 15. Oktober 2013, 19.30 bis<br />

22.00 Uhr. „Ich muss heute in deinem<br />

Haus zu Gast sein“ (Lk 19,1 <strong>10</strong>)<br />

Dienstag, 19. November 2013, 19.30<br />

bis 22.00 Uhr. „Wir wollen essen und<br />

fröhlich sein“ (Lk 15,11 32)<br />

Jeweils: Begegnungen im Lukasevangelium.<br />

Bibel erfahren im Bibliodrama<br />

mit Rita Pürro Spengler.<br />

Anmeldung bis zum 8. bzw. bis zum<br />

12. Oktober an QuerWeltEin,<br />

bildung@kath-fr.ch, 026 495 11 24.<br />

Bildungshaus<br />

Notre-Dame de la Route<br />

1752 Villars-sur-Glâne<br />

026 409 75 00<br />

www.ndroute.ch<br />

05. bis 12. Oktober, Ignatianische<br />

Einzelexerzitien mit Pater Beat Altenbach<br />

SJ und Frau Esther Menge.<br />

13. Oktober bis 19. Oktober, Ignatianische<br />

Einzelexerzitien mit Pater<br />

Meinrad Gyr SJ.<br />

31. Oktober bis 03. November, Besinnungstage<br />

zu Allerheiligen mit Pater<br />

Hans Schaller SJ.<br />

Wallfahrt<br />

Begleitet von Pfarrer Linus Auderset<br />

6. Oktober 2013 Einsiedeln


Region<br />

Abt Martin Werlen in Burgbühl und Prozess im Dekanat<br />

Loslassen können – gegen den Stillstand<br />

„Die Leute von heute interessiert die Kirche nicht“<br />

– diesen Satz, so Abt Martin Werlen, habe er oft<br />

gehört. Wer so denke, der würde immer seine<br />

Meinung bestätigt sehen. Dass die Kirche und<br />

Aufbrüche in ihr aber immer noch Themen sind, die<br />

Menschen bewegen, zeigten die über 200 Besucher,<br />

die sich am 4. September im Bildungszentrum<br />

Burgbühl einfanden, um mit Abt Martin Werlen<br />

ins Gespräch zu kommen. Diese Gedanken geben<br />

Anstösse – auch im Dekanat und Bischofsvikariat<br />

Deutschfreiburg.<br />

„Loslassen können ist ein lebenslanger Prozess“, so<br />

Abt Martin Werlen. Die Geburt, das Laufenlernen –<br />

immer schon präge diese Bewegung unser Leben.<br />

Zunächst habe man fast keine Wahl. Später aber<br />

werde das Loslassen immer schwieriger. „Als Erwachsene<br />

bauen wir grosse Fassaden auf, um uns zu<br />

versichern, dass alles so bleibt, wie es ist. Spätestens<br />

wenn diese dann erschüttert werden, merken wir,<br />

dass es wenig Sicherheit gibt, dass wir in Illusionen<br />

gelebt haben, in einer Täuschung – ansonsten wäre<br />

man ja auch nicht ‚ent‘-täuscht.“<br />

Gegen das Verharren im Stillstand empfahl er eine<br />

realistische Sicht der Dinge. „Den unberechenbaren<br />

Tod täglich vor Augen haben“, so zitierte er die Benediktusregel<br />

– dies sei eine Lebensweise, die die<br />

Mönche in Einsiedeln ständig übten. Symbol dafür<br />

seien die kleinen Särge, in denen ihr Besteck für<br />

Mahlzeiten aufbewahrt würde. In der Perspektive,<br />

dass nur eine Sache im Leben „todsicher“ sei, könne<br />

man das Leben besser gestalten, Dinge aufgeben<br />

und weiterwachsen. Mit Vertrauen auf den Heiligen<br />

Geist dürfe man sich auf Überraschungen einlassen<br />

und Altes loslassen.<br />

„Wenn das Loslassen im Leben wichtig ist“, so Martin<br />

Werlen, „und die Kirche etwas mit dem Leben der<br />

Menschen zu tun haben will, dann muss man auch in<br />

der Kirche loslassen können.“ Für Menschen wie für<br />

die Kiche gelte: Das Festnageln auf den Ist-Zustand<br />

verhindert Leben. Viel Hoffnung zieht Martin Werlen<br />

aus dem Verhalten von Papst Franziskus: der Titelverzicht<br />

am Telefon, seine Nähe und viele menschliche<br />

Selbstverständlichkeiten liessen aufhorchen,<br />

da man dies von einem Papst gar nicht gewohnt sei.<br />

Abt Martin Werlen ist selbst für Aufbruchsstimmung<br />

bekannt: Zum ‚Jahr des Glaubens‘ und zum 50. Konzilsjubiläum<br />

2012 hatte er die Schrift „Miteinander<br />

die Glut unter der Asche entdecken“ geschrieben,<br />

in der er viele Fragen zur Lage der Kirche, zu inhaltlichen<br />

wie strukturellen Themen gestellt hatte.<br />

Abt Martin Werlen mit Rita Pürro Spengler von der<br />

Fachstelle Erwachsenenbildung.<br />

Foto: zvg<br />

Auch das Dekanat und das Bischofsvikariat Deutschfreiburg<br />

spüren, dass Veränderungen nötig sind.<br />

In Rechthalten, Brünisried und <strong>Heitenried</strong> wurden<br />

z.B. engagierte Personen als „Ansprechpersonen“<br />

angestellt, da es nicht ausreichend Nachwuchs an<br />

Priestern oder Laienseelsorgern gibt. „Die Ansprechpersonen“,<br />

so die Adjunktin im Bischofsvikariat<br />

Marianne Pohl-Henzen, „nehmen die Anliegen der<br />

<strong>Pfarrei</strong>angehören und Aussenstehenden entgegen<br />

und wirkten als Bindeglied zum Seelsorgeteam der<br />

Seelsorgeeinheit. Sie übernehmen selbst viele kleine<br />

und grosse Aufgaben in der Pfarrkirche und garantieren<br />

so, dass in jeder Kirche noch immer gefeiert<br />

und gebetet wird.“<br />

Um den Veränderungen in der Gesellschaft und in<br />

der Kirche proaktiv zu begegnen, hat sich eine Projektplanungsgruppe<br />

mit Vertretern aus unterschiedlichen<br />

Gremien gebildet, um Visionen für eine Kirche<br />

Deutschfreiburg in <strong>10</strong>-15 Jahren zu sammeln. Die Ergebnisse<br />

sollen dann in alle kirchlichen Strukturen<br />

weitergetragen und diskutiert werden. Begleitet<br />

wird der Prozess von der Theologin und Fachfrau<br />

für Organisationsentwicklung Marie-Theres Beeler.<br />

„Natürlich ist es vor allem eine pastorale Frage, aber<br />

dazu gehören auch personelle und strukturelle Veränderungen“,<br />

so Marianne Pohl-Henzen.<br />

Auch Ihre Meinung ist gefragt: Wir würden uns<br />

freuen, Ihre Wünsche und Visionen zu erfahren,<br />

damit wir zusammen die Zukunft der Kirche<br />

Deutschfreiburg gestalten können!<br />

Kontakt: Bischofsvikariat Deutschfreiburg,<br />

Bildungszentrum Burgbühl, 1713 St. Antoni oder<br />

bischofsvikariat@kath-fr.ch<br />

31


<strong>Pfarrblatt</strong> der SE Sense Mitte<br />

Gebet für den Missionsmonat<br />

Aus Malawi<br />

Gott, unser Vater, wir danken Dir,<br />

dass Du deinen Sohn und durch ihn<br />

den heiligen Geist in unsere Welt gesandt hast.<br />

Wir besinnen uns auf Dein Wort,<br />

das Du in der Heiligen Schrift zu uns sprichst.<br />

Wir sind uns unserer Grenzen bewusst.<br />

Deshalb bitten wir um Verzeihung für all jene Momente,<br />

in denen wir nicht zu unserem Glauben stehen<br />

und nicht danach handeln, obwohl wir wissen,<br />

dass Glaube nur lebt, wenn wir ihm auch Hände geben.<br />

AZB 1712 Tafers<br />

In diesem Jahr des Glaubens<br />

bitten wir Dich, dass wir im Glauben,<br />

in der Hoffnung und in der Liebe wachsen.<br />

Lass uns immer mehr bewusst werden,<br />

dass Du auch uns sendest,<br />

damit wir Dein Wort in die ganze Welt tragen.<br />

Im Teilen und Feiern unseres Glaubens<br />

wollen wir wirksame Werkzeuge Deiner Sendung werden.<br />

Während dieses Missionsmonats<br />

wollen wir auf Deinen Ruf hören<br />

und Boten der Guten Nachricht sein.<br />

Mit Maria, Mutter der Kirche,<br />

erreichen unsere Worte, Taten, Gaben und Gebete<br />

die ganze Welt und die Herzen aller Menschen.<br />

32<br />

Durch Jesus Christus unseren Herrn.<br />

Amen

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