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Pfarrblatt September 2013 - Pfarrei Heitenried

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Thema<br />

Bausatz schulischer Religionsunterricht umfasst<br />

folgende Elemente (insgesamt 65 Halbtage):<br />

• Leiten, Begleiten, Grenzen setzen<br />

• Sprachbezogenes Lernen im religiösen Lernprozess<br />

• Kreative, spielerische Verarbeitungsformen, Musik<br />

• Eltern- und Erwachsenenarbeit im Rahmen des Religionsunterrichts<br />

• Religiöse Lernprozesse anbahnen<br />

• Religionsunterricht auf der Sekundarstufe<br />

Bausatz Gemeindekatechese umfasst folgende<br />

Elemente (insgesamt 64 Halbtage):<br />

• Einführung in die Gemeindekatechese<br />

• Erstkommunion<br />

• Liturgiegestaltung<br />

• Busse/Versöhnung<br />

• Firmung<br />

• <strong>Pfarrei</strong>liche Erwachsenenbildung<br />

Bausatz kirchliche Jugendarbeit umfasst folgende<br />

Elemente (insgesamt 64 Halbtage):<br />

• Praxisfelder kirchlicher Jugendarbeit<br />

• Theorieansätze zur Begründung und Konzipierung<br />

kirchlicher Jugendarbeit<br />

• Methodik kirchlicher Jugendarbeit<br />

• Gestaltung des Berufsfeldes kirchlicher Jugendarbeit<br />

Praxis, Praxisberatung und<br />

Ausbildungssupervision<br />

Die Praxis in einer Kirchgemeinde ist integraler Bestandteil<br />

des Aufbaustudiums. Die Studierenden<br />

werden dabei von einer Fachperson der betreffenden<br />

Gemeinde betreut. Die Fachdozierenden<br />

des Religionspädagogischen Instituts stehen mit<br />

dieser Fachperson in regelmässigem Kontakt.<br />

Zusätzlich finden regional für die Studierenden Praxisberatungen<br />

in Gruppen statt, welche von einer<br />

vom Religionspädagogischen Institut beauftragten<br />

Person wahrgenommen werden.<br />

Die Ausbildungssupervision dient der Reflexion<br />

des eigenen beruflichen Handelns im Hinblick auf<br />

die Entwicklung der Berufsrolle. Strukturelle und<br />

kulturelle Aspekte des Arbeitsfeldes Kirche werden<br />

in ihrer Bedeutung für diese Entwicklung einbezogen.<br />

Rosmarie von Niederhäusern<br />

Schwerpunkt Berufe in der Kirche<br />

Im Laufe dieses Jahres werden im <strong>Pfarrblatt</strong> SE Sense<br />

Mitte verschiedene kirchliche Berufe vorgestellt. Bereits<br />

erschienen:<br />

Jährlich alternierend werden Intensivwochen<br />

über Projektmethoden (kirchliche Jugendarbeit /<br />

Gemeindekatechese) und über Thologie angeboten.<br />

Zudem ist im Laufe der Ausbildung eine gruppendynamische<br />

Intensivwoche zu absolvieren.<br />

Ausgabe April 04-<strong>2013</strong><br />

Ausgabe Mai 05-<strong>2013</strong><br />

Ausgabe Juni 06-<strong>2013</strong><br />

Ausgabe Juli/August 07/08-<strong>2013</strong><br />

Sakristan/Sigrist<br />

Pfarramtsekretärin<br />

Priesterberuf<br />

Berufswege<br />

Theorietage an Samstagen, Besuch<br />

von Katechetik-Stunden, schriftliche<br />

Jahresarbeiten, Praktikum und eine<br />

mündliche Schlussprüfung. Danach<br />

erhielt ich das Diplom. Während des<br />

nächsten Schuljahres wurde ich weiterhin<br />

von einer Praktikumsleiterin<br />

begleitet. Später bin ich mit der Familie<br />

nach Cordast gezogen.<br />

Wo arbeitest du?<br />

Im Schuljahr <strong>2013</strong>/2014 unterrichte ich<br />

3 Lektionen in Alterswil, 2 Lektionen<br />

in St. Antoni und 1 Lektion in Gurmels<br />

(jeweils Primarschule). Seit einem Jahr<br />

arbeite ich zusätzlich als Pflegehelferin<br />

mit 60 % im Altersheim, Hospiz<br />

Gurmels.<br />

Was gefällt dir besonders?<br />

Die Vielfältigkeit: Die Vielfältigkeit der<br />

Schülerinnen und Schüler, der Inhalte,<br />

der Methoden, der Klassen, der Schulen,<br />

der <strong>Pfarrei</strong>en….<br />

In den unteren Klassen staune ich immer<br />

wieder über die Begeisterungsfähigkeit<br />

und Offenheit der Kinder im<br />

Bereich „Glauben“.<br />

Die Arbeit lässt sich gut mit der Familie<br />

(Kinder im schulpflichtigem Alter)<br />

vereinbaren.<br />

Ich bin froh, dass ich im Fach Religion<br />

keine Noten geben muss. Man kann<br />

den Schülern anders begegnen (kann<br />

natürlich auch Nachteile haben).<br />

Was ist weniger schön?<br />

Man sieht die Schüler nur ein Mal pro<br />

Woche und ist nicht so richtig im<br />

Schulalltag drin.<br />

Da ich in mehreren <strong>Pfarrei</strong>en arbeite,<br />

gibt es dementsprechend viele<br />

Sitzungen und überall läuft es etwas<br />

anders. Dadurch wird die Arbeit etwas<br />

zeitaufwendiger (aber auch vielfältiger).<br />

Die Organisation ist somit<br />

manchmal etwas mühsam.<br />

Willst du noch etwas anfügen?<br />

Der Beruf als Katechetin wird niemals<br />

langweilig. Auch wenn man schon<br />

mehrere Jahre z.B. eine 1. Klasse unterrichtet<br />

hat, ist es jedes Jahr wieder<br />

anders und spannend.<br />

Als Katechetin steht man niemals alleine<br />

da: Es gibt das Dokumentationszentrum<br />

mit vielen Materialien und vor<br />

allem gibt es Kolleginnen, mit denen<br />

man sich immer wieder austauschen<br />

kann!<br />

Als Katechetin bleibt man selber im<br />

Glauben immer wieder auf Entdeckungsreise!<br />

Petra Bergers, Katechetin,<br />

Cordast<br />

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