blickpunkt-warendorf_19-04-2015

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BT 22 Sport Sonntag, 19. April 2015 3. LIGA Bielefeld -Münster 2:1 Stuttgarter K.-VfB Stuttg.II 2:1 Osnabrück -Dortmund II 1:1 Sonnenhof G.-Regensburg 2:1 Mainz II -Wiesbaden 1:1 Chemnitz -Erfurt 2:1 Köln -Dresden 1:0 Duisburg -Cottbus 3:2 U‘haching -Rostock (Fr.) 2:1 Halle -Kiel heute 1Bielefeld 33 65:36 65 2Kiel 32 42:20 59 3Duisburg 33 54:37 59 4Stuttg. K. 33 53:39 58 5Münster 33 48:41 51 6Chemnitz 33 37:32 49 7Halle 32 45:41 49 8Cottbus 33 42:41 49 9Wiesbaden 33 47:39 46 10 Erfurt 33 44:46 46 11 Dresden 33 38:39 44 12 Osnabrück 33 45:49 44 13 Köln 33 34:35 42 14 VfB Stuttg. II 33 41:48 40 15 Sonnenhof G.33 35:53 40 16 Rostock 33 48:59 38 17 Mainz II 33 36:48 33 18 Unterhaching 33 43:57 32 19 Dortmund II 33 30:44 30 20 Regensburg 33 37:60 26 KOMPAKT Bielefeld -Münster 2:1 Zuschauer: 25192 -Tore: 0:1 Piossek (41.),1:1Junglas(49.),2:1Börner(65.) Unterhaching-Rostock 2:1 Zuschauer: 5000 -Tore: 1:0 Abelski (60.), 2:0 Thiel (64./FE), 2:1 Hüsing (75.) Chemnitz -Erfurt 2:1 Zuschauer: 7077-Tore: 1:0 Löning (51.), 2:0 Fink (60.), 2:1 Czichos (90./ Foulelfmeter) Sonnenhof Gr.-Regensburg2:1 Zuschauer: 1900 -Tore: 1:0 Gehring (26.), 1:1 Königs (28.), 2:1 Rizzi (88.) Mainz II -Wiesbaden 1:1 Zuschauer: 1024-Tore: 1:0 Franzin (7.), 1:1 Schindler (68.) StuttgarterK.-VfBStuttg.II 2:1 Zuschauer:8100-Tore: 0:1 Berko (3.), 1:1 Marchese (34.), 2:1 Fischer (84.) Osnabrück-Dortmund II 1:1 Zuschauer: 7637 Tore: 1:0 Iljutcenko (35.), 1:1 Solga (75./FE) -Gelb-Rote Karte: Amini (83./Dortmund) -Rote Karte: Chahed (59./Osnabrück) Duisburg-Cottbus 3:2 Zuschauer:12556 -Tore: 1:0Onuegbu (8.),1:1 Mattuschka(31./FE), 2:1 Wolze (48.), 3:1 Bajic (59.), 3:2 Möhrle (90.+1) Köln -Dresden 1:0 Zuschauer:3284-Tor:1:0 Engelman (28.) -Gelb-Rote Karte: Rahn (83./ Köln) (dpa) Aus der Traum Preußen zeigen starke Reaktion, müssen aber Aufstiegshoffnungen zu den Akten legen StärksterPreuße und nicht zufälligauch Torschütze. Marcus Piossek (li.), hier gegen Manuel Junglas. Niedergeschlagen: Die Preußenspieler Simon Scherder (vorne) und Mehmet Kara (im Hintergrund) nach dem Spiel. MÜNSTER. „Spaß gemacht“, betont Jürgen Schulz, „hat die Entscheidungkeinem,mir am allerwenigsten“. Lange waren er, der USC-Vize, und Axel Büring ein eingespieltes Duo. Meisterschaften haben sie gemeinsam gefeiert, Pokalsiege. Jetzt ist Schluss, Büring, mit kurzer Unterbrechung seit 1994 Coach der hiesigen Erstliga-Volleyballerinnen, muss gehen. Nicht, weil der Cheftrainer zuletzt schlechte Arbeit gemacht habe, so Schulz, sondern schlicht, um „frischen Von Jens Julian USC: Frischer Wind rein, Büring raus Fünf Spiele in der 3. Liga gegenArminiaBielefeld blieb der SC Preußen bei zwei Siegen und drei Remis ungeschlagen. Die gestrige erste Schlappe bedeutete nichtnur das Ende einer Serie, sondern auch dasAus im Aufstiegsrennen. Bei acht Punkten Rückstand auf den Relegationsrang wäre alles andere nur eine neuerliche Träumerei. Wind reinzulassen“. Dies sei der gemeinsame Entschluss „aller Beteiligten“ gewesen und gewiss kein Alleingang des neuen Präsidenten Jörg Adler, wie mancher argwöhnt. Das Jobprofil des Nachfolgers? Mann, Frau? Aus dem Herrenoder Damenbereich? Deutscher, Ausländer? Alles grundsätzlich für Schulz vorstellbar, solange sie oder er „menschlich zu uns passt“ –und den wirtschaftlichen Rahmen nicht sprengt. (flo) 2:1 MÜNSTER. Es war ein Sicherheitsspiel. Nicht nur im Fan-Bereichund auf den Rängen. Auch auf dem 16 Jahrealten Rasen der Schüco-Arena auf der Alm. Insbesondere in Durchgang eins, warendochbeide Seiten bemüht, den Gegner nicht ins Spiel und nicht zu Chancen kommen zu lassen. Heraus kamen viele Zweikämpfe und eben so viele Fouls, aber nur eine Chance. Unddie für die Preußen, die defensiv wach und alles andereals unsicher, nach vorne hin aber überfordert wirkten. Nach einem perfekten Doppelpass mit Marcel Reichwein umkurvte Marcus Piossek (41.) sogar Torhüter Alexander Schwolow, ehe er einschob. Nicht aus dem Spiel heraus, sondern nacheinem Eckstoß (49.) und per Kopfball von Manuel Junglas kassierten die Gäste (zu) früh den Ausgleich. Aufhöchstunglückliche Weise folgte das 1:2 (65.), als ein Schuss eher durch Zufall und abgefälscht dem frei stehenden Julian Börner vordie Füße fiel. Entsprechend groß wardie Enttäuschung.„Ganz ehrlich, so eine Niederlage brauchen wir nicht. Wir waren invielen Phasen überlegen, weshalb der Sieg vonArminia für mich unverdient war“, befand Kapitän Jens Truckenbrod treffend. Denn die Adlerträger zeigten eine erhoffte wenn auch nicht selbstverständliche Reaktion. Wohl aber auch den fehlenden Altennativen in der Offensive nachzulegen, war es geschuldet, dass es nicht mehr zum Gegenschlag reichte. Das Bemühen war unübersehbar. Hier und da hätte man sichmehr als einen unermüdlichen Piossek („Wir bekommen zwei Tore nach Standards, was uns nicht passieren darf“) gewünscht. Preußen: Schulze Niehues – Berzel, Heitmeier, Scherder, Hergesell –Truckenbrod, Bischoff – Siegert (79.Hoffmann), Kara, Piossek – Reichwein (79. Krohne) Ende eine Ära Dr. deAngelis geht von Bord Am Mittwochrückte eine Personalie das Sportliche und das Derbyinden Hintergrund: Präsident Dr. Marco de Angelis erklärte zum Saisonende und nach zehn überwiegend erfolgreichen Jahren seinen Rücktritt. Nähere Gründe wurden nicht genannt. Dem Vernehmen nach soll es im Innenverhältnis der Entscheidungsträger nicht mehr rund gelaufen sein. Wäre gern geblieben,muss aber nach20meist erfolgreichen Jahren gehen: Axel Büring.
BT 23 Sport Sonntag, 19. April 2015 Foto: dpa TENNIS: Der Tennis-Weltranglistenerste Novak Djokovic ist mit einem Erfolg im Klassiker über Rafael Nadal in das Finale des ATP-Masters-Turniers vonMonte Carlo eingezogen. Djokovic gewann im Halbfinale 6:3, 6:3 gegen die einstige Nummer eins der Welt aus Spanien. Im Finale trifftder vonBoris Beckerbetreute Serbe auf Tomas Berdych. Der Tscheche bezwang den Franzosen Gael Monfils mit 6:1, 6:4. EISHOCKEY: Die Entscheidungumdie Deutsche Meisterschaft lässt weiter auf sich warten. Vordem heutigen fünften Spiel (ab 14.10 Uhr/Servus-TV), in dem Adler Mannheim den ERC Ingolstadt erwartet, steht es 2:2. Weitere Termine sind Mittwoch (22. April) und Freitag (24. April )–jeweils ab 19.30 Uhr.Derweil bangt der Vorrundenerste Mannheim heute um Stürmer Frank Mauer (Foto, li.), der sich Freitag am Bein verletzte. Foto: dpa Ziemlich verzockt Tennis: Fed-Cup-Team liegt nach Tageins 0:2 zurück Die deutschen Tennis-Damen stehen im Fed Cup vor dem Halbfinal-Aus. Das Team von Bundestrainerin Barbara Rittner liegt in Russland nach dem Eröffnungstag mit 0:2 zurück. SOTSCHI. Julia Görges verlor gegen Swetlana Kusnezowa mit 4:6, 4:6. Anschließend musste sich Sabine Lisicki nach einem vergebenen Matchball Anastasia Pawljutschenkowa mit 6:4, 6:7 (4:7), 3:6 geschlagen geben. Damit muss die Auswahl des Deutschen Tennis Bundes heute (12 Uhr/ SAT 1Gold) beide Einzel und das abschließende Doppel gewinnen, um doch nochdas Endspiel am 14.und 15.November zu erreichen. Allerdings macht nicht nur die Statistik wenig Mut:Noch nie hat eine deutsche Fed- Cup-Auswahl seit Einführung des Best-of-Five-Formats vor20Jahren einen 0:2-Rückstand noch gedreht. Zudem konnten sich weder Lisicki noch Görges für einen weiteren Einsatz empfehlen. Mit ihrer riskanten Entscheidung, die müden und Jetlaggeplagten Spitzenspielerinnen Andrea Petkovic und Angelique Kerber am Eröffnungstag zu schonen, hat sichRittner gewaltig verzockt. Heute dürften nun Petkovic und Kerber zum Einsatzkommen. Lisicki musste mit dem Druckdes 0:1-Rückstandes in die Partie gehen. Die Wimbledon-Finalistin von 2013präsentierte sich trotz ihrer zuletzt wieder ansteigenden Formkurveaber am Ende völlig desolat und ging im dritten Satz regelrecht unter. In einem zerfahrenen Duell auf Einfach unschlagbar Formel 1: Vierte Pole für Hamilton /Wolf macht „neue Machtverhältnisse“ aus SAKHIR. Lewis Hamilton bleibt in der Formel-1-Qualifikation eine Klasse für sichund der Serien-Polemann in diesem Jahr.Der Titelverteidiger wehrte auf dem hell erleuchteten Bahrain International Circuit den Angriff von Sebastian Vettel im Ferrari inbeeindruckender Manier ab. Mercedes-Teamkollege Nico Rosberg, der sich unbedingt den besten Startplatz für den heutigen Großen Preis (16.45 Uhr/ RTL) sichern wollte, musste sich chancenlos gegen Hamilton, aber auchnochhinter Vettel einreihen. „Das war großartig“, meinte Hamilton sichtbar zufrieden mit dem Ausgang der K.o.-Ausscheidung. Nicht minder zufrieden warVettel, dessen Teamkollege Kimi Räikkönen den erneut starken Auftritt vonFerrari auf Platz vier bestätigte. „Für den Moment bin ich sehr glücklichmit der ersten Reihe. Wir sind ganz flott unterwegs“, sagte Vettel, dem auf der einen schnellen Runde allerdings satte 0,411 Sekunden auf Hamilton fehlten. Er sei aber „besonders stolz darauf, Mercedes getrennt zu haben“, betonte Vettel. „Es gibt nicht mehr diesen Alleinlauf vonMercedes“, betonte derweil der Motorsportchef des deutschen Autobauers, Toto Wolff. „Das sind die neuen Machtverhältnisse.“ Sprich: Mercedes gegen Ferrari.„Wirsind ein bisschen aus der Komfortzone herausgerissen worden“, gab Wolff zu. (dpa) Vergab sogareinen Matchball: Sabine Lisicki, diedie in sie gesetzten Erwartungen nicht erfüllen konnte. Foto: dpa niedrigem Niveau unterliefen ihr 63 unerzwungene Fehler. Beim Stand von 6:5 im zweiten Satz hatte Lisicki ihrerseits einen Matchball vergeben und verschwand nach dem im Tiebreak verlorenen Durchgang erst einmal mit Rittner und ihrem persönlichen Trainer Christopher Kas in der Kabine. Doch anstatt mental frisch zurückzukommen und die alles andere als überragend aufspielende Weltranglisten-38. unter Druckzusetzen, flatterten ihr die Nerven. Die überraschend nominierte Görges hatte sichzuvor gegen die zweimalige Grand- Slam-Turniersiegerin Kusnezowa zwar tapfer gewehrt, war insgesamt aber auch chancenlos. „AmEnde hat die Erfahrung von Kusnezowa den Ausschlag gegeben. Sie war einen Tick entschlossener“, sagte Rittner. (dpa) Blicktzuversichtlich Richtung Rennen: Sebastian Vettel, der vonPlatz zwei startet. Foto: dpa
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