blickpunkt-warendorf_19-04-2015
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WA 3 Lokales<br />
Sonntag, <strong>19</strong>. April <strong>2015</strong><br />
Kurz notiert<br />
Betrunkenheitsfahrt<br />
endet imGraben<br />
ENNIGERLOH. ImGraben<br />
endete die Fahrt eines 27-<br />
Jähriger aus Ennigerloh.<br />
Gestern gegen 0.20 Uhr<br />
kam ermit seinem Klein-<br />
Lastwagen auf der Straße<br />
Pölinger Heide in Richtung<br />
Enniger in einer Linkskurve<br />
von der Fahrbahn ab. Der<br />
Mann wurde verletzt ins<br />
Krankenhaus eingeliefert.<br />
Während der Unfallaufnahme<br />
stellte sich heraus, dass<br />
der Fahrer alkoholisiert war.<br />
Der Gesamtschaden beläuft<br />
sich auf rund 16 500 Euro,<br />
auch weil umherfliegende<br />
Lkw-Teile einen vorbeifahrenden<br />
Wagen trafen.<br />
Durchfahrt<br />
Kletterpohl gesperrt<br />
WARENDORF. Inder<br />
Kirchstraße ist bereits seit<br />
längerer Zeit eine größere<br />
Baustelle eingerichtet. Im<br />
Zuge dieser Baumaßnahme<br />
ist durch eine Gerüststellung<br />
die Durchfahrt inden<br />
Kletterpohl vorübergehend<br />
nicht mehr möglich. Die<br />
Emsstraße in Richtung Innenstadt<br />
und im weiteren<br />
Verlauf die Kirchstraße ist<br />
nur noch als Sackgasse<br />
nutzbar. Im gesamten Gebiet<br />
bestehen kaum Wendemöglichkeiten.<br />
Allen Verkehrsteilnehmern<br />
wird<br />
empfohlen, diesen Bereich<br />
möglichst zumeiden.<br />
Polizeikommissar Dennis Scholz misst beim europaweiten Blitzmarathon die Geschwindigkeit<br />
vorbeifahrender Autos mit einem Lasermessgerät.<br />
Foto: kl<br />
Tempo 30 sogar<br />
unterschritten<br />
Polizei misst Geschwindigkeit in Hoetmar<br />
Von Karina Linnemann<br />
Polizeikommissar Dennis<br />
Scholz beobachtet den Verkehr<br />
in der Dechant-Wessing-<br />
Straße in Hoetmar.Das Lasermessgerät<br />
ist scharfgestellt.<br />
Aber Raser kommen ihm heute<br />
nicht vordie Linse –die Fahrer<br />
sind vorgewarnt.<br />
HOETMAR. Scholz ist am<br />
Donnerstag gemeinsam mit<br />
seinen Kollegen Polizeihauptkommissar<br />
Ralf Kliner<br />
und Polizeihauptkommissar<br />
Dirk Küttner nach Hoetmar<br />
gefahren, um dort in der<br />
Tempo-30-Zone nach Rasern<br />
Ausschau zu halten. Sie<br />
sind drei von insgesamt 40<br />
Beamten, die beim europaweiten<br />
Blitzmarathon die<br />
Fahrer im Kreis Warendorf<br />
kontrollieren.<br />
Es herrschtwenig Verkehr<br />
um 10 Uhr am Morgen, nur<br />
vereinzelte Autos fahren<br />
durch die Tempo-30-Zone.<br />
Dann kommt ein dunkler<br />
Golf angefahren – Martin<br />
Scholz schaut durch den Sucher<br />
den Messgeräts und<br />
stellt die Geschwindigkeit<br />
fest: 26Kilometer pro Stunde.<br />
So verhalten sich die<br />
meisten Fahrzeugführer an<br />
diesem Tag – vorsichtig,<br />
nicht zu schnell und vorausschauend.<br />
„Damit haben<br />
wir gerechnet, diese Messstelle<br />
wurde zuvor bei einer<br />
Umfrage auf unserer Homepage<br />
von den Bürgern gewählt“,<br />
berichtet Dirk Küttner.<br />
Das Lasermessgerät kann<br />
Bilanz<br />
Ausgesprochen gut ist<br />
die Bilanz des Blitzmarathons<br />
von Donnerstag<br />
im Kreis Warendorf. Die<br />
Polizei und der Kreis Warendorf<br />
kontrollierten an<br />
42 Messstellen 8211 Fahrzeuge.<br />
Dabei wurden 316<br />
Verstöße festgestellt. Vier<br />
Verkehrsteilnehmer müssen<br />
aufgrund einer Geschwindigkeitsüberschreitung<br />
mit einem Fahrverbot<br />
rechnen. Das höchste<br />
gemessene Tempo betrug<br />
innerorts 91 Stundenkilometer<br />
bei erlaubten 50<br />
und außerhalb der geschlossenen<br />
Ortschaft 125<br />
Stundenkilometer in einer<br />
70er Zone.<br />
Geschwindigkeiten von<br />
Null bis 250 Kilometer die<br />
Stunde erfassen. Weil der Tacho<br />
jedes einzelnen Fahrzeugs<br />
immer ein bisschen<br />
abweicht, rechnen die Polizisten<br />
eine Toleranz vondrei<br />
Prozent ein. Auf bis zu 1000<br />
Meternkann so gerichtsverwertbar<br />
gemessen werden.<br />
In einer nahe gelegenen<br />
Einfahrt sitzt Polizeihauptkommissar<br />
Ralf Kliner in<br />
einem Bulli. Falls ein Fahrzeug<br />
mit erhöhter Geschwindigkeit<br />
gemessen<br />
wird, dann wird esaus dem<br />
Verkehr gewunken. Der Fahrer<br />
muss dann bei Kliner<br />
vorstellig werden und die<br />
Strafe bezahlen. „Die meisten<br />
fahren nicht mit Absicht<br />
zu schnell, meist ist es reine<br />
Unaufmerksamkeit“, sagt<br />
der erfahrene Beamte, der<br />
sich für Donnerstag auf<br />
einen ruhigen Diensteingestellt<br />
hatte.<br />
Und tatsächlich –am Ende<br />
des Tages wurde in der<br />
Tempo-30-Zone der Dechant-Wessing-Straße<br />
kein<br />
Raser angehalten. „Aber wir<br />
sind auchgar nicht hier,um<br />
den Leuten das Geld aus der<br />
Tasche zu ziehen. Für uns<br />
zählt nur die Sicherheit im<br />
Straßenverkehr“, betont<br />
Dirk Küttner und beobachtet<br />
das Geschehen auf der<br />
Straße weiter.<br />
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