23.04.2015 Aufrufe

BR-Magazin 02/2015

Das hauseigene Magazin des Bayerischen Rundfunks informiert vierzehntägig über die Höhepunkte im Programm. Hier finden Sie Hintergründe zu neuen Produktionen und Veranstaltungen. Außerdem gibt es eine ausführliche Programmübersicht.

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BAYERN<br />

Gelungene Starthilfe<br />

für Flüchtlinge<br />

Eichstätter Bürger tragen dazu bei, dass sich<br />

Flüchtlinge in ihrer Stadt besser zurechtfinden<br />

Auf Schritt und Tritt<br />

Neues aus dem Tierpark Hellabrunn<br />

Es gibt so viel, was sich hinter den Kulissen<br />

des Tierparks Hellabrunn tut. Die<br />

Reporter Felix Heidinger und Jens-Uwe<br />

Heins gehen jede Woche auf Erkundungstour<br />

und berichten aktuell. So ist man<br />

jeden Samstag in „Neues aus dem Münchner<br />

Tierpark“ – quasi auf Schritt und<br />

Tritt mit den Pflegern unterwegs und auf<br />

Tuchfühlung mit den Tieren.<br />

Frau Awad aus Syrien vor den Votivbildern der Kirche St. Walburg<br />

––<br />

Bayerisches Fernsehen<br />

Samstag, 17.1.<strong>2015</strong>, 15.00 Uhr<br />

Neues aus dem Münchner Tierpark<br />

Hellabrunn, D <strong>2015</strong>, 30 Min.<br />

bayerisches-fernsehen.de<br />

Sie kommen aus den Krisengebieten der<br />

ganzen Welt, Flüchtlinge, die seit zwei Jahren<br />

auch in der idyllisch im Altmühltal gelegenen<br />

Barockstadt Eichstätt Zuflucht<br />

finden. Der Filmautor Martin Weinhart<br />

geht der Frage nach, warum die Integration<br />

der Flüchtlinge hier auffallend häufig<br />

gelingt. Eine Voraussetzung dafür ist wohl<br />

die dezentrale Unterbringung der Asylsuchenden<br />

über den ganzen Landkreis:<br />

kleine Wohneinheiten, die die Annäherung<br />

an die Fremden erleichtern. Begleitet<br />

wird die Ankunft der syrischen Familie<br />

Awad ohne deutsche Sprachkenntnisse<br />

in der kleinen Gemeinde Wellheim, die<br />

ersten Kontaktversuche der Nachbarn, die<br />

nicht ohne Konflikte verlaufen. Bei einem<br />

Infoabend kommen die Ängste und Vorurteile<br />

zur Sprache, die es natürlich auch<br />

hier gibt. Ob als Sprachlehrer oder als<br />

individuelle Begleiter bei Behördengängen,<br />

ohne das vielfältige ehrenamtliche<br />

Engagement der Eichstätter Bürger und<br />

Bürgerinnen wäre Integration kaum möglich.<br />

Im Miteinander lernt man sich kennen<br />

und gegenseitig schätzen. Ein weiterer<br />

entscheidender Faktor für den Erfolg des<br />

Eichstätter Modells ist die Katholische<br />

Universität. Bei der Studenten-Initiative<br />

„tun.starthilfe für Flüchtlinge“ beschäftigen<br />

sich Studierende aus allen Fakultäten mit<br />

den Bedürfnissen der Flüchtlinge. Max<br />

und Anna stehen exemplarisch für solch<br />

vorbildliches Engagement, das den aus<br />

ihrer Heimat vertriebenen Menschen den<br />

Weg in die neue Gesellschaft erleichtert.<br />

––<br />

Bayerisches Fernsehen<br />

Sonntag, 18.1.<strong>2015</strong>, 19.00 Uhr<br />

Unter unserem Himmel: Eichstätt und<br />

seine Flüchtlinge, D <strong>2015</strong>, 45 Min.<br />

bayerisches-fernsehen.de/himmel<br />

Prost auf die Pschorrs<br />

Eine unterhaltsame Dokumentation<br />

Genauso spannend und unterhaltsam<br />

wie die Unternehmensgeschichte sind<br />

die Lebensgeschichten der Mitglieder der<br />

Familie Pschorr. Hilde Lermann erzählt<br />

ihre Geschichte.<br />

––<br />

Bayerisches Fernsehen<br />

Mittwoch, 28.1.<strong>2015</strong>, 22.00 Uhr<br />

Die Pschorrs – Eine Münchner<br />

Bierdynastie, D 2006, 45 Min.<br />

bayerisches-fernsehen.de<br />

Joseph<br />

Pschorr:<br />

Bierbrauer<br />

und<br />

Pschorr-<br />

Gründer<br />

Fotos: <strong>BR</strong>, Jens-Uwe Heins, <strong>BR</strong>/Archiv Hacker-Pschorr<br />

8 – <strong>BR</strong>-<strong>Magazin</strong>

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