Elsa-Brändström-Gymnasium Oberhausen Schulprogramm
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emüht sich, regelmäßig an ausgeschriebenen Projekten und Wettbewerben teilzunehmen,<br />
soweit sie das <strong>Schulprogramm</strong> betreffen, z. B. an den Projekten zur „Gestaltung<br />
des Schullebens und Öffnung von Schule“ (GÖS), an europäischen Bildungsprogrammen,<br />
an Medien-Projekten oder an Veranstaltungen zur Agenda 21, wie sie sich auf lokaler<br />
Ebene anbieten, ebenso an Wettbewerben zur Feststellung der Qualität schulischer<br />
Arbeit. Das ELSA hilft den Schülerinnen und Schülern bei der Vorbereitung auf<br />
Wettbewerbe, Olympiaden und internationale Sprach-Zertifikate.<br />
Der Blick auf die Zeit nach der Schule zeigt die Notwendigkeit der Berufsinformation<br />
bzw. Berufsorientierung und –findung. Berufspraktika, Kontakte zum Arbeitsamt, zu<br />
Firmen und anderen Institutionen bzw. Personen gehören als feste Bestandteile zum<br />
Arbeitsprogramm.<br />
Feiern und Feste durch das Schuljahr sowie Klassenfahrten in bestimmten Jahrgängen<br />
gehören zum Schulleben. Zahlreiche Arbeitsgemeinschaften und Einzelaktivitäten sowie<br />
die Zusammenarbeit mit außerschulischen Partnern ergänzen die unterrichtliche<br />
Arbeit.<br />
• Das ELSA bemüht sich um eine möglichst große Eigenständigkeit, um flexibel bzw.<br />
bedürfnis- und bedarfsgerecht im Interesse der Schülerinnen und Schüler sowie der<br />
Lehrerinnen und Lehrer arbeiten zu können. Je größer aber die Eigenständigkeit, desto<br />
mehr die Notwendigkeit zum Austausch. Deshalb arbeitet das ELSA auch mit anderen<br />
Schulen bilateral und in Schul-Netzwerken zusammen. Ziele einer solchen Zusammenarbeit<br />
sind ein besseres und umfangreicheres Unterrichtsangebot, Bereicherung in<br />
der Schulentwicklung und umfassendere Möglichkeiten in der Qualitätssicherung.<br />
• Die Schulverwaltung und Unterrichtsorganisation richten sich nach den dem<br />
<strong>Schulprogramm</strong> zugrunde liegenden Ideen: Die Organisation dient der Lernkultur. Es<br />
wird ein beständiges Streben sein, dies in der Unterrichtsverteilung und im Stundenplan<br />
umzusetzen. Teamstrukturen sollen in vielfältigen Zusammenhängen helfen, die<br />
Organisation der Schule menschengerecht sowie transparent und akzeptabel für alle zu<br />
gestalten.<br />
Beteiligungsstrukturen am <strong>Elsa</strong>-Brändström-<strong>Gymnasium</strong><br />
Das Schulmitwirkungsgesetz und weitere Gesetze und Verordnungen, die den organisatorischen<br />
Rahmen von Schule regeln, schreiben demokratische Strukturen und Verfahren vor.<br />
Am ELSA sind wir nicht damit zufrieden, diesen Vorgaben lediglich in einem formalen<br />
Sinne zu genügen. Vielmehr verpflichtet uns das im <strong>Schulprogramm</strong> entwickelte Menschenbild,<br />
diese Vorgaben mit Leben zu erfüllen und eine möglichst breite Schulöffentlichkeit<br />
aktiv in die im Vorfeld von Entscheidungen notwendigen Prozesse einzubeziehen.<br />
Neben den drei Gremien Lehrerkonferenz, Schülerrat und Schulpflegschaft, in denen die<br />
Vertreter der drei an Schule beteiligten Gruppen Lehrer, Schüler und Eltern jeweils gesondert<br />
beraten und beschließen, gibt es am ELSA eine ständige Arbeitsgruppe, die allen Interessierten<br />
offen steht. Diese Demokratiekultur-Gruppe achtet auf die Beteiligung aller<br />
Gruppen (Schüler, Eltern, Lehrer und ggf. Partner der Schule), sie ist „Ideenbörse“, dient<br />
dem informellen Gedankenaustausch, diskutiert aktuelle Probleme, greift Vorschläge von<br />
jeder Seite auf und bereitet die weitere Arbeit der übrigen Gremien vor. Sie ist kein Beschlussgremium,<br />
sondern dient dem Ziel, möglichst vielen die Gelegenheit zu geben, ihre<br />
Vorstellungen von „guter Schule“ einzubringen.<br />
Lebendige Demokratie erfordert neben der Möglichkeit der Beteiligung auch die Möglichkeit<br />
der Information. Nur wer informiert ist, kann auch mitbestimmen.<br />
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