Elsa-Brändström-Gymnasium Oberhausen Schulprogramm
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INHALTLICHE ARBEITSSCHWERPUNKTE<br />
Medien<br />
Am ELSA steht bei der Auseinandersetzung mit Medien die Frage „Wie lerne ich am besten?“<br />
im Mittelpunkt.<br />
Das Buch ist die Grundlage der Leseförderung und damit die Basis für jede Medienerziehung.<br />
In unserer Schule steht nicht der technische Umgang mit Medien im Vordergrund; diese<br />
haben vielmehr ihre Funktion in der Erziehung, bei der Wissensvermittlung und beim Erwerb<br />
von Lernkompetenz. Neue Medien verändern den Lernprozess: Sie erfordern einen<br />
kritischen Umgang mit Informationen, sie ermöglichen Vorwissen und Kenntnisse in die<br />
Schule einzubringen und die erworbenen Kompetenzen außerhalb von Schule und Unterricht<br />
einzusetzen.<br />
In einem bundesweiten Schulnetz aus 12 ausgewählten „Medienschulen“ entwickeln wir<br />
am ELSA Formen des Lernens in einer neuen Lernkultur. In allen Bereichen stehen den<br />
Schülerinnen und Schülern über unterschiedliche Lern- und Arbeitsformen vielfältige Informationsmöglichkeiten<br />
offen; die technische Ausstattung der Schule unterstützt das<br />
„neue Lernen“ mit seinen vorwiegend individuellen Lernformen.<br />
Das kreative Arbeiten mit Medien, z.B. im Kunst- oder Musikunterricht, gehört genauso<br />
dazu wie die individuelle Forschungsarbeit, die besonders im offenen Unterricht ihren<br />
Platz hat. Im Wahlbereich der Schule können unter Nutzung des weltweiten Netzes zusätzliche<br />
Schwerpunkte gesetzt werden. Ein „Kommunikationsportal“ eröffnet die Möglichkeit<br />
zum schulinternen und schulübergreifenden Gedankenaustausch. Im Fach Medienlehre<br />
wird außerdem die „Welt der Bilder“ kritisch und kreativ betrachtet und bearbeitet.<br />
Medienerziehung kann nur in einem selbstverständlichen Umgang mit einem „Medienmix“<br />
geschehen, an den Kinder und Jugendliche in der Regel in ihrem Alltag gewöhnt sind. Die<br />
schulische Arbeit kann durch die selbstverständliche Integration verschiedener Medien den<br />
Umgang mit diesen mittel- und langfristig kritisch bewerten und sinnvoll gestalten helfen.<br />
Ökologie und Gesundheit<br />
Die Lage unserer Schule in einem stark verdichteten Innenstadtbereich bedeutet eine<br />
besondere Herausforderung an ökologisches Denken und Handeln. Ökologisches Denken<br />
und Handeln bezieht sich dabei sowohl auf die Umwelt wie auf den bewussten Umgang<br />
mit der eigenen Person.<br />
Mitten in der Schule wuchs auf dem Dach eine kleine grüne Oase, in der die Schülerinnen<br />
und Schüler nicht nur während des Unterrichts arbeiten, indem sie den Garten unter ökologischen<br />
Gesichtspunkten pflegen und neu gestalten, sondern es entstand auch ein zusätzlicher<br />
Unterrichtsort außerhalb des Klassenraumes. In diesem Bereich befasst sich ein weiteres<br />
Projekt Photovoltaik mit der Nutzung alternativer, regenerativer Energien, die für die<br />
Stromversorgung unserer Schule nutzbar gemacht werden. Neben dem Dachgarten entsteht<br />
im Kaisergarten ein weiterer ökologisch orientierter Schulgarten mit einem grünen Klassenzimmer.<br />
In den zurückliegenden Jahren gab es eine Vielzahl von ökologischen und gesundheitsorientierten<br />
Ideen und Projekten: So wurde u. a. die Glasflasche für die Schulmilch wieder<br />
eingeführt. Es wurde ein Konzept für die getrennte Müllentsorgung entwickelt und umge-<br />
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