Elsa-Brändström-Gymnasium Oberhausen Schulprogramm
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Evaluation der Arbeit am <strong>Elsa</strong>-Brändström-<strong>Gymnasium</strong><br />
Am ELSA fehlt es nicht an Kreativität; das <strong>Schulprogramm</strong> hat die Aufgabe zu bündeln<br />
und zu systematisieren. Es ist gleichzeitig Grundlage für eine Rechenschaftslegung, es<br />
zwingt zum Innehalten und zum Überdenken der Arbeit.<br />
Wir haben am ELSA systematische Evaluationsverfahren entwickelt. Diese sollen kontinuierlich<br />
optimiert werden.<br />
Die Lehrerkonferenz bzw. die Schulkonferenz entscheidet über Durchführung und Zeitpunkt<br />
der Realisierung eines Evaluationsvorhabens; dies geschieht auf der Grundlage des<br />
Votums einer Evaluationsgruppe und der Schulkonferenz.<br />
In der Schule wird jeweils eine Steuergruppe zur Durchführung eines Evaluationsvorhabens<br />
gebildet, der in der Regel Lehrer, Schüler und Eltern angehören. Diese Steuergruppe<br />
erarbeitet einen Entwurf und bespricht diesen und später die Ergebnisse mit den von der<br />
Evaluation im engeren Sinne Betroffenen.<br />
Die Ergebnisse und ihre Bewertung sowie Vorschläge für Folgemaßnahmen der Schulentwicklung<br />
werden der Schulleitung, dem Lehrerkollegium und der Schulkonferenz vorgelegt<br />
und je nach Absprache in der Schulpost veröffentlicht.<br />
Weniger systematisch aber doch von hoher Aussagekraft sind Feed-backs in den regelmäßigen<br />
Team-Besprechungen, bei der Vor- und Nachbereitung von Parallelarbeiten und<br />
bei der Zweitkorrektur von Abiturarbeiten oder die Reaktionen von Besuchergruppen und<br />
Praktikanten.<br />
Neben diesen vorwiegend schulinternen Evaluationsvorhaben gibt es regelmäßige Rückmeldungen<br />
von außen, z. B. durch außerschulische Partner wie die Praktikumsstellen oder<br />
Institutionen, bei denen Sozial- und Kulturprojekte im Rahmen des offenen Unterrichts<br />
stattfinden. Außerdem werden in Vereinbarung mit den Partnerschulen in den Netzwerken<br />
<strong>Schulprogramm</strong>-Punkte auf den Prüfstand gestellt.<br />
Externe Evaluation durch Experten findet nach Möglichkeit statt.<br />
Mehr Transparenz durch Öffentlichkeitsarbeit<br />
a) nach innen<br />
Das in unserem <strong>Schulprogramm</strong> beschriebene „Menschenbild“ macht deutlich, dass der<br />
Einzelne sich verantwortungsvoll in das Schulleben einbringen und so die Gemeinschaft<br />
mit prägen soll; so können ein „Wir-Gefühl“ und eine Identifikation mit der Schule entstehen.<br />
Schülerinnen und Schüler, die in die Öffentlichkeitsarbeit nach außen aktiv eingebunden<br />
sind, können Mit-Initiatoren und Förderer eines solchen Prozesses sein.<br />
Dieses Wir-Gefühl muss auf verschiedenen Ebenen erarbeitet werden; das gelingt nur,<br />
wenn jeder sich informiert fühlt und weiß, was an der Schule geschieht. In der zweimal im<br />
Monat erscheinenden Schulpost, dem Info-Blatt der Schule, wird neben den aktuellen Informationen<br />
über die Aktivitäten im Rahmen des <strong>Schulprogramm</strong>s Rechenschaft abgelegt.<br />
Text-Beiträge können alle Mitglieder der Schulgemeinde liefern. Die Schülervertretung ist<br />
mit einer eigenen Spalte vertreten, um über ihre Aktivitäten zu informieren. Schülerzeitungen<br />
können dieses Angebot ergänzen.<br />
Die Eltern informieren vor allem im Zusammenhang mit den Elternvereinen über ihre Tätigkeit.<br />
Der Förderverein bietet darüber hinaus Artikel zum Kauf an, die – mit dem ELSA-<br />
Emblem verziert – die Gemeinsamkeit und das Zugehörigkeitsgefühl stärken sollen; vor<br />
allem die jüngeren Schülerinnen und Schüler fühlen sich hiervon angesprochen.<br />
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