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Roadrunner 10 2010 - Deutscher Laden Holloman

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DIE JÄHRLICHE BARBARAFEIER DES FACHBEREICHS MUNITION<br />

Auch in diesem Jahr wird durch den Fachbereich Munition des Fliegerischen<br />

Ausbildungszentrum der Luftwaffe die heilige Barbara geehrt. Aus organisatorischen<br />

Gründen wird die Feier auf den 2. Dezember vorverlegt, um somit allen<br />

geladenen Gästen die Möglichkeit zu geben mit uns die heilige Barbara zu<br />

ehren. Selbstverständlich wird es wie jedes Jahr auch wieder ein gar köstliches<br />

Mahl geben bei einem gemütlichen Umtrunk. Statt dem Feuerwerk wird<br />

es ein grandioses Spielerlebnis verschiedener eingeteilter Gruppen geben, die<br />

sich im Wettstreit die Gunst der heiligen Barbara erkämpfen müssen. Der Gewinnergruppe<br />

gebührt höchstes Lob und Anerkennung aller Gäste und somit<br />

werden sie im Anschluss der Spiele von der heiligen Barbara geehrt. Natürlich<br />

steht jedem Gast nach Abschluss dieser Festlichkeit<br />

unter besonderem Schutz der heiligen Barbara.<br />

Auf Wunsch geleitet ein KvD die Gäste alle<br />

sicher nach Hause zu ihren Familien und übernimmt<br />

somit die Rolle der Schutzpatronin. Der<br />

Fachbereich Munition freut sich auf eine rege<br />

Teilnahme aller geladenen Gäste, um mit uns<br />

diesen besonderen Tag der heiligen Barbara zu<br />

ehren und zu feiern. Somit ist dies ein Garant,<br />

dass dieser Tag wieder ein Highlight des Fliegerischen<br />

Ausbildungszentrums der Luftwaffe im<br />

Jahr 20<strong>10</strong> sein wird.<br />

FAKTEN UND HINTERGRÜNDE UM DIE HEILIGE BARBARA<br />

Der Gedenktag der heiligen Barbara wird am 4. Dezember begangen. Die Legende<br />

nennt als Zeitpunkt ihres Martyriums und Todes die Regierungszeit des<br />

Kaisers Maximinus Daia (305, 3<strong>10</strong> - 313) und Nikomedien als Lebensraum,<br />

also das östlich vom damaligen Konstantinopel (heute: Istanbul) gelegene Gebiet.<br />

Kurz gefasst erzählt die Legende von einer schönen Tochter namens Barbara,<br />

der ihr Vater Dioskuros alles angedeihen ließ, was ein wohlhabender Kaufmann<br />

seinem Kind bieten konnte: Ein schönes Zuhause, eine gute Ausbildung<br />

und die Erfüllung vieler Wünsche. Dies alles unternahm der heidnische Vater,<br />

damit seine Tochter nicht Christin wurde oder sich zu einer Heirat verleiten<br />

ließ, die gegen seine Absicht war. So durfte das Mädchen in einem Turm ihre<br />

Wohnung einrichten. Sie wurde von guten Lehrern unterrichtet. Von einem<br />

Lehrer, einem Freund des bekannten Schriftstellers Origines, erfuhr sie vom<br />

Christentum und ließ sich taufen. Um einen eigenen Betraum zu haben, der<br />

auch Treffpunkt für andere Christen sein sollte, erbat Barbara von ihrem Vater<br />

die Einrichtung eines Badezimmers. Auch diesen Wunsch erfüllte der Vater.<br />

Barbara ließ zu den beiden Badezimmerfenstern ein drittes fügen - als Lob<br />

des dreifaltigen Gottes. Als ein junger Mann die Hand seiner Tochter begehrte,<br />

war Dioskuros nicht abgeneigt, weil derjenige von gleichem Stand und Vermögen<br />

war.<br />

Barbara aber war wenig geneigt und der Vater bedrängte sie nicht, weil er eine<br />

weite Reise unternehmen musste und auf Zeit setzte. Aber als er, wieder<br />

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