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Samstag 17. März 2007 20:00 - Kölner Philharmonie

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Montserrat Caballé<br />

Montserrat Martí<br />

Albert Montserrat<br />

Manuel Burgueras<br />

Montag 5. <strong>März</strong> <strong><strong>20</strong>07</strong> <strong>20</strong>:<strong>00</strong><br />

<strong>20</strong><br />

KÖLNER<br />

PHILHARMONIE


Bitte beachten Sie: Ihr Husten stört Besucher und Künstler. Wir halten daher<br />

für Sie an der Garderobe Ricola-Kräuterbonbons bereit und händigen<br />

Ihnen Stofftaschentücher des Hauses Franz Sauer aus.<br />

Sollten Sie elektronische Geräte, insbesondere Handys, bei sich haben:<br />

Bitte schalten Sie diese zur Vermeidung akustischer Störungen aus.<br />

Wir bitten um Ihr Verständnis dafür, dass Bild- und Tonaufnahmen aus<br />

urheberrechtlichen Gründen nicht gestattet sind.<br />

Wenn Sie einmal zu spät zum Konzert kommen sollten, bitten wir<br />

Sie um Verständnis dafür, dass wir Sie nicht sofort einlassen können. Wir<br />

bemühen uns, Ihnen so schnell wie möglich Zugang zum Konzert zu gewähren.<br />

Ihre Plätze können Sie spätestens in der Pause einnehmen.<br />

Sollten Sie einmal das Konzert nicht bis zum Ende hören können, helfen<br />

wir Ihnen gern bei der Auswahl geeigneter Plätze, von denen Sie den Saal<br />

störungsfrei und ohne Verzögerung verlassen können.


Montserrat Caballé Sopran<br />

Montserrat Martí Sopran<br />

Albert Montserrat Tenor<br />

Manuel Burgueras Klavier<br />

Montag 5. <strong>März</strong> <strong><strong>20</strong>07</strong> <strong>20</strong>:<strong>00</strong>


Vincenzo Bellini 1801 – 1835<br />

»Angiol di pace«<br />

aus: Beatrice di Tenda (1832)<br />

Montserrat Caballé und Montserrat Martí<br />

Gaetano Donizetti 1797 – 1848<br />

Le crépuscule<br />

aus: Les nuits d’été à Pausilipe. Six ariettes et six nocturnes (1836)<br />

Albert Montserrat<br />

Vincenzo Bellini<br />

»Per pietà, bell’idol mio«. Arietta<br />

Albert Montserrat<br />

Louis Niedermeyer 1802 – 1861<br />

»Dejà la nuit s’avance«<br />

aus: Marie Stuart (1844)<br />

Montserrat Caballé<br />

Charles Gounod 1818 – 1893<br />

Au printemps. Mélodie (1868)<br />

Montserrat Caballé<br />

Giacomo Puccini 1858 – 1924<br />

»Addio, mio dolce amor«<br />

aus: Edgar (1889)<br />

Montserrat Martí<br />

»E lucevan le stelle«<br />

aus:Tosca (19<strong>00</strong>)<br />

Albert Montserrat<br />

2


3<br />

Léo Delibes 1836 – 1891<br />

»Viens, Mallika ... Dôme épais le jasmin«<br />

aus: Lakmé (1883)<br />

Montserrat Caballé und Montserrat Martí<br />

Pause<br />

Charles Gounod<br />

»Ah! Je veux vivre!«<br />

aus: Roméo et Juliette (1865 – 1888)<br />

Montserrat Martí<br />

Giacomo Meyerbeer 1791 – 1864<br />

»Oh paradise!«<br />

aus: L‘Africaine (1837 – 1864)<br />

Albert Montserrat<br />

Charles Gounod<br />

Repentir. Scène sous forme de prière (veröffentlicht 1895)<br />

Montserrat Caballé<br />

Manuel Penella 1880 – 1939<br />

Habanera<br />

aus: Don Gil de Alcalá (1932)<br />

Montserrat Caballé und Montserrat Martí<br />

Pablo Sorozábal 1897 – 1988<br />

»Ne puede ser«<br />

aus: La tabernera del puerto (1936)<br />

Albert Montserrat


Manuel Fernández Caballero 1835 – 1906<br />

Canción andaluza<br />

aus: El dúo de La africana (1893)<br />

Montserrat Caballé<br />

Amadeo Vives 1871 – 1932<br />

»No quiero que sepa que aqui vengo yo«<br />

aus: Bohemios (1904)<br />

Montserrat Martí<br />

Federico Moreno Torroba 1891 – 1982<br />

»Subir, subir y luego caer«<br />

aus: Luisa Fernanda (1932)<br />

Montserrat Caballé und Albert Montserrat<br />

Manuel Penella<br />

»Sí, torero quiero ser«<br />

aus: El gato montés (1916)<br />

Montserrat Martí und Albert Montserrat<br />

4


5<br />

Zu den Werken des heutigen Konzerts<br />

Glanzpartien in Opern von Gaetano Donizetti, Vincenzo Bellini, Giuseppe<br />

Verdi und Giacomo Puccini standen immer schon im Mittelpunkt<br />

der Auftritte von Montserrat Caballé und Montserrat Martí an<br />

allen bedeutenden Bühnen der Welt. In ihren Konzertprogrammen erweitern<br />

sie ihr Repertoire durch Arien und Duette aus unbekannten<br />

italienischen Opern des 19. Jahrhunderts und durch Lieder aus Zarzuelas,<br />

die spanische Form der Operette, die bei uns unbekannt geblieben<br />

ist.<br />

Die 1833 am Teatro Fenice in Venedig uraufgeführte Oper Beatrice<br />

di Tenda von Vincenzo Bellini stützte sich auf ein Schauspiel von<br />

Carlo Tedaldi-Fores, das eine angeblich wahre Begebenheit aus dem<br />

15. Jahrhundert dramatisierte. Die historische Beatrice di Tenda hatte<br />

einen Mailänder Grafen geheiratet, der sie wegen vermeintlichen<br />

Ehebruchs verurteilen und enthaupten ließ. Die neunte Szene des<br />

zweiten Aufzugs der Oper Beatrice di Tenda spielt im Kerker. Beatrice<br />

hat erfahren, dass sie von der heimlichen Geliebten ihres Gatten<br />

durch intrigante Briefe zu Unrecht belastet wurde. Sie verzeiht ihrer<br />

Nebenbuhlerin in dem Duett »Angiol di pace« und geht gefasst dem<br />

Tod entgegen. Bellini übernahm die anrührende Melodie aus der Arie<br />

»Se tu m’ami« seiner 1829 komponierten Oper Zaira.<br />

Der Komponist Gaetano Donizetti schuf nicht nur mit Lucia di<br />

Lammermoor und Don Pasquale zwei erfolgreiche italienische<br />

Opern, sondern auch Lieder für Singstimme mit Klavierbegleitung.<br />

1835 hatte der berühmte Komponist Gioachino Rossini den jungen<br />

Donizetti in Paris zu einer Soiree eingeladen, auf der Lieder von<br />

Rossini und Mercadante gesungen wurden. Von diesem musikalischen<br />

Abend im Salon ließ sich Donizetti 1836 zum Zyklus Les nuits<br />

d’été à Pausilippe inspirieren. Der Titel bezog sich auf eine Grotte in<br />

der Nähe von Neapel, die auch Johann Wolfgang von Goethe während<br />

einer Italienreise besucht hatte. In den Sommernächten treffen<br />

sich dort verliebte Paare. Im Lied »Le crépuscule« singt ein junger<br />

Mann seiner Geliebten in der Abenddämmerung ein zärtliches<br />

Schlaflied.<br />

Auch der Opernkomponist Vincenzo Bellini schrieb einige Lieder.<br />

Nach der Uraufführung seiner Oper Il Pirata 1827 hatte er im Alter von<br />

28 Jahren das kinderlose Ehepaar Francesco und Marianna Pollini<br />

kennengelernt, die ihn nicht nur förderten, sondern wie einen Sohn


ehandelten. In den sechs Liedern, die Bellini seiner Gönnerin Marianna<br />

Pollini widmete, beschwört ein junger Mann in »Per pietà, bell’idol<br />

mio« seine unverbrüchliche Treue.<br />

Während die Opern von Bellini immer noch aufgeführt werden,<br />

gehört Louis Niedermeyer zu den vergessenen Komponisten des 19.<br />

Jahrhunderts. Nachdem er in Wien und Rom Komposition studiert<br />

hatte, schrieb er 18<strong>20</strong> seine erste Oper. Doch erst mit der Vertonung<br />

von Schillers Drama Maria Stuart, neun Jahre nach der musikalischen<br />

Version von Gaetano Donizetti, hatte Niedermeyer Erfolg. Neben seiner<br />

Tätigkeit als Dirigent und Musiktheoretiker erstellte Niedermeyer<br />

viele Klavierauszüge, u.a. für die Oper Guglielmo Tell von Gioachino<br />

Rossini.<br />

Zu Niedermeiers Zeitgenossen gehörte Charles Gounod, der<br />

seine musikalische Laufbahn als Komponist von Liedern begann. »Au<br />

printemps« kündet von den Freuden des Frühlings und gehört zu seinen<br />

mehr als hundert Werken für Gesangsstimme und Klavier. Die<br />

Komposition Repentir fand sich in Gounods musikalischem Nachlass<br />

und wurde 1895 in der Zeitschrift La Revue de Paris erstmals veröffentlicht.<br />

Die ursprüngliche Fassung war für Mezzosopran mit Orchesterbegleitung<br />

konzipiert. Der Untertitel lautete »Szene in der Form eines<br />

Gebets«: Die Sängerin betet zu Gott, dass er sie auch in düsteren Stunden<br />

nicht verlassen möge.<br />

Bevor Giacomo Puccini mit der Oper La Bohème 1896 einen überragenden<br />

Erfolg erzielen konnte, schuf er 1884 mit Le Villi und 1889<br />

mit Edgar zwei Erstlingswerke, die sich aber nicht im Repertoire halten<br />

konnten. In Edgar dreht sich die Handlung um einen Bauernsohn in<br />

Flandern, der sich zwischen zwei Frauen entscheiden muss. Fidelia,<br />

die in der Arie »Addio, mio dolce amor« ihre Liebe zu Edgar besingt, ist<br />

ein treues Mädchen aus dem Dorf. Tigrana dagegen ist eine Zigeunerin<br />

mit den Eigenschaften einer Femme fatale. Als Tigrana erfährt,<br />

dass Edgar die sanftmütige Fidelia heiraten möchte, greift die Zigeunerin<br />

zum Dolch und ersticht die Nebenbuhlerin.<br />

Auch Puccinis 19<strong>00</strong> uraufgeführte Oper Tosca endet tragisch. Im<br />

Finale setzt die Sängerin Tosca durch einen Sprung von der römischen<br />

Engelsburg ihrem Leben ein Ende. Zuvor hatten Soldaten ihren<br />

Geliebten, den politisch verfolgten Maler Cavaradossi, vor ihren<br />

Augen exekutiert. Cavaradossi, der im dritten Akt von seiner Hinrich-<br />

6


7<br />

tung weiß, blickt in seiner Arie »E lucevan le stelle« auf die schöne Zeit<br />

mit Tosca zurück – und bereitet sich mit Wehmut auf seinen Tod vor.<br />

Um den Verzicht auf das gemeinsame Glück kreist auch das in<br />

Indien angesiedelte Geschehen der 1883 komponierten Oper Lakmé<br />

von Léo Delibes. Die Inderin Lakmé hat sich unglücklich in den Engländer<br />

Gerald verliebt. Gemeinsam mit ihrer Dienerin Mallika besingt<br />

sie im ersten Akt in dem Duett »Viens, Mallika« die Schönheit der Natur<br />

und insbesondere der Blumen, ohne zu ahnen, dass sie im Finale der<br />

Oper aus Verzweiflung den tödlichen Saft der giftigen Daturablüte zu<br />

sich nehmen wird.<br />

Tragisch endet auch die 1867 erstmals aufgeführte Oper Roméo<br />

et Juliette von Charles Gounod, deren Libretto Shakespeares Tragödie<br />

Romeo and Juliet zur Vorlage hatte. Die Arie der Juliette »Ah! Je veux<br />

vivre dans le rêve«, in der sie ihren Traum einer erfüllten Liebe zu<br />

Romeo besingt, gehört zu den bekanntesten Melodien von Charles<br />

Gounod.<br />

Kaum noch gespielt werden die Opern von Giacomo Meyerbeer.<br />

Dabei gehörte der in Berlin geborene Komponist im 19. Jahrhundert<br />

zu den Fixpunkten der Opernszene. Seine Bühnenwerke wie Les Huguenots<br />

(1836) waren epische Tongemälde mit dramatischen Handlungen,<br />

schönen Melodien und einer farbenreichen Orchestrierung.<br />

Meyerbeers Oper L’Africaine wurde erst nach seinem Tod 1865 uraufgeführt.<br />

Duellierende Helden, Liebe und Intrige, Leidenschaften und<br />

Machtspiele begleiteten in den fünf Akten der Oper die Entdeckung<br />

des Seewegs nach Ostindien durch Vasco da Gama. In seiner Arie »Oh<br />

paradise!« preist der Seefahrer die Schönheit Indiens.<br />

Die im iberischen Kulturkreis beliebte Zarzuela, ein spanisches<br />

Musiktheaterstück, das aus einer Mischung von Liedern, Musik und<br />

Dialogen besteht, entwickelte sich im <strong>17.</strong> Jahrhundert. Manuel Penella<br />

wurde zunächst zum Violinvirtuosen ausgebildet, begann nach einem<br />

Unfall eine künstlerische Karriere als Komponist und schrieb mehr als<br />

achtzig Bühnenwerke. 1932 entstand die Zarzuela Don Gil de Alcalá.<br />

Die Mischung aus lyrischer Oper, Operette, Varietémusik und einer<br />

feurigen Habanera erfreute sich beim Publikum großer Beliebtheit.<br />

1936 schrieb der spanische Komponist Pablo Sorozábal die Zarzuela<br />

La tabernera del puerto. In einem nordspanischen Hafen macht sich<br />

der Fischer Leandro in der Arie »Ne puede ser« Gedanken um die Treue


seiner Freundin Marola. Manuel Fernández Caballero feierte 1893 mit<br />

der Zarzuela El dúo de La Africana einen großen Erfolg. Die Handlung<br />

spielt in einem spanischen Theater während der Proben zur Oper<br />

L’Africaine von Meyerbeer. Nach den üblichen Kulissenkabalen finden<br />

der Tenor und die Sopranistin schließlich zusammen.<br />

Während das kompositorische Schaffen von Sorozábal und Caballero<br />

von regionaler Bedeutung war, wurde Amadeo Vives als Komponist<br />

an die Seite von Manuel de Falla, José Serrano und Enrique Granados<br />

gestellt. Vives behauptete sich als einer der letzten Melodiker<br />

des europäischen Musiktheaters und kam in seinen Zarzuelas den<br />

Formen der Oper nahe, ohne jemals seine spielerische Leichtigkeit<br />

einzubüssen. Bohemios wurde 1904 in Madrid uraufgeführt. Als Vorlage<br />

dienten die auch von Puccini vertonten Scènes de la vie de bohème<br />

von Henri Murger. Im Gegensatz zur Oper von Puccini findet das<br />

Liebespaar im Schlussbild zueinander.<br />

Der spanische Komponist Federico Moreno Torroba schrieb viele<br />

Werke für Unterhaltungsorchester und eine Fülle von Musik für Gitarre.<br />

1932 wurde in Madrid seine Zarzuela Luisa Fernanda von uraufgeführt.<br />

Luisa Fernanda verlässt ihren Ehemann wegen eines jungen<br />

Geliebten, doch im Finale kehrt sie reumütig zu ihrem Gatten zurück.<br />

Die Zarzuela El gato montés (Die Wildkatze) von Manuel Penella, die<br />

erstmals 1916 in Valencia aufgeführt wurde, ist ein dramatisch pulsierendes<br />

Stück Musik im Stil des italienischen Verismo. Die Handlung<br />

spielt in Andalusien. Der Torero Rafael ist ein erfolgreicher Stierkämpfer.<br />

Mit seiner Freundin Soleá preist er in dem Duett »Sí, torero quiero<br />

se« die überschäumende Lebensfreude der Spanier.<br />

8<br />

Jürgen Gauert


9<br />

Montserrat Caballé<br />

Der internationale Durchbruch gelang Montserrat Caballé 1965, als<br />

sie kurzfristig für eine Aufführung in der New Yorker Carnegie Hall<br />

die Titelrolle in Donizettis Lucrezia Borgia übernahm.Seither hat sie<br />

in allen großen Opernhäusern und Konzertsälen gesungen. Sie verfügt<br />

über ein Repertoire von über 90 Opernpartien, die sie nahezu<br />

vollständig auf CD aufgenommen hat. Neben Rollen wie Salome,<br />

Pamina oder Isolde ist sie vor allem mit ihren unvergleichlichen Interpretationen<br />

der großen Belcanto-Arien etwa in den Opern Donizettis<br />

hervorgetreten. Während ihrer gesamten Karriere hat sich<br />

Montserrat Caballé nie auf ein bestimmtes Rollenrepertoire beschränkt,<br />

sondern sich mit besonderer Vorliebe immer auch weitgehend unbekannten Werken<br />

gewidmet. So war sie in den letzten Jahren unter anderem in Opern wie Glucks Armide,<br />

Salieris Les Danaides, Spontinis La Vestale und Rossinis Ermione zu hören. Des Weiteren war<br />

sie beteiligt an den Aufführungen der wiederentdeckten Opern Maria Victoria und La Fiamma<br />

von Respighi, Marie Magdeleine und Hérodiade von Massenet, Henry VIII. von Saint-<br />

Saëns, Ermione von Rossini, Maria Padilla und Sancia de Castiglia von Donizetti sowie Gounods<br />

Sapho. Durch ihre Zusammenarbeit mit Freddie Mercury auf dem Album Barcelona und<br />

ihre Projekte mit Vangelis ist Montserrat Caballé auch über das operninteressierte Publikum<br />

hinaus breiten Hörerschichten bekannt geworden. Für ihre herausragenden künstlerischen<br />

Leistungen ist sie mit zahlreichen Preisen und Ehrentiteln ausgezeichnet worden, zuletzt<br />

mit dem katalanischen Nationalpreis für Kultur, dem französischen Ordre de Chevalier de la<br />

Légion d’Honneur und dem Großen Verdienstkreuz der Bundesrepublik Deutschland. Auf der<br />

internationalen Musikmesse MIDEM wurde ihr Engagement für den künstlerischen Nachwuchs<br />

mit einem Spezialpreis gewürdigt. Dort hatte auch die Filmdokumentation Caballé –<br />

Beyond Music Premiere. Auf dem Podium der <strong>Kölner</strong> <strong>Philharmonie</strong> war Montserrat Caballé<br />

zuletzt im <strong>März</strong> <strong>20</strong>06 zu Gast.


Montserrat Martí<br />

Als Ballettschülerin von Maya Plisetskaya entschloss sich Montserrat<br />

Martí zu einem Musik- und Gesangsstudium und trat zunächst bei<br />

verschiedenen Wohltätigkeitskonzerten als Sängerin auf, darunter<br />

das Rwanda Solidarity Concert in der Kathedrale von Palma de Mallorca,<br />

Konzerte bei dem Hampton Court Palace Festival und bei der<br />

Olga Havel Foundation in Prag. Im großen Saal der UNESCO sang sie<br />

unter der Leitung von Zubin Mehta. Sie war bei verschiedenen Konzerten<br />

und mit Rezitals in ganz Europa zu hören. Dabei besuchte sie<br />

u. a. die Deutsche Oper Berlin, die Alte Oper Frankfurt, die Musikhalle<br />

Hamburg, den Musikverein in Wien, den Salle Gaveau in Paris,<br />

das Festival Castell de Peralada, den Palau de la Música Catalana, das Teatro Real in Madrid,<br />

das Bolshoi-Theater in Moskau und das Maryinski-Theater in Sankt Petersburg. Daneben<br />

sang sie in Mozarts Requiem unter Sir Neville Marriner und trat gemeinsam mit dem Elektronik-<br />

und Pop-Künstler Vangelis auf. Als Zerlina in Mozarts Don Giovanni gab sie 1998 an<br />

der Hamburgischen Staatsoper ihr Operndebüt. Es folgten Partien in Turandot in Barcelona,<br />

West Side Story an der Mailänder Scala, La clemenza de Tito in Barcelona und Valencia sowie<br />

in Massenets La Vierge in Compiègne, Orfeo et Euridice in Barcelona und Don Giovanni in<br />

Palm Beach. <strong>20</strong>04 trat sie als Despina in Così fan tutte im Gran Teatre del Liceu in Barcelona<br />

auf sowie als Fidelia in Puccinis Edgar beim Festival Euromediterraneo in Rom. <strong>20</strong>06 sang sie<br />

die Titelrolle in Gounods Oper Mireille in Perpignan und die Musetta in La Bohème. Von ihr<br />

liegen zahlreiche CD-Einspielungen vor, zuletzt erschien ihre erste DVD mit Puccinis Edgar.<br />

In der <strong>Kölner</strong> <strong>Philharmonie</strong> war sie zuletzt im Februar <strong>20</strong>05 zu Gast.<br />

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Albert Montserrat<br />

Geboren in Barcelona, begann Albert Montserrat seine Karriere als<br />

Bariton mit Partien in Il barbiere di Siviglia, Il tabarro und La traviata.<br />

<strong>20</strong>02 debütierte er als Tenor beim Opernfestival in Sabadell als<br />

Pinkerton in Madame Butterfly. Es folgten Auftritte in La leyenda<br />

del beso am Teatro Villamarta in Jerez de la Frontera, in Gounods<br />

Faust, in Montsalvatges Babel 46 am Gran Teatre del Liceu und in<br />

Fidelio am Palau de la Música Catalana. <strong>20</strong>04 war er in Puccinis Le<br />

Villi beim Festival Euromediterraneo in Rom zu sehen. In der gleichen<br />

Saison sang er in der Uraufführung des Musicals Gaudí am<br />

Gran Teatre del Liceu in Barcelona, bei einer Reihe von Tosca-Aufführungen<br />

beim Opernfestival in Sabadell und beim Catalonia Opera Cycle, die Partie des<br />

Florestan in Fidelio in einer Aufführung auf Mallorca unter Leitung von Edmon Colomer und<br />

ein Konzert mit Montserrat Caballé in Toledo zur Gedenkfeier anlässlich 4<strong>00</strong> Jahre Don Quijote.Er<br />

gab sein Debüt in Berlin beim Classic Open Air, in Frankreich mit einem Rezital bei Les<br />

Flâneries Musicales d’Eté de Reims und im Konzerthaus in Wien. Vor kurzem erschien seine<br />

erste Aufnahme, eine DVD mit Puccinis Le Villi, auf der er die Partie des Roberto singt. In der<br />

<strong>Kölner</strong> <strong>Philharmonie</strong> ist er heute zum ersten Mal zu Gast.


Manuel Burgueras<br />

Manuel Burgueras wurde in Buenos Aires geboren und studierte<br />

Musik am Nationalkonservatorium. Er begann seine musikalische<br />

Laufbahn als Pianist und ist heute als Solist sowie als Kammermusikpartner<br />

und Begleiter von Musikern wie Guillermo Opitz, Erik<br />

Werba und Paul Schilawsky tätig. Darüber hinaus arbeitete er insbesondere<br />

mit Sängern aus Meisterklassen von Aldo Baldin und María<br />

Niles zusammen sowie bei Gesangswettbewerben in Herzogenbusch,<br />

dem Internationalen Musikwettbewerb der ARD und dem<br />

Gesangswettbewerb Principality of Andorra von Montserrat Caballé.<br />

Neben seinen zahlreichen Auftritten mit bedeutenden Solisten<br />

Spaniens ist Manuel Burgueras Professor am Konservatorium von Guadalajara. Seit 1991<br />

begleitet er Montserrat Caballé, mit der er u. a. in Rom, Zürich, Paris, London,Wien, Salzburg,<br />

Berlin, München, Frankfurt, New York, Moskau, Sankt Petersburg, Madrid, Barcelona und<br />

Buenos Aires gastierte. In der <strong>Kölner</strong> <strong>Philharmonie</strong> war er zuletzt im <strong>März</strong> <strong>20</strong>06 zu Gast,<br />

damals ebenfalls als Begleiter von Montserrat Caballé.<br />

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13<br />

KölnMusik-Vorschau<br />

Mittwoch 7. <strong>März</strong> <strong><strong>20</strong>07</strong> <strong>20</strong>:<strong>00</strong><br />

Accordion Tribe<br />

Bratko Bibic<br />

Lars Hollmer<br />

Maria Kalaniemi<br />

Guy Klucevsek<br />

Otto Lechner<br />

Lunghorn Twist<br />

Seit 1996 begeistern die virtuosen<br />

Individualisten von Accordion Tribe mit<br />

musikalischer Verve und Melodienseligkeit,<br />

bieten Tango-variationen ebenso wie<br />

Walzerabgesänge, folkloristische Töne und ein<br />

äußerst nordisches Flair …<br />

Donnerstag 8. <strong>März</strong> <strong><strong>20</strong>07</strong> <strong>20</strong>:<strong>00</strong><br />

Chamber Orchestra of Europe plus … 4<br />

Frank Peter Zimmermann Violine<br />

Königliches Concertgebouworchester<br />

Amsterdam<br />

Martyn Brabbins Dirigent<br />

Benjamin Britten<br />

Sinfonia da Requiem op. <strong>20</strong><br />

Brett Dean<br />

The Lost Art of Letter Writing<br />

Konzert für Violine und Orchester<br />

Kompositionsauftrag der KölnMusik<br />

Uraufführung<br />

Thomas Adès<br />

… but all shall be well op. 10<br />

Charles Ives<br />

Three Places in New England<br />

Leonard Bernstein<br />

Ouvertüre zur musikalischen Komödie »Candide«<br />

Gefördert vom Kuratorium KölnMusik e.V.<br />

Zu diesem Konzert findet in Schulen ein<br />

Jugendprojekt der KölnMusik statt, das vom<br />

Kuratorium KölnMusik e.V. gefördert wird.<br />

19:<strong>00</strong> Einführung in das Konzert<br />

durch Stefan Fricke<br />

Freitag 9. <strong>März</strong> <strong><strong>20</strong>07</strong> <strong>20</strong>:<strong>00</strong><br />

Danjulo Ishizaka Violoncello<br />

Litauisches Nationales Sinfonieorchester<br />

Christoph Eschenbach Dirigent<br />

Peter Iljitsch Tschaikowsky<br />

Roméo et Juliette<br />

Fantasie-Ouvertüre<br />

Variationen über ein Rokoko-Thema A-Dur op. 33<br />

Sinfonie Nr. 6 h-Moll op. 74 »Pathétique«<br />

Auf Wunsch des erkrankten Mstislav<br />

Rostropovich wird Christoph Eschenbach<br />

dieses Konzert dirigieren.<br />

Zu diesem Konzert findet in Schulen ein<br />

Jugendprojekt der KölnMusik statt, das vom<br />

Kuratorium KölnMusik e.V. gefördert wird.<br />

<strong>Samstag</strong> 10. <strong>März</strong> <strong><strong>20</strong>07</strong> <strong>20</strong>:<strong>00</strong><br />

Der endlose Ozean<br />

Salar Aghili Gesang<br />

Dastan Ensemble<br />

Hamid Motebassem Tar, Setar<br />

Hossein Behroozinia Barbat<br />

Saeed Farajpoori Kamancheh<br />

Pedram Khavarzamini Tombak<br />

Behnam Samani Dammam, Daf, Zang<br />

WDR Hörfunk-Aufzeichnung<br />

Sonntag 11. <strong>März</strong> <strong><strong>20</strong>07</strong> 18:<strong>00</strong><br />

<strong>Kölner</strong> Sonntagskonzerte 3<br />

Antti Siirala Klavier<br />

Tonkünstler-Orchester Niederösterreich<br />

Kristjan Järvi Dirigent<br />

John Adams<br />

The Chairman Dances: Foxtrot for orchestra<br />

Ludwig van Beethoven<br />

Konzert für Klavier und Orchester Nr. 5 Es-Dur<br />

op. 73<br />

Béla Bartók<br />

Konzert für Orchester BB 123


Mittwoch 14. <strong>März</strong> <strong><strong>20</strong>07</strong> <strong>20</strong>:<strong>00</strong><br />

Quartetto 5<br />

Tokyo String Quartet<br />

Martin Beaver Violine<br />

Kikuei Ikeda Violine<br />

Kazuhide Isomura Viola<br />

Clive Greensmith Violoncello<br />

Joseph Haydn<br />

Streichquartett d-Moll op. 76, 3 Hob. III:76<br />

Toshio Hosokawa<br />

Blossoming für Streichquartett<br />

Kompositionsauftrag der KölnMusik<br />

Uraufführung<br />

Ludwig van Beethoven<br />

Streichquartett C-Dur op. 59, 3<br />

»3. Razumovsky-Quartett«<br />

<strong>Samstag</strong> <strong>17.</strong> <strong>März</strong> <strong><strong>20</strong>07</strong> <strong>20</strong>:<strong>00</strong><br />

Thomas Quasthoff & Band<br />

feat. Till Brönner Trompete<br />

Thomas Quasthoff voc<br />

Till Brönner tp<br />

Chuck Loeb git<br />

Alan Broadbent p<br />

Dieter Ilg b<br />

Peter Erskine dr<br />

A Jazz Dream – A programme of popular<br />

American Jazz Standards<br />

Sonntag 18. <strong>März</strong> <strong><strong>20</strong>07</strong> 16:<strong>00</strong><br />

Sonntags um vier 4<br />

Sergio Azzolini Fagott<br />

Kammerakademie Potsdam<br />

Antje Weithaas Violine und Leitung<br />

Joseph Haydn<br />

Sinfonie Es-Dur Hob. I:22 »Der Philosoph«<br />

Wolfgang Amadeus Mozart<br />

Konzert für Violine und Orchester Nr. 5 A-Dur<br />

KV 219<br />

Heitor Villa-Lobos<br />

Ciranda das sete notas<br />

Felix Mendelssohn Bartholdy<br />

Streichquintett Nr. 2 B-Dur op. 87<br />

(Fassung für Streichorchester)<br />

Sonntag 18. <strong>März</strong> <strong><strong>20</strong>07</strong> <strong>20</strong>:<strong>00</strong><br />

Hélène Grimaud Klavier<br />

Johann Sebastian Bach<br />

Chaconne d-Moll BWV 1<strong>00</strong>4<br />

(Bearbeitung für Klavier von Ferruccio Busoni)<br />

Frédéric Chopin<br />

Berceuse Des-Dur op. 57<br />

Barcarolle Fis-Dur op. 60<br />

Johannes Brahms<br />

Rhapsodie b-Moll op. 79, 1<br />

Rhapsodie g-Moll op. 79, 2<br />

Sergej Rachmaninow<br />

Sonate Nr. 2 b-Moll op. 36<br />

<strong>Samstag</strong> 24. <strong>März</strong> <strong><strong>20</strong>07</strong> <strong>20</strong>:<strong>00</strong><br />

Internationale Orchester 4<br />

Denis Matsuev Klavier<br />

Russisches Nationalorchester<br />

Mikhail Pletnev Dirigent<br />

Franz Liszt<br />

Les Préludes S 97<br />

Konzert für Klavier und Orchester Nr. 1 Es-Dur S 124<br />

Prometheus S 99<br />

Hunnenschlacht S 105<br />

Festklänge S 101<br />

Zu diesem Konzert findet in Schulen ein<br />

Jugendprojekt der KölnMusik statt, das vom<br />

Kuratorium KölnMusik e.V. gefördert wird.<br />

19:<strong>00</strong> Einführung in das Konzert<br />

durch Egbert Hiller<br />

14


15<br />

Sonntag 25. <strong>März</strong> <strong><strong>20</strong>07</strong> 18:<strong>00</strong><br />

<strong>Philharmonie</strong> für Einsteiger 6<br />

Denis Matsuev Klavier<br />

Russisches Nationalorchester<br />

Mikhail Pletnev Dirigent<br />

Franz Liszt<br />

Orpheus S 98<br />

Konzert für Klavier und Orchester Nr. 2 A-Dur S 125<br />

Totentanz S 126<br />

Héroïde funèbre S 102<br />

Mazeppa S 1<strong>00</strong><br />

Zu diesem Konzert findet in Schulen ein Jugendprojekt<br />

der KölnMusik statt, das vom Kuratorium<br />

KölnMusik e.V. gefördert wird.<br />

17:<strong>00</strong> Einführung in das Konzert<br />

durch Egbert Hiller<br />

Mittwoch 28. <strong>März</strong> <strong><strong>20</strong>07</strong> <strong>20</strong>:<strong>00</strong><br />

Orgel 3<br />

Wolfgang Mitterer Orgel<br />

Johannes Brahms<br />

Choralvorspiele für Orgel op. post. 122 (Auswahl)<br />

Wolfgang Mitterer<br />

Balancement<br />

für Orgel und Electronics<br />

Orgelklänge in Kombination mit computergesteuerten<br />

Samples sind die Spezialität des<br />

österreichischen Orgelpioniers Wolfgang<br />

Mitterer.Von Jazzbegeisterten, Orgelfreunden<br />

und Fans elektronischer Musik gleichermaßen<br />

gefeiert, produziert er furiose Klangereignisse.<br />

Donnerstag 29. <strong>März</strong> <strong><strong>20</strong>07</strong> <strong>20</strong>:<strong>00</strong><br />

Die Kunst des Liedes 3<br />

Angela Denoke Sopran<br />

Elena Bashkirova Klavier<br />

Lera Auerbach<br />

Songs Of No Return<br />

Kompositionsauftrag der KölnMusik<br />

Uraufführung<br />

sowie Lieder von<br />

Alexander von Zemlinsky<br />

Arnold Schönberg<br />

Richard Strauss<br />

Gefördert vom Kuratorium KölnMusik e.V.<br />

<strong>Samstag</strong> 7. April <strong><strong>20</strong>07</strong> <strong>20</strong>:<strong>00</strong><br />

Feste Musicali<br />

Ditte Andersen Sopran<br />

Kristina Hansson Sopran<br />

Judith van Wanroij Sopran<br />

Clare Wilkinson Alt<br />

Damien Guillon Altus<br />

Kobie van Rensburg Tenor (Evangelist)<br />

Emiliano Gonzales-Toro Tenor (Judas)<br />

Anders Dahlin Tenor (Petrus)<br />

Matthew Brook Bariton (Johannes)<br />

André Morsch Bariton (Jesus)<br />

Les Talens Lyriques<br />

Christophe Rousset Dirigent<br />

Reinhard Keiser<br />

Der für die Sünde der Welt gemarterte und<br />

sterbende Heiland Jesus (»Brockes Passion«)<br />

musicArts Köln e.V. gemeinsam mit KölnMusik<br />

Mittwoch 11. April <strong><strong>20</strong>07</strong> <strong>20</strong>:<strong>00</strong><br />

Donnerstag 12. April <strong><strong>20</strong>07</strong> <strong>20</strong>:<strong>00</strong><br />

Operette und ... 5<br />

Ensemble, Chor und Orchester des<br />

Staatstheaters am Gärtnerplatz, München<br />

Andreas Kowalewitz Dirigent<br />

Karl Millöcker<br />

Die Dubarry<br />

Operette in neun Bildern von Karl Millöcker<br />

in der Fassung von Theo Mackeben<br />

Inszenierung: Valentina Simeonova<br />

Einrichtung für die <strong>Kölner</strong> <strong>Philharmonie</strong>:<br />

Thomas Schramm


<strong>Philharmonie</strong> Hotline +49.221.280280<br />

www.koelner-philharmonie.de<br />

Informationen & Tickets zu allen Konzerten<br />

in der <strong>Kölner</strong> <strong>Philharmonie</strong>!<br />

Kulturpartner der <strong>Kölner</strong> <strong>Philharmonie</strong><br />

Herausgeber: KölnMusik GmbH<br />

Louwrens Langevoort<br />

Intendant der <strong>Kölner</strong> <strong>Philharmonie</strong> und<br />

Geschäftsführer der KölnMusik GmbH<br />

Postfach 102163, 50461 Köln<br />

www.koelner-philharmonie.de<br />

Redaktion: Andreas Günther<br />

Textnachweis: Der Text von Jürgen Gauert ist ein<br />

Originalbeitrag für dieses Heft.<br />

Corporate Design: Rottke Werbung<br />

Umschlaggestaltung: Hida-Hadra Biçer<br />

Signet <strong>20</strong> Jahre <strong>Kölner</strong> <strong>Philharmonie</strong>:<br />

Hida-Hadra Biçer<br />

Gesamtherstellung:<br />

adHOC Printproduktion GmbH


Roncalliplatz<br />

50667 Köln<br />

<strong>Philharmonie</strong><br />

Hotline<br />

0221/280 280<br />

www.koelner-philharmonie.de<br />

in der Mayerschen<br />

Buchhandlung<br />

Neumarkt-Galerie<br />

50667 Köln<br />

Thomas Quasthoff & band<br />

feat. Till Brönner Trompete<br />

<strong>Samstag</strong> <strong>17.</strong> <strong>März</strong> <strong><strong>20</strong>07</strong> <strong>20</strong>:<strong>00</strong><br />

Thomas Quasthoff voc<br />

Till Brönner tp<br />

Chuck Loeb git<br />

Alan Broadbent p<br />

Dieter Ilg b<br />

Peter Erskine dr<br />

A Jazz Dream – A programme of popular<br />

American Jazz Standards<br />

€ 10,– 19,– 27,– 37,– 42,– 47,–<br />

€ 27,– Chorempore (Z)<br />

Foto: Jim Rakete/DG

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