Jahresbericht 2004 - Oberbergischer Kreis
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Grundsätze fachlichen Handelns<br />
• Wir achten den Menschen in seiner Individualität und begreifen persönliche oder<br />
familiäre Schwierigkeiten als einen möglichen Versuch der Lebensbewältigung, der<br />
Anlass sein könnte, fachliche Hilfe in Anspruch zu nehmen.<br />
• Für uns steht der Mensch im Vordergrund und nicht eine Methode oder<br />
therapeutische Schulrichtung. Die von uns Fachkräften angewandten<br />
unterschiedlichen methodischen Ansätze sind immer auf den jeweiligen Einzelfall<br />
abzustimmen. Diese Methodenvielfalt und Versiertheit sind auch Voraussetzungen<br />
für produktive Auseinandersetzungen der Kolleginnen und Kollegen im Team<br />
sowie auch zur Eigenreflektion.<br />
• Die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter sind persönlich für die Qualität ihrer Arbeitsergebnisse<br />
verantwortlich. Die Dienst- und Fachaufsicht hat dabei der Amtsleiter.<br />
• Um einen entsprechend hohen fachlichen Standard zu gewährleisten und zu<br />
sichern, halten wir berufsbegleitende Fortbildung und kritische Auseinandersetzung<br />
mit neuen Arbeitsmethoden sowie gezielt eingesetzte unterschiedliche<br />
Maßnahmen der Qualitätssicherung für unerlässlich.<br />
Schlussbemerkungen<br />
• Die Grundsätze, an denen wir uns ausrichten und mit denen wir uns identifizieren,<br />
versuchen wir in unseren fachlichen Tätigkeiten umzusetzen und durch<br />
Vorbildwirkung glaubwürdig zu machen; sie sollen unsere persönliche<br />
Verantwortung für das Gelingen unserer Arbeit verdeutlichen.<br />
• Gegenüber der Öffentlichkeit setzen wir uns ein für die Rechte der Kinder,<br />
Jugendlichen, Eltern und Familien und sehen uns als Frühwarnsystem, das<br />
zuweilen der Gesellschaft den Spiegel vorhalten muss.<br />
• Wir wollen wichtige Grundbedingungen für die Entwicklung von Kindern und<br />
Jugendlichen und kindgemäße Erziehung aufzeigen, ebenso negative und<br />
belastende Lebensbedingungen in ihren Auswirkungen auf Erziehung, Entwicklung<br />
und familiäres Zusammenleben verdeutlichen.<br />
• Das Leitbild sehen wir nicht als statisch an sondern wir werden es weiter<br />
entwickeln, wenn sich Rahmenbedingungen verändern oder wenn neue<br />
Erkenntnisse zu berücksichtigen sind.<br />
„Ich finde, es wird Zeit, dass<br />
du auf eigenen Füßen stehst“