2 I n h a lt Veranstaltungen ..................................2 Bürgermeister .....................................3 Aus <strong>der</strong> <strong>Geme<strong>in</strong>de</strong> ...............................4 FPÖ und Unabhängige .....................11 SPÖ ....................................................12 ÖVP ....................................................13 Liste <strong>Neumarkt</strong> .................................14 Wiki-K<strong>in</strong><strong>der</strong>betreuungse<strong>in</strong>richtung ....15 Volksschule .......................................16 Hauptschule ......................................17 Naturpark .........................................22 Firmenvorstellungen ........................24 SPWH St. Kathar<strong>in</strong>a ..........................31 Europahaus ......................................32 Feuerwehr .........................................34 Polizei ...............................................35 Vere<strong>in</strong>sleben ......................................36 Projekt Schulsanierung....................54 Term<strong>in</strong>e des TSV „Eiche“ <strong>Neumarkt</strong> 12. Dezember 2010 Julfeier 17. und 18. Dezember 2010 Naturpark-Hallen-Cup 31. Dezember 2010 Silvesterball 8. Jänner 2011 Marktmeisterschaften im Eisschießen 5. Feber 2011 Sportlerball 5. März 2011 K<strong>in</strong><strong>der</strong>maskenball 26. März 2011 Vere<strong>in</strong>smeisterschaften 18. Juni 2011 Sonnwendlauf Vere<strong>in</strong>shomepage: www.tsv-eiche-neumarkt.at Veranstaltungen/Term<strong>in</strong>e <strong>Neumarkt</strong>er Nachrichten / 2-2010 t e r m I n e advent- und Weihnachtsprogramm <strong>der</strong> Werbegeme<strong>in</strong>schaft auf Seite 27 2. Dezember 2010 „Iran – orientalische Welt am Fuße des Demavand“ Vortrag von Mag. Helmut Reidl<strong>in</strong>ger 19.30 Uhr im GH <strong>Neumarkt</strong>erhof 8. Dezember 2010 „Die Adventzeit naht...“ Advents<strong>in</strong>gen um 18.00 Uhr <strong>in</strong> <strong>der</strong> Pfarrkirche 11. Dezember 2010 Perchtenlauf mit den Wölzer-Pass-Perchten 18.30 Uhr, Hilde’s Pub 19. Dezember 2010 Advent <strong>in</strong> <strong>der</strong> Stub’n 11.00 Uhr im GH <strong>Neumarkt</strong>erhof 24. Dezember 2010 Friedenslicht 9.00 bis 12.00 Uhr im Rüsthaus <strong>der</strong> FF abzuholen 24. Dezember 2010 Christmette 16.00 Uhr im Haus St. Kathar<strong>in</strong>a 23.00 Uhr <strong>in</strong> <strong>der</strong> Pfarrkirche <strong>Neumarkt</strong> Term<strong>in</strong>e im Europahaus 22. Jänner 2011 Feuerwehrball <strong>in</strong> <strong>der</strong> Thomas Schroll-Halle 19. Feber 2011 Musical-Nacht 20.00 Uhr <strong>in</strong> <strong>der</strong> Thomas Schroll-Halle 9. April 2011 Frühl<strong>in</strong>gskonzert 20.00 Uhr Musikvere<strong>in</strong> <strong>Neumarkt</strong> 13.–15. Mai 2011 140 Jahre Feuerwehr <strong>Neumarkt</strong> mit Festakt zur Segnung des neuen Rüsthauses 3.–5. Juni 2011 140-jähriges Bestandsjubiläum des Musikvere<strong>in</strong>es <strong>Neumarkt</strong> 3. Juli 2011 Bezirkstreffen des ÖKB Ortsvere<strong>in</strong> <strong>Neumarkt</strong> und Umgebung 29. April 2011 Info-Abend „Landwirtschaft und Europa“ 10. bis 13. Juni 2011 Internationales M<strong>in</strong><strong>der</strong>heitensem<strong>in</strong>ar 8. bis 15. Juli 2011 Internationale Jugendbegegnung 15. bis 17. Juli 2010 Europa-Forum <strong>Neumarkt</strong> herausgeber: Marktgeme<strong>in</strong>de <strong>Neumarkt</strong>/Stmk., Hauptplatz 1, 8820 <strong>Neumarkt</strong>/Stmk. redaktion: Kulturausschuss <strong>der</strong> Marktgeme<strong>in</strong>de <strong>Neumarkt</strong>/Stmk. · Fotonachweis: Redaktion, privat titelfoto: G. Petrlic · Gesamtherstellung: Satz- & Druck-Team Ges.m.b.H., Klagenfurt Für jeden Beitrag ist <strong>der</strong> genannte Verfasser verantwortlich. <strong>Neumarkt</strong>er Nachrichten / 2-2010 Bürgermeister 3 Das Wahljahr 2010 neigt sich dem Ende zu. Es war auch für die <strong>Geme<strong>in</strong>de</strong>n e<strong>in</strong> spannendes, wurde doch <strong>der</strong> <strong>Geme<strong>in</strong>de</strong>rat und <strong>der</strong> Landtag <strong>Steiermark</strong> neu gewählt. Wie ich Sie <strong>in</strong> e<strong>in</strong>er persönlichen Bürger<strong>in</strong>formation bereits <strong>in</strong>formierte, habe ich me<strong>in</strong>e Parteimitgliedschaft <strong>in</strong> <strong>der</strong> FPÖ <strong>Steiermark</strong> beendet. Da es völlig unerheblich ist, ob ich Mitglied e<strong>in</strong>er Partei b<strong>in</strong> o<strong>der</strong> nicht, än<strong>der</strong>t sich für unsere <strong>Geme<strong>in</strong>de</strong> dadurch auch nichts. Die Fraktionsbezeichnung bleibt bis zur nächsten <strong>Geme<strong>in</strong>de</strong>ratswahl aufgrund <strong>der</strong> Gesetzeslage unverän<strong>der</strong>t. Erst 2015 wird zu entscheiden se<strong>in</strong>, ob unsere Bürgerliste weiterh<strong>in</strong> geme<strong>in</strong>sam mit e<strong>in</strong>er Partei, o<strong>der</strong> als re<strong>in</strong>e Bürgerliste antritt, wobei anzufügen ist, dass es <strong>in</strong> <strong>der</strong> <strong>Steiermark</strong> e<strong>in</strong>e <strong>Viel</strong>zahl von Bürgerlistenbürgermeistern gibt und diese Form <strong>in</strong> <strong>der</strong> <strong>Geme<strong>in</strong>de</strong>politik ohnedies immer mehr zunimmt. Die Bürger <strong>in</strong> den <strong>Geme<strong>in</strong>de</strong>n wollen mit <strong>der</strong> re<strong>in</strong>en Parteipolitik, aus welcher Ecke immer, eigentlich wenig zu tun haben. Ich habe mich auch bisher als weitgehend parteiunabhängigen Bürgermeister gesehen. Für mich war und ist immer die Sachpolitik <strong>in</strong> den Vor<strong>der</strong>grund zu stellen. In diesem S<strong>in</strong>ne werde ich weiterarbeiten und geme<strong>in</strong>sam mit unseren <strong>Geme<strong>in</strong>de</strong>räten den e<strong>in</strong>geschlagenen Weg fortsetzen. Wie Sie sehen, wurde im Jahr 2010 fleißig gebaut, so ist <strong>der</strong> Hauptteil <strong>der</strong> Rüsthaussanierung abgeschlossen und im Schulzentrum am Meraner Weg wurde über den Sommer gewaltiges geleistet. Ich bedanke mich <strong>in</strong> diesem Zusammenhang bei <strong>der</strong> Bauleitung, den Firmen mit ihren Mitarbeitern und dem gesamten Team <strong>der</strong> Schule für ihren E<strong>in</strong>satz und das entgegengebrachte Verständnis sehr herzlich! Der Lohn für diese Mühen ist e<strong>in</strong>e, nach mo<strong>der</strong>nsten Gesichtspunkten sanierte Schule. Schüler wie Lehrer sollen beste Lern- und Arbeitsverhältnisse vorf<strong>in</strong>den. Ich sehe diese Investition auch als wichtige Grundlage für die Sicherung unseres Bildungs- und damit Lebensraumes im Naturpark Zirbitzkogel – Grebenzen. Die wirtschaftliche Führung <strong>der</strong> Rüsthaus- und Schulsanierung erfolgt über zwei <strong>Geme<strong>in</strong>de</strong>gesellschaften. Diese Gesellschaften gehören <strong>der</strong> Marktgeme<strong>in</strong>de <strong>Neumarkt</strong> und haben den Zweck, betriebswirtschaftliche Möglichkeiten optimal auszuschöpfen. Dies erfolgt zum Vorteil aller Bürger denn je<strong>der</strong> dadurch e<strong>in</strong>gesparte Euro kommt den <strong>Geme<strong>in</strong>de</strong>bürgerInnen zu Gute! Zum Problem Verkehr s<strong>in</strong>d Sie sicher aus den Medien <strong>in</strong>formiert, dass die Vorarbeiten zur S 37 zwischen Scheifl<strong>in</strong>g und Friesach endgültig e<strong>in</strong>gestellt wurden. Damit steht fest, dass <strong>in</strong> <strong>Neumarkt</strong> <strong>der</strong> gesamte Verkehr über viele weitere Sehr geehrte <strong>Neumarkt</strong>er<strong>in</strong>nen und <strong>Neumarkt</strong>er! Jahrzehnte durch den Ort geführt und sich nichts än<strong>der</strong>n wird! Vor ca. 15 Jahren hätten wir e<strong>in</strong>e kle<strong>in</strong>e Umfahrung bekommen können, dies wurde vor Ort ähnlich wie jetzt von „ganz Gescheiten“ verh<strong>in</strong><strong>der</strong>t. Mit dem nunmehrigen Ende aller Straßenplanungen <strong>in</strong> dieser Region ist e<strong>in</strong>e Umfahrung <strong>Neumarkt</strong> wohl endgültig gestorben. Dass auch <strong>der</strong> geplante Sicherheitsausbau Judenburg - Scheifl<strong>in</strong>g nicht durchgeführt wird ist ebenso e<strong>in</strong> Verdienst <strong>der</strong> so genannten Bürger<strong>in</strong>itiativen. Über viele Jahre wurde <strong>der</strong> Politik für die Aushungerung des Bezirkes Murau die Schuld gegeben, nunmehr ist <strong>der</strong> hohen Politik diesbezüglich ke<strong>in</strong> Vorwurf mehr zu machen. Da nahezu an je<strong>der</strong> Hausecke e<strong>in</strong> Transparent gegen e<strong>in</strong>en Sicherheitsausbau <strong>der</strong> Straße hängt und die Bürger<strong>in</strong>itiativen mit Unterstützung von Advokaten aus Wien sämtlichen Landes- und Bundespolitikern über Jahre die Türen für e<strong>in</strong>e Verh<strong>in</strong><strong>der</strong>ung des Sicherheitsausbaues buchstäblich e<strong>in</strong>gerannt s<strong>in</strong>d, ist dieses Ergebnis angesichts leerer Kassen bei Land und Bund völlig logisch. Da die meisten schweren Unfälle Gegenverkehrsunfälle s<strong>in</strong>d, werden auf <strong>der</strong> vielbefahrenen Straße Judenburg – Friesach lei<strong>der</strong> noch viele Menschen unsägliches Leid erfahren. Es ist erwiesen, dass zum Beispiel auf dem ausgebauten Straßenstück zwischen St. Georgen und Unzmarkt bisher nahezu überhaupt ke<strong>in</strong>e Unfälle waren. So sicher wäre die gesamte Straße zum<strong>in</strong>dest bis Scheifl<strong>in</strong>g geworden! Mir tun die Pendler und Arbeiter beson<strong>der</strong>s leid, welche weiterh<strong>in</strong> ke<strong>in</strong>e an<strong>der</strong>e Möglichkeit haben als täglich auf <strong>der</strong> bestehenden Todesstrecke fahren zu müssen! Ich werde immer wie<strong>der</strong> von empörten Bürgern darauf angesprochen, dass die Bürger<strong>in</strong>itiativen sich öffentlich als „Wir s<strong>in</strong>d das Volk“ ausgeben. <strong>Viel</strong>e Bürger verwehren sich gegen diese Vere<strong>in</strong>nahmung! Die Aktivisten s<strong>in</strong>d klarerweise e<strong>in</strong> Teil des Volkes, mit Sicherheit repräsentieren diese Personen nicht die gesamte Bevölkerung und daher sollen sie sich wahrheitsgemäß deklarieren und nicht alle Bewohner e<strong>in</strong>er Region <strong>in</strong> Geiselhaft nehmen! Auch von geleisteten Unterschriften gegen e<strong>in</strong>en Sicherheitsausbau distanzieren sich immer mehr Menschen! Sehr viele Bürger unterschrieben nur aufgrund <strong>der</strong> grenzenlosen Panikmache <strong>der</strong> Aktivisten o<strong>der</strong> damit sie von diesen Leuten ihre Ruhe haben. Dies soll allgeme<strong>in</strong> e<strong>in</strong>e Warnung se<strong>in</strong>, vor <strong>der</strong> Abgabe von Unterschriften über Verwendung und Folgen genauer nachzudenken. Nun gibt es ke<strong>in</strong>e Umfahrung, ke<strong>in</strong>en Sicherheitsausbau und dies bei steigenden Verkehrszahlen. Nahezu 12.000 Fahrzeuge fahren täglich durch <strong>Neumarkt</strong>! Die ohnedies völlig desolate Straße bleibt unverän<strong>der</strong>t bestehen! Wenn jemand wie die selbsternannten „Verkehrsexperten“ aufgrund des Ärgers <strong>der</strong> Bevölkerung so genannte kle<strong>in</strong>e Verkehrslösungen für Orte wie <strong>Neumarkt</strong> for<strong>der</strong>n, so ist dies für mich e<strong>in</strong>e Täuschung <strong>der</strong> Menschen! Die Marktgeme<strong>in</strong>de <strong>Neumarkt</strong> hat im Sommer 2010 e<strong>in</strong>ige Fahrbahnschäden an die Baubezirksleitung zwecks dr<strong>in</strong>gen<strong>der</strong> Behebung gemeldet. Die Antwort kam prompt: ke<strong>in</strong> Geld! Also nicht e<strong>in</strong>mal Geld für die Reparatur von drei Asphaltlöchern sche<strong>in</strong>t vorhanden zu se<strong>in</strong>! Aufgrund <strong>der</strong> uns bekannten Faktenlage steht für die nächsten Jahrzehnte daher für <strong>Neumarkt</strong> unverrückbar fest, dass es überhaupt ke<strong>in</strong>e Straßenbauaktivität geben wird! Ich habe über viele Jahre e<strong>in</strong>en positiven Beitrag dazu leisten wollen, so war ich 1992 e<strong>in</strong> Befürworter <strong>der</strong> aber ebenso verh<strong>in</strong><strong>der</strong>ten kle<strong>in</strong>en Umfahrung. Da die damaligen Verh<strong>in</strong><strong>der</strong>er <strong>der</strong> geplanten Kle<strong>in</strong>umfahrung noch immer sehr mutig auftreten und immer „an<strong>der</strong>e“ Verkehrslösungen e<strong>in</strong>for<strong>der</strong>n, stellt sich die Frage, warum diese Leute <strong>in</strong> den letzten 15 Jahren absolut nichts Positives zusammengebracht haben. Die, von <strong>der</strong> für Straßenbau zuständigen Bundesm<strong>in</strong>ister<strong>in</strong> Frau Mag. Doris Bures getroffenen Entscheidungen gegen geplante Infrastruktur<strong>in</strong>vestitionen im Murtal können von uns angesichts <strong>der</strong> erwähnten Umstände nur zur Kenntnis genommen werden. So darf ich mich abschließend bei allen Menschen, welche <strong>in</strong> und für unsere <strong>Geme<strong>in</strong>de</strong> und zum Geme<strong>in</strong>wohl <strong>der</strong> Bürger tätig s<strong>in</strong>d, sehr herzlich für die <strong>in</strong> diesem Jahr geleistete Arbeit bedanken! Ich hoffe, dass wir viele Herausfor<strong>der</strong>ungen <strong>der</strong> Zukunft <strong>in</strong> geme<strong>in</strong>samer Verantwortung, beson<strong>der</strong>s im Interesse unserer Jugend, lösen können. In diesem S<strong>in</strong>ne wünsche ich Ihnen und Ihren Familien schöne Weihnachten und viel Glück für 2011! Ihr Bürgermeister Re<strong>in</strong>hardt Racz