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Sei nicht so neugierig! - Lange Nacht der Forschung 2012

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PROGRAMM WIEN<br />

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HYBRID!<br />

<strong>Sei</strong> <strong>nicht</strong> <strong>so</strong> <strong>neugierig</strong>!<br />

ÖSTERREICHS GRÖSSTES FORSCHUNGSEVENT – EINTRITT FREI<br />

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www.langenacht<strong>der</strong>forschung.at 16:27 – 24:00<br />

Übersichtsplan<br />

auf <strong>der</strong> hinteren<br />

Umschlagseite!<br />

∏<br />

WIEN


Standortname Adresse<br />

A Stephansdom Stephansplatz<br />

ich<br />

B AIT Austrian<br />

bin<br />

Institute of Technology im Techbase<br />

C ATTC Austrian Traffic Telematics Cluster<br />

<strong>neugierig</strong>,<br />

D Biodiversitätszentrum<br />

E BOKU - Universität für Bodenkultur<br />

F Bundesamt für Wasserwirtschaft<br />

Giefinggasse 2<br />

ASFINAG-Wien-Inzersdorf<br />

Rennweg 14<br />

Peter Jordan-Straße 82<br />

Severingasse 7<br />

G Bundeskriminalamt Josef Holaubek-Platz 1<br />

H Die Drahtwarenhandlung Neustiftgasse 57-59<br />

sagt meine Mama und<br />

I ENERGYbase Giefinggasse 6<br />

J FAS.research Müllnergasse 3/1<br />

K FH Technikum Wien Höchstädtplatz 5<br />

sie muss es ja wissen, weil sie arbeitet bei sanofi -aventis an <strong>der</strong> Entwicklung neuer Medikamente.<br />

L <strong>Forschung</strong>sinsinstitut für Orthopädietechnik (fiot) Geigergasse 5-9<br />

M Geologische Bundesanstalt Neulinggasse 38<br />

N Klima-Wind-Kanal, RTA Rail Tec Arsenal Paukerwerkstraße 3<br />

O Krankenanstalt Rudolfsstiftung Boerhaavegasse 8A<br />

P Krankenhaus Hietzing Wolkersbergenstraße 1<br />

Q Kuffner Sternwarte Johann Staud Straße 10<br />

R Mauthausen Memorial Minoritenplatz 9<br />

S Naturhistorisches Museum Wien Maria Theresien Denkmal<br />

T ÖBB Bahnhof Praterstern<br />

U OMV HQ Trabrennstraße 6-8<br />

V Orthopädisches Spital Speising Speisinger Straße 109<br />

W Österreichische Akademie <strong>der</strong> Wissenschaften Wollzeile 27a<br />

X Otto Bock Healthcare Products GmbH Kaiserstraße 39<br />

Y Secure Business Austria Favoritenstr. 16<br />

Z SMZ-Ost / Donauspital Langobardenstraße 122<br />

ZA Tissue Gnostics GmbH Taborstraße 10/2/8<br />

ZB T-Mobile im T-Center Rennweg 97-99<br />

ZC Tech Gate Vienna Donau City Straße 1<br />

ZD Universitätssportzentrum I Auf <strong>der</strong> Schmelz 6<br />

ZE Universitätssternwarte Türkenschanzstraße 17<br />

ZF Universität Wien / Hauptgebäude Dr. Karl-Lueger-Ring 1<br />

ZG Universität Wien / NIG Universitätsstraße 7<br />

Wir von ZH sanofi-aventis Urania forschen <strong>so</strong>wohl in <strong>der</strong> Onkologie wie<br />

Uraniastraße 1<br />

auch im Bereich Herz-Kreislauf, Diabetes, einer Vielzahl „klassischer<br />

Indikationen“<br />

ZI Vienna<br />

und mehr.<br />

Open<br />

Mit<br />

Lab<br />

unserem Einsatz und innovativen<br />

Dr. Bohr-Gasse 3<br />

Medikamenten ZJ ZAMG arbeiten wir für das wertvollste Gut <strong>der</strong> Österreicher –<br />

ihre Gesundheit. Darauf sind wir genau<strong>so</strong> stolz wie auf unsere Kin<strong>der</strong>.<br />

Hohe Warte 38<br />

ZK ZOOM Kin<strong>der</strong>museum MuseumsQuartier<br />

www.sanofi-aventis.at<br />

PROATCOM080103


PROGRAMM Wien<br />

neUGieRiG <strong>Sei</strong>n ZAHLT SiCH AUS<br />

Auf in die spannendste <strong>Nacht</strong> des Jahres!<br />

Herzlich willkommen im Programm-Magazin <strong>der</strong> <strong>Lange</strong>n <strong>Nacht</strong> <strong>der</strong> <strong>Forschung</strong> 2009:<br />

Tausende ForscherInnen präsentieren ihre besten Experimente und geheimsten<br />

Projekte – live und kostenlos.<br />

Wenn am 7. November um 16:27 Uhr die müde Herbst<strong>so</strong>nne untergeht, machen<br />

wir Sie munter: Wien ist mit spektakulären Premieren, überraschenden Ergebnissen<br />

und entscheidenden Gesundheits- und Umweltlösungen ganz vorne mit dabei<br />

– Erwachsene, Kin<strong>der</strong>, Amateur-ForscherInnen und einfach nur Neugierige kommen<br />

garantiert auf ihre Kosten.<br />

Warum machen wir das alles?<br />

Österreichs <strong>Forschung</strong> hat mit vielen Bundes- und Landesmitteln und <strong>der</strong> hohen<br />

Risikobereitschaft unserer UnternehmerInnen sehr an Bedeutung gewonnen. Ein<br />

guter <strong>Forschung</strong>sstandort ist <strong>der</strong> bessere Wirtschaftsstandort und hat auch künftig<br />

in Sachen Natur, Ernährung, Innovation und Gesundheit die Nase vorn!<br />

Wir wissen schon jetzt, dass in den nächsten Jahren tausende junge ForscherInnen<br />

in Wirtschaft und Wissenschaft fehlen werden. Tragen wir dazu bei, dass Sie als<br />

Eltern über ForscherInnen-Berufe mehr wissen: Für die besten und sichersten<br />

Arbeitsplätze Ihrer Kin<strong>der</strong>!<br />

Eine aufregende <strong>Lange</strong> <strong>Nacht</strong> wünscht Ihnen<br />

Ihr Team <strong>der</strong> <strong>Lange</strong>n <strong>Nacht</strong> <strong>der</strong> <strong>Forschung</strong> 2009<br />

DAS PROGRAMM iM ÜBeRBLiCK<br />

Programmübersicht ..........................................................................ab <strong>Sei</strong>te 6<br />

Wegweiser durch die Porgrammbeschreibungen.............................<strong>Sei</strong>te 13<br />

Alle <strong>Forschung</strong>s-Stationen im Detail .............................................ab <strong>Sei</strong>te 14<br />

<strong>Forschung</strong> in ganz Österreich .......................................................ab <strong>Sei</strong>te 58<br />

Stadtplan- und Businfos ..................ab <strong>Sei</strong>te 72 und hintere Umschlagseite<br />

MACHen Sie MiT BeiM 60.000 eURO SMS-GeWinnSPieL!<br />

Siehe hintere Umschlagseite<br />

WWW.LAnGenACHTDeRfORSCHUnG.AT<br />

3


Die iniTiATOR/innen DeR<br />

fORSCHUnG BRinGT fORTSCHRiTT!<br />

DORIS BURES<br />

BUNDESMINISTERIN FÜR VERkEHR,<br />

INNOVATION UND TECHNOLOGIE<br />

Die <strong>Lange</strong> <strong>Nacht</strong> <strong>der</strong> <strong>Forschung</strong><br />

öffnet 2009 bereits zum dritten<br />

Mal das Tor zu österreichischen<br />

Innovationen und technologischen<br />

Entwicklungen. Das BMVIT legt heuer<br />

ein be<strong>so</strong>n<strong>der</strong>es Augenmerk auf anwendung<strong>so</strong>rientierte<br />

und wirtschaftsnahe<br />

<strong>Forschung</strong>. Die anwendung<strong>so</strong>rientierten<br />

Innovationen sind Investitionen<br />

in die Zukunft, schaffen und sichern<br />

Beschäftigung und garantieren die<br />

Wettbewerbsfähigkeit Österreichs. Was<br />

heute geforscht wird, <strong>so</strong>ll morgen auf<br />

dem Markt sein, aus <strong>Forschung</strong>sprojekten<br />

entstehen innovative Produkte.<br />

Die <strong>Lange</strong> <strong>Nacht</strong> <strong>der</strong> <strong>Forschung</strong> för<strong>der</strong>t<br />

dabei den direkten Dialog zwischen<br />

Forscherinnen und Forschern und allen<br />

Interessierten – und <strong>so</strong>ll vor allem das<br />

Interesse <strong>der</strong> Jugend wecken!<br />

DR. JOHANNES HAHN<br />

BUNDESMINISTER FÜR WISSENSCHAFT<br />

UND FORSCHUNG<br />

Von wirksamen Medikamenten über<br />

die neueste Software bis hin zur<br />

umweltschonenden Energiesparlampe<br />

– sämtliche Innovationen, die uns im<br />

Alltag begleiten, wurden in Labors von<br />

ForscherInnen erforscht.<br />

Exzellente Grundlagenforschung, wie<br />

sie an unseren Universitäten und <strong>Forschung</strong>seinrichtungen<br />

betrieben wird,<br />

bringt Fortschritt. Dadurch entstehen<br />

auch nachhaltige Arbeitsplätze.<br />

Wissen schafft al<strong>so</strong> Arbeit!<br />

In <strong>der</strong> <strong>Lange</strong>n <strong>Nacht</strong> <strong>der</strong> <strong>Forschung</strong><br />

haben Sie die Möglichkeit, Wissenschaft<br />

und <strong>Forschung</strong> hautnah zu<br />

erleben und den ForscherInnen über<br />

die Schultern zu schauen. <strong>Forschung</strong><br />

„made in Austria“ gestaltet unsere<br />

Zukunft wesentlich mit – und sie<br />

braucht unsere Unterstützung!<br />

DORNBIRN • GRAZ • INNSBRUCK • KREMS/TULLN • LINZ • SALZBURG • WIEN


LAnGen nACHT DeR fORSCHUnG<br />

DR. REINHOLD MITTERLEHNER<br />

BUNDESMINISTER FÜR WIRTSCHAFT,<br />

JUGEND UND FAMILIE<br />

Von den 7,7 Milliarden Euro, die<br />

2009 in Österreich in <strong>Forschung</strong><br />

und Entwicklung investiert wurden und<br />

werden, kommt je<strong>der</strong> zweite Euro aus<br />

<strong>der</strong> Wirtschaft. Industrie, mittelständische<br />

Unternehmen und kleinbetriebe<br />

sind das Rückgrat <strong>der</strong> angewandten<br />

<strong>Forschung</strong> in Österreich.<br />

Die Wirtschaft ist <strong>der</strong> Antriebsmotor im<br />

Innovationsrennen und <strong>der</strong> katalysator<br />

auf dem Weg von <strong>der</strong> Idee zur Realisierung,<br />

vom Prototyp zur Serienreife.<br />

Das Wirtschaftsministerium schafft die<br />

bestmöglichen politischen Rahmenbedingungen<br />

durch zielgerichtete<br />

Innovationsför<strong>der</strong>ung. Ich bin sicher,<br />

dass wir <strong>so</strong> die Brücke übers konjunkturtal<br />

zum Aufschwung bauen.<br />

WWW.LAnGenACHTDeRfORSCHUnG.AT<br />

DI DR. KNUT CONSEMÜLLER<br />

VORSITZENDER DES RATES FÜR FORSCHUNG<br />

UND TECHNOLOGIEENTWICkLUNG<br />

D er Vorsitzende des Rates für<br />

<strong>Forschung</strong> und Technologieentwicklung,<br />

knut Consemüller, freut sich,<br />

dass die Empfehlung des Rates zur<br />

Weiterführung <strong>der</strong> <strong>Lange</strong>n <strong>Nacht</strong> <strong>der</strong><br />

<strong>Forschung</strong>, die zum ersten Mal 2005<br />

auf Initiative des Rates stattgefunden<br />

hatte, damit umgesetzt wird.<br />

„Es muss gelingen, die Bedeutung von<br />

Wissenschaft und <strong>Forschung</strong> wie<strong>der</strong><br />

in den köpfen <strong>der</strong> jungen Menschen<br />

zu verankern“, ist <strong>der</strong> Ratsvorsitzende<br />

überzeugt.<br />

5


PROGRAMMÜBeRSiCHT<br />

W-A STePHAnSDOM<br />

STEPHANSPLATz, 1010 WIEN<br />

W-A1 Grenzen Werte die Freiheit ein? 14<br />

W-B AiT AUSTRiAn inSTiTUTe Of<br />

TeCHnOLOGy iM TeCHBASe<br />

GIEFINGGASSE 2, 1210 WIEN<br />

W-B1 Wie sieht Elektrizität aus? 14<br />

W-B2 Wie kann ich Energieeffizienz<br />

wahrnehmen? 14<br />

W-C ATTC AUSTRiAn TRAffiC<br />

TeLeMATiCS CLUSTeR<br />

ASFINAG-VERKEHRSLEITzENTRALE WIEN-<br />

INzERSdoRF, KLINGERSTR. 10, 1230 WIEN<br />

W-C1 Wie steuert die Asfinag die bundes weiten<br />

Verkehrsströme? 15<br />

W-C2 Macht Video den Tunnel sicherer? 15<br />

W-C3 Was kann die Verkehrstelematik? 15<br />

W-C4 Wie funktioniert die Ö3-Verkehrsinformation?<br />

15<br />

W-C5 Was macht SkIDATA mit NFC? 16<br />

W-C6 Wussten Sie, dass 60 Län<strong>der</strong> auf<br />

österreichische Ampeln setzen? 16<br />

W-C7 Wie werden Wetterprognosen erstellt<br />

und wie können sie den Verkehr<br />

sicherer machen? 16<br />

W-D BiODiveRSiTäTSZenTRUM<br />

RENNWEG 14, 1030 WIEN<br />

W-D1 kann Pollen Verbrechen aufklären? 16<br />

W-e BOKU – UniveRSiTäT fÜR<br />

BODenKULTUR<br />

PETER-JoRdAN-STRASSE 82, 1190 WIEN<br />

W-e1 Wie baut man in <strong>der</strong> Zukunft? 17<br />

PROGRAMM Wien<br />

W-f BUnDeSAMT fÜR WASSeRWiRT-<br />

SCHAfT<br />

SEVERINGASSE 7, 1090 WIEN<br />

W-f1 Was hat <strong>der</strong> Wasserbauingenieur<br />

gegen die Rolling Stones? 18<br />

W-f2 Wie gut schwimmen Fische? 18<br />

W-f3 Wie misst man die kraft des Wassers? 18<br />

W-G BUnDeSKRiMinALAMT<br />

JoSEF-HoLAUBEK-PLATz 1, 1090 WIEN<br />

W-G1 Wie kommt man TäterInnen auf die<br />

Spur? 18<br />

W-H Die DRAHTWARenHAnDLUnG<br />

NEUSTIFTGASSE 57-59, 1070 WIEN<br />

W-H1 Wie sieht Liebe aus? 19<br />

W-i eneRGyBASe<br />

GIEFINGGASSE 6, 1210 WIEN<br />

W-i1 100 % Erneuerbare Energien – wie<br />

geht das? 19<br />

W-J fAS.ReSeARCH<br />

MüLLNERGASSE 3/1, 1220 WIEN<br />

W-J1 Wie vernetzen sich Menschen? 19<br />

W-K fH TeCHniKUM Wien<br />

HoEcHSTSTAEdTPLATz 5, 1200 WIEN<br />

W-K1 Ist Glas wirklich glatt? Wie sehen<br />

Bruchflächen von Materialien aus? 20<br />

W-K2 Wie erkennt man Gift? 20<br />

W-K3 Wie machen Elektronen Zellen<br />

sichtbar? 20<br />

W-K4 Wie steuern Elektronen ein Auto? 20<br />

W-K5 kann man Gedanken sehen? 21<br />

W-K6 Wie klein darf eine Maschine sein? 21<br />

DORNBIRN • GRAZ • INNSBRUCK • KREMS/TULLN • LINZ • SALZBURG • WIEN


W-A1 BiS W-v3<br />

W-L fORSCHUnGSinSinSTiTUT fÜR<br />

ORTHOPäDieTeCHniK (fiOT)<br />

GEIGERGASSE 5-9, 1050 WIEN<br />

W-L1 Dürfen wir Sie aufs Glatteis führen? 22<br />

W-L2 Wie trinkt man mit einer Armprothese<br />

aus einem Glas? 22<br />

W-L3 Wie groß sind die kräfte beim Gehen? 22<br />

W-M GeOLOGiSCHe BUnDeSAnSTALT<br />

NEULINGGASSE 38, 1030 WIEN<br />

W-M1 Ist ein Stein lebendig? 22<br />

W-M2 Wie entstehen neue Berge? 24<br />

W-M3 Welche Farbe hat Licht? 24<br />

W-M4 Gibt es Vulkane in Österreich? 24<br />

W-n KLiMA-WinD-KAnAL,<br />

RTA RAiL TeC ARSenAL<br />

PAUKERWERKSTR. 3, 1210 WIEN<br />

W-n1 Wie macht man Wetter? 24<br />

W-O KRAnKenAnSTALT<br />

RUDOLfSTifTUnG<br />

BoERHAAVEGASSE 8A, 1030 WIEN<br />

W-O1 Was haben Augenerkrankungen und<br />

molekularbiologische <strong>Forschung</strong><br />

gemeinsam? 25<br />

W-P KRAnKenHAUS HieTZinG<br />

WoLKERSBERGENSTRASSE 1, 1130 WIEN<br />

W-P1 Was passiert bei einer Herzoperation? 26<br />

W-Q KUffneR STeRnWARTe<br />

JoHANN-STAUd STRASSE 10, 1160 WIEN<br />

W-Q1 Wie sieht das Weltall von <strong>der</strong> Nähe<br />

aus? 26<br />

WWW.LAnGenACHTDeRfORSCHUnG.AT<br />

W-R MAUTHAUSen MeMORiAL<br />

MINoRITENPLATz 9, 1010 WIEN<br />

W-R1 Wo überall in Österreich war<br />

„Mauthausen“? 26<br />

W-S nATURHiSTORiSCHeS MUSeUM<br />

Wien<br />

TREFFPUNKT: MARIA-THERESIEN-<br />

dENKMAL, 1010 WIEN<br />

W-S1 Was lernt <strong>der</strong> Geologe beim Fassadenschauen?<br />

27<br />

W-T ÖBB<br />

NoRdBAHNHoF / WIEN PRATERSTERN /<br />

BAHNSTEIG 4, 1020 WIEN<br />

W-T1 Wie sieht <strong>der</strong> innovative Per<strong>so</strong>nenverkehr<br />

<strong>der</strong> ÖBB aus? 27<br />

W-T2 Was kann ein mo<strong>der</strong>ner Messwagen? 27<br />

W-T3 Wie erhöhen wir die Sicherheit <strong>der</strong><br />

Arbeit im Gleisbereich? 27<br />

W-T4 Wie werden Bahnübergänge sicherer<br />

gemacht? 27<br />

W-U OMv HeADQUARTeR<br />

TRABRENNSTRASSE 6-8, 1020 WIEN<br />

W-U1 Wie sehen zukünftige Entwicklungen<br />

in <strong>der</strong> kraftstoff- und Automobil-<br />

industrie aus? 28<br />

W-v ORTHOPäDiSCHeS SPiTAL SPeiSinG<br />

SPEISINGER STRASSE 109, 1130 WIEN<br />

W-v1 Wie laufen mo<strong>der</strong>ne orthopädische<br />

Operationen ab? 28<br />

W-v2 Was hat ein Feuersalaman<strong>der</strong> mit<br />

mo<strong>der</strong>ner Medizin zu tun? 28<br />

W-v3 Was ist ein Gang- und Bewegungsanalyselabor?<br />

28<br />

„ Weiter geht‘s auf <strong>der</strong> nächsten <strong>Sei</strong>te!<br />

7


W-W ÖSTeRReiCHiSCHe AKADeMie DeR<br />

WiSSenSCHAfTen (ÖAW)<br />

WoLLzEILE 27A, 1010 WIEN<br />

W-W1 Wie können wir unsere Zukunft<br />

gestalten? 29<br />

W-W2 Warum gibt es Türkendenkmäler in<br />

Wien? 29<br />

W-W3 Was hat mein Garten mit Gedächtnis<br />

zu tun? 29<br />

W-W4 Hast Du Töne? 29<br />

W-W5 Wer waren meine Vorfahren? 30<br />

W-W6 Wie erzählt kunst Geschichte? 30<br />

W-W7 Was ist ein Textcontainer? 30<br />

W-W8 Was passierte Anfang Mai 1933? 30<br />

W-W9 Wie baut man einen Globus? 30<br />

W-W10 Gibt es Aliens in unseren Gewässern? 31<br />

W-W11 Gibt es ewiges Eis? 31<br />

W-W12 Wie kommt <strong>der</strong> kleine Mann ins Ohr? 32<br />

W-W13 Wie sieht man, was man hört? 32<br />

W-W14 Was ist das Geheimnis <strong>der</strong> kleinsten<br />

Teilchen im Universum? 32<br />

W-W15 Was macht Atomkerne <strong>so</strong> stark? 32<br />

W-W16 Wie sieht die Naturgeschichte Wiens<br />

aus? 32<br />

W-W17 Was erforscht man mit einem<br />

ÖAW-Stipendium? 33<br />

W-W18 Wie sah <strong>der</strong> religiöse Alltag in <strong>der</strong><br />

griechisch-römischen Antike aus? 33<br />

W-W19 Wie war das religiöse Leben im antiken<br />

kleinasien? 33<br />

W-W20 Welche Musik spielte man für die<br />

antiken Götter? 33<br />

W-W21 Was erzählt uns Papyrus über die<br />

Geschichte Ägyptens? 34<br />

W-W22 Wie feierten die alten Ägypter? 34<br />

W-W23 Wie erkennt man eine Fälschung? 34<br />

W-W24 Welche Rituale hatte die minoischmykenische<br />

Palastkultur? 34<br />

W-W25 Was kann man über antike Münzen<br />

herausfinden? 35<br />

PROGRAMM Wien<br />

W-W26 Wie sieht die Reise ins Jenseits aus? 35<br />

W-W27 Wo findet man Aristoteles, Platon und<br />

Niketas Choniates in Wien? 35<br />

W-W28 Was taten die Byzantiner mit dem<br />

kanal des Xerxes in Griechenland? 35<br />

W-W29 Wie arbeitete die CSI konstantinopel? 36<br />

W-W30 Wie komme ich von Ostarrichi nach<br />

Byzanz? 36<br />

W-W31 Wie facettenreich kann <strong>der</strong> Austausch<br />

zwischen Asien und Europa sein? 36<br />

W-W32 Musikforschung: „Orchideenfach“ o<strong>der</strong><br />

ein_blick ins Schöpferische? 36<br />

W-W33 Ö1 kin<strong>der</strong>uni Live: Ist da jemand?<br />

Die Suche nach Leben im All 37<br />

W-W34 Making of Newton 37<br />

W-W35 Ö1-Digital.Leben 37<br />

W-W36 Universum 37<br />

W-W37 Newton-Podiumsdiskussion: „Plastic<br />

Planet – ersticken wir im Plastikmüll?“ 37<br />

W-W38 Menschen & Mächte 37<br />

W-X OTTO BOCK HeALTHCARe PRODUCTS<br />

GMBH<br />

KAISERSTRASSE 39, 1070 WIEN<br />

W-X1 Wie baue ich eine Prothese? 38<br />

W-X2 Wie bewege ich eine Prothese? 38<br />

W-X3 Wie bewegt sich mein Arm? 38<br />

W-X4 Wie funktioniert ein Prothesenfuß? 38<br />

W-X5 Wie werden Muskelsignale für eine<br />

Prothese genützt? 39<br />

W-X6 Wie unterstützt Software die kon-<br />

struktion von Prothesen? 39<br />

W-X7 Wozu werden Prüfmaschinen bei<br />

<strong>Forschung</strong> und Entwicklung von Hightech-Prothesen<br />

gebraucht? 40<br />

W-y SeCURe BUSineSS AUSTRiA<br />

FAVoRITENSTRASSE 16, 1040 WIEN<br />

W-y1 Wie kann ich mich vor IT schützen? 40<br />

DORNBIRN • GRAZ • INNSBRUCK • KREMS/TULLN • LINZ • SALZBURG • WIEN


W-W1 BiS W-Zf15<br />

W-Z SMZ-OST / DOnAUSPiTAL<br />

LANGoBARdENSTRASSE 122, 1220 WIEN<br />

W-Z1 Wie hieß Dr. Alzheimer mit Vornamen? 40<br />

W-ZA TiSSUe GnOSTiCS GMBH<br />

TABoRSTRASSE 10/2/8, 1020 WIEN<br />

W-ZA1 Wie sieht mein körper von innen aus? 41<br />

W-ZB T-MOBiLe iM T-CenTeR<br />

RENNWEG 97-99, 1030 WIEN<br />

W-ZB1 Wie sieht das Datennetz <strong>der</strong> Zukunft<br />

aus? 41<br />

W-ZB2 Was sind die zukünftigen Werkzeuge<br />

<strong>der</strong> mobilen kommunikation? 41<br />

W-ZC TeCH GATe viennA WiSSen-<br />

SCHAfTS- UnD TeCHnOLOGiePARK<br />

doNAU-cITy-STRASSE 1, 1220 WIEN<br />

W-ZC1 Wie bedroht das klima die Zukunft<br />

Österreichs? 42<br />

W-ZC2 Wie kann die eigene Lebensqualität<br />

gesteigert werden? 42<br />

W-ZC3 Wie können Roboter sehen? 42<br />

W-ZC4 Warum hat man Bluthochdruck? 42<br />

W-ZC5 Warum gibt es in <strong>der</strong> Zukunft keinen<br />

Stau mehr? 43<br />

W-ZC6 Wie kann ich einen Stau vorhersagen? 43<br />

W-ZC7 Wo sind die besten Restaurants<br />

Wiens? 44<br />

W-ZC8 Was kann „CNTV“? 44<br />

W-ZC9 Wie bekommt man Einblick in komplexe<br />

Daten? 44<br />

W-ZC10 Wie kann ich Energie sparen, ohne im<br />

Dunkeln zu sitzen? 44<br />

W-ZC11 Warum ist Stahl ein Hightech-Werkstoff?<br />

45<br />

W-ZC12 Was sagt mehr als 1.000 Worte? 45<br />

WWW.LAnGenACHTDeRfORSCHUnG.AT<br />

W-ZD UniveRSiTäTSSPORTZenTRUM i<br />

AUF dER ScHMELz 6, 1150 WIEN<br />

W-ZD1 Wie misst man Leistung im Sport? 45<br />

W-Ze UniveRSiTäTSSTeRnWARTe<br />

TüRKENScHANzSTRASSE 17, 1180 WIEN<br />

W-Ze1 Wie haben Teleskope die Welt<br />

verän<strong>der</strong>t? 46<br />

W-Zf UniveRSiTäT Wien /<br />

HAUPTGeBäUDe<br />

dR.-KARL-LUEGER-RING 1, 1010 WIEN<br />

W-Zf1 Warum kommt <strong>der</strong> Donner erst nach<br />

dem Blitz? 47<br />

W-Zf2 Wer hat in Österreich Macht und<br />

Einfluss? 47<br />

W-Zf3 Wirtschaftskrisen – Geschichte,<br />

Gegenwart und Zukunft – was ist<br />

ihnen gemein? 47<br />

W-Zf4 Was sind die Grenzen und Möglichkeiten<br />

<strong>der</strong> kriminalpsychologie? 48<br />

W-Zf5 Was sind die psychologischen Gesetzmäßigkeiten<br />

einer krise? 48<br />

W-Zf6 Wie sieht die Zukunft Ihrer elektronischen<br />

Daten aus? 48<br />

W-Zf7 DiNA – ein Huhn wie jedes an<strong>der</strong>e? 48<br />

W-Zf8 Soll mit embryonalen Stammzellen<br />

geforscht werden? 48<br />

W-Zf9 Wer übertaktet den PC am<br />

schnellsten? 49<br />

W-Zf10 Woran erinnern sich Metalle? 49<br />

W-Zf11 kin<strong>der</strong>führungen an <strong>der</strong> Universität<br />

Wien 49<br />

W-Zf12 Wie erzeugt man einen Teppich aus<br />

Licht? 49<br />

W-Zf13 Wie kann die Struktur von Wasser<br />

verän<strong>der</strong>t werden? 50<br />

W-Zf14 Wie macht Physik mehr Spaß? 50<br />

W-Zf15 Wie wird Strom verlustfrei transportiert?<br />

50<br />

„ Weiter geht‘s auf <strong>der</strong> nächsten <strong>Sei</strong>te!<br />

9


W-Zf16 Warum ist die Antike <strong>nicht</strong> von gestern? 50<br />

W-Zf17 Sind Minerale mehr als nur ein schöner<br />

Anblick? 50<br />

W-Zf18 Was ist kaltes Licht? 51<br />

W-Zf19 Haben Sie ein Einreisevisum für das<br />

Imperium Romanum? 51<br />

W-Zf20 Wie sieht eine Tumor-Stammzelle aus? 51<br />

W-Zf21 Wie kann man die Wundheilung<br />

verbessern? 51<br />

W-Zf22 Wie entsteht krebs? 51<br />

W-Zf23 MENSCHENforschenRECHTE: Sind<br />

Menschenrechte Wissenschaft? 52<br />

W-Zf24 Wie können wir mit unseren <strong>so</strong>zialen<br />

Systemen zusammenleben? 52<br />

W-Zf25 Faszination Arzneimittelforschung –<br />

wie entsteht ein Medikament? 52<br />

W-Zf26 Wie deutsch waren die Ungarn im 18.<br />

Jahrhun<strong>der</strong>t? 52<br />

W-Zf27 Warum sind ionische Flüssigkeiten<br />

flüssig? 52<br />

W-Zf28 Wie kann ich ohne Labor selbst<br />

analysieren? 53<br />

W-Zf29 Wie werden Alkohol und seine Abbau-<br />

produkte gemessen? 53<br />

W-Zf30 Wie wird aus einem Wirkstoff ein<br />

Medikament? 53<br />

W-Zf31 Natur – Wissenschaft – Alltag? 53<br />

W-Zf32 Wie reinigt man Edelstahl? 54<br />

W-Zf33 Wollen Sie mehr wissen über die<br />

MBA-Studien an <strong>der</strong> WU? 54<br />

W-Zf34 Was ist ein schwarzes Loch? 54<br />

W-ZG UniveRSiTäT Wien / niG<br />

UNIVERSITäTSSTRASSE 7, 1010 WIEN<br />

W-ZG1 Wie sieht die Erde von oben aus? 54<br />

W-ZH URAniA<br />

URANIASTRASSE 1, 1010 WIEN<br />

W-ZH1 Was <strong>so</strong>ll Europa mit dem alten<br />

Ägypten? 55<br />

W-Zf16 BiS W-ZK1<br />

W-ZH2 Wie jung ist die Wissenschaft? 55<br />

W-ZH3 Wie funktioniert Wissenschaftskom-<br />

munikation im Freibad? 55<br />

W-ZH4 Hat die Zukunft Zukunft? 55<br />

W-Zi viennA OPen LAB<br />

dR.-BoHR-GASSE 3, 1030 WIEN<br />

W-Zi1 Wie fesch ist Ihre DNS? 56<br />

W-ZJ ZAMG – ZenTRALAnSTALT fÜR<br />

MeTeOROLOGie UnD GeODynAMiK<br />

HoHE WARTE 38, 1190 WIEN<br />

W-ZJ1 Spielt das klima wirklich immer<br />

verrückter? 56<br />

W-ZJ2 Wie erdbebengefährdet ist Österreich? 56<br />

W-ZJ3 Wie genau misst mein Thermometer? 56<br />

W-ZJ4 Wie hoch steigt ein Wetterballon? 57<br />

W-ZJ5 Wie weit sieht man Rauchzeichen? 57<br />

W-ZJ6 Wie wird das Wetter? 57<br />

W-ZK ZOOM KinDeRMUSeUM<br />

MUSEUMSQUARTIER, MUSEUMPLATz 1,<br />

1070 WIEN<br />

W-ZK1 Wie funktioniert das Fliegen? 57<br />

„ Programmbeschreibungen<br />

einfach und verständlich 13<br />

„ Gewinnspiel<br />

Mitmachen und gewinnen<br />

hintere Umschlagseite<br />

„ Übersichtsplan<br />

Alle Standorte und Busrouten auf<br />

einen Blick<br />

ab <strong>Sei</strong>te 72 und hintere Umschlagseite<br />

DORNBIRN • GRAZ • INNSBRUCK • KREMS/TULLN • LINZ • SALZBURG • WIEN


neUe iMPULSe fÜR Den TOP-STAnDORT Wien<br />

INNOvATIvE HÖCHSTLEITUNgEN SOLLEN FÜR ALLE WIENER/INNEN STÄRKER<br />

SICHTBAR gEMACHT WERDEN.<br />

Daher: Vorhang auf für spannende Projekte und Initiativen! Tatsächlich findet<br />

<strong>Forschung</strong> in Wien auf sehr hohem Niveau statt und kommt in Form von Wirtschaftswachstum,<br />

attraktiven Arbeitsplätzen und steigen<strong>der</strong> Lebensqualität allen Wiener<br />

BürgerInnen zu Gute. Vorweg einige Zahlen und Fakten: Etwa 35.000 Menschen arbeiten<br />

bereits heute in <strong>der</strong> <strong>Forschung</strong> und experimentellen Entwicklung in Wien. Wien<br />

liegt mit einer <strong>Forschung</strong>squote von über drei Prozent deutlich über dem österreichischen<br />

Durchschnitt (2,63 Prozent). Insgesamt 2,4 Milliarden Euro – und damit rund 40<br />

Prozent <strong>der</strong> österreichweiten <strong>Forschung</strong>sausgaben – werden in Wien für <strong>Forschung</strong><br />

und experimentelle Entwicklung ausgegeben.<br />

Wiener ForscherInnen sind im Ausland gefragt und für internationale Top-Leute<br />

ist es ein guter Schritt auf <strong>der</strong> karriereleiter, in Wien zu forschen. Wien als Top-<br />

<strong>Forschung</strong>sstandort hat in <strong>der</strong> im Vorjahr entwickelten Wiener FTI-Strategie<br />

ein ehrgeiziges Ziel für die Zukunft festgelegt: Die Donaumetropole will sich als<br />

<strong>Forschung</strong>shauptstadt Mitteleuropas positionieren.<br />

donaumetropole Wien als fosrchungshauptstadt mitteleuropas / © istockphoto.com<br />

WWW.LAnGenACHTDeRfORSCHUnG.AT<br />

11


SEIEN SIE NEUgIERIg AUF:<br />

AIT Austrian Institute of Technology GmbH<br />

A-Trust Gesellschaft für Sicherheitssysteme im<br />

elektronischen Datenverkehr GmbH<br />

ATTC – ASFINAG<br />

AustriaTech – Gesellschaft des Bundes für<br />

technologiepolitische Maßnahmen GmbH<br />

Bundeskriminalamt<br />

Department für Palynologie und Strukturelle<br />

Botanik<br />

Universität für Bodenkultur Wien<br />

dialog gentechnik, Bioethikkommission beim<br />

Bundeskanzleramt<br />

Department für Medizinische Biochemie, MFPL<br />

die „Drahtwarenhandlung Simulation Services“<br />

in Kooperation mit <strong>der</strong> <strong>Forschung</strong>sgruppe MMS<br />

(Mathematische Modellbildung und Simulation)<br />

am Institut für Analysis und Scientific Computing<br />

<strong>der</strong> Technischen Universität Wien<br />

Universität Wien<br />

FAS.research – Un<strong>der</strong>standing Networks<br />

FTW <strong>Forschung</strong>szentrum Telekommunikation<br />

Wien GmbH<br />

Geologische Bundesanstalt<br />

H82 Medientechnik GmbH<br />

FH Technikum Wien<br />

Österreichische Akademie <strong>der</strong> Wissenschaften<br />

Institut für Wasserbau und hydrometrische<br />

Prüfung / Bundesamt für Wasserwirtschaft<br />

KAPSCH<br />

Krankenhaus Hietzing<br />

Wiener Volkshochschulen GmbH<br />

Ludwig Boltzmann Gesellschaft<br />

Mauthausen Memorial<br />

OMV<br />

ORF<br />

Orthopädisches Spital Speising<br />

Otto Bock Healthcare Products GmbH<br />

Phonogrammarchiv<br />

RTA Rail Tec Arsenal<br />

Fahrzeugversuchsanlage GmbH<br />

sanofi-aventis<br />

Secure Business Austria<br />

SimVis GmbH<br />

SKIDATA<br />

SWARCO FUTURIT<br />

Verkehrssignalsysteme GesmbH<br />

Tissue Gnostics GmbH<br />

UBIMET<br />

Universität Wien<br />

Fakultät für Chemie<br />

Vienna Open Lab<br />

viennaLED / co. Technikhaus GmbH<br />

voestalpine AG<br />

VRVis <strong>Forschung</strong>s GmbH<br />

Wiener Urania<br />

WU Executive Academy<br />

ZAMG – Zentralanstalt für Meteorologie<br />

und Geodynamik<br />

ZOOM Kin<strong>der</strong>museum<br />

PROGRAMM Wien<br />

DORNBIRN • GRAZ • INNSBRUCK • KREMS/TULLN • LINZ • SALZBURG • WIEN


iHR WeGWeiSeR DURCH<br />

Die PROGRAMMBeSCHReiBUnGen<br />

Standort:<br />

Ein Standort kann mehrere Stationen<br />

haben. Der Standortcode besteht<br />

aus dem kürzel <strong>der</strong> Region Wien und<br />

einer alphabetischen Reihung. Die<br />

Standort-Adresse finden Sie in <strong>der</strong><br />

Zeile unterhalb des Standortnamens.<br />

Stationen- und<br />

gewinnspiel-Info:<br />

Jede Station hat einen<br />

Stationscode. Dieser setzt<br />

sich aus dem Standortcode<br />

inkl. Stationsnummer zusammen<br />

und ist gleichzeitig<br />

auch <strong>der</strong> SMS-Gewinncode<br />

(z. B. W-F1).<br />

Details zum Gewinnspiel auf<br />

<strong>der</strong> hinteren Umschlagseite.<br />

A<br />

C<br />

D<br />

Premiere:<br />

Dieses Symbol kennzeichnet<br />

erstmals <strong>der</strong> Öffentlichkeit<br />

zugänglich gemachte<br />

Projekte.<br />

<strong>Forschung</strong> für alle:<br />

Dieses Symbol kennzeichnet<br />

Stationen, die barrierefrei<br />

zugänglich sind.<br />

Für Kin<strong>der</strong>:<br />

Station für kin<strong>der</strong> unter 10<br />

Jahren geeignet<br />

E<br />

B<br />

WWW.LAnGenACHTDeRfORSCHUnG.AT<br />

So kommen Sie bequem<br />

von A bis Z:<br />

Standorte können kostenlos per<br />

Shuttle-Bus erreicht werden. Hier<br />

finden Sie die Busroute. Alle Bus-<br />

Stopps inklusive Busrouten finden<br />

Sie detailliert ab <strong>Sei</strong>te 72.<br />

Für Jugendliche:<br />

Station für kin<strong>der</strong> zwischen<br />

10 und 16 Jahren geeignet<br />

Zeitangabe:<br />

Bei Sonnenuntergang<br />

startet die <strong>Lange</strong> <strong>Nacht</strong> <strong>der</strong><br />

<strong>Forschung</strong> und endet um<br />

24:00 Uhr. Das Uhrsymbol<br />

pro Station weist auf Beginnzeiten,<br />

Intervalle und<br />

Dauer von Vorträgen bzw.<br />

Führungen hin.<br />

13<br />

Inhalte:<br />

Hier finden Sie die Kurzbeschreibung<br />

<strong>der</strong> Station.<br />

Alle Infos auf:<br />

www.langenacht<strong>der</strong>forschung.at<br />

Achtung:<br />

In dieser Zeile stehen<br />

be<strong>so</strong>n<strong>der</strong>e Hinweise für<br />

den Besuch dieser Station.<br />

„<br />

erklärung<br />

aller<br />

Symbole<br />

<strong>Sei</strong>te 71


W-A STePHAnSDOM<br />

STEPHANSPLATz, 1010 WIEN<br />

W-A1 Grenzen Werte die freiheit ein?<br />

B Beginn 20:30 / Dauer 80 Min.<br />

Ob die Freiheit <strong>der</strong> <strong>Forschung</strong> und <strong>der</strong> Gestaltungsspielraum<br />

schrankenlos sein <strong>so</strong>llen, ist ein Thema<br />

von wachsen<strong>der</strong> Brisanz. Alles Machbare auch in<br />

<strong>der</strong> Wissenschaft zu machen, könnte moralische<br />

Grenzen verrücken. Der Theologe Univ.-Prof. DDr.<br />

Martin Schlag von <strong>der</strong> Päpstlichen Universität Santa<br />

Croce in Rom – langjähriger Regionalvikar des Opus<br />

Dei in Österreich – und <strong>der</strong> Politologe Univ.-Prof. Dr.<br />

Anton Pelinka debattieren im Stephansdom über:<br />

Grenzen Werte die Freiheit ein o<strong>der</strong> beschädigt die<br />

Freiheit Werte?<br />

Begrüßung: Dompfarrer Anton Faber<br />

Diskurs: Theologe Univ.-Prof. DDr.<br />

Martin Schlag und Politologe<br />

Univ.-Prof. Dr. Anton Pelinka<br />

Mo<strong>der</strong>ation: Mag. Thomas Plötzene<strong>der</strong><br />

PROGRAMM Wien<br />

W-B AiT AUSTRiAn inSTiTUTe Of TeCHnOLOGy iM TeCHBASe<br />

GIEFINGGASSE 2, 1210 WIEN<br />

F Route<br />

1, Haltestelle bei Giefinggasse 2<br />

W-B1 Wie sieht elektrizität aus?<br />

TECHBASE VIENNA ENERGy DEPARTMENT, ÖSTERREICHISCHES FORSCHUNGS- UND PRüFZENTRUM<br />

ARSENAL GES.M.B.H<br />

D E B16:30 / Dauer 60 Min.<br />

Diese Station zeigt Experimente zu folgenden Themen: Fotovoltaik, Wechselrichter, Wärmepumpen, Solarthermie,<br />

verteilte Energieerzeugung aus erneuerbaren Quellen, Integration erneuerbarer Energieträger<br />

ins Gebäude, dezentrale Energiever<strong>so</strong>rgung von Gemeinden und Regionen, Hochspannungslabor und<br />

den Faraday‘schen Käfig.<br />

W-B2 Wie kann ich energieeffizienz wahrnehmen?<br />

TECHBASE VIENNA MOBILITy DEPARTMENT<br />

© istockphoto.com<br />

D E B16:30 / Dauer 60 Min.<br />

Entdecken Sie, wie RoadSTAR Fahrbahnbeläge hinsichtlich Sicherheit und Energieeffizienz analysiert,<br />

wie über Floating Car Technologie (FCD) und Methoden <strong>der</strong> künstlichen Intelligenz Staus vorhergesagt<br />

werden können und wie AIT durch <strong>Forschung</strong> an alternativen, energieeffizienten Fahrzeugkomponenten<br />

<strong>so</strong>wie innovativen und leichten karosseriekonzepten das Elektroauto <strong>der</strong> Zukunft mitgestaltet wird.<br />

DORNBIRN • GRAZ • INNSBRUCK • KREMS/TULLN • LINZ • SALZBURG • WIEN


W-C ATTC AUSTRiAn TRAffiC TeLeMATiCS CLUSTeR<br />

ASFINAG-VERKEHRSLEITzENTRALE WIEN-INzERSdoRF, KLINGERSTR. 10, 1230 WIEN<br />

F Route 5, Haltestelle Asfinag im Hof<br />

W-C1 Wie steuert die Asfinag die bundesweiten verkehrsströme?<br />

ATTC – ASFINAG<br />

E<br />

Die Autobahnen- und Schnellstraßen Finanzierungs AG managt das gesamte hochrangige österreichische<br />

Straßennetz von 2.100 kilometern. Herzstück ist die Verkehrsleitzentrale in Wien Inzersdorf, wo<br />

Hochgeschwindigkeits-Rechner alle verkehrsrelevanten Daten auswerten und verarbeiten. 30 MitarbeiterInnen<br />

koordinieren Verkehrsbeeinflussungsmaßnahmen und Wechseltextanzeigen und <strong>so</strong>rgen für die<br />

rasche Reaktion auf die Verkehrslage.<br />

W-C2 Macht video den Tunnel sicherer?<br />

KAPSCH<br />

E<br />

Ein <strong>so</strong> genanntes „Incident Detection System“, al<strong>so</strong> ein Unfallerkennungssystem, ermöglicht mithilfe von<br />

Videoanalysen das zuverlässige Erkennen von Vorfällen, Vorkommnissen o<strong>der</strong> außergewöhnlichen Situationen<br />

innerhalb von Sekunden und erhöht damit signifikant die Sicherheit in Tunnels und auf Straßen.<br />

Die BesucherInnen sehen anhand von Beispielen, was diese Technologie für uns alle zu leisten vermag.<br />

W-C3 Was kann die verkehrstelematik?<br />

KAPSCH<br />

E<br />

Innovative Verkehrstelematik-Lösungen wie jene von Kapsch TrafficCom <strong>so</strong>rgen weltweit für fließenden<br />

Verkehr und wirken Staus entgegen. Wir zeigen, wie durch intelligente Systeme die Verkehrssicherheit<br />

für AutofahrerInnen wesentlich erhöht und gleichzeitig die Umwelt entlastet wird. Dazu zählen Lösungen<br />

aus <strong>der</strong> Verkehrstelematik, die den Verkehrsfluss, die Verkehrssicherheit und die Parkraumbewirtschaftung<br />

optimieren.<br />

W-C4 Wie funktioniert die Ö3-verkehrsinformation?<br />

ORF<br />

E<br />

Ö3 ist <strong>der</strong> Sen<strong>der</strong> mit <strong>der</strong> schnellsten Verkehrsinformation in Österreich. Um die Betreuung <strong>der</strong> AutofahrerInnen<br />

zu optimieren, sitzt <strong>der</strong> ORF-Popsen<strong>der</strong> mit einer Außenstelle direkt an <strong>der</strong> Quelle, in <strong>der</strong><br />

Verkehrsleitzentrale <strong>der</strong> Asfinag an <strong>der</strong> A2 im Süden Wiens. BesucherInnen erfahren alles über Stauerfassung<br />

durch Sen<strong>so</strong>ren und kameras, das Netz <strong>der</strong> Ö-Driver und die Echtzeit-Distributionswege von<br />

Verkehrsmeldungen.<br />

WWW.LAnGenACHTDeRfORSCHUnG.AT<br />

15


PROGRAMM Wien<br />

W-C5 Was macht SKiDATA mit nfC?<br />

SKIDATA<br />

E<br />

Die Firma SkIDATA, die mit elektronischen Liftkarten bekannt geworden ist, demonstriert, wie das Mobiltelefon<br />

in Zukunft zum mobilen Ticket wird, ob im Parkhaus o<strong>der</strong> im Museum. Möglich wird das durch<br />

den neuen technologischen Übertragungsstandard Near Field Communication NFC, <strong>der</strong> Datenaustausch<br />

über kurze Strecken gewährleistet und daher immer mehr für Ticketing, Zutritt und Bezahlung von Dienstleistungen<br />

verwendet wird.<br />

W-C6 Wussten Sie, dass 60 Län<strong>der</strong> auf österreichische Ampeln setzen?<br />

SWARCO FUTURIT VERKEHRSSIGNALSySTEME GESMBH<br />

E B<br />

Dauer 15 Min.<br />

Das österreichische Unternehmen SWARCO FUTURIT ist <strong>der</strong> weltweit größte Ampelproduzent und ist<br />

auch <strong>der</strong> Pionier neuer Technologien und innovativer Entwicklungen bei Verkehrssignalsystemen. Mit<br />

LED-Technik, al<strong>so</strong> Licht emittierenden Dioden, werden Wechselverkehrszeichen und Ampelanlagen<br />

intelligenter, sparen 90 % Energie und leben länger. In <strong>der</strong> Station können BesucherInnen das Innere von<br />

Signalgebern kennen lernen.<br />

W-C7 Wie werden Wetterprognosen erstellt und wie können sie den verkehr<br />

sicherer machen?<br />

UBIMET<br />

E<br />

Dass „schlechtes“ Wetter Einfluss auf die Verkehrssicherheit hat, ist jedem bekannt, <strong>der</strong> schon mal bei<br />

starkem Regen o<strong>der</strong> Glatteis Auto gefahren ist. Diese Gefahren können durch rechtzeitige Unwetterwarnungen<br />

verringert werden. Aber woher kommen diese Informationen? ExpertInnen des privaten<br />

Wetterdienstes UBIMET zeigen anhand von Computergrafiken, Radarbil<strong>der</strong>n und einer Wetterstation, wie<br />

Wettervorhersagen entstehen.<br />

W-D BiODiveRSiTäTSZenTRUM<br />

RENNWEG 14, 1030 WIEN<br />

F Route<br />

W-D1 Kann Pollen verbrechen aufklären?<br />

DEPARTMENT FüR PALyNOLOGIE UND STRUKTURELLE BOTANIK, HÖRSAAL<br />

2, Haltestelle Rennweg, vor Reisnerstraße<br />

A C E B20:00, 23:00 / Dauer 60 Min.<br />

Pollen ist überall. Pollen ist mikroskopisch klein. Pollen ist extrem wi<strong>der</strong>standsfähig. Pollen ist artspezifisch<br />

und zeigt eine enorme Vielfalt. Pollen ist außerdem ein ausgezeichnetes Tool für die Forensik!<br />

LNF<br />

ForscherInnen<br />

Inserat NEU:Layout<br />

zeigen an konkreten<br />

1 09.10.2008<br />

Fällen, wie<br />

14:05<br />

Pollenkörner<br />

Uhr <strong>Sei</strong>te<br />

bei <strong>der</strong> Aufklärung<br />

1<br />

von Verbrechen helfen<br />

können.<br />

„Österreichs IT-<strong>Forschung</strong><br />

ist Weltklasse. Danke!<br />

Wir leben davon.<br />

Alfred Harl, CMC<br />

Fachverband<strong>so</strong>bmann<br />

www.incite.at – Zertifizierte Qualität gewinnt.<br />

Unternehmensberatung • IT<br />

DORNBIRN • GRAZ • INNSBRUCK • KREMS/TULLN • LINZ • SALZBURG • WIEN


W-e BOKU – UniveRSiTäT fÜR BODenKULTUR<br />

PETER-JoRdAN-STRASSE 82, 1190 WIEN<br />

F Route 3, Haltestelle Dänenstraße, Linie 10A und 40A<br />

W-e1 Wie baut man in <strong>der</strong> Zukunft?<br />

DEPARTMENT FüR RAUM, LANDSCHAFT UND INFRASTRUKTUR, INSTITUT FüR RAUMPLANUNG UND<br />

LäNDLICHE NEUORDNUNG DER UNIVERSITäT FüR BODENKULTUR WIEN<br />

C B3 Durchgänge, Beginnzeiten: 18:00, 19:30, 21:00 / Dauer 75 Min.<br />

Die BesucherInnen haben die Gelegenheit, aktiv an ihrer Zukunft in Stadt und Land mitzubauen. Die<br />

MitarbeiterInnen des Instituts erläutern in Folge die räumlichen konsequenzen, die sich aus den individuellen<br />

Bedürfnissen und Ansprüchen <strong>der</strong> Menschen an ihren Lebensraum ergeben.<br />

Es handelt sich um drei jeweils in sich geschlossene Veranstaltungen, die interaktiven<br />

Charakter haben und durch den Einsatz verschiedener Medien unterstützt werden.<br />

Ins.plicio.09.xp 20.09.2009 11:31 Uhr <strong>Sei</strong>te 1<br />

Flügelfaltstuhl -<br />

Eine Idee aus <strong>der</strong> Natur<br />

plicio.com<br />

WWW.LAnGenACHTDeRfORSCHUnG.AT<br />

17<br />

Innovation und<br />

<strong>Forschung</strong>. Der<br />

Wachstums Motor für<br />

eine neue Zukunft<br />

Ideen und neue Projekte in die Zukunft<br />

steuern. Die <strong>Forschung</strong> vorantreiben.<br />

Ausbildung in die Wirtschaft einbringen<br />

Die Innovationsbeschleuniger


W-f BUnDeSAMT fÜR WASSeRWiRTSCHAfT<br />

SEVERINGASSE 7, 1090 WIEN<br />

F Route<br />

W-f1 Was hat <strong>der</strong> Wasserbauingenieur gegen die Rolling Stones?<br />

INSTITUT FüR WASSERBAU UND HyDROMETRISCHE PRüFUNG<br />

D E Beinstieg in die vorführung je<strong>der</strong>zeit möglich / Dauer 30 Min.<br />

Durch die Begradigung von Flüssen ist die Fluss<strong>so</strong>hle vieler Gewässer <strong>nicht</strong> mehr<br />

stabil. Sie tieft sich kontinuierlich ein. Dieser Erosionsvorgang gefährdet zunehmend<br />

im und am Gewässer befindliche Bauten wie Brückenpfeiler o<strong>der</strong> Ufersicherungen.<br />

Im Wasserbaulabor des Institutes für Wasserbau kann man in die Rolle<br />

des Wasserbauingenieurs schlüpfen und selbst die Möglichkeiten testen, diesen<br />

Erosionstrend zu stoppen.<br />

W-f2 Wie gut schwimmen fische?<br />

INSTITUT FüR WASSERBAU UND HyDROMETRISCHE PRüFUNG<br />

PROGRAMM Wien<br />

3, Haltestelle Währingerstraße 64-66<br />

D E Beinstieg in die vorführung je<strong>der</strong>zeit möglich / Dauer 30 Min.<br />

Fische wan<strong>der</strong>n entlang <strong>der</strong> Flüsse, um nach optimalen Bedingungen für ihre Bedürfnisse zu suchen. In<br />

vielen Flüssen existieren jedoch Bauwerke wie Wehre, die diese Wan<strong>der</strong>ung <strong>der</strong> Fische verhin<strong>der</strong>n. Im<br />

Wasserbaulabor des Institutes für Wasserbau kann man lebende heimische Fischarten beobachten und<br />

sieht an die Schwimmleistung <strong>der</strong> Fische angepasste Möglichkeiten, um Wan<strong>der</strong>hin<strong>der</strong>nisse in Flüssen<br />

zu beseitigen.<br />

W-f3 Wie misst man die Kraft des Wassers?<br />

INSTITUT FüR WASSERBAU UND HyDROMETRISCHE PRüFUNG<br />

A D E B<br />

einstieg in die vorführung je<strong>der</strong>zeit möglich / Dauer 30 Min.<br />

An dieser Station demonstrieren ForscherInnen die kraft des Wassers und wie man diese messen<br />

kann: körper in <strong>der</strong> Strömung, seien es Brückenpfeiler, Bäume und Büsche o<strong>der</strong> auch ein Schiff, stellen<br />

Hin<strong>der</strong>nisse dar, die das Wasser umströmen muss. Dabei übt das Wasser eine kraft auf die Hin<strong>der</strong>nisse<br />

aus, die z. B. bei Hochwasser Büsche und Bäume entwurzelt o<strong>der</strong> die Geschwindigkeit eines Schiffes,<br />

das stromaufwärts fährt, bremst.<br />

W-G BUnDeSKRiMinALAMT<br />

JoSEF-HoLAUBEK-PLATz 1, 1090 WIEN<br />

F Route<br />

W-G1 Wie kommt man Täterinnen auf die Spur?<br />

BUNDESAMTSGEBäUDE<br />

1 und 3, Haltestelle Nordbergbrücke, Linie 35A<br />

C D E B Dauer 90 Min.<br />

Das Bundeskriminalamt präsentiert einen speziellen <strong>Forschung</strong>spfad mit verschiedenen Stationen: kriminaltechnikerInnen<br />

präsentieren die Bereiche Forensik und Technik, DNA-Analyse, Tatortuntersuchung,<br />

Fahndung, kriminalanalyse, kriminalpsychologie, kriminalprävention, Computer- und Netzwerkkriminalität<br />

<strong>so</strong>wie die Entschärfung von Bomben und Sprengkörpern.<br />

Zutritt über den Haupteingang des Verkehrsamtes Wien. Gehbehin<strong>der</strong>te Menschen, RollstuhlfahrerInnen<br />

und Familien mit Kin<strong>der</strong>wägen werden gebeten, sich an den Portier beim<br />

Einfahrtsschranken zu wenden. Sie werden von dort abgeholt.<br />

DORNBIRN • GRAZ • INNSBRUCK • KREMS/TULLN • LINZ • SALZBURG • WIEN


W-H Die DRAHTWARenHAnDLUnG in KOOPeRATiOn<br />

MiT DeR fORSCHUnGSGRUPPe MMS<br />

NEUSTIFTGASSE 57-59, 1070 WIEN<br />

F Route 4, Haltestelle Neubaugasse / Neustiftgasse, Linie 48A<br />

W-H1 Wie sieht Liebe aus?<br />

A C D E Bvorträge um 18:00, 20:00, 22:00 / Dauer 60 Min.<br />

Die Drahtwarenhandlung „Simulation Services” ist ein auf alternative mathematische<br />

Modellierungsmethoden spezialisierter Spin-Off <strong>der</strong> Technischen Universität<br />

Wien. An dieser Station können BesucherInnen ein mathematisches Modell ihrer<br />

eigenen Beziehungen simulieren und ausdrucken: Wie würde sich etwa eine<br />

Schönheit<strong>so</strong>peration auf die persönliche Beziehung auswirken?<br />

W-i eneRGyBASe<br />

GIEFINGGASSE 6, 1210 WIEN<br />

WWW.LAnGenACHTDeRfORSCHUnG.AT<br />

F Route<br />

W-i1 100 % erneuerbare energien – wie geht das?<br />

WIENER WIRTSCHAFTSFÖRDERUNGSFONDS UND FH TECHNIKUM WIEN<br />

19<br />

1, Haltestelle bei Giefinggasse 2<br />

C D E Bab 17:00 / Dauer 45 Min.<br />

ForscherInnen stellen erneuerbare Energieanlagen und wissenschaftliche Auswertungen rund um das<br />

Energybase vor. Während <strong>der</strong> Führung im Gebäude und Experimente im Labor wird den BesucherInnen<br />

die Chance geboten, selbst Hand anzulegen: Durchführung von thermografischen Tests mit <strong>der</strong> Wärmebildkamera,<br />

Testen <strong>der</strong> Effizienz von Fotovoltaik-Modulen, Simulation und Auslegung von Energieanlagen.<br />

W-J fAS.ReSeARCH<br />

MüLLNERGASSE 3/1, 1220 WIEN<br />

W-J1 Wie vernetzen sich Menschen?<br />

FAS.RESEARCH – UNDERSTANDING NETWORKS<br />

F Route<br />

1, Haltestelle Bauernfeldplatz, Linie 5<br />

C D E B vortrag zu je<strong>der</strong> vollen Stunde / Dauer 15 Min.<br />

Die Welt <strong>der</strong> <strong>so</strong>zialen Netzwerke und die Netzwerkanalyse stehen im<br />

Mittelpunkt dieser Station. Was heißt es, „besser vernetzt“ zu sein? Mit<br />

<strong>der</strong> <strong>so</strong>zialen Netzwerkanalyse kann man Netzwerke erfassen, visuell darstellen<br />

und im Hinblick auf ihr Potenzial bewerten. Die Station von FAS.<br />

research beantwortet Fragen aus unterschiedlichen Bereichen. Z. B.:<br />

„Wie sieht das Netzwerk <strong>der</strong> wirtschaftlichen Macht in Österreich aus?“<br />

Eine Netzwerkgalerie zeigt Anwendungsbeispiele <strong>der</strong> Netzwerkanalyse<br />

und PC-Plätze mit interaktiven Netzwerkanalyse- und Visualisierungstools<br />

laden zum Experimentieren ein. Darüber hinaus stehen die FAS.research – Network Analysten<br />

für Fragen und Gespräche zur Verfügung.


PROGRAMM Wien<br />

W-K fH TeCHniKUM Wien<br />

HoEcHSTSTAEdTPLATz 5, 1200 WIEN<br />

F Route 1, Haltestelle Höchststädtplatz, Linie 37A<br />

W-K1 ist Glas wirklich glatt? Wie sehen Bruchflächen von Materialien aus?<br />

INSTITUT FüR ADVANCED TECHNOLOGIES<br />

A C D E Bzu je<strong>der</strong> vollen und halben Stunde / Dauer 15 Min.<br />

Das neue Elektronenmikroskop <strong>der</strong> FH Technikum Wien vergrößert Präparate<br />

bis zu 300.000-fach. In einem Video wird die Vorbereitung von Werkstoffproben<br />

gezeigt. Anschließend werden live mit dem Elektronenmikroskop Bruchflächen<br />

untersucht und es wird den BesucherInnen gezeigt, welche Informationen in den<br />

Bruchflächen versteckt sind.<br />

Übertragung <strong>der</strong> Demonstration in den BesucherInnenraum<br />

W-K2 Wie erkennt man Gift?<br />

INSTITUT FüR BIOCHEMICAL ENGINEERING<br />

A C D E Blaufend / Dauer 10 Min.<br />

Die Schadwirkung von Stoffen und Stoffgemischen auf die Umwelt ist oft überraschend<br />

und <strong>nicht</strong> ohne weiteres erkennbar. Ökotoxikologische Tests zeigen<br />

ganzheitlich die Wirkung von Chemikalien auf Organismen. Die FH Technikum<br />

Wien entwickelte einfache Testsysteme, die Beurteilungen <strong>der</strong> Schadwirkungen<br />

von z. B. Haushaltschemikalien auf Keimlinge, Wasserpflanzen und höhere<br />

Pflanzen ermöglichen.<br />

W-K3 Wie machen elektronen Zellen sichtbar?<br />

INSTITUT FüR BIOCHEMICAL ENGINEERING<br />

A C D E Bzu je<strong>der</strong> vollen Stunde / Dauer 15 Min.<br />

Das neue Elektronenmikroskop <strong>der</strong> FH Technikum Wien vergrößert Präparate bis zu 300.000-fach. In<br />

Verbindung mit einem Video wird gezeigt, wie zu Heilzwecken körpereigene Zellen im Labor vermehrt<br />

und zur Reimplantation in den körper vorbereitet werden. Die ForscherInnen präsentieren die Elektronenmikroskopie<br />

von Zellpräparaten aus unterschiedlichen Stadien <strong>der</strong> Züchtung, um Sicherheit für den<br />

Patienten zu garantieren.<br />

Übertragung <strong>der</strong> Demonstration in den BesucherInnenraum<br />

W-K4 Wie steuern elektronen ein Auto?<br />

INSTITUT FüR EMBEDDED SySTEMS<br />

C D E B Dauer 10 Min.<br />

90 % aller Innovationen im kraftfahrzeug sind durch Elektronik bedingt. An <strong>der</strong> FH Technikum Wien<br />

werden konzepte für zuverlässige elektronische komponenten des Automobils von 2020 entwickelt.<br />

ForscherInnen zeigen anhand des vielfach weiterentwickelten Automotive Demonstrator sehr anschaulich<br />

den Mehrwert mo<strong>der</strong>ner Automobil-Elektronik für komfort, kostenersparnis, Sicherheit und geringere<br />

Umweltbelastung.<br />

DORNBIRN • GRAZ • INNSBRUCK • KREMS/TULLN • LINZ • SALZBURG • WIEN


W-K5 Kann man Gedanken sehen?<br />

INSTITUT FüR EMBEDDED SySTEMS<br />

C D E Blaufend / Dauer 10 Min.<br />

ForscherInnen zeigen, wie mittels EEG-Messung Gehirnaktivität sichtbar gemacht wird: Die Erfassung<br />

bioelektrischer Signale des Organismus liefert Informationen über Vitalfunktionen, die für die medizinische<br />

Diagnostik und zur kontrolle von Therapieerfolgen genutzt werden können. Biofeedback erlaubt<br />

eine gezielte Beeinflussung des Gehirns z. B. zur Entspannung und Rehabilitation, aber auch das Steuern<br />

von Elektronikspielen.<br />

W-K6 Wie klein darf eine Maschine sein?<br />

INSTITUT FüR EMBEDDED SySTEMS<br />

A C D E Blaufend / Dauer 10 Min.<br />

An dieser Station erklären ForscherInnen MEMS (Micro-Electro-Mechanical-<br />

Systems). MEMS sind vielseitig einsetzbare Mikromaschinen, <strong>der</strong>en Elemente<br />

fast unsichtbar klein sind. Angewandt werden sie z. B. in kameras, wo sie für<br />

verwacklungsfreie Bil<strong>der</strong> <strong>so</strong>rgen, aber auch bei Flugzeugen: Die ForscherInnen<br />

präsentieren das Innenleben dieser Mikromaschinen und ihre Anwendung zur<br />

Lagestabilisierung eines autonomen Modellflugzeuges.<br />

Die gemeinnützige BioMed­zet Life Science GmbH ist eine <strong>Forschung</strong>s­<br />

und Ausbildungseinrichtung, welche sich dem Schutz <strong>der</strong> Gesundheit<br />

und Sicherheit <strong>der</strong> Menschen und <strong>der</strong> Tiere verschrieben hat.<br />

WWW.LAnGenACHTDeRfORSCHUnG.AT<br />

pressmaster/fotiolia.com<br />

Das mikrochirurgische Ausbildungszentrum (maz)<br />

bildet ChirurgInnen aus. Die Entwicklung von<br />

realistischen Übungsmodellen und Trainingsmethoden<br />

ermöglichen höchste Ausbildungsqualität.<br />

Die Aufgabe des zet­Life Science Laboratoriums<br />

ist die Entwicklung von Ersatzmethoden zu Tierversuchen<br />

und die Etablierung eines nationalen<br />

Referenzzentrums.<br />

www.biomed-zet.eu<br />

21


PROGRAMM Wien<br />

W-L fORSCHUnGSinSinSTiTUT fÜR ORTHOPäDieTeCHniK (fiOT)<br />

GEIGERGASSE 5-9, 1050 WIEN<br />

F Route<br />

W-L1 Dürfen wir Sie aufs Glatteis führen?<br />

FORSCHUNGSINSTITUT FüR ORTHOPäDIETECHNIK (FIOT)<br />

5, Haltestelle Wiedner Hauptstraße / Geigergasse<br />

A C D E Bab 17:00 stündlich / Dauer 30 Min.<br />

Der Winter steht vor <strong>der</strong> Tür, aber wie kommt man sicher durch Schnee und über Eis? Die ForscherInnen<br />

zeigen sinnvolle Maßnahmen gegen das Stürzen.<br />

W-L2 Wie trinkt man mit einer Armprothese aus einem Glas?<br />

FORSCHUNGSINSTITUT FüR ORTHOPäDIETECHNIK (FIOT)<br />

A C D E Bab 16:30 stündlich / Dauer 30 Min.<br />

BesucherInnen können mit einer speziell adaptierten mechanischen Handprothese verschiedene Standardbewegungen<br />

ausprobieren: Gegenstände greifen, Löffel zum Mund führen, Schlüssel ins Schloss<br />

einführen und aufsperren. Es wird gezeigt, dass eine hohe Geschicklichkeit erfor<strong>der</strong>lich ist, um mit Prothesen<br />

sehr einfache Alltagsbewegungen durchführen zu können.<br />

W-L3 Wie groß sind die Kräfte beim Gehen?<br />

FORSCHUNGSINSTITUT FüR ORTHOPäDIETECHNIK (FIOT)<br />

A C D E B17:00, 18:00, 19:00, 20:00, 21:00, 22:00, 23:00 / Dauer 30 Min.<br />

BesucherInnen können bei dieser Station mittels <strong>der</strong> „Sprechenden Waage“ ihr Gangverhalten testen.<br />

Die TeilnehmerInnen erkennen mithilfe <strong>der</strong> „Sprechenden Waage“, wie schwierig es ist, beim Krückengehen<br />

ein Bein mit nur 20 kg zu belasten.<br />

W-M GeOLOGiSCHe BUnDeSAnSTALT<br />

NEULINGGASSE 38, 1030 WIEN<br />

F Route 2, Haltestelle Ungargasse / Neulinggasse, Linie O<br />

W-M1 ist ein Stein lebendig?<br />

GEOLOGISCHE BUNDESANSTALT<br />

E Bvortrag um 20:00 / Dauer 40 Min.<br />

An dieser Station erfahren BesucherInnen alles über die Welt <strong>der</strong> Steine: ForscherInnen<br />

bestimmen Gesteine, erklären <strong>der</strong>en Entstehung, zeigen, wie Tiere<br />

gelebt und welche Spuren sie hinterlassen haben.<br />

Vortrag von Gerhard Mandl „Urzeitliche Ozeane in den Alpen“<br />

DORNBIRN • GRAZ • INNSBRUCK • KREMS/TULLN • LINZ • SALZBURG • WIEN


Hat die zukunft zukunft?<br />

Das Leben im Jahr 2050.<br />

Palmen auf dem Arlberg, selbst fahrende Autos, betrieben mit grünem Strom und die<br />

Sahara als gigantische Solarfabrik – was kommt wirklich auf uns zu? Der Klima- und<br />

Energiefonds baut die Bühne für eine Zeitreise, die mit einigen Mythen aufräumt und<br />

neue Fakten darstellt.<br />

Auch dieses Jahr widmet <strong>der</strong> Klima- und Energiefonds seinen Auftritt in <strong>der</strong> <strong>Lange</strong>n <strong>Nacht</strong><br />

<strong>der</strong> <strong>Forschung</strong> dem großen Thema „Zukunftsperspektiven”.<br />

Zukunftsforscher Matthias Horx, Klimaforscherin Helga Kromp-Kolb und Motivforscherin<br />

Sophie Karmasin geben Antworten auf brennende Fragen – durch das Programm führt<br />

ORF-Mo<strong>der</strong>ator Roman Rafrei<strong>der</strong>. Ab 21:00 Uhr Klimalounge mit DJs und Live-Musik<br />

(Details im Programmteil).<br />

Der Klima- und Energiefonds unterstützt Unternehmen, Institutionen, Politik und Forscher-<br />

Innen, Lösungen für die Eindämmung von Treibhausgasemissionen und hocheffiziente<br />

Energietechnologien zu entwickeln.<br />

Die elektromobilität – ein top-thema Des klimafonDs, im bilD Der tesla roaDstar<br />

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foto © thomas preiss<br />

www.klimafonds.gv.at<br />

23


PROGRAMM Wien<br />

W-M2 Wie entstehen neue Berge?<br />

GEOLOGISCHE BUNDESANSTALT<br />

B vortrag um 21:00<br />

Die ForscherInnen erklären den globalen kreislauf <strong>der</strong> Gesteine: Durch Verwitterung eben<strong>so</strong> wie durch<br />

Vulkanismus entstehen neue Gesteine. Die Plattentektonik ist <strong>der</strong> Motor und zeigt, dass <strong>der</strong> Planet Erde<br />

<strong>nicht</strong> starr, <strong>so</strong>n<strong>der</strong>n beweglich ist.<br />

Vortrag von Ralf Schuster „Geologie ist Plattentektonik“<br />

W-M3 Welche farbe hat Licht?<br />

GEOLOGISCHE BUNDESANSTALT<br />

E B17:00, 19:00 / Dauer 40 Min.<br />

Die ForscherInnen zeigen, wie <strong>der</strong> Physiker Gustav kirchhoff und <strong>der</strong> Chemiker und Hobbygeologe<br />

Robert Bunsen ab 1859 Lichtquellen erforschten und <strong>so</strong> bahnbrechende Entdeckungen machten: Das<br />

Licht <strong>der</strong> Flammenfärbungen ist <strong>der</strong> Schlüssel zur Identifizierung chemischer Elemente. Der Blick durch<br />

ein historisches Spektroskop zeigt, wie man Cäsium, Calcium, Lithium und an<strong>der</strong>e Elemente optisch<br />

identifizieren kann.<br />

Kleingruppen bis zu sieben Per<strong>so</strong>nen können im Labor selber im Spektroskop unter fachlicher<br />

Anleitung Elemente identifizieren.<br />

W-M4 Gibt es vulkane in Österreich?<br />

GEOLOGISCHE BUNDESANSTALT<br />

D E Bvorträge um 17:00, 18:00<br />

Zwei Vorträge, aber auch Gesteine zum Angreifen verführen kin<strong>der</strong> in die Welt <strong>der</strong> Vulkane. Eine bunte<br />

Bil<strong>der</strong>reise rund um den Globus zeigt, wo es Vulkane gibt: Welche Arten von Vulkanismus sind bekannt?<br />

Was ist Lava, wie sieht Basalt aus? Hat auch Österreich Vulkane und was dachten die alten Griechen<br />

und Römer über Vulkane?<br />

Vortrag von Alexan<strong>der</strong> Römer „Vulkanologie für Kin<strong>der</strong>“<br />

W-n KLiMA-WinD-KAnAL, RTA RAiL TeC ARSenAL<br />

PAUKERWERKSTR. 3, 1210 WIEN<br />

F Route 1, Haltestelle vis a vis Paukerwerkstraße 3<br />

W-n1 Wie macht man Wetter?<br />

RTA RAIL TEC ARSENAL FAHRZEUGVERSUCHSANLAGE GMBH<br />

C D E B19:00, 20:00, 21:00, 22:00, 23:00 / Dauer 60 Min.<br />

Im weltweit größten klima-Wind-kanal kann jedes Wetter <strong>der</strong> Erde auf knopfdruck<br />

erzeugt werden: Arktische kälte bei minus 45° C bis tropische Gewitter<br />

bei plus 60° C. In den klimakammern werden Fahrzeuge aus <strong>der</strong> ganzen<br />

Welt unter extremen Witterungsbedingungen mit bis zu 300 km/h Fahrtwind<br />

getestet. In <strong>der</strong> <strong>Lange</strong>n <strong>Nacht</strong> <strong>der</strong> <strong>Forschung</strong> öffnet das kompetenzzentrum für<br />

klimaversuche seine klimakammern für BesucherInnen.<br />

Stündliche Führungen, <strong>der</strong>en TeilnehmerInnenanzahl auf 40<br />

Per<strong>so</strong>nen beschränkt ist. Anmeldung bis Fr, 6.11.2009, 12:00 Uhr<br />

erfor<strong>der</strong>lich: office@rta.eu, Tel.: 01 256 80 81 0<br />

DORNBIRN • GRAZ • INNSBRUCK • KREMS/TULLN • LINZ • SALZBURG • WIEN


W-O KRAnKenAnSTALT RUDOLfSTifTUnG<br />

BoERHAAVEGASSE 8A, 1030 WIEN<br />

F Route 2, Haltestelle Rudolfstiftung, Linie 77A<br />

W-O1 Was haben Augenerkrankungen und molekularbiologische forschung gemeinsam?<br />

LUDWIG BOLTZMANN INSTITUT FüR RETINOLOGIE UND BIOMIKROSKOPISCHE LASERCHIRURGIE,<br />

AUGENABTEILUNG DER KA RUDOLFSTIFTUNG<br />

C D E B16:30 bis 23:00 / Dauer 60 Min.<br />

Die Transplantation von Zellen <strong>der</strong> Netzhaut steht im Mittelpunkt <strong>der</strong> <strong>Forschung</strong> dieses Institutes. Die<br />

Grundlagenforschung beschäftigt sich <strong>so</strong>wohl mit <strong>der</strong> Verjüngung dieser Zellen als auch mit <strong>der</strong> Herstellung<br />

einer künstlichen Trägermembran. Die BesucherInnen erfahren mehr über die Entwicklung neuer<br />

chirurgischer Techniken und neue Möglichkeiten zur dreidimensionalen Visualisierung von Netzhautpathologien.<br />

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25<br />

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PROGRAMM Wien<br />

W-P KRAnKenHAUS HieTZinG<br />

WoLKERSBERGENSTRASSE 1, 1130 WIEN<br />

F Route 5, Haltestelle vor Haupteingang<br />

W-P1 Was passiert bei einer Herzoperation?<br />

KRANKENHAUS HIETZING<br />

B laufend<br />

Die Herz- und Gefäßchirurgische Abteilung des krankenhauses Hietzing führt jährlich mehr als 3.500<br />

chirurgische Eingriffe durch und gehört damit europaweit zu den größten Abteilungen ihrer Art. Im konferenzraum<br />

des krankenhauses kann man via Beamer live eine innovative Herzoperation mitverfolgen.<br />

Der/Die ChirurgIn erklärt dabei alle Schritte des Eingriffs und beantwortet Fragen des Publikums. Die<br />

Live-Video- und Tonübertragung aus dem OP wird durch die Technikgruppe – bestehend aus Schülerinnen<br />

und Schülern des Bundesrealgymnasiums Wien 18, Schopenhauerstraße – durchgeführt.<br />

W-Q KUffneR STeRnWARTe<br />

JoHANN-STAUd-STRASSE 10, 1160 WIEN<br />

F Route 4, Haltestelle Ottakringer Bad, Linie 46B und 146B<br />

W-Q1 Wie sieht das Weltall von <strong>der</strong> nähe aus?<br />

EINE EINRICHTUNG DER WIENER VOLKSHOCHSCHULEN GMBH<br />

D E Bzu je<strong>der</strong> vollen Stunde / Dauer 45 Min.<br />

Die kuffner Sternwarte wurde in den Jahren 1884–1886 erbaut und ist heute<br />

eine Einrichtung <strong>der</strong> Wiener Volkshochschulen GmbH. Das Ziel dieser Station<br />

ist die erlebni<strong>so</strong>rientierte Vermittlung von Astronomie: BesucherInnen können<br />

sich über die Geschichte <strong>so</strong>wie die mo<strong>der</strong>nen Methoden <strong>der</strong> Astronomie informieren.<br />

W-R MAUTHAUSen MeMORiAL<br />

MINoRITENPLATz 9, 1010 WIEN<br />

W-R1 Wo überall in Österreich war „Mauthausen“?<br />

MAUTHAUSEN MEMORIAL, BUNDESMINISTERIUM FüR INNERES<br />

C E B 18:00, 19:00, 20:00, 21:00, 22:00, 23:00 / Dauer 60 Min.<br />

Der Begriff „KZ Mauthausen” ist ein Überbegriff für ein zusammenhängendes Lagersystem, das zahlreiche<br />

Außenlager miteinschließt. Während in Mauthausen eine national wie international bedeutende<br />

Gedenkstätte besteht, sind die Außenlager weitgehend in Vergessenheit geraten. ForscherInnen präsentieren,<br />

wie jene Orte in den Gedenkdiskurs in Österreich heute und in Zukunft eingebunden werden.<br />

DORNBIRN • GRAZ • INNSBRUCK • KREMS/TULLN • LINZ • SALZBURG • WIEN


W-S nATURHiSTORiSCHeS MUSeUM Wien<br />

TREFFPUNKT: MARIA-THERESIEN-dENKMAL, 1010 WIEN<br />

W-S1 Was lernt <strong>der</strong> Geologe beim fassadenschauen?<br />

NATURHISTORISCHES MUSEUM WIEN, MARIA-THERESIEN-DENKMAL<br />

E BStart Runde 1: 17:00 / Start Runde 2: 21:30<br />

Am Beispiel <strong>der</strong> Dekor- und Baugesteine <strong>der</strong> Wiener Innenstadt wird die Entstehungsgeschichte <strong>der</strong><br />

Gesteine <strong>so</strong>wie <strong>der</strong>en kunsthistorischer Hintergrund erklärt. Im Zuge <strong>der</strong> Präsentation <strong>so</strong>llen BesucherInnen<br />

wohlbekannte Gebäude und Fassaden in einem neuen Licht sehen und Unbekanntes entdecken.<br />

Wichtig: Bringen Sie bitte eine Taschenlampe mit! Fußweg unter freiem Himmel vom Maria-Theresien-<br />

Denkmal zur Stephanskirche.<br />

Führungen jeweils beim neu restaurierten Maria-Theresien-Denkmal<br />

W-T ÖBB<br />

NoRdBAHNHoF / PRATERSTERN / BAHNSTEIG 4, 1020 WIEN<br />

F Route 6, Haltestelle am Praterstern<br />

W-T1 Wie sieht <strong>der</strong> innovative Per<strong>so</strong>nenverkehr <strong>der</strong> ÖBB aus?<br />

D E<br />

Die Innovationsstraße Per<strong>so</strong>nenverkehr präsentiert die wichtigsten <strong>Forschung</strong>sprojekte rund um das<br />

Bahnreisen von morgen. Der brandneue Infoterminal, wo <strong>der</strong> kunde erstmals umfassende Infos zu seiner<br />

Reise per Bildschirm erhält, das Park&Ride-Auslastungsprojekt <strong>so</strong>wie die letzte Entwicklungsstufe zu<br />

unserem SCOTTY Mobil werden hier eben<strong>so</strong> vorgestellt wie die neuen Timeboards, welche über das<br />

Internet angesteuert werden und überall montiert werden können.<br />

W-T2 Was kann ein mo<strong>der</strong>ner Messwagen?<br />

A C D E<br />

Der Hightech-Vermessungswagen vermisst das gesamte österreichische Schienennetz mit GPS-Verortung,<br />

um die Sicherheit zu erhöhen und Erhaltungsmaßnahmen besser planbar zu machen. Der Vermessungswagen<br />

ist eines <strong>der</strong> innovativen Leitprojekte <strong>der</strong> ÖBB.<br />

W-T3 Wie erhöhen wir die Sicherheit <strong>der</strong> Arbeit im Gleisbereich?<br />

C D E<br />

Mit einem neuartigen Warn- und Sicherheitssystem können MitarbeiterInnen und Einsatzkräfte ungehin<strong>der</strong>t<br />

im Gleiskörper arbeiten bei gleichzeitig höchstem Sicherheitslevel.<br />

W-T4 Wie werden Bahnübergänge sicherer gemacht?<br />

D E<br />

Neue Warnsysteme, die verstärkt auch mit Leuchtsignalen und Erkennungssen<strong>so</strong>ren die herannahende<br />

Fahrzeuge „entdecken“ und warnen, erhöhen die Sicherheit beim Überqueren schrankenloser Bahnübergänge.<br />

WWW.LAnGenACHTDeRfORSCHUnG.AT<br />

27


W-U OMv HeADQUARTeR<br />

TRABRENNSTRASSE 6-8, 1020 WIEN<br />

F Route<br />

PROGRAMM Wien<br />

6, Haltestelle U2 Krieau / Trabrennstraße<br />

W-U1 Wie sehen zukünftige entwicklungen in <strong>der</strong> Kraftstoff- und Automobilindustrie aus?<br />

C D E BDauer 25 Min.<br />

Die OMV lädt Sie dazu ein, den State of the Art bei sich kennen zu lernen, mit führenden WissenschaftlerInnen<br />

in kontakt zu treten und selbst einen Blick unter die Motorhaube zu werfen: Von den neuesten<br />

Benzin- und Diesel-Technologien bis hin zu einem Wasserstoff-Brennstoffzellen-Boot werden bei <strong>der</strong><br />

OMV alle zukunftsweisenden Technologien präsentiert.<br />

W-v ORTHOPäDiSCHeS SPiTAL SPeiSinG<br />

SPEISINGER STRASSE 109, 1130 WIEN<br />

F Route 5, Haltestelle Speisinger Straße 109<br />

W-v1 Wie laufen mo<strong>der</strong>ne orthopädische Operationen ab?<br />

A C D E BDauer 20 Min.<br />

Wie laufen heute orthopädische Hightech-Operationen ab? Wir zeigen zwei Operations-Kurzfilme: Zum<br />

einen eine knieoperation, bei <strong>der</strong> die OperateurInnen durch Computernavigation angeleitet werden, und<br />

zum an<strong>der</strong>en eine Hüft-Operation. Sehen Sie dabei selbst, was die mo<strong>der</strong>ne Orthopädie heute leistet und<br />

welche Rolle dabei Computersysteme spielen. Zwei ExpertInnen stehen Ihnen für Fragen und Antworten<br />

zur Verfügung.<br />

W-v2 Was hat ein feuersalaman<strong>der</strong> mit mo<strong>der</strong>ner Medizin zu tun?<br />

A C E BDauer 15 Min.<br />

Wenn es um Regeneration geht, sind Salaman<strong>der</strong> die ab<strong>so</strong>luten Superstars. Sie können <strong>nicht</strong> nur einfaches<br />

Gewebe, <strong>so</strong>n<strong>der</strong>n ganze Körperteile nachwachsen lassen. Beim „Tissue Engineering“ versuchen<br />

ForscherInnen, dem Geheimnis des Salaman<strong>der</strong>s auf die Spur zu kommen und lebende Zellen außerhalb<br />

des körpers zu züchten und zu bearbeiten. Im Zelllabor des Orthopädischen Spitals Speising <strong>so</strong>ll<br />

<strong>so</strong> neues knochen- und Bandscheibengewebe entstehen. BesucherInnen erwartet ein spannen<strong>der</strong> Blick<br />

hinter die Kulissen eines <strong>der</strong> „Hot Topics“ <strong>der</strong> regenerativen Medizin.<br />

Ein- und Ausstieg am Spitals-Parkplatz. (Nur möglich für 1-teiligen Bus, al<strong>so</strong> 1 „Wagon“).<br />

W-v3 Was ist ein Gang- und Bewegungsanalyselabor?<br />

A C D E<br />

Im Gang- und Bewegungsanalyselabor werden komplexe Gang- und Bewegungsstörungen von PatientInnen,<br />

häufig von Kin<strong>der</strong>n, untersucht. Hier können sich aber auch Sportinteressierte ihren Lauf-, Nordic-<br />

Walking und Radfahr-Stil analysieren lassen, um eventuell falschen Bewegungsabläufen auf die Spur zu<br />

kommen. Die Analyse erfolgt kamera- und computerunterstützt und genügt höchsten biomechanischen<br />

und sportwissenschaftlichen Ansprüchen.<br />

DORNBIRN • GRAZ • INNSBRUCK • KREMS/TULLN • LINZ • SALZBURG • WIEN


W-W ÖSTeRReiCHiSCHe AKADeMie DeR WiSSenSCHAfTen (ÖAW)<br />

AULA dER WISSENScHAFTEN, WoLLzEILE 27A, 1010 WIEN<br />

F Route<br />

W-W1 Wie können wir unsere Zukunft gestalten?<br />

ÖAW, INSTITUT FüR TECHNIKFOLGEN-ABSCHäTZUNG<br />

WWW.LAnGenACHTDeRfORSCHUnG.AT<br />

2, Haltestelle Riemergasse, Fahrtrichtung Stubentor, Linie 1A<br />

A C D E Bvorprogramm 17:00 / Hauptprogramm 18:00 bis 24:00 / Dauer 30 Min.<br />

Die Technikfolgen-Abschätzung übernimmt zunehmend die Aufgabe, BürgerInnenbeteiligungsverfahren<br />

weiterzuentwickeln und <strong>der</strong>en Ergebnisse für gesellschaftliche Entscheidungsprozesse nutzbar zu<br />

machen. Das Institut für Technikfolgen-Abschätzung stellt an diesem Abend zwei große internationale Beteiligungsprojekte<br />

vor, in denen europäische BürgerInnen ihre Vorstellungen einer nachhaltigen Zukunft<br />

erarbeiten konnten.<br />

W-W2 Warum gibt es Türkendenkmäler in Wien?<br />

ÖAW, INSTITUT FüR SOZIALANTHROPOLOGIE SOWIE INSTITUT<br />

FüR KULTURWISSENSCHAFTEN UND THEATERGESCHICHTE<br />

A E B18:00 bis 24:00<br />

Ein neuer Zugang zu Denkmälern, die wie wenige an<strong>der</strong>e in den Mittelpunkt<br />

politischer Propaganda rückten, ist notwendig und wird hier präsentiert: Die<br />

Türkendenkmäler, die seit dem 19. Jahrhun<strong>der</strong>t in Wien und Zentraleuropa<br />

errichtet wurden. Die Verwendung dieser Monumente wird analysiert, um<br />

Vorgänge <strong>der</strong> Ausbildung und Erhaltung alter und neuer Feindbil<strong>der</strong> sichtbar<br />

zu machen.<br />

Kooperationsprojekt zwischen dem Institut für Sozialanthropologie und dem Institut für<br />

Kulturwissenschaften und Theatergeschichte <strong>der</strong> Österreichischen Akademie <strong>der</strong> Wissenschaften<br />

W-W3 Was hat mein Garten mit Gedächtnis zu tun?<br />

ÖAW, INSTITUT FüR KULTURWISSENSCHAFTEN UND THEATERGESCHICHTE<br />

B 19:00 bis 24:00<br />

Präsentiert werden die Ergebnisse <strong>der</strong> <strong>Forschung</strong> über das kollektive<br />

Gedächtnis in historischen küchengärten: Welche Botschaften über die Vergangenheit<br />

und über Identität werden durch alte Obstbäume und traditionelle<br />

Gemüsebeete in klöstern, Schlössern und Bauerngärten vermittelt? Beispiele<br />

wie die Arche Noah zeigen, wie eng Biodiversität und kulinarik mit Identität<br />

und Gedächtnis verbunden sind.<br />

W-W4 Hast Du Töne?<br />

ÖAW, PHONOGRAMMARCHIV<br />

C E<br />

So schnell, wie sie erklingen, verstummen sie auch wie<strong>der</strong>. Wie kann man Tönen Dauer verleihen?<br />

Begleiten Sie uns auf einer Reise durch die Geschichte <strong>der</strong> Tonaufzeichnung, hören Sie in <strong>der</strong> „HörBar“<br />

Raritäten wie die Stimmen Kaiser Franz Josephs, Arthur Schnitzlers o<strong>der</strong> einen „Chor“ von Fischen.<br />

Erfahren Sie, wie Sprachen und kulturen im ältesten Schallarchiv <strong>der</strong> Welt bewahrt, erforscht und auch<br />

erlebbar werden.<br />

Das detaillierte Programm unter www.phonogrammarchiv.at/wwwnew/news_d.htm<br />

29


PROGRAMM Wien<br />

W-W5 Wer waren meine vorfahren?<br />

ÖAW, ÖSTERREICHISCHES BIOGRAPHISCHES LExIKON UND BIOGRAPHISCHE DOKUMENTATION<br />

A C D E BDauer 15 Min.<br />

Wer kennt <strong>nicht</strong> die Namen Theodor Billroth, Arthur Schnitzler o<strong>der</strong> Friedrich Smetana? Doch wer weiß,<br />

woher diese Per<strong>so</strong>nen stammen, wie ihre karriere verlief und warum sie noch heute bekannt sind? BesucherInnen<br />

können einen Blick auf die Lebensläufe bekannter und weniger bekannter Per<strong>so</strong>nen werfen<br />

und erfahren, wie sie eigene biografische (Familien-)<strong>Forschung</strong> betreiben können.<br />

Wissenschaft: Biografische <strong>Forschung</strong> ab 1815 für das Gebiet <strong>der</strong> Monarchie und des heutigen<br />

Österreichs / Recherchemöglichkeiten zur eigenen Familienforschung / Was ist das<br />

„Biografische Portal“? Ausstellung<strong>so</strong>bjekte des Jüdischen Biografischen Lexikons / Spiel<br />

und Spaß: biografisches Millionenspiel für Jung und Alt / Biografisches Puzzle Preisausschreiben:<br />

Abfassung einer Biografie über eine/n fiktive/n ÖsterreicherIn<br />

W-W6 Wie erzählt Kunst Geschichte?<br />

ÖAW, KOMMISSION FüR KUNSTGESCHICHTE<br />

C D E BDauer 20 Min.<br />

kunst hat viele Facetten, eben<strong>so</strong> vielfältig ist die Arbeit von kunsthistorikerInnen.<br />

Was erzählen kunstwerke, welche Quellen berichten über sie, wie können<br />

wir ihre Geschichte entschlüsseln? Projekte zur Wiener Hofburg, Glasmalerei<br />

und Jesuitenarchitektur machen <strong>Forschung</strong> interaktiv erlebbar. Beim Malen<br />

können kin<strong>der</strong> ihrer kreativität freien Lauf lassen und einen Blick hinter die<br />

kulissen <strong>der</strong> Hofburg gewinnen.<br />

W-W7 Was ist ein Textcontainer?<br />

ÖAW, AAC-AUSTRIAN ACADEMy CORPUS<br />

A C D E Blaufend / Dauer 20 Min.<br />

Das AAC-Austrian Academy Corpus ist eine umfangreiche Sammlung digitaler Texte. Die BesucherInnen<br />

<strong>der</strong> Station werden durch verschiedene Präsentationstechniken (analog und digital) die Probleme und<br />

Lösungen <strong>der</strong> Textlogistik im Vergleich mit <strong>der</strong> Containerschifffahrt live erleben.<br />

W-W8 Was passierte Anfang Mai 1933?<br />

ÖAW, KOMMISSION FACKELLEx (KOMMISSION ZUR HERAUSGABE EINES TExTWÖRTERBUCHES DER<br />

FACKEL)<br />

A C E Blaufend / Dauer 20 Min.<br />

In Form von Vorträgen, computerbasierten Textanalysen und <strong>der</strong> Erörterung schwieriger Textstellen<br />

anhand von Dokumentationsmaterialien aus den Printmedien im Jahre 1933 <strong>so</strong>ll ein Einblick in philologische<br />

Arbeitsweisen ermöglicht werden. Der gewählte Text, <strong>der</strong> von Anfang Mai bis September 1933 von<br />

karl kraus verfasst wurde, stellt eine Herausfor<strong>der</strong>ung für BesucherInnen und ForscherInnen dar.<br />

W-W9 Wie baut man einen Globus?<br />

ÖAW, BIBLIOTHEK / KOMMISSION FüR GESCHICHTE DER NATURWISSENSCHAFTEN, MATHEMATIK UND<br />

MEDIZIN<br />

C E B Dauer 30 Min.<br />

Fünf Jahrhun<strong>der</strong>te geografische Erforschung und kartografische Erfassung <strong>der</strong> Erde: Anhand von<br />

Globen, Atlanten und Weltkarten <strong>der</strong> „Sammlung Woldan“ <strong>der</strong> ÖAW wird das schrittweise Erfassen <strong>der</strong><br />

Form und Gestalt <strong>der</strong> Erde demonstriert. Neben Erklärungen zu den Objekten und kurzvorträgen zu den<br />

<strong>Forschung</strong>sschwerpunkten und Projekten <strong>der</strong> Sammlung erfahren BesucherInnen, wie <strong>der</strong> Globenbau in<br />

<strong>der</strong> Praxis funktioniert.<br />

DORNBIRN • GRAZ • INNSBRUCK • KREMS/TULLN • LINZ • SALZBURG • WIEN


W-W10 Gibt es Aliens in unseren Gewässern?<br />

ÖAW, INSTITUT FüR LIMNOLOGIE MONDSEE<br />

A C D E BDauer 30 Min.<br />

Vielfach unbemerkt von <strong>der</strong> Öffentlichkeit finden in unseren Gewässern dramatische<br />

Entwicklungen statt: Eingesetzte o<strong>der</strong> ausgesetzte, standortfremde<br />

Tier- o<strong>der</strong> Pflanzenarten (Alien-Arten) verdrängen einheimische Organismen<br />

und können damit das ganze Ökosystem nachhaltig beeinflussen. Welche<br />

Alien-Arten gehören in unseren Gewässern schon zum Alltagsbild und lassen<br />

sich alle heimischen Arten von Alien-Arten unterkriegen?<br />

W-W11 Gibt es ewiges eis?<br />

ÖAW, KOMMISSION FüR GEOPHySIKALISCHE FORSCHUNGEN<br />

A C D E B18:00 bis 24.00<br />

Gletscherän<strong>der</strong>ungen gelten als wichtige Zeugnisse von klimaschwankungen. Den BesucherInnen<br />

werden anhand von kurzvorträgen Antworten auf folgende Fragen gegeben: Wie stark und seit wann<br />

gehen unsere Gletscher zurück? Sind unsere <strong>der</strong>zeitigen Gletscherstände abnormal? Welche klimafaktoren<br />

sind für den rapiden Gletscherrückgang <strong>der</strong> letzten Jahrzehnte verantwortlich und werden die Alpen<br />

demnächst ohne Gletscher sein?<br />

Mitglied sein bringt‘s!<br />

Service-Hotline: 05 0301-301<br />

WWW.LAnGenACHTDeRfORSCHUnG.AT<br />

31<br />

www.gpa-djp.at<br />

• Rechtsschutz und Rechtsberatung<br />

in allen Fragen rund<br />

um den Beruf<br />

• Beratung: Arbeitszeit,<br />

richtiger Kollektivvertrag,<br />

Einstufung, Überstunden<br />

• Tipps und Infos zum Thema<br />

Karenz, Kind & Beruf


W-W12 Wie kommt <strong>der</strong> kleine Mann ins Ohr?<br />

ÖAW, INSTITUT FüR INTEGRIERTE SENSORSySTEME<br />

PROGRAMM Wien<br />

C D E BDauer 20 Min.<br />

Die ForscherInnen dieser Station präsentieren die kleinen Helfer im Alltag: Sen<strong>so</strong>ren im Auto, empfindliche<br />

Messgeräte für Magnetfel<strong>der</strong> und kleinste Luftbewegungen <strong>so</strong>wie implantierbare Mikrofone für<br />

Gehörlose. Die BesucherInnen erleben hier, was Mikrotechnologie möglich macht.<br />

W-W13 Wie sieht man, was man hört?<br />

ÖAW, INSTITUT FüR SCHALLFORSCHUNG<br />

C E BDauer 30 Min.<br />

Diese Station zeigt die Analyse, Verarbeitung und Simulation <strong>der</strong> Ausbreitung<br />

von Schall aller Art, von <strong>der</strong> Sprache bis zum Verkehrslärm. Digitale Modelle<br />

machen Schallemissionen sichtbar und erlauben ihre Untersuchung o<strong>der</strong> die<br />

Vorhersage ihrer Ausbreitung. Menschliche Sprache wird analysiert und das<br />

Hören mit Cochlea-Implantaten erläutert. Den BesucherInnen wird das breite<br />

Spektrum <strong>der</strong> Erforschung von Schall präsentiert.<br />

W-W14 Was ist das Geheimnis <strong>der</strong> kleinsten Teilchen im Universum?<br />

ÖAW, INSTITUT FüR HOCHENERGIEPHySIK<br />

D E Blaufend / Dauer 15 Min.<br />

Das Institut für Hochenergiephysik (HEPHY) befasst sich in vielfältiger Weise mit <strong>der</strong> Physik <strong>der</strong> kleinsten<br />

Bausteine des Universums. Die ForscherInnen präsentieren anschaulich die ganz großen Fragen <strong>der</strong><br />

aktuellen Teilchenphysik: Wo ist das berüchtigte Higgs-Bo<strong>so</strong>n und was hat es mit <strong>der</strong> geheimnisvollen<br />

dunklen Materie auf sich?<br />

W-W15 Was macht Atomkerne <strong>so</strong> stark?<br />

ÖAW, STEFAN-MEyER-INSTITUT FüR SUBATOMARE PHySIK<br />

A C E<br />

Die PhysikerInnen des Stefan-Meyer-Institutes wollen den noch ungelüfteten Geheimnissen des innersten<br />

Zusammenhalts <strong>der</strong> Materie auf die Spur kommen. Um mehr über jene kraft, welche Atomkerne<br />

zusammenhält, zu erfahren, werden insbe<strong>so</strong>n<strong>der</strong>e exotische Atome und Antimaterie untersucht. Dies<br />

erfor<strong>der</strong>t den Einsatz von speziellen Teilchenbeschleunigern, hochentwickelten Detektorsystemen und<br />

Präzisionsspektroskopie.<br />

W-W16 Wie sieht die naturgeschichte Wiens aus?<br />

ÖAW, KOMMISSION FüR INTERDISZIPLINäRE ÖKOLOGISCHE STUDIEN<br />

C E B Dauer 30 Min.<br />

Am Schnittpunkt europäischer Großlandschaften gelegen, hat sich <strong>der</strong> Wiener Raum zu einem Zentrum<br />

<strong>der</strong> Biodiversität und zu einer Drehscheibe <strong>der</strong> europäischen Flora und Fauna entwickelt. Es werden<br />

<strong>Forschung</strong>en vorgestellt, die das Zusammenwirken <strong>der</strong> verschiedenen Umweltfaktoren beleuchten, von<br />

Erdgeschichte, Klima, Bodenbildung <strong>so</strong>wie Pflanzen- und Tierwelt bis zu den unterschiedlichen Verän<strong>der</strong>ungen<br />

durch den Menschen.<br />

DORNBIRN • GRAZ • INNSBRUCK • KREMS/TULLN • LINZ • SALZBURG • WIEN


W-W17 Was erforscht man mit einem ÖAW-Stipendium?<br />

ÖAW, VERWALTUNGSSTELLE FüR STIPENDIEN & PREISE<br />

A C E Bzu je<strong>der</strong> vollen Stunde / Dauer 20 Min.<br />

Präsentationen geben Aufschluss über neueste Erkenntnisse zu unterschiedlichen Themen. Dabei werden<br />

aktuelle Fragestellungen aus Fachgebieten <strong>der</strong> Natur-, Geistes-, Sozial- und kulturwissenschaften<br />

behandelt. Die Bandbreite <strong>der</strong> Themen reicht von Ameisen-Gemeinschaften in Europa über die medialen<br />

Repräsentationen des Suizids bis zur Frage <strong>der</strong> BürgerInnenbeteiligung bei <strong>der</strong> Diskussion von moralischen<br />

Grundsatzfragen.<br />

Fragestellungen aus Fachgebieten <strong>der</strong> Natur-, Geistes-, Sozial- und Kulturwissenschaften.<br />

W-W18 Wie sah <strong>der</strong> religiöse Alltag in <strong>der</strong> griechisch-römischen Antike aus?<br />

ÖAW, ZENTRUM ARCHäOLOGIE UND ALTERTUMSWISSENSCHAFTEN:<br />

INSTITUT FüR KULTURGESCHICHTE DER ANTIKE<br />

A C D E BPosterführung / vorträge: Dauer 20 Min.<br />

Die <strong>Forschung</strong>en des Institutes widmen sich <strong>der</strong> griechisch-römischen Antike<br />

und <strong>der</strong> spätantik-frühchristlichen Zeit. Aus archäologischen Funden und<br />

Befunden, al<strong>so</strong> baulichen Strukturen und beweglichen Fundgegenständen,<br />

werden weitreichende Erkenntnisse über das öffentliche, private und religiöse<br />

Leben gewonnen. Schwerpunkte: Siedlungsgeschichte, städtisches Wohnen,<br />

Handel, sakrale und sepulkrale kulthandlungen.<br />

„Die Taufe in <strong>der</strong> frühchristlichen Kunst“ (A. Pülz) Bankett und<br />

Grab (P. Ruggendorfer) / „Die Steine zum Sprechen bringen – Götter-<br />

und Weihedenkmäler aus Carnuntum“ (G.Kremer) // Präsentationen:<br />

„Virtueller Besuch <strong>der</strong> Domitilla-Katakombe in Rom.“<br />

(N. Zimmermann) / „Carnuntum – vom archäologischen Befund zur<br />

3-D-Visualisierung“ (C. Gugl)<br />

W-W19 Wie war das religiöse Leben im antiken Kleinasien?<br />

ÖAW, ZENTRUM ARCHäOLOGIE UND ALTERTUMSWISSENSCHAFTEN: KLEINASIATISCHE KOMMISSION<br />

A C D E BPosterführung / vortragsdauer: 15 bis 20 Min.<br />

Die ForscherInnen präsentieren <strong>so</strong>wohl die Geschichte und die kultur kleinasiens <strong>so</strong>wie <strong>der</strong>en Erforschung<br />

allgemein als auch das Thema „Kult und Ritual im antiken Kleinasien“. Ein be<strong>so</strong>n<strong>der</strong>er Schwerpunkt<br />

liegt dabei auf dem römischen kaiserkult.<br />

Vortrag: „Ephe<strong>so</strong>s – die Metropole Westkleinasiens“ (J. Fischer)<br />

W-W20 Welche Musik spielte man für die antiken Götter?<br />

ÖAW, ZENTRUM ARCHäOLOGIE UND ALTERTUMSWISSENSCHAFTEN:<br />

KOMMISSION FüR ANTIKE LITERATUR UND LATEINISCHE TRADITION<br />

C D E BPosterführung / vortragsdauer: 15 bis 20 Min.<br />

Musik <strong>der</strong> Götter – Musik war in <strong>der</strong> Antike unverzichtbarer Bestandteil fast<br />

jedes Opfers – von den Göttern den Menschen geschenkt, bildete sie eine<br />

Brücke zur Welt <strong>der</strong> Unsterblichen. Auf <strong>der</strong> kommission für antike Literatur fügen<br />

sich antike Texte und archäologische Funde zu einem Puzzle zusammen,<br />

das den Klang einer Musik wie<strong>der</strong> aufleben lässt, die für die Griechen selbst<br />

aus mythischer Urzeit stammte.<br />

Vortrag: „Rezeption von Mythen in <strong>der</strong> Renaissance“ (P. Aigner) // Musikdarbietung<br />

(St. Hagel) // Präsentation des Thesaurus (J. Ramminger)<br />

WWW.LAnGenACHTDeRfORSCHUnG.AT<br />

© ÖaW / domitilla-katakombe,<br />

cubiculum <strong>der</strong> Veneranda.<br />

punkteWolke mit angabe <strong>der</strong><br />

scanner-positionen<br />

33


PROGRAMM Wien<br />

W-W21 Was erzählt uns Papyrus über die Geschichte ägyptens?<br />

ÖAW, ZENTRUM ARCHäOLOGIE UND ALTERTUMSWISSENSCHAFTEN:<br />

KOMMISSION FüR ANTIKE RECHTSGESCHICHTE<br />

A C D E BDauer 15 Min.<br />

Aus <strong>der</strong> etwa ein Jahrtausend umfassenden Epoche <strong>der</strong> Zugehörigkeit Ägyptens zum griechisch-römischen<br />

kulturraum (332 v. Chr. – 641 n. Chr.) haben sich unzählige auf Papyrus geschriebene Dokumente<br />

aus dem Alltagsleben erhalten. Mithilfe <strong>der</strong> Papyri werfen die ForscherInnen Licht auf <strong>so</strong>nst nur schlecht<br />

überlieferte Ereignisse und Phänomene <strong>der</strong> Alten Geschichte.<br />

„Ein rätselhafter Krieg: Der jüdische Aufstand in Ägypten und die Papyrusdokumente“<br />

(T. Kruse)<br />

W-W22 Wie feierten die alten ägypter?<br />

ÖAW, ZENTRUM ARCHäOLOGIE UND ALTERTUMSWISSENSCHAFTEN:<br />

KOMMISSION FüR äGyPTEN UND LEVANTE<br />

A C D E BPosterführung / vortrag: 15 bis 20 Min.<br />

Zerbrochene Gefäße, Speisereste, Gefäßverschlüsse von Weinamphoren<br />

und Bierflaschen sind die Überbleibsel eines rauschenden<br />

Festes in <strong>der</strong> Hyk<strong>so</strong>s-Hauptstadt Auaris im östlichen Nildelta.<br />

kommen Sie mit auf die österreichische Ausgrabung in Ägypten und<br />

entdecken Sie pharaonische Feierlaune mit kostproben <strong>der</strong> altägyptischen<br />

küche. Graben Sie gemeinsam mit uns aus und probieren Sie<br />

die kunst <strong>der</strong> Hieroglyphenschrift.<br />

Vortrag: „Ein Volksfest im Land <strong>der</strong> Toten” (E. Czerny)<br />

Hieroglyphenschreiben<br />

W-W23 Wie erkennt man eine fälschung?<br />

ÖAW, ZENTRUM ARCHäOLOGIE UND ALTERTUMSWISSENSCHAFTEN: KOMMISSION ZUR HERAUSGABE<br />

DES CORPUS DER LATEINISCHEN KIRCHENVäTER<br />

A C D E BPosterführung / vortrag: 15 bis 20 Min.<br />

können wir wissen, welchen Wortlaut ein Autor vor etwa 1.600 Jahren tatsächlich verwendet hat? können<br />

wir überhaupt wissen, welche Werke er wirklich verfasst hat? Auf <strong>der</strong> Suche nach Antworten werden<br />

die ForscherInnen zu PuzzlespielerInnen, DetektivInnen und PsychologInnen.<br />

„Weinfass, Schuld o<strong>der</strong> Wiedehopf? Alkoholismus in <strong>der</strong> Spätantike“ (Lukas Dorfbauer) //<br />

Interaktive o<strong>der</strong> <strong>so</strong>nstige be<strong>so</strong>n<strong>der</strong>e Präsentationen: „Irren ist menschlich – zur Entstehung<br />

von Textvarianten“ (D. Weber) // Gewinnspiel für SchülerInnen<br />

W-W24 Welche Rituale hatte die minoisch-mykenische Palastkultur?<br />

ÖAW, ZENTRUM ARCHäOLOGIE UND ALTERTUMSWISSENSCHAFTEN: MyKENISCHE KOMMISSION<br />

A C D E BPosterführung / vortrag: 15 bis 20 Min.<br />

An <strong>der</strong> Station beschäftigen sich die ForscherInnen mit dem Thema „Kult und Ritual in <strong>der</strong> minoisch-mykenischen<br />

Palastkultur“. Den BesucherInnen wird die Möglichkeit gegeben, Keramikscherben aus dem<br />

prähistorischen Griechenland selbst in die Hand zu nehmen. Für Erklärungen, Fragen und Diskussionen<br />

stehen die WissenschaftlerInnen <strong>der</strong> Mykenischen kommission gern zur Verfügung.<br />

Vortrag mit Powerpoint-Präsentation: „Kult und Ritual in <strong>der</strong> minoisch-mykenischen<br />

Palastkultur“<br />

DORNBIRN • GRAZ • INNSBRUCK • KREMS/TULLN • LINZ • SALZBURG • WIEN<br />

© ÖaW<br />

drei musikerinnen aus dem grab des nacht


W-W25 Was kann man über antike Münzen herausfinden?<br />

ÖAW, ZENTRUM ARCHäOLOGIE UND ALTERTUMSWISSENSCHAFTEN:<br />

NUMISMATISCHE KOMMISSION<br />

A C D E Bvortrag: 15 bis 20 Min.<br />

Geld ist eine Erfindung <strong>der</strong> Antike. In <strong>der</strong> heutigen Türkei wurden im 7.<br />

Jahrhun<strong>der</strong>t v. Chr. die ersten Geldstücke aus Edelmetall hergestellt. Antike<br />

Münzen zählen zu den wichtigsten historischen Quellen. NumismatikerInnen<br />

widmen sich <strong>der</strong> Erforschung von Geld aus unterschiedlichen kulturkreisen in<br />

Europa und dem Orient: Sie untersuchen die Münzproduktion, den Geldumlauf<br />

<strong>so</strong>wie den geschichtlichen Hintergrund antiker Münzen.<br />

„Münzschätze: Römisches Geld aus Lauriacum / Enns“ (A. Ruke)<br />

// „Von <strong>der</strong> iranischen Steppe ins Zweistromland: Die Parther und<br />

ihre Münzen“ (B. Woytek)<br />

W-W26 Wie sieht die Reise ins Jenseits aus?<br />

ÖAW, ZENTRUM ARCHäOLOGIE UND ALTERTUMSWISSENSCHAFTEN: PRäHISTORISCHE KOMMISSION<br />

A C D E BPosterführung / vortrag: 15 bis 20 Min.<br />

Die BesucherInnen haben die Gelegenheit, interessante Einblicke in Bestattungsriten für die Reise ins<br />

Jenseits zu gewinnen. Die Station beschäftigt sich mit <strong>der</strong> jüngeren Altsteinzeit (vor 40.000–10.000<br />

Jahren), Ausgrabungen von einem 27.000 Jahre alten Siedlungsplatz und mit <strong>der</strong> Urnenfel<strong>der</strong>kultur von<br />

1.250–750 v. Chr.<br />

Vortrag: „Sternstunden <strong>der</strong> Archäologie: Zwillinge von Krems“ (C. Neugebauer-Maresch)<br />

// Power-Point-Präsentation: „Nach dem Tod – Bestattungsplätze im Traisental vor 3.000<br />

Jahren“ (M. Lochner)<br />

W-W27 Wo findet man Aristoteles, Platon und niketas Choniates in Wien?<br />

ÖAW, INSTITUT FüR ByZANZFORSCHUNG<br />

A E BTreffpunkt: ab ca. 18:30 / vortrag: ca. 21:00 und/o<strong>der</strong> 22:00 / Dauer 23 Min.<br />

Den BesucherInnen wird ein Überblick über die Sammlungsgeschichte und Zimelien unter den griechischen<br />

Handschriften <strong>der</strong> Österreichischen Nationalbibliothek präsentiert. Eine Power-Point-Präsentation<br />

und ein Vortrag zu Highlights <strong>der</strong> mit detektivischer Akribie zu lösenden Entstehungsfrage und <strong>der</strong> Wan<strong>der</strong>bewegung<br />

griechischer Handschriften ergänzen einan<strong>der</strong>.<br />

Die Station ist Teil von insgesamt vier <strong>Forschung</strong>sschwerpunkten<br />

W-W28 Was taten die Byzantiner mit dem Kanal des Xerxes in Griechenland?<br />

ÖAW, INSTITUT FüR ByZANZFORSCHUNG<br />

A D E BDauer 20 Min.<br />

Die Chalkidiki mit ihren drei Halbinseln war ab dem 11. Jahrhun<strong>der</strong>t zu einem großen Teil im Besitz <strong>der</strong><br />

klöster des Heiligen Berges Athos. Den Urkunden für die klöster des Athos verdanken wir eine detaillierte<br />

Kenntnis <strong>der</strong> regionalen Toponymie: Die geografischen Namen geben Einblick in die Lebenswelt <strong>der</strong><br />

griechischen und slawischen Bevölkerung im Mittelalter.<br />

Fußball-Bundesliga meets<br />

Bundesliga <strong>der</strong> <strong>Forschung</strong>!<br />

Packend, dramatisch und spannend –<br />

in WWW.LAnGenACHTDeRfORSCHUnG.AT<br />

Ihrem Stadion in <strong>der</strong> Halbzeitpause:<br />

31.10.09<br />

35<br />

© numismatische kommission/ÖaW<br />

W-W25 goldmünze.jpg:<br />

goldmünze (aureus) des rÖmischen<br />

kaisers trajan<br />

(98-117 n. chr.)<br />

:<br />

SK Rapid Wien SV Josko Ried


W-W29 Wie arbeitete die CSi Konstantinopel?<br />

ÖAW, INSTITUT FüR ByZANZFORSCHUNG<br />

A C D E Bab 16:00 Dauerpräsentation / Dauer 25 Min.<br />

In konstantinopel, eine <strong>der</strong> größten Metropolen des Mittelalters,<br />

spielte sich <strong>so</strong> manches Verbrechen ab. Aufgrund von Akten des<br />

Gerichts des Patriarchen <strong>der</strong> Stadt aus dem 14. Jh. können wir<br />

erfahren, wie man ÜbeltäterInnen auf die Spur kam und wie sie<br />

bestraft wurden. Mit Illustrationen und Originaltexten wird veranschaulicht,<br />

in welchen Formen Verbrechen und Strafe sich im<br />

mittelalterlichen konstantinopel begegneten.<br />

W-W30 Wie komme ich von Ostarrichi nach Byzanz?<br />

ÖAW, INSTITUT FüR ByZANZFORSCHUNG<br />

A C D E Bab 16:00 Dauerpräsentation / Dauer 25 Min.<br />

Viele Legenden ranken sich um die kreuzzüge und die Beziehungen des mittelalterlichen<br />

Österreich zum Orient, etwa die Sagen über Richard Löwenherz.<br />

Aber was steht tatsächlich in den Texten <strong>der</strong> Zeit über die kontakte von Ostarrichi<br />

zum Orient? Und welche Spuren dieser frühesten Beziehungen lassen<br />

sich noch finden? Auf diese Fragen wird mit vielen Bil<strong>der</strong>n und Originaltexten<br />

eine Antwort gegeben.<br />

Die Station ist eine von vier Stationen, mit denen sich das<br />

Institut für Byzanzforschung zusammen mit den Einrichtungen<br />

des Zentrums für Altertumswissenschaften <strong>der</strong> Akademie <strong>der</strong><br />

Wissenschaften präsentieren wird<br />

W-W31 Wie facettenreich kann <strong>der</strong> Austausch zwischen Asien und europa sein?<br />

ÖAW, INSTITUT FüR IRANISTIK, AULA DER WISSENSCHAFTEN<br />

PROGRAMM Wien<br />

A C D E Bstündlich / Dauer 10 Min.<br />

Vier Projekte <strong>der</strong> Akademie <strong>der</strong> Wissenschaften (Institut für Iranistik und Sozialanthropologie) <strong>so</strong>llen<br />

vorgestellt werden. Alle vier beschäftigen sich mit dem Transfer von Wissen, Menschen und/o<strong>der</strong> Gütern<br />

zwischen Asien und Europa. Themen: ein österreichischer Arzt im Iran, ein österreichischer Sammler in<br />

<strong>der</strong> Mongolei, Objekte aus <strong>der</strong> islamischen Welt in Wien und iranische MigrantInnen in Wien.<br />

W-W32 Musikforschung: „Orchideenfach“ o<strong>der</strong> ein_blick ins Schöpferische?<br />

ÖAW, KOMMISSION FüR MUSIKFORSCHUNG<br />

A C E B Dauer 20 Min.<br />

Die kommission für Musikforschung <strong>der</strong> Österreichischen Akademie <strong>der</strong> Wissenschaften präsentiert drei<br />

Stationen <strong>der</strong> Musikgeschichte: Mittelalterliche Notenschrift – Vom Codex zur CD, Anton Bruckner: Bild,<br />

Umfeld, Wirken und Anton Webern: Was ist „neu“ an <strong>der</strong> Neuen Musik? Eine „Musik-Bar“ bietet die Möglichkeit,<br />

interessante Musikstücke zu den vorgestellten Projekten kennen zu lernen.<br />

DORNBIRN • GRAZ • INNSBRUCK • KREMS/TULLN • LINZ • SALZBURG • WIEN


W-W33 Ö1 Kin<strong>der</strong>uni Live: ist da jemand? Die Suche nach Leben im All<br />

D E B 16:30<br />

Wie mit Teleskopen und Satelliten <strong>der</strong> Weltraum erforscht wird, das untersucht Franz kerschbaum vom<br />

Institut für Astronomie an <strong>der</strong> Universität Wien. Die Ö1 kin<strong>der</strong>uni ReporterInnen wollen vom Weltraumprofes<strong>so</strong>r<br />

wissen, wie die Chancen stehen, dabei auf außerirdisches Leben zu stoßen. Mo<strong>der</strong>ation:<br />

Ina Zwerger, Producerin <strong>der</strong> Ö1 kin<strong>der</strong>uni. Eine kooperation mit <strong>der</strong> kin<strong>der</strong>uni Wien.<br />

W-W34 Making of newton<br />

D E B 17:30<br />

Mo<strong>der</strong>atorin Carolina Inama gibt Einblicke in die Produktion <strong>der</strong> wöchentlichen Wissenschaftssendung<br />

„Newton“. Wie entsteht die Fernsehsendung, wie wird aus einer<br />

Idee ein Beitrag und schlussendlich eine Sendung? Der Film „Making of Newton“ lässt die Besucher-<br />

Innen hinter die Kulissen blicken. Außerdem: die aktuelle Folge von „Newton“ über die „<strong>Lange</strong> <strong>Nacht</strong> <strong>der</strong><br />

<strong>Forschung</strong>“.<br />

W-W35 Ö1-Digital.Leben<br />

D E B 18:30<br />

Das GPS revolutioniert unseren Alltag. Es ist längst <strong>nicht</strong> mehr auf Navigationssysteme beschränkt.<br />

Handy- und Smartphone-Programme wie „Pintail“ informieren z. B. in Echtzeit über den Standort von<br />

Freunden, „Wikitude“ erkennt historische Gebäude über die Handykamera. Franz Zeller spricht u. a. mit<br />

Helge Fahrnberger über revolutionäre „location based services“, die unsere Zukunft prägen werden.<br />

W-W36 Universum<br />

D E B 19:30<br />

“Universum” gibt Einblick in drei neue Highlights: Der Dreiteiler „Great Rift Valley – Der große<br />

Graben“ von Harald Pokieser präsentiert das ostafrikanische Rift Valley. „Die Waffen <strong>der</strong> Götter“<br />

von Manfred Christ beleuchtet die neuesten <strong>Forschung</strong>sergebnisse zum Naturphänomen Blitz<br />

und „Das Voynich-Manuskript“ von Klaus Steindl und Andreas Sulzer nimmt ein rätselhaftes, historisches<br />

Dokument unter die Lupe. Die Macher <strong>der</strong> Filme berichten und stehen für Fragen zur Verfügung.<br />

W-W37 newton-Podiumsdiskussion: „Plastic Planet – ersticken wir im Plastikmüll?“<br />

D E B 21:00<br />

Plastik ist in beinahe jeden Winkel unseres Lebens vorgedrungen und es stellt sich die Frage: Wie<br />

gefährlich ist <strong>der</strong> scheinbar harmlose Stoff? ORF-Redakteur Markus Mooslechner diskutiert darüber mit<br />

VertreterInnen <strong>der</strong> Kunststoffindustrie, ÄrztInnen und JournalistInnen, die den „Great Garbage Belt“, eine<br />

gigantische Müllhalde im Pazifik, besucht haben. Außerdem dabei: Werner Boote, Regisseur des Films<br />

„Plastic Planet“.<br />

W-W38 Menschen & Mächte<br />

D E B 22:30<br />

Die ORF-Doku-Reihe zeigt 20 Jahre nach dem Fall <strong>der</strong> Berliner Mauer einen spannenden<br />

Blick hinter die Kulissen dieses Ereignisses. „Menschen & Mächte“ präsentiert den Film<br />

„Schabowskis Zettel“ über den Tag, an dem die Trennung Europas Geschichte wurde.<br />

Entscheidende Stunden von Missverständnissen und Pannen wurden zur Weltpolitik. „M&M“-Chef Gerhard<br />

Jelinek diskutiert mit den damaligen ORF-korrespondenten kurt Rammerstorfer und Paul Schulmeister<br />

über „die <strong>Nacht</strong>, in <strong>der</strong> die Mauer fiel“.<br />

WWW.LAnGenACHTDeRfORSCHUnG.AT<br />

37


W-X OTTO BOCK HeALTHCARe PRODUCTS GMBH<br />

KAISERSTRASSE 39, 1070 WIEN<br />

F Route<br />

PROGRAMM Wien<br />

4, Haltestelle Kaiserstraße, Linie 49<br />

W-X1 Wie baue ich eine Prothese?<br />

C D E Bzu je<strong>der</strong> halben Stunde / Dauer 20 Min.<br />

Den jungen BesucherInnen wird erklärt, dass Menschen ohne Gliedmaßen<br />

einen Behelf brauchen. Bei einer Prothese werden die elektrischen Reize<br />

vom Gehirn über Muskelsignale zur Steuerung <strong>der</strong> Prothesenbewegungen<br />

verwendet. Ein Prothesenmodell aus Lego demonstriert die Verbindung von<br />

körper und Technik <strong>so</strong>wie die Grundbestandteile einer Prothese.<br />

Diese Station ist speziell für Kin<strong>der</strong> konzipiert. Ein Kind kann<br />

mit einem Legosatz bauen. Wir haben 2 Legosätze. Zuschauen<br />

können bei jedem Legosatz 2 bis 4 Kin<strong>der</strong>. Keine Parkplätze am<br />

Firmengelände; Achtung: Kurzparkzone im 7. Bezirk<br />

W-X2 Wie bewege ich eine Prothese?<br />

C D E BObjekt kann laufend angewendet werden / Dauer 10 Min.<br />

Die BesucherInnen haben die Gelegenheit, ein echtes Prothesensystem spielerisch zu bewegen: Am<br />

Otto-Bock-”Rummelarm” kann die Steuerung einer Armprothese ausprobiert und ein kleines Geschenk<br />

aus dem kasten geholt werden.<br />

Der „Rummelarm“ kann immer nur von einer Per<strong>so</strong>n aktiv bedient werden, 2-4 Per<strong>so</strong>nen<br />

können zuschauen. Die Station ist für Erwachsene wie auch für Kin<strong>der</strong> geeignet.<br />

Keine Parkplätze am Firmengelände; Achtung: Kurzparkzone im 7. Bezirk<br />

W-X3 Wie bewegt sich mein Arm?<br />

C D E BDauer 15 Min.<br />

Die kleinen BesucherInnen erhalten Antworten auf die Fragen: Wie entsteht<br />

Bewegung? Wie<strong>so</strong> bewegt sich eine Hand? Es wird kindgerecht erklärt, warum<br />

es zu einer Amputation o<strong>der</strong> einem Verlust von Gliedmaßen kommt und<br />

wie Abhilfe geschaffen werden kann.<br />

Diese Station ist speziell für Kin<strong>der</strong> konzipiert. Gruppe mit max.<br />

15 Kin<strong>der</strong>n. Keine Parkplätze am Firmengelände; Achtung: Kurzparkzone<br />

im 7. Bezirk<br />

W-X4 Wie funktioniert ein Prothesenfuß?<br />

C D E B<br />

© markus prantl<br />

© markus prantl<br />

Dauer 15 Min.<br />

An dieser Station erklären ForscherInnen den komplexen Vorgang des Gehens, welcher hohe Anfor<strong>der</strong>ungen<br />

an eine Prothese stellt: Beim Stehen, bei diversen Gehgeschwindigkeiten, Schrittlängen und<br />

Untergründen müssen Prothesenfüße unterschiedlich reagieren. Prothesenfüße werden auf diese Funktionen<br />

getestet und optimiert. Das Exponat zeigt die Umsetzung <strong>so</strong>lcher Funktionen mit unterschiedlichen<br />

Designprinzipien.<br />

Das Exponat kann immer eine Per<strong>so</strong>n ausprobieren und 2 bis 4 Per<strong>so</strong>nen zuschauen.<br />

Keine Parkplätze am Firmengelände; Achtung: Kurzparkzone im 7. Bezirk<br />

DORNBIRN • GRAZ • INNSBRUCK • KREMS/TULLN • LINZ • SALZBURG • WIEN


W-X5 Wie werden Muskelsignale für eine Prothese genützt?<br />

C D E BDauer 15 Min.<br />

Die vom Gehirn kommenden elektrischen Reize werden von einem Restmuskel<br />

an die Körperoberfläche abgegeben. Mittels empfindlicher Sen<strong>so</strong>ren<br />

werden diese Reize abgeleitet, gefiltert und verstärkt. Ein Computer ermittelt<br />

daraus Steuerkommandos für die Prothesenbewegung. Die BesucherInnen<br />

sehen auf einem Bildschirm ihre eigenen, vom Unterarm abgeleiteten Signale<br />

und erzeugen spielerisch eine Vielfalt von Steuerkommandos.<br />

Es kann immer nur eine Per<strong>so</strong>n das Objekt anwenden, 2 bis 4<br />

Per<strong>so</strong>nen können dabei zuschauen. Diese Station ist für Erwachsene<br />

bestimmt, aber auch für Kin<strong>der</strong> geeignet. Keine Parkplätze<br />

am Firmengelände; Achtung: Kurzparkzone im 7. Bezirk<br />

W-X6 Wie unterstützt Software die Konstruktion von Prothesen?<br />

C Bzu je<strong>der</strong> halben Stunde / Dauer 30 Min.<br />

Die BesucherInnen dieser Station erfahren, wie mittels CAD (Computer Aided Design) Prothesen rechnerunterstützt<br />

gezeichnet und konstruiert werden. Mithilfe eines Computers wird <strong>der</strong> konstruktionsprozess<br />

beschleunigt: Dieser reicht vom Entwurf über Berechnungen zur Zeichnungserstellung bis zur Fertigung<br />

von z. B. Prothesenteilen.<br />

Die Station kann nur von 1 Per<strong>so</strong>n besucht werden, 2 bis 4 Per<strong>so</strong>nen können zuschauen.<br />

Keine Parkplätze am Firmengelände; Achtung: Kurzparkzone im 7. Bezirk<br />

Computer nach Maß<br />

5.000 Produkte<br />

Technisch versierte Berater<br />

FACHBERATUNG<br />

STATT<br />

SELBSTBEDIENUNG.<br />

Reparatur & Wartung<br />

© otto bock<br />

WWW.LAnGenACHTDeRfORSCHUnG.AT<br />

10x in Österreich • Kompetente Beratung • Reparatur & Aufrüstung • Business-Lösungen • Onlineshop • 24h Lieferung<br />

39


PROGRAMM Wien<br />

W-X7 Wozu werden Prüfmaschinen bei forschung und entwicklung von Hightech-Prothesen<br />

gebraucht?<br />

E Bführung zu je<strong>der</strong> vollen Stunde / Dauer 45 Min.<br />

Das Prüffeld unterstützt mit Prüfmaschinen <strong>so</strong>wohl die F&E- als auch die Produktionsabteilung bei<br />

Qualitätsbeurteilungen. Es gibt statische und dynamische Prüfverfahren. Ziel ist die Sicherstellung <strong>der</strong><br />

vorgegebenen Qualitätskriterien <strong>der</strong> Hightech-Prothesen. Die ForscherInnen präsentieren die Prüfeinrichtungen<br />

und zeigen verschiedene Prüfverfahren.<br />

Max. TeilnehmerInnenzahl pro Gruppe ist 12 Pax. Kin<strong>der</strong> über 10 Jahre sind willkommen.<br />

Keine Parkplätze am Firmengelände; Achtung: Kurzparkzone im 7. Bezirk<br />

W-y SeCURe BUSineSS AUSTRiA<br />

FAVoRITENSTRASSE 16, 1040 WIEN<br />

F Route 5, Haltestelle Wiedner Hauptstraße / Floragasse<br />

W-y1 Wie kann ich mich vor iT schützen?<br />

A E B<br />

laufend / Dauer 60 Min.<br />

Mit <strong>der</strong> zunehmenden Durchdringung von Informationstechnologien (IT) <strong>nicht</strong> nur im kommerziellen,<br />

<strong>so</strong>n<strong>der</strong>n auch im privaten Umfeld ist IT-Sicherheit ein unumgängliches Thema für jede Altersgruppe geworden.<br />

Wir bieten Ihnen interaktive Workshops zu den folgenden drei Szenarien: in einem öffentlichen<br />

Internet-Café, bei Ihnen zu Hause und rund um Ihren Arbeitsplatz.<br />

Eingang zu Secure Business Austria befindet sich direkt bei dem U1-Ausgang<br />

Taubstummengasse (Floragasse).<br />

W-Z SMZ-OST / DOnAUSPiTAL<br />

LANGoBARdENSTRASSE 122, 1220 WIEN<br />

F Route 6, Haltestelle Zschokkegasse, Linie 84A<br />

W-Z1 Wie hieß Dr. Alzheimer mit vornamen?<br />

LUDWIG BOLTZMANN INSTITUT FüR ALTERSFORSCHUNG<br />

A C D E Bab 16:30 / Dauer ca. 20 Min. / 18:00 vortrag<br />

Die ForscherInnen des Ludwig Boltzmann Institutes präsentieren zwei<br />

Studien zum Thema Alzheimer: Wie kann man Demenz frühzeitig erkennen?<br />

Welche Risiko- und Schutzfaktoren gibt es zu bedenken? Wohim kann ich<br />

mich bei ersten Gedächtnisproblemen wenden? Wie wirkt sich körperliche<br />

Aktivität auf Altzheimer aus? Diese und viele an<strong>der</strong>e Fragen werden im Rahmen<br />

<strong>der</strong> Station von den ForscherInnen diskutiert und beantwortet.<br />

InteressentInnen können sich einer kognitiven Testung des<br />

Gedächtnisses unterziehen. Um 18:00 Uhr ist eine Vortrag<br />

von Prof. DDr. Peter Fischer zum Thema „Aktueller Stand <strong>der</strong><br />

Alzheimerforschung” geplant. Es werden keine Führungen<br />

durchgeführt, MitarbeiterInnen stehen jedoch je<strong>der</strong>zeit für allgemeine<br />

Informationen über den aktuellen Stand <strong>der</strong> <strong>Forschung</strong><br />

zu Gedächtnis, Demenz und Depression zur Verfügung.<br />

DORNBIRN • GRAZ • INNSBRUCK • KREMS/TULLN • LINZ • SALZBURG • WIEN


W-ZA TiSSUe GnOSTiCS GMBH<br />

TABoRSTRASSE 10/2/8, 1020 WIEN<br />

W-ZA1 Wie sieht mein Körper von innen aus?<br />

WWW.LAnGenACHTDeRfORSCHUnG.AT<br />

F Route<br />

41<br />

6, Haltestelle Taborstraße 10<br />

A C D E BDauer 30 Min.<br />

Die ForscherInnen werden durch die Darstellung von mehrfach gefärbten Geweben den BesucherInnen<br />

einen Einblick in die inneren Organe bzw. den Gewebsaufbau <strong>der</strong> Haut vermitteln. Es <strong>so</strong>llen die Prozesse<br />

Gewebefärbung, Einscannen von gefärbten Präparaten und Auswertung <strong>der</strong>selben übersichtlich und<br />

begreifbar dargestellt werden.<br />

W-ZB T-MOBiLe iM T-CenTeR<br />

RENNWEG 97-99, 1030 WIEN<br />

F Route 2, Haltestelle Rennweg, vor Landstraßer Hauptstraße<br />

W-ZB1 Wie sieht das Datennetz <strong>der</strong> Zukunft aus?<br />

E B laufend<br />

T-Mobile präsentiert gemeinsam mit Huawei die nächste Mobilfunkgeneration NGMN – Next Generation<br />

Mobile Networks: NGMN ermöglicht mobile Datenraten von bis zu 150 MBit pro Sekunde. Im Rahmen<br />

<strong>der</strong> <strong>Lange</strong>n <strong>Nacht</strong> <strong>der</strong> <strong>Forschung</strong> werden wichtige Anwendungen wie <strong>der</strong> Download von Dateien, Video-<br />

Streaming und Web-Browsing auf ihre Nutzbarkeit getestet.<br />

W-ZB2 Was sind die zukünftigen Werkzeuge <strong>der</strong> mobilen Kommunikation?<br />

E B laufend<br />

T-Mobile und T-Systems präsentieren im T-Center, dem neuen Wahrzeichen Wiens, die zukünftigen Tools<br />

<strong>der</strong> mobilen kommunikation: Paper, Pen & Phone ist die integrierte Lösung für die digitale Sofortverarbeitung<br />

handgeschriebener Dokumente, Wikitude ist ein mobiler Reiseführer, News4Me liefert individuelle<br />

Zeitungsausgaben, Visual Search findet Informationen mittels kameragestützter Bil<strong>der</strong>kennung und<br />

mithilfe des Ringtongenerators können eigene klingeltöne erzeugt werden.


PROGRAMM Wien<br />

W-ZC TeCH GATe viennA WiSSenSCHAfTS- UnD TeCHnOLOGiePARK<br />

doNAU-cITy-STRASSE 1, 1220 WIEN<br />

F Route 1, Haltestelle Donau-City-Straße, nach Kreisverkehr<br />

W-ZC1 Wie bedroht das Klima die Zukunft Österreichs?<br />

AIT AUSTRIAN INSTITUTE OF TECHNOLOGy GMBH<br />

A C E Bab 16:30 / Dauer 15 Min.<br />

Die ForscherInnen des Projektes „reclip:more!“ erklären die Auswirkungen des Klimawandels in Österreich<br />

und stellen die Trends im Detail dar: Welche Folgen hat <strong>der</strong> klimawandel in Tälern, auf Bergen, in<br />

Siedlungen, für Schiene und Straße, für Wald und Ackerbau, aber auch für die Wirtschaft?<br />

W-ZC2 Wie kann die eigene Lebensqualität gesteigert werden?<br />

AIT AUSTRIAN INSTITUTE OF TECHNOLOGy GMBH<br />

A C D E BDauer 15 Min.<br />

An dieser Station wird den BesucherInnen gezeigt, wie die Lebensqualität chronisch kranker Menschen<br />

wie HerzpatientInnen o<strong>der</strong> DiabetikerInnen durch eine kontinuierliche medizinische Überwachung gesteigert<br />

werden kann. Die ForscherInnen des AIT Austrian Institute of Technology haben sich dabei die<br />

Aufgabe gestellt, die medizinische Überwachung für PatientInnen <strong>so</strong> sicher und einfach wie möglich zu<br />

machen.<br />

W-ZC3 Wie können Roboter sehen?<br />

AIT AUSTRIAN INSTITUTE OF TECHNOLOGy GMBH<br />

A C D E BDauer 15 Min.<br />

Die ForscherInnen des AIT Austrian Institute of Technology zeigen den<br />

BesucherInnen, wie Roboter mithilfe von zwei digitalen kameras – nach dem<br />

Vorbild eines menschlichen Augenpaares – ein dreidimensionales Modell ihrer<br />

Umgebung in Echtzeit berechnen. Um den Robotern eine dreidimensionale<br />

Wahrnehmung ihrer Umgebung zu ermöglichen, werden die Ergebnisse auf<br />

einem speziellen 3-D-Monitor dargestellt.<br />

W-ZC4 Warum hat man Bluthochdruck?<br />

AIT AUSTRIAN INSTITUTE OF TECHNOLOGy GMBH<br />

A C E BDauer 30 Min.<br />

Die BesucherInnen können mittels eines Mobil-O-GraphTM ihren Blutdruck<br />

messen lassen. Während <strong>der</strong> zweiminütigen Messung werden die vier möglichen<br />

Ursachen für erhöhten Blutdruck: erhöhtes Schlagvolumen des Herzens,<br />

erhöhter Wi<strong>der</strong>stand in den peripheren Gefäßen, zu geringe Elastizität <strong>der</strong><br />

Gefäßwände und erhöhte Herzrate erhoben. Die BesucherInnen erhalten<br />

einen „Arztbrief“ mit ihren Messergebnissen.<br />

Den BesucherInnen stehen 2 Mobil-O-Graph-Systeme zur Verfügung.<br />

Die Ergebnisse einer Einzelmessung werden mittels <strong>der</strong> I.E.M. Software HMS CS<br />

verarbeitet und grafisch aufbereitet. Die BesucherInnen erhalten einen „Arztbrief“ mit ihren<br />

Messergebnissen.<br />

DORNBIRN • GRAZ • INNSBRUCK • KREMS/TULLN • LINZ • SALZBURG • WIEN


W-ZC5 Warum gibt es in <strong>der</strong> Zukunft keinen Stau mehr?<br />

AUSTRIATECH – GESELLSCHAFT DES BUNDES FüR TECHNOLOGIEPOLITISCHE MASSNAHMEN GMBH<br />

E Balle 30 Min. / zu je<strong>der</strong> vollen Stunde / Dauer 20 Min.<br />

Das EU-<strong>Forschung</strong>sprojekt COOPERS beschäftigt sich mit <strong>der</strong> Entwicklung von Datenkommunikationsnetzen<br />

zwischen Fahrzeug und Verkehrsleitzentralen. Es werden mit drahtlosen kommunikationsmedien<br />

sicherheitsrelevante Verkehrsmeldungen in Echtzeit in beide Richtungen übertragen. Die BesucherInnen<br />

erhalten einen Einblick in eine Verkehrsleitzentrale und bekommen während einer Testfahrt die Funktionen<br />

des Systems demonstriert.<br />

Anmeldung erfolgt bei <strong>der</strong> Station, anschließend erfolgt eine Testfahrt mit dem Auto (dieses<br />

wird von einem unserer Mitarbeiter gefahren) – daher können max. 6 Per<strong>so</strong>nen an einer<br />

Testfahrt teilnehmen.<br />

W-ZC6 Wie kann ich einen Stau vorhersagen?<br />

FTW FORSCHUNGSZENTRUM TELEKOMMUNIKATION WIEN GMBH<br />

C D E BDauer 10 Min.<br />

Das FTW <strong>Forschung</strong>szentrum Telekommunikation Wien GmbH zeigt Erkennungs- und Trackingmethoden,<br />

die auf Video- und Audiosen<strong>so</strong>ren beruhen: automatische Erkennung von GeisterfahrerInnen o<strong>der</strong><br />

Vorhersagen von Staus. An dieser Station wird mittels Videoaufzeichnung einer Autobahn-Teststrecke<br />

gezeigt, wie man mithilfe von Video- und Audiosen<strong>so</strong>ren GeisterfahrerInnen automatisch erkennen bzw.<br />

Staus vorhersagen kann.<br />

Stark genug<br />

für mehr Erfolg?<br />

Berufsbegleitende<br />

MBAs<br />

Unterrichtet in Englisch von<br />

internationalen Top-Profes<strong>so</strong>ren.<br />

Professional MBA, Start: Oktober 2010<br />

Business Core plus 10 Spezialisierung<strong>so</strong>ptionen<br />

u.a. in Banking, Marketing & Sales, Projekt- &<br />

Prozessmanagement<br />

Executive MBA, Start: März 2010<br />

2 Abschlüsse, 14 Monate, 3 Kontinente<br />

General Management & Lea<strong>der</strong>ship, Kooperation<br />

mit University of Minne<strong>so</strong>ta, USA<br />

executiveacademy@wu.ac.at,<br />

+43-1-313 36-4816,<br />

www.executivecademy.at<br />

WWW.LAnGenACHTDeRfORSCHUnG.AT<br />

AACSB nur für Executive MBA<br />

43


W-ZC7 Wo sind die besten Restaurants Wiens?<br />

FTW FORSCHUNGSZENTRUM TELEKOMMUNIKATION WIEN GMBH<br />

C D E BDauer 5 Min.<br />

Die Entwicklung synthetischer Stimmen macht es möglich. Der Computer<br />

kann auf Wienerisch sprechen. Das kann man hier und heute selbst ausprobieren:<br />

Unter Anleitung wird eine Wiener Nummer angewählt. Über Lautsprecher<br />

spricht man mit dem interaktiven Restaurantführer und sucht sich je<br />

nach Bedarf das beste Restaurant im Grätzel aus.<br />

W-ZC8 Was kann „CnTv“?<br />

H82 MEDIENTECHNIK GMBH<br />

PROGRAMM Wien<br />

A C D E Bab 18:00 / Dauer 10 Min.<br />

Die Firma H82 Medientechnik beschreitet mit <strong>der</strong> Medienplattform CNTV neue Wege <strong>der</strong> Unternehmenskommunikation.<br />

Diese Plattform kann für eine Vielzahl von Anwendungen eingesetzt werden wie Liveund<br />

OnDemand-Videostreaming, Webcall, Online Tutorial, Interne kommunikation, Sales & Marketing,<br />

Public Relations o<strong>der</strong> Pay per View. CNTV ist auf allen Betriebssystemen lauffähig, interaktiv und bindet<br />

auch mobile Devices ein.<br />

W-ZC9 Wie bekommt man einblick in komplexe Daten?<br />

SIMVIS GMBH<br />

A D E BDauer 10 Min.<br />

In komplexe Daten Einblick zu bekommen, wird in vielen Bereichen immer wichtiger. Die SimVis Technologie<br />

zur interaktiven visuellen Analyse kommt insbe<strong>so</strong>n<strong>der</strong>e in <strong>Forschung</strong>sprojekten aus den Bereichen<br />

Medizin, klimaforschung, Automobilentwicklung und Ölexploration zum Einsatz. Es handelt sich dabei<br />

um ein völlig neuartiges konzept, das auch sehr große Datenmengen auf herkömmlichen PCs interaktiv<br />

explorierbar macht.<br />

W-ZC10 Wie kann ich energie sparen, ohne im Dunkeln zu sitzen?<br />

VIENNALED / CO. TECHNIKHAUS GMBH<br />

A C B laufend / Dauer 20 Min.<br />

Alte Glühbirnen haben ausgedient und auch die Niedrigenergielampe steht<br />

bereits vor dem Aus. Die ForscherInnen des viennaLED präsentieren ein<br />

breites Portfolio von alternativen Beleuchtungsmitteln auf LED-Basis.<br />

DORNBIRN • GRAZ • INNSBRUCK • KREMS/TULLN • LINZ • SALZBURG • WIEN


W-ZC11 Warum ist Stahl ein Hightech-Werkstoff?<br />

VOESTALPINE AG<br />

A C D E<br />

Von den längsten Spezialschienen <strong>der</strong> Welt über Hochgeschwindigkeitsweichen und Teile für die Luft-<br />

und Raumfahrt bis zu sicherheitskritischen komponenten für das Auto: Die voestalpine stellt gemeinsam<br />

mit kundInnen und kooperationspartnerInnen die spannendsten <strong>Forschung</strong>s- und Entwicklungstrends<br />

bei neuen Produkten, Werkstoffen und Technologien <strong>so</strong>wie im Umwelt- und Energiebereich vor.<br />

W-ZC12 Was sagt mehr als 1.000 Worte?<br />

VRVIS FORSCHUNGS-GMBH<br />

A C D E B<br />

Dauer 15 Min.<br />

Die VRVis <strong>Forschung</strong>s-GmbH zeigt an ihrer Station, wie Bil<strong>der</strong> unser tägliches Leben leichter machen.<br />

Von komplexen Motorenberechnungen bis hin zu Landschaftsmodellen und Autobahnplanungen. Anhand<br />

von interaktiven Demonstrationen können verschiedene <strong>Forschung</strong>sergebnisse selbst getestet werden.<br />

W-ZD UniveRSiTäTSSPORTZenTRUM i<br />

AUF dER ScHMELz 6, 1150 WIEN<br />

F Route 4, Haltestelle Auf <strong>der</strong> Schmelz, Linie 10A<br />

W-ZD1 Wie misst man Leistung im Sport?<br />

ZENTRUM FüR SPORTWISSENSCHAFT DER UNIVERSITäT WIEN<br />

A D E B Dauer 30 Min.<br />

Jede/r Sportinteressierte und TV-ZuseherIn weiß, dass beispielsweise bei Skirennen die Leistung über<br />

die Fahrtzeit messbar gemacht werden kann. Wie sieht es aber zum Beispiel beim Fußball aus? Ist hier<br />

tatsächlich bloß das Resultat ausschlaggebend für die erbrachte Leistung? Bei dieser Station werden<br />

einige alternative Leistungsmessmethoden aus verschiedenen Sportarten vorgestellt.<br />

WWW.LAnGenACHTDeRfORSCHUnG.AT<br />

45


PROGRAMM Wien<br />

W-Ze UniveRSiTäTSSTeRnWARTe<br />

TüRKENScHANzSTRASSE 17, 1180 WIEN<br />

F Route 3, Haltestelle Gentzgasse / Türkenschanzstraße<br />

W-Ze1 Wie haben Teleskope die Welt verän<strong>der</strong>t?<br />

UNIVERSITäT WIEN, INSTITUT FüR ASTRONOMIE<br />

D E BDauer 90 Min.<br />

Im Jahr <strong>der</strong> Astronomie erwartet die BesucherInnen ein Streifzug durch 400<br />

Jahre <strong>Forschung</strong> mit Teleskopen: eines <strong>der</strong> größten Linsenfernrohre <strong>der</strong> Welt<br />

(Beobachtungen bei Schönwetter), das Dramolett „Kepler, Galilei und das<br />

Fernrohr“, das weltgrößte Observatorium im Modell, Vorträge zur aktuellen<br />

<strong>Forschung</strong>, verschiedene Experimente (kometenbasteln, Galaxiencrash) und<br />

ein Astronomiequiz.<br />

Führungen und Experimente halbstündig, Vorträge stündlich, abgestimmt<br />

auf Busankunftszeiten. Voranmeldung aus technischen<br />

Gründen empfohlen über admin@astro.univie.ac.at o<strong>der</strong> (01)4277-51801. Eingang über<br />

Ecke Sternwartestr. u. Türkenschanzstr. o<strong>der</strong> Ecke Türkenschanzstr. und E.-Weiß-G.<br />

KZ-GEDENKSTÄTTE MAUTHAUSEN<br />

MAUTHAUSEN MEMORIAL<br />

MAUTHAUSEN NEU GESTALTEN<br />

Die KZ-Gedenkstätte Mauthausen ist eines <strong>der</strong> größten Freilichtmuseen Österreichs und zählt<br />

jährlich rund 200.000 BesucherInnen. <strong>Sei</strong>t zwei Jahrzehnten wird von renommierten WissenschafterInnen<br />

<strong>so</strong>wie von gesellschaftlichen Interessengruppen auf die Notwendigkeit einer Neugestaltung<br />

hingewiesen.<br />

Im Jahr 2008 begann auf eine Initiative von Bundesminister Günter Platter eine Arbeitsgruppe<br />

mit <strong>der</strong> Ausarbeitung eines Konzepts für die grundlegende Neugestaltung <strong>der</strong> KZ-Gedenkstätte<br />

Mauthausen. Der aktuelle Stand <strong>der</strong> Geschichtsforschung und zeitgemäße Pädagogik bei gleichzeitig<br />

behutsam konservierendem Umgang mit dem Ort bilden die Richtlinien für diese Neugestaltung.<br />

Im Rahmen des 1. „Dialogforum Mauthausen“ wurde das nun erarbeitete Rahmenkonzept <strong>der</strong><br />

Öffentlichkeit präsentiert. Unmittelbar danach begann die Arbeit an <strong>der</strong> Umsetzung. Die erste<br />

Phase <strong>der</strong> Neugestaltung <strong>der</strong> KZ-Gedenkstätte Mauthausen wird <strong>2012</strong> abgeschlossen sein.<br />

ARCHIV DER KZ-GEDENKSTÄTTE MAUTHAUSEN<br />

Innenministerium, Minoritenplatz 9, 1010 Wien.<br />

KZ-GEDENKSTÄTTE MAUTHAUSEN / MAUTHAUSEN MEMORIAL<br />

Erinnerungsstraße 1, A-4310 Mauthausen.<br />

MEHR INFOS UNTER:<br />

www.mauthausen-memorial.at<br />

www.gusen-memorial.at<br />

DORNBIRN • GRAZ • INNSBRUCK • KREMS/TULLN • LINZ • SALZBURG • WIEN


W-Zf UniveRSiTäT Wien / HAUPTGeBäUDe<br />

dR.-KARL-LUEGER-RING 1, 1010 WIEN<br />

F Haupteinstiegsstelle für alle Routen (Busparkplatz Grillparzerstraße / Rathausplatz)<br />

W-Zf1 Warum kommt <strong>der</strong> Donner erst nach dem Blitz?<br />

FAKULTäT FüR PHySIK DER UNIVERSITäT WIEN, GROSSER FESTSAAL<br />

C D Bvortrag: 17:00 / Dauer 45 Min.<br />

Hast du schon einen Blitz gesehen und erst ein bisschen später den Donner gehört? Schall und Licht<br />

sind <strong>nicht</strong> überall gleichzeitig, <strong>so</strong>n<strong>der</strong>n breiten sich mit verschiedenen Geschwindigkeiten aus. Wenn sich<br />

Gegenstände fast <strong>so</strong> schnell bewegen wie Licht, passieren seltsame Dinge, z. B. gehen Uhren verschieden<br />

schnell. Mehr dazu und was Einstein damit zu tun hat, erfährst du an dieser Station.<br />

W-Zf2 Wer hat in Österreich Macht und einfluss?<br />

FAS.RESEARCH – UNDERSTANDING NETWORKS, GROSSER FESTSAAL<br />

C B<br />

vortrag: 18:00<br />

Dr. Harald katzmair, Grün<strong>der</strong> und CEO <strong>der</strong> FAS.research, präsentiert die bislang umfangreichste Analyse<br />

politischer und wirtschaftlicher Netzwerke in Österreich. Die aktuelle Studie umfasst die 50.000 einflussreichsten<br />

Per<strong>so</strong>nen in Österreich und ihre Zugehörigkeit zu mehr als 9.000 untersuchten Organisationen,<br />

Institutionen und Unternehmen. Die Studie zeigt, wer hierzulande wirklich an den Schalthebeln <strong>der</strong> Macht<br />

sitzt.<br />

W-Zf3 Wirtschaftskrisen – Geschichte, Gegenwart und Zukunft – was ist ihnen gemein?<br />

ÖSTERREICHISCHE NATIONALBANK, VORTRAG, GROSSER FESTSAAL<br />

B vortrag: 19:00<br />

Vortrag vom Gouverneur <strong>der</strong> Österreichischen Nationalbank, Univ.-Prof. Dr. Ewald Nowotny: Aus <strong>der</strong><br />

Geschichte kann man über Wirtschaftskrisen, <strong>der</strong>en Auswirkungen und den wirtschaftspolitischen Handlungsspielraum<br />

lernen. Auch wenn die weitere Entwicklung von vielen Unsicherheiten geprägt ist, lassen<br />

sich auf Grund <strong>der</strong> historischen Erfahrungen und <strong>der</strong> finanz- und wirtschaftspolitischen Maßnahmen<br />

Szenarien für die Zukunft darlegen.<br />

WWW.LAnGenACHTDeRfORSCHUnG.AT<br />

47<br />

fotos © marin goleminoV


W-Zf4 Was sind die Grenzen und Möglichkeiten <strong>der</strong> Kriminalpsychologie?<br />

DR. THOMAS MüLLER, GROSSER FESTSAAL<br />

B vortrag: 20:30 / Dauer 60 Min.<br />

Was KriminalpsychologInnen o<strong>der</strong> „Profiler“, wie sie medial immer häufiger<br />

genannt werden, tatsächlich können, aber vor allem, was sie <strong>nicht</strong> können,<br />

steht im Vor<strong>der</strong>grund dieses einstündigen Vortrages von Dr. Thomas<br />

Müller. Analysen von Tatorten, Interpretationsfehler bei <strong>der</strong> Beurteilung<br />

von menschlichem Verhalten, aber auch Beispiele <strong>der</strong> wissenschaftlichen<br />

Zusammenarbeit im Bereich <strong>der</strong> Strafrechtspflege werden dargestellt.<br />

W-Zf5 Was sind die psychologischen Gesetzmäßigkeiten<br />

einer Krise?<br />

DR. THOMAS MüLLER, GROSSER FESTSAAL<br />

B<br />

vortrag: 22:00<br />

PROGRAMM Wien<br />

Es gibt Menschen, die an einer krisensituation wachsen, und an<strong>der</strong>e, die daran zerbrechen können. Was<br />

sind die Gründe dafür? kann man Weisheit messen o<strong>der</strong> welche kriterien sind dafür verantwortlich, dass<br />

<strong>der</strong>/die eine eine innerliche Herausfor<strong>der</strong>ung o<strong>der</strong> echte krisensituation besser meistert als sein/e NachbarIn.<br />

Wir folgen den Spuren von Menschen, die in krisen ihre Fähigkeiten unter Beweis gestellt haben.<br />

W-Zf6 Wie sieht die Zukunft ihrer elektronischen Daten aus?<br />

A-TRUST GESELLSCHAFT FüR SICHERHEITSSySTEME IM ELEKTRONISCHEN DATENVERKEHR GMBH<br />

B vorträge: 18:00, 19:30, 21:00, 22:30<br />

Die BesucherInnen erfahren, wie sie ihre elektronischen Daten sichern können: Im E-Tre<strong>so</strong>r werden Dokumente,<br />

Notfalldaten, Verträge, Passwörter, ärztliche Befunde, persönliche Unterlagen und vieles mehr<br />

sicher und verschlüsselt online gesammelt und anschließend gespeichert.<br />

W-Zf7 DinA – ein Huhn wie jedes an<strong>der</strong>e?<br />

DIALOGGENTECHNIK<br />

D E BTheaterstück: 17:00, 18:30, 20:30, 22:00 / Dauer 60 Min.<br />

DiNA scheint auf den ersten Blick ein Huhn wie jedes an<strong>der</strong>e zu sein. Ihre<br />

DNA enthält die Information für ein Medikament und die Eier, die sie legt,<br />

<strong>so</strong>llen Menschenleben retten. Dennoch brütet sie über vielen Fragen: Ist sie<br />

ein Wun<strong>der</strong> <strong>der</strong> mo<strong>der</strong>nen Wissenschaft o<strong>der</strong> ein Monster? Und was hat es<br />

mit dieser Biotechnologie auf sich? Ein interaktives Theaterstück, Mitmach-<br />

Experimente und eine Diskussionsrunde.<br />

Dauer ist variabel: Das Theaterstück dauert etwa 30 Min.,<br />

die Aktivitäten ebenfalls etwa 30 Min.<br />

thomas müller © ecoWin<br />

W-Zf8 Soll mit embryonalen Stammzellen geforscht werden?<br />

DIALOGGENTECHNIK, BIOETHIKKOMMISSION BEIM BUNDESKANZLERAMT, AO. UNIV.-PROF. DR. GEORG<br />

WEITZER (DEPARTMENT FüR MEDIZINISCHE BIOCHEMIE, MFPL), HAUPTGEBäUDE<br />

B 18:00, 21:00 / Dauer 90 Min.<br />

Die BesucherInnen erfahren anhand eines Beispiels, wie Stammzellen in <strong>der</strong> Grundlagenforschung<br />

eingesetzt werden. Bei dem Diskussionsspiel DECIDE kann je<strong>der</strong> über aktuelle wissenschaftliche Themen<br />

mitreden. Vorwissen ist <strong>nicht</strong> nötig, die Spielunterlagen liefern Informationen und Argumente für die<br />

Diskussion. Die Bioethikkommission präsentiert an dieser Station ihre Stellungnahme zur Stammzellforschung.<br />

DORNBIRN • GRAZ • INNSBRUCK • KREMS/TULLN • LINZ • SALZBURG • WIEN


W-Zf9 Wer übertaktet den PC am schnellsten?<br />

DITECH, ARKADENHOF, HAUPTUNI<br />

D E<br />

DiTech veranstaltet die Internationale Overclocking Meisterschaft! Bei Temperaturen von bis zu minus<br />

179° C bringen die besten internationalen Overclocking-Profis die Computer im Namen <strong>der</strong> <strong>Forschung</strong><br />

zum Rauchen. Eine Million Nachkommastellen <strong>der</strong> Zahl Pi zu berechnen, ist die Aufgabe. Es geht um<br />

Tausendstel Sekunden – spannen<strong>der</strong> als ein Formel 1 Grandprix. Schauen Sie den Overclockers über<br />

die Schulter und fiebern Sie mit beim Kampf um neue Rekorde.<br />

alle fotos: © ditech<br />

W-Zf10 Woran erinnern sich Metalle?<br />

FAKULTäT FüR CHEMIE<br />

D E Blaufende Präsentationen / Dauer ca. 30 Min.<br />

Sehen Sie Metalle mit Gedächtnis, schwebende Magnete, flüssige Metalle bei Raumtemperatur und unsere<br />

„Münzfälscherwerkstätte“. Das Institut für Anorganische Chemie und Materialchemie lädt Sie in die<br />

faszinierende Welt <strong>der</strong> Materialien ein und zeigt Interessantes und Außergewöhnliches aus dem Bereich<br />

<strong>der</strong> Werkstoffe.<br />

Ausstellungsbetrieb mit Experiment zum Selbermachen / 10 Per<strong>so</strong>nen mitmachend,<br />

10 zusehend<br />

W-Zf11 Kin<strong>der</strong>führungen an <strong>der</strong> Universität Wien<br />

FAKULTäT FüR PHySIK DER UNIVERSITäT WIEN<br />

C D B17:00 19:00 20:00 und nach Bedarf / Dauer 45 Min.<br />

kin<strong>der</strong> zwischen sieben und zwölf Jahren! Lasst euch von jungen BegleiterInnen zu ganz verschiedenen<br />

Stationen bringen, wo ihr in Experimenten und Präsentationen Überraschendes und Spannendes, vor allem<br />

aus <strong>der</strong> Physik, erleben könnt. Wir haben für euch aber auch noch Spezialstationen zu den Themen<br />

Supraleitung: schweben<strong>der</strong> Zug, Spektren und Farben, Metalle biegen: Werden sie fester o<strong>der</strong> ermüden<br />

sie?, Mikrowellenherd einmal an<strong>der</strong>s.<br />

W-Zf12 Wie erzeugt man einen Teppich aus Licht?<br />

FAKULTäT FüR PHySIK DER UNIVERSITäT WIEN<br />

C D BDauer 45 Min.<br />

In einfachen Experimenten können sich die BesucherInnen selbst mit <strong>der</strong> quantenmechanischen Natur<br />

von Licht vertraut machen: Licht fällt auf einen Detektor und erzeugt eigenartige Töne. Wenn ein Laserstrahl<br />

eingeengt wird, weitet er sich aus. BesucherInnen können mit <strong>der</strong> bloßen Hand den Weg des<br />

Lichts steuern und Teppiche aus Licht erzeugen.<br />

WWW.LAnGenACHTDeRfORSCHUnG.AT<br />

49


W-Zf13 Wie kann die Struktur von Wasser verän<strong>der</strong>t werden?<br />

FAKULTäT FüR PHySIK DER UNIVERSITäT WIEN<br />

PROGRAMM Wien<br />

A C E BDauer 45 Min.<br />

Oberflächenspannung wird normalerweise durch das Vorhandensein elektrischer Ladungen herabgesetzt<br />

und zerstäubt dadurch Flüssigkeit. Die ForscherInnen zeigen Experimente, bei denen elektrisches Potenzial<br />

Wasser stärker bindet, anstatt es zu zerstäuben.<br />

W-Zf14 Wie macht Physik mehr Spaß?<br />

FAKULTäT FüR PHySIK DER UNIVERSITäT WIEN<br />

C D BDauer 45 Min.<br />

Physik gehört nach wie vor zu den unbeliebten Schulfächern, wie auch die<br />

PISA-Untersuchung zeigt. Die Physikdidaktik beschäftigt sich damit, diesen<br />

Schwierigkeiten auf die Spur zu kommen und konzepte zur Verbesserung<br />

<strong>der</strong> Attraktivität des Faches zu entwerfen. Die BesucherInnen haben<br />

Gelegenheit, attraktive Lehr- und Lernumgebungen kennen zu lernen und<br />

selbst zu testen.<br />

W-Zf15 Wie wird Strom verlustfrei transportiert?<br />

FAKULTäT FüR PHySIK DER UNIVERSITäT WIEN<br />

A E BDauer 45 Min.<br />

Supraleitung ist ein faszinieren<strong>der</strong> physikalischer Effekt, bei dem ein gekühltes Material dem elektrischen<br />

Strom keinen Wi<strong>der</strong>stand entgegensetzt, ihn al<strong>so</strong> völlig verlustfrei leitet. ForscherInnen messen diesen<br />

Zustand und demonstrieren mögliche Anwendungen, wie einen schwebenden supraleitenden Zug, <strong>der</strong><br />

mit den neuen Supraleitern mit hoher kritischer Temperatur aufgebaut ist.<br />

W-Zf16 Warum ist die Antike <strong>nicht</strong> von gestern?<br />

INSTITUT FüR KLASSISCHE PHILOLOGIE, MITTEL- UND NEULATEIN, PHILOLOGISCH-KULTURWISSEN-<br />

SCHAFTLICHE FAKULTäT UNIVERSITäT WIEN<br />

A C D E Bzu je<strong>der</strong> halben Stunde beginnt ein neuer vortrag / Dauer 30 Min.<br />

Die Griechen und Römer lebten vor 2.000 und mehr Jahren. Vieles von dem, was in ihrem Leben wichtig<br />

war, ist es auch heute noch: In Politik, Wissenschaft und Gesellschaft, in kunst, Literatur, Musik und<br />

Technik und <strong>so</strong>gar in <strong>der</strong> Unterhaltung lässt sich erstaunlich viel finden, was schon die Menschen <strong>der</strong><br />

Antike beschäftigt hat. Wir machen für eine <strong>Nacht</strong> einen Streifzug durch ihre Welt – und die Folgen für<br />

unser Leben.<br />

Das Publikum wird in die Entscheidung über die Abfolge <strong>der</strong> präsentierten Themen<br />

einbezogen.<br />

W-Zf17 Sind Minerale mehr als nur ein schöner Anblick?<br />

INSTITUT FüR MINERALOGIE UND KRISTALLOGRAPHIE, UNIVERSITäT WIEN / MAG. ROBERT KRICKL<br />

A D E B führung zu je<strong>der</strong> vollen und halben Stunde / Dauer 30 Min. viS A viS HAUPTUni<br />

kommen Sie mit auf eine interaktive Entdeckungsreise durch die faszinierende Welt <strong>der</strong> Minerale und<br />

Kristalle, in <strong>der</strong> Sie auch die Möglichkeit haben, die Materie selbst „begreifen“ zu können. Erfahren Sie,<br />

wie man mit kochenden Steinen kühlen kann, wie<strong>so</strong> Schokolade mit <strong>der</strong> Zeit einen weißen Belag bekommt<br />

und welche Hightech-Materialien unser tägliches Leben in nächster Zukunft verän<strong>der</strong>n werden.<br />

DORNBIRN • GRAZ • INNSBRUCK • KREMS/TULLN • LINZ • SALZBURG • WIEN


W-Zf18 Was ist kaltes Licht?<br />

INSTITUT FüR ORGANISCHE CHEMIE<br />

A D E BPräsentationen zu je<strong>der</strong> vollen Stunde / 17:00 bis 23:00 / Dauer 25 Min.<br />

ForscherInnen zeigen, was sich hinter dem Begriff Chemolumineszenz<br />

verbirgt: das Leuchten verschiedener chemischer Mischungen. Diese findet<br />

Anwendung in den bekannten knicklichtern bzw. Leuchtstäben. Den BesucherInnen<br />

wird erklärt, wie das Leuchten zustandekommt und wie sich die<br />

Leuchtfarbe beeinflussen lässt.<br />

W-Zf19 Haben Sie ein einreisevisum für das imperium Romanum?<br />

INSTITUT FüR ÖSTERREICHISCHE GESCHICHTSFORSCHUNG<br />

A C D E B17:00 bis 24:00 / Dauer 15 Min.<br />

Die römischen Grenzanlagen in Europa und rund um das Mittelmeer markierten die Außengrenze und<br />

kontrollierten den Per<strong>so</strong>nen- und Warenverkehr. Die Legionslager, kastelle und Wachtürme <strong>so</strong>llen als<br />

multinationale Welterbe besser geschützt und international bekannt werden. Die BesucherInnen erleben<br />

eine spannende Reise durch drei kontinente und unterschiedlichste Landschaften.<br />

W-Zf20 Wie sieht eine Tumor-Stammzelle aus?<br />

LUDWIG BOLTZMANN CLUSTER ONCOLOGy<br />

A D E Balle 15 Minuten / Dauer 10 Min.<br />

<strong>Sei</strong>t vielen Jahren wird die Biologie <strong>der</strong> Tumorzellen erforscht. In den letzten Jahren gewinnt dabei das<br />

konzept <strong>der</strong> <strong>so</strong> genannten Tumor-Stammzellen für die klinische Praxis immer mehr an Bedeutung. Die<br />

Station zeigt, wie ForscherInnen die verschiedenen Masken <strong>der</strong> Tumorstammzellen erkennen und wie<br />

das wahre Gesicht dieser Zellen analysiert werden kann.<br />

W-Zf21 Wie kann man die Wundheilung verbessern?<br />

LUDWIG BOLTZMANN INSTITUT FüR ExPERIMENTELLE UND KLINISCHE TRAUMATOLOGIE<br />

C D E BDauer 5 Min.<br />

Die ForscherInnen zeigen, wie man schwer verletzten PatientInnen effizienter helfen kann. Die <strong>Forschung</strong><br />

in <strong>der</strong> Unfallheilkunde beschäftigt sich mit <strong>der</strong> Verbesserung <strong>der</strong> Wundheilung. Dies kann durch<br />

den Einsatz von speziellen Wundverbänden, Wachstumsfaktoren, durch Implantation geeigneter Gewebeersatzmaterialien<br />

o<strong>der</strong> Beeinflussung <strong>der</strong> Wundheilung durch äußere Faktoren, wie z. B. Licht, erreicht<br />

werden.<br />

W-Zf22 Wie entsteht Krebs?<br />

LUDWIG BOLTZMANN INSTITUT FüR KREBSFORSCHUNG<br />

C D E<br />

In den letzten Jahren hat die krebsforschung beträchtliche Fortschritte erzielt. Neue kenntnisse über<br />

genetische Grundlagen <strong>der</strong> Tumorentstehung und krebsmetastasierung stellen die Entwicklung maßgeschnei<strong>der</strong>ter<br />

Therapieformen mit „Designermedikamenten“ in Aussicht. Die BesucherInnen werden an<br />

dieser Station über die aktuellen <strong>Forschung</strong>sergebnisse und Entwicklungen informiert.<br />

WWW.LAnGenACHTDeRfORSCHUnG.AT<br />

51


W-Zf23 MenSCHenforschenReCHTe: Sind Menschenrechte Wissenschaft?<br />

LUDWIG BOLTZMANN INSTITUT FüR MENSCHENRECHTE<br />

PROGRAMM Wien<br />

A D E Bzu vereinbaren / Dauer 30 Min.<br />

Die Station gibt einen Einblick in die wissenschaftliche Befassung mit dem Thema Menschenrechte.<br />

Dabei positioniert sich das Ludwig Boltzmann Institut für Menschenrechte im Spannungsfeld zwischen<br />

Theorie und Praxis und erhebt den Anspruch einer engagierten Wissenschaft. Dieses Engagement spiegelt<br />

sich in zahlreichen vorgestellten Projekten des Institutes wi<strong>der</strong>.<br />

W-Zf24 Wie können wir mit unseren <strong>so</strong>zialen Systemen zusammenleben?<br />

LUDWIG BOLTZMANN INSTITUTE FOR HEALTH PROMOTION RESEARCH<br />

E BDauer 20 Min.<br />

Gesundheitsför<strong>der</strong>ung geht von einem weiten Verständnis von Gesundheit aus, in dem die Schnittstelle<br />

zwischen den Menschen und ihren <strong>so</strong>zialen Systemen ins Zentrum gerückt wird: Familie, Schule, Arbeitsplatz<br />

und Systeme <strong>der</strong> <strong>so</strong>zialen Sicherung. Die ForscherInnen zeigen den Einfluss dieser Systeme auf<br />

das Erleben, das Bewusstsein und das Verhalten von Individuen und wie <strong>der</strong> Gesundheitszustand davon<br />

abhängt.<br />

W-Zf25 faszination Arzneimittelforschung – wie entsteht ein Medikament?<br />

SANOFI-AVENTIS<br />

E BDauer 30 Min.<br />

Spannende Einblicke in die Zusammenhänge mo<strong>der</strong>ner<br />

pharmazeutischer Arbeit, von <strong>der</strong> Grundlagen-<br />

<strong>Forschung</strong> bis hin zum fertigen Medikament zeigt die<br />

Ausstellung „Medical City“.<br />

W-Zf26 Wie deutsch waren die Ungarn im 18. Jahrhun<strong>der</strong>t?<br />

UNIVERSITäT WIEN EVSL/ ABT. FINNO-UGRISTIK<br />

B laufend<br />

Ein kulturwissenschaftliches <strong>Forschung</strong>sprojekt befasst sich mit <strong>der</strong> Geschichte <strong>der</strong> mitteleuropäischen<br />

Multiethnizität. Das Team geht von <strong>der</strong> These aus, dass vor <strong>der</strong> konstituierung <strong>der</strong> nationalen Identitäten<br />

kleinerräumige, oft territoriale Identitätsmodelle wirksam waren. Gezeigt wird das am Beispiel des<br />

deutschsprachigen Diskurses über kollektive Identität im habsburgischen königreich Ungarn im 18.<br />

Jahrhun<strong>der</strong>t.<br />

W-Zf27 Warum sind ionische flüssigkeiten flüssig?<br />

UNIVERSITäT WIEN, FAKULTäT FüR CHEMIE<br />

A D E B laufend, Präsentationen / Dauer 30 Min.<br />

Während klassische anorganische Salze wie Natriumchlorid (kochsalz) erst bei hohen Temperaturen<br />

schmelzen, liegen ionische Flüssigkeiten schon bei Raumtemperatur flüssig vor. Sie können für viele<br />

Anwendungen gezielt modifiziert werden. So lassen sich zum Beispiel flüssige Salze herstellen, die mit<br />

Wasser <strong>nicht</strong> mischbar sind und sich zur Entfernung giftiger Metalle aus Abwasser und Trinkwasser<br />

eignen.<br />

Ausstellungsbetrieb mit Experiment zum Selbermachen<br />

DORNBIRN • GRAZ • INNSBRUCK • KREMS/TULLN • LINZ • SALZBURG • WIEN


W-Zf28 Wie kann ich ohne Labor selbst analysieren?<br />

UNIVERSITäT WIEN, FAKULTäT FüR CHEMIE<br />

D E Blaufend, Präsentationen / Dauer 30 Min.<br />

Die Vielzahl an natürlichen und künstlichen Chemikalien in unserer Umgebung erfor<strong>der</strong>t immer bessere<br />

Analytik auch außerhalb von Labors. Mo<strong>der</strong>ne mikro- und nanotechnologische Sen<strong>so</strong>ren ermöglichen<br />

Analysen online und auf knopfdruck. Den BesucherInnen werden ein Sen<strong>so</strong>r zum Selbermachen <strong>so</strong>wie<br />

die aktuellsten Entwicklungen im Bereich Überwachung von Abbauprozessen, Chemikalien, Bakterien<br />

und Viren gezeigt.<br />

Ausstellungsbetrieb mit Experiment zum Selbermachen<br />

W-Zf29 Wie werden Alkohol und seine Abbauprodukte gemessen?<br />

UNIVERSITäT WIEN, FAKULTäT FüR CHEMIE<br />

A D E Blaufend, Präsentationen / Dauer 30 Min.<br />

Die ForscherInnen zeigen, wie Ethanol aufgenommen, abgebaut und ausgeschieden wird und wie man<br />

die chemischen Verbindungen auf ihrem Weg durch den körper messen kann. Den BesucherInnen werden<br />

Fragen zum Alkoholkonsum beantwortet und ihnen wird gezeigt, wie weit das eigene Empfinden von<br />

nüchternen Messwerten abweichen kann.<br />

Ausstellungsbetrieb mit Experiment zum Selbermachen<br />

W-Zf30 Wie wird aus einem Wirkstoff ein Medikament?<br />

UNIVERSITäT WIEN, FAKULTäT FüR CHEMIE<br />

D E Blaufend, Präsentationen / Dauer 30 Min.<br />

Wie kommt man zu wirksamen chemischen Verbindungen? Wie werden <strong>der</strong>en tumorhemmende Eigenschaften<br />

getestet? Wie wird aus einem Wirkstoff ein Medikament? In welcher Form wird <strong>der</strong> Wirkstoff am<br />

besten verabreicht? Die ForscherInnen entwickeln Metallkomplexe für die krebstherapie von <strong>der</strong> Synthese<br />

bis hin zur Selektion für klinische Studien und stellen ihre Ergebnisse vor.<br />

Ausstellungsbetrieb mit Experiment zum Selbermachen<br />

W-Zf31 natur – Wissenschaft – Alltag?<br />

UNIVERSITäT WIEN, FAKULTäT FüR CHEMIE AUSTRIAN EDUCATIONAL COMPETENCE CENTERS FüR<br />

CHEMIE, BIOLOGIE, PHySIK IN KOOPERATION<br />

A D E B laufend, Präsentationen / Dauer 30 Min.<br />

Wie funktioniert <strong>der</strong> Blutkreislauf? Was hat kümmel mit Minze zu tun? Wie viel von mir selbst sehe ich<br />

im Spiegel? Antworten auf diese und an<strong>der</strong>e Fragen können Sie am Stand finden. Die österreichischen<br />

kompetenzzentren für Didaktik <strong>der</strong> Biologie, Chemie und Physik erforschen, wie kin<strong>der</strong> und Jugendliche<br />

Biologie, Chemie o<strong>der</strong> Physik lernen und geben Anstöße zur Weiterentwicklung des naturwissenschaftlichen<br />

Unterrichts.<br />

Ausstellungsbetrieb zum Mitmachen<br />

Fußball-Bundesliga meets<br />

Bundesliga <strong>der</strong> <strong>Forschung</strong>!<br />

Packend, dramatisch und spannend –<br />

in Ihrem Stadion in <strong>der</strong> Halbzeitpause:<br />

WWW.LAnGenACHTDeRfORSCHUnG.AT 06.11.09<br />

FK Austria<br />

Amateure<br />

:<br />

FC Wacker<br />

Innsbruck<br />

53


W-Zf32 Wie reinigt man edelstahl?<br />

UNIVERSITäT WIEN, FAKULTäT FüR CHEMIE<br />

PROGRAMM Wien<br />

A D E Blaufend / Dauer 30 Min.<br />

Nicht rostende Edelstähle sind ein fixer Bestandteil des täglichen Lebens – vor allem in Küchen. Immer<br />

wenn aus diesem Material etwas gebaut wird, kommt die Schweißmaschine zum Einsatz. Danach<br />

muss unbedingt ein Reinigungsschritt folgen, welcher auch mithilfe <strong>der</strong> kraft <strong>der</strong> Elektrizität erfolgt. Die<br />

BesucherInnen lernen alles über die Reinigung von Edelstahl, welche <strong>so</strong>gar in <strong>der</strong> Weltraumtechnologie<br />

angewendet wird.<br />

W-Zf33 Wollen Sie mehr wissen über die MBA-Studien an <strong>der</strong> WU?<br />

WU ExECUTIVE ACADEMy<br />

A B laufend<br />

Die WU Wien ist die größte Wirtschaftsuniversität Europas und zählt zu den hun<strong>der</strong>t besten Hochschulen<br />

<strong>der</strong> Welt. Die WU Executive Academy hat sich zu einem <strong>der</strong> führenden akademischen Weiterbildungsanbieter<br />

in Zentral- und Osteuropa entwickelt und möchte in einer Info-Session über die Möglichkeiten<br />

<strong>der</strong> postgradualen Ausbildung in ihren MBA-Programmen informieren.<br />

W-Zf34 Was ist ein schwarzes Loch?<br />

ÖSTERREICHISCHE AKADEMIE DER WISSENSCHAFTEN, INSTITUT FüR HOCHENERGIEPHySIK<br />

C E BDauer 45 Min.<br />

Das Institut für Hochenergiephysik (HEPHY) und das Institut für theoretische Physik befassen sich in<br />

vielfältiger Weise mit <strong>der</strong> Physik <strong>der</strong> kleinsten Bausteine des Universums. Gemeinsam präsentieren wir<br />

die ganz großen Fragen <strong>der</strong> Teilchenphysik, von den Quarks bis hin zu schwarzen Löchern, und machen<br />

in <strong>der</strong> großen Funkenkammer auch <strong>der</strong>en Auswirkungen auf <strong>der</strong> Erde durch die atmosphärischen Myonenschauer<br />

sichtbar.<br />

W-ZG UniveRSiTäT Wien / niG<br />

UNIVERSITäTSSTRASSE 7, 1010 WIEN<br />

W-ZG1 Wie sieht die erde von oben aus?<br />

INSTITUT FüR GEOGRAPHIE UND REGIONALFORSCHUNG, NIG, STIEGE III, 1. STOCK<br />

C D E B zu je<strong>der</strong> vollen und halben Stunde / Dauer 25 Min.<br />

Die BesucherInnen erleben anhand von digitalen Globen sensationelle Ein- und Ausblicke auf die Erde,<br />

wie sie <strong>so</strong>nst nur RaumfahrerInnen vorbehalten sind. Auf einer riesigen Globuskugel mit 1,5 Metern<br />

Durchmesser kann man verblüffend wirklichkeitsnah die Erde erleben – mit spektakulären Darstellungen<br />

von Wetterabläufen, kontinentaldrift, Flugbewegungen o<strong>der</strong> Meerestemperatur.<br />

DORNBIRN • GRAZ • INNSBRUCK • KREMS/TULLN • LINZ • SALZBURG • WIEN


W-ZH URAniA<br />

URANIASTRASSE 1, 1010 WIEN<br />

WWW.LAnGenACHTDeRfORSCHUnG.AT<br />

F Route<br />

W-ZH1 Was <strong>so</strong>ll europa mit dem alten ägypten?<br />

TERRASSENSAAL DER WIENER URANIA<br />

A C E B17:30 / Dauer 120 Min.<br />

Die alten Ägypter waren Träger einer heute untergegangenen kultur. Die<br />

Ägyptologie als wissenschaftliche Aufarbeitung dieser Geschichtsperiode<br />

entstand in Europa. Was suchte Europa damals, was sucht es heute in<br />

<strong>der</strong> Erforschung <strong>der</strong> kultur des Landes am Nil und hat dieser Aufwand<br />

aus heutiger Sicht Berechtigung und Sinn?<br />

W-ZH2 Wie jung ist die Wissenschaft?<br />

55<br />

2, Haltestelle Julius-Raab-Platz, Linie 2<br />

A C E B17:00 Begrüßung und eröffnung, anschließend bis 24:00 / Dauer 30 Min.<br />

Bei dieser Poster-Ausstellung präsentieren NachwuchswissenschaftlerInnen <strong>der</strong> 13 Institute <strong>der</strong><br />

Historisch-kulturwissenschaftlichen Fakultät ihre aktuellen und innovativen Projekte. Der Fokus liegt<br />

auf kreativität, Vielfalt, Interdisziplinarität – und darüber hinaus.<br />

W-ZH3 Wie funktioniert Wissenschaftskommunikation im freibad?<br />

IM FOyER DER WIENER URANIA<br />

A C E B19:30 / Dauer 120 Min.<br />

Das PHYSIkMOBIL ist ein Lastenfahrrad samt großer Trickkiste voller<br />

einfacher Experimente aus Alltagsmaterialien. Für die „<strong>Lange</strong> <strong>Nacht</strong> <strong>der</strong><br />

<strong>Forschung</strong>“ kommt das PHYSIKMOBIL in die Urania und BesucherInnen<br />

können live erleben, wie etwa eine alte Plastikflasche zur Hochleistungsrakete<br />

wird, ein Grillrost neue klangwelten eröffnet o<strong>der</strong> ein Akkuschrauber<br />

unsere Farbwahrnehmung verdeutlicht.<br />

W-ZH4 Hat die Zukunft Zukunft?<br />

KLIMAFONDS<br />

D E B vorträge: 18:30, 20:00, 21:30<br />

Der klima- und Energiefonds bittet in die Urania zu einer klima- und Energie-Zeitreise ins Jahr 2050.<br />

klimaforscherin Prof. Helga kromp-kolb, Zukunftsforscher Matthias Horx und Motivforscherin Sophie<br />

karmasin begleiten uns bei diesem spannenden Experiment. Dabei präsentieren sie Trends, Lifestyle<br />

und Zukunftsbil<strong>der</strong> für unseren Aufbruch in ein aufregendes Zeitalter <strong>der</strong> erneuerbaren Energien. Überzeugen<br />

Sie sich selbst von <strong>der</strong> grünen Autorevolution – <strong>der</strong> klima- und Energiefonds macht‘s möglich:<br />

Ab 14 Uhr kostenlose Probefahrt mit einem Elektroauto // Treffpunkt Urania // am Ende<br />

Klimalounge mit persönlichen Gesprächen und Diskussionen und Musik und Tanz


PROGRAMM Wien<br />

W-Zi viennA OPen LAB<br />

dR.-BoHR-GASSE 3, 1030 WIEN<br />

F Route 2, Haltestelle Rennweg, vor Landstraßer Hauptstraße<br />

W-Zi1 Wie fesch ist ihre DnS?<br />

C D E BDauer 30 Min.<br />

Mit einfachen Haushaltsreagenzien können die BesucherInnen dieser<br />

Station ihre eigene Erbsubstanz aus Zellen <strong>der</strong> Mundschleimhaut i<strong>so</strong>lieren<br />

und mit nach Hause nehmen. Dabei erfahren sie <strong>nicht</strong> nur Wissenswertes<br />

über den Aufbau und die Funktion <strong>der</strong> DNA, <strong>so</strong>n<strong>der</strong>n auch mehr<br />

über den Arbeitsalltag und die nötigen Sicherheitsvorkehrungen in einem<br />

molekularbiologischen Labor.<br />

W-ZJ ZAMG – ZenTRALAnSTALT fÜR MeTeOROLOGie<br />

UnD GeODynAMiK<br />

HoHE WARTE 38, 1190 WIEN<br />

F Route 3, Haltestelle Perntergasse, Linie 37<br />

W-ZJ1 Spielt das Klima wirklich immer verrückter?<br />

B 16:30, 18:30, 20:30, 22:30<br />

Gibt es wirklich einen klimawandel? Wenn ja, was wandelt sich eigentlich genau? Harte und weiche<br />

Fakten stehen bei dieser Station im Mittelpunkt. Es werden <strong>Forschung</strong>sergebnisse zum klima <strong>der</strong> Erde in<br />

<strong>der</strong> Vergangenheit diskutiert und Rückschlüsse für die Zukunft gezogen. Und auch die Auswirkungen auf<br />

Österreich werden beleuchtet. Ist <strong>der</strong> Mensch schuld o<strong>der</strong> sind es natürliche Faktoren? Wer verdient am<br />

klimawandel?<br />

W-ZJ2 Wie erdbebengefährdet ist Österreich?<br />

C D E B17:30, 19:30, 21:30<br />

Die BesucherInnen erhalten eine Einführung in die Erdbebenkunde und lernen die Erdbebenregionen<br />

Österreichs kennen. Es wird gezeigt, wo auf <strong>der</strong> Welt gerade die Erde bebt o<strong>der</strong> wie man sich vor dem<br />

„Earth Scope“ sein eigenes kleines Beben erhüpft. Als Special zeigen wir in einem spannenden Experiment,<br />

wie man in <strong>der</strong> Praxis Ziegelsteine in einer Sandkiste findet, ohne nach ihnen zu graben!<br />

W-ZJ3 Wie genau misst mein Thermometer?<br />

©Vienna open lab<br />

D E B16:30, 18:30, 20:30, 22:30<br />

4,3° C auf meiner Fensterbank, 3,7° C im Auto. Was stimmt jetzt eigentlich? Präzise und richtige Messungen<br />

sind eine <strong>der</strong> ureigensten Herausfor<strong>der</strong>ungen <strong>der</strong> <strong>Forschung</strong> und ganz speziell <strong>der</strong> Meteorologie.<br />

Was und wie die MeteorologInnen genau messen, wird hier erklärt und praktisch vorgeführt.<br />

DORNBIRN • GRAZ • INNSBRUCK • KREMS/TULLN • LINZ • SALZBURG • WIEN


W-ZJ4 Wie hoch steigt ein Wetterballon?<br />

D E B17:15, 18:15, 19:15, 20:15, 21:15<br />

Die BesucherInnen auf <strong>der</strong> Hohen Warte erleben live den Aufstieg eines Wetterballons. Wetterballone –<br />

im Fachjargon „Radio<strong>so</strong>nden“ – sind mit Helium gefüllte Ballone, an denen eine Reihe von Messgeräten<br />

hängen und die weit in die Atmosphäre aufsteigen. Weswegen sie für richtige Wettervorhersagen unverzichtbar<br />

sind und wie man sich nützlich machen kann, erfährt man an dieser Station.<br />

W-ZJ5 Wie weit sieht man Rauchzeichen?<br />

D E B17:30, 19:30, 21:30<br />

Die Ausbreitung einer Schornsteinfahne wird simuliert und erklärt. Bei entsprechendem windstillen<br />

Wetter wird ein Fesselballon aufgeblasen, mit einer Sonde bestückt und anschließend an einem <strong>Sei</strong>l<br />

hochgelassen und wie<strong>der</strong> eingezogen. Ein akustisches Radargerät sendet laute Piepstöne und vermisst<br />

den Wind 500 Meter über Grund. Im Anschluss werden die gesammelten Messwerte am PC gemeinsam<br />

ausgewertet.<br />

W-ZJ6 Wie wird das Wetter?<br />

B 16:30, 18:30, 20:30, 22:30<br />

Wetterprognosen sind für unsere Gesellschaft unverzichtbar geworden. Aber wie machen das die Wetterfrösche?<br />

An dieser Station haben alle Neugierigen die Möglichkeit, Interessantes über die mo<strong>der</strong>nen<br />

Methoden <strong>der</strong> Wettervorhersage zu lernen. Es gibt vieles zu klären: Was bedeutet es, wenn <strong>der</strong> Luftdruck<br />

fällt? Und ist eine Vollmondnacht immer eine kalte <strong>Nacht</strong>? Gibt es in Zukunft keine Fehlprognosen mehr?<br />

W-ZK ZOOM KinDeRMUSeUM<br />

MUSEUMSQUARTIER, MUSEUMPLATz 1, 1070 WIEN<br />

W-ZK1 Wie funktioniert das fliegen?<br />

WWW.LAnGenACHTDeRfORSCHUnG.AT<br />

F Route<br />

C D B Öffnungszeit: 18:00 bis 22:00 / Dauer 90 Min.<br />

Es war schon immer einer <strong>der</strong> größten Träume <strong>der</strong> Menschheit,<br />

sich in die Lüfte zu erheben, um die Erde aus einer an<strong>der</strong>en<br />

Perspektive betrachten zu können. In <strong>der</strong> Ausstellung erfahren die<br />

kin<strong>der</strong>, warum sich Flugzeuge in <strong>der</strong> Luft halten können, und experimentieren<br />

mit Heißluftballons und Raketenantrieb. Beim Basteln<br />

von Papierfliegern lernen die Kin<strong>der</strong> physikalische Wirkungsweisen<br />

kennen: Wie muss ein Flugobjekt gebaut sein, damit es möglichst<br />

hoch, weit o<strong>der</strong> kunstvoll fliegt?<br />

57<br />

2, Haltestelle Getreidemarkt 16-18<br />

Route 5, Haltestelle MuseumsQuartier, Linie N46


vORARLBeRG SPeZiAL<br />

foto © fh Vorarlberg<br />

LeUCHTTURM vORARLBeRG<br />

WAS iST LOS in DORnBiRn?<br />

Die fH vORARLBeRG PRäSenTieRT<br />

SiCH eRSTMALS Bei DeR Lnf‘09<br />

An <strong>der</strong> FH vorarlberg, kurz FHv genannt, forschen wir anwendungsbezogen<br />

in den Bereichen „Project and Process Engineering“, „Mikrotechnik“, „Nutzer-<br />

zentrierte Technologien“, „Gesellschaftliche und Sozialwirtschaftliche Entwicklung“<br />

und „Mechatronik“. Unser<br />

Auftrag ist die Entwicklung innovativer<br />

und verwert barer Lösungen für Wirtschaft<br />

und gesellschaft in unserer Region.<br />

Zur <strong>Lange</strong>n <strong>Nacht</strong> <strong>der</strong> <strong>Forschung</strong><br />

2009 laden wir alle vorarlbergerInnen<br />

<strong>so</strong>wie BesucherInnen aus unseren<br />

Nachbarregionen herzlich ein.<br />

Auf zehn meist interaktiven Stationen<br />

können Sie zum Beispiel sehen, hören<br />

und ausprobieren, wie viele Partikel ein<br />

Mensch im „Normalzustand“ abgibt und<br />

warum man deshalb Reinräume braucht. O<strong>der</strong> aber wie ein mo<strong>der</strong>nes Haus mit<br />

seinen BewohnerInnen interagiert, um energieffizientes Wohnen zu erleichtern.<br />

Welche Sinne<strong>so</strong>rgane kann ein Computer ansprechen? Was sind mechatronische<br />

Systeme und warum integrieren sie sich zunehmend in unseren Alltag? Wie das<br />

Müllauto auf möglichst kurzem Weg unsere Abfälle einsammelt o<strong>der</strong> wie Männer<br />

zu mehr Hausarbeit animiert werden können, sind weitere spannende Fragen, mit<br />

denen sich unsere ForscherInnen beschäftigen.<br />

Unfallprävention für klein(st) kin<strong>der</strong> und Maßnahmen gegen Alkoholmissbrauch bei<br />

Jugendlichen sind <strong>Forschung</strong>s themen, mit denen wir ganz konkret in unserem Alltag<br />

konfrontiert sind. Wie die Wissenschaft eigentlich zu ihrem Wissen kommt und<br />

wo unsere FHV-Ab<strong>so</strong>lventInnen nach ihrem Studium landen, <strong>so</strong>llte <strong>nicht</strong> nur uns<br />

als Hochschule sehr interessieren.<br />

Es gibt al<strong>so</strong> viel Spannendes zu erleben und wir freuen uns deshalb darauf,<br />

am 7. November 2009 als „Leuchtturm“ die <strong>Lange</strong> <strong>Nacht</strong> <strong>der</strong> <strong>Forschung</strong> 2009<br />

an <strong>der</strong> FH vorarlberg in Dornbirn mit unseren Beiträgen zu bereichern.<br />

DORNBIRN • GRAZ • INNSBRUCK • KREMS/TULLN • LINZ • SALZBURG • WIEN


WAS iST LOS in KLAGenfURT?<br />

LeUCHTTURM KäRnTen<br />

ein ZeiCHen DeR PARTneRSCHAfT<br />

MiT DeR LAnGen nACHT DeR fORSCHUnG 2009<br />

LANDSCHAFT DES WISSENS | BAND 2<br />

1. Erfolgreiche Kooperationsmodelle zwischen Universitäten<br />

und Unternehmen in Europa<br />

24 WissenschaftlerInnen und Führungskräfte erzählen von den Strategien und<br />

Erfahrungen ihrer Zusammenarbeit.<br />

www.landschaft-des-wissens.org<br />

2. Internationale Lakeside Konferenz: Wissen schafft Unternehmen<br />

Erfolgreiche kooperationsstrategien zwischen Wissenschaft und Wirtschaft<br />

veranstaltet von:<br />

Lakeside Science & Technology Park gmbH<br />

26. und 27. November 2009<br />

Lindner Seepark Hotel | Klagenfurt | Österreich<br />

www.lakeside-conference.at<br />

Fußball-Bundesliga meets<br />

Bundesliga <strong>der</strong> <strong>Forschung</strong>!<br />

Wer sagt, dass die Heldensagen um das runde Le<strong>der</strong> und Wissenschaft und For-<br />

schung <strong>nicht</strong> zusammenpassen, irrt! Die Österreichische Bundesliga nimmt die<br />

<strong>Lange</strong> <strong>Nacht</strong> <strong>der</strong> <strong>Forschung</strong> 2009 zum Anlass, in insgesamt neun Begegnungen Wichtiges<br />

und Witziges zu <strong>Forschung</strong> rund um den Fußball zu präsentieren. Zum Beispiel,<br />

dass die berühmten 90 Minuten <strong>nicht</strong> immer für alle gleich lang sein müssen. <strong>Sei</strong>t<br />

Einstein wissen wir nämlich: Die Zeit än<strong>der</strong>t sich mit <strong>der</strong> Bewegung. 90 Minuten vor<br />

dem Fernseher sind daher <strong>nicht</strong> gleich 90 Minuten für den Schiedsrichter. Denn <strong>der</strong><br />

bewegt sich im Normalfall mit bis zu 30 km/h. Prof. Fritz Siemsen hat daher anhand<br />

<strong>der</strong> Formel tbewegt=truhend: √(1-v2/c2) errechnet: Bis auch für Plautz & Co das Spiel<br />

ein Ende hat, vergehen 90 Minuten und 300 Nanosekunden.<br />

30.10.09 FK Austria Amateure : Cashpoint SCR Altach<br />

30.10.09 Red Bull Salzburg Juniors : SKNV St. Pölten<br />

31.10.09 SK Puntigamer Sturm Graz : SK Austria Kelag Kärnten<br />

Die Spiele<br />

31.10.09 SK Rapid Wien : SV Josko Ried<br />

im ÜBerBlick: 01.11.09 KSV Superfund : LASK Linz<br />

03.11.09 FC Wacker Innsbruck : Cashpoint SCR Altach<br />

06.11.09 FK Austria Amateure : FC Wacker Innsbruck<br />

08.11.09 SV Josko Ried : SK Austria Kelag Kärnten<br />

WWW.LAnGenACHTDeRfORSCHUnG.AT<br />

59<br />

KäRnTen SPeZiAL


STeieRMARK SPeZiAL<br />

einstein, foto © naWrata<br />

einsteingruppe, foto © naWrata<br />

inTeRvieW MiT WiSSenSCHAfTS-<br />

& fORSCHUnGSLAnDeSRäTin<br />

MAG. KRiSTinA eDLinGeR-PLODeR<br />

WAS iST LOS in GRAZ?<br />

1. Wie steht es in <strong>der</strong> Steiermark um den<br />

Bereich Wissenschaft und <strong>Forschung</strong>?<br />

Edlinger-Plo<strong>der</strong>: Im Herbst 2008 hat die<br />

schwere US-amerikanische Finanzmarktkrise<br />

weltweit die Realwirtschaft erfasst.<br />

Auch die österreichische Wirtschaft und<br />

Gesellschaft haben mit gravierenden Auswirkungen<br />

zu kämpfen. Zugleich wird die<br />

Bewältigung an<strong>der</strong>er Problemstellungen<br />

von größter Tragweite – ich nenne nur beispielhaft<br />

Klimaschutz und Energie-Effizienz<br />

– immer dringlicher. Übereinstimmende Auffassung<br />

ist es, dass diese enormen Herausfor<strong>der</strong>ungen<br />

nur durch ab<strong>so</strong>lute Priorität für<br />

Wissenschaft, <strong>Forschung</strong>, Entwicklung und<br />

Bildung – durch Innovation auf breitester<br />

Front – gemeistert werden können.<br />

2. Die Steiermark setzt al<strong>so</strong> massiv auf<br />

Wissenschaft & <strong>Forschung</strong> als Zukunftsfaktor.<br />

Wie ist Ihre Einschätzung <strong>der</strong> zukünftigen<br />

Entwicklungen?<br />

Edlinger-Plo<strong>der</strong>: Durch gelungene Umstrukturierungsprozesse,<br />

die auf eine verstärkte<br />

För<strong>der</strong>ung von den eben genannten Schwerpunkten wie Bildung, Innovation,<br />

Qualifizierung etc. setzen, konnte sich die Steiermark in den letzten Jahren nachhaltig<br />

positionieren. Auch unsere Nähe und die traditionell gewachsenen Beziehungen zum<br />

ost- und südeuropäischen Raum konnten <strong>so</strong>wohl wissenschaftlich als auch unternehmerisch<br />

bereits erfolgreich genutzt werden. Durch gezielte För<strong>der</strong>ung <strong>der</strong> technologie- und<br />

forschungsintensiven Branchen wollen wir den Vorsprung <strong>der</strong> Steiermark auf diesem<br />

Gebiet ausbauen und halten, schließlich stammt schon jetzt jedes dritte österreichische<br />

Hightech-Produkt aus <strong>der</strong> Steiermark. Mit <strong>der</strong> aktuellen <strong>Forschung</strong>squote von 3,9 % <strong>so</strong>llten<br />

wir die europäische Spitzenposition auch weiterhin halten.<br />

DORNBIRN • GRAZ • INNSBRUCK • KREMS/TULLN • LINZ • SALZBURG • WIEN


Wissen.fläschchen, foto © thomas fischer<br />

WWW.LAnGenACHTDeRfORSCHUnG.AT<br />

3. Was kommt auf die Universitäten und Fachhochschulen<br />

zu? Was muss getan werden,<br />

um hier wettbewerbsfähig bleiben zu können?<br />

Edlinger-Plo<strong>der</strong>: Die Universitäten müssen flexibel,<br />

vorausschauend und zielsicher auf Entwicklungen<br />

reagieren und ihr Ausbildungsangebot<br />

auch verstärkt am Markt orientieren. Industrie,<br />

Gewerbe und <strong>der</strong> gesamte Standort profitieren<br />

tagtäglich vom hohen Stellenwert gut ausgebildeter<br />

Ab<strong>so</strong>lventInnen, denn nur <strong>so</strong> können unternehmerische<br />

Erfolge durch <strong>Forschung</strong> und Entwicklung<br />

erzielt werden.<br />

4. Welche Aktionen o<strong>der</strong> Aktivitäten werden gesetzt, um Wissenschaft und <strong>Forschung</strong><br />

breit zu thematisieren und stärker ins Bewusstsein zu rücken?<br />

Edlinger-Plo<strong>der</strong>: Mit <strong>der</strong> Gründung des „Steirischen Rates für <strong>Forschung</strong> & Entwicklung“ ist<br />

und wird die Steiermark für Zukunftsfragen gut beraten, um hier auch künftig auf die „richtigen“<br />

Zugmaschinen zu setzen. Beispielsweise unsere Initiative „Einstein junior“ wendet<br />

sich bereits an die jüngsten in unserer Gesellschaft. Mit <strong>der</strong> Installierung des Inge-Morath-<br />

Wissenschaftspublizistikpreises, <strong>der</strong> Gehirnforschungsinitiative INGE.ST schärfen wir unser<br />

Profil als Standort und damit auch den weiteren Weg im internationalen Wettbewerb. Auch<br />

durch die neue Dialogreihe „Geist & Gegenwart“ möchten wir wie<strong>der</strong> verstärkt Diskurs, Meinungsaustausch<br />

und Orientierung anbieten.<br />

5. Wie sehen Sie selbst ihre Aufgabe als verantwortliche Landesrätin für Wissenschaft<br />

& <strong>Forschung</strong>?<br />

Edlinger-Plo<strong>der</strong>: Ich sehe meine Rolle sicherlich darin, <strong>Forschung</strong>sanliegen und Strategien<br />

gemeinsam mit den Stakehol<strong>der</strong>n zu entwickeln, sie aber <strong>nicht</strong> alleine vorzugeben; meine<br />

Funktion besteht darin, Forscherinnen und Forscher, die sich auf Weltniveau befinden, zusammenzubringen<br />

und ihnen Gestaltungs- und Entwicklungsraum zu geben. Ich sehe meine<br />

Rolle auch als Mo<strong>der</strong>atorin zwischen Wissenschaft und Bevölkerung. Daher möchte ich beispielsweise<br />

Themen wie Gehirnforschung verstärkt aufgreifen und dabei vor allem ethische<br />

Fragen in den Diskussionsmittelpunkt stellen. Und es ist mir weiters ein großes Anliegen,<br />

<strong>so</strong>lche Gesprächsforen vor allem für breitere Bevölkerungsschichten zu öffnen.<br />

61


TiROL SPeZiAL<br />

fORSCHUnG HAUTnAH<br />

WAS iST LOS in innSBRUCK?<br />

INNSBRUCKS FORSCHUNgSSTÄTTEN LADEN EIN ZU EINEM INTERESSANTEN<br />

BUMMEL DURCH DIE WUNDERBARE WELT DER WISSENSCHAFT.<br />

Am 7. November 2009 steht Innsbruck wie<strong>der</strong> einmal ganz im Zeichen <strong>der</strong> <strong>Forschung</strong>.<br />

Die beiden Universitäten öffnen gemeinsam mit vielen außeruniversitären <strong>Forschung</strong>seinrichtungen<br />

und forschung<strong>so</strong>rientierten Unternehmen ihre Türen. In Zusammenarbeit<br />

mit <strong>der</strong> Tiroler Zukunftsstiftung und <strong>der</strong> Stadt Innsbruck bieten sie im Rahmen <strong>der</strong> <strong>Lange</strong>n<br />

<strong>Nacht</strong> <strong>der</strong> <strong>Forschung</strong> 2009 allen BesucherInnen die Gelegenheit, das Abenteuer<br />

Wissenschaft hautnah zu erleben.<br />

begeisterung für forschung Wird<br />

in tirol sehr früh geWeckt.<br />

Mehr als 100 Einzelprojekte geben<br />

einen interessanten Einblick in<br />

die Arbeit an den heimischen <strong>Forschung</strong>sstätten.<br />

Das Angebot reicht<br />

von <strong>der</strong> Grundlagenforschung bis<br />

hin zur konkreten Anwendung von<br />

wissenschaftlichen Erkenntnissen.<br />

Breites Angebot<br />

Viele interessante (Mitmach-)Experimente,<br />

informative Vorträge und<br />

<strong>der</strong> direkte kontakt zu den ForscherInnen<br />

bilden den Rahmen für einen<br />

interessanten Abend und eine spannende<br />

<strong>Nacht</strong>. Die Gäste erhalten<br />

unter an<strong>der</strong>em anschauliche Antwor-<br />

ten auf die Frage, ob es je Leben auf dem Mars gab, entdecken, was im kochtopf <strong>der</strong><br />

Bergknappen vor über 1000 Jahren war o<strong>der</strong> erhalten eine Antwort auf die Frage, warum<br />

man 200 Elefanten auf eine Bleistiftmine stellt. Im LichtLabor Bartenbach (Aldrans)<br />

erlebt man die vielfältigen Einsatzmöglichkeiten von Licht und wie dieses das persönliche<br />

Wohlbefinden beeinflusst. Ein breites kulturelles Angebot mit fremdsprachigem<br />

Theater, interkulturellen <strong>Forschung</strong>sprojekten und Vorträgen runden den Abend ab. An<br />

<strong>der</strong> Medizinischen Universität kann man erfahren, warum <strong>der</strong> Ötzi heute PatientInnen<br />

nützt, welche Impfungen empfehlenswert sind und was dran ist am Wun<strong>der</strong> Mensch.<br />

In <strong>der</strong> Gesundheitsstraße des Frauengesundheitszentrums Tirol können die BesucherInnen<br />

ihr ganz persönliches Herzinfarktrisiko ermitteln lassen.<br />

DORNBIRN • GRAZ • INNSBRUCK • KREMS/TULLN • LINZ • SALZBURG • WIEN


ergisel – <strong>der</strong> forschungsstandort tirol hat Viele facetten.<br />

gratis Shuttlebus und freier Eintritt<br />

An insgesamt 14 Standorten präsentieren WissenschaftlerInnen <strong>der</strong> Innsbrucker Universitäten<br />

anschaulich und interaktiv ihre Arbeit. Eine kooperation mit den Innsbrucker<br />

Verkehrsbetrieben (IVB) bietet den BesucherInnen die Möglichkeit, die verschiedenen<br />

Stationen <strong>der</strong> <strong>Lange</strong>n <strong>Nacht</strong> <strong>der</strong> <strong>Forschung</strong> 2009 mit Shuttlebussen zu erkunden. An<br />

einzelnen Standorten wird auch für das leibliche Wohl ge<strong>so</strong>rgt, <strong>so</strong>dass neben dem Appetit<br />

nach wissenschaftlichen Erklärungen auch <strong>der</strong> ganz normale Hunger gestillt werden<br />

kann. Der Besuch <strong>der</strong> Stationen und die Benützung <strong>der</strong> Shuttlebusse sind kostenlos.<br />

Innovatives Innsbruck<br />

Der <strong>Forschung</strong>sstandort Innsbruck/Tirol ist eine <strong>der</strong> innovativsten Regionen Österreichs.<br />

Mehr als 100 Universitätsinstitute, 20 Universitätskliniken, eine Reihe weiterer hochrangiger<br />

Bildungsstätten, viele außeruniversitäre <strong>Forschung</strong>seinrichtungen und forschung<strong>so</strong>rientierte<br />

Hightech-Betriebe <strong>so</strong>rgen mit ihren mehr als 4.000 ForscherInnen immer wie<strong>der</strong><br />

für <strong>Forschung</strong>sleistungen im internationalen Spitzenfeld.<br />

WWW.LAnGenACHTDeRfORSCHUnG.AT<br />

63


nieDeRÖSTeRReiCH SPeZiAL<br />

foto © WWW.sticklerfotographie.at<br />

fORSCHUnG AUS nÖ – Live eRLeBen!<br />

INTERAKTIvE EXPERIMENTE UND TIEFE EINBLICKE IN DIE FORSCHUNgS-<br />

LANDSCHAFT AN DEN TECHNOPOLEN IN NÖ<br />

Bei <strong>der</strong> <strong>Lange</strong>n <strong>Nacht</strong> <strong>der</strong> <strong>Forschung</strong> 2009 öffnen sich am 7. November 2009 von<br />

Sonnenuntergang bis Mitternacht an den Technopolen Tulln und krems und weiteren<br />

Technologiestandorten Nie<strong>der</strong>österreichs die Tore <strong>der</strong> <strong>Forschung</strong>seinrichtungen,<br />

Fachhochschulen und Unternehmen für das interessierte Publikum.<br />

An den zwei Technopolen krems und Tulln wird be<strong>so</strong>n<strong>der</strong>s auf die Experimentierfreudigkeit<br />

<strong>der</strong> BesucherInnen eingegangen. Tiefe Einblicke erhalten die Gäste in<br />

<strong>so</strong>nst verborgene Tätigkeiten wie z. B.<br />

• biotechnische <strong>Forschung</strong>: Wie funktioniert eine künstliche Leber?<br />

• <strong>so</strong>ziologische Experimente: Wie finden wir uns im Supermarkt zurecht?<br />

donau-uni krems<br />

labor krems<br />

WAS iST LOS in KReMS UnD TULLn?<br />

Das Licht-Labor in krems kann<br />

eben<strong>so</strong> besichtigt werden wie<br />

die erste Bioethanolanlage<br />

Österreichs <strong>der</strong> Firma Agrana.<br />

Aber auch Antworten auf die<br />

Fragen „Gibt es Spongebob<br />

wirklich?“, „Wie wird die <strong>Nacht</strong><br />

zum Tag?“, „Wie wird Salzwasser<br />

zu Trinkwasser?“ o<strong>der</strong> „Wie fühlt<br />

sich DNA an?“ erwarten die BesucherInnen.<br />

Diese Verknüpfung von Wissenschaft,<br />

Bildung und Wirtschaft<br />

bietet den Nie<strong>der</strong>österreicherInnen<br />

eine einzigartige Möglichkeit,<br />

hinter die kulissen <strong>der</strong> <strong>Forschung</strong><br />

zu blicken.<br />

DORNBIRN • GRAZ • INNSBRUCK • KREMS/TULLN • LINZ • SALZBURG • WIEN


fotos © thule jug<br />

Am Technopol Tulln wurde unter an<strong>der</strong>em<br />

ein Schwerpunkt im Bereich <strong>der</strong><br />

biotechnologischen und lebensmitteltechnischen<br />

Verfahren gesetzt. Hier stehen<br />

Experimente und mo<strong>der</strong>nste Untersuchungen<br />

für Jung und Alt auf dem Programm.<br />

Warum manche Schimmelpilze<br />

gesundheitsgefährdend sein können und<br />

welche Zusatzstoffe in verschiedenen Lebensmitteln<br />

enthalten sind, wird anhand<br />

technologiezentrum tulln<br />

von Versuchen geklärt. Die Firma Sea Life<br />

Pharma am Technopol Tulln informiert<br />

über das Potenzial von Meere<strong>so</strong>rganismen<br />

und die Wichtigkeit des Schutzes<br />

<strong>der</strong> Meere. Hier können interessante Arten<br />

in den Aquarien entdeckt werden.<br />

Am Technopol krems dreht sich alles um<br />

das Thema Biomedizin und Health Services:<br />

Einige <strong>der</strong> <strong>Forschung</strong>sstationen<br />

beschäftigen sich mit <strong>der</strong> Stammzellenforschung,<br />

mit Blutgerinnung o<strong>der</strong> <strong>der</strong><br />

krebsentstehung. An <strong>der</strong> Donau-Universität<br />

krems wird ein <strong>Forschung</strong>skongress<br />

student/innen im teamWork<br />

simuliert, im Audimax finden jede halbe<br />

Stunde Fachvorträge statt, und die ExpertInnen stehen bei Fragen zur Verfügung. Die<br />

IMC FH krems gewährt einen Einblick in das CSI Labor <strong>der</strong> BiotechnologInnen und<br />

erklärt den interessierten Gästen, wie künstliche Haut erzeugt wird und für welche<br />

Zwecke sie genutzt werden kann.<br />

Technopole in NÖ international etabliert<br />

<strong>Sei</strong>t Beginn <strong>der</strong> im Jahr 2000 gestarteten Technologieoffensive positioniert sich Nie<strong>der</strong>österreich<br />

als mo<strong>der</strong>ner Wirtschaftsstandort mit innovativer Spitzentechnologie und<br />

hat sich in ganz Europa einen Namen gemacht. Ein wichtiger Baustein ist das im Jahr<br />

2004 gestartete Technopolprogramm, das an den Standorten krems, Tulln und Wiener<br />

Neustadt erfolgreich umgesetzt wird. Nie<strong>der</strong>österreich setzt mit seinem Technopolkonzept<br />

auf die gezielte Vernetzung von <strong>Forschung</strong>seinrichtungen, Ausbildungsstätten<br />

und Unternehmen.<br />

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65


OBeRÖSTeRReiCH SPeZiAL<br />

fORSCHUnG iST vieLfALT<br />

WAS iST LOS in LinZ?<br />

Für den wirtschaftlichen Erfolg des Bundeslandes Oberösterreich ist die Fähigkeit<br />

zur Innovation einer <strong>der</strong> wichtigsten Faktoren. Daher sind gute Ausbildung<br />

<strong>so</strong>wie zukunft<strong>so</strong>rientierte <strong>Forschung</strong> und Entwicklung eine ständige Herausfor<strong>der</strong>ung<br />

für unsere Unternehmen, aber auch für unsere gesamte gesellschaft.<br />

Oberösterreichische <strong>Forschung</strong>seinrichtungen stellen sich täglich dieser Herausfor<strong>der</strong>ung<br />

und präsentieren sich heuer auf Initiative des Bundesministeriums für Wissenschaft<br />

und <strong>Forschung</strong>, des Bundesministeriums für Verkehr, Innovation und Technologie,<br />

des Bundesministeriums für Wirtschaft, Familie und Jugend <strong>so</strong>wie des Rates für<br />

<strong>Forschung</strong> und Technologieentwicklung.<br />

Hochqualifizierte Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter, weitblickende Unternehmen <strong>so</strong>wie<br />

eine vorbildliche Infrastruktur mit internationalen <strong>Forschung</strong>szentren und einer engen<br />

Partnerschaft von Universitäten und Wirtschaft machen Oberösterreich zum Hightech-<br />

Bundesland Nummer 1 in Österreich. <strong>Forschung</strong> ist ein spannendes und herausfor<strong>der</strong>ndes<br />

Arbeitsgebiet für engagierte junge Menschen. Gerade beim Entwickeln neuer<br />

Produkte, Technologien, Verfahren und auch künstlerischer Ausdrucksformen sind<br />

die eigenen Fähigkeiten, das Wissen und die Erfahrung <strong>der</strong> ForscherInnen gefor<strong>der</strong>t.<br />

<strong>Forschung</strong> bietet die Möglichkeit die eigene Persönlichkeit zu entfalten, dabei laufend<br />

Neues zu entdecken und zu erfahren und zugleich einen Beitrag zur nachhaltigen<br />

Entwicklung unseres Landes zu leisten.<br />

Oberösterreich-Paket startet: Neue Maßnahmen für <strong>Forschung</strong> & Entwicklung<br />

Oberösterreich hat deshalb für das Jahr 2010 eine F&E-Quote von 3 % als Ziel vor<br />

Augen und richtet bereits den Weg in Richtung 4 % aus. Dies ist <strong>nicht</strong> zuletzt durch die<br />

enormen F&E-Bemühungen <strong>der</strong> oberösterreichischen Unternehmen gelungen. Auch<br />

das Land Oberösterreich hat stark zugelegt. Die gesamten Ausgaben des Landes<br />

Oberösterreich für <strong>Forschung</strong> und Entwicklung sind in den letzten neun Jahren von<br />

rund 30 Millionen Euro auf über 90 Millionen Euro gestiegen.<br />

Die Krise als Chance nützen<br />

„Nur wer heute forscht, hat morgen auch mo<strong>der</strong>ne, zukunftsträchtige Arbeitsplätze“,<br />

<strong>so</strong> Landeshauptmann Dr. Josef Pühringer. „Das wird Oberösterreich tun – und setzt<br />

daher noch mehr auf <strong>Forschung</strong> & Entwicklung und auf eine hohe Innovationskraft<br />

<strong>der</strong> Unternehmen. Denn: Es gilt sich jetzt fit für den Massenstart nach <strong>der</strong> Krise zu<br />

machen, um dann wie beim Marathon von <strong>der</strong> ersten Reihe aus starten zu können<br />

und an <strong>der</strong> Spitze in die Zukunft zu laufen.“<br />

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Land Oberösterreich unterstützt weitere Initiativen und<br />

Projekte maßgeblich<br />

Das Land Oberösterreich unterstützt und för<strong>der</strong>t zahlreiche<br />

Initiativen und Projekte gezielt o<strong>der</strong> laufend ganz maßgeblich.<br />

Zwei <strong>der</strong> jüngsten Beispiele sind die Bewerbung für<br />

ein Europäisches kompetenzzentrum EIII o<strong>der</strong> das neu<br />

gegründete Netzwerk Energie-Effizienz. Darüber hinaus<br />

laufen Initiativen wie: Innovations-Assistentenprogramm,<br />

Cluster-kooperationsprojekte, Energie-Technologie- und<br />

Contracting-Programm, die Life Science Initiative OÖ o<strong>der</strong><br />

das Comet-kompetenzzentrenprogramm (ACCM, SCCH,<br />

Wood, k1-met).<br />

Oberösterreich ist auf dem richtigen Weg<br />

Die Zahlen des Österreichischen Patentamts für 2008<br />

bestätigen den oberösterreichischen Weg: Die oberösterreichische<br />

Wirtschaft und Industrie haben einmal<br />

mehr die Nase vorn, wenn es um die Schutzrechte für<br />

Patente geht. Von den 2.298 Patenten, die 2008 in Österreich<br />

zur Anmeldung gebracht wurden (1.104 Erteilun-<br />

„nur Wer heute forscht, hat morgen<br />

auch mo<strong>der</strong>ne, zukunftsträchtige<br />

gen), stammt mehr als ein Viertel (588) aus Oberöster-<br />

arbeitsplätze“, <strong>so</strong> lh pühringer<br />

reich. Davon wurden 322 erteilt. Somit liegt Oberösterreich<br />

<strong>so</strong>wohl bei den Patentanmeldungen als auch bei den<br />

Patenterteilungen an erster Stelle – mit großem Abstand vor Wien und <strong>der</strong> Steiermark.<br />

Die <strong>Lange</strong> <strong>Nacht</strong> <strong>der</strong> <strong>Forschung</strong> 2009 beschränkt sich jedoch <strong>nicht</strong> darauf, erfolgreiche<br />

Innovationen vorzustellen. Vielmehr <strong>so</strong>ll sie die Menschen dahinter, erfolgreiche Forscherinnen<br />

und Forscher, vor den Vorhang holen und einen Einblick in <strong>der</strong>en Arbeitsund<br />

Lebenswelt geben. Von Sonnenuntergang bis Mitternacht stellen sich im direkten<br />

Gespräch die WissenschafterInnen den Fragen <strong>der</strong> BesucherInnen und ermöglichen <strong>so</strong><br />

einen lebendigen Eindruck, welche Vielfalt sich hinter dem Wort „<strong>Forschung</strong>“ verbirgt –<br />

ob in Wirtschaft, Recht, Technologie, kunst und kultur o<strong>der</strong> Geisteswissenschaften.<br />

Wir wünschen <strong>der</strong> <strong>Lange</strong>n <strong>Nacht</strong> <strong>der</strong> <strong>Forschung</strong> 2009 ein großes BesucherInneninteresse<br />

und hoffen, dass sie einen Beitrag leisten kann, die Menschen für dieses faszinierende<br />

und vielseitige Tätigkeitsfeld zu interessieren und zu begeistern.<br />

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67


SALZBURG SPeZiAL<br />

fORSCHUnG: LeBenSQUALiTäT<br />

ALS STäRKe<br />

WAS iST LOS in SALZBURG?<br />

In Salzburg boomen Bio- und gesundheitswissenschaften <strong>so</strong>wie angewandte<br />

Informationstechnologien<br />

Mit dem Namen Salzburg wird weltweit kunst, kultur, landschaftliche Schönheit<br />

und hohe Lebensqualität in Verbindung gebracht. Salzburg ist aber auch ein<br />

aufstreben<strong>der</strong> Standort für Wissenschaft und <strong>Forschung</strong> mit drei Universitäten,<br />

einer Fachhochschule, fünf Christian-Doppler-Labors, einer <strong>Forschung</strong>sstelle <strong>der</strong><br />

Österreichischen Akademie <strong>der</strong> Wissenschaften, <strong>der</strong> Landesforschungsgesellschaft<br />

Salzburg Research, einem krebsforschungslabor und noch einigen weiteren<br />

<strong>Forschung</strong>seinrichtungen.<br />

Im Wettbewerb <strong>der</strong> Regionen glänzen<br />

Salzburg will sich als wissensintensive Region auch international deutlich sichtbar<br />

etablieren und wettbewerbsfähig werden. Die <strong>Forschung</strong>spolitik des Landes konzentriert<br />

sich dabei auf die Stärken von Wissenschaft und <strong>Forschung</strong> in Salzburg:<br />

Health Sciences (Biowissenschaften/Gesundheit/Medizin), Applied Digital Information<br />

Science (IkT/Informatik), Arts and Culture (kunst/kultur). Sie stützt sich dabei<br />

auf die Empfehlungen des Wissenschafts- und <strong>Forschung</strong>srates des Landes, die in<br />

enger kooperation mit dem Res<strong>so</strong>rt umgesetzt werden.<br />

Hochkarätige Stiftungsprofessuren etabliert<br />

Wesentliche Instrumente <strong>der</strong> Umsetzung sind die Einrichtung von Stiftungsprofessuren<br />

und Gastprofessuren des Landes, die Vergabe von <strong>Forschung</strong>s-Fellowships<br />

<strong>so</strong>wie die För<strong>der</strong>ung von <strong>Forschung</strong>sprogrammen und Doktorandenkollegs. Das<br />

Land ist auch Eigentümer <strong>der</strong> auf IkT-Anwendungen spezialisierten <strong>Forschung</strong>sgesellschaft<br />

Salzburg Research, die erfolgreich an nationalen und internationalen<br />

<strong>Forschung</strong>sprogrammen teilnimmt. Ziel ist es, die kooperation mit <strong>der</strong> nationalen<br />

und internationalen <strong>Forschung</strong> zu för<strong>der</strong>n, <strong>der</strong> <strong>Forschung</strong> in Salzburg zu erfor<strong>der</strong>licher<br />

kritischer Größe und internationaler Beachtung zu verhelfen, den Wissenstransfer<br />

zu den Unternehmen zu stärken und die <strong>so</strong>ziale und kulturelle Lebensqualität<br />

in Einklang mit dem wissenschaftlichen und technologischen Fortschritt zu<br />

gestalten.<br />

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salzburgs landeshauptfrau beim besuch <strong>der</strong> firma tecan<br />

<strong>Lange</strong> <strong>Nacht</strong> <strong>der</strong> <strong>Forschung</strong> 2009: Spannende <strong>Nacht</strong> voller interessanter<br />

Entdeckungen<br />

Die <strong>Forschung</strong>sergebnisse Salzburgs sind in <strong>der</strong> Öffentlichkeit viel zu wenig bekannt<br />

und werden meist unterschätzt. Die Veranstaltung <strong>Lange</strong> <strong>Nacht</strong> <strong>der</strong> <strong>Forschung</strong> 2009<br />

bietet eine hervorragende Möglichkeit, die Leistungen <strong>der</strong> Salzburger <strong>Forschung</strong>seinrichtungen<br />

einem breiten Bevölkerungskreis näherzubringen. Die Auswahl <strong>der</strong> Projekte<br />

zeigt die Vielfalt an Anwendungsmöglichkeiten. Vor Ort stehen die ForscherInnen selbst<br />

Rede und Antwort. Die Einrichtungen können frei von Barrieren besucht werden – sei<br />

es in finanzieller o<strong>der</strong> verkehrstechnischer Hinsicht. Freuen wir uns auf eine spannende<br />

<strong>Nacht</strong> voller interessanter Entdeck ungen, die mit vielen Gesprächen und Eindrücken<br />

erhellt werden wird. <strong>Sei</strong>en Sie <strong>neugierig</strong> – lassen Sie sich entführen in die <strong>Lange</strong> <strong>Nacht</strong><br />

<strong>der</strong> <strong>Forschung</strong> 2009.<br />

WWW.LAnGenACHTDeRfORSCHUnG.AT<br />

69


WiR DAnKen Den PARTneRn DeR LAnGen<br />

nACHT DeR fORSCHUnG 2009<br />

www.the-acc-group.com<br />

www.austriamicrosystems.com<br />

www.ditech.at<br />

www.gpa.at<br />

www.avl.at www.bitt.com<br />

PROGRAMM Wien<br />

www.helvetica.at www.inna.at www.klimafonds.gv.at www.kwb.at<br />

www.kwf.at www.linzag.at www.magna.com www.sandvik.com www.tlapa.at<br />

www.voestalpine.com<br />

www.almdudler.com www.zukunftwissen.apa.at www.audio-mobil.com<br />

www.donau-chemie.at www.facultas.at www.fhv.at<br />

www.windhager.com<br />

www.executiveacademy.at<br />

www.borealisgroup.com<br />

www.xolar.at www.zeman-stahl.com<br />

DORNBIRN • GRAZ • INNSBRUCK • KREMS/TULLN • LINZ • SALZBURG • WIEN


eRKLäRUnG DeR SyMBOLe<br />

W-f STAnDORT<br />

AdRESSE<br />

W-f1<br />

AC<br />

DE<br />

B<br />

Dauer 90 Min.<br />

<strong>Lange</strong> <strong>Nacht</strong> <strong>der</strong> <strong>Forschung</strong> 2009: Die <strong>Lange</strong> <strong>Nacht</strong> <strong>der</strong> <strong>Forschung</strong> 2009 findet<br />

in 7 Regionen statt. Jede Region hat ein kürzel (Wien, STeiermark, etc.).<br />

Standort: Jede Region hat mehrere Standorte. Die Standorte sind alphabetisch<br />

gekennzeichnet. Die Standort-Adresse finden Sie im dunkelgelben Balken. Ein<br />

Standort kann mehrere Stationen haben und diese Stationen sind durchnummeriert:<br />

W-f1.<br />

Stations- und gewinncode: W-f1 ist eine von österreichweit 570 Stationen <strong>der</strong><br />

<strong>Lange</strong>n <strong>Nacht</strong> <strong>der</strong> <strong>Forschung</strong> 2009. Jede Station hat einen Stationscode: Dieser<br />

setzt sich aus dem Regionen- und Standortkürzel inkl. Stationsnummer zusammen<br />

und ist gleichzeitig auch <strong>der</strong> SMS-Gewinncode (z. B. W-f1). Alle Details zum<br />

Gewinnspiel auf <strong>der</strong> hinteren Umschlagseite.<br />

Busverbindungen: Standorte können kostenlos per Shuttle-Bus erreicht werden.<br />

Unterhalb des dunkelgelben Standortbalkens finden Sie die Busroute. Alle<br />

Bus-Stopps inklusive Busrouten sind auf <strong>der</strong> nächsten <strong>Sei</strong>te aufgelistet.<br />

Be<strong>so</strong>n<strong>der</strong>s wichtige Programmhinweise: Premiere: erstmals in <strong>der</strong> Öffentlichkeit<br />

• Barrierefreie Station • Station für Kin<strong>der</strong> unter 10 Jahren geeignet •<br />

Station für kin<strong>der</strong> zwischen 10 und 16 Jahren geeignet.<br />

Zeitangabe: Die Standard-Öffnungszeit in Ihrer Region ist Sonnenuntergang<br />

(16:27) bis 24:00 Uhr. Sollten die Öffnungszeiten einer Station abweichen, weist<br />

das Uhrsymbol darauf hin.<br />

Besuchsbedingungen und wichtige rechtliche Hinweise:<br />

Wartezeiten, Programmän<strong>der</strong>ungen und Zeitverschiebungen sind möglich. Die konzessionsnehmer GPk+brainiacs zeichnen für koordination und<br />

kommunikation verantwortlich. Die LNF‘09 ist die organisatorisch-kommunikative klammer von 570 in <strong>der</strong> jeweiligen Verantwortung <strong>der</strong> Ausrichter Innen<br />

liegenden Einzelveranstaltungen in sieben österreichischen Regionen. Der Besuch dieser Einzelveranstaltungen <strong>so</strong>wie die Benutzung von bereitstehenden<br />

Verkehrsmitteln erfolgt kostenlos und auf eigene Gefahr. Es besteht kein Recht auf den Besuch einer Einzelveranstaltung. Die Zusammenstellung<br />

<strong>der</strong> Programminformationen erfolgte mit größter Sorgfalt, trotzdem sind Irrtümer und Druckfehler <strong>nicht</strong> ausgeschlossen und können keinerlei Ansprüche<br />

begründen. An den Veranstaltung<strong>so</strong>rten gelten jeweils verschiedene, verbindliche Hau<strong>so</strong>rdnungen und behördliche Auflagen. Eltern haften für ihre Kin<strong>der</strong>!<br />

Den Anweisungen des Stations-Per<strong>so</strong>nals ist Folge zu leisten. Bei Medienberichten übertragen BesucherInnen dem jeweiligen Medium das zeitlich<br />

und räumlich unbeschränkte Recht, aufgenommene Bil<strong>der</strong> in je<strong>der</strong> technischen Form kostenlos (ausgenommen Drittwerbung) zu nutzen. Alle Infos auf<br />

www.langenacht<strong>der</strong>forschung.at<br />

Impressum:<br />

Die <strong>Lange</strong> <strong>Nacht</strong> <strong>der</strong> <strong>Forschung</strong> 2009 ist eine Initiative von Bundesministerium für Verkehr, Innovation und Technologie, Bundesministerium für Wissenschaft<br />

und <strong>Forschung</strong>, Bundesministerium für Wirtschaft, Familie und Jugend und dem Rat für <strong>Forschung</strong> und Technologieentwicklung. Herausgeber<br />

und Verleger: GPk Event- und kommunikationsmanagement GmbH, Gußhausstraße 14, 1040 Wien. konzeption, Planung, Umsetzung: GPk+brainiacs.<br />

Grafik: Marin Goleminov, Susanne Habeler, Roland Futterknecht. Druckerei: Leykam Druck. Redaktion: Luis Glück, Paul Glück, Doris Wollner, Marin<br />

Goleminov. Lektorat: Maria Stummvoll. Projektteam: Susanne Habeler, Roland Futterknecht, Paul Glück, Marin Goleminov, Markus Gruber, Harald<br />

Hai<strong>der</strong>, Armin Hoyer, Maximilian kamenar, Christian Störzer, Andreas Leitl, Anna Neugebauer, Johannes Vetter, Albert Griesmayr, Lotte Gasser.<br />

Projektleitung: Ulrike Fallmann. Fotonachweis: Wenn <strong>nicht</strong> an<strong>der</strong>s angegeben sind die Fotos im Eigentum des jeweiligen Stationsbetreibers.<br />

WWW.LAnGenACHTDeRfORSCHUnG.AT<br />

71


Busrouten<br />

Route 1<br />

Route 2 (Rundkurs)<br />

PROGRAMM Wien<br />

Die Haupteinstiegsstelle ist die Universität Wien / Hauptgebäude<br />

(Busparkplatz Grillparzerstraße / Rathausplatz).<br />

Die Busse fahren von 16:00 bis 24:00 Uhr in Intervallen von<br />

ca. 20 Minuten.<br />

ZF Universität Wien / Hauptgebäude Einstiegsstelle Grillparzerstraße / Rathausplatz<br />

J FAS.research Hst. Bauernfeldplatz, Linie 5<br />

G Bundeskriminalamt *) Hst. Nordbergbrücke, Linie 35A<br />

K FH Technikum Wien Hst. Höchststädtplatz, Linie 37A<br />

ZC Tech Gate Vienna Hst. Donau-City-Straße, nach Kreisverkehr<br />

I ENERGYbase *) Hst. bei Giefinggasse 2<br />

B AIT im Techbase *) Hst. bei Giefinggasse 2<br />

N Klima-Wind-Kanal Hst. vis a vis Paukerwerkstraße 3<br />

*) Für den Rückweg setzen Sie bitte die Route mit den Bussen fort. Sie erreichen das<br />

Rückfahrtsziel in vergleichbarer Zeit.<br />

ZF Universität Wien / Hauptgebäude Einstiegsstelle Grillparzerstraße / Rathausplatz<br />

ZH Urania Hst. Julius-Raab-Platz, Linie 2<br />

W Österr. Akademie d. Wissenschaften Hst. Riemergasse, Farhtrtg. Stubentor, Linie 1A<br />

M Geologische Bundesanstalt Hst. Ungargasse / Neulinggasse, Linie O<br />

O Krankenanstalt Rudolfstiftung Hst. Rudolfstiftung, Linie 77A<br />

ZB/ZI T-Center / Vienna Open Lab Hst. Rennweg, vor Landstraßer Hauptstraße<br />

D Biodiversitätszentrum Hst. Rennweg, vor Reisnerstraße<br />

ZK ZOOM Kin<strong>der</strong>museum Hst. Getreidemarkt 16-18<br />

ZF Universität Wien / Hauptgebäude Einstiegsstelle Grillparzerstraße / Rathausplatz<br />

DORNBIRN • GRAZ • INNSBRUCK • KREMS/TULLN • LINZ • SALZBURG • WIEN


Route 3 (Rundkurs)<br />

ZF Universität Wien / Hauptgebäude Einstiegsstelle Grillparzerstraße / Rathausplatz<br />

F Bundesamt f. Wasserwirtschaft Hst. Währingerstraße 64-66<br />

ZE Universitätssternwarte Hst. Gentzgasse / Türkenschanzstraße<br />

E BOKU Hst. Dänenstraße, Linie 10A und 40A<br />

ZJ ZAMG Hst. Perntergasse, Linie 37<br />

G Bundeskriminalamt Hst. Nordbergbrücke, Linie 35A<br />

ZF Universität Wien / Hauptgebäude Einstiegsstelle Grillparzerstraße / Rathausplatz<br />

Route 4<br />

ZF Universität Wien / Hauptgebäude Einstiegsstelle Grillparzerstraße / Rathausplatz<br />

H Die Drahtwarenhandlung Hst. Neubaugasse / Neustiftgasse, Linie 48A<br />

X Otto Bock Healthcare Products GmbH Hst. Kaiserstraße, Linie 49<br />

ZD Universitätssportzentrum I Hst. Auf <strong>der</strong> Schmelz, Linie 10A<br />

Q Kuffner Sternwarte Hst. Ottakringer Bad, Linie 46B und 146B<br />

Route 5<br />

ZF Universität Wien / Hauptgebäude Einstiegsstelle Grillparzerstraße / Rathausplatz<br />

ZK ZOOM Kin<strong>der</strong>museum *) Hst. MuseumsQuartier, Linie N46<br />

Y Secure Business Austria Hst. Wiedner Hauptstraße / Floragasse<br />

L <strong>Forschung</strong>sinstitut f. Orthopädietechnik Hst. Wiedner Hauptstraße / Geigergasse<br />

C ATTC Austrian Traffic Telematics Cluster *) Hst. Asfinag im Hof<br />

V Orthopädisches Spital Speising *) Hst. Speisinger Straße 109<br />

P Krankenhaus Hietzing Hst. vor Haupteingang<br />

*) Für den Rückweg setzen Sie bitte die Route mit den Bussen fort. Sie erreichen das<br />

Rückfahrtsziel in vergleichbarer Zeit.<br />

Route 6<br />

ZF Universität Wien / Hauptgebäude Einstiegsstelle Grillparzerstraße / Rathausplatz<br />

ZA Tissue Gnostics GmbH Hst. Taborstraße 10<br />

T ÖBB Hst. am Praterstern<br />

U OMV Headquarter Hst. U2 Krieau / Trabrennstraße<br />

Z SMZ-Ost / Donauspital Hst. Zschokkegasse, Linie 84A<br />

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73


Standortname Adresse<br />

A Stephansdom Stephansplatz<br />

B AIT Austrian Institute of Technology im Techbase Giefi nggasse 2<br />

C ATTC Austrian Traffi c Telematics Cluster ASFINAG-Wien-Inzersdorf<br />

D Biodiversitätszentrum Rennweg 14<br />

E BOKU - Universität für Bodenkultur Peter-Jordan-Straße 82<br />

F Bundesamt für Wasserwirtschaft Severingasse 7<br />

G Bundeskriminalamt Josef-Holaubek-Platz 1<br />

H Die Drahtwarenhandlung Neustiftgasse 57-59<br />

I ENERGYbase Giefi nggasse 6<br />

J FAS.research Müllnergasse 3/1<br />

K FH Technikum Wien Höchststädtplatz 5<br />

L <strong>Forschung</strong>sinsinstitut für Orthopädietechnik (fi ot) Geigergasse 5-9<br />

M Geologische Bundesanstalt Neulinggasse 38<br />

N Klima-Wind-Kanal, RTA Rail Tec Arsenal Paukerwerkstraße 3<br />

O Krankenanstalt Rudolfstiftung Boerhaavegasse 8A<br />

P Krankenhaus Hietzing Wolkersbergenstraße 1<br />

Q Kuffner Sternwarte Johann-Staud-Straße 10<br />

R Mauthausen Memorial Minoritenplatz 9<br />

S Naturhistorisches Museum Wien Maria-Theresien-Denkmal<br />

T ÖBB Nordbahnhof / Praterstern<br />

U OMV Headquarter Trabrennstraße 6-8<br />

V Orthopädisches Spital Speising Speisinger Straße 109<br />

W Österreichische Akademie <strong>der</strong> Wissenschaften Wollzeile 27a<br />

X Otto Bock Healthcare Products GmbH Kaiserstraße 39<br />

Y Secure Business Austria Favoritenstraße 16<br />

Z SMZ-Ost / Donauspital Langobardenstraße 122<br />

ZA Tissue Gnostics GmbH Taborstraße 10/2/8<br />

ZB T-Mobile im T-Center Rennweg 97-99<br />

ZC Tech Gate Vienna Donau-City-Straße 1<br />

ZD Universitätssportzentrum I Auf <strong>der</strong> Schmelz 6<br />

ZE Universitätssternwarte Türkenschanzstraße 17<br />

ZF Universität Wien / Hauptgebäude Dr.-Karl-Lueger-Ring 1<br />

ZG Universität Wien / NIG Universitätsstraße 7<br />

ZH Urania Uraniastraße 1<br />

ZI Vienna Open Lab Dr.-Bohr-Gasse 3<br />

ZJ ZAMG Hohe Warte 38<br />

ZK ZOOM Kin<strong>der</strong>museum MuseumsQuartier


SO KOMMEN SIE DURCH DIE LANGE NACHT DER FORSCHUNG<br />

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Endlich ein Hybrid,<br />

<strong>der</strong> auch in <strong>der</strong> Anschaffung<br />

sparsam ist. Der neue Honda Insight. Ab � 19.990,–<br />

Je<strong>der</strong> kann etwas Gutes tun<br />

Hybrid fahren war noch nie <strong>so</strong> günstig – und Umweltschutz noch nie <strong>so</strong> einfach:<br />

Der einzigartige Eco Assist ® des Insight zeigt Ihnen <strong>nicht</strong> nur, wie umweltfreundlich<br />

Sie fahren, <strong>so</strong>n<strong>der</strong>n maximiert zusätzlich auf Knopfdruck die Energieeffi zienz des<br />

Fahrzeugs. So erreicht <strong>der</strong> Insight einen Verbrauch von nur 4,4 l/100 km und einen<br />

CO2-Wert von 101 g/km. Die Euro-5-Abgasnorm erfüllt er damit spielend. Und sein<br />

be<strong>so</strong>n<strong>der</strong>s kompakter Hybridantrieb bietet noch einen Vorteil: genug Platz für 5 Per<strong>so</strong>nen<br />

und für jede Menge Gepäck. Alles Weitere erfahren Sie am besten bei einer<br />

Probefahrt bei Ihrem Honda Händler o<strong>der</strong> auf www.honda-insight.at.<br />

fährt Honda Insight<br />

Kraftstoffverbrauch in l/100 km: kombiniert 4,6–4,4<br />

CO 2 -Emission in g/km: 105–101, gemessen nach 692/2008/EG

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