Sei nicht so neugierig! - Lange Nacht der Forschung 2012
Sei nicht so neugierig! - Lange Nacht der Forschung 2012
Sei nicht so neugierig! - Lange Nacht der Forschung 2012
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<strong>Sei</strong> <strong>nicht</strong> <strong>so</strong> <strong>neugierig</strong>!<br />
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WIEN
Standortname Adresse<br />
A Stephansdom Stephansplatz<br />
ich<br />
B AIT Austrian<br />
bin<br />
Institute of Technology im Techbase<br />
C ATTC Austrian Traffic Telematics Cluster<br />
<strong>neugierig</strong>,<br />
D Biodiversitätszentrum<br />
E BOKU - Universität für Bodenkultur<br />
F Bundesamt für Wasserwirtschaft<br />
Giefinggasse 2<br />
ASFINAG-Wien-Inzersdorf<br />
Rennweg 14<br />
Peter Jordan-Straße 82<br />
Severingasse 7<br />
G Bundeskriminalamt Josef Holaubek-Platz 1<br />
H Die Drahtwarenhandlung Neustiftgasse 57-59<br />
sagt meine Mama und<br />
I ENERGYbase Giefinggasse 6<br />
J FAS.research Müllnergasse 3/1<br />
K FH Technikum Wien Höchstädtplatz 5<br />
sie muss es ja wissen, weil sie arbeitet bei sanofi -aventis an <strong>der</strong> Entwicklung neuer Medikamente.<br />
L <strong>Forschung</strong>sinsinstitut für Orthopädietechnik (fiot) Geigergasse 5-9<br />
M Geologische Bundesanstalt Neulinggasse 38<br />
N Klima-Wind-Kanal, RTA Rail Tec Arsenal Paukerwerkstraße 3<br />
O Krankenanstalt Rudolfsstiftung Boerhaavegasse 8A<br />
P Krankenhaus Hietzing Wolkersbergenstraße 1<br />
Q Kuffner Sternwarte Johann Staud Straße 10<br />
R Mauthausen Memorial Minoritenplatz 9<br />
S Naturhistorisches Museum Wien Maria Theresien Denkmal<br />
T ÖBB Bahnhof Praterstern<br />
U OMV HQ Trabrennstraße 6-8<br />
V Orthopädisches Spital Speising Speisinger Straße 109<br />
W Österreichische Akademie <strong>der</strong> Wissenschaften Wollzeile 27a<br />
X Otto Bock Healthcare Products GmbH Kaiserstraße 39<br />
Y Secure Business Austria Favoritenstr. 16<br />
Z SMZ-Ost / Donauspital Langobardenstraße 122<br />
ZA Tissue Gnostics GmbH Taborstraße 10/2/8<br />
ZB T-Mobile im T-Center Rennweg 97-99<br />
ZC Tech Gate Vienna Donau City Straße 1<br />
ZD Universitätssportzentrum I Auf <strong>der</strong> Schmelz 6<br />
ZE Universitätssternwarte Türkenschanzstraße 17<br />
ZF Universität Wien / Hauptgebäude Dr. Karl-Lueger-Ring 1<br />
ZG Universität Wien / NIG Universitätsstraße 7<br />
Wir von ZH sanofi-aventis Urania forschen <strong>so</strong>wohl in <strong>der</strong> Onkologie wie<br />
Uraniastraße 1<br />
auch im Bereich Herz-Kreislauf, Diabetes, einer Vielzahl „klassischer<br />
Indikationen“<br />
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und mehr.<br />
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unserem Einsatz und innovativen<br />
Dr. Bohr-Gasse 3<br />
Medikamenten ZJ ZAMG arbeiten wir für das wertvollste Gut <strong>der</strong> Österreicher –<br />
ihre Gesundheit. Darauf sind wir genau<strong>so</strong> stolz wie auf unsere Kin<strong>der</strong>.<br />
Hohe Warte 38<br />
ZK ZOOM Kin<strong>der</strong>museum MuseumsQuartier<br />
www.sanofi-aventis.at<br />
PROATCOM080103
PROGRAMM Wien<br />
neUGieRiG <strong>Sei</strong>n ZAHLT SiCH AUS<br />
Auf in die spannendste <strong>Nacht</strong> des Jahres!<br />
Herzlich willkommen im Programm-Magazin <strong>der</strong> <strong>Lange</strong>n <strong>Nacht</strong> <strong>der</strong> <strong>Forschung</strong> 2009:<br />
Tausende ForscherInnen präsentieren ihre besten Experimente und geheimsten<br />
Projekte – live und kostenlos.<br />
Wenn am 7. November um 16:27 Uhr die müde Herbst<strong>so</strong>nne untergeht, machen<br />
wir Sie munter: Wien ist mit spektakulären Premieren, überraschenden Ergebnissen<br />
und entscheidenden Gesundheits- und Umweltlösungen ganz vorne mit dabei<br />
– Erwachsene, Kin<strong>der</strong>, Amateur-ForscherInnen und einfach nur Neugierige kommen<br />
garantiert auf ihre Kosten.<br />
Warum machen wir das alles?<br />
Österreichs <strong>Forschung</strong> hat mit vielen Bundes- und Landesmitteln und <strong>der</strong> hohen<br />
Risikobereitschaft unserer UnternehmerInnen sehr an Bedeutung gewonnen. Ein<br />
guter <strong>Forschung</strong>sstandort ist <strong>der</strong> bessere Wirtschaftsstandort und hat auch künftig<br />
in Sachen Natur, Ernährung, Innovation und Gesundheit die Nase vorn!<br />
Wir wissen schon jetzt, dass in den nächsten Jahren tausende junge ForscherInnen<br />
in Wirtschaft und Wissenschaft fehlen werden. Tragen wir dazu bei, dass Sie als<br />
Eltern über ForscherInnen-Berufe mehr wissen: Für die besten und sichersten<br />
Arbeitsplätze Ihrer Kin<strong>der</strong>!<br />
Eine aufregende <strong>Lange</strong> <strong>Nacht</strong> wünscht Ihnen<br />
Ihr Team <strong>der</strong> <strong>Lange</strong>n <strong>Nacht</strong> <strong>der</strong> <strong>Forschung</strong> 2009<br />
DAS PROGRAMM iM ÜBeRBLiCK<br />
Programmübersicht ..........................................................................ab <strong>Sei</strong>te 6<br />
Wegweiser durch die Porgrammbeschreibungen.............................<strong>Sei</strong>te 13<br />
Alle <strong>Forschung</strong>s-Stationen im Detail .............................................ab <strong>Sei</strong>te 14<br />
<strong>Forschung</strong> in ganz Österreich .......................................................ab <strong>Sei</strong>te 58<br />
Stadtplan- und Businfos ..................ab <strong>Sei</strong>te 72 und hintere Umschlagseite<br />
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3
Die iniTiATOR/innen DeR<br />
fORSCHUnG BRinGT fORTSCHRiTT!<br />
DORIS BURES<br />
BUNDESMINISTERIN FÜR VERkEHR,<br />
INNOVATION UND TECHNOLOGIE<br />
Die <strong>Lange</strong> <strong>Nacht</strong> <strong>der</strong> <strong>Forschung</strong><br />
öffnet 2009 bereits zum dritten<br />
Mal das Tor zu österreichischen<br />
Innovationen und technologischen<br />
Entwicklungen. Das BMVIT legt heuer<br />
ein be<strong>so</strong>n<strong>der</strong>es Augenmerk auf anwendung<strong>so</strong>rientierte<br />
und wirtschaftsnahe<br />
<strong>Forschung</strong>. Die anwendung<strong>so</strong>rientierten<br />
Innovationen sind Investitionen<br />
in die Zukunft, schaffen und sichern<br />
Beschäftigung und garantieren die<br />
Wettbewerbsfähigkeit Österreichs. Was<br />
heute geforscht wird, <strong>so</strong>ll morgen auf<br />
dem Markt sein, aus <strong>Forschung</strong>sprojekten<br />
entstehen innovative Produkte.<br />
Die <strong>Lange</strong> <strong>Nacht</strong> <strong>der</strong> <strong>Forschung</strong> för<strong>der</strong>t<br />
dabei den direkten Dialog zwischen<br />
Forscherinnen und Forschern und allen<br />
Interessierten – und <strong>so</strong>ll vor allem das<br />
Interesse <strong>der</strong> Jugend wecken!<br />
DR. JOHANNES HAHN<br />
BUNDESMINISTER FÜR WISSENSCHAFT<br />
UND FORSCHUNG<br />
Von wirksamen Medikamenten über<br />
die neueste Software bis hin zur<br />
umweltschonenden Energiesparlampe<br />
– sämtliche Innovationen, die uns im<br />
Alltag begleiten, wurden in Labors von<br />
ForscherInnen erforscht.<br />
Exzellente Grundlagenforschung, wie<br />
sie an unseren Universitäten und <strong>Forschung</strong>seinrichtungen<br />
betrieben wird,<br />
bringt Fortschritt. Dadurch entstehen<br />
auch nachhaltige Arbeitsplätze.<br />
Wissen schafft al<strong>so</strong> Arbeit!<br />
In <strong>der</strong> <strong>Lange</strong>n <strong>Nacht</strong> <strong>der</strong> <strong>Forschung</strong><br />
haben Sie die Möglichkeit, Wissenschaft<br />
und <strong>Forschung</strong> hautnah zu<br />
erleben und den ForscherInnen über<br />
die Schultern zu schauen. <strong>Forschung</strong><br />
„made in Austria“ gestaltet unsere<br />
Zukunft wesentlich mit – und sie<br />
braucht unsere Unterstützung!<br />
DORNBIRN • GRAZ • INNSBRUCK • KREMS/TULLN • LINZ • SALZBURG • WIEN
LAnGen nACHT DeR fORSCHUnG<br />
DR. REINHOLD MITTERLEHNER<br />
BUNDESMINISTER FÜR WIRTSCHAFT,<br />
JUGEND UND FAMILIE<br />
Von den 7,7 Milliarden Euro, die<br />
2009 in Österreich in <strong>Forschung</strong><br />
und Entwicklung investiert wurden und<br />
werden, kommt je<strong>der</strong> zweite Euro aus<br />
<strong>der</strong> Wirtschaft. Industrie, mittelständische<br />
Unternehmen und kleinbetriebe<br />
sind das Rückgrat <strong>der</strong> angewandten<br />
<strong>Forschung</strong> in Österreich.<br />
Die Wirtschaft ist <strong>der</strong> Antriebsmotor im<br />
Innovationsrennen und <strong>der</strong> katalysator<br />
auf dem Weg von <strong>der</strong> Idee zur Realisierung,<br />
vom Prototyp zur Serienreife.<br />
Das Wirtschaftsministerium schafft die<br />
bestmöglichen politischen Rahmenbedingungen<br />
durch zielgerichtete<br />
Innovationsför<strong>der</strong>ung. Ich bin sicher,<br />
dass wir <strong>so</strong> die Brücke übers konjunkturtal<br />
zum Aufschwung bauen.<br />
WWW.LAnGenACHTDeRfORSCHUnG.AT<br />
DI DR. KNUT CONSEMÜLLER<br />
VORSITZENDER DES RATES FÜR FORSCHUNG<br />
UND TECHNOLOGIEENTWICkLUNG<br />
D er Vorsitzende des Rates für<br />
<strong>Forschung</strong> und Technologieentwicklung,<br />
knut Consemüller, freut sich,<br />
dass die Empfehlung des Rates zur<br />
Weiterführung <strong>der</strong> <strong>Lange</strong>n <strong>Nacht</strong> <strong>der</strong><br />
<strong>Forschung</strong>, die zum ersten Mal 2005<br />
auf Initiative des Rates stattgefunden<br />
hatte, damit umgesetzt wird.<br />
„Es muss gelingen, die Bedeutung von<br />
Wissenschaft und <strong>Forschung</strong> wie<strong>der</strong><br />
in den köpfen <strong>der</strong> jungen Menschen<br />
zu verankern“, ist <strong>der</strong> Ratsvorsitzende<br />
überzeugt.<br />
5
PROGRAMMÜBeRSiCHT<br />
W-A STePHAnSDOM<br />
STEPHANSPLATz, 1010 WIEN<br />
W-A1 Grenzen Werte die Freiheit ein? 14<br />
W-B AiT AUSTRiAn inSTiTUTe Of<br />
TeCHnOLOGy iM TeCHBASe<br />
GIEFINGGASSE 2, 1210 WIEN<br />
W-B1 Wie sieht Elektrizität aus? 14<br />
W-B2 Wie kann ich Energieeffizienz<br />
wahrnehmen? 14<br />
W-C ATTC AUSTRiAn TRAffiC<br />
TeLeMATiCS CLUSTeR<br />
ASFINAG-VERKEHRSLEITzENTRALE WIEN-<br />
INzERSdoRF, KLINGERSTR. 10, 1230 WIEN<br />
W-C1 Wie steuert die Asfinag die bundes weiten<br />
Verkehrsströme? 15<br />
W-C2 Macht Video den Tunnel sicherer? 15<br />
W-C3 Was kann die Verkehrstelematik? 15<br />
W-C4 Wie funktioniert die Ö3-Verkehrsinformation?<br />
15<br />
W-C5 Was macht SkIDATA mit NFC? 16<br />
W-C6 Wussten Sie, dass 60 Län<strong>der</strong> auf<br />
österreichische Ampeln setzen? 16<br />
W-C7 Wie werden Wetterprognosen erstellt<br />
und wie können sie den Verkehr<br />
sicherer machen? 16<br />
W-D BiODiveRSiTäTSZenTRUM<br />
RENNWEG 14, 1030 WIEN<br />
W-D1 kann Pollen Verbrechen aufklären? 16<br />
W-e BOKU – UniveRSiTäT fÜR<br />
BODenKULTUR<br />
PETER-JoRdAN-STRASSE 82, 1190 WIEN<br />
W-e1 Wie baut man in <strong>der</strong> Zukunft? 17<br />
PROGRAMM Wien<br />
W-f BUnDeSAMT fÜR WASSeRWiRT-<br />
SCHAfT<br />
SEVERINGASSE 7, 1090 WIEN<br />
W-f1 Was hat <strong>der</strong> Wasserbauingenieur<br />
gegen die Rolling Stones? 18<br />
W-f2 Wie gut schwimmen Fische? 18<br />
W-f3 Wie misst man die kraft des Wassers? 18<br />
W-G BUnDeSKRiMinALAMT<br />
JoSEF-HoLAUBEK-PLATz 1, 1090 WIEN<br />
W-G1 Wie kommt man TäterInnen auf die<br />
Spur? 18<br />
W-H Die DRAHTWARenHAnDLUnG<br />
NEUSTIFTGASSE 57-59, 1070 WIEN<br />
W-H1 Wie sieht Liebe aus? 19<br />
W-i eneRGyBASe<br />
GIEFINGGASSE 6, 1210 WIEN<br />
W-i1 100 % Erneuerbare Energien – wie<br />
geht das? 19<br />
W-J fAS.ReSeARCH<br />
MüLLNERGASSE 3/1, 1220 WIEN<br />
W-J1 Wie vernetzen sich Menschen? 19<br />
W-K fH TeCHniKUM Wien<br />
HoEcHSTSTAEdTPLATz 5, 1200 WIEN<br />
W-K1 Ist Glas wirklich glatt? Wie sehen<br />
Bruchflächen von Materialien aus? 20<br />
W-K2 Wie erkennt man Gift? 20<br />
W-K3 Wie machen Elektronen Zellen<br />
sichtbar? 20<br />
W-K4 Wie steuern Elektronen ein Auto? 20<br />
W-K5 kann man Gedanken sehen? 21<br />
W-K6 Wie klein darf eine Maschine sein? 21<br />
DORNBIRN • GRAZ • INNSBRUCK • KREMS/TULLN • LINZ • SALZBURG • WIEN
W-A1 BiS W-v3<br />
W-L fORSCHUnGSinSinSTiTUT fÜR<br />
ORTHOPäDieTeCHniK (fiOT)<br />
GEIGERGASSE 5-9, 1050 WIEN<br />
W-L1 Dürfen wir Sie aufs Glatteis führen? 22<br />
W-L2 Wie trinkt man mit einer Armprothese<br />
aus einem Glas? 22<br />
W-L3 Wie groß sind die kräfte beim Gehen? 22<br />
W-M GeOLOGiSCHe BUnDeSAnSTALT<br />
NEULINGGASSE 38, 1030 WIEN<br />
W-M1 Ist ein Stein lebendig? 22<br />
W-M2 Wie entstehen neue Berge? 24<br />
W-M3 Welche Farbe hat Licht? 24<br />
W-M4 Gibt es Vulkane in Österreich? 24<br />
W-n KLiMA-WinD-KAnAL,<br />
RTA RAiL TeC ARSenAL<br />
PAUKERWERKSTR. 3, 1210 WIEN<br />
W-n1 Wie macht man Wetter? 24<br />
W-O KRAnKenAnSTALT<br />
RUDOLfSTifTUnG<br />
BoERHAAVEGASSE 8A, 1030 WIEN<br />
W-O1 Was haben Augenerkrankungen und<br />
molekularbiologische <strong>Forschung</strong><br />
gemeinsam? 25<br />
W-P KRAnKenHAUS HieTZinG<br />
WoLKERSBERGENSTRASSE 1, 1130 WIEN<br />
W-P1 Was passiert bei einer Herzoperation? 26<br />
W-Q KUffneR STeRnWARTe<br />
JoHANN-STAUd STRASSE 10, 1160 WIEN<br />
W-Q1 Wie sieht das Weltall von <strong>der</strong> Nähe<br />
aus? 26<br />
WWW.LAnGenACHTDeRfORSCHUnG.AT<br />
W-R MAUTHAUSen MeMORiAL<br />
MINoRITENPLATz 9, 1010 WIEN<br />
W-R1 Wo überall in Österreich war<br />
„Mauthausen“? 26<br />
W-S nATURHiSTORiSCHeS MUSeUM<br />
Wien<br />
TREFFPUNKT: MARIA-THERESIEN-<br />
dENKMAL, 1010 WIEN<br />
W-S1 Was lernt <strong>der</strong> Geologe beim Fassadenschauen?<br />
27<br />
W-T ÖBB<br />
NoRdBAHNHoF / WIEN PRATERSTERN /<br />
BAHNSTEIG 4, 1020 WIEN<br />
W-T1 Wie sieht <strong>der</strong> innovative Per<strong>so</strong>nenverkehr<br />
<strong>der</strong> ÖBB aus? 27<br />
W-T2 Was kann ein mo<strong>der</strong>ner Messwagen? 27<br />
W-T3 Wie erhöhen wir die Sicherheit <strong>der</strong><br />
Arbeit im Gleisbereich? 27<br />
W-T4 Wie werden Bahnübergänge sicherer<br />
gemacht? 27<br />
W-U OMv HeADQUARTeR<br />
TRABRENNSTRASSE 6-8, 1020 WIEN<br />
W-U1 Wie sehen zukünftige Entwicklungen<br />
in <strong>der</strong> kraftstoff- und Automobil-<br />
industrie aus? 28<br />
W-v ORTHOPäDiSCHeS SPiTAL SPeiSinG<br />
SPEISINGER STRASSE 109, 1130 WIEN<br />
W-v1 Wie laufen mo<strong>der</strong>ne orthopädische<br />
Operationen ab? 28<br />
W-v2 Was hat ein Feuersalaman<strong>der</strong> mit<br />
mo<strong>der</strong>ner Medizin zu tun? 28<br />
W-v3 Was ist ein Gang- und Bewegungsanalyselabor?<br />
28<br />
„ Weiter geht‘s auf <strong>der</strong> nächsten <strong>Sei</strong>te!<br />
7
W-W ÖSTeRReiCHiSCHe AKADeMie DeR<br />
WiSSenSCHAfTen (ÖAW)<br />
WoLLzEILE 27A, 1010 WIEN<br />
W-W1 Wie können wir unsere Zukunft<br />
gestalten? 29<br />
W-W2 Warum gibt es Türkendenkmäler in<br />
Wien? 29<br />
W-W3 Was hat mein Garten mit Gedächtnis<br />
zu tun? 29<br />
W-W4 Hast Du Töne? 29<br />
W-W5 Wer waren meine Vorfahren? 30<br />
W-W6 Wie erzählt kunst Geschichte? 30<br />
W-W7 Was ist ein Textcontainer? 30<br />
W-W8 Was passierte Anfang Mai 1933? 30<br />
W-W9 Wie baut man einen Globus? 30<br />
W-W10 Gibt es Aliens in unseren Gewässern? 31<br />
W-W11 Gibt es ewiges Eis? 31<br />
W-W12 Wie kommt <strong>der</strong> kleine Mann ins Ohr? 32<br />
W-W13 Wie sieht man, was man hört? 32<br />
W-W14 Was ist das Geheimnis <strong>der</strong> kleinsten<br />
Teilchen im Universum? 32<br />
W-W15 Was macht Atomkerne <strong>so</strong> stark? 32<br />
W-W16 Wie sieht die Naturgeschichte Wiens<br />
aus? 32<br />
W-W17 Was erforscht man mit einem<br />
ÖAW-Stipendium? 33<br />
W-W18 Wie sah <strong>der</strong> religiöse Alltag in <strong>der</strong><br />
griechisch-römischen Antike aus? 33<br />
W-W19 Wie war das religiöse Leben im antiken<br />
kleinasien? 33<br />
W-W20 Welche Musik spielte man für die<br />
antiken Götter? 33<br />
W-W21 Was erzählt uns Papyrus über die<br />
Geschichte Ägyptens? 34<br />
W-W22 Wie feierten die alten Ägypter? 34<br />
W-W23 Wie erkennt man eine Fälschung? 34<br />
W-W24 Welche Rituale hatte die minoischmykenische<br />
Palastkultur? 34<br />
W-W25 Was kann man über antike Münzen<br />
herausfinden? 35<br />
PROGRAMM Wien<br />
W-W26 Wie sieht die Reise ins Jenseits aus? 35<br />
W-W27 Wo findet man Aristoteles, Platon und<br />
Niketas Choniates in Wien? 35<br />
W-W28 Was taten die Byzantiner mit dem<br />
kanal des Xerxes in Griechenland? 35<br />
W-W29 Wie arbeitete die CSI konstantinopel? 36<br />
W-W30 Wie komme ich von Ostarrichi nach<br />
Byzanz? 36<br />
W-W31 Wie facettenreich kann <strong>der</strong> Austausch<br />
zwischen Asien und Europa sein? 36<br />
W-W32 Musikforschung: „Orchideenfach“ o<strong>der</strong><br />
ein_blick ins Schöpferische? 36<br />
W-W33 Ö1 kin<strong>der</strong>uni Live: Ist da jemand?<br />
Die Suche nach Leben im All 37<br />
W-W34 Making of Newton 37<br />
W-W35 Ö1-Digital.Leben 37<br />
W-W36 Universum 37<br />
W-W37 Newton-Podiumsdiskussion: „Plastic<br />
Planet – ersticken wir im Plastikmüll?“ 37<br />
W-W38 Menschen & Mächte 37<br />
W-X OTTO BOCK HeALTHCARe PRODUCTS<br />
GMBH<br />
KAISERSTRASSE 39, 1070 WIEN<br />
W-X1 Wie baue ich eine Prothese? 38<br />
W-X2 Wie bewege ich eine Prothese? 38<br />
W-X3 Wie bewegt sich mein Arm? 38<br />
W-X4 Wie funktioniert ein Prothesenfuß? 38<br />
W-X5 Wie werden Muskelsignale für eine<br />
Prothese genützt? 39<br />
W-X6 Wie unterstützt Software die kon-<br />
struktion von Prothesen? 39<br />
W-X7 Wozu werden Prüfmaschinen bei<br />
<strong>Forschung</strong> und Entwicklung von Hightech-Prothesen<br />
gebraucht? 40<br />
W-y SeCURe BUSineSS AUSTRiA<br />
FAVoRITENSTRASSE 16, 1040 WIEN<br />
W-y1 Wie kann ich mich vor IT schützen? 40<br />
DORNBIRN • GRAZ • INNSBRUCK • KREMS/TULLN • LINZ • SALZBURG • WIEN
W-W1 BiS W-Zf15<br />
W-Z SMZ-OST / DOnAUSPiTAL<br />
LANGoBARdENSTRASSE 122, 1220 WIEN<br />
W-Z1 Wie hieß Dr. Alzheimer mit Vornamen? 40<br />
W-ZA TiSSUe GnOSTiCS GMBH<br />
TABoRSTRASSE 10/2/8, 1020 WIEN<br />
W-ZA1 Wie sieht mein körper von innen aus? 41<br />
W-ZB T-MOBiLe iM T-CenTeR<br />
RENNWEG 97-99, 1030 WIEN<br />
W-ZB1 Wie sieht das Datennetz <strong>der</strong> Zukunft<br />
aus? 41<br />
W-ZB2 Was sind die zukünftigen Werkzeuge<br />
<strong>der</strong> mobilen kommunikation? 41<br />
W-ZC TeCH GATe viennA WiSSen-<br />
SCHAfTS- UnD TeCHnOLOGiePARK<br />
doNAU-cITy-STRASSE 1, 1220 WIEN<br />
W-ZC1 Wie bedroht das klima die Zukunft<br />
Österreichs? 42<br />
W-ZC2 Wie kann die eigene Lebensqualität<br />
gesteigert werden? 42<br />
W-ZC3 Wie können Roboter sehen? 42<br />
W-ZC4 Warum hat man Bluthochdruck? 42<br />
W-ZC5 Warum gibt es in <strong>der</strong> Zukunft keinen<br />
Stau mehr? 43<br />
W-ZC6 Wie kann ich einen Stau vorhersagen? 43<br />
W-ZC7 Wo sind die besten Restaurants<br />
Wiens? 44<br />
W-ZC8 Was kann „CNTV“? 44<br />
W-ZC9 Wie bekommt man Einblick in komplexe<br />
Daten? 44<br />
W-ZC10 Wie kann ich Energie sparen, ohne im<br />
Dunkeln zu sitzen? 44<br />
W-ZC11 Warum ist Stahl ein Hightech-Werkstoff?<br />
45<br />
W-ZC12 Was sagt mehr als 1.000 Worte? 45<br />
WWW.LAnGenACHTDeRfORSCHUnG.AT<br />
W-ZD UniveRSiTäTSSPORTZenTRUM i<br />
AUF dER ScHMELz 6, 1150 WIEN<br />
W-ZD1 Wie misst man Leistung im Sport? 45<br />
W-Ze UniveRSiTäTSSTeRnWARTe<br />
TüRKENScHANzSTRASSE 17, 1180 WIEN<br />
W-Ze1 Wie haben Teleskope die Welt<br />
verän<strong>der</strong>t? 46<br />
W-Zf UniveRSiTäT Wien /<br />
HAUPTGeBäUDe<br />
dR.-KARL-LUEGER-RING 1, 1010 WIEN<br />
W-Zf1 Warum kommt <strong>der</strong> Donner erst nach<br />
dem Blitz? 47<br />
W-Zf2 Wer hat in Österreich Macht und<br />
Einfluss? 47<br />
W-Zf3 Wirtschaftskrisen – Geschichte,<br />
Gegenwart und Zukunft – was ist<br />
ihnen gemein? 47<br />
W-Zf4 Was sind die Grenzen und Möglichkeiten<br />
<strong>der</strong> kriminalpsychologie? 48<br />
W-Zf5 Was sind die psychologischen Gesetzmäßigkeiten<br />
einer krise? 48<br />
W-Zf6 Wie sieht die Zukunft Ihrer elektronischen<br />
Daten aus? 48<br />
W-Zf7 DiNA – ein Huhn wie jedes an<strong>der</strong>e? 48<br />
W-Zf8 Soll mit embryonalen Stammzellen<br />
geforscht werden? 48<br />
W-Zf9 Wer übertaktet den PC am<br />
schnellsten? 49<br />
W-Zf10 Woran erinnern sich Metalle? 49<br />
W-Zf11 kin<strong>der</strong>führungen an <strong>der</strong> Universität<br />
Wien 49<br />
W-Zf12 Wie erzeugt man einen Teppich aus<br />
Licht? 49<br />
W-Zf13 Wie kann die Struktur von Wasser<br />
verän<strong>der</strong>t werden? 50<br />
W-Zf14 Wie macht Physik mehr Spaß? 50<br />
W-Zf15 Wie wird Strom verlustfrei transportiert?<br />
50<br />
„ Weiter geht‘s auf <strong>der</strong> nächsten <strong>Sei</strong>te!<br />
9
W-Zf16 Warum ist die Antike <strong>nicht</strong> von gestern? 50<br />
W-Zf17 Sind Minerale mehr als nur ein schöner<br />
Anblick? 50<br />
W-Zf18 Was ist kaltes Licht? 51<br />
W-Zf19 Haben Sie ein Einreisevisum für das<br />
Imperium Romanum? 51<br />
W-Zf20 Wie sieht eine Tumor-Stammzelle aus? 51<br />
W-Zf21 Wie kann man die Wundheilung<br />
verbessern? 51<br />
W-Zf22 Wie entsteht krebs? 51<br />
W-Zf23 MENSCHENforschenRECHTE: Sind<br />
Menschenrechte Wissenschaft? 52<br />
W-Zf24 Wie können wir mit unseren <strong>so</strong>zialen<br />
Systemen zusammenleben? 52<br />
W-Zf25 Faszination Arzneimittelforschung –<br />
wie entsteht ein Medikament? 52<br />
W-Zf26 Wie deutsch waren die Ungarn im 18.<br />
Jahrhun<strong>der</strong>t? 52<br />
W-Zf27 Warum sind ionische Flüssigkeiten<br />
flüssig? 52<br />
W-Zf28 Wie kann ich ohne Labor selbst<br />
analysieren? 53<br />
W-Zf29 Wie werden Alkohol und seine Abbau-<br />
produkte gemessen? 53<br />
W-Zf30 Wie wird aus einem Wirkstoff ein<br />
Medikament? 53<br />
W-Zf31 Natur – Wissenschaft – Alltag? 53<br />
W-Zf32 Wie reinigt man Edelstahl? 54<br />
W-Zf33 Wollen Sie mehr wissen über die<br />
MBA-Studien an <strong>der</strong> WU? 54<br />
W-Zf34 Was ist ein schwarzes Loch? 54<br />
W-ZG UniveRSiTäT Wien / niG<br />
UNIVERSITäTSSTRASSE 7, 1010 WIEN<br />
W-ZG1 Wie sieht die Erde von oben aus? 54<br />
W-ZH URAniA<br />
URANIASTRASSE 1, 1010 WIEN<br />
W-ZH1 Was <strong>so</strong>ll Europa mit dem alten<br />
Ägypten? 55<br />
W-Zf16 BiS W-ZK1<br />
W-ZH2 Wie jung ist die Wissenschaft? 55<br />
W-ZH3 Wie funktioniert Wissenschaftskom-<br />
munikation im Freibad? 55<br />
W-ZH4 Hat die Zukunft Zukunft? 55<br />
W-Zi viennA OPen LAB<br />
dR.-BoHR-GASSE 3, 1030 WIEN<br />
W-Zi1 Wie fesch ist Ihre DNS? 56<br />
W-ZJ ZAMG – ZenTRALAnSTALT fÜR<br />
MeTeOROLOGie UnD GeODynAMiK<br />
HoHE WARTE 38, 1190 WIEN<br />
W-ZJ1 Spielt das klima wirklich immer<br />
verrückter? 56<br />
W-ZJ2 Wie erdbebengefährdet ist Österreich? 56<br />
W-ZJ3 Wie genau misst mein Thermometer? 56<br />
W-ZJ4 Wie hoch steigt ein Wetterballon? 57<br />
W-ZJ5 Wie weit sieht man Rauchzeichen? 57<br />
W-ZJ6 Wie wird das Wetter? 57<br />
W-ZK ZOOM KinDeRMUSeUM<br />
MUSEUMSQUARTIER, MUSEUMPLATz 1,<br />
1070 WIEN<br />
W-ZK1 Wie funktioniert das Fliegen? 57<br />
„ Programmbeschreibungen<br />
einfach und verständlich 13<br />
„ Gewinnspiel<br />
Mitmachen und gewinnen<br />
hintere Umschlagseite<br />
„ Übersichtsplan<br />
Alle Standorte und Busrouten auf<br />
einen Blick<br />
ab <strong>Sei</strong>te 72 und hintere Umschlagseite<br />
DORNBIRN • GRAZ • INNSBRUCK • KREMS/TULLN • LINZ • SALZBURG • WIEN
neUe iMPULSe fÜR Den TOP-STAnDORT Wien<br />
INNOvATIvE HÖCHSTLEITUNgEN SOLLEN FÜR ALLE WIENER/INNEN STÄRKER<br />
SICHTBAR gEMACHT WERDEN.<br />
Daher: Vorhang auf für spannende Projekte und Initiativen! Tatsächlich findet<br />
<strong>Forschung</strong> in Wien auf sehr hohem Niveau statt und kommt in Form von Wirtschaftswachstum,<br />
attraktiven Arbeitsplätzen und steigen<strong>der</strong> Lebensqualität allen Wiener<br />
BürgerInnen zu Gute. Vorweg einige Zahlen und Fakten: Etwa 35.000 Menschen arbeiten<br />
bereits heute in <strong>der</strong> <strong>Forschung</strong> und experimentellen Entwicklung in Wien. Wien<br />
liegt mit einer <strong>Forschung</strong>squote von über drei Prozent deutlich über dem österreichischen<br />
Durchschnitt (2,63 Prozent). Insgesamt 2,4 Milliarden Euro – und damit rund 40<br />
Prozent <strong>der</strong> österreichweiten <strong>Forschung</strong>sausgaben – werden in Wien für <strong>Forschung</strong><br />
und experimentelle Entwicklung ausgegeben.<br />
Wiener ForscherInnen sind im Ausland gefragt und für internationale Top-Leute<br />
ist es ein guter Schritt auf <strong>der</strong> karriereleiter, in Wien zu forschen. Wien als Top-<br />
<strong>Forschung</strong>sstandort hat in <strong>der</strong> im Vorjahr entwickelten Wiener FTI-Strategie<br />
ein ehrgeiziges Ziel für die Zukunft festgelegt: Die Donaumetropole will sich als<br />
<strong>Forschung</strong>shauptstadt Mitteleuropas positionieren.<br />
donaumetropole Wien als fosrchungshauptstadt mitteleuropas / © istockphoto.com<br />
WWW.LAnGenACHTDeRfORSCHUnG.AT<br />
11
SEIEN SIE NEUgIERIg AUF:<br />
AIT Austrian Institute of Technology GmbH<br />
A-Trust Gesellschaft für Sicherheitssysteme im<br />
elektronischen Datenverkehr GmbH<br />
ATTC – ASFINAG<br />
AustriaTech – Gesellschaft des Bundes für<br />
technologiepolitische Maßnahmen GmbH<br />
Bundeskriminalamt<br />
Department für Palynologie und Strukturelle<br />
Botanik<br />
Universität für Bodenkultur Wien<br />
dialog gentechnik, Bioethikkommission beim<br />
Bundeskanzleramt<br />
Department für Medizinische Biochemie, MFPL<br />
die „Drahtwarenhandlung Simulation Services“<br />
in Kooperation mit <strong>der</strong> <strong>Forschung</strong>sgruppe MMS<br />
(Mathematische Modellbildung und Simulation)<br />
am Institut für Analysis und Scientific Computing<br />
<strong>der</strong> Technischen Universität Wien<br />
Universität Wien<br />
FAS.research – Un<strong>der</strong>standing Networks<br />
FTW <strong>Forschung</strong>szentrum Telekommunikation<br />
Wien GmbH<br />
Geologische Bundesanstalt<br />
H82 Medientechnik GmbH<br />
FH Technikum Wien<br />
Österreichische Akademie <strong>der</strong> Wissenschaften<br />
Institut für Wasserbau und hydrometrische<br />
Prüfung / Bundesamt für Wasserwirtschaft<br />
KAPSCH<br />
Krankenhaus Hietzing<br />
Wiener Volkshochschulen GmbH<br />
Ludwig Boltzmann Gesellschaft<br />
Mauthausen Memorial<br />
OMV<br />
ORF<br />
Orthopädisches Spital Speising<br />
Otto Bock Healthcare Products GmbH<br />
Phonogrammarchiv<br />
RTA Rail Tec Arsenal<br />
Fahrzeugversuchsanlage GmbH<br />
sanofi-aventis<br />
Secure Business Austria<br />
SimVis GmbH<br />
SKIDATA<br />
SWARCO FUTURIT<br />
Verkehrssignalsysteme GesmbH<br />
Tissue Gnostics GmbH<br />
UBIMET<br />
Universität Wien<br />
Fakultät für Chemie<br />
Vienna Open Lab<br />
viennaLED / co. Technikhaus GmbH<br />
voestalpine AG<br />
VRVis <strong>Forschung</strong>s GmbH<br />
Wiener Urania<br />
WU Executive Academy<br />
ZAMG – Zentralanstalt für Meteorologie<br />
und Geodynamik<br />
ZOOM Kin<strong>der</strong>museum<br />
PROGRAMM Wien<br />
DORNBIRN • GRAZ • INNSBRUCK • KREMS/TULLN • LINZ • SALZBURG • WIEN
iHR WeGWeiSeR DURCH<br />
Die PROGRAMMBeSCHReiBUnGen<br />
Standort:<br />
Ein Standort kann mehrere Stationen<br />
haben. Der Standortcode besteht<br />
aus dem kürzel <strong>der</strong> Region Wien und<br />
einer alphabetischen Reihung. Die<br />
Standort-Adresse finden Sie in <strong>der</strong><br />
Zeile unterhalb des Standortnamens.<br />
Stationen- und<br />
gewinnspiel-Info:<br />
Jede Station hat einen<br />
Stationscode. Dieser setzt<br />
sich aus dem Standortcode<br />
inkl. Stationsnummer zusammen<br />
und ist gleichzeitig<br />
auch <strong>der</strong> SMS-Gewinncode<br />
(z. B. W-F1).<br />
Details zum Gewinnspiel auf<br />
<strong>der</strong> hinteren Umschlagseite.<br />
A<br />
C<br />
D<br />
Premiere:<br />
Dieses Symbol kennzeichnet<br />
erstmals <strong>der</strong> Öffentlichkeit<br />
zugänglich gemachte<br />
Projekte.<br />
<strong>Forschung</strong> für alle:<br />
Dieses Symbol kennzeichnet<br />
Stationen, die barrierefrei<br />
zugänglich sind.<br />
Für Kin<strong>der</strong>:<br />
Station für kin<strong>der</strong> unter 10<br />
Jahren geeignet<br />
E<br />
B<br />
WWW.LAnGenACHTDeRfORSCHUnG.AT<br />
So kommen Sie bequem<br />
von A bis Z:<br />
Standorte können kostenlos per<br />
Shuttle-Bus erreicht werden. Hier<br />
finden Sie die Busroute. Alle Bus-<br />
Stopps inklusive Busrouten finden<br />
Sie detailliert ab <strong>Sei</strong>te 72.<br />
Für Jugendliche:<br />
Station für kin<strong>der</strong> zwischen<br />
10 und 16 Jahren geeignet<br />
Zeitangabe:<br />
Bei Sonnenuntergang<br />
startet die <strong>Lange</strong> <strong>Nacht</strong> <strong>der</strong><br />
<strong>Forschung</strong> und endet um<br />
24:00 Uhr. Das Uhrsymbol<br />
pro Station weist auf Beginnzeiten,<br />
Intervalle und<br />
Dauer von Vorträgen bzw.<br />
Führungen hin.<br />
13<br />
Inhalte:<br />
Hier finden Sie die Kurzbeschreibung<br />
<strong>der</strong> Station.<br />
Alle Infos auf:<br />
www.langenacht<strong>der</strong>forschung.at<br />
Achtung:<br />
In dieser Zeile stehen<br />
be<strong>so</strong>n<strong>der</strong>e Hinweise für<br />
den Besuch dieser Station.<br />
„<br />
erklärung<br />
aller<br />
Symbole<br />
<strong>Sei</strong>te 71
W-A STePHAnSDOM<br />
STEPHANSPLATz, 1010 WIEN<br />
W-A1 Grenzen Werte die freiheit ein?<br />
B Beginn 20:30 / Dauer 80 Min.<br />
Ob die Freiheit <strong>der</strong> <strong>Forschung</strong> und <strong>der</strong> Gestaltungsspielraum<br />
schrankenlos sein <strong>so</strong>llen, ist ein Thema<br />
von wachsen<strong>der</strong> Brisanz. Alles Machbare auch in<br />
<strong>der</strong> Wissenschaft zu machen, könnte moralische<br />
Grenzen verrücken. Der Theologe Univ.-Prof. DDr.<br />
Martin Schlag von <strong>der</strong> Päpstlichen Universität Santa<br />
Croce in Rom – langjähriger Regionalvikar des Opus<br />
Dei in Österreich – und <strong>der</strong> Politologe Univ.-Prof. Dr.<br />
Anton Pelinka debattieren im Stephansdom über:<br />
Grenzen Werte die Freiheit ein o<strong>der</strong> beschädigt die<br />
Freiheit Werte?<br />
Begrüßung: Dompfarrer Anton Faber<br />
Diskurs: Theologe Univ.-Prof. DDr.<br />
Martin Schlag und Politologe<br />
Univ.-Prof. Dr. Anton Pelinka<br />
Mo<strong>der</strong>ation: Mag. Thomas Plötzene<strong>der</strong><br />
PROGRAMM Wien<br />
W-B AiT AUSTRiAn inSTiTUTe Of TeCHnOLOGy iM TeCHBASe<br />
GIEFINGGASSE 2, 1210 WIEN<br />
F Route<br />
1, Haltestelle bei Giefinggasse 2<br />
W-B1 Wie sieht elektrizität aus?<br />
TECHBASE VIENNA ENERGy DEPARTMENT, ÖSTERREICHISCHES FORSCHUNGS- UND PRüFZENTRUM<br />
ARSENAL GES.M.B.H<br />
D E B16:30 / Dauer 60 Min.<br />
Diese Station zeigt Experimente zu folgenden Themen: Fotovoltaik, Wechselrichter, Wärmepumpen, Solarthermie,<br />
verteilte Energieerzeugung aus erneuerbaren Quellen, Integration erneuerbarer Energieträger<br />
ins Gebäude, dezentrale Energiever<strong>so</strong>rgung von Gemeinden und Regionen, Hochspannungslabor und<br />
den Faraday‘schen Käfig.<br />
W-B2 Wie kann ich energieeffizienz wahrnehmen?<br />
TECHBASE VIENNA MOBILITy DEPARTMENT<br />
© istockphoto.com<br />
D E B16:30 / Dauer 60 Min.<br />
Entdecken Sie, wie RoadSTAR Fahrbahnbeläge hinsichtlich Sicherheit und Energieeffizienz analysiert,<br />
wie über Floating Car Technologie (FCD) und Methoden <strong>der</strong> künstlichen Intelligenz Staus vorhergesagt<br />
werden können und wie AIT durch <strong>Forschung</strong> an alternativen, energieeffizienten Fahrzeugkomponenten<br />
<strong>so</strong>wie innovativen und leichten karosseriekonzepten das Elektroauto <strong>der</strong> Zukunft mitgestaltet wird.<br />
DORNBIRN • GRAZ • INNSBRUCK • KREMS/TULLN • LINZ • SALZBURG • WIEN
W-C ATTC AUSTRiAn TRAffiC TeLeMATiCS CLUSTeR<br />
ASFINAG-VERKEHRSLEITzENTRALE WIEN-INzERSdoRF, KLINGERSTR. 10, 1230 WIEN<br />
F Route 5, Haltestelle Asfinag im Hof<br />
W-C1 Wie steuert die Asfinag die bundesweiten verkehrsströme?<br />
ATTC – ASFINAG<br />
E<br />
Die Autobahnen- und Schnellstraßen Finanzierungs AG managt das gesamte hochrangige österreichische<br />
Straßennetz von 2.100 kilometern. Herzstück ist die Verkehrsleitzentrale in Wien Inzersdorf, wo<br />
Hochgeschwindigkeits-Rechner alle verkehrsrelevanten Daten auswerten und verarbeiten. 30 MitarbeiterInnen<br />
koordinieren Verkehrsbeeinflussungsmaßnahmen und Wechseltextanzeigen und <strong>so</strong>rgen für die<br />
rasche Reaktion auf die Verkehrslage.<br />
W-C2 Macht video den Tunnel sicherer?<br />
KAPSCH<br />
E<br />
Ein <strong>so</strong> genanntes „Incident Detection System“, al<strong>so</strong> ein Unfallerkennungssystem, ermöglicht mithilfe von<br />
Videoanalysen das zuverlässige Erkennen von Vorfällen, Vorkommnissen o<strong>der</strong> außergewöhnlichen Situationen<br />
innerhalb von Sekunden und erhöht damit signifikant die Sicherheit in Tunnels und auf Straßen.<br />
Die BesucherInnen sehen anhand von Beispielen, was diese Technologie für uns alle zu leisten vermag.<br />
W-C3 Was kann die verkehrstelematik?<br />
KAPSCH<br />
E<br />
Innovative Verkehrstelematik-Lösungen wie jene von Kapsch TrafficCom <strong>so</strong>rgen weltweit für fließenden<br />
Verkehr und wirken Staus entgegen. Wir zeigen, wie durch intelligente Systeme die Verkehrssicherheit<br />
für AutofahrerInnen wesentlich erhöht und gleichzeitig die Umwelt entlastet wird. Dazu zählen Lösungen<br />
aus <strong>der</strong> Verkehrstelematik, die den Verkehrsfluss, die Verkehrssicherheit und die Parkraumbewirtschaftung<br />
optimieren.<br />
W-C4 Wie funktioniert die Ö3-verkehrsinformation?<br />
ORF<br />
E<br />
Ö3 ist <strong>der</strong> Sen<strong>der</strong> mit <strong>der</strong> schnellsten Verkehrsinformation in Österreich. Um die Betreuung <strong>der</strong> AutofahrerInnen<br />
zu optimieren, sitzt <strong>der</strong> ORF-Popsen<strong>der</strong> mit einer Außenstelle direkt an <strong>der</strong> Quelle, in <strong>der</strong><br />
Verkehrsleitzentrale <strong>der</strong> Asfinag an <strong>der</strong> A2 im Süden Wiens. BesucherInnen erfahren alles über Stauerfassung<br />
durch Sen<strong>so</strong>ren und kameras, das Netz <strong>der</strong> Ö-Driver und die Echtzeit-Distributionswege von<br />
Verkehrsmeldungen.<br />
WWW.LAnGenACHTDeRfORSCHUnG.AT<br />
15
PROGRAMM Wien<br />
W-C5 Was macht SKiDATA mit nfC?<br />
SKIDATA<br />
E<br />
Die Firma SkIDATA, die mit elektronischen Liftkarten bekannt geworden ist, demonstriert, wie das Mobiltelefon<br />
in Zukunft zum mobilen Ticket wird, ob im Parkhaus o<strong>der</strong> im Museum. Möglich wird das durch<br />
den neuen technologischen Übertragungsstandard Near Field Communication NFC, <strong>der</strong> Datenaustausch<br />
über kurze Strecken gewährleistet und daher immer mehr für Ticketing, Zutritt und Bezahlung von Dienstleistungen<br />
verwendet wird.<br />
W-C6 Wussten Sie, dass 60 Län<strong>der</strong> auf österreichische Ampeln setzen?<br />
SWARCO FUTURIT VERKEHRSSIGNALSySTEME GESMBH<br />
E B<br />
Dauer 15 Min.<br />
Das österreichische Unternehmen SWARCO FUTURIT ist <strong>der</strong> weltweit größte Ampelproduzent und ist<br />
auch <strong>der</strong> Pionier neuer Technologien und innovativer Entwicklungen bei Verkehrssignalsystemen. Mit<br />
LED-Technik, al<strong>so</strong> Licht emittierenden Dioden, werden Wechselverkehrszeichen und Ampelanlagen<br />
intelligenter, sparen 90 % Energie und leben länger. In <strong>der</strong> Station können BesucherInnen das Innere von<br />
Signalgebern kennen lernen.<br />
W-C7 Wie werden Wetterprognosen erstellt und wie können sie den verkehr<br />
sicherer machen?<br />
UBIMET<br />
E<br />
Dass „schlechtes“ Wetter Einfluss auf die Verkehrssicherheit hat, ist jedem bekannt, <strong>der</strong> schon mal bei<br />
starkem Regen o<strong>der</strong> Glatteis Auto gefahren ist. Diese Gefahren können durch rechtzeitige Unwetterwarnungen<br />
verringert werden. Aber woher kommen diese Informationen? ExpertInnen des privaten<br />
Wetterdienstes UBIMET zeigen anhand von Computergrafiken, Radarbil<strong>der</strong>n und einer Wetterstation, wie<br />
Wettervorhersagen entstehen.<br />
W-D BiODiveRSiTäTSZenTRUM<br />
RENNWEG 14, 1030 WIEN<br />
F Route<br />
W-D1 Kann Pollen verbrechen aufklären?<br />
DEPARTMENT FüR PALyNOLOGIE UND STRUKTURELLE BOTANIK, HÖRSAAL<br />
2, Haltestelle Rennweg, vor Reisnerstraße<br />
A C E B20:00, 23:00 / Dauer 60 Min.<br />
Pollen ist überall. Pollen ist mikroskopisch klein. Pollen ist extrem wi<strong>der</strong>standsfähig. Pollen ist artspezifisch<br />
und zeigt eine enorme Vielfalt. Pollen ist außerdem ein ausgezeichnetes Tool für die Forensik!<br />
LNF<br />
ForscherInnen<br />
Inserat NEU:Layout<br />
zeigen an konkreten<br />
1 09.10.2008<br />
Fällen, wie<br />
14:05<br />
Pollenkörner<br />
Uhr <strong>Sei</strong>te<br />
bei <strong>der</strong> Aufklärung<br />
1<br />
von Verbrechen helfen<br />
können.<br />
„Österreichs IT-<strong>Forschung</strong><br />
ist Weltklasse. Danke!<br />
Wir leben davon.<br />
Alfred Harl, CMC<br />
Fachverband<strong>so</strong>bmann<br />
www.incite.at – Zertifizierte Qualität gewinnt.<br />
Unternehmensberatung • IT<br />
DORNBIRN • GRAZ • INNSBRUCK • KREMS/TULLN • LINZ • SALZBURG • WIEN
W-e BOKU – UniveRSiTäT fÜR BODenKULTUR<br />
PETER-JoRdAN-STRASSE 82, 1190 WIEN<br />
F Route 3, Haltestelle Dänenstraße, Linie 10A und 40A<br />
W-e1 Wie baut man in <strong>der</strong> Zukunft?<br />
DEPARTMENT FüR RAUM, LANDSCHAFT UND INFRASTRUKTUR, INSTITUT FüR RAUMPLANUNG UND<br />
LäNDLICHE NEUORDNUNG DER UNIVERSITäT FüR BODENKULTUR WIEN<br />
C B3 Durchgänge, Beginnzeiten: 18:00, 19:30, 21:00 / Dauer 75 Min.<br />
Die BesucherInnen haben die Gelegenheit, aktiv an ihrer Zukunft in Stadt und Land mitzubauen. Die<br />
MitarbeiterInnen des Instituts erläutern in Folge die räumlichen konsequenzen, die sich aus den individuellen<br />
Bedürfnissen und Ansprüchen <strong>der</strong> Menschen an ihren Lebensraum ergeben.<br />
Es handelt sich um drei jeweils in sich geschlossene Veranstaltungen, die interaktiven<br />
Charakter haben und durch den Einsatz verschiedener Medien unterstützt werden.<br />
Ins.plicio.09.xp 20.09.2009 11:31 Uhr <strong>Sei</strong>te 1<br />
Flügelfaltstuhl -<br />
Eine Idee aus <strong>der</strong> Natur<br />
plicio.com<br />
WWW.LAnGenACHTDeRfORSCHUnG.AT<br />
17<br />
Innovation und<br />
<strong>Forschung</strong>. Der<br />
Wachstums Motor für<br />
eine neue Zukunft<br />
Ideen und neue Projekte in die Zukunft<br />
steuern. Die <strong>Forschung</strong> vorantreiben.<br />
Ausbildung in die Wirtschaft einbringen<br />
Die Innovationsbeschleuniger
W-f BUnDeSAMT fÜR WASSeRWiRTSCHAfT<br />
SEVERINGASSE 7, 1090 WIEN<br />
F Route<br />
W-f1 Was hat <strong>der</strong> Wasserbauingenieur gegen die Rolling Stones?<br />
INSTITUT FüR WASSERBAU UND HyDROMETRISCHE PRüFUNG<br />
D E Beinstieg in die vorführung je<strong>der</strong>zeit möglich / Dauer 30 Min.<br />
Durch die Begradigung von Flüssen ist die Fluss<strong>so</strong>hle vieler Gewässer <strong>nicht</strong> mehr<br />
stabil. Sie tieft sich kontinuierlich ein. Dieser Erosionsvorgang gefährdet zunehmend<br />
im und am Gewässer befindliche Bauten wie Brückenpfeiler o<strong>der</strong> Ufersicherungen.<br />
Im Wasserbaulabor des Institutes für Wasserbau kann man in die Rolle<br />
des Wasserbauingenieurs schlüpfen und selbst die Möglichkeiten testen, diesen<br />
Erosionstrend zu stoppen.<br />
W-f2 Wie gut schwimmen fische?<br />
INSTITUT FüR WASSERBAU UND HyDROMETRISCHE PRüFUNG<br />
PROGRAMM Wien<br />
3, Haltestelle Währingerstraße 64-66<br />
D E Beinstieg in die vorführung je<strong>der</strong>zeit möglich / Dauer 30 Min.<br />
Fische wan<strong>der</strong>n entlang <strong>der</strong> Flüsse, um nach optimalen Bedingungen für ihre Bedürfnisse zu suchen. In<br />
vielen Flüssen existieren jedoch Bauwerke wie Wehre, die diese Wan<strong>der</strong>ung <strong>der</strong> Fische verhin<strong>der</strong>n. Im<br />
Wasserbaulabor des Institutes für Wasserbau kann man lebende heimische Fischarten beobachten und<br />
sieht an die Schwimmleistung <strong>der</strong> Fische angepasste Möglichkeiten, um Wan<strong>der</strong>hin<strong>der</strong>nisse in Flüssen<br />
zu beseitigen.<br />
W-f3 Wie misst man die Kraft des Wassers?<br />
INSTITUT FüR WASSERBAU UND HyDROMETRISCHE PRüFUNG<br />
A D E B<br />
einstieg in die vorführung je<strong>der</strong>zeit möglich / Dauer 30 Min.<br />
An dieser Station demonstrieren ForscherInnen die kraft des Wassers und wie man diese messen<br />
kann: körper in <strong>der</strong> Strömung, seien es Brückenpfeiler, Bäume und Büsche o<strong>der</strong> auch ein Schiff, stellen<br />
Hin<strong>der</strong>nisse dar, die das Wasser umströmen muss. Dabei übt das Wasser eine kraft auf die Hin<strong>der</strong>nisse<br />
aus, die z. B. bei Hochwasser Büsche und Bäume entwurzelt o<strong>der</strong> die Geschwindigkeit eines Schiffes,<br />
das stromaufwärts fährt, bremst.<br />
W-G BUnDeSKRiMinALAMT<br />
JoSEF-HoLAUBEK-PLATz 1, 1090 WIEN<br />
F Route<br />
W-G1 Wie kommt man Täterinnen auf die Spur?<br />
BUNDESAMTSGEBäUDE<br />
1 und 3, Haltestelle Nordbergbrücke, Linie 35A<br />
C D E B Dauer 90 Min.<br />
Das Bundeskriminalamt präsentiert einen speziellen <strong>Forschung</strong>spfad mit verschiedenen Stationen: kriminaltechnikerInnen<br />
präsentieren die Bereiche Forensik und Technik, DNA-Analyse, Tatortuntersuchung,<br />
Fahndung, kriminalanalyse, kriminalpsychologie, kriminalprävention, Computer- und Netzwerkkriminalität<br />
<strong>so</strong>wie die Entschärfung von Bomben und Sprengkörpern.<br />
Zutritt über den Haupteingang des Verkehrsamtes Wien. Gehbehin<strong>der</strong>te Menschen, RollstuhlfahrerInnen<br />
und Familien mit Kin<strong>der</strong>wägen werden gebeten, sich an den Portier beim<br />
Einfahrtsschranken zu wenden. Sie werden von dort abgeholt.<br />
DORNBIRN • GRAZ • INNSBRUCK • KREMS/TULLN • LINZ • SALZBURG • WIEN
W-H Die DRAHTWARenHAnDLUnG in KOOPeRATiOn<br />
MiT DeR fORSCHUnGSGRUPPe MMS<br />
NEUSTIFTGASSE 57-59, 1070 WIEN<br />
F Route 4, Haltestelle Neubaugasse / Neustiftgasse, Linie 48A<br />
W-H1 Wie sieht Liebe aus?<br />
A C D E Bvorträge um 18:00, 20:00, 22:00 / Dauer 60 Min.<br />
Die Drahtwarenhandlung „Simulation Services” ist ein auf alternative mathematische<br />
Modellierungsmethoden spezialisierter Spin-Off <strong>der</strong> Technischen Universität<br />
Wien. An dieser Station können BesucherInnen ein mathematisches Modell ihrer<br />
eigenen Beziehungen simulieren und ausdrucken: Wie würde sich etwa eine<br />
Schönheit<strong>so</strong>peration auf die persönliche Beziehung auswirken?<br />
W-i eneRGyBASe<br />
GIEFINGGASSE 6, 1210 WIEN<br />
WWW.LAnGenACHTDeRfORSCHUnG.AT<br />
F Route<br />
W-i1 100 % erneuerbare energien – wie geht das?<br />
WIENER WIRTSCHAFTSFÖRDERUNGSFONDS UND FH TECHNIKUM WIEN<br />
19<br />
1, Haltestelle bei Giefinggasse 2<br />
C D E Bab 17:00 / Dauer 45 Min.<br />
ForscherInnen stellen erneuerbare Energieanlagen und wissenschaftliche Auswertungen rund um das<br />
Energybase vor. Während <strong>der</strong> Führung im Gebäude und Experimente im Labor wird den BesucherInnen<br />
die Chance geboten, selbst Hand anzulegen: Durchführung von thermografischen Tests mit <strong>der</strong> Wärmebildkamera,<br />
Testen <strong>der</strong> Effizienz von Fotovoltaik-Modulen, Simulation und Auslegung von Energieanlagen.<br />
W-J fAS.ReSeARCH<br />
MüLLNERGASSE 3/1, 1220 WIEN<br />
W-J1 Wie vernetzen sich Menschen?<br />
FAS.RESEARCH – UNDERSTANDING NETWORKS<br />
F Route<br />
1, Haltestelle Bauernfeldplatz, Linie 5<br />
C D E B vortrag zu je<strong>der</strong> vollen Stunde / Dauer 15 Min.<br />
Die Welt <strong>der</strong> <strong>so</strong>zialen Netzwerke und die Netzwerkanalyse stehen im<br />
Mittelpunkt dieser Station. Was heißt es, „besser vernetzt“ zu sein? Mit<br />
<strong>der</strong> <strong>so</strong>zialen Netzwerkanalyse kann man Netzwerke erfassen, visuell darstellen<br />
und im Hinblick auf ihr Potenzial bewerten. Die Station von FAS.<br />
research beantwortet Fragen aus unterschiedlichen Bereichen. Z. B.:<br />
„Wie sieht das Netzwerk <strong>der</strong> wirtschaftlichen Macht in Österreich aus?“<br />
Eine Netzwerkgalerie zeigt Anwendungsbeispiele <strong>der</strong> Netzwerkanalyse<br />
und PC-Plätze mit interaktiven Netzwerkanalyse- und Visualisierungstools<br />
laden zum Experimentieren ein. Darüber hinaus stehen die FAS.research – Network Analysten<br />
für Fragen und Gespräche zur Verfügung.
PROGRAMM Wien<br />
W-K fH TeCHniKUM Wien<br />
HoEcHSTSTAEdTPLATz 5, 1200 WIEN<br />
F Route 1, Haltestelle Höchststädtplatz, Linie 37A<br />
W-K1 ist Glas wirklich glatt? Wie sehen Bruchflächen von Materialien aus?<br />
INSTITUT FüR ADVANCED TECHNOLOGIES<br />
A C D E Bzu je<strong>der</strong> vollen und halben Stunde / Dauer 15 Min.<br />
Das neue Elektronenmikroskop <strong>der</strong> FH Technikum Wien vergrößert Präparate<br />
bis zu 300.000-fach. In einem Video wird die Vorbereitung von Werkstoffproben<br />
gezeigt. Anschließend werden live mit dem Elektronenmikroskop Bruchflächen<br />
untersucht und es wird den BesucherInnen gezeigt, welche Informationen in den<br />
Bruchflächen versteckt sind.<br />
Übertragung <strong>der</strong> Demonstration in den BesucherInnenraum<br />
W-K2 Wie erkennt man Gift?<br />
INSTITUT FüR BIOCHEMICAL ENGINEERING<br />
A C D E Blaufend / Dauer 10 Min.<br />
Die Schadwirkung von Stoffen und Stoffgemischen auf die Umwelt ist oft überraschend<br />
und <strong>nicht</strong> ohne weiteres erkennbar. Ökotoxikologische Tests zeigen<br />
ganzheitlich die Wirkung von Chemikalien auf Organismen. Die FH Technikum<br />
Wien entwickelte einfache Testsysteme, die Beurteilungen <strong>der</strong> Schadwirkungen<br />
von z. B. Haushaltschemikalien auf Keimlinge, Wasserpflanzen und höhere<br />
Pflanzen ermöglichen.<br />
W-K3 Wie machen elektronen Zellen sichtbar?<br />
INSTITUT FüR BIOCHEMICAL ENGINEERING<br />
A C D E Bzu je<strong>der</strong> vollen Stunde / Dauer 15 Min.<br />
Das neue Elektronenmikroskop <strong>der</strong> FH Technikum Wien vergrößert Präparate bis zu 300.000-fach. In<br />
Verbindung mit einem Video wird gezeigt, wie zu Heilzwecken körpereigene Zellen im Labor vermehrt<br />
und zur Reimplantation in den körper vorbereitet werden. Die ForscherInnen präsentieren die Elektronenmikroskopie<br />
von Zellpräparaten aus unterschiedlichen Stadien <strong>der</strong> Züchtung, um Sicherheit für den<br />
Patienten zu garantieren.<br />
Übertragung <strong>der</strong> Demonstration in den BesucherInnenraum<br />
W-K4 Wie steuern elektronen ein Auto?<br />
INSTITUT FüR EMBEDDED SySTEMS<br />
C D E B Dauer 10 Min.<br />
90 % aller Innovationen im kraftfahrzeug sind durch Elektronik bedingt. An <strong>der</strong> FH Technikum Wien<br />
werden konzepte für zuverlässige elektronische komponenten des Automobils von 2020 entwickelt.<br />
ForscherInnen zeigen anhand des vielfach weiterentwickelten Automotive Demonstrator sehr anschaulich<br />
den Mehrwert mo<strong>der</strong>ner Automobil-Elektronik für komfort, kostenersparnis, Sicherheit und geringere<br />
Umweltbelastung.<br />
DORNBIRN • GRAZ • INNSBRUCK • KREMS/TULLN • LINZ • SALZBURG • WIEN
W-K5 Kann man Gedanken sehen?<br />
INSTITUT FüR EMBEDDED SySTEMS<br />
C D E Blaufend / Dauer 10 Min.<br />
ForscherInnen zeigen, wie mittels EEG-Messung Gehirnaktivität sichtbar gemacht wird: Die Erfassung<br />
bioelektrischer Signale des Organismus liefert Informationen über Vitalfunktionen, die für die medizinische<br />
Diagnostik und zur kontrolle von Therapieerfolgen genutzt werden können. Biofeedback erlaubt<br />
eine gezielte Beeinflussung des Gehirns z. B. zur Entspannung und Rehabilitation, aber auch das Steuern<br />
von Elektronikspielen.<br />
W-K6 Wie klein darf eine Maschine sein?<br />
INSTITUT FüR EMBEDDED SySTEMS<br />
A C D E Blaufend / Dauer 10 Min.<br />
An dieser Station erklären ForscherInnen MEMS (Micro-Electro-Mechanical-<br />
Systems). MEMS sind vielseitig einsetzbare Mikromaschinen, <strong>der</strong>en Elemente<br />
fast unsichtbar klein sind. Angewandt werden sie z. B. in kameras, wo sie für<br />
verwacklungsfreie Bil<strong>der</strong> <strong>so</strong>rgen, aber auch bei Flugzeugen: Die ForscherInnen<br />
präsentieren das Innenleben dieser Mikromaschinen und ihre Anwendung zur<br />
Lagestabilisierung eines autonomen Modellflugzeuges.<br />
Die gemeinnützige BioMedzet Life Science GmbH ist eine <strong>Forschung</strong>s<br />
und Ausbildungseinrichtung, welche sich dem Schutz <strong>der</strong> Gesundheit<br />
und Sicherheit <strong>der</strong> Menschen und <strong>der</strong> Tiere verschrieben hat.<br />
WWW.LAnGenACHTDeRfORSCHUnG.AT<br />
pressmaster/fotiolia.com<br />
Das mikrochirurgische Ausbildungszentrum (maz)<br />
bildet ChirurgInnen aus. Die Entwicklung von<br />
realistischen Übungsmodellen und Trainingsmethoden<br />
ermöglichen höchste Ausbildungsqualität.<br />
Die Aufgabe des zetLife Science Laboratoriums<br />
ist die Entwicklung von Ersatzmethoden zu Tierversuchen<br />
und die Etablierung eines nationalen<br />
Referenzzentrums.<br />
www.biomed-zet.eu<br />
21
PROGRAMM Wien<br />
W-L fORSCHUnGSinSinSTiTUT fÜR ORTHOPäDieTeCHniK (fiOT)<br />
GEIGERGASSE 5-9, 1050 WIEN<br />
F Route<br />
W-L1 Dürfen wir Sie aufs Glatteis führen?<br />
FORSCHUNGSINSTITUT FüR ORTHOPäDIETECHNIK (FIOT)<br />
5, Haltestelle Wiedner Hauptstraße / Geigergasse<br />
A C D E Bab 17:00 stündlich / Dauer 30 Min.<br />
Der Winter steht vor <strong>der</strong> Tür, aber wie kommt man sicher durch Schnee und über Eis? Die ForscherInnen<br />
zeigen sinnvolle Maßnahmen gegen das Stürzen.<br />
W-L2 Wie trinkt man mit einer Armprothese aus einem Glas?<br />
FORSCHUNGSINSTITUT FüR ORTHOPäDIETECHNIK (FIOT)<br />
A C D E Bab 16:30 stündlich / Dauer 30 Min.<br />
BesucherInnen können mit einer speziell adaptierten mechanischen Handprothese verschiedene Standardbewegungen<br />
ausprobieren: Gegenstände greifen, Löffel zum Mund führen, Schlüssel ins Schloss<br />
einführen und aufsperren. Es wird gezeigt, dass eine hohe Geschicklichkeit erfor<strong>der</strong>lich ist, um mit Prothesen<br />
sehr einfache Alltagsbewegungen durchführen zu können.<br />
W-L3 Wie groß sind die Kräfte beim Gehen?<br />
FORSCHUNGSINSTITUT FüR ORTHOPäDIETECHNIK (FIOT)<br />
A C D E B17:00, 18:00, 19:00, 20:00, 21:00, 22:00, 23:00 / Dauer 30 Min.<br />
BesucherInnen können bei dieser Station mittels <strong>der</strong> „Sprechenden Waage“ ihr Gangverhalten testen.<br />
Die TeilnehmerInnen erkennen mithilfe <strong>der</strong> „Sprechenden Waage“, wie schwierig es ist, beim Krückengehen<br />
ein Bein mit nur 20 kg zu belasten.<br />
W-M GeOLOGiSCHe BUnDeSAnSTALT<br />
NEULINGGASSE 38, 1030 WIEN<br />
F Route 2, Haltestelle Ungargasse / Neulinggasse, Linie O<br />
W-M1 ist ein Stein lebendig?<br />
GEOLOGISCHE BUNDESANSTALT<br />
E Bvortrag um 20:00 / Dauer 40 Min.<br />
An dieser Station erfahren BesucherInnen alles über die Welt <strong>der</strong> Steine: ForscherInnen<br />
bestimmen Gesteine, erklären <strong>der</strong>en Entstehung, zeigen, wie Tiere<br />
gelebt und welche Spuren sie hinterlassen haben.<br />
Vortrag von Gerhard Mandl „Urzeitliche Ozeane in den Alpen“<br />
DORNBIRN • GRAZ • INNSBRUCK • KREMS/TULLN • LINZ • SALZBURG • WIEN
Hat die zukunft zukunft?<br />
Das Leben im Jahr 2050.<br />
Palmen auf dem Arlberg, selbst fahrende Autos, betrieben mit grünem Strom und die<br />
Sahara als gigantische Solarfabrik – was kommt wirklich auf uns zu? Der Klima- und<br />
Energiefonds baut die Bühne für eine Zeitreise, die mit einigen Mythen aufräumt und<br />
neue Fakten darstellt.<br />
Auch dieses Jahr widmet <strong>der</strong> Klima- und Energiefonds seinen Auftritt in <strong>der</strong> <strong>Lange</strong>n <strong>Nacht</strong><br />
<strong>der</strong> <strong>Forschung</strong> dem großen Thema „Zukunftsperspektiven”.<br />
Zukunftsforscher Matthias Horx, Klimaforscherin Helga Kromp-Kolb und Motivforscherin<br />
Sophie Karmasin geben Antworten auf brennende Fragen – durch das Programm führt<br />
ORF-Mo<strong>der</strong>ator Roman Rafrei<strong>der</strong>. Ab 21:00 Uhr Klimalounge mit DJs und Live-Musik<br />
(Details im Programmteil).<br />
Der Klima- und Energiefonds unterstützt Unternehmen, Institutionen, Politik und Forscher-<br />
Innen, Lösungen für die Eindämmung von Treibhausgasemissionen und hocheffiziente<br />
Energietechnologien zu entwickeln.<br />
Die elektromobilität – ein top-thema Des klimafonDs, im bilD Der tesla roaDstar<br />
WWW.LAnGenACHTDeRfORSCHUnG.AT<br />
foto © thomas preiss<br />
www.klimafonds.gv.at<br />
23
PROGRAMM Wien<br />
W-M2 Wie entstehen neue Berge?<br />
GEOLOGISCHE BUNDESANSTALT<br />
B vortrag um 21:00<br />
Die ForscherInnen erklären den globalen kreislauf <strong>der</strong> Gesteine: Durch Verwitterung eben<strong>so</strong> wie durch<br />
Vulkanismus entstehen neue Gesteine. Die Plattentektonik ist <strong>der</strong> Motor und zeigt, dass <strong>der</strong> Planet Erde<br />
<strong>nicht</strong> starr, <strong>so</strong>n<strong>der</strong>n beweglich ist.<br />
Vortrag von Ralf Schuster „Geologie ist Plattentektonik“<br />
W-M3 Welche farbe hat Licht?<br />
GEOLOGISCHE BUNDESANSTALT<br />
E B17:00, 19:00 / Dauer 40 Min.<br />
Die ForscherInnen zeigen, wie <strong>der</strong> Physiker Gustav kirchhoff und <strong>der</strong> Chemiker und Hobbygeologe<br />
Robert Bunsen ab 1859 Lichtquellen erforschten und <strong>so</strong> bahnbrechende Entdeckungen machten: Das<br />
Licht <strong>der</strong> Flammenfärbungen ist <strong>der</strong> Schlüssel zur Identifizierung chemischer Elemente. Der Blick durch<br />
ein historisches Spektroskop zeigt, wie man Cäsium, Calcium, Lithium und an<strong>der</strong>e Elemente optisch<br />
identifizieren kann.<br />
Kleingruppen bis zu sieben Per<strong>so</strong>nen können im Labor selber im Spektroskop unter fachlicher<br />
Anleitung Elemente identifizieren.<br />
W-M4 Gibt es vulkane in Österreich?<br />
GEOLOGISCHE BUNDESANSTALT<br />
D E Bvorträge um 17:00, 18:00<br />
Zwei Vorträge, aber auch Gesteine zum Angreifen verführen kin<strong>der</strong> in die Welt <strong>der</strong> Vulkane. Eine bunte<br />
Bil<strong>der</strong>reise rund um den Globus zeigt, wo es Vulkane gibt: Welche Arten von Vulkanismus sind bekannt?<br />
Was ist Lava, wie sieht Basalt aus? Hat auch Österreich Vulkane und was dachten die alten Griechen<br />
und Römer über Vulkane?<br />
Vortrag von Alexan<strong>der</strong> Römer „Vulkanologie für Kin<strong>der</strong>“<br />
W-n KLiMA-WinD-KAnAL, RTA RAiL TeC ARSenAL<br />
PAUKERWERKSTR. 3, 1210 WIEN<br />
F Route 1, Haltestelle vis a vis Paukerwerkstraße 3<br />
W-n1 Wie macht man Wetter?<br />
RTA RAIL TEC ARSENAL FAHRZEUGVERSUCHSANLAGE GMBH<br />
C D E B19:00, 20:00, 21:00, 22:00, 23:00 / Dauer 60 Min.<br />
Im weltweit größten klima-Wind-kanal kann jedes Wetter <strong>der</strong> Erde auf knopfdruck<br />
erzeugt werden: Arktische kälte bei minus 45° C bis tropische Gewitter<br />
bei plus 60° C. In den klimakammern werden Fahrzeuge aus <strong>der</strong> ganzen<br />
Welt unter extremen Witterungsbedingungen mit bis zu 300 km/h Fahrtwind<br />
getestet. In <strong>der</strong> <strong>Lange</strong>n <strong>Nacht</strong> <strong>der</strong> <strong>Forschung</strong> öffnet das kompetenzzentrum für<br />
klimaversuche seine klimakammern für BesucherInnen.<br />
Stündliche Führungen, <strong>der</strong>en TeilnehmerInnenanzahl auf 40<br />
Per<strong>so</strong>nen beschränkt ist. Anmeldung bis Fr, 6.11.2009, 12:00 Uhr<br />
erfor<strong>der</strong>lich: office@rta.eu, Tel.: 01 256 80 81 0<br />
DORNBIRN • GRAZ • INNSBRUCK • KREMS/TULLN • LINZ • SALZBURG • WIEN
W-O KRAnKenAnSTALT RUDOLfSTifTUnG<br />
BoERHAAVEGASSE 8A, 1030 WIEN<br />
F Route 2, Haltestelle Rudolfstiftung, Linie 77A<br />
W-O1 Was haben Augenerkrankungen und molekularbiologische forschung gemeinsam?<br />
LUDWIG BOLTZMANN INSTITUT FüR RETINOLOGIE UND BIOMIKROSKOPISCHE LASERCHIRURGIE,<br />
AUGENABTEILUNG DER KA RUDOLFSTIFTUNG<br />
C D E B16:30 bis 23:00 / Dauer 60 Min.<br />
Die Transplantation von Zellen <strong>der</strong> Netzhaut steht im Mittelpunkt <strong>der</strong> <strong>Forschung</strong> dieses Institutes. Die<br />
Grundlagenforschung beschäftigt sich <strong>so</strong>wohl mit <strong>der</strong> Verjüngung dieser Zellen als auch mit <strong>der</strong> Herstellung<br />
einer künstlichen Trägermembran. Die BesucherInnen erfahren mehr über die Entwicklung neuer<br />
chirurgischer Techniken und neue Möglichkeiten zur dreidimensionalen Visualisierung von Netzhautpathologien.<br />
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:: © iStock ph phot h o
PROGRAMM Wien<br />
W-P KRAnKenHAUS HieTZinG<br />
WoLKERSBERGENSTRASSE 1, 1130 WIEN<br />
F Route 5, Haltestelle vor Haupteingang<br />
W-P1 Was passiert bei einer Herzoperation?<br />
KRANKENHAUS HIETZING<br />
B laufend<br />
Die Herz- und Gefäßchirurgische Abteilung des krankenhauses Hietzing führt jährlich mehr als 3.500<br />
chirurgische Eingriffe durch und gehört damit europaweit zu den größten Abteilungen ihrer Art. Im konferenzraum<br />
des krankenhauses kann man via Beamer live eine innovative Herzoperation mitverfolgen.<br />
Der/Die ChirurgIn erklärt dabei alle Schritte des Eingriffs und beantwortet Fragen des Publikums. Die<br />
Live-Video- und Tonübertragung aus dem OP wird durch die Technikgruppe – bestehend aus Schülerinnen<br />
und Schülern des Bundesrealgymnasiums Wien 18, Schopenhauerstraße – durchgeführt.<br />
W-Q KUffneR STeRnWARTe<br />
JoHANN-STAUd-STRASSE 10, 1160 WIEN<br />
F Route 4, Haltestelle Ottakringer Bad, Linie 46B und 146B<br />
W-Q1 Wie sieht das Weltall von <strong>der</strong> nähe aus?<br />
EINE EINRICHTUNG DER WIENER VOLKSHOCHSCHULEN GMBH<br />
D E Bzu je<strong>der</strong> vollen Stunde / Dauer 45 Min.<br />
Die kuffner Sternwarte wurde in den Jahren 1884–1886 erbaut und ist heute<br />
eine Einrichtung <strong>der</strong> Wiener Volkshochschulen GmbH. Das Ziel dieser Station<br />
ist die erlebni<strong>so</strong>rientierte Vermittlung von Astronomie: BesucherInnen können<br />
sich über die Geschichte <strong>so</strong>wie die mo<strong>der</strong>nen Methoden <strong>der</strong> Astronomie informieren.<br />
W-R MAUTHAUSen MeMORiAL<br />
MINoRITENPLATz 9, 1010 WIEN<br />
W-R1 Wo überall in Österreich war „Mauthausen“?<br />
MAUTHAUSEN MEMORIAL, BUNDESMINISTERIUM FüR INNERES<br />
C E B 18:00, 19:00, 20:00, 21:00, 22:00, 23:00 / Dauer 60 Min.<br />
Der Begriff „KZ Mauthausen” ist ein Überbegriff für ein zusammenhängendes Lagersystem, das zahlreiche<br />
Außenlager miteinschließt. Während in Mauthausen eine national wie international bedeutende<br />
Gedenkstätte besteht, sind die Außenlager weitgehend in Vergessenheit geraten. ForscherInnen präsentieren,<br />
wie jene Orte in den Gedenkdiskurs in Österreich heute und in Zukunft eingebunden werden.<br />
DORNBIRN • GRAZ • INNSBRUCK • KREMS/TULLN • LINZ • SALZBURG • WIEN
W-S nATURHiSTORiSCHeS MUSeUM Wien<br />
TREFFPUNKT: MARIA-THERESIEN-dENKMAL, 1010 WIEN<br />
W-S1 Was lernt <strong>der</strong> Geologe beim fassadenschauen?<br />
NATURHISTORISCHES MUSEUM WIEN, MARIA-THERESIEN-DENKMAL<br />
E BStart Runde 1: 17:00 / Start Runde 2: 21:30<br />
Am Beispiel <strong>der</strong> Dekor- und Baugesteine <strong>der</strong> Wiener Innenstadt wird die Entstehungsgeschichte <strong>der</strong><br />
Gesteine <strong>so</strong>wie <strong>der</strong>en kunsthistorischer Hintergrund erklärt. Im Zuge <strong>der</strong> Präsentation <strong>so</strong>llen BesucherInnen<br />
wohlbekannte Gebäude und Fassaden in einem neuen Licht sehen und Unbekanntes entdecken.<br />
Wichtig: Bringen Sie bitte eine Taschenlampe mit! Fußweg unter freiem Himmel vom Maria-Theresien-<br />
Denkmal zur Stephanskirche.<br />
Führungen jeweils beim neu restaurierten Maria-Theresien-Denkmal<br />
W-T ÖBB<br />
NoRdBAHNHoF / PRATERSTERN / BAHNSTEIG 4, 1020 WIEN<br />
F Route 6, Haltestelle am Praterstern<br />
W-T1 Wie sieht <strong>der</strong> innovative Per<strong>so</strong>nenverkehr <strong>der</strong> ÖBB aus?<br />
D E<br />
Die Innovationsstraße Per<strong>so</strong>nenverkehr präsentiert die wichtigsten <strong>Forschung</strong>sprojekte rund um das<br />
Bahnreisen von morgen. Der brandneue Infoterminal, wo <strong>der</strong> kunde erstmals umfassende Infos zu seiner<br />
Reise per Bildschirm erhält, das Park&Ride-Auslastungsprojekt <strong>so</strong>wie die letzte Entwicklungsstufe zu<br />
unserem SCOTTY Mobil werden hier eben<strong>so</strong> vorgestellt wie die neuen Timeboards, welche über das<br />
Internet angesteuert werden und überall montiert werden können.<br />
W-T2 Was kann ein mo<strong>der</strong>ner Messwagen?<br />
A C D E<br />
Der Hightech-Vermessungswagen vermisst das gesamte österreichische Schienennetz mit GPS-Verortung,<br />
um die Sicherheit zu erhöhen und Erhaltungsmaßnahmen besser planbar zu machen. Der Vermessungswagen<br />
ist eines <strong>der</strong> innovativen Leitprojekte <strong>der</strong> ÖBB.<br />
W-T3 Wie erhöhen wir die Sicherheit <strong>der</strong> Arbeit im Gleisbereich?<br />
C D E<br />
Mit einem neuartigen Warn- und Sicherheitssystem können MitarbeiterInnen und Einsatzkräfte ungehin<strong>der</strong>t<br />
im Gleiskörper arbeiten bei gleichzeitig höchstem Sicherheitslevel.<br />
W-T4 Wie werden Bahnübergänge sicherer gemacht?<br />
D E<br />
Neue Warnsysteme, die verstärkt auch mit Leuchtsignalen und Erkennungssen<strong>so</strong>ren die herannahende<br />
Fahrzeuge „entdecken“ und warnen, erhöhen die Sicherheit beim Überqueren schrankenloser Bahnübergänge.<br />
WWW.LAnGenACHTDeRfORSCHUnG.AT<br />
27
W-U OMv HeADQUARTeR<br />
TRABRENNSTRASSE 6-8, 1020 WIEN<br />
F Route<br />
PROGRAMM Wien<br />
6, Haltestelle U2 Krieau / Trabrennstraße<br />
W-U1 Wie sehen zukünftige entwicklungen in <strong>der</strong> Kraftstoff- und Automobilindustrie aus?<br />
C D E BDauer 25 Min.<br />
Die OMV lädt Sie dazu ein, den State of the Art bei sich kennen zu lernen, mit führenden WissenschaftlerInnen<br />
in kontakt zu treten und selbst einen Blick unter die Motorhaube zu werfen: Von den neuesten<br />
Benzin- und Diesel-Technologien bis hin zu einem Wasserstoff-Brennstoffzellen-Boot werden bei <strong>der</strong><br />
OMV alle zukunftsweisenden Technologien präsentiert.<br />
W-v ORTHOPäDiSCHeS SPiTAL SPeiSinG<br />
SPEISINGER STRASSE 109, 1130 WIEN<br />
F Route 5, Haltestelle Speisinger Straße 109<br />
W-v1 Wie laufen mo<strong>der</strong>ne orthopädische Operationen ab?<br />
A C D E BDauer 20 Min.<br />
Wie laufen heute orthopädische Hightech-Operationen ab? Wir zeigen zwei Operations-Kurzfilme: Zum<br />
einen eine knieoperation, bei <strong>der</strong> die OperateurInnen durch Computernavigation angeleitet werden, und<br />
zum an<strong>der</strong>en eine Hüft-Operation. Sehen Sie dabei selbst, was die mo<strong>der</strong>ne Orthopädie heute leistet und<br />
welche Rolle dabei Computersysteme spielen. Zwei ExpertInnen stehen Ihnen für Fragen und Antworten<br />
zur Verfügung.<br />
W-v2 Was hat ein feuersalaman<strong>der</strong> mit mo<strong>der</strong>ner Medizin zu tun?<br />
A C E BDauer 15 Min.<br />
Wenn es um Regeneration geht, sind Salaman<strong>der</strong> die ab<strong>so</strong>luten Superstars. Sie können <strong>nicht</strong> nur einfaches<br />
Gewebe, <strong>so</strong>n<strong>der</strong>n ganze Körperteile nachwachsen lassen. Beim „Tissue Engineering“ versuchen<br />
ForscherInnen, dem Geheimnis des Salaman<strong>der</strong>s auf die Spur zu kommen und lebende Zellen außerhalb<br />
des körpers zu züchten und zu bearbeiten. Im Zelllabor des Orthopädischen Spitals Speising <strong>so</strong>ll<br />
<strong>so</strong> neues knochen- und Bandscheibengewebe entstehen. BesucherInnen erwartet ein spannen<strong>der</strong> Blick<br />
hinter die Kulissen eines <strong>der</strong> „Hot Topics“ <strong>der</strong> regenerativen Medizin.<br />
Ein- und Ausstieg am Spitals-Parkplatz. (Nur möglich für 1-teiligen Bus, al<strong>so</strong> 1 „Wagon“).<br />
W-v3 Was ist ein Gang- und Bewegungsanalyselabor?<br />
A C D E<br />
Im Gang- und Bewegungsanalyselabor werden komplexe Gang- und Bewegungsstörungen von PatientInnen,<br />
häufig von Kin<strong>der</strong>n, untersucht. Hier können sich aber auch Sportinteressierte ihren Lauf-, Nordic-<br />
Walking und Radfahr-Stil analysieren lassen, um eventuell falschen Bewegungsabläufen auf die Spur zu<br />
kommen. Die Analyse erfolgt kamera- und computerunterstützt und genügt höchsten biomechanischen<br />
und sportwissenschaftlichen Ansprüchen.<br />
DORNBIRN • GRAZ • INNSBRUCK • KREMS/TULLN • LINZ • SALZBURG • WIEN
W-W ÖSTeRReiCHiSCHe AKADeMie DeR WiSSenSCHAfTen (ÖAW)<br />
AULA dER WISSENScHAFTEN, WoLLzEILE 27A, 1010 WIEN<br />
F Route<br />
W-W1 Wie können wir unsere Zukunft gestalten?<br />
ÖAW, INSTITUT FüR TECHNIKFOLGEN-ABSCHäTZUNG<br />
WWW.LAnGenACHTDeRfORSCHUnG.AT<br />
2, Haltestelle Riemergasse, Fahrtrichtung Stubentor, Linie 1A<br />
A C D E Bvorprogramm 17:00 / Hauptprogramm 18:00 bis 24:00 / Dauer 30 Min.<br />
Die Technikfolgen-Abschätzung übernimmt zunehmend die Aufgabe, BürgerInnenbeteiligungsverfahren<br />
weiterzuentwickeln und <strong>der</strong>en Ergebnisse für gesellschaftliche Entscheidungsprozesse nutzbar zu<br />
machen. Das Institut für Technikfolgen-Abschätzung stellt an diesem Abend zwei große internationale Beteiligungsprojekte<br />
vor, in denen europäische BürgerInnen ihre Vorstellungen einer nachhaltigen Zukunft<br />
erarbeiten konnten.<br />
W-W2 Warum gibt es Türkendenkmäler in Wien?<br />
ÖAW, INSTITUT FüR SOZIALANTHROPOLOGIE SOWIE INSTITUT<br />
FüR KULTURWISSENSCHAFTEN UND THEATERGESCHICHTE<br />
A E B18:00 bis 24:00<br />
Ein neuer Zugang zu Denkmälern, die wie wenige an<strong>der</strong>e in den Mittelpunkt<br />
politischer Propaganda rückten, ist notwendig und wird hier präsentiert: Die<br />
Türkendenkmäler, die seit dem 19. Jahrhun<strong>der</strong>t in Wien und Zentraleuropa<br />
errichtet wurden. Die Verwendung dieser Monumente wird analysiert, um<br />
Vorgänge <strong>der</strong> Ausbildung und Erhaltung alter und neuer Feindbil<strong>der</strong> sichtbar<br />
zu machen.<br />
Kooperationsprojekt zwischen dem Institut für Sozialanthropologie und dem Institut für<br />
Kulturwissenschaften und Theatergeschichte <strong>der</strong> Österreichischen Akademie <strong>der</strong> Wissenschaften<br />
W-W3 Was hat mein Garten mit Gedächtnis zu tun?<br />
ÖAW, INSTITUT FüR KULTURWISSENSCHAFTEN UND THEATERGESCHICHTE<br />
B 19:00 bis 24:00<br />
Präsentiert werden die Ergebnisse <strong>der</strong> <strong>Forschung</strong> über das kollektive<br />
Gedächtnis in historischen küchengärten: Welche Botschaften über die Vergangenheit<br />
und über Identität werden durch alte Obstbäume und traditionelle<br />
Gemüsebeete in klöstern, Schlössern und Bauerngärten vermittelt? Beispiele<br />
wie die Arche Noah zeigen, wie eng Biodiversität und kulinarik mit Identität<br />
und Gedächtnis verbunden sind.<br />
W-W4 Hast Du Töne?<br />
ÖAW, PHONOGRAMMARCHIV<br />
C E<br />
So schnell, wie sie erklingen, verstummen sie auch wie<strong>der</strong>. Wie kann man Tönen Dauer verleihen?<br />
Begleiten Sie uns auf einer Reise durch die Geschichte <strong>der</strong> Tonaufzeichnung, hören Sie in <strong>der</strong> „HörBar“<br />
Raritäten wie die Stimmen Kaiser Franz Josephs, Arthur Schnitzlers o<strong>der</strong> einen „Chor“ von Fischen.<br />
Erfahren Sie, wie Sprachen und kulturen im ältesten Schallarchiv <strong>der</strong> Welt bewahrt, erforscht und auch<br />
erlebbar werden.<br />
Das detaillierte Programm unter www.phonogrammarchiv.at/wwwnew/news_d.htm<br />
29
PROGRAMM Wien<br />
W-W5 Wer waren meine vorfahren?<br />
ÖAW, ÖSTERREICHISCHES BIOGRAPHISCHES LExIKON UND BIOGRAPHISCHE DOKUMENTATION<br />
A C D E BDauer 15 Min.<br />
Wer kennt <strong>nicht</strong> die Namen Theodor Billroth, Arthur Schnitzler o<strong>der</strong> Friedrich Smetana? Doch wer weiß,<br />
woher diese Per<strong>so</strong>nen stammen, wie ihre karriere verlief und warum sie noch heute bekannt sind? BesucherInnen<br />
können einen Blick auf die Lebensläufe bekannter und weniger bekannter Per<strong>so</strong>nen werfen<br />
und erfahren, wie sie eigene biografische (Familien-)<strong>Forschung</strong> betreiben können.<br />
Wissenschaft: Biografische <strong>Forschung</strong> ab 1815 für das Gebiet <strong>der</strong> Monarchie und des heutigen<br />
Österreichs / Recherchemöglichkeiten zur eigenen Familienforschung / Was ist das<br />
„Biografische Portal“? Ausstellung<strong>so</strong>bjekte des Jüdischen Biografischen Lexikons / Spiel<br />
und Spaß: biografisches Millionenspiel für Jung und Alt / Biografisches Puzzle Preisausschreiben:<br />
Abfassung einer Biografie über eine/n fiktive/n ÖsterreicherIn<br />
W-W6 Wie erzählt Kunst Geschichte?<br />
ÖAW, KOMMISSION FüR KUNSTGESCHICHTE<br />
C D E BDauer 20 Min.<br />
kunst hat viele Facetten, eben<strong>so</strong> vielfältig ist die Arbeit von kunsthistorikerInnen.<br />
Was erzählen kunstwerke, welche Quellen berichten über sie, wie können<br />
wir ihre Geschichte entschlüsseln? Projekte zur Wiener Hofburg, Glasmalerei<br />
und Jesuitenarchitektur machen <strong>Forschung</strong> interaktiv erlebbar. Beim Malen<br />
können kin<strong>der</strong> ihrer kreativität freien Lauf lassen und einen Blick hinter die<br />
kulissen <strong>der</strong> Hofburg gewinnen.<br />
W-W7 Was ist ein Textcontainer?<br />
ÖAW, AAC-AUSTRIAN ACADEMy CORPUS<br />
A C D E Blaufend / Dauer 20 Min.<br />
Das AAC-Austrian Academy Corpus ist eine umfangreiche Sammlung digitaler Texte. Die BesucherInnen<br />
<strong>der</strong> Station werden durch verschiedene Präsentationstechniken (analog und digital) die Probleme und<br />
Lösungen <strong>der</strong> Textlogistik im Vergleich mit <strong>der</strong> Containerschifffahrt live erleben.<br />
W-W8 Was passierte Anfang Mai 1933?<br />
ÖAW, KOMMISSION FACKELLEx (KOMMISSION ZUR HERAUSGABE EINES TExTWÖRTERBUCHES DER<br />
FACKEL)<br />
A C E Blaufend / Dauer 20 Min.<br />
In Form von Vorträgen, computerbasierten Textanalysen und <strong>der</strong> Erörterung schwieriger Textstellen<br />
anhand von Dokumentationsmaterialien aus den Printmedien im Jahre 1933 <strong>so</strong>ll ein Einblick in philologische<br />
Arbeitsweisen ermöglicht werden. Der gewählte Text, <strong>der</strong> von Anfang Mai bis September 1933 von<br />
karl kraus verfasst wurde, stellt eine Herausfor<strong>der</strong>ung für BesucherInnen und ForscherInnen dar.<br />
W-W9 Wie baut man einen Globus?<br />
ÖAW, BIBLIOTHEK / KOMMISSION FüR GESCHICHTE DER NATURWISSENSCHAFTEN, MATHEMATIK UND<br />
MEDIZIN<br />
C E B Dauer 30 Min.<br />
Fünf Jahrhun<strong>der</strong>te geografische Erforschung und kartografische Erfassung <strong>der</strong> Erde: Anhand von<br />
Globen, Atlanten und Weltkarten <strong>der</strong> „Sammlung Woldan“ <strong>der</strong> ÖAW wird das schrittweise Erfassen <strong>der</strong><br />
Form und Gestalt <strong>der</strong> Erde demonstriert. Neben Erklärungen zu den Objekten und kurzvorträgen zu den<br />
<strong>Forschung</strong>sschwerpunkten und Projekten <strong>der</strong> Sammlung erfahren BesucherInnen, wie <strong>der</strong> Globenbau in<br />
<strong>der</strong> Praxis funktioniert.<br />
DORNBIRN • GRAZ • INNSBRUCK • KREMS/TULLN • LINZ • SALZBURG • WIEN
W-W10 Gibt es Aliens in unseren Gewässern?<br />
ÖAW, INSTITUT FüR LIMNOLOGIE MONDSEE<br />
A C D E BDauer 30 Min.<br />
Vielfach unbemerkt von <strong>der</strong> Öffentlichkeit finden in unseren Gewässern dramatische<br />
Entwicklungen statt: Eingesetzte o<strong>der</strong> ausgesetzte, standortfremde<br />
Tier- o<strong>der</strong> Pflanzenarten (Alien-Arten) verdrängen einheimische Organismen<br />
und können damit das ganze Ökosystem nachhaltig beeinflussen. Welche<br />
Alien-Arten gehören in unseren Gewässern schon zum Alltagsbild und lassen<br />
sich alle heimischen Arten von Alien-Arten unterkriegen?<br />
W-W11 Gibt es ewiges eis?<br />
ÖAW, KOMMISSION FüR GEOPHySIKALISCHE FORSCHUNGEN<br />
A C D E B18:00 bis 24.00<br />
Gletscherän<strong>der</strong>ungen gelten als wichtige Zeugnisse von klimaschwankungen. Den BesucherInnen<br />
werden anhand von kurzvorträgen Antworten auf folgende Fragen gegeben: Wie stark und seit wann<br />
gehen unsere Gletscher zurück? Sind unsere <strong>der</strong>zeitigen Gletscherstände abnormal? Welche klimafaktoren<br />
sind für den rapiden Gletscherrückgang <strong>der</strong> letzten Jahrzehnte verantwortlich und werden die Alpen<br />
demnächst ohne Gletscher sein?<br />
Mitglied sein bringt‘s!<br />
Service-Hotline: 05 0301-301<br />
WWW.LAnGenACHTDeRfORSCHUnG.AT<br />
31<br />
www.gpa-djp.at<br />
• Rechtsschutz und Rechtsberatung<br />
in allen Fragen rund<br />
um den Beruf<br />
• Beratung: Arbeitszeit,<br />
richtiger Kollektivvertrag,<br />
Einstufung, Überstunden<br />
• Tipps und Infos zum Thema<br />
Karenz, Kind & Beruf
W-W12 Wie kommt <strong>der</strong> kleine Mann ins Ohr?<br />
ÖAW, INSTITUT FüR INTEGRIERTE SENSORSySTEME<br />
PROGRAMM Wien<br />
C D E BDauer 20 Min.<br />
Die ForscherInnen dieser Station präsentieren die kleinen Helfer im Alltag: Sen<strong>so</strong>ren im Auto, empfindliche<br />
Messgeräte für Magnetfel<strong>der</strong> und kleinste Luftbewegungen <strong>so</strong>wie implantierbare Mikrofone für<br />
Gehörlose. Die BesucherInnen erleben hier, was Mikrotechnologie möglich macht.<br />
W-W13 Wie sieht man, was man hört?<br />
ÖAW, INSTITUT FüR SCHALLFORSCHUNG<br />
C E BDauer 30 Min.<br />
Diese Station zeigt die Analyse, Verarbeitung und Simulation <strong>der</strong> Ausbreitung<br />
von Schall aller Art, von <strong>der</strong> Sprache bis zum Verkehrslärm. Digitale Modelle<br />
machen Schallemissionen sichtbar und erlauben ihre Untersuchung o<strong>der</strong> die<br />
Vorhersage ihrer Ausbreitung. Menschliche Sprache wird analysiert und das<br />
Hören mit Cochlea-Implantaten erläutert. Den BesucherInnen wird das breite<br />
Spektrum <strong>der</strong> Erforschung von Schall präsentiert.<br />
W-W14 Was ist das Geheimnis <strong>der</strong> kleinsten Teilchen im Universum?<br />
ÖAW, INSTITUT FüR HOCHENERGIEPHySIK<br />
D E Blaufend / Dauer 15 Min.<br />
Das Institut für Hochenergiephysik (HEPHY) befasst sich in vielfältiger Weise mit <strong>der</strong> Physik <strong>der</strong> kleinsten<br />
Bausteine des Universums. Die ForscherInnen präsentieren anschaulich die ganz großen Fragen <strong>der</strong><br />
aktuellen Teilchenphysik: Wo ist das berüchtigte Higgs-Bo<strong>so</strong>n und was hat es mit <strong>der</strong> geheimnisvollen<br />
dunklen Materie auf sich?<br />
W-W15 Was macht Atomkerne <strong>so</strong> stark?<br />
ÖAW, STEFAN-MEyER-INSTITUT FüR SUBATOMARE PHySIK<br />
A C E<br />
Die PhysikerInnen des Stefan-Meyer-Institutes wollen den noch ungelüfteten Geheimnissen des innersten<br />
Zusammenhalts <strong>der</strong> Materie auf die Spur kommen. Um mehr über jene kraft, welche Atomkerne<br />
zusammenhält, zu erfahren, werden insbe<strong>so</strong>n<strong>der</strong>e exotische Atome und Antimaterie untersucht. Dies<br />
erfor<strong>der</strong>t den Einsatz von speziellen Teilchenbeschleunigern, hochentwickelten Detektorsystemen und<br />
Präzisionsspektroskopie.<br />
W-W16 Wie sieht die naturgeschichte Wiens aus?<br />
ÖAW, KOMMISSION FüR INTERDISZIPLINäRE ÖKOLOGISCHE STUDIEN<br />
C E B Dauer 30 Min.<br />
Am Schnittpunkt europäischer Großlandschaften gelegen, hat sich <strong>der</strong> Wiener Raum zu einem Zentrum<br />
<strong>der</strong> Biodiversität und zu einer Drehscheibe <strong>der</strong> europäischen Flora und Fauna entwickelt. Es werden<br />
<strong>Forschung</strong>en vorgestellt, die das Zusammenwirken <strong>der</strong> verschiedenen Umweltfaktoren beleuchten, von<br />
Erdgeschichte, Klima, Bodenbildung <strong>so</strong>wie Pflanzen- und Tierwelt bis zu den unterschiedlichen Verän<strong>der</strong>ungen<br />
durch den Menschen.<br />
DORNBIRN • GRAZ • INNSBRUCK • KREMS/TULLN • LINZ • SALZBURG • WIEN
W-W17 Was erforscht man mit einem ÖAW-Stipendium?<br />
ÖAW, VERWALTUNGSSTELLE FüR STIPENDIEN & PREISE<br />
A C E Bzu je<strong>der</strong> vollen Stunde / Dauer 20 Min.<br />
Präsentationen geben Aufschluss über neueste Erkenntnisse zu unterschiedlichen Themen. Dabei werden<br />
aktuelle Fragestellungen aus Fachgebieten <strong>der</strong> Natur-, Geistes-, Sozial- und kulturwissenschaften<br />
behandelt. Die Bandbreite <strong>der</strong> Themen reicht von Ameisen-Gemeinschaften in Europa über die medialen<br />
Repräsentationen des Suizids bis zur Frage <strong>der</strong> BürgerInnenbeteiligung bei <strong>der</strong> Diskussion von moralischen<br />
Grundsatzfragen.<br />
Fragestellungen aus Fachgebieten <strong>der</strong> Natur-, Geistes-, Sozial- und Kulturwissenschaften.<br />
W-W18 Wie sah <strong>der</strong> religiöse Alltag in <strong>der</strong> griechisch-römischen Antike aus?<br />
ÖAW, ZENTRUM ARCHäOLOGIE UND ALTERTUMSWISSENSCHAFTEN:<br />
INSTITUT FüR KULTURGESCHICHTE DER ANTIKE<br />
A C D E BPosterführung / vorträge: Dauer 20 Min.<br />
Die <strong>Forschung</strong>en des Institutes widmen sich <strong>der</strong> griechisch-römischen Antike<br />
und <strong>der</strong> spätantik-frühchristlichen Zeit. Aus archäologischen Funden und<br />
Befunden, al<strong>so</strong> baulichen Strukturen und beweglichen Fundgegenständen,<br />
werden weitreichende Erkenntnisse über das öffentliche, private und religiöse<br />
Leben gewonnen. Schwerpunkte: Siedlungsgeschichte, städtisches Wohnen,<br />
Handel, sakrale und sepulkrale kulthandlungen.<br />
„Die Taufe in <strong>der</strong> frühchristlichen Kunst“ (A. Pülz) Bankett und<br />
Grab (P. Ruggendorfer) / „Die Steine zum Sprechen bringen – Götter-<br />
und Weihedenkmäler aus Carnuntum“ (G.Kremer) // Präsentationen:<br />
„Virtueller Besuch <strong>der</strong> Domitilla-Katakombe in Rom.“<br />
(N. Zimmermann) / „Carnuntum – vom archäologischen Befund zur<br />
3-D-Visualisierung“ (C. Gugl)<br />
W-W19 Wie war das religiöse Leben im antiken Kleinasien?<br />
ÖAW, ZENTRUM ARCHäOLOGIE UND ALTERTUMSWISSENSCHAFTEN: KLEINASIATISCHE KOMMISSION<br />
A C D E BPosterführung / vortragsdauer: 15 bis 20 Min.<br />
Die ForscherInnen präsentieren <strong>so</strong>wohl die Geschichte und die kultur kleinasiens <strong>so</strong>wie <strong>der</strong>en Erforschung<br />
allgemein als auch das Thema „Kult und Ritual im antiken Kleinasien“. Ein be<strong>so</strong>n<strong>der</strong>er Schwerpunkt<br />
liegt dabei auf dem römischen kaiserkult.<br />
Vortrag: „Ephe<strong>so</strong>s – die Metropole Westkleinasiens“ (J. Fischer)<br />
W-W20 Welche Musik spielte man für die antiken Götter?<br />
ÖAW, ZENTRUM ARCHäOLOGIE UND ALTERTUMSWISSENSCHAFTEN:<br />
KOMMISSION FüR ANTIKE LITERATUR UND LATEINISCHE TRADITION<br />
C D E BPosterführung / vortragsdauer: 15 bis 20 Min.<br />
Musik <strong>der</strong> Götter – Musik war in <strong>der</strong> Antike unverzichtbarer Bestandteil fast<br />
jedes Opfers – von den Göttern den Menschen geschenkt, bildete sie eine<br />
Brücke zur Welt <strong>der</strong> Unsterblichen. Auf <strong>der</strong> kommission für antike Literatur fügen<br />
sich antike Texte und archäologische Funde zu einem Puzzle zusammen,<br />
das den Klang einer Musik wie<strong>der</strong> aufleben lässt, die für die Griechen selbst<br />
aus mythischer Urzeit stammte.<br />
Vortrag: „Rezeption von Mythen in <strong>der</strong> Renaissance“ (P. Aigner) // Musikdarbietung<br />
(St. Hagel) // Präsentation des Thesaurus (J. Ramminger)<br />
WWW.LAnGenACHTDeRfORSCHUnG.AT<br />
© ÖaW / domitilla-katakombe,<br />
cubiculum <strong>der</strong> Veneranda.<br />
punkteWolke mit angabe <strong>der</strong><br />
scanner-positionen<br />
33
PROGRAMM Wien<br />
W-W21 Was erzählt uns Papyrus über die Geschichte ägyptens?<br />
ÖAW, ZENTRUM ARCHäOLOGIE UND ALTERTUMSWISSENSCHAFTEN:<br />
KOMMISSION FüR ANTIKE RECHTSGESCHICHTE<br />
A C D E BDauer 15 Min.<br />
Aus <strong>der</strong> etwa ein Jahrtausend umfassenden Epoche <strong>der</strong> Zugehörigkeit Ägyptens zum griechisch-römischen<br />
kulturraum (332 v. Chr. – 641 n. Chr.) haben sich unzählige auf Papyrus geschriebene Dokumente<br />
aus dem Alltagsleben erhalten. Mithilfe <strong>der</strong> Papyri werfen die ForscherInnen Licht auf <strong>so</strong>nst nur schlecht<br />
überlieferte Ereignisse und Phänomene <strong>der</strong> Alten Geschichte.<br />
„Ein rätselhafter Krieg: Der jüdische Aufstand in Ägypten und die Papyrusdokumente“<br />
(T. Kruse)<br />
W-W22 Wie feierten die alten ägypter?<br />
ÖAW, ZENTRUM ARCHäOLOGIE UND ALTERTUMSWISSENSCHAFTEN:<br />
KOMMISSION FüR äGyPTEN UND LEVANTE<br />
A C D E BPosterführung / vortrag: 15 bis 20 Min.<br />
Zerbrochene Gefäße, Speisereste, Gefäßverschlüsse von Weinamphoren<br />
und Bierflaschen sind die Überbleibsel eines rauschenden<br />
Festes in <strong>der</strong> Hyk<strong>so</strong>s-Hauptstadt Auaris im östlichen Nildelta.<br />
kommen Sie mit auf die österreichische Ausgrabung in Ägypten und<br />
entdecken Sie pharaonische Feierlaune mit kostproben <strong>der</strong> altägyptischen<br />
küche. Graben Sie gemeinsam mit uns aus und probieren Sie<br />
die kunst <strong>der</strong> Hieroglyphenschrift.<br />
Vortrag: „Ein Volksfest im Land <strong>der</strong> Toten” (E. Czerny)<br />
Hieroglyphenschreiben<br />
W-W23 Wie erkennt man eine fälschung?<br />
ÖAW, ZENTRUM ARCHäOLOGIE UND ALTERTUMSWISSENSCHAFTEN: KOMMISSION ZUR HERAUSGABE<br />
DES CORPUS DER LATEINISCHEN KIRCHENVäTER<br />
A C D E BPosterführung / vortrag: 15 bis 20 Min.<br />
können wir wissen, welchen Wortlaut ein Autor vor etwa 1.600 Jahren tatsächlich verwendet hat? können<br />
wir überhaupt wissen, welche Werke er wirklich verfasst hat? Auf <strong>der</strong> Suche nach Antworten werden<br />
die ForscherInnen zu PuzzlespielerInnen, DetektivInnen und PsychologInnen.<br />
„Weinfass, Schuld o<strong>der</strong> Wiedehopf? Alkoholismus in <strong>der</strong> Spätantike“ (Lukas Dorfbauer) //<br />
Interaktive o<strong>der</strong> <strong>so</strong>nstige be<strong>so</strong>n<strong>der</strong>e Präsentationen: „Irren ist menschlich – zur Entstehung<br />
von Textvarianten“ (D. Weber) // Gewinnspiel für SchülerInnen<br />
W-W24 Welche Rituale hatte die minoisch-mykenische Palastkultur?<br />
ÖAW, ZENTRUM ARCHäOLOGIE UND ALTERTUMSWISSENSCHAFTEN: MyKENISCHE KOMMISSION<br />
A C D E BPosterführung / vortrag: 15 bis 20 Min.<br />
An <strong>der</strong> Station beschäftigen sich die ForscherInnen mit dem Thema „Kult und Ritual in <strong>der</strong> minoisch-mykenischen<br />
Palastkultur“. Den BesucherInnen wird die Möglichkeit gegeben, Keramikscherben aus dem<br />
prähistorischen Griechenland selbst in die Hand zu nehmen. Für Erklärungen, Fragen und Diskussionen<br />
stehen die WissenschaftlerInnen <strong>der</strong> Mykenischen kommission gern zur Verfügung.<br />
Vortrag mit Powerpoint-Präsentation: „Kult und Ritual in <strong>der</strong> minoisch-mykenischen<br />
Palastkultur“<br />
DORNBIRN • GRAZ • INNSBRUCK • KREMS/TULLN • LINZ • SALZBURG • WIEN<br />
© ÖaW<br />
drei musikerinnen aus dem grab des nacht
W-W25 Was kann man über antike Münzen herausfinden?<br />
ÖAW, ZENTRUM ARCHäOLOGIE UND ALTERTUMSWISSENSCHAFTEN:<br />
NUMISMATISCHE KOMMISSION<br />
A C D E Bvortrag: 15 bis 20 Min.<br />
Geld ist eine Erfindung <strong>der</strong> Antike. In <strong>der</strong> heutigen Türkei wurden im 7.<br />
Jahrhun<strong>der</strong>t v. Chr. die ersten Geldstücke aus Edelmetall hergestellt. Antike<br />
Münzen zählen zu den wichtigsten historischen Quellen. NumismatikerInnen<br />
widmen sich <strong>der</strong> Erforschung von Geld aus unterschiedlichen kulturkreisen in<br />
Europa und dem Orient: Sie untersuchen die Münzproduktion, den Geldumlauf<br />
<strong>so</strong>wie den geschichtlichen Hintergrund antiker Münzen.<br />
„Münzschätze: Römisches Geld aus Lauriacum / Enns“ (A. Ruke)<br />
// „Von <strong>der</strong> iranischen Steppe ins Zweistromland: Die Parther und<br />
ihre Münzen“ (B. Woytek)<br />
W-W26 Wie sieht die Reise ins Jenseits aus?<br />
ÖAW, ZENTRUM ARCHäOLOGIE UND ALTERTUMSWISSENSCHAFTEN: PRäHISTORISCHE KOMMISSION<br />
A C D E BPosterführung / vortrag: 15 bis 20 Min.<br />
Die BesucherInnen haben die Gelegenheit, interessante Einblicke in Bestattungsriten für die Reise ins<br />
Jenseits zu gewinnen. Die Station beschäftigt sich mit <strong>der</strong> jüngeren Altsteinzeit (vor 40.000–10.000<br />
Jahren), Ausgrabungen von einem 27.000 Jahre alten Siedlungsplatz und mit <strong>der</strong> Urnenfel<strong>der</strong>kultur von<br />
1.250–750 v. Chr.<br />
Vortrag: „Sternstunden <strong>der</strong> Archäologie: Zwillinge von Krems“ (C. Neugebauer-Maresch)<br />
// Power-Point-Präsentation: „Nach dem Tod – Bestattungsplätze im Traisental vor 3.000<br />
Jahren“ (M. Lochner)<br />
W-W27 Wo findet man Aristoteles, Platon und niketas Choniates in Wien?<br />
ÖAW, INSTITUT FüR ByZANZFORSCHUNG<br />
A E BTreffpunkt: ab ca. 18:30 / vortrag: ca. 21:00 und/o<strong>der</strong> 22:00 / Dauer 23 Min.<br />
Den BesucherInnen wird ein Überblick über die Sammlungsgeschichte und Zimelien unter den griechischen<br />
Handschriften <strong>der</strong> Österreichischen Nationalbibliothek präsentiert. Eine Power-Point-Präsentation<br />
und ein Vortrag zu Highlights <strong>der</strong> mit detektivischer Akribie zu lösenden Entstehungsfrage und <strong>der</strong> Wan<strong>der</strong>bewegung<br />
griechischer Handschriften ergänzen einan<strong>der</strong>.<br />
Die Station ist Teil von insgesamt vier <strong>Forschung</strong>sschwerpunkten<br />
W-W28 Was taten die Byzantiner mit dem Kanal des Xerxes in Griechenland?<br />
ÖAW, INSTITUT FüR ByZANZFORSCHUNG<br />
A D E BDauer 20 Min.<br />
Die Chalkidiki mit ihren drei Halbinseln war ab dem 11. Jahrhun<strong>der</strong>t zu einem großen Teil im Besitz <strong>der</strong><br />
klöster des Heiligen Berges Athos. Den Urkunden für die klöster des Athos verdanken wir eine detaillierte<br />
Kenntnis <strong>der</strong> regionalen Toponymie: Die geografischen Namen geben Einblick in die Lebenswelt <strong>der</strong><br />
griechischen und slawischen Bevölkerung im Mittelalter.<br />
Fußball-Bundesliga meets<br />
Bundesliga <strong>der</strong> <strong>Forschung</strong>!<br />
Packend, dramatisch und spannend –<br />
in WWW.LAnGenACHTDeRfORSCHUnG.AT<br />
Ihrem Stadion in <strong>der</strong> Halbzeitpause:<br />
31.10.09<br />
35<br />
© numismatische kommission/ÖaW<br />
W-W25 goldmünze.jpg:<br />
goldmünze (aureus) des rÖmischen<br />
kaisers trajan<br />
(98-117 n. chr.)<br />
:<br />
SK Rapid Wien SV Josko Ried
W-W29 Wie arbeitete die CSi Konstantinopel?<br />
ÖAW, INSTITUT FüR ByZANZFORSCHUNG<br />
A C D E Bab 16:00 Dauerpräsentation / Dauer 25 Min.<br />
In konstantinopel, eine <strong>der</strong> größten Metropolen des Mittelalters,<br />
spielte sich <strong>so</strong> manches Verbrechen ab. Aufgrund von Akten des<br />
Gerichts des Patriarchen <strong>der</strong> Stadt aus dem 14. Jh. können wir<br />
erfahren, wie man ÜbeltäterInnen auf die Spur kam und wie sie<br />
bestraft wurden. Mit Illustrationen und Originaltexten wird veranschaulicht,<br />
in welchen Formen Verbrechen und Strafe sich im<br />
mittelalterlichen konstantinopel begegneten.<br />
W-W30 Wie komme ich von Ostarrichi nach Byzanz?<br />
ÖAW, INSTITUT FüR ByZANZFORSCHUNG<br />
A C D E Bab 16:00 Dauerpräsentation / Dauer 25 Min.<br />
Viele Legenden ranken sich um die kreuzzüge und die Beziehungen des mittelalterlichen<br />
Österreich zum Orient, etwa die Sagen über Richard Löwenherz.<br />
Aber was steht tatsächlich in den Texten <strong>der</strong> Zeit über die kontakte von Ostarrichi<br />
zum Orient? Und welche Spuren dieser frühesten Beziehungen lassen<br />
sich noch finden? Auf diese Fragen wird mit vielen Bil<strong>der</strong>n und Originaltexten<br />
eine Antwort gegeben.<br />
Die Station ist eine von vier Stationen, mit denen sich das<br />
Institut für Byzanzforschung zusammen mit den Einrichtungen<br />
des Zentrums für Altertumswissenschaften <strong>der</strong> Akademie <strong>der</strong><br />
Wissenschaften präsentieren wird<br />
W-W31 Wie facettenreich kann <strong>der</strong> Austausch zwischen Asien und europa sein?<br />
ÖAW, INSTITUT FüR IRANISTIK, AULA DER WISSENSCHAFTEN<br />
PROGRAMM Wien<br />
A C D E Bstündlich / Dauer 10 Min.<br />
Vier Projekte <strong>der</strong> Akademie <strong>der</strong> Wissenschaften (Institut für Iranistik und Sozialanthropologie) <strong>so</strong>llen<br />
vorgestellt werden. Alle vier beschäftigen sich mit dem Transfer von Wissen, Menschen und/o<strong>der</strong> Gütern<br />
zwischen Asien und Europa. Themen: ein österreichischer Arzt im Iran, ein österreichischer Sammler in<br />
<strong>der</strong> Mongolei, Objekte aus <strong>der</strong> islamischen Welt in Wien und iranische MigrantInnen in Wien.<br />
W-W32 Musikforschung: „Orchideenfach“ o<strong>der</strong> ein_blick ins Schöpferische?<br />
ÖAW, KOMMISSION FüR MUSIKFORSCHUNG<br />
A C E B Dauer 20 Min.<br />
Die kommission für Musikforschung <strong>der</strong> Österreichischen Akademie <strong>der</strong> Wissenschaften präsentiert drei<br />
Stationen <strong>der</strong> Musikgeschichte: Mittelalterliche Notenschrift – Vom Codex zur CD, Anton Bruckner: Bild,<br />
Umfeld, Wirken und Anton Webern: Was ist „neu“ an <strong>der</strong> Neuen Musik? Eine „Musik-Bar“ bietet die Möglichkeit,<br />
interessante Musikstücke zu den vorgestellten Projekten kennen zu lernen.<br />
DORNBIRN • GRAZ • INNSBRUCK • KREMS/TULLN • LINZ • SALZBURG • WIEN
W-W33 Ö1 Kin<strong>der</strong>uni Live: ist da jemand? Die Suche nach Leben im All<br />
D E B 16:30<br />
Wie mit Teleskopen und Satelliten <strong>der</strong> Weltraum erforscht wird, das untersucht Franz kerschbaum vom<br />
Institut für Astronomie an <strong>der</strong> Universität Wien. Die Ö1 kin<strong>der</strong>uni ReporterInnen wollen vom Weltraumprofes<strong>so</strong>r<br />
wissen, wie die Chancen stehen, dabei auf außerirdisches Leben zu stoßen. Mo<strong>der</strong>ation:<br />
Ina Zwerger, Producerin <strong>der</strong> Ö1 kin<strong>der</strong>uni. Eine kooperation mit <strong>der</strong> kin<strong>der</strong>uni Wien.<br />
W-W34 Making of newton<br />
D E B 17:30<br />
Mo<strong>der</strong>atorin Carolina Inama gibt Einblicke in die Produktion <strong>der</strong> wöchentlichen Wissenschaftssendung<br />
„Newton“. Wie entsteht die Fernsehsendung, wie wird aus einer<br />
Idee ein Beitrag und schlussendlich eine Sendung? Der Film „Making of Newton“ lässt die Besucher-<br />
Innen hinter die Kulissen blicken. Außerdem: die aktuelle Folge von „Newton“ über die „<strong>Lange</strong> <strong>Nacht</strong> <strong>der</strong><br />
<strong>Forschung</strong>“.<br />
W-W35 Ö1-Digital.Leben<br />
D E B 18:30<br />
Das GPS revolutioniert unseren Alltag. Es ist längst <strong>nicht</strong> mehr auf Navigationssysteme beschränkt.<br />
Handy- und Smartphone-Programme wie „Pintail“ informieren z. B. in Echtzeit über den Standort von<br />
Freunden, „Wikitude“ erkennt historische Gebäude über die Handykamera. Franz Zeller spricht u. a. mit<br />
Helge Fahrnberger über revolutionäre „location based services“, die unsere Zukunft prägen werden.<br />
W-W36 Universum<br />
D E B 19:30<br />
“Universum” gibt Einblick in drei neue Highlights: Der Dreiteiler „Great Rift Valley – Der große<br />
Graben“ von Harald Pokieser präsentiert das ostafrikanische Rift Valley. „Die Waffen <strong>der</strong> Götter“<br />
von Manfred Christ beleuchtet die neuesten <strong>Forschung</strong>sergebnisse zum Naturphänomen Blitz<br />
und „Das Voynich-Manuskript“ von Klaus Steindl und Andreas Sulzer nimmt ein rätselhaftes, historisches<br />
Dokument unter die Lupe. Die Macher <strong>der</strong> Filme berichten und stehen für Fragen zur Verfügung.<br />
W-W37 newton-Podiumsdiskussion: „Plastic Planet – ersticken wir im Plastikmüll?“<br />
D E B 21:00<br />
Plastik ist in beinahe jeden Winkel unseres Lebens vorgedrungen und es stellt sich die Frage: Wie<br />
gefährlich ist <strong>der</strong> scheinbar harmlose Stoff? ORF-Redakteur Markus Mooslechner diskutiert darüber mit<br />
VertreterInnen <strong>der</strong> Kunststoffindustrie, ÄrztInnen und JournalistInnen, die den „Great Garbage Belt“, eine<br />
gigantische Müllhalde im Pazifik, besucht haben. Außerdem dabei: Werner Boote, Regisseur des Films<br />
„Plastic Planet“.<br />
W-W38 Menschen & Mächte<br />
D E B 22:30<br />
Die ORF-Doku-Reihe zeigt 20 Jahre nach dem Fall <strong>der</strong> Berliner Mauer einen spannenden<br />
Blick hinter die Kulissen dieses Ereignisses. „Menschen & Mächte“ präsentiert den Film<br />
„Schabowskis Zettel“ über den Tag, an dem die Trennung Europas Geschichte wurde.<br />
Entscheidende Stunden von Missverständnissen und Pannen wurden zur Weltpolitik. „M&M“-Chef Gerhard<br />
Jelinek diskutiert mit den damaligen ORF-korrespondenten kurt Rammerstorfer und Paul Schulmeister<br />
über „die <strong>Nacht</strong>, in <strong>der</strong> die Mauer fiel“.<br />
WWW.LAnGenACHTDeRfORSCHUnG.AT<br />
37
W-X OTTO BOCK HeALTHCARe PRODUCTS GMBH<br />
KAISERSTRASSE 39, 1070 WIEN<br />
F Route<br />
PROGRAMM Wien<br />
4, Haltestelle Kaiserstraße, Linie 49<br />
W-X1 Wie baue ich eine Prothese?<br />
C D E Bzu je<strong>der</strong> halben Stunde / Dauer 20 Min.<br />
Den jungen BesucherInnen wird erklärt, dass Menschen ohne Gliedmaßen<br />
einen Behelf brauchen. Bei einer Prothese werden die elektrischen Reize<br />
vom Gehirn über Muskelsignale zur Steuerung <strong>der</strong> Prothesenbewegungen<br />
verwendet. Ein Prothesenmodell aus Lego demonstriert die Verbindung von<br />
körper und Technik <strong>so</strong>wie die Grundbestandteile einer Prothese.<br />
Diese Station ist speziell für Kin<strong>der</strong> konzipiert. Ein Kind kann<br />
mit einem Legosatz bauen. Wir haben 2 Legosätze. Zuschauen<br />
können bei jedem Legosatz 2 bis 4 Kin<strong>der</strong>. Keine Parkplätze am<br />
Firmengelände; Achtung: Kurzparkzone im 7. Bezirk<br />
W-X2 Wie bewege ich eine Prothese?<br />
C D E BObjekt kann laufend angewendet werden / Dauer 10 Min.<br />
Die BesucherInnen haben die Gelegenheit, ein echtes Prothesensystem spielerisch zu bewegen: Am<br />
Otto-Bock-”Rummelarm” kann die Steuerung einer Armprothese ausprobiert und ein kleines Geschenk<br />
aus dem kasten geholt werden.<br />
Der „Rummelarm“ kann immer nur von einer Per<strong>so</strong>n aktiv bedient werden, 2-4 Per<strong>so</strong>nen<br />
können zuschauen. Die Station ist für Erwachsene wie auch für Kin<strong>der</strong> geeignet.<br />
Keine Parkplätze am Firmengelände; Achtung: Kurzparkzone im 7. Bezirk<br />
W-X3 Wie bewegt sich mein Arm?<br />
C D E BDauer 15 Min.<br />
Die kleinen BesucherInnen erhalten Antworten auf die Fragen: Wie entsteht<br />
Bewegung? Wie<strong>so</strong> bewegt sich eine Hand? Es wird kindgerecht erklärt, warum<br />
es zu einer Amputation o<strong>der</strong> einem Verlust von Gliedmaßen kommt und<br />
wie Abhilfe geschaffen werden kann.<br />
Diese Station ist speziell für Kin<strong>der</strong> konzipiert. Gruppe mit max.<br />
15 Kin<strong>der</strong>n. Keine Parkplätze am Firmengelände; Achtung: Kurzparkzone<br />
im 7. Bezirk<br />
W-X4 Wie funktioniert ein Prothesenfuß?<br />
C D E B<br />
© markus prantl<br />
© markus prantl<br />
Dauer 15 Min.<br />
An dieser Station erklären ForscherInnen den komplexen Vorgang des Gehens, welcher hohe Anfor<strong>der</strong>ungen<br />
an eine Prothese stellt: Beim Stehen, bei diversen Gehgeschwindigkeiten, Schrittlängen und<br />
Untergründen müssen Prothesenfüße unterschiedlich reagieren. Prothesenfüße werden auf diese Funktionen<br />
getestet und optimiert. Das Exponat zeigt die Umsetzung <strong>so</strong>lcher Funktionen mit unterschiedlichen<br />
Designprinzipien.<br />
Das Exponat kann immer eine Per<strong>so</strong>n ausprobieren und 2 bis 4 Per<strong>so</strong>nen zuschauen.<br />
Keine Parkplätze am Firmengelände; Achtung: Kurzparkzone im 7. Bezirk<br />
DORNBIRN • GRAZ • INNSBRUCK • KREMS/TULLN • LINZ • SALZBURG • WIEN
W-X5 Wie werden Muskelsignale für eine Prothese genützt?<br />
C D E BDauer 15 Min.<br />
Die vom Gehirn kommenden elektrischen Reize werden von einem Restmuskel<br />
an die Körperoberfläche abgegeben. Mittels empfindlicher Sen<strong>so</strong>ren<br />
werden diese Reize abgeleitet, gefiltert und verstärkt. Ein Computer ermittelt<br />
daraus Steuerkommandos für die Prothesenbewegung. Die BesucherInnen<br />
sehen auf einem Bildschirm ihre eigenen, vom Unterarm abgeleiteten Signale<br />
und erzeugen spielerisch eine Vielfalt von Steuerkommandos.<br />
Es kann immer nur eine Per<strong>so</strong>n das Objekt anwenden, 2 bis 4<br />
Per<strong>so</strong>nen können dabei zuschauen. Diese Station ist für Erwachsene<br />
bestimmt, aber auch für Kin<strong>der</strong> geeignet. Keine Parkplätze<br />
am Firmengelände; Achtung: Kurzparkzone im 7. Bezirk<br />
W-X6 Wie unterstützt Software die Konstruktion von Prothesen?<br />
C Bzu je<strong>der</strong> halben Stunde / Dauer 30 Min.<br />
Die BesucherInnen dieser Station erfahren, wie mittels CAD (Computer Aided Design) Prothesen rechnerunterstützt<br />
gezeichnet und konstruiert werden. Mithilfe eines Computers wird <strong>der</strong> konstruktionsprozess<br />
beschleunigt: Dieser reicht vom Entwurf über Berechnungen zur Zeichnungserstellung bis zur Fertigung<br />
von z. B. Prothesenteilen.<br />
Die Station kann nur von 1 Per<strong>so</strong>n besucht werden, 2 bis 4 Per<strong>so</strong>nen können zuschauen.<br />
Keine Parkplätze am Firmengelände; Achtung: Kurzparkzone im 7. Bezirk<br />
Computer nach Maß<br />
5.000 Produkte<br />
Technisch versierte Berater<br />
FACHBERATUNG<br />
STATT<br />
SELBSTBEDIENUNG.<br />
Reparatur & Wartung<br />
© otto bock<br />
WWW.LAnGenACHTDeRfORSCHUnG.AT<br />
10x in Österreich • Kompetente Beratung • Reparatur & Aufrüstung • Business-Lösungen • Onlineshop • 24h Lieferung<br />
39
PROGRAMM Wien<br />
W-X7 Wozu werden Prüfmaschinen bei forschung und entwicklung von Hightech-Prothesen<br />
gebraucht?<br />
E Bführung zu je<strong>der</strong> vollen Stunde / Dauer 45 Min.<br />
Das Prüffeld unterstützt mit Prüfmaschinen <strong>so</strong>wohl die F&E- als auch die Produktionsabteilung bei<br />
Qualitätsbeurteilungen. Es gibt statische und dynamische Prüfverfahren. Ziel ist die Sicherstellung <strong>der</strong><br />
vorgegebenen Qualitätskriterien <strong>der</strong> Hightech-Prothesen. Die ForscherInnen präsentieren die Prüfeinrichtungen<br />
und zeigen verschiedene Prüfverfahren.<br />
Max. TeilnehmerInnenzahl pro Gruppe ist 12 Pax. Kin<strong>der</strong> über 10 Jahre sind willkommen.<br />
Keine Parkplätze am Firmengelände; Achtung: Kurzparkzone im 7. Bezirk<br />
W-y SeCURe BUSineSS AUSTRiA<br />
FAVoRITENSTRASSE 16, 1040 WIEN<br />
F Route 5, Haltestelle Wiedner Hauptstraße / Floragasse<br />
W-y1 Wie kann ich mich vor iT schützen?<br />
A E B<br />
laufend / Dauer 60 Min.<br />
Mit <strong>der</strong> zunehmenden Durchdringung von Informationstechnologien (IT) <strong>nicht</strong> nur im kommerziellen,<br />
<strong>so</strong>n<strong>der</strong>n auch im privaten Umfeld ist IT-Sicherheit ein unumgängliches Thema für jede Altersgruppe geworden.<br />
Wir bieten Ihnen interaktive Workshops zu den folgenden drei Szenarien: in einem öffentlichen<br />
Internet-Café, bei Ihnen zu Hause und rund um Ihren Arbeitsplatz.<br />
Eingang zu Secure Business Austria befindet sich direkt bei dem U1-Ausgang<br />
Taubstummengasse (Floragasse).<br />
W-Z SMZ-OST / DOnAUSPiTAL<br />
LANGoBARdENSTRASSE 122, 1220 WIEN<br />
F Route 6, Haltestelle Zschokkegasse, Linie 84A<br />
W-Z1 Wie hieß Dr. Alzheimer mit vornamen?<br />
LUDWIG BOLTZMANN INSTITUT FüR ALTERSFORSCHUNG<br />
A C D E Bab 16:30 / Dauer ca. 20 Min. / 18:00 vortrag<br />
Die ForscherInnen des Ludwig Boltzmann Institutes präsentieren zwei<br />
Studien zum Thema Alzheimer: Wie kann man Demenz frühzeitig erkennen?<br />
Welche Risiko- und Schutzfaktoren gibt es zu bedenken? Wohim kann ich<br />
mich bei ersten Gedächtnisproblemen wenden? Wie wirkt sich körperliche<br />
Aktivität auf Altzheimer aus? Diese und viele an<strong>der</strong>e Fragen werden im Rahmen<br />
<strong>der</strong> Station von den ForscherInnen diskutiert und beantwortet.<br />
InteressentInnen können sich einer kognitiven Testung des<br />
Gedächtnisses unterziehen. Um 18:00 Uhr ist eine Vortrag<br />
von Prof. DDr. Peter Fischer zum Thema „Aktueller Stand <strong>der</strong><br />
Alzheimerforschung” geplant. Es werden keine Führungen<br />
durchgeführt, MitarbeiterInnen stehen jedoch je<strong>der</strong>zeit für allgemeine<br />
Informationen über den aktuellen Stand <strong>der</strong> <strong>Forschung</strong><br />
zu Gedächtnis, Demenz und Depression zur Verfügung.<br />
DORNBIRN • GRAZ • INNSBRUCK • KREMS/TULLN • LINZ • SALZBURG • WIEN
W-ZA TiSSUe GnOSTiCS GMBH<br />
TABoRSTRASSE 10/2/8, 1020 WIEN<br />
W-ZA1 Wie sieht mein Körper von innen aus?<br />
WWW.LAnGenACHTDeRfORSCHUnG.AT<br />
F Route<br />
41<br />
6, Haltestelle Taborstraße 10<br />
A C D E BDauer 30 Min.<br />
Die ForscherInnen werden durch die Darstellung von mehrfach gefärbten Geweben den BesucherInnen<br />
einen Einblick in die inneren Organe bzw. den Gewebsaufbau <strong>der</strong> Haut vermitteln. Es <strong>so</strong>llen die Prozesse<br />
Gewebefärbung, Einscannen von gefärbten Präparaten und Auswertung <strong>der</strong>selben übersichtlich und<br />
begreifbar dargestellt werden.<br />
W-ZB T-MOBiLe iM T-CenTeR<br />
RENNWEG 97-99, 1030 WIEN<br />
F Route 2, Haltestelle Rennweg, vor Landstraßer Hauptstraße<br />
W-ZB1 Wie sieht das Datennetz <strong>der</strong> Zukunft aus?<br />
E B laufend<br />
T-Mobile präsentiert gemeinsam mit Huawei die nächste Mobilfunkgeneration NGMN – Next Generation<br />
Mobile Networks: NGMN ermöglicht mobile Datenraten von bis zu 150 MBit pro Sekunde. Im Rahmen<br />
<strong>der</strong> <strong>Lange</strong>n <strong>Nacht</strong> <strong>der</strong> <strong>Forschung</strong> werden wichtige Anwendungen wie <strong>der</strong> Download von Dateien, Video-<br />
Streaming und Web-Browsing auf ihre Nutzbarkeit getestet.<br />
W-ZB2 Was sind die zukünftigen Werkzeuge <strong>der</strong> mobilen Kommunikation?<br />
E B laufend<br />
T-Mobile und T-Systems präsentieren im T-Center, dem neuen Wahrzeichen Wiens, die zukünftigen Tools<br />
<strong>der</strong> mobilen kommunikation: Paper, Pen & Phone ist die integrierte Lösung für die digitale Sofortverarbeitung<br />
handgeschriebener Dokumente, Wikitude ist ein mobiler Reiseführer, News4Me liefert individuelle<br />
Zeitungsausgaben, Visual Search findet Informationen mittels kameragestützter Bil<strong>der</strong>kennung und<br />
mithilfe des Ringtongenerators können eigene klingeltöne erzeugt werden.
PROGRAMM Wien<br />
W-ZC TeCH GATe viennA WiSSenSCHAfTS- UnD TeCHnOLOGiePARK<br />
doNAU-cITy-STRASSE 1, 1220 WIEN<br />
F Route 1, Haltestelle Donau-City-Straße, nach Kreisverkehr<br />
W-ZC1 Wie bedroht das Klima die Zukunft Österreichs?<br />
AIT AUSTRIAN INSTITUTE OF TECHNOLOGy GMBH<br />
A C E Bab 16:30 / Dauer 15 Min.<br />
Die ForscherInnen des Projektes „reclip:more!“ erklären die Auswirkungen des Klimawandels in Österreich<br />
und stellen die Trends im Detail dar: Welche Folgen hat <strong>der</strong> klimawandel in Tälern, auf Bergen, in<br />
Siedlungen, für Schiene und Straße, für Wald und Ackerbau, aber auch für die Wirtschaft?<br />
W-ZC2 Wie kann die eigene Lebensqualität gesteigert werden?<br />
AIT AUSTRIAN INSTITUTE OF TECHNOLOGy GMBH<br />
A C D E BDauer 15 Min.<br />
An dieser Station wird den BesucherInnen gezeigt, wie die Lebensqualität chronisch kranker Menschen<br />
wie HerzpatientInnen o<strong>der</strong> DiabetikerInnen durch eine kontinuierliche medizinische Überwachung gesteigert<br />
werden kann. Die ForscherInnen des AIT Austrian Institute of Technology haben sich dabei die<br />
Aufgabe gestellt, die medizinische Überwachung für PatientInnen <strong>so</strong> sicher und einfach wie möglich zu<br />
machen.<br />
W-ZC3 Wie können Roboter sehen?<br />
AIT AUSTRIAN INSTITUTE OF TECHNOLOGy GMBH<br />
A C D E BDauer 15 Min.<br />
Die ForscherInnen des AIT Austrian Institute of Technology zeigen den<br />
BesucherInnen, wie Roboter mithilfe von zwei digitalen kameras – nach dem<br />
Vorbild eines menschlichen Augenpaares – ein dreidimensionales Modell ihrer<br />
Umgebung in Echtzeit berechnen. Um den Robotern eine dreidimensionale<br />
Wahrnehmung ihrer Umgebung zu ermöglichen, werden die Ergebnisse auf<br />
einem speziellen 3-D-Monitor dargestellt.<br />
W-ZC4 Warum hat man Bluthochdruck?<br />
AIT AUSTRIAN INSTITUTE OF TECHNOLOGy GMBH<br />
A C E BDauer 30 Min.<br />
Die BesucherInnen können mittels eines Mobil-O-GraphTM ihren Blutdruck<br />
messen lassen. Während <strong>der</strong> zweiminütigen Messung werden die vier möglichen<br />
Ursachen für erhöhten Blutdruck: erhöhtes Schlagvolumen des Herzens,<br />
erhöhter Wi<strong>der</strong>stand in den peripheren Gefäßen, zu geringe Elastizität <strong>der</strong><br />
Gefäßwände und erhöhte Herzrate erhoben. Die BesucherInnen erhalten<br />
einen „Arztbrief“ mit ihren Messergebnissen.<br />
Den BesucherInnen stehen 2 Mobil-O-Graph-Systeme zur Verfügung.<br />
Die Ergebnisse einer Einzelmessung werden mittels <strong>der</strong> I.E.M. Software HMS CS<br />
verarbeitet und grafisch aufbereitet. Die BesucherInnen erhalten einen „Arztbrief“ mit ihren<br />
Messergebnissen.<br />
DORNBIRN • GRAZ • INNSBRUCK • KREMS/TULLN • LINZ • SALZBURG • WIEN
W-ZC5 Warum gibt es in <strong>der</strong> Zukunft keinen Stau mehr?<br />
AUSTRIATECH – GESELLSCHAFT DES BUNDES FüR TECHNOLOGIEPOLITISCHE MASSNAHMEN GMBH<br />
E Balle 30 Min. / zu je<strong>der</strong> vollen Stunde / Dauer 20 Min.<br />
Das EU-<strong>Forschung</strong>sprojekt COOPERS beschäftigt sich mit <strong>der</strong> Entwicklung von Datenkommunikationsnetzen<br />
zwischen Fahrzeug und Verkehrsleitzentralen. Es werden mit drahtlosen kommunikationsmedien<br />
sicherheitsrelevante Verkehrsmeldungen in Echtzeit in beide Richtungen übertragen. Die BesucherInnen<br />
erhalten einen Einblick in eine Verkehrsleitzentrale und bekommen während einer Testfahrt die Funktionen<br />
des Systems demonstriert.<br />
Anmeldung erfolgt bei <strong>der</strong> Station, anschließend erfolgt eine Testfahrt mit dem Auto (dieses<br />
wird von einem unserer Mitarbeiter gefahren) – daher können max. 6 Per<strong>so</strong>nen an einer<br />
Testfahrt teilnehmen.<br />
W-ZC6 Wie kann ich einen Stau vorhersagen?<br />
FTW FORSCHUNGSZENTRUM TELEKOMMUNIKATION WIEN GMBH<br />
C D E BDauer 10 Min.<br />
Das FTW <strong>Forschung</strong>szentrum Telekommunikation Wien GmbH zeigt Erkennungs- und Trackingmethoden,<br />
die auf Video- und Audiosen<strong>so</strong>ren beruhen: automatische Erkennung von GeisterfahrerInnen o<strong>der</strong><br />
Vorhersagen von Staus. An dieser Station wird mittels Videoaufzeichnung einer Autobahn-Teststrecke<br />
gezeigt, wie man mithilfe von Video- und Audiosen<strong>so</strong>ren GeisterfahrerInnen automatisch erkennen bzw.<br />
Staus vorhersagen kann.<br />
Stark genug<br />
für mehr Erfolg?<br />
Berufsbegleitende<br />
MBAs<br />
Unterrichtet in Englisch von<br />
internationalen Top-Profes<strong>so</strong>ren.<br />
Professional MBA, Start: Oktober 2010<br />
Business Core plus 10 Spezialisierung<strong>so</strong>ptionen<br />
u.a. in Banking, Marketing & Sales, Projekt- &<br />
Prozessmanagement<br />
Executive MBA, Start: März 2010<br />
2 Abschlüsse, 14 Monate, 3 Kontinente<br />
General Management & Lea<strong>der</strong>ship, Kooperation<br />
mit University of Minne<strong>so</strong>ta, USA<br />
executiveacademy@wu.ac.at,<br />
+43-1-313 36-4816,<br />
www.executivecademy.at<br />
WWW.LAnGenACHTDeRfORSCHUnG.AT<br />
AACSB nur für Executive MBA<br />
43
W-ZC7 Wo sind die besten Restaurants Wiens?<br />
FTW FORSCHUNGSZENTRUM TELEKOMMUNIKATION WIEN GMBH<br />
C D E BDauer 5 Min.<br />
Die Entwicklung synthetischer Stimmen macht es möglich. Der Computer<br />
kann auf Wienerisch sprechen. Das kann man hier und heute selbst ausprobieren:<br />
Unter Anleitung wird eine Wiener Nummer angewählt. Über Lautsprecher<br />
spricht man mit dem interaktiven Restaurantführer und sucht sich je<br />
nach Bedarf das beste Restaurant im Grätzel aus.<br />
W-ZC8 Was kann „CnTv“?<br />
H82 MEDIENTECHNIK GMBH<br />
PROGRAMM Wien<br />
A C D E Bab 18:00 / Dauer 10 Min.<br />
Die Firma H82 Medientechnik beschreitet mit <strong>der</strong> Medienplattform CNTV neue Wege <strong>der</strong> Unternehmenskommunikation.<br />
Diese Plattform kann für eine Vielzahl von Anwendungen eingesetzt werden wie Liveund<br />
OnDemand-Videostreaming, Webcall, Online Tutorial, Interne kommunikation, Sales & Marketing,<br />
Public Relations o<strong>der</strong> Pay per View. CNTV ist auf allen Betriebssystemen lauffähig, interaktiv und bindet<br />
auch mobile Devices ein.<br />
W-ZC9 Wie bekommt man einblick in komplexe Daten?<br />
SIMVIS GMBH<br />
A D E BDauer 10 Min.<br />
In komplexe Daten Einblick zu bekommen, wird in vielen Bereichen immer wichtiger. Die SimVis Technologie<br />
zur interaktiven visuellen Analyse kommt insbe<strong>so</strong>n<strong>der</strong>e in <strong>Forschung</strong>sprojekten aus den Bereichen<br />
Medizin, klimaforschung, Automobilentwicklung und Ölexploration zum Einsatz. Es handelt sich dabei<br />
um ein völlig neuartiges konzept, das auch sehr große Datenmengen auf herkömmlichen PCs interaktiv<br />
explorierbar macht.<br />
W-ZC10 Wie kann ich energie sparen, ohne im Dunkeln zu sitzen?<br />
VIENNALED / CO. TECHNIKHAUS GMBH<br />
A C B laufend / Dauer 20 Min.<br />
Alte Glühbirnen haben ausgedient und auch die Niedrigenergielampe steht<br />
bereits vor dem Aus. Die ForscherInnen des viennaLED präsentieren ein<br />
breites Portfolio von alternativen Beleuchtungsmitteln auf LED-Basis.<br />
DORNBIRN • GRAZ • INNSBRUCK • KREMS/TULLN • LINZ • SALZBURG • WIEN
W-ZC11 Warum ist Stahl ein Hightech-Werkstoff?<br />
VOESTALPINE AG<br />
A C D E<br />
Von den längsten Spezialschienen <strong>der</strong> Welt über Hochgeschwindigkeitsweichen und Teile für die Luft-<br />
und Raumfahrt bis zu sicherheitskritischen komponenten für das Auto: Die voestalpine stellt gemeinsam<br />
mit kundInnen und kooperationspartnerInnen die spannendsten <strong>Forschung</strong>s- und Entwicklungstrends<br />
bei neuen Produkten, Werkstoffen und Technologien <strong>so</strong>wie im Umwelt- und Energiebereich vor.<br />
W-ZC12 Was sagt mehr als 1.000 Worte?<br />
VRVIS FORSCHUNGS-GMBH<br />
A C D E B<br />
Dauer 15 Min.<br />
Die VRVis <strong>Forschung</strong>s-GmbH zeigt an ihrer Station, wie Bil<strong>der</strong> unser tägliches Leben leichter machen.<br />
Von komplexen Motorenberechnungen bis hin zu Landschaftsmodellen und Autobahnplanungen. Anhand<br />
von interaktiven Demonstrationen können verschiedene <strong>Forschung</strong>sergebnisse selbst getestet werden.<br />
W-ZD UniveRSiTäTSSPORTZenTRUM i<br />
AUF dER ScHMELz 6, 1150 WIEN<br />
F Route 4, Haltestelle Auf <strong>der</strong> Schmelz, Linie 10A<br />
W-ZD1 Wie misst man Leistung im Sport?<br />
ZENTRUM FüR SPORTWISSENSCHAFT DER UNIVERSITäT WIEN<br />
A D E B Dauer 30 Min.<br />
Jede/r Sportinteressierte und TV-ZuseherIn weiß, dass beispielsweise bei Skirennen die Leistung über<br />
die Fahrtzeit messbar gemacht werden kann. Wie sieht es aber zum Beispiel beim Fußball aus? Ist hier<br />
tatsächlich bloß das Resultat ausschlaggebend für die erbrachte Leistung? Bei dieser Station werden<br />
einige alternative Leistungsmessmethoden aus verschiedenen Sportarten vorgestellt.<br />
WWW.LAnGenACHTDeRfORSCHUnG.AT<br />
45
PROGRAMM Wien<br />
W-Ze UniveRSiTäTSSTeRnWARTe<br />
TüRKENScHANzSTRASSE 17, 1180 WIEN<br />
F Route 3, Haltestelle Gentzgasse / Türkenschanzstraße<br />
W-Ze1 Wie haben Teleskope die Welt verän<strong>der</strong>t?<br />
UNIVERSITäT WIEN, INSTITUT FüR ASTRONOMIE<br />
D E BDauer 90 Min.<br />
Im Jahr <strong>der</strong> Astronomie erwartet die BesucherInnen ein Streifzug durch 400<br />
Jahre <strong>Forschung</strong> mit Teleskopen: eines <strong>der</strong> größten Linsenfernrohre <strong>der</strong> Welt<br />
(Beobachtungen bei Schönwetter), das Dramolett „Kepler, Galilei und das<br />
Fernrohr“, das weltgrößte Observatorium im Modell, Vorträge zur aktuellen<br />
<strong>Forschung</strong>, verschiedene Experimente (kometenbasteln, Galaxiencrash) und<br />
ein Astronomiequiz.<br />
Führungen und Experimente halbstündig, Vorträge stündlich, abgestimmt<br />
auf Busankunftszeiten. Voranmeldung aus technischen<br />
Gründen empfohlen über admin@astro.univie.ac.at o<strong>der</strong> (01)4277-51801. Eingang über<br />
Ecke Sternwartestr. u. Türkenschanzstr. o<strong>der</strong> Ecke Türkenschanzstr. und E.-Weiß-G.<br />
KZ-GEDENKSTÄTTE MAUTHAUSEN<br />
MAUTHAUSEN MEMORIAL<br />
MAUTHAUSEN NEU GESTALTEN<br />
Die KZ-Gedenkstätte Mauthausen ist eines <strong>der</strong> größten Freilichtmuseen Österreichs und zählt<br />
jährlich rund 200.000 BesucherInnen. <strong>Sei</strong>t zwei Jahrzehnten wird von renommierten WissenschafterInnen<br />
<strong>so</strong>wie von gesellschaftlichen Interessengruppen auf die Notwendigkeit einer Neugestaltung<br />
hingewiesen.<br />
Im Jahr 2008 begann auf eine Initiative von Bundesminister Günter Platter eine Arbeitsgruppe<br />
mit <strong>der</strong> Ausarbeitung eines Konzepts für die grundlegende Neugestaltung <strong>der</strong> KZ-Gedenkstätte<br />
Mauthausen. Der aktuelle Stand <strong>der</strong> Geschichtsforschung und zeitgemäße Pädagogik bei gleichzeitig<br />
behutsam konservierendem Umgang mit dem Ort bilden die Richtlinien für diese Neugestaltung.<br />
Im Rahmen des 1. „Dialogforum Mauthausen“ wurde das nun erarbeitete Rahmenkonzept <strong>der</strong><br />
Öffentlichkeit präsentiert. Unmittelbar danach begann die Arbeit an <strong>der</strong> Umsetzung. Die erste<br />
Phase <strong>der</strong> Neugestaltung <strong>der</strong> KZ-Gedenkstätte Mauthausen wird <strong>2012</strong> abgeschlossen sein.<br />
ARCHIV DER KZ-GEDENKSTÄTTE MAUTHAUSEN<br />
Innenministerium, Minoritenplatz 9, 1010 Wien.<br />
KZ-GEDENKSTÄTTE MAUTHAUSEN / MAUTHAUSEN MEMORIAL<br />
Erinnerungsstraße 1, A-4310 Mauthausen.<br />
MEHR INFOS UNTER:<br />
www.mauthausen-memorial.at<br />
www.gusen-memorial.at<br />
DORNBIRN • GRAZ • INNSBRUCK • KREMS/TULLN • LINZ • SALZBURG • WIEN
W-Zf UniveRSiTäT Wien / HAUPTGeBäUDe<br />
dR.-KARL-LUEGER-RING 1, 1010 WIEN<br />
F Haupteinstiegsstelle für alle Routen (Busparkplatz Grillparzerstraße / Rathausplatz)<br />
W-Zf1 Warum kommt <strong>der</strong> Donner erst nach dem Blitz?<br />
FAKULTäT FüR PHySIK DER UNIVERSITäT WIEN, GROSSER FESTSAAL<br />
C D Bvortrag: 17:00 / Dauer 45 Min.<br />
Hast du schon einen Blitz gesehen und erst ein bisschen später den Donner gehört? Schall und Licht<br />
sind <strong>nicht</strong> überall gleichzeitig, <strong>so</strong>n<strong>der</strong>n breiten sich mit verschiedenen Geschwindigkeiten aus. Wenn sich<br />
Gegenstände fast <strong>so</strong> schnell bewegen wie Licht, passieren seltsame Dinge, z. B. gehen Uhren verschieden<br />
schnell. Mehr dazu und was Einstein damit zu tun hat, erfährst du an dieser Station.<br />
W-Zf2 Wer hat in Österreich Macht und einfluss?<br />
FAS.RESEARCH – UNDERSTANDING NETWORKS, GROSSER FESTSAAL<br />
C B<br />
vortrag: 18:00<br />
Dr. Harald katzmair, Grün<strong>der</strong> und CEO <strong>der</strong> FAS.research, präsentiert die bislang umfangreichste Analyse<br />
politischer und wirtschaftlicher Netzwerke in Österreich. Die aktuelle Studie umfasst die 50.000 einflussreichsten<br />
Per<strong>so</strong>nen in Österreich und ihre Zugehörigkeit zu mehr als 9.000 untersuchten Organisationen,<br />
Institutionen und Unternehmen. Die Studie zeigt, wer hierzulande wirklich an den Schalthebeln <strong>der</strong> Macht<br />
sitzt.<br />
W-Zf3 Wirtschaftskrisen – Geschichte, Gegenwart und Zukunft – was ist ihnen gemein?<br />
ÖSTERREICHISCHE NATIONALBANK, VORTRAG, GROSSER FESTSAAL<br />
B vortrag: 19:00<br />
Vortrag vom Gouverneur <strong>der</strong> Österreichischen Nationalbank, Univ.-Prof. Dr. Ewald Nowotny: Aus <strong>der</strong><br />
Geschichte kann man über Wirtschaftskrisen, <strong>der</strong>en Auswirkungen und den wirtschaftspolitischen Handlungsspielraum<br />
lernen. Auch wenn die weitere Entwicklung von vielen Unsicherheiten geprägt ist, lassen<br />
sich auf Grund <strong>der</strong> historischen Erfahrungen und <strong>der</strong> finanz- und wirtschaftspolitischen Maßnahmen<br />
Szenarien für die Zukunft darlegen.<br />
WWW.LAnGenACHTDeRfORSCHUnG.AT<br />
47<br />
fotos © marin goleminoV
W-Zf4 Was sind die Grenzen und Möglichkeiten <strong>der</strong> Kriminalpsychologie?<br />
DR. THOMAS MüLLER, GROSSER FESTSAAL<br />
B vortrag: 20:30 / Dauer 60 Min.<br />
Was KriminalpsychologInnen o<strong>der</strong> „Profiler“, wie sie medial immer häufiger<br />
genannt werden, tatsächlich können, aber vor allem, was sie <strong>nicht</strong> können,<br />
steht im Vor<strong>der</strong>grund dieses einstündigen Vortrages von Dr. Thomas<br />
Müller. Analysen von Tatorten, Interpretationsfehler bei <strong>der</strong> Beurteilung<br />
von menschlichem Verhalten, aber auch Beispiele <strong>der</strong> wissenschaftlichen<br />
Zusammenarbeit im Bereich <strong>der</strong> Strafrechtspflege werden dargestellt.<br />
W-Zf5 Was sind die psychologischen Gesetzmäßigkeiten<br />
einer Krise?<br />
DR. THOMAS MüLLER, GROSSER FESTSAAL<br />
B<br />
vortrag: 22:00<br />
PROGRAMM Wien<br />
Es gibt Menschen, die an einer krisensituation wachsen, und an<strong>der</strong>e, die daran zerbrechen können. Was<br />
sind die Gründe dafür? kann man Weisheit messen o<strong>der</strong> welche kriterien sind dafür verantwortlich, dass<br />
<strong>der</strong>/die eine eine innerliche Herausfor<strong>der</strong>ung o<strong>der</strong> echte krisensituation besser meistert als sein/e NachbarIn.<br />
Wir folgen den Spuren von Menschen, die in krisen ihre Fähigkeiten unter Beweis gestellt haben.<br />
W-Zf6 Wie sieht die Zukunft ihrer elektronischen Daten aus?<br />
A-TRUST GESELLSCHAFT FüR SICHERHEITSSySTEME IM ELEKTRONISCHEN DATENVERKEHR GMBH<br />
B vorträge: 18:00, 19:30, 21:00, 22:30<br />
Die BesucherInnen erfahren, wie sie ihre elektronischen Daten sichern können: Im E-Tre<strong>so</strong>r werden Dokumente,<br />
Notfalldaten, Verträge, Passwörter, ärztliche Befunde, persönliche Unterlagen und vieles mehr<br />
sicher und verschlüsselt online gesammelt und anschließend gespeichert.<br />
W-Zf7 DinA – ein Huhn wie jedes an<strong>der</strong>e?<br />
DIALOGGENTECHNIK<br />
D E BTheaterstück: 17:00, 18:30, 20:30, 22:00 / Dauer 60 Min.<br />
DiNA scheint auf den ersten Blick ein Huhn wie jedes an<strong>der</strong>e zu sein. Ihre<br />
DNA enthält die Information für ein Medikament und die Eier, die sie legt,<br />
<strong>so</strong>llen Menschenleben retten. Dennoch brütet sie über vielen Fragen: Ist sie<br />
ein Wun<strong>der</strong> <strong>der</strong> mo<strong>der</strong>nen Wissenschaft o<strong>der</strong> ein Monster? Und was hat es<br />
mit dieser Biotechnologie auf sich? Ein interaktives Theaterstück, Mitmach-<br />
Experimente und eine Diskussionsrunde.<br />
Dauer ist variabel: Das Theaterstück dauert etwa 30 Min.,<br />
die Aktivitäten ebenfalls etwa 30 Min.<br />
thomas müller © ecoWin<br />
W-Zf8 Soll mit embryonalen Stammzellen geforscht werden?<br />
DIALOGGENTECHNIK, BIOETHIKKOMMISSION BEIM BUNDESKANZLERAMT, AO. UNIV.-PROF. DR. GEORG<br />
WEITZER (DEPARTMENT FüR MEDIZINISCHE BIOCHEMIE, MFPL), HAUPTGEBäUDE<br />
B 18:00, 21:00 / Dauer 90 Min.<br />
Die BesucherInnen erfahren anhand eines Beispiels, wie Stammzellen in <strong>der</strong> Grundlagenforschung<br />
eingesetzt werden. Bei dem Diskussionsspiel DECIDE kann je<strong>der</strong> über aktuelle wissenschaftliche Themen<br />
mitreden. Vorwissen ist <strong>nicht</strong> nötig, die Spielunterlagen liefern Informationen und Argumente für die<br />
Diskussion. Die Bioethikkommission präsentiert an dieser Station ihre Stellungnahme zur Stammzellforschung.<br />
DORNBIRN • GRAZ • INNSBRUCK • KREMS/TULLN • LINZ • SALZBURG • WIEN
W-Zf9 Wer übertaktet den PC am schnellsten?<br />
DITECH, ARKADENHOF, HAUPTUNI<br />
D E<br />
DiTech veranstaltet die Internationale Overclocking Meisterschaft! Bei Temperaturen von bis zu minus<br />
179° C bringen die besten internationalen Overclocking-Profis die Computer im Namen <strong>der</strong> <strong>Forschung</strong><br />
zum Rauchen. Eine Million Nachkommastellen <strong>der</strong> Zahl Pi zu berechnen, ist die Aufgabe. Es geht um<br />
Tausendstel Sekunden – spannen<strong>der</strong> als ein Formel 1 Grandprix. Schauen Sie den Overclockers über<br />
die Schulter und fiebern Sie mit beim Kampf um neue Rekorde.<br />
alle fotos: © ditech<br />
W-Zf10 Woran erinnern sich Metalle?<br />
FAKULTäT FüR CHEMIE<br />
D E Blaufende Präsentationen / Dauer ca. 30 Min.<br />
Sehen Sie Metalle mit Gedächtnis, schwebende Magnete, flüssige Metalle bei Raumtemperatur und unsere<br />
„Münzfälscherwerkstätte“. Das Institut für Anorganische Chemie und Materialchemie lädt Sie in die<br />
faszinierende Welt <strong>der</strong> Materialien ein und zeigt Interessantes und Außergewöhnliches aus dem Bereich<br />
<strong>der</strong> Werkstoffe.<br />
Ausstellungsbetrieb mit Experiment zum Selbermachen / 10 Per<strong>so</strong>nen mitmachend,<br />
10 zusehend<br />
W-Zf11 Kin<strong>der</strong>führungen an <strong>der</strong> Universität Wien<br />
FAKULTäT FüR PHySIK DER UNIVERSITäT WIEN<br />
C D B17:00 19:00 20:00 und nach Bedarf / Dauer 45 Min.<br />
kin<strong>der</strong> zwischen sieben und zwölf Jahren! Lasst euch von jungen BegleiterInnen zu ganz verschiedenen<br />
Stationen bringen, wo ihr in Experimenten und Präsentationen Überraschendes und Spannendes, vor allem<br />
aus <strong>der</strong> Physik, erleben könnt. Wir haben für euch aber auch noch Spezialstationen zu den Themen<br />
Supraleitung: schweben<strong>der</strong> Zug, Spektren und Farben, Metalle biegen: Werden sie fester o<strong>der</strong> ermüden<br />
sie?, Mikrowellenherd einmal an<strong>der</strong>s.<br />
W-Zf12 Wie erzeugt man einen Teppich aus Licht?<br />
FAKULTäT FüR PHySIK DER UNIVERSITäT WIEN<br />
C D BDauer 45 Min.<br />
In einfachen Experimenten können sich die BesucherInnen selbst mit <strong>der</strong> quantenmechanischen Natur<br />
von Licht vertraut machen: Licht fällt auf einen Detektor und erzeugt eigenartige Töne. Wenn ein Laserstrahl<br />
eingeengt wird, weitet er sich aus. BesucherInnen können mit <strong>der</strong> bloßen Hand den Weg des<br />
Lichts steuern und Teppiche aus Licht erzeugen.<br />
WWW.LAnGenACHTDeRfORSCHUnG.AT<br />
49
W-Zf13 Wie kann die Struktur von Wasser verän<strong>der</strong>t werden?<br />
FAKULTäT FüR PHySIK DER UNIVERSITäT WIEN<br />
PROGRAMM Wien<br />
A C E BDauer 45 Min.<br />
Oberflächenspannung wird normalerweise durch das Vorhandensein elektrischer Ladungen herabgesetzt<br />
und zerstäubt dadurch Flüssigkeit. Die ForscherInnen zeigen Experimente, bei denen elektrisches Potenzial<br />
Wasser stärker bindet, anstatt es zu zerstäuben.<br />
W-Zf14 Wie macht Physik mehr Spaß?<br />
FAKULTäT FüR PHySIK DER UNIVERSITäT WIEN<br />
C D BDauer 45 Min.<br />
Physik gehört nach wie vor zu den unbeliebten Schulfächern, wie auch die<br />
PISA-Untersuchung zeigt. Die Physikdidaktik beschäftigt sich damit, diesen<br />
Schwierigkeiten auf die Spur zu kommen und konzepte zur Verbesserung<br />
<strong>der</strong> Attraktivität des Faches zu entwerfen. Die BesucherInnen haben<br />
Gelegenheit, attraktive Lehr- und Lernumgebungen kennen zu lernen und<br />
selbst zu testen.<br />
W-Zf15 Wie wird Strom verlustfrei transportiert?<br />
FAKULTäT FüR PHySIK DER UNIVERSITäT WIEN<br />
A E BDauer 45 Min.<br />
Supraleitung ist ein faszinieren<strong>der</strong> physikalischer Effekt, bei dem ein gekühltes Material dem elektrischen<br />
Strom keinen Wi<strong>der</strong>stand entgegensetzt, ihn al<strong>so</strong> völlig verlustfrei leitet. ForscherInnen messen diesen<br />
Zustand und demonstrieren mögliche Anwendungen, wie einen schwebenden supraleitenden Zug, <strong>der</strong><br />
mit den neuen Supraleitern mit hoher kritischer Temperatur aufgebaut ist.<br />
W-Zf16 Warum ist die Antike <strong>nicht</strong> von gestern?<br />
INSTITUT FüR KLASSISCHE PHILOLOGIE, MITTEL- UND NEULATEIN, PHILOLOGISCH-KULTURWISSEN-<br />
SCHAFTLICHE FAKULTäT UNIVERSITäT WIEN<br />
A C D E Bzu je<strong>der</strong> halben Stunde beginnt ein neuer vortrag / Dauer 30 Min.<br />
Die Griechen und Römer lebten vor 2.000 und mehr Jahren. Vieles von dem, was in ihrem Leben wichtig<br />
war, ist es auch heute noch: In Politik, Wissenschaft und Gesellschaft, in kunst, Literatur, Musik und<br />
Technik und <strong>so</strong>gar in <strong>der</strong> Unterhaltung lässt sich erstaunlich viel finden, was schon die Menschen <strong>der</strong><br />
Antike beschäftigt hat. Wir machen für eine <strong>Nacht</strong> einen Streifzug durch ihre Welt – und die Folgen für<br />
unser Leben.<br />
Das Publikum wird in die Entscheidung über die Abfolge <strong>der</strong> präsentierten Themen<br />
einbezogen.<br />
W-Zf17 Sind Minerale mehr als nur ein schöner Anblick?<br />
INSTITUT FüR MINERALOGIE UND KRISTALLOGRAPHIE, UNIVERSITäT WIEN / MAG. ROBERT KRICKL<br />
A D E B führung zu je<strong>der</strong> vollen und halben Stunde / Dauer 30 Min. viS A viS HAUPTUni<br />
kommen Sie mit auf eine interaktive Entdeckungsreise durch die faszinierende Welt <strong>der</strong> Minerale und<br />
Kristalle, in <strong>der</strong> Sie auch die Möglichkeit haben, die Materie selbst „begreifen“ zu können. Erfahren Sie,<br />
wie man mit kochenden Steinen kühlen kann, wie<strong>so</strong> Schokolade mit <strong>der</strong> Zeit einen weißen Belag bekommt<br />
und welche Hightech-Materialien unser tägliches Leben in nächster Zukunft verän<strong>der</strong>n werden.<br />
DORNBIRN • GRAZ • INNSBRUCK • KREMS/TULLN • LINZ • SALZBURG • WIEN
W-Zf18 Was ist kaltes Licht?<br />
INSTITUT FüR ORGANISCHE CHEMIE<br />
A D E BPräsentationen zu je<strong>der</strong> vollen Stunde / 17:00 bis 23:00 / Dauer 25 Min.<br />
ForscherInnen zeigen, was sich hinter dem Begriff Chemolumineszenz<br />
verbirgt: das Leuchten verschiedener chemischer Mischungen. Diese findet<br />
Anwendung in den bekannten knicklichtern bzw. Leuchtstäben. Den BesucherInnen<br />
wird erklärt, wie das Leuchten zustandekommt und wie sich die<br />
Leuchtfarbe beeinflussen lässt.<br />
W-Zf19 Haben Sie ein einreisevisum für das imperium Romanum?<br />
INSTITUT FüR ÖSTERREICHISCHE GESCHICHTSFORSCHUNG<br />
A C D E B17:00 bis 24:00 / Dauer 15 Min.<br />
Die römischen Grenzanlagen in Europa und rund um das Mittelmeer markierten die Außengrenze und<br />
kontrollierten den Per<strong>so</strong>nen- und Warenverkehr. Die Legionslager, kastelle und Wachtürme <strong>so</strong>llen als<br />
multinationale Welterbe besser geschützt und international bekannt werden. Die BesucherInnen erleben<br />
eine spannende Reise durch drei kontinente und unterschiedlichste Landschaften.<br />
W-Zf20 Wie sieht eine Tumor-Stammzelle aus?<br />
LUDWIG BOLTZMANN CLUSTER ONCOLOGy<br />
A D E Balle 15 Minuten / Dauer 10 Min.<br />
<strong>Sei</strong>t vielen Jahren wird die Biologie <strong>der</strong> Tumorzellen erforscht. In den letzten Jahren gewinnt dabei das<br />
konzept <strong>der</strong> <strong>so</strong> genannten Tumor-Stammzellen für die klinische Praxis immer mehr an Bedeutung. Die<br />
Station zeigt, wie ForscherInnen die verschiedenen Masken <strong>der</strong> Tumorstammzellen erkennen und wie<br />
das wahre Gesicht dieser Zellen analysiert werden kann.<br />
W-Zf21 Wie kann man die Wundheilung verbessern?<br />
LUDWIG BOLTZMANN INSTITUT FüR ExPERIMENTELLE UND KLINISCHE TRAUMATOLOGIE<br />
C D E BDauer 5 Min.<br />
Die ForscherInnen zeigen, wie man schwer verletzten PatientInnen effizienter helfen kann. Die <strong>Forschung</strong><br />
in <strong>der</strong> Unfallheilkunde beschäftigt sich mit <strong>der</strong> Verbesserung <strong>der</strong> Wundheilung. Dies kann durch<br />
den Einsatz von speziellen Wundverbänden, Wachstumsfaktoren, durch Implantation geeigneter Gewebeersatzmaterialien<br />
o<strong>der</strong> Beeinflussung <strong>der</strong> Wundheilung durch äußere Faktoren, wie z. B. Licht, erreicht<br />
werden.<br />
W-Zf22 Wie entsteht Krebs?<br />
LUDWIG BOLTZMANN INSTITUT FüR KREBSFORSCHUNG<br />
C D E<br />
In den letzten Jahren hat die krebsforschung beträchtliche Fortschritte erzielt. Neue kenntnisse über<br />
genetische Grundlagen <strong>der</strong> Tumorentstehung und krebsmetastasierung stellen die Entwicklung maßgeschnei<strong>der</strong>ter<br />
Therapieformen mit „Designermedikamenten“ in Aussicht. Die BesucherInnen werden an<br />
dieser Station über die aktuellen <strong>Forschung</strong>sergebnisse und Entwicklungen informiert.<br />
WWW.LAnGenACHTDeRfORSCHUnG.AT<br />
51
W-Zf23 MenSCHenforschenReCHTe: Sind Menschenrechte Wissenschaft?<br />
LUDWIG BOLTZMANN INSTITUT FüR MENSCHENRECHTE<br />
PROGRAMM Wien<br />
A D E Bzu vereinbaren / Dauer 30 Min.<br />
Die Station gibt einen Einblick in die wissenschaftliche Befassung mit dem Thema Menschenrechte.<br />
Dabei positioniert sich das Ludwig Boltzmann Institut für Menschenrechte im Spannungsfeld zwischen<br />
Theorie und Praxis und erhebt den Anspruch einer engagierten Wissenschaft. Dieses Engagement spiegelt<br />
sich in zahlreichen vorgestellten Projekten des Institutes wi<strong>der</strong>.<br />
W-Zf24 Wie können wir mit unseren <strong>so</strong>zialen Systemen zusammenleben?<br />
LUDWIG BOLTZMANN INSTITUTE FOR HEALTH PROMOTION RESEARCH<br />
E BDauer 20 Min.<br />
Gesundheitsför<strong>der</strong>ung geht von einem weiten Verständnis von Gesundheit aus, in dem die Schnittstelle<br />
zwischen den Menschen und ihren <strong>so</strong>zialen Systemen ins Zentrum gerückt wird: Familie, Schule, Arbeitsplatz<br />
und Systeme <strong>der</strong> <strong>so</strong>zialen Sicherung. Die ForscherInnen zeigen den Einfluss dieser Systeme auf<br />
das Erleben, das Bewusstsein und das Verhalten von Individuen und wie <strong>der</strong> Gesundheitszustand davon<br />
abhängt.<br />
W-Zf25 faszination Arzneimittelforschung – wie entsteht ein Medikament?<br />
SANOFI-AVENTIS<br />
E BDauer 30 Min.<br />
Spannende Einblicke in die Zusammenhänge mo<strong>der</strong>ner<br />
pharmazeutischer Arbeit, von <strong>der</strong> Grundlagen-<br />
<strong>Forschung</strong> bis hin zum fertigen Medikament zeigt die<br />
Ausstellung „Medical City“.<br />
W-Zf26 Wie deutsch waren die Ungarn im 18. Jahrhun<strong>der</strong>t?<br />
UNIVERSITäT WIEN EVSL/ ABT. FINNO-UGRISTIK<br />
B laufend<br />
Ein kulturwissenschaftliches <strong>Forschung</strong>sprojekt befasst sich mit <strong>der</strong> Geschichte <strong>der</strong> mitteleuropäischen<br />
Multiethnizität. Das Team geht von <strong>der</strong> These aus, dass vor <strong>der</strong> konstituierung <strong>der</strong> nationalen Identitäten<br />
kleinerräumige, oft territoriale Identitätsmodelle wirksam waren. Gezeigt wird das am Beispiel des<br />
deutschsprachigen Diskurses über kollektive Identität im habsburgischen königreich Ungarn im 18.<br />
Jahrhun<strong>der</strong>t.<br />
W-Zf27 Warum sind ionische flüssigkeiten flüssig?<br />
UNIVERSITäT WIEN, FAKULTäT FüR CHEMIE<br />
A D E B laufend, Präsentationen / Dauer 30 Min.<br />
Während klassische anorganische Salze wie Natriumchlorid (kochsalz) erst bei hohen Temperaturen<br />
schmelzen, liegen ionische Flüssigkeiten schon bei Raumtemperatur flüssig vor. Sie können für viele<br />
Anwendungen gezielt modifiziert werden. So lassen sich zum Beispiel flüssige Salze herstellen, die mit<br />
Wasser <strong>nicht</strong> mischbar sind und sich zur Entfernung giftiger Metalle aus Abwasser und Trinkwasser<br />
eignen.<br />
Ausstellungsbetrieb mit Experiment zum Selbermachen<br />
DORNBIRN • GRAZ • INNSBRUCK • KREMS/TULLN • LINZ • SALZBURG • WIEN
W-Zf28 Wie kann ich ohne Labor selbst analysieren?<br />
UNIVERSITäT WIEN, FAKULTäT FüR CHEMIE<br />
D E Blaufend, Präsentationen / Dauer 30 Min.<br />
Die Vielzahl an natürlichen und künstlichen Chemikalien in unserer Umgebung erfor<strong>der</strong>t immer bessere<br />
Analytik auch außerhalb von Labors. Mo<strong>der</strong>ne mikro- und nanotechnologische Sen<strong>so</strong>ren ermöglichen<br />
Analysen online und auf knopfdruck. Den BesucherInnen werden ein Sen<strong>so</strong>r zum Selbermachen <strong>so</strong>wie<br />
die aktuellsten Entwicklungen im Bereich Überwachung von Abbauprozessen, Chemikalien, Bakterien<br />
und Viren gezeigt.<br />
Ausstellungsbetrieb mit Experiment zum Selbermachen<br />
W-Zf29 Wie werden Alkohol und seine Abbauprodukte gemessen?<br />
UNIVERSITäT WIEN, FAKULTäT FüR CHEMIE<br />
A D E Blaufend, Präsentationen / Dauer 30 Min.<br />
Die ForscherInnen zeigen, wie Ethanol aufgenommen, abgebaut und ausgeschieden wird und wie man<br />
die chemischen Verbindungen auf ihrem Weg durch den körper messen kann. Den BesucherInnen werden<br />
Fragen zum Alkoholkonsum beantwortet und ihnen wird gezeigt, wie weit das eigene Empfinden von<br />
nüchternen Messwerten abweichen kann.<br />
Ausstellungsbetrieb mit Experiment zum Selbermachen<br />
W-Zf30 Wie wird aus einem Wirkstoff ein Medikament?<br />
UNIVERSITäT WIEN, FAKULTäT FüR CHEMIE<br />
D E Blaufend, Präsentationen / Dauer 30 Min.<br />
Wie kommt man zu wirksamen chemischen Verbindungen? Wie werden <strong>der</strong>en tumorhemmende Eigenschaften<br />
getestet? Wie wird aus einem Wirkstoff ein Medikament? In welcher Form wird <strong>der</strong> Wirkstoff am<br />
besten verabreicht? Die ForscherInnen entwickeln Metallkomplexe für die krebstherapie von <strong>der</strong> Synthese<br />
bis hin zur Selektion für klinische Studien und stellen ihre Ergebnisse vor.<br />
Ausstellungsbetrieb mit Experiment zum Selbermachen<br />
W-Zf31 natur – Wissenschaft – Alltag?<br />
UNIVERSITäT WIEN, FAKULTäT FüR CHEMIE AUSTRIAN EDUCATIONAL COMPETENCE CENTERS FüR<br />
CHEMIE, BIOLOGIE, PHySIK IN KOOPERATION<br />
A D E B laufend, Präsentationen / Dauer 30 Min.<br />
Wie funktioniert <strong>der</strong> Blutkreislauf? Was hat kümmel mit Minze zu tun? Wie viel von mir selbst sehe ich<br />
im Spiegel? Antworten auf diese und an<strong>der</strong>e Fragen können Sie am Stand finden. Die österreichischen<br />
kompetenzzentren für Didaktik <strong>der</strong> Biologie, Chemie und Physik erforschen, wie kin<strong>der</strong> und Jugendliche<br />
Biologie, Chemie o<strong>der</strong> Physik lernen und geben Anstöße zur Weiterentwicklung des naturwissenschaftlichen<br />
Unterrichts.<br />
Ausstellungsbetrieb zum Mitmachen<br />
Fußball-Bundesliga meets<br />
Bundesliga <strong>der</strong> <strong>Forschung</strong>!<br />
Packend, dramatisch und spannend –<br />
in Ihrem Stadion in <strong>der</strong> Halbzeitpause:<br />
WWW.LAnGenACHTDeRfORSCHUnG.AT 06.11.09<br />
FK Austria<br />
Amateure<br />
:<br />
FC Wacker<br />
Innsbruck<br />
53
W-Zf32 Wie reinigt man edelstahl?<br />
UNIVERSITäT WIEN, FAKULTäT FüR CHEMIE<br />
PROGRAMM Wien<br />
A D E Blaufend / Dauer 30 Min.<br />
Nicht rostende Edelstähle sind ein fixer Bestandteil des täglichen Lebens – vor allem in Küchen. Immer<br />
wenn aus diesem Material etwas gebaut wird, kommt die Schweißmaschine zum Einsatz. Danach<br />
muss unbedingt ein Reinigungsschritt folgen, welcher auch mithilfe <strong>der</strong> kraft <strong>der</strong> Elektrizität erfolgt. Die<br />
BesucherInnen lernen alles über die Reinigung von Edelstahl, welche <strong>so</strong>gar in <strong>der</strong> Weltraumtechnologie<br />
angewendet wird.<br />
W-Zf33 Wollen Sie mehr wissen über die MBA-Studien an <strong>der</strong> WU?<br />
WU ExECUTIVE ACADEMy<br />
A B laufend<br />
Die WU Wien ist die größte Wirtschaftsuniversität Europas und zählt zu den hun<strong>der</strong>t besten Hochschulen<br />
<strong>der</strong> Welt. Die WU Executive Academy hat sich zu einem <strong>der</strong> führenden akademischen Weiterbildungsanbieter<br />
in Zentral- und Osteuropa entwickelt und möchte in einer Info-Session über die Möglichkeiten<br />
<strong>der</strong> postgradualen Ausbildung in ihren MBA-Programmen informieren.<br />
W-Zf34 Was ist ein schwarzes Loch?<br />
ÖSTERREICHISCHE AKADEMIE DER WISSENSCHAFTEN, INSTITUT FüR HOCHENERGIEPHySIK<br />
C E BDauer 45 Min.<br />
Das Institut für Hochenergiephysik (HEPHY) und das Institut für theoretische Physik befassen sich in<br />
vielfältiger Weise mit <strong>der</strong> Physik <strong>der</strong> kleinsten Bausteine des Universums. Gemeinsam präsentieren wir<br />
die ganz großen Fragen <strong>der</strong> Teilchenphysik, von den Quarks bis hin zu schwarzen Löchern, und machen<br />
in <strong>der</strong> großen Funkenkammer auch <strong>der</strong>en Auswirkungen auf <strong>der</strong> Erde durch die atmosphärischen Myonenschauer<br />
sichtbar.<br />
W-ZG UniveRSiTäT Wien / niG<br />
UNIVERSITäTSSTRASSE 7, 1010 WIEN<br />
W-ZG1 Wie sieht die erde von oben aus?<br />
INSTITUT FüR GEOGRAPHIE UND REGIONALFORSCHUNG, NIG, STIEGE III, 1. STOCK<br />
C D E B zu je<strong>der</strong> vollen und halben Stunde / Dauer 25 Min.<br />
Die BesucherInnen erleben anhand von digitalen Globen sensationelle Ein- und Ausblicke auf die Erde,<br />
wie sie <strong>so</strong>nst nur RaumfahrerInnen vorbehalten sind. Auf einer riesigen Globuskugel mit 1,5 Metern<br />
Durchmesser kann man verblüffend wirklichkeitsnah die Erde erleben – mit spektakulären Darstellungen<br />
von Wetterabläufen, kontinentaldrift, Flugbewegungen o<strong>der</strong> Meerestemperatur.<br />
DORNBIRN • GRAZ • INNSBRUCK • KREMS/TULLN • LINZ • SALZBURG • WIEN
W-ZH URAniA<br />
URANIASTRASSE 1, 1010 WIEN<br />
WWW.LAnGenACHTDeRfORSCHUnG.AT<br />
F Route<br />
W-ZH1 Was <strong>so</strong>ll europa mit dem alten ägypten?<br />
TERRASSENSAAL DER WIENER URANIA<br />
A C E B17:30 / Dauer 120 Min.<br />
Die alten Ägypter waren Träger einer heute untergegangenen kultur. Die<br />
Ägyptologie als wissenschaftliche Aufarbeitung dieser Geschichtsperiode<br />
entstand in Europa. Was suchte Europa damals, was sucht es heute in<br />
<strong>der</strong> Erforschung <strong>der</strong> kultur des Landes am Nil und hat dieser Aufwand<br />
aus heutiger Sicht Berechtigung und Sinn?<br />
W-ZH2 Wie jung ist die Wissenschaft?<br />
55<br />
2, Haltestelle Julius-Raab-Platz, Linie 2<br />
A C E B17:00 Begrüßung und eröffnung, anschließend bis 24:00 / Dauer 30 Min.<br />
Bei dieser Poster-Ausstellung präsentieren NachwuchswissenschaftlerInnen <strong>der</strong> 13 Institute <strong>der</strong><br />
Historisch-kulturwissenschaftlichen Fakultät ihre aktuellen und innovativen Projekte. Der Fokus liegt<br />
auf kreativität, Vielfalt, Interdisziplinarität – und darüber hinaus.<br />
W-ZH3 Wie funktioniert Wissenschaftskommunikation im freibad?<br />
IM FOyER DER WIENER URANIA<br />
A C E B19:30 / Dauer 120 Min.<br />
Das PHYSIkMOBIL ist ein Lastenfahrrad samt großer Trickkiste voller<br />
einfacher Experimente aus Alltagsmaterialien. Für die „<strong>Lange</strong> <strong>Nacht</strong> <strong>der</strong><br />
<strong>Forschung</strong>“ kommt das PHYSIKMOBIL in die Urania und BesucherInnen<br />
können live erleben, wie etwa eine alte Plastikflasche zur Hochleistungsrakete<br />
wird, ein Grillrost neue klangwelten eröffnet o<strong>der</strong> ein Akkuschrauber<br />
unsere Farbwahrnehmung verdeutlicht.<br />
W-ZH4 Hat die Zukunft Zukunft?<br />
KLIMAFONDS<br />
D E B vorträge: 18:30, 20:00, 21:30<br />
Der klima- und Energiefonds bittet in die Urania zu einer klima- und Energie-Zeitreise ins Jahr 2050.<br />
klimaforscherin Prof. Helga kromp-kolb, Zukunftsforscher Matthias Horx und Motivforscherin Sophie<br />
karmasin begleiten uns bei diesem spannenden Experiment. Dabei präsentieren sie Trends, Lifestyle<br />
und Zukunftsbil<strong>der</strong> für unseren Aufbruch in ein aufregendes Zeitalter <strong>der</strong> erneuerbaren Energien. Überzeugen<br />
Sie sich selbst von <strong>der</strong> grünen Autorevolution – <strong>der</strong> klima- und Energiefonds macht‘s möglich:<br />
Ab 14 Uhr kostenlose Probefahrt mit einem Elektroauto // Treffpunkt Urania // am Ende<br />
Klimalounge mit persönlichen Gesprächen und Diskussionen und Musik und Tanz
PROGRAMM Wien<br />
W-Zi viennA OPen LAB<br />
dR.-BoHR-GASSE 3, 1030 WIEN<br />
F Route 2, Haltestelle Rennweg, vor Landstraßer Hauptstraße<br />
W-Zi1 Wie fesch ist ihre DnS?<br />
C D E BDauer 30 Min.<br />
Mit einfachen Haushaltsreagenzien können die BesucherInnen dieser<br />
Station ihre eigene Erbsubstanz aus Zellen <strong>der</strong> Mundschleimhaut i<strong>so</strong>lieren<br />
und mit nach Hause nehmen. Dabei erfahren sie <strong>nicht</strong> nur Wissenswertes<br />
über den Aufbau und die Funktion <strong>der</strong> DNA, <strong>so</strong>n<strong>der</strong>n auch mehr<br />
über den Arbeitsalltag und die nötigen Sicherheitsvorkehrungen in einem<br />
molekularbiologischen Labor.<br />
W-ZJ ZAMG – ZenTRALAnSTALT fÜR MeTeOROLOGie<br />
UnD GeODynAMiK<br />
HoHE WARTE 38, 1190 WIEN<br />
F Route 3, Haltestelle Perntergasse, Linie 37<br />
W-ZJ1 Spielt das Klima wirklich immer verrückter?<br />
B 16:30, 18:30, 20:30, 22:30<br />
Gibt es wirklich einen klimawandel? Wenn ja, was wandelt sich eigentlich genau? Harte und weiche<br />
Fakten stehen bei dieser Station im Mittelpunkt. Es werden <strong>Forschung</strong>sergebnisse zum klima <strong>der</strong> Erde in<br />
<strong>der</strong> Vergangenheit diskutiert und Rückschlüsse für die Zukunft gezogen. Und auch die Auswirkungen auf<br />
Österreich werden beleuchtet. Ist <strong>der</strong> Mensch schuld o<strong>der</strong> sind es natürliche Faktoren? Wer verdient am<br />
klimawandel?<br />
W-ZJ2 Wie erdbebengefährdet ist Österreich?<br />
C D E B17:30, 19:30, 21:30<br />
Die BesucherInnen erhalten eine Einführung in die Erdbebenkunde und lernen die Erdbebenregionen<br />
Österreichs kennen. Es wird gezeigt, wo auf <strong>der</strong> Welt gerade die Erde bebt o<strong>der</strong> wie man sich vor dem<br />
„Earth Scope“ sein eigenes kleines Beben erhüpft. Als Special zeigen wir in einem spannenden Experiment,<br />
wie man in <strong>der</strong> Praxis Ziegelsteine in einer Sandkiste findet, ohne nach ihnen zu graben!<br />
W-ZJ3 Wie genau misst mein Thermometer?<br />
©Vienna open lab<br />
D E B16:30, 18:30, 20:30, 22:30<br />
4,3° C auf meiner Fensterbank, 3,7° C im Auto. Was stimmt jetzt eigentlich? Präzise und richtige Messungen<br />
sind eine <strong>der</strong> ureigensten Herausfor<strong>der</strong>ungen <strong>der</strong> <strong>Forschung</strong> und ganz speziell <strong>der</strong> Meteorologie.<br />
Was und wie die MeteorologInnen genau messen, wird hier erklärt und praktisch vorgeführt.<br />
DORNBIRN • GRAZ • INNSBRUCK • KREMS/TULLN • LINZ • SALZBURG • WIEN
W-ZJ4 Wie hoch steigt ein Wetterballon?<br />
D E B17:15, 18:15, 19:15, 20:15, 21:15<br />
Die BesucherInnen auf <strong>der</strong> Hohen Warte erleben live den Aufstieg eines Wetterballons. Wetterballone –<br />
im Fachjargon „Radio<strong>so</strong>nden“ – sind mit Helium gefüllte Ballone, an denen eine Reihe von Messgeräten<br />
hängen und die weit in die Atmosphäre aufsteigen. Weswegen sie für richtige Wettervorhersagen unverzichtbar<br />
sind und wie man sich nützlich machen kann, erfährt man an dieser Station.<br />
W-ZJ5 Wie weit sieht man Rauchzeichen?<br />
D E B17:30, 19:30, 21:30<br />
Die Ausbreitung einer Schornsteinfahne wird simuliert und erklärt. Bei entsprechendem windstillen<br />
Wetter wird ein Fesselballon aufgeblasen, mit einer Sonde bestückt und anschließend an einem <strong>Sei</strong>l<br />
hochgelassen und wie<strong>der</strong> eingezogen. Ein akustisches Radargerät sendet laute Piepstöne und vermisst<br />
den Wind 500 Meter über Grund. Im Anschluss werden die gesammelten Messwerte am PC gemeinsam<br />
ausgewertet.<br />
W-ZJ6 Wie wird das Wetter?<br />
B 16:30, 18:30, 20:30, 22:30<br />
Wetterprognosen sind für unsere Gesellschaft unverzichtbar geworden. Aber wie machen das die Wetterfrösche?<br />
An dieser Station haben alle Neugierigen die Möglichkeit, Interessantes über die mo<strong>der</strong>nen<br />
Methoden <strong>der</strong> Wettervorhersage zu lernen. Es gibt vieles zu klären: Was bedeutet es, wenn <strong>der</strong> Luftdruck<br />
fällt? Und ist eine Vollmondnacht immer eine kalte <strong>Nacht</strong>? Gibt es in Zukunft keine Fehlprognosen mehr?<br />
W-ZK ZOOM KinDeRMUSeUM<br />
MUSEUMSQUARTIER, MUSEUMPLATz 1, 1070 WIEN<br />
W-ZK1 Wie funktioniert das fliegen?<br />
WWW.LAnGenACHTDeRfORSCHUnG.AT<br />
F Route<br />
C D B Öffnungszeit: 18:00 bis 22:00 / Dauer 90 Min.<br />
Es war schon immer einer <strong>der</strong> größten Träume <strong>der</strong> Menschheit,<br />
sich in die Lüfte zu erheben, um die Erde aus einer an<strong>der</strong>en<br />
Perspektive betrachten zu können. In <strong>der</strong> Ausstellung erfahren die<br />
kin<strong>der</strong>, warum sich Flugzeuge in <strong>der</strong> Luft halten können, und experimentieren<br />
mit Heißluftballons und Raketenantrieb. Beim Basteln<br />
von Papierfliegern lernen die Kin<strong>der</strong> physikalische Wirkungsweisen<br />
kennen: Wie muss ein Flugobjekt gebaut sein, damit es möglichst<br />
hoch, weit o<strong>der</strong> kunstvoll fliegt?<br />
57<br />
2, Haltestelle Getreidemarkt 16-18<br />
Route 5, Haltestelle MuseumsQuartier, Linie N46
vORARLBeRG SPeZiAL<br />
foto © fh Vorarlberg<br />
LeUCHTTURM vORARLBeRG<br />
WAS iST LOS in DORnBiRn?<br />
Die fH vORARLBeRG PRäSenTieRT<br />
SiCH eRSTMALS Bei DeR Lnf‘09<br />
An <strong>der</strong> FH vorarlberg, kurz FHv genannt, forschen wir anwendungsbezogen<br />
in den Bereichen „Project and Process Engineering“, „Mikrotechnik“, „Nutzer-<br />
zentrierte Technologien“, „Gesellschaftliche und Sozialwirtschaftliche Entwicklung“<br />
und „Mechatronik“. Unser<br />
Auftrag ist die Entwicklung innovativer<br />
und verwert barer Lösungen für Wirtschaft<br />
und gesellschaft in unserer Region.<br />
Zur <strong>Lange</strong>n <strong>Nacht</strong> <strong>der</strong> <strong>Forschung</strong><br />
2009 laden wir alle vorarlbergerInnen<br />
<strong>so</strong>wie BesucherInnen aus unseren<br />
Nachbarregionen herzlich ein.<br />
Auf zehn meist interaktiven Stationen<br />
können Sie zum Beispiel sehen, hören<br />
und ausprobieren, wie viele Partikel ein<br />
Mensch im „Normalzustand“ abgibt und<br />
warum man deshalb Reinräume braucht. O<strong>der</strong> aber wie ein mo<strong>der</strong>nes Haus mit<br />
seinen BewohnerInnen interagiert, um energieffizientes Wohnen zu erleichtern.<br />
Welche Sinne<strong>so</strong>rgane kann ein Computer ansprechen? Was sind mechatronische<br />
Systeme und warum integrieren sie sich zunehmend in unseren Alltag? Wie das<br />
Müllauto auf möglichst kurzem Weg unsere Abfälle einsammelt o<strong>der</strong> wie Männer<br />
zu mehr Hausarbeit animiert werden können, sind weitere spannende Fragen, mit<br />
denen sich unsere ForscherInnen beschäftigen.<br />
Unfallprävention für klein(st) kin<strong>der</strong> und Maßnahmen gegen Alkoholmissbrauch bei<br />
Jugendlichen sind <strong>Forschung</strong>s themen, mit denen wir ganz konkret in unserem Alltag<br />
konfrontiert sind. Wie die Wissenschaft eigentlich zu ihrem Wissen kommt und<br />
wo unsere FHV-Ab<strong>so</strong>lventInnen nach ihrem Studium landen, <strong>so</strong>llte <strong>nicht</strong> nur uns<br />
als Hochschule sehr interessieren.<br />
Es gibt al<strong>so</strong> viel Spannendes zu erleben und wir freuen uns deshalb darauf,<br />
am 7. November 2009 als „Leuchtturm“ die <strong>Lange</strong> <strong>Nacht</strong> <strong>der</strong> <strong>Forschung</strong> 2009<br />
an <strong>der</strong> FH vorarlberg in Dornbirn mit unseren Beiträgen zu bereichern.<br />
DORNBIRN • GRAZ • INNSBRUCK • KREMS/TULLN • LINZ • SALZBURG • WIEN
WAS iST LOS in KLAGenfURT?<br />
LeUCHTTURM KäRnTen<br />
ein ZeiCHen DeR PARTneRSCHAfT<br />
MiT DeR LAnGen nACHT DeR fORSCHUnG 2009<br />
LANDSCHAFT DES WISSENS | BAND 2<br />
1. Erfolgreiche Kooperationsmodelle zwischen Universitäten<br />
und Unternehmen in Europa<br />
24 WissenschaftlerInnen und Führungskräfte erzählen von den Strategien und<br />
Erfahrungen ihrer Zusammenarbeit.<br />
www.landschaft-des-wissens.org<br />
2. Internationale Lakeside Konferenz: Wissen schafft Unternehmen<br />
Erfolgreiche kooperationsstrategien zwischen Wissenschaft und Wirtschaft<br />
veranstaltet von:<br />
Lakeside Science & Technology Park gmbH<br />
26. und 27. November 2009<br />
Lindner Seepark Hotel | Klagenfurt | Österreich<br />
www.lakeside-conference.at<br />
Fußball-Bundesliga meets<br />
Bundesliga <strong>der</strong> <strong>Forschung</strong>!<br />
Wer sagt, dass die Heldensagen um das runde Le<strong>der</strong> und Wissenschaft und For-<br />
schung <strong>nicht</strong> zusammenpassen, irrt! Die Österreichische Bundesliga nimmt die<br />
<strong>Lange</strong> <strong>Nacht</strong> <strong>der</strong> <strong>Forschung</strong> 2009 zum Anlass, in insgesamt neun Begegnungen Wichtiges<br />
und Witziges zu <strong>Forschung</strong> rund um den Fußball zu präsentieren. Zum Beispiel,<br />
dass die berühmten 90 Minuten <strong>nicht</strong> immer für alle gleich lang sein müssen. <strong>Sei</strong>t<br />
Einstein wissen wir nämlich: Die Zeit än<strong>der</strong>t sich mit <strong>der</strong> Bewegung. 90 Minuten vor<br />
dem Fernseher sind daher <strong>nicht</strong> gleich 90 Minuten für den Schiedsrichter. Denn <strong>der</strong><br />
bewegt sich im Normalfall mit bis zu 30 km/h. Prof. Fritz Siemsen hat daher anhand<br />
<strong>der</strong> Formel tbewegt=truhend: √(1-v2/c2) errechnet: Bis auch für Plautz & Co das Spiel<br />
ein Ende hat, vergehen 90 Minuten und 300 Nanosekunden.<br />
30.10.09 FK Austria Amateure : Cashpoint SCR Altach<br />
30.10.09 Red Bull Salzburg Juniors : SKNV St. Pölten<br />
31.10.09 SK Puntigamer Sturm Graz : SK Austria Kelag Kärnten<br />
Die Spiele<br />
31.10.09 SK Rapid Wien : SV Josko Ried<br />
im ÜBerBlick: 01.11.09 KSV Superfund : LASK Linz<br />
03.11.09 FC Wacker Innsbruck : Cashpoint SCR Altach<br />
06.11.09 FK Austria Amateure : FC Wacker Innsbruck<br />
08.11.09 SV Josko Ried : SK Austria Kelag Kärnten<br />
WWW.LAnGenACHTDeRfORSCHUnG.AT<br />
59<br />
KäRnTen SPeZiAL
STeieRMARK SPeZiAL<br />
einstein, foto © naWrata<br />
einsteingruppe, foto © naWrata<br />
inTeRvieW MiT WiSSenSCHAfTS-<br />
& fORSCHUnGSLAnDeSRäTin<br />
MAG. KRiSTinA eDLinGeR-PLODeR<br />
WAS iST LOS in GRAZ?<br />
1. Wie steht es in <strong>der</strong> Steiermark um den<br />
Bereich Wissenschaft und <strong>Forschung</strong>?<br />
Edlinger-Plo<strong>der</strong>: Im Herbst 2008 hat die<br />
schwere US-amerikanische Finanzmarktkrise<br />
weltweit die Realwirtschaft erfasst.<br />
Auch die österreichische Wirtschaft und<br />
Gesellschaft haben mit gravierenden Auswirkungen<br />
zu kämpfen. Zugleich wird die<br />
Bewältigung an<strong>der</strong>er Problemstellungen<br />
von größter Tragweite – ich nenne nur beispielhaft<br />
Klimaschutz und Energie-Effizienz<br />
– immer dringlicher. Übereinstimmende Auffassung<br />
ist es, dass diese enormen Herausfor<strong>der</strong>ungen<br />
nur durch ab<strong>so</strong>lute Priorität für<br />
Wissenschaft, <strong>Forschung</strong>, Entwicklung und<br />
Bildung – durch Innovation auf breitester<br />
Front – gemeistert werden können.<br />
2. Die Steiermark setzt al<strong>so</strong> massiv auf<br />
Wissenschaft & <strong>Forschung</strong> als Zukunftsfaktor.<br />
Wie ist Ihre Einschätzung <strong>der</strong> zukünftigen<br />
Entwicklungen?<br />
Edlinger-Plo<strong>der</strong>: Durch gelungene Umstrukturierungsprozesse,<br />
die auf eine verstärkte<br />
För<strong>der</strong>ung von den eben genannten Schwerpunkten wie Bildung, Innovation,<br />
Qualifizierung etc. setzen, konnte sich die Steiermark in den letzten Jahren nachhaltig<br />
positionieren. Auch unsere Nähe und die traditionell gewachsenen Beziehungen zum<br />
ost- und südeuropäischen Raum konnten <strong>so</strong>wohl wissenschaftlich als auch unternehmerisch<br />
bereits erfolgreich genutzt werden. Durch gezielte För<strong>der</strong>ung <strong>der</strong> technologie- und<br />
forschungsintensiven Branchen wollen wir den Vorsprung <strong>der</strong> Steiermark auf diesem<br />
Gebiet ausbauen und halten, schließlich stammt schon jetzt jedes dritte österreichische<br />
Hightech-Produkt aus <strong>der</strong> Steiermark. Mit <strong>der</strong> aktuellen <strong>Forschung</strong>squote von 3,9 % <strong>so</strong>llten<br />
wir die europäische Spitzenposition auch weiterhin halten.<br />
DORNBIRN • GRAZ • INNSBRUCK • KREMS/TULLN • LINZ • SALZBURG • WIEN
Wissen.fläschchen, foto © thomas fischer<br />
WWW.LAnGenACHTDeRfORSCHUnG.AT<br />
3. Was kommt auf die Universitäten und Fachhochschulen<br />
zu? Was muss getan werden,<br />
um hier wettbewerbsfähig bleiben zu können?<br />
Edlinger-Plo<strong>der</strong>: Die Universitäten müssen flexibel,<br />
vorausschauend und zielsicher auf Entwicklungen<br />
reagieren und ihr Ausbildungsangebot<br />
auch verstärkt am Markt orientieren. Industrie,<br />
Gewerbe und <strong>der</strong> gesamte Standort profitieren<br />
tagtäglich vom hohen Stellenwert gut ausgebildeter<br />
Ab<strong>so</strong>lventInnen, denn nur <strong>so</strong> können unternehmerische<br />
Erfolge durch <strong>Forschung</strong> und Entwicklung<br />
erzielt werden.<br />
4. Welche Aktionen o<strong>der</strong> Aktivitäten werden gesetzt, um Wissenschaft und <strong>Forschung</strong><br />
breit zu thematisieren und stärker ins Bewusstsein zu rücken?<br />
Edlinger-Plo<strong>der</strong>: Mit <strong>der</strong> Gründung des „Steirischen Rates für <strong>Forschung</strong> & Entwicklung“ ist<br />
und wird die Steiermark für Zukunftsfragen gut beraten, um hier auch künftig auf die „richtigen“<br />
Zugmaschinen zu setzen. Beispielsweise unsere Initiative „Einstein junior“ wendet<br />
sich bereits an die jüngsten in unserer Gesellschaft. Mit <strong>der</strong> Installierung des Inge-Morath-<br />
Wissenschaftspublizistikpreises, <strong>der</strong> Gehirnforschungsinitiative INGE.ST schärfen wir unser<br />
Profil als Standort und damit auch den weiteren Weg im internationalen Wettbewerb. Auch<br />
durch die neue Dialogreihe „Geist & Gegenwart“ möchten wir wie<strong>der</strong> verstärkt Diskurs, Meinungsaustausch<br />
und Orientierung anbieten.<br />
5. Wie sehen Sie selbst ihre Aufgabe als verantwortliche Landesrätin für Wissenschaft<br />
& <strong>Forschung</strong>?<br />
Edlinger-Plo<strong>der</strong>: Ich sehe meine Rolle sicherlich darin, <strong>Forschung</strong>sanliegen und Strategien<br />
gemeinsam mit den Stakehol<strong>der</strong>n zu entwickeln, sie aber <strong>nicht</strong> alleine vorzugeben; meine<br />
Funktion besteht darin, Forscherinnen und Forscher, die sich auf Weltniveau befinden, zusammenzubringen<br />
und ihnen Gestaltungs- und Entwicklungsraum zu geben. Ich sehe meine<br />
Rolle auch als Mo<strong>der</strong>atorin zwischen Wissenschaft und Bevölkerung. Daher möchte ich beispielsweise<br />
Themen wie Gehirnforschung verstärkt aufgreifen und dabei vor allem ethische<br />
Fragen in den Diskussionsmittelpunkt stellen. Und es ist mir weiters ein großes Anliegen,<br />
<strong>so</strong>lche Gesprächsforen vor allem für breitere Bevölkerungsschichten zu öffnen.<br />
61
TiROL SPeZiAL<br />
fORSCHUnG HAUTnAH<br />
WAS iST LOS in innSBRUCK?<br />
INNSBRUCKS FORSCHUNgSSTÄTTEN LADEN EIN ZU EINEM INTERESSANTEN<br />
BUMMEL DURCH DIE WUNDERBARE WELT DER WISSENSCHAFT.<br />
Am 7. November 2009 steht Innsbruck wie<strong>der</strong> einmal ganz im Zeichen <strong>der</strong> <strong>Forschung</strong>.<br />
Die beiden Universitäten öffnen gemeinsam mit vielen außeruniversitären <strong>Forschung</strong>seinrichtungen<br />
und forschung<strong>so</strong>rientierten Unternehmen ihre Türen. In Zusammenarbeit<br />
mit <strong>der</strong> Tiroler Zukunftsstiftung und <strong>der</strong> Stadt Innsbruck bieten sie im Rahmen <strong>der</strong> <strong>Lange</strong>n<br />
<strong>Nacht</strong> <strong>der</strong> <strong>Forschung</strong> 2009 allen BesucherInnen die Gelegenheit, das Abenteuer<br />
Wissenschaft hautnah zu erleben.<br />
begeisterung für forschung Wird<br />
in tirol sehr früh geWeckt.<br />
Mehr als 100 Einzelprojekte geben<br />
einen interessanten Einblick in<br />
die Arbeit an den heimischen <strong>Forschung</strong>sstätten.<br />
Das Angebot reicht<br />
von <strong>der</strong> Grundlagenforschung bis<br />
hin zur konkreten Anwendung von<br />
wissenschaftlichen Erkenntnissen.<br />
Breites Angebot<br />
Viele interessante (Mitmach-)Experimente,<br />
informative Vorträge und<br />
<strong>der</strong> direkte kontakt zu den ForscherInnen<br />
bilden den Rahmen für einen<br />
interessanten Abend und eine spannende<br />
<strong>Nacht</strong>. Die Gäste erhalten<br />
unter an<strong>der</strong>em anschauliche Antwor-<br />
ten auf die Frage, ob es je Leben auf dem Mars gab, entdecken, was im kochtopf <strong>der</strong><br />
Bergknappen vor über 1000 Jahren war o<strong>der</strong> erhalten eine Antwort auf die Frage, warum<br />
man 200 Elefanten auf eine Bleistiftmine stellt. Im LichtLabor Bartenbach (Aldrans)<br />
erlebt man die vielfältigen Einsatzmöglichkeiten von Licht und wie dieses das persönliche<br />
Wohlbefinden beeinflusst. Ein breites kulturelles Angebot mit fremdsprachigem<br />
Theater, interkulturellen <strong>Forschung</strong>sprojekten und Vorträgen runden den Abend ab. An<br />
<strong>der</strong> Medizinischen Universität kann man erfahren, warum <strong>der</strong> Ötzi heute PatientInnen<br />
nützt, welche Impfungen empfehlenswert sind und was dran ist am Wun<strong>der</strong> Mensch.<br />
In <strong>der</strong> Gesundheitsstraße des Frauengesundheitszentrums Tirol können die BesucherInnen<br />
ihr ganz persönliches Herzinfarktrisiko ermitteln lassen.<br />
DORNBIRN • GRAZ • INNSBRUCK • KREMS/TULLN • LINZ • SALZBURG • WIEN
ergisel – <strong>der</strong> forschungsstandort tirol hat Viele facetten.<br />
gratis Shuttlebus und freier Eintritt<br />
An insgesamt 14 Standorten präsentieren WissenschaftlerInnen <strong>der</strong> Innsbrucker Universitäten<br />
anschaulich und interaktiv ihre Arbeit. Eine kooperation mit den Innsbrucker<br />
Verkehrsbetrieben (IVB) bietet den BesucherInnen die Möglichkeit, die verschiedenen<br />
Stationen <strong>der</strong> <strong>Lange</strong>n <strong>Nacht</strong> <strong>der</strong> <strong>Forschung</strong> 2009 mit Shuttlebussen zu erkunden. An<br />
einzelnen Standorten wird auch für das leibliche Wohl ge<strong>so</strong>rgt, <strong>so</strong>dass neben dem Appetit<br />
nach wissenschaftlichen Erklärungen auch <strong>der</strong> ganz normale Hunger gestillt werden<br />
kann. Der Besuch <strong>der</strong> Stationen und die Benützung <strong>der</strong> Shuttlebusse sind kostenlos.<br />
Innovatives Innsbruck<br />
Der <strong>Forschung</strong>sstandort Innsbruck/Tirol ist eine <strong>der</strong> innovativsten Regionen Österreichs.<br />
Mehr als 100 Universitätsinstitute, 20 Universitätskliniken, eine Reihe weiterer hochrangiger<br />
Bildungsstätten, viele außeruniversitäre <strong>Forschung</strong>seinrichtungen und forschung<strong>so</strong>rientierte<br />
Hightech-Betriebe <strong>so</strong>rgen mit ihren mehr als 4.000 ForscherInnen immer wie<strong>der</strong><br />
für <strong>Forschung</strong>sleistungen im internationalen Spitzenfeld.<br />
WWW.LAnGenACHTDeRfORSCHUnG.AT<br />
63
nieDeRÖSTeRReiCH SPeZiAL<br />
foto © WWW.sticklerfotographie.at<br />
fORSCHUnG AUS nÖ – Live eRLeBen!<br />
INTERAKTIvE EXPERIMENTE UND TIEFE EINBLICKE IN DIE FORSCHUNgS-<br />
LANDSCHAFT AN DEN TECHNOPOLEN IN NÖ<br />
Bei <strong>der</strong> <strong>Lange</strong>n <strong>Nacht</strong> <strong>der</strong> <strong>Forschung</strong> 2009 öffnen sich am 7. November 2009 von<br />
Sonnenuntergang bis Mitternacht an den Technopolen Tulln und krems und weiteren<br />
Technologiestandorten Nie<strong>der</strong>österreichs die Tore <strong>der</strong> <strong>Forschung</strong>seinrichtungen,<br />
Fachhochschulen und Unternehmen für das interessierte Publikum.<br />
An den zwei Technopolen krems und Tulln wird be<strong>so</strong>n<strong>der</strong>s auf die Experimentierfreudigkeit<br />
<strong>der</strong> BesucherInnen eingegangen. Tiefe Einblicke erhalten die Gäste in<br />
<strong>so</strong>nst verborgene Tätigkeiten wie z. B.<br />
• biotechnische <strong>Forschung</strong>: Wie funktioniert eine künstliche Leber?<br />
• <strong>so</strong>ziologische Experimente: Wie finden wir uns im Supermarkt zurecht?<br />
donau-uni krems<br />
labor krems<br />
WAS iST LOS in KReMS UnD TULLn?<br />
Das Licht-Labor in krems kann<br />
eben<strong>so</strong> besichtigt werden wie<br />
die erste Bioethanolanlage<br />
Österreichs <strong>der</strong> Firma Agrana.<br />
Aber auch Antworten auf die<br />
Fragen „Gibt es Spongebob<br />
wirklich?“, „Wie wird die <strong>Nacht</strong><br />
zum Tag?“, „Wie wird Salzwasser<br />
zu Trinkwasser?“ o<strong>der</strong> „Wie fühlt<br />
sich DNA an?“ erwarten die BesucherInnen.<br />
Diese Verknüpfung von Wissenschaft,<br />
Bildung und Wirtschaft<br />
bietet den Nie<strong>der</strong>österreicherInnen<br />
eine einzigartige Möglichkeit,<br />
hinter die kulissen <strong>der</strong> <strong>Forschung</strong><br />
zu blicken.<br />
DORNBIRN • GRAZ • INNSBRUCK • KREMS/TULLN • LINZ • SALZBURG • WIEN
fotos © thule jug<br />
Am Technopol Tulln wurde unter an<strong>der</strong>em<br />
ein Schwerpunkt im Bereich <strong>der</strong><br />
biotechnologischen und lebensmitteltechnischen<br />
Verfahren gesetzt. Hier stehen<br />
Experimente und mo<strong>der</strong>nste Untersuchungen<br />
für Jung und Alt auf dem Programm.<br />
Warum manche Schimmelpilze<br />
gesundheitsgefährdend sein können und<br />
welche Zusatzstoffe in verschiedenen Lebensmitteln<br />
enthalten sind, wird anhand<br />
technologiezentrum tulln<br />
von Versuchen geklärt. Die Firma Sea Life<br />
Pharma am Technopol Tulln informiert<br />
über das Potenzial von Meere<strong>so</strong>rganismen<br />
und die Wichtigkeit des Schutzes<br />
<strong>der</strong> Meere. Hier können interessante Arten<br />
in den Aquarien entdeckt werden.<br />
Am Technopol krems dreht sich alles um<br />
das Thema Biomedizin und Health Services:<br />
Einige <strong>der</strong> <strong>Forschung</strong>sstationen<br />
beschäftigen sich mit <strong>der</strong> Stammzellenforschung,<br />
mit Blutgerinnung o<strong>der</strong> <strong>der</strong><br />
krebsentstehung. An <strong>der</strong> Donau-Universität<br />
krems wird ein <strong>Forschung</strong>skongress<br />
student/innen im teamWork<br />
simuliert, im Audimax finden jede halbe<br />
Stunde Fachvorträge statt, und die ExpertInnen stehen bei Fragen zur Verfügung. Die<br />
IMC FH krems gewährt einen Einblick in das CSI Labor <strong>der</strong> BiotechnologInnen und<br />
erklärt den interessierten Gästen, wie künstliche Haut erzeugt wird und für welche<br />
Zwecke sie genutzt werden kann.<br />
Technopole in NÖ international etabliert<br />
<strong>Sei</strong>t Beginn <strong>der</strong> im Jahr 2000 gestarteten Technologieoffensive positioniert sich Nie<strong>der</strong>österreich<br />
als mo<strong>der</strong>ner Wirtschaftsstandort mit innovativer Spitzentechnologie und<br />
hat sich in ganz Europa einen Namen gemacht. Ein wichtiger Baustein ist das im Jahr<br />
2004 gestartete Technopolprogramm, das an den Standorten krems, Tulln und Wiener<br />
Neustadt erfolgreich umgesetzt wird. Nie<strong>der</strong>österreich setzt mit seinem Technopolkonzept<br />
auf die gezielte Vernetzung von <strong>Forschung</strong>seinrichtungen, Ausbildungsstätten<br />
und Unternehmen.<br />
WWW.LAnGenACHTDeRfORSCHUnG.AT<br />
65
OBeRÖSTeRReiCH SPeZiAL<br />
fORSCHUnG iST vieLfALT<br />
WAS iST LOS in LinZ?<br />
Für den wirtschaftlichen Erfolg des Bundeslandes Oberösterreich ist die Fähigkeit<br />
zur Innovation einer <strong>der</strong> wichtigsten Faktoren. Daher sind gute Ausbildung<br />
<strong>so</strong>wie zukunft<strong>so</strong>rientierte <strong>Forschung</strong> und Entwicklung eine ständige Herausfor<strong>der</strong>ung<br />
für unsere Unternehmen, aber auch für unsere gesamte gesellschaft.<br />
Oberösterreichische <strong>Forschung</strong>seinrichtungen stellen sich täglich dieser Herausfor<strong>der</strong>ung<br />
und präsentieren sich heuer auf Initiative des Bundesministeriums für Wissenschaft<br />
und <strong>Forschung</strong>, des Bundesministeriums für Verkehr, Innovation und Technologie,<br />
des Bundesministeriums für Wirtschaft, Familie und Jugend <strong>so</strong>wie des Rates für<br />
<strong>Forschung</strong> und Technologieentwicklung.<br />
Hochqualifizierte Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter, weitblickende Unternehmen <strong>so</strong>wie<br />
eine vorbildliche Infrastruktur mit internationalen <strong>Forschung</strong>szentren und einer engen<br />
Partnerschaft von Universitäten und Wirtschaft machen Oberösterreich zum Hightech-<br />
Bundesland Nummer 1 in Österreich. <strong>Forschung</strong> ist ein spannendes und herausfor<strong>der</strong>ndes<br />
Arbeitsgebiet für engagierte junge Menschen. Gerade beim Entwickeln neuer<br />
Produkte, Technologien, Verfahren und auch künstlerischer Ausdrucksformen sind<br />
die eigenen Fähigkeiten, das Wissen und die Erfahrung <strong>der</strong> ForscherInnen gefor<strong>der</strong>t.<br />
<strong>Forschung</strong> bietet die Möglichkeit die eigene Persönlichkeit zu entfalten, dabei laufend<br />
Neues zu entdecken und zu erfahren und zugleich einen Beitrag zur nachhaltigen<br />
Entwicklung unseres Landes zu leisten.<br />
Oberösterreich-Paket startet: Neue Maßnahmen für <strong>Forschung</strong> & Entwicklung<br />
Oberösterreich hat deshalb für das Jahr 2010 eine F&E-Quote von 3 % als Ziel vor<br />
Augen und richtet bereits den Weg in Richtung 4 % aus. Dies ist <strong>nicht</strong> zuletzt durch die<br />
enormen F&E-Bemühungen <strong>der</strong> oberösterreichischen Unternehmen gelungen. Auch<br />
das Land Oberösterreich hat stark zugelegt. Die gesamten Ausgaben des Landes<br />
Oberösterreich für <strong>Forschung</strong> und Entwicklung sind in den letzten neun Jahren von<br />
rund 30 Millionen Euro auf über 90 Millionen Euro gestiegen.<br />
Die Krise als Chance nützen<br />
„Nur wer heute forscht, hat morgen auch mo<strong>der</strong>ne, zukunftsträchtige Arbeitsplätze“,<br />
<strong>so</strong> Landeshauptmann Dr. Josef Pühringer. „Das wird Oberösterreich tun – und setzt<br />
daher noch mehr auf <strong>Forschung</strong> & Entwicklung und auf eine hohe Innovationskraft<br />
<strong>der</strong> Unternehmen. Denn: Es gilt sich jetzt fit für den Massenstart nach <strong>der</strong> Krise zu<br />
machen, um dann wie beim Marathon von <strong>der</strong> ersten Reihe aus starten zu können<br />
und an <strong>der</strong> Spitze in die Zukunft zu laufen.“<br />
DORNBIRN • GRAZ • INNSBRUCK • KREMS/TULLN • LINZ • SALZBURG • WIEN
Land Oberösterreich unterstützt weitere Initiativen und<br />
Projekte maßgeblich<br />
Das Land Oberösterreich unterstützt und för<strong>der</strong>t zahlreiche<br />
Initiativen und Projekte gezielt o<strong>der</strong> laufend ganz maßgeblich.<br />
Zwei <strong>der</strong> jüngsten Beispiele sind die Bewerbung für<br />
ein Europäisches kompetenzzentrum EIII o<strong>der</strong> das neu<br />
gegründete Netzwerk Energie-Effizienz. Darüber hinaus<br />
laufen Initiativen wie: Innovations-Assistentenprogramm,<br />
Cluster-kooperationsprojekte, Energie-Technologie- und<br />
Contracting-Programm, die Life Science Initiative OÖ o<strong>der</strong><br />
das Comet-kompetenzzentrenprogramm (ACCM, SCCH,<br />
Wood, k1-met).<br />
Oberösterreich ist auf dem richtigen Weg<br />
Die Zahlen des Österreichischen Patentamts für 2008<br />
bestätigen den oberösterreichischen Weg: Die oberösterreichische<br />
Wirtschaft und Industrie haben einmal<br />
mehr die Nase vorn, wenn es um die Schutzrechte für<br />
Patente geht. Von den 2.298 Patenten, die 2008 in Österreich<br />
zur Anmeldung gebracht wurden (1.104 Erteilun-<br />
„nur Wer heute forscht, hat morgen<br />
auch mo<strong>der</strong>ne, zukunftsträchtige<br />
gen), stammt mehr als ein Viertel (588) aus Oberöster-<br />
arbeitsplätze“, <strong>so</strong> lh pühringer<br />
reich. Davon wurden 322 erteilt. Somit liegt Oberösterreich<br />
<strong>so</strong>wohl bei den Patentanmeldungen als auch bei den<br />
Patenterteilungen an erster Stelle – mit großem Abstand vor Wien und <strong>der</strong> Steiermark.<br />
Die <strong>Lange</strong> <strong>Nacht</strong> <strong>der</strong> <strong>Forschung</strong> 2009 beschränkt sich jedoch <strong>nicht</strong> darauf, erfolgreiche<br />
Innovationen vorzustellen. Vielmehr <strong>so</strong>ll sie die Menschen dahinter, erfolgreiche Forscherinnen<br />
und Forscher, vor den Vorhang holen und einen Einblick in <strong>der</strong>en Arbeitsund<br />
Lebenswelt geben. Von Sonnenuntergang bis Mitternacht stellen sich im direkten<br />
Gespräch die WissenschafterInnen den Fragen <strong>der</strong> BesucherInnen und ermöglichen <strong>so</strong><br />
einen lebendigen Eindruck, welche Vielfalt sich hinter dem Wort „<strong>Forschung</strong>“ verbirgt –<br />
ob in Wirtschaft, Recht, Technologie, kunst und kultur o<strong>der</strong> Geisteswissenschaften.<br />
Wir wünschen <strong>der</strong> <strong>Lange</strong>n <strong>Nacht</strong> <strong>der</strong> <strong>Forschung</strong> 2009 ein großes BesucherInneninteresse<br />
und hoffen, dass sie einen Beitrag leisten kann, die Menschen für dieses faszinierende<br />
und vielseitige Tätigkeitsfeld zu interessieren und zu begeistern.<br />
WWW.LAnGenACHTDeRfORSCHUnG.AT<br />
67
SALZBURG SPeZiAL<br />
fORSCHUnG: LeBenSQUALiTäT<br />
ALS STäRKe<br />
WAS iST LOS in SALZBURG?<br />
In Salzburg boomen Bio- und gesundheitswissenschaften <strong>so</strong>wie angewandte<br />
Informationstechnologien<br />
Mit dem Namen Salzburg wird weltweit kunst, kultur, landschaftliche Schönheit<br />
und hohe Lebensqualität in Verbindung gebracht. Salzburg ist aber auch ein<br />
aufstreben<strong>der</strong> Standort für Wissenschaft und <strong>Forschung</strong> mit drei Universitäten,<br />
einer Fachhochschule, fünf Christian-Doppler-Labors, einer <strong>Forschung</strong>sstelle <strong>der</strong><br />
Österreichischen Akademie <strong>der</strong> Wissenschaften, <strong>der</strong> Landesforschungsgesellschaft<br />
Salzburg Research, einem krebsforschungslabor und noch einigen weiteren<br />
<strong>Forschung</strong>seinrichtungen.<br />
Im Wettbewerb <strong>der</strong> Regionen glänzen<br />
Salzburg will sich als wissensintensive Region auch international deutlich sichtbar<br />
etablieren und wettbewerbsfähig werden. Die <strong>Forschung</strong>spolitik des Landes konzentriert<br />
sich dabei auf die Stärken von Wissenschaft und <strong>Forschung</strong> in Salzburg:<br />
Health Sciences (Biowissenschaften/Gesundheit/Medizin), Applied Digital Information<br />
Science (IkT/Informatik), Arts and Culture (kunst/kultur). Sie stützt sich dabei<br />
auf die Empfehlungen des Wissenschafts- und <strong>Forschung</strong>srates des Landes, die in<br />
enger kooperation mit dem Res<strong>so</strong>rt umgesetzt werden.<br />
Hochkarätige Stiftungsprofessuren etabliert<br />
Wesentliche Instrumente <strong>der</strong> Umsetzung sind die Einrichtung von Stiftungsprofessuren<br />
und Gastprofessuren des Landes, die Vergabe von <strong>Forschung</strong>s-Fellowships<br />
<strong>so</strong>wie die För<strong>der</strong>ung von <strong>Forschung</strong>sprogrammen und Doktorandenkollegs. Das<br />
Land ist auch Eigentümer <strong>der</strong> auf IkT-Anwendungen spezialisierten <strong>Forschung</strong>sgesellschaft<br />
Salzburg Research, die erfolgreich an nationalen und internationalen<br />
<strong>Forschung</strong>sprogrammen teilnimmt. Ziel ist es, die kooperation mit <strong>der</strong> nationalen<br />
und internationalen <strong>Forschung</strong> zu för<strong>der</strong>n, <strong>der</strong> <strong>Forschung</strong> in Salzburg zu erfor<strong>der</strong>licher<br />
kritischer Größe und internationaler Beachtung zu verhelfen, den Wissenstransfer<br />
zu den Unternehmen zu stärken und die <strong>so</strong>ziale und kulturelle Lebensqualität<br />
in Einklang mit dem wissenschaftlichen und technologischen Fortschritt zu<br />
gestalten.<br />
DORNBIRN • GRAZ • INNSBRUCK • KREMS/TULLN • LINZ • SALZBURG • WIEN
salzburgs landeshauptfrau beim besuch <strong>der</strong> firma tecan<br />
<strong>Lange</strong> <strong>Nacht</strong> <strong>der</strong> <strong>Forschung</strong> 2009: Spannende <strong>Nacht</strong> voller interessanter<br />
Entdeckungen<br />
Die <strong>Forschung</strong>sergebnisse Salzburgs sind in <strong>der</strong> Öffentlichkeit viel zu wenig bekannt<br />
und werden meist unterschätzt. Die Veranstaltung <strong>Lange</strong> <strong>Nacht</strong> <strong>der</strong> <strong>Forschung</strong> 2009<br />
bietet eine hervorragende Möglichkeit, die Leistungen <strong>der</strong> Salzburger <strong>Forschung</strong>seinrichtungen<br />
einem breiten Bevölkerungskreis näherzubringen. Die Auswahl <strong>der</strong> Projekte<br />
zeigt die Vielfalt an Anwendungsmöglichkeiten. Vor Ort stehen die ForscherInnen selbst<br />
Rede und Antwort. Die Einrichtungen können frei von Barrieren besucht werden – sei<br />
es in finanzieller o<strong>der</strong> verkehrstechnischer Hinsicht. Freuen wir uns auf eine spannende<br />
<strong>Nacht</strong> voller interessanter Entdeck ungen, die mit vielen Gesprächen und Eindrücken<br />
erhellt werden wird. <strong>Sei</strong>en Sie <strong>neugierig</strong> – lassen Sie sich entführen in die <strong>Lange</strong> <strong>Nacht</strong><br />
<strong>der</strong> <strong>Forschung</strong> 2009.<br />
WWW.LAnGenACHTDeRfORSCHUnG.AT<br />
69
WiR DAnKen Den PARTneRn DeR LAnGen<br />
nACHT DeR fORSCHUnG 2009<br />
www.the-acc-group.com<br />
www.austriamicrosystems.com<br />
www.ditech.at<br />
www.gpa.at<br />
www.avl.at www.bitt.com<br />
PROGRAMM Wien<br />
www.helvetica.at www.inna.at www.klimafonds.gv.at www.kwb.at<br />
www.kwf.at www.linzag.at www.magna.com www.sandvik.com www.tlapa.at<br />
www.voestalpine.com<br />
www.almdudler.com www.zukunftwissen.apa.at www.audio-mobil.com<br />
www.donau-chemie.at www.facultas.at www.fhv.at<br />
www.windhager.com<br />
www.executiveacademy.at<br />
www.borealisgroup.com<br />
www.xolar.at www.zeman-stahl.com<br />
DORNBIRN • GRAZ • INNSBRUCK • KREMS/TULLN • LINZ • SALZBURG • WIEN
eRKLäRUnG DeR SyMBOLe<br />
W-f STAnDORT<br />
AdRESSE<br />
W-f1<br />
AC<br />
DE<br />
B<br />
Dauer 90 Min.<br />
<strong>Lange</strong> <strong>Nacht</strong> <strong>der</strong> <strong>Forschung</strong> 2009: Die <strong>Lange</strong> <strong>Nacht</strong> <strong>der</strong> <strong>Forschung</strong> 2009 findet<br />
in 7 Regionen statt. Jede Region hat ein kürzel (Wien, STeiermark, etc.).<br />
Standort: Jede Region hat mehrere Standorte. Die Standorte sind alphabetisch<br />
gekennzeichnet. Die Standort-Adresse finden Sie im dunkelgelben Balken. Ein<br />
Standort kann mehrere Stationen haben und diese Stationen sind durchnummeriert:<br />
W-f1.<br />
Stations- und gewinncode: W-f1 ist eine von österreichweit 570 Stationen <strong>der</strong><br />
<strong>Lange</strong>n <strong>Nacht</strong> <strong>der</strong> <strong>Forschung</strong> 2009. Jede Station hat einen Stationscode: Dieser<br />
setzt sich aus dem Regionen- und Standortkürzel inkl. Stationsnummer zusammen<br />
und ist gleichzeitig auch <strong>der</strong> SMS-Gewinncode (z. B. W-f1). Alle Details zum<br />
Gewinnspiel auf <strong>der</strong> hinteren Umschlagseite.<br />
Busverbindungen: Standorte können kostenlos per Shuttle-Bus erreicht werden.<br />
Unterhalb des dunkelgelben Standortbalkens finden Sie die Busroute. Alle<br />
Bus-Stopps inklusive Busrouten sind auf <strong>der</strong> nächsten <strong>Sei</strong>te aufgelistet.<br />
Be<strong>so</strong>n<strong>der</strong>s wichtige Programmhinweise: Premiere: erstmals in <strong>der</strong> Öffentlichkeit<br />
• Barrierefreie Station • Station für Kin<strong>der</strong> unter 10 Jahren geeignet •<br />
Station für kin<strong>der</strong> zwischen 10 und 16 Jahren geeignet.<br />
Zeitangabe: Die Standard-Öffnungszeit in Ihrer Region ist Sonnenuntergang<br />
(16:27) bis 24:00 Uhr. Sollten die Öffnungszeiten einer Station abweichen, weist<br />
das Uhrsymbol darauf hin.<br />
Besuchsbedingungen und wichtige rechtliche Hinweise:<br />
Wartezeiten, Programmän<strong>der</strong>ungen und Zeitverschiebungen sind möglich. Die konzessionsnehmer GPk+brainiacs zeichnen für koordination und<br />
kommunikation verantwortlich. Die LNF‘09 ist die organisatorisch-kommunikative klammer von 570 in <strong>der</strong> jeweiligen Verantwortung <strong>der</strong> Ausrichter Innen<br />
liegenden Einzelveranstaltungen in sieben österreichischen Regionen. Der Besuch dieser Einzelveranstaltungen <strong>so</strong>wie die Benutzung von bereitstehenden<br />
Verkehrsmitteln erfolgt kostenlos und auf eigene Gefahr. Es besteht kein Recht auf den Besuch einer Einzelveranstaltung. Die Zusammenstellung<br />
<strong>der</strong> Programminformationen erfolgte mit größter Sorgfalt, trotzdem sind Irrtümer und Druckfehler <strong>nicht</strong> ausgeschlossen und können keinerlei Ansprüche<br />
begründen. An den Veranstaltung<strong>so</strong>rten gelten jeweils verschiedene, verbindliche Hau<strong>so</strong>rdnungen und behördliche Auflagen. Eltern haften für ihre Kin<strong>der</strong>!<br />
Den Anweisungen des Stations-Per<strong>so</strong>nals ist Folge zu leisten. Bei Medienberichten übertragen BesucherInnen dem jeweiligen Medium das zeitlich<br />
und räumlich unbeschränkte Recht, aufgenommene Bil<strong>der</strong> in je<strong>der</strong> technischen Form kostenlos (ausgenommen Drittwerbung) zu nutzen. Alle Infos auf<br />
www.langenacht<strong>der</strong>forschung.at<br />
Impressum:<br />
Die <strong>Lange</strong> <strong>Nacht</strong> <strong>der</strong> <strong>Forschung</strong> 2009 ist eine Initiative von Bundesministerium für Verkehr, Innovation und Technologie, Bundesministerium für Wissenschaft<br />
und <strong>Forschung</strong>, Bundesministerium für Wirtschaft, Familie und Jugend und dem Rat für <strong>Forschung</strong> und Technologieentwicklung. Herausgeber<br />
und Verleger: GPk Event- und kommunikationsmanagement GmbH, Gußhausstraße 14, 1040 Wien. konzeption, Planung, Umsetzung: GPk+brainiacs.<br />
Grafik: Marin Goleminov, Susanne Habeler, Roland Futterknecht. Druckerei: Leykam Druck. Redaktion: Luis Glück, Paul Glück, Doris Wollner, Marin<br />
Goleminov. Lektorat: Maria Stummvoll. Projektteam: Susanne Habeler, Roland Futterknecht, Paul Glück, Marin Goleminov, Markus Gruber, Harald<br />
Hai<strong>der</strong>, Armin Hoyer, Maximilian kamenar, Christian Störzer, Andreas Leitl, Anna Neugebauer, Johannes Vetter, Albert Griesmayr, Lotte Gasser.<br />
Projektleitung: Ulrike Fallmann. Fotonachweis: Wenn <strong>nicht</strong> an<strong>der</strong>s angegeben sind die Fotos im Eigentum des jeweiligen Stationsbetreibers.<br />
WWW.LAnGenACHTDeRfORSCHUnG.AT<br />
71
Busrouten<br />
Route 1<br />
Route 2 (Rundkurs)<br />
PROGRAMM Wien<br />
Die Haupteinstiegsstelle ist die Universität Wien / Hauptgebäude<br />
(Busparkplatz Grillparzerstraße / Rathausplatz).<br />
Die Busse fahren von 16:00 bis 24:00 Uhr in Intervallen von<br />
ca. 20 Minuten.<br />
ZF Universität Wien / Hauptgebäude Einstiegsstelle Grillparzerstraße / Rathausplatz<br />
J FAS.research Hst. Bauernfeldplatz, Linie 5<br />
G Bundeskriminalamt *) Hst. Nordbergbrücke, Linie 35A<br />
K FH Technikum Wien Hst. Höchststädtplatz, Linie 37A<br />
ZC Tech Gate Vienna Hst. Donau-City-Straße, nach Kreisverkehr<br />
I ENERGYbase *) Hst. bei Giefinggasse 2<br />
B AIT im Techbase *) Hst. bei Giefinggasse 2<br />
N Klima-Wind-Kanal Hst. vis a vis Paukerwerkstraße 3<br />
*) Für den Rückweg setzen Sie bitte die Route mit den Bussen fort. Sie erreichen das<br />
Rückfahrtsziel in vergleichbarer Zeit.<br />
ZF Universität Wien / Hauptgebäude Einstiegsstelle Grillparzerstraße / Rathausplatz<br />
ZH Urania Hst. Julius-Raab-Platz, Linie 2<br />
W Österr. Akademie d. Wissenschaften Hst. Riemergasse, Farhtrtg. Stubentor, Linie 1A<br />
M Geologische Bundesanstalt Hst. Ungargasse / Neulinggasse, Linie O<br />
O Krankenanstalt Rudolfstiftung Hst. Rudolfstiftung, Linie 77A<br />
ZB/ZI T-Center / Vienna Open Lab Hst. Rennweg, vor Landstraßer Hauptstraße<br />
D Biodiversitätszentrum Hst. Rennweg, vor Reisnerstraße<br />
ZK ZOOM Kin<strong>der</strong>museum Hst. Getreidemarkt 16-18<br />
ZF Universität Wien / Hauptgebäude Einstiegsstelle Grillparzerstraße / Rathausplatz<br />
DORNBIRN • GRAZ • INNSBRUCK • KREMS/TULLN • LINZ • SALZBURG • WIEN
Route 3 (Rundkurs)<br />
ZF Universität Wien / Hauptgebäude Einstiegsstelle Grillparzerstraße / Rathausplatz<br />
F Bundesamt f. Wasserwirtschaft Hst. Währingerstraße 64-66<br />
ZE Universitätssternwarte Hst. Gentzgasse / Türkenschanzstraße<br />
E BOKU Hst. Dänenstraße, Linie 10A und 40A<br />
ZJ ZAMG Hst. Perntergasse, Linie 37<br />
G Bundeskriminalamt Hst. Nordbergbrücke, Linie 35A<br />
ZF Universität Wien / Hauptgebäude Einstiegsstelle Grillparzerstraße / Rathausplatz<br />
Route 4<br />
ZF Universität Wien / Hauptgebäude Einstiegsstelle Grillparzerstraße / Rathausplatz<br />
H Die Drahtwarenhandlung Hst. Neubaugasse / Neustiftgasse, Linie 48A<br />
X Otto Bock Healthcare Products GmbH Hst. Kaiserstraße, Linie 49<br />
ZD Universitätssportzentrum I Hst. Auf <strong>der</strong> Schmelz, Linie 10A<br />
Q Kuffner Sternwarte Hst. Ottakringer Bad, Linie 46B und 146B<br />
Route 5<br />
ZF Universität Wien / Hauptgebäude Einstiegsstelle Grillparzerstraße / Rathausplatz<br />
ZK ZOOM Kin<strong>der</strong>museum *) Hst. MuseumsQuartier, Linie N46<br />
Y Secure Business Austria Hst. Wiedner Hauptstraße / Floragasse<br />
L <strong>Forschung</strong>sinstitut f. Orthopädietechnik Hst. Wiedner Hauptstraße / Geigergasse<br />
C ATTC Austrian Traffic Telematics Cluster *) Hst. Asfinag im Hof<br />
V Orthopädisches Spital Speising *) Hst. Speisinger Straße 109<br />
P Krankenhaus Hietzing Hst. vor Haupteingang<br />
*) Für den Rückweg setzen Sie bitte die Route mit den Bussen fort. Sie erreichen das<br />
Rückfahrtsziel in vergleichbarer Zeit.<br />
Route 6<br />
ZF Universität Wien / Hauptgebäude Einstiegsstelle Grillparzerstraße / Rathausplatz<br />
ZA Tissue Gnostics GmbH Hst. Taborstraße 10<br />
T ÖBB Hst. am Praterstern<br />
U OMV Headquarter Hst. U2 Krieau / Trabrennstraße<br />
Z SMZ-Ost / Donauspital Hst. Zschokkegasse, Linie 84A<br />
WWW.LAnGenACHTDeRfORSCHUnG.AT<br />
73
Standortname Adresse<br />
A Stephansdom Stephansplatz<br />
B AIT Austrian Institute of Technology im Techbase Giefi nggasse 2<br />
C ATTC Austrian Traffi c Telematics Cluster ASFINAG-Wien-Inzersdorf<br />
D Biodiversitätszentrum Rennweg 14<br />
E BOKU - Universität für Bodenkultur Peter-Jordan-Straße 82<br />
F Bundesamt für Wasserwirtschaft Severingasse 7<br />
G Bundeskriminalamt Josef-Holaubek-Platz 1<br />
H Die Drahtwarenhandlung Neustiftgasse 57-59<br />
I ENERGYbase Giefi nggasse 6<br />
J FAS.research Müllnergasse 3/1<br />
K FH Technikum Wien Höchststädtplatz 5<br />
L <strong>Forschung</strong>sinsinstitut für Orthopädietechnik (fi ot) Geigergasse 5-9<br />
M Geologische Bundesanstalt Neulinggasse 38<br />
N Klima-Wind-Kanal, RTA Rail Tec Arsenal Paukerwerkstraße 3<br />
O Krankenanstalt Rudolfstiftung Boerhaavegasse 8A<br />
P Krankenhaus Hietzing Wolkersbergenstraße 1<br />
Q Kuffner Sternwarte Johann-Staud-Straße 10<br />
R Mauthausen Memorial Minoritenplatz 9<br />
S Naturhistorisches Museum Wien Maria-Theresien-Denkmal<br />
T ÖBB Nordbahnhof / Praterstern<br />
U OMV Headquarter Trabrennstraße 6-8<br />
V Orthopädisches Spital Speising Speisinger Straße 109<br />
W Österreichische Akademie <strong>der</strong> Wissenschaften Wollzeile 27a<br />
X Otto Bock Healthcare Products GmbH Kaiserstraße 39<br />
Y Secure Business Austria Favoritenstraße 16<br />
Z SMZ-Ost / Donauspital Langobardenstraße 122<br />
ZA Tissue Gnostics GmbH Taborstraße 10/2/8<br />
ZB T-Mobile im T-Center Rennweg 97-99<br />
ZC Tech Gate Vienna Donau-City-Straße 1<br />
ZD Universitätssportzentrum I Auf <strong>der</strong> Schmelz 6<br />
ZE Universitätssternwarte Türkenschanzstraße 17<br />
ZF Universität Wien / Hauptgebäude Dr.-Karl-Lueger-Ring 1<br />
ZG Universität Wien / NIG Universitätsstraße 7<br />
ZH Urania Uraniastraße 1<br />
ZI Vienna Open Lab Dr.-Bohr-Gasse 3<br />
ZJ ZAMG Hohe Warte 38<br />
ZK ZOOM Kin<strong>der</strong>museum MuseumsQuartier
SO KOMMEN SIE DURCH DIE LANGE NACHT DER FORSCHUNG<br />
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Endlich ein Hybrid,<br />
<strong>der</strong> auch in <strong>der</strong> Anschaffung<br />
sparsam ist. Der neue Honda Insight. Ab � 19.990,–<br />
Je<strong>der</strong> kann etwas Gutes tun<br />
Hybrid fahren war noch nie <strong>so</strong> günstig – und Umweltschutz noch nie <strong>so</strong> einfach:<br />
Der einzigartige Eco Assist ® des Insight zeigt Ihnen <strong>nicht</strong> nur, wie umweltfreundlich<br />
Sie fahren, <strong>so</strong>n<strong>der</strong>n maximiert zusätzlich auf Knopfdruck die Energieeffi zienz des<br />
Fahrzeugs. So erreicht <strong>der</strong> Insight einen Verbrauch von nur 4,4 l/100 km und einen<br />
CO2-Wert von 101 g/km. Die Euro-5-Abgasnorm erfüllt er damit spielend. Und sein<br />
be<strong>so</strong>n<strong>der</strong>s kompakter Hybridantrieb bietet noch einen Vorteil: genug Platz für 5 Per<strong>so</strong>nen<br />
und für jede Menge Gepäck. Alles Weitere erfahren Sie am besten bei einer<br />
Probefahrt bei Ihrem Honda Händler o<strong>der</strong> auf www.honda-insight.at.<br />
fährt Honda Insight<br />
Kraftstoffverbrauch in l/100 km: kombiniert 4,6–4,4<br />
CO 2 -Emission in g/km: 105–101, gemessen nach 692/2008/EG