Sei nicht so neugierig! - Lange Nacht der Forschung 2012

PROGRAMM Wien
W-W5 Wer waren meine vorfahren?
ÖAW, ÖSTERREICHISCHES BIOGRAPHISCHES LExIKON UND BIOGRAPHISCHE DOKUMENTATION
A C D E BDauer 15 Min.
Wer kennt nicht die Namen Theodor Billroth, Arthur Schnitzler oder Friedrich Smetana? Doch wer weiß,
woher diese Personen stammen, wie ihre karriere verlief und warum sie noch heute bekannt sind? BesucherInnen
können einen Blick auf die Lebensläufe bekannter und weniger bekannter Personen werfen
und erfahren, wie sie eigene biografische (Familien-)Forschung betreiben können.
Wissenschaft: Biografische Forschung ab 1815 für das Gebiet der Monarchie und des heutigen
Österreichs / Recherchemöglichkeiten zur eigenen Familienforschung / Was ist das
„Biografische Portal“? Ausstellungsobjekte des Jüdischen Biografischen Lexikons / Spiel
und Spaß: biografisches Millionenspiel für Jung und Alt / Biografisches Puzzle Preisausschreiben:
Abfassung einer Biografie über eine/n fiktive/n ÖsterreicherIn
W-W6 Wie erzählt Kunst Geschichte?
ÖAW, KOMMISSION FüR KUNSTGESCHICHTE
C D E BDauer 20 Min.
kunst hat viele Facetten, ebenso vielfältig ist die Arbeit von kunsthistorikerInnen.
Was erzählen kunstwerke, welche Quellen berichten über sie, wie können
wir ihre Geschichte entschlüsseln? Projekte zur Wiener Hofburg, Glasmalerei
und Jesuitenarchitektur machen Forschung interaktiv erlebbar. Beim Malen
können kinder ihrer kreativität freien Lauf lassen und einen Blick hinter die
kulissen der Hofburg gewinnen.
W-W7 Was ist ein Textcontainer?
ÖAW, AAC-AUSTRIAN ACADEMy CORPUS
A C D E Blaufend / Dauer 20 Min.
Das AAC-Austrian Academy Corpus ist eine umfangreiche Sammlung digitaler Texte. Die BesucherInnen
der Station werden durch verschiedene Präsentationstechniken (analog und digital) die Probleme und
Lösungen der Textlogistik im Vergleich mit der Containerschifffahrt live erleben.
W-W8 Was passierte Anfang Mai 1933?
ÖAW, KOMMISSION FACKELLEx (KOMMISSION ZUR HERAUSGABE EINES TExTWÖRTERBUCHES DER
FACKEL)
A C E Blaufend / Dauer 20 Min.
In Form von Vorträgen, computerbasierten Textanalysen und der Erörterung schwieriger Textstellen
anhand von Dokumentationsmaterialien aus den Printmedien im Jahre 1933 soll ein Einblick in philologische
Arbeitsweisen ermöglicht werden. Der gewählte Text, der von Anfang Mai bis September 1933 von
karl kraus verfasst wurde, stellt eine Herausforderung für BesucherInnen und ForscherInnen dar.
W-W9 Wie baut man einen Globus?
ÖAW, BIBLIOTHEK / KOMMISSION FüR GESCHICHTE DER NATURWISSENSCHAFTEN, MATHEMATIK UND
MEDIZIN
C E B Dauer 30 Min.
Fünf Jahrhunderte geografische Erforschung und kartografische Erfassung der Erde: Anhand von
Globen, Atlanten und Weltkarten der „Sammlung Woldan“ der ÖAW wird das schrittweise Erfassen der
Form und Gestalt der Erde demonstriert. Neben Erklärungen zu den Objekten und kurzvorträgen zu den
Forschungsschwerpunkten und Projekten der Sammlung erfahren BesucherInnen, wie der Globenbau in
der Praxis funktioniert.
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