Sei nicht so neugierig! - Lange Nacht der Forschung 2012

W-W25 Was kann man über antike Münzen herausfinden?
ÖAW, ZENTRUM ARCHäOLOGIE UND ALTERTUMSWISSENSCHAFTEN:
NUMISMATISCHE KOMMISSION
A C D E Bvortrag: 15 bis 20 Min.
Geld ist eine Erfindung der Antike. In der heutigen Türkei wurden im 7.
Jahrhundert v. Chr. die ersten Geldstücke aus Edelmetall hergestellt. Antike
Münzen zählen zu den wichtigsten historischen Quellen. NumismatikerInnen
widmen sich der Erforschung von Geld aus unterschiedlichen kulturkreisen in
Europa und dem Orient: Sie untersuchen die Münzproduktion, den Geldumlauf
sowie den geschichtlichen Hintergrund antiker Münzen.
„Münzschätze: Römisches Geld aus Lauriacum / Enns“ (A. Ruke)
// „Von der iranischen Steppe ins Zweistromland: Die Parther und
ihre Münzen“ (B. Woytek)
W-W26 Wie sieht die Reise ins Jenseits aus?
ÖAW, ZENTRUM ARCHäOLOGIE UND ALTERTUMSWISSENSCHAFTEN: PRäHISTORISCHE KOMMISSION
A C D E BPosterführung / vortrag: 15 bis 20 Min.
Die BesucherInnen haben die Gelegenheit, interessante Einblicke in Bestattungsriten für die Reise ins
Jenseits zu gewinnen. Die Station beschäftigt sich mit der jüngeren Altsteinzeit (vor 40.000–10.000
Jahren), Ausgrabungen von einem 27.000 Jahre alten Siedlungsplatz und mit der Urnenfelderkultur von
1.250–750 v. Chr.
Vortrag: „Sternstunden der Archäologie: Zwillinge von Krems“ (C. Neugebauer-Maresch)
// Power-Point-Präsentation: „Nach dem Tod – Bestattungsplätze im Traisental vor 3.000
Jahren“ (M. Lochner)
W-W27 Wo findet man Aristoteles, Platon und niketas Choniates in Wien?
ÖAW, INSTITUT FüR ByZANZFORSCHUNG
A E BTreffpunkt: ab ca. 18:30 / vortrag: ca. 21:00 und/oder 22:00 / Dauer 23 Min.
Den BesucherInnen wird ein Überblick über die Sammlungsgeschichte und Zimelien unter den griechischen
Handschriften der Österreichischen Nationalbibliothek präsentiert. Eine Power-Point-Präsentation
und ein Vortrag zu Highlights der mit detektivischer Akribie zu lösenden Entstehungsfrage und der Wanderbewegung
griechischer Handschriften ergänzen einander.
Die Station ist Teil von insgesamt vier Forschungsschwerpunkten
W-W28 Was taten die Byzantiner mit dem Kanal des Xerxes in Griechenland?
ÖAW, INSTITUT FüR ByZANZFORSCHUNG
A D E BDauer 20 Min.
Die Chalkidiki mit ihren drei Halbinseln war ab dem 11. Jahrhundert zu einem großen Teil im Besitz der
klöster des Heiligen Berges Athos. Den Urkunden für die klöster des Athos verdanken wir eine detaillierte
Kenntnis der regionalen Toponymie: Die geografischen Namen geben Einblick in die Lebenswelt der
griechischen und slawischen Bevölkerung im Mittelalter.
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Ihrem Stadion in der Halbzeitpause:
31.10.09
35
© numismatische kommission/ÖaW
W-W25 goldmünze.jpg:
goldmünze (aureus) des rÖmischen
kaisers trajan
(98-117 n. chr.)
:
SK Rapid Wien SV Josko Ried