Sei nicht so neugierig! - Lange Nacht der Forschung 2012

W-Zf23 MenSCHenforschenReCHTe: Sind Menschenrechte Wissenschaft?
LUDWIG BOLTZMANN INSTITUT FüR MENSCHENRECHTE
PROGRAMM Wien
A D E Bzu vereinbaren / Dauer 30 Min.
Die Station gibt einen Einblick in die wissenschaftliche Befassung mit dem Thema Menschenrechte.
Dabei positioniert sich das Ludwig Boltzmann Institut für Menschenrechte im Spannungsfeld zwischen
Theorie und Praxis und erhebt den Anspruch einer engagierten Wissenschaft. Dieses Engagement spiegelt
sich in zahlreichen vorgestellten Projekten des Institutes wider.
W-Zf24 Wie können wir mit unseren sozialen Systemen zusammenleben?
LUDWIG BOLTZMANN INSTITUTE FOR HEALTH PROMOTION RESEARCH
E BDauer 20 Min.
Gesundheitsförderung geht von einem weiten Verständnis von Gesundheit aus, in dem die Schnittstelle
zwischen den Menschen und ihren sozialen Systemen ins Zentrum gerückt wird: Familie, Schule, Arbeitsplatz
und Systeme der sozialen Sicherung. Die ForscherInnen zeigen den Einfluss dieser Systeme auf
das Erleben, das Bewusstsein und das Verhalten von Individuen und wie der Gesundheitszustand davon
abhängt.
W-Zf25 faszination Arzneimittelforschung – wie entsteht ein Medikament?
SANOFI-AVENTIS
E BDauer 30 Min.
Spannende Einblicke in die Zusammenhänge moderner
pharmazeutischer Arbeit, von der Grundlagen-
Forschung bis hin zum fertigen Medikament zeigt die
Ausstellung „Medical City“.
W-Zf26 Wie deutsch waren die Ungarn im 18. Jahrhundert?
UNIVERSITäT WIEN EVSL/ ABT. FINNO-UGRISTIK
B laufend
Ein kulturwissenschaftliches Forschungsprojekt befasst sich mit der Geschichte der mitteleuropäischen
Multiethnizität. Das Team geht von der These aus, dass vor der konstituierung der nationalen Identitäten
kleinerräumige, oft territoriale Identitätsmodelle wirksam waren. Gezeigt wird das am Beispiel des
deutschsprachigen Diskurses über kollektive Identität im habsburgischen königreich Ungarn im 18.
Jahrhundert.
W-Zf27 Warum sind ionische flüssigkeiten flüssig?
UNIVERSITäT WIEN, FAKULTäT FüR CHEMIE
A D E B laufend, Präsentationen / Dauer 30 Min.
Während klassische anorganische Salze wie Natriumchlorid (kochsalz) erst bei hohen Temperaturen
schmelzen, liegen ionische Flüssigkeiten schon bei Raumtemperatur flüssig vor. Sie können für viele
Anwendungen gezielt modifiziert werden. So lassen sich zum Beispiel flüssige Salze herstellen, die mit
Wasser nicht mischbar sind und sich zur Entfernung giftiger Metalle aus Abwasser und Trinkwasser
eignen.
Ausstellungsbetrieb mit Experiment zum Selbermachen
DORNBIRN • GRAZ • INNSBRUCK • KREMS/TULLN • LINZ • SALZBURG • WIEN