SchulA 2007-05-15 NS.pdf - Stadtwerke Kevelaer
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Niederschrift<br />
ber die 8. Sitzung<br />
des Schul- und Sportausschusses der Stadt <strong>Kevelaer</strong><br />
vom <strong>15</strong>.<strong>05</strong>.<strong>2007</strong><br />
Sitzungsdauer: 18:30 Uhr - 21.00 Uhr<br />
im Sitzungssaal des Rathauses<br />
Anwesend waren<br />
Dr. Bercker, Edmund<br />
Boland, Dieter f r Lemkamp, Bernhard<br />
Clasen, Beate<br />
Hertgens, Helmut<br />
Kamps, Walburga<br />
Kobsch, Angelika<br />
K rvers, Rainer<br />
Dr. Frieske, Heinz<br />
Haese, Udo<br />
Jackel, Arnulf<br />
Pfarrer i. S. Koch, Stephan (ab Punkt 7)<br />
Leurs, Helmut<br />
Schick, Christian (ab Punkt 8)<br />
Diakon Steeger, Bertold<br />
Brors, G nter<br />
van Ballegooy, Johann-Peter<br />
Wynhoff, Andrea<br />
Hohage, Wolfgang<br />
Middeldorf, Brigitte<br />
Nicht anwesend war(en)<br />
Von der Verwaltung nahmen an der Sitzung teil:<br />
Buchholz, Marc (Dezernat III)<br />
Holla, Ludger (Ordnungsamt, Schulen und Sport)<br />
Lamers, Katharina (Ordnungsamt, Schulen und Sport)<br />
Winkels, Willi (Ordnungsamt, Schulen und Sport)<br />
Weiterhin war Herr Schulrat Fischer anwesend. Als Zuh rer waren w hrend der ffentlichen<br />
Sitzung 18 Einwohner und ein Pressevertreter zugegen.<br />
- 1 -
Tagesordnung<br />
ffentliche Sitzung<br />
TOP Beratungsthemen<br />
Vorlagen-Nr.<br />
1 Er ffnung der Sitzung sowie Feststellung der ordnungsgem en<br />
Einladung und der Beschlussf higkeit<br />
2 Genehmigung der Niederschrift der Sitzung vom 17.01.<strong>2007</strong> ( ffentlicher<br />
Teil)<br />
3 Fragen der Einwohner zu den Tagesordnungspunkten der ffentlichen<br />
Sitzung<br />
4 Ausschlie ungsgr nde gem § 31 GO NW f r die nachfolgenden<br />
Tagesordnungspunkte<br />
5 Bericht der Verwaltung<br />
6 Bericht zum SPD-Antrag: Kooperation Oberstufe 240 / <strong>2007</strong><br />
7 CDU Antrag Internetauftritt der Grundschulen 245 / <strong>2007</strong><br />
8 Antrag der CDU Ratsfraktion - Sprachf rderung in der Grundschule 248 / <strong>2007</strong><br />
9 Antrag der SPD-Fraktion: Angebot eines Mittagessens f r Sch lerInnen<br />
des Kardinal-von-Galen-Gymnasium<br />
214 / <strong>2007</strong><br />
10 SPD Antrag - Konzept f r Sonderveranstaltungen im Hallenbad 246 / <strong>2007</strong><br />
11 Antrag der Schulkonferenz der Kath. Grundschule Wetten zur<br />
Namensgebung<br />
227 / <strong>2007</strong><br />
12 Anfragen nach § 18 der Gesch ftsordnung<br />
ffentliche Sitzung<br />
TOP Beratungsthemen<br />
Vorlagen-Nr.<br />
1.Er ffnung der Sitzung sowie Feststellung der<br />
ordnungsgem en Einladung und der Beschlussf higkeit<br />
Verhandlungsverlauf:<br />
Die Ausschussvorsitzende Frau Kamps er ffnete die Sitzung und stellte fest, dass form- und<br />
fristgerecht zur Sitzung eingeladen wurde und der Ausschuss beschlussf hig sei.<br />
- 2 -
2 Genehmigung der Niederschrift der Sitzung vom 17.01.<strong>2007</strong><br />
( ffentlicher Teil)<br />
Verhandlungsverlauf:<br />
Die Sitzungsniederschrift wurde einstimmig genehmigt.<br />
3 Fragen der Einwohner zu den Tagesordnungspunkten der<br />
ffentlichen Sitzung<br />
Verhandlungsverlauf:<br />
Es wurden keine Fragen gestellt.<br />
4 Ausschlie ungsgr nde gem § 31 GO NW f r die<br />
nachfolgenden Tagesordnungspunkte<br />
Verhandlungsverlauf:<br />
Die Vorsitzende wies eingehend auf die Ausschlie ungsgr nde gem. § 31 GO NW hin und bat<br />
die Ausschussmitglieder, im Falle einer Befangenheit die Gr nde hierf r jetzt oder sp testens<br />
vor Eintritt in die Beratung des entsprechenden Tagesordnungspunktes bekannt zu geben.<br />
5 Bericht der Verwaltung<br />
Verhandlungsverlauf:<br />
a) den Ausschussmitgliedern lag folgende Tischvorlage vor:<br />
Raumkonzepte OGS <strong>2007</strong>/2008<br />
Sachverhalt / Rechtslage / Begr ndung:<br />
In Abstimmung mit den Schulleitungen sind die Planungen f r den n chsten OGS Jahrgang<br />
<strong>2007</strong>/2008 in Vorbereitung. Aufgrund der prognostizierten Anmeldungen (DS 243/<strong>2007</strong>) ist es<br />
erforderlich, die notwendigen Ma nahmen zur Realisierung vorzubereiten.<br />
An allen Standorten, an denen mit einer deutlichen Zunahme von Teilnehmern in der OGS gerechnet<br />
werden muss, wurden intensive Gespr che mit den Schulleitungen und den Kooperationspartnern<br />
AWO und Caritas gef hrt.<br />
Ziel ist, ein Raumkonzept vorzuhalten, das es erm glicht, ohne gr erer Bauma nahmen im<br />
Schuljahr <strong>2007</strong>/2008 die m glichen Bedarfe abzudecken. Die Verwaltung hat Handlungsbedarfe<br />
an folgenden Schulstandorten erkannt:<br />
- 3 -
1. St. Antonius Grundschule<br />
2. St. Hubertus Grundschule<br />
3. Overberg Grundschule<br />
4. Wettener Grundschule<br />
An allen brigen Schulstandorten entsprechen die vorhanden R umlichkeiten den prognostizierten<br />
Sch lerzahlen.<br />
Zu 1 St. Antonius Grundschule<br />
Um die unmittelbare Raumsituation zum Schuljahr <strong>2007</strong>/2008 zu entsch rfen, sollen neben<br />
den bereits genutzten R umlichkeiten die R ume R13 und R14 f r die OGS im Erdgeschoss<br />
genutzt werden.<br />
F r eine langfristige L sung wird eine Umsetzung zus tzlicher R umlichkeiten in der ehemaligen<br />
Hausmeisterwohnung angestrebt.<br />
Zu 2 St. Hubertus Grundschule<br />
Drei Ma nahmen zur unmittelbaren Umsetzung und Verf gbarmachung zus tzlicher R ume f r<br />
die OGS wurden seitens der Schule angeboten. Die R ume 13 und 14 sollen f r die OGS nutzbar<br />
gemacht werden, daf r wird der Raum 11 wieder der Schule f r den Unterricht zur Verf -<br />
gung gestellt. Die L sung bietet den Vorteil, dass die OGS in einem abgeschlossenen Schultrakt<br />
erfolgen kann.<br />
F r eine kangfristige L sung werden zus tzliche R umlichkeiten im Dachgeschoss seitens der<br />
Verwaltung noch gepr ft. Ebenso die Aufstellung eines zus tzlichen Betreuungscontainers.<br />
Zu 3 Overberg Grundschule<br />
Der installierte Container wird im kommenden Schuljahr <strong>2007</strong>/2008 den steigenden Zahlen der<br />
OGS nicht mehr alleine gerecht. Die Schulleitung hat bei einer gemeinsamen Begehung mit der<br />
Verwaltung folgende zus tzliche R umlichkeiten im Schulgeb ude angeboten:<br />
Zun chst kann mit max. 12 Kindern der bisherige Betreuungsraum im Dachgeschoss genutzt<br />
werden. Gleiches gilt f r eine Hausaufgabenbetreuung im vorhandenen Englischraum. Hinzu<br />
kommt der derzeitige Mehrzweckraum im 1. Obergeschoss. Insgesamt k nnen in Winnekendonk<br />
bis zu 47 Kinder betreut werden.<br />
Zu 4 Wettener Grundschule<br />
Neben dem bisherigen Betreuungsraum der OGS wird der durch eine Verbindungst r jetzt e-<br />
benfalls nutzbare Klassenraum von der OGS genutzt. Das Mittagessen kann auch weiterhin im<br />
angrenzenden gro en Klassenraum mit K che erfolgen. In Abstimmung der Tr ger mit der<br />
Schulleitung k nnen auch weitere Klassenr ume f r Hausaufgaben genutzt werden.<br />
Ausdr cklicher Wunsch der Schule ist, die verf gbaren Toilettenanlagen des Musikpavillons<br />
nutzen zu k nnen. Eine entsprechende Sanierung ist durch das zust ndige Amt zu pr fen.<br />
- 4 -
Langfristig wird in Wetten weiter mit einer Anbauvariante geplant. Die weiterhin starken Sch -<br />
lerzahlen in Wetten lassen eine andere Planung aktuell nicht zu.<br />
Finanzielle Auswirkungen:<br />
Ma nahmen im Baubereich, sowie die notwendige Ausstattung sind im Nachtragshaushalt bzw.<br />
im Haushalt 2008 zu veranschlagen.<br />
Beschlussentwurf / Beschlussempfehlung:<br />
entf llt<br />
Verhandlungsverlauf:<br />
Herr Buchholz bekr ftigte, dass das Einvernehmen zur Kooperation zwischen den beiden Tr -<br />
gern AWO und Caritas auf der einen und den Schulleitungen auf der anderen Seite gut funktioniere<br />
und die Verwaltung bei den f r das kommende Schuljahr prognostizierten Zahlen keine<br />
Schwierigkeiten bez glich der r umlichen Unterbringung sehe.<br />
b) den Ausschussmitgliedern lag weiterhin folgende Tischvorlage vor:<br />
Mittagessen in den Grundschulen und im bermittagstreff<br />
Sachverhalt / Rechtslage / Begr ndung:<br />
Die Presse hat in den letzten Wochen vermehrt zum Thema Qualit t von Mittagessen in Ganztagsschulen<br />
berichtet.<br />
Die Verwaltung und die Kooperationspartner AWO und Caritas nehmen die ffentliche Diskussion<br />
zum Anlass und informieren ber das vielf ltige Angebot zum Mittagstisch in <strong>Kevelaer</strong>er<br />
Grundschulen, sowie dem bermittagstreff. Auch wenn man im weitesten Sinne ber Geschmack<br />
streiten kann und darf, so zeigen die beigef gten Pl ne, dass den Sch lerinnen und<br />
Sch lern ein abwechslungsreiches Angebot unterbreitet wird.<br />
Es ist das st ndige Bestreben aller Beteiligten, den Standard so hoch wie m glich zu halten.<br />
Dies betrifft auch das Mittagessen. Hierzu bietet die FH-Niederrhein im Fachbereich Oecotrohologie<br />
seit kurzem ein Zertifikat an. Genauere Informationen werden derzeit durch die Verwaltung<br />
recherchiert.<br />
Das Ziel soll sein, die Anbieter unserer Mittagsverpflegung f r eine solche Zertifizierung zu gewinnen.<br />
Finanzielle Auswirkungen:<br />
entf llt<br />
Beschlussentwurf / Beschlussempfehlung:<br />
entf llt<br />
Verhandlungsverlauf:<br />
- 5 -
Herr K rvers bem ngelte, dass die Firma Tajsich an einigen Tagen kein Men ohne Geschmacksverst<br />
rker zur Auswahl anbiete. Dies halte er nicht f r optimal. Andererseits habe der<br />
andere Anbieter gar keine Zusatzstoffe aufgef hrt. Vielleicht k nne die Verwaltung diesbez g-<br />
lich vor der geplanen Begehung bei der Firma noch mal nachhaken.<br />
6 Bericht zum SPD-Antrag: Kooperation Oberstufe<br />
Zum Etat 2006 hatte die SPD Fraktion erneut das Thema Kooperation<br />
Oberstufen auf die Agenda gebracht.<br />
240 / <strong>2007</strong><br />
Beschluss:<br />
Verhandlungsverlauf:<br />
Die Vorlage wurde vom Ausschuss zur Kenntnis genommen.<br />
7 CDU Antrag Internetauftritt der Grundschulen 245 / <strong>2007</strong><br />
Beschluss:<br />
Die Verwaltung wird beauftragt zu pr fen, wie und mit welchen finanziellen Aufwendungen den<br />
Grundschulen und der Pestalozzischule ein jeweils eigener Internetauftritt im Laufe des Jahres<br />
<strong>2007</strong> zur Verf gung gestellt werden kann. Der Internetauftritt soll so gestaltet sein, dass die<br />
Schulen sich in Bild und Schrift darstellen k nnen. Es muss m glich sein, seitens der Schule<br />
zuk nftig aktuelles Bildmaterial einzustellen und Termine, aktuelle Mitteilungen und sonstiges in<br />
einem Redaktionssystem selbstst ndig einpflegen zu k nnen.<br />
Verhandlungsverlauf:<br />
Herr van Ballegooy wollte wissen, wie die Zust ndigkeit f r die Betreuung der Internetseiten<br />
gedacht sei. Herr Buchholz entgegnete, davon auszugehen, dass die Verwaltung ein Unternehmen<br />
oder einen Mitarbeiter mit der Erstellung einer Maske beauftragen werde, die man den<br />
Schulen dann zur Verf gung stelle. In diese Maske k nnten die Schulen mit geringem Aufwand<br />
Bilder und Texte einstellen. Die Aktualisierung der Seiten sei Sache der Schulen.<br />
Auf die entsprechende Zusatzfrage des Herrn van Ballegooy erkl rte Herr Buchholz, dass die<br />
Schulen bisher noch nicht um Stellungnahme gebeten worden seien, weil man zun chst das<br />
Beratungsergebnis der heutigen Sitzung habe abwarten wollen.<br />
Auf Nachfrage von Frau Wynhoff versicherte Herr Buchholz, dass der Antrag die Pestalozzischule<br />
selbstverst ndlich mit einbeziehe. Von Herrn Jackel auf die weiterf hrenden Schulen<br />
angesprochen, bemerkte er, dass diese nach seinen Informationen bereits im Internet pr sent<br />
seien.<br />
Abstimmergebnis:<br />
Einstimmig<br />
- 6 -
8 Antrag der CDU Ratsfraktion - Sprachf rderung in der<br />
Grundschule<br />
Zu den Etatberatungen 2006 f r <strong>2007</strong> hat die CDU Ratsfraktion die Verwaltung<br />
gebeten ein Konzept f r die Sprachf rderung in Grundschulen zu<br />
erarbeiten. In der Auflistung der Anfragen und Antr ge hat die Verwaltung<br />
zugesagt, hierzu im Schulausschuss am <strong>15</strong>.<strong>05</strong>.07 ein entsprechende<br />
Konzept vorzulegen und zur Abstimmung zu bringen.<br />
248 / <strong>2007</strong><br />
Beschluss:<br />
Die Mitglieder des Schul- und Sportausschusses erkl rten sich mit dem von der Verwaltung<br />
vorgelegten Konzept zur Sprachf rderung in den Grundschulen einverstanden. Die Finanzierung<br />
ist aus den Landeszuweisungen f r die OGS zu bestreiten (f r zwei Kurse mit 2 x max. 10<br />
Teilnehmern sind je Schuljahr 6.000 zu planen).<br />
Im Nachtrag f r das Haushaltsjahr <strong>2007</strong> sind f r die Sprachf rderung 3.000 und Etat 2008<br />
6.000 zur Verf gung zu stellen.<br />
Verhandlungsverlauf:<br />
Auf die Finanzierung der beantragten Sprachf rderung eingehend, erl uterte Herr Buchholz,<br />
dass hierf r die nach den Richtlinien des Landes zur OGS zu beantragende Betreuungspauschale<br />
von 5.500 je Schule angedacht sei. Diese Mittel, die dem Schultr ger und nicht der<br />
jeweiligen Schule zufl en, seien f r zus tzliche Ma nahmen, wie z.B. die Sprachf rderung,<br />
bestimmt. Denkbar sei, die Sprachf rderung schwerpunktm ig an den Grundschulen St. Hubertus<br />
und St. Antonius stattfinden zu lassen.<br />
Herr Schulrat Fischer unterstrich, dass die F rderung von Migranten und Aussiedlern grunds<br />
tzlich Aufgabe des Landes sei. Im Kreis Kleve sei er daf r zust ndig, wobei die Landesregierung<br />
von ihm erwarte, die vorhandenen Mittel an Standorten zu b ndeln. Dementsprechend<br />
w rden die bisher zur Verf gung stehenden 10 Stunden an einer Schule in <strong>Kevelaer</strong> eingesetzt.<br />
Der Kreis Kleve habe landesweit den geringsten Anteil von Kindern mit Migrationshintergrund.<br />
Als Folge davon falle die Mittel- und Stundenzuweisung immer geringer aus. Er f gte hinzu,<br />
dass die Konzeptentwicklung der Sprachf rderung Sache der jeweiligen Schule sei. Allerdings<br />
sei es empfehlenswert, den Tr ger einer zus tzlichen Sprachf rderma nahme wie jetzt hier<br />
vorgesehen in die berlegungen mit einzubeziehen.<br />
Herr Dr. Friske erkl rte, dass die FDP-Fraktion das Anliegen nicht mittrage, da es sich um eine<br />
freiwillige Ma nahme handele, welche letztlich von der Stadt zu finanzieren sei. Auch wenn in<br />
der Vorlage stehe, dass die Finanzierung aus den Landeszuweisungen f r die OGS bestritten<br />
w rde, sei dies eine zus tzliche finanzielle Belastung f r die Stadt. Zudem k nnten hier auch<br />
verschiedene andere W nsche nach F rderma nahmen geweckt werden.<br />
Herr Jackel machte deutlich, dass seine Fraktion die Zielsetzung des CDU-Antrages unterst t-<br />
ze. Von Interesse sei f r ihn auch eine Antwort auf die Frage, ob es an den weiterf hrenden<br />
Schulen ebenfalls entsprechende F rderm glichkeiten gebe.<br />
Herr Schulrat Fischer entgegnete, dass f r die betreffenden Kinder an den weiterf hrenden<br />
Schulen die Vereinzelung ein gro es Problem darstelle. Man wolle nicht, dass alleine die<br />
Sprachkenntnisse f r die Schulform entscheident seien. Die Eingliederung dieser Kinder sei<br />
sehr schwer, weil es immer nur einzelne Kinder seien, die mit Reststunden etwas gef rdert<br />
w rden, oft nach dem Motto: "du kannst nicht deutsch, du gehst zur Hauptschule". Trotzdem<br />
w rden diese Kinder durch die Umgebung hier schneller integriert als in den Ballungsr umen.<br />
Abstimmergebnis:<br />
bei einer Gegenstimme<br />
- 7 -
9 Antrag der SPD-Fraktion: Angebot eines Mittagessens f r<br />
Sch lerInnen des Kardinal-von-Galen-Gymnasium<br />
214 / <strong>2007</strong><br />
Beschluss:<br />
Der Schul- und Sportausschuss beschlo nach kurzer Aussprache, die Verwaltung zu beauftragen,<br />
gemeinsam mit den drei Schulleitungen im Schulzentrum den Bedarf f r eine Mittagsverpflegung<br />
zu erheben. Die Abfrage soll den Bedarf nach Jahrg ngen ausweisen. Sofern ein Bedarf<br />
erkennbar ist, soll die Verwaltung ein Konzept f r die Umsetzung zum Schuljahr 2008/09<br />
vorlegen. Bei einem solchen Konzept soll die Verwaltung ausdr cklich auch die M glichkeit der<br />
Mittagsverpflegung durch private Dritte aufzeigen.<br />
Verhandlungsverlauf:<br />
Der dieser Niederschrift als Anlage beigef gte Erg nzungsantrag der CDU-Fraktion vom<br />
14.5.07 wurde den Ausschussmitgliedern als Tischvorlage ausgeh ndigt.<br />
Abstimmergebnis:<br />
Einstimmig<br />
10 SPD Antrag - Konzept f r Sonderveranstaltungen im Hallenbad<br />
Zu den Etatberatungen 2006 f r <strong>2007</strong> hat die SPD Ratsfraktion die Verwaltung<br />
gebeten ein Konzept f r Sonderveranstaltungen im Hallenbad zu<br />
erarbeiten. In der Auflistung der Anfragen und Antr ge hat die Verwaltung<br />
zugesagt, hierzu im Schulausschuss am <strong>15</strong>.<strong>05</strong>.07 zu berichten.<br />
246 / <strong>2007</strong><br />
Beschluss:<br />
Verhandlungsverlauf:<br />
Herr Buchholz machte erg nzend darauf aufmerksam, dass die geplanten Sonderveranstaltungen<br />
neben den zus tzlich anfallenden Personalausgaben- auch Sachkosten verursachten. Die<br />
Verwaltung habe die Hoffnung, hier Sponsoren zu finden, die eine Mittelveranschlagung im<br />
Nachtrag und im Etat 2008 entbehrlich machten. Wenn dies aber nicht gelinge, werde man die<br />
Sonderveranstaltungen nur in dem Rahmen durchf hren k nnen, wie Haushaltsmittel zur Verf<br />
gung gestellt w rden.<br />
Herr Dr. Frieske bat, bei den Planungen auch daran zu denken, dass die Schwimmmeister arbeitszeitm<br />
ig ohnehin bereits stark eingebunden seien.<br />
Herr Buchholz erwiderte, dass die bei den Schwimmmeistern anfallenden berstunden u.a.<br />
auch auf die Aufsicht beim Schulschwimmen zur ckzuf hren seien, wobei hierzu keine rechtliche<br />
Verpflichtung bestehe. Aufsichtsverpflichtet seien allein die Lehrkr fte.<br />
Auf Nachfrage von Herrn Brors machte er deutlich, dass die Aufsicht bei Veranstaltungen im<br />
Hallen- oder Freibad den Schwimmmeistern obliege und nicht den DLRG-Schwimmern bertragen<br />
werden k nne.<br />
Frau Middeldorf gab bekannt, dass sie sich an den Landtag gewandt und von dort die Mitteilung<br />
bekommen habe, dass die Schwimmmeister w hrend des Schulschwimmens wohl f r die Aufsicht<br />
sorgen m ten. Sie meine, dass diese Frage nochmals gepr ft werden sollte. Weiterhin<br />
wollte Frau Middeldorf wissen, ob es richtig sei, dass dem Behindertensport zwar laut Belegungsplan<br />
dienstags das Hallenbad von 20.00 bis 21.00 Uhr zur Verf gung stehe, die Gruppe<br />
aber bereits fr her das Becken verlassen m sse, damit um 21.00 Uhr Feierabend gemacht<br />
werden k nne (Anmerkung der Verwaltung: Nach dem offiziellen Belegungsplan steht der Be-<br />
- 8 -
hindertensportgruppe das Hallenbad von 20.00 bis 21.30 Uhr zur Verf gung; hierbei handelt es<br />
sich um die reine Schwimmzeit).<br />
Frau Middeldorf kritisierte, dass die Freibadsaison zu einem Zeitpunkt er ffnet wurde, als das<br />
Wetter sich verschlechterte. Hier h tte man doch etwas flexibler reagieren und das Hallenbad<br />
mal eine Woche l nger offen halten k nnen.<br />
Herr Buchholz antwortete, da die Schwimmeister sich bem ht h tten, das Freibad m glichst<br />
zeitnah zum guten Wetter herzurichten. Aufgrund der Bauarbeiten im Zusammenhang mit dem<br />
neuen Mutter-Kind-Becken habe man das Bad jedoch nicht eher er ffnen k nnen.<br />
11 Antrag der Schulkonferenz der Kath. Grundschule Wetten zur<br />
Namensgebung<br />
227 / <strong>2007</strong><br />
Beschluss:<br />
Der Schul- und Sportausschuss empfiehlt:<br />
1. Die Katholische Grundschule Wetten soll einen Namen bekommen.<br />
2. Die Vorsitzende des Schul- und Sportausschusses wird beauftragt, gemeinsam mit der<br />
Schulkonferenz, der Ortsvorsteherin und dem Seelsorger der Schule einen Konsenz zum Verfahren<br />
und der Namensfindung herbeizuf hren.<br />
Verhandlungsverlauf:<br />
Frau Kobsch gab zu Beginn einer l ngeren Aussprache zu verstehen, dass sich die CDU-<br />
Fraktion sehr intensiv und sehr kontrovers mit dem Vorschlag zur Namensgebung auseinandergesetzt<br />
habe. Hierzu werde die Ortsvorsteherin Frau Clasen gleich sicherlich einiges erl utern.<br />
Wichtig sei ihr der Hinweis an die Schule, dass sich sicherlich hilfreich w re, hier einen Konsens<br />
zu finden. Durch die Presseberichterstattung habe man mitbekommen, dass es Meinungs u e-<br />
rungen sowohl f r als auch gegen eine Namensgebung gegeben habe. Sie h tte es begr t,<br />
wenn es zu einer einheitlichen Meinungsbildung gekommen w re. Leider sei dies nicht der Fall.<br />
Auf die Frage von Herrn Jackel, ob der Namensvorschlag den rechtlichen Voraussetzung entspreche,<br />
entgegnete Herr Buchholz, dass der Schulname die drei in der Vorlage aufgef hrten<br />
Bestandteile enthalten m sse. Demzufolge m sse der vollst ndige Name "Wettener Regenbogenschule,<br />
Kath. Grundschule der Stadt <strong>Kevelaer</strong>" lauten.<br />
Frau Clasen stellte fest, dass sich die Stadt bei der Namensgebung der Grundschulen bisher<br />
gesetzeskonform verhalten habe. Im Gegensatz zu den anderen Grundschulen habe die in<br />
Wetten aber keine weitere Bezeichnung. Viele Listen, in denen Grundschulen aufgef hrt w r-<br />
den, enthielten nur den Beinamen der Schule. Der Ortsname werde nicht erw hnt, obwohl er<br />
zum jeweiligen Schulnamen geh re. Bespielhaft daf r sie die heutige Sitzungsvorlage zu Punkt<br />
5 sowie der Internetauftritt der Stadt oder die Vorlage der letzten Ratssitzung.Dies seien nur<br />
wenige Bespiele daf r, dass der Erkennungswert der Grundschule Wetten sehr hoch sei. Dass<br />
die Wettener sich hier ber freuten, k nne sicher jeder nachempfinden, der sich mit seiner Stadt,<br />
seinem Dorf und der jeweiligen Schullandschaft identifiziere. Hinter dem Namen stehe auch der<br />
Wettener CDU-Ortsverband, der mit seinen drei Generationen einen Querschnitt der Wettener<br />
Bev lkerung darstelle und der sich gegen eine Umbenennung der Schule ausspreche. Gl cklicherweise<br />
identifizierten sich auch die Geselligen Vereine mit der Schule, wie die 10 angeschlossenen<br />
Vereine mit der Restaurierung des alten Schulgeb udes in den Jahren 1991/92<br />
mit 600 geleisteten ehrenamtlichen Arbeitsstunden bewiesen h tten. Auch die Geselligen Vereine<br />
spr chen sich gegen eine Umbenennung der Schule aus, weil sie bef rchteten, dass nicht<br />
nur der Name Wetten verschluckt sondern auch die Bezeichnung des ltesten, denkmalgesch<br />
tzten Teils, der Hermann-Alders-Schule, ein neuer Name bergest lpt w rde. Wie alle<br />
Schulen im Stadtgebiet funktioniere die Wettener Schule dank der engagierten Rektorin, des<br />
- 9 -
aktiven Lehrerkollegiums, der Sch ler und der Eltern. Daf r sei sie dankbar und erkenne dies<br />
an. Aber ohne die Akzeptanz innerhalb der Bev lkerung sei kein gedeihliches Miteinander m g-<br />
lich. Im Namen der Wettener, denen die Schule ein wichtiger Bestandteil des Dorflebens sei,<br />
spreche sie sich als Ortvorsteherin gegen eine Umbenennung der st dtischen katholischen<br />
Grundschule Wetten aus.<br />
Herr Boland bemerkte, dass er sich die Meinung verschiedener Wettener B rger und Vereine<br />
zu dem Namensvorschlag angeh rt habe. Dabei sei er in seiner Meinung best rkt worden, dass<br />
die Grundschule Wetten durch die jahrzehntelage hervorragende Arbeit der Lehrerschaft und<br />
Eltern ber die Stadtgrenze hinaus als eine Schule bekannt sei, die sehr gut ausgebildete Sch -<br />
ler an die weiterf hrenden Schulen weiterleite. Der Name "Grundschule Wetten" f r die Kinder<br />
somit ein Aush ngeschild bez glich ihres weiteren Werdeganges. Dies d rfe man nicht durch<br />
eine Umbenennung in Regenbogenschule aufs Spiel setzen. Daher werde er gegen die vorgeschlagene<br />
Umbenennung stimmen.<br />
Frau Middeldorf wies darauf hin, dass von den 125 wahlberechtigten Eltern 110 f r eine ˜nderung<br />
des Schulnamens votiert h tten. Dies sei enorm gro er Anteil der Schulgemeinde. Die<br />
Schulkonferenz habe daraufhin auch die Bev lkerung Wettens mit einbezogen, die dann ihrerseits<br />
zu einem mehrheitlichen Beschluss gekommen sei. Man habe immer die Linie vertreten,<br />
Beschl sse der Schulkonferenzen zu respektieren. Hier sei sogar ber den Schulkonferenzbeschluss<br />
hinaus noch eine Befragung der Eltern erfolgt. Zus tzlich sei auch noch ein Teil der<br />
Wettener Bev lkerung mit einbezogen worden, so dass man von einem hohen Votum f r den<br />
Namensvorschlag sprechen k nne. Einem derartigen Votum werde ihre Fraktion sich nicht verschlie<br />
en.<br />
Herr Dr. Frieske bekr ftigte, dass die FDP die soeben geh rten Ausf hrungen der beiden Wettener<br />
Ratsvertreter unterst tze. Hinzu komme, dass der von der Schulkonferenz vorgeschlagene<br />
Name Regenbogenschule von den drei Pflichtvorgaben nur eine einzige erf lle, und zwar die<br />
individuelle Bezeichnung. Es fehle sowohl der Hinweis auf den Tr ger als auch die Angabe der<br />
Schulform. Insofern habe dieser Vorschlag auch noch erhebliche formelle M ngel.<br />
Herr Dr. Bercker fand, dass die Diskussion im Ausschuss zeige, wie kontrovers auch hier die<br />
gesamte Geschichte gesehen werde. Wenn eine Ortsgemeinschaft etwas ver ndern wolle,<br />
dann m sse sie sich auf das Votum der gesamten Ortsgemeinschaft st tzen k nnen. Insbesondere,<br />
wenn es wie hier um eine Schule als ein zentraler Punkt der Ortsgemeinschaft handele.<br />
Deutlich geworden sei hier doch, dass die Ortgemeinschaft nicht hinter dem Namensvorschlag<br />
stehe. Die 44 B rger, die, wie zu lesen sei, Namensvorschl ge eingereicht h tten, st n-<br />
den in berhaupt keiner Relation zur Gesamteinwohnerzahl Wettens. Wenn die Ortsgemeinschaft<br />
ber die Ortsvorsteherin oder ber die Vereine den Wunsch u ern w rde, der Grundschule<br />
Wetten einen Namen zu geben, w re das seines Erachtens in Ordnung. Umso mehr,<br />
wenn man sich dabei auch noch auf einen gemeinsamen Namensvorschlag einigen k nnte.<br />
Dem k nne man seitens des Rates dann auch zustimmen.<br />
Herr Jackel warf ein, dass eine Namensgebung auch nach seinen Vorstellungen nur im Konsens<br />
der Beteiligten ablaufen k nne. Da dies offenbar nicht der Fall sei, solle man wie er meine<br />
berlegen, wie man das Verfahren in eine Bahn lenken k nne, die weniger Wellen schl ge und<br />
eine gr ere Beteiligung aus der Ortschaft zur Folge h tte.<br />
Auf die Ausf hrungen von Frau Middeldorf eingehend, erkl rte Frau Clasen, dass die Wettener<br />
Bev lkerung nicht gefragt worden sei, ob sie eine Umbenennung der Schule w nsche, sondern<br />
sie sei gebeten worden, Namenvorschl ge einzureichen.<br />
Herr Leurs f hrte aus, dass bei der Schulnamensgebung f r die Grundschule Twisteden vor<br />
Jahren hnlich verfahren worden sei, wie jetzt in Wetten. Auch dort sei die Idee der Namensgebung<br />
zun chst begeistert aufgenommen sowie Gremien und Einzelpersonen aus dem Dorf<br />
hierzu befragt worden. Danach seien die Eltern insgesamt befragt worden und die Schulkonferenz<br />
habe ein einstimmiges Votum abgegeben. Zus tzlich sei das Ganze noch von gewichtigen<br />
Institutionen in Twisteden unterst tzt worden. Trotzdem habe es eine Woge heftiger Emp rung<br />
gegeben. Zur ckzuf hren darauf, dass die Schulkonferenz ja nur einen Ausschnitt der Bev lkerung<br />
repr sentiere, n mlich der Eltern, deren Kinder gerade die Grundschule besuchten. Der<br />
- 10 -
gr te Teil der Bev lkerung sei in diesem Gremium somit gar nicht vertreten. Diese Leute w r-<br />
den sich dann auf einmal fragen, was passiert da mit meiner Schule, ist das noch unsere Schule<br />
? Seine Frau, die bekanntlich Schullleiterin in Twisteden sei, sei damals heftigst angefeindet<br />
worden und es habe lange gedauert, bis sich die Leute im Dorf so langsam an den Namen gew<br />
hnt h tten.<br />
Herr Steeger war der Ansicht, dass es grunds tzlich erst mal zu kl ren gelte, ob die Schule<br />
Wetten einen Namen habe oder nicht. Die Formulierung in der Sitzungsvorlage lasse f r ihn die<br />
Frage offen, ob man es hier mit einem Antrag auf ˜nderung des Schulnamens oder mit einem<br />
Antrag, der Schule berhaupt einen Namen zu geben, zu tun habe. Unstrittig sei f r ihn, dass<br />
das Antragsrecht in den Kompetenzbereich der Schulkonferenz falle. Die Uneinigkeit, die festzustellen<br />
sei, entz nde sich seines Erachtens nicht zuletzt auch an dem ganz konkreten Vorschlag<br />
"Wettener Regenbogenschule". Interessieren w rde ihn, ob die Haltung eine andere<br />
w re, wenn die Schulkonferenz vorgeschlagen h tte, die Schule St. Petrus-Grundschule oder<br />
St. Nikolaus-Grundschule zu nennen. Hier gehe es um die Entscheidung, entweder grunds tzlich<br />
daf r zu stimmen, der Schule keinen Namen zu geben und es bei der reinen Funktionsbezeichnung<br />
zu belassen, oder einen konkreten Namen zu beschlie en. Falls der Name Regenbogenschule<br />
der eigentliche Stein des Ansto es sei, schlage er vor, den Antrag an die Schulkonferenz<br />
zur ck zu reichen mit der Bitte, einen anderen Namensvorschlag zu unterbreiten. F r<br />
die Schulkonferenz sei sicherlich auch eine Antwort auf die Frage wichtig, wie das Meinungsbild<br />
einer Ortschaft in Erfahrung gebracht werden k nne, wenn, was sicherlich richtig sei, eine Ortschaft<br />
insgesamt den Namen mittragen solle. Der Schulkonferenz hier einen gangbaren Weg<br />
aufzuzeigen, w re sicherlich sehr hilfreich.<br />
Frau Clasen brachte die Bef rchtung zurm Ausdruck, dass der Name Wetten verschwinde,<br />
wenn die Schule eine weitere Bezeichnung bekomme. Die Indentit t, die den Wettenern wichtig<br />
sei, sei dann nicht mehr da. Kein Mensch w re dagegen, der Schule einen Namen zu geben,<br />
wenn sie keinen h tte. F r sie suggeriere das Schreiben, dass die Schule keinen Namen habe.<br />
Wetten sei f r sie ein Name wie f r andere <strong>Kevelaer</strong> ein Name sei. Sie wolle nicht, dass der<br />
Name Wetten von der Bildfl che verschwinde.<br />
Herr Hohage betonte, dass ihm der von Herrn Buchholz eingebrachte Kompromi vorschlag als<br />
sinnvoller Weg erscheine, sowohl den Interessen der Schulkonferenz als auch den Belangen<br />
der traditionsbewussten Wettenern gerecht zu werden. Er stelle daher den Antrag, ber den<br />
Namen "Wettener Regenbogenschule, Kath. Grundschule der Stadt <strong>Kevelaer</strong>" abzustimmen.<br />
Herr Boland stellte den Antrag, die Sitzungsvorlage hier und heute abzulehnen, um mit allen<br />
Beteiligten wieder in Gespr che einsteigen zu k nnen.<br />
Herr Jackel empfahl eine Beschlu fassung, in der zum Ausdruck gebracht werde, dass der<br />
Ausschuss die Konsensfindung noch nicht f r so fortgeschritten halte, um ber den Antrag der<br />
Schulkonferenz abstimmen zu k nnen. Gleichzeitig solle der Beschlu aber auch deutlich machen,<br />
dass der Ausschuss es begr en w rde, wenn die Grundschule einen Namen bek me.<br />
Nach weiterer kurzer Diskussion wurde die Sitzung auf Vorschlag der Ausschussvorsitzenden<br />
f r mehrere Minuten unterbrochen.<br />
Im Anschlu daran gab die Ausschussvorsitzende bekannt, dass die Herren Hohage und Boland<br />
ihre Antr ge zur ckziehen w rden und man gemeinsam folgende Beschlussempfehlung<br />
ausgearbeitet habe:<br />
Der Schul- und Sportausschuss empfiehlt:<br />
1. Die Katholische Grundschule Wetten soll einen Namen bekommen.<br />
2. Die Vorsitzende des Schul- und Sportausschusses wird beauftragt, gemeinsam mit der<br />
Schulkonferenz, der Ortsvorsteherin und dem Seelsorger der Schule einen Konsenz zum Verfahren<br />
und der Namensfindung herbeizuf hren.<br />
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Abstimmergebnis:<br />
Einstimmig<br />
12 Anfragen nach § 18 der Gesch ftsordnung<br />
Verhandlungsverlauf:<br />
Es wurden keine Anfragen gestellt.<br />
<strong>Kevelaer</strong>, <strong>2007</strong>-06-06<br />
Die Ausschussvorsitzende:<br />
gez. Kamps<br />
Der Schriftf hrer:<br />
gez. Winkels<br />
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