PVU 2006-09-26 NS.pdf - Stadtwerke Kevelaer
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Niederschrift<br />
ber die Sitzung<br />
des Ausschusses f r Planung Verkehr und Umwelt der Stadt <strong>Kevelaer</strong><br />
vom <strong>26</strong>.<strong>09</strong>.<strong>2006</strong><br />
Sitzungsdauer: 18:36 Uhr - 19:28 Uhr<br />
im Sitzungssaal des Rathauses<br />
Anwesend waren<br />
Kamps, Michael<br />
Renard, Karl<br />
Boland, Dieter<br />
Dr. B ckendorf, Jutta<br />
Hertgens, Helmut f r Jansen, Stefan<br />
Kammann, Egon<br />
Clasen, Beate f r Dr. Ing. Koch, Friedrich<br />
Kronenberg, Hansgerd f r Lemkamp, Bernhard<br />
Pae ens, Guido<br />
Selders, Thomas<br />
Sadowski, Klaus<br />
Martens, Stephan f r H nerbein-Ahlers, Ulrich<br />
Brors, G nter f r van Aaken, Heinz-Josef<br />
Willems, Gerd<br />
Ehrentraut, Sigrid<br />
Middeldorf, Brigitte<br />
Nicht anwesend war(en)<br />
Umbach, Ernst<br />
Bay, Karl<br />
Von der Verwaltung nahmen an der Sitzung teil:<br />
Stibi, Axel (B rgermeister)<br />
GØrard, Just (Dezernat II)<br />
Maas, Karl-Ulrich (Bauverwaltungsamt)<br />
Metsch, Ralf (Bauverwaltungsamt)<br />
Vermeulen, Wilhelm (Bauverwaltungsamt)<br />
Als G ste waren anwesend:<br />
2 Pressevertreter<br />
11 Zuh rer<br />
- 1 -
Tagesordnung<br />
ffentliche Sitzung<br />
TOP Beratungsthemen<br />
Vorlagen-Nr.<br />
1. Er ffnung der Sitzung sowie Feststellung der ordnungsgem en<br />
Einladung und der Beschlussf higkeit<br />
2. Genehmigung der Niederschrift der Sitzung vom 22.06.<strong>2006</strong> ( ffentlicher<br />
Teil)<br />
3. Ausschlie ungsgr nde gem § 31 GO NW f r die nachfolgenden<br />
Tagesordnungspunkte<br />
4. Fragen der Einwohner zu den Tagesordnungspunkten der ffentlichen<br />
Sitzung<br />
5. Bericht der Verwaltung<br />
6. Errichtung von Mobilfunkanlagen (Bericht der Verwaltung) 56 / <strong>2006</strong><br />
7. Schreiben der Fraktion B ndnis 90 / Die Gr nen vom 21.07.<strong>2006</strong> zum<br />
Bauvorhaben auf dem Grundst ck ’Terporten-Lindenstra e’ (Bericht der<br />
Verwaltung)<br />
8. Anfrage der KBV Ratsfraktion in Sachen Wohnmobilhafen im Traberpark<br />
Den Heyberg vom 23.06.<strong>2006</strong> (Bericht der Verwaltung)<br />
62 / <strong>2006</strong><br />
58 / <strong>2006</strong><br />
9. Anfrage der FDP-Fraktion vom 22.07.<strong>2006</strong> 51 / <strong>2006</strong><br />
10. Stra enbenennungen 57 / <strong>2006</strong><br />
11. Birkenallee an der Quirinusstra e 55 / <strong>2006</strong><br />
12. Verkehrsf hrung in der <strong>Kevelaer</strong>er Innenstadt - Basilikaparkplatz 60 / <strong>2006</strong><br />
13. Bebauungsplan <strong>Kevelaer</strong> Nr. 22 (Rosenbroecksweg) - 1. vereinfachte<br />
˜nderung zur 4. ˜nderung -; Behandlung der Anregungen und<br />
Stellungnahmen aus der Offenlage<br />
14. Bebauungsplan <strong>Kevelaer</strong> Nr. 22 (Rosenbroecksweg) - 1. vereinfachte<br />
˜nderung zur 4. ˜nderung -; Beschlussfassung als Satzung<br />
15. 30. ˜nderung des Fl chennutzungsplanes der Stadt <strong>Kevelaer</strong> (Sportplatz<br />
Winnekendonk); Aufstellungsbeschluss, Billigung des Vorentwurfes und<br />
Beschluss zur fr hzeitigten Beteiligung der ffentlichkeit, der Beh rden<br />
und der sonstigen Tr ger ffentlicher Belange<br />
52 / <strong>2006</strong><br />
53 / <strong>2006</strong><br />
54 / <strong>2006</strong><br />
16. Eing nge<br />
17. Anfragen nach § 18 der Gesch ftsordnung<br />
- 2 -
ffentliche Sitzung<br />
TOP Beratungsthemen<br />
Vorlagen-Nr.<br />
14.1<br />
.<br />
Er ffnung der Sitzung sowie Feststellung der<br />
ordnungsgem en Einladung und der Beschlussf higkeit<br />
Verhandlungsverlauf:<br />
Herr Pae ens er ffnete die Sitzung mit der Begr ung der Anwesenden. Au erdem stellte er<br />
die ordnungsgem e Einladung sowie die Beschlussf higkeit des Ausschusses fest.<br />
Herr Selders beantragte anschlie end, den TOP 12 (Verkehrsf hrung in der <strong>Kevelaer</strong>er Innenstadt<br />
- Basilikaparkplatz) von der Tagesordnung zu nehmen, da es noch weiteren Kl rungsbedarf<br />
gebe und die Verwaltung signalisiert habe, dass die Angelegenheit nicht so eilig sei.<br />
Herr Sadowski sprach sich aus formalen Gr nden dagegen aus, zumal dies bereits wiederholt<br />
geschehen sei. Er appeliere erneut an die Standfestigkeit der Verwaltung, damit diese bei ihrem<br />
Vorschlag bleibt. Weitere Diskussionen f hrten zum selben Ergebnis.<br />
Abstimmungsergebnis:<br />
Der TOP 12 (Verkehrsf hrung in der <strong>Kevelaer</strong>er Innenstadt - Basilikaparkplatz) wurde bei 1<br />
Gegenstimme von der Tagesordnung abgesetzt.<br />
2. Genehmigung der Niederschrift der Sitzung vom 22.06.<strong>2006</strong><br />
( ffentlicher Teil)<br />
Verhandlungsverlauf:<br />
Herr Sadowski erkl rte, man habe ihn auf Seite 33 der Niederschrift ideell und ideologisch der<br />
CDU zugeordnet. Er h tte nicht die CDU gelobt, sondern die Standfestigkeit der Verwaltung.<br />
Herr Renard sagte, dass seines Wissens nach in der letzten Sitzung auch ber die Anbindung<br />
des Wendehammers an die K30 gesprochen worden sei, er jedoch keine entsprechende Aussage<br />
in der Niederschrift habe finden k nnen. Er bitte darum, den Mitschnitt nochmals danach<br />
abzuh ren.<br />
Anmerkung der Verwaltung: siehe Seite 24 der Niederschrift vom 22.06.<strong>2006</strong>, vorletzter Absatz,<br />
Satz 4<br />
Herr Renard wollte in diesem Zusamemnhang auch wissen, wann die Niederschrift der gemeinsamen<br />
Sitzung der Aussch sse f r Bauwesen und Denkmalschutz sowie f r Planung, Verkehr<br />
und Umwelt zur Genehmigung anstehe.<br />
Herr Pae ens teilte mit, dass dies in der n chsten gemeinsamen Sitzung dieser beiden Aussch<br />
sse der Fall sein sollte.<br />
Die Niederschrift der Sitzung vom 22.06.<strong>2006</strong> ( ffentlicher Teil) wurde anschlie end einstimmig<br />
genehmigt.<br />
- 3 -
3. Ausschlie ungsgr nde gem § 31 GO NW f r die<br />
nachfolgenden Tagesordnungspunkte<br />
Verhandlungsverlauf:<br />
Es erfolgten keine Meldungen.<br />
4. Fragen der Einwohner zu den Tagesordnungspunkten der<br />
ffentlichen Sitzung<br />
Verhandlungsverlauf:<br />
Es wurden keine Fragen gestellt.<br />
5. Bericht der Verwaltung<br />
Verhandlungsverlauf:<br />
Es lagen keine m ndlichen Berichte vor.<br />
6. Errichtung von Mobilfunkanlagen (Bericht der Verwaltung) 56 / <strong>2006</strong><br />
Verhandlungsverlauf:<br />
Frau Middeldorf erinnerte an einen Beschluss, wonach die B rger fr hzeitig ber die Aufstellung<br />
von Funkmasten zu informieren seien und fragte, wie die Verwaltung dies handhabe.<br />
Herr Maas erkl rte, dass der Informationsverpflichtung jeweils in ffentlicher Sitzung des Planungsausschusses<br />
nachgekommen werde.<br />
Herr Sadowski zitierte den von Frau Middeldorf angesprochenen Passus aus der Niederschrift<br />
der Sitzung des Planungsausschusses vom 07.03.<strong>2006</strong>. Informationen sollen danach eindeutig<br />
im Vorfeld der Errichtung von Mobilfunkanlagen erfolgen.<br />
Die sich ihm in diesem Zusammenhang stellenden Fragen nach der H he der Masten und ob<br />
diese mit den Festsetzungen des Bebauungsplanes vereinbar seien, beantwortete Herr Maas<br />
mit der Feststellung, dass die dortigen Silos die zul ssige H he f r bauliche Anlagen voll aussch<br />
pfen. Eine Befreiung war daher f r die 3 Meter hohen Masten erforderlich.<br />
Herr Maas f gte an, dass eine rechtzeitige Information nicht immer m glich sei. Die Verwaltung<br />
wisse den Zeitpunkt der Errichtung von Anlagen an Standorten, die ohne Genehmigung m glich<br />
sind, auch nicht.<br />
Frau Ehrentraut machte deutlich, dass der seinerzeitige SPD-Antrag darauf ausgerichtet war,<br />
vor allem die B rger fr hzeitig von derartigen Ma nahmen in Kenntnis zu setzen. Sie halte dies<br />
nach wie vor f r eine wichtige Aufgabe und werte die im Nachhinein erfolgte Information, wie im<br />
vorliegenden Fall, als Versto gegen den gefassten Beschluss.<br />
Herr Pae ens erwiderte, dass er den Beschluss nicht vorliegen habe und somit auch keine<br />
Wertung abgeben k nne.<br />
- 4 -
Herr Sadowski stellte klar, dass es sich nicht um einen Beschluss, sondern um eine Willensbekundung<br />
gehandelt habe. Eine formale Abstimmung dazu sei nicht erfolgt. Man m sse die Aufgabe<br />
jedoch ernst nehmen, weil sie ansonsten nichts bringe. Er fragte abschlie end, ob die<br />
Grundz ge der Planung tats chlich nicht ber hrt w rden.<br />
Herr Maas best tigte dies.<br />
Herr Dr. Stibi sagte, dass man versuchen werde, zuk nftig fr her zu informieren. Er stellte dabei<br />
jedoch fest, dass die Verwaltung in ihrem Handlungsspielraum stark beeintr chtigt werde, wenn<br />
s mtliche Gesch fte der laufenden Verwaltung erst die politischen Gremien durchliefen. Er fordere<br />
dazu auf, der Verwaltung das n tige Vertrauen zu schenken und davon auszugehen, dass<br />
geltendes Recht auch kompetent angewandt werde.<br />
Frau Clasen teilte mit, dass die Auswirkungen der neuen Anlage auf die Wettener Ortschaft zu<br />
vernachl ssigen seien.<br />
Frau Middeldorf gab zu verstehen, dass der nach den am Heykampring aufgetretenen Problemen<br />
im Ausschuss gefundene Konsens den Bed rfnissen der B rger dienen sollte. Man k nne<br />
˜ngste mit Vorinformationen sachlicher Art begegnen.<br />
Herr Dr. Stibi befand, dass die Dimensionen am Heykampring sicherlich anders zu bewerten<br />
waren. Die Verwaltung m sse ihre Aufgaben erledigen k nnen.<br />
7. Schreiben der Fraktion B ndnis 90 / Die Gr nen vom<br />
21.07.<strong>2006</strong> zum Bauvorhaben auf dem Grundst ck ’Terporten-<br />
Lindenstra e’ (Bericht der Verwaltung)<br />
62 / <strong>2006</strong><br />
Verhandlungsverlauf:<br />
Herr Renard sagte, dass die KBV den Antrag der Fraktion B ndnis 90 / Die Gr nen unterst tze.<br />
Eine Baugenehmigung sollte nur mit der Auflage einer Altlastensanierung erteilt werden. Darber<br />
hinausgehend m chte die KBV, dass die angrenzenden Grundst cke nach der Durchf h-<br />
rung der Altlastenbeseitigung von der Belastung, keine Wasserhaltung machen zu d rfen, entlastet<br />
werden.<br />
Herr Sadowski empfand es als widerspr chlich, da zum einen nach der Absch tzung durch den<br />
Kreis keine akute Gef hrdung von der Altlast ausgehe und zum anderen auf den Nachbargrundst<br />
cken keine Keller genehmigt w rden. Wenn letzteres richtig sei, m sse auch von einer<br />
latenten Gefahr ausgegangen werden. Die Entsorgung der Altlasten sei zwingend mit dem<br />
m glichen Betreiber des in der ffentlichkeit diskutierten Baubegehrens ber einen vorhabenbezogenen<br />
Bebauungsplan zu regeln.<br />
Er habe der Presse entnommen, so Herr Sadowski weiter, dass das Interesse des Betreibers,<br />
sich dort zu etablieren nicht mehr sonderlich gro ausgepr gt sei und er seine F hler bereits in<br />
Nachbarkommunen ausgestreckt habe. Er fragte abschlie end erneut, ob es eine Bauvoranfrage,<br />
einen Baugenehmigungsantrag oder irgendeine Aktivit t gebe, die darauf schlie en lie e,<br />
dass der Investor seine urspr ngliche Planung auch realisieren will.<br />
Herr Maas bezog sich auf die Beantwortung der Anfrage der FDP-Fraktion vom 22.07.<strong>2006</strong> und<br />
antwortete, dass es keine neuen Erkenntnisse gebe.<br />
- 5 -
Herr Dr. Stibi u erte sich dahingehend, dass es f r <strong>Kevelaer</strong> ausgesprochen schade w re,<br />
wenn das Vorhaben nicht zu realisieren sei. Gr nde hierf r l gen jedoch im Bereich des Schallschutzes.<br />
Man befinde sich immer noch in Gespr chen mit dem Staatlichen Umweltamt und<br />
dem Investor, um das Problem zu bew ltigen.<br />
8. Anfrage der KBV Ratsfraktion in Sachen Wohnmobilhafen im<br />
Traberpark Den Heyberg vom 23.06.<strong>2006</strong> (Bericht der<br />
Verwaltung)<br />
58 / <strong>2006</strong><br />
Verhandlungsverlauf:<br />
Herr Renard best tigte, es sei richtig, dass Herr Maas sich so, wie es in der Vorlage geschrieben<br />
steht, ge u ert habe. Er h tte dazu einen Hinweis geben k nnen, dass auch keine Baugenehmigung<br />
beantragt worden sei. Damit w re der KBV bereits ein St ck weiter geholfen worden.<br />
Jetzt sei ein Antrag gestellt, der bearbeitet werde, so dass alles seinen richtigen Weg gehen<br />
k nne.<br />
Herr Sadowski bat um Angabe dar ber, wie lange in etwa der Wohnmobilhafen bereits in Betrieb<br />
sei.<br />
Herr Maas bat um Verst ndnis, dass er dazu nur eine gesch tzte Dauer von 5 Jahren angeben<br />
k nne, wobei es bis dato seitens der Verwaltung eine etwas andere Einsch tzung ber die<br />
bauordnungsrechtliche Genehmigungspflicht gegeben habe. Diese Einsch tzung sei nun revidiert<br />
und das Verfahren zur Genehmigung in Gang gesetzt worden.<br />
9. Anfrage der FDP-Fraktion vom 22.07.<strong>2006</strong> 51 / <strong>2006</strong><br />
Verhandlungsverlauf:<br />
Herr Sadowski ging erl uternd auf den inzwischen an der Lindenstra e ans ssigen Internet-<br />
Handel ein. Er fragte, ob es zwischenzeitlich eine erweiterte Genehmigung als Einzelhandel mit<br />
Verkauf an Internet-Verbraucher gebe, ob das funktioniere bzw. legalisiert worden sei. Man<br />
m sse in diesem Zusammenhang bedenken, dass der Einzelrichter f r sein Gerichtsurteil gegen<br />
Lidl genau die 1. ˜nderung, die rechtskr ftig sei, zur Grundlage seines Urteils gemacht<br />
habe. Diese 1. ˜nderung schlie e jeglichen Einzelhandel dort aus.<br />
Herr Dr. Stibi machte deutlich, dass die 1. ˜nderung auf der Fl che, auf der sich diese Gesch ft<br />
befinde, nicht greife. Die Bewertung, dass es, wenn es jetzt genehmigt werden m sste, genehmigungsf<br />
hig w re, sei nach wie vor richtig.<br />
10. Stra enbenennungen 57 / <strong>2006</strong><br />
Beschluss:<br />
Der Ausschuss f r Planung, Verkehr und Umwelt schl gt dem Haupt- und Finanzausschuss<br />
vor, dem Rat der Stadt <strong>Kevelaer</strong> folgenden Beschluss zu empfehlen:<br />
- 6 -
Der Rat der Stadt <strong>Kevelaer</strong> beschlie t, dem von der Biegstra e bis zum Margaretenweg verlaufenden<br />
Abschnitt der ffentlichen Verkehrsfl chen im Bereich des Bebauungsplanes <strong>Kevelaer</strong><br />
Nr. 33 (Am Kreuzweg) die Stra enbezeichnung "Am Kreuzweg" zu verleihen.<br />
Verhandlungsverlauf:<br />
Herr Kronenberg erkl rte, der Ausschuss solle dem Vorschlag von Herrn Dr. Bercker folgen.<br />
Herr Sadowski schloss sich mit dem Hinweis, dass dies gebr uliches Recht sei, an. Er wollte<br />
jedoch dazu wissen, inwieweit es neue Erkenntnisse zum sogenannten "Sonnendorf" gebe.<br />
Herr Willems erkl rte, dass man im n chsten Jahr dort bauen werde.<br />
Abstimmergebnis:<br />
Einstimmig gem Beschlussentwurf<br />
11. Birkenallee an der Quirinusstra e 55 / <strong>2006</strong><br />
Beschluss:<br />
Der Ausschuss f r Planung, Verkehr und Umwelt hebt den Beschluss vom 29.<strong>09</strong>.2005, die entlang<br />
der Quirinusstra e vorhandenen Birken zu beseitigen und diese durch geeignete Stra enb<br />
ume zu ersetzen, auf.<br />
Verhandlungsverlauf:<br />
Herr Kronenberg schlug vor, dem Beschlussentwurf nicht zu folgen und auf eine Antwort von<br />
Herrn Minister Wittke zu warten, der zugesagt habe, ein entsprechendes Schreiben mit der Bitte<br />
um Pr fung an seinen zust ndigen Ministerkollegen Uhlenberg weiterzuleiten. Eine Entscheidung<br />
stehe noch aus. Die CDU sei der Ansicht, dass der Beschluss vom 29.<strong>09</strong>.2005 solange<br />
aufrecht erhalten bleiben m sse.<br />
Frau Middeldorf fragte, ob nicht eine Verpflichtung bestehe, die Birken zu f llen, wenn diese<br />
schwere Sch den am Kanalsystem verursachen. Auch den Aspekt der Allergien m sse man<br />
ber cksichtigen. Vor allem Birken seien h ufig Allergieausl ser. Zu kl ren sei, ob solche Gr n-<br />
de unter die Befreiungsvorschrift fallen.<br />
Herr Dr. GØrard erkl rte, dass 71 B ume diese Allee darstellen. Bei Kanalbruch oder anderer<br />
Gef hrdungen habe man im Rahmen der Verkehrssicherungspflicht zu handeln. Aber das Entfernen<br />
einzelner B ume hebe den Alleecharakter nicht auf, der besondere Schutz bleibe bestehen.<br />
Allergien spielten im Zusammenhang mit der Verkehrssicherungspflicht keine Rolle.<br />
Herr Sadowski gab zu verstehen, dass man bei sofortiger Umsetzung des Beschlusses vom<br />
29.<strong>09</strong>.2005 das Problem nicht mehr h tte, weil die B ume bereits alle gef llt worden w ren. Es<br />
k nne nicht angehen, dass jede Stra e, die von B umen ges umt werde, in Zukunft zur Allee<br />
werde, nur weil die B ume mit den Jahren eine entsprechende Gr e erreichen w rden. Er<br />
schloss die Frage, ob das Wurzelwerk der Birken eine Bedrohung f r die Gasleitungen darstelle,<br />
an.<br />
Herr Dr. Stibi f hrte aus, dass das Gesetz hier von einer Allee spreche. Sicherlich gebe es immer<br />
wieder Spielr ume f r Interpretationen von Vorschriften, was aber nichts an der Tatsache<br />
ndere, dass die Quirinusstra e als Allee eingestuft worden sei. Die Charaktereigenschaft einer<br />
Allee k nne durchaus auch in einigen Jahren auf die Gelderner Stra e zutreffen. Fakt sei jedoch,<br />
dass eine Allee entsprechende Schutzw rdigkeit genie e. Der Bel stigungsgrad von<br />
durch die Birken hervorgerufene Allergien reiche nicht aus, um eine Verletzung der Verkehrssi-<br />
- 7 -
cherungspflichten zu rechtfertigen. Die Problematik bez glich der Gasleitungen k nne dahingegen<br />
eine Ausnahmesituation ausl sen.<br />
Herr Martens zeigte sich erfreut ber die Tatsache, dass es sich um eine sch tzenswerte Allee<br />
handele. Er bat die Verwaltung daf r Sorge zu tragen, zum Erhalt der B ume mit regelm igen<br />
berpr fungen beizutragen und so einen wirklichen Schutz der Allee zu gew hrleisten.<br />
Herr Willems merkte an, dass das Entfernen der B ume entlang der Biegstra e zun chst mit<br />
gro em Geschrei und Skepsis begleitet wurde. Jetzt sei man mit dem Zustand sehr zufrieden.<br />
Man solle den Willen der B rger respektieren und das Wohl der Menschen ber das der B ume<br />
stellen. Er pl diere jedoch auch daf r, auf die ministerielle Antwort zu warten.<br />
Herr Selders wunderte sich ber die von einigen Stellen vertretene Auffassung nachdem er sich<br />
mit den gesetzlichen Bestimmungen befasst habe.<br />
Herr Kronenberg stellte fest, es gebe eine verbindliche Beschlusslage. Vor einer ˜nderung dieses<br />
Beschlusses m ge man die Meinung des zust ndigen Ministeriums abwarten. Weitere Interpretationen<br />
der Vorschriften f hren nicht weiter.<br />
Abstimmergebnis:<br />
bei 1 Ja-Stimme und 1 Enthaltung abgelehnt<br />
12. Verkehrsf hrung in der <strong>Kevelaer</strong>er Innenstadt -<br />
Basilikaparkplatz<br />
60 / <strong>2006</strong><br />
Beschluss:<br />
Der Ausschuss f r Planung, Verkehr und Umwelt beschlie t, die Erweiterung des Parkplatzes<br />
an der Basilikastra e entsprechend dem Beschluss vom 28.04.2005 umzusetzen.<br />
Verhandlungsverlauf:<br />
Der Tagesordnungspunkt wurde von der Tagesordnung abgesetzt.<br />
13. Bebauungsplan <strong>Kevelaer</strong> Nr. 22 (Rosenbroecksweg) - 1.<br />
vereinfachte ˜nderung zur 4. ˜nderung -; Behandlung der<br />
Anregungen und Stellungnahmen aus der Offenlage<br />
52 / <strong>2006</strong><br />
Beschluss:<br />
Der Ausschuss f r Planung, Verkehr und Umwelt des Rates der Stadt <strong>Kevelaer</strong> schl gt dem<br />
Haupt- und Finanzausschuss vor, dem Rat zu empfehlen, folgenden Beschluss zu fassen:<br />
Der Rat beschlie t, die im Rahmen der Offenlage gem § 3 Abs. 2 BauGB vorgebrachten Anregungen<br />
und Stellungnahmen zum Bebauungsplan <strong>Kevelaer</strong> Nr. 22 (Rosenbroecksweg) - 1.<br />
vereinfachte ˜nderung zur 4. ˜nderung - entsprechend den Abw gungsvorschl gen zu behandeln.<br />
Abstimmergebnis:<br />
Stellungnahme zum Schreiben des Landesbetriebes Stra enbau NRW, Niederlassung Wesel<br />
vom 10.08.<strong>2006</strong>: einstimmig<br />
- 8 -
14. Bebauungsplan <strong>Kevelaer</strong> Nr. 22 (Rosenbroecksweg) - 1.<br />
vereinfachte ˜nderung zur 4. ˜nderung -; Beschlussfassung<br />
als Satzung<br />
53 / <strong>2006</strong><br />
Beschluss:<br />
Der Ausschuss f r Planung, Verkehr und Umwelt schl gt dem Haupt- und Finanzausschuss<br />
vor, dem Rat der Stadt <strong>Kevelaer</strong> folgenden Beschluss zu empfehlen:<br />
Der Rat der Stadt <strong>Kevelaer</strong> beschlie t den Bebauungsplan <strong>Kevelaer</strong> Nr. 22 (Rosenbroecksweg)<br />
- 1. vereinfachte ˜nderung zur 4. ˜nderung - in seiner Fassung vom 13.06.<strong>2006</strong> als Satzung<br />
gem § 10 BauGB.<br />
Gleichzeitig wird die Entwurfsbegr ndung gem § 9 Abs. 8 BauGB als Entscheidungsbegr n-<br />
dung beschlossen.<br />
Der r umliche Geltungsbereich dieses Bebauungsplanes wird begrenzt im<br />
- S dwesten von der nord stlichen Begrenzung der B 9/Klever Stra e;<br />
- S dosten von den eingeschlossenen Flurst cken 188, 177 und 204 der Flur 3 der Gemarkung<br />
<strong>Kevelaer</strong>;<br />
- Nordosten von den eingeschlossenen Flurst cken 203, 199, 195 und 198 der Flur 3 der Gemarkung<br />
<strong>Kevelaer</strong> sowie den eingeschlossenen Flurst cken 176 (teilweise), 175, 174, 173<br />
und 172 (teilweise) der Flur 2 der Gemarkung <strong>Kevelaer</strong>;<br />
- Nordwesten durch die ausgeschlossenen Flurst cke 163, 187 (teilweise) und 180 (teilweise)<br />
der Flur 2 der Gemarkung <strong>Kevelaer</strong>.<br />
Die geometrisch eindeutige Abgrenzung des Plangebietes wird durch die Grenzen des Bebauungsplanes<br />
bestimmt.<br />
Verhandlungsverlauf:<br />
Herr Sadowski sah die Ursache dieser ˜nderung in dem Gerichtsverfahren. Das Gerichtsverfahren<br />
sei eine Einzelrichterentscheidung, die sich auf der rechtskr ftigen 1. ˜nderung des Bebauungsplanes<br />
berufen und auch die Positivliste akzeptiert habe. Dann gebe es das OVG-Urteil<br />
das genau etwas anderes sage und ˜u erungen von Kommunalrechtlern, die sagen, eine Positivliste<br />
alleine reiche nicht aus, so dass wir auch eine Negativliste anbringen m ssen, um genau<br />
zu definieren, was in dieser Stadt zentrumsrelevant ist und was nicht. Er stelle daher der Verwaltung<br />
die Frage, ob das jetzt ausreiche, was wir hier machen oder ob es sich vor dem Hintergrund<br />
des Urteils nur um die Schaffung eines St ckchens mehr Rechtssicherheit handele. Seiner<br />
Auffassung nach k me man aber auf Dauer an einem Gutachten nicht vorbei.<br />
Herr Dr. Stibi best tigte, dass das, was Herr Sadowski als ein St ckchen mehr Rechtssicherheit<br />
bezeichne, genau die Intention dieser Vorlage sei. Es gehe um eine Vorsorgema nahme, um<br />
im OVG-Verfahren keinen formellen Fehler einstecken zu m ssen.<br />
Die n chste H rde im Verfahren, so der B rgermeister weiter, sei die Zulassung der Berufung,<br />
wobei, wie allenthalben bereits zu lesen war, der Antrag auf Zulassung gestellt worden sei. Er<br />
sage dazu ganz offen, dass er den Ausgang des m glichen weiteren Verfahrens nicht einsch t-<br />
zen k nne und dass aus seiner Sicht erhebliche Risiken bestehen. Vor diesem Hintergrund sei<br />
eine euphorische Stimmung nach dem Sieg in erster Instanz unangebracht.<br />
Abstimmergebnis:<br />
Einstimmig gem Beschlussempfehlung<br />
- 9 -
15. 30. ˜nderung des Fl chennutzungsplanes der Stadt <strong>Kevelaer</strong><br />
(Sportplatz Winnekendonk); Aufstellungsbeschluss, Billigung<br />
des Vorentwurfes und Beschluss zur fr hzeitigten Beteiligung<br />
der ffentlichkeit, der Beh rden und der sonstigen Tr ger<br />
ffentlicher Belange<br />
54 / <strong>2006</strong><br />
Beschluss:<br />
Der Ausschuss f r Planung, Verkehr und Umwelt des Rates der Stadt <strong>Kevelaer</strong> beschlie t die<br />
Aufstellung des Fl chennutzungsplanes der Stadt <strong>Kevelaer</strong> 30. ˜nderung (Sportplatz Winnekendonk)<br />
gem § 2 Abs. 1 BauGB.<br />
Des Weiteren billigt der Ausschuss f r Planung, Verkehr und Umwelt des Rates der Stadt <strong>Kevelaer</strong><br />
den Vorentwurf des Fl chennutzungsplanes Stadt <strong>Kevelaer</strong> 30. ˜nderung (Sportplatz<br />
Winnekendonk) in der Fassung vom 11.<strong>09</strong>.<strong>2006</strong> und beschlie t gem § 3 Abs. 1 i.V.m. § 4<br />
BauGB die fr hzeitige Beteiligung der ffentlichkeit, der Beh rden und sonstigen Tr ger ffentlicher<br />
Belange.<br />
Der Vorentwurf soll einschlie lich der dazugeh renden Begr ndung f r die Dauer eines Monats<br />
im Bauverwaltungsamt der Stadt <strong>Kevelaer</strong> ffentlich ausgelegt werden. W hrend dieser Auslegungsfrist<br />
k nnen ˜u erungen vorgebracht werden. Gleichzeitig sind die Tr ger ffentlicher<br />
Belange von der Auslegung zu benachrichtigen.<br />
Verhandlungsverlauf:<br />
Herr Kronenberg gab zu verstehen, dass in Winnekendonk nach der diesbez glichen Berichterstattung<br />
in der Presse nicht nur Freude herrschte, sondern erhebliche Unruhe, denn es habe im<br />
Vorfeld keine Abstimmung mit den eventuell Betroffenen gegeben. Er bat die Verwaltung um<br />
eine Erkl rung und eine offene Diskussion unter Einbeziehung der k nftigen Hauptnutzer, wie<br />
den Sportverein Viktoria und die Schule.<br />
Herr Maas sagte zu, die Hauptnutzer an der Planung zu beteiligen, allerdings noch nicht im Fl -<br />
chennutzungsplanverfahren. Zum jetzigen Zeitpunkt w rden nur Optionen angesprochen, um<br />
Entwicklungsm glichkeiten aufzuzeigen. Man wolle nicht die gut funktionierenden Tennispl tze<br />
an eine andere Stelle verlagern, aber dennoch eine entsprechende Option aufzeigen. Es sei in<br />
gleichem Ma e bedauerlich, wie bemerkenswert, dass Pl ne, die den Fraktionen zur Verf gung<br />
gestellt werden, an die ffentlichkeit gelangen, bevor sie in den politischen Gremien beraten<br />
werden konnten. Die dadurch entstandenen Irritationen waren der Sache nicht dienlich.<br />
Herr Brors bezeichnete die Presseberichterstattung ebenfalls als ungl cklich, da man auf Fragen,<br />
die aufkommen, noch gar nicht antworten kann.<br />
Herr Sadowski stellte fest, dass die Verwaltung zwar von Optionen spreche, aber, da sie sich in<br />
der Begr ndung ausdr cklich auf die Anlagen 1 und 1a zur Ausweisung des Fl chennutzungsplans<br />
beziehe, wohl mehr als eine Option, n mlich eine Vision meine. Er stelle sich hier die<br />
Frage, ob eine Gemeinschaftsfl che oder ein Sondergebiet ausgewiesen werde. Au erdem bat<br />
er um Darstellung des Zeithorizontes zur Realisierung dieser Anlage und f gte hinzu, dass es<br />
gut sei, dass die Aufmerksamkeit der Winnekendonker Bev lkerung durch den angesprochenen<br />
Presseartikel auf dieses Vorhaben gelenkt worden sei. Immerhin werde dort schon seit geraumer<br />
Zeit auf eine entsprechende Entwicklung gewartet.<br />
Herr Maas verlas einen Satz aus der Begr ndung: Am neuen Standort ist eine optionale B n-<br />
delung mehrere Anlagen, wie Leichtathletik, zwei Fu ballpl tze, Trainingspl tze, ein Mehrzweckplatz<br />
f r den Ballsport (Volleyball, Basketball), Tennisanlagen, ein Clubhaus mit Umkleidegeb<br />
uden sowie langfristig eine Zweifachturnhalle als Ersatz f r die Einfachturnhalle an der<br />
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Grundschule m glich. Anhand dieses Satzes lasse sich deutlich zeigen, dass nur m gliche<br />
Optionen angesprochen w rden und nicht mehr.<br />
Herr Maas sagte weiter, dass sich der Zeitrahmen schwer einsch tzen lasse. Zun chst m sse<br />
das Verfahren nach § 32 Abs. 1 Landesplanungsgesetz abgewickelt werden, um die landesplanerische<br />
Zustimmung zu diesem Vorhaben zu bekommen. Die Zustimmung sei allerdings bereits<br />
signalisiert worden. Aufgrund des heutigen Beschlusses werde auch parallel dazu die vorgezogene<br />
Beteiligung der ffentlichkeit und der Tr ger ffentlicher Belange durchgef hrt und<br />
danach das FNP-Verfahren weitergef hrt.<br />
Da die Bezirksregierung jeweils 3 Monate Zeit f r ihre Zustimmungen habe, gehe er davon aus,<br />
dass vor der zweiten Jahresh lfte 2007 nicht mit dem Genehmigungsverfahren f r diese FNP˜nderung<br />
zu rechnen sei. Man werde jedoch, so Herr Maas abschlie end, je nach Arbeitsanfall<br />
auch die qualifizierte Bauleitplanung angehen und daran arbeiten, um den ersten Teilabschnitt,<br />
n mlich die Sportanlagen, die in Winnekendonk dringend ben tigt werden, darzustellen und<br />
festzusetzen. Vereine und die Schule werde man daran beteiligen.<br />
Herr Sadowski mutma te, dass die heute vorgestellte Detailplanung mit den gleichen Intentionen<br />
wie eben in der morgigen Presse wiederzufinden seien.<br />
Herr Dr. Stibi machte nochmals deutlich, dass schon der Begriff der Detailplanung nicht passe,<br />
da es nur um die Darstellung von Optionen gehe. Detailplanung klinge doch geradezu so, als<br />
wenn alles schon festgef gt sei. Richtig sei jedoch, dass es unterschiedliche Bewertungen gebe.<br />
Die eine sehe so aus, dass Winnekendonk sich freue, weil es weitergehe. Hinter dieser Bewertung<br />
k nnen wir wahrscheinlich alle stehen. Manch eine Berichterstattung erwecke allerdings<br />
den Eindruck, als sei das, was man da sieht, schon festgezurrt. Dieser Eindruck sei definitiv<br />
falsch und trage leider nur zur Verunsicherung der Bev lkerung bei.<br />
Herr Martens bat die Verwaltung um Aussagen dazu, ob der Bereich des Sportplatzes nur f r<br />
die Erweiterung der Friedhofsfl che oder aber auch f r Wohnbebauung genutzt werden k nne.<br />
Herr Maas erkl rte, dass der aus den 60er-Jahren stammende Bebauungsplan diesen Bereich<br />
ausschlie lich zur Friedhofserweiterung vorsehe. Herr Kronenberg f gte an, dass nach einer<br />
Neuordnung des Friedhofes seinerzeit eine vertragliche Regelung mit der katholischen Kirche<br />
getroffen wurde, um dieses Gel nde zun chst als Bolzplatz und sp ter als zweiten Sportplatz in<br />
Winnekendonk nutzen zu k nnen. Die Auflage zur sp teren Nutzung als Friedhof habe jedoch<br />
immer bestanden.<br />
Abstimmergebnis:<br />
Einstimmig gem Beschlussentwurf<br />
16. Eing nge<br />
Verhandlungsverlauf:<br />
Es lagen keine Eing nge vor.<br />
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17. Anfragen nach § 18 der Gesch ftsordnung<br />
Verhandlungsverlauf:<br />
a) Herr Sadowski erinnerte an die letzte Sitzung, in der er bereits nach dem Insolvenzverfahren<br />
Baumann gefragt habe, ob die Stadt dort in irgendeiner Form in Regress sei. Diese Frage<br />
sei verneint worden. Jetzt habe er von einer Bankb rgschaft zugunsten der Stadt f r die Erschlie<br />
ungsma nahme geh rt. Wenn dem so sei, m sse die Verwaltung seiner Meinung<br />
nach pr fen, inwieweit hier Probleme zu erwarten sind.<br />
b) Herr Sadowski schloss die Frage, ob die Unterlagen im Fall Keysers immer noch bei der<br />
Staatsanwaltschaft seien, an.<br />
Dies wurde von Dr. Stibi bejaht.<br />
c) Herr Sadowski hakte in Bezug auf den mit der Firma Dahlmann geschlossenen Durchf h-<br />
rungsvertrag und der geforderten Verf gungsberechtigung f r alle Areale, nach.<br />
Herr Maas verwies dazu auf die aktuelle Niederschrift der letzten Ratssitzung, in der die<br />
Verwaltung in einer Anmerkung dies kl re.<br />
d) Als letztes wollte Herr Sadowski den Sachstand zur Baumschutzsatzung wissen, da vor einiger<br />
Zeit ein Gespr ch in der Verwaltung mit dem Ziel der ˜nderung oder Aufhebung stattgefunden<br />
habe.<br />
Herr Dr. Stibi teilte mit, dass zurzeit noch keine Klarheit dar ber bestehe.<br />
Herr Boland erg nzte, dass er zwischenzeitlich bei der Verwaltung nachgefragt habe. Vom<br />
Ordnungsamt wurde ihm mitgeteilt, dass nur seine Fraktion ein Votum dazu abgegeben habe<br />
und erst bei Vorliegen der Voten aller Fraktionen in der Sache weitergearbeitet werde.<br />
Herr Sadowski berichtigte, dass das Votum der FDP der Verwaltung auch vorliege.<br />
Herr Dr. Stibi best tigte, dass erst alle Fraktionen ihr jeweiliges Votum abgeben sollten bevor<br />
die Verwaltung weitere Arbeitszeit in diese Angelegenheit einsetze. Er bat die Fraktionen,<br />
sich entsprechend zu positionieren.<br />
<strong>Kevelaer</strong>, 02.10.<strong>2006</strong><br />
Der Ausschussvorsitzende: Der Schriftf hrer: ausgefertigt:<br />
gez. gez. gez.<br />
Pae ens Maas Metsch<br />
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