Rauchfrei (geni)essen in Zug - Joachim Eder
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der Prävention. Alkohol- und Tabakprävention werden <strong>in</strong>tensiviert. Breiten- und<br />
Jugendsport werden gefördert.<br />
Gesetzlicher Auftrag<br />
Im «Gesetz über das Gesundheitswesen im Kanton <strong>Zug</strong>» vom 21. Mai 1970 heisst es<br />
unter «Gesundheitsförderung, Prävention und andere Aufgaben»:<br />
1. Der Kanton setzt sich für gute Bed<strong>in</strong>gungen e<strong>in</strong>, die der Förderung der Gesundheit<br />
dienen. Er geht dabei vom Bild des eigenverantwortlichen Menschen <strong>in</strong> der Gesellschaft<br />
aus.<br />
2. Der Kanton unterstützt und koord<strong>in</strong>iert Massnahmen und Projekte zur Gesundheitsförderung<br />
und Prävention. Er kann eigene Massnahmen treffen oder Beiträge an die<br />
Kosten der Massnahmen Dritter leisten. Er kann mit öffentlichen oder privaten Organisationen<br />
zusammenarbeiten.<br />
3. Massnahmen und Projekte zur Gesundheitsförderung und Prävention betreffen <strong>in</strong>sbesondere<br />
die Unterstützung und Beratung der unmittelbar betroffenen Personen<br />
und Personengruppen, die Früherkennung, Verhütung und frühzeitige Behandlung<br />
von Gesundheitsproblemen sowie die Information der Bevölkerung im H<strong>in</strong>blick auf<br />
die Gesundheit und die bee<strong>in</strong>flussenden Faktoren, mit dem Ziel, das Verantwortungsbewusstse<strong>in</strong><br />
der E<strong>in</strong>zelpersonen und der Allgeme<strong>in</strong>heit zu fördern.<br />
Tabakpräventionsstrategie der Gesundheitsdirektion: Massnahmen zum Schutz<br />
der Nichtrauchenden<br />
Massnahmen zur E<strong>in</strong>dämmung des Tabakkonsums und zum Schutz vor Passivrauchen<br />
<strong>geni</strong><strong>essen</strong> <strong>in</strong> diesem Rahmen somit e<strong>in</strong>e hohe Priorität. Die Gesundheitsdirektion erarbeitete<br />
e<strong>in</strong>e Strategie der Tabakprävention. Mit den damit verbundenen Zielsetzungen ist<br />
aufgezeigt, dass Tabakprävention für den Kanton <strong>Zug</strong> e<strong>in</strong> grosses Anliegen ist. Gemäss<br />
dieser Strategie setzt Tabakprävention im Kanton <strong>Zug</strong> auf drei Ebenen an, die zusammenwirken<br />
und sich so gegenseitig verstärken:<br />
1. Strukturelle Prävention<br />
Entwicklung der Rahmenbed<strong>in</strong>gungen zur Begrenzung des Rauchens im öffentlichen<br />
Raum und zur Verm<strong>in</strong>derung der Attraktivität des Rauchens.<br />
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