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Elternbrief Übergeschnappt.pdf - Lernort Schulkino

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Liebe Eltern,<br />

Am _________________________ , dem______________,<br />

zeigen wir in unserer Schule im Rahmen der Aktion „<strong>Lernort</strong> <strong>Schulkino</strong> - „sehend lernen“,<br />

den Film<br />

„ÜBERGESCHNAPPT“<br />

der mit dem Prädikat „besonders wertvoll“ ausgezeichnet wurde,<br />

und viele Preise und Auszeichnungen bei Kinderfilmfestivals erhielt.<br />

Wir planen die Inhalte dieses Films in den Unterricht einzubauen und aufzuarbeiten sowie den Kindern die<br />

eingesetzte Filmsprache bewusst zu machen.<br />

Das Auseinandersetzen mit den Inhalten des Films verhilft Kindern zu einer Sichtweise, die weit über den<br />

bloßen Konsum hinausgeht und Ihnen Blickpunkte für Aussagen, Themenbereiche und die eingesetzte<br />

Bildsprache eröffnet.<br />

Inhaltliche Hauptthemen des Films<br />

Familienstrukturen, Kindheit, Tod eines nahen Angehörigen, Krankheit in der Familie, psychische Krankheiten,<br />

Konfliktlösungen, Hoffnung<br />

Unterrichtsfächer<br />

Deutsch<br />

Nacherzählung; der Innere Monolog; direkte und indirekte Rede<br />

Sprechen über Konflikte, Wünsche, Ängste<br />

Sprachgewandtheit; Begriffe für psychische Krankheiten<br />

Familiengeschichten / Erzählung oder Bericht<br />

Soziales Lernen<br />

Menschliches Zusammenleben; Werteorientierung<br />

Umgang mit dem Tod eines nahen Verwandten, Verlust ertragen lernen<br />

Formen des Zusammenlebens vergleichen<br />

Ursachen für Konflikte erkennen und Lösungsstrategien anwenden<br />

Krankheit und Gesellschaft; Anders-Sein<br />

Institutionen der Jugendhilfe<br />

Sachkunde<br />

Körper und Gesundheit


Inhalt<br />

Der Titel des Filmes ist etwas unglücklich übersetzt.<br />

Denn übergeschnappt ist hier niemand. - Allenfalls<br />

eigenartig! Hauptfigur des Films ist die 9-jährige Bonnie.<br />

Sie geht zur Schule, hat einen lieben Lehrer,<br />

einen kumpelhaften Freund, eine merkwürdige Nachbarin,<br />

eine fürsorgliche Oma und eine alleinerziehende<br />

Mutter, die manisch depressiv ist. Und da liegt<br />

das Problem. Die Mutter kann weder sich noch ihrer<br />

Tochter ein geregeltes Leben bieten. Und da springt<br />

die Oma in die Bresche, sie gleicht alle Defizite so gut wie es geht aus.<br />

Eines Tages stirbt nun Bonnies Oma durch einen Unfall. Und plötzlich wird der kleinen Familie klar, dass sich<br />

das Leben dadurch drastisch ändert. Und nicht nur der Bonnie und ihrer Mama sondern auch dem Jugendamt.<br />

So klug, wie Bonnie mit ihrer manisch-depressiven Mutter umgeht, geht auch dieser gleichzeitig leichte und<br />

reife Film mit der außergewöhnlichen Situation um. Der Regisseur Martin Kaalhoven macht daraus ein fröhliches<br />

Meisterwerk der Emotionen. Er zeigt wie Kinder mit solchen Situationen wie Liebe, Tod und Krankheit<br />

umgehen können. Er schaut nicht weg, er verharmlost nicht und bietet auch immer eine Lösung an.<br />

Dieser Film ist nicht nur für Kinder und Erwachsene sehenswert, sondern wird von vielen<br />

Kritikern sogar empfohlen zu sehen.!<br />

Festivals/Preise<br />

CINEKID Niederlande 2005 – Publikumspreis<br />

Zlín International Film Festival for Children and Youth, Tschechien, 2006<br />

– Hauptpreis der Kinderjury,<br />

– „Goldener Schuh“ als Bester Spielfilm für Kinder,<br />

– Lobende Erwähnung der Ökumenischen Jury<br />

Cairo International Film Festival for Children 2006 – Silber Cairo<br />

Niederländisches Filmfestival 2006 – Publikumspreis<br />

Nominierung für das Goldene Kalb – Beste männliche Nebenrolle: Edo Brunner<br />

Leeds Young People’s Film Festival, Großbritannien 2006 – Publikumspreis<br />

Montevideo Film Festival for Children and Young People 2006 – Bester Spielfilm und Großer Preis der Jury<br />

18. Internationales Kinderfilmfestival Wien 2006 – Lobende Erwähnung<br />

Cinepänz, Kinderfilmfest Köln 2007 – Erster Preis

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