04.05.2015 Aufrufe

HARDTWALD LIVE

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Doppelpass<br />

Schwartz und Co. nicht nur auf Heidenheims Topscorer fokussiert<br />

Der SV Sandhausen hat die erste Auswärtsniederlage 2015 in Nürnberg zu den Akten gelegt.<br />

Jetzt soll gegen den 1. FC Heidenheim die 40-Punkte-Marke geknackt werden – auch für die SVS-Fans, die zuletzt<br />

„mit einer tollen Choreografie“ aufwarteten.<br />

Der SV Sandhausen empfängt am<br />

31. Spieltag der 2. Bundesliga den<br />

Aufsteiger 1. FC Heidenheim. Im<br />

Hardtwaldstadion wird die zweite<br />

Ligapartie auf erreichtem Niveau<br />

zwischen den beiden Mannschaften<br />

stattfinden. Im Hinspiel verlor<br />

die Mannschaft von Trainer Alois<br />

Schwartz das Baden-Württemberg-Derby<br />

in der Heidenheimer<br />

Voith-Arena mit 0:3. „Mit Heidenheim<br />

sehen wir uns einem starken<br />

Aufsteiger gegenüber, der in der<br />

Vorrunde für viel Furore gesorgt<br />

hat und nach einem Einbruch in<br />

der Rückrunde mit dem letzten<br />

Sieg gegen St. Pauli aber so gut<br />

wie die Klasse gesichert hat“, sagt<br />

SVS-Coach Alois Schwartz.<br />

« Schnatterer und<br />

Niederlechner im Auge<br />

behalten »<br />

Die Kicker von der Schwäbischen Alb<br />

besitzen eine starke Offensive, was sich<br />

in den bisherigen 38 Toren zeigt. Besonders<br />

ihre Stärke im Umschaltspiel betont<br />

Schwartz, der auch die FCH-Strategen<br />

Marc Schnatterer und Florian Niederlechner<br />

nicht unerwähnt lässt. „Natürlich sind<br />

diese beiden Spieler nicht aus den Augen<br />

zu lassen. Von Schnatterer kommen gefährliche<br />

Standards und Niederlechner<br />

sorgte für beachtliche 11 Tore. Aber wir<br />

werden uns nicht nur auf diese beiden<br />

fokussieren.“<br />

Bei der 0:2-Niederlage in Nürnberg ist die<br />

erfolgreiche Auswärtsserie im Jahr 2015<br />

des SVS gerissen, der bis zum 30. Spieltag<br />

immer auf fremden Boden gepunktet<br />

hatte. Trotz einer guten Ordnung hat die<br />

Schwartz-Elf phasenweise den Zug in<br />

Richtung gegnerisches Tor vermissen<br />

lassen. „In Nürnberg war klar: Es gewinnt,<br />

wer das erste Tor schießt. Letzteres stand<br />

lange auf des Messers Schneide.“ Doch<br />

die erste Auswärtsniederlage in diesem<br />

4 // Hardtwald Live<br />

SVS-Trainer Alois Schwartz<br />

pfeift zum Ringen um drei Punkte –<br />

der SVS möchte gegen Heidenheim<br />

das Konto mit den nötigen Zählern<br />

für den Klassenerhalt füllen.<br />

Jahr<br />

habe die Mannschaft<br />

weggesteckt, der Fokus liege jetzt auf<br />

dem Heimspiel gegen Heidenheim.<br />

« Heimbilanz aufpolieren »<br />

„Niederlagen wird es immer wieder geben.<br />

Wir haben darüber geredet und sie<br />

ad acta gelegt, denn das nächste<br />

wichtige Spiel steht bevor“, sagt<br />

der Fußballlehrer des SVS. Nach<br />

dem 0:0 im Derby gegen den Karlsruher<br />

SC wollen die Sandhäuser<br />

mehr wie nur einen Punkt auf heimischem<br />

Terrain einfahren. „Nach<br />

einem spannenden Derby mit einer<br />

tollen Choreographie unserer Fans<br />

wollen wir gegen Heidenheim drei<br />

Punkte holen.“<br />

« Florian Hübner<br />

fällt verletzt aus »<br />

Nicht mit von der heutigen Partie<br />

sein wird SVS-Innenverteidiger<br />

Florian Hübner, der in Nürnberg<br />

noch in der ersten Halbzeit verletzt<br />

ausgewechselt werden musste.<br />

Der 24-Jährige zog sich eine starke<br />

Stauchung des Sprungbeins zu und wird<br />

voraussichtlich zwei Wochen ausfallen.<br />

„Der Ausfall von Florian tut uns weh. Er<br />

hat sich richtig gut entwickelt und ich hoffe,<br />

dass er schnell wieder zur Mannschaft<br />

stößt.“<br />

Florian Hübner (li.),<br />

hier im Gespräch mit Vater<br />

Bruno Hübner, Sportdirektor der<br />

Frankfurter Eintracht, und Trainer<br />

Alois Schwartz, muss verletzt passen.

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