FAMILIEN-PROJEKT - Dortmund.de
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<strong>FAMILIEN</strong>-<strong>PROJEKT</strong><br />
Leistungsbilanz 2008/2009<br />
Daten – Fakten – Zahlen<br />
www.familie.dortmund.<strong>de</strong>
Aktionen <strong>de</strong>s Familien-Projektes (Auszug)<br />
Familien<br />
– die Zukunft unserer Stadt<br />
Die Querschnittsaufgabe „Familienpolitik“ besitzt in <strong>Dortmund</strong><br />
einen hohen Stellenwert. Dabei stehen die Familien<br />
im Mittelpunkt. Zentrale Aufgabe ist es, die Infrastruktur für<br />
Familien und damit die Familienstadt <strong>Dortmund</strong> weiter zu<br />
entwickeln.<br />
Das Familien-Projekt setzt die zukunftorientierte Familienpolitik<br />
mit zahlreichen Partnern um. Die Anliegen von Bürgerschaft,<br />
Politik und Verwaltung wer<strong>de</strong>n hier gebün<strong>de</strong>lt. In<br />
allen 12 Stadtbezirken sind die Familienbüros Service- und<br />
Anlaufstelle, aber auch Wegweiser und Unterstützer für<br />
Eltern und Familien.<br />
Die kommunale Politik für Familien kann auch in Zukunft<br />
nur dann erfolgreich sein, wenn sich alle gesellschaftlichen<br />
Kräfte in ihren Entscheidungen und in ihrem Han<strong>de</strong>ln vergewissern,<br />
dass Familien gestärkt und unterstützt wer<strong>de</strong>n um<br />
dadurch ihre Leistungsfähigkeit dauerhaft zu erhalten.
Inhaltsverzeichnis Seite<br />
1. Ganztägige För<strong>de</strong>r- und Betreuungsangebote in Schulen 6<br />
Ganztagsangebote im Primarbereich 6<br />
Ganztagsangebote an weiterführen<strong>de</strong>n Schulen 6<br />
Kein Kind ohne Mahlzeit 7<br />
2. För<strong>de</strong>rangebote für Familien 8<br />
2.1. Maßnahmen <strong>de</strong>s Handlungsprogramms 8<br />
Aktionsplan „Soziale Stadt“ 8<br />
• Schulfrühstücksprojekt Do-Marten 8<br />
• Mobile Bewegungsbaustelle 9<br />
• Win<strong>de</strong>l-Café Do-Hör<strong>de</strong> 9<br />
• FuN-Projekt Do-Eving 9<br />
• Nachbarschaftshelfer Do-Nord 9<br />
• Sprachför<strong>de</strong>rung Do-Scharnhorst 10<br />
Familienkongress 10<br />
Familienfreundliche Gastronomie 10<br />
1000+1 I<strong>de</strong>e für Familie in <strong>Dortmund</strong> – Best-Practice-Wettbewerb 10<br />
Wettbewerb „<strong>Dortmund</strong>er Familienspiel 2009“ 11<br />
<strong>Dortmund</strong> mit Kin<strong>de</strong>rn erleben 11<br />
DO-KIDS in Form 11<br />
Wunschgroßeltern 11<br />
Fit fürs Baby 12<br />
Ferienspaß für Kin<strong>de</strong>r und Jugendliche mit Behin<strong>de</strong>rung 12<br />
2.2. Maßnahmen <strong>de</strong>r Familienbüros 13<br />
Willkommensbesuche bei Eltern neugeborener Kin<strong>de</strong>r und zugezogenen Familien 13<br />
Persönliche Information und Beratung 13<br />
Babysitterdienst 13<br />
Eltern stärken 14<br />
Veranstaltungen und Kurse zur Sprachför<strong>de</strong>rung 14<br />
Veranstaltungen und Kurse zur Bewegungsför<strong>de</strong>rung 14<br />
Veranstaltungen und Kurse zur gesun<strong>de</strong>n Ernährung 15<br />
Veranstaltungen und Seminare zur Gesundheitsför<strong>de</strong>rung 16<br />
Im Stadtteil leben und wohnen 16<br />
Eltern-Kind-Gruppen 17<br />
Generationsübergreifen<strong>de</strong> Projekte 17<br />
3. Allgemeine Aufwendungen 18
1. Ganztägige För<strong>de</strong>r- und Betreuungsangebote in Schulen<br />
Jahr 2008 2009<br />
GESAMTKOSTEN 15.863.500 € 16.981.050 €<br />
1. Ganztagsangebote im Primarbereich<br />
Gemeinsam mit <strong>de</strong>n Schulen und <strong>de</strong>n Trägern <strong>de</strong>r Jugendhilfe hat das Familien-Projekt die<br />
zügige Umsetzung <strong>de</strong>r Offene Ganztagsschule in fünf Jahren erreicht.<br />
Mit <strong>de</strong>m Schuljahr 2009/2010 stehen für ca. 40% aller Schulkin<strong>de</strong>r in <strong>de</strong>r Primarstufe<br />
Ganztagsplätze zur Verfügung.<br />
Schuljahr: 2008/2009 2009/2010<br />
KOSTEN 13.888.500 € 14.671.250 €<br />
Offene Ganztagsschule (OGS) 13.266.000 € 14.058.000 €<br />
davon beantragte Lan<strong>de</strong>szuweisung: 6.736.000 € 7.143.000 €<br />
davon Elternbeiträge: 2.280.000 € 2.350.000 €<br />
davon kommunaler Anteil: 4.250.000 € 4.565.000 €<br />
Betreuungspauschale: 518.000 € 518.000 €<br />
Programm 8–1/Silentien: 104.500 € 95.250 €<br />
KENNZAHLEN<br />
80 OGS-Grundschulen 6.933 Plätze 7.300 Plätze<br />
12 OGS- För<strong>de</strong>rschulen 611 Plätze 700 Plätze<br />
3 Ganztagsgrundschulen 1.000 Plätze 1.000 Plätze<br />
2. Ganztagsangebote an weiterführen<strong>de</strong>n Schulen<br />
In <strong>de</strong>r Sekundarstufe I hat das Lan<strong>de</strong>sprogramm „Geld o<strong>de</strong>r Stelle“ zur weiteren Umsetzung<br />
von schulischen Ganztagsangeboten geführt. Das ergänzen<strong>de</strong> kommunale Programm „Schuljugendarbeit“<br />
unterstützt insbeson<strong>de</strong>re Entwicklungen im Bereich <strong>de</strong>r Hauptschulen.<br />
Schuljahr: 2008/2009 2009/2010<br />
KOSTEN 1.165.000 € 1.439.800 €<br />
Lan<strong>de</strong>sprogramm: 730.000 € 1.070.800 €<br />
Schuljugendarbeit: 435.000 € 369.000 €<br />
6<br />
1. Ganztägige För<strong>de</strong>r- und Betreuungsangebote in Schulen<br />
1. Ganztägige För<strong>de</strong>r- und Betreuungsangebote in Schulen<br />
Schuljahr:<br />
KENNZAHLEN<br />
2008/2009 2009/2010<br />
Anzahl <strong>de</strong>r Schulen mit<br />
Ganztagsangeboten<br />
44 47<br />
Davon Hauptschulen 8 9<br />
Davon Realschulen 14 14<br />
Davon Gymnasien 14 14<br />
Davon För<strong>de</strong>rschulen 8 10<br />
Anzahl <strong>de</strong>r Ganztagsschulen 3 11<br />
Davon Hauptschulen 3 7<br />
Davon Realschulen - 1<br />
Davon Gymnasien - 3<br />
Anzahl <strong>de</strong>r Projekte 27 32<br />
3. Kein Kind ohne Mahlzeit<br />
Das Lan<strong>de</strong>sprogramm „Kein Kind ohne Mahlzeit“ ist geschaffen wor<strong>de</strong>n, um gezielt einkommensschwache<br />
Familien zu unterstützen. Die Kostenkalkulation <strong>de</strong>s Lan<strong>de</strong>sfonds sieht so aus:<br />
Ein durchschnittliches Mittagessen an einer Ganztagsschule schlägt mit 2,50 Euro zu Buche. Das<br />
Land steuert für bedürftige Kin<strong>de</strong>r 1,00 Euro pro Essen bei, die jeweilige Kommune noch einmal<br />
50 Cent. Somit bleibt für die Eltern 1,00 Euro an Kosten übrig.<br />
Schuljahr: 2008/2009 2009/2010<br />
KOSTEN 810.000 € 870.000 €<br />
Lan<strong>de</strong>szuweisung: 540.000 € 580.000 €<br />
Kommunaler Anteil: 270.000 € 290.000 €<br />
KENNZAHLEN<br />
Anzahl <strong>de</strong>r teilnehmen<strong>de</strong>n Kin<strong>de</strong>r 2.700 2.900<br />
www.familie.dortmund.<strong>de</strong> www.familie.dortmund.<strong>de</strong> 7
2.1. För<strong>de</strong>rangebote für Familien – Maßnahmen <strong>de</strong>s Handlungsprogramms<br />
2. För<strong>de</strong>rangebote für Familien<br />
Jahr 2008 2009<br />
GESAMTKOSTEN 360.000 € 220.000 €<br />
2.1.<br />
8<br />
Maßnahmen <strong>de</strong>s Handlungsprogramms<br />
Im Jahr 2007 wur<strong>de</strong> <strong>de</strong>m Rat <strong>de</strong>r Stadt <strong>Dortmund</strong> erstmalig ein gesamtstädtisches Handlungsprogramm<br />
vorgelegt. Dezernatsübergreifend wur<strong>de</strong>n Aktivitäten in <strong>de</strong>n Kernbereichen familienfreundlichen<br />
Han<strong>de</strong>lns umgesetzt. Diese tragen dazu bei, das Angebot für <strong>Dortmund</strong>er<br />
Familien zu verbessern.<br />
In <strong>de</strong>r vorliegen<strong>de</strong>n Leistungsbilanz sind ausschließlich die Aktivitäten <strong>de</strong>s Familien-Projektes<br />
bzw. aus seinen Mitteln fi nanzierte Projekte dargestellt.<br />
Aktionsplan „Soziale Stadt“<br />
Das Familien-Projekt war bei <strong>de</strong>r Verwirklichung von Projekti<strong>de</strong>en aus <strong>de</strong>m Aktionsplan Soziale<br />
Stadt eingebun<strong>de</strong>n. In <strong>de</strong>n Stadtteilen mit beson<strong>de</strong>rem För<strong>de</strong>rungsbedarf wur<strong>de</strong>n unter Bürgerbeteiligung<br />
Schwerpunkte erarbeitet und in Projektform umgesetzt.<br />
• Schulfrühstücksprojekte Do-Marten<br />
An <strong>de</strong>r Steinhammer-Grundschule und an <strong>de</strong>r Frie<strong>de</strong>ns-Grundschule wur<strong>de</strong>n durch das Familien-<br />
Projekt und die Familienbüros Schulfrühstücksprojekte unterstützt und geför<strong>de</strong>rt. Hierdurch<br />
konnte erreicht wer<strong>de</strong>n, dass die beteiligten Kin<strong>de</strong>r regelmäßig eine Frühstücksmahlzeit eingenommen<br />
haben und das Bewusstsein für gesun<strong>de</strong> Lebensmittel sowie das Sozialverhalten verbessert<br />
wur<strong>de</strong>. Während die Frie<strong>de</strong>ns-GS mit <strong>de</strong>m CJD-<strong>Dortmund</strong> das Frühstück in Kooperation<br />
durchführt, hat die Steinhammer-GS auf Elternarbeit und das Ehrenamt gesetzt.<br />
An <strong>de</strong>r Frie<strong>de</strong>ns-GS nehmen täglich 180 Kin<strong>de</strong>r, an <strong>de</strong>r Steinhammer-GS ca. 200 Kin<strong>de</strong>r am<br />
Frühstück teil.<br />
Über das Frühstücksprojekt an <strong>de</strong>r Steinhammer-Grundschule hat das Familien-Projekt einen<br />
Evaluationsbericht erstellt. Aus diesem Bericht für <strong>de</strong>n Zeitraum 08/2008–01/2009 einige Zahlen:<br />
486 kg Mischobst, 30 Ananas, 140 kg Gemüse, 60 Kohlrabi, 582 Liter Milch und 74 kg Müsli.<br />
Das Schulfrühstück kostete für je<strong>de</strong>s Schulkind täglich 0,19 €. Insgesamt brachten die Eltern und<br />
an<strong>de</strong>re ehrenamtliche Kräfte 520 Stun<strong>de</strong>n an Zeit zur Organisation und Durchführung <strong>de</strong>s Frühstücksprojekt<br />
im Erhebungszeitraum auf.<br />
2.1. För<strong>de</strong>rangebote für Familien – Maßnahmen <strong>de</strong>s Handlungsprogramms<br />
• Mobile Bewegungsbaustelle<br />
Die mobile Bewegungsbaustelle ist ein speziell für Kleinkin<strong>de</strong>r im Alter von 0–3 Jahren entwickeltes,<br />
bewegungsorientiertes offenes Angebot. Unter Anleitung von Fachkräften wer<strong>de</strong>n<br />
Eltern und Kin<strong>de</strong>rn Hilfestellungen angeboten. Mit <strong>de</strong>n Eltern wird über motorische Entwicklungen<br />
gesprochen und sie wer<strong>de</strong>n über <strong>de</strong>n Umgang mit Bewegungsübungen im Alltag beraten.<br />
Das Beson<strong>de</strong>re ist die Mobilität <strong>de</strong>s Angebotes. Der Aufbau unter freiem Himmel ist möglich.<br />
2008 2009<br />
Anzahl <strong>de</strong>r Kurse/Kurstage 6/24 22/88<br />
Anzahl <strong>de</strong>r eintägigen Veranstaltungen 5 17<br />
Anzahl <strong>de</strong>r Erwachsenen/Kin<strong>de</strong>r 140/125 811/982<br />
• Win<strong>de</strong>l-Café Do-Hör<strong>de</strong><br />
Gemeinsam mit <strong>de</strong>m Sozialdienst katholischer Frauen (SKF) wur<strong>de</strong> ein Win<strong>de</strong>l-Café in <strong>de</strong>r Begegnungsstätte<br />
<strong>de</strong>s SKF in Do-Hör<strong>de</strong> initiiert und geför<strong>de</strong>rt. Ziel dieses Angebotes ist es jungen<br />
Eltern mit Kin<strong>de</strong>rn bis zu zwei Jahren einen Austausch zu ermöglichen, Entwicklungsfragen zu<br />
diskutieren und Netzwerke zu knüpfen. Das Win<strong>de</strong>l-Café wird von Fachpersonal geleitet. Durchschnittlich<br />
nehmen 12 Kin<strong>de</strong>r und <strong>de</strong>ren Mütter an <strong>de</strong>m auf zwei Jahre befristeten Projekt teil.<br />
Bei <strong>de</strong>n 14-tägig stattfi n<strong>de</strong>n<strong>de</strong>n Treffen wer<strong>de</strong>n insgesamt 99 Beratungsstun<strong>de</strong>n jährlich<br />
aufgebracht.<br />
• FuN-Projekt Do-Eving<br />
Die Stärkung <strong>de</strong>s inneren Zusammenhalts <strong>de</strong>r Familie und <strong>de</strong>r Austausch über gemeinsame<br />
Fragestellungen sind die Hauptkriterien <strong>de</strong>s FuN-Konzeptes. Ein fester Kreis von Familien nimmt<br />
an Kommunikations- und Kooperationsübungen sowie mo<strong>de</strong>rierten Gesprächskreisen teil. Das<br />
Konzept in Eving beeinhaltete die Ausbildung von Mo<strong>de</strong>ratoren zur Multiplikation <strong>de</strong>s Konzeptes<br />
über Angebote in OGS-Schulen. So wird das FuN-Projekt von <strong>de</strong>m OGS-Träger dobeq in<br />
<strong>de</strong>r Osterfeld und <strong>de</strong>r Graf-Konrad Grundschule angeboten. Das Projekt ist ein offenes Angebot<br />
für alle Schülerinnen und Schüler sowie <strong>de</strong>ren Familien. Derzeit besuchen 8 Familien <strong>de</strong>n ersten<br />
Kurs. Das Programm befi n<strong>de</strong>t sich im Aufbau.<br />
• Nachbarschaftshelfer Do-Nord<br />
Das Familien-Projekt hat das Seniorenbüro beim Aufbau eines Netzwerkes von Nachbarschaftshelfern<br />
unterstützt. Ziel ist die Stärkung <strong>de</strong>s sozialen Zusammenhalts, Hilfe zur Selbsthilfe und<br />
die Entwicklungen nachbarschaftlicher Unterstützungsleistungen. Derzeit sind 14 Nachbarschaftshelfer<br />
in über 20 Familien aktiv.<br />
www.familie.dortmund.<strong>de</strong> www.familie.dortmund.<strong>de</strong> 9
2.1. För<strong>de</strong>rangebote für Familien – Maßnahmen <strong>de</strong>s Handlungsprogramms<br />
• Sprachför<strong>de</strong>rung Do-Scharnhorst<br />
Ziel dieser im Jahre 2008 durchgeführten Sprachför<strong>de</strong>rung war es, <strong>de</strong>n Eltern die Maßnahme zu<br />
ermöglichen. Dafür hat das Familienbüro eine Kin<strong>de</strong>rbetreuung organisiert und durchgeführt.<br />
Das als nie<strong>de</strong>rschwellig konzipierte Sprachför<strong>de</strong>rangebot war ein Kooperationsprojekt mit <strong>de</strong>m<br />
DRK. Insgesamt gab es 42 Kurstage mit über 400 Kursstun<strong>de</strong>n und einer durchschnittlichen Teilnehmerzahl<br />
von 10–12 Personen.<br />
Familienkongress<br />
Gäste von Rostock bis Wien diskutierten am 17. und 18. Juni 2009 im Signal-Iduna-Park zum<br />
Thema „Familien stärken und unterstützen“. In Vorträgen, Referaten und Workshops tauschten<br />
sich Fachleute aus Universitäten, Verwaltungen und Ministerien, aus Bündnissen für Familie und<br />
Unternehmen über familienpolitische Fachthemen aus. Gut 20 Aussteller gaben Einblicke in ihre<br />
Praxis. Auf 150 Seiten fasst die Dokumentation die Ergebnisse <strong>de</strong>s Kongresses zusammen.<br />
Familienkongress<br />
Veranstaltungstage 2<br />
Teilnehmerzahl 512<br />
Vorträge/Referate/Workshops 35<br />
Aussteller 20<br />
Internet www.familienkongress.dortmund.<strong>de</strong><br />
Familienfreundliche Gastronomie<br />
„<strong>Dortmund</strong> – familienfreundlich“ ist eine Auszeichnung, die seit <strong>de</strong>m Sommer 2008 Familien in<br />
<strong>Dortmund</strong> bei <strong>de</strong>r Suche nach einem geeignetem Restaurant/Cafe unterstützt. Immer wie<strong>de</strong>r<br />
fragten Eltern nach Hinweisen zu kin<strong>de</strong>r- und familienfreundlichen Gastronomiebetrieben.<br />
So entstand die I<strong>de</strong>e, diese Auszeichnung für <strong>de</strong>n Gastronomiebereich zu entwickeln.<br />
Als Kooperationspartner wur<strong>de</strong> <strong>de</strong>r DEHOGA (Hotel- und Gaststättenverband) Westfalen gewonnen.<br />
20 <strong>Dortmund</strong>er Gastronomiebetriebe und zwei Gastronomen aus <strong>de</strong>m Umland erhielten<br />
die Auszeichnung „<strong>Dortmund</strong> – familienfreundlich“, weil sie ihr Angebot im Rahmen einer<br />
Selbsteinschätzung anhand einer Checkliste als familienfreundlich eingestuft haben.<br />
Anzahl <strong>de</strong>r Gastronomiebetriebe: 21 (Stand 05/2010)<br />
1000+1 I<strong>de</strong>e für Familie in <strong>Dortmund</strong> – Best-Practice-Wettbewerb<br />
Viele Menschen tragen auf unterschiedliche Weise dazu bei, dass sich Familien in <strong>Dortmund</strong><br />
wohl fühlen. Der Wettbewerb „1000+1 I<strong>de</strong>e für Familie in <strong>Dortmund</strong>“, gestartet im Februar<br />
2008 sollte zeigen, wie attraktiv <strong>Dortmund</strong> für Familien ist, bestehen<strong>de</strong> innovative und kreative<br />
Angebote bekannter machen und motivieren, neue I<strong>de</strong>en rund um Familie zu entwickeln.<br />
Insgesamt gingen 131 Bewerbungen für die fünf Rubriken „Leben und Wohnen“, „Freizeit und<br />
Sport“, „Kultur“, „Bildung“, „Familie und Beruf“ ein. Die zehn besten Projekte wur<strong>de</strong>n von einer<br />
Jury ausgewählt und prämiert. Außer<strong>de</strong>m wur<strong>de</strong>n drei Son<strong>de</strong>rpreise vergeben und mehrere<br />
Wettbewerbsbeiträge erhielten eine Belobigung.<br />
Anzahl <strong>de</strong>r Wettbewerbsbeiträge: 131<br />
10<br />
2.1. För<strong>de</strong>rangebote für Familien – Maßnahmen <strong>de</strong>s Handlungsprogramms<br />
Wettbewerb „<strong>Dortmund</strong>er Familienspiel 2009“<br />
Am 04.12.2009 stand <strong>de</strong>r Sieger <strong>de</strong>s Wettbewerbs „<strong>Dortmund</strong>er Familienspiel 2009“ fest. Über<br />
50 Spieleentwickler hatten sich durch fantasiereiche Erfi ndungen an <strong>de</strong>m Wettbewerb beteiligt.<br />
Durch die Arbeitsstelle für Spielforschung <strong>de</strong>r Fachhochschule <strong>Dortmund</strong> wur<strong>de</strong> unter pädagogischen<br />
Gesichtspunkten das beste Spiel gekürt.<br />
Bei <strong>de</strong>m Siegerspiel „Das <strong>Dortmund</strong>-Quiz –Kennst du <strong>de</strong>ine Stadt“ han<strong>de</strong>lt es sich um ein Gesellschaftsspiel<br />
in Brettform mit <strong>de</strong>m <strong>Dortmund</strong>-Nashorn als Spielfi gur und <strong>de</strong>m Stadtumriss als<br />
Spielplan. Wissenskarten, Aktionskarten und Gewinnpunkte bestimmen <strong>de</strong>n Ablauf und sorgen<br />
für interessante und kurzweilige Unterhaltung. Das Spiel verbessert <strong>de</strong>n familiären Zusammenhalt,<br />
för<strong>de</strong>rt die Kommunikation und das Sozial- und Konfl iktverhalten.<br />
Das Spiel wur<strong>de</strong> mit Unterstützung von <strong>de</strong>n DSW21 und Radio DO 91.2 hergestellt und zum<br />
Verkauf angeboten.<br />
Anzahl <strong>de</strong>r Wettbewerbsbeiträge: 50<br />
<strong>Dortmund</strong> mit Kin<strong>de</strong>rn erleben<br />
Das Angebot <strong>de</strong>r Familenbüros richtete sich an Familien (Kin<strong>de</strong>r und <strong>de</strong>ren Eltern), die in <strong>de</strong>n<br />
Ferien nicht verreisen (konnten). Auch weniger bekannte, aber <strong>de</strong>nnoch interessante Ausfl ugsziele<br />
und Freizeitaktivitäten, fan<strong>de</strong>n breiten Anklang.<br />
2008 2009<br />
Ausfl ugsziele 13 17<br />
Teilnehmen<strong>de</strong> Familien 286 610<br />
davon Kin<strong>de</strong>r 567 1210<br />
DO-KIDS in Form<br />
Das Familien-Projekt unterstützt das Forschungsinstitutes für Kin<strong>de</strong>rernährung in <strong>de</strong>m Projekt<br />
‚<strong>Dortmund</strong>er Kids in Form’ (DO-KIDS in Form), das als eines von 25 Projekten vom Bun<strong>de</strong>sministerium<br />
für Gesundheit im Rahmen <strong>de</strong>s Nationalen Aktionsplanes zur För<strong>de</strong>rung ausgewählt wur<strong>de</strong>.<br />
Ziel ist es, ein Stadtteil umspannen<strong>de</strong>s interdisziplinäres Netzwerk zu entwickeln, um Kin<strong>de</strong>r<br />
zu einem gesun<strong>de</strong>n Lebensstil mit mehr Bewegung und mehr trinken zu motivieren.<br />
Wunschgroßeltern<br />
Das generationenübergreifen<strong>de</strong> Projekt „<strong>Dortmund</strong>er Wunschgroßeltern“ wur<strong>de</strong> gemeinsam<br />
mit <strong>de</strong>m Mehrgenerationenhaus-Mütterzentrum initiiert. Entsprechen<strong>de</strong> Anfragen von Familien<br />
lagen vor, jedoch fehlten zunächst die älteren Menschen. Daher haben die Initiatorinnen das<br />
Projekt im Herbst bei über 30 Einrichtungen, die in <strong>de</strong>r Seniorenarbeit aktiv sind, vorgestellt.<br />
An <strong>de</strong>r ersten Informationsveranstaltung nahmen rund 50 Familien und Wunschgroßeltern, teil.<br />
Erfolg versprechend ergaben sich die ersten 20 „Wahlverwandtschaften“ zwischen Familien und<br />
Seniorinnen und Senioren.<br />
www.familie.dortmund.<strong>de</strong> www.familie.dortmund.<strong>de</strong> 11
2.1. För<strong>de</strong>rangebote für Familien – Maßnahmen <strong>de</strong>s Handlungsprogramms<br />
Fit fürs Baby<br />
Die Schwangerschaftsberatung <strong>de</strong>s Sozialdienstes kath. Frauen Do-Hör<strong>de</strong> e.V. bietet im Rahmen<br />
eines Projektes die Angebotsreihe „Fit fürs Baby“ an. Hier wer<strong>de</strong>n schwangere Frauen, unter <strong>de</strong>r<br />
Berücksichtigung <strong>de</strong>r individuellen sozialen Hintergrün<strong>de</strong>, in Kursen auf einfache und praktische<br />
Weise auf ein Leben mit <strong>de</strong>m Kind vorbereitet und begleitet. Kursinhalte sind z.B. Antworten<br />
auf Fragen zur Säuglingspfl ege und Ausstattung bzw. Fragen zu <strong>de</strong>n Themen „Was braucht<br />
mein Kind?“, „Wie kommt das Kind zur Welt?“, „Die erste Zeit mit <strong>de</strong>m Kind“ o<strong>de</strong>r „Gesun<strong>de</strong><br />
Ernährung von Anfang an“.<br />
12<br />
2008 2009<br />
Veranstaltungen 159 160<br />
Teilnehmer/-innen 351 1464<br />
Ferienspaß für Kin<strong>de</strong>r und Jugendliche mit Behin<strong>de</strong>rung<br />
Der Ferienspaß ist ein auf die Bedürfnisse von Kin<strong>de</strong>rn und Jugendlichen mit geistiger o<strong>de</strong>r<br />
mehrfacher Behin<strong>de</strong>rung zugeschnittenes Ferienangebot mit teilweiser 1:1 Betreuung.<br />
Er entlastet die Eltern in <strong>de</strong>n Ferienzeiten und bietet zugleich <strong>de</strong>n Kin<strong>de</strong>rn und Jugendlichen<br />
eine Möglichkeit, Abstand vom Alltag in Familie und Schule zu erfahren.<br />
2008 2009<br />
Dauer 5 Wochen, Oster- und Sommerferien<br />
Anzahl <strong>de</strong>r Plätze/Kin<strong>de</strong>r 69/69 76/76<br />
2.2. För<strong>de</strong>rangebote für Familien – Maßnahmen <strong>de</strong>r Familienbüros<br />
2.2. Maßnahmen <strong>de</strong>r Familienbüros<br />
Willkommensbesuche bei Eltern neugeborener Kin<strong>de</strong>r und<br />
zugezogenen Familien<br />
Auf Grundlage <strong>de</strong>s Ratsbeschlusses vom 15.02.2007 wer<strong>de</strong>n alle Eltern Neugeborener sowie<br />
zugezogener Familien mit Kin<strong>de</strong>rn durch die Familienbüros besucht, um in einem persönlichen<br />
Gespräch schon frühzeitig Hinweise und Informationen zu vorhan<strong>de</strong>nen Angeboten und Leistungen<br />
zu geben mit <strong>de</strong>m Ziel, im Bedarfsfall rechtzeitig notwendige Hilfs- und Unterstützungsmaßnahmen<br />
einzuleiten. Gleichzeitig stehen die Familienbüros auch als Gesprächspartner zur<br />
Verfügung, um Hinweise und Anregungen zur vorhan<strong>de</strong>nen Infrastruktur entgegenzunehmen<br />
und diese an die Träger von Angeboten weiterzugeben. Auf diesem Weg kommt es zu einer<br />
„Planung von unten“, das heißt, auf <strong>de</strong>r einen Seite können Eltern und Familien sich mit eigenen<br />
Vorstellungen einbringen und auf <strong>de</strong>r an<strong>de</strong>ren Seite wer<strong>de</strong>n diese Impulse durch die Familienbüros<br />
in laufen<strong>de</strong> und zukünftige Umsetzungs- und Planungsprozesse eingebracht. Dadurch<br />
wer<strong>de</strong>n die Elternwünsche bei <strong>de</strong>r Weiterentwicklung von Angeboten im Stadtbezirk berücksichtigt.<br />
Die Familienbüros sind <strong>de</strong>mzufolge nicht nur Berater, Unterstützer und Serviceleister,<br />
son<strong>de</strong>rn sie sind auch Koordinator und Motor für bedarfsorientierte Weiterentwicklungs- und<br />
Verbesserungsprozesse im Zusammenhang mit bestehen<strong>de</strong>n sowie neuen Angeboten und<br />
Leistungen vor Ort.<br />
2008 2009<br />
Anzahl <strong>de</strong>r Besuche und Kontakte 3.584 3.245<br />
Persönliche Information und Beratung<br />
Über die Willkommensbesuche hinaus fan<strong>de</strong>n persönliche Informations- und Beratungsgespräche<br />
in <strong>de</strong>n Familienbüros und an<strong>de</strong>rer Einrichtungen in <strong>de</strong>n 12 Stadtbezirken statt.<br />
2008 2009<br />
Anzahl <strong>de</strong>r persönlichen Gespräche 3.272 3.019<br />
Anzahl <strong>de</strong>r telefonischen Anfragen 5.727 5.601<br />
Babysitterdienst<br />
Der Aufbau <strong>de</strong>r Vermittlung von Babysittern wur<strong>de</strong> vom Familien-Projekt initiiert. Der in <strong>de</strong>r<br />
evangelischen bzw. katholischen Familienbildungsstätte erlangte Zertifi katsabschluss gibt<br />
jungen Menschen Orientierung diese Aufgabe in Familien auszuüben.<br />
2008 2009<br />
Anzahl <strong>de</strong>r Ausgebil<strong>de</strong>ten 153 124<br />
Anzahl <strong>de</strong>r Vermittlungen 102 113<br />
www.familie.dortmund.<strong>de</strong> www.familie.dortmund.<strong>de</strong> 13
2.2. För<strong>de</strong>rangebote für Familien – Maßnahmen <strong>de</strong>r Familienbüros<br />
Eltern stärken<br />
Das Angebot <strong>de</strong>s Jugendamtes unter <strong>de</strong>m Titel ELTERN STÄRKEN dient dazu, zu einem sehr<br />
frühen Zeitpunkt jungen Eltern Unterstützung anzubieten. Die vom Jugendamt ausgebil<strong>de</strong>ten<br />
Dialogbegleiterinnen und Dialogbegleiter bieten Elternseminare in Kooperation mit <strong>de</strong>n<br />
Familienbüros vor Ort in <strong>de</strong>n Stadtbezirken an. Der Austausch von Erfahrungen steht dabei im<br />
Vor<strong>de</strong>rgrund.<br />
Das Dialogseminar richtet sich primär an Eltern mit Kin<strong>de</strong>rn von 0 bis 3 Jahren.<br />
14<br />
2008 2009<br />
Anzahl <strong>de</strong>r Veranstaltungen 16 10<br />
Anzahl <strong>de</strong>r Seminarteilnehmer/-innen 140 104<br />
Veranstaltungen und Kurse zur Sprachför<strong>de</strong>rung<br />
Die Sprachkenntnis ist wesentliche Voraussetzung <strong>de</strong>r persönlichen Entwicklung. Es gilt, die<br />
frühestmögliche Sprachentwicklung <strong>de</strong>s Kleinkin<strong>de</strong>s zu för<strong>de</strong>rn. Das schließt auch Sprachkurse<br />
für Familienangehörige ein, die ihre <strong>de</strong>utschen Sprachkenntnisse vertiefen wollen.<br />
2008 2009<br />
Anzahl <strong>de</strong>r Kurse/Kurstage 13/136 10/105<br />
Anzahl <strong>de</strong>r eintägigen Veranstaltungen 55 38<br />
Anzahl <strong>de</strong>r Erwachsenen/Kin<strong>de</strong>r 560/755 358/525<br />
Beispiele:<br />
Kursangebote:<br />
• Deutschkurs für Mütter mit Babysitting<br />
• Kin<strong>de</strong>rerziehung zwischen zwei Kulturen – mehrsprachig sprechen und lesen lernen<br />
• „griffbereit“ – mehrsprachiger Spielkreis für Eltern mit Kleinkin<strong>de</strong>rn<br />
Tagesangebote:<br />
• „Bücherpaket II“ – Lese- und Sprachför<strong>de</strong>rung für Kin<strong>de</strong>r ab <strong>de</strong>m 1. Lebensjahr.<br />
• Eltern/Kind-Workshop zur musikalischen Früherziehung<br />
• Die Sprachentwicklung von Kin<strong>de</strong>rn: „Wie lernt mein Kind sprechen und lesen?“<br />
• „Lesen verbin<strong>de</strong>t“ – Vorlesen von i<strong>de</strong>ntischen Kin<strong>de</strong>rbüchern in <strong>de</strong>utscher bzw. türkischer<br />
Sprachausgabe.<br />
Veranstaltungen und Kurse zur Bewegungsför<strong>de</strong>rung<br />
Die Folgen mangeln<strong>de</strong>r Bewegung machen sich vielfältig bemerkbar. Frühe Informations- und<br />
Aufklärungsarbeit verbun<strong>de</strong>n mit <strong>de</strong>r Einladung/Auffor<strong>de</strong>rung zu gemeinsamer Bewegung von<br />
Eltern und ihren Kin<strong>de</strong>rn sollen <strong>de</strong>m entgegenwirken. Speziell auf die Bedürfnisse <strong>de</strong>r Familien<br />
abgestimmte Tages- und Kursangebote hält das Familien-Projekt bereit.<br />
2.2. För<strong>de</strong>rangebote für Familien – Maßnahmen <strong>de</strong>r Familienbüros<br />
2008 2009<br />
Anzahl <strong>de</strong>r Kurse/Kurstage 6/24 22/88<br />
Anzahl <strong>de</strong>r eintägigen Veranstaltungen 5 17<br />
Anzahl <strong>de</strong>r Erwachsenen/Kin<strong>de</strong>r 140/125 811/982<br />
Beispiele:<br />
Kursangebot:<br />
• „Bewegungsforscher“ – Nie<strong>de</strong>rschwelliges, stationäres Angebot zur frühkindlichen<br />
Bewegungsför<strong>de</strong>rung bei Kin<strong>de</strong>rn von 0,5 bis 3 Jahren.<br />
• „Bewegungsbaustelle“ – Nie<strong>de</strong>rschwelliges und mobiles „Vor Ort“-Angebot zur frühkindlichen<br />
Bewegungsför<strong>de</strong>rung bei Kin<strong>de</strong>rn von 0,5 bis 3 Jahren.<br />
Tagesangebote:<br />
• „Bewegungsbaustelle“ als Schnupperangebot bei Familien-, Sport- und Spielfesten in <strong>de</strong>n<br />
Stadtbezirken<br />
• Minisportabzeichen für Kin<strong>de</strong>r von 3 bis 6 Jahre (Motivation und Leistungsanreiz zur<br />
Bewegung)<br />
Veranstaltungen und Kurse zur gesun<strong>de</strong>n Ernährung<br />
In Zusammenarbeit mit <strong>de</strong>m Forschungsinstitut für Ernährung <strong>de</strong>r Universität <strong>Dortmund</strong> entwickelte<br />
das Familien-Projekt gezielte Angebote. Durch Information und Beratung o<strong>de</strong>r in<br />
Kochkursen wur<strong>de</strong> die Zubereitung gesun<strong>de</strong>r Kin<strong>de</strong>rernährung anschaulich und nie<strong>de</strong>rschwellig<br />
erläutert.<br />
2008 2009<br />
Anzahl <strong>de</strong>r Kurse/Kurstage 4/39 2/10<br />
Anzahl <strong>de</strong>r eintägigen Veranstaltungen 25 14<br />
Anzahl <strong>de</strong>r Erwachsenen/Kin<strong>de</strong>r 328/281 184/158<br />
Beispiele:<br />
Kursangebote:<br />
• „Von <strong>de</strong>r Milch zum Brei“ – preiswert Kin<strong>de</strong>rnahrung selbst zubereiten.<br />
• „Pfundskin<strong>de</strong>r“ – Kochen für übergewichtige Kin<strong>de</strong>r<br />
• „Die Topfgucker“ – gesun<strong>de</strong> Ernährung für Kin<strong>de</strong>r und die gesamte Familie<br />
Tagesangebote:<br />
• „Beikost für Kin<strong>de</strong>r“ – Ernährungsberatung<br />
• „Ernährung & Bewegung“ – Aktionstag im Stadtbezirk<br />
• „Obst & Co“ – gesun<strong>de</strong> Vitamine naschen<br />
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2.2. För<strong>de</strong>rangebote für Familien – Maßnahmen <strong>de</strong>r Familienbüros<br />
Veranstaltungen und Seminare zur Gesundheitsför<strong>de</strong>rung<br />
Die elterliche Sorge um die Gesundheit ihrer Kin<strong>de</strong>r ist verständlich. Entsprechend <strong>de</strong>r Nachfrage<br />
und <strong>de</strong>m Bedarf informiert das Familien-Projekt mit seinen Kooperationspartnern Mütter<br />
und Väter, worauf beim gesun<strong>de</strong>n Aufwachsen <strong>de</strong>r Kin<strong>de</strong>r zu achten ist und was sie für die<br />
För<strong>de</strong>rung <strong>de</strong>r Gesundheit ihrer Familien tun können.<br />
16<br />
2008 2009<br />
Anzahl <strong>de</strong>r Kurse/Kurstage 19/135 10/57<br />
Anzahl <strong>de</strong>r eintägigen Veranstaltungen 45 19<br />
Anzahl <strong>de</strong>r Erwachsenen/Kin<strong>de</strong>r 120/1.750 73/496<br />
Beispiele:<br />
Kursangebote:<br />
• Erste Hilfe beim Kind<br />
• Entspannungstraining für Mutter und Kind<br />
• Kin<strong>de</strong>rschutz/Selbstbewusstseinstraining für Kin<strong>de</strong>r von 5 und 6 Jahren<br />
Tagesveranstaltungen:<br />
• „Ich geh zur U“ – Aufklärung über die Wichtigkeit ärztlicher Untersuchungen zur Früherkennung<br />
kindlicher Störungen<br />
• „Mutti ist die Beste“ – Fachberatung zur Ernährung, Pfl ege, Hygiene, Bewegung und zum<br />
Medienverhalten<br />
• Informationsveranstaltung für Eltern von 4-jährigen<br />
Im Stadtteil leben und wohnen<br />
Die Lebensqualität einer Großstadt ist eng mit ihrer Familienpolitik verbun<strong>de</strong>n. Es ist Aufgabe<br />
<strong>de</strong>r Stadt gemeinsam mit an<strong>de</strong>ren öffentlichen und privaten Dienstleistern das Netzwerk „Familie“<br />
zu stärken. Das geschieht u. a. durch geeignete Angebote und Veranstaltungen im wohnortnahen<br />
Bereich bei <strong>de</strong>nen Eltern und ihre Kin<strong>de</strong>r zueinan<strong>de</strong>r fi n<strong>de</strong>n, sich austauschen und<br />
gegenseitig Hilfe anbieten.<br />
2008 2009<br />
Anzahl <strong>de</strong>r Kurse/Kurstage 3/77 1/24<br />
Anzahl <strong>de</strong>r eintägigen Veranstaltungen 21 13<br />
Anzahl <strong>de</strong>r Erwachsenen/Kin<strong>de</strong>r 311/319 158/351<br />
Beispiele:<br />
Kursangebote:<br />
• „Treffpunkt junge Eltern“ bzw. „Treffpunkt Alleinerziehen<strong>de</strong>“ – Gedankenaustausch zu<br />
Themen <strong>de</strong>r Kin<strong>de</strong>rerziehung und Knüpfung von Netzwerken<br />
• „Kin<strong>de</strong>rsicher“ – Erkennen von Gefahren im Lebensumfeld<br />
2.2. För<strong>de</strong>rangebote für Familien – Maßnahmen <strong>de</strong>r Familienbüros<br />
Tagesangebote:<br />
• „Fahrradrallye“ – speziell für Familien<br />
• Familienaktionsnachmittag im Vorort<br />
• „Im Museum sind die Tiere los“ – ein kreativer Museumsbesuch mit <strong>de</strong>r gesamten Familie<br />
• „Einrichten und planen eines Kin<strong>de</strong>rzimmers“ – mit wenig Mitteln optimal und sicher gestalten.<br />
Eltern-Kind-Gruppen<br />
Die Interaktion zwischen Mutter/Vater und Kind, die Begegnung <strong>de</strong>r Kin<strong>de</strong>r untereinan<strong>de</strong>r, aber<br />
auch die Suche nach Kontakten zu an<strong>de</strong>ren Familien stehen im Mittelpunkt dieser<br />
Kursangebote.<br />
2008 2009<br />
Anzahl <strong>de</strong>r Kurse/Kurstage 16/220 8/121<br />
Anzahl <strong>de</strong>r eintägigen Veranstaltungen 9 4<br />
Anzahl <strong>de</strong>r Erwachsenen/Kin<strong>de</strong>r 810/980 410/425<br />
Kursangebote:<br />
• Internationaler Treffpunkt für Mütter mit Babys und Kleinkin<strong>de</strong>rn<br />
• Eltern/Kindgruppen zum Thema Entwicklungsbausteine <strong>de</strong>s Kin<strong>de</strong>s<br />
• Krabbelgruppe für türkische Mütter und Väter<br />
Tagesangebote:<br />
• „Mein Papa und ich“ – Angebot allein für Väter mit Kin<strong>de</strong>rn<br />
• Baby/Eltern-Treff – För<strong>de</strong>rung von Sozialkontakten<br />
Generationsübergreifen<strong>de</strong> Projekte<br />
Das bürgerschaftliche Miteinan<strong>de</strong>r lebt vom Engagement und Austausch <strong>de</strong>r Generationen.<br />
„Hand in Hand – Miteinan<strong>de</strong>r und Füreinan<strong>de</strong>r“, unter diesem Leitgedanken stehen die generationsübergreifen<strong>de</strong>n<br />
Angebote <strong>de</strong>s Familien-Projektes und seiner Kooperationspartner.<br />
2008 2009<br />
Anzahl <strong>de</strong>r Kurse/Kurstage 8/56 5/40<br />
Anzahl <strong>de</strong>r eintägigen Veranstaltungen 120 54<br />
Anzahl <strong>de</strong>r Erwachsenen/Kin<strong>de</strong>r 522/864 229/399<br />
Kursangebote:<br />
• „Futtern wie bei Muttern“<br />
– Besser kochen, besser planen, besser essen – Alt und Jung zusammen ent<strong>de</strong>cken das Kochen neu.<br />
• „Haste Töne ...“ – Singen für Jung und Alt. Seniorenzentrum trifft Kin<strong>de</strong>rgarten.<br />
Tagesangebote:<br />
• „Vorlesepaten“ – Gastsenioren lesen vor<br />
• „Geschichten aus <strong>de</strong>m Stadtbezirk“ – Erzählcafé und Kreativangebote wie gemeinsames<br />
Kochen, Musik, Werken<br />
• „Waldspaziergang“ – intergeneratives Angebot für Senioren und Kin<strong>de</strong>r unter Leitung<br />
einer Waldpädagogin<br />
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3. Allgemeine Aufwendungen<br />
3. Allgemeine Aufwendungen<br />
Neben <strong>de</strong>n Sachkosten für ganztägige För<strong>de</strong>r- und Betreuungsangebote in Schulen bzw. För<strong>de</strong>rangebote<br />
für Familien sind <strong>de</strong>m Familien-Projekt nachstehen<strong>de</strong> Aufwendungen zuzuordnen.<br />
Jahr 2008 2009<br />
Gesamtkosten 2.570.608 € 2.425.486 €<br />
18<br />
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2008 2009<br />
Personalkosten 1.553.248 € 1.528.596 €<br />
Sonstige or<strong>de</strong>ntliche Aufwendungen<br />
(z.B. Büromaterial, Aus- und Fortbildung,<br />
Öffentlichkeitsarbeit, Mieten/Pachten)<br />
Aufwendungen aus internen<br />
Leistungsbeziehungen<br />
KENNZAHLEN<br />
472.517 € 367.201 €<br />
544.843 € 529.689 €<br />
Beschäftigte gesamt 32 32<br />
Aktionen <strong>de</strong>s Familien-Projektes (Auszug)
Impressum<br />
Herausgeber: Stadt <strong>Dortmund</strong>, Familien-Projekt<br />
Redaktion: Klaus Burkholz (verantwortlich), Jens Heinke, Kordula Leyk<br />
Titelfoto: TriAss/Peter Brenneken<br />
Kommunikationskonzept, Gestaltung, Satz und Druck:<br />
<strong>Dortmund</strong>-Agentur – 05/2010<br />
www.familie.dortmund.<strong>de</strong>