Jahresbericht der Bergrettung Vorarlberg 2012

Funk-Referat
Verbesserungen der Funkverbindungen
im Einsatzgebiet der Ortsstellen Dornbirn
und Bezau
Das weitläufige Einsatzgebiet der Ortsstelle Dornbirn hat
bei Einsätzen immer wieder Schwachpunkte der Funkversorgung
aufgezeigt. Nach umfangreichen Funktests wurde
mit dem Amt der Vorarlberger Landesregierung, Abteilung
Ia der Bau einer weiteren ortsfesten Funkrelaisstation am
Hochälpele festgelegt.
Mit dem zusätzlichen Relaisstandort kann keine 100%ige
Funkabdeckung des Einsatzgebietes der Ortsstellen Dornbirn
und Bezau erreicht werden, aber eine wesentliche Verbesserung
der Kommunikation wurde erzielt.
Ich möchte mich bei allen, die zur Verwirklichung
des Projekts beigetragen haben, recht
herzlich bedanken.
Die Ortsstellen Dornbirn und Bezau haben in der Planungsphase,
bei der Bauausführung sowie bei der Montage und
der Inbetriebnahme mit sehr großem Engagement und Eigenleistungen
dazu beigetragen, dass die Infrastruktur des
Relaisstandortes bestens ausgebaut wurde.
Die Fundamentierungsarbeiten, die Integration eines bestehenden
Masts usw. wurden selbst geplant und ausgeführt.
Die Stromversorgung für das Funkrelais wird über
Solarpaneele mit Akkus gewährleistet. Bei der Montage der
Module, der Unterbringung der Infrastruktur und des Relais
kam der Alpenverein Sektion Dornbirn der Bergrettung sehr
entgegen.
Die bestehende Photovoltaikanlage für die Hochälpelehütte
wurde vom Alpenverein erneuert und die Montage der
Module für das Funkrelais am gleichen Standort für die
Bergrettung ermöglicht. Die finanziellen Mittel sowie die
Projektierung und Beschaffung des Funkrelais wurden dankenswerterweise
vom Land Vorarlberg übernommen bzw.
aufgebracht.
Notfunkanlagen der Schutzhütten
Auf dem Freschenhaus und auf der Totalphütte wurden
neue Funkgerät für die Notfunkanlagen montiert. Das defekte
Funkgerät der Notrufstation auf der Tübinger Hütte
wurde repariert und wieder in Betrieb genommen.
Und auf der Mannheimer Hütte wurde das Winterlager von
der Schutzhütte in das nahegelegene frühere Zollwachhaus
verlegt. Nachdem die Notfunkanlage nach dem Umbau
nicht richtig funktionierte, haben Rupert und ich die Anlage
im Herbst wieder in einen funktionsfähigen Zustand gebracht.
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