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Wettbewerbsausschreibung - Gemeinde St. Kanzian

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3.0 Besondere Leitlinien<br />

3.1 Ausgangslage (Arch. Kopeinig):<br />

Im Zuge der Generalsanierung der Draubrücke <strong>St</strong>ein soll am Südufer der Bereich am<br />

Wasser neu gestaltet werden.<br />

Der Übergang über den Draufluss im Bereich der Brücke <strong>St</strong>ein im Jauntal<br />

hat historisch eine bewegte Geschichte. Die heutige Brücke wurde 1950/51<br />

errichtet und überspannte 159 Meter.<br />

Bei der Sanierung bleiben die Brückenpfeiler im Wasser bestehen. Auf diese<br />

wird ein neues – in der Breite vergrößertes und um eine Radwegspur<br />

verbreitertes – Brückentragwerk errichtet.<br />

Im Zuge dessen erhält auch der Radweg im Bereich des Südufers einen völlig<br />

neuen Verlauf. Der Anschluss nach <strong>St</strong>. <strong>Kanzian</strong> erfolgt südwestlich der<br />

Brücke; anschließend wird der sog. Drauradweg R1 unter dem <strong>St</strong>raßenkörper<br />

durchgeführt und „taucht“ mittels einer Wegschleife verbunden mit<br />

entsprechender Neigung (Rampe) auf dem PLATZ auf. Im Anschluss führt er<br />

zur Brücke und über diese zum Nordufer.<br />

Funktionen des PLATZES:<br />

- Rastplatz (Verweilzone) für Radfahrer (ev. teilweise überdacht)<br />

- Parkplatz für Schiffscafe und Radfahrer<br />

- Anlegeplatz Schiffscafe mit kleinem Kiosk am Ufer<br />

- Informationsstand (zur Brücke, für den Tourismus, für Schifffahrt<br />

- Zufahrt zum Krafthaus des Verbundes muss gewährleistet bleiben.<br />

- Bestehende Zufahrt zum Parkplatz wird entfernt.<br />

Dazu sollte am Platz – in Erweiterung des bestehenden Kiosk – ein Infobereich<br />

und eine Sitz- und Verweilzone geschaffen werden.<br />

Ein Konzept der Platzfunktionen liegt bei; sollte aber mit dem künstlerischen<br />

Ansatz in weiterer Folge im Detail abgestimmt werden.<br />

Dieser Platz soll nun durch einen künstlerischen Konzeptansatz<br />

aufgewertet, inszeniert, am Punkt gebracht werden.<br />

Die Drau und der Radweg, die über Nationalgrenzen hinweg vom Ursprung<br />

in Südtirol / Italien bis zur Mündung in die Donau in Kroatien führen haben<br />

Grenzen überwindende und Völker verbindende Wirkung; ganz abgesehen<br />

vom touristischen Wert. Dazu am Weg Orte zu schaffen, die diesen Inhalt<br />

hervor streichen, sollte auch zum Thema der künstlerischen Intervention<br />

werden.<br />

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