PFARRBLATT FARNI LIST - Gemeinde St. Kanzian
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<strong>PFARRBLATT</strong><br />
<strong>St</strong>.<strong>Kanzian</strong><br />
<strong>FARNI</strong> <strong>LIST</strong><br />
Škocjan<br />
Dezember 2012<br />
Weihnachten • Božič
Jahr des Glaubens • Leto vere<br />
vom 11. Oktober 2012 bis 24. November 2013<br />
„Die ‚Tür des Glaubens‘ (vgl. Apg 14,27), steht uns immer<br />
offen.“<br />
Mit diesen Worten hat unser Heiliger Vater Papst Benedikt<br />
XI. in seinem Apostolischen Schreiben PORTA FIDEI das<br />
JAHR DES GLAUBENS ausgerufen. Er lädt uns ein, „den<br />
Weg des Glaubens wiederzuentdecken“, „sich auf den Weg<br />
[zu] machen, zu den Orten des Lebens – zur Freundschaft mit<br />
dem Sohn Gottes“.<br />
Ein Schiff, ein Mast und Christus in der Mitte<br />
Das Logo für das Jahr des Glaubens 2012/13 kombiniert christliche Grundsymbole<br />
Das offizielle Logo zum JAHR DES GLAUBENS 2012/2013 kombiniert<br />
traditionelle christliche Symbole zu einen Sinnbild, das zum Nachdenken<br />
anregen will.<br />
In einem quadratischen und gerahmten Feld findet sich die symbolische<br />
Darstellung eines Schiffes als Sinnbild der Kirche, das auf einer stilisiert<br />
dargestellten Woge unterwegs ist und dessen Mast ein Kreuz ist. Weitere<br />
grafische Elemente symbolisieren den Wind (des Geistes) und das Christus-<br />
Monogramm IHS. Dahinter ist eine Sonnenscheibe zu erkennen, die dem<br />
Christuszeichen ein Symbol der Eucharistie hinzufügt.<br />
Benedikt XVI. je LETO VERE zavestno razglasil ob 50. obletnici začetka<br />
Drugega Vatikanskega koncila (1962), katerega besedila „niso<br />
izgubila ne blišča ne izpovedi“ in so varen smerokaz na poti vere. 11.<br />
oktober 2012 istočasno sovpada tudi z 20. obletnico objave<br />
„Katekizma katoliške Cerkve“ (1992). Preučevanje le tega naj nam<br />
pomaga, da zavestneje razmislimo o svoji veri, da bi jo globljeje<br />
spoznali in se tako zavedali, kaj pomeni da „verujem“ oziroma da<br />
„verujemo“.<br />
Möge das Jahr des Glaubens für uns alle eine Hilfe und eine Gnade sein, nicht nur unser Glaubens-wissen<br />
aufzufrischen, sondern auch in der persönlichen Christusbeziehung zu wachsen und mögen alle das Jahr des<br />
Glaubens im Gebet mittragen!<br />
70. Geburtstag unseres Herrn Pfarrers (70. rojstni dan našega župnika)<br />
Am 18. 08. 2012 feierte unser Hochw. Herr Pfarrer, Mag. Friedrich Isop, seinen<br />
70. Geburtstag. Im Rahmen eines feierlichen Gottesdienstes, der zur besonderen<br />
Danksagung bzw. auf gute Meinung gefeiert wurde, dankte ihm die Obfrau des<br />
PGR, Frau Johanna Silan, für seinen unermüdlichen Einsatz und sein<br />
verdienstvolles Wirken für unsere Pfarre. Im Anschluss daran wurde ein<br />
Glückwunschschreiben des Bischofs vorgelesen, in dem er die Tätigkeit unseres<br />
Hr. Pfarrers würdigte. Auch die Chöre und Vereine schlossen sich den<br />
Gratulationen an und überbrachten ihre Glückwünsche.<br />
Bei einer vom Sozialausschuss vorbereiteten Agape unterhielten sich die<br />
Gottesdienstbesucher bei lauen Temperaturen bis in die späten Abendstunden.<br />
Der PGR und die Pfarrgemeinde wünschen Pfarrer Mag. Friedrich Isop weiterhin<br />
viel Gesundheit und Gottes Beistand und Segen in seinem Denken, Tun und<br />
Handeln.<br />
Naš gospod župnik, mag. Mirko Isop, je v soboto. 18. 08. 2012 obhajal svoj 70.<br />
rojstni dan, hkrati je bil tudi jubilej 35-letnega pastirovanja v škocjanski fari. ŽS<br />
in farani mu želijo še naprej mnogo zdravja, vztrajnosti in Božjega blagoslova.<br />
Bog Vas živi še mnoga leta!<br />
Kein Reichtum übertrifft den Reichtum der Gesundheit, kein Gut ein heiteres Gemüt. Sirach 30,16
Eisernes Ehejubiläum<br />
Im Oktober 2012 feierten Fini (83) und Franz (88) Fornezza<br />
aus Unterburg das Eiserne Ehejubiläum. Am 12. Oktober<br />
1947 haben sie sich in der <strong>St</strong>iftskirche zu Eberndorf das JA-<br />
Wort zum gemeinsamen Leben gegeben. Im Rahmen eines<br />
Dankgottesdienstes, zelebriert von Pfarrer Mag. Friedrich<br />
Isop, wurde dem Jubelpaar für die Treue zur Kirche gedankt.<br />
Gesanglich umrahmt wurde dieser feierliche Gottesdienst<br />
von den "<strong>St</strong>riezalan".<br />
Über 30 Jahre lang betreute das Ehepaar mit viel Liebe und<br />
Verantwortung die Georgikirche, die ihnen sehr ans Herz gewachsen ist. Als gelernter Tischler hat Herr Fornezza<br />
seine Fähigkeiten immer wieder in den Dienst unserer Pfarre und der Mitmenschen gestellt. Mehrere<br />
Schicksalsschläge konnten sie nur im festen Glauben und in gegenseitiger Liebe und Treue ertragen. Für die<br />
kommenden Jahre wünschen wir dem Jubelpaar viel Gesundheit und Gottes reichen Segen!<br />
WEIHNACHTSSEGEN<br />
Weihnachten sei Dir ein Fest der <strong>St</strong>ille<br />
mit viel Ruhe und Zeit zum Nachdenken<br />
über Gottes Gegenwart in dieser Welt.<br />
Weihnachten sei dir ein Fest der Freude<br />
und zeige Dir neu, was Gott uns schenkt<br />
an Gaben und Freuden, an Liebe und Glück.<br />
Weihnachten sei dir ein Fest des Lichtes<br />
und stärke Dich neu in dem Vertrauen,<br />
dass Dir Gott in seiner Liebe entgegenkommt.<br />
Weihnachten sei dir ein Fest des Friedens,<br />
dass Du Gottes Güte und Menschenfreundlichkeit<br />
ganz neu erleben und verwirklichen kannst.<br />
Božična noč, ti blažena<br />
Bodi luč, da bo v tvoji družini in okolici svetlo. Božja ljubezen<br />
naj pride v tvoje srce. Mir svete noči naj zavlada po vsem<br />
svetu. Z novorojenim Jezusom je Bog prišel k nam ljudem.<br />
Skupno zapeta božična pesem naj pričara v vaš dom praznično<br />
razpoloženje. Božična darila so simbol za največji dar - Bog<br />
nam je podaril svojega Sina Jezusa.<br />
Gott fügt alles wunderbar<br />
Ein König hatte einen Minister, der bei jeder passenden und<br />
unpassenden Gelegenheit sagte: "Gott fügt alles wunderbar." Nach einiger Zeit hatte der König diesen Satz so oft<br />
gehört, dass er ihn nicht mehr ertragen konnte. Die beiden sind auf der Jagd. Der König schießt einen Hirsch. Minister<br />
und König sind hungrig, machen Feuer, grillen den Hirsch, der König beginnt zu essen und schneidet sich in seiner<br />
Gier einen Finger ab. Der Minister sagt auch dieses mal: "Gott fügt alles wunderbar."<br />
Jetzt reicht es dem König. Wütend entlässt er den Minister aus seinen Diensten und befiehlt ihm, sich fortzuscheren.<br />
Er wollte ihn nie wiedersehen. Der Minister geht. Der König, vom Hirschbraten gesättigt, schläft ein. Wilde Räuber,<br />
Anhänger der Göttin Kali, überfallen und fesseln ihn, wollen ihn ihrer Göttin opfern und – verspeisen. Im letzten<br />
Moment bemerkt einer der Kalianhänger den fehlenden Finger. Die Räuber beratschlagen sich und befinden: "Dieser<br />
Mann ist unvollkommen. Ihm fehlt ein Körperteil. Unserer Göttin darf nur Vollkommenes geopfert werden." Sie<br />
lassen ihn laufen.<br />
Der König erinnert sich an die Worte des Ministers: "Gott fügt alles wunderbar" und begreift: Genau so ist es. Auch<br />
in diesem Fall. Er fühlte sich schuldig, weil er den Minister verbannt hat, und lässt ihn suchen. Nach langer Zeit wird<br />
er gefunden. Der König entschuldigt sich und bittet ihn, wieder in seine Dienste zu treten.<br />
Der Minister entgegnete: "Du brauchst dich nicht zu entschuldigen. Ich bin dankbar, dass du mich fortgeschickt hast.<br />
Mich hätten die Räuber geopfert. Mir fehlt kein Finger. „Gott fügt alles wunderbar."