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Fachtag: Begleitete Elternschaft - Landesjugendamt des Landes ...

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FACHTAG<br />

„<strong>Begleitete</strong> <strong>Elternschaft</strong>“<br />

Möglichkeiten und Grenzen <strong>des</strong> Zusammenlebens von Eltern mit geistiger<br />

Behinderung und ihren Kindern mit Unterstützung durch Eingliederungshilfe /<br />

Jugendhilfe im Land Brandenburg<br />

Termin<br />

12.11.2007<br />

Veranstalter<br />

<strong>Lan<strong>des</strong>jugendamt</strong> im Zusammenwirken mit der Arbeitsgemeinschaft <strong>Begleitete</strong><br />

<strong>Elternschaft</strong> Berlin - Brandenburg<br />

Zielgruppen<br />

MitarbeiterInnen aus den Familienprojekten, aus Jugend-, Sozial- und<br />

Gesundheitsämtern, LehrerInnen der Förderschulen für geistige Entwicklung,<br />

MitarbeiterInnen aus Werk- und Wohnstätten, Erziehungsberatungsstellen,<br />

Beratungsstellen von Pro Familia<br />

Inhaltliche Ziele<br />

1. Qualifizierung der <strong>Begleitete</strong>n <strong>Elternschaft</strong> in den ambulanten und<br />

stationären Familienprojekten im Land Brandenburg<br />

2. Qualifizierung der Entscheidungsprozesse bei Leistungsträgern und<br />

Leistungserbringern, sowie anderer beteiligter Ämter und Fachkräfte<br />

3. Weiterführung <strong>des</strong> Dialogs zwischen den Handlungsfeldern der<br />

Praxis, Verwaltung und Forschung<br />

Materialien<br />

Tagesmoderation<br />

Matthias Luckner<br />

1. Untersuchung zu Möglichkeiten und Grenzen <strong>des</strong> Zusammenlebens<br />

von Eltern mit geistiger Behinderung und ihren Kindern in<br />

Einrichtungen der Eingliederungshilfe / Jugendhilfe im Land<br />

Brandenburg, Oranienburg 2006<br />

2. Zusammenstellung der Ergebnisse <strong>des</strong> Expertengespräches zu o.g.<br />

Untersuchung, Chorin, Juni 2006<br />

1


PROGRAMM<br />

9:30 Uhr Stehcafe<br />

10:00 Uhr Begrüßung<br />

Frau Dr. Scheele<br />

10:15 Uhr <strong>Begleitete</strong> <strong>Elternschaft</strong> im Land Brandenburg<br />

Referentin: Anette Vlasak<br />

10:45 Uhr Kompetenzen der Eltern und die Entwicklung der Kinder<br />

Referentin: Frau Prof. Dr. Rauh<br />

11:15 Uhr Workshops 1-4 (Input, Thesen, Diskussion)<br />

12:45 Uhr Mittagspause<br />

13:45 Uhr Workshops 5-8 (Input, Thesen, Diskussion)<br />

15:15 Uhr Abschlussgespräch rund um die Thesen<br />

Moderation: Matthias Luckner<br />

16:15 Uhr Verabschiedung<br />

Frau Besuden - Krawinkel<br />

Vertreterin <strong>des</strong> Arbeitskreises <strong>Begleitete</strong> <strong>Elternschaft</strong> Berlin-<br />

Brandenburg<br />

2


Workshop 1<br />

Entwicklung elterlicher Kompetenzen mittels methodischer Vielfalt, vom<br />

Schüttelreim bis zum Coaching<br />

Viele Eltern erbringen in der Erziehung ihres Kin<strong>des</strong> die Lernleistung ihres Lebens.<br />

Die Entwicklung elterlichen Kompetenzen in den verschiedenen Aufgabenbereichen,<br />

wie z.B. Gestaltung der Eltern-Kind-Interaktion, der sozialen Kontakte nach Außen,<br />

der Haushaltsführung... ist Aufgabe <strong>Begleitete</strong>r <strong>Elternschaft</strong>.<br />

Inhalt: Frau Gantikow<br />

Moderation: Frau Groß<br />

Workshop 2<br />

Die unterschiedliche Entwicklung der Kinder: Auch schwache Mütter haben<br />

oftmals kluge Kinder<br />

Ein Drittel der Kinder wurde in seiner Entwicklung als altersgerecht, ein Drittel als<br />

lernbehindert und ein Drittel als geistig behindert eingeschätzt. Dabei ist zu<br />

beobachten, dass sich die Kinder besonders kompetenter und besonders schwacher<br />

Mütter besser entwickeln als die Kinder von Müttern mit mittlerer Kompetenz. Welche<br />

Rollen spielen Sozialisationserfahrungen, Gestaltung der Lernsituation und<br />

genetische Dispositionen?<br />

Inhalt: Frau Prof. Dr. Rauh<br />

Moderation: N.N.<br />

Workshop 3<br />

Das Hilfesystem erzeugt Leistungsdruck, bleiben für den Humor nur noch<br />

Schlupflöcher?<br />

Wird der Leistungsdruck von den Fachkräften wahrgenommen? Sind das<br />

Spielerische, die Lebensfreude, das Lachen nicht Merkmale von Lebensqualität,<br />

welche einen Platz im Zentrum der Begleitung haben sollten?<br />

Inhalt: Herr Göbel (angefragt)<br />

Moderation:<br />

Workshop 4<br />

Jeder macht, wie er es für richtig hält: Zusammenstellen von Standards<br />

<strong>Begleitete</strong>r <strong>Elternschaft</strong><br />

Wäre es nicht sinnvoll, aus der nunmehr 9jährigen Erfahrung in <strong>Begleitete</strong>r<br />

<strong>Elternschaft</strong> in Brandenburg die gemachten Erfahrungen zu formulieren und sich auf<br />

bestimmte Grundsätze zu einigen?<br />

Inhalt: Fam. Projekt Cottbus (angefragt)<br />

Moderation: N.N.<br />

Workshop 5<br />

Qualifizierung der <strong>Begleitete</strong>n <strong>Elternschaft</strong> erfolgt durch das Zusammenwirken<br />

der Handlungsfelder Praxis, Verwaltung und Forschung<br />

Der Austausch zwischen den beteiligten Ämtern, den Leistungserbringern, den<br />

Fachleuten aus Lehre und Forschung erfolgt meist sporadisch. Welche<br />

Kommunikationsmöglichkeiten bleiben ungenutzt?<br />

Inhalt: Herr Eisenberger<br />

Moderation: N.N.<br />

3


Workshop 6<br />

Kin<strong>des</strong>wohl ist gleichsam höchstes Gut und wirksamste Drohung<br />

Die Sicherstellung <strong>des</strong> Kin<strong>des</strong>wohls ist eine Gratwanderung. Die Bereitstellung<br />

notwendiger Hilfen, Inobhutnahme, Hilfeplanung, Einvernehmen mit den Eltern<br />

herstellen, Drohungen aussprechen, eine letzte Chance geben – das sind einige<br />

Stichworte aus diesem Workshop.<br />

Inhalt: Frau Nitschke<br />

Moderation: Frau Besuden-Krawinkel<br />

Workshop 7<br />

Zuneigung, Liebe, Sexualität, Kinderwunsch und Elternrolle als pädagogische<br />

Herausforderung<br />

Die Suche der jungen Menschen nach Zuneigung und Liebe braucht Möglichkeiten<br />

<strong>des</strong> Austauschs und der Aufklärung. Kinderwunsch und Elternrolle müssen<br />

kommuniziert und plausibilisiert werden. Dazu schweigen vermeidet die Chance auf<br />

Selbstbestimmung und Realitätssinn.<br />

Inhalt: Frau Rabe<br />

Moderation: N.N.<br />

Workshop 8<br />

Wenn Eltern nicht mehr können und Kinder nicht mehr wollen<br />

Sollte der Fall eintreten, dass die Eltern das Zusammenleben mit ihrem Kind nicht<br />

mehr bewältigen, so muss für das Kind und die Eltern je eine neue<br />

Lebensperspektive im Rahmen der Hilfeplanung erarbeitet werden. Mit der Trennung<br />

kommt die Trauer und muss begleitet werden. Die Elternrolle ändert sich dramatisch,<br />

sie hört aber nicht auf zu existieren.<br />

Inhalt: N.N.<br />

Moderation N.N.<br />

4


ANMELDUNG<br />

Bitte schicken Sie ihre Anmeldung an die im Adressfeld eingedruckte Adresse oder<br />

per FAX oder E-MAIL. Anmel<strong>des</strong>chluss: 05.11.2007<br />

<strong>Lan<strong>des</strong>jugendamt</strong> Brandenburg<br />

Matthias Luckner<br />

Hans-Wittwer-Str. 6<br />

16321 Bernau<br />

FAX-NR.: 03338-701-802<br />

E-MAIL : Matthias.Luckner@lja.brandenburg.de<br />

Hiermit melde ich mich für den FACHTAG „<strong>Begleitete</strong> <strong>Elternschaft</strong>“ am 12.11.2007 im<br />

<strong>Lan<strong>des</strong>jugendamt</strong> Brandenburg an:<br />

Einrichtung/Dienst/Institution ........................................................................<br />

Name, Vornahme ........................................................................<br />

Anschrift ........................................................................<br />

Telefon ........................................................................<br />

E-Mail ........................................................................<br />

Ich nehme teil am Workshop (bitte bei О ankreuzen):<br />

О Workshop 1 Entwicklung elterlicher Kompetenzen mittels methodischer<br />

Vielfalt, vom Schüttelreim bis zum Coaching<br />

О Workshop 2 Die unterschiedliche Entwicklung der Kinder: Auch<br />

schwache Mütter haben oftmals kluge Kinder<br />

О Workshop 3 Das Hilfesystem erzeugt Leistungsdruck, bleiben für den<br />

Humor nur noch Schlupflöcher?<br />

О Workshop 4 Jeder macht, wie er es für richtig hält: Zusammenstellen<br />

von Standards <strong>Begleitete</strong>r <strong>Elternschaft</strong><br />

О Workshop 5 Qualifizierung der <strong>Begleitete</strong>n <strong>Elternschaft</strong> erfolgt durch das<br />

Zusammenwirken der Handlungsfelder Praxis, Verwaltung<br />

und Forschung<br />

О Workshop 6 Kin<strong>des</strong>wohl ist gleichsam höchstes Gut und wirksamste<br />

Drohung<br />

О Workshop 7 Zuneigung, Liebe, Sexualität, Kinderwunsch und Elternrolle<br />

als pädagogische Herausforderung<br />

О Workshop 8 Wenn Eltern nicht mehr können und Kinder nicht mehr<br />

wollen<br />

5


Wegbeschreibung<br />

<strong>Lan<strong>des</strong>jugendamt</strong> <strong>des</strong> Lan<strong>des</strong> Brandenburg<br />

Hans-Wittwer-Straße 6<br />

16321 Bernau<br />

Telefon: (03338) 701 – 801 Zentrale<br />

Fax: (03338) 701 – 802<br />

E-Mail: poststelle@lja.brandenburg.de<br />

Internet: www.lja.brandenburg.de<br />

Das <strong>Lan<strong>des</strong>jugendamt</strong> ist zusammen mit dem Lan<strong>des</strong>bauamt (LBA) untergebracht in<br />

einem weißen, langgestreckten Bürogebäude auf einem Gelände außerhalb der<br />

Stadt Bernau im Stadtteil Waldfrieden. Parkplätze sind vor dem Haus vorhanden.<br />

Ein von „Internationalen Bund“ (IB) betriebenes Restaurant kann vom<br />

<strong>Lan<strong>des</strong>jugendamt</strong> und seinen Besucherinnen und Besuchern zum Mittagessen<br />

genutzt werden.<br />

Anfahrt:<br />

1. Anfahrt mit dem Auto per Autobahn:<br />

Vom Berliner Ring kommend vom Dreieck Schwanebeck auf die Autobahn A 11<br />

Richtung Prenzlau bis zu Abfahrt Bernau-Nord fahren. Dort auf der Wandlitzer<br />

Chaussee in Richtung Wandlitz noch ca. 2 km weiterfahren. Im Ortsteil „Waldfrieden“<br />

nach der Gaststätte „Waldkater“ bis zum Kreisverkehr, in die Hans-Wittwer-Straße<br />

rechts einbiegen, der Beschilderung „<strong>Lan<strong>des</strong>jugendamt</strong>“ bzw. „LJA“ folgend bis<br />

zum <strong>Lan<strong>des</strong>jugendamt</strong> (letzter Eingang).<br />

2. Mit Bus und Bahn:<br />

Bernau ist mit der S-Bahn (Linie 2) und der Regionalbahn zu erreichen.<br />

Vom Busbahnhof Bernau ; Bussteig 2 fährt stündlich die Buslinie 894 Richtung<br />

Brandenburg-Klinik, Wandlitz oder Klosterfelde. Die Haltestelle Bernau-Waldfrieden<br />

liegt noch im Bereich <strong>des</strong> Berliner Tarifgebiets C.<br />

Achtung: Der Bus fährt nicht ab S-Bahnhof, sondern ab Busbahnhof (kurzer Fußweg<br />

vom S-Bahnhof rechts durch die Unterführung) am Einkaufszentrum.<br />

Fahrtzeit bis zur Haltestelle „Waldfrieden“: 9 Minuten. Von dort ist es ein kurzer<br />

Fußweg (immer dem Schild „<strong>Lan<strong>des</strong>jugendamt</strong>“ folgen s.o.) zum <strong>Lan<strong>des</strong>jugendamt</strong>.<br />

Hinfahrt:<br />

Ab Busbahnhof z.B. 9.15 Uhr, Bus 894 (Richtung Wandlitz , Am Roseneck)<br />

An Waldfrieden 9.24 Uhr<br />

Rückfahrt:<br />

Ab Waldfrieden z.B. 15.05 Uhr, Bus 894 (Richtung S Bernau DB)<br />

An Busbahnhof 15.14 Uhr<br />

3. Mit dem Taxi:<br />

Am Bahnhof ist ein Taxistand. Die Fahrt Bahnhof – <strong>Lan<strong>des</strong>jugendamt</strong> kostet knapp<br />

10,-€.<br />

Funk-Taxi: (03338) 5888<br />

6

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