Lagebericht 2012/2013 - IMW Immobilien SE
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In den sonstigen betrieblichen Erträgen werden die Zuschreibungen aus der Bewertung der<br />
Anteile von € 3,3 Mio. (Vorjahr: € 9,3 Mio.) gezeigt. Weiterhin haben Erträge in Höhe von<br />
€ 1,2 Mio. (Vorjahr: € 2,1 Mio.) aus der Auflösung von Wertberichtigungen auf Forderungen<br />
gegen verbundene Unternehmen und sonstigen Forderungen den Wert erhöht. Des Weiteren<br />
hat die Gesellschaft Erträge aus Beratungs- und Geschäftsbesorgungsleistungen an<br />
ihre Tochtergesellschaften in Höhe von € 0,2 Mio. (Vorjahr: € 0,2 Mio.) und Erträge aus<br />
Wechselkursänderungen von € 0,2 Mio (Vorjahr: € 0,0 Mio.) erzielt.<br />
Der Personalaufwand der Berichtsperiode fiel im Vergleich zum Vorjahr höher aus, da Herr<br />
Schäfer erst zum 01. September 2011 in die <strong>IMW</strong> <strong>SE</strong> als geschäftsführender Direktor eingetreten<br />
ist und im Berichtsjahr daher seine vollen Jahresbezüge enthalten sind.<br />
Per 31. März <strong>2013</strong> umfasst die Belegschaft der <strong>IMW</strong> <strong>SE</strong> 8 Personen (Vorj. 8 Beschäftigte)<br />
jeweils incl. 3 geschäftsführende Direktoren. Im Konzern sind zum gleichen Zeitpunkt 51<br />
Personen (Vorj. 51 Mitarbeiter) tätig.<br />
Die sonstigen betrieblichen Aufwendungen und sonstigen Steuern von € 2,2 Mio. (Vorj.<br />
€ 2,9 Mio.) umfassen überwiegend Rechts- und Beratungskosten incl. Bewertungsgutachten<br />
von € 0,7 Mio. (Vorj. € 1,0 Mio.), Zuführung zu Rückstellungen für Betriebsprüfungen<br />
von € 0,5 Mio., Mietaufwendungen von € 0,4 Mio. (Vorj. € 0,3 Mio.), Wertberichtungen auf<br />
Forderungen gegen verbundene Unternehmen von € 0,1 Mio. (Vorj. € 0,2 Mio.) und Prüfungsleistungen<br />
von € 0,1 Mio. (Vorj. € 0,1 Mio.). Der Rückgang der Aufwendungen resultiert<br />
überwiegend aus im Vorjahr erfassten einmaligen Kosten für Garantieleistungen im<br />
Zusammenhang mit dem PRIMA-Verkauf von € 0,3 Mio. und Kosten aus der Ablösung des<br />
Swaps der angewachsenen FIF 1 Asset KG in Höhe von € 0,5 Mio.<br />
Der Rückgang des Zinsergebnisses um € 0,3 Mio. auf € 0,4 Mio. ist durch zwei Effekte bedingt.<br />
Zum einen sind die Zinsaufwendungen durch die Zinsen auf den Kaufpreis aus dem<br />
Ankauf des Portfolios Dukes Court von € 0,2 Mio. gestiegen.<br />
Zum anderen sind die Zinseinnahmen um € 0,1 Mio. auf € 0,6 Mio. gesunken, was auf<br />
niedrigere Zinseinkünfte aus Forderungen gegen verbundene Unternehmen zurückzuführen<br />
ist, die während des vorherigen Geschäftsjahres aufgrund von Tilgungen durch die<br />
Tochtergesellschaften deutlich zurückgeführt wurden. Ein Teil der der <strong>IMW</strong> <strong>SE</strong> zur Verfügung<br />
gestellten Mittel wurde und wird an Tochterunternehmen als Darlehen weitergereicht,<br />
damit diese die jeweiligen <strong>Immobilien</strong>erwerbe oder andere Investitionsmaßnahmen durchführen<br />
können. Die hierfür angesetzten Zinssätze orientieren sich an der aktuellen Marktentwicklung.<br />
Die Gewinn- und Verlustrechnung der <strong>IMW</strong> <strong>Immobilien</strong> <strong>SE</strong> wurde im Vorjahr beeinflusst<br />
durch die Erträge und Aufwendungen von Tochtergesellschaften, die nach dem Verkauf<br />
ihrer <strong>Immobilien</strong> zum 1. Januar bzw. 1. März <strong>2012</strong> an die <strong>IMW</strong> <strong>Immobilien</strong> <strong>SE</strong> durch Ausscheiden<br />
des Komplementärs angewachsen sind. Das Ergebnis aus der Anwachsung der<br />
Vermögensgegenstände und Schulden abzüglich des Beteiligungsansatzes betrug € 3,4<br />
Mio. und wurde als außerordentliches Ergebnis dargestellt.<br />
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