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Rheinland-Pfalz Ausstellung vom 20. bis 28. März 2010<br />

Wir stellen aus und beraten Sie gerne. Themenschau Energie Sparen Halle 7a Stand ES 5<br />

Sachverständiger und Betriebsleiter<br />

von ESR-BOLENDER Haustechnik<br />

Norbert Ruths über das<br />

MODULARE HEIZSYSTEM<br />

Herr Ruths, was kann man sich<br />

unter einem modularen Heizsystem<br />

vorstellen?<br />

Für alle Bauherren und Renovierer<br />

ist das modulare Heizsystem<br />

interessant.<br />

Es ist eine verblüffende Kombination<br />

von alter Tradition und<br />

High Tech und steht für die<br />

perfekte Ergänzung eines wasserführenden<br />

Kaminofens mit<br />

einer Zentralheizung (Öl, Gas,<br />

Wärmepumpe, Pellets) einem<br />

Pufferspeicher sowie einer Solaranlage.<br />

Das modulare Heizsystem<br />

lässt sich sozusagen<br />

um den Pufferspeicher herum<br />

aufbauen und das mit der Option,<br />

diese Kombination jederzeit<br />

erweitern zu können, wenn es<br />

Neuentwicklungen auf dem Energiesektor<br />

gibt.<br />

Was bringt das modulare Heizsystem<br />

für Vorteile?<br />

Es ist ein neues Konzept zur<br />

energiesparenden Wärmeversorgung.<br />

Durch den aufeinander<br />

abgestimmten Mix verschiedener<br />

Wärmequellen wird der<br />

Energiebedarf unterschiedlich<br />

abgedeckt.<br />

Zum einen ist da die Zentralheizung<br />

im Keller, zum anderen der<br />

wasserführende Kaminofen im<br />

Wohnbereich und die Solaranlage<br />

auf dem Dach. Im Winter<br />

führt an der Zentralheizung natürlich<br />

kein Weg vorbei. Sie trägt<br />

die Hauptlast, unterstützt vom<br />

Kaminofen. Diesem kommt in<br />

den Übergangszeiten von Frühjahr<br />

oder Herbst die größte Bedeutung<br />

zu, denn er verkürzt die<br />

Funktionsschema: modulares Heizsystem<br />

jährliche Laufzeit der Zentralheizung.<br />

Im Sommer sichert dann<br />

die Solaranlage problemlos die<br />

Warmwasserversorgung. Somit<br />

lässt sich bares Geld sparen.<br />

Wie arbeitet ein wasserführender<br />

Kaminofen und was ist der<br />

Vorteil?<br />

Im Kaminofen selbst ist ein Wasserwärmetauscher<br />

integriert.<br />

Das darin erhitzte Wasser wird<br />

über eine Pumpengruppe an<br />

den Pufferspeicher übergeben<br />

und unterstützt wirtschaftlich<br />

die bestehende Zentralheizung<br />

und die Warmwasserversorgung.<br />

So liefert der Kaminofen<br />

Brauchwasser zum Duschen<br />

oder Baden und erwärmt auch<br />

das Heizwasser für Heizkörper,<br />

Wand- oder Fußbodenheizung.<br />

Und zusätzlich bringt er natürlich<br />

durch den großen, einsehbaren<br />

Feuerraum eine gemütliche<br />

Wohlfühlatmosphäre in Ihr<br />

Haus.<br />

Kann eine bestehende Öl- oder<br />

Gasheizung mit einem wasserführenden<br />

Kaminofen und einer<br />

Solaranlage ergänzt werden?<br />

Der Wärmelieferant wasserführender<br />

Kaminofen lässt sich<br />

problemlos in eine vorhandene<br />

Heizungsanlage integrieren!<br />

Solarthermische Anlagen können<br />

die bereits beschriebene<br />

Kombination eines modularen<br />

Heizsystems hervorragend ergänzen.<br />

Die Sonnenkollektoren<br />

liefern Energie von März bis<br />

Oktober. Somit kann auf die<br />

Nutzung von mehreren Energieträgern<br />

zurückgegriffen werden:<br />

Gas / Öl / Wärmepumpe / Holz<br />

und Solarenergie.<br />

Wie wird der Kaminofen beheizt?<br />

Es gibt wasserführende Kaminöfen<br />

mit Pelleteinsatz. Dieser<br />

Pelleteinsatz wurde speziell<br />

für die Verfeuerung der Holzpresslinge<br />

entwickelt. Pellets<br />

verbrennen wie Stückholz CO2 neutral und absolut umweltschonend.<br />

Durch eine moderne<br />

Steuerungs- und Regeltechnik<br />

lässt sich die Betriebszeit<br />

programmieren, das heißt, Sie<br />

können z.B. den Kaminofen auf<br />

morgens um 5 Uhr oder nachmittags<br />

um 16 Uhr program-<br />

Beispiel: wasserführender Kaminofen<br />

Norbert Ruths (re) im Gespräch<br />

Mehr Informationen erhalten Sie von:<br />

mieren, der Kaminofen zündet<br />

automatisch und Sie haben kurz<br />

danach einen angenehme Wärme.<br />

Besonderen Komfort gibt<br />

es auch durch eine vollautomatische<br />

Bestückung der Pellets.<br />

Können Sie uns ein Beispiel in<br />

Zahlen geben, um zu zeigen, wie<br />

viel Geld gespart werden kann?<br />

Für die Warmwasserbereitung<br />

eines Einfamilienhauses wird<br />

etwa 25 Prozent des jährlichen<br />

Energiebedarfs benötigt. Hier<br />

kann man die Hälfte durch die<br />

Solaranlage einsparen. Ein Kaminofen<br />

mit entsprechendem<br />

Pufferspeicher kann zusätzlich<br />

ein Drittel des Heizwärmebedarfs<br />

abdecken.<br />

Das heißt mit dem modularen<br />

Heizsystem können Sie mit einer<br />

Energieeinsparung bis zu<br />

40% rechnen.<br />

Und: Der Einsatz erneuerbarer<br />

Energie lohnt sich! Die finanziellen<br />

Unterstützung durch den<br />

Staat bei der Neuanschaffung<br />

eines Pelletofens mit Wassertechnik<br />

beträgt bis zu 1000.-€!<br />

In jedem Fall ist jedoch eine<br />

exakte Planung und Auslegung<br />

des Systems auf den jeweiligen<br />

Wärmebedarf und die Heizlast<br />

des Gebäudes wichtig. Aber<br />

dafür gibt es ja schließlich den<br />

Fachbetrieb.<br />

U2


Editorial<br />

Die Narren haben an Fastnacht/Karneval/Fasnet<br />

bei eisigen Temperaturen<br />

und Schneetreiben ihr Bestes gegeben,<br />

um dem Winter, der uns lange<br />

Zeit so fest im Griff hatte, endlich den<br />

Garaus zu machen, ihn auszutreiben.<br />

Doch der Winter scherte sich nicht<br />

darum: Weiter ging´s mit Schneeschauern,<br />

Glatteis, Schneeregen, mit<br />

Frösteln, kalten Füßen und Erkältungswetter,<br />

und vor allem mit diesem bleischweren,<br />

grauen Himmel, der es den<br />

ganzen Tag lang gar nicht so richtig<br />

hell werden ließ. Das alles trieb natürlich<br />

die Energiekosten in die Höhe. Und<br />

der Mangel an Sonnenlicht und hellen<br />

klaren Tagen raubte uns selbst auch<br />

die Energie und drückte auf´s Gemüt.<br />

Beim morgendlichen Blick an den mal<br />

wieder trüben Himmel beschlich mich<br />

manchmal der Gedanke, dass jetzt<br />

ein Winterschlaf gar nicht so schlecht<br />

wäre, was aber (leider) ganz unmöglich<br />

ist. Also musste ein Tapetenwechsel<br />

her. Ein verlängertes Wochenende,<br />

für einen Kurztrip bestens geeignet,<br />

kam da wunderbar gelegen. Wir berichten<br />

im BIG-Innenteil darüber. Dass<br />

sich dann bei diesem Kurzurlaub die<br />

Sonne auch ziemlich bedeckt hielt,<br />

machte fast gar nichts, denn die vielen<br />

neuen Eindrücke und das erstklassige<br />

Essen schafften einen gelungenen<br />

Ausgleich, sorgten für gute Laune und<br />

neuen Schwung.<br />

Und jetzt wünsche ich mir und allen<br />

BIG-Lesern natürlich auch, nur eines:<br />

endlich SONNE! Neue Energie und<br />

gute Stimmung kommen dann von<br />

ganz allein.<br />

Wenn ich mich nicht verhört habe, war<br />

da eben draußen Vogelgezwitscher zu<br />

hören. Na, wenn das mal kein Hinweis<br />

auf den nahenden Frühling ist.<br />

Dagmar Backes<br />

Rheinland-Pfalz-Ausstellung 2010 vom 20. – 28. März<br />

Marina Kohmer, seit 1999 die<br />

Geschäftsführerin der Rheinland-<br />

Pfalz-Ausstellung Mainz, bringt<br />

viel Erfahrung und Know How für<br />

eine solche Großveranstaltung<br />

mit. Gleichwohl ist „die Ausstellung<br />

jedes Jahr auf’s Neue eine<br />

große Herausforderung für mich<br />

und mein Team. Wir begegnen<br />

unseren Aufgaben mit Freude, Enthusiasmus<br />

und Profession, damit<br />

das Angebot der Aussteller mit<br />

der Nachfrage durch die Besucher<br />

harmonisch korrespondiert“.<br />

big-magazin.de März 2010<br />

3<br />

A3


4<br />

big-magazin.de März 2010<br />

Seite<br />

U2<br />

3<br />

4<br />

5<br />

8<br />

10<br />

18<br />

30<br />

34<br />

A3<br />

Editorial<br />

Inhalt<br />

Rheinland-Pfalz-Ausstellung +<br />

Inhalt<br />

Sport BIG<br />

Stadion in Mainz + Fußballer mit Startproblemen + Herzblut für<br />

den FCK + Birgit Prinz 200 Länderspiele +<br />

Gesundheit<br />

Frisch und fröhlich in den Frühling + Wohnprojekt Jahnpark +<br />

Kult(B)ig<br />

Im Wandel der Zeit + Damenwahl + Binger Messe<br />

+ BUGA in Koblenz + Energie für Alle – Konzert und<br />

Kino in Mainz + Rock am Ring + Rafting Party-Tour<br />

2010 + Berufsinformationsmesse in Alzey + Lehrling des Monats<br />

+ BIG Fundbüro + Städtetour gefällig? + Kunst & Handwerk +<br />

Urlaub auf der Lauschhütte +<br />

Wirtschaft<br />

Hier spielt die Musik – Sparkasse Rhein-Nahe<br />

sponsert + Börsenausblick & Planspiel Börse +<br />

Sparkasse Mainz mit gutem Ergebnis + Grüne<br />

Hausnummer in Kempten + Sonnenstrom vom Blauen Haus<br />

90.000er MVBler + UNSER ENER geht auf Tour +<br />

Weinkult(o)ur X 4 & <strong>Gastro</strong>-Tipps<br />

Gute Adressen in der Region + Ostern, Frühling & Familienfeiern<br />

Mittwochs in Wolfsheim + Mittelrhein-Momente + Deutsche Weinkönigin<br />

auf Tour in Rheinhessen +<br />

Kleinanzeigen & Gewinnspiele<br />

Rheinland-Pfalz-Ausstellung +


Der 1. FSV Mainz 05 macht sich für<br />

den Klimaschutz stark. Mit Unterstützung<br />

von Haupt- und Trikotsponsor<br />

ENTEGA wollen die 05er der erste<br />

klimaneutrale Verein der Bundesliga<br />

werden und als „Klimaverteidiger“<br />

zeigen, dass jeder im täglichen Leben<br />

einen Beitrag im Kampf gegen die Klimakrise<br />

leisten kann.<br />

Um junge Klimaschützer für ihren<br />

Einsatz zu belohnen und damit auch<br />

andere Menschen zum Mitmachen zu<br />

motivieren, rufen die Profis des FSV<br />

Mainz 05 nun einen Wettbewerb ins<br />

Leben, auf den sie sich im Rahmen<br />

des eigenen Engagements als „Klimaverteidiger“<br />

im vergangenen Dezember<br />

verständigt haben: Noch bis zum<br />

31. März 2010 suchen sie die besten<br />

Mainz 05 sucht die Nachwuchs-Klimaverteidiger<br />

Nachwuchs-Klimaverteidiger der Region.<br />

Teilnehmen können an diesem<br />

Wettbewerb alle Fans der Mainzer und<br />

Klimaschutzfans, die noch nicht älter<br />

sind als 18 Jahre. In einer einfachen<br />

Bewerbung per E-Mail an die Adresse<br />

klimaverteidiger@mainz05.de sollen<br />

die Fans in Text, in Bildern oder als<br />

Video demonstrieren, wie sie sich im<br />

Alltag für den Klimaschutz engagieren.<br />

Dabei spielt es keine Rolle, ob die Fans<br />

als Einzelkämpfer oder Teamplayer für<br />

die Umwelt eintreten, ob sie mit dem<br />

Fahrrad zum Training fahren, eine eigene<br />

Klimaschutz-AG gegründet haben<br />

oder mit Freunden im Keller ein<br />

eigenes Wasser-Kraftwerk bauen.<br />

Die maximale Größe der E-Mail sollte<br />

5 MB nicht überschreiten. Größere Da-<br />

teien können zum Beispiel als Link auf<br />

ein Youtube-Video geschickt werden.<br />

Bei jeder Bewerbung Name, Geburtsdatum,<br />

Anschrift und Telefonnummer<br />

nicht vergessen!<br />

Auf die besten Nachwuchs-Klimaverteidiger<br />

warten eine Trainingseinheit<br />

mit den Profis vom 1. FSV Mainz 05<br />

und weitere tolle Preise. Die Sieger<br />

des Wettbewerbs werden von einer<br />

Jury Anfang April ausgewählt und in<br />

der Halbzeitpause des Heimspiels gegen<br />

Eintracht Frankfurt (am Wochenende<br />

23. – 25. April) geehrt.<br />

Jury-Mitglied Niko Bungert freut sich<br />

als Klimabotschafter des Vereins auf<br />

eine rege Beteiligung der Nachwuchs-<br />

Klimabotschafter bei diesem Wettbewerb.<br />

„Wir als Fußballprofis fühlen uns<br />

Von weit her sichtbar: Stadionbau in Mainz<br />

Mainz. Die Gründungsarbeiten sind<br />

trotz des langen Winters plangerecht<br />

abgeschlossen. Alle Fundamente sind<br />

gesetzt. Jetzt wächst die Coface Arena<br />

in die Höhe. Während die Haupttribüne<br />

konventionell errichtet wird, wurde für<br />

die anderen drei Tribünen ein anderer<br />

Weg gewählt. Hier wird hauptsächlich<br />

mit vorgefertigten Betonteilen gearbeitet,<br />

was nicht nur schneller geht,<br />

sondern auch täglich neue Perspektiven<br />

erlebbar macht und sofort einen<br />

Eindruck über die Größe der Coface<br />

Arena vermittelt.<br />

Jetzt war es soweit. Die ersten der insgesamt<br />

30 äußeren Stützen der Südtribüne<br />

wurden aufgestellt. Jede Stütze<br />

hat ein Gewicht von ca. 37 Tonnen<br />

und ist über 18 Meter hoch. Sie sind<br />

nicht mit normalen Lastkraftwagen<br />

transportierbar, sondern werden als<br />

Großer Andrang bei der Mainzer ‚Stützenparty’<br />

Schwertransport direkt vom Betonwerk<br />

in Spelle (Westfalen) auf die Baustelle<br />

geliefert. Ein imposanter Raupenkran<br />

(7,10 m breit und 160 Tonnen Eigengewicht)<br />

ist bei der Arbeit zu beobachten,<br />

wenn er die Stützen montiert.<br />

Zu diesem Ereignis hatte die Grundstücksverwaltungsgesellschaft<br />

der<br />

Stadt Mainz mbH (GVG) als Bauherrin<br />

zu einem Fototermin geladen. Der<br />

Geschäftsführer der GVG, Herr Beigeordneter<br />

Franz Ringhoffer und der<br />

Projektleiter der Coface Arena, Herr<br />

Ferdinand Graffé, standen für Fragen<br />

zur Verfügung.<br />

Markus Biagioni, Pressespr. Mainz /<br />

BIG<br />

BIG war dabei und gibt euch einen<br />

ersten Eindruck. In der nächsten Ausgabe<br />

werden wir weiter darüber berichten!<br />

Das geplante Interieur einer Loge in der Coface Arena<br />

dem Klimaschutz verpflichtet und wollen<br />

unsere Vorbildfunktion nutzen, um<br />

junge Menschen für den Klimaschutz<br />

zu begeistern“, sagt Bungert. „In unserer<br />

Region gibt es bestimmt viele<br />

Klimaverteidiger, daher sind wir schon<br />

sehr gespannt auf die Projekte der<br />

Kinder und Jugendlichen.“<br />

Weitere Informationen zum Wettbewerb<br />

„Mainz 05 sucht die Nachwuchs-Klimaverteidiger“<br />

sowie die<br />

Teilnahmebedingungen stehen auf<br />

der offiziellen Vereinshomepage unter<br />

www.mainz05.de, Rubrik „05er Kids“.<br />

Tobias Sparwasser,<br />

Pressesprecher Mainz 05 / BIG<br />

Fast 38 Tonnen schwer und mehr als 18 Meter hoch: Stütze der Coface Arena –<br />

noch ruht sie in der Waagerechten<br />

big-magazin.de März 2010


6<br />

big-magazin.de März 2010<br />

Fußballer mit witterungsbedingten Startproblemen<br />

Der lange Winter verlangt den Open<br />

Air Sportlern viel Geduld ab. Spiele<br />

wurden abgesetzt, Trainingsmöglichkeiten<br />

sind rar und kaum ein Trainerteam<br />

weiß genau, wo seine Truppe im<br />

Moment steht. So ähnlich wohl auch<br />

in der Oberliga Südwest. Sowohl die<br />

Kicker von Hassia Bingen als auch die<br />

Fußballer der Alemannia aus Waldalgesheim<br />

haben im Moment solche<br />

Probleme. Geht’s den Bingern mit dem<br />

großen Kunstrasenplatz der Stadt noch<br />

einigermaßen, so hat Michael Müller,<br />

Trainer der Alemannen, da schon<br />

einige Problemchen mehr, denn der<br />

dortige Kunstrasenplatz hat nicht die<br />

„Senioren-Maße“, so dass man dort<br />

Schwierige Platzverhältnisse für viele Kicker –<br />

die sind froh über jeden geräumten m² Kunstrasen<br />

zwar Spiel- und Übungsformen trainieren,<br />

aber nicht die Wettbewerbsformen<br />

üben, geschweige denn einschleifen<br />

kann, vom Abstimmen der Laufwege<br />

ganz zu schweigen. Sei’s drum, die<br />

Kicker von der Höhe sind eifrig dabei,<br />

geben alles und sind hungrig auf den<br />

ersten Kick. Möglich, dass sie bis zum<br />

9. März, 20 Uhr warten müssen, denn<br />

für diesen Zeitpunkt ist im Moment<br />

das „Bitburger-Verbandspokalspiel“<br />

in Pirmasens angesetzt. Zu dem Be-<br />

Der Alemannen-Trainer Michael Müller<br />

– sicher kein Hütchenspieler – muss<br />

sich mit seinen Vorbereitungsplänen<br />

wie viele andere Übungsleiter mit den<br />

Gegebenheiten abfinden und das Beste<br />

für seine Kicker daraus machen.<br />

ginn der Punktspielrunden, auch in<br />

den anderen Klassen, wagen wir keine<br />

Prognosen und verweisen auf die Mitteilungen<br />

in der Tagespresse.<br />

Reservieren Sie rechtzeitig Ihr Oster-Menü<br />

Reservieren Sie rechtzeitig Ihr Oster-Menü


„Ihr für uns, Wir für Euch, mit Herzblut für den FCK“<br />

Kaiserslautern/Betzenberg:<br />

Fantrikot mit Deinem Namen!<br />

Zum letzten Saisonspiel der Roten Teufel<br />

gegen den FC Augsburg präsentiert<br />

der FCK für seine treuen Anhänger ein<br />

ganz besonderes Highlight: Nach der<br />

fantastischen und einzigartigen Unterstützung<br />

über die gesamte Saison hat<br />

sich derClub entschieden, zusammen<br />

mit seinem Ausrüster Do You Football,<br />

ein limitiertes Herzblut-Fantrikot zu<br />

designen und exklusiv seinen treusten<br />

Fans anzubieten.<br />

Voraussichtlich wird die Mannschaft<br />

in diesen Trikots zum Saisonabschluss<br />

in der Partie gegen den FC Augsburg<br />

auflaufen.<br />

Das nur für diesen Anlass entworfene<br />

Trikot wird mit den Namen der insgesamt<br />

2010 registrierten Fans und<br />

Käufer des Trikots bedruckt. Jeder<br />

Käufer kann sich mit seinem Namen<br />

oder einem individuellen Spitznamen<br />

verewigen.<br />

Alle Dauerkarten-Inhaber und Vereinsmitglieder<br />

hatten bis einschließlich<br />

Montag, 01. März, ein außerordentliches<br />

Vorkaufsrecht. Ab 02. März<br />

bis 10. April 2010 gehen eventuelle<br />

Restkontingente in den freien Verkauf.<br />

Bestellformulare sind sowohl online<br />

auf www.fck.de als auch im FCK-<br />

Service-Center erhältlich. Der Preis für<br />

das Herzblut-Fantrikot beträgt 75 Euro.<br />

Eine zusätzliche Beflockung kostet 15<br />

Euro. Wer die DFL-Logos auf seinem<br />

Trikot wünscht, zahlt jeweils 2,50 pro<br />

Logo.<br />

CG.FCK/Bildmaterial:<br />

© 1. FC Kaiserslautern/BIG<br />

Birgit Prinz macht 200 Länderspiele voll<br />

Birgit Prinz bestritt<br />

in der Partie<br />

gegen Nordkorea<br />

in der Duisburger<br />

MSV-Arena ihr<br />

200. Länderspiel.<br />

Damit erreichte<br />

sie eine Marke,<br />

die im deutschen<br />

Fußball noch<br />

keine Spielerin<br />

und kein Spieler<br />

erreicht haben.<br />

Dieses Jubiläum<br />

wurde von vielen<br />

gewürdigt. Wir<br />

haben uns für Sie<br />

die kleine Laudatio<br />

von unser aller<br />

Kaiser Franz für Sie ausgesucht:<br />

Franz Beckenbauer: „Vor dieser Marathon-Leistung<br />

muss man höchste<br />

Achtung haben. Vor allem, weil sie<br />

verbunden ist mit grandiosen Erfolgen.<br />

Wo der deutsche Frauenfußball heute<br />

weltweit steht, das verkörpert Birgit<br />

Prinz. Siegreich auf höchstem Niveau,<br />

„Birgit Prinz, ein Star ohne Allüren“,<br />

adelt Franz, der Kaiser<br />

effektiv und zielstrebig und immer im<br />

Dienst der Mannschaft. Ein Star ohne<br />

Allüren, der sich nicht in den Vordergrund<br />

drängt und dennoch das Gesicht<br />

unseres Frauenfußballs geworden ist“.<br />

DFB/BIG<br />

big-magazin.de März 2010<br />

7


8<br />

von Hans-Jürgen Richter, Arzt und<br />

Medizinpublizist, Weiler bei Bingen<br />

Fast 50 Prozent der Deutschen ging<br />

dieser knochenharte Winter so<br />

richtig auf die Nerven, wenn man<br />

einer repräsentativen Umfrage des<br />

Forsa-Instituts Glauben schenken<br />

mag. Immerhin 14 Prozent der Bundesbürger<br />

aber gaben an, aus Dauerfrost,<br />

Eis und Schnee neue Kraft<br />

und Energie zu schöpfen. Es war<br />

halt ein traumhafter Super-Winter,<br />

wenn man die Freizeit im herrlich<br />

verwandelten BIG-Land genießen<br />

konnte. Der jedoch mutierte zum<br />

Bösewicht für den, der in klirrender<br />

Kälte auf rutschigen Wegen und<br />

Straßen – auch die Bahn machte<br />

oft schlapp - zur Arbeit musste. Wie<br />

auch immer, im März werden auch<br />

dem längsten und kältesten Winter<br />

seine gehörigen Grenzen gesetzt:<br />

Am 1. März ist meteorologischer, am<br />

20. März astronomischer Frühlingsbeginn,<br />

und am 28. März stellen wir<br />

unsere Uhren auf Sommerzeit um!<br />

Da werden auch für unseren Stoffwechsel,<br />

für unsere Gesundheit insgesamt,<br />

frische Impulse gesetzt.<br />

Toll, wie stark die Märzensonne schon<br />

ist, sie entspricht in ihrer Intensität<br />

bereits der des Monats September.<br />

Wir wissen ja, Licht und Sonne sind<br />

wichtig für die Bildung des „Sonnenvitamins<br />

D“ im Körper, das unter anderem<br />

unser Immunsystem ankurbelt,<br />

gut für Herz und Kreislauf sowie unsere<br />

Knochen ist und uns vor der bösartigen<br />

Krebskrankheit schützen hilft. Im<br />

Winter sind die Vitamin-D-Spiegel bei<br />

den meisten von uns stark abgesunken.<br />

Öfter mal weg von Computer und<br />

Fernseher, „raus in die Natur“, heißt es<br />

daher auch aus diesem Grund.<br />

Das beste Medikament<br />

gibt`s völlig umsonst<br />

Nichts ist so gut, um unseren Stoffwechsel<br />

in Schwung zu bringen und<br />

ihn zu ökonomisieren, wie die tagtäglichen<br />

Bewegungsreize etwa in Form<br />

flotteren Spazierengehens, Wanderns<br />

und/oder Radfahrens. Die Kohlenhy-<br />

big-magazin.de März 2010<br />

Nach dem langen Super-Winter....<br />

Frisch und fröhlich in den Frühling!<br />

drate werden aus dem Blut besser in<br />

die Zellen geschleust, unser Körper<br />

spart Insulin ein. Dadurch werden<br />

Heißhungerattacken besser vermieden,<br />

die uns ansonsten vorwiegend<br />

beim entstressten Leben auf der (Fernseh-)Couch<br />

mit Begierden auf Chips<br />

und anderes Naschwerk heimsuchen.<br />

Die Abwesenheit von Hungerattacken<br />

hinwiederum trägt wesentlich dazu<br />

bei, Übergewicht abzubauen bzw. gar<br />

nicht erst entstehen zu lassen. Damit<br />

wird aber auch den großen Volkskrankheiten<br />

unserer Zeit – von Herz-<br />

Kreislauf-Problemen über Gelenks-<br />

und Wirbelsäulenbeschwerden bis hin<br />

zum Krebs – besser vorgebeugt. Das<br />

beste Medikament, um vorzeitigen Alterungsprozessen<br />

entgegenzuwirken,<br />

liegt somit in unserer Hand und ist<br />

zudem völlig kostenlos bzw. rezeptfrei<br />

zu haben.<br />

Jetzt muss Frische<br />

auf den Tisch<br />

In dieser Jahreszeit, wo die Sonne mit<br />

jedem Tag ein bisschen mehr strahlt,<br />

wächst auch unser Appetit auf frisches<br />

Frühlingsgemüse, das als besonders<br />

zart und aromatisch gilt. Neben einer<br />

breiten Angebots-Palette vor allem aus<br />

dem südlichen Europa wird das erste<br />

Gemüse aus geschütztem deutschen<br />

Anbau nicht mehr lange auf sich warten<br />

lassen. Freuen wir uns zum Beispiel<br />

auf leckere Salate, wobei die Optik<br />

auf dem Teller den Frischecharakter<br />

unterstreicht: So lässt sich etwa das<br />

saftige Grün der Blattsalate farbenfroh<br />

mit intensiv orangefarbenen Möhren<br />

und dem zarten Rot der Radieschen<br />

kombinieren.<br />

Daneben dürfen natürlich auch die<br />

ersten frischen Frühlingskräuter nicht<br />

fehlen, wobei hier vor allem Schnittlauch,<br />

Sauerampfer und Bärlauch<br />

zu nennen sind. Letzterer, der „wilde<br />

Bruder des Knoblauchs“ gehört zu den<br />

ältesten Nutz- und Heilpflanzen Europas,<br />

schon die Kelten und Germanen<br />

wussten seine Vorteile zu schätzen. In<br />

den letzten Jahren hat allium ursinum,<br />

so die lateinische Bezeichnung für das<br />

edle Gewächs, eine gewaltige Renaissance<br />

erlebt. Das hat seine Gründe:<br />

Der gute ätherische Öle, wichtige Spurenelemente<br />

sowie reichlich Vitamin C<br />

enthaltende Bärlauch trägt nicht nur<br />

dazu bei, zum Beispiel unsere Blutgefäße<br />

jung zu halten, die Verdauung<br />

zu fördern und vor Infektionen zu<br />

schützen, er ist auch ausgesprochen<br />

schmackhaft.<br />

Immer der Nase nach ins<br />

Bärlauch-Eldorado<br />

Also: Wer vernünftigerweise „mit der<br />

Jahreszeit isst“, plant Bärlauch wie<br />

die Brennnessel als erste echte frische<br />

Grünkost im Jahr ein. In vielen Gebieten<br />

Deutschlands wächst der Bärlauch<br />

wild, bereits zeitig im März breiten<br />

sich die knoblauchduftigen Blätter<br />

– deren Genuss aber keinen entsprechenden<br />

Körpergeruch erzeugt – üppig<br />

in lichten Wäldern und Flussauen<br />

aus. „Immer der Nase nach“, heißt<br />

somit die Devise auf der Suche nach<br />

allium ursinum, auch im BIG-Land<br />

Rheinland-Pfalz wird man da reichlich<br />

fündig. Mein persönliches Bärlauch-<br />

Eldorado, so viel darf an dieser Stelle<br />

verraten werden, liegt in der Gegend<br />

zwischen Bingen und Bad Kreuznach<br />

an einem Bachlauf, der sich über Kilometer<br />

von Schöneberg hinunter nach<br />

Windesheim schlängelt.<br />

Dabei sind der kulinarischen Kreativität<br />

beim schmackhaft-gesunden<br />

Bärlauchessen offenbar keine Grenzen<br />

gesetzt: Bis hin zu Bärlauchbrot,<br />

Bärlauchpizza, Schweinelende an Bärlauchspitzen<br />

und Bärlauchbratwurst<br />

reicht hier die Palette, und auch Bärlauchwein<br />

sowie – aus der Hand des<br />

Konditors – köstliche Bärlauchtrüffel<br />

gelangten schon auf den Markt. Während<br />

sich die japanische Küche mit<br />

Bärlauchsushi beschäftigt, ist aus China<br />

zu erfahren, dass allium ursinum<br />

dort seit jeher ein wichtiger Bestandteil<br />

der traditionellen chinesischen Küche<br />

gewesen sei.<br />

„Apotheke der Natur“ hilft<br />

Krebszellen „aushungern“<br />

Was die gesundheitlichen Nutzeffekte<br />

bestimmter Lebensmittel auf das<br />

Krebsgeschehen betrifft, so war da<br />

kürzlich auf<br />

einer wissenschaftlichen<br />

Konferenz im<br />

kalifornischen<br />

Long Beach gar<br />

von einer „med<br />

i z i n i s c h e n<br />

Revolution“ die<br />

Rede. Spannendes<br />

Fazit<br />

von Professor<br />

William W.<br />

Li, dem Präsi-<br />

denten der „Angiogenesis Foundation“<br />

in Cambridge, Massachusetts/<br />

USA: Diverse Nahrungsmittel aus der<br />

„Apotheke der Natur“ wie etwa dunkle<br />

Trauben, Heidelbeeren sowie Knoblauch<br />

bzw. Bärlauch können Krebszellen<br />

regelrecht „aushungern“, indem<br />

sie die Angiogenese und damit das<br />

Wachstum neuer Blutgefäße, die die<br />

Krebszellen ernähren, stoppen.<br />

Lebensmittel auf ihre Fähigkeit hin zu<br />

bewerten, den Krebs zu bekämpfen,<br />

ist somit eine lohnende Forschungsaufgabe.<br />

So zeigte zum Beispiel eine<br />

Untersuchung an der Bostoner Harvard<br />

Medical School, dass Männer, die<br />

mehrmals pro Woche gegarte Tomaten<br />

essen und sich damit den wertvollen<br />

sekundären Pflanzenstoff Lycopin zuführen,<br />

bis zu 50 Prozent weniger unter<br />

Prostatakrebs leiden.<br />

Jetzt kommt sie,<br />

die Open-air-Zeit!<br />

Freuen wir uns auf den Frühling mit<br />

seinem mediterranen Flair, der auch<br />

seine gesundheitlichen Vorteile hat<br />

bzw. neue Chancen bietet. Zum so<br />

gesunden mediterranen „Savoir vivre“<br />

mit Genuss und Fröhlichkeit trägt im<br />

BIG-Land auch das gastronomische<br />

Angebot in teils traumhaftem Ambiente<br />

– das gilt von Mosel, Rhein,<br />

Lahn und Nahe bis in die Süd- und<br />

Westpfalz - ganz wesentlich bei: Die<br />

herrliche Open-air-Zeit, Essen und<br />

Trinken unter freiem Himmel, sie ist<br />

greifbar nahe! Zudem gewinnt die<br />

mediterrane Küche mit ihrer gleichermaßen<br />

schmackhaften wie gesunden<br />

Kost nicht nur in großen Restaurants,<br />

sondern auch in den Gutsschänken<br />

und Straußwirtschaften mehr und<br />

mehr an Boden: Dies mit verlockenden<br />

Angeboten selbst für den „schmalen<br />

Geldbeutel“.<br />

Frühlingshaft-frisches Genießen im mediterranen Flair:<br />

Das BIG-Land lädt ein (Quelle/Copyright: DWI Mainz)


Wohnprojekt Jahnpark stößt auf großes Interesse<br />

Münster-Sarmsheim bei Bingen:<br />

Mehrgenerationenhaus - Wohnhaus<br />

für junge und ältere Bewohner.<br />

„Wenn der Wind der Veränderung<br />

weht, bauen die einen Mauern und<br />

die anderen Windmühlen“. Mehr als<br />

60 Besucher konnten sich kürzlich im<br />

Veranstaltungssaal der „Guten Quelle“<br />

in Münster-Sarmsheim über die<br />

vielfältigen Aspekte neuer, gemeinschaftlicher<br />

Wohnformen informieren.<br />

Verbandsbürgermeister Riediger und<br />

Ortsbürgermeister Mehlig hoben die<br />

Bedeutung von Wohnprojekten, wie<br />

dem Jahnpark für die Bürgerinnen und<br />

Bürger in der Region hervor. Ein Mehrgenerationenhaus<br />

aus Kindersicht<br />

wurde in 48 Bildern von Kindern der<br />

Grundschule am Nahetor aufgezeigt.<br />

Die besten drei Arbeiten wurden durch<br />

die Juroren sowie Bürgermeister a.<br />

D. Walter Heinz als Schirmherr, im<br />

Rahmen eines Malwettbewerbs mit<br />

Geldbeträgen für die Klassenkasse<br />

belohnt.<br />

Der Leiter der Projektentwicklung<br />

der DSK Deutsche Stadt- und Grundstücksentwicklungsgesellschaft<br />

mbH<br />

Wiesbaden, Stefan Wehrheim als<br />

Bauherr, zeigte danach in Zusammenarbeit<br />

mit dem Architekten Norbert<br />

Schöllhorn die Einzelheiten des neuen<br />

Hauses auf. Es entstehen 11 Wohneinheiten<br />

mit schwellenlosen Zugängen<br />

von 60 -117 qm, sowie eine Pflege-<br />

Wohngemeinschaft für 8 Personen.<br />

Aufzug, Gemeinschaftsraum und ein<br />

Servicebüro gehören ebenso zur Aus-<br />

stattung, wie parkähnliche Außenanlagen<br />

und Unterhaltungsprogramme.<br />

Das Wohnhaus für junge und ältere<br />

Bewohner wird als Wohnungseigentümer-Gemeinschaft<br />

entstehen und<br />

ist sowohl für Eigennutzer, als auch für<br />

Anleger und Mieter offen.<br />

Über die finanziellen Aspekte bei Kauf<br />

oder Miete referierte Heiko Christian.<br />

Seine Feststellungen: Bei historischem<br />

Zinstief sind Zukunftsprojekte wie der<br />

Jahnpark für Anleger und Eigennutzer<br />

besonders interessant. Allerdings hat<br />

auch das Mieten für den Einzelnen<br />

eine Reihe von Vorteilen.<br />

Hilfestellungen der Städte und Kommunen<br />

bei einem Aufenthalt in einer Senioreneinrichtung<br />

zeigte Michael Ickstadt<br />

vom Amt für Soziale Leistungen<br />

auf. Yvonne Roth vom Aktiva-Pflegedienst<br />

in Mainz zeigte anhand von Bildern<br />

eindrucksvoll das Leben in einer<br />

Pflege-Wohngemeinschaft, während<br />

Guido Hannemann von der Häuslichen<br />

Kranken- und Altenpflege die vielfältigen<br />

Möglichkeiten der ambulanten<br />

Pflege zu Hause erläuterte.<br />

Dass Wohnen in der Zukunft auch eine<br />

soziale Aufgabe ist, konnte Berit Herger<br />

von der DRK Beratungsstelle Wohnraum<br />

RLP anhand von einer Reihe<br />

bereits bestehender Wohnprojekte in<br />

Rheinland-Pfalz nachweisen. Gemeinschaftssinn<br />

und das Prinzip von Geben<br />

und Nehmen in einer Wohnanlage wie<br />

dem Jahnpark sind auch das große<br />

Anliegen der Initiatoren Heike und<br />

Heribert Dittmann, die diese Veran-<br />

Mehrgenerationen-Wohnhaus Jahnpark Münster-Sarmsheim<br />

Das prämierte Haus aus Kindersicht<br />

staltung wie immer in bestem Rahmen<br />

organisiert hatten. Der Wunsch der<br />

Beiden: Dass sich schnell noch einige<br />

junge und ältere Menschen finden, die<br />

bereit sind an der Weiterentwicklung<br />

des Projektes mit zu wirken.<br />

Kontakt und mehr Infos unter<br />

www.jahnpark-nahe.de<br />

oder Telefon: 06721 - 18 678 92,<br />

Heike & Heribert Dittmann.<br />

JP/BIG<br />

big-magazin.de März 2010<br />

9


Im Wandel der Zeit<br />

Stadtjugendpflege neu aufgestellt –<br />

Alexandra Wagner übernimmt Verantwortung<br />

als Jugendpflegerin der<br />

Stadt Bingen<br />

Nach mehr als 20 Jahren als Jugendpfleger<br />

im Dienste der Stadt Bingen,<br />

übernimmt Franz Lang neue Aufgaben<br />

als Personalratsvorsitzender der Verwaltung<br />

und in der Geschäftsführung<br />

für den Förderverein Soziale Arbeit<br />

Bingen e.V., der Träger der Binger<br />

Jugendeinrichtungen und Gemeinwesenarbeit<br />

ist. Franz Lang unterstützt<br />

das Team der Jugendabteilung allerdings<br />

weiterhin - nicht nur im Hintergrund,<br />

sondern auch in der Praxis<br />

bei Freizeiten und Projekten wie dem<br />

Interkulturellen Kalender der Stadt.<br />

Alexandra Wagner, die vielen Kindern,<br />

Jugendlichen und deren Eltern als Ansprechpartnerin<br />

bereits gut bekannt<br />

ist, übernimmt die neue Herausforderung<br />

als Jugendpflegerin gerne: „Ich<br />

freue mich auf neue Aufgaben, welche<br />

hauptsächlich in der Koordination<br />

10 big-magazin.de März 2010<br />

verschiedenster Projekte, aber auch<br />

in der Kooperation und Netzwerkarbeit<br />

mit Verbänden und Jugendhilfeeinrichtungen<br />

und nicht zuletzt in der<br />

Budgetverantwortung liegen. Außerdem<br />

bin ich sicher, dass wir gemeinsam<br />

im Team der Jugendabteilung die<br />

Aufgaben bewältigen können.“ Diese<br />

Herausforderungen sind vielfältig und<br />

somit hat sich die Jugendpflege neu<br />

formiert: Neben Wagner ist Janina Budy<br />

weiterhin aktiv und lenkt ihren Fokus<br />

noch stärker auf die Vorbereitung, Organisation<br />

und Durchführung des Ferienprogramms.<br />

Neu hinzu gestoßen ist<br />

Julia Michel. Sie hat bereits während<br />

der Landesgartenschau im „Grünen<br />

Klassenzimmer“ mitgearbeitet und<br />

hat die Einrichtung im vergangenen<br />

Jahr betreut. Sie wird diesen Bereich<br />

nun im Rahmen der Stadtjugendpflege<br />

weiterführen und die Abteilung auch in<br />

anderen Belangen unterstützen. Punktuelle<br />

Unterstützung erfährt das Team<br />

zudem durch die Jobfüxin Susanne<br />

v.l.n.r.: Susanne Modica-Amore, Alexandra Wagner, Janina Budy, Julia Michel<br />

und Dezernent Bürgermeister Thomas Feser.<br />

Modica-Amore, welche allerdings ihren<br />

Schwerpunkt weiterhin in der präventiven<br />

Arbeit an der Realschule plus<br />

Am Scharlachberg und der Rupertus<br />

Hauptschule Bingen hat und dort die<br />

Jugendlichen im Übergang von Schule<br />

in Ausbildung begleitet. Bürgermeister<br />

Feser ist die Jugendarbeit eine Herzensangelegenheit:<br />

„Wir haben hier<br />

Damenwahl zum Frauentag<br />

Kabarett zum Frauentag mit Uta<br />

Rotermund am 08.03.2010, 20.00<br />

Uhr, Binger Bühne, Martinstraße in<br />

Bingen. Die wahre 1. Kanzlerin kommt<br />

nach Bingen! Und ihre Parteifarbe ist<br />

ROSA! Ab dem 8.03.2010 gilt Pink<br />

Power! Erobern Sie mit der Kabarettistin<br />

Uta Rotermund als der wahren<br />

1. Kanzlerin das 1. Platzhirschmuseum<br />

in Berlin, entfernen mit Feng-Shui<br />

das männliche Gerümpel aus Politik<br />

und Privatleben, basteln im VHS-Kurs<br />

„Multikulturelle Sitten für den Hausgebrauch“<br />

eine Burkha als Vorbereitung<br />

auf die multikriminelle Gesellschaft<br />

und erfahren endlich die Wahrheit<br />

über Schneewittchen. Uta Rotermund,<br />

gebürtige Dortmunderin, hat mehr als<br />

10 Jahre als Journalistin für die ARD<br />

gearbeitet und u. a die Kindersendung<br />

„Lilipuz“ im WDR Hörfunk konzipiert<br />

und aus der Taufe gehoben. Ihr Lebensmotto<br />

ist „Mach mit mir, was ich<br />

will!“ und sie ist Mitglied im „Club für<br />

die direkte Ansage“. In Zusammenarbeit<br />

mit der Gleichstellungsbeauftragten<br />

der Stadt Bingen. Karten: 11 €<br />

Vorverkauf, 13 € Abendkasse.<br />

ein tolles Team zusammenbekommen,<br />

welches Erfahrung mitbringt, aber<br />

trotzdem immer für neue Ideen offen<br />

ist, um so wieder neuen Schwung in<br />

die Jugendarbeit der Stadt Bingen zu<br />

bringen. Bislang wurde in Bingen bereits<br />

sehr gute Jugendarbeit geleistet<br />

und dieses Niveau werden wir mit diesem<br />

Team sichern“.<br />

Mehr Infos unter:<br />

Tel. 06721-12327 oder 991103,<br />

Fax 06721-10308;<br />

www.vhs-bingen.de,<br />

E-mail: service@vhs-bingen.de.<br />

VHS / BIG<br />

Uta in vollen Zügen


Binger Messe 2010<br />

Bingen. Sonderthemen Heimtier-<br />

Welt und Wein-Welt.<br />

Die Leistungsschau der Region incl.<br />

Sonderthemen bietet auf 25.000 qm<br />

den Anbietern der Region unter dem<br />

Leitspruch „Aus der Region – für die<br />

Region“ die Plattform zur Präsentation<br />

der eigenen Leistungskompetenz.<br />

Heimtier-Welt auf der Galerie<br />

Halle 1:<br />

Hier findet der Tierbesitzer kompetente<br />

Ansprechpartner zu den Themen „rund<br />

um das Tier“, kann sich über alternative<br />

Heilmethoden informieren, Behandlungen<br />

die dem geliebten Vierbeiner<br />

Linderung bringen, über den oft vernachlässigten<br />

Rechtsschutz sprechen<br />

oder einen Fototermin für den Liebling<br />

vereinbaren, um nur eine kleine Auswahl<br />

an Möglichkeiten zu nennen.<br />

Dabei sind unter anderem Fachleute,<br />

Accessoires und anderes mehr.<br />

Wein-Welt: Möglich wird diese durch<br />

die sechs Weingüter der Vinothek Bin-<br />

gen unter der Federführung von Heribert<br />

Kastell. Er hat ein fulminantes<br />

Rahmenprogramm erarbeitet, das<br />

nicht nur Weingenuss bietet, sondern<br />

auch spannendes Infotainment.<br />

Stand der Anmeldungen sehr zufrieden<br />

stellend.<br />

Die Vorbereitungen des Organisationsteams<br />

laufen auf Hochtouren. „Mit<br />

dem Stand der Anmeldungen sind wir<br />

sehr zufrieden“. Wer an der Messe<br />

teilnehmen möchte, sollte sich daher<br />

möglichst schnell anmelden. „Es ist<br />

Mehr Infos beim Veranstalter:<br />

BUZ Bingen Unternehmen Zukunft<br />

Stadtmarketing e.V.,<br />

Speisemarkt 8, 55411 Bingen,<br />

info@binger-messe.de,<br />

www.binger-messe.de.<br />

V.i.S.d.P.: Marliese Tabarelli,<br />

06721 / 9142-45.<br />

BUZ/BIG<br />

wichtig, dass die Betriebe der Region<br />

die Chance nutzen, sich zu präsentieren“,<br />

wirbt Marliese Tabarelli als<br />

Projekt-Verantwortliche für die Messeteilnahme.<br />

BUGA Koblenz lobt rheinlandpfalzweiten<br />

Kunstwettbewerb aus<br />

KOBLENZ (pm). Unter dem Motto „Verweilen,<br />

Schauen & Blickbeziehungen“<br />

lobt die Bundesgartenschau Koblenz<br />

2011 GmbH im Rahmen des BUGA-<br />

Kunstkonzeptes einen rheinlandpfalzweiten<br />

Kunstwettbewerb aus. Bei<br />

diesem Wettbewerb stehen fünf mögliche<br />

Kunststandorte am Rhein und<br />

dem Festungshang Ehrenbreitstein zur<br />

Wahl. Die Wettbewerbsaufgabe für die<br />

Künstler besteht darin, ein Kunstkon-<br />

zept für mindestens drei dieser Standorte<br />

zu entwickeln und entsprechende<br />

Arbeiten für jeden Standort vorzuschlagen.<br />

Der prämierte Siegerentwurf wird<br />

mit der Realisierung der Kunstarbeiten<br />

zur Bundesgartenschau Koblenz 2011<br />

beauftragt. Teilnahmeberechtigt sind<br />

alle rheinlandpfälzischen Künstler.<br />

Dazu zählen Künstler, die in Rheinland-Pfalz<br />

geboren wurden, dort leben<br />

und/oder arbeiten. Es können sowohl<br />

Vom Organisationsteam der Binger Messe Helmut Mönch sowie Alfred und Marliese<br />

Tabarelli im Gespräch mit Gerhard Backes, BIG (alle von links).<br />

einzelne Künstler als auch Künstlergemeinschaften<br />

eine Wettbewerbsarbeit<br />

einreichen. Die erforderlichen Auslobungsunterlagen<br />

können ab sofort<br />

auf der Internetseite der Bundesgar-<br />

DANKE<br />

tenschau Koblenz 2011 GmbH unter<br />

Aktuelles/Ausschreibungen herunter<br />

geladen werden. Einsendeschluss der<br />

Wettbewerbsbeiträge ist der 19. April<br />

2010. CG.BUGA/BIG<br />

sagen möchte ich allen, die mir meinen 60. Geburtstag zu einem wunderschönen Tag gemacht<br />

haben. Dank an meine Familie, meine Mitarbeiter, Freunde, Kollegen, Kunden, Bekannten, Helfer<br />

und Lieferanten! Ohne eure Hilfe und Unterstützung, euren Einsatz, eure Ideen, und eure lieben<br />

Wünsche persönlich, per Karte, Telefon, Fax oder E-Mail etc., wäre das nur ein Tag von vielen<br />

gewesen. So aber ist es für mich ein ganz besonderer Tag geworden.<br />

Vielen Dank dafür an alle, die an mich gedacht haben!<br />

Gerhard Backes<br />

big-magazin.de März 2010<br />

11


Energie für Alle -<br />

Kinobesucher unterstützen den Wiederaufbau in Haiti<br />

Dokumentarfilm „DIE 4. REVOLU-<br />

TION – ENERGY AUTONOMY“ und<br />

Exklusiv-Konzert der Band „2raumwohnung<br />

am 21. März im Mainzer<br />

Bruchwegstadion. Fairplay mit der<br />

Umwelt.<br />

Nicht die große Fußballshow, sondern<br />

großes Kino und Popmusik der Extraklasse<br />

gibt es am 21. März 2010 im<br />

Mainzer Bruchweg-Stadion zu sehen.<br />

Und nicht nur das! Jeder Besucher<br />

unterstützt mit dem Kauf seiner Eintrittskarte<br />

auch den Wiederaufbau<br />

der Infrastruktur in dem von einem<br />

schweren Erdbeben stark zerstörten<br />

Haiti. Auf der Entega-Tribüne und in<br />

der Coface-Lounge des 1. FSV<br />

Mainz 05 können die Gäste<br />

ab 17.30 Uhr Hintergründe<br />

zu dem außergewöhnlichen<br />

Filmprojekt<br />

„Energy Autonomy“<br />

erfahren und auch das<br />

ausgewählte Hilfsprojekt<br />

kennen lernen. Abgerundet<br />

wird der Abend durch ein exklusives<br />

Konzert des Berliner Popduos 2raumwohnung<br />

um Inga Humpe und Tommi<br />

Eckart in der Coface-Lounge.<br />

Der große Dokumentar-Kinofilm „DIE 4.<br />

REVOLUTION – ENERGY AUTONOMY“<br />

steht für eine mitreißende Vision: Eine<br />

Welt-Gemeinschaft, deren Energieversorgung<br />

zu 100 Prozent aus erneuerbaren<br />

Quellen gespeist ist – für jeden<br />

erreichbar, bezahlbar und sauber. Eine<br />

globale Umstrukturierung, die Machtverhältnisse<br />

neu ordnet und Kapital<br />

gerechter verteilt, könnte jetzt beginnen.<br />

Nicht nur in den Industrieländern,<br />

sondern gerade auch in Schwellen-<br />

und Entwicklungsländern ermöglichen<br />

12 big-magazin.de März 2010<br />

erneuerbare Energien den Menschen<br />

faszinierende Zukunftsperspektiven:<br />

eine saubere Umwelt, eine sinnvolle<br />

Beschäftigung, regionale Einkommen<br />

– Energie für Alle als Basis für gerechten<br />

Wohlstand.<br />

„Wir wollen für diese Energierevolution<br />

ein Zeichen setzen! In einem Land,<br />

das aus aktuellem Anlass unsere Hilfe<br />

dringender benötigt als viele andere<br />

Länder: HAITI. Wir wollen dazu beitragen,<br />

den Wiederaufbau der Infrastruktur<br />

dieses arg gebeutelten Landes<br />

nachhaltig zu gestalten und haben<br />

uns daher entschlossen, zeitgleich<br />

mit der Premiere des Kinofilms auch<br />

den Menschen in Haiti durch<br />

Spendengelder zu helfen“,<br />

betont Michael Lengersdorff,<br />

Vorsitzender des<br />

Vereins „100% erneuerbar“.<br />

Dazu hat der Verein<br />

„100% erneuerbar“ ein<br />

Hilfsprojekt der Organisation<br />

„Feed the Hungry“ ausgewählt.<br />

„Vom Erlös aus dem Verkauf der<br />

Eintrittskarten für die Veranstaltung<br />

im Mainzer Bruchweg-Stadion gehen<br />

zehn Prozent direkt in dieses Hilfsprojekt“,<br />

betont Lengersdorff.<br />

Die Hilfsorganisation Feed the Hungry<br />

unterstützt den Wiederaufbau und Ausbau<br />

eines Waisenhauses sowie einer<br />

Krankenstation der Organisation „Love<br />

a Child“ in Fond Parisien. Derzeit ist u.<br />

a. die Versorgung mit Elektrizität dort<br />

ein großes Problem. Der Verein „100%<br />

erneuerbar“ realisiert nun gemeinsam<br />

mit „Feed the Hungry“ Deutschland<br />

den Bau einer Photovoltaikanlage zur<br />

Stromversorgung des Waisenhauses<br />

in Fond Parisien sowie des Gebäudes<br />

für medizinische Grundversorgung.<br />

„Besonders freuen wir uns über die<br />

Bereitschaft von Mainz 05, uns bei<br />

diesem Projekt zu unterstützen“, so<br />

Lengersdorff abschließend. Der Verein<br />

zählt zu den engagiertesten Sportvereinen<br />

Deutschlands in Sachen Umwelt-<br />

und Klimaschutz: Neben der solaren<br />

Stromerzeugung auf dem Tribünendach<br />

fördert Mainz 05 beispielsweise<br />

auch im Rahmen seines Schulklassen-<br />

Projektes über den Baustein „Fairplay<br />

mit der Umwelt“ die Verbreitung erneuerbarer<br />

Energien. Eintrittskarten<br />

gibt es in Preiskategorien zwischen 10<br />

Euro (nur der Film) und 100 Euro (Film,<br />

Konzert und Catering) und können<br />

über die Internetseite<br />

www.100-prozent-erneuerbar.de<br />

bestellt werden.<br />

Fotografin: Anca Munteano Rimnic.<br />

100%erneuerbar-Verein i.G. / BIG


25 Jahre Rock am Ring-<br />

Deutschlands größtes Open-Air-Festival<br />

wird ein viertel Jahrhundert alt<br />

und feiert sich selbst mit einer sensationellen<br />

Erweiterung um einen Tag<br />

auf insgesamt vier Tage rocken und<br />

Party am Ring. Los geht´s Donnerstag<br />

mit den Ring-Erprobten Jungs von<br />

„Rage Against The Machine“, die zum<br />

fünften Mal die berühmte Bühne der<br />

grünen Hölle in der Eifel erklimmen<br />

werden.<br />

Weitere Klassiker, auf die man sich<br />

freuen darf, sind die Alt-Punker von<br />

„Bad Religion“, laut wird´s bei „30<br />

Seconds to Mars“, bei „Haven Shall<br />

Burn“ und sicher auch bei „Hammerfall“<br />

werden. Ein wirklich „BIGges<br />

Girl“ steht mit „Gossip“ auf der Büh-<br />

rocken, rocken<br />

und noch mal rocken!!!<br />

ne. „Jan Delay“, „Tocotronic“, „Sportfreunde<br />

Stiller“ und „Die Sterne“ sind<br />

nur einige hochkarätige Vertreter der<br />

deutschen Musikszene auf die man<br />

durchaus gespannt sein darf.<br />

Den wohl größten Coup hat Marek<br />

Lieberberg, der Vater von Rock am<br />

Ring mit der Verpflichtung der bekanntesten<br />

und aber auch umstrittensten<br />

deutschen Tanz-Metal-Band<br />

„Rammstein“ gemacht, da darf der<br />

geneigte Rock-am-Ring–Jünger<br />

sich auf eine im wahrsten Sinne des<br />

Wortes feurige Show freuen.<br />

Die zwei weiteren Headliner „Muse“<br />

und „Kiss“ versprechen einen wunderbaren<br />

Festival-Tag abzuschließen,<br />

dass Rock am Ring schon Wochen vor<br />

dem Start ausverkauft ist, spricht für<br />

das Jubiläums-Lineup. Viel Spaß bei<br />

Rock am Ring 2010. Let it rock!!! <br />

O.B. / BIG<br />

Rafting Party-Tour 2010<br />

Der Dauerbrenner läuft weiter:<br />

Von Mittwoch, 02. 06., bis Sonntag,<br />

06. 06. (über Fronleichnam) findet erneut<br />

die beliebte Ausflugstour in den<br />

schönen Lungau (Salzburger Land)<br />

statt, bei der nicht nur Rafting, Canadier<br />

oder sonstige Adventures möglich<br />

sind, sondern auch die Geselligkeit,<br />

das Wandern und auch Relaxen<br />

nicht zu kurz kommen. Anmeldungen<br />

Rafting-Party-Tour: Beim Jackelbauer gibt’s immer Stimmung und Party<br />

(www.big-magazin.de) sind ab sofort<br />

möglich. Der Preis für Fahrt, 3 Ü/<br />

HP incl. Frühstücksbuffet, 1 zusätzl.<br />

Frühstücksbuffett, 1 zusätzl. Rafting-<br />

Jause geht los bei 189 €, die Wassertouren<br />

etc. kommen extra dazu. Diese<br />

BIG-Leserreise ist seit Jahren schnell<br />

ausgebucht – deshalb bei Interesse<br />

schnell einen Blick auf www.big-magazin.de<br />

werfen und am besten sofort<br />

anmelden!<br />

Mehr Infos auch unter<br />

Tel. 0 67 21 / 99 47 11<br />

oder Fax / 99 47 12.<br />

-> Do., 04.03.<br />

IRISH SPRING 2010<br />

-> Fr., 05.03.<br />

HERBERT KNEBEL<br />

-> Sa., 06.03.<br />

BETTINA LA CASTANO – Flamenco<br />

-> So., 07.03<br />

SOLVEIG SLETTAHJELL<br />

-> Mo., 08.03.<br />

SILJE NERGAARD<br />

-> Fr., 12.03.<br />

PAOLO FRESU Devil Quartet<br />

-> So., 14.03.<br />

NILS WÜLKER<br />

-> Di., 23.03<br />

ANA MOURA – Fado<br />

-> So., 28.03.<br />

JOJA WENDT<br />

-> Mi., 14.04.<br />

ANDY MCKEE<br />

-> Do., 15.04.<br />

HIER KOMMT DIE NACHT<br />

präsentiert von Rolf Zuckowski &<br />

Anuschka Zuckowski, Marcel Adam, Duo<br />

Balance & Dirk Juchem<br />

-> Di., 27.04.<br />

JEANETTE BIEDERMANN<br />

Phönix-Halle<br />

-> Sa., 13.03.<br />

EVA YERBABUENA<br />

y Compania<br />

Der Superstar des Flamenco<br />

Rheingoldhalle<br />

-> Do., 25.03.<br />

JOAN BAEZ<br />

Messepark<br />

-> Do., 01.07<br />

Volkspark<br />

-> So., 18.07.<br />

ORQUESTA BUENA VISTA<br />

SOCIAL CLUB feat. OMARA<br />

PORTUONDO<br />

Zitadelle<br />

-> Sa., 24.07.<br />

WECKER & WADER<br />

Tour 2010<br />

-> So., 25.07<br />

Domplatz<br />

-> So., 05.09.<br />

CHRIS DE BURGH<br />

big-magazin.de März 2010<br />

13


14 big-magazin.de März 2010<br />

Aus- und Weiterbildung<br />

Strahlen mit Nadeshda um die Wette (v.l.n.r.): Klaus Heck (Fleischer-Innung), der<br />

stolze Geschäftsführer Gebhard Stephan, daneben HWK-Hauptgeschäftsführer<br />

Günther Tratter, dann Nadeshada Beller, sowie Tobias Schuhmacher<br />

(Kreishandwerkerschaft) & HWK-Vizepräsident Hans-Jörg Friese<br />

Berufsinformations-Messe<br />

Alzey 2010<br />

17. - 18. März<br />

Metzgerei Stephan<br />

glänzt mit hervorragender<br />

Ausbildungsleistung<br />

Ingelheim. Nadeshda Beller<br />

Lehrling des Monats Januar.<br />

Handwerkskammer gratuliert.<br />

Nadeshda Beller, angehende<br />

Fleischereifachverkäuferin, wurde<br />

als erste Auszubildende im neuen<br />

Jahr mit dem Titel „Lehrling des Monats“<br />

geehrt. Die 26-jährige gebürtige<br />

Kasachstanerin wird bei der Metzgerei<br />

Stephan in Ingelheim ausgebildet. Sie<br />

ist im zweiten Ausbildungsjahr. Im vergangenen<br />

Jahr war Nadeshda Beller<br />

für den „Azubistar“ nominiert. Dabei<br />

schaffte es die junge Mutter, die Beruf<br />

und Familie unter einen Hut bringen<br />

muss, unter die zwölf Finalisten.<br />

Günther Tartter, Hauptgeschäftsführer<br />

der Handwerkskammer Rheinhessen,<br />

überreichte ihr als Anerkennung für<br />

ihre guten Ausbildungsleistungen eine<br />

Urkunde und einen Weiterbildungsgutschein<br />

im Wert von 150 Euro. Auch das<br />

Unternehmen, die Metzgerei Stephan,<br />

wurde für sein Ausbildungsengagement<br />

mit einer Urkunde gewürdigt.<br />

<br />

HWK / BIG


16<br />

Städtetour gefällig?<br />

Kurzurlaub an Ostern?<br />

Wochenendausflug in Deutschland?<br />

Lieber öfter in einen kurzen,<br />

statt einmal in langen Urlaub?<br />

Der aktuelle<br />

Urlaubstrend<br />

geht von langen<br />

Fernreisen weg<br />

hin zu mehreren<br />

Kurztripps. Das<br />

Ziel – schnell<br />

erreichbar –<br />

sollte hinsichtlich Sightseeing, Kultur,<br />

Genuss, Wellness und sportlichen<br />

Angeboten einiges zu bieten haben.<br />

Sie glauben: Ziemlich viele Wünsche<br />

auf einmal! Das dachten wir auch.<br />

Aber wir sind auf unserem viertägigen<br />

Kurztripp ins Dreiländereck des südlichen<br />

Schwarzwalds fündig geworden.<br />

In Emmendingen fanden wir ein<br />

kuscheliges kleines Hotel in ruhiger<br />

Umgebung, wo wir vom Inhaber und<br />

Küchenchef Heiko Bergner kulinarisch<br />

auf´s Feinste verwöhnt wurden.<br />

Hier ist ein prima Ausgangspunkt für<br />

Wanderungen und Radtouren. Wintersportfans<br />

kommen am nahe gelegenen<br />

Feldberg mit seinen 36 Abfahrten<br />

so richtig auf ihre Kosten. Die<br />

Schwarzwaldmetropole Freiburg mit<br />

ihrem gotischen Münster liegt in 18<br />

km Entfernung und somit fast vor der<br />

Haustür und vereint kleinstädtisch-gemütliche<br />

Atmosphäre mit einem großstädtischen<br />

Kulturangebot und dem<br />

weltoffen-jugendlich frischen Flair<br />

einer Universitätsstadt. Straßburg ist<br />

von hier nur einen Katzensprung entfernt.<br />

Auch Basel ist in weniger als einer<br />

Autostunde (am besten ab Weil mit<br />

dem Linienbus) erreichbar. Die schöne<br />

gepflegte Altstadt mit dem Münster,<br />

big-magazin.de März 2010<br />

BIG wünscht Ihnen ‚Frohe Ostern‘ und einen guten Start in den Frühling<br />

dem Rhein, den herrlichen Patrizierhäusern,<br />

den lauschigen Grünanlagen,<br />

der abwechslungsreichen <strong>Gastro</strong>nomieszene,<br />

den vielfältigen Shoppingmöglichkeiten<br />

für jeden Geldbeutel,<br />

kann man bequem zu Fuß erkunden.<br />

Obwohl Basel ein erfolgreicher Wirtschaftsstandort<br />

ist, wirkt<br />

es keineswegs<br />

hektisch, sondern<br />

wie eine<br />

g e m ü t l i c h e<br />

Stadt mit hoherLebensqualität<br />

und<br />

v i e l f ä l t i g e m<br />

Kulturangebot.<br />

Auch hier<br />

– wie überall<br />

im Dreiländereck<br />

– sind<br />

die Menschen<br />

weltoffen und<br />

beherrschen<br />

die Kunst des<br />

Basel – Blickfang Rotes Rathaus<br />

Genießens. Grenzüberschreitende<br />

Kontakte gehören zur Tagesordnung,<br />

bereichern das Leben und machen den<br />

Reiz dieser Region aus. Das Dreiländereck<br />

des südlichen Schwarzwalds<br />

ist einfach sehens- und erlebenswert.<br />

Und wer wie wir die Fastnachtstage<br />

Spitzenkoch Heiko Bergner verwöhnt<br />

Sie gerne auf höchstem Niveau<br />

für den Kurztripp nutzt, der kann hier<br />

noch zusätzlich eine Kostprobe der<br />

alemannischen Fasnet bekommen,<br />

die mit ihren geschnitzten Masken<br />

und Hästrägern so ganz anders ist als<br />

unsere rheinischen Karnevalsbräuche.<br />

(DaB)<br />

Karneval ganz anders – alemannische Bräuche mit besonderem Reiz


Kunst & Handwerk im Schlossgut Lüll<br />

Geheimtipp für Ostergeschenke.<br />

Schmückendes für<br />

Mensch, Haus und Garten<br />

Auf Initiative der Malerin und Veranstalterin<br />

Michaela Kammer findet auch 2010<br />

der Kunst- & Handwerksmarkt im Wachenheimer<br />

Schlossgut Lüll (Rheinhessen)<br />

statt. Im historischen Ambiente des<br />

Schlossgutes präsentieren sich rund 90<br />

Künstler und Kunsthandwerker. Lassen<br />

Sie sich von einer breiten Palette von<br />

Kunst und Kunsthandwerkern begeistern.<br />

Es gibt eine Menge zu entdecken,<br />

zu bestaunen, hier finden Sie das außergewöhnliche<br />

Geschenk, in Hinblick<br />

auf Ostern. Dieses Event sollten Sie sich<br />

nicht entgehen lassen - ein absoluter<br />

Geheimtipp! Die Veranstaltung wird<br />

in den Nebengebäuden im Schloss-<br />

Michaela Kammer:<br />

„Ich lade Sie herzlich ein zum Besuch im wunderschönen Schlossgut Lüll“<br />

Am 27. März 2010 von 14:00 bis 18:00 Uhr.<br />

Am 28. März 2010 von 11:00 bis 18:00 Uhr.<br />

Schmückendes für Mensch, Haus und Garten. Eintritt einmalig: 2,50 €.<br />

Wo? Schlossgut Lüll, Hauptstraße 41,<br />

in 67591 Wachenheim / Zellertal, Rheinhessen.<br />

Nächster Termin: Lebenslust & KunstGenuss im Schlossgut Lüll:<br />

30. & 31. Oktober 2010<br />

Info Wachenheim: www.wachenheim.org<br />

hof sowie im Schlosspark stattfinden.<br />

Der Schlosspark ist sonst nur auf Anfrage<br />

zugänglich.<br />

Bitte beachten Sie hierzu auch unser Gewinnspiel auf der Gewinnspielseite!<br />

BIG wünscht Ihnen ‚Frohe Ostern‘ und einen guten Start in den Frühling<br />

big-magazin.de März 2010<br />

17


18<br />

Hier spielt die Musik:<br />

Sparkasse Rhein-Nahe sponsert Musiker<br />

Da hast’e Töne: Die Sparkasse sponsert und alle von der ‚Spenden-BIG-Band’ freuen sich: Florian Kiefer (Musikverein), Jürgen Berg (SPK) schwingt den Trommelknüppel,<br />

Alfred Munzlinger (MV), Dr. Gerhard Hanke (Waldalgesheimer Bürgermeister), Friedhelm Kamp (MV), Sparkassenchef Andreas Peters, sowie Stephanie<br />

Sattler, Frank Muzlinger und Thorsten Sturm vom Musikverein.<br />

Bad Kreuznach/Waldalgesheim.<br />

Spendenübergabe an die Gemeinde<br />

Waldalgesheim für den Orchesterverein<br />

„Harmonie“ 1953 e. V..<br />

Gerne übergab der stellvertrende<br />

Vorstandsvorsitzende der Sparkasse<br />

Rhein-Nahe, Andreas Peters, einen<br />

Spendenscheck über 1.600,- € an<br />

den Bürgermeister der Ortsgemeinde<br />

big-magazin.de März 2010<br />

Waldalgesheim Dr. Gerhard Hanke.<br />

„Wir als Sparkasse Rhein-Nahe fördern<br />

eine große Zahl von Institutionen<br />

und Initiativen im sozialen, kulturellen,<br />

sportlichen und schulischen Bereich<br />

im gesamten Geschäftsgebiet. Der<br />

Orchesterverein „Harmonie“ ist ein<br />

Orchester der besonderen Klasse und<br />

der 2006 erworbene Proberaum mit<br />

Reservieren Sie rechtzeitig Ihr Oster-Menü<br />

Reservieren Sie rechtzeitig Ihr Oster-Menü<br />

seiner sehr guten Akustik wird hauptsächlich<br />

für die Gesamtproben der<br />

verschiedenen Orchester und die Einzelunterrichtsstunden<br />

der zahlreichen<br />

Schülerinnen und Schüler genutzt. Mit<br />

der Spende für das Musikhaus bieten<br />

sich für die Musikerinnen und Musiker<br />

vielfältige Möglichkeiten, diese „Klangwerkstatt“<br />

für ihre musikalische Arbeit<br />

noch besser zu nutzen und auszubauen“,<br />

so Andreas Peters.<br />

Der Orchesterverein „Harmonie“ 1953<br />

e. V. hat insgesamt ca. 300 Mitglieder.<br />

In insgesamt 7 Gruppen und Orchestern<br />

spielen ca. 90 Musiker jeder<br />

Altersgruppe. Es gibt drei Blockflötengruppen,<br />

ein Vororchester, ein Jugendorchester,<br />

das Hauptorchester<br />

und seit 2003 ein Seniorenorchester,<br />

das einmal monatlich probt, aber viele<br />

Auftritte bestreitet. Insgesamt werden<br />

pro Jahr ca. 30 Auftritte jeglicher Art<br />

– vom Kommuniongottesdienst, über<br />

Fastnachtssitzungen und Sommerfeste,<br />

bis hin zum großen Jahreskonzert<br />

gespielt.<br />

Dirigent ist seit 2007 Alfred Herr. Sein<br />

Ziel ist es, den Klangkörper des Orchesters<br />

weiter zu entwickeln und die<br />

Vielseitigkeit des musikalischen Repertoires<br />

weiter auszubauen. Er leitet<br />

beim Hessischen Polizeiorchester in<br />

Wiesbaden seit 2004 die Big-Band und<br />

ist Mitglied im Blechbläserensemble<br />

sowie der volkstümlichen Besetzung.<br />

Bürgermeister Dr. Hanke bedankte<br />

sich bei dem Vorstand der Sparkasse<br />

Rhein-Nahe für die großzügige Spende.<br />

„Mit dem Geld können wir die<br />

Voraussetzungen schaffen, dass auch<br />

künftig der Orchesterverein Harmonie<br />

in einem optimalen Umfeld seine Konzerte<br />

vorbereiten und proben kann. Wir<br />

als Ortsgemeinde sehen darin auch die<br />

Chance, jungen Menschen den Spaß<br />

am Musizieren hier vor Ort zu ermöglichen“,<br />

so Dr. Hanke. Frank Munzlinger,<br />

1. Vorsitzender des Orchestervereins:<br />

„Ich bedanke mich bei der Sparkasse<br />

Rhein-Nahe und der Ortsgemeinde<br />

Waldalgesheim sehr herzlich für die<br />

großzügige Spende. Es ist schön und<br />

macht Freude, wenn das langjährige<br />

ehrenamtliche Engagement vieler Mitglieder<br />

auch auf diese Weise eine Anerkennung<br />

erfährt“, so Munzlinger.<br />

SPK.Rh.-N./BIG


BIG<br />

wünscht Ihnen<br />

‚Frohe Ostern‘<br />

und einen<br />

guten Start<br />

in den Frühling<br />

RMH in Stromberg-Schindeldorf<br />

Herrliche Lage! 3 ZKB, WC ca. 64 m² Wfl., Terrasse,<br />

1 Stellplatz. Erbbaugrundstück 137 m².<br />

Frei nach Absprache. 65.000,-- €<br />

DHH in Münster-Sarmsheim<br />

Bauvorhaben! 4 ZKD, Abstellraum ca. 120 m²<br />

Wfl., Grdst. 285 m². Bezugsfertig Ende 2010.<br />

189.500,--€<br />

EFH mit ELW in Weiler bei Bingen/Rhein<br />

Großzügig dimensioniert! 6 ZKB, WC u. 2 ZKB<br />

insges. ca. 233 m² Wfl., Balkon, Wintergarten,<br />

Terrasse, Doppelgarage. Grdst. 957 m². Frei<br />

nach Absprache. 329.000,-- €<br />

EFH mit ELW in Ingelheim<br />

Randlage! 4 ZKBD, Gäste-WC, Abstellraum ca.<br />

127 m² Wfl. Terrasse und 2 ZKD, Abstellraum<br />

ca. 50 m² Wfl., Photovoltaikanlage, Doppelgarage,<br />

5 Stellplätze. Grdst. 624 m².<br />

Frei ab Sept. 2010. 350.000,-- €<br />

Renditeobjekt in Mainz-Kastel<br />

Ideal für den Investor, langfristig vermietet! Ca.<br />

1.165 m² Nfl., davon 765 m² Verkaufsfläche,<br />

127 Stellplätze, 8.058 m² Grdst. Rendite 7 %<br />

bzw. 8 %. Weitere Objekte auf Anfrage.<br />

1.830.000,-- €<br />

big-magazin.de März 2010<br />

19


Börsenausblick 2010: Sparkasse Mainz<br />

hatte „Mister Dax“ zu Gast<br />

‚Mr. Dax’ (Mitte) mit SPK-Vorstand Ingrid Kölzer-Spitzkopf<br />

und dem Vorstandsvorsitzenden Hans Günter Mann<br />

20 big-magazin.de März 2010<br />

Mainz. Die Sparkasse<br />

Mainz<br />

führte im Frankfurter<br />

Hof eine<br />

Ve r a n s t a l t u n g<br />

mit dem Titel<br />

„Börsenausblick<br />

2010“ durch.<br />

Dirk Müller, aus<br />

Presse und Fernsehen<br />

besser bekannt<br />

als „Mister<br />

Dax“, referierte<br />

und beantwortete<br />

anschließend<br />

Fragen des Publikums.<br />

In seinem<br />

Vortrag ging er<br />

unter anderem<br />

auf die aktuelle<br />

Lage ein, wie es<br />

dazu kam und<br />

was getan wird,<br />

beziehungsweise<br />

was getan werden<br />

kann. Außerdem<br />

wagte er einen<br />

Ausblick. Den Erlös des<br />

Eintritts wird die Sparkasse<br />

Mainz zugunsten<br />

der Aktion „Leser helfen“<br />

der Allgemeinen Zeitung<br />

spenden.<br />

Dirk Müller wurde international<br />

bekannt, weil<br />

sein Arbeitsplatz auf dem<br />

Parkett der Frankfurter<br />

Wertpapierbörse unter der<br />

DAX-Kurstafel lag und die Medien dies<br />

nutzten, um seinen Gesichtsausdruck<br />

zusammen mit dem Kursverlauf des<br />

Index als Symbol des aktuellen Börsengeschehens<br />

darzustellen. Er bringt<br />

wie kein anderer die Geschehnisse<br />

an der Börse durch Mimik und Gestik<br />

zum Ausdruck. Seine Fachkompetenz,<br />

gebündelt mit der Leidenschaft für<br />

seinen Beruf, verleiht den abstrakten<br />

Finanzvorgängen eine menschliche<br />

Komponente. Nach seinem Abitur begann<br />

Dirk Müller eine Ausbildung zum<br />

Bankkaufmann bei der Deutschen<br />

Bank in Mannheim. Seit 1992 handelte<br />

er Anleihen an der Frankfurter Börse.<br />

Mr. Dax alias Dirk Müller<br />

klärte die Mainzer über<br />

das Börsengeschehen auf<br />

1998 wechselte Dirk Müller zur ICF AG<br />

und stellte Aktienkurse auf dem Frankfurter<br />

Parkett. Sein Arbeitsplatz befand<br />

sich am Eingang der Handelsschranke<br />

an der Frankfurter Börse unterhalb der<br />

DAX-Kurstafel. 2008 wechselte er zur<br />

Wertpapierhandelsbank mwb fairtrade<br />

AG, wo er die Möglichkeit hat, neben<br />

seinem Tagesgeschäft freiberuflich tätig<br />

zu sein. Er ist Geschäftsführer der<br />

Gesellschaft Finanzethos UG, die die<br />

Website Cashkurs betreibt.<br />

AW.SPK.MZ/BIG<br />

Planspiel Börse 2009: Sparkasse Mainz ehrte Siegerteams<br />

Mainz. Ingrid Kölzer-Spitzkopf, Vorstandsmitglied<br />

der Sparkasse Mainz,<br />

ehrte in der Hauptgeschäftstelle der<br />

Sparkasse Mainz am Münsterplatz<br />

die Siegerteams des Planspiels Börse<br />

2009. Heiko Scheid vom Vertriebsmanagement<br />

erläuterte außerdem das<br />

Börsengeschehen und die Entwicklungen<br />

während der letzten Spielzeit.<br />

Die Sparkasse Mainz stellte insgesamt<br />

800,00 Euro an Preisgeldern zur Verfügung.<br />

Ausgezeichnet wurden zum<br />

einen die drei besten Spielgruppen<br />

bezogen auf die höchste Wertentwicklung<br />

ihres Depots. Zum anderen gab<br />

es jeweils einen Sonderpreis für die<br />

Kategorie „Nachhaltigkeit“ sowie bester<br />

EuroStoxx-Tipp.<br />

Den ersten Platz in der Gesamtwertung<br />

sicherte sich die Spielgruppe<br />

„5 Angels“ mit einem Depotwert von<br />

52.620,98 Euro knapp vor den „Erdmännchen“<br />

mit einem Endwert von<br />

52.363,66 Euro. Beide Gruppen kommen<br />

von der Grund- und Hauptschule<br />

„Am Gleisberg“ in Mainz. Auch die<br />

Drittplatzierten, die „Mon€ten“ vom<br />

Gymnasium zu Sankt Katharinen in<br />

Oppenheim, waren mit einem Depotwert<br />

von 52.104,33 Euro den „5 Angels“<br />

knapp auf den Fersen. Auch der<br />

Sonderpreis in der Kategorie „Nachhaltigkeit“<br />

ging an die „5 Angels“ der<br />

Grund- und Hauptschule „Am Gleisberg“.<br />

Das Thema Nachhaltigkeit war<br />

im letzten Jahr Schwerpunkt beim<br />

Planspiel Börse. Die Schülerinnen und<br />

Schüler sollten angeregt werden, sich<br />

mit ökonomischen Fragen kritisch<br />

auseinander zu setzen und daraus<br />

Entscheidungen für ihr Depot zu entwi-<br />

ckeln. Nachhaltiges und langfristiges<br />

Anlageverhalten wurde insofern extra<br />

honoriert. Den besten EuroStoxx-Tipp<br />

während der letzten Spielzeit gaben<br />

die „Teddy returns“ von der Gustav-<br />

Stresemann-Wirtschaftsschule in<br />

Mainz ab.<br />

Beim größten europäischen Börsenlernspiel<br />

haben im letzten Jahr über<br />

45.500 Schüler- und Studententeams<br />

erfolgreich teilgenommen. Im Geschäftsgebiet<br />

der Sparkasse Mainz<br />

nahmen insgesamt 13 Schulen mit 85<br />

Vorstandsmitglied Ingrid Kölzer-Spitzkopf (links) und Heiko Scheid (rechts)<br />

freuen sich mit den Siegerteams und ihren Betreuern<br />

Teams und 276 Gruppenmitgliedern<br />

am 27. Planspiel Börse teil. Mit einem<br />

Startkapital von 50 000 Euro konnten<br />

sie vom 5. Oktober bis zum 15. Dezember<br />

letzten Jahres 175 Wertpapiere<br />

handeln. Das Planspiel Börse vermittelt<br />

wirtschaftliches Grundwissen, erklärt<br />

die Funktionsweise der Börse und<br />

will zu einem verantwortungsvollen<br />

Umgang mit Geld erziehen.<br />

AW.SPK.MZ/BIG


Sparkasse Mainz<br />

verbessert Ergebnis erneut<br />

Mainz. Betriebsergebnis vor Bewertung<br />

steigt auf rund 16,3 Millionen<br />

Euro. Bilanz und Wichtiges aus 2009.<br />

Die Sparkasse Mainz hat das Geschäftsjahr<br />

2009 erfolgreich beendet.<br />

Das Betriebsergebnis vor Bewertung<br />

ist mit circa 16,3 Millionen Euro zum<br />

zehnten Mal in Folge gestiegen. „Wir<br />

haben im letzten Jahr wieder gute Arbeit<br />

geleistet und sind sehr zufrieden<br />

mit unserem Ergebnis. Dies ist für<br />

uns kein Grund auszuruhen, sondern<br />

wir werden weiter konsequent unsere<br />

Ziele verfolgen“, so Hans-Günter<br />

Mann, Vorstandsvorsitzender der<br />

Sparkasse Mainz.<br />

Das sehr gute Ergebnis ist unter anderem<br />

zurückzuführen auf eine auf<br />

Nachhaltigkeit ausgerichtete Geschäftspolitik.<br />

Dabei steht im Zentrum<br />

nicht das schnelle Einmal-Geschäft<br />

oder eine kurzfristige Maximierung des<br />

Gewinns, sondern eine dauerhafte, auf<br />

die unterschiedlichen Bedürfnisse und<br />

Lebenslagen angelegte Begleitung der<br />

Privat- und Firmenkunden. Für den<br />

Erfolg der Sparkasse Mainz im letzten<br />

Jahr sind außerdem die Zurückhaltung<br />

sowie Prioritätensetzung im Ausgabeverhalten<br />

mitverantwortlich.<br />

Der Vorstand der Sparkasse Mainz,<br />

Hans-Günter Mann und Ingrid Kölzer-<br />

Spitzkopf, bekräftigen auch erneut,<br />

dass es bei der Sparkasse Mainz keine<br />

Kreditklemme gab und geben wird. Die<br />

Sparkasse Mainz verfügt über ausreichend<br />

Eigenkapital und wird die Region<br />

weiter mit Krediten versorgen.<br />

Im vergangenen Jahr ist das Kreditvolumen<br />

deutlich gestiegen. Ende<br />

2009 belief sich der Kreditbestand<br />

auf rund 1,3 Milliarden Euro. Die Kundeneinlagen<br />

zum 31. Dezember 2009<br />

bewegten sich mit 1,4 Milliarden Euro<br />

leicht unter dem Vorjahresniveau.<br />

Äußerst positiv für die Sparkasse<br />

Mainz war im letzten Jahr der deutliche<br />

Sieg in einem regionalen Bankentest<br />

(Privatkunden-Beratung), den<br />

die beiden unabhängigen Häuser<br />

NIELSEN+PARTNER Unternehmensberater<br />

GmbH (N+P) und das Institut<br />

Ingrid Kölzer-Spitzkopf und Hans Günter Mann:<br />

„Bei uns gibt es keine Kreditklemme“<br />

für Vermögensaufbau (IVA) in Mainz<br />

durchgeführt haben. „Günstige Konditionen<br />

allein reichen nicht aus, um<br />

den Kunden zufrieden zu stellen. Gerade<br />

im Finanzdienstleistungsbereich<br />

ist aufgrund der komplexen Produkte<br />

eine gute Beratung sehr wichtig. Hier<br />

wollen wir uns von unseren Wettbewerbern<br />

abheben. Das Testergebnis<br />

zeigt, dass uns dies gelungen ist und<br />

wir auf einem guten Weg sind“, so<br />

Ingrid Kölzer-Spitzkopf, Vorstandsmit-<br />

glied der Sparkasse Mainz.<br />

Ende 2009 beschäftigte die Sparkasse<br />

Mainz 471 Mitarbeiter, darunter 124<br />

Teilzeitbeschäftigte und 39 Auszubildende.<br />

In 2010 möchte die Sparkasse<br />

Mainz wieder bis zu 20 neue Auszubildende<br />

einstellen. Die Anzahl der mit<br />

Personal besetzten Geschäftsstellen<br />

beläuft sich auf derzeit 28. Hinzu kommen<br />

18 Selbstbedienungsstandorte.<br />

AW.SPK.MZ/BIG


Kompetente Baupartner<br />

verwirklichten das Traumhaus<br />

für die Familie Christ<br />

22 big-magazin.de März 2010<br />

„Grüne Hausnummer“<br />

Der Kreis Mainz-Bingen verlieh zum<br />

fünften Mal die „Grüne Hausnummer“<br />

an fünf Familien aus dem Landkreis.<br />

Mit dieser Auszeichnung werden<br />

Hausbesitzer prämiert, die sich im Bereich<br />

umweltfreundliches Bauen und<br />

Wohnen verdient gemacht haben. Die<br />

Binger Familie Christ darf nun die Plakette<br />

„Grüne Hausnummer“ anstelle<br />

der eigentlichen Hausnummer ebenso<br />

an ihrem Haus anbringen wie Familie<br />

Ossendorf aus Jugenheim, die Familien<br />

Riemer und Wagner aus Wackernheim<br />

und die Familie Schmid aus Zornheim.<br />

„Der Einsatz für unsere Umwelt erfolgt<br />

auf vielfache Weise. Sie alle haben gezeigt,<br />

wie umweltfreundliches Bauen<br />

und Wohnen möglich ist“, lobte Landrat<br />

Claus Schick die Preisträger.<br />

Mit der jährlich vergebenen „Grünen<br />

Hausnummer“ werden Gebäude aus-<br />

„Im letzten Winter fiel bei uns die Heizung<br />

aus, was wir aber erst nach fünf<br />

Tagen feststellten, denn unser Haus<br />

ist so konstruiert, dass so gut wie<br />

keine Energieverluste spürbar sind“,<br />

schwärmt der 65 jährige ehemalige<br />

Handelsvertreter Udo Christ der BIG<br />

beim Besuch im energetischen Musterhaus<br />

in Bingen-Kempten vor. Eigentlich<br />

wollten sie wegen des Flug-<br />

und Stadtlärms aus Mainz weg und<br />

auch weil „man sich kaum vorstellen<br />

kann, wie schmutzig so eine Stadt<br />

ist. Ständig war alles verdreckt, verstaubt<br />

und wir waren das leid. Schön<br />

hier, unser Grundstück, fast 900 m²,<br />

Hanglage, Südseite, am Fuße des Rochusberges<br />

und am Tor zum Welterbe.<br />

Unsere 160 m² Wohnfläche lassen sich<br />

mit rund 800 € im Jahr heizen und mit<br />

Wasser versorgen, das haben wir nur<br />

der ausgeklügelten Be- und Entlüftung<br />

im Zusammenhang mit den modernen<br />

gezeichnet, die für umweltbewusstes<br />

Bauen und Wohnen stehen. Das Umwelt-<br />

und Energieberatungszentrum<br />

des Kreises (UEBZ) überprüft die<br />

Bewerbungen und erteilt die „Grüne<br />

Hausnummer“. Auch bei geplanten<br />

Umbauarbeiten und Neubauten berät<br />

das Zentrum und kann so helfen,<br />

umweltfreundlich, nachhaltig und<br />

energiesparend zu bauen oder zu renovieren.<br />

Mehr Infos unter 0 61 32 /<br />

787 – 21 70 oder per Mail: umweltberatung@mainz-bingen.de.<br />

Unser Foto<br />

zeigt von links nach rechts: Jochen<br />

Riemer (Wackernheim), Landrat Claus<br />

Schick, Brunhilde Schumann-Schmid<br />

(Zornheim), Umweltschutzbeauftragter<br />

Eric Alhéritière, Udo Christ (Bingen-<br />

Kempten) und den 1. Kreisbeigeordneten<br />

Adam J. Schmitt.<br />

Heizungsausfall erst nach fünf Tagen bemerkt<br />

Dämm-Methoden, Top-Fenstern und<br />

der Erdwärme- und Solartechnik zu<br />

verdanken. Ich war jeden Tag am Bau<br />

Udo Christ: „<br />

Hier möchten wir alt werden!“


für umweltfreundliches Bauen<br />

und habe mich um alles gekümmert,<br />

das war wichtig. Die Zusammenarbeit<br />

mit den kompetenten Handwerkern<br />

– danke! - hat sich ausgezahlt, meine<br />

Frau und ich wollen hier in schöner<br />

Lage und zufrieden alt werden“,<br />

schwärmt der agile Privatier. Die beiden<br />

genießen die kurzen Wege zum<br />

Rhein, auch zur Binger Vinothek – wo<br />

Ein Hauch von Toscana in Kempten<br />

wir Sie zum ersten Mal trafen und ins<br />

Gespräch kamen – und die herrliche<br />

Landschaft im Binger Rebenmeer, am<br />

großen Strom, im trotzdem beschaulichen<br />

Kempten mit weitem Blick auf’s<br />

breite Flusstal auf der einen und die<br />

Hügel von Rheinhessen auf der anderen<br />

Seite.<br />

Udo Christ (links) zeigt Horst Back (BIG) die auch im Winter<br />

herrliche rheinhessische Landschaft<br />

Kompetente Baupartner<br />

verwirklichten das Traumhaus<br />

für die Familie Christ<br />

big-magazin.de März 2010<br />

23


24<br />

big-magazin.de März 2010<br />

Gut, wenn man<br />

verlässliche Partner hat.<br />

Hoher Besuch im Hause KASTELL Massivhaus in Simmern:<br />

Werksleiter Stefan Rieß (rechts) erläutert dem rheinland-pfälzischen Landtagspräsidenten<br />

Joachim Mertes (neben ihm) die KASTELL-Massivhaus-Methode.<br />

Verkaufsleiter Walter A. Bode lauscht ebenso interessiert.


Bauherren-Eigenentwurf –<br />

von KASTELL-Massivhaus 1:1 umgesetzt<br />

Das versetzte, mit Zink verkleidete<br />

Pultdach wird der Blickfang am<br />

Traumhaus von Familie Bauer in Pirmasens.<br />

Nachdem die Familie auf<br />

einer Verbrauchermesse in Pirmasens<br />

den ersten Kontakt mit Kastell<br />

Massivhaus knüpfte, fanden innerhalb<br />

kürzester Zeit Gespräche mit unserem<br />

Fachberater Konrad Diedrich statt. Der<br />

Eigenentwurf der Bauherren konnte<br />

von Kastell 1:1 umgesetzt werden,<br />

was Voraussetzung für eine gelungene<br />

Zusammenarbeit war. Der Entwurf<br />

musste lediglich statisch glattgezogen<br />

werden. Baubeginn mit<br />

dem ersten Spatenstich<br />

war dann Ende<br />

Juni und das Haus der<br />

Bauers konnte in 14<br />

Tagen vom KASTELL-<br />

Massivhaus Montagetrupp<br />

gestellt werden.<br />

Der offen gestaltete,<br />

einladende Wohn-,<br />

Ess- und Kochbereich<br />

der Bauers, der mehr<br />

als die Hälfte der Erdgeschossfläche<br />

einnimmt, unterstreicht das großzügige<br />

Raumkonzept. Diese großzügige<br />

Gestaltung findet sich im ganzen Haus<br />

wieder.<br />

Das Erdgeschoss bietet weiterhin Platz<br />

für ein Gästezimmer sowie ein Gäste-<br />

Dusch-WC. Im Dachgeschoss befinden<br />

sich ein Kinder- und ein Elternschlafzimmer<br />

mit anschließendem Ankleideraum,<br />

sowie das Familienbad und<br />

ein Arbeitszimmer. Von hier aus bietet<br />

die Galerie freien Blick in den Wohnbereich<br />

im Erdgeschoss und durch<br />

große Fenster gelangt viel Licht hinein,<br />

was für ein freundliches und helles<br />

Ambiente sorgt. Der Keller bietet Platz<br />

für einen Waschraum, einen großen<br />

Hobbyraum und einen Technikraum,<br />

in dem sich auch das Heizsystem, eine<br />

Luftwärmepumpe mit Solarunterstützung,<br />

befindet.<br />

Die Rollladen und Jalousien sowie die<br />

Heizung sind ganz KNX-gesteuert mit<br />

Qualitätsprodukten aus dem Hause<br />

Hager. Aufgrund der optimalen Südausrichtung<br />

des Hauses haben sich<br />

die Bauherren entschlossen, eine 8,14<br />

kwp Photovoltaikanlage zu installieren.<br />

Vorankündigung:<br />

Jetzt schon im Kalender den<br />

Termin für unser diesjähriges<br />

Frühlingsfest notieren.<br />

Es findet am 25. April 2010<br />

statt.<br />

Dafür fällt am 24. April unser<br />

Bau-Info-Tag aus.<br />

Der Innenausbau wurde größtenteils in<br />

Eigenleistung realisiert. Für die Installation<br />

der Haustechnikanlage haben<br />

die Bauherren renommierte Handwerksbetriebe<br />

aus der Region Pirmasens<br />

beauftragt.<br />

Sandra & Torsten Bauer<br />

legten auch selbst Hand an.<br />

big-magazin.de März 2010<br />

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Sonnenstrom vom Blauen Haus<br />

Sonnige und saubere Zeiten für (von links nach rechts): Bürgermeister Karl-Heinz Weller, Wilfried Haas (Geschäftsführer GEDEA-Ingelheim),<br />

Kindergartenleiterin Frau M. Martin-Döß, Beigeordneter Manfred Bucher und die Kinder<br />

Ingelheim. Seit Weihnachten 2009 ist<br />

in Sprendlingen eine weitere Photovoltaik-Anlage<br />

in Betrieb. Auf dem Dach<br />

der Kindertagesstätte „Unser Blaues<br />

Haus“ erzeugen Module auf einer<br />

Fläche von 360 Quadratmetern Strom<br />

aus der Sonne. Die Gemeinde hat die<br />

Dachfläche vermietet und sich von<br />

dem Mietertrag selbst an der Betreibergesellschaft<br />

beteiligt, um von den<br />

Stromerträgen zu profitieren.<br />

Jetzt konnten die Kinder und ihre Erzieherinnen<br />

erfahren, was es mit dem<br />

neuen „Dings“ auf ihrem Dach auf sich<br />

hat. Bürgermeister Karl-Heinz Weller<br />

und Beigeordneter Manfred Bucher<br />

nahmen gemeinsam mit den Kindern<br />

die Anlage in Augenschein. Die blau<br />

schimmernden Module können jedes<br />

Jahr genug Strom für zwölf Haushalte<br />

erzeugen. „Das ist gut für eine saubere<br />

Luft“, erfuhren die Kinder von Wilfried<br />

Haas vom Anlagenbetreiber GEDEA-<br />

Ingelheim. Schließlich entstehen bei<br />

der Umwandlung von Sonnenlicht in<br />

Strom keine Schadstoffe.<br />

Kommune als Mit-Gesellschafter<br />

Die Gemeinde hat die Dachfläche an<br />

die GEDEA-Ingelheim vermietet. Den<br />

Pachtzins für zunächst 20 Jahre hat<br />

sich die Gemeinde im Voraus und<br />

in einem Betrag auszahlen lassen.<br />

Mit diesem Geld hat die Gemeinde<br />

wiederum Anteile an der Betreibergesellschaft<br />

erworben. Damit ist die<br />

Gemeinde nicht nur Mitbesitzer der<br />

neuen Anlage, sondern auch am Solarpark<br />

Sprendlingen. „Das rentiert sich“,<br />

erläuterte Bürgermeister Karl-Heinz<br />

Weller. Schließlich scheine die Sonne<br />

in Rheinhessen etwa 2.000 Stunden in<br />

einem durchschnittlichen Jahr.<br />

Nach dem Vorbild des „Blauen Hauses“<br />

könnte die Gemeinde noch weitere<br />

Dachflächen für Sonnenstrom-Anlagen<br />

vermieten. „Wir sind der Gemeinde<br />

Sprendlingen gern behilflich auf ihrem<br />

Weg zur Null-Emmissions-Gemeinde“,<br />

bekräftigte Haas. Jeder Bürger kann<br />

wie die Gemeinde Anteile an den Solaranlagen<br />

der GEDEA-Ingelheim erwerben<br />

und so von den Stromerträgen<br />

profitieren. „Wenn die Anlagen quasi<br />

direkt vor der Haustür liegen, kann der<br />

Investor selbst jederzeit nachsehen,<br />

was hier gerade passiert“, schilderte<br />

Haas die Vorteile von Energieanlagen<br />

vor Ort.<br />

GEDEA.marcomnet.Iris Mauch/BIG<br />

big-magazin.de März 2010<br />

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Mainzer Volksbank eG begrüßte das 90.000. Mitglied<br />

Vorstand Heinz-Peter Schamp sowie Heinz-Theo Rehn (MVB in Zornheim) und der Vorstandsvorsitzende Uwe Abel<br />

(von links) freuen sich mit Vorstand Walter Schmitt (rechts) und der Familie Grubusch (Mitte) über die stolze Mitgliederzahl<br />

und den Reisegutschein: Teilhaberschaft bei der MVB bringt seit Jahren konstant über 5 % (!) Dividende!<br />

Mainz. Im Finanzverbund der Genossenschaften<br />

in Deutschland sind<br />

mehr als 16 Millionen Kunden zugleich<br />

Mitglieder, also Teilhaber ihrer Bank.<br />

Die Mitgliedschaft begründet nicht<br />

nur die Rechtsform der „eingetragenen<br />

Genossenschaft“. Sie gibt der<br />

Genossenschaftsbank zugleich den<br />

konkreten Auftrag der Mitgliederförderung<br />

und dem Mitglied ein Mitbestimmungsrecht.<br />

Dies unterscheidet<br />

die Genossenschaftsbanken von allen<br />

anderen Kreditinstituten.<br />

Die Mainzer Volksbank eG verzeichnet<br />

seit diesem Jahr eine stolze Mitgliederzahl<br />

von 90 000. Der Vorstandsvorsitzende<br />

Uwe Abel und Vorstandsmitglied<br />

Walter Schmitt nahmen dies zum<br />

Anlass und beglückwünschten das 90<br />

28 big-magazin.de März 2010<br />

ClOO. Mitglied der MVB, Frau Ramona<br />

Grubusch aus Zornheim in einer Feierstunde<br />

und überreichten ihr und ihrer<br />

Familie mit den besten Glückwünschen<br />

einen Reisegutschein im Wert<br />

von 500 Euro.<br />

1862 ist das Geburtsjahr der Mainzer<br />

Volksbank eG im genossenschaftlichen<br />

Finanzverbund. Fast 150 Jahre<br />

ist es her, da vertrauten Bürger<br />

in die eigene Kraft. Im Rahmen der<br />

Genossenschaftsbewegung Mitte<br />

des 19. Jahrhunderts unter Hermann<br />

Schulze-Delitzsch wurde die Bank von<br />

namhaften Mainzer Handwerkern und<br />

Kaufleuten gegründet. Als Mitglieder<br />

der ersten Stunde legten sie die Wurzeln<br />

für die heutige Mainzer Volksbank,<br />

welche aktuell die stolze Mitglieder-<br />

zahl von 90.000 verzeichnet.<br />

„Im Mittelpunkt der Mainzer Volksbank<br />

als genossenschaftliches Unternehmen<br />

stehen die Mitglieder“, erläuterte<br />

Uwe Abel. In der Tradition der Idee<br />

von Selbsthilfe, Selbstverwaltung und<br />

Selbstverantwortung existiere - wie<br />

in keiner anderen Rechtsform - die<br />

Möglichkeit für den Einzelnen, aktiv<br />

an einem gemeinsamen Unternehmen<br />

mitzuwirken.<br />

Das Mitglied beteiligt sich mit einem<br />

oder mehreren Geschäftsanteilen am<br />

genossenschaftlichen Unternehmen.<br />

Ein Geschäftsanteil der MVB beträgt<br />

50 EUR. Maximal können bis zu 3 Anteile<br />

gezeichnet werden. Die Vorteile<br />

einer Teilhaberschaft sind das bereits<br />

erwähnte Mitbestimmungsrecht durch<br />

Wahlrecht. Die Versammlung der Mitglieder<br />

stimmt beispielsweise darüber<br />

ab, wie der Reingewinn verwendet<br />

wird und stellt den Jahresabschluss<br />

fest. Weitere Vorteile sind eine jährliche<br />

Dividende, die seit Jahren konstant<br />

5,25 Prozent beträgt und Vergünstigungen<br />

beim Abschluss ausgewählter<br />

Versicherungen. „Wir fördern unsere<br />

Kunden und Mitglieder. Das ist unser<br />

Zweck und Ziel. Denn Zusammenarbeit<br />

und solidarisches Handeln sind<br />

die Basis für gemeinsamen Erfolg“, so<br />

Uwe Abel. <br />

Sabine Pretsch, Marketing MVB / BIG


Unser Ener geht auf Tour<br />

Margit Conrad – immer mit und für Energieeffizienz unterwegs – hier mit Unterstützung Ihrer Kolleginnen aus benachbarten<br />

Bundesländern: von links Melanie Huml, Staatssekretärin im bayrischen Umweltministerium und Tanja Gönner,<br />

Ministerin für Umwelt in Baden-Württemberg und rechts daneben ihre Pressesprecherin Stefanie Mittenzwei<br />

Mainz. Energiesparkampagne in<br />

vielen Städten und Gemeinden vor<br />

Ort. Die Energieeinsparkampagne des<br />

Umweltministeriums „UnserEner“ ist<br />

auch im März 2010 wieder in ganz<br />

Rheinland-Pfalz unterwegs und bietet<br />

allen Interessierten Beratung und Information<br />

zum energiesparenden Bauen<br />

und Sanieren sowie zum Stromsparen.<br />

Hier die Termine:<br />

Landau:<br />

Vom 11.-14. März berät die Energieagentur<br />

EOR im Auftrag des Umweltministeriums<br />

auf der IMWOBAU in Landau<br />

rund um die Themen Energiesparen,<br />

Erneuerbare Energien und energieeffizientes<br />

Bauen und Sanieren.<br />

Bad Neuenahr-Ahrweiler:<br />

Am 13. und 14. März macht die Kampagne<br />

Station bei den Bau- und Immobilientagen<br />

in Bad Neuenahr-Ahrweiler.<br />

Simmern:<br />

Vortrag zum Thema „Energieeffizienz<br />

durch Gebäudesanierung“ am 18.<br />

März um 18.00 Uhr im Biowärmezentrum<br />

in Simmern.<br />

Kusel:<br />

Beratungsstand der EOR auf der H&H-<br />

Messe in Kusel vom 19. – 21. März<br />

und auf der Verbrauchermesse in<br />

Bitburg sowie auf der Gewerbeschau<br />

Rheinböllen am 20. und 21. März.<br />

Mainz:<br />

Vom 20. – 28. März findet auf dem<br />

Messegelände in Mainz-Hechtsheim<br />

die Rheinland-Pfalz-Ausstellung statt.<br />

Das Umweltministerium ist wieder mit<br />

einer Sonderschau zum Thema „Energie<br />

Sparen“ vertreten. Zahlreiche<br />

Firmen und die Partner der Kampagne<br />

„UnserEner“ bieten Informationen und<br />

Beratung an. Ergänzt wird die Sonder-<br />

schau durch ein umfangreiches Vortragsprogramm.<br />

Hochstetten-Dhaun:<br />

Am 27. und 28. März berät die EOR<br />

auf den Hochstettener Holztagen in<br />

Hochstetten-Dhaun.<br />

Ausstellung in Koblenz und Waldrach:<br />

Im Rahmen der Kampagne „Unser<br />

Ener“ hat ein Partnernetzwerk aus<br />

Experten mit dem gemeinsamen Ziel<br />

der Energieeinsparung einen Wettbewerb<br />

für Energie sparende Neubauten<br />

und Modernisierungen in Rheinland-<br />

Pfalz veranstaltet und entsprechend<br />

ausgezeichnet. Eine Wanderausstellung<br />

veranschaulicht neben Modernisierungsobjekten<br />

ebenso Neubauten<br />

als Energiesparhäuser, die mindestens<br />

dem KfW-40-Standard entsprechen<br />

und anschauliche Einblicke für Energie<br />

sparendes Bauen geben. Die Wanderausstellung<br />

ist vom 11. bis zum 17.<br />

März 2010 in der Hauptverwaltung der<br />

DeBeKa Bausparkasse in Koblenz und<br />

ab dem 26. März bis zum 26. April in<br />

Waldrach, Untere Kirchstraße 11 zu<br />

sehen.<br />

„Unser-Ener“-Infomobil unterwegs<br />

Im Auftrag des Ministeriums für Umwelt,<br />

Forsten und Verbraucherschutz<br />

Rheinland-Pfalz sind die Mitarbeiter<br />

der rheinland-pfälzischen Energieagentur<br />

im Februar mit dem „Unser-<br />

Ener“-Infomobil an folgenden Einsatzorten<br />

zu finden:<br />

01.-09.03.: Verbandsgemeinde Weilerbach:<br />

01.03. Reichenbach-Steegen,<br />

02.03. Kollweiler, 03.03. Schwedelbach,<br />

04.03. Erzenhausen, 05.03.<br />

Eulenbis, 06.03. Mackenbach, 08.03.<br />

Rodenbach, 09.03. Weilerbach,<br />

10.03.: 5. Wärmepumpentag Bingen,<br />

FH Bingen<br />

13.-14.03.: Altbautage Koblenz<br />

15.-16.03.: Verbandsgemeinde<br />

Asbach<br />

17.-18.03.: LBS Koblenz<br />

20.-28.03.: Rheinland-Pfalz-Ausstellung<br />

Mainz<br />

Infos zu allen aktuellen Terminen auch<br />

auf der Internetseite zur Kampagne<br />

www.unserener.de . SM.Min./BIG<br />

big-magazin.de März 2010<br />

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big-magazin.de März 2010<br />

<strong>Gastro</strong><br />

Ostern, Frühling und Familienfeiern<br />

Nationale und regionale<br />

Osterbräuche.<br />

In deutschsprachigen Ländern suchen<br />

die Kinder bunt bemalte versteckte<br />

Eier und Süßigkeiten, die vom Osterhasen<br />

versteckt wurden. Es gibt auch<br />

den Brauch, Zweige in Vasen oder auf<br />

Bäumen im Garten mit bunt bemalten<br />

Ostereiern zu schmücken. Als Ostergebäck<br />

gibt es einen Kuchen in Hasen-<br />

oder Lammform. In katholischen<br />

Gemeinden werden die Kirchenglocken<br />

zwischen Karfreitag und der<br />

Osternacht nicht geläutet. In einigen<br />

Gemeinden, vorwiegend im süddeutschen<br />

Raum, aber auch in Luxemburg,<br />

ziehen stattdessen Kinder und<br />

Jugendliche mit speziellen Ratschen<br />

oder Klappern durch das Dorf, um zu<br />

den Gottesdiensten zu rufen.<br />

In Frankreich, Österreich, aber auch in<br />

überwiegend katholischen Regionen<br />

Deutsachlands erzählt man den Kin-<br />

dern, dass die Glocken am Karfreitag<br />

nach Rom fliegen und am Ostersonntag<br />

zurückkommen, um zu erklären,<br />

wieso sie nicht läuten. Die Glocken<br />

würden auf dem Rückweg aus Rom<br />

Süßigkeiten für die Kinder verstecken.<br />

Die Suche nach den versteckten Süßigkeiten<br />

findet in Frankreich, im Gegensatz<br />

zu den deutschsprachigen<br />

Ländern, erst am Ostermontag statt.


„Mittwochs in Wolfsheim“<br />

Unter diesem Motto sollen die Gäste<br />

ab sofort auch während der Woche im<br />

modernen Weingut Bernhard – einem<br />

der 100 besten Winzer in Deutschland<br />

– die Möglichkeit haben, heimische<br />

saisonale Speisen und ausgezeichnete<br />

Weine zu genießen.<br />

Diese Veranstaltung findet jeden Mittwoch<br />

um 18:00 Uhr statt und ergänzt<br />

den Gutsschänkenbetrieb, der jedes<br />

Wochenende im Weingut Bernhard<br />

stattfindet. Kultur und Tourismus<br />

kommen auch nicht zu kurz. So wird<br />

es an jedem letzten Mittwochabend<br />

im Monat kulturelle Themenabende<br />

geben. Auch touristische Aktionen,<br />

Feiern im Frühling<br />

Was bei uns jetzt natürlich ins Haus<br />

steht, ist die Lust, sich nach dem langen<br />

Winter nach draußen zu begeben,<br />

die frische Luft zu genießen und auch<br />

auszugehen und sich verwöhnen zu<br />

lassen. Außerdem stehen ja saisonal<br />

neben sonst üblichen Geburtstagen,<br />

wie z. B. Planwagenfahrten und Eventweinproben<br />

sind geplant. Die Themenvielfalt<br />

ist groß und passende<br />

Weine und Speisen stehen genügend<br />

zur Auswahl.<br />

Ausgezeichnete Weine von außergewöhnlichen<br />

Menschen<br />

Erfolgreiche Weinbaubetriebe wie bei<br />

den „Bernhards“ - drei Generationen<br />

tragen gemeinsam dazu bei, dass<br />

Weine wachsen, reifen und schmecken.<br />

Bereits Seniorchef Max Bernhard<br />

legte den Schwerpunkt auf die Produktion<br />

hochwertiger Qualitätsweine.<br />

Juniorchef Jörg Bernhard stellte 1995<br />

endgültig auf Weinbau um – mit größ-<br />

<strong>Gastro</strong><br />

Ostern, Frühling und Familienfeiern<br />

Jubiläen und allen möglichen Partys<br />

auch die immer wiederkehrenden<br />

Kommunionen und Konfirmationen,<br />

also die traditionellen Familienfeiern<br />

statt. Darauf warten nicht nur <strong>Gastro</strong>nomen,<br />

die diese Gelegenheiten<br />

immer wieder nutzen, ihr ganzes Kön-<br />

tem Erfolg! Seit Jahren gewinnen<br />

die frischen Weißherbste, kraftvollen<br />

Rotweine, filigranen Weißweine und<br />

spritzigen Winzersekte regelmäßig<br />

nationale und internationale Preise<br />

und Medaillen. Die Familie bearbeitet<br />

auf 22 ha rund 110.000 Rebstöcke.<br />

Die Trauben werden sortenrein und<br />

schonend mit modernster Technik<br />

und traditionellen Reifemethoden<br />

sowie umweltschonend, um die Artenvielfalt<br />

von Pflanzen und Tieren<br />

zu sichern, bearbeitet. Individuelles<br />

„Handanlegen“ des Winzers – zum<br />

Wohl des Weins und zum Wohl der<br />

Kunden.<br />

15 Jahre Straußwirtschaft im Weingut Feser NEUE VINOTHEK setzt<br />

JUBILÄUMSEDITION CHARDONNAY SECCO und JAKOBSPILGERWEIN besonders in Szene!<br />

Öffnungszeiten Straußwirtschaft vom 05. März bis 04. Juli 2010:<br />

Freitag + Samstag: ab 18 Uhr • Sonntag + Feiertag: ab 16 Uhr<br />

Nutzen Sie im Jubiläumsjahr 2010 die EXTRA-BONUSKARTE!<br />

Im heimeligen Ambiente der Straußwirtschaft des Weingutes Feser können Sie<br />

mit Freunden und Bekannten rheinhessische Spezialitäten aus Keller und Küche<br />

genießen. Reservieren Sie für Ihre Feierlichkeiten, Erlebnisweinproben Betriebsfeste<br />

usw. ganzjährig die urige Weinstube, die für ca. 50 Personen Platz<br />

bietet. Nach vergnüglichen Abenden stehen die Ferienwohnungen<br />

„Anno“ und „Dazumal“ bereit. Siehe Hausprospekt!<br />

nen zu präsentieren, sondern auch<br />

die liebe und auch die nicht ganz so<br />

liebe Verwandtschaft! In diesem Sinne<br />

wünschen wir Ihnen, unseren lieben<br />

Lesern und Kunden, einen schönen<br />

Frühling - und lassen Sie sich mal ordentlich<br />

feiern! Quelle: Wikipedia/BIG<br />

P. S.: Wir danken Andrea Wessely<br />

für ihre schönen Illustrationen und<br />

Aquarelle zum Thema Ostern, die<br />

wir für unsere Ausgabe verwenden<br />

durften.<br />

Winzerfamilie Feser<br />

Bahnhofstraße 16<br />

55437 Ockenheim<br />

Stempelstelle am<br />

Jakobspilgerweg-Rheinhessen<br />

Fon 06725 – 5104<br />

Fax 06725 – 5105<br />

e-mail: WeingutFeser@t-online.de<br />

Internet: www.WeingutFeser.de<br />

big-magazin.de März 2010<br />

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32<br />

big-magazin.de März 2010<br />

<strong>Gastro</strong><br />

„Mittelrhein-Momente 2010“ in Urbar bei Koblenz<br />

Genießertour durch das Klostergut<br />

Besselich. Weinfreunde und Gourmets<br />

treffen sich zur Auftaktveranstaltung<br />

der Mittelrhein-Momente<br />

2010.<br />

Mittelrhein. Flanieren, Probieren und<br />

Genießen stehen bei der Auftaktveranstaltung<br />

der „Mittelrhein-Momente<br />

2010“ am Freitag, den 12. März 2010<br />

im Mittelpunkt. Das ehemalige Franziskanerkloster<br />

mit seinen großzügigen<br />

Räumlichkeiten bietet dazu ein ansprechend<br />

gepflegtes Ambiente sowie<br />

die passende Kulisse. Hier lassen sich<br />

die Köche aus dem Mittelrheintal bei<br />

der Arbeit über die Schulter schauen.<br />

Sie setzen auf regionale Produkte und<br />

unter den Augen der Gäste bereiteten<br />

Das Rhein-Hotel Stüber freut sich über Ihren Besuch, auch bei den Mittelrhein-Momenten.<br />

sie in den Küchen des Hauses ihre diversen<br />

Vorspeisen, Zwischengerichte<br />

und Hauptgänge. Käsespezialitäten und<br />

Dessert ergänzen das Geschmackserlebnis.<br />

Das Publikum kann miterleben,<br />

wenn die Küchenteams schnippeln<br />

und drapieren, wenn es dampft und<br />

zischt. Einer der bekanntesten Köche<br />

der Region, Jupp Wagner aus Mayen,<br />

wird mit einer raffinierten Kreation das<br />

Team der Köche bereichern.<br />

Natürlich dürfen die passenden Weine<br />

am Eröffnungsabend der „Mittelrhein-<br />

Momente“ nicht fehlen. In den romantischen<br />

Fluren, auf der überdachten<br />

Terrasse im Innenhof oder im urigen<br />

Klosterkeller präsentieren die beteiligten<br />

Winzerbetriebe aus dem Mittelr- heintal ihre Weine, die trefflich auf die<br />

Speisen abgestimmt sind. Hier spielt<br />

der Riesling die wichtigste Rolle, begleitet<br />

von ausdrucksstarken Weißburgundern,<br />

Grauburgundern und dem<br />

roten Spätburgunder. Auch die Mittelrhein<br />

Weinkönigin Gabi Emmerich aus<br />

Leutesdorf wird anwesend sein und<br />

gibt gerne Tipps zum Thema Essen<br />

und Wein.<br />

Künstler aus der rheinischen Musikszene<br />

sorgen für weitere Höhepunkte.<br />

Im Kartenpreis von € 85, -- pro Person<br />

sind alle Speisen, Getränke und das<br />

Programm beinhaltet. Für die An- und<br />

Abreise steht ein kostenloser Busser-<br />

Andreas Stüber (rechts neben Hiltrud Specht, Mittelrhein-Wein e.V.) mischt<br />

kräftig mit. Viele Köche bereiten Ihnen tolle Speisen zu hervorragenden Weinen<br />

vom Mittelrhein. Foto: Suzanne Breitbach<br />

vice bereit - linksrheinisch ab Bingen<br />

und rechtsrheinisch ab Rüdesheim<br />

bis Urbar, sowie vom Hunsrück ab<br />

Emmelshausen. Eine Reservierung<br />

ist erforderlich.<br />

Anmeldungen und weitere Infos bei<br />

Mittelrhein-Wein e.V.,<br />

Am Hafen 2,<br />

56329 St. Goar,<br />

Tel.: 06741-7712<br />

(Geschäftszeiten Mo – Mi - Do<br />

8 - 12 Uhr),<br />

Fax: 06741-7723,<br />

Mail: info@mittelrhein-wein.com,<br />

Internet : www.mittelrhein-momente.de.<br />

Text & Fotos: MRW/BIG<br />

Die Deutsche Weinkönigin auf Tour durch Rheinhessen<br />

FLONHEIM, Rheinhessen. Sonja<br />

Christ, amtierende Deutsche<br />

Weinkönigin, war auf Entdeckungstour<br />

durch Rheinhessen.<br />

Auch im Alzeyer Land machte<br />

die Weinmajestät Station: in<br />

Flonheim wurde sie von Ingo<br />

und Heike Stütz (Dohlmühle)<br />

und Landrat Ernst Walter Görisch<br />

begrüßt. In Sprendlingen<br />

informierte sie sich bei der<br />

Winzersekt GmbH unter ande-<br />

Dieter Schmahl zeigt Sonja und Sina (rechts)<br />

wie Winzersekt bei Flaschengärung von Hand<br />

gerüttelt wird<br />

rem über die Methode der klassischen<br />

Flaschengärung. Außerdem<br />

besuchte sie die Staatliche<br />

Weinbaudomäne und weitere<br />

drei Weingüter in Rheinhessen<br />

(wir werden berichten).<br />

Sprendlingen/Rheinhessen –<br />

Besuch bei Winzersekt GmbH.<br />

Hier in der rheinhessischen Toscana<br />

wurden Sonja Christ und die<br />

rheinhessische Weinkönigin Sina Listmann<br />

am zweiten Tag ihrer Rundreise<br />

mit „einer der besten Sektkellereien<br />

Rheinhessens“ bekannt gemacht,<br />

deren Unternehmensziel es ist, „eine<br />

Rebsorte, ein Jahrgang, eine Herkunft<br />

aus eigenem Anbau nach der Methode<br />

der klassischen Flaschengärung<br />

herzustellen - diese besonderen Qualitätsmerkmale<br />

kann nicht jeder Sekt


<strong>Gastro</strong><br />

Die Deutsche Weinkönigin auf Tour durch Rheinhessen<br />

für sich in Anspruch nehmen. Und so<br />

sind wir wirklich stolz zu sagen unser<br />

Sekt verdient den Namen<br />

WINZERSEKT“.<br />

www.winzersekt.com /Rhh.Wein/BIG<br />

Flonheim. Weingut Dohlmühle<br />

fester Bestandteil langjähriger<br />

Weintradition Rheinhessens.<br />

Zwei Tage lang parkte der majestätische<br />

Wagen mit der Aufschrift<br />

„Deutsche Weinkönigin“ vor dem<br />

Restaurant der Dohlmühle. „…die<br />

Bürgermeisterin, die ortsansässigen<br />

Weinmajestäten und einige Winzer<br />

ließen bei uns aufgeregt das Telefon<br />

klingeln“, lacht das Ehepaar Stütz<br />

über den außergewöhnlichen Besuch.<br />

Weinerlebnisregion, das bedeutet,<br />

dass die Winzer nicht mehr nur auf<br />

die Qualität ihrer Weine setzen, sondern<br />

diese auch aktiv in touristische<br />

Die Deutsche Weinkönigin Sonja Christ, Ingo & Heike Stütz mit der rheinhessischen<br />

Majestät Sina Listmann (von links) im Gästehaus der Dohlmühle.<br />

Angebote verpacken. „Wir haben für<br />

den Gast eine große Angebotspalette:<br />

Weinrestaurant mit Gewölbe, Gästehaus<br />

mit sechs Doppelzimmern sowie<br />

Wellness-Bereich und Wein vom eigenen<br />

Weingut“, erklärt Ingo Stütz mit<br />

Stolz. Außerdem stehe der Betrieb auf<br />

einem weiteren wichtigen Standbein,<br />

der eigenen Kellerei Kessler-Zink. Für<br />

Sonja Christ, die Betriebswirtschaft in<br />

Mannheim studierte, der richtige Weg,<br />

Königlich bewirtet mit kulinarischen Highlights wie Lachs, Krabben, Trüffelsauce und Sorbet –<br />

dazu korrespondierende Weine – Dohlmühle-Küchenchef Rolf von der Heide beherrscht sein Metier<br />

sich zu profilieren und erfolgreich zu<br />

sein. Die Deutsche Weinkönigin zeigte<br />

sich beeindruckt von der nachhaltigen<br />

Wirtschaftsweise, zum Beispiel in der<br />

innovativen Heiztechnik der Kellerei<br />

mit Rapsöl. Familie Stütz will sich in<br />

diesem Jahr für den Great Wine Capital<br />

Award im Bereich „Nachhaltigkeit“<br />

bewerben.<br />

Sina Listmann Rhh.Wein/BIG<br />

big-magazin.de März 2010<br />

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34<br />

Bitte Coupon ausfüllen und (mit € in Briefmarken) zusenden bzw. (die kostenlosen)<br />

mailen, falls nicht möglich, faxen oder zusenden. Der Preis für<br />

kostenpflichtige Anzeigen beträgt 3 € pro angefangene Zeile (à 33 Zeichen).<br />

Wir behalten uns vor, kostenfreie Kleinanzeigen zu kürzen, sittenwidrige etc,<br />

nicht zu veröffentlichen.<br />

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Suche:<br />

Vegetarier-Treffen: In Bad Kreuznach<br />

soll es demnächst einen regelmäßigen<br />

Treffpunkt für Vegetarier<br />

zwecks gegenseitigem Erfahrungsaustausch,<br />

Kontaktpflege und Planen<br />

gemeinsamer Unternehmungen und<br />

Freizeitaktivitäten geben. Wer Interesse<br />

hat mitzumachen, melde sich<br />

bitte unter elila@12move.de oder unter<br />

0175 - 9143986. Bitte dann auch<br />

gleich Vorstellungen und Wünsche<br />

mitteilen.<br />

Grüße<br />

aus dem BIG-Land an die Geburtstagskinder<br />

Thomas Feser, Irmgard<br />

Heidger, Saskia Hupertz, Alex Kruger,<br />

Tina Hautzel und Berthold Gattinger<br />

- das BIG-Team wünscht euch alles<br />

Gute und viel Spaß im neuen Lebensjahr.<br />

big-magazin.de März 2010<br />

O Kostenpflichtige Kleinanzeigen (à 3 € pro Zeile,<br />

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Die Gewinner aus der Februarausgabe 2010 sind:<br />

Die Gewinner unserers Apassionata Gewinnspieles wurden bereits benachrichtigt und haben ihre Gewinne erhalten.<br />

Vielen Danke für´s Mitmachen und viel Glück beim nächsten mal!<br />

…und nun zu unserem März-Gewinnspiel<br />

Unser Schlossgut Lüll-Gewinnspiel:<br />

Wann findet die Veranstaltung Kunst und Handwerk im Schlossgut Lüll statt?<br />

Zu gewinnen gibt es 2 x 2 Eintrittskarten mit je 1 Flasche Winzersekt. (Einsendeschluss: 19.03.2010)<br />

Wir gratulieren dem ‚alten’ Freund und<br />

Weggefährten vom BIG-Papa Gerhard<br />

Backes, dem Norbert Jäger, zu seinem<br />

erlesenen runden Geburtstag und<br />

wünschen ihm einen herrlichen ‚Unruhestand’!<br />

Alle Fragen können Sie mit Hilfe dieser BIG beantworten!<br />

Achtung: Bitte die Antworten - wie immer schnellstens zum jeweils individuellen Einsendeschluss oder spätestens bis zum<br />

19.03.2010 – bequem über www.big-magazin.de an die Redaktion. Natürlich geht’s auch per Fax oder Post (s. Impressum). Gewinnen ist nur<br />

möglich unter vollständiger Angabe Ihrer Adressdaten incl. Telefonnummer und Email. Viel Glück und vielen Dank für’s Mitmachen!<br />

Die Gewinne sind in der BIG abzuholen. Bitte rufen Sie uns vorher an.<br />

* Alle BIG-Gewinnspiele unter Ausschluss des Rechtsweges.<br />

Bitte beachten Sie, dass Ihre Teilnahme am Gewinnspiel auch eine mögliche Weitergabe Ihrer Adressdaten verursacht.<br />

Liebe Carmen, herzlichen Glückwunsch<br />

zum Geburtstag, alles Gute,<br />

einen schönen Tag und viel Spaß im<br />

neuen Lebensjahr wünschen Dir André,<br />

Ralf, Irmgard und Anhang<br />

19 Jahre sind vergangen, seit Dein Leben<br />

angefangen. Zu diesem schönen<br />

Wiegenfeste, wünschen wir Dir nur<br />

das Allerbeste. Mama, Ralf, Kathrin<br />

und der restliche Anhang.<br />

Geburtstagsgrüße<br />

Norbert im Jahre 2010


A3<br />

Rheinland-Pfalz-Ausstellung<br />

vom 20. – 28. März 2010<br />

Die Ausstellung zieht Jahr für Jahr<br />

zehntausende von Besuchern an.<br />

Ob das in Zeiten der Krise so bleibt?<br />

Marina Kohmer, die Geschäftsführerin<br />

ist zuversichtlich: „Ich habe keine<br />

Glaskugel in der ich die Zukunft able-<br />

sen kann. Doch ich kann sagen, dass<br />

wir verhalten optimistisch sind, was<br />

die Aussteller- und Besucherzahlen<br />

angeht. Die Stärke der Rheinland-<br />

Pfalz-Ausstellung ist die Vielfalt des<br />

Angebotes für Jung und Alt mit wich-<br />

SHE!-Projekt<br />

Kostenloses Qualifizierungsprogramm<br />

für Gründerinnen und Jungunternehmerinnen<br />

Im Rahmen des SHE!- Projektes (SHE!<br />

= Selbstständig-Handeln-Existenzgründung)<br />

bietet die HWK Rheinhessen<br />

erneut ein umfangreiches und<br />

kostenloses Qualifizierungsprogramm<br />

für Gründerinnen und Jungunternehmerinnen<br />

an. Diese Qualifizierungsangebote<br />

werden aus Mitteln des Europäischen<br />

Sozialfonds und des Landes<br />

Rheinland-Pfalz getragen, wodurch die<br />

kostenlose Teilnahme möglich ist. In<br />

Seminaren und Workshops werden die<br />

Schwerpunkte Vertrieb, Professionelle<br />

Pressearbeit, Werbestrategien unter<br />

tigen Informationen und News für den<br />

Besucher“.<br />

Was erwarten die Besucher hinsichtlich<br />

Qualität und Quantität der Aussteller?<br />

Chefin Marina Kohmer weiß<br />

am besten, dass „die Rheinland-Pfalz-<br />

Startermesse 2010 stößt auf reges Interesse<br />

Mainz/Rheinhessen. Mit 56 Anmeldungen<br />

ist das Vorjahresniveau erreicht<br />

/ Endspurt hat begonnen. Die<br />

Startermesse auf der Rheinland-Pfalz<br />

Ausstellung ist beliebt wie noch nie.<br />

Bereits acht Wochen vor der Messe<br />

für junge Unternehmen haben sich 56<br />

Aussteller angemeldet. Damit ist die<br />

Zahl der Aussteller von 2009 schon<br />

erreicht. „Jetzt beginnt der Endspurt<br />

für die Anmeldungen, einige Plätze<br />

sind noch zu vergeben. Die größte<br />

Verbrauchermesse der Region dient<br />

dabei als einzigartige Marketing- und<br />

Präsentationsplattform“, sagt Richard<br />

Patzke Hauptgeschäftsführer der IHK<br />

für Rheinhessen.<br />

IHK und Handwerkskammer gemeinsam:<br />

Im fünften Jahr ist die<br />

Startermesse zu einer beliebten Präsentationsplattform<br />

für junge Unternehmen<br />

geworden. Die Startermesse,<br />

die von der IHK für Rheinhessen und<br />

der Handwerkskammer Rheinhessen<br />

in Zusammenarbeit mit der RAM Regio<br />

Ausstellungs GmbH organisiert wird,<br />

hat ein bundesweit einmaliges Konzept:<br />

Unternehmer, die nicht länger als<br />

drei Jahre am Markt sind, haben die<br />

Chance, sich bei der 39. Rheinland-<br />

Rheinland-Pfalz Ausstellung 2010<br />

Pfalz-Ausstellung in Mainz vom 26. –<br />

28. März 2010 zu präsentieren. Erstmals<br />

unterstützt auch das rheinlandpfälzische<br />

Ministerium für Wirtschaft,<br />

Verkehr, Landwirtschaft und Weinbau<br />

diese herausragende Messe.<br />

IHK/HWK/BIG<br />

100 €, Servicequalität und Kundenorientierung,<br />

Qualitätsmanagement, juristische<br />

Grundlagen, Projektmanagement<br />

und Geschäftsplanung bearbeitet.<br />

Mit grundlegenden Informationen und<br />

praktischen Übungen sollen die Kursteilnehmerinnen<br />

„fit für die Existenzgründung<br />

und die Phase danach“ gemacht<br />

werden. Darüberhinaus bieten<br />

die Workshops eine gute Möglichkeit<br />

der Vernetzung von Gründerinnen mit<br />

Jungunternehmerinnen.<br />

Diese boten bereits in der Vergangenheit<br />

eine gute Basis für gemeinsame<br />

Geschäftsvorhaben und Aufträge.<br />

In diesem Jahr wird zum ersten Mal<br />

der europäische Wirtschaftsführer-<br />

Ausstellung zum einen an der Qualität<br />

der Aussteller, des Standbaues und<br />

der einzelnen Hallenaufteilungen hinzugewonnen<br />

hat, und zum anderen die<br />

Ausstellerzahl sich von 600 auf mittlerweile<br />

über 700 gesteigert hat“.<br />

Mehr Infos bei der<br />

IHK für Rheinhessen<br />

Dirk Janecke<br />

Telefon 06131 262-1703<br />

Fax 06131 262-1708<br />

Dirk.Janecke@rheinhessen.ihk24.de<br />

www.rheinhessen.ihk24.de<br />

schein EBC*L für die Gründerinnen und<br />

Jungunternehmerinnen angeboten.<br />

Für Frauen, die noch unsicher sind, ob<br />

sie den Weg in die Selbstständigkeit<br />

schaffen können und das nötige Rüstzeug<br />

mitbringen, um sich gegenüber<br />

der Konkurrenz behaupten zu können,<br />

bietet die HWK überdies eine berufliche<br />

Laufbahnberatung in Form eines<br />

Kompetenzenbilanzencoachings an.<br />

Die einzelnen Workshops sind auf der<br />

Website www.hwk.de unter Weiterbildung<br />

– Projekte aufgelistet.<br />

Weitere Infos:<br />

Silke Eichten<br />

Tel: 06131/ 99 92 66<br />

E-Mail: s.eichten@hwk.de


Rheinland-Pfalz-Ausstellung<br />

vom 20. – 28. März 2010<br />

Die BIG<br />

wollte von der Geschäftsführerin,<br />

Frau Marina Kohmer wissen,<br />

was es Neues geben wird: „Zum Einen<br />

wird dem Besucher das innovativste<br />

Elektroauto der Welt, der Tesla Road-<br />

ster vorgestellt, zum Anderen kann<br />

der Besucher in eine Welt der Exotic<br />

eintauchen. In 2010 wird Indien sich<br />

als Gastland präsentieren. Für Heimtierfreunde<br />

gibt es eine Messe in der<br />

Auf der RLP-Ausstellung finden Sie uns im Energiezelt. Stand ES 19<br />

Auf der RLP-Ausstellung<br />

finden Sie uns<br />

in Halle 1b Stand 48<br />

Rheinland-Pfalz Ausstellung 2010<br />

Aussteller und Besucher auf der Rheinland-Pfalz-Ausstellung 2009<br />

Messe. Vom 27. bis 28.3.2010 die<br />

„Heimtiermesse“. Hier findet der Besucher<br />

angefangen von Hunden, Aquarien,<br />

Vögeln, Kaninchen ein reiches<br />

Angebotsspektrum, Informationen zum<br />

Thema Heimtier und viele interessante<br />

Vorführungen mit Hunden“.<br />

A4


U3<br />

Energie sparen? Aber richtig!<br />

Architekten informieren auf der Rheinland-Pfalz Ausstellung<br />

über energieeffizientes Bauen und Sanieren<br />

Vor einem halben Jahr ist die neue Energieeinsparverordnung<br />

(EnEV 2009)<br />

in Kraft getreten. Sie regelt unter anderem,<br />

wie gut Neubauten, aber auch<br />

Modernisierungen, Umbauten, Ausbauten<br />

und Erweiterungen bestehender<br />

Gebäude gegen Wärmeverluste<br />

geschützt sein müssen. Im Vergleich<br />

zur alten Regelung wurden diese Anforderungen<br />

um rund ein Drittel verschärft.<br />

Ziel der EnEV 2009 ist es, den<br />

Energiebedarf für Heizung und Warmwasser<br />

bei Wohngebäuden weiter zu<br />

senken, was nicht nur der Umwelt<br />

sondern auch dem Portemonnaie des<br />

Nutzers zugute kommt.<br />

Um den Vorschriften zu genügen, werden<br />

von den Experten Berechnungen<br />

angestellt, wie viel Energie ein Gebäude<br />

aufgrund seiner Konstruktion<br />

und Ausstattung durchschnittlich verbraucht.<br />

Diese Rechengröße wird unabhängig<br />

vom Verhalten der Bewohner<br />

ermittelt. Damit sind dann Häuser und<br />

Wohnungen auch untereinander vergleichbar.<br />

Ein Prinzip, das jeder Autofahrer<br />

kennt.<br />

Hohe energetische Anforderungen<br />

Aktuell wurden die energetischen Anforderungen<br />

an die Wärmedämmung<br />

der Gebäudehülle – also der Wände,<br />

der Fenster, des Daches und der Bodenplatte<br />

– um durchschnittlich 15<br />

Prozent erhöht. Die Wärmedämmung<br />

der Gebäudehülle muss also 15 Prozent<br />

mehr leisten als bisher. Auch für<br />

Altbauten sind die Bestimmungen<br />

verschärft worden. Bei größeren baulichen<br />

Änderungen muss zwingend die<br />

Energieeffizienz des Gebäudes verbessert<br />

werden.<br />

Im Laufe der Zeit sind die Vorschriften<br />

immer vielfältiger und zum Teil auch<br />

verwirrender geworden – und die<br />

nächsten Änderungen sind schon in<br />

Sicht. Sie sind für 2012 angekündigt<br />

und sollen zu einer weiteren Senkung<br />

der zulässigen Gesamtenergieeffizienz<br />

um ein Drittel führen. Die staatlichen<br />

Fördermittel und die Voraussetzungen<br />

für ihre Bewilligung werden jeweils<br />

auch angepasst. Was also heute noch<br />

gefördert werden kann, ist wahrscheinlich<br />

bald schon Standard und<br />

wird dann nicht mehr bezuschusst.<br />

Da ist es wichtig, den Überblick zu behalten!<br />

Als Fachmann für das gesamte<br />

Gebäude kann der Architekt – oder<br />

je nach Bauaufgabe auch der Innenarchitekt<br />

– beurteilen, welcher Weg<br />

zum energieeffizienten und gesetzlich<br />

zulässigen Gebäude der sinnvollste ist<br />

und welche Alternativen es gibt.<br />

Beratung mit Kompetenz<br />

Bauvorschriften, eventuell zu beachtende<br />

Denkmalaspekte, Bauphysik,<br />

Foto: Architektenkammer Rheinland-Pfalz<br />

Nutzungsanfoderungen und Gestaltung<br />

gilt es, mit zu bedenken. Bauherren<br />

sollten bei Änderungen einzelner<br />

Bauteile besondere Vorsicht walten<br />

lassen. Ein Gebäude ist ein komplexes<br />

System, punktuelle oder einseitige<br />

Baumaßnahmen führen oft zu mangelhaften<br />

Ergebnissen oder sogar Bauschäden,<br />

wie beispielsweise Schimmelpilzbildung.<br />

Als ausgewiesene<br />

Fachleute für alle Bereiche des Bauens<br />

sind Architekten immer die richtigen<br />

Ansprechpartner, die fachkundig und<br />

vor allem unabhängig von Firmen- und<br />

Produktinteressen beraten.<br />

Auch in diesem Jahr können sich Interessierte<br />

wieder auf der Rheinland-<br />

Pfalz-Ausstellung von der Kompetenz<br />

des Berufstandes überzeugen: Vom<br />

20. bis 28. März 2010 beraten erfahrene<br />

Architekten im Rahmen der Sonderschau<br />

„Energie sparen“ in Halle<br />

7 a. In Kurzberatungen zeigen sie<br />

dort die Möglichkeiten energetischer<br />

Modernisierungen, Sanierungen oder<br />

Umbauten auf und informieren über<br />

allgemeine Fragen der Energieeffizienz,<br />

dem Leistungsspektrum sowie<br />

die Arbeitsweise von Architekten.<br />

Weitere Informationen zum Thema<br />

sowie Adressen finden Sie auch im<br />

Internet auf der Homepage der Architektenkammer:<br />

www.diearchitekten.org<br />

Foto: Kristina Schäfer, Mainz

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