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4 Mittwoch, 3. Februar 2010 kurz & bündig BARENDORF Kanalisation ist Thema in der Ostheide (sta). Der Bau- und Wegeausschuss der Samtgemeinde Ostheide trifft sich am Dienstag, 9. Februar, im Sitzungssaal des Rathauses in Barendorf, Schulstraße. Auf der Tagesordnung stehen u. a. die Schmutzwasserkanalisationen in Reinstorf und Thomasburg. Los geht‘s um 17.30 Uhr, Zuhörer sind willkommen. BLECKEDE Kultur- und Heimatkreis tagt in Bleckede (bec). Das Elbschoss-Festival, Vorstandswahlen und das Programm 2010 sind einige der Punkte, die die Mitglieder des Bleckeder Kultur- und Heimatkreises auf ihrer Jahreshauptversammlungbesprechen. Sie treffen sich am Mittwoch, 10. Februar, um 20 Uhr im Café Fritz. LÜNEBURG Selbsthilfegruppe für Einsame (ib). Die Treffen der Selbsthilfegruppe „Gemeinsam unterwegs“ sind für Menschen, die nicht länger alleine sein möchten. Sie werden jeden zweiten und vierten Mittwoch im Monat von 19 bis 20.30 Uhr im „Parlü“ (Paritätischer Lüneburg, Thorner Straße 19) angeboten. Nächster Termin ist am Mittwoch, 10. Februar. Kontakt: ☎ (04131) 86 18 20/-21. NEUHAUS Versammlung beim Seniorenclub (bec). Der Seniorenclub Neuhaus lädt für Mittwoch, 10. Februar, zur Jahreshauptversammlung in den Lindenhof ein. Ab 14.30 Uhr stehen u. a. die Vorstandswahlen auf der Tagesordnung. LÜNEBURG Internationaler Frauenkochtreff (sta). Im Lüneburger Scholl- Haus, Carl-von-Ossietzky- Straße 9, steigt am Donnerstag, 4. Februar, das erste Meeting des internationalen Frauenkochtreffs. Infos und Anmeldung: ☎ (04131) 77 77 77 LÜNEBURG Flohmarkt rund ums Kind (sta). Die katholische Kirchengemeinde lädt gemeinsam mit dem Caritasverband Lüneburg zu einem Flohmarkt rund ums Kind ins ökumenische Zentrum St. Stephanus in Kaltenmoor ein. Von 11.30 bis 15 Uhr kann dort am Sonntag, 7. Februar, gestöbert werden. Für das leibliche Wohl und eine Kinderbetreuung ist gesorgt. Zum Jungfernauftritt nach Lüneburg 2raumwohnung spielen erstmals bei uns • Sängerin Inga Humpe im Lünepost-Interview Von Stefan Ahrens Lüneburg. Diese Schwestern prägten die Neue Deutsche Welle! Während Annette Humpe, damals Sängerin der Band Ideal („Deine blauen Augen“), heute mit Adel Tawil als „Ich + Ich“ die Charts stürmt, ist Inga Humpe, damals als Sängerin der Neonbabies und von DÖF („Codo – Ich düse, düse im Sauseschritt“), seit mittlerweile zehn Jahren mit ihrem Lebensgefährten Tommi Eckart als 2raumwohnung erfolgreich. Am Mittwoch, 3. März, macht das Duo von 2raumwohnung auf seiner „Lasso“-Tour in Lüneburg halt, spielt ab 20 Uhr im Vamos. Die Lünepost sprach vorab mit Inga Humpe: Lünepost: Am 3. März spielt Ihr in Lüneburg. Das erste Mal für Euch … Inga Humpe: Ja, das stimmt. Es ist in Lüneburg sozusagen unser Jungfernauftritt. Und solch ein Erlebnis hat man in meinem Alter nicht mehr oft. (lacht) Aber das ist natürlich auch immer spannend. Eure Tour und Euer aktuelles Album heißen „Lasso“. Warum gerade dieser Titel? Wir wollten einen Begriff, den jeder kennt. Und das Lasso hat eine starke Symbolik. Es hat etwas von „eingefangen werden“. Außerdem geht es auch um das musikalische Geräusch, das das Lasso macht. Also wollt Ihr mit „Lasso“ neue Fans einfangen und die alten aufs Neue fesseln? Das macht die Musik schon von ganz alleine. Dabei geht es weniger um uns, denke ich. Ihr habt auf Eurem neuen Haben Sie ein Herz für Tiere? Album einige neue Elemente eingebaut, es gibt aber auch Teile, die an Eure bekannten Hits wie „36 Grad“ oder „Besser geht‘s nicht“ erinnern. Ja. Einige Songs wie „Lasso“ selbst sind elektronischer. Andere wie die neue Single „Rette mich später“ sind eher Popsongs. Insgesamt spielen auf dem neuen Album Trommeln eine größere Rolle. Ihr übertretet mit Euren Liedern ohnehin gern die Grenzen zu verschiedenen Musikrichtungen. Wir experimentieren und forschen gerne. So weiß man nie, was am Ende kommt. Das ist für uns beim Schreiben und ich denke, auch für die Fans beim Hören ganz spannend. Wir sind TIERSCHICKSAL der Woche Bijou Sie ist die „rote Zora“ und trotz ihres eigenwilligen Charakters wird sie von den anderen Samtpfoten sehr gemocht. Die Rede ist hier von Katzen-Madame Bijou (12). Trotz pummeliger Statur macht diese alte Lady so manch einem Jungspund noch richtig was vor. Doch sie beobachtet die junge Generation lieber in einem kuscheligen Körbchen. Dass Bijous Trauer derzeit groß ist, sieht man in ihren Augen. Sie musste ins Tierheim umziehen, weil ihr Herrchen verstorben ist. Wer hilft Bijou und holt sie schnell raus aus dem Katzenhaus? Text+Fotos: sst Info Lüneburger Tierheim: ☎ (04131) 8 24 24 Infos zur Katzenkastration: ☎ (04131) 1 84 19 Videos der Tiere auf www.luenepost.de WERKVERKAUF TFK 349,- Größe 90/200 OLYMPIA-MATRATZEN Exklusiv Am Bahnhof 4 21357 Bardowick eiskalt reduziert: 199,- CoolMax + Lattenrost TFK 498,- Größe 140/200 Größe 100/200 oder 90/190 99,- Solange der Vorrat reicht Alle Preise Abholpreise Mo. - Do. 10 - 18 Uhr Fr. 12 - 18 Uhr, Sa. 10 - 16 Uhr Tel. 04131 - 920 - 130 249,- * TOP BERATUNG * T O P P R O D U K T E eben lieber am unbefestigten Ufer als auf der großen Hauptstraße unterwegs. Eins ist aber immer gleich geblieben: Ihr singt auf Deutsch. Warum ist Euch das so wichtig? Das ist einfach der Stil von 2raumwohnung. Es ist aber auch einfacher, in der Muttersprache Emotionen zu transportieren als in einer Fremdsprache. Außerdem ist es doch toll, mit dem Publikum in einer gemeinsamen Sprache zu singen. „Wir wollen die Fans überraschen“ 2raumwohnung gehört ja auch zu den Bands, die eine neue Neue Deutsche Welle ausgelöst haben, plötzlich haben wieder viel mehr Bands deutsch gesungen … Bis vor fünf oder sechs Jahren war das echt gut, aber mittlerweile ist es schon wieder weniger. Wir finden das eigentlich sehr schade, dass es nur noch so einen geringen Prozentsatz an deutscher Musik z. B. im Radio gibt. Umso mehr Seit mittlerweile zehn Jahren sind Inga Humpe und Tommi Eckart als 2raumwohnung erfolgreich. Am 3. März kommen sie erstmals nach Lüneburg. Foto: nh freut es uns natürlich, dass wir zu den fünf oder zehn Bands gehören, die noch regelmäßig gespielt werden. Ein Grund dafür könnte auch sein, dass alle Eurer letzten Alben in den Top Ten der Charts gelandet sind. Woher nehmt Ihr die Kreativität, immer wieder so erfolgreiche Musik zu machen? Vielleicht liegt es daran, dass wir nach unseren eigenen Bedürfnissen gehen. Wir machen das, was uns interessiert und gut gefällt. Damit wollen wir die Fans überraschen und ihnen eine Freude machen. Tommi und Du, Ihr seid auch privat ein Paar. Hilft das beim Arbeiten, wenn man weiß, wie der andere tickt? Das hilft bestimmt. Aber ich denke nicht, dass es so etwas Besonderes ist. Viele Paare arbeiten zusammen. Das war auch bei meinen Eltern so – und bei Tommys Eltern auch. Es funktioniert einfach super. 2raumwohnung feiert in diesem Jahr 10. Geburtstag. Wie sieht Dein Rückblick auf die letzten Jahre aus? Überwiegend großartig! Es gab immer wieder Momente bei Live-Auftritten, die einfach bewegend waren, aber auch im Studio bei den Aufnahmen, wenn man merkte, dass etwas richtig gut klingt. Was ich auch nie vergessen werde, sind unsere Auftritte in der Schweiz. Die Schweizer machen immer so komische Geräusche, wenn sie eine Zugabe wollen. (lacht) Und Dein Blick in die Zukunft? Vielleicht machen wir zum 10. Geburtstag ein Best-of-Album. So etwas gibt es von uns noch nicht. Vielleicht auch ein gemeinsames Projekt mit Deiner Schwester Annette? Wir verstehen uns privat sehr gut, aber wir haben auch viel mit unseren eigenen Projekten zu tun – ich mit 2raumwohnung und sie mit „Ich + Ich“. Annette hat bei dem Song „Und ich dreh‘“ auf unserem aktuellen Album mitgeschrieben. Aber das private Band ist uns viel wichtiger. Wir müssen das nicht noch kommerzialisieren. Wir freuen uns jedenfalls auf Euer Konzert in Lüneburg. Danke, wir freuen uns auch schon. Und ich hoffe, dass wir ganz viele Lünepost-Leser dort sehen. 3x 3x 2 2 Tickets Tickets gewinnen! gewinnen! Lüneburger Tiertafel sagt „Danke“ Mitarbeiter blicken auf erfolgreiches erstes Jahr zurück Lüneburg (sta). Vor einem Jahr öffnete die Lüneburger Ausgabestelle der Tiertafel, Beim Benedikt 11a, ihre Tore. Inzwischen unterstützen die Mitarbeiter Hunde, Katzen, Nager, Fische und Vögel von gut 170 Kunden, stehen mit Rat und Tat zur Seite. „Ohne die Hilfe von privaten, kommerziellen und vereinsgebundenen Spendern – sei es Futter, Geld oder Ähnliches – wäre diese notwendige Arbeit allerdings nicht zu schaffen“, bedankt sich André Pluskwa, Leiter der Lüneburger Ausgabestelle. Ins zweite Jahr startet die Lü- neburger Tiertafel mit ein paar Neuerungen: So ist an jedem ersten Donnerstag im Monat von 11 bis 13 Uhr eine Hundetrainerin vor Ort, die Tipps zum Miteinander von Hund und Herrchen/Frauchen geben kann. Jeden zweiten Donnerstag steht von 11 bis 12 Uhr eine Tierheilpraktikerin und Verhaltenstherapeutin für Fragen zur Verfügung. „Außerdem wird es in unseren jetzigen Räumen bald zu eng“, so Pluskwa. Wer Ideen, Anregungen oder sogar Angebote für neue hat, meldet sich unter ☎ (04131) 77 82 38. Lagerverkauf! Bis zu 52% Rabatt auf gekennzeichnete Ausstellungs- und Lagerware! Heiligengeiststraße 35 - 37 City Lüneburg | 0 4131. 40 25 40 www.justundco.de STAR NAILS AMERICAN STYLES-NAGELSTUDIO 20 % Rabatt auf Neumodellage und Auffüllen home entertainment ✪ NEUERÖFFNUNG ✪ Mo., 1. Februar Wir bieten qualifizierte und hochwertige Arbeiten schnell und preiswert an. Auch ohne Voranmeldung. Am Sande 28 ✪ LG ✪ Tel. (0 41 31) 220 69 86 ✪ Mo.–Fr. 9–19 Uhr, Sa. 9–18 Uhr ✁ ✁ ✁ 5€ Gutschein nur für Neumodellage und Auffüllen vom 1. 2.–1. 3. (sta). Jetzt anrufen und mit etwas Glück gratis beim Konzert dabei sein. Die Lünepost verlost 3x 2 Tickets für die Show. Einfach bis Sonntag, 14. Februar, die Gewinn-Hotline ☎ (0137) 8 26 00 08* wählen, Stichwort „2raumwohnung“. Die Gewinner werden telefonisch benachrichtigt. Wer kein Glück hatte, bekommt Karten bei der LZ-Konzertkasse (Am Sande) und an der Abendkasse. *0,50 Euro/Anruf a.d.dt. Festnetz, abweichender Mobilfunktarif ✁✁ ✁ Foto: bec André Pluskwa, Leiter der Lüneburger Tiertafel, bedankt sich im Namen der Tiere bei allen Helfern. Der Lecker-Bäcker Neu ❤-lich willkommen Bardowicker Straße 10 Lüneburg Öffnungszeiten Mo.–Fr.: 6.15–18.30 Uhr Sa.: 6.15–18.00 Uhr www.der-lecker-baecker.de Kleinanzeigen mit großer Wirkung natürlich in der Tel. (0 41 31) 70 10 10
Mittwoch, 3. Februar 2010 5 Zu: Heizen Lüneburgs Läden zur Tür hinaus? „Initiative gründen für geschlossene Türen“ In der heutigen Zeit ist Energiesparen zum Schutz der Umwelt ein großes, weil wichtiges, Thema. Niemand, also auch kein Kunde, wird bei diesen Wetterverhältnissen seine Haustüre über eine längere Zeit offen stehen lassen, aus welchen Gründen auch immer. Mir geht es genau so wie einigen Leserbriefschreibern vor mir: Für einen angenehmen Einkauf erwarte ich ein angenehmes Umfeld, also wohlige Wärme und keine Zugluft. Wir leben außerdem im Zeitalter der Visualisierungen, eines der mächtigsten Werkzeuge der Werbung. Deshalb wäre meine Idee, während der Wintermonate ein beleuchtetes Schild über dem Eingang des Geschäftes anzubringen, vielleicht mit etwa diesem Text: „Für den Schutz unserer Umwelt bleibt unsere Tür geschlossen, für unsere Kunden nicht!“ Daraus könnte man eine Lüneburger Initiative starten – mit einem einheitlichen Design der Schilder an allen Geschäften, die sich daran beteiligen. Ich bin davon überzeugt, dass etwas Derartiges sehr gut von den Kunden angenommen wird. Als Kunde fühlt man sich in zweierlei Hinsicht wohler, der Aufenthalt im Geschäft ist angenehm, und gleichzeitig wird das Gefühl vermittelt, den Umweltschutz zu unterstützen. Thomas Heidmann Neetze Zu: Busfahrer lassen Schüler einfach stehen „So abfahren, dass jeder Student den Bus bekommt“ Dass Busfahrer Schüler einfach stehen lassen wegen völlig überfüllter Busse, ist verständlich. Aber es betrifft nicht nur Schüler sondern auch Erwachsene und Studenten. Da ich jeden Morgen mit der 5013 nach Lüneburg fahre, ist mir aufgefallen, dass an der Haltestelle Johanna-Stegen- Straße häufig zu viele Fahrgäste einsteigen. Da sind zum großen Teil auch Studenten dabei, die dort ihre Wohnung haben und mit dem Bus fahren, um entweder zur Uni zu kommen oder den Metronom um 7.28 Uhr nach Hamburg zu bekommen. Dieser Bus, der um ca. 7.10 Uhr an der Johanna-Stegen-Haltestelle ist, sollte durch einen weiteren Bus verstärkt werden. Die Stadt und die KVG sollten prüfen, ob es nicht sinnvoll wäre, den Unibus der Linie 5001 zumindest im Berufsverkehr zu verlängern. Der Bus sollte so abfahren, dass jeder Student seine Anschlüsse bekommt. Christian Lemke Reppenstedt „Bitte mehr Verständnis für Studenten“ Die Überschrift „Bus lässt Schüler einfach stehen“ in der letzten Ausgabe der Lünepost erweckte sofort meine Aufmerksamkeit. Zu oft nur habe ich es selbst, Studentin, schon hinnehmen müssen, dass der Bus einfach vorbei fährt. Gleich unter der Überschrift steht die Aufforderung, dass Studenten die Uni-Linie (5001) nutzen sollen. Eine Mutter beklagt sich, dass der Bus der Linie 5012 immer voller Studenten ist. Auch ich habe schon oft im Bus Gesprächen lauschen können, in denen negativ über die Studenten geredet wurde, weil diese immer den ganzen Bus füllen würden. Es ist schade, dass solch eine negative Atmosphäre zwischen Studierenden und anderen Leuten, die die Busse in Lüneburg in Anspruch nehmen, herrscht – Ihr Artikel verstärkt dies aber noch. Generell fährt die Linie 5001 nur einmal in der Stunde. Alle zwei Stunden hat der Bus keine Zwischenhalte und fährt direkt vom ZOB bis zur Uni durch. Er kann also nur von Studierenden genutzt werden, die direkt am Bahnhof einsteigen können. Mich überraschte sehr, dass der Betriebsleiter der KVG, Axel Krüger, noch nie etwas von diesem Problem gehört haben wolle. Ich weiß von einigen Kommilitonen, dass sie sich mit diesem Problem schon schriftlich und telefonisch an die KVG gewendet haben. Diese Kontaktversuche blieben allerdings unbeantwortet. Man kann das Vorbeifahren der Busse nicht allein auf die Studenten schieben. Die haben häufig gar keine andere Möglichkeit und sind auch selbst betroffen. Die KVG sollte sich intensiv mit dem Problem beschäftigen und die Uni-Linie sinnvoller gestalten. Von den nichtstudentischen Lüneburger Bürgern wünsche ich mir ein bisschen mehr Flexibilität und Verständnis. Denn Lüneburg ist eine Studentenstadt – und das macht sie zu einer attraktiven Stadt. Inga Völsch Lüneburg „Nicht immer sind die Busfahrer schuld!“ Zum Leserbrief „Bus fuhr vorbei weil Kinder rumtobten“. Hat Herr Schwenck jemals am Lenkrad eines Busses gesessen und mitgekriegt wie es ist, wenn man an eine Haltestelle ran rollt und ca. 100 tobende Kinder den Bus stürmen wollen, um den besten Sitzplatz zu kriegen? Und wie es ist, wenn trotz aller erdenklicher Vorsicht ein Kind verletzt wird – das lässt keinen Busfahrer kalt. Nicht immer sind die Busfahrer schuld. Sie haben es in dieser Jahreszeit besonders schwer: Wo andere ihr Auto stehen lassen weil es glatt ist, sollen sie pünktlich sein, trotz sehr hohem Fahrgastaufkommen Platz für alle haben, dazu auch noch Wechselgeld für jeden Schein … Und wenn man zum tausendendsten Mal gefragt wird, weil man wegen der Witterungsverhältnisse (die ja jeder kennt) Verspätung hat, wo man denn herkommt: Immer nett und höflich sein! Klaus-Dieter Klook Ehemaliger Busfahrer Lüneburg Zu: Der Schnee macht unsere Straßen kaputt „Wer ist für Schäden am Bürgersteig zuständig?“ Wie in letzter Zeit viel in der Zeitung zu lesen ist, wird in diesem Winter extrem über die Räumpflicht, die Straßenreinigung, jetzt über die bleibenden Schäden und mehr diskutiert. Ich kann nur sagen, es ist doch nicht der erste Winter hier in Norddeutschland. Viele führen sich geradezu so auf, als könnte man sich nicht auf den Winter vorbereiten. Zum Thema mit den Frostschäden auf den Fahrbahndecken: Ich bin mir sicher, dass die Schäden schnellstmöglich behoben werden. Nur: Wer ist für die Schäden auf den Bürgersteigen zuständig? Wir räumen und streuen unseren Gehweg gewissenhaft, aber dadurch, dass wir in einer Nebenstraße wohnen, wird die Straße nicht geräumt. Was den Effekt hat, dass einige (um nicht zu schreiben vie- Dafür, dass die Lünepost auch im Winter kommt, bedankt sich Leser Wolfgang Adler aus Radenbeck mit diesem Foto, bei dem er Lünepost-Austrägerin Borell Duvernay „erwischt“ hat. Foto: privat/nh le) mit dem Auto über den Gehweg fahren, weil der ja geräumt ist. Wer kommt denn für den Schaden der gelösten, mittlerweile unebenen Gehwegplatten auf? Am ehesten wohl wir als Anwohner bzw. Grundstückseigner. Sandra Herrfeld Lüneburg Zu: Lünepost-Austräger trotzen dem Winterwetter „Vielen Dank an die Lünepost-Austräger!“ Die Lünepost kommt auch im Winter. Vielen Dank an die Austräger. Viele Grüße aus Radenbeck. Wolfgang Adler Thomasburg-Radenbeck Zu: Zweite Bürgerbefragung zur Fusion in Bleckede „Ich empfehle jedem, zur Wahl zu gehen“ Zum Leserbrief „Bleckede ist das Bauernopfer“: Ich nutze die Gelegenheit, um auf den Brief der Ratsfrau Dagmar Laubsch zu antworten. Dieser Beitrag einer Mandatsträgerin dient wohl eher dazu, die Lufthoheit über den Stammtischen von Bleckede zu gewinnen, als mit Sach-Argumenten zu überzeugen. Gleich zu Anfang wird die Frage aufgeworfen: „Gibt es neue Informationen, die es vor der letzten Befragung nicht gab?“ Unabhängig davon, dass die Frage gleich von der Fragestellerin mit „nein“ beantwortet wurde, ist diese Aussage schlichtweg falsch. Richtig ist hingegen, dass nach der Bürgerbefragung für folgende Punkte neue Informationen vorliegen: Der Bürgermeister hat erwirkt, dass der Innenminister des Landes Niedersachsen schriftlich bestätigt hat, dass 75% der bis zum 31. 10. 2011 aufgelaufenen Kassenkredite vom Land übernommen werden. Weiter konnte erreicht werden, dass der Kreistag der Rückzahlung von 75% der Kreisumlage abschmelzend über 5 Jahre zustimmt. Der Name der Stadt soll „Stadt Bleckede“ sein. Dem haben außer Tosterglope alle Gemeinderäte zugestimmt. Die weiteren Vorteile für Bleckede wurden an anderer Stelle hinlänglich dargelegt, so dass es nicht notwendig ist, hier näher darauf einzugehen. Mein Credo: Ich gehe zur Wahl und empfehle das auch jedem anderen, egal, wie er stimmt, denn jede abgegebene Stimme ist eine Stimme für Bleckede, zeigt sie doch, dass wir in Bleckede Demokratie leben. Helmut Fischer Bleckede Zu: Beamtenrente ab 67? „Man kann auch mit der Wahrheit lügen“ Nun ist unsere Landesregierung, viele Jahre hat es gedauert, endlich dahinter gekommen, dass für Beamte auch der Artikel 3 des Grundgesetzes gilt. Wenn alle Menschen gleich sind, dann gehen nicht nur Arbeiter und Angestellte mit 67 in Rente, auch Beamte! Nun hat der Beamtenbund ja recht, wenn er die hohen Abschläge bei vorzeitigem Rentenbeginn bemängelt. Muss doch dann im Durchschnitt ein Beamter, der mit 65 in Rente (pardon: Pension) geht, sage und schreibe eine monatliche Kürzung seiner Bezüge von 221,11 Euro hinnehmen; der Arbeiter und Foto: www.fotolia.de Anzeige Angestellte aber nur 84,67. Dem Beamtenbund ist zu sagen, dass man auch mit der Wahrheit lügen kann, denn er verschweigt, dass der Rentendurchschnitt bei 1.176 Euro liegt, der Durchschnittsbeamte aber monatlich 3.071 Euro, also fast das Dreifache, erhält. Warum regt sich hiergegen weder in der Bevölkerung noch bei den politischen Parteien Widerstand? Noch etwas: Nur in Deutschland zahlen die Arbeiter und Angestellten in die Rentenkasse ein; der Arbeitgeberbeitrag ist Teil des Entgelts und keine milde Gabe! In allen anderen EU- Ländern zahlen alle Erwerbstätige, also auch die Beamten, in die Rentenkasse ein. Vergessen wir nicht: Der einzelne Beamte kann nichts dazu, dass das Rentenrecht unge- recht ist, die Schuld ist bei den Bundestagsparteien und der Standesvertretung zu suchen! Horst Gilles Bleckede Zu: Zufüttern bei freilebenden Tieren „Aufgepasst beim Futterkauf für Vögel!“ Wildlebende Tiere in unserer Region brauchen nicht die Hilfe der Bevölkerung, dafür sorgt der jeweilige Jagdpächter selbst. Bei länger liegendem Schnee benötigen die heimischen Vögel die Hilfe des Menschen. Doch welches Futter ist geeignet? Im Futtermittelhandel und in Kaufhäusern werden spezielle Futtermischungen angeboten. Dabei ist es ratsam zu schauen, wie die Mischverhältnisse sich zusammensetzen. Einige Erzeuger werben zum Beispiel mit dem Foto einer Kohlmeise auf dem Etikett und schreiben von Streufutter. Doch mehr als 50% der Ware besteht aus Weizen und anderem Getreide. Aber keine Meisenart frisst Weizenkörner. Aufgepasst – das ist Irreführung durch den Verkäufer! Jürgen Hempel Lüneburg Was meinen Sie? Schreiben Sie uns: Lünepost, Am Sande 20, 21335 Lüneburg E-Mail: redaktion@luenepost.de Leserbriefe geben die Meinungen der Einsender wieder; ihr Abdruck bedeutet nicht, dass der Inhalt mit der Meinung der Redaktion übereinstimmt. Die Redaktion behält sich Kürzungen oder Ablehnung von Leserbriefen vor. Leserbriefe müssen den Namen, Absender und die Telefonnummer enthalten, sonst werden sie nicht abgedruckt. CITYPARK: ZENTRALES WOHNEN FÜR FAMILIEN „Hier im CityPark sind Familien herzlich willkommen“, sagt Olaf Bieniek, Verwalter der im Herzen Lüneburgs gelegenen Anlage. Bieniek weiß, auf was Eltern bei der Wunschwohnung achten: Neben Größe und Raumaufteilung, sind auch nah gelegene Einkaufs- und Freizeitmöglichkeiten wichtig. „Und genau das nden Familien bei uns“, weiß der Verwalter. Schon der erste Blick offenbart die vielen Vorzüge des CityParks, dem Zuhause von zahlreichen Familien. „Man kommt wirklich überall zu Fuß hin“, sagen Eltern, wenn man sich hier umhört. Dabei nden diese es besonders vorteilhaft, dass sich Einkaufsmöglichkeiten gleich um die Ecke be nden. Auch für den Kinderarztbesuch muss man nicht in den Bus steigen, der übrigens direkt vor der Tür hält. Das Krankenhaus ist fünf Gehminuten entfernt und ein Kindergarten be ndet sich direkt im CityPark. Weitere Kitas und Schulen sind nur einen „Steinwurf“ entfernt. Auch loben Eltern die vielen Freizeitmöglichkeiten: „Da sind neben den drei Spielplätzen im CityPark auch die Salztherme oder der 23 Hektar große Kurpark mit Mini-Golfanlage in der Nähe. Kinder können sich hier richtig schön austoben.“ www.citypark-lueneburg.de „Unsere 3- bis 4-Zimmerwohnungen sind mit durchschnittlich 86 Quadratmetern großzügig geschnitten“, sagt Verwalter Bieniek. Familien schätzen dabei neben den sauberen, hellen Wohnungen mit frisch sanierten Badezimmern und Einbauküchen auch den Hausmeister- und Handwerkerservice vor Ort. „Die Männer sind schnell und helfen unbürokratisch und zuverlässig“, sagt eine Mutter, die sich auch über den geringen Autoverkehr freut. „Wer sich im CityPark umschaut, wird schnell merken, wie toll die Bedingungen für Familien sind“, so der Verwalter. Bieniek: „Unsere Mitarbeiter freuen sich darauf, in einem persönlichen Gespräch über unsere familienfreundlichen Wohnungen zu informieren. Also, rufen Sie doch einfach einmal ganz unverbindlich an: 04131 - 603 430 12.“
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