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LN_3_08_internet:Nr 2/07 streifen - Einwohnergemeinde Lengnau BE

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2 x 20 Jahre<br />

Musikschule und Sägematt<br />

<strong>Nr</strong>. 3/20<strong>08</strong>


UHREN-SHOP<br />

MEM<strong>BE</strong>RCARD<br />

Diese Lady D<br />

sowie alle<br />

anderen<br />

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unseren Delma-<br />

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Delma Watch Ltd., CH-2543 <strong>Lengnau</strong>/Switzerland, Tel. ++ 41 32 654 22 11, Fax ++41 032 654 22 18, www.delma.ch


Liebe Leserinnen und Leser<br />

Gut besuchte Stadien, zahlreiche Fans, hervorragende<br />

Spieler, unterschiedlichste Länder, Tore, Freistösse, Eckbälle,<br />

Pfostenschüsse, Fouls, Penaltyschiessen, viel Freude<br />

und Jubel, aber auch Enttäuschung und Tränen... Nach Auflistung<br />

dieser Stichwörter wissen sicher alle, wovon ich<br />

spreche: Die Fussball-Europameisterschaft 20<strong>08</strong>. Der drittgrösste<br />

sportliche Anlass der Welt, der in der Schweiz und<br />

Österreich stattgefunden hat, löste in unserem Land eine<br />

unglaubliche Euphorie aus.<br />

Auch wenn Sie kein Fussballfan sind, hatten bestimmt auch<br />

Sie einen geheimen Favoriten und nutzten die Gelegenheit,<br />

in einem unbeobachteten Moment einen Blick auf den Bildschirm<br />

zu werfen.<br />

Dieses europaweite Fest war das Hauptthema im Juni<br />

20<strong>08</strong>. Man diskutierte zu Hause, mit Freunden, in der Kaffeepause<br />

mit den Arbeitskolleginnen und -kollegen. An den<br />

Fassaden hingen Flaggen, die Autos wurden mit «Fähnli»<br />

beschmückt, die Leute deckten sich mit Trikots ihrer Lieblinge<br />

ein und so wurde mitgefiebert, mitgezittert, mitgejubelt<br />

und mitgefeiert. Und wer denkt nicht gerne an die «Oranje-<br />

Parties» in Bern zurück?<br />

Damit so ein Anlass ohne Probleme über die Bühne gehen<br />

kann, müssen viele Vorschriften und Regeln beachtet werden.<br />

Denn wer eine Leinwand aufstellen wollte, um die<br />

Spiele zu übertragen, brauchte eine Bewilligung, welche ein<br />

Konzept mit folgenden Punkten beinhaltete: Nachtruhe, Verkehrssituation,<br />

Sicherheit, Sanität, etc. Auch in <strong>Lengnau</strong><br />

wurde ein Gesuch um Übertragung der Spiele in der Begegnungszone<br />

eingereicht. Nach Prüfung durch die Gemeindebehörde<br />

stellte das Regierungsstatthalteramt Büren eine<br />

entsprechende Bewilligung mit Auflagen und Bedingungen<br />

aus.<br />

Über den Verlauf der EM erhielten wir sehr viele positive<br />

Rückmeldungen aus der Begegnungszone. Auch die<br />

Zusammenarbeit zwischen der <strong>Lengnau</strong>er Bevölkerung und<br />

der Gemeindeverwaltung funktionierte reibungslos. Deshalb<br />

konnte die UEFA EURO 20<strong>08</strong> in <strong>Lengnau</strong> problemlos mitverfolgt<br />

werden.<br />

Die Zeit vom 06.–29. Juni 20<strong>08</strong> wird uns allen sicher in<br />

bester Erinnerung bleiben und denken Sie daran, der nächs -<br />

te sportliche Anlass steht bereits vor der Tür... die Olympischen<br />

Sommerspiele 20<strong>08</strong> in Peking.<br />

Ich wünsche Ihnen eine schöne «restliche» Sommerzeit.<br />

Impressum<br />

Danja Marfurt<br />

Herausgeber: <strong>Einwohnergemeinde</strong> <strong>Lengnau</strong><br />

Redaktionsteam: Jeanette Läderach, Ulrich Scheurer, Linda Aebi, Margrit<br />

Renfer, Peter Rüfli, Danja Marfurt; Koordination: Edi Gubler<br />

Satz und Druck: Print Office Gubler, Industriestrasse 13, 2543 <strong>Lengnau</strong>,<br />

Tel. 032 653 81 30, Fax 032 653 81 32, E-Mail: info@gubler-print.ch<br />

Gedruckt auf Papier aus chlorfrei gebleichten Rohstoffen (umweltfreundlich)<br />

3<br />

In dieser Nummer Seite<br />

– Gemeindenotizen<br />

Abstimmungen und Wahlen – Unterschrift auf den<br />

Ausweiskarten. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 5<br />

Pilzkontrolle 20<strong>08</strong> . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 5<br />

Regionale Tierkörpersammelstelle Lyss . . . . . . . . . . . . . . 5<br />

Feuerbrand . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 7<br />

Bau- und Werkabteilung <strong>Lengnau</strong> . . . . . . . . . . . . . . . . . . 9<br />

Vom Ratstisch. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 10<br />

Zivilschutzorganisation Amt Büren. . . . . . . . . . . . . . . . . 11<br />

Ich, die Leugene . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 13<br />

Hundetaxe 20<strong>08</strong> . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 13<br />

Qualität des Trinkwassers in <strong>Lengnau</strong> . . . . . . . . . . . . . . 15<br />

Sägematt-Nachrichten . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 17<br />

Noch jung und mit vielen Plänen . . . . . . . . . . . . . . . . . . 19<br />

– Burgergemeinde<br />

Gutes Resultat und der Steinbruch kann weiter<br />

aufgefüllt werden. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 21<br />

– Kirchgemeinden<br />

Katholische Kirchgemeinde . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 23<br />

Ökumene . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 23<br />

Reformierte Kirchgemeinde . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 23<br />

– Auch das noch . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 27<br />

– Buch des Quartals . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 29<br />

– <strong>Lengnau</strong>er Agenda . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 31<br />

– Gesundheit<br />

Alkohol im Strassenverkehr – Führerausweis<br />

und viel Geld weg!. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 33<br />

– Schulen<br />

Austretende Schülerinnen und Schüler und ihre<br />

Berufswahl . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 35<br />

Ferienpass <strong>08</strong> . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 35<br />

<strong>Lengnau</strong>er Schülerinnen und Schüler laufen<br />

mehr als 1000 Kilometer . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 36<br />

Eine Woche von Bauernhof zu Bauernhof . . . . . . . . . . . 37<br />

20 Jahre und ein Tag Musik non-stop . . . . . . . . . . . . . . 39<br />

ZAPiges Konzert durch die Musikrichtungen . . . . . . . . . 41<br />

20 Jahre Schulvorsteher . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 41<br />

Arbeitsjubiläen. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 41<br />

Erfolgreiche <strong>Lengnau</strong>er Schülerinnen und Schüler. . . . . 43<br />

– Personen<br />

Die Frauen stellen ihren Mann!. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 43<br />

65 Jahre für <strong>Lengnau</strong> . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 45<br />

Simon Gfeller (1868–1943) . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 45<br />

Die grossen Bühnen der Welt als Lebensziel . . . . . . . . . 49<br />

Gelungenes Experiment mit vollem Drive . . . . . . . . . . . 51<br />

– Industrie in <strong>Lengnau</strong><br />

«Hier riecht es nach Uhren». . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 53<br />

50 Jahre Genge & Thoma AG . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 54<br />

Toyota mit 2 Spitzenplätzen . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 55<br />

– Handwerker- und Gewerbebetriebe<br />

Knüxx-Bier aus der ehemaligen Chäsi . . . . . . . . . . . . . . 56<br />

Praxis-Eröffnung für Fusspflege und Massage an der<br />

Nerbenstrasse 1 . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 56<br />

Menschen helfen, das Gleichgewicht wieder zu finden . 57<br />

Türen nach Mass und energiesparende Fenster . . . . . . 57<br />

30 Jahre Therapie Rihs . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 58<br />

– Vereine<br />

Im Notfall bereit . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 59<br />

12. <strong>Lengnau</strong>er Rohr-Cup . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 59<br />

1. Mai 20<strong>08</strong>: Ein Feiertag im Doppelpack . . . . . . . . . . . 60<br />

Begegnung der Sinne im Kunsthaus Grenchen . . . . . . . 61<br />

Hoffen auf sportlich erfolgreichere Zeiten der<br />

1. Mannschaft . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 61<br />

Jetz gömer a 100er … . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 62<br />

ATB: Sommernachtsfest 16./17. August . . . . . . . . . . . . 63<br />

Open-Air-Training . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 65<br />

Aktiver Handwerker- und Gewerbeverein . . . . . . . . . . . 66<br />

Kunstgewerbe ohne Grenzen . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 66<br />

– Gemeindeverwaltung – Öffnungszeiten, Notruf<br />

und wichtige Telefonnummern . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 67


Vogelsang AG<br />

Garage+Carrosserie<br />

2540 Grenchen<br />

Telefon 032 654 22 22<br />

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Stefan Aschwanden<br />

2543 <strong>Lengnau</strong> b. Biel, Bielstrasse 2<br />

Telefon 032 652 31 36<br />

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– 5 Mittags-Menus (Fr. 14.50 bis Fr. 21.50)<br />

– Täglich geöffnet<br />

– Gemütliche Gartenterrasse<br />

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– Bankettsäli bis 45 Personen<br />

– Grosser Parkplatz direkt beim Haus<br />

– 14 Hotelzimmer für Fr. 75.– pro Person<br />

(alle mit Dusche/WC und Fernseher)


Liebe Stimmbürgerinnen, liebe Stimmbürger<br />

Der Abstimmungs- und Wahlausschuss der <strong>Einwohnergemeinde</strong><br />

<strong>Lengnau</strong> stellte bei den letzten Abstimmungen vermehrt<br />

fest, dass die Stimmausweiskarten (gelb) bei der<br />

brieflichen Stimmabgabe nicht unterschrieben wurden.<br />

Diese Stimmen konnten nicht gezählt werden und waren<br />

ungültig zu erklären.<br />

Wir machen Sie auf folgendes aufmerksam:<br />

Die briefliche Stimmabgabe ist nur gültig, wenn der/<br />

die Stimmberechtigte den Stimmrechtsausweis<br />

eigenhändig unterschrieben hat.<br />

Gemeinde-<br />

5<br />

Notizen<br />

Abstimmungen und Wahlen – Unterschrift auf den<br />

Ausweiskarten<br />

Pilzkontrolle 20<strong>08</strong><br />

für die Gemeinden <strong>Lengnau</strong> und Pieterlen<br />

Die Pilzkontrollen für die Gemeinden <strong>Lengnau</strong> und Pieterlen<br />

finden ab 13. August 20<strong>08</strong> zu folgenden Zeiten statt:<br />

Mittwoch 17.00 – 18.00 Uhr<br />

Samstag 17.00 – 18.00 Uhr<br />

Sonntag 17.00 – 18.00 Uhr<br />

Lokal: Militärküche beim Feuerwehrmagazin, im Winkel 6,<br />

<strong>Lengnau</strong><br />

Pilzkontrolleure: Keller Rolf, Bisang Kurt<br />

(Keine Hauskontrollen neben der ordentlichen Pilzkontrolle)<br />

Regionale Tierkörpersammelstelle Lyss<br />

Die Gemeinden der Region Biel schlossen sich per 01. Juni<br />

20<strong>08</strong> der regionalen Tierkörpersammelstelle Lyss, Industriering<br />

26a, 3250 Lyss an. Damit wird der Entsorgungsperimeter<br />

erweitert.<br />

Folgende wesentliche Änderungen ergeben sich aus der<br />

neu erstellten Benützungsordnung per 01.06.20<strong>08</strong>:<br />

– Neue Öffnungszeiten: Jeweils Montag bis Samstag von<br />

<strong>08</strong>.00 bis 12.00 Uhr.<br />

– An Sonntagen und allgemeinen Feiertagen ist die Anlage<br />

geschlossen. Änderungen über Feiertage werden in den<br />

betreffenden Amtsanzeigern publiziert.<br />

– Die bisher vorhandene Einwurfklappe für Kleintierkadaver<br />

ausserhalb der Umzäunungen der Tierkörpersammel-<br />

Diesbezüglich verweisen wir auch auf die Anleitung auf der<br />

Rückseite des Abstimmungskuverts.<br />

Bei allfälligen Fragen steht Ihnen Herr Steve Schranz,<br />

Gemeindeschreiber Stv., Präsidialabteilung der <strong>Einwohnergemeinde</strong><br />

<strong>Lengnau</strong>, Tel. 032 654 71 01, gerne zur Verfügung.<br />

In diesem Sinne hoffen wir auf eine grosse Stimmbeteiligung<br />

bei der nächsten Abstimmung vom 30. November 20<strong>08</strong>.<br />

Abstimmungs- und Wahlausschuss der Einwohnergemein -<br />

de <strong>Lengnau</strong> ♣<br />

Die Pilzsammler werden gebeten, die Pilze sauber geputzt<br />

aber noch ungerüstet zur Kontrolle zu bringen.<br />

Wichtig: Vom 1. bis und mit 7. Tag jedes Monats ist das<br />

Sammeln von Pilzen verboten. An den übrigen Tagen ist das<br />

Sammeln von max. 2 kg pro Tag und Person gestattet.<br />

(Naturschutzverordnung vom 10.11.93, Art. 23)<br />

Kommission für Gemeindepolizei und öffentliche Sicherheit<br />

<strong>Lengnau</strong> <strong>BE</strong> ♣<br />

stelle Lyss wird wegen andauerndem Missbrauch endgültig<br />

geschlossen.<br />

– Ablieferungen ausserhalb der Öffnungszeiten sowie Ablagerungen<br />

ausserhalb der dafür vorgesehenen Container<br />

sind verboten.<br />

Weitere Einzelheiten entnehmen Sie bitte der Benützungsordnung<br />

der Regionalen Tierkörpersammelstelle Lyss. Diese<br />

kann bei der Präsidialabteilung der <strong>Einwohnergemeinde</strong><br />

<strong>Lengnau</strong> bezogen oder über www.lengnau.ch heruntergeladen<br />

werden.<br />

Kommission für Gemeindepolizei und<br />

öffentliche Sicherheit <strong>Lengnau</strong> <strong>BE</strong> ♣


Party-Service Telefon 032 652 41 20<br />

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Tel. 032 377 21 17, Fax 032 377 17 16<br />

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Mo geschlossen<br />

Di – Fr 14 – 18 Uhr<br />

Sa 9 – 12 Uhr<br />

Barbara Binggeli<br />

032 652 25 05<br />

www.brockenstube-lengnau.ch<br />

NEU!


Feuerbrand<br />

<strong>Einwohnergemeinde</strong> <strong>Lengnau</strong>, Präsidialabteilung<br />

Der Feuerbrand ist eine sehr gefährliche, meldepflichtige<br />

Bakterienkrankheit. Er ist für Mensch und Tier ungefährlich,<br />

kann aber bei starkem Befall einen Baum in einigen Wochen<br />

abtöten.<br />

Was ist Feuerbrand?<br />

Der Feuerbrand ist eine sehr gefährliche Bakterienkrankheit.<br />

Die Übertragung erfolgt durch Schleim, den kranke Pflanzen<br />

ausscheiden. Befallen werden ausschliesslich Kernobstbäume<br />

(Äpfel, Birnen und Quitten) und einige Zier- und Wildpflanzen<br />

(alle Arten von Cotoneaster, Feuerdorn, Feuerbusch,<br />

Felsenbirne, Stranvaesia, Weissdorn, Vogelbeere,<br />

Mehlbeere).<br />

Der Krankheitserreger, das Bakterium Erwinia amylovora,<br />

zerstört die lebenswichtigen Gewebe unter der Rinde.<br />

Triebe sterben ab und verfärben sich dunkelbraun bis<br />

schwarz (daher der Name «Feuerbrand»).<br />

Symptome von Feuerbrand sind: Blätter verfärben sich vom<br />

Stiel her braun, Triebe sind U-förmig abgebogen, Blätter<br />

werden nesterweise braun und ledrig.<br />

Bei feucht-warmem Wetter tritt aus befallenen Trieben Bakterienschleim<br />

aus. Dieser Schleim wird durch Insekten und<br />

Vögel übertragen, die Bakterien werden so sehr rasch und<br />

weit auf andere Wirtspflanzen verbreitet. Über offene Stellen<br />

(Blüten oder Wunden durch Schnitt und/oder Hagelschlag)<br />

dringen die Bakterien in den Baum ein und können sich dort<br />

sehr rasch vermehren und ausbreiten. Ein befallener Baum<br />

kann innerhalb von nur einer Vegetationsperiode absterben.<br />

Wegen seiner Gefährlichkeit wurde der Feuerbrand zur<br />

gemeingefährlichen Krankheit erklärt. Es besteht Meldeund<br />

Bekämpfungspflicht (Pflanzenschutzverordnung PSV,<br />

SR 916.20).<br />

Feuerbrandkontrolle als Daueraufgabe<br />

Die Bevölkerung von <strong>Lengnau</strong> wird gebeten, jährlich zwischen<br />

Juni und August regelmässig Ihre Hausgärten zu kontrollieren<br />

und Verdachtsfälle unverzüglich zu melden.<br />

Jährlich zwischen Mitte Juni und Juli sowie voraussichtlich<br />

Ende August (Zweitkontolle) ist ebenfalls der Feuerbrandkontrolleur<br />

der <strong>Einwohnergemeinde</strong> <strong>Lengnau</strong>, Herr Fritz<br />

Alchenberger, auf dem Gemeindegebiet von <strong>Lengnau</strong> unterwegs.<br />

Er kontrolliert sämtliche Hausgärten, Hochstamm-<br />

Feldobstgärten, Hecken und Waldränder auf allenfalls vorhandenen<br />

Feuerbrandbefall. In seiner Funktion als Feuerbrandkontrolleur<br />

wird er Privatgrundstücke, wenn möglich<br />

mit Voranmeldung, betreten. Wir bitten um Verständnis.<br />

Wie bekämpft man Feuerbrand?<br />

Es gibt keine direkten Bekämpfungsmassnahmen gegen<br />

den Feuerbrand. Feuerbrand ist nach der Infektion nicht<br />

mehr bekämpfbar. Vorbeugend gespritzt erzielen gewisse<br />

«Gegenbakterien» (Antagonisten) eine Teilwirkung. Auch die<br />

jetzt erlaubten Antibiotica Streptomycin können einen Befall<br />

nur um 50–90% vermindern. Eine Spritzung kann nur vorbeugend<br />

erfolgen, dass heisst, Antibiotika muss in die Blüte<br />

gespritzt werden. Befallene Bäume können nicht mit Anti-<br />

7<br />

biotika geheilt werden. Zudem darf Streptomycin nur mit<br />

Bewilligung und gezielt in Obstbaubetrieben auf Niederstamm-Kernobstanlagen<br />

eingesetzt werden.<br />

Was können wir tun?<br />

Zur Eindämmung der Krankheit ist es deshalb wichtig alle<br />

befallenen Pflanzen zu suchen. Verdächtige Pflanzenteile<br />

darf man nicht berühren, denn dadurch erhöht sich die Verschleppungsgefahr<br />

der Krankheit auf andere Pflanzen. In<br />

Gebieten mit Feuerbrand sind (Schnitt-)Werkzeuge nach<br />

jeder Wirtspflanze zu desinfizieren (z.B. beim Obstbaumschnitt<br />

im Winter). Beobachten Sie die gefährdeten Pfanzen<br />

in den Sommermonaten nach dem Abblühen. Verzichten<br />

Sie bei Neupflanzungen auf alle Feuerbrands-Wirtspflanzen.<br />

Die besonders anfälligen Pflanzen (Cotoneaster-Arten und<br />

Stranvaesien) dürfen in der Schweiz nicht mehr verkauft und<br />

vermehrt werden. Weitere Pflanzenarten werden ab<br />

01.06.2010 in der Schweiz verboten.<br />

Meldepflicht<br />

Falls Sie einen Feuerbrandverdacht haben: Absterbende<br />

Zweige und Pflanzenteile bitte nicht berühren – es besteht<br />

grosse Verschleppungsgefahr – sondern unverzüglich der<br />

<strong>Einwohnergemeinde</strong> <strong>Lengnau</strong>, Präsidialabteilung,<br />

Dorfplatz 1, 2543 <strong>Lengnau</strong>, Tel. 032 654 71 01, melden.<br />

Nach der Erstaufnahme wird der Feuerbrandkontrolleur Fritz<br />

Alchenberger benachrichtigt. Dieser wird bei Ihnen vorbeikommen<br />

und die nötigen Massnahmen einleiten.<br />

Weitere Informationen<br />

Bei der Gemeindeverwaltung <strong>Lengnau</strong>, Präsidialabteilung,<br />

ist das Merkblatt «Feuerbrand im Hausgarten» sowie weitere<br />

Merkblätter kostenlos erhältlich. Weitere Informationen finden<br />

Sie auch auf den Homepages der <strong>Einwohnergemeinde</strong><br />

<strong>Lengnau</strong> www.lengnau.ch, des Bundes www.feuerbrand.ch<br />

oder des Kantons Bern www.be.ch/feuerbrand.<br />

Meldestelle bei der <strong>Einwohnergemeinde</strong> <strong>Lengnau</strong><br />

Präsidialabteilung der <strong>Einwohnergemeinde</strong> <strong>Lengnau</strong>, Dorfplatz<br />

1, 2543 <strong>Lengnau</strong>, Telefon 032 654 71 01, E-Mail<br />

info@lengnau.ch ♣


Ihr Energieversorger<br />

Bau und Werke 2543 <strong>Lengnau</strong><br />

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Portstrasse 32 – 2503 Biel<br />

Tel.: 032 365 25 25 – Fax: 032 365 23 24<br />

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Tel.: 032 652 29 30


Bau- und Werkabteilung <strong>Lengnau</strong><br />

Die Bau- und Werkabteilung hat von Januar bis Juni 20<strong>08</strong> folgende<br />

kleine Baubewilligungen<br />

erteilt:<br />

Sollberger Beat + Bezzola Sollberger Therese, Krähenbergstrasse<br />

46, 2543 <strong>Lengnau</strong>: Anbau eines unbeheizten<br />

Wintergartens<br />

Wegmann André + Spahr Mirjam, Karl Hiltyweg 7, 2543<br />

<strong>Lengnau</strong>: Erstellen eines Vordaches auf bestehender Terrasse<br />

(Garagendecke) mittels einer ALU-Konstruktion mit<br />

2 Stützen, 3-seitig offen<br />

Ennulat Helen + Jürgen, Grotweg 24, 2543 <strong>Lengnau</strong>:<br />

Aufstellen eines Schuppens für Heu- und Strohvorräte<br />

westlich des bestehenden Tierstalles am Grotweg 24a<br />

Rado Uhren AG, Bielstrasse 45, 2543 <strong>Lengnau</strong>: Vergrössern<br />

bzw. Verbreitern der bestehenden Rasengitterstein-<br />

Parkplatzfläche um ca. 21.00 x 18.00 m (zusätzlich ca 16<br />

PP’s) am Ulmenweg<br />

Stockwerkeigentümer-Gemeinschaft Bürenstrasse 14a-d;<br />

Verwaltung: Renfer Manfred Bürenstrasse 14d, 2543<br />

<strong>Lengnau</strong>: Anbau eines Vordaches mit Seitenverkleidung<br />

West, als Wetterschutz, an der Bürenstrasse 14a<br />

Zingg Therese, Weidenweg 4, 2543 <strong>Lengnau</strong>: Erstellen<br />

Abgasleitung an Ostfassade zwecks Heizungssanierung<br />

Tiefbauamt des Kantons Bern, Oberingenieurkreis III, Spitalstrasse<br />

20, 2502 Biel: Erstellen Sichtschutzwand (Palisadenwand)<br />

entlang der Bürenstrasse inkl. Radius<br />

Fabrikstrasse<br />

Saliji Agim, Lindenweg 2, 2543 <strong>Lengnau</strong>: Umnutzung der<br />

best. Werkstatt in eine 2-Zimmerwohnung sowie Einbau<br />

neues Fenster anstelle der Türe an Südfassade<br />

Kirmizi Cavit, Denkmalweg 48, 2543 <strong>Lengnau</strong>: Umnutzung<br />

des best. Hundehauses für Hühner, Kaninchen und<br />

Tauben sowie Erstellen Maschendrahtzaun für Hühnerauslauf,<br />

am Rolliweg, in der Landwirtschaftszone<br />

Reber Bruno, Rolliweg 48, 2543 <strong>Lengnau</strong>: Neubau eines<br />

Carports als Autounterstand, am Rolliweg 48a<br />

Tschanz-Rüfli Bernhard + Katharina, Spahrengasse 11,<br />

2543 <strong>Lengnau</strong>: Umbau Küche/im EG: Änderung Bad/WC<br />

in WC/Lavabo-Anlage, im OG: anstelle WC-Lavabo in<br />

Bad Dusche/WC mit Lukarne, sowie Neu: Aussentreppe<br />

Schneider Reto, Eichholzweg 42, 2543 <strong>Lengnau</strong>: Erstellen<br />

einer Balkonverglasung auf der Südwestseite bei der<br />

Wohnung im 2. OG<br />

Schott Thomas + Claudia, Solothurnstrasse 35, 2543<br />

<strong>Lengnau</strong>: Neubau eines Autounterstandes<br />

Kamm Werner, Oberer Eggen 10c, 2543 <strong>Lengnau</strong>: Erstellen<br />

Aussenkamin an der Südfassade zwecks Einbau<br />

eines Cheminéeofens im Wohnzimmer<br />

Baubewilligungspflicht / Baubewilligungsfreiheit<br />

Eine Baubewilligung ist erforderlich für:<br />

1. Die Erstellung und Erweiterung von Gebäuden,<br />

Gebäudeteilen und Lagerplätze<br />

darunter fallen auch:<br />

unbewohnte An- und Nebenbauten<br />

überdeckte Sitzplätze, Gartenhallen<br />

unterirdische Bauten<br />

Schwimmbecken ab 10 m 2 oder 1,20 m Wassertiefe<br />

9<br />

Gewächshäuser / Bienenhäuser / Autoabstellplätze<br />

Lagerplätze für gewerbliche und industrielle Erzeugnisse,<br />

Bau- und andere Materialien, Abstellplätze für<br />

Mobilheime, Wohnwagen oder Boote, Ablagerungsplätze<br />

für ausgediente Fahrzeuge, Maschinen und<br />

Geräte sowie für Abfälle, Bauschutt und Aushubmaterial<br />

jeder Art (Deponien)<br />

2. Jede wesentliche Änderung von Bauten und Anlagen<br />

insbesondere:<br />

die äussere Umgestaltung (Fassadenverkleidungen /<br />

Dachaufbauten)<br />

Antennenmasten, Parabolantennen über 60 cm Durchmesser<br />

Änderungen im Innern eines Gebäudes im Zusammenhang<br />

mit Nutzungsänderung, äusserer Umgestaltung<br />

die Einrichtung und Abänderung von Feuerstellen und<br />

Kaminen, Heizöltanks und dergleichen<br />

Terrainveränderungen (Auffüllungen und Abgrabungen)<br />

von mehr als 1,20 m Höhe<br />

Keiner Baubewilligung bedürfen:<br />

auf mindestens zwei Seiten offene, ungedeckte Gartensitzplätze<br />

(Sitzplätze, Pergolen), Sandkästen und<br />

Planschbecken für Kinder<br />

Aussenisolationen, solange sie die Fassade nicht verändern<br />

(gleiche Oberfläche)<br />

kleine Nebenanlagen bis 10 m 2 (Fahrradunterstände,<br />

Ställe und Gehege für einzelne Kleintiere, Spielgeräte,<br />

Holzschöpfe, Gewächs- oder Gerätehäuschen)<br />

Änderungen im Innern eines Gebäudes, die mit keiner<br />

baubewilligungspflichtigen Nutzungsänderung verbunden<br />

sind und keine baubewilligungspflichtigen Änderungen<br />

der äusseren Gestaltung des Baus bewirken<br />

Anlagen der Garten- oder Aussenraumgestaltung (Treppen,<br />

Brunnen, Teiche, Einfriedungen, Stütz- und Futtermauern<br />

sowie Schrägrampen, je bis 1,20 m Höhe, selbständige<br />

Feuerstellen und Gartencheminées)<br />

auf bestehenden Abstellflächen das Aufstellen einzelner<br />

Mobilheime, Wohnwagen oder Boote während der Nichtbetriebszeit,<br />

sofern ausreichende Abstellplätze für Motorfahrzeuge<br />

verbleiben und weder Umgebung noch Aussenbereiche<br />

erheblich beeinträchtigt werden<br />

mobile Einrichtungen der Landwirtschaft wie Plastiktunnel<br />

und ähnliche Einrichtungen bis zu einer Dauer von 6<br />

Monaten<br />

ACHTUNG:<br />

auch bewilligungsfreie Bauvorhaben müssen aber den Vorschriften<br />

entsprechen. Stören sie die öffentliche Ordnung<br />

(vorallem in Sicherheits-, Ortsbild- und Landschaftsschutzbelangen),<br />

werden die erforderlichen baupolizeilichen Massnahmen<br />

angeordnet. Daneben gelten auch noch die nachbarrechtlichen<br />

Bestimmungen des Zivilrechts gemäss Art.<br />

79 + 79 a-o des EGzZGB (Einführungesetz zum Zivilgesetzbuch).


Ausser im Ortsbildschutzgebiet und an besonders<br />

schutzwürdigen Gebäuden sind ebenfalls bewilligungsfrei:<br />

Parabolantennen bis 60 cm Durchmesser an Fassaden in<br />

deren Farbe<br />

Bis zu zwei höchstens 0,8 m 2 grosse Dachflächenfenster<br />

pro Hauptdachfläche und ohne Umnutzung im Dachinnern<br />

Energiekollektoren, wenn sie an Gebäuden angebracht<br />

Vom Ratstisch<br />

Der Gemeinderat genehmigte den Finanzplan<br />

20<strong>08</strong>–2013<br />

In den letzten Jahren hat sich die <strong>Einwohnergemeinde</strong> Leng -<br />

nau gewandelt. Das Dorfbild konnte mit der Begegnungszone<br />

positiv verändert werden und die finanzielle Lage zeigt<br />

sich sehr erfreulich.<br />

Bei der Beratung des Finanzplanes setzte der Gemeinderat<br />

deshalb neue Akzente. Er beabsichtigt künftig jährlich 1,8<br />

Millionen Franken in die mit Steuergeldern zu finanzierende<br />

Infrastruktur der <strong>Einwohnergemeinde</strong> <strong>Lengnau</strong> zu investieren.<br />

Die Mittel sollen zu einem grossen Teil im Bereich Bildung<br />

einsetzt werden. In Planung ist nebst der Sanierung<br />

des Schulhauses Dorf der Bau einer neuen Turnhalle vorgesehen.<br />

Der Gemeinderat will grundsätzlich an der bisherigen<br />

Strategie der «schuldenfreien Gemeinde» festhalten. Unter<br />

dem Eindruck der positiven Wirtschaftslage erwartet er für<br />

das Jahr 2009 eine weitere moderate Steuersenkung. Der<br />

Voranschlag 2009 wird zeigen, in welchem Rahmen sich die<br />

Steueranlage bewegen kann. Sie soll nach Willen des<br />

Gemeinderates zukünftig flexibel nach dem anfallenden<br />

Finanzbedarf ausgestaltet werden.<br />

Alters- und Pflegeheim Sägematt feiert<br />

20-jähriges Jubiläum<br />

Das Alters- und Pflegeheim Sägematt feiert dieses Jahr sein<br />

20-jähriges Bestehen. Am 20./21. Juni 20<strong>08</strong> wurde der<br />

Geburtstag in einem würdigen Rahmen gefeiert. Am Sommerfest<br />

hat die Bevölkerung einen umfassenden Blick in die<br />

Aktivitäten des Heimes erhalten.<br />

Der Gemeinderat nimmt das Jubiläum zum Anlass, dem<br />

Heim pro Jahr einen Beitrag von Fr. 1000.– zu überreichen.<br />

Wolf GmbH<br />

Baugeschäft<br />

Empfiehlt sich für<br />

gute Beratung und<br />

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10<br />

oder als kleine Nebenanlagen zu Gebäuden installiert<br />

werden (zu den Energiekollektoren bestehen Empfehlungen<br />

zur Auswahl und zur Anordnung)<br />

Für allfällige Auskünfte und die notwendigen Baugesuchsformulare<br />

steht Ihnen die Bau- und Werkabteilung <strong>Lengnau</strong><br />

(Tel. 032 654 71 04) gerne zur Verfügung.<br />

<strong>Lengnau</strong>, im Juli 20<strong>08</strong>, Bau- und Werkabteilung <strong>Lengnau</strong> ♣<br />

Der Spendenbeitrag von gesamthaft Fr. 20 000.– ist für die<br />

Beschaffung von neuen Stühlen und Tischen im Alters- und<br />

Pflegeheim Sägematt vorgesehen.<br />

Auch die Regionale Musikschule <strong>Lengnau</strong> feiert<br />

20 Jahre<br />

Zur Feier des 20. Geburtstages stellte die Regionale Musikschule<br />

<strong>Lengnau</strong> ein umfangreiches und ausgewogenes Programm<br />

zusammen. Neben einer Rock-Night in Safnern findet<br />

das Musikschulfest in <strong>Lengnau</strong> und die Aufführung des<br />

Musicals «LINIE 1» in Grenchen statt. Die <strong>Einwohnergemeinde</strong><br />

<strong>Lengnau</strong> unterstützt die Musicalaufführung mit<br />

einem Spendenbeitrag von Fr. 5000.–.<br />

SMS-Alarmierung bei Hochwassergefahr am<br />

Bielersee<br />

Mit einer kostenpflichtigen Dienstleistung können Sie sich<br />

ab sofort Informationen bei drohendem Hochwasser des<br />

Bielersees direkt per SMS auf Ihr Handy zusenden lassen.<br />

Warum dieser SMS-Service?: Von verschiedenen Seiten<br />

wurde gewünscht, dass die Bevölkerung vor Hochwassergefahren<br />

durch den Kanton, resp. die Regierungsstatthalterämter<br />

besser und schneller alarmiert wird. Auf der Homepage<br />

der Justiz-, Gemeinde- und Kirchendirektion wurde<br />

nun ein SMS-Dienst aufgeschaltet, wo sich Bürgerinnen und<br />

Bürger anmelden können, wenn sie eine SMS-Meldung bei<br />

drohender Hochwassergefahr erhalten möchten. Von diesem<br />

Dienst können auch die Schiffseigentümer profitieren.<br />

Anmeldung: Sie können sich unter der entsprechenden<br />

Seite der Justiz-, Gemeinde- und Kirchendirektion, resp. der<br />

Regierungsstatthalterämter anmelden. ♣<br />

Nerbenstrasse 2, <strong>Lengnau</strong> Telefon 032 652 59 36<br />

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Werkzeuge Zaunreparaturen<br />

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Handläufe


Kommandorapport mit Rückblick auf Einsätze 20<strong>07</strong> und Ausblick 20<strong>08</strong> und in die Zukunft<br />

Zivilschutzorganisation Amt Büren<br />

Die Zivilschutzorganisation Amt Büren erfüllt die operativen<br />

Geschäfte des Gemeindeverbandes öffentliche Sicherheit<br />

Amt Büren im Bereich Zivilschutz für die 13 Verbandsgemeinden<br />

Arch, Büetigen, Büren, Busswil, Diessbach, Dotzigen,<br />

<strong>Lengnau</strong>, Leuzigen, Meienried, Meinisberg, Oberwil b.<br />

Büren, Pieterlen, Rüti b. Büren.<br />

Die strategische Führung obliegt dem Verbandsrat mit Präsident<br />

Franz Könitzer, <strong>Lengnau</strong> und den Mitgliedern Rita<br />

Hedinger, Arch, Madeleine Krebs, Büren, Daniel Birkenmaier,<br />

Busswil und Mauro Turla, Meinisberg.<br />

Rückblick auf die Einsätze 20<strong>07</strong><br />

Für den Zivilschutz im Amt Büren war es auf jeden Fall eine<br />

Bewährungsprobe! Dreimal Hochwasser in der Region<br />

Büren und die Grossbrände in Diessbach und andere Einsätze<br />

liessen den Bevölkerungsschutz kaum aufatmen. Der<br />

Zivilschutz Amt Büren darf mit Stolz sagen, die regionalen<br />

Wehrdienste in dieser Zeit bestmöglichst unterstützt zu<br />

haben.<br />

Es war nicht immer einfach und teils auch recht aufwändig,<br />

eine starke Mannschaft zu stellen. Die Notlagen trafen unerwartet<br />

und vor allem in der Nacht auf. Die Führung und<br />

natürlich die Dienstleistenden leisteten unermüdlichen Einsatz<br />

und gute Zusammenarbeit, dies mit viel Kraft und<br />

Durchhaltewillen. Noch voll in der Zeit der Zusammenführungsarbeiten<br />

forderten die Ereignisse die Zivilschutzorganisation.<br />

Geschickt bereinigte die Geschäftsstelle mit Standort<br />

Rüti b. Büren nachhaltig die organisatorischen Aufgaben,<br />

so konnte und kann stets eine starke Mannschaft aufgeboten<br />

werden. Total waren 20<strong>07</strong> 753 Manntage zu verzeichnen,<br />

davon waren nur knapp 400 für Übungen und Rapporte.<br />

Der Zivilschutz ist nach wie vor ein wichtiger Bestandteil<br />

im Bevölkerungsschutz, dies vor allem zur Unterstützung<br />

der Feuerwehren mit den im Leistungsauftrag festgehaltenen<br />

Aufgaben. Die Akzeptanz des Zivilschutzes von Seiten<br />

der Bevölkerung konnte gestärkt werden. Bei den Notlage-<br />

11<br />

Einsätzen 20<strong>07</strong> waren glücklicherweise keine Verletzten zu<br />

beklagen. Viele Menschen standen vor dem persönlichen<br />

Aus. Ganze Häuser mussten renoviert werden und der<br />

Schaden am persönlichen Hab und Gut hat viele schwer<br />

getroffen. Einmal mehr zeigte uns die Natur, dass wir gegen<br />

ihre Kräfte machtlos sind und es jeden treffen kann.<br />

Der Zivilschutz Amt Büren wird auch in Zukunft mit all seinen<br />

verfügbaren Kräften seine bestmöglichen Dienste für die<br />

Bevölkerung leisten.<br />

Die Zivilschutzorganisation hofft jedoch auf ein Jahr 20<strong>08</strong><br />

mit weniger Notlage-Einsätzen.<br />

Kommandorapport mit Ausblick ins 20<strong>08</strong> und in<br />

die Zukunft<br />

Das Kommando fand sich am 27. und 28.5.<strong>08</strong> in seiner<br />

neuen Zusammensetzung zu zwei intensiven Arbeitstagen<br />

zusammen. Die Aufgaben im Kommando wurden zugewiesen,<br />

wichtige Themen und administrative Aufgaben behandelt,<br />

ausgearbeitet und in die Wege geleitet, wie: Saldierungs-<br />

und Inventarlisten Material aller Anlagen, Einführung<br />

und Schulung des Kommandos in das Gesamtkonzept Alarmierung;<br />

Leistungsaufträge, Anpassung Organigramm nach<br />

der Auswertung des ersten Einsatzjahres im neuen Verband;<br />

Logistik im Notfall, Bestimmen der Kursleitungen, Homepage-Überarbeitung<br />

u.a.m.<br />

Erfreulich ist, dass nach langem Warten anfangs 20<strong>08</strong> der<br />

reservierte Puch abgeholt und in Betrieb genommen werden<br />

konnte. So steht dem Zivilschutz ein erstes, eigenes Ersteinsatzfahrzeug<br />

zur Verfügung und ermöglicht die Ausführung<br />

von kleineren Transportaufgaben. Nach wie vor müssen bei<br />

Einsätzen für den Personentransport Fahrzeuge zugemietet<br />

werden.<br />

Das Kommando verspricht sich in seiner neuen Gliederung<br />

zukünftig noch schneller und effizienter die Arbeiten koordinieren<br />

zu können. Bereits hat ein nächster Rapport Ende<br />

Juni <strong>08</strong> stattgefunden. ♣


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Filiale Grenchen ■ Marktplatz 9 ■ 2540 Grenchen ■ Telefon 032 653 84 60<br />

Ein GROSSES Dankeschön<br />

Nach 33 Jahren Geschäftstätigkeit haben<br />

wir unseren Betrieb am 30. Juni 20<strong>08</strong><br />

geschlossen.<br />

Für Ihre jahrelange Kundentreue möchten wir<br />

uns ganz herzlich bedanken.<br />

Hansruedi, Vreni, Alfons und Claudia Weber<br />

im Winkel 7<br />

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Ausbau der Leugene brachte für Pflanzen und Tiere zahlreiche ökologisch wertvolle Lebensräume<br />

Ich, die Leugene<br />

Ueli Hofer, Gemeindeverband Leugene<br />

Meine Geschichte begann bereits vor vielen tausend Jahren.<br />

Es gab in meiner Umgebung noch keine hektischen Motorengeräusche.<br />

Mein Drang, in Richtung des nächsten grösseren<br />

Gewässers zu fliessen, hat mich immer wieder<br />

gezwungen, Hindernissen und Gegenständen auszuweichen<br />

und mir im Leugenetal ein neues Bachbett zu suchen.<br />

Vorerst war dies der grosse See bei Solothurn, heute die<br />

gebändigte Aare.<br />

Im Verlaufe der letzten zwei bis dreihundert Jahren hat sich<br />

meine Umgebung stark verändert. Nicht nur dass der<br />

Mensch mir immer mehr von meiner Freiheit genommen hat<br />

und mich mehr und mehr zurück gedrängt hat, auch meine<br />

Umgebung hat sich verändert. Auf meiner südlichen Seite<br />

wurde eine Eisenbahn gebaut, Brücken haben verschiedene<br />

Verkehrswege miteinander verbunden.<br />

Mit grossen Maschinen wurde bereits zu dieser Zeit meine<br />

Umgebung völlig verändert, so dass ich mich nicht mehr so<br />

frei bewegen konnte wie ich mir dies wünschte und wie ich<br />

dies eigentlich brauche um das anfallende Wasser aus meinem<br />

Einzugsgebiet abfliessen zu lassen.<br />

Schliesslich hat man mir ein ganz enges Korsett aus Betonschalen<br />

verpasst und ich konnte mich fast nicht mehr bewegen.<br />

Gelegentlich ist es mir trotzdem gelungen mich aus der<br />

Umklammerung zu befreien und mich etwas zu entfalten.<br />

Dass ich dabei Häuser, Keller und landwirtschaftlich<br />

genutzte Felder in meiner überschäumenden Kraft überschwemmt<br />

habe, tut mir leid. Ich habe mich immer wieder<br />

ganz friedlich in mein Korsett zurück gedrängt, wenn meine<br />

Kräfte etwas verpufft waren.<br />

Eigentlich bin ich ja froh, konnte ich so den Menschen ab<br />

und zu aufzeigen, dass es mir nicht wohl ist in meinem<br />

beengten Bachlauf.<br />

Hundetaxe 20<strong>08</strong><br />

Gemäss der kantonalen Gesetzgebung über die Hundetaxe<br />

ist für jeden in <strong>Lengnau</strong> am 01. August des laufenden<br />

Jahres gehaltenen, über drei Monate alten Hund, eine jährliche<br />

Abgabe zu entrichten. Die Hundetaxe 20<strong>08</strong> beträgt:<br />

– ordentliche Taxe pro Hund Fr. 100.–<br />

– für den 1. Hund, dessen HalterIn vor dem<br />

01.<strong>08</strong>.20<strong>08</strong> AHV/IV-RentnerIn war * Fr. 45.–<br />

– für den 1. Hund auf Aussenhöfen * Fr. 55.–<br />

(* jeder weitere Hund Fr. 100.–)<br />

Den bisherigen Hundehaltern (gemäss Inkasso 20<strong>07</strong>) wird<br />

direkt eine Rechnung mit Einzahlungsschein zugestellt.<br />

Alle neuen oder noch nicht registrierten Hundebesitzer werden<br />

hiermit aufgefordert, ihre Tiere bis spätestens am<br />

31.<strong>08</strong>.20<strong>08</strong> am Schalter der Präsidialabteilung <strong>Lengnau</strong> (1.<br />

Stock) anzumelden und die entsprechende Taxe zu entrichten.<br />

Sollten anlässlich von Kontrollen Hundebesitzer festgestellt<br />

werden, welche die Hundetaxe nicht bezahlt haben, müs-<br />

13<br />

Nach etlichen Anläufen haben<br />

meine Bändiger nun begriffen,<br />

dass es für mich kein lebenswertes<br />

Dasein mehr war,<br />

immer nur in der Halbschale<br />

oder gar in Röhren zu fliessen<br />

und mich nur noch in eine<br />

Richtung bewegen zu können.<br />

Vor kurzer Zeit sind wieder<br />

grosse Maschinen aufgefahren<br />

und haben mir ein schönes<br />

breites und tiefes Bett bereitgestellt.<br />

Dies ist noch nicht<br />

wieder die totale Freiheit, welche<br />

ich früher geniessen<br />

durfte. An meiner neuen Freiheit habe ich natürlich trotzdem<br />

eine riesige Freude. Die vielen Pflanzen- und Tierarten, welche<br />

mich seit dem letzten Eingriff wieder besuchen kommen,<br />

geben mir so die Kraft und Möglichkeit besonders vielen<br />

Menschen mit interessanten Ein blicken und einer ruhigen<br />

Ausstrahlung die kurze Freizeit etwas zu verschönern<br />

und zum Geniessen anzuregen.<br />

Ich hoffe, dass es uns gemeinsam gelingt, mein Bachbett so<br />

zu gestalten und zu unterhalten, dass es für viele Jahrzehnte<br />

der letzte Eingriff war. Als kleines Bächlein möchte ich in<br />

Zukunft Menschen, Tieren und Pflanzen viel Freude, Heimat<br />

und Lebensgrundlage bieten.<br />

In einer der nächsten Nummern folgt ein Bericht von Beat<br />

Aeschbacher mit dem Titel «Lebensraum Leugene» mit<br />

interessanten Feststellungen über die Wasserbauetappen<br />

und die Lebensräume von Pflanzen und Tieren. ♣<br />

sen diese nebst der Bezahlung der geschuldeten Taxe mit<br />

einer Geldbusse im doppelten Betrag rechnen.<br />

Bis Ende 2006 mussten alle Hunde mit einem nummerierten<br />

Mikrochip gekennzeichnet und in der Datenbank der<br />

ANIS registriert werden. Hunde, die vor Ende 2005 tätowiert<br />

worden sind, mussten bis Ende 2006 nur in der Datenbank<br />

(ANIS) gemeldet werden.<br />

Nun sind die Hundehalter gebeten, sofern dies bis heute<br />

noch nicht geschehen ist, diese Chip- oder Tätowierungsnummern<br />

der Gemeindeverwaltung <strong>Lengnau</strong> mitzuteilen:<br />

Herr Steve Schranz, Sachbearbeiter, Tel. 032 654 71 01<br />

oder steve.schranz@lengnau.ch.<br />

Bei dieser Gelegenheit werden die Hundehalter gebeten,<br />

sich an die Bestimmungen bezüglich Haltung der Tiere zu<br />

erinnern. Tiere sind so zu kontrollieren, dass Drittpersonen<br />

nicht belästigt und gefährdet werden. Verunreinigung von<br />

öffentlichem Boden ist zu vermeiden.<br />

<strong>Einwohnergemeinde</strong> 2543 <strong>Lengnau</strong> <strong>BE</strong><br />

Präsidialabteilung ♣


2543 <strong>Lengnau</strong><br />

Telefon 032 653 16 25, Natel <strong>07</strong>9 631 96 62<br />

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Verkehrskunde<br />

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14<br />

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Peter Honz, Telefon / Fax 032 652 40 75<br />

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Qualität des Trinkwassers in <strong>Lengnau</strong><br />

Kommission für Gemeindepolizei und öffentliche Sicherheit<br />

Probeentnahmestelle Mikrobiologische Gesamthärte in Nitratgehalt in mg/l Behandlung/Desinfizierung<br />

Qualität franz. Härtegraden (°fH) (Toleranzwert 40 mg/l) des Wassers<br />

Quelle Grabenbach einwandfrei 25 °fH 5 unbehandelt<br />

(Reservoir obere Zone) Härtebereich: mittelhart<br />

Quelle Lochbach einwandfrei 29.9 °fH 7 UV-Desinfektion<br />

(Pumpwerk Quellgässli) Härtebereich: hart<br />

Simon Gfellerweg einwandfrei 25.2 °fH 6 Mischwasser<br />

(Verteilnetz) Härtebereich: mittelhart<br />

Nelkenweg einwandfrei 25.2 °fH 6 Mischwasser<br />

(Verteilnetz) Härtebereich: mittelhart<br />

Grundsätzliches<br />

Trinkwasser ist nicht nur ein gut kontrolliertes Lebensmittel,<br />

sondern auch konkurrenzlos günstig. Im Vergleich zu Mineralwasser<br />

schneidet «Hahnenburger» qualitativ oft gleich gut<br />

oder besser ab. Hahnenwasser ist auch ökologisch sinnvoll,<br />

denn es muss nicht mit Lastwagen über weite Strecken<br />

transportiert werden. Es fliesst durchs Leitungsnetz, und<br />

kommt frisch in die Haushalte. Gerne informieren wir Sie<br />

über einige wichtige Punkte unseres Leitungswassers.<br />

Herkunft unseres Wassers<br />

Das <strong>Lengnau</strong>er-Trinkwasser kommt je nach Niederschlagsmenge<br />

zu 80 – 95% von der Grabenbachquelle an der<br />

Romontstrasse (Gemeindegebiet Grenchen SO). Bei geringer<br />

Quellschüttung werden aus Sicherheitsgründen 5–20%<br />

des Trinkwassers von der Lochbachquelle (hinter der reformierten<br />

Kirche) über eine UV-Entkeimungsanlage ins Verteilnetz<br />

gepumpt.<br />

Hygienische und chemische Beurteilung einwandfrei<br />

Im Verteilnetz der <strong>Einwohnergemeinde</strong> <strong>Lengnau</strong> lagen die<br />

mikrobiologischen Proben innerhalb der gesetzlichen Vorschriften.<br />

Das Trinkwasser ist hygienisch einwandfrei. Auch<br />

die chemischen Anforderungen gemäss der Lebensmittelgesetzgebung<br />

werden eingehalten.<br />

Wasserhärte<br />

Je mehr Kalk und Magnesium ein Wasser aufnimmt, desto<br />

härter wird es. Dies beeinträchtigt die Qualität des Wassers<br />

nicht, ja es verhilft dem Wasser gar zu einem besseren<br />

Geschmack. Probleme können mit kalkhaltigem Wasser<br />

aber in den Hausinstallationen auftreten (z.B. Wasserwärmer,<br />

Waschmaschinen, Brauseköpfe und Warmwasserleitungen).<br />

Dies bedeutet, dass die Haushaltsgeräte entsprechend<br />

gewartet und die Waschmitteldosierung der Wasserhärte<br />

angepasst werden müssen (weitere Infos unter<br />

www.trinkwasser.ch).<br />

15<br />

Nitratgehalt<br />

Je weniger Nitrat über Lebensmittel aufgenommen wird,<br />

desto besser. Der Toleranzwert für Trinkwasser beträgt 40<br />

mg/l. Unser Wasser weist somit Nitratwerte im tieferen<br />

Bereich auf.<br />

Kontaktstelle für weitere Auskünfte<br />

Wünschen Sie weitere Informationen bezüglich Ihrer Wasserversorgung<br />

oder zur Wasserqualität, gibt Ihnen die Bauund<br />

Werkabteilung (Tel. 032 654 71 04) gerne Auskunft.<br />

Weitere Infos auch unter www.lengnau.ch, www.wasserqualitaet.ch<br />

und www.trinkwasser.ch.<br />

Es wird darauf hingewiesen, dass die Besitzer von Privatversorgungen<br />

allfällige Wasserbezüger(innen) gemäss Artikel<br />

275d der Lebensmittelkontrollverordnung ebenfalls jährlich<br />

mindestens einmal über die Qualität des Trinkwassers informieren<br />

müssen.<br />

Bau- und Werkabteilung <strong>Lengnau</strong>, Wasserversorgung<br />

Pfarrgasse 2, 2543 <strong>Lengnau</strong> <strong>BE</strong>, Tel. 032 654 71 04<br />

info@lengnau.ch, www.lengnau.ch ♣<br />

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Suberg-G., Bahnhof<br />

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Lyss, Bahnhof<br />

Lyss, Stigli<br />

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Aarberg, Post/Bahnhof<br />

Worben, Bad<br />

Studen, Wydenplatz<br />

Aegerten, Dorfplatz<br />

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Meinisberg, Rütti<br />

Pieterlen, Bahnhof<br />

<strong>Lengnau</strong>, Gemeindehaus<br />

Grenchen, Postplatz<br />

Arch, Arche<br />

Büren a/A, Bahnhof<br />

2:30<br />

2:40<br />

2:43<br />

2:45<br />

2:49<br />

2:54<br />

2:58<br />

3:00<br />

3:02<br />

3:05<br />

3:<strong>08</strong><br />

3:15<br />

3:18<br />

3:21<br />

3:22<br />

3:35<br />

◗<br />

3:37<br />

3:41<br />

3:45<br />

3:48<br />

3:51<br />

3:55<br />

3:57<br />

4:00<br />

4:05<br />

4:10<br />

4:15<br />

◗<br />

◗<br />

◗<br />

◗<br />

◗<br />

Halt nur zum Aussteigen<br />

2 ab Bern 3 ab Biel/Bienne<br />

* Abfahrtsort Bahnhofplatz Bern, neben der Heiliggeistkirche.<br />

Während Umbau Bahnhofplatz Bern Abfahrtsort verschoben.<br />

Die weiteren Haltestellen auf der Fahrstrecke des M10 werden ebenfalls bedient.<br />

◗<br />

◗<br />

◗<br />

◗<br />

◗<br />

◗<br />

◗<br />

◗<br />

◗<br />

◗<br />

◗<br />

◗<br />

Bern – Lyss – Biel/Bienne –<br />

Grenchen – Büren a/A<br />

Freitag- und Samstagnacht Tarif 2 Tarif 3<br />

3:45<br />

3:55<br />

3:58<br />

4:00<br />

4:04<br />

4:09<br />

4:13<br />

4:15<br />

4:17<br />

4:20<br />

4:23<br />

4:30<br />

4:33<br />

4:36<br />

4:37<br />

4:45<br />

4:47<br />

4:51<br />

4:55<br />

Fr. 7.–<br />

Fr. 10.–<br />

Fr. 10.–<br />

Fr. 10.–<br />

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Fr. 12.–<br />

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Sägematt-Nachrichten<br />

Margrit Grüninger, Heimleiterin<br />

Es geht alles vorüber, es geht alles vorbei … Nach den «Festivitäten»<br />

zum 20-Jahr-Jubiläum ist auch bei uns der Alltag<br />

wieder eingekehrt. Oder doch nicht ganz? Seit Mitte Juni<br />

dürfen wir uns nämlich über die renovierten Räumlichkeiten<br />

Ess-Saal/Cafeteria und die neue Möblierung freuen, die eine<br />

bleibende Erinnerung an dieses Jubiläum sind. Bei der<br />

Finanzierung der neuen Möbel durften wir viel Goodwill aus<br />

der Gemeinde erfahren. Behörden, Institutionen, <strong>Lengnau</strong>er<br />

Firmen und Privatpersonen haben uns mit teils namhaften<br />

Spenden grosszügig unterstützt. So konnten wir die Hälfte<br />

der Anschaffungskosten von rund 84'000.– mit Spenden<br />

decken. Alle Spenderinnen und Spender, die uns mit Spenden<br />

in der Höhe von Fr. 500.– und höher bedacht haben,<br />

sind unten namentlich aufgeführt. Diese, aber vor allem<br />

auch alle kleinen Spenden, haben uns sehr gefreut und wir<br />

danken herzlich dafür.<br />

So stand dann auch unser traditionelles Sommerfest ganz<br />

unter dem Zeichen des Jubeljahres. Bei der Dekoration stellten<br />

wir das Windrädli ins Zentrum. Es soll Dynamik und<br />

Bewegung symbolisieren, die uns auch in den nächsten<br />

Jahren begleiten und leiten soll.<br />

Nach einem schlichten Festakt mit geladenen Gästen am<br />

Freitagabend, erfreuten sich die Heimbewohner und Gäste<br />

am Samstag bei strahlendem Wetter an Musikeinlagen,<br />

spannenden Redlet-Runden mit schönen Preisen und<br />

gemütlichem Beisammensein. Die Redlet-Preise wurden<br />

wiederum von unseren Lieferanten grosszügig gesponsert.<br />

Kulinarisch verwöhnte uns das Küchen-Team mit den<br />

Wunschhits bei den Geburtstagsessen der letzten 20 Jahre.<br />

Dies sind – nur um Sie etwas gluschtig zu machen: Rahmschnitzel,<br />

halber Pfirsich mit Rahm und Nüdeli; Schweinsbraten,<br />

Kartoffelstock und Gemüse oder die vielgeliebten<br />

Pouletflügeli. Ein feines Caramelchöpfli und ein reichhaltiges<br />

Kuchenbuffet rundeten den kulinarischen Teil des Sommerfestes<br />

ab.<br />

An Infotafeln konnte man sich über interessante Themen orientieren.<br />

So stiess z.B der Zahlenvergleich resp. der Kostenverlauf<br />

der letzten 20 Jahre auf grosses Interesse. Die<br />

17<br />

Grundtaxe betrug bei der Eröffnung Fr. 49.–. Diese ist bis ins<br />

Jahr 20<strong>08</strong> auf Fr. 115.– gestiegen. Der Umsatz der Betriebsrechnung<br />

erhöhte sich von 1.25 Mio. auf knapp 3 Mio. Franken.<br />

Alles wurde markant teurer, nur das Paar Wienerli hat<br />

erfreulicherweise der allgemeinen Preissteigerung standgehalten.<br />

Es wurde lediglich 10 Rappen teurer. Ebenfalls aufgezeigt<br />

haben wir die verschiedenen Aus- und Weiterbildungsmöglichkeiten,<br />

die teils intern oder extern angeboten,<br />

vom Pflegepersonal absolviert werden resp. wurden. Weil<br />

das Gesundheitswesen immer teurer wird, ist der Prävention<br />

grosse Beachtung zu schenken. So stand den Festbesuchern<br />

die Blutdruck-Messstation gratis zur Verfügung. Das<br />

Angebot wurde dann auch rege genutzt.<br />

Trotz heissem Wetter stellte sich eine stattliche Anzahl Gäste<br />

einem Gedächtnistest, der von den beiden Aktivierungsfachfrauen<br />

zusammengestellt wurde. Unter den fehlerfrei<br />

Getesteten wurde schliesslich eine Gewinnerin ausgelost<br />

und mit einer Uhr fürs Mitmachen belohnt.<br />

Nun wünschen wir Ihnen schöne Sommer- resp. erholsame<br />

Ferientage und freuen uns, Sie bei anderer Gelegenheit wieder<br />

im Heim zu begrüssen.<br />

Mit einem herzlichen Gruss aus der Sägematt<br />

Margrit Grüninger, Heimleiterin<br />

Spenden von Fr. 500.– und höher:<br />

<strong>Einwohnergemeinde</strong> <strong>Lengnau</strong>; Burgergemeinde <strong>Lengnau</strong>;<br />

Raiffeisenbank Wandflue, Selzach; Fam. A. + K. Mühlethaler,<br />

<strong>Lengnau</strong>; Elektro Carrel, <strong>Lengnau</strong>; Rado Uhren AG, <strong>Lengnau</strong>;<br />

Reformierte Kirchgemeinde <strong>Lengnau</strong>; Wamatech<br />

GmbH, <strong>Lengnau</strong>; Rüfli Ernst, Architekt, <strong>Lengnau</strong>; Johann<br />

Renfer GmbH, <strong>Lengnau</strong>; Metzgerei Wolf, <strong>Lengnau</strong>; Lüthi &<br />

Co., Holzbau, <strong>Lengnau</strong>; Epos Montres SA, <strong>Lengnau</strong>; Denner<br />

Satellit Markthof, <strong>Lengnau</strong>; Schaad Paul, <strong>Lengnau</strong>.<br />

Herzlichen Dank für diese grosszügigen Spenden. ♣


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18


Alters- und Pflegeheim Sägematt feiert das 20-Jahr-Jubiläum<br />

Noch jung und mit vielen Plänen<br />

Jürg Amsler<br />

Im Vergleich zu ihren Bewohner innen und Bewohnern ist die<br />

«Sägematt» mit ihren zwei Jahrzehnten noch jung. Grund,<br />

für einen Augenblick innezuhalten und zu jubilieren, war’s<br />

hingegen schon.<br />

Es sei ein langer Kampf gewesen, bis <strong>Lengnau</strong> sein Altersund<br />

Pflegeheim erhalten habe. Stiftungsratspräsidentin Margrit<br />

Renfer erinnert an der offiziellen Jubiläumsfeier die Vertreterinnen<br />

und Vertreter von Behörden und Kirchen sowie<br />

die geladenen Gäste an die Zeit vor dem 8. November 1988.<br />

Damals zogen die ersten Heimbewohnerinnen und -bewohner<br />

ins neu erstellte Heim an der Bahnhofstrasse in <strong>Lengnau</strong><br />

ein. Viele Jahre habe er ihm vertraute Frauen und Männer<br />

begleitet, wenn sie in Pieterlen, Worben, Sonvilier oder Frienisberg<br />

eine letzte Bleibe angetreten hätten. Das sei für ihn<br />

nicht immer einfach gewesen. Darum habe er sich für ein<br />

Altersheim in <strong>Lengnau</strong> engagiert. «Das hat mir der langjährige<br />

Sekretär des Stiftungsrates, Bernhard Siegenthaler,<br />

gesagt.» Margrit Renfer weiss, dass wie er, sich auch viele<br />

andere vor mehr als 20 Jahren für den Bau eingesetzt<br />

haben.<br />

Noch voller Tatendrang<br />

«Jede <strong>Lengnau</strong>erin und jeder <strong>Lengnau</strong>er hat heute die Wahl,<br />

sich hier für den Eintritt ins Alters- und Pflegeheim im Dorf<br />

19<br />

anzumelden. Und das ist gut so, auch wenn dieses Angebot<br />

nicht von allen genutzt werden will.» Die Stiftungsratspräsidentin<br />

ist überzeugt, dass jene Gruppe aus <strong>Lengnau</strong> damals<br />

richtig gehandelt hat: «Sie wollten ein Alters- und Pflegeheim<br />

im Dorf, durch alle Böden durch. Das war der Grund, dass<br />

es geklappt hat.»<br />

Diese Einstellung habe sich in den 20 Jahren nicht geändert.<br />

Darum werde der Stiftungsrat alles daran setzen, dass die<br />

Baueingabe für die geplante Sanierung des Dachs und die<br />

Realisation von mehr Einzelzimmern die Hürden in Bern<br />

nehmen wird. Margrit Renfer: «Wir sind noch jung und<br />

haben etwas vor. Es ist nicht selbstverständlich, dass es ein<br />

Heim in <strong>Lengnau</strong> gibt. Es ist aber selbstverständlich, dass<br />

wir das Heim in <strong>Lengnau</strong> behalten wollen.»<br />

Gebäude mit Innenleben<br />

Am Samstag, 21. Juni, öffnete das Heim die Türen fürs<br />

Publikum. Anlässlich des traditionellen Sommerfestes konnten<br />

sich die vielen Gäste davon überzeugen, dass das<br />

Gebäude vis-à-vis des Bahnhofes mit seinen 40 Betten ein<br />

Innenleben hat. Das Team um Heimleiterin Margrit Grüninger<br />

sorgt dafür, dass der Alltag der betagten Mitbewohnerinnen<br />

und Mitbewohner gestaltet ist. Margrit Renfer: «Sie wohnen<br />

und essen hier, sie werden gepflegt. Lachen und weinen<br />

gehören auch dazu. Sie wollen zudem aktiv sein und nutzen<br />

die vielen Angebote, die ihnen in ihrer neuen Heimat zur Verfügung<br />

stehen.»<br />

Wohnen, betreuen, pflegen<br />

«Das ist gar nicht so einfach» sagten etliche Besucher am<br />

Sommerfest, als sie versuchten, die Aufgaben des Gedächtnistrainings<br />

zu lösen. Die Musikgruppe der Heimbewohner<br />

wusste einmal mehr mit ihrem Konzert zu begeistern. Welche<br />

Erfahrung für Angehörige, wenn die Mutter am Konzert<br />

auftritt und die Musikstunden nicht mehr missen möchte.<br />

Natürlich gehörte Blutdruckmessen als «Pflegebeispiel» zum<br />

Fest. Vielleicht war dieser bei einigen etwas höher als auch<br />

schon, hatte man doch das feine Essen aus der Küche des<br />

Heimes genossen. MRL ♣


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Die Burgergemeinde <strong>Lengnau</strong><br />

erzielte im 20<strong>07</strong> ein gutes Resultat.<br />

Der ehemalige Steinbruch Leisern<br />

kann weiter aufgefüllt werden.<br />

«Vorläufig mündlich erhielt die<br />

Burgergemeinde <strong>Lengnau</strong> die<br />

Zusage der Waldabteilung 7, dass<br />

der Steinbruch Leisern in den<br />

nächsten 15 Jahre weiter aufgefüllt<br />

werden kann» sagte Burgerpräsident Hans A. Renfer an<br />

der Burgerversammlung in <strong>Lengnau</strong>. Es hat noch viel Platz<br />

im ehemaligen Steinbruch und die Auffüllbewilligung wäre<br />

Ende 20<strong>08</strong> abgelaufen. Die Burgergemeinde stellte bereits<br />

im 2006 das Gesuch zur Verlängerung der Auffüllfrist. Man<br />

wünscht sich wegen dem Verkehrsaufkommen eine lineare<br />

Auffüllung, obwohl im Moment mit dem Tunnelbau der A5<br />

die Grube sehr schnell gefüllt werden könnte.<br />

Gutes Ergebnis<br />

Weniger Aufwand im Forst und gute Holzverkäufe, die<br />

Rückerstattung von zuviel bezahlten Steuern, bessere Zinserträge<br />

und weniger Aufwand beim Berghof Tiefmatt und<br />

dem Waldhaus ergaben für das Jahr 20<strong>07</strong> einen Reingewinn<br />

von 175'000 Franken. Die Holzerequipe arbeitete<br />

ebenfalls im Aarberger Wald. Der Baubeginn von zwei Firmen<br />

im Industriegebiet scheint Türöffner für weitere Ansiedlungen<br />

zu sein. Konkrete Anfragen stehen an.<br />

Energieholz hat mehr Zukunft<br />

Förster Gottfried Bossi sensibilisierte die <strong>Lengnau</strong>er Burgerinnen<br />

und Burger auf eine Wende in der Holzproduktion.<br />

Bei der Waldbaulektion des Försters wurde die Absicht klar,<br />

auch die Burgergemeinde <strong>Lengnau</strong> könnte mit Niederwald<br />

mit einem hohen Holzzuwachs mehr Holz produzieren. Der<br />

Trend Richtung Holzheizkraftwerke, die Wärme und Elektrizität<br />

produzieren ist angesagt und scheint für die Holzproduzenten<br />

kostendeckend. «Energie ist gesucht und wir sollten<br />

die Energie, die im Wald steckt sinnvoll nutzen» sagt<br />

Gottfried Bossi zur Chance für die Waldbesitzer. «Wie viel<br />

mit der mechanischen Holzerei und der starken Nutzung<br />

kaputt geht, hat mir noch niemand gesagt» bedachte dazu<br />

ein besorgter Burger.<br />

Mitteilungen<br />

Die Burgergemeinde <strong>Lengnau</strong> hat mit der Waldabteilung 7<br />

einen neuen Reviervertrag abgeschlossen. Das Burger -<br />

zmorge findet am 22. Juni 20<strong>08</strong> statt. Bei der Hupperhütte<br />

können Holzschnitzel für Gärten in Selbstbedienung mit<br />

Kässeli abgeholt werden.<br />

Burgergemeinde<br />

Gutes Resultat und der Steinbruch kann weiter aufgefüllt<br />

werden<br />

Margrit Renfer<br />

21<br />

Steinbruch Leisern 21.5.<strong>08</strong> es hat noch Platz<br />

Waldbaulektion<br />

Die Bäume im Niederwald sind eigentlich Stockausschläge<br />

mit kleinerem Durchmesser, werden nur 20 – 40 Jahre alt<br />

und brauchen keine Pflege. Die Holzqualität im Niederwald<br />

ist schlecht, der Ertrag gross. Die Ernte vollmechanisiert<br />

möglich.<br />

Im Mittelwald hat es Stockausschläge und Kernwuchsbäume.<br />

Die Lebensdauer der Bäume ist unterschiedlich.<br />

Der Holzzuwachs ist mittel wie die Holzqualität, die Pflege<br />

leicht und die Ernte mechanisiert möglich. Für das geplante<br />

Holzheizkraftwerk in Basel wurde begonnen, Mittelwald zu<br />

ziehen.<br />

Im Hochwald hat es vor allem Kernwuchsbäume, die 80 bis<br />

200 Jahre alt werden.Es wird Holz von hoher Qualität produziert.<br />

Der Nährstoffentzug aus dem Boden ist klein wie<br />

der Holzzuwachs. Die Pflege ist gross, die Ernte erschwert.<br />

Zirka 87 Prozent des Schweizer Waldes ist Hochwald. ♣<br />

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22


Besondere Anlässe<br />

Gottesdienst mit Tieren<br />

Tiere sind uns vielmals ein<br />

Segen und so haben sie für einmal<br />

Platz im Gottesdienst und<br />

bekommen Anteil am Segen<br />

Gottes.<br />

Man kann sich fragen, ob Tiere eine Seele haben. Mein<br />

Hund? Meine Katze? Und mein Goldfisch? Tiere sind<br />

Geschöpfe Gottes und wichtige Wegbegleiter für uns Menschen<br />

Samstag, 6. September 20<strong>08</strong>, 18.00 Uhr im Zelt beim kath.<br />

Kirchenzentrum <strong>Lengnau</strong><br />

Der Gottesdienst wird von den 1. und 2. Klässlern mitgestaltet<br />

und alle Tiere sind in diesem Gottesdienst ebenfalls<br />

willkommen.<br />

Kirchgemeinden<br />

Katholische Kirchgemeinde Pieterlen–<strong>Lengnau</strong>–Meinisberg<br />

Ökumene in <strong>Lengnau</strong><br />

Ökumenisches Picknick 20<strong>08</strong><br />

Sonntag, 10. August, 10.30 Uhr auf der Weide «sur les roches»<br />

09.00 Uhr Für Marschtüchtige gemeinsame Wanderung.<br />

Treffpunkt: Abzweigung Alpenblick.<br />

10.00 Uhr Autosammelstelle Dorfschulhaus <strong>Lengnau</strong>: Mitfahrgelegenheit<br />

für alle.<br />

10.30 Uhr Ökumenischer Gottesdienst, Mitwirkung der<br />

Musikgesellschaft <strong>Lengnau</strong><br />

23<br />

Samstag, 13. September 20<strong>08</strong>,<br />

beim kath. Kirchenzentrum <strong>Lengnau</strong><br />

Terrassenfest<br />

Beginn 17.30 Uhr. Festzelt, Musik<br />

und Konsumation.<br />

Konzert des ZAP-Chors. Mit Liedern<br />

von Eric Clapton, Eurithmics, Sting, Robbie Williams u.a.<br />

Um 19.00 Uhr unter der Leitung von Franziska Andres.<br />

Eintritt frei/Kollekte am Ausgang<br />

Sonntag, 21. September 20<strong>08</strong>, 10.15 Uhr kath. Kirchenzentrum<br />

<strong>Lengnau</strong><br />

Bettags- und Erntedank-Gottesdienst<br />

Reformierte Kirchgemeinde <strong>Lengnau</strong><br />

Verabschiedung von Ruth Genier<br />

Vor 10 Jahren wurde Frau Ruth Genier als Katechetin in<br />

<strong>Lengnau</strong> gewählt. Mit viel Engagement führte sie damals<br />

den KUW-Unterricht ein. Die anfänglichen Widerstände<br />

gegenüber dem neuen Konzept überwand sie bald und<br />

erreichte, dass die Kinder mit Freude am Unterricht teilnahmen.<br />

R. Genier vermochte nicht nur die Schüler, sondern<br />

auch die Eltern zu begeistern und zur Mithilfe zu animieren.<br />

Den Glauben und die christlichen Werte weiterzugeben war<br />

ihr sehr wichtig. Den guten Ruf, den der KUW-Unterricht<br />

heute in <strong>Lengnau</strong> geniesst, verdankt die Gemeinde zum<br />

grossen Teil Ruth Genier. Mit ebensoviel Einsatz leitete sie<br />

KUW-, Konfirmations- oder Taufgottesdienste. Im Laufe der<br />

anschliessend Pfarrei-Apéro ♣<br />

12.00 Uhr Mittagessen offeriert von den Kirchgemeinden.<br />

Wenn möglich eigenes Geschirr mitbringen.<br />

anschliessend Spiele für Kinder und Erwachsene.<br />

Bei schlechtem Wetter findet der ganze Anlass im kath. Kirchenzentrum<br />

(E. Schiblistrasse) statt. Auskunft über den<br />

Durchführungsort erteilt Tel 1600 ab 6.00 Uhr. ♣<br />

Zeit kamen viele Tätigkeiten dazu, wie die Durchführung der<br />

Krabbel- und «Kinderfiirgottesdienste», die Bibeltage für<br />

Unterstufenschüler, die oekumenischen Frauengottesdienste<br />

und die Leitung der Lobpreisgruppe. Wo immer bei<br />

einem Anlass jemand gebraucht wurde, R. Genier half unermüdlich<br />

mit.<br />

Mit Bedauern nahm der Ref. Kirchgemeindrat die Kündigung<br />

von R. Genier zur Kenntnis. Für ihren grossen Einsatz<br />

und die gute Arbeit dankt der Ref. Kirchgemeinderat R.<br />

Genier ganz herzlich und wünscht ihr für die Zukunft<br />

Gesundheit und alles Gute.<br />

Der Ref. Kirchgemeinderat ♣


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Das italienische Städtchen Taggia ehrt <strong>Lengnau</strong><br />

Park der revolutionären Erinnerungen<br />

Jan Meyer/Erich Bucher<br />

172 Jahre nachdem die drei zum Tode verurteilten liberalen<br />

Freiheitskämpfer Mazzini und Gebrüder Ruffini auf ihrer<br />

Flucht für drei Monate in <strong>Lengnau</strong> Unterschlupf fanden,<br />

wurde dieses Ereignis mit einer offiziellen Feier seitens des<br />

Städtchens Taggia geehrt – im Beisein einer Delegation aus<br />

<strong>Lengnau</strong> und Grenchen.<br />

Europa im 19. Jahrhundert. Die Beschlüsse des Wiener<br />

Kongresses von 1815 führten zu einer weitgehenden<br />

Restauration der politisch-gesellschaftlichen Zustände vor<br />

der französischen Revolution. Freiheitlich demokratische<br />

Bewegungen versuchten die damals herrschenden<br />

europäischen Königshäuser mit allen Mitteln zu unterbinden,<br />

um auf diesem Wege die alte Herrschaftsordnung wiederherzustellen<br />

und ihre Machtansprüche zu legitimieren.<br />

Inmitten dieser europäischen Entwicklung kämpften<br />

Giuseppe Mazzini und die Gebrüder Giovanni und Agostino<br />

Ruffini für die Gründung einer demokratischen Republik Italien,<br />

in welcher ihrem liberalen Gedankengut entsprechend<br />

jedem Bürger das Recht auf Selbstbestimmung zukommen<br />

sollte. In Ihrer Heimat, dem Königreich Sardinien zum Tode<br />

verurteilt und verfolgt, flüchteten die drei Freiheitskämpfer<br />

aus dem Städtchen Taggia.<br />

Europa am 24. Mai 20<strong>08</strong>. Es regnet, als die Delegationen<br />

der <strong>Einwohnergemeinde</strong> <strong>Lengnau</strong>, der reformierten Kirchgemeinde<br />

<strong>Lengnau</strong> sowie der Stiftung Mazzini Grenchen im<br />

malerischen Küstenstädtchen Taggia an der ligurischen<br />

Küste an diesem Samstagnachmittag eintreffen. Von der<br />

Piazza im historischen Kern mit ihrem Obelisk säumen<br />

zahlreiche enge Gässchen mit ehrwürdigen Häusern und<br />

Rundbögen den Weg hinauf zum alten Dominikanerkloster.<br />

Das imposante Kloster, fertig gestellt 1490, wurde eigens<br />

geöffnet, um die Delegationen aus der Schweiz zu<br />

beherbergen. Mit dem über 400 Jahre alten Olivenbaum<br />

inmitten des Klostergartens, seinen Fresken und Malereien<br />

versprüht das Kloster den Geist von Geschichtsträchtigkeit<br />

und Ruhe stellvertretend für die gesamte Ortschaft.<br />

Doch Zeit für ein gemütliches Verweilen im Kloster bleibt<br />

Gemeinsames Posieren der Delegationen vor der soeben<br />

enthüllten Gedenktafel zu ehren der Gemeinde <strong>Lengnau</strong>.<br />

25<br />

keine. Ferruccio Oddera, Initiant der Idee einer Gedenkstätte<br />

an die «<strong>Lengnau</strong>er Gemeinschaft», wie er sie nennt,<br />

begrüsst uns herzlich zu einer historischen Führung in Taggia.<br />

Vorbei an den zahlreichen Kirchen, Brunnen, Rundbögen,<br />

Plätzen, Palästen und Gässchen gewinnen wir einen<br />

ersten Eindruck vom kulturhistorischen Reichtum dieses<br />

Städtchens, welcher von der jahrhundertalten Geschichte<br />

«Meine Nachforschungen haben ergeben, dass sich Mazzini<br />

mit den Gebrüdern Ruffini auf ihrer Flucht durch Europa<br />

unter anderem in <strong>Lengnau</strong> aufgehalten haben, was lange<br />

Zeit unentdeckt blieb», so Oddera.<br />

Im Jahre 1834 fanden die drei Freiheitskämpfer im katholischen<br />

Grenchen Zuflucht, von wo aus sie im Sinne ihrer<br />

Überzeugung politisch weiter wirkten – bis die Schweizer<br />

Behörden unter Druck des österreichischen Fürst von Metternich<br />

im Mai 1836 die Ausweisung von Mazzini und der<br />

Gebrüder Ruffini innert 24 Stunden verfügten.<br />

«Meine Idee war es denn auch, die <strong>Lengnau</strong>er Gemeinschaft<br />

für ihr Engagement und ihren Mut, den drei Freunden<br />

in dieser schweren Zeit Asyl gewährt zu haben, zu ehren»,<br />

so Oddera weiter. Er habe daher Assessore Domenico<br />

Garofalo im Rahmen der Feier des 200. Geburtstags von<br />

Giovanni Ruffini vergangenen September 20<strong>07</strong> angefragt,<br />

ob es denn nicht möglich wäre, <strong>Lengnau</strong> hierfür zu ehren.<br />

Beim anschliessenden gemeinsamen Nachtessen bekräftigt<br />

Garofalo dann auch selbst, dass er die Idee gerne<br />

aufgenommen und sich umgehend nach einer Möglichkeit<br />

umgesehen habe, wie <strong>Lengnau</strong> geehrt werden könnte.<br />

«Schliesslich haben wir uns entschieden, einen Park nahe<br />

des ehemaligen Elternhauses der Gebrüder Ruffini nach<br />

<strong>Lengnau</strong> zu benennen. In einer offiziellen Feier werden wir<br />

daher morgen den Parco delle Rimembranze di <strong>Lengnau</strong> mit<br />

der Enthüllung einer Gedenktafel einweihen.»<br />

Der protestantische Pfarrer Gottlieb Rudolf Stähli war es,<br />

welcher Mazzini und den Gebrüdern Ruffini in diesen schweren<br />

Stunden zur Seite stand und ihnen im Mai 1836 für drei<br />

Monaten Unterschlupf anerbot – bis sie auf Druck des Kanton<br />

Solothurn <strong>Lengnau</strong> verlassen und ihre Flucht fortsetzen<br />

mussten. Pfarrer Stähli und die <strong>Lengnau</strong>er Gemeinschaft<br />

vermochten es, den drei Freunden Mut zuzusprechen, für<br />

«ihre Sache» weiterhin einzustehen.


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26


Das Dominikanerkloster von 1490 mit seiner Gartenanlage<br />

und dem 400 Jahre alten Olivenbaum.<br />

Sonntagmorgen am 25. Mai 20<strong>08</strong>, es regnet immer noch.<br />

Trotz der Anhäufung von grauen Wolken, deren Inhalt sich<br />

über Taggia ergiesst, scheinen sich die Bewohner des<br />

Städtchens die festliche Stimmung nicht verderben zu<br />

wollen. Herzlich werden wir vom Stadtpräsidenten Vincenzo<br />

Gianduso empfangen, kurz darauf stösst der Schweizer<br />

Generalkonsul Giancarlo Fenini zum Festzug. Ebenfalls an<br />

den Feierlichkeiten werden die Delegationen des Schweizer<br />

Vereins in Ligurien sowie der Evangelischen Valdenser<br />

Kirchen teilhaben. Begleitet von den Carabinieri und deren<br />

Commandante höchstpersönlich machen sich die Delegationen<br />

auf den Weg, den Festivitäten beizuwohnen.<br />

Eröffnet werden die Festivitäten mit musikalischen Einlagen<br />

der örtlichen Musikgesellschaft unter den Lauben an der Via<br />

Soleri, der historischen Hauptstrasse des alten Städtchens.<br />

Eigens für den heutigen Tag hat die Bevölkerung einen<br />

Markt organisiert, zudem haben heute sämtliche städtische<br />

Museen für die Bevölkerung geöffnet. Immer wieder werden<br />

wir von der Bevölkerung herzlich gegrüsst, hier ein<br />

neugieriger Blick, da ein freundliches Kopfnicken. Der Weg<br />

des Festzuges führt schliesslich zu einer altehrwürdigen<br />

Kirche, in welcher sowohl Gastgeber wie auch die<br />

Schweizer Delegation und Generalkonsul Fenini nun ihre<br />

Reden halten. «Austausch soll mehr beinhalten als gegenseitige,<br />

gelegentliche Besuche der beiden Gemeinden – ich<br />

wünsche mir daher auch eine Freundschaft zwischen <strong>Lengnau</strong><br />

und Taggia, welche weit über das hinaus geht» meint<br />

Generalkonsul Fenini in seiner Festansprache.<br />

Gemeinsam geht es zum Parco delle Rimembranze di <strong>Lengnau</strong>,<br />

welcher sich in unmittelbarer Nähe zur kleinen Kirche<br />

befindet. Der Eingangsbereich ist mit einer aus Blumen<br />

27<br />

kreierten Schweizer Flagge sowie dem Wappen der Stadt<br />

Taggia geschmückt. Gemeinsam wird zunächst die<br />

Schweizer, danach die Italienische Nationalhymne gesungen.<br />

Im anschliessenden Gebet wird nochmals der neuen<br />

Freundschaft zwischen <strong>Lengnau</strong> und Taggia gedenkt. «In<br />

Erinnerung an die <strong>Lengnau</strong>er Gemeinschaft, welche den<br />

Gebrüdern Ruffini Asyl gewährt hat» steht auf der durch<br />

Gemeinderätin Jeanette Läderach und Assessore<br />

Domenico Garofalo enthüllten Gedenktafel. Inzwischen hat<br />

sich auch der italienische Sonnenschein unter die Gäste<br />

gesellt.<br />

Auf den offiziellen Teil folgt ein gemeinsames Mittagessen<br />

der Delegationen in einem kleinen italienischen Restaurant<br />

nahe der ligurischen Küste. Gastgeber Vincenzo Gianduso<br />

hat sich die Gelegenheit nicht nehmen lassen, ein fünfgängiges<br />

Festtagsmenü für den heutigen Tag vorzusehen.<br />

Gemeinsam werden zwischen all den Gängen sowie den<br />

gelegentlichen Appetithappen, der örtlichen Spezialität<br />

Oliven nach Taggiasca, freundliche Worte gewechselt,<br />

Dankesreden gehalten sowie die mitgebrachten Geschenke<br />

ausgetauscht. Abschliessend meint Stadtpräsident Gianduso:<br />

«Ich würde mich über einen baldigen Besuch in <strong>Lengnau</strong><br />

sehr freuen.»<br />

Die eigentlichen Ideen Mazzinis und Ruffinis wurden<br />

schliesslich mit der Verfassung der italienischen Republik<br />

von 1948 weitgehend umgesetzt. Die daraus entstehende<br />

Freundschaft zwischen den Gemeinden Taggia und <strong>Lengnau</strong><br />

wurde 60 Jahre später gefeiert – eine Freundschaft, die<br />

den revolutionären und zukunftsweisenden Geist von Mazzini<br />

und der Gebrüder Ruffini wohl auch in Zukunft<br />

angemessen zu würdigen und vorzuleben vermag. ♣<br />

Auch das<br />

noch...<br />

Es ist klar, dass Martin Reber, der Präsident des hgv lpm<br />

seine Rede an der Einweihung der Infotafel über die rostige<br />

Kreiselskulptur nicht ohne Lautsprecher halten wollte. Doch<br />

der Strom blieb aus. Der Generator lief nicht. Handwerker<br />

sind jedoch nicht verlegen. Rolf Hübscher schulterte seinen<br />

Werkzeugkoffer und mit einer «Meisterleistung» des einheimischen<br />

Gewerbes funktionierte der Lautsprecher.<br />

<strong>Lengnau</strong> hat den friedlichen Wettstreit um sportliche Betätigung<br />

mit Pieterlen verloren. Die Mitglieder des Gemeinde -<br />

rates waren wohl sehr frustriert ob diesem Resultat. Bei der<br />

Sonntäglichen Pokalübergabe war kein Gemeinderat in<br />

Pieterlen anwesend. Der Präsident der Ortsvereinigung<br />

Christoph Nützi übernahm die Aufgabe. Dabei hatten die<br />

Organisatoren doch den Bauernhof zwischen den Gemeinden<br />

für den Schlussanlass ausgelesen, damit alle die gleiche<br />

Distanz zurücklegen durften. Das war doch früher so, dass<br />

wenig sportliche Gemeinderäte mit dem Auto vom Gemeindehaus<br />

in den Adler fuhren. ♣


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Todkrank und trotzdem das Leben<br />

geniessen? Als man bei Sophie van der<br />

Stap mit einundzwanzig Jahren Krebs<br />

diagnostiziert, möchte sie sich am liebsten<br />

verwandeln. Doch sie will zeigen,<br />

dass ein Leben mit Krebs möglich ist.<br />

Sie erkennt sich selbst nicht wieder, bis<br />

sie neun verschiedene Perücken kauft.<br />

Neun Perücken, neun Namen, neunmal<br />

so viele Verehrer, neun Personen, und<br />

hinter jeder versteckt sich ein anderes Stück Sophie. Wie<br />

Sophie mit ihrer Krankheit fertig wird, ist einzigartig. Nie<br />

zuvor hat jemand den Kampf gegen den Krebs derart freimütig,<br />

aber auch mit so viel Leichtigkeit beschrieben. Besser<br />

kann man die eigene Verletzlichkeit nicht zeigen. Ein<br />

wunderbares Buch über die Lust am Leben. Sophie van der<br />

Stap, geboren 1983 in Amsterdam, studierte Politologie, als<br />

bei ihr Anfang 2005 Krebs diagnostiziert wurde. Sie lebt in<br />

Amsterdam.<br />

Sie kann’s nicht lassen<br />

Roman, Anna Pasternak<br />

Daisy Dooley ist 39 und hat gerade<br />

ihren Mann verlassen, um die Liebe<br />

ihres Lebens zu suchen. Wenn man<br />

jedoch wieder bei der Mutter auf dem<br />

Land wohnt, kein eigenes Geld verdient<br />

und die Zeit rennt, ist das gar nicht so<br />

einfach. Doch Daisy glaubt an ihr Glück.<br />

Egal ob sie eine katastrophale Affäre<br />

verarbeiten muss, sich in ein Abenteuer<br />

mit einem wesentlich jüngeren Mann<br />

stürzt oder mit ihrem besten Freund liebäugelt – ihre Freundinnen<br />

sind immer für sie da und helfen tatkräftig bei der<br />

Suche nach der verwandten Seele mit. Dass es dabei zu<br />

kleineren und grösseren Katastrophen kommt, bringt Daisy<br />

nicht aus dem Konzept …<br />

Buch des<br />

Quartals<br />

Aktuelle Bücher aus der Mediothek<br />

Andrea Wolf<br />

29<br />

Todesrosen<br />

Island-Krimi, Arnaldur Indridason<br />

Kommissar Erlendur und seine Kollegen<br />

von der Kripo Reykjavik sind ratlos. In<br />

einer hellen isländischen Sommernacht<br />

wird die Leiche eines jungen Mädchens<br />

gefunden. Sie liegt auf dem mit Blumen<br />

geschmückten Grab eines isländischen<br />

Freiheitskämpfers. Die Tote war heroinabhängig.<br />

Warum wurde sie gerade auf dieses<br />

Grab gelegt? Eine Spur führt in die<br />

Westfjorde Islands, in die Gegend, aus der die Tote stammt.<br />

Die Ermittlungen erweisen sich als ausgesprochen heikel,<br />

denn namhafte Persönlichkeiten des Wirtschaftslebens<br />

gehören schon bald zum Kreis der Verdächtigen.<br />

Weil ich für dich da bin<br />

Roman, Morag Prunty<br />

Als Grace eines Tages zufällig eine knappe<br />

Notiz ihrer Mutter findet, kann dies nur<br />

eines bedeuten: Eileen ist unheilbar krank.<br />

Als Grace ihre Mutter darauf anspricht,<br />

weicht Eileen aus. Beide können mit der<br />

Situation zunächst überhaupt nicht umgehen.<br />

Doch da verschlechtert sich Eileens<br />

Zustand und sie muss schliesslich ins<br />

Krankenhaus. Da gelingt es den beiden<br />

Frauen sich einander anzunähern. Zum ersten Mal reden<br />

Mutter und Tochter über ihre Gefühle und Ängste. Endlich<br />

merkt Grace, wie sehr ihre Mutter sie liebt und immer geliebt<br />

hat. Eines Tages macht Grace im Haus ihrer Mutter eine Entdeckung,<br />

die sie niemals für möglich gehalten hätte.<br />

Weitere Neuerwerbungen finden Sie auf der Homepage der<br />

<strong>Einwohnergemeinde</strong> <strong>Lengnau</strong>, www.lengnau.ch/Kultur,<br />

Freizeit und Sport.<br />

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18. September: Tag der offenen Tür der Seeländer Bibliotheken.<br />

Unsere Mediothek ist von 15.00–20.00 Uhr geöffnet.<br />

16.00 Uhr Piratenlesung mit Frau Barbara Burren (ab 4<br />

Jahren).<br />

Am 6. September finden Sie uns an der Dorfbraderie. Wir<br />

freuen uns auf Ihren Besuch!<br />

Öffnungszeiten der Mediothek<br />

Montag und Donnerstag 15.00–19.00 Uhr<br />

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Agenda<br />

Jahresprogramm der <strong>Lengnau</strong>er Vereine 20<strong>08</strong>/2009<br />

August 20<strong>08</strong><br />

Mi–Fr <strong>08</strong>. Veteranenturnier Fussballclub <strong>Lengnau</strong> Sportplatz <strong>Lengnau</strong><br />

Fr–So <strong>08</strong>.–17. Rohr-Cup Tennisclub <strong>Lengnau</strong> im Rohr <strong>Lengnau</strong><br />

Sa 09. Juniorenturnier Fussballclub <strong>Lengnau</strong> Sportplatz <strong>Lengnau</strong><br />

So 10. ökumenischer Pick-Nick Röm. Kath. Kirchgem. <strong>Lengnau</strong><br />

Sa/So 16./17. ATB <strong>Lengnau</strong> Sommernachtsfest Aula Schulhaus Dorf<br />

Fr 22. Clubhausküche Tennisclub <strong>Lengnau</strong> im Rohr <strong>Lengnau</strong><br />

Fr 22. gemütlicher Anlass??? SP <strong>Lengnau</strong><br />

So 24. Bläserquintett Klassik bis Jazz 30 Jahre Kunstverein<br />

<strong>Lengnau</strong> Arena Dorfschulhaus <strong>Lengnau</strong><br />

Mo 25. gemeinsame Parteiversammlung FDP/SVP/CVP Rest.<br />

Bahnhof <strong>Lengnau</strong>, 20.00 Uhr<br />

Mi 27. FDP, Leugenenbegehung, 18.30 Treffpunkt biem Pieterlen-<br />

Kreisel<br />

September 20<strong>08</strong><br />

Fr/Sa 05./06. Musikgesellschaft <strong>Lengnau</strong> Dorfbraderie Nerbenstrasse<br />

<strong>Lengnau</strong><br />

So <strong>07</strong>. Kilchberger-Schwinget Schwingklub unteres Seeland<br />

Kilchberg ZH<br />

Sa/So 13./14. Fischessen in Rüti, Schützenverein <strong>Lengnau</strong><br />

Sa 13. «United Winds» Blasorchester Event regionale Musikschule<br />

<strong>Lengnau</strong> vor dem Schloss im Stedtli Büren a/A<br />

So 14. Chilbi und Chilbirennen Ski- + Sportclub <strong>Lengnau</strong> Skihütte<br />

Hintere Tiefmatt<br />

So 14. 10.00 Uhr Jazzmatinée Altersheim<br />

Fr/Sa 19./20. Wildschmaus im Clubhaus Tennisclub <strong>Lengnau</strong> im Rohr<br />

<strong>Lengnau</strong><br />

Sa/So 20./21. Berghöck Schwingklub unteres Seeland Tiefmatt<br />

Mo–Fr/29.–10. Okt. 20<strong>08</strong> Ferienpass Kunstverein <strong>Lengnau</strong> Schulen<br />

<strong>Lengnau</strong><br />

Oktober 20<strong>08</strong><br />

Sa 4. Endschiessen in Rüti, Schützenverein <strong>Lengnau</strong><br />

So 12. Suure Mocke Jodlerklub <strong>Lengnau</strong> Garage Lüthi<br />

Sa 16. Endschiessen in Rüti, Schützenverein <strong>Lengnau</strong><br />

Sa 25. Info-Stand und Kuchenverkauf Voltige-Gruppe vor Coop<br />

<strong>Lengnau</strong><br />

Sa/So 25./26. Vereinsausstellung Vogelliebhaberverein Farbenpracht<br />

Grenchen und Umgebung Aula Dorfschulhaus <strong>Lengnau</strong><br />

November 20<strong>08</strong><br />

So 02. ATB <strong>Lengnau</strong> Lottomatch Rest. Bahnhof <strong>Lengnau</strong><br />

Do 06. Parteiversammlung SP <strong>Lengnau</strong> Rest. Hirschen <strong>Lengnau</strong><br />

Fr–So <strong>07</strong>.–09. Abendunterhaltung Turnverein <strong>Lengnau</strong> Aula Dorfschulhaus<br />

<strong>Lengnau</strong><br />

Sa 15. Martinsfest Röm. Kath. Kirchgemeinde <strong>Lengnau</strong> in<br />

<strong>Lengnau</strong><br />

Fr/Sa 21./22. Abendunterhaltung Gemischter Chor <strong>Lengnau</strong> Aula<br />

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Montag bis Freitag 7.00–20.00 Uhr<br />

Samstag 8.30–12.30 Uhr<br />

Sonntag und allg. Feiertage geschlossen<br />

31<br />

Sa 22. Familienkonzert 19:30 Uhr regionale Musikschule <strong>Lengnau</strong><br />

Mehrzweckgebäude Pieterlen<br />

Sa 22. Familienabend, Schützenverein <strong>Lengnau</strong><br />

So 23. Familienkonzert 17:00 Uhr regionale Musikschule <strong>Lengnau</strong><br />

Mehrzweckgebäude Pieterlen<br />

Mo 24. Kirchgemeindeversammlung Röm. Kath. Kirchgemeinde<br />

<strong>Lengnau</strong> in <strong>Lengnau</strong><br />

Mo 24. gemeinsame Parteiversammlung FDP/SVP/CVP Rest.<br />

Bahnhof <strong>Lengnau</strong>, 20.00 Uhr<br />

Sa 29. Wiehnachts – Wundermärit Kunstverein <strong>Lengnau</strong> Flanierzone<br />

<strong>Lengnau</strong><br />

So 30. Lottomatch Naturfreunde <strong>Lengnau</strong> Rest. Bahnhof <strong>Lengnau</strong><br />

Dezember 20<strong>08</strong><br />

Sa 06. Adventskonzert Musikgesellschaft <strong>Lengnau</strong> in <strong>Lengnau</strong><br />

So <strong>07</strong>. Adventskonzert Musikgesellschaft <strong>Lengnau</strong> in Pieterlen<br />

Sa/So 13./14. Lottomatch Schwingklub unteres Seeland Büren a. Aare<br />

Mo 18. Sägematt-Weihnacht in der Kirche<br />

Passiveinzug 20<strong>08</strong><br />

Woche 7+8 ATB <strong>Lengnau</strong> Haushaltungen<br />

Woche 9–11 Musikgesellschaft <strong>Lengnau</strong> Haushaltungen<br />

Woche 14–17 Turnverein <strong>Lengnau</strong> von Tür zu Tür<br />

Woche 18 Samariterverein <strong>Lengnau</strong> Einzahlungsschein<br />

Woche 18+19 Voltige-Gruppe <strong>Lengnau</strong> Haushaltungen<br />

Woche 45–47 Gemischterchor <strong>Lengnau</strong> Haushaltungen<br />

Januar 2009<br />

Jass- und Kegelabend, Schützenverein <strong>Lengnau</strong>, Rest.<br />

Hirschen<br />

Skiweekend, Schützenverein <strong>Lengnau</strong>, Saas Grund<br />

Mo 12. Generalversammlung <strong>Lengnau</strong>er Orts-Vereinigung<br />

Fr 16. Generalversammlung SP <strong>Lengnau</strong> Rest. Hirschen <strong>Lengnau</strong><br />

Sa 17. Generalversammlung Samariterverein <strong>Lengnau</strong> Rest.<br />

Bahnhof <strong>Lengnau</strong><br />

Fr/Sa/So 36. interkantonale Vogelbörse Vogelliebhaberverein<br />

16./17./18. Farbenpracht Grenchen und Umgebung in der alten<br />

Turnhalle Grenchen<br />

Fr/Sa 23./24. Musical «Linie 1» Abendvorstellung regionale Musikschule<br />

<strong>Lengnau</strong> Parktheater Grenchen<br />

Sa 24. Heimatobe Trachtengruppe <strong>Lengnau</strong> Aula Dorfschulhaus<br />

<strong>Lengnau</strong><br />

So 25. Musical «Linie 1» Nachmittagsvorstellung regionale<br />

Musikschule <strong>Lengnau</strong> Parktheater Grenchen<br />

Mi/Do 28./29. Musical «Linie 1» Schülervorstellung regionale Musikschule<br />

<strong>Lengnau</strong> Parktheater Grenchen<br />

Do/Fr/Sa Musical «Linie 1» Abendvorstellung regionale Musikschule<br />

29./30./31. <strong>Lengnau</strong> Parktheater Grenchen<br />

Fr 30. Generalversammlung Turnverein <strong>Lengnau</strong> Rest. Hirschen<br />

<strong>Lengnau</strong><br />

Fr 30. Racletteabend Naturfreunde <strong>Lengnau</strong> Zimmerei Lüthi<br />

<strong>Lengnau</strong><br />

Februar 2009<br />

Fr 06. GV ATB <strong>Lengnau</strong> Rest. Adler<br />

März 2009<br />

Sa <strong>07</strong>. Konzert Jodlerklub <strong>Lengnau</strong> Aula Dorfschulhaus<br />

Fr 13. Generalversammlung Tennisclub <strong>Lengnau</strong><br />

August 2009<br />

Sa/So 23./24. Sommernachtsfest ATB <strong>Lengnau</strong> Aula Schulhaus Dorf<br />

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Die Zahl der Verkehrsopfer in der Schweiz ist 20<strong>07</strong> gegenüber<br />

dem Vorjahr leicht gestiegen. 20<strong>07</strong> starben auf Schweizer<br />

Strassen 384 Menschen, 5235 wurden schwer verletzt.<br />

Hauptunfallursachen sind unangepasste Geschwindigkeit<br />

und erhöhte Blutalkoholkonzentration bei Fahrzeuglenkenden.<br />

Die Anzahl der Unfälle unter Alkoholeinfluss ist 20<strong>07</strong><br />

etwas zurückgegangen. Mit der Einführung der 0,5-Promille-Grenze<br />

konnte die Unfallursache Alkohol deutlich reduziert<br />

werden. Es zeigt sich aber, dass diese Massnahme zu<br />

Beginn deutlich stärker gewirkt hat als heute.<br />

Die Polizei führte vermehrt Verkehrskontrollen durch und der<br />

Blutalkoholgehalt wurde öfter geprüft. Mehr als ein Drittel<br />

der von der Polizei angehaltenen Fahrzeuglenkenden<br />

musste sich einer Atemluftkontrolle unterziehen. Bei einer<br />

von zehn Personen wurden Werte über den erlaubten 0,5<br />

Pomille Blutalkoholkonzentration gemessen.<br />

Dies gibt Ärger mit dem Strassenverkehrsamt und dem<br />

Gericht. Das Strassenverkehrsamt entscheidet bei Fahren in<br />

angetrunkenem Zustand über die Auflagen rund um den<br />

Entzug des Führerscheins, und der Fall kommt vor Gericht.<br />

Wer in angetrunkenem Zustand mit einem Blutalkoholgrenzwert<br />

von 0,5 bis 0,79 Promille ein Motorfahrzeug lenkt, verstösst<br />

gegen die Strassenverkehrsvorschriften und wird mit<br />

einer Verwarnung belegt. Dies gilt als leichte Widerhandlung<br />

gegen das Gesetz. Dazu kommt eine Gerichtsstrafe, welche<br />

eine Busse und/oder eine Haftstrafe von einem Tag bis zu<br />

drei Monaten beinhalten kann.<br />

Bei wiederholtem Fahren in angetrunkenen Zustand oder<br />

beim Vorliegen eines hohen Blutalkoholgrenzwertes muss<br />

Gesundheit<br />

Alkohol im Strassenverkehr – Führerausweis und viel<br />

Geld weg!<br />

33<br />

die Fahreignung auf eigene Kosten medizinisch und/oder<br />

verkehrspsychologisch abgeklärt werden. Diesen Personen<br />

droht ein Sicherungsentzug, das heisst, der Führerausweis<br />

wird auf unbestimmte Zeit entzogen. Das Gericht verhängt<br />

in diesem Fall Gefängnisstrafen von drei Tagen bis zu drei<br />

Jahren und/oder Geldbussen.<br />

Noch weit gravierender können sich die Folgen von Fahren<br />

in angetrunkenem Zustand bei einem Unfall auswirken.<br />

Neben der psychischen Belastung und Schuldgefühlen drohen<br />

in einem solchen Fall Klagen der Opfer und Regresse<br />

der Versicherung.<br />

Wer sich an die gesetzlichen Bestimmungen hält, tut nicht<br />

nur der eigenen Gesundheit Gutes, sondern schützt sich<br />

gleichzeitig vor sozialen und finanziellen Risiken - eine Trennung<br />

von Fahren und Trinken lohnt sich also wirklich!<br />

Über das Alkoholproblem zu reden oder sich Hilfe zu<br />

suchen, fällt den Betroffenen und den Angehörigen meist<br />

schwer. Schildern Sie uns Ihre Situation – wir suchen mit<br />

Ihnen nach Lösungen.<br />

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Schulen<br />

Austretende Schülerinnen und Schüler und ihre<br />

Berufswahl<br />

Klasse 9R<br />

Berisha Filorete, Welschlandjahr<br />

Graden Grace, Welschlandjahr<br />

Ilerier Gülcin, 10. Schuljahr<br />

Ilerier Gülüzar, 10. Schuljahr<br />

Mathys Bianca, Malerin<br />

Moser Saskia, Welschlandjahr<br />

Nussbaum Corinne, 10. Schuljahr<br />

Obrecht Melanie, 10. Schuljahr<br />

Tanner Kristina, Coiffeur<br />

Tevarajah Rajina, 10. Schuljahr<br />

Betschart Remo, Automobil-Fachmann<br />

Buffa Kilian, 10. Schuljahr<br />

El Okaili Qais, Elektroniker TFS<br />

Esposito Darryl, Mikrozeichner TFS<br />

Fanelli Luca, Koch<br />

Mahmutaj Shpetim, Mechapraktiker<br />

Rexhepi Ali, 10. Schuljahr<br />

Rüfli Sascha, 10. Schuljahr<br />

Stettler Samuel<br />

Tiburcio Aqui Brainel, Elektromonteur<br />

Useini Nazim, Mechapraktiker<br />

Wyss Philipp, Glaser<br />

Ferienpass <strong>08</strong><br />

Annette Bernasconi-Faivre<br />

In der ersten Schulwoche nach den langen Sommerferien<br />

werden über 400 Schülerinnen und Schüler wie jedes Jahr<br />

das Ferienpass-Kursprogramm in ihren Händen halten. Und<br />

bereits entscheiden «müssen», welche Kurse sie in den<br />

Herbstferien besuchen möchten. Jedes Jahr sind um die<br />

50% der Kinder am Ferienpass. Dank der Mithilfe vieler Vereine,<br />

Firmen und Organisationen als Kursanbieter, der<br />

35<br />

Klasse 9S<br />

Baumgartner Celina, Kauffrau, <strong>BE</strong>KB, Biel<br />

Bigler Nicolas, Automatiker, Seckler AG, Pieterlen<br />

Bonifacio Letizia, Kauffrau, Städtische Werke, Grenchen<br />

Camponovo Vera, Kauffrau, Gassmann AG, Biel-Mett<br />

Cantieni Flurina, Handelsmittelschule, HMS, Biel<br />

Eggimann Olivier, Informatiker, Gibb, Bern<br />

Favrod Patrizia, Welschlandjahr, Monney, Bioley<br />

Hofmann Yves, Schreiner, Bänninger, Bettlach<br />

Karabegowich Nina, Kauffrau, Mikron Agie Charmilles AG,<br />

Nidau<br />

Mahler Nina, Dentalassistentin, Dr. Pforr, <strong>Lengnau</strong><br />

Mühlheim Carol, Kauffrau, Gemeinde Meinisberg<br />

Nicotera Lara, Kauffrau, Gemeinde <strong>Lengnau</strong><br />

Nussbaum Christian, Informatiker, Swisscom AG, Bern<br />

Phillot Fabrice, Konstrukteur, Monnier & Zahner, Safnern<br />

Schmidhauser Oliver, Informatiker, BIT, Bern<br />

Stuber Benjamin, Automatiker, Mikron Agie Charmilles AG,<br />

Nidau<br />

Uebelhart Vanessa, Handelsmittelschule, HMS, Biel<br />

Wahl Céline, Kauffrau, Amsonic, Biel-Mett<br />

Wenger Mike, Bauzeichner, KIS Ingenieure GmbH, Messen<br />

♣<br />

Gemeinde, Sponsoren und Spendern und der Teilnahmegebühr<br />

von (nur) Fr. 15.– ist es möglich, während 2 Wochen<br />

diese gefragte Jugendarbeit zu leisten.<br />

Im Ferienpass vom 29.9 bis 11.10.<strong>08</strong> stehen 60 Kurse zur<br />

Wahl. Das neu formierte Ferienpass-Team (als Arbeitsgruppe<br />

des Kunstvereins), versuchte die Auflage der


Gemeinde, die Schülerschaft der 7., 8. und 9. Klasse wieder<br />

stärker anzusprechen, umzusetzen. Neue Kurse wie Pokern<br />

(ohne Geld), Tarot, Schminken im Alltag, Massage für Kinder,<br />

Babysitterkurs mit Diplom (für Mädchen und Knaben,<br />

die einen ersten Job suchen), auf der Kartbahn oder auch<br />

«Tanzstunde» und «Emotionen ausdrücken» mit einer Kunsttherapeutin<br />

und -malerin, sind aufgegleist.<br />

Vom vorgängigen Ferienpass-Team konnte ein bestens<br />

organisierter Ferienpass übernommen werden. So sind<br />

natürlich auch die Renner wie Kuh live (früh morgens auf<br />

dem Bauernhof), Spiel und Spass mit dem Hund, in der<br />

Backstube, Basteln, Jura-Sternwarte oder Feuerwehr wieder<br />

im Programm. Die mehrtätigen Kurse Fechten, Judo,<br />

Bogenschiessen, Billiard, Selbstverteidigung oder Töpfern<br />

sind schon mehr als reine Schnupperkurse. Nebst einem<br />

aktiven Programm für die Herbstferien mag das eine oder<br />

andere Kind im Ferienpass auch sein neues Hobby: Schwin-<br />

Für das vergangene Schuljahr hat die Primarschule <strong>Lengnau</strong><br />

das Thema Bewegung gewählt. In verschiedenen Formen<br />

hat die Bewegung in unserer Schule Einzug gehalten: Interessierte<br />

Eltern wurden an einem Anlass Anfangs Schuljahr<br />

durch Fachleute über die Wichtigkeit einer körperlich aktiven<br />

Kindheit orientiert, Schülerinnen und Schüler verbrachten<br />

bewegte Lektionen, Pausen, Schulreisen und Lager. Spannend<br />

war die Erkenntnis, dass die dafür eingesetzte Zeit<br />

nicht verloren ging, sondern die Kinder nach bewegten Phasen<br />

umso konzentrierter und effizienter arbeiteten.<br />

Als Abschluss und Höhepunkt des bewegten Schuljahres<br />

nahmen am 20.Juni alle Kinder der Primarschule und der<br />

Kindergärten an einem Laufevent teil. Werden wir es schaffen,<br />

gemeinsam tausend Kilometer zurückzulegen? Im Vorfeld<br />

wurden eifrig Sponsoren gesucht, die den Anlass mit<br />

einem kleinen Betrag pro zurückgelegte Runde unterstützen.<br />

Der Pausenplatz des Schulhauses Dorf ist mit Absperrband<br />

markiert. Das Wetter zeigt sich von seiner sonnigen<br />

36<br />

gen, Sportklettern, Voltige, Curling, Radball, Becherstapeln,<br />

Modellflug, Volleyball, Unihockey, Fischen an der Aare,<br />

Pfadi, Tennis oder Kleinkaliberschiessen können ausprobiert<br />

werden.<br />

Bei all den sportlichen Aktivitäten ist es immer gut den Kurs<br />

«Erste Hilfe im Sport» zu besuchen. Und mit dem Ferienpass<br />

ist auch ein Blick hinter die Kulissen möglich: Spital Grenchen,<br />

Kinderklinik Biel, W. Gassmann AG (Bieler Tagblatt),<br />

Radio Canal 3, Wasserversorgung SWG und die Flugschule<br />

Grenchen lassen die Kinder eintreten.<br />

Für die Kindergartenkinder und Schüler der unteren Klassen<br />

stehen zudem neu zur Wahl: Spielen & Turnen, Trampolinspringen,<br />

Malen, «Tanzstunde», Waldbesuch mit dem Förster,<br />

Unterwegs im Naturmuseum Solothurn zur Sonderausstellung<br />

Raben, «sei ein Zahnarzt» oder auch Besuch in der<br />

Küche von McDonalds. ♣<br />

Laufevent der Primarschule <strong>Lengnau</strong><br />

<strong>Lengnau</strong>er Schülerinnen und Schüler laufen mehr als<br />

1000 Kilometer<br />

und sommerlich warmen Seite, die jungen Sportler werden<br />

aufgefordert, genügend zu trinken. Bald schon trappeln<br />

emsige Füsse rund um das Schulgelände, Kilometer um<br />

Kilometer wird zurückgelegt. In Schichten hilft jede Klasse<br />

während einer halben Stunde mit, dem Ziel näher zu kommen.<br />

Nach jeder Runde wird ein Feld auf der Laufkarte<br />

abgestempelt. So mancher Kindergärteler mag mit den<br />

Grossen mithalten. Wem die Runde unendlich lange<br />

erscheint, wird von den anderen Läufern angefeuert.<br />

An diesem Tag haben die Schülerinnen und Schüler gemeinsam<br />

Resultate erzielt, auf die sie stolz sein können: Sie<br />

haben problemlos die erhofften tausend Kilometer zurückgelegt<br />

und dank der Sponsoren mehr als 6000 Franken<br />

gesammelt. Den Erlös des Sponsorenlaufs lassen wir vollumfänglich<br />

der Behindertensportorganisation PLUSPORT<br />

Schweiz zukommen. Diese ermöglicht behinderten Menschen<br />

eine sinnvolle sportliche Betätigung und trägt zur Verbesserung<br />

ihrer Selbständigkeit und Lebensqualität bei. ♣


Eine Woche von Bauernhof zu Bauernhof<br />

Michelle Maurer und Sandra Alchenberger<br />

Innerhalb von einer Woche legen wir, die Klasse 6b, auf dem<br />

Fahrrad eine Strecke von 200 Kilometern von <strong>Lengnau</strong> bis<br />

nach Schaffhausen zurück.<br />

Die Stimmung ist super auf dem Schulhof in <strong>Lengnau</strong>. Alle<br />

aus der Klasse 6b warten darauf, zu starten. Endlich sind<br />

alle grossen Gepäcksstücke verladen und die drei Gruppen,<br />

die in unterschiedlichen Tempos unterwegs sind, machen<br />

sich mit ihren Rucksäcken auf den Weg. Wir fahren von<br />

<strong>Lengnau</strong> über Staad nach Altreu, wo wir unsere erste Pause<br />

einlegen und Störche beobachten. Danach geht’s weiter bis<br />

nach Solothurn und von dort nach Wangen an der Aare.<br />

Nach etwa zwei Stunden kommen wir in Meiniswil an. Dieses<br />

kleine Dorf liegt vor Aarwangen. Wir übernachten bei der<br />

Familie Bögli im Stroh. Die Nachtruhe trifft erst spät ein, was<br />

allerdings an den Schülern liegt. Auf diesem Hof sind die<br />

Leute sehr freundlich und der Aufenthalt ist angenehm. Am<br />

nächsten Morgen fahren wir in Meiniswil los. Die Strecke<br />

geht über Wolfwil nach Aarburg, wo wir unsere Mittagspause<br />

einlegen. Doch bevor wir unsere Wurst verspeisen<br />

können, müssen wir uns einen steilen Hang hinaufkämpfen.<br />

Als wir alle satt sind, geht’s weiter über Olten bis nach<br />

Stüsslingen. Dort verbringen wir die Nacht bei der Familie<br />

Käser. Da alle müde sind, ist es früher ruhig als am Tag<br />

37<br />

zuvor. Der nächste Morgen kommt und bald sitzen alle auf<br />

ihren Fahrrädern. Heute bezwingen wir unsere längste<br />

Etappe. Sie beträgt fast sechzig Kilometer. Für diese Strecke<br />

benötigt die schnellste Gruppe drei Stunden reine Fahrzeit.<br />

Wir radeln über Aarau nach Brugg und von dort nach<br />

Stilli. Hier nehmen wir unser Mittagessen ein. Nachdem wir<br />

fertig gespiesen haben, treten wir kräftig in die Pedale um<br />

über Koblenz bis Rietheim zu gelangen, wo wir bei der Familie<br />

Schneider übernachten. Diesen Hof finden wir den<br />

schönsten aller Höfe. Die Leute sind sehr nett und es hat<br />

viele Tiere. Am meisten bewundert wurde das zwei Tage alte<br />

Lämmchen. Das Essen kochen wir selber. Es gibt ein Bauerntennis<br />

und schöne Aufenthaltsräume. Die Nachtruhe<br />

kehrt hier auch ziemlich bald ein. Nach kräftigem Frühstück<br />

am Morgen steigen wir wieder auf die Velos. Zuvor aber<br />

erhalten wir noch die Information, dass die Türken – zum<br />

Ärger der meisten Schüler – die Schweizer im Fussball<br />

besiegt haben. Schliesslich machen wir uns mit etwas Verspätung<br />

auf den Weg. Die Strecke geht über Mellikon bis<br />

nach Eglisau, wo wir zu Mittag essen. Nach einer langen<br />

Pause, während der wir Schwäne beobachten, geht’s weiter<br />

über Flaach nach Marthalen. Dort besuchen wir für eine<br />

Nacht den Bauernhof der Familie Ochsner. Auch dort sehen<br />

wir viele kleine und grosse Tiere. Hier sind die Besitzer des<br />

Hofes ebenfalls sehr nett. Am nächsten Morgen, nach<br />

einem tollen Frühstück, fahren wir über Rheinau bis zu den<br />

Rheinfällen in der Nähe von Schaffhausen. Wir steigen zu<br />

den Rheinfällen herab, um die rauschenden Wassermassen<br />

zu besichtigen. Bald darauf machen wir uns auf den Weg<br />

nach oben. Wir müssen nicht mehr lange radeln, bis wir am<br />

Bahnhof von Schaffhausen ankommen. Eine Stunde später<br />

steigen wir in den Zug. Nach einer langen Zugfahrt kommen<br />

wir in <strong>Lengnau</strong> an. Dort wird das Gepäck ausgeladen, welches<br />

unser Fahrer mit Frau Hediger unter grosser Mühe in<br />

den Mietwagen eingeladen hat. Schliesslich machen sich<br />

alle auf den Heimweg. Unsere Landschulwoche war toll! Vielen<br />

Dank an Frau Hediger, unsere Klassenlehrerin, die das<br />

alles organisiert hat.<br />

Erlebnisberichte<br />

Ich fand es super, dass ich am Mittwoch mit anderen<br />

zusammen das zwei Tage alte Lämmchen der Familie<br />

Schneider füttern durfte. Das Kleine hat so fest am Fläschchen<br />

gezogen, dass es mir fast aus der Hand fiel. Alle anderen,<br />

die zuschauten, waren total begeistert und so laut, dass<br />

das kleine Schäfchen in eine Ecke kroch, wo man dann<br />

auch hin musste, wenn man es füttern wollte. Wahrscheinlich<br />

war es wegen des Lärms auch ein bisschen verstört,<br />

jedenfalls zitterte es am ganzen Körper. Oder war das etwa,<br />

weil alle Fotos machen wollten? Bettina Wittwer<br />

Als die schnellste Gruppe am Montag eine Mittagspause<br />

machte, suchten sie ein kühles Schattenplätzchen an der<br />

Aare. Ich und Nadine hatten schnell eine Idee ausgeheckt:<br />

Wir wollten an dieser seichten Stelle die Füsse baden. Wir<br />

konnten auch noch Michelle und Sandra überzeugen. Als<br />

wir im knöcheltiefen Wasser standen, sanken die Zehen ein<br />

wenig im Schlamm ein. Auch Nico und Micha kamen ins


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Wasser gestampft. Wir spritzten einander an, wurden ein<br />

wenig nass und tappten schliesslich freudig aus dem Wasser.<br />

Gemütlich richteten wir vier Mädchen uns ein, um<br />

„Gemsch“ zu spielen. Die Umgebung sah einfach traumhaft<br />

aus, es war wunderschön. Das Gras wuchs ziemlich hoch<br />

und die Bäume blühten. Wir guckten in die Ferne und entdeckten<br />

sehr viel Schilf. Als wir unsere Sachen zusammengepackt<br />

hatten, radelten wir weiter. Ramona Aeschlimann<br />

Am Freitag kamen wir am Rheinfall an. Es war wunderschön<br />

und faszinierend. Ich habe noch nie so etwas gesehen. Mir<br />

gefiel es, so nahe am Wasser zu sein. Wenn man die Hand<br />

rausstreckte, konnte man das Wasser spüren. Ich fand es<br />

toll, dass wir von <strong>Lengnau</strong> bis Schaffhausen gefahren sind,<br />

20 Jahre und ein Tag Musik non-stop<br />

Margrit Renfer<br />

Mit Musik vom Frühstück bis zum spätabendlichen Ausklang<br />

feierte die regionale Musikschule <strong>Lengnau</strong> ihr 20jähriges<br />

Bestehen.<br />

Von Allegro bis Zauberflöte, vom Appenzeller Tanz bis<br />

Tschaikowsky. 20 Jahre regionale Musikschule <strong>Lengnau</strong> und<br />

was dabei herauskommt erfuhren alle, die sich am Musikschulfest<br />

einen Moment Zeit für Musik gönnten. Schier unermesslich<br />

in der Vielfalt schien die Musik wie die frühsommerliche<br />

Hitze und die Freude am musizieren in der <strong>Lengnau</strong>er<br />

Aula Dorfschulhaus. Rund 250 Musiker wirkten mit als<br />

Solisten, im Ensemble oder Orchester. Der lange Tag voller<br />

Musik endete mit dem Höhepunkt, den Top-Acts aus der<br />

regionalen Musikschule oder einem kleinen Einblick in die<br />

Möglichkeiten der Musikschülerinnen und -schüler und ihrer<br />

Lehrkräfte. «Mit dem Konzert am Jubiläumsanlass hörten<br />

sie nur einen kleinen Teil unseres Leistungsvermögens»<br />

sagte Musikschulleiter Markus Walther.<br />

«Fröhlichkeit ist die Musik des Herzens» steht auf einem<br />

Dekorationsplakat geschrieben. «Es ist gut, dass vor 20<br />

Jahren von Menschen erkannt wurde, wie wichtig eine<br />

Musikschule ist und mitgeholfen haben, die regionale Musikschule<br />

<strong>Lengnau</strong> zu gründen und weiter zu entwickeln» sagte<br />

die aktuelle Vereinspräsidentin Ruth Genier. Mit 13 Fächern<br />

und 11 Lehrkräften wurde gestartet. Mittlerweile wurde das<br />

Fächerangebot verdoppelt und 41 Lehrkräfte unterrichten.<br />

«Die Eltern sollten sich noch mehr bewusst sein, wie wichtig<br />

39<br />

um diesen Wasserfall zu bestaunen. Es hat sich gelohnt, da<br />

es eine Erfahrung war, die ich wahrscheinlich nur einmal im<br />

Leben machen werde. Ikraam Abdullahi<br />

Mitten im Rhein, oberhalb des Wasserfalls, steckte ein<br />

Schild im Wasser. In der Nähe befand sich ein Baumstamm,<br />

der sich festgeklemmt hatte. Dass er sich nicht bewegte,<br />

war lustig. Frau Hediger erzählte mir, dass 500 m³ Wasser<br />

pro Sekunde hinunter fliessen. Es beeindruckte mich, direkt<br />

daneben zu stehen. Wenn wir jedoch ausschliesslich deswegen<br />

den ganzen weiten Weg gefahren sind, hätten wir<br />

etwas übertrieben. Nach dem langen Staunen stand auch<br />

noch ein Klassenfoto mit dem Rheinfall im Hintergrund an.<br />

Michael Sury ♣<br />

Seit 20 Jahren für die Musikschule im Einsatz sind von li Florence<br />

Speglitz, Violinlehrerin, Markus Walther, Leiter Musikschule<br />

Ursula Bohnenblust, Sekretärin und Kassierin, , Irmgard<br />

Kappeler, Blockflötenlehrerin, Pius Holzer, Schlagzeuglehrer.<br />

(nicht auf dem Bild, Claude Bowald, Sandra Santana.<br />

Ganz li die heutige Präsidentin Ruth Genier.<br />

der Musikunterricht für ihre Kinder ist» sagt Toni Rihs, Mitbegründer<br />

und ehemaliger Präsident der Musikschule. «Habt<br />

ihr Streicher» wurden die Gründer vom damaligen Präsidenten<br />

aller Musikschulen im Kanton Bern gefragt. Drei Musikschüler<br />

liessen sich 1988 im Geigenspiel unterrichten, heute<br />

lernen 52 Musikschüler ein Streichinstrument. Schlagzeug,


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im Angebot. «Der Auftritt der Bigband hat mir am besten<br />

gefallen» sagt Ruedi Steiner, Meinisberg, der den ganzen<br />

Tag Notenständer umherrückte, Noten nachtrug und sich<br />

um den Konzertflügel kümmerte. Für andere war es «Flûtes<br />

Mit einem ansprechenden Konzert überzeugte der ZAP-<br />

Chor der Musikschule <strong>Lengnau</strong> in der reformierten Kirche<br />

<strong>Lengnau</strong> und in der Kirche Gottstatt in Orpund.<br />

Für Musikstilrichtungen «von Renaissance bis Pop» wurde<br />

vor knapp einem Jahr eine neue Leitung für den ZAP-Chor<br />

der Musikschule <strong>Lengnau</strong> und Umgebung gesucht. Der<br />

neuen Chorleiterin Franziska Andres hat das Konzept gefallen.<br />

Im ersten Konzert zapt der ZAP-Chor durch die Jahrhunderte,<br />

macht mit einem Choral einen Abstecher ins 16.<br />

Jahrhundert, singt «What a wonderful world» von Louis<br />

Amstrong und interpretiert neben vielem anderem «I can see<br />

clearly now» von Johnny Cash. Zu seit dem Beginn angehö-<br />

41<br />

en vacances» der Querflötenlehrerinnen, das Orchester der<br />

Musikschule, die Solo-Violine, das Fagott-Duo oder eines<br />

der vielen gemischten Ensembles, vielleicht die exklusive<br />

Harfe. Eben was herauskommt, wenn die Akteure der<br />

20jährigen Regionalen Musikschule <strong>Lengnau</strong> ihre Arbeit zeigen<br />

und Geburtstag feiern. ♣<br />

ZAPiges Konzert durch die Musikrichtungen<br />

Margrit Renfer<br />

20 Jahre Schulvorsteher<br />

Margrit Renfer<br />

Andreas Bigler ist seit 20 Jahren Schulvorsteher an der<br />

Sekundarstufe <strong>Lengnau</strong>.<br />

«Ich habe noch immer Freude an der Arbeit mit den Schüler -<br />

innen und Schülern» sagt Andreas Bigler, seit 20 Jahren<br />

Schulvorsteher an der Sekundarstufe <strong>Lengnau</strong>. Wenn ehemalige<br />

Schüler nach der Lehrabschlussprüfung dem ehemaligen<br />

Mathematiklehrer sagen «ich hatte während der<br />

Lehre keine Probleme in der Math» ist das für Andreas Bigler<br />

ein Aufsteller. Während der Schule hätten die Schülerinnen<br />

und Schüler meistens wenig Lob für dieses Fach. In den<br />

20 erlebten Jahren hat Andres Bigler eine enorme Entwicklung<br />

der Schule mitgemacht. «Von ruhig zu hektisch»<br />

beschreibt der Lehrer seine Arbeit. Ständige Neuerungen<br />

prägten den Lehrplan. Neue Aufgaben, vor allem Erziehungsaufgaben<br />

und leider weniger Unterstützung von den<br />

Eltern seien hinzugekommen. Spüre er wenig Rückhalt von<br />

den Eltern, werde es schwierig den konsumgewohnten Kindern<br />

gerecht zu werden. Fasziniert von den verschiedenartigen<br />

Schülern freut sich der engagierte Lehrer jedoch über<br />

jede «Büez» der Schüler. «Besteht der Kontakt der Eltern zur<br />

Arbeitsjubiläen an der Schule<br />

In diesem Jahr können folgende Lehrkräfte ein Arbeitsjubi -<br />

läum feiern:<br />

Denise Spycher 10 Jahre<br />

Pia Travaglini 10 Jahre<br />

Andreas Bigler 20 Jahre Schulleitung an der<br />

Sekundarstufe I<br />

renden Sängerinnen und Sängern gesellten sich neue Stimmen,<br />

die die Dirigentin Franziska Andres im ZAP-Chor vereinte.<br />

Wie im «I can’t help falling in love with you» von Elvis<br />

haben sich neue Sängerinnen und Sänger ins Singen mit<br />

dem ZAP-Chor verliebt und sagen «wir können gar nicht<br />

Noten lesen und doch bereitet uns das Singen riesig<br />

Spass.» Das Konzert, begleitet am Klavier von Philipp<br />

Stampfli, hat seine Zuhörer überzeugt. Die Zugaben durften<br />

nicht fehlen. Vielleicht darf der ZAP-Chor schon bald auf<br />

weitere Sängerinnen und Sänger zählen, die mit ihrer<br />

Stimme gerne durch die verschiedenen Musikstilrichtungen<br />

ZAPen. ♣<br />

Schule, kann zudem eine schlechte Note besprochen und<br />

eine Lösung für das Problem gefunden werden» sagt der<br />

erfahrene Schulvorsteher. ♣<br />

Ursula Bolllinger 20 Jahre<br />

Claude Loosli 35 Jahre<br />

Die Bildungs- und Kulturkommission dankt den Jubilaren für<br />

die langjährige Treue und den wertvollen Einsatz zu Gunsten<br />

der <strong>Lengnau</strong>er Schule. ♣


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Erfolgreiche <strong>Lengnau</strong>er Schülerinnen und Schüler<br />

Chantal Reinhard, Svenja Tschannen, Mirjam Käser, Murielle Phillot, Lea Bapst<br />

Am Mittwoch den 7.5.20<strong>08</strong> waren wir in Walperswil am<br />

Schülerfussballturnier. Eigentlich wollten wir nur zum Spass<br />

dorthin gehen und dachten gar nicht, dass wir eine Chance<br />

haben zu gewinnen. Nach zwei Matchs in der Gruppe konnten<br />

wir uns für das Finale qualifizieren. Im Finalspiel gaben<br />

wir noch einmal alles und es gelang uns, im Penaltyschiessen<br />

das Turnier zu gewinnen! Zwei Wochen später sind wir<br />

dann nach Bern an die Kantonalmeisterschaft gefahren. Von<br />

verschiedenen Mannschaften haben wir schliesslich den<br />

dritten Rang erreicht! Zum Glück wurden wir von Eltern und<br />

Freunden tatkräftig unterstützt.<br />

Unser Goalie Svenja Tschannen, liess am seeländischen<br />

Turnier keinen Ball ins Tor! Die Stürmer Chantal Reinhard,<br />

Nadine Hamze und Lea Bapst schossen einige Tore und<br />

Personen<br />

Gelungener Lehrabschluss als Autolackiererin<br />

Die Frauen stellen ihren Mann!<br />

Edi Gubler<br />

Jennifer Auderset hat nach dreijähriger Ausbildung in der<br />

Carrosserie Wälti in <strong>Lengnau</strong> im ehemals exklusiven Männerberuf<br />

die Lehrabschlussprüfung mit Bravour bestanden<br />

und zusammen mit ihren Berufskolleginnen buchstäblich<br />

den Burschen den Mann gezeigt. An der Abschlussprüfung<br />

in Bern-Bethlehem waren von rund 70 Lehrlingen etwa ein<br />

Viertel Mädchen. 41% der Geprüften sind durchgefallen,<br />

fast alles Burschen. In der Klasse von Jennifer waren 15<br />

männliche und 5 weibliche Lackierer und Lackiererinnen<br />

und alle Frauen haben die Prüfung bestanden.<br />

Nebst dem persönlichen Einsatz während der Lehrzeit hat<br />

bei Jennifer sicher auch die fundierte Ausbildung in der Carrosserie<br />

Wälti zum guten Resultat beigetragen. Lehrmeister<br />

Walter Wälti hat mit der erstmaligen Ausbildung eines Mädchens<br />

zur Autolackiererin nur gute Erfahrungen gemacht<br />

und lobt seine Lehrtochter für ihren Einsatz und die immer<br />

gute Laune. Jennifer Auderset wird aber trotzdem den Lehrbetrieb<br />

verlassen, um einmal andere Luft zu schnuppern.<br />

Sie ist sich noch nicht sicher, ob sie weiterhin Autos auf<br />

43<br />

auch die Verteidiger Murielle Phillot, Mirjam Käser, Sinitta<br />

Wenger und Drane Ukaj erzielten eine gute Leistung. Unser<br />

Teamgeist, unser Ehrgeiz und unser positives Denken<br />

weckte in uns die Freude am Fussballspielen.<br />

Auch in Aarberg erfolgreich<br />

Fussballturnier in Aarberg: Am 7.5.20<strong>08</strong> war die 7. Realklasse<br />

am Turnier in Aarberg, Migu, Mihil, Yannick, Benny,<br />

Santos, Aja, Remenen, Rämu und Iven. Dort sind wir gut<br />

gestartet. Wir gewannen jeden Match ausser einem. So<br />

haben wir uns in den Final gespielt.<br />

Finalspiele in Bern: Leider lief es für uns nicht so gut wir<br />

haben nur ein Spiel gewonnnen. Yannick, Mihil, Benaissa ♣<br />

Hochglanz bringen oder sich im Kleinteilespritzen versuchen<br />

will. In der Carrosserie Wälti ist jedenfalls wieder eine Lehrstelle<br />

frei, unter Umständen auch für eine Anlehre. ♣


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Vier Mitarbeiter der Gemeindeverwaltung <strong>Lengnau</strong> feiern ein Arbeitsjubiläum.<br />

65 Jahre für <strong>Lengnau</strong><br />

Margrit Renfer<br />

Die gute Zusammenarbeit, das motivierende Arbeitsverhältnis<br />

und die Möglichkeit, die eigene Fachkenntnis zu nutzen<br />

und sich weiterzuentwickeln sind die Gründe, warum Mitarbeitende<br />

der Gemeindeverwaltung ihren Arbeitgeber <strong>Einwohnergemeinde</strong><br />

<strong>Lengnau</strong> schätzen und ihm treu bleiben.<br />

«Die Arbeit bei der Gemeinde ist nicht immer einfach und<br />

der öffentlichen Kritik ausgesetzt» sagte Gemeindepräsident<br />

Max Wolf den Arbeitsjubilaren Hans Jörg Blaser,<br />

Hansjörg Knöpfli (20 Jahre), Marcel Krebs (15 Jahre) und<br />

Steve Schranz (10 Jahre). Der Gemeindepräsident ist stolz,<br />

dass sich die Mitarbeiter über hundert Prozent für die<br />

Gemeinde einsetzen und will bemüht sein, dass die Arbeitsbedingungen<br />

weiterhin so sind, dass alle Mitarbeitenden<br />

gerne für <strong>Lengnau</strong> arbeiten. Der Gemeindeschreiber Marcel<br />

Krebs und der Leiter des Baus und der Industriellen Betriebe<br />

Hansjörg Knöpfli schätzen die Zusammenarbeit mit den<br />

Behörden und den Handlungsspielraum, der mit der Trennung<br />

von strategischen und operativen Entscheiden<br />

gewährt wird. In Anlehnung an das Königliche und Kaiserliche<br />

Reich Österreich/Ungarn sei die <strong>Einwohnergemeinde</strong><br />

<strong>Lengnau</strong> K und K regiert, wird etwa im Dorf gespottet. Tatsache<br />

ist eine effiziente und top-geführte Gemeindeverwaltung,<br />

die die Mittel sorgfältig einsetzt.<br />

Hans Jörg Blaser, Leiter des Gemeindewerkes ist dankbar,<br />

dass während seinen 20 Jahren als Leiter des Gemeinde-<br />

Ein Weg in <strong>Lengnau</strong> erinnert an einen Emmentaler Mundartdichter<br />

Simon Gfeller (1868 – 1943)<br />

Alfred Rentsch<br />

Mehrere Strassen und Wege in <strong>Lengnau</strong> tragen die Namen<br />

von Dichtern und Schriftstellern, von Gottfried Keller über<br />

Jeremias Gotthelf, Johanna Spyri und Rudolf von Tavel bis<br />

Friedrich Glauser. Und richtigerweise fehlt auch der Name<br />

des «eigenen» schriftstellerisch Tätigen nicht: Emil Schibli<br />

(1891–1958), Lehrer in <strong>Lengnau</strong>. Beim Schulhaus Kleinfeld<br />

treffen wir auf Simon Gfeller. Dessen Grabstein steht neben<br />

demjenigen von Albert Bitzius alias Jeremias Gotthelf am<br />

sonnseitigen Eingang zur Kirche von Lützelfüh. Albert Bitzius<br />

lebte von 1797 bis 1854 und wirkte während Jahren als<br />

Pfarrer in Lützelflüh. Der dritte besondere Grabstein in dieser<br />

Gruppe erinnert an Emanuel Friedli, den grossen bernischen<br />

Mundartforscher und Volkskundler (1846–1939). Er ist der<br />

Herkunft von Ausdrücken in unseren verschiedenen bernischen<br />

Mundarten nachgegangen und hat die Ergebnisse als<br />

grosses «Bärndütsch»-Werk veröffentlicht. Simon Gfeller<br />

war nicht nur sein Nachbar und Zeitgenosse, sondern hat<br />

eng mit mit zusammen gearbeitet.<br />

Im gleichen Atemzug mit den drei Emmentalern müsste ein<br />

weiterer Weggefährte von Simon Gfeller und Emanuel Friedli<br />

45<br />

Von li: Marcel Krebs, Hanjörg Knöpfli, Steve Schranz, Hans<br />

Jörg Blaser, Max Wolf<br />

werkes kein grosser Arbeitsunfall passiert ist. Auch in dieser<br />

Abteilung werden die Mitarbeiter entsprechend ihrer Fachkompetenz<br />

eingesetzt. Steve Schranz schätzt, dass er während<br />

den sieben Jahren auf dem Sozialdienst die Ausbildung<br />

zum Gemeindeschreiber absolvieren konnte. Steve Schranz<br />

ist heute Gemeindeschreiber Stellvertreter. ♣<br />

erwähnt werden: Otto von Greyerz (1863- 1940), Professor<br />

für deutsche Sprache und Literatur an der Universität Bern.<br />

Er förderte zum einen die Pflege des Hochdeutschen, setzte<br />

sich aber gleichzeitig für eine Aufwertung und Anerkennung<br />

der Berner Mundart ein. So gab er die «Berner Wörterbücher»<br />

heraus, sammelte aber auch im sechsbändigen Werk<br />

mit dem Titel «Im Röseligarte» alte Volkslieder. Er war es, der<br />

1915 im Anschluss an die Landesausstellung in Bern das<br />

Berner Heimatschutztheater gründete.<br />

Diese vier grossen Berner trugen wesentlich dazu bei, dass<br />

um die Jahrhundertwende, also um 1900, die Mundart-<br />

Schriftstellerei ihre hohe Zeit erlebte. Zu nennen wären in<br />

diesem Zusammenhang u.a. Rudolf von Tavel, der Berner<br />

Patrizier, Carl Albert Loosli aus Bümpliz, der einem ganz<br />

anderen Milieu entstammte, Friedrich Glauser, der Solothurner<br />

Josef Reinhard, später Emil Balmer, Hans Zulliger,<br />

Johanna Spyri. Zu ihnen allen gehört auch Emil Schibli.<br />

Diese hohe Zeit der Mundart dauerte an bis in die 50er-<br />

Jahre und erfasste auch andere Medien, das Radio (Gotthelf-Hörspiele<br />

von Hans Rudolf Hubler), den Film, das Thea-


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ter, das Cabaret. Mit dabei am Anfang dieser Epoche stand<br />

Simon Gfeller, durch und durch Emmentaler, geboren am 8.<br />

April 1865 im Amtsbezirk Trachselwald, aufgewachsen auf<br />

1000 Meter über Meer auf einem abgelegenen Waldheimet<br />

halbwegs zwischen Wasen und der Lüderenalp mit dem<br />

Namen «Zuguet». Zur Schule ging er während neun Jahren<br />

ins Schulhaus Thal, dem hintersten Weiler im Dürrbach-Graben.<br />

Zu Ehren seines 100. Geburtstages erhielt das Tal 1965<br />

durch Regierungsratsbeschluss den Namen Heimisbach.<br />

Dies ist der Titel seines ersten Mundart-Werkes. In der Kirche<br />

Trachselwald wurde er konfirmiert Die ersten paar Jahre<br />

als Lehrer wirkte er in Grünenmatt, bevor er gemeinsam mit<br />

seiner Frau Meta Gehrig ab 1896 während 33 Jahren die<br />

Führung der zweiklassigen Schule auf der Egg in der<br />

Gemeinde Lützelflüh übernahm. Den Lebensabend verbrachte<br />

er an der Grabenhalde etwas unterhalb der Egg.<br />

Gestorben ist er am 8. Januar 1943 im Spital in Sumiswald.<br />

Aber lassen wir Simon Gfeller selber etwas aus seiner<br />

Jugendzeit erzählen. Diese ersten Auschnitte entnehmen<br />

wir seinem Werk «Drätti, Müetti un der Chlyn. Bilder us mir<br />

Buebezyt»: Im Winter isch Drätti hinger em Wäbstuehl ghocket<br />

oder i Howald go holze. Der Staad het nämlig dert i der<br />

Trachselgmeind inne zwe grüslig Wäld, u do hets im Winter<br />

gross Holzschleg ggäh z’mache. Speter het du der Staad<br />

dert no en ehemaligi Chüejerweid u Chüejerhütte gchouft,<br />

mi het ere ’s Zuguet gseit. Drätti hätt das Zuguet sälber gärn<br />

gchouft. Es wä-n-e Schick z’mache gsi, u Drätti hätts gseh;<br />

aber was wott me, we me kes Gäld het u z’schühen isch,<br />

öppere für Bürg az’spräche. Affäng, es isch du einewäg nid<br />

alls dernäbe ggange; der Vater isch du Staatsbawart worde<br />

u het das Zuguet i Lähen ubercho, u d’Hushaltig isch du<br />

derthi züglet. Vo denn a hei Drätti u Müetti du ersch rächt<br />

Chilbi gha mit em Wärche. Weder es si du afe Ching nohe -<br />

gwachse gsi, u die hei richtig i Strick müesse, schier sobal<br />

dass si hei chönne graagge. Zu dene föife wo g’läbt hei isch<br />

du no e Bueb cho, dä het me Simon touft. We me i üser<br />

Gäget eim dä Namen ahäicht, wot das säge, mi tät jez de<br />

nid ungärn d’Wagle näbenumen u i Ruehestand versetze.<br />

Un eso isch es ou bi üs cho; i bi der Jüngscht blibe u ha als<br />

Näschtputz ’s besser Verding gha weder miner Gschwischterti.<br />

Vom einstündigen Schulweg hinunter nach Thal im Dürrbach-Graben<br />

vernehmen wir: Im Summer isch der Schuelwäg<br />

würklig fasch luter Freud gsi. Hui, wi isch das albe<br />

ggange uber Würzen u Steine dür e Wald ab! Schier uf allne<br />

Tannstüllere het’s gliedet, fascht ime n-jedere Tschuppli ghäscheret<br />

u gflüderet... Bim Waldgatter het de e grossi Guschtiweid<br />

agfange, s’Nülli het si gheisse. Zytwylig het dert en alti<br />

Fülimähre gwartet, wo gärn es Zückerli welle het. Es isch e<br />

freini Hutte gsi, wo si ohne z’verstelle het lo bim Chammhoor<br />

a ’s Wägpörtli füehre, dass der Chlyn het chönne ufhocke u<br />

ryte. U dernoh isch schi imene sanfte Trääbli mit ihm dür e<br />

Wald füre.<br />

Einen grossen Einfluss, jedenfalls den grösseren als der<br />

Pfarrer in Trachselwald, hatte auf ihn sein Lehrer Friedrich<br />

Burri in Thal: Mit däm Lehrer ischt der Chlyn verwachse gsi<br />

u het an ihm e Fründ u Hälfer gha. En erstuunete Blick oder<br />

es lyses Chopfschüttlen isch gnue gsi für üse Chlyn vo öppis<br />

abz’ha, was em Lehrer nid gfalle het.<br />

Dieser Friedrich Burri war es auch, der Simon Gfeller förderte<br />

und sich dafür einsetzte, dass diesem von der Primarschule<br />

der Sprung ins Staatliche Seminar gelang. Und vier<br />

Jahre später trat Simon Gfeller seine erste Stelle als Lehrer<br />

47<br />

in Grünenmatt an. Darüber schreibt er: Es Padänt ischt äbe<br />

no lang ke Uswys uber Läbesryfi u Läbestüechtigkeit. Es<br />

isch bloss en Erloubnisschyn, uf Staats- u Gmeinds -<br />

chöschte dörfe afoh lehre Schuel z’ha u probiere Ching z’erzieh,<br />

meh nid. Wie der Schuelsack vo mene junge Möntsch<br />

packt isch, das loht si zur Not a men Exame feschtstelle.<br />

Aber das, was er ischt, was in ihm schlummeret a Chreften<br />

u guetem Wille, a Härz u Gmüet, a Liebi u Güeti, a Geduld u<br />

Usduur, a geischtigem u seelischem Wachstum, das cha<br />

ersch s’Läben erwyse... Wär erzieh will, muess sälber<br />

erzoge sy, wär uf d’Juget ywürke will, muess sälber jung<br />

blybe u anablässig an ihm sälber schaffe. Drum isch Lehrer<br />

sy eine vo de schwärschte Bruefe, aber ou eine vo de adeligschte,<br />

wen er im rächte Sinn usg’üebt wird.<br />

Als erstes verfasste Simon Gfeller für Zeitschriften und Jahreskalender<br />

«Skizze, Humoreske u Gschichtli» aus seiner<br />

Emmentaler Umgebung. Doch dauerte es noch Jahre, bis<br />

seine erste Erzählung als Buch herauskam. Er las viel und<br />

führte regelmässig Tagebuch. Zudem schrieb er gerne<br />

Briefe, von denen uns ein Grossteil erhalten geblieben ist.<br />

Sie zeugen von seiner engen Zusammenarbeit mit Emanuel<br />

Friedli und Professor Otto von Greyerz, die ihm Freund und<br />

Vorbild zugleich waren. Josef Reinhard aus Solothurn<br />

besuchte ihn regelmässig auf der Egg. Erst 1910 erschien<br />

sein erstes Buch im Druck: «Heimisbach. Bilder u Bigäbeheite<br />

us em Bureläbe». Das Buch wurde zum Erfolg, und<br />

jetzt erst folgten die fruchtbaren Jahre dichterischen Schaffens.<br />

Davon zeugen seine wichtigsten Werke:<br />

– Geschichten aus dem Bernbiet (1914)<br />

– Em Hag no. Müschterli u Gschichte us em Aemmenthal<br />

(1918)<br />

– Steinige Wege. Geschichten aus dem Bernbiet (1920)<br />

– Meieschössli (1921)<br />

– Aemmegrund. Mundartgschichte (1927)<br />

– Drätti, Müetti u der Chlyn. Bilder us mir Buebezyt (1931)<br />

– Der Abgott (1933)<br />

– Seminarzyt (1937)<br />

– Eichbüehlersch. E Wägstrecki Bureläbtig (1941)<br />

– Landbärner (1942)<br />

Im Herbst 1929, nach 33 Jahren als Schulmeister auf der<br />

Egg gemeinsam mit seiner Frau und Kollegin, trat Simon<br />

Gfeller vom Schuldienst zurück und zog um an die Grabenhalde.<br />

Hier wurde er vor allem Berater, Gutachter, Korrektor,<br />

Vortragender, Vorleser, Schulbuch- und Jahrbuchmitarbeiter.<br />

Wie bisher nahm er Anteil am Geschehen um ihn her.<br />

Und diese 20er- und 30er-Jahre waren für den politisch Interessierten<br />

wahrlich stürmische Zeiten. Er las täglich drei Zeitungen<br />

und führte regelmässig sein Tagebuch weiter. 1934<br />

erhielt Simon Gfeller den Ehrendoktor der Berner Hochschule<br />

zugesprochen, «in Anerkennung seiner Kunst, bernisches<br />

Volkstum dichterisch darzustellen», und 1940 wurde<br />

er Ehrenbürger seiner Heimatgemeinde Lützelflüh. Am 8.<br />

Januar 1943 erlag er seinem Krebsleiden.<br />

Ofespruch:<br />

Wär z’ässe het u wärche ma<br />

U zu me warme Ofe cha,<br />

Soll nid wehlydig muggle.<br />

Uf üser liebe, schöne Wält<br />

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Die grossen Bühnen der Welt als Lebensziel<br />

Margrit Renfer<br />

Begabt, leidenschaftlich, fleissig und mit dem Ziel der Solo-<br />

Karriere vor Augen gehen die Schwestern Mia (15) und Moe<br />

(13) Renfer aus <strong>Lengnau</strong> mit der Violine und soliden Schritten<br />

auf die grossen Bühnen der Welt.<br />

Sie gewannen im Finale des Schweizerischen Jugendmusikwettbewerbes<br />

in der Solodisziplin Violine in ihrer Altersgruppe<br />

den ersten Preis. Sie standen als Solistinnen auf der<br />

Berner Casinobühne. Sie werden als Stars von morgen<br />

beschrieben, die mit Ausnahmekönnen und voller Leidenschaft,<br />

Eifer und Tempo als Violine-Solisten brillieren. Sie,<br />

Mia und Moe Renfer, die Schwestern aus <strong>Lengnau</strong>, die zierlich,<br />

fast zerbrechlich, eher scheu wirken, aber mit festem<br />

Blick und bestimmt wissen: «Musik ist ein Gefühl, eine Welt,<br />

unbeschreiblich, unersetzlich». Schwierig gestaltete sich,<br />

mit den engagierten Musikerinnen und noch Schülerinnen<br />

einen Termin zu vereinbaren. Aber jetzt sitzen sie da, zu<br />

Hause in der Stube am Rosenweg, wo neben den Violinen<br />

und dem Flügel auch die Meerschweinchen über ein grosses<br />

Territorium verfügen. Heute haben Mia und Moe Renfer<br />

noch nicht geübt. Es ist aber ganz klar: Musik ist so schön,<br />

heute wird geübt, auch wenn es manchmal hart ist.<br />

Begabung, Glück, Fleiss und das unterstützende<br />

Umfeld<br />

Hören, Beobachten und Nachahmen ist das Prinzip der<br />

Suzuki Lernmethode. Die schweizerisch-japanischen Eltern<br />

Heinz und Kiyoko Renfer sind durch Kontakte eher durch<br />

Zufall auf die Suzuki-Violinschule in Biel und die Lehrerin<br />

Sandrine Schär gestossen. Mia und Moe haben beide ab<br />

drei Jahren diese Schule besucht. «Die Gruppenstunden<br />

sind lustig und spielerisch aufgebaut» sagt Moe. In der Violinschule<br />

wurde das Talent der Schwestern erkannt und<br />

gefördert. Es folgte der Wechsel ans Konservatorium in<br />

Bern. «In andern Ländern gibt es spezielle Schulen für<br />

Musikbegabte» sagt Vater Heinz Renfer. In der Schweiz ist<br />

die Förderung der Kinder in erster Line Sache der Eltern.<br />

Heute besucht die 15jährige Mia das Gymnasium in Hofwil<br />

und dort ab diesem Sommer die Förderklasse Musik. Paralell<br />

dazu kann sie an der Hochschule für Musik studieren.<br />

Dies ist nötig, wenn sie ihren Traum zur Solo-Violonistin<br />

49<br />

Links Mia, rechts Moe Renfer<br />

erfüllen will. Sie freut sich auf das neue Schuljahr, ist aber<br />

gespannt, wie sie es schaffen wird. Moe besucht in <strong>Lengnau</strong><br />

die 7. Klasse. Sie weiss, dass sie sich noch anstrengen<br />

muss, um den Übertritt ins Gymnasium zu schaffen. Sie<br />

möchte durchs Geigenspielen einmal berühmt werden.<br />

Oder ist da vielleicht das Theater, das sie mehr interessiert.<br />

Damals im «Ritter Rost» der Regionalen Musikschule hat sie<br />

brilliert. Heute besucht Moe neben dem Violinunterricht<br />

Workshops der Theatergruppe der Jungen Bühne Bern. Mia<br />

nutzt ihre freie Zeit für ihr Pflegepony in Grenchen. Da hat<br />

also neben der Musik noch einiges Platz, dafür müssten sie<br />

nicht so oft in der Küche helfen, ist zu vernehmen. Vater<br />

Heinz Renfer freut sich über die musizierenden Töchter.<br />

Natürlich habe er sie manchmal auch zum Üben animieren<br />

müssen. Dafür entschädigt bereits heute der Auftritt auf der<br />

Bühne. Am Konzert mit dem Berner Symphonie-Orchester<br />

zum 150. Geburtstag des Konservatoriums verlangte das<br />

Publikum die Wiederholung des virtuosen Stücks «Navarra»<br />

von Pablo de Saraste mit den Solistinnen Mia und Moe Renfer.<br />

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Jazzkonzert erster Güte mit internationaler Klassebesetzung in der Aula Dorfschulhaus<br />

Gelungenes Experiment mit vollem Drive<br />

Kaspar Haupt<br />

Leichtfüssig und schwungvoll bot «The Transatlantic Swing<br />

Connection» dem Jazzfreund jenes rhythmische Element,<br />

das es in der Jazzmusik seit Anbeginn gibt: Den Swing, in<br />

seiner ganzen gefühlsmässig gesteigerten Intensität.<br />

Eines steht fest: «Jazz Live at Five», wie Reto Renfer sein<br />

Experiment in der Aula Dorfschulhaus in <strong>Lengnau</strong> nannte,<br />

wird in einer solch internationalen Klassebesetzung kaum so<br />

schnell wieder zu hören sein. Das Konzert dürfte den Besucherinnen<br />

und Besuchern noch lange in bester Erinnerung<br />

bleiben. Als Jazzspektakel war es eine Klangwelt für sich.<br />

Jazzgenuss für Augen und Ohren. Ganz im Stile eines Sidney<br />

Bechets, klar und hell, kommt auch bei Dan Levinson<br />

die Musik aus seiner Klarinette. Er beherrscht wie Benny<br />

Goodman sein Instrument und alle Freiheiten der Improvisation<br />

mit melodischen Einfällen. Mit der Rhythmussektion Olivier<br />

Lancelot am Piano, der mit seiner swingenden Spielweise<br />

überzeugte, dem Bassisten Guido Giacomini und<br />

dem Drummer Reto Renfer stand ein Quartett auf der<br />

Bühne, das eine unvergessliche Stimmung herbeizauberte –<br />

und das fast drei Stunden lang. Im ersten wie im zweiten Set<br />

gabs einige Glanzlichter. Besonders die Auftritte mit Iris<br />

Romen und ihre interpretierten Songs wie «Wish that i were<br />

Twins» oder «What a Difference a Day made». Mit ihrer überzeugenden<br />

Stimme setzte sie mit ihrer Interpretation des<br />

«St. Louis Blues» einen ersten gesanglichen Höhepunkt und<br />

traf damit genau den Gusto des Publikums. Dass Reto Renfer<br />

für den legendären Drummer Gene Krupa schwärmt, ist<br />

kein Geheimnis. Mit der Komposition «Avalon» zeigte der<br />

<strong>Lengnau</strong>er, dass er sein musikalisches Handwerk versteht.<br />

Natürlich gehörten die Interpretation wie «Tiger Rag», Duke<br />

Ellingtons Kompositionen «Caravan» oder «Margie» zu den<br />

zündenden Melodien des Programms. Mit ihrer wunderbaren<br />

Stimme eroberte sich Iris Romen mit der Gershwinmelodie<br />

«Lady by Good» die Herzen des Publikums. Mit dem<br />

Auftritt der «The Transatlantic Swing Connection» erlebten<br />

die Zuhörerinnen und Zuhörer ein Jazzkonzert, das mit dem<br />

meisterlichen Spiel der Akteure und seiner vollkommenen<br />

Klangqualität absolute Spitze und erste Güte war. Auch das<br />

spontane Solo des Boogiespezialisten Marc Anderegg löste<br />

51<br />

«JAZZ LIVE ATFIVE». Die vier exzellenten Jazzmusiker: (Von<br />

links) Olivier Lancelot (Piano), Dan Levinson (Klarinette),<br />

Reto Renfer (Drums) und Guido Giacomini (Bass) zelebrieren<br />

in der Aula Dorfschulhaus in <strong>Lengnau</strong> zusammen mit<br />

Sängerin Iris Romen den Swing der 30er- und 40er-Jahre.<br />

allseits Bewunderung aus. Musik, die verbindet. Wie eine Art<br />

Glaubensbekenntnis frönt «The Transatlantic Swing Connection»<br />

dem Swing der 30er- und 40er-Jahre. Dass dieser<br />

Musikstil musikalische Freunde verbindet, zeigt der<br />

Umstand, dass Guido Giacomini am Sonntagmorgen in<br />

Rom das Flugzeug bestieg. Pianist Olivier Lancelot reiste<br />

von Paris in die Schweiz. Klarinettist Dan Levinson aus New<br />

York wiederum musizierte am Abend zuvor als Gastmusiker<br />

mit dem Berliner Swing Dance Orchestra Andrej Hermlin.<br />

Sie alle kamen nach <strong>Lengnau</strong>, um mit ihrem Freund, dem<br />

einheimischen Drummer Reto Renfer zu konzertieren. Dazu<br />

wurde die Vokalistin Iris Romen aus Berlin eingeflogen, die<br />

als Sängerin mit dem Swing Dance Orchestra auftritt.<br />

Es zeigte sich einmal mehr: Jazz bedeutet nicht, eine Sache<br />

zu sagen, Jazz bedeutet die Art, in der sie gesagt wird. Dies<br />

ist den vier Musikern und der Sängerin hervorragend gelungen.<br />

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Industrie in<br />

<strong>Lengnau</strong><br />

Atlantic Watch SA ist ins ehemalige «Enicar»-Gebäude eingezogen<br />

«Hier riecht es nach Uhren»<br />

Jürg Amsler<br />

In der ehemaligen Enicar stellen Mitarbeiterinnen im Atelier<br />

Atlantic-Uhren zusammen.<br />

Vor mehr als zwei Jahren ist es ruhig geworden in den<br />

Räumlichkeiten des Gebäudes mit der grünen Kugel auf<br />

dem Dach. Jetzt werden an der Solothurnstrasse 44 in<br />

Leng nau wieder Uhren produziert.<br />

Vom Eingangsbereich führt eine breite Treppe hinauf in den<br />

ersten Stock. Die Handläufe aus Messing sind matt, noch<br />

nicht auf Hochglanz gebracht. Ein übergrosses Bild mit<br />

einem Leichtathleten in Puma-Schuhen erinnert an die<br />

unmittelbare Vergangenheit und daran, wer letzter Mieter<br />

war. Dieses Überbleibsel des Sportartikelherstellers, der<br />

<strong>Lengnau</strong> Ende 2005 in Richtung Oensingen verlassen hat,<br />

wird wohl bald auch verschwinden. «Es riecht hier förmlich<br />

nach Uhren.» Jürg K. Bohne, Direktor der Atlantic Watch<br />

SA, ist jedoch nicht deswegen mit seiner Firma und den<br />

zwölf Mitarbeitenden von Grenchen in die ehemalige «Enicar»<br />

in <strong>Lengnau</strong> eingezogen. «Die Platzverhältnisse sind hier<br />

für unsere Bedürfnisse optimal. Die Abläufe von der Produktion<br />

bis zur Spedition unserer Uhren sind übersichtlicher<br />

geworden. Wir bilden jetzt eine Einheit.» Bohne hat zudem<br />

innert kurzer Zeit festgestellt: «Alle Mitarbeitenden fühlen<br />

sich viel besser integriert und mit der Marke Atlantic noch<br />

mehr verbunden.»<br />

Über zwei Jahre gesucht<br />

Am alten Standort, an der Bündengasse 18 in Grenchen, sei<br />

es zunehmend eng geworden. Als Nachteil habe sich auch<br />

die räumliche Aufteilung der einzelnen Abteilungen erwiesen.<br />

«Ich habe in der Region Grenchen-Bettlach lange nach<br />

geeigneten Räumlichkeiten gesucht.» Doch habe er kein<br />

Objekt gefunden, in dem seine Firma als Mieter willkommen<br />

53<br />

war. Jürg K. Bohne verheimlicht nicht, dass er am liebsten<br />

nach Bettlach, «zurück zu den Wurzeln», gezogen wäre.<br />

Denn die Atlantic Watch SA ist aus der ehemaligen «Ed.<br />

Kummer AG» hervorgegangen. So habe er seine Fühler weiter<br />

ausgestreckt. «Infrage kam für mich jedoch nur die<br />

Region Jurasüdfuss.» In <strong>Lengnau</strong>, im Gebäudekomplex an<br />

der Solothurnstrasse 44, ist er schliesslich fündig geworden.<br />

Im ersten Stock der einstigen Uhrenfabrik Enicar ist die «<br />

Atlantic » jetzt zur Miete.<br />

Weiterer Mieter ist in Reichweite<br />

Von Theodor F. Kocher, Vorsitzender der Geschäftsleitung<br />

der Espace Real Estate AG in Solothurn, der Besitzerin der<br />

Liegenschaft, ist auf Anfrage zu erfahren: «Ein weiterer Interessent<br />

ist in Reichweite.» Er sei in der Nähe der Uhrenbranche<br />

anzusiedeln. «Für mich überhaupt kein Problem», sagt<br />

Jürg K. Bohne. Er sei offen für alle, die kommen und das<br />

Haus beleben wollen. So sieht es auch Kocher. Er ist zuversichtlich:<br />

«Es gibt immer wieder Anfragen. Wir sind bestrebt,<br />

nach vernünftigen Lösungen zu suchen, damit die beiden<br />

leer stehenden Stockwerke möglichst rasch gefüllt werden<br />

können.» Wo es die baulichen Massnahmen zulassen,<br />

stünde sogar einer Teilvermietung nichts im Wege. In Angriff<br />

genommen werde im Hauptgebäude die Sanierung des Eingangsbereichs,<br />

versichert Theodor F. Kocher.<br />

Dass hinter den Fassaden der<br />

ehemaligen «Enicar» wieder<br />

gearbeitet wird, freut<br />

Jeanette Läderach.<br />

Sie ist im <strong>Lengnau</strong>er<br />

Gemeinderat<br />

für das Ressort<br />

Volks wirtschaft<br />

zuständig:<br />

«Nach dem<br />

Wegzug von<br />

Puma Schweiz<br />

ist es natürlich<br />

ein positives<br />

Zeichen, das<br />

mit dem<br />

Ein zug von<br />

<br />

gesetzt worden<br />

ist.» Wenn nun<br />

sogar noch<br />

«Nachahmer»<br />

folgen, sei das für<br />

die wirtschaftliche<br />

Entwicklung der<br />

Gemein de mehr als<br />

eine gute Nachricht. ♣


50 Jahre Genge & Thoma AG<br />

Edi Gubler<br />

An der Bürenstrasse 10 in <strong>Lengnau</strong> werden hochpräzise<br />

Instrumente zum Messen und Steuern für die verschiedensten<br />

Anwendungen hergestellt. Zum 50-Jahr-Jubiläum wurden<br />

Kunden und Lieferanten sowie Mitarbeiterinnen und<br />

Mitarbeiter eingeladen und ein Tag der offenen Tür durchgeführt.<br />

Stolz und Freude bei den neuen Besitzern Alex<br />

und Yvonne Grete<br />

1958 gründete Jürg Genge in Ostermundigen eine Einzelfirma<br />

zur Produktion von Drehpotentiometern und legte<br />

damit den Grundstein der dieses Jahr jublilierenden Firma.<br />

1980 konnte die Nachfolgeregelung durch den Eintritt von<br />

Alfred Thoma gelöst werden und 1981 kaufte die nun Genge<br />

& Thoma genannte Firma die Liegenschaft an der Bürenstrasse<br />

10 und verlegte den Geschäftssitz nach <strong>Lengnau</strong>.<br />

Unter der Leitung von Alfred Thoma wird die Leitplastik eingeführt<br />

und Wegaufnehmer und Joysticks als neue Produkte<br />

ins Sortiment aufgenommen. 2006 erfolgte die<br />

Uebernahme der Firma und des ganzen Aktienpakets durch<br />

die Familie Grete. Alex Grete wirkt seither als CEO und ist für<br />

die strategische und operative Führung zuständig, während<br />

Yvonne Grete als Finanzchefin amtet.<br />

Mit Stolz können die neuen Besitzer vermerken, dass die<br />

Belegschaft innert 2 Jahren von 21 auf 35 Personen<br />

gewachsen ist und eine Fülle von neuen, anwendungsspezifischen<br />

Werkstücken entwickelt und auf den Markt gebracht<br />

werden konnten. Die Produkte der Genge & Thoma AG sind<br />

in der ganzen Welt zu finden, der Exportanteil beträgt 95<br />

Prozent und alle 5 Kontinente werden beliefert.<br />

Freude bereitete den Besitzern der enorme Aufmarsch zur<br />

Jubiläumsfeier. Weit über 100 Personen liessen sich bei den<br />

interessanten Betriebsführungen kompetent und leicht verständlich<br />

informieren und konnten feststellen, dass bei der<br />

Genge & Thoma AG Präzision und Qualität zuoberst auf der<br />

Anforderungsliste stehen. In der Firma mit den innovativen<br />

Ideen und Neuentwicklungen herrscht kein Fliessbandbetrieb,<br />

in der Regel wird ein Werkstück von der gleichen Person<br />

von Anfang bis zum gelungenen Endprodukt fertig hergestellt.<br />

Die Genge & Thoma AG entwickelt, produziert und<br />

vertreibt hochwertige Weg- und Winkelmessgeräte sowie<br />

kompakte und präzise Joysticks für die verschiedensten<br />

industriellen Anwendungen. Ueber die Details von Entwick-<br />

54<br />

lung und Herstellung sowie die verschiedenen Produktegruppen<br />

und ihre Anwendung haben wir in der Nummer<br />

4/<strong>07</strong> der <strong>Lengnau</strong>er Notizen eingehend berichtet.<br />

Die Inhaber erwähnen, dass der Standort <strong>Lengnau</strong> mitten im<br />

Herzen der Uhrenindustrie den Vorteil hat, dass auf gut ausgebildete,<br />

präzisionsorientierte Arbeitskräfte und spezialisierte<br />

Lieferanten zurückgegriffen werden kann und auch<br />

der nahe Autobahn-Anschluss ein Pluspunkt ist.<br />

Zurzeit wird das oberste Stockwerk des Gebäudes zu Fabrikationsräumen<br />

umgebaut, um der wachsenden Nachfrage<br />

nach den hochpräzisen Qualitäts- und Nischenprodukten zu<br />

genügen.<br />

Bei einem feinen Imbiss mit Getränken wurde von den<br />

Besucherinnen und Besuchern lebhaft diskutiert und darüber<br />

gestaunt, dass die <strong>Lengnau</strong>er Firma pro Jahr mehr als<br />

80'000 Joysticks und Eingabegeräte, weit über 10'000<br />

Wegaufnehmer und annähernd 2000 Drehpotentiometer<br />

ausliefert. ♣<br />

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Gute Aussichten für die Garage Vogelsang AG<br />

Toyota mit 2 Spitzenplätzen<br />

Edi Gubler<br />

Toyota hat General Motors 2006 als weltweit grössten Automobilhersteller<br />

abgelöst – und zwar sowohl beim Umsatz als<br />

auch beim Fahrzeugabsatz. Das ist aber nicht alles. Innovest,<br />

einer der grössten Research-Anbieter, der 2006 und<br />

20<strong>07</strong> von institutionellen Anlegern zur Nummer eins unter<br />

den globalen Forschungsbüros gewählt wurde, hat kürzlich<br />

23 Automobilhersteller im Umwelt- und Sozialbereich<br />

geprüft und nach dem «Best-in-Class-Ansatz» beurteilt.<br />

Bewertungskriterien waren unter anderem Kraftstoffeffizienz,<br />

Antriebstechnologie, Empfindlichkeit gegenüber<br />

Preisschwankungen bei Rohstoffen und das Potenzial des<br />

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Humankapitals. Dabei hat Toyota mit einem Umweltrating<br />

von AAA und einem Sozialrating von AA am besten abgeschnitten.<br />

Aussschlaggebend waren Toyotas Führungsposition<br />

im Hybridmotorbereich und die fortgeschrittenen Forschungsprogramme.<br />

Insgesamt ist Toyota aus ökologischer,<br />

sozialer und strategischer Sicht an der Spitze.<br />

Toyota wird in unserem Einzugsgebiet von der Garage<br />

Vogelsang AG in Grenchen vertreten, wo Sie sich über die<br />

zukunftsweisenden Technologien und die ganze Fahrzeugpalette<br />

informieren können. ♣<br />

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In <strong>Lengnau</strong> wird seit zwei Jahren Bier gebraut. Seit diesem<br />

Juni in der ehemaligen Käserei.<br />

Ein süsslich herber Geschmack strömt aus der ehemaligen<br />

Chäsi in <strong>Lengnau</strong>. Was vor zwei Jahren Jahren mit einem<br />

Bierbrauerkurs unter Kollegen begann, geht mittlerweile in<br />

die grössere Produktion. Aus Gerste, Hopfen und Malz entsteht<br />

das <strong>Lengnau</strong>er Knüxx-Bier. Eric und Beatrice Guex<br />

haben bisher mit Marcel Knoll in ihrer Wohnung Bier<br />

gebraut. «Endlich kam die ganze Apparatur aus unserer<br />

Wohnung» sagt Beatrice Guex. Marcel Knoll hat die ehemalige<br />

Käserei und spätere Milchannahmestelle im Dorf von der<br />

Käsereigenosenschaft gekauft. Hier bieten sich ideale<br />

Räumlichkeiten, das Bier zu brauen und die Gerätschaften<br />

einzurichten. Eine Occasions-Flaschenwaschmaschine soll<br />

in Zukunft das mühsame Waschen der Flaschen erleichtern.<br />

Die immer grösser werdenden Braukessel und das Depot<br />

an Malz finden genügend Platz. Zusätzlich soll der ehemalige<br />

Laden schon bald ein gemütlicher Bier-Treffpunkt werden.<br />

Seit der Teilnahme an den Solothurner Biertagen ist das<br />

<strong>Lengnau</strong>er Knüxx-Bier mit dem guten <strong>Lengnau</strong>er Grabenbachwasser<br />

vermehrt gefragt. Ziel der <strong>Lengnau</strong>er Bierbrauer<br />

ist, einerseits die Produktion zu erhöhen, anderseits<br />

Handwerker- und<br />

Gewerbebetriebe<br />

Knüxx-Bier aus der ehemaligen Chäsi<br />

Margrit Renfer<br />

Am 5. August wurde<br />

an der Nerbenstrasse<br />

1 von Yvonne Frutig<br />

eine Fusspflege- und<br />

Massage-Praxis eröffnet<br />

und am 9. August<br />

freut sich die Inhaberin,<br />

die Bevölkerung zu<br />

einem Tag der offenen<br />

Türe mit Apéro und<br />

einem kleinen Imbiss<br />

einzuladen.<br />

Yvonne Frutig hat<br />

1998 die Ausbildung in<br />

Fussreflexzonen-Massage<br />

mit der Prüfung<br />

in Biel beendet. 2000<br />

folgte der Abschluss in<br />

klassischer Ganzkörper-Massage<br />

(speziell<br />

Rücken und Nacken)<br />

56<br />

einen Treffpunkt zu schaffen, um Bier zu geniessen. «Vorläufig<br />

geht unser Weg durch die Instanzen, um die Bewilligung<br />

für den Treffpunkt zu erhalten» sagen die Bierbrauer. Knüxx-<br />

Bier ist jedoch bereits in der Chäsi und und je nach Verfügbarkeit<br />

in einer Bar in <strong>Lengnau</strong> zu erhalten. ♣<br />

Beatrice Guex und Marcel Knoll am Bier brauen in der ehemaligen<br />

Käserei in <strong>Lengnau</strong>.<br />

Praxis-Eröffnung für Fusspflege und Massage an der<br />

Nerbenstrasse 1<br />

Edi Gubler<br />

und 2002 die Ausbildung in Artroprophylaktik (kosmetische<br />

Fusspflege) und im Schröpfen (bei Keller in Burgdorf). Ins<br />

Repertoire der Fachfrau gehört auch die «Hot-Stone-Massage»,<br />

die ihren Ursprung bei den Naturvölkern Asiens und<br />

Amerikas hat. Es ist dies eine Verbindung zwischen Energiebehandlung,<br />

Aromatherapie und Massage, die auch seelische<br />

Verspannungen lösen kann. Die Krönung der Ausbildung<br />

von Yvonne Frutig war der Abschluss in der hawaiianischen<br />

Königsmassage. Jetzt können Sie sich an der Nerbenstrasse<br />

durch diese «Lomi Lomi Nui»-Massage verwöhnen<br />

und entspannen lassen.<br />

Auf Grund der vielfältigen Ausbildung machte sich Frau Frutig<br />

Gedanken zur Selbständigkeit und hat diesen Schritt nun<br />

nach mehrjähriger Tätigkeit in verschiedenen Praxen vollzogen.<br />

Auf Anregung ihrer Tochter Chantal, die in der Ausbildung<br />

zur medizinischen Fusspflege steht, hat sich Yvonne Frutig<br />

entschieden, ab August noch berufsbegleitend für drei<br />

Jahre die Podologenschule in Zofingen zu besuchen.<br />

Am 9. August können Sie sich direkt in der Praxis eingehend<br />

informieren lassen und auch die Öffnungszeiten erfahren. ♣


Menschen helfen, das Gleichgewicht wieder zu finden<br />

Margrit Renfer<br />

Nach einigen Jahren in der Gemeinschaftspraxis hat die<br />

<strong>Lengnau</strong>erin Sighild Gilgen an der Schützengasse 11 in<br />

Grenchen ihre eigene Praxis für Kinesiologie eröffnet.<br />

Sie ist Krankenschwester AKP, heute heisst dies diplomierte<br />

Pflegefachfrau, arbeitete 20 Jahre im Spital und<br />

stellte dabei fest: auch die Schulmedizin hat ihre Grenzen,<br />

es muss noch andere Möglichkeiten geben. So entschloss<br />

sich Sighild Gilgen für die Ausbildung zur Kinesiologin.<br />

«Kinesiologie gehört zur Komplementärmedizin. Kinesiologie<br />

hat zum Ziel, dass Menschen ihr körperliches, seelisches<br />

und geistiges Gleichgewicht wiederfinden» sagt die Kinesiologin.<br />

Der andere Blickwinkel zum Problem helfe, die<br />

Balance wieder zu finden. Sighild Gilgen stellt klar, dass die<br />

Kinesiologie keine ärztliche Untersuchung und Behandlung<br />

ersetzt, doch für viele körperliche Beschwerden, Krankheiten<br />

oder Lernprobleme ist die Kinesiologin Ansprechspartner.<br />

Vielseitige Ausbildung<br />

Sighild Gilgen hat 2004 ihre Diplomprüfung an der Kinesiologieschule<br />

IKBS in Biel abgeschlossen. Dazu hat sie die<br />

Ausbildung zur Farb- und zur Bachblütentherapeutin abgeschlossen.<br />

Nach einigen Jahren in einer Praxisgemeinschaft<br />

in Grenchen hat sie jetzt an der Schützengasse 11 in Grenchen<br />

ihre eigene Praxis eröffnet. «Es freut mich, wie ich den<br />

Wissen Sie, dass in <strong>Lengnau</strong> an der Solothurnstrasse eine<br />

der grössten Auswahlen an Türen in der Schweiz und dazu<br />

energiesparende Fenster sowie Balkon-, Loggia- und Wintergartenverglasungen<br />

zu finden sind? Wenn nicht, so lassen<br />

Sie sich vom Angebot der Femobau GmbH überraschen.<br />

Mit langjähriger Erfahrung zum Familienbetrieb<br />

Beat Wälti hat nach 25 Jahren Tätigkeit im In- und Ausland<br />

20<strong>07</strong> die Femobau GmbH gegründet. Der eidg. diplomierte<br />

Schreinermeister führt die Firma zusammen mit seinem<br />

Sohn, der ebenfalls eine Ausbildung in der Holzbranche<br />

absolviert hat. Der Sitz der Firma ist in Arch, die Ausstellungsräumlichkeiten<br />

sind aber seit dem 1. Januar 20<strong>08</strong> an<br />

der Solothurnstrasse 14 in <strong>Lengnau</strong> zu finden. Beat Wälti<br />

hat <strong>Lengnau</strong> wegen dem nahen Autobahnanschluss und<br />

der zentralen Lage ausgewählt, da er vorwiegend das Seeland,<br />

die Region Solothurn-Biel und den Bucheggberg bearbeitet.<br />

Der Verkauf und die Montage von Türen und Fenstern<br />

sind das Kerngeschäft der neuen Firma. Die Auswahl<br />

an Aluminium- und Holztüren ist eine der grössten in der<br />

Schweiz. Als Besonderheit erwähnt Beat Wälti im Gespräch,<br />

57<br />

Menschen helfen kann. Ich schätze die selbständige Arbeit<br />

und es macht Freude, Menschen zu begleiten und auch<br />

Erfolge zu erleben» sagt die Kinesiologin über ihre Erfahrungen.<br />

In den letzten Jahren arbeitete sie viel mit Kindern, aber<br />

auch Erwachsene schätzen das Brain-Gym, oder wenn sie<br />

ihre Selbstheilkräfte etwa bei Allergien realisieren. Die Arbeit<br />

von Sighild Gilgen ist von den Krankenkassen anerkannt.<br />

Sie schätzt auch die partnerschaftliche Anerkennung mit<br />

den Ärzten in der Umgebung. ♣<br />

Sighild Gilgen in ihrer neu eingerichteten Praxis.<br />

Die Femobau GmbH hat Ausstellungsräume in <strong>Lengnau</strong> bezogen<br />

Türen nach Mass und energiesparende Fenster<br />

Edi Gubler


dass jede Türe nach Wunsch bestellt werden kann, also<br />

gewissermassen ein Einzelstück ist.<br />

Alu- und Holztüren sowie eine Kombination von beidem und<br />

Ganzglastüren werden vor allem als Haus- und Wohnungstüren<br />

eingesetzt, während Kunststofftüren vorwiegend für<br />

Keller- und Nebenräume gebraucht werden. Eine modern<br />

gestaltete, attraktive Türe ist wie eine Visitenkarte zu Haus<br />

und Wohnung. Auch das Fensterprogramm von Femobau<br />

GmbH kann sich sehen lassen. Im Angebot von Unilux sind<br />

Holz- oder Alufenster sowie Kombinationen zu finden.<br />

Zukunft: Minergie-Fenster<br />

Nebst Türen und Fenstern sind bei der jungen Firma in<br />

Zukunft auch Balkonverglasungen, Terrassenüberdachungen<br />

und Wintergärten im Angebot. Die grössten Entwicklungsmöglichkeiten<br />

sieht Beat Wälti aber bei den Minergie-<br />

Fenstern. Das von ihm vertretene Unilux-Programm enthält<br />

sogenannte Warm- oder Minergiefenster mit einem Uw-<br />

Wert von 1.1 W/m 2 K über 1.0 bis zum Ultra Therm Passiv-<br />

Haus-Fenster mit dem ausgezeichneten Wert von 0.7.<br />

Schlecht isolierte Fenster sind der schlimmste Energie-Verschwender.<br />

Eine Beispielrechnung zeigt, dass bei einem<br />

durchschnittlichen Zweifamilienhaus mit 48 Quadratmetern<br />

Fensterfläche mit dem Unilux-Fenster gegenüber isolierverglasten<br />

Fenstern aus den 80er-Jahren eine Heizölersparnis<br />

pro Jahr von 884 Liter (mit dem 1.0-Fenster) oder sogar<br />

1050 Liter (mit dem Passivhaus-Fenster 0.7) erreicht wer-<br />

Ein Familienbetrieb feiert<br />

30 Jahre Therapie Rihs<br />

Edi Gubler<br />

Vor 30 Jahren hat Edgar Rihs nach seiner Ausbildung in<br />

Deutschland zum staatlich geprüften Masseur und Bademeister<br />

eine Massagepraxis eröffnet.<br />

Nach einem schweren Autounfall bereitete ihm die sitzende<br />

Tätigkeit als Uhrenmacher starke Schmerzen, so dass sich<br />

eine Umschulung aufdrängte. Die Rückenoperation und die<br />

anschliessenden Therapiestunden gaben ihm einen Einblick<br />

58<br />

den kann. Beim heutigen Heizölpreis von rund 140 Franken<br />

pro 100 Liter würde das 1200 bis 1450 Franken ausmachen.<br />

Bei Renovationen und Neubauten ist eine seriöse Beratung<br />

durch eine Fachperson kein Luxus. Mit den Ultra-Lux-Fenstern<br />

von Femobau GmbH bleiben Wärme, Energie und Geld<br />

im Haus. Im September wird Beat Wälti einen Tag der offenen<br />

Tür durchführen. Weitere Auskünfte erhalten Sie unter<br />

www.femobau.ch. ♣<br />

in die therapeutischen Berufe, so dass er sich entschloss,<br />

den Beruf des Masseurs (2½ Jahre) zu erlernen.<br />

Schwerpunkt zu Beginn war die klassische Massage zu der<br />

im Verlauf der vielen Fort- und Weiterbildungen die Fussreflexzonen-Therapie<br />

nach Hanne Marquardt und die Akupunkt-Massage<br />

nach Willi Penzel dazu kamen.<br />

1995 trat Sohn Roland in die Fusstapfen des Vaters. Mit seiner<br />

Ausbildung als dipl. Pflegefachmann und Therapeut in<br />

Akupunkt-Massage, Nervenreflexzonen- und Muskelfasertechnik<br />

ist er dazu bestens qualifiziert. Mit kontinuierlicher<br />

Weiterbildung und dem daraus resultierenden Behandlungserfolg<br />

haben sich beide einen ausgezeichneten Namen<br />

unter Patientinnen und Patienten erworben.<br />

Die praktizierten Therapien stützen sich auf die mannigfaltigen<br />

Wechselbeziehungen des Körpers.<br />

Das Behandlungskonzept der Therapie Rihs besteht aus<br />

dem 5-Säulen-Prinzip: Therapie begleitet von Phytotherapie,<br />

gesunder Ernährung, Ordnung in der Lebensführung<br />

und Bewegung.<br />

In der Praxis werden nicht nur akute Fälle behandelt, sondern<br />

es wird auch im monatlichen Turnus Therapie zur<br />

Gesundheitserhaltung angeboten. Die Reflexzonentherapie<br />

und die Akupunkt-Massage sind Krankenkassen anerkannt<br />

für die Komplementärmedizin (mit Zusatzversicherung).<br />

Behandlungstermine nach telefonischer Vereinbarung: 032<br />

652 45 15. ♣


Im Notfall bereit<br />

Margrit Renfer<br />

An der Feldübung in <strong>Lengnau</strong> frischten Samariter aus fünf<br />

Vereinen ihre Kenntnisse in erster Hilfe auf und pflegten die<br />

Kameradschaft.<br />

Rund 75 Samariterinnen und Samariter der Vereine <strong>Lengnau</strong>,<br />

Pieterlen, Meinisberg, Grenchen und Selzach trafen<br />

sich im Zentrum von <strong>Lengnau</strong> zur «Feldübung». Bei realistisch<br />

dargestellten Unfällen musste richtig reagiert werden.<br />

«Aua, aua», beim rückwärts aus dem Parkplatz fahren hat<br />

eine Autofahrerin die heranlaufenden Kinder übersehen, an<br />

einem andern Ort ereignete sich ein Elektrounfall, da ein<br />

Unfall in einem Gewerbebetrieb mit einer arteriellen Blutung<br />

und jemand fiel von einer Leiter. «Haben wir alarmiert. Das<br />

Hilfe leisten ist an kein Alter gebunden mit der 96jährigen<br />

Margaritha Ross (links). Sie hat schon zahlreiche Arten der<br />

Hilfeleistung gelernt.<br />

Vom 8. – 17. August findet auf den attraktiven, schön gelegenen<br />

Plätzen des TC <strong>Lengnau</strong> am Waldrand oberhalb des<br />

Dorfes der 12. Rohr Cup statt. Das neue OK mit Jean-Pierre<br />

Meury und Roland Tschaggelar, das letztes Jahr seine<br />

Bewährungsprobe mit Bravour bestanden hat, kann wiederum<br />

auf zahlreiche Anmeldungen aufbauen, was die<br />

Beliebtheit des Turniers in der Region beweist.<br />

In 9 Kategorien (2x Damen-Einzel, 6x Herren-Einzel und<br />

Herren-Doppel) werden gegen Hundert Spielerinnen und<br />

Spieler versuchen, auf den Plätzen im Rohr die erste Runde<br />

zu überstehen und in den Tableaus möglichst weit nach<br />

Vereine<br />

59<br />

Gemeinsam einen Rückenverletzten stabilisieren verlangt<br />

Zusammenarbeit.<br />

Kind hier müssen wir lagern. Hilf mir den Kopf zu stabilisieren,<br />

gibt er noch Antwort». Mit kurzen und klaren Worten<br />

suchten die Helfenden, die Unfallsitutation möglichst schnell<br />

und gut in Griff zu bekommen. Im echten Notfall wäre wohl<br />

die Handtasche oder die Sonnenbrille weniger elegant<br />

angezogen geblieben, doch insgesamt wurde mit vereinten<br />

Kräften gut gearbeitet. «Eine Fixation tut dem Verletzen gut»<br />

stellt die Samariterlehrerin fest und «es war richtig, den Helm<br />

auszuziehen».<br />

Von anderen lernen<br />

«Die Feldübung hilft uns, von andern Vereinen zu lernen»<br />

sagt Samariterlehrerin Rosette Steiner. Es gilt immer wieder<br />

zu üben, bis die Hilfeleistung fast wie im Schlaf erfolgen<br />

könnte. Und dazu gehört heute auch die Herzmassage, die<br />

die Samariterinnen und Samariter lernen. Ob am Arbeitsplatz<br />

oder in der Familie, Samariter kommen immer wieder<br />

in die Situation, ihr Wissen anzuwenden. Sie wissen Ruhe zu<br />

bewahren, zu alarmieren und richtig erste Hilfe zu leisten,<br />

stellte die Instruktorin des Samariterbundes, Daniela Frick,<br />

fest. Im Anschluss an die gemeinsame Übung genossen die<br />

Helfer das gemeinsame Essen im Altersheim <strong>Lengnau</strong>. ♣<br />

12. <strong>Lengnau</strong>er Rohr Cup – das Tennis-Ereignis der Region<br />

Edi Gubler<br />

vorne zu kommen. Es wäre schön, wenn auch Petrus mitspielen<br />

und für gutes Wetter sorgen würde.<br />

Ab dem 8. August sind also wiederum attraktive und spannende<br />

Turnierspiele zu sehen. Der Eintritt ist gratis und die<br />

Organisatoren hoffen auf einen zahlreichen Aufmarsch von<br />

Tennis-Interessierten.<br />

Während der ganzen Dauer des Turniers ist die bekannte<br />

Clubhausküche unter der Leitung des Spitzenkochs Wolfgang<br />

Klotz jeden Tag ab 18.00 Uhr geöffnet. Speziell zu<br />

empfehlen sind die beliebten Zanderfilets oder der Roastbeef-Teller<br />

mit Sauce Tartare und Pommes-frites. ♣


1. Mai 20<strong>08</strong>: Ein Feiertag im Doppelpack<br />

Es ist ein seltenes Ereignis: nur etwa alle 200 Jahre fallen der<br />

Tag der Arbeit und Auffahrt auf dasselbe Datum. Welches<br />

Fest soll nun gefeiert werden? Am besten Beide. Damit<br />

möglichst viele <strong>Lengnau</strong>erinnen und <strong>Lengnau</strong>er die 1.-Mai-<br />

Feier besuchen konnten, wurde der Beginn auf 17 Uhr festgelegt.<br />

Hans Stöckli hielt einen flammenden Appell gegen die<br />

Angstmacherei gewisser Parteien, allen voran die SVP.<br />

«Sozialer Fortschritt und demokratische Errungenschaften<br />

müssen täglich erkämpft werden. Nur so kann jenen Paroli<br />

geboten werden, die einen Staat nach ihrem Gusto wollen.<br />

Unser Staat muss jeder Person eine Heimat bieten». Konkrete<br />

Taten müssen folgen. In der Tat haben die Stimmbürgerinnen<br />

und Stimmbürger am 1. Juni Augenmass bewiesen<br />

und den überrissenen Vorlagen der (zürcherischen) SVP<br />

eine deutliche Abfuhr erteilt.<br />

Ein weiteres wichtiges Thema in seinem Referat war der<br />

Reallohnverlust: «Arbeitnehmer haben heute weniger in der<br />

Lohntasche als vor acht Jahren». Korrekturen müssen nicht<br />

nur oben, sondern auch unten vorgenommen werden,<br />

«Gemeinsam für den sozialen Fortschritt»: Keiner zu klein,<br />

Gewerkschafter zu sein!<br />

Für Servicearbeiten, Installationen und den<br />

Verkauf von Unterhaltungs-Elektronik-Geräten<br />

Bahnhofstrasse 2 2542 Pieterlen Tel. 032 377 17 43<br />

radiotv.reber@besonet.ch Fax 032 377 35 20<br />

60<br />

Hans Stöckli, Stadtpräsident von Biel<br />

zumal in einer Zeit, in der es der Wirtschaft gut gehe.<br />

Dadurch soll auch die junge Generation motiviert werden, ihr<br />

Wissen und Können in die Ausbildung zu investieren.<br />

An Auffahrt sind viele in die Ferien gefahren. Leider waren<br />

deshalb auch zu wenig Sängerinnen und Sänger des<br />

Gemischten Chors anwesend, um aufzutreten. Deshalb<br />

haben wir das Laien-Kabarett «Linggi Schnure» aus Bern<br />

engagiert – mit spitzen Bemerkungen kämpfen die Künstlerinnen<br />

und Künstler für eine Gesellschaft ohne Ausbeutung.<br />

Ihr kurzweiliger Beitrag hätte nicht besser zu Hans Stöcklis<br />

Rede passen können. Ebenfalls begeistert waren sie von<br />

unserem traditionellen Buffet mit selbstgemachten Salaten<br />

und Grilladen. Sie haben mit uns gefeiert und gesungen, bis<br />

der letzte Tisch in der Aula weggeräumt war.<br />

Die Grenze zum Kanton Solothurn: eine Herausforderung<br />

für die SP <strong>Lengnau</strong><br />

Ende Juni hat Daniela Deck in mehreren Ausgaben im<br />

Grenchner Tagblatt darüber berichtet, dass der Ambulanzund<br />

Rettungsdienst (ARD) in Grenchen bei Notfällen nicht<br />

mehr in den bernischen Gemeinden helfen darf. Diese<br />

Anordnung wurde zwar schon vor einiger Zeit im Gemeinderat<br />

und der Feuerwehr behandelt. Nun hat sich der Vorstand<br />

Gedanken gemacht, wie wir diese Anordnung verhindern<br />

können. Zum Glück hat sich Regierungsrat Philippe Perrenoud<br />

(SP) der Sache angenommen und für Klarheit gesorgt:<br />

der ARD soll auch weiterhin nach <strong>Lengnau</strong>, Arch und Leuzigen<br />

ausrücken, um Nothilfe zu leisten. Trotzdem bleiben wir<br />

wachsam. Es darf nicht sein, dass aufgrund einer Grenzziehung<br />

aus dem Mittelalter die Gesundheit und das Leben von<br />

Menschen gefährdet werden. Denn die paar Fränkli, die sich<br />

eventuell durch klare kantonale Kompetenzen sparen lassen,<br />

wiegen das Leid nicht auf, das jeden von uns treffen<br />

könnte.<br />

Web-Links: www.sp-lengnau.ch, www.linggischnure.ch ♣


Frühsommeranlass der FDP <strong>Lengnau</strong> vom 4. Juni 20<strong>08</strong><br />

Begegnung der Sinne im Kunsthaus Grenchen<br />

Jan Meyer<br />

Der moderne Neubau des Kunsthaus Grenchen bietet einen<br />

idealen Ort für eine Begegnung der Sinne. Eine Gelegenheit<br />

für die FDP <strong>Lengnau</strong>, <strong>Lengnau</strong>er Kunstinteressierte zu ihrem<br />

Frühsommeranlass einzuladen.<br />

Der diesjährige Frühsommeranlass der FDP <strong>Lengnau</strong> führte<br />

zahlreiche Freunde der Kunst in das neulich eröffnete Kunsthaus<br />

in Grenchen. In angenehmer Atmosphäre konnten sich<br />

die zahlreichen Gäste von Kuratorin Eva Inversini erläutern<br />

lassen, welche Gedankenspuren die Schweizer Jungkünstlerinnen<br />

und -künstler zu ihren Werken – allesamt im modernen<br />

Neubau ausgestellt – inspirierten. Unter dem Thema<br />

«Linien sind nicht gleich Linien» wurden zahlreiche Kunstobjekte<br />

geschaffen, welche visuelle Objekte sowie akustischen<br />

Elementen in herausfordernder Weise verbinden. Werke wie<br />

der klassische Scherenschnitt, in überzeugender Wiese zu<br />

einem dreidimensionalen Fischernetz erweckt, oder die<br />

Skizze zu den vielfältigen Wahrnehmungsmöglichkeiten der<br />

geographischen Schweiz vermittelten den Besuchern das<br />

An der 19. Generalversammlung der GVL mussten die<br />

Anwesenden von einem Mitgliederrückgang von 13 Personen<br />

Kenntnis nehmen. Dazu beigetragen hat sicher die enttäuschende<br />

Leistung der 1. Mannschaft in der vergangenen<br />

Saison. Nur knapp entging das Fanionteam dem Abstieg in<br />

die Anonymität der 4. Liga.<br />

Bruno Hänzi als Vereinspräsident gab vor der eigentlichen<br />

Generalversammlung einen Bericht zur aktuellen Lage<br />

bekannt und wollte und konnte über das desolate Auftreten<br />

in der vergangenen Saison nichts beschönigen. Die Gönnerinnen<br />

und Gönner konnten aber immerhin zu Kenntnis nehmen,<br />

dass für die nächste Spielzeit neu ein Trainergespann<br />

(die Gebrüder Marco und Toni Fasano) engagiert wurde und<br />

dass beide Trainer auch wertvolle Spieler sind, momentan<br />

aber leider noch verletzt. Viel verspricht sich Bruno Hänzi<br />

aber auch von der Rückkehr von Philipp Rüfli, einem ehemaligen<br />

ausgezeichneten Junior, der nach äusserst erfolgreichen<br />

Langlaufzeiten wieder zum Fussball zurück gefunden<br />

hat und bestimmt eine Verstärkung bedeutet. Vielleicht<br />

wirkt sich auch der von Spielern und Vorstand gewünschte<br />

Wechsel in eine andere Gruppe der 3. Liga positiv aus. Gönnervereinigungs-Präsident<br />

Rémy Schluep ist mit seinen<br />

Erwartungen aber vorsichtig und hofft auf einen Spitzenplatz<br />

in der dritten Liga. In seinem Jahresbericht konnte er von<br />

gelungenen Anlässen der Gönnervereinigung wie Fisches-<br />

61<br />

Gefühl für die Subjektivität unserer eigenen Betrachtungsweise.<br />

Der Neubau – mit seiner rostenden Gebäudehülle, ein Symbol<br />

der Vergänglichkeit, selbst als Kunstwerk angelegt – bot<br />

dabei als grosszügig angelegter Raum die idealen Bedingungen,<br />

um den eigenen Gedankenspielen freien Lauf zu<br />

lassen. Als Ort der Sinne und Begegnungen angedacht, lädt<br />

das Gebäude mit seiner Lage beim Bahnhof Grenchen Süd<br />

zum Betrachten, Wahrnehmen und Nachdenken ein.<br />

Abgerundet wurde der Besuch mit einem Einblick in die<br />

Druckschriftensammlung des Kunsthauses im alten Gebäudetrakt<br />

und einem anschliessenden Apéro. Das rege Interesse<br />

am Anlass sowie das durchwegs positive Echo motivieren,<br />

aktiv und engagiert in <strong>Lengnau</strong> und Umgebung aufzutreten.<br />

In diesem Sinne bietet sich die nächste Gelegenheit<br />

zur Teilnahme an einer Veranstaltung der FDP <strong>Lengnau</strong><br />

im Rahmen der Leugenebegehung am 27. August 20<strong>08</strong>,<br />

18.30 Uhr mit Treffpunkt beim Pieterlen-Kreisel. ♣<br />

Generalversammlung der Gönnervereinigung des FC <strong>Lengnau</strong><br />

Hoffen auf sportlich erfolgreichere Zeiten der<br />

1. Mannschaft<br />

Edi Gubler<br />

sen, Jass- und Kegelanlass und Apéro am Juniorenturnier<br />

berichten und schöne Erfolge der Juniorenmannschaften<br />

erwähnen.<br />

Bedingt durch den Mitgliederrückgang musste ein Ausgabenüberschuss<br />

von rund 1400 Franken registriert werden.<br />

Trotzdem wird der Hauptverein wieder mit einem namhaften<br />

Beitrag für die 1.Mannschaft und die Junioren unterstützt.<br />

Das ganze Vorstandsteam mit Präsident Rémy Schluep an<br />

der Spitze konnte mit Applaus für das nächste Jahr bestätigt<br />

werden.<br />

Nächstes Jahr besteht die Gönnervereinigung 20 Jahre und<br />

zum Jubiläum soll die Generalversammlung wieder mit<br />

einem Ausflug kombiniert werden. Weiter im Tätigkeitsprogramm<br />

sind Jassen/Kegeln und Fischessen oder Besuch<br />

einer Metzgete aufgeführt.<br />

Hauptanliegen der Vereinigung ist aber die Suche nach<br />

neuen Gönnern, damit im Jubiläumsjahr mindestens wieder<br />

der Mitgliederbestand von 2006/<strong>07</strong> erreicht wird.<br />

Interessenten, die den FC <strong>Lengnau</strong> auf diese Weise unterstützen<br />

möchten, können sich bei R. Schluep, Kappenweg<br />

4, 2543 <strong>Lengnau</strong>, <strong>07</strong>9 449 37 52, melden.<br />

Ein kurzweiliger Lottomatch mit attraktiven Preisen leitete<br />

über zum gespendeten Apéro (herrlich bei der Hitze!) und<br />

dem nachfolgenden feinen Essen im Clublokal Rest. Bahnhof.<br />


Jetz gömer a 100er …<br />

Linda Aebi<br />

Erstmals kam dieser Gedanke auf der Rückreise aus dem<br />

Tessin auf, nachdem wir am 11. November 20<strong>07</strong> in Tenero<br />

unseren ersten Halbmarathon, für uns erfolgreich, absolviert<br />

hatten. WIR, das sind fünf Frauen aus <strong>Lengnau</strong>, Pieterlen<br />

und Meinisberg, die sich vor etwa 5 Jahren zusammen taten<br />

um gemeinsam zu Joggen. WIR heissen Fuchs Vivien, Herzig<br />

Marianne, Rüfli Marlies, Weibel Ursula und meine Wenigkeit,<br />

Aebi Linda.<br />

Nachdem wir also aus Tenero zurück waren und uns noch<br />

zu einem Abschiedstrunk im Bahnhof in <strong>Lengnau</strong> trafen,<br />

wurde schon heftig darüber diskutiert wer welchen Streckenabschnitt,<br />

im Falle einer Teilnahme als Frauenstaffel am<br />

100 km Lauf, übernehmen soll. Vorerst wollten wir aber<br />

unsere Idee noch nicht an die «grosse Glocke» hängen, man<br />

wusste ja nie was noch dazwischen kommen konnte.<br />

Etwa Mitte Februar fingen wir mit unserem regelmässigen<br />

Training an. Wir trafen uns ein- bis zweimal die Woche und<br />

liefen zusammen 1 bis 1¼ Stunde. Jede einzelne von uns<br />

absolvierte noch eigene Trainingseinheiten, ob mit Laufen,<br />

Velofahren, Walken oder Volleyballtraining.<br />

Die einzelnen Teilstrecken haben wir wie folgt unter uns aufgeteilt:<br />

– Biel – Aarberg (17,4 km) Ursi<br />

– Aarberg – Oberramsern (21,1 km) Marlies<br />

– Oberramsern – Kirchberg (17,6 km) Vivien<br />

– Kirchberg – Bibern (20,5 km) Linda<br />

– Bibern – Biel (23,4 km) Marianne<br />

Wir rechneten mit einer Gesamtzeit von 12 Stunden, für jede<br />

Teilstrecke ca. 2 – 2,5 Std.<br />

Natürlich mussten wir auch noch einen geeigneten Namen<br />

für uns finden, das war auch keine leichte Aufgabe. Aber<br />

schlussendlich meldete uns Marlies unter dem Namen Housis-Partnerlook-Froue<br />

an. (Der Ursprung dieses Namens ist<br />

eine eigene Geschichte, die ich vielleicht auch einmal niederschreiben<br />

werde).<br />

Je näher der 13.06.<strong>08</strong> (Die Nacht der Nächte) rückte, umso<br />

aufgeregter und gespannter wurde bei uns die Stimmung.<br />

Wir fragten uns immer wieder: «Schaffen wir unsere zugeteilte<br />

Strecke, was ist wenn es regnet oder wenn jemand<br />

aufgeben muss?» Aber wir machten uns auch immer wieder<br />

Mut: «Wir schaffen das, das ist kein Problem für uns», usw.<br />

Dann, 14 Tage vor der grossen Nacht, während einem Training,<br />

verspürte ich nach ca. 3 km einen heftigen Schmerz in<br />

der linken Achillessehne und ich musste sofort stehen bleiben,<br />

an ein Weiterlaufen war nicht mehr zu denken. Was ich<br />

damals noch nicht wusste, für mich war in diesem Moment<br />

der Traum von einer Teilnahme am 100er geplatzt! Ich stellte<br />

sofort für ein paar Tage das Training ein, schonte die Achillessehne<br />

wie ich nur konnte. Ich dehnte und cremte ein, ich<br />

ging sogar zu einem Therapeuten nach Bévilard, welcher<br />

mir meine Bänder und Sehnen massierte und löste. Aber es<br />

half alles nichts, nachdem ich sogar bereit gewesen wäre<br />

eine Kortisonspritze über mich ergehen zu lassen (aber das<br />

Risiko war dann doch zu hoch), musste ich einen Tag vor<br />

dem 100er das Handtuch werfen. Mir war zum Weinen<br />

zumute. Zum Glück für unsere Staffel sprang Tamara Weibel,<br />

die Tochter von Ursi, für mich ein. Ich wollte natürlich<br />

62<br />

Housis-Partnerlook-Froue: v.l. Aebi Linda, Weibel Ursi,<br />

Fuchs Vivien, Weibel Tamara, Herzig Marianne, und kniend<br />

Rüfli Marlies<br />

trotzdem dabei sein und wurde kurzerhand zur Betreuerin.<br />

Auch die Teilstrecken wurden umgeteilt, sodass jetzt Tamara<br />

als erste lief (Biel–Aarberg) und Ursi meine Strecke (Kirchberg–Bibern)<br />

übernahm.<br />

Am 13.06.<strong>07</strong> um 19:00 Uhr trafen wir uns in Biel beim Startund<br />

Zielgelände um noch zusammen Spaghetti zu essen<br />

und Tamara beim Start anzufeuern. Alle waren riesig<br />

gespannt, aufgeregt und nervös, aber niemand hätte das<br />

jemals zugebeben, also waren wir alle total locker und entspannt.<br />

Es wurden noch viele Tipps und Anregungen gegeben,<br />

selbstverständlich durfte auch ein Gruppen-Foto nicht fehlen,<br />

danach machten wir uns auf Weg zum Start.<br />

Punkt 23.00 Uhr fiel der Startschuss zum 50. 100km-Lauf-<br />

Staffel. Tamara lief los und wir anderen spurteten zum Auto<br />

um nach Aarberg zu fahren und Tamara wieder in Empfang<br />

zu nehmen. Marianne fuhr wieder nach Hause um noch<br />

etwas zu schlafen, da sie ihren Start erst am Morgen um ca.<br />

9.30 Uhr hatte.<br />

Für Tamara hatten wir eine Zeit von 2 Std. gerechnet und sie<br />

unterbot diese Zeit um 10 Min. mit einem super Lauf. Laut<br />

johlend und applaudierend wurde sie von uns in der Wechselzone<br />

in Aarberg empfangen, wo sie sofort den Zeitchip<br />

an Marlies weitergab. Diese verschwand schon bald in der<br />

Dunkelheit und wir anderen fuhren weiter mit dem Auto zur<br />

nächsten Wechselzone in Oberramsern wo wir mit Vivien<br />

verabredet waren. Wie immer in Oberramsern, war ein riesen<br />

Chaos mit Autos, Velos und Läufern und wir gerieten<br />

schon leicht in Panik als wir Vivien nicht sofort fanden. Aber<br />

schlussendlich haben wir sie doch noch gefunden und<br />

konnten nun auf Marlies warten, welche auch etwas früher<br />

als erwartet, in Oberramsern einlief. Hier wechselte der Zeitchip<br />

von Marlies zu Vivien, welche sofort los lief. Es war mittlerweile<br />

04:15 Uhr morgens und von der Temperatur her<br />

ziemlich frisch. Ich genehmigte mir in einem Restaurant ein


wärmendes Tee und fuhr dann weiter nach Kirchberg um auf<br />

Vivien zu warten.<br />

Hier herrschte Hochbetrieb und es fing bereits an hell zu<br />

werden. Um 6:45 Uhr lief Vivien, glücklich ihre Etappe hinter<br />

sich zu haben, in Kirchberg ein. Auch sie hatte ihre eingeplante<br />

Zeit unterboten. Jetzt wäre eigentlich ich an der Reihe<br />

gewesen und es tat schon ein bisschen weh zuzusehen wie<br />

der Zeitchip jetzt an Ursi weiter ging. Sie hatte nun den<br />

gefürchteten «Hochiminh-Pfad» vor sich. Marlies und ich<br />

wünschten ihr «Gut Lauf» und fuhren mit dem Auto bis zum<br />

Ausgang des obenerwähnten Pfades um zu überprüfen wie<br />

es Ursi ging. Diese lief jedoch gut gelaunt bei uns vorbei und<br />

wir konnten weiter fahren nach Bibern, wo wir auf Marianne<br />

stiessen, welche jetzt noch den letzten Streckenabschnitt<br />

vor sich hatte. Nach 2:24 Std. übergab Ursi den Chip an<br />

Marianne und diese lief wie ein junges Reh davon. In Büren<br />

wo wir einen Zwischenhalt eingelegt hatten, feuerten wir<br />

Marianne noch einmal richtig an und machten uns dann auf<br />

den Weg nach Biel ins Ziel.<br />

Etwa 500 m vor dem Ziel, schlossen sich Tamara, Marlies,<br />

Vivien und Ursi bei Marianne an und um 11:29 Uhr, 30 Min.<br />

eher als erwartet, überliefen die 5 Frauen den Zielstrich. Sie<br />

hatten es geschafft und waren stolz auf Ihre Medaillen, welche<br />

sie abholen durften. Für mich ging eine lange aber<br />

Auch in diesem Jahr findet das Sommernachtsfest des ATB<br />

<strong>Lengnau</strong> auf dem Schulhausplatz statt. Vielen wird als erstes<br />

das ATB-Risotto in den Sinn kommen. Andere wiederum<br />

denken dabei an die Radballer, die sich oft bei mörderischer<br />

Hitze und seifenglattem Belag alles abverlangen. Natürlich<br />

darf auch das gemütliche Beieinader bei Musik, Tanz, Kost<br />

und flüssiger Verpflegung nicht ausser Acht gelassen werden.<br />

Nicht zu vernachlässigen die Bar, welche im Verlauf des<br />

Abends ihre Pforten öffnen. Das ATB Sommernachtsfest<br />

bietet einfach etwas für alle!<br />

Radball<br />

Samstag 16.8: 12.00 Uhr 1.Liga, 16.30 Uhr Senioren<br />

Sonntag 17.<strong>08</strong>: 10.30 Uhr Plauschturnier der Vereine, 14.00<br />

Uhr Jugend<br />

In der ersten Liga können wir in diesem Jahr bei 8 angemeldeten<br />

Mannschaften, darunter der amtierende 1. Liga<br />

Schweizermeister und eine französische Mannschaft, auf<br />

ein sehr spannendes Turnier Ausschau halten. Martin Könitzer<br />

und Stefan Renfer werden alles daran setzen um den<br />

Heimvorteil auszunützen.<br />

Auch die Senioren sollen an diesem Anlass nicht zu kurz<br />

kommen. Das Wort Senior suggeriert eine eher ruhige<br />

Runde von Spielern. Das Gegenteil ist der Fall. Die Spieler<br />

sind ambitionierter als unser National-Team und deshalb<br />

werden sie auch die Spiele gleich selber pfeifen. Wir benötigen<br />

die Schiedsrichter noch für die reguläre Saison…<br />

Beim Jugend- und Junioren-Turnier werden wir gleich drei<br />

Mannschaften aus unserem Nachwuchs ins Rennen schicken.<br />

Die zum Teil neu zusammengesetzten Teams müssen<br />

63<br />

Marianne Herzig beim Zieleinlauf.<br />

ATB: Sommernachtsfest 16./17. August<br />

schöne Nacht zu Ende und ich freue mich schon auf nächstes<br />

Jahr, wenn ich auch dabei sein darf, diesmal aber hoffentlich<br />

als Läuferin, in der «Nacht der Nächte». ♣<br />

sich gegen zwei auswärtige Mannschaften durchsetzten,<br />

wobei natürlich auch die Vereinsinternen Begegnungen<br />

umkämpft sein werden.<br />

Wie in jedem Jahr haben wir ein Plauschturnier auf dem Programm,<br />

welches auch Radball-Laien ermöglicht sich miteinander<br />

zu messen. Eine faire Spielweise ist dabei mehr als<br />

selbstverständlich.<br />

Einrad<br />

Samstag 16.8:18.00 Uhr 100m Einradrennen, Obstacle,<br />

Hoch- und Weitsprung<br />

Wie auch im letzten Jahr ist es uns gelungen eine Runde der<br />

Einrad-Schweizermeisterschaft nach <strong>Lengnau</strong> zu holen. Um<br />

die rund fünfzig Teilnehmer werden sich auf der Hauptstrasse<br />

direkt vor unserem Fest heiss umkämpfte Rennen<br />

liefern. Unter den Teilnehmern befinden sich auch einige<br />

Weltmeister aus unserer Region. Der Wettbewerb ist offen<br />

für alle und man hat immer noch die Möglichkeit sich anzumelden<br />

(atb.lengnau@bluewin.ch).<br />

Abendprogramm<br />

Am Abend wird uns das Duo «Die zwei <strong>Lengnau</strong>er» zum<br />

Tanz auf der Bühne auffordern. Zwischendurch finden «Redlet»-Passen<br />

statt, welche mit sensationellen Preisen den<br />

Puls manch eines Gastes in die Höhe schnellen lassen werden.<br />

Um 21.30 ist es dann schliesslich soweit und die Tür<br />

zur Bar wird geöffnet, um mit leckeren Drinks den Durst der<br />

Festgesellschaft zu stillen. Wir hoffen auf ein schönes und<br />

ausgelassenes Fest und fairen Sport! ♣


Ihre neue Versicherungsund<br />

Vorsorgeberaterin<br />

Karin Hämmerli (links)<br />

Tel. 032 327 29 18<br />

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unterstützt durch die<br />

Lokalagentin<br />

Jeanette Läderach<br />

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Als Genossenschaft beteiligt die Mobiliar die Kundinnen und Kunden am<br />

erarbeiteten Gewinn. Durch die eigene Schadenabteilung werden über 90 %<br />

der Schäden vor Ort ausgemittelt und entschädigt. Keine Über- oder<br />

Unterversicherung, sondern eine Versicherung nach Mass in allen Bereichen.<br />

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Daniel Tschannen<br />

Dufourstrasse 28 Telefon 032 327 29 29<br />

2500 Biel/Bienne 3 Telefax 032 322 54 75<br />

64


Open-Air-Training<br />

Margrit Renfer<br />

Natürlich sind die Schwinger des Schwingklubs Unteres<br />

Seeland froh über den <strong>Lengnau</strong>er Schwingkeller in der Turnhalle<br />

Dorfschulhaus. Doch dieser Raum ist nicht besonders<br />

hoch und auch nicht gross. Im Sommer ist es in der Halle in<br />

Aarberg, wo alle Seeländer sich zu Trainings treffen, drückend<br />

heiss. Nun haben sich die Schwinger dank Christian<br />

Wyss, dem Präsidenten des Schwingklubs Unteres Seeland,<br />

einen Open-Air-Trainingsplatz eingerichtet. Der Rasen<br />

65<br />

auf der Zivilschutzanlage im Rolli in <strong>Lengnau</strong> bietet Platz für<br />

drei Ringe. 25 Kubikmeter Sägemehl haben sich die<br />

Schwinger herangeschafft. Findet kein Training statt, wird<br />

dieses zugedeckt und geschützt. So genossen zahlreiche<br />

Seeländer Schwinger letzte Woche zum ersten Mal die<br />

ideale Trainingsmöglichkeit. ♣<br />

Innovation bei Mazda – die neuen Modelle<br />

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Tel. 032 652 60 30, Fax 032 652 60 45<br />

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Aktiver Handwerker- und Gewerbeverein<br />

Edi Gubler<br />

Einweihung Info-Tafel beim Pieterlen-Kreisel<br />

Im Oktober 2003 wurde der vom Handwerker- und Gewerbeverein<br />

<strong>Lengnau</strong>-Pieterlen-Meinisberg, der <strong>Einwohnergemeinde</strong><br />

<strong>Lengnau</strong> und dem Kanton Bern gemeinsam gestaltete<br />

Pieterlen-Kreisel auf <strong>Lengnau</strong>er Boden eingeweiht.<br />

Bald darauf kam im HGV die Idee auf, man könnte mit einer<br />

wetterfesten Tafel über die auf der Kreisel-Skulptur symboli -<br />

sierten und dargestellten einheimischen Tierarten infor -<br />

mieren. An der Generalversammlung 2005 wurde der Reali -<br />

sierung einer Info-Tafel mit grossem Mehr zugestimmt.<br />

Hauptinitiant Roland Kocher machte sich darauf auf die zeitraubende<br />

Suche nach Informationen, Fakten und Er -<br />

klärungen über die Tierwelt und auch an die aufwändige<br />

Gestaltung der Tafel. Eine grosse Hilfe war die Mitarbeit von<br />

Renate Bühlmann.<br />

Nun ist es soweit: nach der offiziellen Einweihung anfangs<br />

Juni können sich nun Spaziergängerinnen und Spaziergänger<br />

sowie weitere Interessierte an der übersichtlichen Tafel<br />

Kunstgewerbe ohne Grenzen<br />

Margrit Renfer<br />

Bremsbacken, Blachen, Fell, Schwarzbartweizen, Dosendeckel<br />

– es gibt schier kein Material, das nicht kunsthandwerklich<br />

weiterverarbeitet werden könnte.<br />

Die Fülle an kunsthandwerklich bearbeitetem Material<br />

scheint unendlich. Neben den Klassikern Ton, Holz und<br />

Farbe findet beinahe jedes Material Gefallen bei einem<br />

kunsthandwerklich Tätigen. Der Kunstgewerbemarkt in<br />

<strong>Lengnau</strong> bot bei guter Ambiance und zunehmend besserem<br />

Wetter ein überaus vielfältiges Angebot an einheimischem<br />

Kunsthandwerk. ♣<br />

Die <strong>Lengnau</strong>erin Pia Kamm am Markt<br />

66<br />

über die einheimischen Tierarten informieren. Mitgeschafft<br />

an der Realisierung des tollen Projekts haben – unter anderen<br />

– auch Vereinspräsident Martin Reber und Bruno Stauffer.<br />

Pflege und Unterhalt des Kreisels werden übrigens seit<br />

der Erstellung vom HGV übernommen und bezahlt.<br />

Pistolenschiessen in Pieterlen<br />

Am 6. Juni traf sich die HGV-Familie im Pistolenstand Pieterlen<br />

zu einem freundschaftlichen Pistolen-Schiesswettkampf<br />

mit anschliessendem gemütlichen Teil mit einem feinen<br />

Nachtessen. Bei angeregten Gesprächen waren nicht<br />

nur die erzielten oder eben nicht erzielten Punkte beim<br />

Schiessen ein Thema, auch die bevorstehende Euro <strong>08</strong> und<br />

anderes gaben zu reden. Den Schiesswettbewerb gewann<br />

übrigens der <strong>Lengnau</strong>er Didier Mantegani mit einem Punkt<br />

Vorsprung vor dem Pieterler Martin Küffer. ♣


Gemeindeverwaltung<br />

<strong>Lengnau</strong><br />

Öffnungszeiten:<br />

Montag – Mittwoch 09.00 bis 11.30 Uhr<br />

14.00 bis 16.00 Uhr<br />

Donnerstag 09.00 bis 11.30 Uhr<br />

14.00 bis 18.00 Uhr<br />

Freitag 09.00 bis 15.00 Uhr<br />

Die zuständigen Sachbearbeiter/innen empfangen Sie<br />

nach Vereinbarung auch gerne ausserhalb dieser<br />

Schalteröffnungszeiten.<br />

Fax-Nummer 032 654 71 99<br />

Internet http://www.lengnau.ch<br />

Telefonnummern<br />

Präsidialabteilung 032 654 71 01<br />

(Einwohner-, Fremdenkontrolle, Mietamt, Bestattungswesen,<br />

Sekretariat Gemeinderat, Gemeindepolizei und öffent -<br />

liche Sicherheit, Hundekontrolle, Fundbüro, Kul tur / Frei zeit /<br />

Bildung)<br />

Finanzabteilung 032 654 71 02<br />

(Zahlungsverkehr, Inkasso, Steuerbüro, amtliche Be wer tung)<br />

Sozialabteilung 032 654 71 03<br />

(Fürsorge- und Vormundschaftswesen, Sozialberatung,<br />

Pflegekinderaufsicht, Alimentenbevorschussung und -in -<br />

kasso, Arbeitsamt)<br />

Schulsekretariat 032 654 71 01<br />

AHV-Zweigstelle 032 654 71 25<br />

Gemeindewerkhof 032 652 59 20<br />

Bau- und Werkabteilung 032 654 71 04<br />

Abdankungshalle, Friedhof <strong>07</strong>9 437 47 62<br />

In Notfällen Telefon privat<br />

Todesfälle übers Wochenende/Feiertage 032 654 71 70<br />

Sektionschef Seeland<br />

Amtsbezirke Aarberg, Biel, Büren, Erlach, Nidau<br />

Amt für Bevölkerungsschutz, Sport und Militär des Kantons<br />

Bern (BSM)<br />

Abteilung Militär und Infrastruktur<br />

Papiermühlestrasse 17v<br />

Postfach, 3000 Bern 22 031 634 90 11<br />

Fax 031 634 90 13,<br />

E-Mail: ami.bsm@pom.be.ch, Internet www.pom.be.ch<br />

Notruf<br />

Ärztlicher Notfalldienst 0900 144 111*<br />

Ambulanz 032 652 18 18<br />

Sanitätsnotruf 144<br />

Polizei 117<br />

Feueralarm<br />

Öl-, Chemie- und Giftunfälle 118<br />

Vergiftungsnotfälle<br />

Toxikologisches Institut Zürich 01 251 51 51<br />

* gebührenpflichtig, Fr. 2.50 pro Min., mit Natel easy nicht erreichbar<br />

67<br />

Altersheim Sägematt<br />

Heimleitung, Bahnhofstrasse 12 032 654 14 14<br />

SPITEX, Hilfe und Pflege zu Hause, <strong>Lengnau</strong><br />

Mahlzeitendienst / Rotkreuz-Fahrdienst<br />

Montag bis Freitag, 13.00 bis 14.00 Uhr 032 653 <strong>07</strong> 52<br />

Krankenpflege / Hauspflege / Haushilfe<br />

Spitex Biel-Bienne Regio, Standort 032 329 39 00<br />

<strong>Lengnau</strong>, Solothurnstr. 12, <strong>Lengnau</strong><br />

Telefax Büro <strong>Lengnau</strong> 032 652 48 18<br />

E-Mail spitex-lengnau@spitex-biel-regio.ch<br />

Büroöffnungszeiten: Dienstag und Freitag<br />

9.00 bis 10.00 Uhr<br />

Telefonische Erreichbarkeit: Montag bis<br />

Freitag, 8.00 bis 12.00 Uhr und<br />

14.00 bis 17.00 Uhr.<br />

Für den Einsatz zum Wohle der hilfesuchenden und der<br />

alten Menschen ist SPITEX dankbar für Ihre finanzielle Un -<br />

terstützung. Helfen Sie mit dem jährlichen Mitgliederbeitrag<br />

oder mit einer Spende auf Postcheck-Konto 25-11341.8.<br />

Zivilstandsamt des Kreises Büren<br />

Hauptgasse 7 (im Schloss Büren) Tel. 032 352 04 84<br />

3294 Büren an der Aare Fax 032 352 04 85<br />

Öffnungszeiten<br />

Montag bis Donnerstag 09.00 bis 11.00 Uhr<br />

14.00 bis 16.00 Uhr<br />

Freitag 09.00 bis 11.00 Uhr<br />

Nachmittag geschlossen (oder nach Vereinbarung)<br />

Gemeindeverband öffentliche Sicherheit<br />

Amt Büren<br />

Zivilschutz Amt Büren<br />

Geschäftsstelle und Verbandssekretariat<br />

Heidi Scholl Tel. 032 351 65 25<br />

Bachstrasse 4, Postfach 41 Fax 032 351 65 26<br />

3295 Rüti b. Büren E-Mail: info@amtbueren.ch<br />

Öffnungszeiten Geschäftsstelle:<br />

Dienstag 8.30–11.00 Uhr und 15.00–17.00 Uhr<br />

Donnerstag 8.30–11.00 Uhr und 15.00–17.30 Uhr<br />

Andere Termine auf Anfrage<br />

Erscheinungsdaten der «<strong>Lengnau</strong>er Notizen» 20<strong>08</strong><br />

Redaktions- und<br />

Inserateschluss<br />

<strong>Nr</strong>. 4/<strong>08</strong> 06. November 20<strong>08</strong> 20. Oktober 20<strong>08</strong><br />

Wichtige Termine<br />

Eidgenössische und kantonale Volksabstimmung<br />

vom 28. September 20<strong>08</strong><br />

Auf die Abstimmung am 28. September 20<strong>08</strong> wird verzichtet.<br />

Die nächste Volksabstimmung findet am 30. November<br />

20<strong>08</strong> statt.


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