LN_3_08_internet:Nr 2/07 streifen - Einwohnergemeinde Lengnau BE
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2 x 20 Jahre<br />
Musikschule und Sägematt<br />
<strong>Nr</strong>. 3/20<strong>08</strong>
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Delma Watch Ltd., CH-2543 <strong>Lengnau</strong>/Switzerland, Tel. ++ 41 32 654 22 11, Fax ++41 032 654 22 18, www.delma.ch
Liebe Leserinnen und Leser<br />
Gut besuchte Stadien, zahlreiche Fans, hervorragende<br />
Spieler, unterschiedlichste Länder, Tore, Freistösse, Eckbälle,<br />
Pfostenschüsse, Fouls, Penaltyschiessen, viel Freude<br />
und Jubel, aber auch Enttäuschung und Tränen... Nach Auflistung<br />
dieser Stichwörter wissen sicher alle, wovon ich<br />
spreche: Die Fussball-Europameisterschaft 20<strong>08</strong>. Der drittgrösste<br />
sportliche Anlass der Welt, der in der Schweiz und<br />
Österreich stattgefunden hat, löste in unserem Land eine<br />
unglaubliche Euphorie aus.<br />
Auch wenn Sie kein Fussballfan sind, hatten bestimmt auch<br />
Sie einen geheimen Favoriten und nutzten die Gelegenheit,<br />
in einem unbeobachteten Moment einen Blick auf den Bildschirm<br />
zu werfen.<br />
Dieses europaweite Fest war das Hauptthema im Juni<br />
20<strong>08</strong>. Man diskutierte zu Hause, mit Freunden, in der Kaffeepause<br />
mit den Arbeitskolleginnen und -kollegen. An den<br />
Fassaden hingen Flaggen, die Autos wurden mit «Fähnli»<br />
beschmückt, die Leute deckten sich mit Trikots ihrer Lieblinge<br />
ein und so wurde mitgefiebert, mitgezittert, mitgejubelt<br />
und mitgefeiert. Und wer denkt nicht gerne an die «Oranje-<br />
Parties» in Bern zurück?<br />
Damit so ein Anlass ohne Probleme über die Bühne gehen<br />
kann, müssen viele Vorschriften und Regeln beachtet werden.<br />
Denn wer eine Leinwand aufstellen wollte, um die<br />
Spiele zu übertragen, brauchte eine Bewilligung, welche ein<br />
Konzept mit folgenden Punkten beinhaltete: Nachtruhe, Verkehrssituation,<br />
Sicherheit, Sanität, etc. Auch in <strong>Lengnau</strong><br />
wurde ein Gesuch um Übertragung der Spiele in der Begegnungszone<br />
eingereicht. Nach Prüfung durch die Gemeindebehörde<br />
stellte das Regierungsstatthalteramt Büren eine<br />
entsprechende Bewilligung mit Auflagen und Bedingungen<br />
aus.<br />
Über den Verlauf der EM erhielten wir sehr viele positive<br />
Rückmeldungen aus der Begegnungszone. Auch die<br />
Zusammenarbeit zwischen der <strong>Lengnau</strong>er Bevölkerung und<br />
der Gemeindeverwaltung funktionierte reibungslos. Deshalb<br />
konnte die UEFA EURO 20<strong>08</strong> in <strong>Lengnau</strong> problemlos mitverfolgt<br />
werden.<br />
Die Zeit vom 06.–29. Juni 20<strong>08</strong> wird uns allen sicher in<br />
bester Erinnerung bleiben und denken Sie daran, der nächs -<br />
te sportliche Anlass steht bereits vor der Tür... die Olympischen<br />
Sommerspiele 20<strong>08</strong> in Peking.<br />
Ich wünsche Ihnen eine schöne «restliche» Sommerzeit.<br />
Impressum<br />
Danja Marfurt<br />
Herausgeber: <strong>Einwohnergemeinde</strong> <strong>Lengnau</strong><br />
Redaktionsteam: Jeanette Läderach, Ulrich Scheurer, Linda Aebi, Margrit<br />
Renfer, Peter Rüfli, Danja Marfurt; Koordination: Edi Gubler<br />
Satz und Druck: Print Office Gubler, Industriestrasse 13, 2543 <strong>Lengnau</strong>,<br />
Tel. 032 653 81 30, Fax 032 653 81 32, E-Mail: info@gubler-print.ch<br />
Gedruckt auf Papier aus chlorfrei gebleichten Rohstoffen (umweltfreundlich)<br />
3<br />
In dieser Nummer Seite<br />
– Gemeindenotizen<br />
Abstimmungen und Wahlen – Unterschrift auf den<br />
Ausweiskarten. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 5<br />
Pilzkontrolle 20<strong>08</strong> . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 5<br />
Regionale Tierkörpersammelstelle Lyss . . . . . . . . . . . . . . 5<br />
Feuerbrand . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 7<br />
Bau- und Werkabteilung <strong>Lengnau</strong> . . . . . . . . . . . . . . . . . . 9<br />
Vom Ratstisch. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 10<br />
Zivilschutzorganisation Amt Büren. . . . . . . . . . . . . . . . . 11<br />
Ich, die Leugene . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 13<br />
Hundetaxe 20<strong>08</strong> . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 13<br />
Qualität des Trinkwassers in <strong>Lengnau</strong> . . . . . . . . . . . . . . 15<br />
Sägematt-Nachrichten . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 17<br />
Noch jung und mit vielen Plänen . . . . . . . . . . . . . . . . . . 19<br />
– Burgergemeinde<br />
Gutes Resultat und der Steinbruch kann weiter<br />
aufgefüllt werden. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 21<br />
– Kirchgemeinden<br />
Katholische Kirchgemeinde . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 23<br />
Ökumene . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 23<br />
Reformierte Kirchgemeinde . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 23<br />
– Auch das noch . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 27<br />
– Buch des Quartals . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 29<br />
– <strong>Lengnau</strong>er Agenda . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 31<br />
– Gesundheit<br />
Alkohol im Strassenverkehr – Führerausweis<br />
und viel Geld weg!. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 33<br />
– Schulen<br />
Austretende Schülerinnen und Schüler und ihre<br />
Berufswahl . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 35<br />
Ferienpass <strong>08</strong> . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 35<br />
<strong>Lengnau</strong>er Schülerinnen und Schüler laufen<br />
mehr als 1000 Kilometer . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 36<br />
Eine Woche von Bauernhof zu Bauernhof . . . . . . . . . . . 37<br />
20 Jahre und ein Tag Musik non-stop . . . . . . . . . . . . . . 39<br />
ZAPiges Konzert durch die Musikrichtungen . . . . . . . . . 41<br />
20 Jahre Schulvorsteher . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 41<br />
Arbeitsjubiläen. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 41<br />
Erfolgreiche <strong>Lengnau</strong>er Schülerinnen und Schüler. . . . . 43<br />
– Personen<br />
Die Frauen stellen ihren Mann!. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 43<br />
65 Jahre für <strong>Lengnau</strong> . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 45<br />
Simon Gfeller (1868–1943) . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 45<br />
Die grossen Bühnen der Welt als Lebensziel . . . . . . . . . 49<br />
Gelungenes Experiment mit vollem Drive . . . . . . . . . . . 51<br />
– Industrie in <strong>Lengnau</strong><br />
«Hier riecht es nach Uhren». . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 53<br />
50 Jahre Genge & Thoma AG . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 54<br />
Toyota mit 2 Spitzenplätzen . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 55<br />
– Handwerker- und Gewerbebetriebe<br />
Knüxx-Bier aus der ehemaligen Chäsi . . . . . . . . . . . . . . 56<br />
Praxis-Eröffnung für Fusspflege und Massage an der<br />
Nerbenstrasse 1 . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 56<br />
Menschen helfen, das Gleichgewicht wieder zu finden . 57<br />
Türen nach Mass und energiesparende Fenster . . . . . . 57<br />
30 Jahre Therapie Rihs . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 58<br />
– Vereine<br />
Im Notfall bereit . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 59<br />
12. <strong>Lengnau</strong>er Rohr-Cup . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 59<br />
1. Mai 20<strong>08</strong>: Ein Feiertag im Doppelpack . . . . . . . . . . . 60<br />
Begegnung der Sinne im Kunsthaus Grenchen . . . . . . . 61<br />
Hoffen auf sportlich erfolgreichere Zeiten der<br />
1. Mannschaft . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 61<br />
Jetz gömer a 100er … . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 62<br />
ATB: Sommernachtsfest 16./17. August . . . . . . . . . . . . 63<br />
Open-Air-Training . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 65<br />
Aktiver Handwerker- und Gewerbeverein . . . . . . . . . . . 66<br />
Kunstgewerbe ohne Grenzen . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 66<br />
– Gemeindeverwaltung – Öffnungszeiten, Notruf<br />
und wichtige Telefonnummern . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 67
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Liebe Stimmbürgerinnen, liebe Stimmbürger<br />
Der Abstimmungs- und Wahlausschuss der <strong>Einwohnergemeinde</strong><br />
<strong>Lengnau</strong> stellte bei den letzten Abstimmungen vermehrt<br />
fest, dass die Stimmausweiskarten (gelb) bei der<br />
brieflichen Stimmabgabe nicht unterschrieben wurden.<br />
Diese Stimmen konnten nicht gezählt werden und waren<br />
ungültig zu erklären.<br />
Wir machen Sie auf folgendes aufmerksam:<br />
Die briefliche Stimmabgabe ist nur gültig, wenn der/<br />
die Stimmberechtigte den Stimmrechtsausweis<br />
eigenhändig unterschrieben hat.<br />
Gemeinde-<br />
5<br />
Notizen<br />
Abstimmungen und Wahlen – Unterschrift auf den<br />
Ausweiskarten<br />
Pilzkontrolle 20<strong>08</strong><br />
für die Gemeinden <strong>Lengnau</strong> und Pieterlen<br />
Die Pilzkontrollen für die Gemeinden <strong>Lengnau</strong> und Pieterlen<br />
finden ab 13. August 20<strong>08</strong> zu folgenden Zeiten statt:<br />
Mittwoch 17.00 – 18.00 Uhr<br />
Samstag 17.00 – 18.00 Uhr<br />
Sonntag 17.00 – 18.00 Uhr<br />
Lokal: Militärküche beim Feuerwehrmagazin, im Winkel 6,<br />
<strong>Lengnau</strong><br />
Pilzkontrolleure: Keller Rolf, Bisang Kurt<br />
(Keine Hauskontrollen neben der ordentlichen Pilzkontrolle)<br />
Regionale Tierkörpersammelstelle Lyss<br />
Die Gemeinden der Region Biel schlossen sich per 01. Juni<br />
20<strong>08</strong> der regionalen Tierkörpersammelstelle Lyss, Industriering<br />
26a, 3250 Lyss an. Damit wird der Entsorgungsperimeter<br />
erweitert.<br />
Folgende wesentliche Änderungen ergeben sich aus der<br />
neu erstellten Benützungsordnung per 01.06.20<strong>08</strong>:<br />
– Neue Öffnungszeiten: Jeweils Montag bis Samstag von<br />
<strong>08</strong>.00 bis 12.00 Uhr.<br />
– An Sonntagen und allgemeinen Feiertagen ist die Anlage<br />
geschlossen. Änderungen über Feiertage werden in den<br />
betreffenden Amtsanzeigern publiziert.<br />
– Die bisher vorhandene Einwurfklappe für Kleintierkadaver<br />
ausserhalb der Umzäunungen der Tierkörpersammel-<br />
Diesbezüglich verweisen wir auch auf die Anleitung auf der<br />
Rückseite des Abstimmungskuverts.<br />
Bei allfälligen Fragen steht Ihnen Herr Steve Schranz,<br />
Gemeindeschreiber Stv., Präsidialabteilung der <strong>Einwohnergemeinde</strong><br />
<strong>Lengnau</strong>, Tel. 032 654 71 01, gerne zur Verfügung.<br />
In diesem Sinne hoffen wir auf eine grosse Stimmbeteiligung<br />
bei der nächsten Abstimmung vom 30. November 20<strong>08</strong>.<br />
Abstimmungs- und Wahlausschuss der Einwohnergemein -<br />
de <strong>Lengnau</strong> ♣<br />
Die Pilzsammler werden gebeten, die Pilze sauber geputzt<br />
aber noch ungerüstet zur Kontrolle zu bringen.<br />
Wichtig: Vom 1. bis und mit 7. Tag jedes Monats ist das<br />
Sammeln von Pilzen verboten. An den übrigen Tagen ist das<br />
Sammeln von max. 2 kg pro Tag und Person gestattet.<br />
(Naturschutzverordnung vom 10.11.93, Art. 23)<br />
Kommission für Gemeindepolizei und öffentliche Sicherheit<br />
<strong>Lengnau</strong> <strong>BE</strong> ♣<br />
stelle Lyss wird wegen andauerndem Missbrauch endgültig<br />
geschlossen.<br />
– Ablieferungen ausserhalb der Öffnungszeiten sowie Ablagerungen<br />
ausserhalb der dafür vorgesehenen Container<br />
sind verboten.<br />
Weitere Einzelheiten entnehmen Sie bitte der Benützungsordnung<br />
der Regionalen Tierkörpersammelstelle Lyss. Diese<br />
kann bei der Präsidialabteilung der <strong>Einwohnergemeinde</strong><br />
<strong>Lengnau</strong> bezogen oder über www.lengnau.ch heruntergeladen<br />
werden.<br />
Kommission für Gemeindepolizei und<br />
öffentliche Sicherheit <strong>Lengnau</strong> <strong>BE</strong> ♣
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Feuerbrand<br />
<strong>Einwohnergemeinde</strong> <strong>Lengnau</strong>, Präsidialabteilung<br />
Der Feuerbrand ist eine sehr gefährliche, meldepflichtige<br />
Bakterienkrankheit. Er ist für Mensch und Tier ungefährlich,<br />
kann aber bei starkem Befall einen Baum in einigen Wochen<br />
abtöten.<br />
Was ist Feuerbrand?<br />
Der Feuerbrand ist eine sehr gefährliche Bakterienkrankheit.<br />
Die Übertragung erfolgt durch Schleim, den kranke Pflanzen<br />
ausscheiden. Befallen werden ausschliesslich Kernobstbäume<br />
(Äpfel, Birnen und Quitten) und einige Zier- und Wildpflanzen<br />
(alle Arten von Cotoneaster, Feuerdorn, Feuerbusch,<br />
Felsenbirne, Stranvaesia, Weissdorn, Vogelbeere,<br />
Mehlbeere).<br />
Der Krankheitserreger, das Bakterium Erwinia amylovora,<br />
zerstört die lebenswichtigen Gewebe unter der Rinde.<br />
Triebe sterben ab und verfärben sich dunkelbraun bis<br />
schwarz (daher der Name «Feuerbrand»).<br />
Symptome von Feuerbrand sind: Blätter verfärben sich vom<br />
Stiel her braun, Triebe sind U-förmig abgebogen, Blätter<br />
werden nesterweise braun und ledrig.<br />
Bei feucht-warmem Wetter tritt aus befallenen Trieben Bakterienschleim<br />
aus. Dieser Schleim wird durch Insekten und<br />
Vögel übertragen, die Bakterien werden so sehr rasch und<br />
weit auf andere Wirtspflanzen verbreitet. Über offene Stellen<br />
(Blüten oder Wunden durch Schnitt und/oder Hagelschlag)<br />
dringen die Bakterien in den Baum ein und können sich dort<br />
sehr rasch vermehren und ausbreiten. Ein befallener Baum<br />
kann innerhalb von nur einer Vegetationsperiode absterben.<br />
Wegen seiner Gefährlichkeit wurde der Feuerbrand zur<br />
gemeingefährlichen Krankheit erklärt. Es besteht Meldeund<br />
Bekämpfungspflicht (Pflanzenschutzverordnung PSV,<br />
SR 916.20).<br />
Feuerbrandkontrolle als Daueraufgabe<br />
Die Bevölkerung von <strong>Lengnau</strong> wird gebeten, jährlich zwischen<br />
Juni und August regelmässig Ihre Hausgärten zu kontrollieren<br />
und Verdachtsfälle unverzüglich zu melden.<br />
Jährlich zwischen Mitte Juni und Juli sowie voraussichtlich<br />
Ende August (Zweitkontolle) ist ebenfalls der Feuerbrandkontrolleur<br />
der <strong>Einwohnergemeinde</strong> <strong>Lengnau</strong>, Herr Fritz<br />
Alchenberger, auf dem Gemeindegebiet von <strong>Lengnau</strong> unterwegs.<br />
Er kontrolliert sämtliche Hausgärten, Hochstamm-<br />
Feldobstgärten, Hecken und Waldränder auf allenfalls vorhandenen<br />
Feuerbrandbefall. In seiner Funktion als Feuerbrandkontrolleur<br />
wird er Privatgrundstücke, wenn möglich<br />
mit Voranmeldung, betreten. Wir bitten um Verständnis.<br />
Wie bekämpft man Feuerbrand?<br />
Es gibt keine direkten Bekämpfungsmassnahmen gegen<br />
den Feuerbrand. Feuerbrand ist nach der Infektion nicht<br />
mehr bekämpfbar. Vorbeugend gespritzt erzielen gewisse<br />
«Gegenbakterien» (Antagonisten) eine Teilwirkung. Auch die<br />
jetzt erlaubten Antibiotica Streptomycin können einen Befall<br />
nur um 50–90% vermindern. Eine Spritzung kann nur vorbeugend<br />
erfolgen, dass heisst, Antibiotika muss in die Blüte<br />
gespritzt werden. Befallene Bäume können nicht mit Anti-<br />
7<br />
biotika geheilt werden. Zudem darf Streptomycin nur mit<br />
Bewilligung und gezielt in Obstbaubetrieben auf Niederstamm-Kernobstanlagen<br />
eingesetzt werden.<br />
Was können wir tun?<br />
Zur Eindämmung der Krankheit ist es deshalb wichtig alle<br />
befallenen Pflanzen zu suchen. Verdächtige Pflanzenteile<br />
darf man nicht berühren, denn dadurch erhöht sich die Verschleppungsgefahr<br />
der Krankheit auf andere Pflanzen. In<br />
Gebieten mit Feuerbrand sind (Schnitt-)Werkzeuge nach<br />
jeder Wirtspflanze zu desinfizieren (z.B. beim Obstbaumschnitt<br />
im Winter). Beobachten Sie die gefährdeten Pfanzen<br />
in den Sommermonaten nach dem Abblühen. Verzichten<br />
Sie bei Neupflanzungen auf alle Feuerbrands-Wirtspflanzen.<br />
Die besonders anfälligen Pflanzen (Cotoneaster-Arten und<br />
Stranvaesien) dürfen in der Schweiz nicht mehr verkauft und<br />
vermehrt werden. Weitere Pflanzenarten werden ab<br />
01.06.2010 in der Schweiz verboten.<br />
Meldepflicht<br />
Falls Sie einen Feuerbrandverdacht haben: Absterbende<br />
Zweige und Pflanzenteile bitte nicht berühren – es besteht<br />
grosse Verschleppungsgefahr – sondern unverzüglich der<br />
<strong>Einwohnergemeinde</strong> <strong>Lengnau</strong>, Präsidialabteilung,<br />
Dorfplatz 1, 2543 <strong>Lengnau</strong>, Tel. 032 654 71 01, melden.<br />
Nach der Erstaufnahme wird der Feuerbrandkontrolleur Fritz<br />
Alchenberger benachrichtigt. Dieser wird bei Ihnen vorbeikommen<br />
und die nötigen Massnahmen einleiten.<br />
Weitere Informationen<br />
Bei der Gemeindeverwaltung <strong>Lengnau</strong>, Präsidialabteilung,<br />
ist das Merkblatt «Feuerbrand im Hausgarten» sowie weitere<br />
Merkblätter kostenlos erhältlich. Weitere Informationen finden<br />
Sie auch auf den Homepages der <strong>Einwohnergemeinde</strong><br />
<strong>Lengnau</strong> www.lengnau.ch, des Bundes www.feuerbrand.ch<br />
oder des Kantons Bern www.be.ch/feuerbrand.<br />
Meldestelle bei der <strong>Einwohnergemeinde</strong> <strong>Lengnau</strong><br />
Präsidialabteilung der <strong>Einwohnergemeinde</strong> <strong>Lengnau</strong>, Dorfplatz<br />
1, 2543 <strong>Lengnau</strong>, Telefon 032 654 71 01, E-Mail<br />
info@lengnau.ch ♣
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kleine Baubewilligungen<br />
erteilt:<br />
Sollberger Beat + Bezzola Sollberger Therese, Krähenbergstrasse<br />
46, 2543 <strong>Lengnau</strong>: Anbau eines unbeheizten<br />
Wintergartens<br />
Wegmann André + Spahr Mirjam, Karl Hiltyweg 7, 2543<br />
<strong>Lengnau</strong>: Erstellen eines Vordaches auf bestehender Terrasse<br />
(Garagendecke) mittels einer ALU-Konstruktion mit<br />
2 Stützen, 3-seitig offen<br />
Ennulat Helen + Jürgen, Grotweg 24, 2543 <strong>Lengnau</strong>:<br />
Aufstellen eines Schuppens für Heu- und Strohvorräte<br />
westlich des bestehenden Tierstalles am Grotweg 24a<br />
Rado Uhren AG, Bielstrasse 45, 2543 <strong>Lengnau</strong>: Vergrössern<br />
bzw. Verbreitern der bestehenden Rasengitterstein-<br />
Parkplatzfläche um ca. 21.00 x 18.00 m (zusätzlich ca 16<br />
PP’s) am Ulmenweg<br />
Stockwerkeigentümer-Gemeinschaft Bürenstrasse 14a-d;<br />
Verwaltung: Renfer Manfred Bürenstrasse 14d, 2543<br />
<strong>Lengnau</strong>: Anbau eines Vordaches mit Seitenverkleidung<br />
West, als Wetterschutz, an der Bürenstrasse 14a<br />
Zingg Therese, Weidenweg 4, 2543 <strong>Lengnau</strong>: Erstellen<br />
Abgasleitung an Ostfassade zwecks Heizungssanierung<br />
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entlang der Bürenstrasse inkl. Radius<br />
Fabrikstrasse<br />
Saliji Agim, Lindenweg 2, 2543 <strong>Lengnau</strong>: Umnutzung der<br />
best. Werkstatt in eine 2-Zimmerwohnung sowie Einbau<br />
neues Fenster anstelle der Türe an Südfassade<br />
Kirmizi Cavit, Denkmalweg 48, 2543 <strong>Lengnau</strong>: Umnutzung<br />
des best. Hundehauses für Hühner, Kaninchen und<br />
Tauben sowie Erstellen Maschendrahtzaun für Hühnerauslauf,<br />
am Rolliweg, in der Landwirtschaftszone<br />
Reber Bruno, Rolliweg 48, 2543 <strong>Lengnau</strong>: Neubau eines<br />
Carports als Autounterstand, am Rolliweg 48a<br />
Tschanz-Rüfli Bernhard + Katharina, Spahrengasse 11,<br />
2543 <strong>Lengnau</strong>: Umbau Küche/im EG: Änderung Bad/WC<br />
in WC/Lavabo-Anlage, im OG: anstelle WC-Lavabo in<br />
Bad Dusche/WC mit Lukarne, sowie Neu: Aussentreppe<br />
Schneider Reto, Eichholzweg 42, 2543 <strong>Lengnau</strong>: Erstellen<br />
einer Balkonverglasung auf der Südwestseite bei der<br />
Wohnung im 2. OG<br />
Schott Thomas + Claudia, Solothurnstrasse 35, 2543<br />
<strong>Lengnau</strong>: Neubau eines Autounterstandes<br />
Kamm Werner, Oberer Eggen 10c, 2543 <strong>Lengnau</strong>: Erstellen<br />
Aussenkamin an der Südfassade zwecks Einbau<br />
eines Cheminéeofens im Wohnzimmer<br />
Baubewilligungspflicht / Baubewilligungsfreiheit<br />
Eine Baubewilligung ist erforderlich für:<br />
1. Die Erstellung und Erweiterung von Gebäuden,<br />
Gebäudeteilen und Lagerplätze<br />
darunter fallen auch:<br />
unbewohnte An- und Nebenbauten<br />
überdeckte Sitzplätze, Gartenhallen<br />
unterirdische Bauten<br />
Schwimmbecken ab 10 m 2 oder 1,20 m Wassertiefe<br />
9<br />
Gewächshäuser / Bienenhäuser / Autoabstellplätze<br />
Lagerplätze für gewerbliche und industrielle Erzeugnisse,<br />
Bau- und andere Materialien, Abstellplätze für<br />
Mobilheime, Wohnwagen oder Boote, Ablagerungsplätze<br />
für ausgediente Fahrzeuge, Maschinen und<br />
Geräte sowie für Abfälle, Bauschutt und Aushubmaterial<br />
jeder Art (Deponien)<br />
2. Jede wesentliche Änderung von Bauten und Anlagen<br />
insbesondere:<br />
die äussere Umgestaltung (Fassadenverkleidungen /<br />
Dachaufbauten)<br />
Antennenmasten, Parabolantennen über 60 cm Durchmesser<br />
Änderungen im Innern eines Gebäudes im Zusammenhang<br />
mit Nutzungsänderung, äusserer Umgestaltung<br />
die Einrichtung und Abänderung von Feuerstellen und<br />
Kaminen, Heizöltanks und dergleichen<br />
Terrainveränderungen (Auffüllungen und Abgrabungen)<br />
von mehr als 1,20 m Höhe<br />
Keiner Baubewilligung bedürfen:<br />
auf mindestens zwei Seiten offene, ungedeckte Gartensitzplätze<br />
(Sitzplätze, Pergolen), Sandkästen und<br />
Planschbecken für Kinder<br />
Aussenisolationen, solange sie die Fassade nicht verändern<br />
(gleiche Oberfläche)<br />
kleine Nebenanlagen bis 10 m 2 (Fahrradunterstände,<br />
Ställe und Gehege für einzelne Kleintiere, Spielgeräte,<br />
Holzschöpfe, Gewächs- oder Gerätehäuschen)<br />
Änderungen im Innern eines Gebäudes, die mit keiner<br />
baubewilligungspflichtigen Nutzungsänderung verbunden<br />
sind und keine baubewilligungspflichtigen Änderungen<br />
der äusseren Gestaltung des Baus bewirken<br />
Anlagen der Garten- oder Aussenraumgestaltung (Treppen,<br />
Brunnen, Teiche, Einfriedungen, Stütz- und Futtermauern<br />
sowie Schrägrampen, je bis 1,20 m Höhe, selbständige<br />
Feuerstellen und Gartencheminées)<br />
auf bestehenden Abstellflächen das Aufstellen einzelner<br />
Mobilheime, Wohnwagen oder Boote während der Nichtbetriebszeit,<br />
sofern ausreichende Abstellplätze für Motorfahrzeuge<br />
verbleiben und weder Umgebung noch Aussenbereiche<br />
erheblich beeinträchtigt werden<br />
mobile Einrichtungen der Landwirtschaft wie Plastiktunnel<br />
und ähnliche Einrichtungen bis zu einer Dauer von 6<br />
Monaten<br />
ACHTUNG:<br />
auch bewilligungsfreie Bauvorhaben müssen aber den Vorschriften<br />
entsprechen. Stören sie die öffentliche Ordnung<br />
(vorallem in Sicherheits-, Ortsbild- und Landschaftsschutzbelangen),<br />
werden die erforderlichen baupolizeilichen Massnahmen<br />
angeordnet. Daneben gelten auch noch die nachbarrechtlichen<br />
Bestimmungen des Zivilrechts gemäss Art.<br />
79 + 79 a-o des EGzZGB (Einführungesetz zum Zivilgesetzbuch).
Ausser im Ortsbildschutzgebiet und an besonders<br />
schutzwürdigen Gebäuden sind ebenfalls bewilligungsfrei:<br />
Parabolantennen bis 60 cm Durchmesser an Fassaden in<br />
deren Farbe<br />
Bis zu zwei höchstens 0,8 m 2 grosse Dachflächenfenster<br />
pro Hauptdachfläche und ohne Umnutzung im Dachinnern<br />
Energiekollektoren, wenn sie an Gebäuden angebracht<br />
Vom Ratstisch<br />
Der Gemeinderat genehmigte den Finanzplan<br />
20<strong>08</strong>–2013<br />
In den letzten Jahren hat sich die <strong>Einwohnergemeinde</strong> Leng -<br />
nau gewandelt. Das Dorfbild konnte mit der Begegnungszone<br />
positiv verändert werden und die finanzielle Lage zeigt<br />
sich sehr erfreulich.<br />
Bei der Beratung des Finanzplanes setzte der Gemeinderat<br />
deshalb neue Akzente. Er beabsichtigt künftig jährlich 1,8<br />
Millionen Franken in die mit Steuergeldern zu finanzierende<br />
Infrastruktur der <strong>Einwohnergemeinde</strong> <strong>Lengnau</strong> zu investieren.<br />
Die Mittel sollen zu einem grossen Teil im Bereich Bildung<br />
einsetzt werden. In Planung ist nebst der Sanierung<br />
des Schulhauses Dorf der Bau einer neuen Turnhalle vorgesehen.<br />
Der Gemeinderat will grundsätzlich an der bisherigen<br />
Strategie der «schuldenfreien Gemeinde» festhalten. Unter<br />
dem Eindruck der positiven Wirtschaftslage erwartet er für<br />
das Jahr 2009 eine weitere moderate Steuersenkung. Der<br />
Voranschlag 2009 wird zeigen, in welchem Rahmen sich die<br />
Steueranlage bewegen kann. Sie soll nach Willen des<br />
Gemeinderates zukünftig flexibel nach dem anfallenden<br />
Finanzbedarf ausgestaltet werden.<br />
Alters- und Pflegeheim Sägematt feiert<br />
20-jähriges Jubiläum<br />
Das Alters- und Pflegeheim Sägematt feiert dieses Jahr sein<br />
20-jähriges Bestehen. Am 20./21. Juni 20<strong>08</strong> wurde der<br />
Geburtstag in einem würdigen Rahmen gefeiert. Am Sommerfest<br />
hat die Bevölkerung einen umfassenden Blick in die<br />
Aktivitäten des Heimes erhalten.<br />
Der Gemeinderat nimmt das Jubiläum zum Anlass, dem<br />
Heim pro Jahr einen Beitrag von Fr. 1000.– zu überreichen.<br />
Wolf GmbH<br />
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gute Beratung und<br />
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10<br />
oder als kleine Nebenanlagen zu Gebäuden installiert<br />
werden (zu den Energiekollektoren bestehen Empfehlungen<br />
zur Auswahl und zur Anordnung)<br />
Für allfällige Auskünfte und die notwendigen Baugesuchsformulare<br />
steht Ihnen die Bau- und Werkabteilung <strong>Lengnau</strong><br />
(Tel. 032 654 71 04) gerne zur Verfügung.<br />
<strong>Lengnau</strong>, im Juli 20<strong>08</strong>, Bau- und Werkabteilung <strong>Lengnau</strong> ♣<br />
Der Spendenbeitrag von gesamthaft Fr. 20 000.– ist für die<br />
Beschaffung von neuen Stühlen und Tischen im Alters- und<br />
Pflegeheim Sägematt vorgesehen.<br />
Auch die Regionale Musikschule <strong>Lengnau</strong> feiert<br />
20 Jahre<br />
Zur Feier des 20. Geburtstages stellte die Regionale Musikschule<br />
<strong>Lengnau</strong> ein umfangreiches und ausgewogenes Programm<br />
zusammen. Neben einer Rock-Night in Safnern findet<br />
das Musikschulfest in <strong>Lengnau</strong> und die Aufführung des<br />
Musicals «LINIE 1» in Grenchen statt. Die <strong>Einwohnergemeinde</strong><br />
<strong>Lengnau</strong> unterstützt die Musicalaufführung mit<br />
einem Spendenbeitrag von Fr. 5000.–.<br />
SMS-Alarmierung bei Hochwassergefahr am<br />
Bielersee<br />
Mit einer kostenpflichtigen Dienstleistung können Sie sich<br />
ab sofort Informationen bei drohendem Hochwasser des<br />
Bielersees direkt per SMS auf Ihr Handy zusenden lassen.<br />
Warum dieser SMS-Service?: Von verschiedenen Seiten<br />
wurde gewünscht, dass die Bevölkerung vor Hochwassergefahren<br />
durch den Kanton, resp. die Regierungsstatthalterämter<br />
besser und schneller alarmiert wird. Auf der Homepage<br />
der Justiz-, Gemeinde- und Kirchendirektion wurde<br />
nun ein SMS-Dienst aufgeschaltet, wo sich Bürgerinnen und<br />
Bürger anmelden können, wenn sie eine SMS-Meldung bei<br />
drohender Hochwassergefahr erhalten möchten. Von diesem<br />
Dienst können auch die Schiffseigentümer profitieren.<br />
Anmeldung: Sie können sich unter der entsprechenden<br />
Seite der Justiz-, Gemeinde- und Kirchendirektion, resp. der<br />
Regierungsstatthalterämter anmelden. ♣<br />
Nerbenstrasse 2, <strong>Lengnau</strong> Telefon 032 652 59 36<br />
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Handläufe
Kommandorapport mit Rückblick auf Einsätze 20<strong>07</strong> und Ausblick 20<strong>08</strong> und in die Zukunft<br />
Zivilschutzorganisation Amt Büren<br />
Die Zivilschutzorganisation Amt Büren erfüllt die operativen<br />
Geschäfte des Gemeindeverbandes öffentliche Sicherheit<br />
Amt Büren im Bereich Zivilschutz für die 13 Verbandsgemeinden<br />
Arch, Büetigen, Büren, Busswil, Diessbach, Dotzigen,<br />
<strong>Lengnau</strong>, Leuzigen, Meienried, Meinisberg, Oberwil b.<br />
Büren, Pieterlen, Rüti b. Büren.<br />
Die strategische Führung obliegt dem Verbandsrat mit Präsident<br />
Franz Könitzer, <strong>Lengnau</strong> und den Mitgliedern Rita<br />
Hedinger, Arch, Madeleine Krebs, Büren, Daniel Birkenmaier,<br />
Busswil und Mauro Turla, Meinisberg.<br />
Rückblick auf die Einsätze 20<strong>07</strong><br />
Für den Zivilschutz im Amt Büren war es auf jeden Fall eine<br />
Bewährungsprobe! Dreimal Hochwasser in der Region<br />
Büren und die Grossbrände in Diessbach und andere Einsätze<br />
liessen den Bevölkerungsschutz kaum aufatmen. Der<br />
Zivilschutz Amt Büren darf mit Stolz sagen, die regionalen<br />
Wehrdienste in dieser Zeit bestmöglichst unterstützt zu<br />
haben.<br />
Es war nicht immer einfach und teils auch recht aufwändig,<br />
eine starke Mannschaft zu stellen. Die Notlagen trafen unerwartet<br />
und vor allem in der Nacht auf. Die Führung und<br />
natürlich die Dienstleistenden leisteten unermüdlichen Einsatz<br />
und gute Zusammenarbeit, dies mit viel Kraft und<br />
Durchhaltewillen. Noch voll in der Zeit der Zusammenführungsarbeiten<br />
forderten die Ereignisse die Zivilschutzorganisation.<br />
Geschickt bereinigte die Geschäftsstelle mit Standort<br />
Rüti b. Büren nachhaltig die organisatorischen Aufgaben,<br />
so konnte und kann stets eine starke Mannschaft aufgeboten<br />
werden. Total waren 20<strong>07</strong> 753 Manntage zu verzeichnen,<br />
davon waren nur knapp 400 für Übungen und Rapporte.<br />
Der Zivilschutz ist nach wie vor ein wichtiger Bestandteil<br />
im Bevölkerungsschutz, dies vor allem zur Unterstützung<br />
der Feuerwehren mit den im Leistungsauftrag festgehaltenen<br />
Aufgaben. Die Akzeptanz des Zivilschutzes von Seiten<br />
der Bevölkerung konnte gestärkt werden. Bei den Notlage-<br />
11<br />
Einsätzen 20<strong>07</strong> waren glücklicherweise keine Verletzten zu<br />
beklagen. Viele Menschen standen vor dem persönlichen<br />
Aus. Ganze Häuser mussten renoviert werden und der<br />
Schaden am persönlichen Hab und Gut hat viele schwer<br />
getroffen. Einmal mehr zeigte uns die Natur, dass wir gegen<br />
ihre Kräfte machtlos sind und es jeden treffen kann.<br />
Der Zivilschutz Amt Büren wird auch in Zukunft mit all seinen<br />
verfügbaren Kräften seine bestmöglichen Dienste für die<br />
Bevölkerung leisten.<br />
Die Zivilschutzorganisation hofft jedoch auf ein Jahr 20<strong>08</strong><br />
mit weniger Notlage-Einsätzen.<br />
Kommandorapport mit Ausblick ins 20<strong>08</strong> und in<br />
die Zukunft<br />
Das Kommando fand sich am 27. und 28.5.<strong>08</strong> in seiner<br />
neuen Zusammensetzung zu zwei intensiven Arbeitstagen<br />
zusammen. Die Aufgaben im Kommando wurden zugewiesen,<br />
wichtige Themen und administrative Aufgaben behandelt,<br />
ausgearbeitet und in die Wege geleitet, wie: Saldierungs-<br />
und Inventarlisten Material aller Anlagen, Einführung<br />
und Schulung des Kommandos in das Gesamtkonzept Alarmierung;<br />
Leistungsaufträge, Anpassung Organigramm nach<br />
der Auswertung des ersten Einsatzjahres im neuen Verband;<br />
Logistik im Notfall, Bestimmen der Kursleitungen, Homepage-Überarbeitung<br />
u.a.m.<br />
Erfreulich ist, dass nach langem Warten anfangs 20<strong>08</strong> der<br />
reservierte Puch abgeholt und in Betrieb genommen werden<br />
konnte. So steht dem Zivilschutz ein erstes, eigenes Ersteinsatzfahrzeug<br />
zur Verfügung und ermöglicht die Ausführung<br />
von kleineren Transportaufgaben. Nach wie vor müssen bei<br />
Einsätzen für den Personentransport Fahrzeuge zugemietet<br />
werden.<br />
Das Kommando verspricht sich in seiner neuen Gliederung<br />
zukünftig noch schneller und effizienter die Arbeiten koordinieren<br />
zu können. Bereits hat ein nächster Rapport Ende<br />
Juni <strong>08</strong> stattgefunden. ♣
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Ein GROSSES Dankeschön<br />
Nach 33 Jahren Geschäftstätigkeit haben<br />
wir unseren Betrieb am 30. Juni 20<strong>08</strong><br />
geschlossen.<br />
Für Ihre jahrelange Kundentreue möchten wir<br />
uns ganz herzlich bedanken.<br />
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Ausbau der Leugene brachte für Pflanzen und Tiere zahlreiche ökologisch wertvolle Lebensräume<br />
Ich, die Leugene<br />
Ueli Hofer, Gemeindeverband Leugene<br />
Meine Geschichte begann bereits vor vielen tausend Jahren.<br />
Es gab in meiner Umgebung noch keine hektischen Motorengeräusche.<br />
Mein Drang, in Richtung des nächsten grösseren<br />
Gewässers zu fliessen, hat mich immer wieder<br />
gezwungen, Hindernissen und Gegenständen auszuweichen<br />
und mir im Leugenetal ein neues Bachbett zu suchen.<br />
Vorerst war dies der grosse See bei Solothurn, heute die<br />
gebändigte Aare.<br />
Im Verlaufe der letzten zwei bis dreihundert Jahren hat sich<br />
meine Umgebung stark verändert. Nicht nur dass der<br />
Mensch mir immer mehr von meiner Freiheit genommen hat<br />
und mich mehr und mehr zurück gedrängt hat, auch meine<br />
Umgebung hat sich verändert. Auf meiner südlichen Seite<br />
wurde eine Eisenbahn gebaut, Brücken haben verschiedene<br />
Verkehrswege miteinander verbunden.<br />
Mit grossen Maschinen wurde bereits zu dieser Zeit meine<br />
Umgebung völlig verändert, so dass ich mich nicht mehr so<br />
frei bewegen konnte wie ich mir dies wünschte und wie ich<br />
dies eigentlich brauche um das anfallende Wasser aus meinem<br />
Einzugsgebiet abfliessen zu lassen.<br />
Schliesslich hat man mir ein ganz enges Korsett aus Betonschalen<br />
verpasst und ich konnte mich fast nicht mehr bewegen.<br />
Gelegentlich ist es mir trotzdem gelungen mich aus der<br />
Umklammerung zu befreien und mich etwas zu entfalten.<br />
Dass ich dabei Häuser, Keller und landwirtschaftlich<br />
genutzte Felder in meiner überschäumenden Kraft überschwemmt<br />
habe, tut mir leid. Ich habe mich immer wieder<br />
ganz friedlich in mein Korsett zurück gedrängt, wenn meine<br />
Kräfte etwas verpufft waren.<br />
Eigentlich bin ich ja froh, konnte ich so den Menschen ab<br />
und zu aufzeigen, dass es mir nicht wohl ist in meinem<br />
beengten Bachlauf.<br />
Hundetaxe 20<strong>08</strong><br />
Gemäss der kantonalen Gesetzgebung über die Hundetaxe<br />
ist für jeden in <strong>Lengnau</strong> am 01. August des laufenden<br />
Jahres gehaltenen, über drei Monate alten Hund, eine jährliche<br />
Abgabe zu entrichten. Die Hundetaxe 20<strong>08</strong> beträgt:<br />
– ordentliche Taxe pro Hund Fr. 100.–<br />
– für den 1. Hund, dessen HalterIn vor dem<br />
01.<strong>08</strong>.20<strong>08</strong> AHV/IV-RentnerIn war * Fr. 45.–<br />
– für den 1. Hund auf Aussenhöfen * Fr. 55.–<br />
(* jeder weitere Hund Fr. 100.–)<br />
Den bisherigen Hundehaltern (gemäss Inkasso 20<strong>07</strong>) wird<br />
direkt eine Rechnung mit Einzahlungsschein zugestellt.<br />
Alle neuen oder noch nicht registrierten Hundebesitzer werden<br />
hiermit aufgefordert, ihre Tiere bis spätestens am<br />
31.<strong>08</strong>.20<strong>08</strong> am Schalter der Präsidialabteilung <strong>Lengnau</strong> (1.<br />
Stock) anzumelden und die entsprechende Taxe zu entrichten.<br />
Sollten anlässlich von Kontrollen Hundebesitzer festgestellt<br />
werden, welche die Hundetaxe nicht bezahlt haben, müs-<br />
13<br />
Nach etlichen Anläufen haben<br />
meine Bändiger nun begriffen,<br />
dass es für mich kein lebenswertes<br />
Dasein mehr war,<br />
immer nur in der Halbschale<br />
oder gar in Röhren zu fliessen<br />
und mich nur noch in eine<br />
Richtung bewegen zu können.<br />
Vor kurzer Zeit sind wieder<br />
grosse Maschinen aufgefahren<br />
und haben mir ein schönes<br />
breites und tiefes Bett bereitgestellt.<br />
Dies ist noch nicht<br />
wieder die totale Freiheit, welche<br />
ich früher geniessen<br />
durfte. An meiner neuen Freiheit habe ich natürlich trotzdem<br />
eine riesige Freude. Die vielen Pflanzen- und Tierarten, welche<br />
mich seit dem letzten Eingriff wieder besuchen kommen,<br />
geben mir so die Kraft und Möglichkeit besonders vielen<br />
Menschen mit interessanten Ein blicken und einer ruhigen<br />
Ausstrahlung die kurze Freizeit etwas zu verschönern<br />
und zum Geniessen anzuregen.<br />
Ich hoffe, dass es uns gemeinsam gelingt, mein Bachbett so<br />
zu gestalten und zu unterhalten, dass es für viele Jahrzehnte<br />
der letzte Eingriff war. Als kleines Bächlein möchte ich in<br />
Zukunft Menschen, Tieren und Pflanzen viel Freude, Heimat<br />
und Lebensgrundlage bieten.<br />
In einer der nächsten Nummern folgt ein Bericht von Beat<br />
Aeschbacher mit dem Titel «Lebensraum Leugene» mit<br />
interessanten Feststellungen über die Wasserbauetappen<br />
und die Lebensräume von Pflanzen und Tieren. ♣<br />
sen diese nebst der Bezahlung der geschuldeten Taxe mit<br />
einer Geldbusse im doppelten Betrag rechnen.<br />
Bis Ende 2006 mussten alle Hunde mit einem nummerierten<br />
Mikrochip gekennzeichnet und in der Datenbank der<br />
ANIS registriert werden. Hunde, die vor Ende 2005 tätowiert<br />
worden sind, mussten bis Ende 2006 nur in der Datenbank<br />
(ANIS) gemeldet werden.<br />
Nun sind die Hundehalter gebeten, sofern dies bis heute<br />
noch nicht geschehen ist, diese Chip- oder Tätowierungsnummern<br />
der Gemeindeverwaltung <strong>Lengnau</strong> mitzuteilen:<br />
Herr Steve Schranz, Sachbearbeiter, Tel. 032 654 71 01<br />
oder steve.schranz@lengnau.ch.<br />
Bei dieser Gelegenheit werden die Hundehalter gebeten,<br />
sich an die Bestimmungen bezüglich Haltung der Tiere zu<br />
erinnern. Tiere sind so zu kontrollieren, dass Drittpersonen<br />
nicht belästigt und gefährdet werden. Verunreinigung von<br />
öffentlichem Boden ist zu vermeiden.<br />
<strong>Einwohnergemeinde</strong> 2543 <strong>Lengnau</strong> <strong>BE</strong><br />
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Qualität des Trinkwassers in <strong>Lengnau</strong><br />
Kommission für Gemeindepolizei und öffentliche Sicherheit<br />
Probeentnahmestelle Mikrobiologische Gesamthärte in Nitratgehalt in mg/l Behandlung/Desinfizierung<br />
Qualität franz. Härtegraden (°fH) (Toleranzwert 40 mg/l) des Wassers<br />
Quelle Grabenbach einwandfrei 25 °fH 5 unbehandelt<br />
(Reservoir obere Zone) Härtebereich: mittelhart<br />
Quelle Lochbach einwandfrei 29.9 °fH 7 UV-Desinfektion<br />
(Pumpwerk Quellgässli) Härtebereich: hart<br />
Simon Gfellerweg einwandfrei 25.2 °fH 6 Mischwasser<br />
(Verteilnetz) Härtebereich: mittelhart<br />
Nelkenweg einwandfrei 25.2 °fH 6 Mischwasser<br />
(Verteilnetz) Härtebereich: mittelhart<br />
Grundsätzliches<br />
Trinkwasser ist nicht nur ein gut kontrolliertes Lebensmittel,<br />
sondern auch konkurrenzlos günstig. Im Vergleich zu Mineralwasser<br />
schneidet «Hahnenburger» qualitativ oft gleich gut<br />
oder besser ab. Hahnenwasser ist auch ökologisch sinnvoll,<br />
denn es muss nicht mit Lastwagen über weite Strecken<br />
transportiert werden. Es fliesst durchs Leitungsnetz, und<br />
kommt frisch in die Haushalte. Gerne informieren wir Sie<br />
über einige wichtige Punkte unseres Leitungswassers.<br />
Herkunft unseres Wassers<br />
Das <strong>Lengnau</strong>er-Trinkwasser kommt je nach Niederschlagsmenge<br />
zu 80 – 95% von der Grabenbachquelle an der<br />
Romontstrasse (Gemeindegebiet Grenchen SO). Bei geringer<br />
Quellschüttung werden aus Sicherheitsgründen 5–20%<br />
des Trinkwassers von der Lochbachquelle (hinter der reformierten<br />
Kirche) über eine UV-Entkeimungsanlage ins Verteilnetz<br />
gepumpt.<br />
Hygienische und chemische Beurteilung einwandfrei<br />
Im Verteilnetz der <strong>Einwohnergemeinde</strong> <strong>Lengnau</strong> lagen die<br />
mikrobiologischen Proben innerhalb der gesetzlichen Vorschriften.<br />
Das Trinkwasser ist hygienisch einwandfrei. Auch<br />
die chemischen Anforderungen gemäss der Lebensmittelgesetzgebung<br />
werden eingehalten.<br />
Wasserhärte<br />
Je mehr Kalk und Magnesium ein Wasser aufnimmt, desto<br />
härter wird es. Dies beeinträchtigt die Qualität des Wassers<br />
nicht, ja es verhilft dem Wasser gar zu einem besseren<br />
Geschmack. Probleme können mit kalkhaltigem Wasser<br />
aber in den Hausinstallationen auftreten (z.B. Wasserwärmer,<br />
Waschmaschinen, Brauseköpfe und Warmwasserleitungen).<br />
Dies bedeutet, dass die Haushaltsgeräte entsprechend<br />
gewartet und die Waschmitteldosierung der Wasserhärte<br />
angepasst werden müssen (weitere Infos unter<br />
www.trinkwasser.ch).<br />
15<br />
Nitratgehalt<br />
Je weniger Nitrat über Lebensmittel aufgenommen wird,<br />
desto besser. Der Toleranzwert für Trinkwasser beträgt 40<br />
mg/l. Unser Wasser weist somit Nitratwerte im tieferen<br />
Bereich auf.<br />
Kontaktstelle für weitere Auskünfte<br />
Wünschen Sie weitere Informationen bezüglich Ihrer Wasserversorgung<br />
oder zur Wasserqualität, gibt Ihnen die Bauund<br />
Werkabteilung (Tel. 032 654 71 04) gerne Auskunft.<br />
Weitere Infos auch unter www.lengnau.ch, www.wasserqualitaet.ch<br />
und www.trinkwasser.ch.<br />
Es wird darauf hingewiesen, dass die Besitzer von Privatversorgungen<br />
allfällige Wasserbezüger(innen) gemäss Artikel<br />
275d der Lebensmittelkontrollverordnung ebenfalls jährlich<br />
mindestens einmal über die Qualität des Trinkwassers informieren<br />
müssen.<br />
Bau- und Werkabteilung <strong>Lengnau</strong>, Wasserversorgung<br />
Pfarrgasse 2, 2543 <strong>Lengnau</strong> <strong>BE</strong>, Tel. 032 654 71 04<br />
info@lengnau.ch, www.lengnau.ch ♣<br />
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Gräuschenweg 11<br />
2542 Pieterlen<br />
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2:30<br />
2:40<br />
2:43<br />
2:45<br />
2:49<br />
2:54<br />
2:58<br />
3:00<br />
3:02<br />
3:05<br />
3:<strong>08</strong><br />
3:15<br />
3:18<br />
3:21<br />
3:22<br />
3:35<br />
◗<br />
3:37<br />
3:41<br />
3:45<br />
3:48<br />
3:51<br />
3:55<br />
3:57<br />
4:00<br />
4:05<br />
4:10<br />
4:15<br />
◗<br />
◗<br />
◗<br />
◗<br />
◗<br />
Halt nur zum Aussteigen<br />
2 ab Bern 3 ab Biel/Bienne<br />
* Abfahrtsort Bahnhofplatz Bern, neben der Heiliggeistkirche.<br />
Während Umbau Bahnhofplatz Bern Abfahrtsort verschoben.<br />
Die weiteren Haltestellen auf der Fahrstrecke des M10 werden ebenfalls bedient.<br />
◗<br />
◗<br />
◗<br />
◗<br />
◗<br />
◗<br />
◗<br />
◗<br />
◗<br />
◗<br />
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Bern – Lyss – Biel/Bienne –<br />
Grenchen – Büren a/A<br />
Freitag- und Samstagnacht Tarif 2 Tarif 3<br />
3:45<br />
3:55<br />
3:58<br />
4:00<br />
4:04<br />
4:09<br />
4:13<br />
4:15<br />
4:17<br />
4:20<br />
4:23<br />
4:30<br />
4:33<br />
4:36<br />
4:37<br />
4:45<br />
4:47<br />
4:51<br />
4:55<br />
Fr. 7.–<br />
Fr. 10.–<br />
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Sägematt-Nachrichten<br />
Margrit Grüninger, Heimleiterin<br />
Es geht alles vorüber, es geht alles vorbei … Nach den «Festivitäten»<br />
zum 20-Jahr-Jubiläum ist auch bei uns der Alltag<br />
wieder eingekehrt. Oder doch nicht ganz? Seit Mitte Juni<br />
dürfen wir uns nämlich über die renovierten Räumlichkeiten<br />
Ess-Saal/Cafeteria und die neue Möblierung freuen, die eine<br />
bleibende Erinnerung an dieses Jubiläum sind. Bei der<br />
Finanzierung der neuen Möbel durften wir viel Goodwill aus<br />
der Gemeinde erfahren. Behörden, Institutionen, <strong>Lengnau</strong>er<br />
Firmen und Privatpersonen haben uns mit teils namhaften<br />
Spenden grosszügig unterstützt. So konnten wir die Hälfte<br />
der Anschaffungskosten von rund 84'000.– mit Spenden<br />
decken. Alle Spenderinnen und Spender, die uns mit Spenden<br />
in der Höhe von Fr. 500.– und höher bedacht haben,<br />
sind unten namentlich aufgeführt. Diese, aber vor allem<br />
auch alle kleinen Spenden, haben uns sehr gefreut und wir<br />
danken herzlich dafür.<br />
So stand dann auch unser traditionelles Sommerfest ganz<br />
unter dem Zeichen des Jubeljahres. Bei der Dekoration stellten<br />
wir das Windrädli ins Zentrum. Es soll Dynamik und<br />
Bewegung symbolisieren, die uns auch in den nächsten<br />
Jahren begleiten und leiten soll.<br />
Nach einem schlichten Festakt mit geladenen Gästen am<br />
Freitagabend, erfreuten sich die Heimbewohner und Gäste<br />
am Samstag bei strahlendem Wetter an Musikeinlagen,<br />
spannenden Redlet-Runden mit schönen Preisen und<br />
gemütlichem Beisammensein. Die Redlet-Preise wurden<br />
wiederum von unseren Lieferanten grosszügig gesponsert.<br />
Kulinarisch verwöhnte uns das Küchen-Team mit den<br />
Wunschhits bei den Geburtstagsessen der letzten 20 Jahre.<br />
Dies sind – nur um Sie etwas gluschtig zu machen: Rahmschnitzel,<br />
halber Pfirsich mit Rahm und Nüdeli; Schweinsbraten,<br />
Kartoffelstock und Gemüse oder die vielgeliebten<br />
Pouletflügeli. Ein feines Caramelchöpfli und ein reichhaltiges<br />
Kuchenbuffet rundeten den kulinarischen Teil des Sommerfestes<br />
ab.<br />
An Infotafeln konnte man sich über interessante Themen orientieren.<br />
So stiess z.B der Zahlenvergleich resp. der Kostenverlauf<br />
der letzten 20 Jahre auf grosses Interesse. Die<br />
17<br />
Grundtaxe betrug bei der Eröffnung Fr. 49.–. Diese ist bis ins<br />
Jahr 20<strong>08</strong> auf Fr. 115.– gestiegen. Der Umsatz der Betriebsrechnung<br />
erhöhte sich von 1.25 Mio. auf knapp 3 Mio. Franken.<br />
Alles wurde markant teurer, nur das Paar Wienerli hat<br />
erfreulicherweise der allgemeinen Preissteigerung standgehalten.<br />
Es wurde lediglich 10 Rappen teurer. Ebenfalls aufgezeigt<br />
haben wir die verschiedenen Aus- und Weiterbildungsmöglichkeiten,<br />
die teils intern oder extern angeboten,<br />
vom Pflegepersonal absolviert werden resp. wurden. Weil<br />
das Gesundheitswesen immer teurer wird, ist der Prävention<br />
grosse Beachtung zu schenken. So stand den Festbesuchern<br />
die Blutdruck-Messstation gratis zur Verfügung. Das<br />
Angebot wurde dann auch rege genutzt.<br />
Trotz heissem Wetter stellte sich eine stattliche Anzahl Gäste<br />
einem Gedächtnistest, der von den beiden Aktivierungsfachfrauen<br />
zusammengestellt wurde. Unter den fehlerfrei<br />
Getesteten wurde schliesslich eine Gewinnerin ausgelost<br />
und mit einer Uhr fürs Mitmachen belohnt.<br />
Nun wünschen wir Ihnen schöne Sommer- resp. erholsame<br />
Ferientage und freuen uns, Sie bei anderer Gelegenheit wieder<br />
im Heim zu begrüssen.<br />
Mit einem herzlichen Gruss aus der Sägematt<br />
Margrit Grüninger, Heimleiterin<br />
Spenden von Fr. 500.– und höher:<br />
<strong>Einwohnergemeinde</strong> <strong>Lengnau</strong>; Burgergemeinde <strong>Lengnau</strong>;<br />
Raiffeisenbank Wandflue, Selzach; Fam. A. + K. Mühlethaler,<br />
<strong>Lengnau</strong>; Elektro Carrel, <strong>Lengnau</strong>; Rado Uhren AG, <strong>Lengnau</strong>;<br />
Reformierte Kirchgemeinde <strong>Lengnau</strong>; Wamatech<br />
GmbH, <strong>Lengnau</strong>; Rüfli Ernst, Architekt, <strong>Lengnau</strong>; Johann<br />
Renfer GmbH, <strong>Lengnau</strong>; Metzgerei Wolf, <strong>Lengnau</strong>; Lüthi &<br />
Co., Holzbau, <strong>Lengnau</strong>; Epos Montres SA, <strong>Lengnau</strong>; Denner<br />
Satellit Markthof, <strong>Lengnau</strong>; Schaad Paul, <strong>Lengnau</strong>.<br />
Herzlichen Dank für diese grosszügigen Spenden. ♣
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18
Alters- und Pflegeheim Sägematt feiert das 20-Jahr-Jubiläum<br />
Noch jung und mit vielen Plänen<br />
Jürg Amsler<br />
Im Vergleich zu ihren Bewohner innen und Bewohnern ist die<br />
«Sägematt» mit ihren zwei Jahrzehnten noch jung. Grund,<br />
für einen Augenblick innezuhalten und zu jubilieren, war’s<br />
hingegen schon.<br />
Es sei ein langer Kampf gewesen, bis <strong>Lengnau</strong> sein Altersund<br />
Pflegeheim erhalten habe. Stiftungsratspräsidentin Margrit<br />
Renfer erinnert an der offiziellen Jubiläumsfeier die Vertreterinnen<br />
und Vertreter von Behörden und Kirchen sowie<br />
die geladenen Gäste an die Zeit vor dem 8. November 1988.<br />
Damals zogen die ersten Heimbewohnerinnen und -bewohner<br />
ins neu erstellte Heim an der Bahnhofstrasse in <strong>Lengnau</strong><br />
ein. Viele Jahre habe er ihm vertraute Frauen und Männer<br />
begleitet, wenn sie in Pieterlen, Worben, Sonvilier oder Frienisberg<br />
eine letzte Bleibe angetreten hätten. Das sei für ihn<br />
nicht immer einfach gewesen. Darum habe er sich für ein<br />
Altersheim in <strong>Lengnau</strong> engagiert. «Das hat mir der langjährige<br />
Sekretär des Stiftungsrates, Bernhard Siegenthaler,<br />
gesagt.» Margrit Renfer weiss, dass wie er, sich auch viele<br />
andere vor mehr als 20 Jahren für den Bau eingesetzt<br />
haben.<br />
Noch voller Tatendrang<br />
«Jede <strong>Lengnau</strong>erin und jeder <strong>Lengnau</strong>er hat heute die Wahl,<br />
sich hier für den Eintritt ins Alters- und Pflegeheim im Dorf<br />
19<br />
anzumelden. Und das ist gut so, auch wenn dieses Angebot<br />
nicht von allen genutzt werden will.» Die Stiftungsratspräsidentin<br />
ist überzeugt, dass jene Gruppe aus <strong>Lengnau</strong> damals<br />
richtig gehandelt hat: «Sie wollten ein Alters- und Pflegeheim<br />
im Dorf, durch alle Böden durch. Das war der Grund, dass<br />
es geklappt hat.»<br />
Diese Einstellung habe sich in den 20 Jahren nicht geändert.<br />
Darum werde der Stiftungsrat alles daran setzen, dass die<br />
Baueingabe für die geplante Sanierung des Dachs und die<br />
Realisation von mehr Einzelzimmern die Hürden in Bern<br />
nehmen wird. Margrit Renfer: «Wir sind noch jung und<br />
haben etwas vor. Es ist nicht selbstverständlich, dass es ein<br />
Heim in <strong>Lengnau</strong> gibt. Es ist aber selbstverständlich, dass<br />
wir das Heim in <strong>Lengnau</strong> behalten wollen.»<br />
Gebäude mit Innenleben<br />
Am Samstag, 21. Juni, öffnete das Heim die Türen fürs<br />
Publikum. Anlässlich des traditionellen Sommerfestes konnten<br />
sich die vielen Gäste davon überzeugen, dass das<br />
Gebäude vis-à-vis des Bahnhofes mit seinen 40 Betten ein<br />
Innenleben hat. Das Team um Heimleiterin Margrit Grüninger<br />
sorgt dafür, dass der Alltag der betagten Mitbewohnerinnen<br />
und Mitbewohner gestaltet ist. Margrit Renfer: «Sie wohnen<br />
und essen hier, sie werden gepflegt. Lachen und weinen<br />
gehören auch dazu. Sie wollen zudem aktiv sein und nutzen<br />
die vielen Angebote, die ihnen in ihrer neuen Heimat zur Verfügung<br />
stehen.»<br />
Wohnen, betreuen, pflegen<br />
«Das ist gar nicht so einfach» sagten etliche Besucher am<br />
Sommerfest, als sie versuchten, die Aufgaben des Gedächtnistrainings<br />
zu lösen. Die Musikgruppe der Heimbewohner<br />
wusste einmal mehr mit ihrem Konzert zu begeistern. Welche<br />
Erfahrung für Angehörige, wenn die Mutter am Konzert<br />
auftritt und die Musikstunden nicht mehr missen möchte.<br />
Natürlich gehörte Blutdruckmessen als «Pflegebeispiel» zum<br />
Fest. Vielleicht war dieser bei einigen etwas höher als auch<br />
schon, hatte man doch das feine Essen aus der Küche des<br />
Heimes genossen. MRL ♣
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Die Burgergemeinde <strong>Lengnau</strong><br />
erzielte im 20<strong>07</strong> ein gutes Resultat.<br />
Der ehemalige Steinbruch Leisern<br />
kann weiter aufgefüllt werden.<br />
«Vorläufig mündlich erhielt die<br />
Burgergemeinde <strong>Lengnau</strong> die<br />
Zusage der Waldabteilung 7, dass<br />
der Steinbruch Leisern in den<br />
nächsten 15 Jahre weiter aufgefüllt<br />
werden kann» sagte Burgerpräsident Hans A. Renfer an<br />
der Burgerversammlung in <strong>Lengnau</strong>. Es hat noch viel Platz<br />
im ehemaligen Steinbruch und die Auffüllbewilligung wäre<br />
Ende 20<strong>08</strong> abgelaufen. Die Burgergemeinde stellte bereits<br />
im 2006 das Gesuch zur Verlängerung der Auffüllfrist. Man<br />
wünscht sich wegen dem Verkehrsaufkommen eine lineare<br />
Auffüllung, obwohl im Moment mit dem Tunnelbau der A5<br />
die Grube sehr schnell gefüllt werden könnte.<br />
Gutes Ergebnis<br />
Weniger Aufwand im Forst und gute Holzverkäufe, die<br />
Rückerstattung von zuviel bezahlten Steuern, bessere Zinserträge<br />
und weniger Aufwand beim Berghof Tiefmatt und<br />
dem Waldhaus ergaben für das Jahr 20<strong>07</strong> einen Reingewinn<br />
von 175'000 Franken. Die Holzerequipe arbeitete<br />
ebenfalls im Aarberger Wald. Der Baubeginn von zwei Firmen<br />
im Industriegebiet scheint Türöffner für weitere Ansiedlungen<br />
zu sein. Konkrete Anfragen stehen an.<br />
Energieholz hat mehr Zukunft<br />
Förster Gottfried Bossi sensibilisierte die <strong>Lengnau</strong>er Burgerinnen<br />
und Burger auf eine Wende in der Holzproduktion.<br />
Bei der Waldbaulektion des Försters wurde die Absicht klar,<br />
auch die Burgergemeinde <strong>Lengnau</strong> könnte mit Niederwald<br />
mit einem hohen Holzzuwachs mehr Holz produzieren. Der<br />
Trend Richtung Holzheizkraftwerke, die Wärme und Elektrizität<br />
produzieren ist angesagt und scheint für die Holzproduzenten<br />
kostendeckend. «Energie ist gesucht und wir sollten<br />
die Energie, die im Wald steckt sinnvoll nutzen» sagt<br />
Gottfried Bossi zur Chance für die Waldbesitzer. «Wie viel<br />
mit der mechanischen Holzerei und der starken Nutzung<br />
kaputt geht, hat mir noch niemand gesagt» bedachte dazu<br />
ein besorgter Burger.<br />
Mitteilungen<br />
Die Burgergemeinde <strong>Lengnau</strong> hat mit der Waldabteilung 7<br />
einen neuen Reviervertrag abgeschlossen. Das Burger -<br />
zmorge findet am 22. Juni 20<strong>08</strong> statt. Bei der Hupperhütte<br />
können Holzschnitzel für Gärten in Selbstbedienung mit<br />
Kässeli abgeholt werden.<br />
Burgergemeinde<br />
Gutes Resultat und der Steinbruch kann weiter aufgefüllt<br />
werden<br />
Margrit Renfer<br />
21<br />
Steinbruch Leisern 21.5.<strong>08</strong> es hat noch Platz<br />
Waldbaulektion<br />
Die Bäume im Niederwald sind eigentlich Stockausschläge<br />
mit kleinerem Durchmesser, werden nur 20 – 40 Jahre alt<br />
und brauchen keine Pflege. Die Holzqualität im Niederwald<br />
ist schlecht, der Ertrag gross. Die Ernte vollmechanisiert<br />
möglich.<br />
Im Mittelwald hat es Stockausschläge und Kernwuchsbäume.<br />
Die Lebensdauer der Bäume ist unterschiedlich.<br />
Der Holzzuwachs ist mittel wie die Holzqualität, die Pflege<br />
leicht und die Ernte mechanisiert möglich. Für das geplante<br />
Holzheizkraftwerk in Basel wurde begonnen, Mittelwald zu<br />
ziehen.<br />
Im Hochwald hat es vor allem Kernwuchsbäume, die 80 bis<br />
200 Jahre alt werden.Es wird Holz von hoher Qualität produziert.<br />
Der Nährstoffentzug aus dem Boden ist klein wie<br />
der Holzzuwachs. Die Pflege ist gross, die Ernte erschwert.<br />
Zirka 87 Prozent des Schweizer Waldes ist Hochwald. ♣<br />
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22
Besondere Anlässe<br />
Gottesdienst mit Tieren<br />
Tiere sind uns vielmals ein<br />
Segen und so haben sie für einmal<br />
Platz im Gottesdienst und<br />
bekommen Anteil am Segen<br />
Gottes.<br />
Man kann sich fragen, ob Tiere eine Seele haben. Mein<br />
Hund? Meine Katze? Und mein Goldfisch? Tiere sind<br />
Geschöpfe Gottes und wichtige Wegbegleiter für uns Menschen<br />
Samstag, 6. September 20<strong>08</strong>, 18.00 Uhr im Zelt beim kath.<br />
Kirchenzentrum <strong>Lengnau</strong><br />
Der Gottesdienst wird von den 1. und 2. Klässlern mitgestaltet<br />
und alle Tiere sind in diesem Gottesdienst ebenfalls<br />
willkommen.<br />
Kirchgemeinden<br />
Katholische Kirchgemeinde Pieterlen–<strong>Lengnau</strong>–Meinisberg<br />
Ökumene in <strong>Lengnau</strong><br />
Ökumenisches Picknick 20<strong>08</strong><br />
Sonntag, 10. August, 10.30 Uhr auf der Weide «sur les roches»<br />
09.00 Uhr Für Marschtüchtige gemeinsame Wanderung.<br />
Treffpunkt: Abzweigung Alpenblick.<br />
10.00 Uhr Autosammelstelle Dorfschulhaus <strong>Lengnau</strong>: Mitfahrgelegenheit<br />
für alle.<br />
10.30 Uhr Ökumenischer Gottesdienst, Mitwirkung der<br />
Musikgesellschaft <strong>Lengnau</strong><br />
23<br />
Samstag, 13. September 20<strong>08</strong>,<br />
beim kath. Kirchenzentrum <strong>Lengnau</strong><br />
Terrassenfest<br />
Beginn 17.30 Uhr. Festzelt, Musik<br />
und Konsumation.<br />
Konzert des ZAP-Chors. Mit Liedern<br />
von Eric Clapton, Eurithmics, Sting, Robbie Williams u.a.<br />
Um 19.00 Uhr unter der Leitung von Franziska Andres.<br />
Eintritt frei/Kollekte am Ausgang<br />
Sonntag, 21. September 20<strong>08</strong>, 10.15 Uhr kath. Kirchenzentrum<br />
<strong>Lengnau</strong><br />
Bettags- und Erntedank-Gottesdienst<br />
Reformierte Kirchgemeinde <strong>Lengnau</strong><br />
Verabschiedung von Ruth Genier<br />
Vor 10 Jahren wurde Frau Ruth Genier als Katechetin in<br />
<strong>Lengnau</strong> gewählt. Mit viel Engagement führte sie damals<br />
den KUW-Unterricht ein. Die anfänglichen Widerstände<br />
gegenüber dem neuen Konzept überwand sie bald und<br />
erreichte, dass die Kinder mit Freude am Unterricht teilnahmen.<br />
R. Genier vermochte nicht nur die Schüler, sondern<br />
auch die Eltern zu begeistern und zur Mithilfe zu animieren.<br />
Den Glauben und die christlichen Werte weiterzugeben war<br />
ihr sehr wichtig. Den guten Ruf, den der KUW-Unterricht<br />
heute in <strong>Lengnau</strong> geniesst, verdankt die Gemeinde zum<br />
grossen Teil Ruth Genier. Mit ebensoviel Einsatz leitete sie<br />
KUW-, Konfirmations- oder Taufgottesdienste. Im Laufe der<br />
anschliessend Pfarrei-Apéro ♣<br />
12.00 Uhr Mittagessen offeriert von den Kirchgemeinden.<br />
Wenn möglich eigenes Geschirr mitbringen.<br />
anschliessend Spiele für Kinder und Erwachsene.<br />
Bei schlechtem Wetter findet der ganze Anlass im kath. Kirchenzentrum<br />
(E. Schiblistrasse) statt. Auskunft über den<br />
Durchführungsort erteilt Tel 1600 ab 6.00 Uhr. ♣<br />
Zeit kamen viele Tätigkeiten dazu, wie die Durchführung der<br />
Krabbel- und «Kinderfiirgottesdienste», die Bibeltage für<br />
Unterstufenschüler, die oekumenischen Frauengottesdienste<br />
und die Leitung der Lobpreisgruppe. Wo immer bei<br />
einem Anlass jemand gebraucht wurde, R. Genier half unermüdlich<br />
mit.<br />
Mit Bedauern nahm der Ref. Kirchgemeindrat die Kündigung<br />
von R. Genier zur Kenntnis. Für ihren grossen Einsatz<br />
und die gute Arbeit dankt der Ref. Kirchgemeinderat R.<br />
Genier ganz herzlich und wünscht ihr für die Zukunft<br />
Gesundheit und alles Gute.<br />
Der Ref. Kirchgemeinderat ♣
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Das italienische Städtchen Taggia ehrt <strong>Lengnau</strong><br />
Park der revolutionären Erinnerungen<br />
Jan Meyer/Erich Bucher<br />
172 Jahre nachdem die drei zum Tode verurteilten liberalen<br />
Freiheitskämpfer Mazzini und Gebrüder Ruffini auf ihrer<br />
Flucht für drei Monate in <strong>Lengnau</strong> Unterschlupf fanden,<br />
wurde dieses Ereignis mit einer offiziellen Feier seitens des<br />
Städtchens Taggia geehrt – im Beisein einer Delegation aus<br />
<strong>Lengnau</strong> und Grenchen.<br />
Europa im 19. Jahrhundert. Die Beschlüsse des Wiener<br />
Kongresses von 1815 führten zu einer weitgehenden<br />
Restauration der politisch-gesellschaftlichen Zustände vor<br />
der französischen Revolution. Freiheitlich demokratische<br />
Bewegungen versuchten die damals herrschenden<br />
europäischen Königshäuser mit allen Mitteln zu unterbinden,<br />
um auf diesem Wege die alte Herrschaftsordnung wiederherzustellen<br />
und ihre Machtansprüche zu legitimieren.<br />
Inmitten dieser europäischen Entwicklung kämpften<br />
Giuseppe Mazzini und die Gebrüder Giovanni und Agostino<br />
Ruffini für die Gründung einer demokratischen Republik Italien,<br />
in welcher ihrem liberalen Gedankengut entsprechend<br />
jedem Bürger das Recht auf Selbstbestimmung zukommen<br />
sollte. In Ihrer Heimat, dem Königreich Sardinien zum Tode<br />
verurteilt und verfolgt, flüchteten die drei Freiheitskämpfer<br />
aus dem Städtchen Taggia.<br />
Europa am 24. Mai 20<strong>08</strong>. Es regnet, als die Delegationen<br />
der <strong>Einwohnergemeinde</strong> <strong>Lengnau</strong>, der reformierten Kirchgemeinde<br />
<strong>Lengnau</strong> sowie der Stiftung Mazzini Grenchen im<br />
malerischen Küstenstädtchen Taggia an der ligurischen<br />
Küste an diesem Samstagnachmittag eintreffen. Von der<br />
Piazza im historischen Kern mit ihrem Obelisk säumen<br />
zahlreiche enge Gässchen mit ehrwürdigen Häusern und<br />
Rundbögen den Weg hinauf zum alten Dominikanerkloster.<br />
Das imposante Kloster, fertig gestellt 1490, wurde eigens<br />
geöffnet, um die Delegationen aus der Schweiz zu<br />
beherbergen. Mit dem über 400 Jahre alten Olivenbaum<br />
inmitten des Klostergartens, seinen Fresken und Malereien<br />
versprüht das Kloster den Geist von Geschichtsträchtigkeit<br />
und Ruhe stellvertretend für die gesamte Ortschaft.<br />
Doch Zeit für ein gemütliches Verweilen im Kloster bleibt<br />
Gemeinsames Posieren der Delegationen vor der soeben<br />
enthüllten Gedenktafel zu ehren der Gemeinde <strong>Lengnau</strong>.<br />
25<br />
keine. Ferruccio Oddera, Initiant der Idee einer Gedenkstätte<br />
an die «<strong>Lengnau</strong>er Gemeinschaft», wie er sie nennt,<br />
begrüsst uns herzlich zu einer historischen Führung in Taggia.<br />
Vorbei an den zahlreichen Kirchen, Brunnen, Rundbögen,<br />
Plätzen, Palästen und Gässchen gewinnen wir einen<br />
ersten Eindruck vom kulturhistorischen Reichtum dieses<br />
Städtchens, welcher von der jahrhundertalten Geschichte<br />
«Meine Nachforschungen haben ergeben, dass sich Mazzini<br />
mit den Gebrüdern Ruffini auf ihrer Flucht durch Europa<br />
unter anderem in <strong>Lengnau</strong> aufgehalten haben, was lange<br />
Zeit unentdeckt blieb», so Oddera.<br />
Im Jahre 1834 fanden die drei Freiheitskämpfer im katholischen<br />
Grenchen Zuflucht, von wo aus sie im Sinne ihrer<br />
Überzeugung politisch weiter wirkten – bis die Schweizer<br />
Behörden unter Druck des österreichischen Fürst von Metternich<br />
im Mai 1836 die Ausweisung von Mazzini und der<br />
Gebrüder Ruffini innert 24 Stunden verfügten.<br />
«Meine Idee war es denn auch, die <strong>Lengnau</strong>er Gemeinschaft<br />
für ihr Engagement und ihren Mut, den drei Freunden<br />
in dieser schweren Zeit Asyl gewährt zu haben, zu ehren»,<br />
so Oddera weiter. Er habe daher Assessore Domenico<br />
Garofalo im Rahmen der Feier des 200. Geburtstags von<br />
Giovanni Ruffini vergangenen September 20<strong>07</strong> angefragt,<br />
ob es denn nicht möglich wäre, <strong>Lengnau</strong> hierfür zu ehren.<br />
Beim anschliessenden gemeinsamen Nachtessen bekräftigt<br />
Garofalo dann auch selbst, dass er die Idee gerne<br />
aufgenommen und sich umgehend nach einer Möglichkeit<br />
umgesehen habe, wie <strong>Lengnau</strong> geehrt werden könnte.<br />
«Schliesslich haben wir uns entschieden, einen Park nahe<br />
des ehemaligen Elternhauses der Gebrüder Ruffini nach<br />
<strong>Lengnau</strong> zu benennen. In einer offiziellen Feier werden wir<br />
daher morgen den Parco delle Rimembranze di <strong>Lengnau</strong> mit<br />
der Enthüllung einer Gedenktafel einweihen.»<br />
Der protestantische Pfarrer Gottlieb Rudolf Stähli war es,<br />
welcher Mazzini und den Gebrüdern Ruffini in diesen schweren<br />
Stunden zur Seite stand und ihnen im Mai 1836 für drei<br />
Monaten Unterschlupf anerbot – bis sie auf Druck des Kanton<br />
Solothurn <strong>Lengnau</strong> verlassen und ihre Flucht fortsetzen<br />
mussten. Pfarrer Stähli und die <strong>Lengnau</strong>er Gemeinschaft<br />
vermochten es, den drei Freunden Mut zuzusprechen, für<br />
«ihre Sache» weiterhin einzustehen.
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26
Das Dominikanerkloster von 1490 mit seiner Gartenanlage<br />
und dem 400 Jahre alten Olivenbaum.<br />
Sonntagmorgen am 25. Mai 20<strong>08</strong>, es regnet immer noch.<br />
Trotz der Anhäufung von grauen Wolken, deren Inhalt sich<br />
über Taggia ergiesst, scheinen sich die Bewohner des<br />
Städtchens die festliche Stimmung nicht verderben zu<br />
wollen. Herzlich werden wir vom Stadtpräsidenten Vincenzo<br />
Gianduso empfangen, kurz darauf stösst der Schweizer<br />
Generalkonsul Giancarlo Fenini zum Festzug. Ebenfalls an<br />
den Feierlichkeiten werden die Delegationen des Schweizer<br />
Vereins in Ligurien sowie der Evangelischen Valdenser<br />
Kirchen teilhaben. Begleitet von den Carabinieri und deren<br />
Commandante höchstpersönlich machen sich die Delegationen<br />
auf den Weg, den Festivitäten beizuwohnen.<br />
Eröffnet werden die Festivitäten mit musikalischen Einlagen<br />
der örtlichen Musikgesellschaft unter den Lauben an der Via<br />
Soleri, der historischen Hauptstrasse des alten Städtchens.<br />
Eigens für den heutigen Tag hat die Bevölkerung einen<br />
Markt organisiert, zudem haben heute sämtliche städtische<br />
Museen für die Bevölkerung geöffnet. Immer wieder werden<br />
wir von der Bevölkerung herzlich gegrüsst, hier ein<br />
neugieriger Blick, da ein freundliches Kopfnicken. Der Weg<br />
des Festzuges führt schliesslich zu einer altehrwürdigen<br />
Kirche, in welcher sowohl Gastgeber wie auch die<br />
Schweizer Delegation und Generalkonsul Fenini nun ihre<br />
Reden halten. «Austausch soll mehr beinhalten als gegenseitige,<br />
gelegentliche Besuche der beiden Gemeinden – ich<br />
wünsche mir daher auch eine Freundschaft zwischen <strong>Lengnau</strong><br />
und Taggia, welche weit über das hinaus geht» meint<br />
Generalkonsul Fenini in seiner Festansprache.<br />
Gemeinsam geht es zum Parco delle Rimembranze di <strong>Lengnau</strong>,<br />
welcher sich in unmittelbarer Nähe zur kleinen Kirche<br />
befindet. Der Eingangsbereich ist mit einer aus Blumen<br />
27<br />
kreierten Schweizer Flagge sowie dem Wappen der Stadt<br />
Taggia geschmückt. Gemeinsam wird zunächst die<br />
Schweizer, danach die Italienische Nationalhymne gesungen.<br />
Im anschliessenden Gebet wird nochmals der neuen<br />
Freundschaft zwischen <strong>Lengnau</strong> und Taggia gedenkt. «In<br />
Erinnerung an die <strong>Lengnau</strong>er Gemeinschaft, welche den<br />
Gebrüdern Ruffini Asyl gewährt hat» steht auf der durch<br />
Gemeinderätin Jeanette Läderach und Assessore<br />
Domenico Garofalo enthüllten Gedenktafel. Inzwischen hat<br />
sich auch der italienische Sonnenschein unter die Gäste<br />
gesellt.<br />
Auf den offiziellen Teil folgt ein gemeinsames Mittagessen<br />
der Delegationen in einem kleinen italienischen Restaurant<br />
nahe der ligurischen Küste. Gastgeber Vincenzo Gianduso<br />
hat sich die Gelegenheit nicht nehmen lassen, ein fünfgängiges<br />
Festtagsmenü für den heutigen Tag vorzusehen.<br />
Gemeinsam werden zwischen all den Gängen sowie den<br />
gelegentlichen Appetithappen, der örtlichen Spezialität<br />
Oliven nach Taggiasca, freundliche Worte gewechselt,<br />
Dankesreden gehalten sowie die mitgebrachten Geschenke<br />
ausgetauscht. Abschliessend meint Stadtpräsident Gianduso:<br />
«Ich würde mich über einen baldigen Besuch in <strong>Lengnau</strong><br />
sehr freuen.»<br />
Die eigentlichen Ideen Mazzinis und Ruffinis wurden<br />
schliesslich mit der Verfassung der italienischen Republik<br />
von 1948 weitgehend umgesetzt. Die daraus entstehende<br />
Freundschaft zwischen den Gemeinden Taggia und <strong>Lengnau</strong><br />
wurde 60 Jahre später gefeiert – eine Freundschaft, die<br />
den revolutionären und zukunftsweisenden Geist von Mazzini<br />
und der Gebrüder Ruffini wohl auch in Zukunft<br />
angemessen zu würdigen und vorzuleben vermag. ♣<br />
Auch das<br />
noch...<br />
Es ist klar, dass Martin Reber, der Präsident des hgv lpm<br />
seine Rede an der Einweihung der Infotafel über die rostige<br />
Kreiselskulptur nicht ohne Lautsprecher halten wollte. Doch<br />
der Strom blieb aus. Der Generator lief nicht. Handwerker<br />
sind jedoch nicht verlegen. Rolf Hübscher schulterte seinen<br />
Werkzeugkoffer und mit einer «Meisterleistung» des einheimischen<br />
Gewerbes funktionierte der Lautsprecher.<br />
<strong>Lengnau</strong> hat den friedlichen Wettstreit um sportliche Betätigung<br />
mit Pieterlen verloren. Die Mitglieder des Gemeinde -<br />
rates waren wohl sehr frustriert ob diesem Resultat. Bei der<br />
Sonntäglichen Pokalübergabe war kein Gemeinderat in<br />
Pieterlen anwesend. Der Präsident der Ortsvereinigung<br />
Christoph Nützi übernahm die Aufgabe. Dabei hatten die<br />
Organisatoren doch den Bauernhof zwischen den Gemeinden<br />
für den Schlussanlass ausgelesen, damit alle die gleiche<br />
Distanz zurücklegen durften. Das war doch früher so, dass<br />
wenig sportliche Gemeinderäte mit dem Auto vom Gemeindehaus<br />
in den Adler fuhren. ♣
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Todkrank und trotzdem das Leben<br />
geniessen? Als man bei Sophie van der<br />
Stap mit einundzwanzig Jahren Krebs<br />
diagnostiziert, möchte sie sich am liebsten<br />
verwandeln. Doch sie will zeigen,<br />
dass ein Leben mit Krebs möglich ist.<br />
Sie erkennt sich selbst nicht wieder, bis<br />
sie neun verschiedene Perücken kauft.<br />
Neun Perücken, neun Namen, neunmal<br />
so viele Verehrer, neun Personen, und<br />
hinter jeder versteckt sich ein anderes Stück Sophie. Wie<br />
Sophie mit ihrer Krankheit fertig wird, ist einzigartig. Nie<br />
zuvor hat jemand den Kampf gegen den Krebs derart freimütig,<br />
aber auch mit so viel Leichtigkeit beschrieben. Besser<br />
kann man die eigene Verletzlichkeit nicht zeigen. Ein<br />
wunderbares Buch über die Lust am Leben. Sophie van der<br />
Stap, geboren 1983 in Amsterdam, studierte Politologie, als<br />
bei ihr Anfang 2005 Krebs diagnostiziert wurde. Sie lebt in<br />
Amsterdam.<br />
Sie kann’s nicht lassen<br />
Roman, Anna Pasternak<br />
Daisy Dooley ist 39 und hat gerade<br />
ihren Mann verlassen, um die Liebe<br />
ihres Lebens zu suchen. Wenn man<br />
jedoch wieder bei der Mutter auf dem<br />
Land wohnt, kein eigenes Geld verdient<br />
und die Zeit rennt, ist das gar nicht so<br />
einfach. Doch Daisy glaubt an ihr Glück.<br />
Egal ob sie eine katastrophale Affäre<br />
verarbeiten muss, sich in ein Abenteuer<br />
mit einem wesentlich jüngeren Mann<br />
stürzt oder mit ihrem besten Freund liebäugelt – ihre Freundinnen<br />
sind immer für sie da und helfen tatkräftig bei der<br />
Suche nach der verwandten Seele mit. Dass es dabei zu<br />
kleineren und grösseren Katastrophen kommt, bringt Daisy<br />
nicht aus dem Konzept …<br />
Buch des<br />
Quartals<br />
Aktuelle Bücher aus der Mediothek<br />
Andrea Wolf<br />
29<br />
Todesrosen<br />
Island-Krimi, Arnaldur Indridason<br />
Kommissar Erlendur und seine Kollegen<br />
von der Kripo Reykjavik sind ratlos. In<br />
einer hellen isländischen Sommernacht<br />
wird die Leiche eines jungen Mädchens<br />
gefunden. Sie liegt auf dem mit Blumen<br />
geschmückten Grab eines isländischen<br />
Freiheitskämpfers. Die Tote war heroinabhängig.<br />
Warum wurde sie gerade auf dieses<br />
Grab gelegt? Eine Spur führt in die<br />
Westfjorde Islands, in die Gegend, aus der die Tote stammt.<br />
Die Ermittlungen erweisen sich als ausgesprochen heikel,<br />
denn namhafte Persönlichkeiten des Wirtschaftslebens<br />
gehören schon bald zum Kreis der Verdächtigen.<br />
Weil ich für dich da bin<br />
Roman, Morag Prunty<br />
Als Grace eines Tages zufällig eine knappe<br />
Notiz ihrer Mutter findet, kann dies nur<br />
eines bedeuten: Eileen ist unheilbar krank.<br />
Als Grace ihre Mutter darauf anspricht,<br />
weicht Eileen aus. Beide können mit der<br />
Situation zunächst überhaupt nicht umgehen.<br />
Doch da verschlechtert sich Eileens<br />
Zustand und sie muss schliesslich ins<br />
Krankenhaus. Da gelingt es den beiden<br />
Frauen sich einander anzunähern. Zum ersten Mal reden<br />
Mutter und Tochter über ihre Gefühle und Ängste. Endlich<br />
merkt Grace, wie sehr ihre Mutter sie liebt und immer geliebt<br />
hat. Eines Tages macht Grace im Haus ihrer Mutter eine Entdeckung,<br />
die sie niemals für möglich gehalten hätte.<br />
Weitere Neuerwerbungen finden Sie auf der Homepage der<br />
<strong>Einwohnergemeinde</strong> <strong>Lengnau</strong>, www.lengnau.ch/Kultur,<br />
Freizeit und Sport.<br />
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18. September: Tag der offenen Tür der Seeländer Bibliotheken.<br />
Unsere Mediothek ist von 15.00–20.00 Uhr geöffnet.<br />
16.00 Uhr Piratenlesung mit Frau Barbara Burren (ab 4<br />
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freuen uns auf Ihren Besuch!<br />
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Agenda<br />
Jahresprogramm der <strong>Lengnau</strong>er Vereine 20<strong>08</strong>/2009<br />
August 20<strong>08</strong><br />
Mi–Fr <strong>08</strong>. Veteranenturnier Fussballclub <strong>Lengnau</strong> Sportplatz <strong>Lengnau</strong><br />
Fr–So <strong>08</strong>.–17. Rohr-Cup Tennisclub <strong>Lengnau</strong> im Rohr <strong>Lengnau</strong><br />
Sa 09. Juniorenturnier Fussballclub <strong>Lengnau</strong> Sportplatz <strong>Lengnau</strong><br />
So 10. ökumenischer Pick-Nick Röm. Kath. Kirchgem. <strong>Lengnau</strong><br />
Sa/So 16./17. ATB <strong>Lengnau</strong> Sommernachtsfest Aula Schulhaus Dorf<br />
Fr 22. Clubhausküche Tennisclub <strong>Lengnau</strong> im Rohr <strong>Lengnau</strong><br />
Fr 22. gemütlicher Anlass??? SP <strong>Lengnau</strong><br />
So 24. Bläserquintett Klassik bis Jazz 30 Jahre Kunstverein<br />
<strong>Lengnau</strong> Arena Dorfschulhaus <strong>Lengnau</strong><br />
Mo 25. gemeinsame Parteiversammlung FDP/SVP/CVP Rest.<br />
Bahnhof <strong>Lengnau</strong>, 20.00 Uhr<br />
Mi 27. FDP, Leugenenbegehung, 18.30 Treffpunkt biem Pieterlen-<br />
Kreisel<br />
September 20<strong>08</strong><br />
Fr/Sa 05./06. Musikgesellschaft <strong>Lengnau</strong> Dorfbraderie Nerbenstrasse<br />
<strong>Lengnau</strong><br />
So <strong>07</strong>. Kilchberger-Schwinget Schwingklub unteres Seeland<br />
Kilchberg ZH<br />
Sa/So 13./14. Fischessen in Rüti, Schützenverein <strong>Lengnau</strong><br />
Sa 13. «United Winds» Blasorchester Event regionale Musikschule<br />
<strong>Lengnau</strong> vor dem Schloss im Stedtli Büren a/A<br />
So 14. Chilbi und Chilbirennen Ski- + Sportclub <strong>Lengnau</strong> Skihütte<br />
Hintere Tiefmatt<br />
So 14. 10.00 Uhr Jazzmatinée Altersheim<br />
Fr/Sa 19./20. Wildschmaus im Clubhaus Tennisclub <strong>Lengnau</strong> im Rohr<br />
<strong>Lengnau</strong><br />
Sa/So 20./21. Berghöck Schwingklub unteres Seeland Tiefmatt<br />
Mo–Fr/29.–10. Okt. 20<strong>08</strong> Ferienpass Kunstverein <strong>Lengnau</strong> Schulen<br />
<strong>Lengnau</strong><br />
Oktober 20<strong>08</strong><br />
Sa 4. Endschiessen in Rüti, Schützenverein <strong>Lengnau</strong><br />
So 12. Suure Mocke Jodlerklub <strong>Lengnau</strong> Garage Lüthi<br />
Sa 16. Endschiessen in Rüti, Schützenverein <strong>Lengnau</strong><br />
Sa 25. Info-Stand und Kuchenverkauf Voltige-Gruppe vor Coop<br />
<strong>Lengnau</strong><br />
Sa/So 25./26. Vereinsausstellung Vogelliebhaberverein Farbenpracht<br />
Grenchen und Umgebung Aula Dorfschulhaus <strong>Lengnau</strong><br />
November 20<strong>08</strong><br />
So 02. ATB <strong>Lengnau</strong> Lottomatch Rest. Bahnhof <strong>Lengnau</strong><br />
Do 06. Parteiversammlung SP <strong>Lengnau</strong> Rest. Hirschen <strong>Lengnau</strong><br />
Fr–So <strong>07</strong>.–09. Abendunterhaltung Turnverein <strong>Lengnau</strong> Aula Dorfschulhaus<br />
<strong>Lengnau</strong><br />
Sa 15. Martinsfest Röm. Kath. Kirchgemeinde <strong>Lengnau</strong> in<br />
<strong>Lengnau</strong><br />
Fr/Sa 21./22. Abendunterhaltung Gemischter Chor <strong>Lengnau</strong> Aula<br />
Dorfschulhaus <strong>Lengnau</strong><br />
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2543 <strong>Lengnau</strong><br />
Tel. 032 652 95 28<br />
Fax 032 652 79 15<br />
Montag bis Freitag 7.00–20.00 Uhr<br />
Samstag 8.30–12.30 Uhr<br />
Sonntag und allg. Feiertage geschlossen<br />
31<br />
Sa 22. Familienkonzert 19:30 Uhr regionale Musikschule <strong>Lengnau</strong><br />
Mehrzweckgebäude Pieterlen<br />
Sa 22. Familienabend, Schützenverein <strong>Lengnau</strong><br />
So 23. Familienkonzert 17:00 Uhr regionale Musikschule <strong>Lengnau</strong><br />
Mehrzweckgebäude Pieterlen<br />
Mo 24. Kirchgemeindeversammlung Röm. Kath. Kirchgemeinde<br />
<strong>Lengnau</strong> in <strong>Lengnau</strong><br />
Mo 24. gemeinsame Parteiversammlung FDP/SVP/CVP Rest.<br />
Bahnhof <strong>Lengnau</strong>, 20.00 Uhr<br />
Sa 29. Wiehnachts – Wundermärit Kunstverein <strong>Lengnau</strong> Flanierzone<br />
<strong>Lengnau</strong><br />
So 30. Lottomatch Naturfreunde <strong>Lengnau</strong> Rest. Bahnhof <strong>Lengnau</strong><br />
Dezember 20<strong>08</strong><br />
Sa 06. Adventskonzert Musikgesellschaft <strong>Lengnau</strong> in <strong>Lengnau</strong><br />
So <strong>07</strong>. Adventskonzert Musikgesellschaft <strong>Lengnau</strong> in Pieterlen<br />
Sa/So 13./14. Lottomatch Schwingklub unteres Seeland Büren a. Aare<br />
Mo 18. Sägematt-Weihnacht in der Kirche<br />
Passiveinzug 20<strong>08</strong><br />
Woche 7+8 ATB <strong>Lengnau</strong> Haushaltungen<br />
Woche 9–11 Musikgesellschaft <strong>Lengnau</strong> Haushaltungen<br />
Woche 14–17 Turnverein <strong>Lengnau</strong> von Tür zu Tür<br />
Woche 18 Samariterverein <strong>Lengnau</strong> Einzahlungsschein<br />
Woche 18+19 Voltige-Gruppe <strong>Lengnau</strong> Haushaltungen<br />
Woche 45–47 Gemischterchor <strong>Lengnau</strong> Haushaltungen<br />
Januar 2009<br />
Jass- und Kegelabend, Schützenverein <strong>Lengnau</strong>, Rest.<br />
Hirschen<br />
Skiweekend, Schützenverein <strong>Lengnau</strong>, Saas Grund<br />
Mo 12. Generalversammlung <strong>Lengnau</strong>er Orts-Vereinigung<br />
Fr 16. Generalversammlung SP <strong>Lengnau</strong> Rest. Hirschen <strong>Lengnau</strong><br />
Sa 17. Generalversammlung Samariterverein <strong>Lengnau</strong> Rest.<br />
Bahnhof <strong>Lengnau</strong><br />
Fr/Sa/So 36. interkantonale Vogelbörse Vogelliebhaberverein<br />
16./17./18. Farbenpracht Grenchen und Umgebung in der alten<br />
Turnhalle Grenchen<br />
Fr/Sa 23./24. Musical «Linie 1» Abendvorstellung regionale Musikschule<br />
<strong>Lengnau</strong> Parktheater Grenchen<br />
Sa 24. Heimatobe Trachtengruppe <strong>Lengnau</strong> Aula Dorfschulhaus<br />
<strong>Lengnau</strong><br />
So 25. Musical «Linie 1» Nachmittagsvorstellung regionale<br />
Musikschule <strong>Lengnau</strong> Parktheater Grenchen<br />
Mi/Do 28./29. Musical «Linie 1» Schülervorstellung regionale Musikschule<br />
<strong>Lengnau</strong> Parktheater Grenchen<br />
Do/Fr/Sa Musical «Linie 1» Abendvorstellung regionale Musikschule<br />
29./30./31. <strong>Lengnau</strong> Parktheater Grenchen<br />
Fr 30. Generalversammlung Turnverein <strong>Lengnau</strong> Rest. Hirschen<br />
<strong>Lengnau</strong><br />
Fr 30. Racletteabend Naturfreunde <strong>Lengnau</strong> Zimmerei Lüthi<br />
<strong>Lengnau</strong><br />
Februar 2009<br />
Fr 06. GV ATB <strong>Lengnau</strong> Rest. Adler<br />
März 2009<br />
Sa <strong>07</strong>. Konzert Jodlerklub <strong>Lengnau</strong> Aula Dorfschulhaus<br />
Fr 13. Generalversammlung Tennisclub <strong>Lengnau</strong><br />
August 2009<br />
Sa/So 23./24. Sommernachtsfest ATB <strong>Lengnau</strong> Aula Schulhaus Dorf<br />
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Die Zahl der Verkehrsopfer in der Schweiz ist 20<strong>07</strong> gegenüber<br />
dem Vorjahr leicht gestiegen. 20<strong>07</strong> starben auf Schweizer<br />
Strassen 384 Menschen, 5235 wurden schwer verletzt.<br />
Hauptunfallursachen sind unangepasste Geschwindigkeit<br />
und erhöhte Blutalkoholkonzentration bei Fahrzeuglenkenden.<br />
Die Anzahl der Unfälle unter Alkoholeinfluss ist 20<strong>07</strong><br />
etwas zurückgegangen. Mit der Einführung der 0,5-Promille-Grenze<br />
konnte die Unfallursache Alkohol deutlich reduziert<br />
werden. Es zeigt sich aber, dass diese Massnahme zu<br />
Beginn deutlich stärker gewirkt hat als heute.<br />
Die Polizei führte vermehrt Verkehrskontrollen durch und der<br />
Blutalkoholgehalt wurde öfter geprüft. Mehr als ein Drittel<br />
der von der Polizei angehaltenen Fahrzeuglenkenden<br />
musste sich einer Atemluftkontrolle unterziehen. Bei einer<br />
von zehn Personen wurden Werte über den erlaubten 0,5<br />
Pomille Blutalkoholkonzentration gemessen.<br />
Dies gibt Ärger mit dem Strassenverkehrsamt und dem<br />
Gericht. Das Strassenverkehrsamt entscheidet bei Fahren in<br />
angetrunkenem Zustand über die Auflagen rund um den<br />
Entzug des Führerscheins, und der Fall kommt vor Gericht.<br />
Wer in angetrunkenem Zustand mit einem Blutalkoholgrenzwert<br />
von 0,5 bis 0,79 Promille ein Motorfahrzeug lenkt, verstösst<br />
gegen die Strassenverkehrsvorschriften und wird mit<br />
einer Verwarnung belegt. Dies gilt als leichte Widerhandlung<br />
gegen das Gesetz. Dazu kommt eine Gerichtsstrafe, welche<br />
eine Busse und/oder eine Haftstrafe von einem Tag bis zu<br />
drei Monaten beinhalten kann.<br />
Bei wiederholtem Fahren in angetrunkenen Zustand oder<br />
beim Vorliegen eines hohen Blutalkoholgrenzwertes muss<br />
Gesundheit<br />
Alkohol im Strassenverkehr – Führerausweis und viel<br />
Geld weg!<br />
33<br />
die Fahreignung auf eigene Kosten medizinisch und/oder<br />
verkehrspsychologisch abgeklärt werden. Diesen Personen<br />
droht ein Sicherungsentzug, das heisst, der Führerausweis<br />
wird auf unbestimmte Zeit entzogen. Das Gericht verhängt<br />
in diesem Fall Gefängnisstrafen von drei Tagen bis zu drei<br />
Jahren und/oder Geldbussen.<br />
Noch weit gravierender können sich die Folgen von Fahren<br />
in angetrunkenem Zustand bei einem Unfall auswirken.<br />
Neben der psychischen Belastung und Schuldgefühlen drohen<br />
in einem solchen Fall Klagen der Opfer und Regresse<br />
der Versicherung.<br />
Wer sich an die gesetzlichen Bestimmungen hält, tut nicht<br />
nur der eigenen Gesundheit Gutes, sondern schützt sich<br />
gleichzeitig vor sozialen und finanziellen Risiken - eine Trennung<br />
von Fahren und Trinken lohnt sich also wirklich!<br />
Über das Alkoholproblem zu reden oder sich Hilfe zu<br />
suchen, fällt den Betroffenen und den Angehörigen meist<br />
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Austretende Schülerinnen und Schüler und ihre<br />
Berufswahl<br />
Klasse 9R<br />
Berisha Filorete, Welschlandjahr<br />
Graden Grace, Welschlandjahr<br />
Ilerier Gülcin, 10. Schuljahr<br />
Ilerier Gülüzar, 10. Schuljahr<br />
Mathys Bianca, Malerin<br />
Moser Saskia, Welschlandjahr<br />
Nussbaum Corinne, 10. Schuljahr<br />
Obrecht Melanie, 10. Schuljahr<br />
Tanner Kristina, Coiffeur<br />
Tevarajah Rajina, 10. Schuljahr<br />
Betschart Remo, Automobil-Fachmann<br />
Buffa Kilian, 10. Schuljahr<br />
El Okaili Qais, Elektroniker TFS<br />
Esposito Darryl, Mikrozeichner TFS<br />
Fanelli Luca, Koch<br />
Mahmutaj Shpetim, Mechapraktiker<br />
Rexhepi Ali, 10. Schuljahr<br />
Rüfli Sascha, 10. Schuljahr<br />
Stettler Samuel<br />
Tiburcio Aqui Brainel, Elektromonteur<br />
Useini Nazim, Mechapraktiker<br />
Wyss Philipp, Glaser<br />
Ferienpass <strong>08</strong><br />
Annette Bernasconi-Faivre<br />
In der ersten Schulwoche nach den langen Sommerferien<br />
werden über 400 Schülerinnen und Schüler wie jedes Jahr<br />
das Ferienpass-Kursprogramm in ihren Händen halten. Und<br />
bereits entscheiden «müssen», welche Kurse sie in den<br />
Herbstferien besuchen möchten. Jedes Jahr sind um die<br />
50% der Kinder am Ferienpass. Dank der Mithilfe vieler Vereine,<br />
Firmen und Organisationen als Kursanbieter, der<br />
35<br />
Klasse 9S<br />
Baumgartner Celina, Kauffrau, <strong>BE</strong>KB, Biel<br />
Bigler Nicolas, Automatiker, Seckler AG, Pieterlen<br />
Bonifacio Letizia, Kauffrau, Städtische Werke, Grenchen<br />
Camponovo Vera, Kauffrau, Gassmann AG, Biel-Mett<br />
Cantieni Flurina, Handelsmittelschule, HMS, Biel<br />
Eggimann Olivier, Informatiker, Gibb, Bern<br />
Favrod Patrizia, Welschlandjahr, Monney, Bioley<br />
Hofmann Yves, Schreiner, Bänninger, Bettlach<br />
Karabegowich Nina, Kauffrau, Mikron Agie Charmilles AG,<br />
Nidau<br />
Mahler Nina, Dentalassistentin, Dr. Pforr, <strong>Lengnau</strong><br />
Mühlheim Carol, Kauffrau, Gemeinde Meinisberg<br />
Nicotera Lara, Kauffrau, Gemeinde <strong>Lengnau</strong><br />
Nussbaum Christian, Informatiker, Swisscom AG, Bern<br />
Phillot Fabrice, Konstrukteur, Monnier & Zahner, Safnern<br />
Schmidhauser Oliver, Informatiker, BIT, Bern<br />
Stuber Benjamin, Automatiker, Mikron Agie Charmilles AG,<br />
Nidau<br />
Uebelhart Vanessa, Handelsmittelschule, HMS, Biel<br />
Wahl Céline, Kauffrau, Amsonic, Biel-Mett<br />
Wenger Mike, Bauzeichner, KIS Ingenieure GmbH, Messen<br />
♣<br />
Gemeinde, Sponsoren und Spendern und der Teilnahmegebühr<br />
von (nur) Fr. 15.– ist es möglich, während 2 Wochen<br />
diese gefragte Jugendarbeit zu leisten.<br />
Im Ferienpass vom 29.9 bis 11.10.<strong>08</strong> stehen 60 Kurse zur<br />
Wahl. Das neu formierte Ferienpass-Team (als Arbeitsgruppe<br />
des Kunstvereins), versuchte die Auflage der
Gemeinde, die Schülerschaft der 7., 8. und 9. Klasse wieder<br />
stärker anzusprechen, umzusetzen. Neue Kurse wie Pokern<br />
(ohne Geld), Tarot, Schminken im Alltag, Massage für Kinder,<br />
Babysitterkurs mit Diplom (für Mädchen und Knaben,<br />
die einen ersten Job suchen), auf der Kartbahn oder auch<br />
«Tanzstunde» und «Emotionen ausdrücken» mit einer Kunsttherapeutin<br />
und -malerin, sind aufgegleist.<br />
Vom vorgängigen Ferienpass-Team konnte ein bestens<br />
organisierter Ferienpass übernommen werden. So sind<br />
natürlich auch die Renner wie Kuh live (früh morgens auf<br />
dem Bauernhof), Spiel und Spass mit dem Hund, in der<br />
Backstube, Basteln, Jura-Sternwarte oder Feuerwehr wieder<br />
im Programm. Die mehrtätigen Kurse Fechten, Judo,<br />
Bogenschiessen, Billiard, Selbstverteidigung oder Töpfern<br />
sind schon mehr als reine Schnupperkurse. Nebst einem<br />
aktiven Programm für die Herbstferien mag das eine oder<br />
andere Kind im Ferienpass auch sein neues Hobby: Schwin-<br />
Für das vergangene Schuljahr hat die Primarschule <strong>Lengnau</strong><br />
das Thema Bewegung gewählt. In verschiedenen Formen<br />
hat die Bewegung in unserer Schule Einzug gehalten: Interessierte<br />
Eltern wurden an einem Anlass Anfangs Schuljahr<br />
durch Fachleute über die Wichtigkeit einer körperlich aktiven<br />
Kindheit orientiert, Schülerinnen und Schüler verbrachten<br />
bewegte Lektionen, Pausen, Schulreisen und Lager. Spannend<br />
war die Erkenntnis, dass die dafür eingesetzte Zeit<br />
nicht verloren ging, sondern die Kinder nach bewegten Phasen<br />
umso konzentrierter und effizienter arbeiteten.<br />
Als Abschluss und Höhepunkt des bewegten Schuljahres<br />
nahmen am 20.Juni alle Kinder der Primarschule und der<br />
Kindergärten an einem Laufevent teil. Werden wir es schaffen,<br />
gemeinsam tausend Kilometer zurückzulegen? Im Vorfeld<br />
wurden eifrig Sponsoren gesucht, die den Anlass mit<br />
einem kleinen Betrag pro zurückgelegte Runde unterstützen.<br />
Der Pausenplatz des Schulhauses Dorf ist mit Absperrband<br />
markiert. Das Wetter zeigt sich von seiner sonnigen<br />
36<br />
gen, Sportklettern, Voltige, Curling, Radball, Becherstapeln,<br />
Modellflug, Volleyball, Unihockey, Fischen an der Aare,<br />
Pfadi, Tennis oder Kleinkaliberschiessen können ausprobiert<br />
werden.<br />
Bei all den sportlichen Aktivitäten ist es immer gut den Kurs<br />
«Erste Hilfe im Sport» zu besuchen. Und mit dem Ferienpass<br />
ist auch ein Blick hinter die Kulissen möglich: Spital Grenchen,<br />
Kinderklinik Biel, W. Gassmann AG (Bieler Tagblatt),<br />
Radio Canal 3, Wasserversorgung SWG und die Flugschule<br />
Grenchen lassen die Kinder eintreten.<br />
Für die Kindergartenkinder und Schüler der unteren Klassen<br />
stehen zudem neu zur Wahl: Spielen & Turnen, Trampolinspringen,<br />
Malen, «Tanzstunde», Waldbesuch mit dem Förster,<br />
Unterwegs im Naturmuseum Solothurn zur Sonderausstellung<br />
Raben, «sei ein Zahnarzt» oder auch Besuch in der<br />
Küche von McDonalds. ♣<br />
Laufevent der Primarschule <strong>Lengnau</strong><br />
<strong>Lengnau</strong>er Schülerinnen und Schüler laufen mehr als<br />
1000 Kilometer<br />
und sommerlich warmen Seite, die jungen Sportler werden<br />
aufgefordert, genügend zu trinken. Bald schon trappeln<br />
emsige Füsse rund um das Schulgelände, Kilometer um<br />
Kilometer wird zurückgelegt. In Schichten hilft jede Klasse<br />
während einer halben Stunde mit, dem Ziel näher zu kommen.<br />
Nach jeder Runde wird ein Feld auf der Laufkarte<br />
abgestempelt. So mancher Kindergärteler mag mit den<br />
Grossen mithalten. Wem die Runde unendlich lange<br />
erscheint, wird von den anderen Läufern angefeuert.<br />
An diesem Tag haben die Schülerinnen und Schüler gemeinsam<br />
Resultate erzielt, auf die sie stolz sein können: Sie<br />
haben problemlos die erhofften tausend Kilometer zurückgelegt<br />
und dank der Sponsoren mehr als 6000 Franken<br />
gesammelt. Den Erlös des Sponsorenlaufs lassen wir vollumfänglich<br />
der Behindertensportorganisation PLUSPORT<br />
Schweiz zukommen. Diese ermöglicht behinderten Menschen<br />
eine sinnvolle sportliche Betätigung und trägt zur Verbesserung<br />
ihrer Selbständigkeit und Lebensqualität bei. ♣
Eine Woche von Bauernhof zu Bauernhof<br />
Michelle Maurer und Sandra Alchenberger<br />
Innerhalb von einer Woche legen wir, die Klasse 6b, auf dem<br />
Fahrrad eine Strecke von 200 Kilometern von <strong>Lengnau</strong> bis<br />
nach Schaffhausen zurück.<br />
Die Stimmung ist super auf dem Schulhof in <strong>Lengnau</strong>. Alle<br />
aus der Klasse 6b warten darauf, zu starten. Endlich sind<br />
alle grossen Gepäcksstücke verladen und die drei Gruppen,<br />
die in unterschiedlichen Tempos unterwegs sind, machen<br />
sich mit ihren Rucksäcken auf den Weg. Wir fahren von<br />
<strong>Lengnau</strong> über Staad nach Altreu, wo wir unsere erste Pause<br />
einlegen und Störche beobachten. Danach geht’s weiter bis<br />
nach Solothurn und von dort nach Wangen an der Aare.<br />
Nach etwa zwei Stunden kommen wir in Meiniswil an. Dieses<br />
kleine Dorf liegt vor Aarwangen. Wir übernachten bei der<br />
Familie Bögli im Stroh. Die Nachtruhe trifft erst spät ein, was<br />
allerdings an den Schülern liegt. Auf diesem Hof sind die<br />
Leute sehr freundlich und der Aufenthalt ist angenehm. Am<br />
nächsten Morgen fahren wir in Meiniswil los. Die Strecke<br />
geht über Wolfwil nach Aarburg, wo wir unsere Mittagspause<br />
einlegen. Doch bevor wir unsere Wurst verspeisen<br />
können, müssen wir uns einen steilen Hang hinaufkämpfen.<br />
Als wir alle satt sind, geht’s weiter über Olten bis nach<br />
Stüsslingen. Dort verbringen wir die Nacht bei der Familie<br />
Käser. Da alle müde sind, ist es früher ruhig als am Tag<br />
37<br />
zuvor. Der nächste Morgen kommt und bald sitzen alle auf<br />
ihren Fahrrädern. Heute bezwingen wir unsere längste<br />
Etappe. Sie beträgt fast sechzig Kilometer. Für diese Strecke<br />
benötigt die schnellste Gruppe drei Stunden reine Fahrzeit.<br />
Wir radeln über Aarau nach Brugg und von dort nach<br />
Stilli. Hier nehmen wir unser Mittagessen ein. Nachdem wir<br />
fertig gespiesen haben, treten wir kräftig in die Pedale um<br />
über Koblenz bis Rietheim zu gelangen, wo wir bei der Familie<br />
Schneider übernachten. Diesen Hof finden wir den<br />
schönsten aller Höfe. Die Leute sind sehr nett und es hat<br />
viele Tiere. Am meisten bewundert wurde das zwei Tage alte<br />
Lämmchen. Das Essen kochen wir selber. Es gibt ein Bauerntennis<br />
und schöne Aufenthaltsräume. Die Nachtruhe<br />
kehrt hier auch ziemlich bald ein. Nach kräftigem Frühstück<br />
am Morgen steigen wir wieder auf die Velos. Zuvor aber<br />
erhalten wir noch die Information, dass die Türken – zum<br />
Ärger der meisten Schüler – die Schweizer im Fussball<br />
besiegt haben. Schliesslich machen wir uns mit etwas Verspätung<br />
auf den Weg. Die Strecke geht über Mellikon bis<br />
nach Eglisau, wo wir zu Mittag essen. Nach einer langen<br />
Pause, während der wir Schwäne beobachten, geht’s weiter<br />
über Flaach nach Marthalen. Dort besuchen wir für eine<br />
Nacht den Bauernhof der Familie Ochsner. Auch dort sehen<br />
wir viele kleine und grosse Tiere. Hier sind die Besitzer des<br />
Hofes ebenfalls sehr nett. Am nächsten Morgen, nach<br />
einem tollen Frühstück, fahren wir über Rheinau bis zu den<br />
Rheinfällen in der Nähe von Schaffhausen. Wir steigen zu<br />
den Rheinfällen herab, um die rauschenden Wassermassen<br />
zu besichtigen. Bald darauf machen wir uns auf den Weg<br />
nach oben. Wir müssen nicht mehr lange radeln, bis wir am<br />
Bahnhof von Schaffhausen ankommen. Eine Stunde später<br />
steigen wir in den Zug. Nach einer langen Zugfahrt kommen<br />
wir in <strong>Lengnau</strong> an. Dort wird das Gepäck ausgeladen, welches<br />
unser Fahrer mit Frau Hediger unter grosser Mühe in<br />
den Mietwagen eingeladen hat. Schliesslich machen sich<br />
alle auf den Heimweg. Unsere Landschulwoche war toll! Vielen<br />
Dank an Frau Hediger, unsere Klassenlehrerin, die das<br />
alles organisiert hat.<br />
Erlebnisberichte<br />
Ich fand es super, dass ich am Mittwoch mit anderen<br />
zusammen das zwei Tage alte Lämmchen der Familie<br />
Schneider füttern durfte. Das Kleine hat so fest am Fläschchen<br />
gezogen, dass es mir fast aus der Hand fiel. Alle anderen,<br />
die zuschauten, waren total begeistert und so laut, dass<br />
das kleine Schäfchen in eine Ecke kroch, wo man dann<br />
auch hin musste, wenn man es füttern wollte. Wahrscheinlich<br />
war es wegen des Lärms auch ein bisschen verstört,<br />
jedenfalls zitterte es am ganzen Körper. Oder war das etwa,<br />
weil alle Fotos machen wollten? Bettina Wittwer<br />
Als die schnellste Gruppe am Montag eine Mittagspause<br />
machte, suchten sie ein kühles Schattenplätzchen an der<br />
Aare. Ich und Nadine hatten schnell eine Idee ausgeheckt:<br />
Wir wollten an dieser seichten Stelle die Füsse baden. Wir<br />
konnten auch noch Michelle und Sandra überzeugen. Als<br />
wir im knöcheltiefen Wasser standen, sanken die Zehen ein<br />
wenig im Schlamm ein. Auch Nico und Micha kamen ins
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Wasser gestampft. Wir spritzten einander an, wurden ein<br />
wenig nass und tappten schliesslich freudig aus dem Wasser.<br />
Gemütlich richteten wir vier Mädchen uns ein, um<br />
„Gemsch“ zu spielen. Die Umgebung sah einfach traumhaft<br />
aus, es war wunderschön. Das Gras wuchs ziemlich hoch<br />
und die Bäume blühten. Wir guckten in die Ferne und entdeckten<br />
sehr viel Schilf. Als wir unsere Sachen zusammengepackt<br />
hatten, radelten wir weiter. Ramona Aeschlimann<br />
Am Freitag kamen wir am Rheinfall an. Es war wunderschön<br />
und faszinierend. Ich habe noch nie so etwas gesehen. Mir<br />
gefiel es, so nahe am Wasser zu sein. Wenn man die Hand<br />
rausstreckte, konnte man das Wasser spüren. Ich fand es<br />
toll, dass wir von <strong>Lengnau</strong> bis Schaffhausen gefahren sind,<br />
20 Jahre und ein Tag Musik non-stop<br />
Margrit Renfer<br />
Mit Musik vom Frühstück bis zum spätabendlichen Ausklang<br />
feierte die regionale Musikschule <strong>Lengnau</strong> ihr 20jähriges<br />
Bestehen.<br />
Von Allegro bis Zauberflöte, vom Appenzeller Tanz bis<br />
Tschaikowsky. 20 Jahre regionale Musikschule <strong>Lengnau</strong> und<br />
was dabei herauskommt erfuhren alle, die sich am Musikschulfest<br />
einen Moment Zeit für Musik gönnten. Schier unermesslich<br />
in der Vielfalt schien die Musik wie die frühsommerliche<br />
Hitze und die Freude am musizieren in der <strong>Lengnau</strong>er<br />
Aula Dorfschulhaus. Rund 250 Musiker wirkten mit als<br />
Solisten, im Ensemble oder Orchester. Der lange Tag voller<br />
Musik endete mit dem Höhepunkt, den Top-Acts aus der<br />
regionalen Musikschule oder einem kleinen Einblick in die<br />
Möglichkeiten der Musikschülerinnen und -schüler und ihrer<br />
Lehrkräfte. «Mit dem Konzert am Jubiläumsanlass hörten<br />
sie nur einen kleinen Teil unseres Leistungsvermögens»<br />
sagte Musikschulleiter Markus Walther.<br />
«Fröhlichkeit ist die Musik des Herzens» steht auf einem<br />
Dekorationsplakat geschrieben. «Es ist gut, dass vor 20<br />
Jahren von Menschen erkannt wurde, wie wichtig eine<br />
Musikschule ist und mitgeholfen haben, die regionale Musikschule<br />
<strong>Lengnau</strong> zu gründen und weiter zu entwickeln» sagte<br />
die aktuelle Vereinspräsidentin Ruth Genier. Mit 13 Fächern<br />
und 11 Lehrkräften wurde gestartet. Mittlerweile wurde das<br />
Fächerangebot verdoppelt und 41 Lehrkräfte unterrichten.<br />
«Die Eltern sollten sich noch mehr bewusst sein, wie wichtig<br />
39<br />
um diesen Wasserfall zu bestaunen. Es hat sich gelohnt, da<br />
es eine Erfahrung war, die ich wahrscheinlich nur einmal im<br />
Leben machen werde. Ikraam Abdullahi<br />
Mitten im Rhein, oberhalb des Wasserfalls, steckte ein<br />
Schild im Wasser. In der Nähe befand sich ein Baumstamm,<br />
der sich festgeklemmt hatte. Dass er sich nicht bewegte,<br />
war lustig. Frau Hediger erzählte mir, dass 500 m³ Wasser<br />
pro Sekunde hinunter fliessen. Es beeindruckte mich, direkt<br />
daneben zu stehen. Wenn wir jedoch ausschliesslich deswegen<br />
den ganzen weiten Weg gefahren sind, hätten wir<br />
etwas übertrieben. Nach dem langen Staunen stand auch<br />
noch ein Klassenfoto mit dem Rheinfall im Hintergrund an.<br />
Michael Sury ♣<br />
Seit 20 Jahren für die Musikschule im Einsatz sind von li Florence<br />
Speglitz, Violinlehrerin, Markus Walther, Leiter Musikschule<br />
Ursula Bohnenblust, Sekretärin und Kassierin, , Irmgard<br />
Kappeler, Blockflötenlehrerin, Pius Holzer, Schlagzeuglehrer.<br />
(nicht auf dem Bild, Claude Bowald, Sandra Santana.<br />
Ganz li die heutige Präsidentin Ruth Genier.<br />
der Musikunterricht für ihre Kinder ist» sagt Toni Rihs, Mitbegründer<br />
und ehemaliger Präsident der Musikschule. «Habt<br />
ihr Streicher» wurden die Gründer vom damaligen Präsidenten<br />
aller Musikschulen im Kanton Bern gefragt. Drei Musikschüler<br />
liessen sich 1988 im Geigenspiel unterrichten, heute<br />
lernen 52 Musikschüler ein Streichinstrument. Schlagzeug,
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im Angebot. «Der Auftritt der Bigband hat mir am besten<br />
gefallen» sagt Ruedi Steiner, Meinisberg, der den ganzen<br />
Tag Notenständer umherrückte, Noten nachtrug und sich<br />
um den Konzertflügel kümmerte. Für andere war es «Flûtes<br />
Mit einem ansprechenden Konzert überzeugte der ZAP-<br />
Chor der Musikschule <strong>Lengnau</strong> in der reformierten Kirche<br />
<strong>Lengnau</strong> und in der Kirche Gottstatt in Orpund.<br />
Für Musikstilrichtungen «von Renaissance bis Pop» wurde<br />
vor knapp einem Jahr eine neue Leitung für den ZAP-Chor<br />
der Musikschule <strong>Lengnau</strong> und Umgebung gesucht. Der<br />
neuen Chorleiterin Franziska Andres hat das Konzept gefallen.<br />
Im ersten Konzert zapt der ZAP-Chor durch die Jahrhunderte,<br />
macht mit einem Choral einen Abstecher ins 16.<br />
Jahrhundert, singt «What a wonderful world» von Louis<br />
Amstrong und interpretiert neben vielem anderem «I can see<br />
clearly now» von Johnny Cash. Zu seit dem Beginn angehö-<br />
41<br />
en vacances» der Querflötenlehrerinnen, das Orchester der<br />
Musikschule, die Solo-Violine, das Fagott-Duo oder eines<br />
der vielen gemischten Ensembles, vielleicht die exklusive<br />
Harfe. Eben was herauskommt, wenn die Akteure der<br />
20jährigen Regionalen Musikschule <strong>Lengnau</strong> ihre Arbeit zeigen<br />
und Geburtstag feiern. ♣<br />
ZAPiges Konzert durch die Musikrichtungen<br />
Margrit Renfer<br />
20 Jahre Schulvorsteher<br />
Margrit Renfer<br />
Andreas Bigler ist seit 20 Jahren Schulvorsteher an der<br />
Sekundarstufe <strong>Lengnau</strong>.<br />
«Ich habe noch immer Freude an der Arbeit mit den Schüler -<br />
innen und Schülern» sagt Andreas Bigler, seit 20 Jahren<br />
Schulvorsteher an der Sekundarstufe <strong>Lengnau</strong>. Wenn ehemalige<br />
Schüler nach der Lehrabschlussprüfung dem ehemaligen<br />
Mathematiklehrer sagen «ich hatte während der<br />
Lehre keine Probleme in der Math» ist das für Andreas Bigler<br />
ein Aufsteller. Während der Schule hätten die Schülerinnen<br />
und Schüler meistens wenig Lob für dieses Fach. In den<br />
20 erlebten Jahren hat Andres Bigler eine enorme Entwicklung<br />
der Schule mitgemacht. «Von ruhig zu hektisch»<br />
beschreibt der Lehrer seine Arbeit. Ständige Neuerungen<br />
prägten den Lehrplan. Neue Aufgaben, vor allem Erziehungsaufgaben<br />
und leider weniger Unterstützung von den<br />
Eltern seien hinzugekommen. Spüre er wenig Rückhalt von<br />
den Eltern, werde es schwierig den konsumgewohnten Kindern<br />
gerecht zu werden. Fasziniert von den verschiedenartigen<br />
Schülern freut sich der engagierte Lehrer jedoch über<br />
jede «Büez» der Schüler. «Besteht der Kontakt der Eltern zur<br />
Arbeitsjubiläen an der Schule<br />
In diesem Jahr können folgende Lehrkräfte ein Arbeitsjubi -<br />
läum feiern:<br />
Denise Spycher 10 Jahre<br />
Pia Travaglini 10 Jahre<br />
Andreas Bigler 20 Jahre Schulleitung an der<br />
Sekundarstufe I<br />
renden Sängerinnen und Sängern gesellten sich neue Stimmen,<br />
die die Dirigentin Franziska Andres im ZAP-Chor vereinte.<br />
Wie im «I can’t help falling in love with you» von Elvis<br />
haben sich neue Sängerinnen und Sänger ins Singen mit<br />
dem ZAP-Chor verliebt und sagen «wir können gar nicht<br />
Noten lesen und doch bereitet uns das Singen riesig<br />
Spass.» Das Konzert, begleitet am Klavier von Philipp<br />
Stampfli, hat seine Zuhörer überzeugt. Die Zugaben durften<br />
nicht fehlen. Vielleicht darf der ZAP-Chor schon bald auf<br />
weitere Sängerinnen und Sänger zählen, die mit ihrer<br />
Stimme gerne durch die verschiedenen Musikstilrichtungen<br />
ZAPen. ♣<br />
Schule, kann zudem eine schlechte Note besprochen und<br />
eine Lösung für das Problem gefunden werden» sagt der<br />
erfahrene Schulvorsteher. ♣<br />
Ursula Bolllinger 20 Jahre<br />
Claude Loosli 35 Jahre<br />
Die Bildungs- und Kulturkommission dankt den Jubilaren für<br />
die langjährige Treue und den wertvollen Einsatz zu Gunsten<br />
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Am Mittwoch den 7.5.20<strong>08</strong> waren wir in Walperswil am<br />
Schülerfussballturnier. Eigentlich wollten wir nur zum Spass<br />
dorthin gehen und dachten gar nicht, dass wir eine Chance<br />
haben zu gewinnen. Nach zwei Matchs in der Gruppe konnten<br />
wir uns für das Finale qualifizieren. Im Finalspiel gaben<br />
wir noch einmal alles und es gelang uns, im Penaltyschiessen<br />
das Turnier zu gewinnen! Zwei Wochen später sind wir<br />
dann nach Bern an die Kantonalmeisterschaft gefahren. Von<br />
verschiedenen Mannschaften haben wir schliesslich den<br />
dritten Rang erreicht! Zum Glück wurden wir von Eltern und<br />
Freunden tatkräftig unterstützt.<br />
Unser Goalie Svenja Tschannen, liess am seeländischen<br />
Turnier keinen Ball ins Tor! Die Stürmer Chantal Reinhard,<br />
Nadine Hamze und Lea Bapst schossen einige Tore und<br />
Personen<br />
Gelungener Lehrabschluss als Autolackiererin<br />
Die Frauen stellen ihren Mann!<br />
Edi Gubler<br />
Jennifer Auderset hat nach dreijähriger Ausbildung in der<br />
Carrosserie Wälti in <strong>Lengnau</strong> im ehemals exklusiven Männerberuf<br />
die Lehrabschlussprüfung mit Bravour bestanden<br />
und zusammen mit ihren Berufskolleginnen buchstäblich<br />
den Burschen den Mann gezeigt. An der Abschlussprüfung<br />
in Bern-Bethlehem waren von rund 70 Lehrlingen etwa ein<br />
Viertel Mädchen. 41% der Geprüften sind durchgefallen,<br />
fast alles Burschen. In der Klasse von Jennifer waren 15<br />
männliche und 5 weibliche Lackierer und Lackiererinnen<br />
und alle Frauen haben die Prüfung bestanden.<br />
Nebst dem persönlichen Einsatz während der Lehrzeit hat<br />
bei Jennifer sicher auch die fundierte Ausbildung in der Carrosserie<br />
Wälti zum guten Resultat beigetragen. Lehrmeister<br />
Walter Wälti hat mit der erstmaligen Ausbildung eines Mädchens<br />
zur Autolackiererin nur gute Erfahrungen gemacht<br />
und lobt seine Lehrtochter für ihren Einsatz und die immer<br />
gute Laune. Jennifer Auderset wird aber trotzdem den Lehrbetrieb<br />
verlassen, um einmal andere Luft zu schnuppern.<br />
Sie ist sich noch nicht sicher, ob sie weiterhin Autos auf<br />
43<br />
auch die Verteidiger Murielle Phillot, Mirjam Käser, Sinitta<br />
Wenger und Drane Ukaj erzielten eine gute Leistung. Unser<br />
Teamgeist, unser Ehrgeiz und unser positives Denken<br />
weckte in uns die Freude am Fussballspielen.<br />
Auch in Aarberg erfolgreich<br />
Fussballturnier in Aarberg: Am 7.5.20<strong>08</strong> war die 7. Realklasse<br />
am Turnier in Aarberg, Migu, Mihil, Yannick, Benny,<br />
Santos, Aja, Remenen, Rämu und Iven. Dort sind wir gut<br />
gestartet. Wir gewannen jeden Match ausser einem. So<br />
haben wir uns in den Final gespielt.<br />
Finalspiele in Bern: Leider lief es für uns nicht so gut wir<br />
haben nur ein Spiel gewonnnen. Yannick, Mihil, Benaissa ♣<br />
Hochglanz bringen oder sich im Kleinteilespritzen versuchen<br />
will. In der Carrosserie Wälti ist jedenfalls wieder eine Lehrstelle<br />
frei, unter Umständen auch für eine Anlehre. ♣
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Vier Mitarbeiter der Gemeindeverwaltung <strong>Lengnau</strong> feiern ein Arbeitsjubiläum.<br />
65 Jahre für <strong>Lengnau</strong><br />
Margrit Renfer<br />
Die gute Zusammenarbeit, das motivierende Arbeitsverhältnis<br />
und die Möglichkeit, die eigene Fachkenntnis zu nutzen<br />
und sich weiterzuentwickeln sind die Gründe, warum Mitarbeitende<br />
der Gemeindeverwaltung ihren Arbeitgeber <strong>Einwohnergemeinde</strong><br />
<strong>Lengnau</strong> schätzen und ihm treu bleiben.<br />
«Die Arbeit bei der Gemeinde ist nicht immer einfach und<br />
der öffentlichen Kritik ausgesetzt» sagte Gemeindepräsident<br />
Max Wolf den Arbeitsjubilaren Hans Jörg Blaser,<br />
Hansjörg Knöpfli (20 Jahre), Marcel Krebs (15 Jahre) und<br />
Steve Schranz (10 Jahre). Der Gemeindepräsident ist stolz,<br />
dass sich die Mitarbeiter über hundert Prozent für die<br />
Gemeinde einsetzen und will bemüht sein, dass die Arbeitsbedingungen<br />
weiterhin so sind, dass alle Mitarbeitenden<br />
gerne für <strong>Lengnau</strong> arbeiten. Der Gemeindeschreiber Marcel<br />
Krebs und der Leiter des Baus und der Industriellen Betriebe<br />
Hansjörg Knöpfli schätzen die Zusammenarbeit mit den<br />
Behörden und den Handlungsspielraum, der mit der Trennung<br />
von strategischen und operativen Entscheiden<br />
gewährt wird. In Anlehnung an das Königliche und Kaiserliche<br />
Reich Österreich/Ungarn sei die <strong>Einwohnergemeinde</strong><br />
<strong>Lengnau</strong> K und K regiert, wird etwa im Dorf gespottet. Tatsache<br />
ist eine effiziente und top-geführte Gemeindeverwaltung,<br />
die die Mittel sorgfältig einsetzt.<br />
Hans Jörg Blaser, Leiter des Gemeindewerkes ist dankbar,<br />
dass während seinen 20 Jahren als Leiter des Gemeinde-<br />
Ein Weg in <strong>Lengnau</strong> erinnert an einen Emmentaler Mundartdichter<br />
Simon Gfeller (1868 – 1943)<br />
Alfred Rentsch<br />
Mehrere Strassen und Wege in <strong>Lengnau</strong> tragen die Namen<br />
von Dichtern und Schriftstellern, von Gottfried Keller über<br />
Jeremias Gotthelf, Johanna Spyri und Rudolf von Tavel bis<br />
Friedrich Glauser. Und richtigerweise fehlt auch der Name<br />
des «eigenen» schriftstellerisch Tätigen nicht: Emil Schibli<br />
(1891–1958), Lehrer in <strong>Lengnau</strong>. Beim Schulhaus Kleinfeld<br />
treffen wir auf Simon Gfeller. Dessen Grabstein steht neben<br />
demjenigen von Albert Bitzius alias Jeremias Gotthelf am<br />
sonnseitigen Eingang zur Kirche von Lützelfüh. Albert Bitzius<br />
lebte von 1797 bis 1854 und wirkte während Jahren als<br />
Pfarrer in Lützelflüh. Der dritte besondere Grabstein in dieser<br />
Gruppe erinnert an Emanuel Friedli, den grossen bernischen<br />
Mundartforscher und Volkskundler (1846–1939). Er ist der<br />
Herkunft von Ausdrücken in unseren verschiedenen bernischen<br />
Mundarten nachgegangen und hat die Ergebnisse als<br />
grosses «Bärndütsch»-Werk veröffentlicht. Simon Gfeller<br />
war nicht nur sein Nachbar und Zeitgenosse, sondern hat<br />
eng mit mit zusammen gearbeitet.<br />
Im gleichen Atemzug mit den drei Emmentalern müsste ein<br />
weiterer Weggefährte von Simon Gfeller und Emanuel Friedli<br />
45<br />
Von li: Marcel Krebs, Hanjörg Knöpfli, Steve Schranz, Hans<br />
Jörg Blaser, Max Wolf<br />
werkes kein grosser Arbeitsunfall passiert ist. Auch in dieser<br />
Abteilung werden die Mitarbeiter entsprechend ihrer Fachkompetenz<br />
eingesetzt. Steve Schranz schätzt, dass er während<br />
den sieben Jahren auf dem Sozialdienst die Ausbildung<br />
zum Gemeindeschreiber absolvieren konnte. Steve Schranz<br />
ist heute Gemeindeschreiber Stellvertreter. ♣<br />
erwähnt werden: Otto von Greyerz (1863- 1940), Professor<br />
für deutsche Sprache und Literatur an der Universität Bern.<br />
Er förderte zum einen die Pflege des Hochdeutschen, setzte<br />
sich aber gleichzeitig für eine Aufwertung und Anerkennung<br />
der Berner Mundart ein. So gab er die «Berner Wörterbücher»<br />
heraus, sammelte aber auch im sechsbändigen Werk<br />
mit dem Titel «Im Röseligarte» alte Volkslieder. Er war es, der<br />
1915 im Anschluss an die Landesausstellung in Bern das<br />
Berner Heimatschutztheater gründete.<br />
Diese vier grossen Berner trugen wesentlich dazu bei, dass<br />
um die Jahrhundertwende, also um 1900, die Mundart-<br />
Schriftstellerei ihre hohe Zeit erlebte. Zu nennen wären in<br />
diesem Zusammenhang u.a. Rudolf von Tavel, der Berner<br />
Patrizier, Carl Albert Loosli aus Bümpliz, der einem ganz<br />
anderen Milieu entstammte, Friedrich Glauser, der Solothurner<br />
Josef Reinhard, später Emil Balmer, Hans Zulliger,<br />
Johanna Spyri. Zu ihnen allen gehört auch Emil Schibli.<br />
Diese hohe Zeit der Mundart dauerte an bis in die 50er-<br />
Jahre und erfasste auch andere Medien, das Radio (Gotthelf-Hörspiele<br />
von Hans Rudolf Hubler), den Film, das Thea-
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ter, das Cabaret. Mit dabei am Anfang dieser Epoche stand<br />
Simon Gfeller, durch und durch Emmentaler, geboren am 8.<br />
April 1865 im Amtsbezirk Trachselwald, aufgewachsen auf<br />
1000 Meter über Meer auf einem abgelegenen Waldheimet<br />
halbwegs zwischen Wasen und der Lüderenalp mit dem<br />
Namen «Zuguet». Zur Schule ging er während neun Jahren<br />
ins Schulhaus Thal, dem hintersten Weiler im Dürrbach-Graben.<br />
Zu Ehren seines 100. Geburtstages erhielt das Tal 1965<br />
durch Regierungsratsbeschluss den Namen Heimisbach.<br />
Dies ist der Titel seines ersten Mundart-Werkes. In der Kirche<br />
Trachselwald wurde er konfirmiert Die ersten paar Jahre<br />
als Lehrer wirkte er in Grünenmatt, bevor er gemeinsam mit<br />
seiner Frau Meta Gehrig ab 1896 während 33 Jahren die<br />
Führung der zweiklassigen Schule auf der Egg in der<br />
Gemeinde Lützelflüh übernahm. Den Lebensabend verbrachte<br />
er an der Grabenhalde etwas unterhalb der Egg.<br />
Gestorben ist er am 8. Januar 1943 im Spital in Sumiswald.<br />
Aber lassen wir Simon Gfeller selber etwas aus seiner<br />
Jugendzeit erzählen. Diese ersten Auschnitte entnehmen<br />
wir seinem Werk «Drätti, Müetti un der Chlyn. Bilder us mir<br />
Buebezyt»: Im Winter isch Drätti hinger em Wäbstuehl ghocket<br />
oder i Howald go holze. Der Staad het nämlig dert i der<br />
Trachselgmeind inne zwe grüslig Wäld, u do hets im Winter<br />
gross Holzschleg ggäh z’mache. Speter het du der Staad<br />
dert no en ehemaligi Chüejerweid u Chüejerhütte gchouft,<br />
mi het ere ’s Zuguet gseit. Drätti hätt das Zuguet sälber gärn<br />
gchouft. Es wä-n-e Schick z’mache gsi, u Drätti hätts gseh;<br />
aber was wott me, we me kes Gäld het u z’schühen isch,<br />
öppere für Bürg az’spräche. Affäng, es isch du einewäg nid<br />
alls dernäbe ggange; der Vater isch du Staatsbawart worde<br />
u het das Zuguet i Lähen ubercho, u d’Hushaltig isch du<br />
derthi züglet. Vo denn a hei Drätti u Müetti du ersch rächt<br />
Chilbi gha mit em Wärche. Weder es si du afe Ching nohe -<br />
gwachse gsi, u die hei richtig i Strick müesse, schier sobal<br />
dass si hei chönne graagge. Zu dene föife wo g’läbt hei isch<br />
du no e Bueb cho, dä het me Simon touft. We me i üser<br />
Gäget eim dä Namen ahäicht, wot das säge, mi tät jez de<br />
nid ungärn d’Wagle näbenumen u i Ruehestand versetze.<br />
Un eso isch es ou bi üs cho; i bi der Jüngscht blibe u ha als<br />
Näschtputz ’s besser Verding gha weder miner Gschwischterti.<br />
Vom einstündigen Schulweg hinunter nach Thal im Dürrbach-Graben<br />
vernehmen wir: Im Summer isch der Schuelwäg<br />
würklig fasch luter Freud gsi. Hui, wi isch das albe<br />
ggange uber Würzen u Steine dür e Wald ab! Schier uf allne<br />
Tannstüllere het’s gliedet, fascht ime n-jedere Tschuppli ghäscheret<br />
u gflüderet... Bim Waldgatter het de e grossi Guschtiweid<br />
agfange, s’Nülli het si gheisse. Zytwylig het dert en alti<br />
Fülimähre gwartet, wo gärn es Zückerli welle het. Es isch e<br />
freini Hutte gsi, wo si ohne z’verstelle het lo bim Chammhoor<br />
a ’s Wägpörtli füehre, dass der Chlyn het chönne ufhocke u<br />
ryte. U dernoh isch schi imene sanfte Trääbli mit ihm dür e<br />
Wald füre.<br />
Einen grossen Einfluss, jedenfalls den grösseren als der<br />
Pfarrer in Trachselwald, hatte auf ihn sein Lehrer Friedrich<br />
Burri in Thal: Mit däm Lehrer ischt der Chlyn verwachse gsi<br />
u het an ihm e Fründ u Hälfer gha. En erstuunete Blick oder<br />
es lyses Chopfschüttlen isch gnue gsi für üse Chlyn vo öppis<br />
abz’ha, was em Lehrer nid gfalle het.<br />
Dieser Friedrich Burri war es auch, der Simon Gfeller förderte<br />
und sich dafür einsetzte, dass diesem von der Primarschule<br />
der Sprung ins Staatliche Seminar gelang. Und vier<br />
Jahre später trat Simon Gfeller seine erste Stelle als Lehrer<br />
47<br />
in Grünenmatt an. Darüber schreibt er: Es Padänt ischt äbe<br />
no lang ke Uswys uber Läbesryfi u Läbestüechtigkeit. Es<br />
isch bloss en Erloubnisschyn, uf Staats- u Gmeinds -<br />
chöschte dörfe afoh lehre Schuel z’ha u probiere Ching z’erzieh,<br />
meh nid. Wie der Schuelsack vo mene junge Möntsch<br />
packt isch, das loht si zur Not a men Exame feschtstelle.<br />
Aber das, was er ischt, was in ihm schlummeret a Chreften<br />
u guetem Wille, a Härz u Gmüet, a Liebi u Güeti, a Geduld u<br />
Usduur, a geischtigem u seelischem Wachstum, das cha<br />
ersch s’Läben erwyse... Wär erzieh will, muess sälber<br />
erzoge sy, wär uf d’Juget ywürke will, muess sälber jung<br />
blybe u anablässig an ihm sälber schaffe. Drum isch Lehrer<br />
sy eine vo de schwärschte Bruefe, aber ou eine vo de adeligschte,<br />
wen er im rächte Sinn usg’üebt wird.<br />
Als erstes verfasste Simon Gfeller für Zeitschriften und Jahreskalender<br />
«Skizze, Humoreske u Gschichtli» aus seiner<br />
Emmentaler Umgebung. Doch dauerte es noch Jahre, bis<br />
seine erste Erzählung als Buch herauskam. Er las viel und<br />
führte regelmässig Tagebuch. Zudem schrieb er gerne<br />
Briefe, von denen uns ein Grossteil erhalten geblieben ist.<br />
Sie zeugen von seiner engen Zusammenarbeit mit Emanuel<br />
Friedli und Professor Otto von Greyerz, die ihm Freund und<br />
Vorbild zugleich waren. Josef Reinhard aus Solothurn<br />
besuchte ihn regelmässig auf der Egg. Erst 1910 erschien<br />
sein erstes Buch im Druck: «Heimisbach. Bilder u Bigäbeheite<br />
us em Bureläbe». Das Buch wurde zum Erfolg, und<br />
jetzt erst folgten die fruchtbaren Jahre dichterischen Schaffens.<br />
Davon zeugen seine wichtigsten Werke:<br />
– Geschichten aus dem Bernbiet (1914)<br />
– Em Hag no. Müschterli u Gschichte us em Aemmenthal<br />
(1918)<br />
– Steinige Wege. Geschichten aus dem Bernbiet (1920)<br />
– Meieschössli (1921)<br />
– Aemmegrund. Mundartgschichte (1927)<br />
– Drätti, Müetti u der Chlyn. Bilder us mir Buebezyt (1931)<br />
– Der Abgott (1933)<br />
– Seminarzyt (1937)<br />
– Eichbüehlersch. E Wägstrecki Bureläbtig (1941)<br />
– Landbärner (1942)<br />
Im Herbst 1929, nach 33 Jahren als Schulmeister auf der<br />
Egg gemeinsam mit seiner Frau und Kollegin, trat Simon<br />
Gfeller vom Schuldienst zurück und zog um an die Grabenhalde.<br />
Hier wurde er vor allem Berater, Gutachter, Korrektor,<br />
Vortragender, Vorleser, Schulbuch- und Jahrbuchmitarbeiter.<br />
Wie bisher nahm er Anteil am Geschehen um ihn her.<br />
Und diese 20er- und 30er-Jahre waren für den politisch Interessierten<br />
wahrlich stürmische Zeiten. Er las täglich drei Zeitungen<br />
und führte regelmässig sein Tagebuch weiter. 1934<br />
erhielt Simon Gfeller den Ehrendoktor der Berner Hochschule<br />
zugesprochen, «in Anerkennung seiner Kunst, bernisches<br />
Volkstum dichterisch darzustellen», und 1940 wurde<br />
er Ehrenbürger seiner Heimatgemeinde Lützelflüh. Am 8.<br />
Januar 1943 erlag er seinem Krebsleiden.<br />
Ofespruch:<br />
Wär z’ässe het u wärche ma<br />
U zu me warme Ofe cha,<br />
Soll nid wehlydig muggle.<br />
Uf üser liebe, schöne Wält<br />
Wird chehrium e jede gstrählt<br />
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50 Jahre 1956 bis 2006<br />
48<br />
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Die grossen Bühnen der Welt als Lebensziel<br />
Margrit Renfer<br />
Begabt, leidenschaftlich, fleissig und mit dem Ziel der Solo-<br />
Karriere vor Augen gehen die Schwestern Mia (15) und Moe<br />
(13) Renfer aus <strong>Lengnau</strong> mit der Violine und soliden Schritten<br />
auf die grossen Bühnen der Welt.<br />
Sie gewannen im Finale des Schweizerischen Jugendmusikwettbewerbes<br />
in der Solodisziplin Violine in ihrer Altersgruppe<br />
den ersten Preis. Sie standen als Solistinnen auf der<br />
Berner Casinobühne. Sie werden als Stars von morgen<br />
beschrieben, die mit Ausnahmekönnen und voller Leidenschaft,<br />
Eifer und Tempo als Violine-Solisten brillieren. Sie,<br />
Mia und Moe Renfer, die Schwestern aus <strong>Lengnau</strong>, die zierlich,<br />
fast zerbrechlich, eher scheu wirken, aber mit festem<br />
Blick und bestimmt wissen: «Musik ist ein Gefühl, eine Welt,<br />
unbeschreiblich, unersetzlich». Schwierig gestaltete sich,<br />
mit den engagierten Musikerinnen und noch Schülerinnen<br />
einen Termin zu vereinbaren. Aber jetzt sitzen sie da, zu<br />
Hause in der Stube am Rosenweg, wo neben den Violinen<br />
und dem Flügel auch die Meerschweinchen über ein grosses<br />
Territorium verfügen. Heute haben Mia und Moe Renfer<br />
noch nicht geübt. Es ist aber ganz klar: Musik ist so schön,<br />
heute wird geübt, auch wenn es manchmal hart ist.<br />
Begabung, Glück, Fleiss und das unterstützende<br />
Umfeld<br />
Hören, Beobachten und Nachahmen ist das Prinzip der<br />
Suzuki Lernmethode. Die schweizerisch-japanischen Eltern<br />
Heinz und Kiyoko Renfer sind durch Kontakte eher durch<br />
Zufall auf die Suzuki-Violinschule in Biel und die Lehrerin<br />
Sandrine Schär gestossen. Mia und Moe haben beide ab<br />
drei Jahren diese Schule besucht. «Die Gruppenstunden<br />
sind lustig und spielerisch aufgebaut» sagt Moe. In der Violinschule<br />
wurde das Talent der Schwestern erkannt und<br />
gefördert. Es folgte der Wechsel ans Konservatorium in<br />
Bern. «In andern Ländern gibt es spezielle Schulen für<br />
Musikbegabte» sagt Vater Heinz Renfer. In der Schweiz ist<br />
die Förderung der Kinder in erster Line Sache der Eltern.<br />
Heute besucht die 15jährige Mia das Gymnasium in Hofwil<br />
und dort ab diesem Sommer die Förderklasse Musik. Paralell<br />
dazu kann sie an der Hochschule für Musik studieren.<br />
Dies ist nötig, wenn sie ihren Traum zur Solo-Violonistin<br />
49<br />
Links Mia, rechts Moe Renfer<br />
erfüllen will. Sie freut sich auf das neue Schuljahr, ist aber<br />
gespannt, wie sie es schaffen wird. Moe besucht in <strong>Lengnau</strong><br />
die 7. Klasse. Sie weiss, dass sie sich noch anstrengen<br />
muss, um den Übertritt ins Gymnasium zu schaffen. Sie<br />
möchte durchs Geigenspielen einmal berühmt werden.<br />
Oder ist da vielleicht das Theater, das sie mehr interessiert.<br />
Damals im «Ritter Rost» der Regionalen Musikschule hat sie<br />
brilliert. Heute besucht Moe neben dem Violinunterricht<br />
Workshops der Theatergruppe der Jungen Bühne Bern. Mia<br />
nutzt ihre freie Zeit für ihr Pflegepony in Grenchen. Da hat<br />
also neben der Musik noch einiges Platz, dafür müssten sie<br />
nicht so oft in der Küche helfen, ist zu vernehmen. Vater<br />
Heinz Renfer freut sich über die musizierenden Töchter.<br />
Natürlich habe er sie manchmal auch zum Üben animieren<br />
müssen. Dafür entschädigt bereits heute der Auftritt auf der<br />
Bühne. Am Konzert mit dem Berner Symphonie-Orchester<br />
zum 150. Geburtstag des Konservatoriums verlangte das<br />
Publikum die Wiederholung des virtuosen Stücks «Navarra»<br />
von Pablo de Saraste mit den Solistinnen Mia und Moe Renfer.<br />
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Jazzkonzert erster Güte mit internationaler Klassebesetzung in der Aula Dorfschulhaus<br />
Gelungenes Experiment mit vollem Drive<br />
Kaspar Haupt<br />
Leichtfüssig und schwungvoll bot «The Transatlantic Swing<br />
Connection» dem Jazzfreund jenes rhythmische Element,<br />
das es in der Jazzmusik seit Anbeginn gibt: Den Swing, in<br />
seiner ganzen gefühlsmässig gesteigerten Intensität.<br />
Eines steht fest: «Jazz Live at Five», wie Reto Renfer sein<br />
Experiment in der Aula Dorfschulhaus in <strong>Lengnau</strong> nannte,<br />
wird in einer solch internationalen Klassebesetzung kaum so<br />
schnell wieder zu hören sein. Das Konzert dürfte den Besucherinnen<br />
und Besuchern noch lange in bester Erinnerung<br />
bleiben. Als Jazzspektakel war es eine Klangwelt für sich.<br />
Jazzgenuss für Augen und Ohren. Ganz im Stile eines Sidney<br />
Bechets, klar und hell, kommt auch bei Dan Levinson<br />
die Musik aus seiner Klarinette. Er beherrscht wie Benny<br />
Goodman sein Instrument und alle Freiheiten der Improvisation<br />
mit melodischen Einfällen. Mit der Rhythmussektion Olivier<br />
Lancelot am Piano, der mit seiner swingenden Spielweise<br />
überzeugte, dem Bassisten Guido Giacomini und<br />
dem Drummer Reto Renfer stand ein Quartett auf der<br />
Bühne, das eine unvergessliche Stimmung herbeizauberte –<br />
und das fast drei Stunden lang. Im ersten wie im zweiten Set<br />
gabs einige Glanzlichter. Besonders die Auftritte mit Iris<br />
Romen und ihre interpretierten Songs wie «Wish that i were<br />
Twins» oder «What a Difference a Day made». Mit ihrer überzeugenden<br />
Stimme setzte sie mit ihrer Interpretation des<br />
«St. Louis Blues» einen ersten gesanglichen Höhepunkt und<br />
traf damit genau den Gusto des Publikums. Dass Reto Renfer<br />
für den legendären Drummer Gene Krupa schwärmt, ist<br />
kein Geheimnis. Mit der Komposition «Avalon» zeigte der<br />
<strong>Lengnau</strong>er, dass er sein musikalisches Handwerk versteht.<br />
Natürlich gehörten die Interpretation wie «Tiger Rag», Duke<br />
Ellingtons Kompositionen «Caravan» oder «Margie» zu den<br />
zündenden Melodien des Programms. Mit ihrer wunderbaren<br />
Stimme eroberte sich Iris Romen mit der Gershwinmelodie<br />
«Lady by Good» die Herzen des Publikums. Mit dem<br />
Auftritt der «The Transatlantic Swing Connection» erlebten<br />
die Zuhörerinnen und Zuhörer ein Jazzkonzert, das mit dem<br />
meisterlichen Spiel der Akteure und seiner vollkommenen<br />
Klangqualität absolute Spitze und erste Güte war. Auch das<br />
spontane Solo des Boogiespezialisten Marc Anderegg löste<br />
51<br />
«JAZZ LIVE ATFIVE». Die vier exzellenten Jazzmusiker: (Von<br />
links) Olivier Lancelot (Piano), Dan Levinson (Klarinette),<br />
Reto Renfer (Drums) und Guido Giacomini (Bass) zelebrieren<br />
in der Aula Dorfschulhaus in <strong>Lengnau</strong> zusammen mit<br />
Sängerin Iris Romen den Swing der 30er- und 40er-Jahre.<br />
allseits Bewunderung aus. Musik, die verbindet. Wie eine Art<br />
Glaubensbekenntnis frönt «The Transatlantic Swing Connection»<br />
dem Swing der 30er- und 40er-Jahre. Dass dieser<br />
Musikstil musikalische Freunde verbindet, zeigt der<br />
Umstand, dass Guido Giacomini am Sonntagmorgen in<br />
Rom das Flugzeug bestieg. Pianist Olivier Lancelot reiste<br />
von Paris in die Schweiz. Klarinettist Dan Levinson aus New<br />
York wiederum musizierte am Abend zuvor als Gastmusiker<br />
mit dem Berliner Swing Dance Orchestra Andrej Hermlin.<br />
Sie alle kamen nach <strong>Lengnau</strong>, um mit ihrem Freund, dem<br />
einheimischen Drummer Reto Renfer zu konzertieren. Dazu<br />
wurde die Vokalistin Iris Romen aus Berlin eingeflogen, die<br />
als Sängerin mit dem Swing Dance Orchestra auftritt.<br />
Es zeigte sich einmal mehr: Jazz bedeutet nicht, eine Sache<br />
zu sagen, Jazz bedeutet die Art, in der sie gesagt wird. Dies<br />
ist den vier Musikern und der Sängerin hervorragend gelungen.<br />
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<strong>Lengnau</strong><br />
Atlantic Watch SA ist ins ehemalige «Enicar»-Gebäude eingezogen<br />
«Hier riecht es nach Uhren»<br />
Jürg Amsler<br />
In der ehemaligen Enicar stellen Mitarbeiterinnen im Atelier<br />
Atlantic-Uhren zusammen.<br />
Vor mehr als zwei Jahren ist es ruhig geworden in den<br />
Räumlichkeiten des Gebäudes mit der grünen Kugel auf<br />
dem Dach. Jetzt werden an der Solothurnstrasse 44 in<br />
Leng nau wieder Uhren produziert.<br />
Vom Eingangsbereich führt eine breite Treppe hinauf in den<br />
ersten Stock. Die Handläufe aus Messing sind matt, noch<br />
nicht auf Hochglanz gebracht. Ein übergrosses Bild mit<br />
einem Leichtathleten in Puma-Schuhen erinnert an die<br />
unmittelbare Vergangenheit und daran, wer letzter Mieter<br />
war. Dieses Überbleibsel des Sportartikelherstellers, der<br />
<strong>Lengnau</strong> Ende 2005 in Richtung Oensingen verlassen hat,<br />
wird wohl bald auch verschwinden. «Es riecht hier förmlich<br />
nach Uhren.» Jürg K. Bohne, Direktor der Atlantic Watch<br />
SA, ist jedoch nicht deswegen mit seiner Firma und den<br />
zwölf Mitarbeitenden von Grenchen in die ehemalige «Enicar»<br />
in <strong>Lengnau</strong> eingezogen. «Die Platzverhältnisse sind hier<br />
für unsere Bedürfnisse optimal. Die Abläufe von der Produktion<br />
bis zur Spedition unserer Uhren sind übersichtlicher<br />
geworden. Wir bilden jetzt eine Einheit.» Bohne hat zudem<br />
innert kurzer Zeit festgestellt: «Alle Mitarbeitenden fühlen<br />
sich viel besser integriert und mit der Marke Atlantic noch<br />
mehr verbunden.»<br />
Über zwei Jahre gesucht<br />
Am alten Standort, an der Bündengasse 18 in Grenchen, sei<br />
es zunehmend eng geworden. Als Nachteil habe sich auch<br />
die räumliche Aufteilung der einzelnen Abteilungen erwiesen.<br />
«Ich habe in der Region Grenchen-Bettlach lange nach<br />
geeigneten Räumlichkeiten gesucht.» Doch habe er kein<br />
Objekt gefunden, in dem seine Firma als Mieter willkommen<br />
53<br />
war. Jürg K. Bohne verheimlicht nicht, dass er am liebsten<br />
nach Bettlach, «zurück zu den Wurzeln», gezogen wäre.<br />
Denn die Atlantic Watch SA ist aus der ehemaligen «Ed.<br />
Kummer AG» hervorgegangen. So habe er seine Fühler weiter<br />
ausgestreckt. «Infrage kam für mich jedoch nur die<br />
Region Jurasüdfuss.» In <strong>Lengnau</strong>, im Gebäudekomplex an<br />
der Solothurnstrasse 44, ist er schliesslich fündig geworden.<br />
Im ersten Stock der einstigen Uhrenfabrik Enicar ist die «<br />
Atlantic » jetzt zur Miete.<br />
Weiterer Mieter ist in Reichweite<br />
Von Theodor F. Kocher, Vorsitzender der Geschäftsleitung<br />
der Espace Real Estate AG in Solothurn, der Besitzerin der<br />
Liegenschaft, ist auf Anfrage zu erfahren: «Ein weiterer Interessent<br />
ist in Reichweite.» Er sei in der Nähe der Uhrenbranche<br />
anzusiedeln. «Für mich überhaupt kein Problem», sagt<br />
Jürg K. Bohne. Er sei offen für alle, die kommen und das<br />
Haus beleben wollen. So sieht es auch Kocher. Er ist zuversichtlich:<br />
«Es gibt immer wieder Anfragen. Wir sind bestrebt,<br />
nach vernünftigen Lösungen zu suchen, damit die beiden<br />
leer stehenden Stockwerke möglichst rasch gefüllt werden<br />
können.» Wo es die baulichen Massnahmen zulassen,<br />
stünde sogar einer Teilvermietung nichts im Wege. In Angriff<br />
genommen werde im Hauptgebäude die Sanierung des Eingangsbereichs,<br />
versichert Theodor F. Kocher.<br />
Dass hinter den Fassaden der<br />
ehemaligen «Enicar» wieder<br />
gearbeitet wird, freut<br />
Jeanette Läderach.<br />
Sie ist im <strong>Lengnau</strong>er<br />
Gemeinderat<br />
für das Ressort<br />
Volks wirtschaft<br />
zuständig:<br />
«Nach dem<br />
Wegzug von<br />
Puma Schweiz<br />
ist es natürlich<br />
ein positives<br />
Zeichen, das<br />
mit dem<br />
Ein zug von<br />
<br />
gesetzt worden<br />
ist.» Wenn nun<br />
sogar noch<br />
«Nachahmer»<br />
folgen, sei das für<br />
die wirtschaftliche<br />
Entwicklung der<br />
Gemein de mehr als<br />
eine gute Nachricht. ♣
50 Jahre Genge & Thoma AG<br />
Edi Gubler<br />
An der Bürenstrasse 10 in <strong>Lengnau</strong> werden hochpräzise<br />
Instrumente zum Messen und Steuern für die verschiedensten<br />
Anwendungen hergestellt. Zum 50-Jahr-Jubiläum wurden<br />
Kunden und Lieferanten sowie Mitarbeiterinnen und<br />
Mitarbeiter eingeladen und ein Tag der offenen Tür durchgeführt.<br />
Stolz und Freude bei den neuen Besitzern Alex<br />
und Yvonne Grete<br />
1958 gründete Jürg Genge in Ostermundigen eine Einzelfirma<br />
zur Produktion von Drehpotentiometern und legte<br />
damit den Grundstein der dieses Jahr jublilierenden Firma.<br />
1980 konnte die Nachfolgeregelung durch den Eintritt von<br />
Alfred Thoma gelöst werden und 1981 kaufte die nun Genge<br />
& Thoma genannte Firma die Liegenschaft an der Bürenstrasse<br />
10 und verlegte den Geschäftssitz nach <strong>Lengnau</strong>.<br />
Unter der Leitung von Alfred Thoma wird die Leitplastik eingeführt<br />
und Wegaufnehmer und Joysticks als neue Produkte<br />
ins Sortiment aufgenommen. 2006 erfolgte die<br />
Uebernahme der Firma und des ganzen Aktienpakets durch<br />
die Familie Grete. Alex Grete wirkt seither als CEO und ist für<br />
die strategische und operative Führung zuständig, während<br />
Yvonne Grete als Finanzchefin amtet.<br />
Mit Stolz können die neuen Besitzer vermerken, dass die<br />
Belegschaft innert 2 Jahren von 21 auf 35 Personen<br />
gewachsen ist und eine Fülle von neuen, anwendungsspezifischen<br />
Werkstücken entwickelt und auf den Markt gebracht<br />
werden konnten. Die Produkte der Genge & Thoma AG sind<br />
in der ganzen Welt zu finden, der Exportanteil beträgt 95<br />
Prozent und alle 5 Kontinente werden beliefert.<br />
Freude bereitete den Besitzern der enorme Aufmarsch zur<br />
Jubiläumsfeier. Weit über 100 Personen liessen sich bei den<br />
interessanten Betriebsführungen kompetent und leicht verständlich<br />
informieren und konnten feststellen, dass bei der<br />
Genge & Thoma AG Präzision und Qualität zuoberst auf der<br />
Anforderungsliste stehen. In der Firma mit den innovativen<br />
Ideen und Neuentwicklungen herrscht kein Fliessbandbetrieb,<br />
in der Regel wird ein Werkstück von der gleichen Person<br />
von Anfang bis zum gelungenen Endprodukt fertig hergestellt.<br />
Die Genge & Thoma AG entwickelt, produziert und<br />
vertreibt hochwertige Weg- und Winkelmessgeräte sowie<br />
kompakte und präzise Joysticks für die verschiedensten<br />
industriellen Anwendungen. Ueber die Details von Entwick-<br />
54<br />
lung und Herstellung sowie die verschiedenen Produktegruppen<br />
und ihre Anwendung haben wir in der Nummer<br />
4/<strong>07</strong> der <strong>Lengnau</strong>er Notizen eingehend berichtet.<br />
Die Inhaber erwähnen, dass der Standort <strong>Lengnau</strong> mitten im<br />
Herzen der Uhrenindustrie den Vorteil hat, dass auf gut ausgebildete,<br />
präzisionsorientierte Arbeitskräfte und spezialisierte<br />
Lieferanten zurückgegriffen werden kann und auch<br />
der nahe Autobahn-Anschluss ein Pluspunkt ist.<br />
Zurzeit wird das oberste Stockwerk des Gebäudes zu Fabrikationsräumen<br />
umgebaut, um der wachsenden Nachfrage<br />
nach den hochpräzisen Qualitäts- und Nischenprodukten zu<br />
genügen.<br />
Bei einem feinen Imbiss mit Getränken wurde von den<br />
Besucherinnen und Besuchern lebhaft diskutiert und darüber<br />
gestaunt, dass die <strong>Lengnau</strong>er Firma pro Jahr mehr als<br />
80'000 Joysticks und Eingabegeräte, weit über 10'000<br />
Wegaufnehmer und annähernd 2000 Drehpotentiometer<br />
ausliefert. ♣<br />
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Gute Aussichten für die Garage Vogelsang AG<br />
Toyota mit 2 Spitzenplätzen<br />
Edi Gubler<br />
Toyota hat General Motors 2006 als weltweit grössten Automobilhersteller<br />
abgelöst – und zwar sowohl beim Umsatz als<br />
auch beim Fahrzeugabsatz. Das ist aber nicht alles. Innovest,<br />
einer der grössten Research-Anbieter, der 2006 und<br />
20<strong>07</strong> von institutionellen Anlegern zur Nummer eins unter<br />
den globalen Forschungsbüros gewählt wurde, hat kürzlich<br />
23 Automobilhersteller im Umwelt- und Sozialbereich<br />
geprüft und nach dem «Best-in-Class-Ansatz» beurteilt.<br />
Bewertungskriterien waren unter anderem Kraftstoffeffizienz,<br />
Antriebstechnologie, Empfindlichkeit gegenüber<br />
Preisschwankungen bei Rohstoffen und das Potenzial des<br />
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55<br />
Humankapitals. Dabei hat Toyota mit einem Umweltrating<br />
von AAA und einem Sozialrating von AA am besten abgeschnitten.<br />
Aussschlaggebend waren Toyotas Führungsposition<br />
im Hybridmotorbereich und die fortgeschrittenen Forschungsprogramme.<br />
Insgesamt ist Toyota aus ökologischer,<br />
sozialer und strategischer Sicht an der Spitze.<br />
Toyota wird in unserem Einzugsgebiet von der Garage<br />
Vogelsang AG in Grenchen vertreten, wo Sie sich über die<br />
zukunftsweisenden Technologien und die ganze Fahrzeugpalette<br />
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In <strong>Lengnau</strong> wird seit zwei Jahren Bier gebraut. Seit diesem<br />
Juni in der ehemaligen Käserei.<br />
Ein süsslich herber Geschmack strömt aus der ehemaligen<br />
Chäsi in <strong>Lengnau</strong>. Was vor zwei Jahren Jahren mit einem<br />
Bierbrauerkurs unter Kollegen begann, geht mittlerweile in<br />
die grössere Produktion. Aus Gerste, Hopfen und Malz entsteht<br />
das <strong>Lengnau</strong>er Knüxx-Bier. Eric und Beatrice Guex<br />
haben bisher mit Marcel Knoll in ihrer Wohnung Bier<br />
gebraut. «Endlich kam die ganze Apparatur aus unserer<br />
Wohnung» sagt Beatrice Guex. Marcel Knoll hat die ehemalige<br />
Käserei und spätere Milchannahmestelle im Dorf von der<br />
Käsereigenosenschaft gekauft. Hier bieten sich ideale<br />
Räumlichkeiten, das Bier zu brauen und die Gerätschaften<br />
einzurichten. Eine Occasions-Flaschenwaschmaschine soll<br />
in Zukunft das mühsame Waschen der Flaschen erleichtern.<br />
Die immer grösser werdenden Braukessel und das Depot<br />
an Malz finden genügend Platz. Zusätzlich soll der ehemalige<br />
Laden schon bald ein gemütlicher Bier-Treffpunkt werden.<br />
Seit der Teilnahme an den Solothurner Biertagen ist das<br />
<strong>Lengnau</strong>er Knüxx-Bier mit dem guten <strong>Lengnau</strong>er Grabenbachwasser<br />
vermehrt gefragt. Ziel der <strong>Lengnau</strong>er Bierbrauer<br />
ist, einerseits die Produktion zu erhöhen, anderseits<br />
Handwerker- und<br />
Gewerbebetriebe<br />
Knüxx-Bier aus der ehemaligen Chäsi<br />
Margrit Renfer<br />
Am 5. August wurde<br />
an der Nerbenstrasse<br />
1 von Yvonne Frutig<br />
eine Fusspflege- und<br />
Massage-Praxis eröffnet<br />
und am 9. August<br />
freut sich die Inhaberin,<br />
die Bevölkerung zu<br />
einem Tag der offenen<br />
Türe mit Apéro und<br />
einem kleinen Imbiss<br />
einzuladen.<br />
Yvonne Frutig hat<br />
1998 die Ausbildung in<br />
Fussreflexzonen-Massage<br />
mit der Prüfung<br />
in Biel beendet. 2000<br />
folgte der Abschluss in<br />
klassischer Ganzkörper-Massage<br />
(speziell<br />
Rücken und Nacken)<br />
56<br />
einen Treffpunkt zu schaffen, um Bier zu geniessen. «Vorläufig<br />
geht unser Weg durch die Instanzen, um die Bewilligung<br />
für den Treffpunkt zu erhalten» sagen die Bierbrauer. Knüxx-<br />
Bier ist jedoch bereits in der Chäsi und und je nach Verfügbarkeit<br />
in einer Bar in <strong>Lengnau</strong> zu erhalten. ♣<br />
Beatrice Guex und Marcel Knoll am Bier brauen in der ehemaligen<br />
Käserei in <strong>Lengnau</strong>.<br />
Praxis-Eröffnung für Fusspflege und Massage an der<br />
Nerbenstrasse 1<br />
Edi Gubler<br />
und 2002 die Ausbildung in Artroprophylaktik (kosmetische<br />
Fusspflege) und im Schröpfen (bei Keller in Burgdorf). Ins<br />
Repertoire der Fachfrau gehört auch die «Hot-Stone-Massage»,<br />
die ihren Ursprung bei den Naturvölkern Asiens und<br />
Amerikas hat. Es ist dies eine Verbindung zwischen Energiebehandlung,<br />
Aromatherapie und Massage, die auch seelische<br />
Verspannungen lösen kann. Die Krönung der Ausbildung<br />
von Yvonne Frutig war der Abschluss in der hawaiianischen<br />
Königsmassage. Jetzt können Sie sich an der Nerbenstrasse<br />
durch diese «Lomi Lomi Nui»-Massage verwöhnen<br />
und entspannen lassen.<br />
Auf Grund der vielfältigen Ausbildung machte sich Frau Frutig<br />
Gedanken zur Selbständigkeit und hat diesen Schritt nun<br />
nach mehrjähriger Tätigkeit in verschiedenen Praxen vollzogen.<br />
Auf Anregung ihrer Tochter Chantal, die in der Ausbildung<br />
zur medizinischen Fusspflege steht, hat sich Yvonne Frutig<br />
entschieden, ab August noch berufsbegleitend für drei<br />
Jahre die Podologenschule in Zofingen zu besuchen.<br />
Am 9. August können Sie sich direkt in der Praxis eingehend<br />
informieren lassen und auch die Öffnungszeiten erfahren. ♣
Menschen helfen, das Gleichgewicht wieder zu finden<br />
Margrit Renfer<br />
Nach einigen Jahren in der Gemeinschaftspraxis hat die<br />
<strong>Lengnau</strong>erin Sighild Gilgen an der Schützengasse 11 in<br />
Grenchen ihre eigene Praxis für Kinesiologie eröffnet.<br />
Sie ist Krankenschwester AKP, heute heisst dies diplomierte<br />
Pflegefachfrau, arbeitete 20 Jahre im Spital und<br />
stellte dabei fest: auch die Schulmedizin hat ihre Grenzen,<br />
es muss noch andere Möglichkeiten geben. So entschloss<br />
sich Sighild Gilgen für die Ausbildung zur Kinesiologin.<br />
«Kinesiologie gehört zur Komplementärmedizin. Kinesiologie<br />
hat zum Ziel, dass Menschen ihr körperliches, seelisches<br />
und geistiges Gleichgewicht wiederfinden» sagt die Kinesiologin.<br />
Der andere Blickwinkel zum Problem helfe, die<br />
Balance wieder zu finden. Sighild Gilgen stellt klar, dass die<br />
Kinesiologie keine ärztliche Untersuchung und Behandlung<br />
ersetzt, doch für viele körperliche Beschwerden, Krankheiten<br />
oder Lernprobleme ist die Kinesiologin Ansprechspartner.<br />
Vielseitige Ausbildung<br />
Sighild Gilgen hat 2004 ihre Diplomprüfung an der Kinesiologieschule<br />
IKBS in Biel abgeschlossen. Dazu hat sie die<br />
Ausbildung zur Farb- und zur Bachblütentherapeutin abgeschlossen.<br />
Nach einigen Jahren in einer Praxisgemeinschaft<br />
in Grenchen hat sie jetzt an der Schützengasse 11 in Grenchen<br />
ihre eigene Praxis eröffnet. «Es freut mich, wie ich den<br />
Wissen Sie, dass in <strong>Lengnau</strong> an der Solothurnstrasse eine<br />
der grössten Auswahlen an Türen in der Schweiz und dazu<br />
energiesparende Fenster sowie Balkon-, Loggia- und Wintergartenverglasungen<br />
zu finden sind? Wenn nicht, so lassen<br />
Sie sich vom Angebot der Femobau GmbH überraschen.<br />
Mit langjähriger Erfahrung zum Familienbetrieb<br />
Beat Wälti hat nach 25 Jahren Tätigkeit im In- und Ausland<br />
20<strong>07</strong> die Femobau GmbH gegründet. Der eidg. diplomierte<br />
Schreinermeister führt die Firma zusammen mit seinem<br />
Sohn, der ebenfalls eine Ausbildung in der Holzbranche<br />
absolviert hat. Der Sitz der Firma ist in Arch, die Ausstellungsräumlichkeiten<br />
sind aber seit dem 1. Januar 20<strong>08</strong> an<br />
der Solothurnstrasse 14 in <strong>Lengnau</strong> zu finden. Beat Wälti<br />
hat <strong>Lengnau</strong> wegen dem nahen Autobahnanschluss und<br />
der zentralen Lage ausgewählt, da er vorwiegend das Seeland,<br />
die Region Solothurn-Biel und den Bucheggberg bearbeitet.<br />
Der Verkauf und die Montage von Türen und Fenstern<br />
sind das Kerngeschäft der neuen Firma. Die Auswahl<br />
an Aluminium- und Holztüren ist eine der grössten in der<br />
Schweiz. Als Besonderheit erwähnt Beat Wälti im Gespräch,<br />
57<br />
Menschen helfen kann. Ich schätze die selbständige Arbeit<br />
und es macht Freude, Menschen zu begleiten und auch<br />
Erfolge zu erleben» sagt die Kinesiologin über ihre Erfahrungen.<br />
In den letzten Jahren arbeitete sie viel mit Kindern, aber<br />
auch Erwachsene schätzen das Brain-Gym, oder wenn sie<br />
ihre Selbstheilkräfte etwa bei Allergien realisieren. Die Arbeit<br />
von Sighild Gilgen ist von den Krankenkassen anerkannt.<br />
Sie schätzt auch die partnerschaftliche Anerkennung mit<br />
den Ärzten in der Umgebung. ♣<br />
Sighild Gilgen in ihrer neu eingerichteten Praxis.<br />
Die Femobau GmbH hat Ausstellungsräume in <strong>Lengnau</strong> bezogen<br />
Türen nach Mass und energiesparende Fenster<br />
Edi Gubler
dass jede Türe nach Wunsch bestellt werden kann, also<br />
gewissermassen ein Einzelstück ist.<br />
Alu- und Holztüren sowie eine Kombination von beidem und<br />
Ganzglastüren werden vor allem als Haus- und Wohnungstüren<br />
eingesetzt, während Kunststofftüren vorwiegend für<br />
Keller- und Nebenräume gebraucht werden. Eine modern<br />
gestaltete, attraktive Türe ist wie eine Visitenkarte zu Haus<br />
und Wohnung. Auch das Fensterprogramm von Femobau<br />
GmbH kann sich sehen lassen. Im Angebot von Unilux sind<br />
Holz- oder Alufenster sowie Kombinationen zu finden.<br />
Zukunft: Minergie-Fenster<br />
Nebst Türen und Fenstern sind bei der jungen Firma in<br />
Zukunft auch Balkonverglasungen, Terrassenüberdachungen<br />
und Wintergärten im Angebot. Die grössten Entwicklungsmöglichkeiten<br />
sieht Beat Wälti aber bei den Minergie-<br />
Fenstern. Das von ihm vertretene Unilux-Programm enthält<br />
sogenannte Warm- oder Minergiefenster mit einem Uw-<br />
Wert von 1.1 W/m 2 K über 1.0 bis zum Ultra Therm Passiv-<br />
Haus-Fenster mit dem ausgezeichneten Wert von 0.7.<br />
Schlecht isolierte Fenster sind der schlimmste Energie-Verschwender.<br />
Eine Beispielrechnung zeigt, dass bei einem<br />
durchschnittlichen Zweifamilienhaus mit 48 Quadratmetern<br />
Fensterfläche mit dem Unilux-Fenster gegenüber isolierverglasten<br />
Fenstern aus den 80er-Jahren eine Heizölersparnis<br />
pro Jahr von 884 Liter (mit dem 1.0-Fenster) oder sogar<br />
1050 Liter (mit dem Passivhaus-Fenster 0.7) erreicht wer-<br />
Ein Familienbetrieb feiert<br />
30 Jahre Therapie Rihs<br />
Edi Gubler<br />
Vor 30 Jahren hat Edgar Rihs nach seiner Ausbildung in<br />
Deutschland zum staatlich geprüften Masseur und Bademeister<br />
eine Massagepraxis eröffnet.<br />
Nach einem schweren Autounfall bereitete ihm die sitzende<br />
Tätigkeit als Uhrenmacher starke Schmerzen, so dass sich<br />
eine Umschulung aufdrängte. Die Rückenoperation und die<br />
anschliessenden Therapiestunden gaben ihm einen Einblick<br />
58<br />
den kann. Beim heutigen Heizölpreis von rund 140 Franken<br />
pro 100 Liter würde das 1200 bis 1450 Franken ausmachen.<br />
Bei Renovationen und Neubauten ist eine seriöse Beratung<br />
durch eine Fachperson kein Luxus. Mit den Ultra-Lux-Fenstern<br />
von Femobau GmbH bleiben Wärme, Energie und Geld<br />
im Haus. Im September wird Beat Wälti einen Tag der offenen<br />
Tür durchführen. Weitere Auskünfte erhalten Sie unter<br />
www.femobau.ch. ♣<br />
in die therapeutischen Berufe, so dass er sich entschloss,<br />
den Beruf des Masseurs (2½ Jahre) zu erlernen.<br />
Schwerpunkt zu Beginn war die klassische Massage zu der<br />
im Verlauf der vielen Fort- und Weiterbildungen die Fussreflexzonen-Therapie<br />
nach Hanne Marquardt und die Akupunkt-Massage<br />
nach Willi Penzel dazu kamen.<br />
1995 trat Sohn Roland in die Fusstapfen des Vaters. Mit seiner<br />
Ausbildung als dipl. Pflegefachmann und Therapeut in<br />
Akupunkt-Massage, Nervenreflexzonen- und Muskelfasertechnik<br />
ist er dazu bestens qualifiziert. Mit kontinuierlicher<br />
Weiterbildung und dem daraus resultierenden Behandlungserfolg<br />
haben sich beide einen ausgezeichneten Namen<br />
unter Patientinnen und Patienten erworben.<br />
Die praktizierten Therapien stützen sich auf die mannigfaltigen<br />
Wechselbeziehungen des Körpers.<br />
Das Behandlungskonzept der Therapie Rihs besteht aus<br />
dem 5-Säulen-Prinzip: Therapie begleitet von Phytotherapie,<br />
gesunder Ernährung, Ordnung in der Lebensführung<br />
und Bewegung.<br />
In der Praxis werden nicht nur akute Fälle behandelt, sondern<br />
es wird auch im monatlichen Turnus Therapie zur<br />
Gesundheitserhaltung angeboten. Die Reflexzonentherapie<br />
und die Akupunkt-Massage sind Krankenkassen anerkannt<br />
für die Komplementärmedizin (mit Zusatzversicherung).<br />
Behandlungstermine nach telefonischer Vereinbarung: 032<br />
652 45 15. ♣
Im Notfall bereit<br />
Margrit Renfer<br />
An der Feldübung in <strong>Lengnau</strong> frischten Samariter aus fünf<br />
Vereinen ihre Kenntnisse in erster Hilfe auf und pflegten die<br />
Kameradschaft.<br />
Rund 75 Samariterinnen und Samariter der Vereine <strong>Lengnau</strong>,<br />
Pieterlen, Meinisberg, Grenchen und Selzach trafen<br />
sich im Zentrum von <strong>Lengnau</strong> zur «Feldübung». Bei realistisch<br />
dargestellten Unfällen musste richtig reagiert werden.<br />
«Aua, aua», beim rückwärts aus dem Parkplatz fahren hat<br />
eine Autofahrerin die heranlaufenden Kinder übersehen, an<br />
einem andern Ort ereignete sich ein Elektrounfall, da ein<br />
Unfall in einem Gewerbebetrieb mit einer arteriellen Blutung<br />
und jemand fiel von einer Leiter. «Haben wir alarmiert. Das<br />
Hilfe leisten ist an kein Alter gebunden mit der 96jährigen<br />
Margaritha Ross (links). Sie hat schon zahlreiche Arten der<br />
Hilfeleistung gelernt.<br />
Vom 8. – 17. August findet auf den attraktiven, schön gelegenen<br />
Plätzen des TC <strong>Lengnau</strong> am Waldrand oberhalb des<br />
Dorfes der 12. Rohr Cup statt. Das neue OK mit Jean-Pierre<br />
Meury und Roland Tschaggelar, das letztes Jahr seine<br />
Bewährungsprobe mit Bravour bestanden hat, kann wiederum<br />
auf zahlreiche Anmeldungen aufbauen, was die<br />
Beliebtheit des Turniers in der Region beweist.<br />
In 9 Kategorien (2x Damen-Einzel, 6x Herren-Einzel und<br />
Herren-Doppel) werden gegen Hundert Spielerinnen und<br />
Spieler versuchen, auf den Plätzen im Rohr die erste Runde<br />
zu überstehen und in den Tableaus möglichst weit nach<br />
Vereine<br />
59<br />
Gemeinsam einen Rückenverletzten stabilisieren verlangt<br />
Zusammenarbeit.<br />
Kind hier müssen wir lagern. Hilf mir den Kopf zu stabilisieren,<br />
gibt er noch Antwort». Mit kurzen und klaren Worten<br />
suchten die Helfenden, die Unfallsitutation möglichst schnell<br />
und gut in Griff zu bekommen. Im echten Notfall wäre wohl<br />
die Handtasche oder die Sonnenbrille weniger elegant<br />
angezogen geblieben, doch insgesamt wurde mit vereinten<br />
Kräften gut gearbeitet. «Eine Fixation tut dem Verletzen gut»<br />
stellt die Samariterlehrerin fest und «es war richtig, den Helm<br />
auszuziehen».<br />
Von anderen lernen<br />
«Die Feldübung hilft uns, von andern Vereinen zu lernen»<br />
sagt Samariterlehrerin Rosette Steiner. Es gilt immer wieder<br />
zu üben, bis die Hilfeleistung fast wie im Schlaf erfolgen<br />
könnte. Und dazu gehört heute auch die Herzmassage, die<br />
die Samariterinnen und Samariter lernen. Ob am Arbeitsplatz<br />
oder in der Familie, Samariter kommen immer wieder<br />
in die Situation, ihr Wissen anzuwenden. Sie wissen Ruhe zu<br />
bewahren, zu alarmieren und richtig erste Hilfe zu leisten,<br />
stellte die Instruktorin des Samariterbundes, Daniela Frick,<br />
fest. Im Anschluss an die gemeinsame Übung genossen die<br />
Helfer das gemeinsame Essen im Altersheim <strong>Lengnau</strong>. ♣<br />
12. <strong>Lengnau</strong>er Rohr Cup – das Tennis-Ereignis der Region<br />
Edi Gubler<br />
vorne zu kommen. Es wäre schön, wenn auch Petrus mitspielen<br />
und für gutes Wetter sorgen würde.<br />
Ab dem 8. August sind also wiederum attraktive und spannende<br />
Turnierspiele zu sehen. Der Eintritt ist gratis und die<br />
Organisatoren hoffen auf einen zahlreichen Aufmarsch von<br />
Tennis-Interessierten.<br />
Während der ganzen Dauer des Turniers ist die bekannte<br />
Clubhausküche unter der Leitung des Spitzenkochs Wolfgang<br />
Klotz jeden Tag ab 18.00 Uhr geöffnet. Speziell zu<br />
empfehlen sind die beliebten Zanderfilets oder der Roastbeef-Teller<br />
mit Sauce Tartare und Pommes-frites. ♣
1. Mai 20<strong>08</strong>: Ein Feiertag im Doppelpack<br />
Es ist ein seltenes Ereignis: nur etwa alle 200 Jahre fallen der<br />
Tag der Arbeit und Auffahrt auf dasselbe Datum. Welches<br />
Fest soll nun gefeiert werden? Am besten Beide. Damit<br />
möglichst viele <strong>Lengnau</strong>erinnen und <strong>Lengnau</strong>er die 1.-Mai-<br />
Feier besuchen konnten, wurde der Beginn auf 17 Uhr festgelegt.<br />
Hans Stöckli hielt einen flammenden Appell gegen die<br />
Angstmacherei gewisser Parteien, allen voran die SVP.<br />
«Sozialer Fortschritt und demokratische Errungenschaften<br />
müssen täglich erkämpft werden. Nur so kann jenen Paroli<br />
geboten werden, die einen Staat nach ihrem Gusto wollen.<br />
Unser Staat muss jeder Person eine Heimat bieten». Konkrete<br />
Taten müssen folgen. In der Tat haben die Stimmbürgerinnen<br />
und Stimmbürger am 1. Juni Augenmass bewiesen<br />
und den überrissenen Vorlagen der (zürcherischen) SVP<br />
eine deutliche Abfuhr erteilt.<br />
Ein weiteres wichtiges Thema in seinem Referat war der<br />
Reallohnverlust: «Arbeitnehmer haben heute weniger in der<br />
Lohntasche als vor acht Jahren». Korrekturen müssen nicht<br />
nur oben, sondern auch unten vorgenommen werden,<br />
«Gemeinsam für den sozialen Fortschritt»: Keiner zu klein,<br />
Gewerkschafter zu sein!<br />
Für Servicearbeiten, Installationen und den<br />
Verkauf von Unterhaltungs-Elektronik-Geräten<br />
Bahnhofstrasse 2 2542 Pieterlen Tel. 032 377 17 43<br />
radiotv.reber@besonet.ch Fax 032 377 35 20<br />
60<br />
Hans Stöckli, Stadtpräsident von Biel<br />
zumal in einer Zeit, in der es der Wirtschaft gut gehe.<br />
Dadurch soll auch die junge Generation motiviert werden, ihr<br />
Wissen und Können in die Ausbildung zu investieren.<br />
An Auffahrt sind viele in die Ferien gefahren. Leider waren<br />
deshalb auch zu wenig Sängerinnen und Sänger des<br />
Gemischten Chors anwesend, um aufzutreten. Deshalb<br />
haben wir das Laien-Kabarett «Linggi Schnure» aus Bern<br />
engagiert – mit spitzen Bemerkungen kämpfen die Künstlerinnen<br />
und Künstler für eine Gesellschaft ohne Ausbeutung.<br />
Ihr kurzweiliger Beitrag hätte nicht besser zu Hans Stöcklis<br />
Rede passen können. Ebenfalls begeistert waren sie von<br />
unserem traditionellen Buffet mit selbstgemachten Salaten<br />
und Grilladen. Sie haben mit uns gefeiert und gesungen, bis<br />
der letzte Tisch in der Aula weggeräumt war.<br />
Die Grenze zum Kanton Solothurn: eine Herausforderung<br />
für die SP <strong>Lengnau</strong><br />
Ende Juni hat Daniela Deck in mehreren Ausgaben im<br />
Grenchner Tagblatt darüber berichtet, dass der Ambulanzund<br />
Rettungsdienst (ARD) in Grenchen bei Notfällen nicht<br />
mehr in den bernischen Gemeinden helfen darf. Diese<br />
Anordnung wurde zwar schon vor einiger Zeit im Gemeinderat<br />
und der Feuerwehr behandelt. Nun hat sich der Vorstand<br />
Gedanken gemacht, wie wir diese Anordnung verhindern<br />
können. Zum Glück hat sich Regierungsrat Philippe Perrenoud<br />
(SP) der Sache angenommen und für Klarheit gesorgt:<br />
der ARD soll auch weiterhin nach <strong>Lengnau</strong>, Arch und Leuzigen<br />
ausrücken, um Nothilfe zu leisten. Trotzdem bleiben wir<br />
wachsam. Es darf nicht sein, dass aufgrund einer Grenzziehung<br />
aus dem Mittelalter die Gesundheit und das Leben von<br />
Menschen gefährdet werden. Denn die paar Fränkli, die sich<br />
eventuell durch klare kantonale Kompetenzen sparen lassen,<br />
wiegen das Leid nicht auf, das jeden von uns treffen<br />
könnte.<br />
Web-Links: www.sp-lengnau.ch, www.linggischnure.ch ♣
Frühsommeranlass der FDP <strong>Lengnau</strong> vom 4. Juni 20<strong>08</strong><br />
Begegnung der Sinne im Kunsthaus Grenchen<br />
Jan Meyer<br />
Der moderne Neubau des Kunsthaus Grenchen bietet einen<br />
idealen Ort für eine Begegnung der Sinne. Eine Gelegenheit<br />
für die FDP <strong>Lengnau</strong>, <strong>Lengnau</strong>er Kunstinteressierte zu ihrem<br />
Frühsommeranlass einzuladen.<br />
Der diesjährige Frühsommeranlass der FDP <strong>Lengnau</strong> führte<br />
zahlreiche Freunde der Kunst in das neulich eröffnete Kunsthaus<br />
in Grenchen. In angenehmer Atmosphäre konnten sich<br />
die zahlreichen Gäste von Kuratorin Eva Inversini erläutern<br />
lassen, welche Gedankenspuren die Schweizer Jungkünstlerinnen<br />
und -künstler zu ihren Werken – allesamt im modernen<br />
Neubau ausgestellt – inspirierten. Unter dem Thema<br />
«Linien sind nicht gleich Linien» wurden zahlreiche Kunstobjekte<br />
geschaffen, welche visuelle Objekte sowie akustischen<br />
Elementen in herausfordernder Weise verbinden. Werke wie<br />
der klassische Scherenschnitt, in überzeugender Wiese zu<br />
einem dreidimensionalen Fischernetz erweckt, oder die<br />
Skizze zu den vielfältigen Wahrnehmungsmöglichkeiten der<br />
geographischen Schweiz vermittelten den Besuchern das<br />
An der 19. Generalversammlung der GVL mussten die<br />
Anwesenden von einem Mitgliederrückgang von 13 Personen<br />
Kenntnis nehmen. Dazu beigetragen hat sicher die enttäuschende<br />
Leistung der 1. Mannschaft in der vergangenen<br />
Saison. Nur knapp entging das Fanionteam dem Abstieg in<br />
die Anonymität der 4. Liga.<br />
Bruno Hänzi als Vereinspräsident gab vor der eigentlichen<br />
Generalversammlung einen Bericht zur aktuellen Lage<br />
bekannt und wollte und konnte über das desolate Auftreten<br />
in der vergangenen Saison nichts beschönigen. Die Gönnerinnen<br />
und Gönner konnten aber immerhin zu Kenntnis nehmen,<br />
dass für die nächste Spielzeit neu ein Trainergespann<br />
(die Gebrüder Marco und Toni Fasano) engagiert wurde und<br />
dass beide Trainer auch wertvolle Spieler sind, momentan<br />
aber leider noch verletzt. Viel verspricht sich Bruno Hänzi<br />
aber auch von der Rückkehr von Philipp Rüfli, einem ehemaligen<br />
ausgezeichneten Junior, der nach äusserst erfolgreichen<br />
Langlaufzeiten wieder zum Fussball zurück gefunden<br />
hat und bestimmt eine Verstärkung bedeutet. Vielleicht<br />
wirkt sich auch der von Spielern und Vorstand gewünschte<br />
Wechsel in eine andere Gruppe der 3. Liga positiv aus. Gönnervereinigungs-Präsident<br />
Rémy Schluep ist mit seinen<br />
Erwartungen aber vorsichtig und hofft auf einen Spitzenplatz<br />
in der dritten Liga. In seinem Jahresbericht konnte er von<br />
gelungenen Anlässen der Gönnervereinigung wie Fisches-<br />
61<br />
Gefühl für die Subjektivität unserer eigenen Betrachtungsweise.<br />
Der Neubau – mit seiner rostenden Gebäudehülle, ein Symbol<br />
der Vergänglichkeit, selbst als Kunstwerk angelegt – bot<br />
dabei als grosszügig angelegter Raum die idealen Bedingungen,<br />
um den eigenen Gedankenspielen freien Lauf zu<br />
lassen. Als Ort der Sinne und Begegnungen angedacht, lädt<br />
das Gebäude mit seiner Lage beim Bahnhof Grenchen Süd<br />
zum Betrachten, Wahrnehmen und Nachdenken ein.<br />
Abgerundet wurde der Besuch mit einem Einblick in die<br />
Druckschriftensammlung des Kunsthauses im alten Gebäudetrakt<br />
und einem anschliessenden Apéro. Das rege Interesse<br />
am Anlass sowie das durchwegs positive Echo motivieren,<br />
aktiv und engagiert in <strong>Lengnau</strong> und Umgebung aufzutreten.<br />
In diesem Sinne bietet sich die nächste Gelegenheit<br />
zur Teilnahme an einer Veranstaltung der FDP <strong>Lengnau</strong><br />
im Rahmen der Leugenebegehung am 27. August 20<strong>08</strong>,<br />
18.30 Uhr mit Treffpunkt beim Pieterlen-Kreisel. ♣<br />
Generalversammlung der Gönnervereinigung des FC <strong>Lengnau</strong><br />
Hoffen auf sportlich erfolgreichere Zeiten der<br />
1. Mannschaft<br />
Edi Gubler<br />
sen, Jass- und Kegelanlass und Apéro am Juniorenturnier<br />
berichten und schöne Erfolge der Juniorenmannschaften<br />
erwähnen.<br />
Bedingt durch den Mitgliederrückgang musste ein Ausgabenüberschuss<br />
von rund 1400 Franken registriert werden.<br />
Trotzdem wird der Hauptverein wieder mit einem namhaften<br />
Beitrag für die 1.Mannschaft und die Junioren unterstützt.<br />
Das ganze Vorstandsteam mit Präsident Rémy Schluep an<br />
der Spitze konnte mit Applaus für das nächste Jahr bestätigt<br />
werden.<br />
Nächstes Jahr besteht die Gönnervereinigung 20 Jahre und<br />
zum Jubiläum soll die Generalversammlung wieder mit<br />
einem Ausflug kombiniert werden. Weiter im Tätigkeitsprogramm<br />
sind Jassen/Kegeln und Fischessen oder Besuch<br />
einer Metzgete aufgeführt.<br />
Hauptanliegen der Vereinigung ist aber die Suche nach<br />
neuen Gönnern, damit im Jubiläumsjahr mindestens wieder<br />
der Mitgliederbestand von 2006/<strong>07</strong> erreicht wird.<br />
Interessenten, die den FC <strong>Lengnau</strong> auf diese Weise unterstützen<br />
möchten, können sich bei R. Schluep, Kappenweg<br />
4, 2543 <strong>Lengnau</strong>, <strong>07</strong>9 449 37 52, melden.<br />
Ein kurzweiliger Lottomatch mit attraktiven Preisen leitete<br />
über zum gespendeten Apéro (herrlich bei der Hitze!) und<br />
dem nachfolgenden feinen Essen im Clublokal Rest. Bahnhof.<br />
♣
Jetz gömer a 100er …<br />
Linda Aebi<br />
Erstmals kam dieser Gedanke auf der Rückreise aus dem<br />
Tessin auf, nachdem wir am 11. November 20<strong>07</strong> in Tenero<br />
unseren ersten Halbmarathon, für uns erfolgreich, absolviert<br />
hatten. WIR, das sind fünf Frauen aus <strong>Lengnau</strong>, Pieterlen<br />
und Meinisberg, die sich vor etwa 5 Jahren zusammen taten<br />
um gemeinsam zu Joggen. WIR heissen Fuchs Vivien, Herzig<br />
Marianne, Rüfli Marlies, Weibel Ursula und meine Wenigkeit,<br />
Aebi Linda.<br />
Nachdem wir also aus Tenero zurück waren und uns noch<br />
zu einem Abschiedstrunk im Bahnhof in <strong>Lengnau</strong> trafen,<br />
wurde schon heftig darüber diskutiert wer welchen Streckenabschnitt,<br />
im Falle einer Teilnahme als Frauenstaffel am<br />
100 km Lauf, übernehmen soll. Vorerst wollten wir aber<br />
unsere Idee noch nicht an die «grosse Glocke» hängen, man<br />
wusste ja nie was noch dazwischen kommen konnte.<br />
Etwa Mitte Februar fingen wir mit unserem regelmässigen<br />
Training an. Wir trafen uns ein- bis zweimal die Woche und<br />
liefen zusammen 1 bis 1¼ Stunde. Jede einzelne von uns<br />
absolvierte noch eigene Trainingseinheiten, ob mit Laufen,<br />
Velofahren, Walken oder Volleyballtraining.<br />
Die einzelnen Teilstrecken haben wir wie folgt unter uns aufgeteilt:<br />
– Biel – Aarberg (17,4 km) Ursi<br />
– Aarberg – Oberramsern (21,1 km) Marlies<br />
– Oberramsern – Kirchberg (17,6 km) Vivien<br />
– Kirchberg – Bibern (20,5 km) Linda<br />
– Bibern – Biel (23,4 km) Marianne<br />
Wir rechneten mit einer Gesamtzeit von 12 Stunden, für jede<br />
Teilstrecke ca. 2 – 2,5 Std.<br />
Natürlich mussten wir auch noch einen geeigneten Namen<br />
für uns finden, das war auch keine leichte Aufgabe. Aber<br />
schlussendlich meldete uns Marlies unter dem Namen Housis-Partnerlook-Froue<br />
an. (Der Ursprung dieses Namens ist<br />
eine eigene Geschichte, die ich vielleicht auch einmal niederschreiben<br />
werde).<br />
Je näher der 13.06.<strong>08</strong> (Die Nacht der Nächte) rückte, umso<br />
aufgeregter und gespannter wurde bei uns die Stimmung.<br />
Wir fragten uns immer wieder: «Schaffen wir unsere zugeteilte<br />
Strecke, was ist wenn es regnet oder wenn jemand<br />
aufgeben muss?» Aber wir machten uns auch immer wieder<br />
Mut: «Wir schaffen das, das ist kein Problem für uns», usw.<br />
Dann, 14 Tage vor der grossen Nacht, während einem Training,<br />
verspürte ich nach ca. 3 km einen heftigen Schmerz in<br />
der linken Achillessehne und ich musste sofort stehen bleiben,<br />
an ein Weiterlaufen war nicht mehr zu denken. Was ich<br />
damals noch nicht wusste, für mich war in diesem Moment<br />
der Traum von einer Teilnahme am 100er geplatzt! Ich stellte<br />
sofort für ein paar Tage das Training ein, schonte die Achillessehne<br />
wie ich nur konnte. Ich dehnte und cremte ein, ich<br />
ging sogar zu einem Therapeuten nach Bévilard, welcher<br />
mir meine Bänder und Sehnen massierte und löste. Aber es<br />
half alles nichts, nachdem ich sogar bereit gewesen wäre<br />
eine Kortisonspritze über mich ergehen zu lassen (aber das<br />
Risiko war dann doch zu hoch), musste ich einen Tag vor<br />
dem 100er das Handtuch werfen. Mir war zum Weinen<br />
zumute. Zum Glück für unsere Staffel sprang Tamara Weibel,<br />
die Tochter von Ursi, für mich ein. Ich wollte natürlich<br />
62<br />
Housis-Partnerlook-Froue: v.l. Aebi Linda, Weibel Ursi,<br />
Fuchs Vivien, Weibel Tamara, Herzig Marianne, und kniend<br />
Rüfli Marlies<br />
trotzdem dabei sein und wurde kurzerhand zur Betreuerin.<br />
Auch die Teilstrecken wurden umgeteilt, sodass jetzt Tamara<br />
als erste lief (Biel–Aarberg) und Ursi meine Strecke (Kirchberg–Bibern)<br />
übernahm.<br />
Am 13.06.<strong>07</strong> um 19:00 Uhr trafen wir uns in Biel beim Startund<br />
Zielgelände um noch zusammen Spaghetti zu essen<br />
und Tamara beim Start anzufeuern. Alle waren riesig<br />
gespannt, aufgeregt und nervös, aber niemand hätte das<br />
jemals zugebeben, also waren wir alle total locker und entspannt.<br />
Es wurden noch viele Tipps und Anregungen gegeben,<br />
selbstverständlich durfte auch ein Gruppen-Foto nicht fehlen,<br />
danach machten wir uns auf Weg zum Start.<br />
Punkt 23.00 Uhr fiel der Startschuss zum 50. 100km-Lauf-<br />
Staffel. Tamara lief los und wir anderen spurteten zum Auto<br />
um nach Aarberg zu fahren und Tamara wieder in Empfang<br />
zu nehmen. Marianne fuhr wieder nach Hause um noch<br />
etwas zu schlafen, da sie ihren Start erst am Morgen um ca.<br />
9.30 Uhr hatte.<br />
Für Tamara hatten wir eine Zeit von 2 Std. gerechnet und sie<br />
unterbot diese Zeit um 10 Min. mit einem super Lauf. Laut<br />
johlend und applaudierend wurde sie von uns in der Wechselzone<br />
in Aarberg empfangen, wo sie sofort den Zeitchip<br />
an Marlies weitergab. Diese verschwand schon bald in der<br />
Dunkelheit und wir anderen fuhren weiter mit dem Auto zur<br />
nächsten Wechselzone in Oberramsern wo wir mit Vivien<br />
verabredet waren. Wie immer in Oberramsern, war ein riesen<br />
Chaos mit Autos, Velos und Läufern und wir gerieten<br />
schon leicht in Panik als wir Vivien nicht sofort fanden. Aber<br />
schlussendlich haben wir sie doch noch gefunden und<br />
konnten nun auf Marlies warten, welche auch etwas früher<br />
als erwartet, in Oberramsern einlief. Hier wechselte der Zeitchip<br />
von Marlies zu Vivien, welche sofort los lief. Es war mittlerweile<br />
04:15 Uhr morgens und von der Temperatur her<br />
ziemlich frisch. Ich genehmigte mir in einem Restaurant ein
wärmendes Tee und fuhr dann weiter nach Kirchberg um auf<br />
Vivien zu warten.<br />
Hier herrschte Hochbetrieb und es fing bereits an hell zu<br />
werden. Um 6:45 Uhr lief Vivien, glücklich ihre Etappe hinter<br />
sich zu haben, in Kirchberg ein. Auch sie hatte ihre eingeplante<br />
Zeit unterboten. Jetzt wäre eigentlich ich an der Reihe<br />
gewesen und es tat schon ein bisschen weh zuzusehen wie<br />
der Zeitchip jetzt an Ursi weiter ging. Sie hatte nun den<br />
gefürchteten «Hochiminh-Pfad» vor sich. Marlies und ich<br />
wünschten ihr «Gut Lauf» und fuhren mit dem Auto bis zum<br />
Ausgang des obenerwähnten Pfades um zu überprüfen wie<br />
es Ursi ging. Diese lief jedoch gut gelaunt bei uns vorbei und<br />
wir konnten weiter fahren nach Bibern, wo wir auf Marianne<br />
stiessen, welche jetzt noch den letzten Streckenabschnitt<br />
vor sich hatte. Nach 2:24 Std. übergab Ursi den Chip an<br />
Marianne und diese lief wie ein junges Reh davon. In Büren<br />
wo wir einen Zwischenhalt eingelegt hatten, feuerten wir<br />
Marianne noch einmal richtig an und machten uns dann auf<br />
den Weg nach Biel ins Ziel.<br />
Etwa 500 m vor dem Ziel, schlossen sich Tamara, Marlies,<br />
Vivien und Ursi bei Marianne an und um 11:29 Uhr, 30 Min.<br />
eher als erwartet, überliefen die 5 Frauen den Zielstrich. Sie<br />
hatten es geschafft und waren stolz auf Ihre Medaillen, welche<br />
sie abholen durften. Für mich ging eine lange aber<br />
Auch in diesem Jahr findet das Sommernachtsfest des ATB<br />
<strong>Lengnau</strong> auf dem Schulhausplatz statt. Vielen wird als erstes<br />
das ATB-Risotto in den Sinn kommen. Andere wiederum<br />
denken dabei an die Radballer, die sich oft bei mörderischer<br />
Hitze und seifenglattem Belag alles abverlangen. Natürlich<br />
darf auch das gemütliche Beieinader bei Musik, Tanz, Kost<br />
und flüssiger Verpflegung nicht ausser Acht gelassen werden.<br />
Nicht zu vernachlässigen die Bar, welche im Verlauf des<br />
Abends ihre Pforten öffnen. Das ATB Sommernachtsfest<br />
bietet einfach etwas für alle!<br />
Radball<br />
Samstag 16.8: 12.00 Uhr 1.Liga, 16.30 Uhr Senioren<br />
Sonntag 17.<strong>08</strong>: 10.30 Uhr Plauschturnier der Vereine, 14.00<br />
Uhr Jugend<br />
In der ersten Liga können wir in diesem Jahr bei 8 angemeldeten<br />
Mannschaften, darunter der amtierende 1. Liga<br />
Schweizermeister und eine französische Mannschaft, auf<br />
ein sehr spannendes Turnier Ausschau halten. Martin Könitzer<br />
und Stefan Renfer werden alles daran setzen um den<br />
Heimvorteil auszunützen.<br />
Auch die Senioren sollen an diesem Anlass nicht zu kurz<br />
kommen. Das Wort Senior suggeriert eine eher ruhige<br />
Runde von Spielern. Das Gegenteil ist der Fall. Die Spieler<br />
sind ambitionierter als unser National-Team und deshalb<br />
werden sie auch die Spiele gleich selber pfeifen. Wir benötigen<br />
die Schiedsrichter noch für die reguläre Saison…<br />
Beim Jugend- und Junioren-Turnier werden wir gleich drei<br />
Mannschaften aus unserem Nachwuchs ins Rennen schicken.<br />
Die zum Teil neu zusammengesetzten Teams müssen<br />
63<br />
Marianne Herzig beim Zieleinlauf.<br />
ATB: Sommernachtsfest 16./17. August<br />
schöne Nacht zu Ende und ich freue mich schon auf nächstes<br />
Jahr, wenn ich auch dabei sein darf, diesmal aber hoffentlich<br />
als Läuferin, in der «Nacht der Nächte». ♣<br />
sich gegen zwei auswärtige Mannschaften durchsetzten,<br />
wobei natürlich auch die Vereinsinternen Begegnungen<br />
umkämpft sein werden.<br />
Wie in jedem Jahr haben wir ein Plauschturnier auf dem Programm,<br />
welches auch Radball-Laien ermöglicht sich miteinander<br />
zu messen. Eine faire Spielweise ist dabei mehr als<br />
selbstverständlich.<br />
Einrad<br />
Samstag 16.8:18.00 Uhr 100m Einradrennen, Obstacle,<br />
Hoch- und Weitsprung<br />
Wie auch im letzten Jahr ist es uns gelungen eine Runde der<br />
Einrad-Schweizermeisterschaft nach <strong>Lengnau</strong> zu holen. Um<br />
die rund fünfzig Teilnehmer werden sich auf der Hauptstrasse<br />
direkt vor unserem Fest heiss umkämpfte Rennen<br />
liefern. Unter den Teilnehmern befinden sich auch einige<br />
Weltmeister aus unserer Region. Der Wettbewerb ist offen<br />
für alle und man hat immer noch die Möglichkeit sich anzumelden<br />
(atb.lengnau@bluewin.ch).<br />
Abendprogramm<br />
Am Abend wird uns das Duo «Die zwei <strong>Lengnau</strong>er» zum<br />
Tanz auf der Bühne auffordern. Zwischendurch finden «Redlet»-Passen<br />
statt, welche mit sensationellen Preisen den<br />
Puls manch eines Gastes in die Höhe schnellen lassen werden.<br />
Um 21.30 ist es dann schliesslich soweit und die Tür<br />
zur Bar wird geöffnet, um mit leckeren Drinks den Durst der<br />
Festgesellschaft zu stillen. Wir hoffen auf ein schönes und<br />
ausgelassenes Fest und fairen Sport! ♣
Ihre neue Versicherungsund<br />
Vorsorgeberaterin<br />
Karin Hämmerli (links)<br />
Tel. 032 327 29 18<br />
karin.haemmerli@mobi.ch<br />
unterstützt durch die<br />
Lokalagentin<br />
Jeanette Läderach<br />
Tel. 032 652 41 49<br />
Als Genossenschaft beteiligt die Mobiliar die Kundinnen und Kunden am<br />
erarbeiteten Gewinn. Durch die eigene Schadenabteilung werden über 90 %<br />
der Schäden vor Ort ausgemittelt und entschädigt. Keine Über- oder<br />
Unterversicherung, sondern eine Versicherung nach Mass in allen Bereichen.<br />
Gerne überprüfen wir Ihre Versicherungen und erstellen Ihnen eine Gegenofferte.<br />
Rufen Sie uns an, wir freuen uns auf Ihren Anruf.<br />
Generalagentur Biel<br />
Daniel Tschannen<br />
Dufourstrasse 28 Telefon 032 327 29 29<br />
2500 Biel/Bienne 3 Telefax 032 322 54 75<br />
64
Open-Air-Training<br />
Margrit Renfer<br />
Natürlich sind die Schwinger des Schwingklubs Unteres<br />
Seeland froh über den <strong>Lengnau</strong>er Schwingkeller in der Turnhalle<br />
Dorfschulhaus. Doch dieser Raum ist nicht besonders<br />
hoch und auch nicht gross. Im Sommer ist es in der Halle in<br />
Aarberg, wo alle Seeländer sich zu Trainings treffen, drückend<br />
heiss. Nun haben sich die Schwinger dank Christian<br />
Wyss, dem Präsidenten des Schwingklubs Unteres Seeland,<br />
einen Open-Air-Trainingsplatz eingerichtet. Der Rasen<br />
65<br />
auf der Zivilschutzanlage im Rolli in <strong>Lengnau</strong> bietet Platz für<br />
drei Ringe. 25 Kubikmeter Sägemehl haben sich die<br />
Schwinger herangeschafft. Findet kein Training statt, wird<br />
dieses zugedeckt und geschützt. So genossen zahlreiche<br />
Seeländer Schwinger letzte Woche zum ersten Mal die<br />
ideale Trainingsmöglichkeit. ♣<br />
Innovation bei Mazda – die neuen Modelle<br />
Mazda 5 und 6 Station Wagon begeistern<br />
Mazda 5 – das Raumwunder<br />
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Tel. 032 652 60 30, Fax 032 652 60 45<br />
www.garagethomi.ch
Aktiver Handwerker- und Gewerbeverein<br />
Edi Gubler<br />
Einweihung Info-Tafel beim Pieterlen-Kreisel<br />
Im Oktober 2003 wurde der vom Handwerker- und Gewerbeverein<br />
<strong>Lengnau</strong>-Pieterlen-Meinisberg, der <strong>Einwohnergemeinde</strong><br />
<strong>Lengnau</strong> und dem Kanton Bern gemeinsam gestaltete<br />
Pieterlen-Kreisel auf <strong>Lengnau</strong>er Boden eingeweiht.<br />
Bald darauf kam im HGV die Idee auf, man könnte mit einer<br />
wetterfesten Tafel über die auf der Kreisel-Skulptur symboli -<br />
sierten und dargestellten einheimischen Tierarten infor -<br />
mieren. An der Generalversammlung 2005 wurde der Reali -<br />
sierung einer Info-Tafel mit grossem Mehr zugestimmt.<br />
Hauptinitiant Roland Kocher machte sich darauf auf die zeitraubende<br />
Suche nach Informationen, Fakten und Er -<br />
klärungen über die Tierwelt und auch an die aufwändige<br />
Gestaltung der Tafel. Eine grosse Hilfe war die Mitarbeit von<br />
Renate Bühlmann.<br />
Nun ist es soweit: nach der offiziellen Einweihung anfangs<br />
Juni können sich nun Spaziergängerinnen und Spaziergänger<br />
sowie weitere Interessierte an der übersichtlichen Tafel<br />
Kunstgewerbe ohne Grenzen<br />
Margrit Renfer<br />
Bremsbacken, Blachen, Fell, Schwarzbartweizen, Dosendeckel<br />
– es gibt schier kein Material, das nicht kunsthandwerklich<br />
weiterverarbeitet werden könnte.<br />
Die Fülle an kunsthandwerklich bearbeitetem Material<br />
scheint unendlich. Neben den Klassikern Ton, Holz und<br />
Farbe findet beinahe jedes Material Gefallen bei einem<br />
kunsthandwerklich Tätigen. Der Kunstgewerbemarkt in<br />
<strong>Lengnau</strong> bot bei guter Ambiance und zunehmend besserem<br />
Wetter ein überaus vielfältiges Angebot an einheimischem<br />
Kunsthandwerk. ♣<br />
Die <strong>Lengnau</strong>erin Pia Kamm am Markt<br />
66<br />
über die einheimischen Tierarten informieren. Mitgeschafft<br />
an der Realisierung des tollen Projekts haben – unter anderen<br />
– auch Vereinspräsident Martin Reber und Bruno Stauffer.<br />
Pflege und Unterhalt des Kreisels werden übrigens seit<br />
der Erstellung vom HGV übernommen und bezahlt.<br />
Pistolenschiessen in Pieterlen<br />
Am 6. Juni traf sich die HGV-Familie im Pistolenstand Pieterlen<br />
zu einem freundschaftlichen Pistolen-Schiesswettkampf<br />
mit anschliessendem gemütlichen Teil mit einem feinen<br />
Nachtessen. Bei angeregten Gesprächen waren nicht<br />
nur die erzielten oder eben nicht erzielten Punkte beim<br />
Schiessen ein Thema, auch die bevorstehende Euro <strong>08</strong> und<br />
anderes gaben zu reden. Den Schiesswettbewerb gewann<br />
übrigens der <strong>Lengnau</strong>er Didier Mantegani mit einem Punkt<br />
Vorsprung vor dem Pieterler Martin Küffer. ♣
Gemeindeverwaltung<br />
<strong>Lengnau</strong><br />
Öffnungszeiten:<br />
Montag – Mittwoch 09.00 bis 11.30 Uhr<br />
14.00 bis 16.00 Uhr<br />
Donnerstag 09.00 bis 11.30 Uhr<br />
14.00 bis 18.00 Uhr<br />
Freitag 09.00 bis 15.00 Uhr<br />
Die zuständigen Sachbearbeiter/innen empfangen Sie<br />
nach Vereinbarung auch gerne ausserhalb dieser<br />
Schalteröffnungszeiten.<br />
Fax-Nummer 032 654 71 99<br />
Internet http://www.lengnau.ch<br />
Telefonnummern<br />
Präsidialabteilung 032 654 71 01<br />
(Einwohner-, Fremdenkontrolle, Mietamt, Bestattungswesen,<br />
Sekretariat Gemeinderat, Gemeindepolizei und öffent -<br />
liche Sicherheit, Hundekontrolle, Fundbüro, Kul tur / Frei zeit /<br />
Bildung)<br />
Finanzabteilung 032 654 71 02<br />
(Zahlungsverkehr, Inkasso, Steuerbüro, amtliche Be wer tung)<br />
Sozialabteilung 032 654 71 03<br />
(Fürsorge- und Vormundschaftswesen, Sozialberatung,<br />
Pflegekinderaufsicht, Alimentenbevorschussung und -in -<br />
kasso, Arbeitsamt)<br />
Schulsekretariat 032 654 71 01<br />
AHV-Zweigstelle 032 654 71 25<br />
Gemeindewerkhof 032 652 59 20<br />
Bau- und Werkabteilung 032 654 71 04<br />
Abdankungshalle, Friedhof <strong>07</strong>9 437 47 62<br />
In Notfällen Telefon privat<br />
Todesfälle übers Wochenende/Feiertage 032 654 71 70<br />
Sektionschef Seeland<br />
Amtsbezirke Aarberg, Biel, Büren, Erlach, Nidau<br />
Amt für Bevölkerungsschutz, Sport und Militär des Kantons<br />
Bern (BSM)<br />
Abteilung Militär und Infrastruktur<br />
Papiermühlestrasse 17v<br />
Postfach, 3000 Bern 22 031 634 90 11<br />
Fax 031 634 90 13,<br />
E-Mail: ami.bsm@pom.be.ch, Internet www.pom.be.ch<br />
Notruf<br />
Ärztlicher Notfalldienst 0900 144 111*<br />
Ambulanz 032 652 18 18<br />
Sanitätsnotruf 144<br />
Polizei 117<br />
Feueralarm<br />
Öl-, Chemie- und Giftunfälle 118<br />
Vergiftungsnotfälle<br />
Toxikologisches Institut Zürich 01 251 51 51<br />
* gebührenpflichtig, Fr. 2.50 pro Min., mit Natel easy nicht erreichbar<br />
67<br />
Altersheim Sägematt<br />
Heimleitung, Bahnhofstrasse 12 032 654 14 14<br />
SPITEX, Hilfe und Pflege zu Hause, <strong>Lengnau</strong><br />
Mahlzeitendienst / Rotkreuz-Fahrdienst<br />
Montag bis Freitag, 13.00 bis 14.00 Uhr 032 653 <strong>07</strong> 52<br />
Krankenpflege / Hauspflege / Haushilfe<br />
Spitex Biel-Bienne Regio, Standort 032 329 39 00<br />
<strong>Lengnau</strong>, Solothurnstr. 12, <strong>Lengnau</strong><br />
Telefax Büro <strong>Lengnau</strong> 032 652 48 18<br />
E-Mail spitex-lengnau@spitex-biel-regio.ch<br />
Büroöffnungszeiten: Dienstag und Freitag<br />
9.00 bis 10.00 Uhr<br />
Telefonische Erreichbarkeit: Montag bis<br />
Freitag, 8.00 bis 12.00 Uhr und<br />
14.00 bis 17.00 Uhr.<br />
Für den Einsatz zum Wohle der hilfesuchenden und der<br />
alten Menschen ist SPITEX dankbar für Ihre finanzielle Un -<br />
terstützung. Helfen Sie mit dem jährlichen Mitgliederbeitrag<br />
oder mit einer Spende auf Postcheck-Konto 25-11341.8.<br />
Zivilstandsamt des Kreises Büren<br />
Hauptgasse 7 (im Schloss Büren) Tel. 032 352 04 84<br />
3294 Büren an der Aare Fax 032 352 04 85<br />
Öffnungszeiten<br />
Montag bis Donnerstag 09.00 bis 11.00 Uhr<br />
14.00 bis 16.00 Uhr<br />
Freitag 09.00 bis 11.00 Uhr<br />
Nachmittag geschlossen (oder nach Vereinbarung)<br />
Gemeindeverband öffentliche Sicherheit<br />
Amt Büren<br />
Zivilschutz Amt Büren<br />
Geschäftsstelle und Verbandssekretariat<br />
Heidi Scholl Tel. 032 351 65 25<br />
Bachstrasse 4, Postfach 41 Fax 032 351 65 26<br />
3295 Rüti b. Büren E-Mail: info@amtbueren.ch<br />
Öffnungszeiten Geschäftsstelle:<br />
Dienstag 8.30–11.00 Uhr und 15.00–17.00 Uhr<br />
Donnerstag 8.30–11.00 Uhr und 15.00–17.30 Uhr<br />
Andere Termine auf Anfrage<br />
Erscheinungsdaten der «<strong>Lengnau</strong>er Notizen» 20<strong>08</strong><br />
Redaktions- und<br />
Inserateschluss<br />
<strong>Nr</strong>. 4/<strong>08</strong> 06. November 20<strong>08</strong> 20. Oktober 20<strong>08</strong><br />
Wichtige Termine<br />
Eidgenössische und kantonale Volksabstimmung<br />
vom 28. September 20<strong>08</strong><br />
Auf die Abstimmung am 28. September 20<strong>08</strong> wird verzichtet.<br />
Die nächste Volksabstimmung findet am 30. November<br />
20<strong>08</strong> statt.
www.rado.com CERAMICA CHRONOGRAPH MATT