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Wiem" vom 29.08.2000 - CDU-Lippramsdorf

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<strong>Lippramsdorf</strong><br />

- <strong>CDU</strong> - Information -<br />

Mai 2001<br />

Verantwortlich:<br />

<strong>CDU</strong> <strong>Lippramsdorf</strong><br />

Walter Breuker<br />

Am Schmöningsberg 12 Tel. Nr. 405<br />

www.cdu-lippramsdorf.de


Entscheidung am Pastoratsweg erregt Gemüter<br />

Kein Thema hat in letzter Zeit die Gemüter in <strong>Lippramsdorf</strong> so hohe Wellen schlagen lassen wie die<br />

Sperrung des Pastoratsweges.<br />

Grund dafür ist sicherlich zum einen, dass die Entscheidung zur Sperrung durch das Ordnungsamt der<br />

Stadt alle Beteiligten völlig unvorbereitet getroffen hat.<br />

Zum anderen wurden von vielen aus der Mersch, aus dem Baugebiet In der Wiem und von Anwohnern<br />

beachtenswerte Gründe vorgetragen, die nicht auf einen Nenner zu bringen waren.<br />

In dieser Situation hat die <strong>CDU</strong>-Ortsunion Position bezogen für die Aufhebung der Sperrung.<br />

Unser Ratsmitglied F-J. Tönnis hat die Gründe für den Ortsverband und für die <strong>CDU</strong>-Fraktion im<br />

Ausschuss für Tiefbau und Verkehr zusammengefasst:<br />

1. Das Anliegen der Bewohner der Mersch, den Pastoratsweg nutzen zu können, halten wir für ein<br />

berechtigtes Anliegen. Ziele am Pastoratsweg wie Kindergarten und Kirche müssen auch aus der<br />

Mersch direkt erreichbar sein. Es darf dort kein Gefühl der Ausgrenzung geben.<br />

2. Die <strong>CDU</strong> fordert die Öffnung des Pastoratsweges aus grundsätzlichen Erwägungen. Die freie Nutzung<br />

von Wegen und Straßen in unserer Stadt ist für uns ein hoher Wert, den wir nur in Ausnahmesituationen<br />

einschränken möchten. Eine solche Lage ist nach unserer Ansicht nicht gegeben.<br />

3. Den geltend gemachten Gefährdungen wollen wir entgegenwirken durch:<br />

• Entschärfung der Situation an der Einmündung des Fußweges aus dem Baugebiet In der<br />

Wiem auf den Pastoratsweg<br />

• Anlage eines Fußweges über die herzustellende Grünfläche südlich der Kirche bis<br />

unmittelbar an das Pfarrheim<br />

• Nutzung des Pastoratsweges als Anliegerstraße<br />

• Beachtung der Geschwindigkeitsregelung<br />

Im Ausschuss hat sich die <strong>CDU</strong> für die Beibehaltung der Sperrung bis zur Entschärfung des<br />

Einmündungsbereichs des oben genannten Fußweges ausgesprochen.<br />

Diesen Forderungen haben sich im Verkehrsausschuss alle Fraktionen einstimmig angeschlossen.<br />

Die Entschärfung der Situation am Fußweg aus dem Baugebiet ist bekanntlich bereits realisiert und der<br />

Pastoratsweg wieder geöffnet. Damit ist ein Teil unserer Forderungen erfüllt.<br />

Eine weitere Verbesserung der Situation für Fußgänger und Radfahrer auf dem Pastoratsweg ist nur<br />

durch Beachtung der Verkehrsregelung möglich. Dazu fordern wir eindringlich alle Nutzer auf. Mit<br />

gegenseitiger Rücksichtnahme werden wir dieses Ziel erreichen.


Radweg Granatstraße<br />

Der <strong>CDU</strong>-Ortsverband hat den geplanten Radweg entlang der Granatstraße erneut auf die<br />

Tagesordnung gebracht.<br />

In einem Treffen mit Oliver Lind, dem Vorsitzenden des Kreisausschusses für Verkehr,<br />

erläuterte Franz-Josef Tönnis ihm und dem Kreistagsmitglied Lars Klieve die Dringlichkeit<br />

dieser Maßnahme.<br />

Das fehlende Wegstück schließt die Lücke im Radwegenetz in der Hohen Mark und ermöglicht<br />

den Ortsteilen Tannenberg und Eppendorf die gefahrlose Nutzung der Granatstr., wenn da nicht<br />

die B 58 wäre!<br />

Auf die Schaffung einer Querungshilfe über diese stark befahrene Straße wurde besonders<br />

hingewiesen. O. Lind und L. Klieve haben ihre Unterstützung zur Erreichung dieses Zieles<br />

zugesagt.<br />

Wir werden weiterhin darauf drängen.<br />

Raserei gestoppt<br />

Raserei und gefährliches Überholen gefährden die Benutzer der Dorstener Straße,<br />

insbesondere Radfahrer und Anwohner, wenn sie die Straße überqueren wollen.<br />

Diese Sachlage ist Gegenstand eines Antrags der <strong>CDU</strong>, der darauf zielt, die<br />

Geschwindigkeitsbegrenzung in Richtung Kusenhorst zu erweitern und ein Überholverbot<br />

einzurichten.<br />

Die Verkehrssicherungskommission hat die Umsetzung unserer Vorschläge empfohlen. Bereits<br />

im März d.J. wurden diese in die Tat umgesetzt.<br />

Darüber hinaus ist die Verlängerung des Radwegs von <strong>Lippramsdorf</strong> nach Dorsten im<br />

Radwegebauplan des Kreises enthalten.


<strong>Lippramsdorf</strong> ein kinderreiches Dorf<br />

Es ist eine erfreuliche Feststellung und ein positives Zeichen, dass viele Ehepaare „Ja“ zum Kind sagen.<br />

Wir setzen uns für ein kindgerechtes Umfeld in <strong>Lippramsdorf</strong> ein. Auch in der Vergangenheit haben wir<br />

uns mit Erfolg z.B. für die Ausstattung von Kinderspielplätzen, Kindergartenplätzen und die Erweiterung<br />

der Grundschule stark gemacht.<br />

Durch das neue Baugebiet In der Wiem ist augenblicklich ein Fehlbedarf an Kindergartenplätzen<br />

entstanden. Im Kindergarten St. Lambertus stehen etwa 20 Kinder auf der Warteliste. Der kirchliche<br />

Träger lehnt verständlicherweise die Erweiterung um eine 6. Gruppe ab.<br />

Unser Ziel ist es, in Übereinstimmung mit dem Wunsch der Eltern eine ortsnahe Versorgung mit<br />

Kindergartenplätzen zu gewährleisten. Als Lösung sehen wir die Anmietung eines Hauses in<br />

Kindergartennähe.<br />

Die Stadtverwaltung hat Vorgespräche geführt. Nach Auskunft des Jugendamtes soll dieses Projekt im<br />

nächsten Jahr verwirklicht werden. Dort können eine Kindergartengruppe sowie eine Spielgruppe Platz<br />

finden.<br />

Die Anmietung eines Hauses ist auf jeden Fall eine preiswertere Lösung als ein Kindergartenneubau<br />

und zugleich eine Möglichkeit, flexibel auf schwankende Kinderzahlen zu reagieren.<br />

Erfreulich ist, dass nun auch die Übermittagbetreuung im Kindergarten Zuspruch gefunden hat , so dass<br />

Eltern während ihrer Berufstätigkeit ihre Kinder in guter Obhut wissen.<br />

Neuauflage Gebietsentwicklungsplan<br />

In die aktuelle Diskussion um die Neuauflage und Fortschreibung des<br />

Gebietsentwicklungsplans hat sich der <strong>CDU</strong>-Ortsverband im letzten Jahr mit eigenen<br />

Vorschlägen eingebracht.<br />

Sie zielten auf die Entwicklung des Ortskerns und die bauliche Erweiterung im Osten und<br />

Südosten des Ortskerns.<br />

Die weitreichenden Vorstellungen des Ortsverbandes werden nach jetzigem Stand im neuen<br />

Gebietsentwicklungsplan nicht in vollem Umfang ihren Niederschlag finden.<br />

Nach noch allgemein gehaltenen Informationen wird sich die Entwicklung auf die Abrundung im<br />

inneren Ortskern und die Erweiterung in Richtung Osten konzentrieren.<br />

Der Ortsverband geht nach jetzigem Stand davon aus, dass eine Entwicklungsfläche von<br />

ca. 4 ha möglich sein wird.


Kirche wird Mittelpunkt<br />

Der <strong>CDU</strong>-Ortsverband <strong>Lippramsdorf</strong> hat die Wünsche von vielen Bewohnern im Dorf,<br />

insbesondere von Bewohnern des Baugebiets In der Wiem aufgegriffen, die darauf zielen,<br />

einen Fußweg aus dem Baugebiet zur Kirche herzustellen.<br />

Wir haben in diesem Zusammenhang Vorgespräche mit dem Kirchenvorstand und der<br />

Stadtverwaltung geführt.<br />

Bei einem Ortstermin wurden mögliche Alternativen aufgezeigt<br />

Nach jetzigem Stand gehen diese Gespräche in die gewünschte Richtung.<br />

An zwei Stellen im Ort Gefährdungen für unsere Schüler/innen erkannt<br />

Erzbischof-Buddenbrock-Str. / Einfahrt Schulhof<br />

Hohes Verkehrsaufkommen zu Beginn und Ende der Schulzeit und Dauerparken von<br />

Großfahrzeugen nahmen den Kindern beim Verlassen des Schulhofes die Sicht auf die Straße.<br />

Auf Grund dieser Situation wurde Ratsmitglied Franz Schrief initiativ.<br />

Er lud Verwaltung und Polizei zu einem Ortstermin.<br />

Ergebnis:<br />

Umbenennung einer Parkfläche. Damit ist das Parken von Großfahrzeugen an dieser Stelle<br />

verhindert und die Sicht auf den Schulüberweg aus beiden Richtungen frei.<br />

Einmündungsbereich Burgstraße / Dorstener Straße<br />

In diesem Mündungsbereich warten morgens rund 60 Schüler/innen auf den Bus.<br />

Durchfahrende Autos treffen hier direkt auf die Wartenden auf der Straße.<br />

Auch hier konnte Franz Schrief ein Gespräch mit den Verantwortlichen herbeiführen.<br />

Ergebnis:<br />

Die Bushaltestelle soll in den Bereich zwischen Burgstraße und Braukstraße verlegt werden.<br />

Mit Nachdruck fordert die <strong>CDU</strong> hier die rasche Umsetzung.


Mitgliederversammlung im Hotel Teltrop<br />

Der erste Vorsitzende des <strong>CDU</strong> Ortsverbandes <strong>Lippramsdorf</strong>, Walter Breuker, konnte bei der<br />

diesjährigen Mitgliederversammlung am 07. März 2001 neben zahlreichen Mitgliedern auch<br />

Bürgermeister Josef Schmergal und den <strong>CDU</strong> Stadtverbandsvorsitzenden Josef Hovenjürgen<br />

begrüßen.<br />

Bürgermeister Josef Schmergal berichtete über die Arbeit in der Verwaltung und die schwierige<br />

Haushaltslage der Stadt. Sie ist gekennzeichnet durch sinkende Steuereinnahmen<br />

(Steuerreform) und durch kostenträchtige Aufgaben, die <strong>vom</strong> Land ohne entsprechenden<br />

Ausgleich der Stadt zugewiesen werden.<br />

Nach den Delegiertenwahlen referierte Josef Hovenjürgen über die Tätigkeit im Rat. Mit der<br />

Mehrheit der <strong>CDU</strong> konnten schon eine Reihe von Planungsmaßnahmen (Baugebiete, Gewerbe)<br />

in Angriff genommen werden.<br />

Eine wichtige Aufgabe für die <strong>CDU</strong> ist die weitere Förderung des Tourismus in Haltern.<br />

Dazu gehören besonders:<br />

1. Die Umgestaltung des Kreisjugendzeltplatzes<br />

2. Optimierung des West-Ufer-Park’s<br />

3. Bau eines Golfplatzes im Raum Haltern<br />

Erfolgreiches Doppelkopf – Turnier<br />

Am 3. Februar 2001 veranstaltete die <strong>CDU</strong>-<strong>Lippramsdorf</strong> erneut ein Doppelkopfturnier unter<br />

großer Beteiligung (62 Teilnehmer).<br />

Nach Begrüßungsworten von Walter Breuker ließ es sich auch der<br />

Stadtverbandsvorsitzende Josef Hovenjürgen nicht nehmen, eine Getränkerunde zu<br />

spendieren und allen Teilnehmern „gut Blatt“ zu wünschen.<br />

Nach Mitternacht wurden die Sieger geehrt:<br />

1. Erich Exner<br />

2. Marcel Kirschner<br />

3. Ludger Arentz<br />

Beim Auseinandergehen waren sich alle einig:<br />

Es hat viel Spaß gemacht und wir freuen uns auf das nächste Mal!

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