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<strong>Lippramsdorf</strong>- <strong>CDU</strong> - Information -März 2004Verantwortlich:<strong>CDU</strong> <strong>Lippramsdorf</strong>Walter BreukerAm Schmöningsberg 12 02360-405www.cdu-lippramsdorf.deSeite 1


Infoblatt der <strong>CDU</strong> – <strong>Lippramsdorf</strong> / März 2004Diskussionsabend„Offene Ganztags-(Grund)-schule“Die „Offene Ganztagsgrundschule“– bietet siewirklich <strong>mehr</strong> Bildung fürunsere Kinder oder ist sienur eine Mogelpackung derLandesregierung?Unser Eindruck, dass Informationsbedarfzu diesem Themabestand, war richtig.Abb.1: <strong>CDU</strong> OV-Vorsitzender W. Breukerstellt die Podiumsteilnehmer auf der Podiumsversammlungam 22.01.2004 vor:Von rechts: Petra Badners / LeiterinGrundschule Sickingmühle, Anne Crone /Leiterin Grundschule <strong>Lippramsdorf</strong>, HiltrudSchlierkamp /Mitglied des Rates undSchul- und SportausschussBisher gibt es an unseren HalternerGrundschulen individuellauf die Bedürfnisse der einzelnenFamilien abgestimmteBetreuungsangebote.Acht unserer neun Grundschulenbieten die verlässlicheGrundschule von „Acht bis Eins“an.An vier dieser Grundschulengibt es das weitere Angebot „13plus“, d. h. eine verlässlicheBetreuung der angemeldetenSchülerinnen und Schüler bishinein in den frühen Nachmittag.Von den insgesamt 1672 HalternerGrundschülern nutzen zurZeit 159 das Angebot „Acht bisEins“ und 61 das Angebot „13plus“.In <strong>Lippramsdorf</strong> wurde bis zumlaufenden Schuljahr von Elternnicht der Wunsch nach Betreuunggeäußert. Im kommendenSchuljahr aber soll erstmals fürca. 10 Kinder eine Gruppe „Achtbis Eins“ eingerichtet werden.Lambertus-Schulleiterin FrauAnne Crone ist um eine Einrichtungbemüht. Das Anmeldepotenzialentspricht derzeit nichtden geforderten Mindestzahlen.Anne Crone : „Ich hoffe auf einenAusnahmebescheid.“Seite 2


Infoblatt der <strong>CDU</strong> – <strong>Lippramsdorf</strong> / März 2004Nach dem Willen unserer Landesregierungsoll in den nächstenJahren ein Viertel allerGrundschulen in „Offene Ganztagsschulen“umgewandelt werden.Das wird zu Lasten der bisherbewährten Betreuungsangebotegeschehen.Ursprünglich hat die rot-grüneLandesregierung die „OffeneGanztagsschule“ als Antwort aufdas schlechte Abschneidennordrhein-westfälischer Schülerim nationalen und internationalenVergleich (PISA) propagiert.Doch der Titel „Offene Ganztagsschule“ist <strong>mehr</strong> Scheinals Sein.Nicht Bildung wird hier geboten,sondern nur Betreuung.Der äußerst schmale finanzielleRahmen, den die Landesregierunghier zunächst bis 2007 zurVerfügung stellt, bietet kaum dieChance für die Grundschulen,qualifiziertes Personal einstellenzu können.Schüler brauchen Betreuungsangebote,aber der Schwerpunktmuss klar auf Bildungliegen.Der eingeschlagene Weg derrot-grünen Landesregierungweist in die falsche Richtung.Abb. 2: Interessierte Zuhörer auf dem<strong>CDU</strong>-Diskussionsabend im Haus Teltropam 22. Januar dieses Jahres.D e r R a d w e gn a c h D o r s t e n –e i n e u n e n d l i c h eG e s c h i c h t eHoffentlich wird aus einerunendlichen Geschichtebald eine Geschichte mitgutem EndeDas Bild zeigt es überdeutlich:Die Radfahrer werden abruptvom gesicherten Weg auf dienicht ungefährliche Landstraßegeleitet.An der Grenze Haltern am Seezu Dorsten gibt es dannSeite 3


Infoblatt der <strong>CDU</strong> – <strong>Lippramsdorf</strong> / März 2004Wir können und werden esnicht hinnehmen, dass dieserZustand nicht mit Vorrangverändert wird.D e r S c h a u k a s t e na m „ S c h l e c k e r -H a u s “Abb. 3: Diese stimmungsvolle Aufnahmetäuscht über die Gefährlichkeit des Radweg-Endeshinweg!wieder einen ausgebautenRadweg — wenn auch auf deranderen Straßenseite.Die Landstraße 509 ist vielen imKreis Recklinghausen und darüberhinaus als beliebte Fahrstreckefür Motorräder und"Geschicklichkeitsfahrer" bekanntund auch gefürchtet. UnsereAnträge, Eingaben undwiederholten Ansprachen beider Stadt und dem Kreis —auch bei Landrat Schnipperpersönlich (er war vor Ort) habenzwar zu Reaktionen, Erklärungenund Bezeugungen desVerständnisses geführt; alleines fehlt immer noch an verlässlichenAussagen über dasWann!Ein Schaukasten solltezum Schauen einladen...sollte man meinen, doch das istbeim Schaukasten am „Schlecker-Haus”seit Jahren nicht<strong>mehr</strong> der Fall — der Anblickstört sogar. Wir haben bei derEigentümerschaft nachgefragt,wie eine Änderung oder Verbesserungzu erreichen seinkönnte. Dabei stießen wir aufoffene Ohren.Seite 4


Infoblatt der <strong>CDU</strong> – <strong>Lippramsdorf</strong> / März 2004Abb. 4: Dieser hässliche Anblick imOrtskern von <strong>Lippramsdorf</strong> gehört baldder Vergangenheit an.Andere Nutzer, die auch für einepermanente Attraktivität sorgenkönnten, fielen uns auch nichtein. Gleichwohl gibt es ein befriedigendesErgebnis zu vermelden:Die Eigentümerin wirdim Rahmen einer anstehendenSanierung den Schaukastenentfernen — der jetzt noch störendeAnblick ist dann Vergangenheit.D i e U m g e s t a l -t u n g d e r „ A l t e nS c h m i e d e “Von der„Alten Schmiede”über die „Pfannkuchen-Mühle"zur neuenGestaltungTraurig waren wir im vergangenenJahr, wenn wir das unserDorfbild mitbestimmende Gebäudeim Blickfeld hatten.Nun gibt es einen neuen Eigentümerund das lässt uns hoffen.Aus unseren Gespräch mit derbisherigen Eigentümerin, derStauder-Brauerei in Essen,konnten wir erkennen, dassdiese sich nicht in der Lage sah,eine Neubelebung des HausesAbb. 5: Bald tut sich hier etwas...in die Wege zu leiten.Bei der neuen Eigentümerschaftwollen wir uns in Kürze über dievorgesehene Umgestaltunginformieren.Mobile GeschwindigkeitsanzeigewiedereinsatzbereitMit uns fahren Sie besserDas Messgerät ist nach der Reparaturwieder da. Es gibt denvorbei fahrenden VerkehrsteilnehmernHinweise auf die eigeneGeschwindigkeit:„Drum prüfe wer hier fährt, dasser auch nicht g’fährd(et)“Seite 5


Infoblatt der <strong>CDU</strong> – <strong>Lippramsdorf</strong> / März 2004Wir wollen nicht belehren, sondernaufklären.Unsere Teams werden für Aufstellungan ausgewählten Stellensorgen.42 Millionen Tonnen Kohle sollenabgebaut werden und sorgenfür große Beeinträchtigungenfür das Leben der Menschen,Tiere und Natur und gebenAnlass zu großer Besorgnisbei den <strong>Lippramsdorf</strong>er Bürgerinnenund Bürgern.Der <strong>CDU</strong> – Vorstand nahm unmittelbarnach bekannt werdender Pläne Kontakt zur DSK auf,informierte sich, gab die Informationenan die Presse weiterund stellte sie auf der Internetseiteden Nutzern zur Verfügung.<strong>CDU</strong> <strong>Lippramsdorf</strong>:Wir wollen angemesseneGeschwindigkeit.B e r g b a u u n t e rL i p p r a m s d o r fPläne zum Kohleabbau unter<strong>Lippramsdorf</strong> für denZeitraum 2005 bis 2015 liegenauf dem TischAbb. 6: Kartenmaterial, das uns von derDSK zur Verfügung gestellt wurde und dieprognostizierten Bergsenkungen im<strong>Lippramsdorf</strong>er Gebiet zeigtUnter den Bürgerinnen undBürgern macht sich großeSkepsis breit.Nach den Bergsenkungen derletzten 30 Jahre von maximal7,40m werden bis 2015 weitereAbsenkungen bis zu5,50m prognostiziert, die mitweiteren Bergschäden an Gebäuden,Vernässungen undeiner weiteren Erhöhung derLippedeiche verbunden sind.Diese Auswirkungen des Bergbauswerden im Rahmenbetriebsplan,der u.a. der StadtHaltern am See zur Stellungnahmevorliegt, aufgezeigt.Seite 6


Infoblatt der <strong>CDU</strong> – <strong>Lippramsdorf</strong> / März 2004Die Skepsis wird durch die angedeuteteBereitschaft zu großzügigenRegelung der Gebäudeschädennicht verringert.Man hat so seine eigenen Erfahrungenmit der Praxis derBergschädenregelung gemacht.Abb. 7: Bergsenkungen auf <strong>Lippramsdorf</strong>erGebiet in der Zeit von 1970 bis 2003Eine Zentralisierung und Einsatzvon Call-Centern ersetzt nichteinen Ansprechpartner vor Ort.Einiges davon wird schlagwortartigin den Überschriften derörtlichen Presse wiedergegeben:• Senkungen bis 5,50 m• Totalschäden nicht ausgeschlossen• Viele Fragen an dieDeutsche Steinkohle• Kohle sichert Arbeitsplätze• Der Bergbau hat sichverrechnet• Deutsche Steinkohletauscht Karte aus• Bergbau ist eine Zeitbombe• Jetzt haben die Bürgerdas WortUnser Bürgermeisterschreibt: „Die Auswirkungenwerden beträchtlich sein.“Die von der Stadt Haltern amSee erwartetet Stellungnahmekann nach Meinung von JosefSchmergal keine ausschließlicheEntscheidung für oder gegenden Bergbau sein.Hauptanliegen muss es sein,die negativen Auswirkungen aufdas Halterner Stadtgebiet sogering als möglich zu halten undabsehbare Schäden für die Bürgerinnenund Bürger weitmöglichstzu minimieren.Die <strong>Lippramsdorf</strong>er <strong>CDU</strong>fordert eine Kehrtwende beider Bergschädenregulierung.Viele Konzerne werben mit Garantieleistungenund Serviceihrer Reparaturabteilungen undgroßzügigen Schadensregulierungen.Unsere diesbezüglichenSeite 7


Infoblatt der <strong>CDU</strong> – <strong>Lippramsdorf</strong> / März 2004Erfahrungen bei Bergschädensind ganz andere.Wir müssen weg von der Reaktionund Streit um jeden Rissund erwarten in Zukunft vorbeugendeMaßnahmen, damitSchäden an den Gebäudenweitgehend vermieden werdenkönnen.Muss ein Haus erst zahlreicheRisse, diverse andere Schädenund eine deutlicheSchieflage aufweisen, um danachmit erhöhtem Aufwandmit den Auswirkungen auf dieHausbewohner nach manchmalvielen Reibereien saniertzu werden?Wir haben erfahren, dass über 5Jahre mit Fachkompetenz undhohen finanziellem Aufwand einRahmenbetriebsplan erstelltwurde,Mit Beteiligung vieler Gutachterund Ing.-Büros ist man nun inder Lage, die Vernässungen aufeinen Zentimeter vorherzusagen.Genau so sind die Auswirkungenauf die Artenvielfalt von „anRöhrichte und Hochstaudengebundene Vogelarten“ bekanntund aufgelistet.Wir glauben daher nicht, dassdie von den Bürgerinnen undBürgern erwartete Aussage zumUmfang der erwarteten Bergschädenan Gebäuden, verbundenmit einer Wertminderung,nicht bekannt sind.Da beruhigt die Aussage, dassauch Totalschäden nicht ausgeschlossenwerden, keinesfalls.<strong>CDU</strong> <strong>Lippramsdorf</strong>:Wir fordern daher vorbeugendeSchutzmaßnahmenan Gebäuden.In Telefonaten und Gesprächenvor Ort fragen sich die<strong>Lippramsdorf</strong>er: „Müssen dieseriesigen Kohlemengen überhauptgefördert werden? Wirhören doch vom geplantenRückgang der Kohleförderung?“Wie lesen, dass 2005 nur noch7 – 8 % Kohle aus „DeutschenLanden“ an der Stromerzeugungbeteiligt sind?Seite 8


Infoblatt der <strong>CDU</strong> – <strong>Lippramsdorf</strong> / März 2004Abb. 8: Beinahe idyllisch, dieser Anblick,wären da nicht die Bergschäden in derUmgebung...Informationen zeigen auf, dassdie geplante Fördermenge <strong>mehr</strong>als 30% höher liegt als diebeteiligten Bergwerke beiVolllast in dem Zeitraum bis2015 überhaupt fördern können.Für den Zeitraum nach 2015wird ein weiterer Abbau von ca.18 Millionen Tonnen Kohle unter<strong>Lippramsdorf</strong> nicht ausgeschlossen.Hier besteht ein großer Handlungsbedarfund Abwägungstatbestandzwischen angepassterKohleförderung mit den bekanntenAuswirkungen (Originalton:Ewigkeitsschäden!) und dendirekt bzw. indirekt am Bergbaubeschäftigten Mitarbeiterinnenund Mitarbeitern.Wir bitten besonders die<strong>Lippramsdorf</strong>er um Meinungsäußerungen,Hinweise überErfahrungen mit der Bergschädenregulierungund freuen uns,wenn interessierte Bürgerinnenund Bürger an dem notwendigenEntscheidungsprozess mitarbeitenwollen.Autorennen in unseremDorf?In letzter Zeit fallen auf derDorstener Straße außerordentlichrasant fahrende Autos auf.Nicht nur, dass man die 50-km/h-Grenze überschreitet, manrast gezielt auf die Ampelanlagebei Sanders zu und prescht bei„Grün“ linksabbiegend in RichtungDorfausgang.Derzeit ist wohl noch zu vermuten,dass hier ein privates Zeitfahrenals Teil eines (illegalen)Autorennens stattfindet.Die Dorstener Straße (die Landesstraße509) ist eine beliebte„Sonderstrecke“ für Motorradfahrer– siehe auch „Radwegnach Dorsten“ – aber jetzt auchnoch Autorennen!?Das muss uns alarmieren!Das Ordnungsamt ist informiertund hat uns besonderes Augenmerkauch der Polizei zugesichert.Alle <strong>Lippramsdorf</strong>er sindzur Wachsamkeit und Beobachtungsowie Meldung aufgerufen.Seite 9


Infoblatt der <strong>CDU</strong> – <strong>Lippramsdorf</strong> / März 2004Vorbereitungen auf dieKommunalwahl 2004Kommunalwahl in NRW am26. September 2004In den letzten Wochen sind dieAktivitäten der <strong>CDU</strong> schon klardarauf ausgerichtet, sich personellund inhaltlich auf dieseWahl vorzubereiten.Noch im alten Jahr haben alleOrtsverbände ihre Wahlkreiskandidatenund deren Stellvertreternominiert.Der Stadtverband hat gemeinsammit der <strong>CDU</strong>-Fraktion mitüberwältigender Mehrheit denjetzigen Stadtkämmerer derStadtverwaltung Bodo Klimpelzum Bürgermeisterkandidatender <strong>CDU</strong> bestimmt.Der Stadtparteitag der <strong>CDU</strong>hatte am 27. Februar diesesJahres die Aufgabe, die entsprechendenWahlen durchzuführen.Diese erbrachten folgendesErgebnis:Zum Bürgermeisterkandidatender <strong>CDU</strong> wurde einstimmigBodo Klimpel gewählt.Die Reserveliste wurde aufgestellt.Sie setzt sich zusammenaus den Wahlkreiskandidatenund deren Stellvertretern.Sie wird vom jetzigen Fraktionsvorsitzendenim Rat der StadtJosef Hovenjürgen angeführt.Zu Direktkandidaten der beiden<strong>Lippramsdorf</strong>er Wahlkreise 14und 15 wurden Franz-JosefTönnis und Franz Schrief gewählt.Ihre Stellvertreter sindBarbara Suletzki und WalterBreuker.Für die hiesigen Wahlkreiseheißt das, dass die bisherigendirekt gewählten Ratsmitgliedererneut dieses Mandat anstreben,um ihre bewährte Arbeit für<strong>Lippramsdorf</strong> fortsetzen zu können.Ziel der <strong>CDU</strong> ist es, sowohl für<strong>Lippramsdorf</strong> wie auch im übrigenStadtgebiet eine gleich guteMehrheit wie vor fünf Jahren zuerreichen und dass Bodo Klimpelzum Bürgermeister gewähltwird.Dies bietet nach unserer Auffassungdie beste Gewähr dafür,dass Haltern am See in einegute Zukunft geführt werdenkann.Seite 10


Infoblatt der <strong>CDU</strong> – <strong>Lippramsdorf</strong> / März 2004<strong>CDU</strong> – Vorstandneu gewählt!Walter Breuker begrüßte zurdiesjährigen Jahreshauptversammlung33 <strong>CDU</strong>-Mitgliederund berichtete in seinem Jahresrückblicküber die Arbeit undAktivitäten des Vorstandes.Walter Breuker wurde im Amtdes Vorsitzenden einstimmigwieder gewählt.Weitere Vorstandsmitglieder:Hans-Jürgen Kröncke (stv. Vorsitzender),Kassierer: MichaelArentz, stv. Kassierer: Dr. GerdGeipel, Schriftführerin:Hedwig Himmelmann, stv.Schriftführerin: Barbara Suletzki.Im Fokus steht für die <strong>CDU</strong><strong>Lippramsdorf</strong> das aktuelle Thema"Bergbau", hierzu gab esausführliche Informationen undeine angeregte Diskussion.Die vom Vorstand erarbeitetenForderungen zum Rahmenbetriebsplander DSK wurden abschließendvon der Versammlungeinmütig verabschiedet.Dem Vorstand gehören noch 10Beisitzer und die beiden RatsmitgliederFranz Schrief undFranz Tönnis an.Aus dem Vorstand ausgeschiedensind: Bernhard Tuttmann,Stefanie Tiggelkamp, SiegfriedWerner und Sybille Wildermuth.Als Gast-Redner konnte HerrLiedtke/Redaktionsleiter derHalterner Zeitung begrüßt werden,der über die lokale Pressearbeitberichtete.Auch in diesem Jahr konnten füreine 25jährige Mitgliedschaftgeehrt werden:


Infoblatt der <strong>CDU</strong> – <strong>Lippramsdorf</strong> / März 2004Bernhard Kappe, Karin Krönckeund Josef Schultejan.Forderungen der <strong>CDU</strong> –<strong>Lippramsdorf</strong> zumRahmenbetriebsplander DSKUnabhängig von der Abwägungund der Stellungnahme derStadt Haltern über die zukünftigeEntwicklung des Bergbaus( Rahmenbetriebsplan ) geht esuns um die Situation der Bürgerinnenund Bürger in <strong>Lippramsdorf</strong>.Wir haben dabei die seit 1970entstandenen Bergschäden zuberücksichtigen und kennen dievon der DSK veröffentlichtenPrognosen der zu erwartendenAbsenkungen.Deshalb fordert die <strong>CDU</strong> <strong>Lippramsdorf</strong>die <strong>CDU</strong> – Fraktionund die Stadt Haltern auf, folgendeForderungen in ihrerStellungnahme zu berücksichtigen:1. Darstellung der zu erwartendenBergschäden und Beeinträchtigungenan Gebäuden,landwirtschaftlichen Nutzflächenund Infrastrukturen in einer voneinem neutralen Gutachterüberprüfbaren Form2. Vorbeugende Schutzmaßnahmenfür die Gebäude, landwirtschaftlichenNutzflächen undInfrastrukturen, die von Bergschädenbetroffen sein können3. Errichtung einer Ansprechstelleder DSK vor Ort für dieBürger <strong>Lippramsdorf</strong>s4. Einrichtung einer neutralenSchiedsstelle bei der Stadt Haltern5. Ausschluss von Baumängelnals Schadensursache bei Schädenan Gebäuden, die älter als5 Jahre sind6. Ankaufsverpflichtung vonbergbaugeschädigten Häusernbei Verkaufsabsicht Betroffenerzur Erzielung eines in Halternam See üblichen Preises7. Negativauswirkungen derWohngebäudeversicherungsleistungendurch den Steinkohleabbaumüssen ausgeglichenwerden.Wir fordern von der DSK eineZusage zu den vorgenanntenPunkten in verbindlicher Form!


Infoblatt der <strong>CDU</strong> – <strong>Lippramsdorf</strong> / März 2004Zustand des Dorfes /Pflege der AnlagenRund um den DorfbrunnenEin beliebter Platz in unseremDorf für uns und auch für Besucherund Durchreisende. Fahrradfahrermachen hier gern ihrePause.Idylle pur - ? Ja, wenn man imSommerhalbjahr den Zustandder gärtnerischen Anlagen außerAcht lässt.Im Ernst: Der Distel- und Unkrautbewuchsstört nicht nur –er wirft ganz einfach einschlechtes Licht auf unser Dorf.Hier müssen wir zu einer Änderung,sprich: zu einer Verbesserungkommen. Die bisherigenPflegeintervalle reichen nichtaus – „denn Schützenfest habenwir nur alle zwei Jahre ...“Wir wollen uns mit dem Betriebshofunserer Stadt zusammensetzen;aber auch interessierteAnlieger und Gruppierungenzu einem Gespräch einladenund denken dabei an dieEinrichtung von Patenschaften.Internetseite der<strong>Lippramsdorf</strong>er <strong>CDU</strong> einvoller ErfolgImmer <strong>mehr</strong> Menschen nutzendie Internetseite der<strong>CDU</strong> – <strong>Lippramsdorf</strong>www.cdu-lippramsdorf.dezur Information aus<strong>Lippramsdorf</strong>.Auf den Internetseiten der<strong>Lippramsdorf</strong>er <strong>CDU</strong> werdenSachinformationen zu denThemen Bergbau und Grundwasserbelastungin der Merschveröffentlicht und durch Kartenmaterialveranschaulicht.Weiterhin werden Informationenaus der Arbeit der örtlichen<strong>CDU</strong> gegeben, mit Hinweisenüber geplante Veranstaltungenund mit Bildmaterial gestütztenBerichten über durchgeführteAktivitäten, wie aktuell zumThema Bergbau unter<strong>Lippramsdorf</strong>, aber auch vomletzten Doppelkopfturnier.Wöchentlich werden die Internetseitenbis zu 200 mal aufgerufen.Viele Bürgerinnen und Bürgernutzen die Möglichkeit, überdiesen Weg Anregungen zuSeite 11


Infoblatt der <strong>CDU</strong> – <strong>Lippramsdorf</strong> / März 2004geben, auf Probleme aufmerksamzu machen oder einfachnur, um ein Lob für die Gestaltungder Internetseiten und derArbeit der <strong>Lippramsdorf</strong>er <strong>CDU</strong>„los zu werden“.Neuerdings bestehen noch weitereMöglichkeiten:1. Durch Anmeldung für den„News Letter“ – Versand erhältder Interessent einenHinweis per Mail, wenn neueInformationen aufgenommenwurden.2. Unter der Gruppierung Fotoversandkönnen aus einerBildauswahl Fotogrüße perMail in alle Welt versandtwerden.Die gerade aktuellen vielschichtigenInformationen und schwierigenAbwägungsprozesse zumThema Bergbau unter<strong>Lippramsdorf</strong> zeigen die Vorteiledieses Systems auf.Flächenentwicklung in<strong>Lippramsdorf</strong>1. Fläche für FNP - Änderung2. Mögliche Abrundung derSiedlung „Im Hundel“Die Grundsatzbestimmungen imneu aufgestellten Gebietsentwicklungsplan(GEP) regelnunter anderem die zukünftigeEntwicklung von Wohnbauflächenin Haltern am See.Da heißt es im Grundsatz 5 unteranderem:„In den im Freiraum gelegenen,zeichnerisch nicht dargestelltenOrtsteilen unter 2.000 Einwohnersoll sich die siedlungsstrukturelleEntwicklung vor allem amBedarf der dort ortsansässigenBevölkerung und Betriebe ausrichten.“Die Stadt Haltern am See hatmit dem Beschluss zur Änderungdes Flächennutzungsplanes(FNP) erste Schritte für einesolche am Bedarf orientierteEntwicklung für die Jahre 2004– 2006 in <strong>Lippramsdorf</strong> eingeleitet.Insgesamt erscheint es mit denZielen einer geordneten städtebaulichenEntwicklung vereinbar,am Nordrand der Ortslage(siehe Plan, Fläche 1) eineWohnbauflächenentwicklung imSinne einer Ortsabrundung anzustreben.Seite 12


Infoblatt der <strong>CDU</strong> – <strong>Lippramsdorf</strong> / März 2004Hierbei sollen die vorhandenendörflichen Strukturen der Bestandbebauungin der nachfolgendenBauleitplanung Berücksichtigungfinden.Als eine weitere mögliche Entwicklungsflächefür den Zeitraumnach 2006 bietet sich eineAbrundung der Siedlungsfläche„Im Hundel“ Richtung Osten(siehe Plan, Fläche 2) an.GrundwasserbelastungMerschErfolgreiche Bürgerversammlungim Hotel Teltropam 10.03.2003Nach der Bürgerversammlungam 10.03.2003, in der Vertreterdes Umweltamtes über dieSachlage informierten und diskutierten,wurde als Ergebnisfestgehalten:1. Weitere Informationen andie betroffenen Bürger2. Beprobungen und Untersuchungenauf BrauchwasserbrunnenauszuweitenHeute nach einem Jahr kannregistriert werden, dass die damalsgemachten Zusagen eingehaltenwurden.Bereits während des Sommergesprächesder <strong>CDU</strong> <strong>Lippramsdorf</strong>in der Mersch am05.09.2003 konnte der VorsitzendeWalter Breuker den AnliegernUntersuchungsergebnisseerläutern, die alle auf keineBelastung des Grundwassershinwiesen.Die Anwohner berichteten auchvon der Beprobung der Brauchwasserbrunnenund erläutertendie erhaltenen Messwerte.Die aktuellen und geplantenVorhaben von Seiten derDEGUSSA:1. Weitere regelmäßige Messungenaus der Brunnengalerieunmittelbar nördlich derLippe ( Brunnen L 9 / L 10 ).Die Lage der Brunnen ist imInternet unter www.cdulippramsdorf.dezu erkennen.Seite 13


Infoblatt der <strong>CDU</strong> – <strong>Lippramsdorf</strong> / März 20042. Ebenso regelmäßige Messungender T – Brunnen, wobislang keine Belastungfestgestellt wurde und auchnicht erwartet wird.3. Parallel dazu erfolgt eineNachbeprobung der im letztenJahr untersuchtenBrauchwasserbrunnen zuBeginn der Vegetationsperiode.4. Südlich der Lippe sind Sanierungsmaßnahmenmitdem Ziel geplant, eine Migrationvon Schadstoffen innördlicher Richtung wirksamzu unterbinden.Wir werden diese Thematik sehrintensiv betrachten, regelmäßigüber den Sachstand informierenund bitten die Anlieger, aufgetauchteProbleme oder Beobachtungenzur Sprache zubringen.Doppelkopf-Turnier imFebruar dieses JahresAm 13. Februar 2004 richteteder <strong>CDU</strong>-Ortsverband erneutsein nun schon traditionellesDoppelkopf-Turnier aus.Bei einer wiederum guten Teilnehmerzahlsetzte sich diesesMal Jugend gegen Routinedurch.Nach spannendem Wettkampfund zwei Spielrunden á 28 Spielesetzte sich Sören Ave, einerder Jüngeren im Starterfeld,gegen all seine Mitbewerberdurch.Abb. 9: W. Breuker und H.-J. Krönckegratulieren den Gewinnern des Doppelkopf-Turniersam 13.02.2004Hier die Platzierungen:1. Sören Ave2. Horst Ave3. Christa KnüverDie <strong>CDU</strong> beglückwünscht dieSieger und Platzierten, die attraktiveSachpreise mit nachHause nehmen konnten.Haus „In der Freiheit“bezogenSeite 14


Infoblatt der <strong>CDU</strong> – <strong>Lippramsdorf</strong> / März 2004Große Freude bei den Bewohnerndes ehemaligen„Haus Bahl“Große Freude herrschte bei den24 Bewohnerinnen und Bewohnernvon „Haus Bahl“, als sienoch vor dem Weihnachtsfest2003 in ihr <strong>neues</strong>, hell undfreundlich gestaltetes Wohnheiman der Burgstraße 17 umziehenkonnten.Bei der feierlichen Einweihungam 09. Januar 2004 erhielt dasHaus auch seinen neuen Namen„Haus In der Freiheit’“.Damit werden sowohl derOrtsteil <strong>Lippramsdorf</strong>-Freiheitals auch das Konzept des Trägers,des Diakonischen Werkesim Kirchenkreis Recklinghausen,symbolisiert: So viel Begleitungund Unterstützung wie nötig– so viel Selbstverantwortungwie möglich.Abb. 10: Blick auf den Eingang des Hauses„In der Freiheit“Die <strong>CDU</strong>-<strong>Lippramsdorf</strong> gratuliertherzlich und wünscht allen Bewohnernund ihren Betreuern fürdie Zukunft alles Gute.Sommerfest der <strong>CDU</strong>2003Sommer, Sonne und <strong>CDU</strong>am Heimathaus am HofTuttmann hieß es am 03. August2003.Die <strong>CDU</strong> feierte den Sommer2003 und bereitete die Begrüßungder 10 neuen EU-Länderfür den 01.05.2004 vor.Mitglieder aus unserem Ortsverbandboten typische Speisenund Getränke aus dem Baltikum,Polen, Ungarn, Tschechien,Slowakei und Slowenienan.Auch die MittelmeerinselstaatenZypern und Malta waren vertreten:Bigos aus Polen, BöhmischeKnödel, Tsatziki, SzegedinerGulasch und Speisen, zubereitetnach einem Kochbuch ausMalta, dazu Tokajer Wein, Mal-Seite 15


Infoblatt der <strong>CDU</strong> – <strong>Lippramsdorf</strong> / März 2004teser-Aquavit, Wodka, Meschkinnes,Piwo, Slibowitz und natürlichPils und Korn.Die Botschaften dieser Länderhaben uns mit Infomaterial kräftigunterstützt.Unser Europa-Abgeordneter Dr.Christoph Konrad übermittelteuns seine Grüße.Das Bläserquintett „Embrassy“(der Name bedeutet so viel wie„Botschaft“) stellte die musikalischeVerbindung mit der EuropäischenUnion insgesamt her.Bei einem Quiz um die neuenMitgliedsländer war das Wissendarüber Thema der Fragen.Insgesamt waren gute Kenntnisseüber Landschaft, Städte,Flüsse und Kultur bei den 109Quizteilnehmern festzustellen,so dass am Ende sogar das Losüber die ausgesetzten Preiseentscheiden musste.Ausgesetzte Preise waren• eine Reise nach Berlin• eine Reise nach Düsseldorf• sowie Karten für das EuropäischeKlassik-Festivaljeweils für zwei PersonenUnd im Sommer 2004.....?„Wieder Sommer, Sonne und<strong>CDU</strong> am 18. Juli 2004!Sommergespräche der<strong>CDU</strong> 2003 /Ausblick auf 2004Gespräche in <strong>Lippramsdorf</strong>„In der Wiem“Zum gemütlichen Familientreffwurde am 23. Mai 2003 unserSommergespräch „In derWiem“.Das Thema „Spielplatz” erregteviele Gemüter.Der Durchgang zur Kirche sowiezu schnelles Fahren in den engenAbb. 11: H.-J. Kröncke vom <strong>CDU</strong>-OV-Vorstand im Gespräch mit <strong>Lippramsdorf</strong>erBürgernStraßen, wo doch viele Kinderspielen, waren Probleme, dieimmer wieder angesprochenwurden.Seite 16


Infoblatt der <strong>CDU</strong> – <strong>Lippramsdorf</strong> / März 2004Die <strong>CDU</strong>-<strong>Lippramsdorf</strong> hat inGesprächen mit dem Bauträgerund im Kirchenvorstand auf dieSorgen der Anwohner hingewiesenund um Abhilfe gebeten.Gespräche in <strong>Lippramsdorf</strong>– MerschNachdem der erste Terminbuchstäblich ins Wasser fiel,hatte Petrus eine Woche später,am 5. September 2003 doch einEinsehen, und die Vorstandsmitgliederder <strong>CDU</strong>-<strong>Lippramsdorf</strong>konnten an ihrem Stand amKreisel in der Mersch bei kühlenGetränken und Schnittchen interessierteBürger und Bürgerinnenbegrüßen und in Gesprächenviel über große und kleineSorgen erfahren.„Kleines”, wie die Pfütze amStraßenrand, konnte erledigtwerden, „Großes”, wie beispielsweisedie BeleuchtungOelder Weg, die Grundwasserbelastungund die Bergschädenwerden weiter Anliegen der<strong>CDU</strong> bleiben.Wichtig ist uns: Wir bleibenmit den Bürgerinnen undBürgern im Gespräch, wirnehmen ihre Anliegen ernst.Unsere Sommergesprächeführen wir 2004 fort:am 4. Juni wollen wir in Eppendorf,am 27. August im Schabbrinkeinen Stand aufbauen, jeweilsab 18.00 Uhr.Die Bürgerinnen dieser Wohnortesind herzlich zum Gesprächeingeladen!Europawahlen am13.0.62004Abb. 12: Schaut her, da liegt der Hundbegraben... (nicht ganz ernst gemeint!) –Gespräch mit interessierten BürgernAm 01. Mai 2004 treten zehnLänder der europäischen Unionbei – wir erinnern an dieser Stellegern an unser SommerfestSeite 17


Infoblatt der <strong>CDU</strong> – <strong>Lippramsdorf</strong> / März 20042003, das wir diesen Länderngewidmet hatten.Schon sechs Wochen nachdem Beitritt wird ein <strong>neues</strong>Europaparlament gewählt.Bereits jetzt wird unser Alltagdurch „Brüssel“ wesentlichbestimmt. Immer <strong>mehr</strong> Gesetzeund Verordnungen müssennach den EU-Verträgen ausgerichtetsein und sind auch in derDurchführung mit den Maßstäbender europäischen Institutionenzu organisieren – ob es umSubventionen, Fusionen, Kartellrechteoder Lebensmittelverordnungengeht.Dabei hat die EU noch keineordentliche Verfassung.Der vorliegende Verfassungsentwurfwurde bekanntlich durchSpanien und Polen boykottiert.Es ist zu hoffen, dass man sicheinigt.EU – so geht das.EU – so soll es gehen!EU – geht das so?großen <strong>CDU</strong> – Mann KonradAdenauer aus.Das heute erreichte galt damalsweitestgehend als Utopie.Die weitere gute Gestaltung deseuropäischen Hauses, wie sichdie EU gerne nennt, ist sehrwichtig für uns alle.Daher auch unser Appell:Teilnahme an der Wahl am 13.Juni 2004.Aktuelle Stellungsnahmenvon MdB Borchertund MdEP KonradNach Redaktionsschluss erreichtenuns noch aktuelle Stellungnahmenvon H. BorchertMdB und H. Dr. Konrad MdEP,die wir im Internet veröffentlichenwerden.Der europäische Einigungsprozessging maßgeblich von demSeite 18

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