6. Januar - Kath. Kirchengemeinde St. Patrokli
6. Januar - Kath. Kirchengemeinde St. Patrokli
6. Januar - Kath. Kirchengemeinde St. Patrokli
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<strong>Kath</strong>olische <strong>Kirchengemeinde</strong><br />
Sankt <strong>Patrokli</strong> Kirchhörde<br />
Sankt Norbert Löttringhausen<br />
Gemeindebrief 2009
Gemeindebrief 2009<br />
Mitstimmen, Einwirken!<br />
So lautete das Motto der Pfarrgemeinderatswahl 2005. In den vergangenen vier Jahren<br />
prägte dieses Motto das bisherige Tun des Pfarrgemeinderates. Wie im letzten<br />
Gemeindebrief dargestellt, haben wir unter dem Leitspruch „Doppelherz - Mit<br />
Leidenschaft für die Menschen“ zentral die Anliegen der Menschen in unserer Gemeinde<br />
in den Mittelpunkt unserer Arbeit gerückt. Ausdruck dafür waren und sind die drei<br />
Schwerpunktthemen und Arbeitskreise Karitas, Familie und Jugend, über die an anderer<br />
<strong>St</strong>elle in diesem Gemeindebrief noch ausführlicher berichtet wird.<br />
Immer wieder haben wir uns die Lebenswirklichkeiten der Menschen in unserer<br />
Gemeinde, im <strong>St</strong>adtbezirk und in der gesamten <strong>St</strong>adt vor Augen geführt. Die dort sichtbaren<br />
gesellschaftlichen Herausforderungen hat der Arbeitskreis<br />
Karitas intensiv im Licht der Enzyklika „Deus Caritas est“ von Papst<br />
Benedikt betrachtet. Zentral ist dabei die Botschaft, dass die Liebe<br />
Gottes gerade auch im Zueinander der Liebe des Menschen und im<br />
Interesse am Schicksal anderer erfahrbar wird. In diesem Sinne<br />
haben wir z.B. mit dem „Offenen Ohr“ und den verschiedenen<br />
Sozialaktionen im Advent das Schicksal hilfebedürftiger Menschen<br />
unserer Gemeinde und unserer <strong>St</strong>adt in den Vordergrund unserer<br />
Bemühungen gestellt.<br />
Der Schwerpunkt „Familie“ entstand auf der Klausurtagung<br />
Anfang 2006 aus der Analyse des Lebensbildes von <strong>St</strong>. <strong>Patrokli</strong>, das<br />
sehr klar die Vielfältigkeit der Lebensbereiche und -situationen in<br />
unserer Gemeinde verdeutlicht. Daraus bildete sich die Fragestellung<br />
nach der Situation von Familien in ihren verschiedenen<br />
Lebensphasen. In den weiteren Klausurveranstaltungen des<br />
Pfarrgemeinderates erfolgte eine Nachsteuerung und<br />
Feinausrichtung, so dass im Laufe des Jahres 2008 die<br />
Konzepterstellung verstärkt angegangen werden konnte. Für 2009 ist die Diskussion und<br />
Verabschiedung eines Konzeptes verabredet.<br />
So alt wie die Pfarrgemeinderäte selbst ist gleichzeitig die Diskussion der gemeindlichen<br />
Gremien über das Thema Jugendarbeit. Auch der PGR von <strong>St</strong>. <strong>Patrokli</strong> hatte sich<br />
diesen Bereich anfänglich auf seine Fahnen geschrieben. Doch gerade Jugendarbeit entscheidet<br />
sich auch über die vorzufindenden Lebenswirklichkeiten, d.h. wie viele<br />
Ehrenamtliche stehen uns für wie viele Kinder und Jugendliche zur Verfügung und wie lassen<br />
sich letztere bei der vorhandenen gesellschaftlichen Konkurrenz ansprechen. Hier<br />
haben wir uns deshalb gegen groß angelegte Konzeptentwicklungen ausgesprochen und<br />
stattdessen immer wieder die aktuelle Situation analysiert, bewertet und sind kurzentschlossen<br />
aktiv geworden.<br />
Im letzten Jahr der laufenden Amtszeit des Pfarrgemeinderates stand und steht der
Profil - Charakter - Gesicht<br />
Abschluss der beschriebenen Arbeitskreise auf dem Programm; Abschluss zu verstehen<br />
als Bilanz und Resümee und ggf. Auftrag an den nächsten PGR.<br />
Neben dem Rückblick und dem Ziehen eines Fazits wird aber auch der Blick nach<br />
vorne entscheidend sein. Für den November 2009 sind die nächsten<br />
Pfarrgemeinderatswahlen terminiert. Angesichts des Umbruches in der Kirche und den<br />
Umgestaltungen, denen sich die Gemeinden aktuell und in Zukunft stellen müssen, sind<br />
hier ehrenamtlich aktive Menschen erforderlich, die mitgestalten wollen. Der<br />
Veränderungsprozess der nächsten Jahre und damit Aufgabe für einen neuen<br />
Pfarrgemeinderat wird es sein, Prioritäten zu setzen, Kräfte zu konzentrieren, auch<br />
Althergebrachtes in Frage zu stellen und dabei loslassen zu können, um sich neuen<br />
Wegen zuwenden zu können. Denn wenn wir nur das tun, was wir für möglich halten,<br />
werden wir stehenbleiben und uns nicht weiterentwickeln.<br />
Deshalb ermuntere ich Sie, sich aktiv einzubringen, mitzugestalten und sich bei der<br />
Pfarrgemeinderatswahl 2009 zu beteiligen; sei es als Wähler oder als Kandidat. Es gibt<br />
eine Menge zu tun – gestalten Sie mit. G<br />
Christoph Schulte<br />
Profil - Charakter - Gesicht<br />
Die Arbeit des Pfarrgemeinderates war in den vergangenen vier Jahren immer wieder<br />
von Phasen bestimmt, in denen Konzepte geschrieben wurden. Langsam aber sicher entwickelte<br />
sich das heraus, was wir Profil einer Gemeinde, ihr markanter Charakter oder<br />
unverwechselbares Gesicht nennen möchten. Dies ist das Leitbild des Austausches mit<br />
den Verantwortlichen in der Pastoral im Pastoralverbund Dortmund-Süd.<br />
Jede Gemeinde Jesu Christi lässt sich beschreiben als ein Beziehungsgefüge in dem<br />
wesentlich Gottesdienst, Verkündigung und der Dienst am Nächsten geschehen. Aber<br />
wie unterscheiden sich denn Gemeinden von einander?<br />
Ich möchte einen Versuch starten mit Hilfe des Bildes einer Skylinie: Wenn ich die<br />
Skyline einer <strong>St</strong>adt wie Köln, München, Hamburg oder Dortmund betrachte, dann sind<br />
die Silhouetten großer Gebäude wie Kirchen, Fernsehtürme, Hochhäuser oder<br />
Hafenanlagen die Linien, die hervortreten und eindeutig Zeugnis geben für die entsprechende<br />
<strong>St</strong>adt. So wie die Doppeltürme des Domes unverwechselbar auf die <strong>St</strong>adt Köln<br />
hinweisen, so stehen sie als Erkennungszeichen für das Gebäude Kölner Dom und gleichzeitig<br />
auch für das Ganze, die <strong>St</strong>adt Köln und die Kölner.<br />
So möchte ich den Versuch wagen und eine <strong>Patrokli</strong>-Skyline wie folgt beschreiben: vier<br />
Bereiche der Pastoral in unserer Gemeinde beschreiben in herausragender Weise das<br />
Ganze der <strong>Patrokli</strong>gemeinde. Zum einen die Feier der Gottesdienste, die Karitas in der<br />
Skyline
Gemeindebrief 2009<br />
Vielfalt und Besonderheit ihrer Dienste, der Kindergarten und die Arbeit mit Kindern<br />
sowie Musik.<br />
Diese Skyline hat der Pfarrgemeinderat auf dem Gemeindeforum vom <strong>6.</strong> Oktober<br />
2009 beleuchtet und so Rechenschaft abgelegt über seine Arbeit an Konzepten für das<br />
Leben und Wirken unserer Gemeinde. Neue Initiativen, die durch den Pfarrgemeinderat<br />
in den vergangenen Jahren gestartet wurden, gehören genauso dazu wie die <strong>St</strong>ärkung<br />
bestehender Kreise oder auch die Begleitung punktueller oder dauerhafter Angebote.<br />
Wenn dieser Gemeindebrief kurz vor der Neuwahl des Pfarrgemeinderates erscheint,<br />
dann möchten die Männer und Frauen dieses Gremiums werben für das Engagement in<br />
unserer Pfarrei, unserem Pastoralverbund und in unserem <strong>St</strong>adtbezirk. Es gibt wirklich<br />
eine Menge zu tun - geben wir Zeugnis von unserer Überzeugung als Christen im<br />
Dortmunder Süden. G<br />
Gottesdienst<br />
Ein vielfältiges Angebot an Gottesdiensten steht für das Gesicht unserer Gemeinde.<br />
Zu allererst ist da die Feier der sonntäglichen Eucharistie als Versammlung der<br />
Gemeinde. Die Feier der Liturgie nimmt den ersten Platz ein und bedarf der besonderen<br />
Sorge aller. So ist es uns wichtig eine schöne Liturgie zu feiern. Liturgie als ein Geschehen<br />
zwischen Gott und Mensch, das den Letzteren in seiner ganzen Wirklichkeit umfasst, hat<br />
immer auch eine Außenseite: den Menschen als einem sich äußernden<br />
Wesen, der sein Inneres nach außen setzt in Sprache, Gesang<br />
und Musik, dessen Leibessprache sich auch ohne Worte in Gesten<br />
und Gebärden mitteilt. Der Leib aber ist mit Gewändern bekleidet,<br />
deren hoher Symbolwert nicht übersehen werden darf. Auch weiten<br />
sich der Leib und seine Leibessprache aus durch das in die Hand<br />
genommene Gerät. Darum sind wertvolle, zeitgemäße und würdige<br />
Gewänder und Geräte ein wichtiges Thema. Ebenso der Raum, in<br />
dem sich die liturgische Feier abspielt, seine Einrichtung und die<br />
Frage nach orientiertem Beten.<br />
So spielt die <strong>St</strong>ille und Ruhe der Gottesdienste eine wichtige Rolle.<br />
Wir nehmen uns Zeit für die Feier und das Gebet.<br />
In den vergangenen vier Jahren haben wir unsere Messdiener mit<br />
neuen Gewändern ausgestattet, die den eigenen Dienst der Jungen<br />
und Mädchen unterstreichen und gleichzeitig im Zusammenhang mit<br />
anderer liturgischer Gewandung stehen von Priester und
Profil - Charakter - Gesicht<br />
Gemeindereferentin. Neben neuen Paramenten, die teilweise für unsere<br />
Gottesdiensträume extra geschaffen wurden, konnten wir die alten liturgischen Geräte<br />
aus der Gründerzeit unserer Gemeinde restaurieren. So erstrahlen die von Florian<br />
Klöckener gestiftetete Monstranz, der Kelch und das Ciborium in neuem Glanz.<br />
In Löttringhausen wurde die Sakramentskapelle renoviert und mit einem<br />
Vortragekreuz von Johannes Niemeier ergänzt.<br />
Gottesdienst in unserer Gemeinde ist geprägt vom Geist des 2. Vatikanischen Konzils<br />
und wird getragen durch die Vielfalt der Dienste und die Beteiligung der Gemeinde in<br />
Vorbereitung und Feier.<br />
Sonntägliche Eucharistie ist immer Gemeindegottesdienst. Jugendgottesdienst,<br />
Familiengottesdienst, Taufe, Erstkommunion, Firmung. Hinzu kommen<br />
Wortgottesdienste für Kinder, Andachten und die Feier des <strong>St</strong>undengebetes (Abendlob)<br />
in den geprägten Zeiten, Messfeier und Wortgottesdienste an Werktagen ...<br />
Weiterhin sorgen wir uns neben dem Beten, Lesen und Schweigen besonders um die<br />
Musik und das Singen. Neben Singen aus dem Liedgut der Tradition steht die Mühe um<br />
die Gestaltung des Neuen Geistlichen Liedes und der Orgelmusik. G<br />
Ca|ri|tas [k...] die; - ‹zu mlat. caritas „Nächstenliebe“›: Kurzbez. für den Deutschen Caritasverband der kath. Kirche;<br />
vgl. Karitas.<br />
ca|ri|ta|tiv vgl. karitativ<br />
Ka|ri|tas die; - ‹aus lat. caritas, Gen. caritatis „Wert, Wertschätzung, Liebe“ zu carus „lieb, teuer, wert“›: [christliche]<br />
Nächstenliebe, Wohltätigkeit; vgl. Fides, Caritas.<br />
Quelle: Duden - Das große Fremdwörterbuch: Herkunft und Bedeutung der Fremdwörter. 4., aktualisierte Auflage Mannheim, Leipzig, Wien,<br />
Zürich: Dudenverlag 2007. © Bibliographisches Institut & F. A. Brockhaus AG, Mannheim<br />
Wir überschreiben den folgenden Artikel mit dem deutschen Wort Karitas, so wie der<br />
Duden uns die Schreibweise vorgibt und möchten damit deutlich machen, dass wir die<br />
Grundhaltung einer Gemeinde, die Forderung unseres Herrn Jesu nach gelebter<br />
Nächstenliebe und Wohltätigkeit machen. “Ein Beispiel habe ich euch gegeben, damit<br />
auch ihr so handelt, wie ich an euch gehandelt habe.” (Joh 13, 15)<br />
Karitas meint das Handeln der Gemeinde Christi an den Menschen in der Welt. Dieser<br />
Bereich unserer Gemeinde hat ein individuelles Gesicht, ist ein markanter Punkt in der<br />
“Skyline” durch die Menschen, die hier leben, arbeiten, dienen und helfen, und durch die<br />
unterschiedlichen Dienste und Angebote.<br />
Karitas
Gemeindebrief 2009<br />
Klassisch und mit hoher Bereitschaft und Treue zum Dienst ist das Wirken der<br />
Caritaskonferenzen in unserer Gemeinde. Heute treffen sich Frauen und einige Männer<br />
in der fusionierten Konferenz, die seit den Anfängen der Gemeindegründungen in<br />
Kirchhörde und Löttringhausen bestanden haben, und heute den Namen<br />
Caritaskonferenz Hl. Edith <strong>St</strong>ein in Kirchhörde und Löttringhausen trägt. Besuchsdienst<br />
bei Kranken und Senioren, und Caritas-Haussammlung sind zwei der Säulen der karitativen<br />
Tätigkeiten der Mitglieder.<br />
In Löttringhausen ist Anfang des 21. Jahrhunderts die ökumenische Initiative “Zeit mit<br />
Kindern” entstanden, die sich als Netzwerk der Hilfe für Kinder in diesem <strong>St</strong>adtteil in den<br />
verschiedenen Lebenswirklichkeiten versteht. So sind z. B. “Lese-Omis” an der<br />
Langelohschule tätig gewesen und haben mit Schülern lesen geübt. Zusammen mit aktiven<br />
Mitchristen der evangelischen Gemeinde in Löttringhausen und den Erzieherinnen<br />
und Lehrerinnen reagieren wir auf die Situation von Kindern heute.<br />
Mit dem Dienst “Das Offene Ohr” bieten Frauen unserer Gemeinde jeden Montag<br />
hilfe- und kontaktsuchenden Menschen eine Möglichkeit an mit ihren Anliegen und<br />
Nöten gehört zu werden. Ziel ist es Hilfe zu vermitteln und eine Atmosphäre des<br />
Willkommenseins anzubieten. Gesprächsmöglichkeit besteht sowohl in der<br />
Gemeinschaft als auch unter 4 Augen oder telefonisch.<br />
In diesem Jahr ruft der Pfarrgemeinderat zum vierten Mal zur “Sozialaktion im Advent”<br />
auf. Hilfe für Obdach- und Wohnungslose wurde 2006 durch das Packen von<br />
Nikolaussocken, 2007 durch Mithilfe bei den Angeboten am Dortmunder<br />
Franzikanerkloster und 2008 durch die Kerzenaktion “Tote in Würde bestatten”<br />
Wirklichkeit. Menschen aus unserer Gemeinde sind aufgerufen im Trubel der<br />
Weihnachtsaktivitäten die Not der Mitmenschen wahrzunehmen und aktiv zu verändern.<br />
In diesem Jahr werden wir die Sorge “In dieser <strong>St</strong>adt soll niemand namenlos und vergessen<br />
sein” nochmals in den Mittelpunkt der Sozialaktion stellen.<br />
Wenn man den Anspruch hätte jede und jeden, sei es Helfer oder Aktion, hier nun<br />
erwähnen zu wollen, dann würde man an diesem Vorhaben scheitern. Deo gratias - Gott<br />
sei Dank... dass es so ist. Denn eine Vielzahl von Menschen engagieren sich sichtbar oder<br />
unsichtbar in der Karitas dieser Gemeinde und darüber hinaus. Sei es als Helferin in der<br />
kfd, als Mitarbeiter in den Diensten des Caritasverbandes, als Nachbar, als pflegender<br />
Angehöriger ... [Ende, denn es wird sowieso etwas vergessen... Sorry!] G<br />
Meinhard Elmer
Karitas und Gemeinde<br />
Papst Benedikt XVI. trifft mit seiner Enzyklika “Deus<br />
Caritas est” in das Herz der Kirche, wenn er von der<br />
Liebe und ihrer konkreten Umsetzung des Gebotes der<br />
Nächstenliebe spricht. Besonders im zweiten Teil der<br />
Enzyklika wird gezeigt, dass die in der Gottesliebe wurzelnde<br />
Nächstenliebe nicht nur Aufgabe für jeden einzelnen<br />
Gläubigen ist, sondern die gesamte kirchliche<br />
Gemeinschaft betrifft.<br />
Welche Konsequenzen haben die Aussagen der<br />
Enzyklika für die „Karitas in der Gemeinde“?<br />
Dazu zunächst einige Impulstexte aus der Enzyklika:<br />
„Die in der Gottesliebe verankerte Nächstenliebe ist<br />
zunächst Auftrag an jeden einzelnen Gläubigen, aber sie<br />
ist ebenfalls ein Auftrag an die gesamte kirchliche<br />
Gemeinschaft, und dies auf all ihren Ebenen: Von der<br />
Ortsgemeinde über die Teilkirche bis zur<br />
Universalkirche als ganzer. Auch die Kirche als<br />
Gemeinschaft muss Liebe üben.“ (DCE 20)<br />
„Die in der Gottesliebe verankerte Nächstenliebe ist<br />
zunächst Auftrag an jeden einzelnen Gläubigen, aber sie<br />
ist ebenfalls ein Auftrag an die gesamte kirchliche<br />
Gemeinschaft, und dies auf all ihren Ebenen: Von der<br />
Ortsgemeinde über die Teilkirche bis zur<br />
Universalkirche als ganzer. Auch die Kirche als<br />
Gemeinschaft muss Liebe üben.“ (DCE 20)<br />
„Die in der Gottesliebe verankerte Nächstenliebe ist<br />
zunächst Auftrag an jeden einzelnen Gläubigen, aber sie<br />
ist ebenfalls ein Auftrag an die gesamte kirchliche<br />
Gemeinschaft, und dies auf all ihren Ebenen: Von der<br />
Ortsgemeinde über die Teilkirche bis zur<br />
Universalkirche als ganzer. Auch die Kirche als<br />
Gemeinschaft muss Liebe üben.“ (DCE 20)<br />
„Liebe zu üben für die Witwen und Waisen, für die<br />
Gefangenen, für die Kranken und Notleidenden welcher<br />
Art auch immer, gehört genause zu ihrem Wesen wie<br />
der Dienst der Sakramente und die Verkündigung des<br />
Evange-liums. Die Kirche kann den Liebesdienst so<br />
wenig ausfallen lassen, wie Sakrament und Wort.“ (DCE<br />
22)<br />
„Das Wesen der Kirche drückt sich in einem dreifachen<br />
Auftrag aus: Verkündigung von Gottes Wort<br />
Profil - Charakter - Gesicht<br />
(kerygma-martyria), Feier der Sakramente (leiturgia),<br />
Dienst der Liebe (diakonia).<br />
Es sind Aufgaben, die sich gegenseitig bedingen und<br />
sich nicht voneinander trennen lassen. Der Liebesdienst<br />
ist für die Kirche nicht eine Art Wohlfahrtsaktivität, die<br />
man auch anderen überlassen könnte, sondern er<br />
gehört zu ihrem Wesen, ist unverzichtbarer<br />
Wesensausdruck ihrer selbst.“ (DCE 25)<br />
Aus diesen und ähnlich lautenden Aussagen ergeben<br />
sich unter anderem folgende Spannungsfelder und<br />
Fragestellungen:<br />
1. Wie kann eine Gleichwertigkeit aller Dimensionen<br />
der Gemeinde erreicht und dauerhaft erhalten werden:<br />
Verkündigung von Gottes Wort (kerygma-martyria),<br />
Feier der Sakramente (leiturgia), Dienst der Liebe (diakonia)?<br />
2. Wie kann die Gegenseitige Wahrnehmung von<br />
Karitas und Pfarrgemeinde verbessert und gesichert<br />
werden?<br />
Dabei ist immer wieder ins Bewusstsein zu rücken:<br />
1. Es gibt nicht Karitas in der Gemeinde, sondern nur<br />
die Karitas der Gemeinde. Karitas ist konstitutiver<br />
Bestandteil jeder Gemeindetheorie und –praxis – oder<br />
sollte es zumindest sein.<br />
2. Eine Gemeinde ohne Karitas ist gar keine<br />
Gemeinde. Ein gegenseitiges Durchdringen der<br />
Grundfunktionen der Gemeinde ist ständig neu zu<br />
bewältigendes Ziel gemeindlicher Pastoral.<br />
3. Ein solches Durchdringen der Grundfunktionen<br />
kann zu neuer Wahrnehmung und zu einem Aufgreifen<br />
sozialer Themen auf allen Feldern der Pastoral führen<br />
(also im Gottesdienst, bei Festen und Feiern, in der<br />
Sakramentenpastoral, im Pfarrgemeinderat etc.)<br />
Nach Auftrag und Selbstverständnis der Kirche gehören<br />
Karitas und Diakonie zu den Wesensäußerungen<br />
der Pfarrgemeinde. Sie müssen deshalb überall im<br />
Zentrum des Gemeindelebens und der Gemeindepraxis<br />
stehen. Die christliche Gemeinde, deren Mittelpunkt<br />
die Eucharistiefeier ist, ist an der Liebe erkennbar, nicht<br />
„auch“, sondern vor allem daran! Darum hat jeder<br />
Christ den Auftrag zum diakonischen Dienst in der
Gemeindebrief 2009<br />
Gemeinde und Gesellschaft. Die Kirche ist in der Welt,<br />
Welt und Kirche gehören zusammen wie Fußwaschung<br />
und Abendmahl – also Karitas und Eucharistie. Daran<br />
wurden wir ja gerade in der Karwoche wieder erinnert.<br />
Nur ein solches ganzheitliches Kirchenverständnis<br />
macht eine Gemeinde zu einer christlichen Gemeinde,<br />
zu einer Gemeinde nach dem Evangelium.<br />
Viele Menschen fordern im Gemeindeleben eine größere<br />
Nähe zu den Nöten in ihrer Umgebung. Woran<br />
kann es liegen, dass sie Karitas und Diakonie in vielen<br />
Gemeinden, bei Gemeindemitgliedern, bei<br />
Pfarrgemeinderäten, ja selbst bei Pfarrern und anderen<br />
hauptamtlich in der Pastoral Tätigen vermissen? Liegt es<br />
vielleicht an der kirchlichen Tradition, in der die<br />
geschwisterlich dienende Gemeinde und das Mitleid mit<br />
den in Not Befindlichen nicht einen entsprechenden<br />
<strong>St</strong>ellenwert besitzen wie Gottesdienst und<br />
Verkündigung? Liegt es vielleicht an der Organisation<br />
von Caritasverbänden und deren Einrichtungen?<br />
Karitas ist für viele kaum mehr als eine große<br />
Institution und ein großer Organisator, eine Beruhigung<br />
des Gewissens, als organisierte Nächstenliebe für alles<br />
da und für alles mitverantwortlich. Ein Sammelbecken<br />
haupt- und ehrenamtlicher Mitarbeiterinnen, die ihre<br />
Kräfte aneinander messen. Viele sehen in ihr sogar eine<br />
Anlaufstelle zu Schutz der eigenen Bequemlichkeit:<br />
zuständig für Kleider, Schränke, Suppen, Kuren und<br />
kostenlose Beratung.<br />
Diese Vorstellung entspricht eher der Haltung: „Ich<br />
sorge für dich, ich verordne dir“, als einem Dienst als<br />
Schwester und Bruder.<br />
Viele unterliegen dem Missverständnis, das<br />
Wohlfahrtstaat und Wohlfahrtsverbände mit ihren<br />
Leistungen alle caritativen und sozialen Aufgaben wahrnehmen.<br />
Der einzelne scheint somit von seiner personalen<br />
Verantwortung entlastet oder gar entbunden.<br />
Bei soviel vermeintlicher Perfektion sehen möglicherweise<br />
viele Gemeindemitglieder keinen weiteren Anlass<br />
mehr zu der Frage:<br />
Was hat Karitas mit mir zu tun? Ich gebe ja ab, was ich<br />
zu viel habe, was ich übrig habe und entbehren kann. Ist<br />
das aber schon Christ Sein? Hat Karitas denn nicht auch<br />
mit meinem Glauben zu tun? Gebe ich auch dann ab,<br />
wenn es mir weh tut? Und: gebe ich mich selbst, setze<br />
ich mich selbst ein und öffne mich für eine Begegnung<br />
mit einem Hilfebedürftigen, einem Nächsten oder<br />
Fernen, der mein Nächster werden könnte?<br />
Karitas – das ist nicht in erster Linie die Organisation<br />
und der Verband, Karitas – das sind die Aufgaben, sind<br />
die Menschen als Betende, Leidende, Dienende und die<br />
Beziehung zwischen ihnen, ist vor allem Gott mitten<br />
unter allen Menschen.<br />
Die lebendige Gemeinde zeichnet sich also dadurch<br />
aus, dass sie die Sorgen und Hilfsbedürftigkeiten ihrer<br />
Glieder und der anderen unter ihnen wohnenden<br />
Menschen aufspürt, wahrnimmt und annimmt.<br />
So sehr karitatives Tun vom persönlichen Einsatz des<br />
einzelnen lebt, so sehr braucht planvolle und kontinuierliche<br />
Hilfe aber auch vielfältige Förderung und<br />
Unterstützung durch die Gemeinschaft.<br />
Hier kommt besonders dem Pfarrgemeinderat eine<br />
wichtige Aufgabe zu, die sich auch auf die finanzielle<br />
Förderung (Kirchenvorstand!)erstreckt. Er muss insbesondere<br />
die Grundzüge der Arbeit – wegen der<br />
Bedeutung von Karitas in der Gemeinde – in seiner<br />
Gesamtheit verantworten und darf sie nicht nur einer<br />
Gruppe überlassen. Alle in der Gemeinde vorhandenen<br />
Gruppierungen von katholischen Verbänden oder<br />
Gemeinschaften sind in die Aufgabe einzubeziehen.<br />
Die Bildungen von Sachausschüssen „Caritas“ ist e i n<br />
Weg zur Unterstützung der Arbeit. Die Notwendigkeit<br />
solcher Ausschüsse muss den Verantwortlichen in der<br />
Gemeinde klar vor Augen stehen. Im Sachausschuss<br />
sollten alle Gruppen, einschließlich der<br />
Selbsthilfegruppen, Verbände, Einrichtungen und<br />
Aktivitäten, die sich im sozial-caritativen Bereich engagieren,<br />
und auch die für die Gemeindepastoral<br />
Verantwortlichen, vertreten sein. Der Sachausschuss<br />
hat zu beraten, planen, zu koordinieren, zu initiieren,<br />
anzuleiten und gegebenenfalls selbst zu handeln.<br />
Für die Wahrnehmung der karitativen Aufgaben durch<br />
den Pfarrgemeinderat ist der Kontakt mit dem zuständigen<br />
Caritasverband und den Fachverbänden notwendig.<br />
Mit einer bewussten Kooperation lassen sich viele
Hilfen verbessern und überflüssige Konflikte vermeiden.<br />
Aufgrund ihrer besonderen Aufgabe sind nicht alle<br />
karitativen Fachverbände immer bis auf die<br />
Gemeindeebene durchstrukturiert. Ihre Dienste stehen<br />
aber sehr Wohl der Gemeinde zur Verfügung. Die<br />
Vinzenzkonferenzen und die Caritaskonferenzen (CKD)<br />
hingegen leisten ihren ehrenamtlichen Dienst in der<br />
Pfarrgemeinde. Verantwortliche aus den Fachverbänden<br />
sollten deshalb unbedingt in den Pfarrgemeinderäten<br />
mitarbeiten!<br />
Gemeindeorientierung heißt immer auch schwesterliche<br />
und brüderliche Weggemeinschaft, die ein Klima<br />
entstehen lässt, in dem Nächstenliebe wachsen und aus-<br />
Profil - Charakter - Gesicht<br />
strahlen kann. Dieses breite Fundament muss immer<br />
Vorrang vor aller Perfektion haben.<br />
Das Ziel und die Blickrichtung darf nicht heißen:<br />
Karitas/arbeit in der Gemeinde sondern Karitas/arbeit<br />
der Gemeinde! G<br />
Susanne Skaliks-Weitner<br />
Fachdienst Gemeindecaritas<br />
Koordinatorin für Caritas im Dekanat Dortmund<br />
Der Artikel wurde als Grundsatzreferat auf dem Gemeindeforum<br />
vom 19.4.07 “Deus caritas est - Karitas hat viele Gesicher” gehalten.<br />
Kindergarten<br />
Unübersehbar und unüberhörbar liegt in unmittelbarer Nähe zu Kirche, Pfarrhaus und<br />
Gemeindehaus der Kindergarten <strong>St</strong>. <strong>Patrokli</strong>. Er ist integraler Bestandteil unserer<br />
<strong>Kirchengemeinde</strong> und bietet neben dem erzieherischen Auftrag einen Erfahrungs- und<br />
Lernort des Glaubens für Kinder, Eltern und Gemeinde. 50 Kinder machen diesen Ort zu<br />
dem lebendigsten, den wir in der Gemeinde finden.<br />
Er ist uns wichtig, denn Kinder und Eltern erleben einen neuen Zugang zur Kirche.<br />
Der Kindergarten ist ein Ort der Gastfreundschaft, des gegenseitigen Akzeptierens und<br />
der Toleranz.<br />
Genutzt werden seine Räumlichkeiten außerhalb der Betreuungszeiten auch für verschiedene<br />
Aktivitäten des Gemeindelebens. Wenn das Gemeindehaus belegt ist, treffen<br />
sich hier Kindergruppen, Gremien und auch die Wähler bei der KV- und PGR-Wahl.<br />
Seinen pastoralen Auftrag erfüllt der Kindergarten durch das helfende Tun, die<br />
Weitergabe des Glaubens und das spirituelle Erleben. Im täglichen Umgang werden die<br />
Kinder an die religiösen Lebensformen herangeführt, erkennen und erleben Gottes<br />
Schöpfung und übernehmen Verantwortung für diese.<br />
Verschiedene Gottesdienstformen ermöglichen den Kindern das Hineinwachsen in die<br />
Gemeinde, z.B. bei der Gestaltung von Wortgottesdiensten, das Erleben von Familienund<br />
Kindergartengottesdiensten und die Kinderkirche am Palmsonntag. Im jährlichen<br />
Martinsumzug durch die <strong>St</strong>raßen der Gemeinde zeigt der Kindergarten seine Öffnung
Gemeindebrief 2009<br />
nach außen und lädt die Bevölkerung zum Mitmachen ein. Die Spielstraße zum<br />
Gemeindefest ist eine der Selbstverständlichkeiten, genauso wie die Mitwirkung der<br />
Erzieherinnen und Eltern im Leben der Gemeinde. Dazu gehört das Krippenspiel an<br />
Weihnachten, der Basar vor dem Advent, die Feier der Jahreszeiten …<br />
Im Förderverein des Kindergartens und der Spielgruppen <strong>St</strong>. <strong>Patrokli</strong> e.V. treffen sich<br />
Eltern, Förderer und Freunde und unterstützen durch Aktion und Spende die Sorge um<br />
die Einrichtungen und die Arbeit mit den Kindern. Gleichzeitig ist der Verein Träger der<br />
Spielgruppen in Löttringhausen. Diese sind ein verlässliches Angebot für Kinder ab dem<br />
2. Lebensjahr. Zwei Erzieherinnen betreuen derzeit 2 Gruppen im Norbertzentrum in<br />
Löttringhausen. G<br />
Gertrud Heyer<br />
... über ein mögliches Konzept des PGR<br />
zur Familienpastoral<br />
Wie können wir Familien als einer der Lebensräume,<br />
in dem christliche Gemeinschaft seinen Ausgang nimmt,<br />
stärker in den Blick bekommen? Wie gelingt eine stärkere<br />
Aktivierung von Familien für und in der Gemeinde?<br />
Diese Fragen standen zu Anfang unserer PGR-Zeit im<br />
Mittelpunkt der Arbeit des Arbeitskreises Familie. Doch<br />
auch hier ist aller Anfang schwer. Nachdem einige<br />
lockere Angebote sehr unterschiedlich angenommen<br />
wurden, stellte sich die grundsätzliche Frage nach einem<br />
konzeptionellen Fundament für die Arbeit des AK<br />
Familie. Mit der pastoralen Unterstützung unserer<br />
Gemeindereferentin Monika Speith analysierten wir den<br />
Themenbereich „Familie“ sehr ausgiebig. Dabei wurde<br />
schnell deutlich, wie breit und vielfältig und damit auch<br />
schwer zu fokussieren „die Familie“ ist. Hilfreich war<br />
hier der Blick nach außen über die Grenzen von <strong>St</strong>.<br />
<strong>Patrokli</strong> in den <strong>St</strong>adt- und <strong>St</strong>adtbezirksraum und der<br />
Abgleich mit dem Blick auf uns selbst als<br />
<strong>Kirchengemeinde</strong>.<br />
Demografisch gesehen ähnelt die Bevölkerungsstruktur<br />
der <strong>Kirchengemeinde</strong> dem politischen Bezirk im<br />
Dortmunder Süden. Damit sind auch die allgemeinen<br />
gesellschaftlichen und statistischen Entwicklungen in<br />
unserer Gemeinde erkennbar. Trotz des Empfindens<br />
eines relativ hohen Anteils junger Familien in <strong>St</strong>.<br />
<strong>Patrokli</strong> macht auch hier der Geburtenrückgang keinen<br />
Halt. Die Altersgruppe der bis fünf Jahre alten Kinder<br />
hat sich im Vergleich zur Altersgruppe darüber halbiert.<br />
Neben diesen demografischen Faktoren sind die vielfältig<br />
vorhandenen Angebote für Familienmitglieder im<br />
gesellschaftlichen Raum zu berücksichtigen. Im Umfeld<br />
unserer Kirchenge-meinde haben wir eine Vielzahl von<br />
Betätigungsfeldern und –möglichkeiten erkannt, die<br />
letztlich dazu führen, dass Angebote der Kirche als eine<br />
Alternative zu vielen anderen gesehen werden. Gerade<br />
im Dortmunder Süden werden alle Angebote sehr kri-
Wahlen 2009<br />
Informationen zu den Wahlen zum<br />
Pfarrgemeinderat und Kirchenvorstand
Pfarrgemeinderatswahl 2009<br />
Markus Engelberg<br />
(43) Kaufmann der<br />
Grundstücks- und<br />
Wohnungswirtschaft<br />
Gisela Loose<br />
(63) Hausfrau<br />
Katrin Plöger<br />
(38) Pfarrsekretärin<br />
Hiltrud Fehr<br />
(58) Erzieherin<br />
David Mühl<br />
(36) Leiter der<br />
Logistik<br />
Christoph Schulte<br />
(38) Abteilungsleiter<br />
Personal<br />
Maria Heuer<br />
(57) <strong>St</strong>euerberaterin<br />
Max<br />
Niggemeyer<br />
(16) Schüler<br />
Beatrix Knicker<br />
(46) Hausfrau<br />
Sabrina<br />
Niggemeyer<br />
(25) Erzieherin<br />
Für den neuen Pfarrgemeinderat 2009-<br />
13 sind zehn Personen zu wählen. Auch<br />
wenn alle zehn Kandidatinnen und<br />
Kandidaten mit dieser Wahl zu<br />
Mitglieder des Gremiums werden:<br />
Unterstützen Sie die Männer und<br />
Frauen durch Ihren Wahlgang und bringen<br />
Sie Ihre Verbundenheit mit der<br />
Gemeinde zum Ausdruck!<br />
Wählen Sie doch mal KIRCHE!
Martin Collas<br />
(46)Rechtsanwalt<br />
Dr. Hans-Peter<br />
Materna<br />
(52) Arzt<br />
Dr. Peter<br />
Gentges<br />
(47) Personalleiter<br />
Karsten Speith<br />
(34) Groß- und<br />
Außenhandelskaufmann<br />
Kirchenvorstandswahl<br />
Monika Gerbig<br />
(38) Bankkauffrau<br />
Dirk Tausch<br />
(49) Rechtsanwalt<br />
Für eine Amtszeit von 2009-15 sind 4 neue Mitglieder des<br />
Kirchenvorstandes zu wählen. Weiterhin werden die beiden<br />
nicht gewählten Kandidaten als Nachrücker bei Ausscheiden<br />
eines Mitgliedes bis zur nächsten Wahl 2012 zur Verfügung<br />
stehen.<br />
Wählen Sie doch mal KIRCHE!
Wahlen 2009<br />
Briefwahl<br />
Beantragen Sie Ihre Briefwahlunterlagen bis spätestens 4. November im Pfarrbüro.<br />
Die Wahlumschläge müssen bis Sonntag, 8. November, um 12.45 Uhr beim Wahlvorstand oder im<br />
Wahllokal eingehen.<br />
Wahllokal und Wahlzeiten<br />
Am Samstag, den 7. November 2009, wird in der Zeit von 17.30 Uhr bis 18.00 Uhr, sowie nach der<br />
Vorabendmesse bis 19.30 Uhr im Norbertzentrum, Hugo-Sickmann-<strong>St</strong>r. 36 gewählt.<br />
Am Sonntag, den 8. November 2009, finden die Wahlen in der Zeit von 8.30 bis 12.45 Uhr im<br />
Gemeindehaus <strong>St</strong>. <strong>Patrokli</strong>, Kirchhörde, Dyckhoffsweg 24 statt..
tisch im Hinblick auf die persönliche Lebensgestaltung<br />
und –entwicklung sondiert und ausgewählt. Hinzu<br />
kommt eine deutliche Veränderung der<br />
Lebensgestaltung im Vergleich zu vorangegangenen<br />
Zeiten. Menschen nehmen Angebote in ihrem<br />
Lebensraum dann wahr und an, wenn sie in ihren<br />
Lebensentwurf passen. Dies passiert aber immer häufiger<br />
in punktueller Form, ohne sich langfristig oder länger<br />
binden zu müssen. Wenn sich zusätzlich gesamtgesellschaftlich<br />
eine Verschiebung des <strong>St</strong>ellenwertes von<br />
Glaube und Kirche ergibt, muss eine katholische<br />
<strong>Kirchengemeinde</strong> überlegen, wie sie diesen<br />
Lebenswirklichkeiten begegnen kann.<br />
Auch wenn sich die demografische Entwicklung in<br />
unserer <strong>Kirchengemeinde</strong> ebenso wie im gesamtgesellschaftlichen<br />
Raum zeigt, hat der AK Familie in der<br />
Bewertung zwei wichtige Punkte erkannt:<br />
1. Es existieren eine Menge Angebote in der<br />
Gemeinde, die von Familien in unterschiedlichster Form<br />
wahrgenommen werden.<br />
Profil - Charakter - Gesicht<br />
An Silvester 2008 ging eine Ära in unserer Gemeinde zu Ende: mit dem Dank unseres<br />
Erzbischof für einen 50jährigen Dienst als Kirchenmusikerin wurde Frau Gisela<br />
Hartbaum unter dem Applaus der Gemeinde verabschiedet. Würden wir einen Oscar<br />
oder einen Echo vergeben, dann wäre er für das Lebenswerk unserer Organistin übergeben<br />
worden, denn sie hat maßgeblich das musikalische Bild unserer Gemeinde geprägt.<br />
Zusammen mit anderen Kindern, Jugendlichen und Erwachsenen, mit Ehrenamtlichen<br />
und Hauptamtlichen, Anfängern und Profis wurde auf gehobenen Niveau musiziert zur<br />
Ehre Gottes. Gottesdienst und Konzert sind die beiden großen Felder des Musizierens<br />
in unserer Gemeinde.<br />
Die besondere Bedeutung dieses Skyline-Punktes wird unterstrichen durch die<br />
lückenlose Fortführung des Organistendienstes durch Marcel Pier, der sowohl in der<br />
Pfarrkirche als auch im Norbertzentrum nebenamtlich die musikalische Gestaltung der<br />
2. Dabei spielt der Kindergarten eine zentrale bindende<br />
Rolle für Familien. Diese definieren sich vielfach über<br />
die Kinder und deren Aktivitäten.<br />
Ähnliche Bindungsstrukturen sind bei den<br />
Sakramenten (Taufe, Erstkommunion) erkennbar.<br />
Als Gemeinde <strong>St</strong>. <strong>Patrokli</strong> sollten wir deshalb diese<br />
„Bausteine“ des Profils bzw. diese Teile der Skyline, den<br />
Kindergarten und die Sakramentenvorbereitung, stärker<br />
als Möglichkeit verstehen, die Bindungen zu den<br />
Familien noch weiter auszubauen. Über diesen Weg<br />
kann es uns besser gelingen, Familie als Keimzelle<br />
christlichen Miteinanders und das vielfältige Leben unserer<br />
<strong>Kirchengemeinde</strong> zu verzahnen.<br />
<strong>St</strong>ärkere Vernetzung von schon bestehenden, etablierten<br />
Angeboten mit neu zu entwickelnden Aktivitäten<br />
unter Berücksichtigung der Bindungswirkung von<br />
Kindergarten und Sakramenten ist vom PGR als Fazit<br />
der Arbeit des AK Familie festgehalten worden. Dieses<br />
Resümee wird nun als weiter zu bearbeitenden Auftrag<br />
an den neuen PGR weitergegeben. G<br />
Christoph Schulte<br />
Musik
Gemeindebrief 2009<br />
Gottesdienste verantwortet.<br />
Die verschiedenen Anforderungen an die Musizierenden im Gottesdienst werden<br />
durch die Vielfalt und Komplexität der musikalisch zu gestaltenden Elemente der Liturgie<br />
vorgegeben. So bemühen wir uns um eine sorgfältige Gestaltung der Messfeier durch den<br />
Vortrag des Antwortpsalms und das Halleluja, genauso wie durch die verschiedenen<br />
Musikstile des Liedgutes und der Instrumentalmusik.<br />
Die Musikgruppe “Zwischentöne”, die mehr als ein Viertel Jahrhundert in unserer<br />
Gemeinde aktiv besteht, gestaltet Gottesdienste und Konzerte mit Liedern aus dem<br />
Genre “Neues Geistliches Lied” auf einem Niveau, das über die Gemeinde- und<br />
Bistumsgrenzen hinaus anerkannt und gefragt ist.<br />
Der neue chor an sankt patrokli widmet sich besonders<br />
der Geistlichen Musik des 20. und 21. Jahrhunderts.<br />
In Zusammenarbeit mit dem ORGELbauVEREIN <strong>St</strong>.<br />
<strong>Patrokli</strong> Kirchhörde e.V. ist es Ziel, die Kirchenmusik an<br />
<strong>St</strong>. <strong>Patrokli</strong> zu fördern und jungen Menschen die<br />
Möglichkeit zu geben, durch das Mitwirken im Chor und<br />
in der Interpretation des Gotteslobes durch Musik aktiv<br />
am Leben der Gemeinde teilnehmen zu können. Die<br />
Altersgrenze (15-50 Jahre) gründet auf dem Versuch,<br />
jungen Menschen, die in vielen traditionellen (Kirchen-)<br />
Chören sich nur schwierig integrieren können, eine<br />
Möglichkeit zum Chorgesang mit Gleichgesinnten anzubieten.<br />
Musikalischer Nachwuchs wird von der Musiklehrerin<br />
Regina Rümenapp ausgebildet. Ihre Flötengruppen treffen<br />
sich im Gemeindehaus.<br />
Das ehrgeizige Projekt des Orgelneubaus hat der<br />
ORGELbauVEREIN <strong>St</strong>. <strong>Patrokli</strong> sich zu eigen gemacht.<br />
Seit 2004 wurden 85.000 Euro durch Mitgliedsbeiträge,<br />
Aktionen, Orgelfahrten, Orgelpatenschaften sowie<br />
Spenden und Kollekten erwirtschaftet. Ein nächster<br />
Meilenstein ist für den Verein das Erreichen der<br />
Anzahlungssumme für den geplanten Orgelneubau in<br />
Höhe von 100.000 Euro. Der Traum wäre erfüllt, wenn<br />
es noch in diesem Jahr 2009 Wirklichkeit würde. G<br />
Meinhard Elmer
Informationen zur Pfarrei <strong>St</strong>. <strong>Patrokli</strong><br />
PFARRER Meinhard Elmer Am Truxhof 9 73 08 54<br />
GEMEINDEREFERNTIN Monika Speith Dyckhoffsweg 24 72 59 44 89<br />
PFARRBÜRO Öffnungszeiten: Mi + Fr 9.00 - 12.00 Uhr<br />
Di 15.00 - 18.00 Uhr<br />
73 08 54<br />
PFARRSEKRETÄRIN Gertrud Dahl Am Truxhof 9 73 08 54<br />
HAUSMEISTER Manuel Moreira Alter Mühlenweg 22 0177 - 4 06 40 29<br />
KÜSTER KIRCHHÖRDE Markus Kowal Gotthelfstr. 9 7 92 43 34<br />
KÜSTERIN<br />
LÖTTRINGHAUSEN<br />
Gabriele Gandras Hugo-Sickmann-<strong>St</strong>r. 36 45 45 10<br />
ORGANIST Marcel Pier Hamburger <strong>St</strong>r. 47 0176 - 62 00 50 62<br />
PFARRGEMEINDERAT Christoph Schulte Eichhoffstr. 52 1 30 03 84<br />
KIRCHENVORSTAND Udo Außel Sartoristr. 5 73 52 38<br />
SPIELGRUPPEN Barbara Herrmann Witzlebenstr. 2 77 72 42<br />
KINDERGARTEN Gertrud Heyer Dyckhoffsweg 24 73 62 50<br />
ZEIT MIT KINDERN Christoph Schulte Eichhoffstr. 52 130 03 84<br />
MESSDIENER Meinhard Elmer Am Truxhof 9 73 08 54
Gemeindebrief 2009<br />
STERNSINGERAKTION Bea Knicker Schneiderstr. 90 7 76 53 53<br />
JUGENDLITURGIEKREIS Kontakt über<br />
Monika Speith<br />
LEITERRUNDE,<br />
MITARBEITERKREIS<br />
Kontakt über<br />
Meinhard Elmer<br />
Dyckhoffsweg 24 72 59 44 89<br />
Am Truxhof 9 73 08 54<br />
KAB <strong>St</strong>. <strong>Patrokli</strong> Karl-Heinz Sondern Heunerstr. 29 73 10 86<br />
KREUZBUNDGRUPPE Otto Fehr<br />
Margarete Golombeck<br />
FRAUENGEMEINSCHAFT<br />
KIRCHHÖRDE<br />
FRAUENKREIS<br />
LÖTTRINGHAUSEN<br />
Hagener <strong>St</strong>r. 367<br />
Mondstr. 31d<br />
73 58 45<br />
45 23 37<br />
Mathilde Kreysa Crispinstr. 65 73 54 60<br />
Kontakt über<br />
Marita Braun<br />
Lütgenholthauser <strong>St</strong>r. 76 71 58 36<br />
CARITASKONFERENZ Eva Späth In den Birken 13 73 32 26<br />
CARITAS-<br />
SOZIALSTATION<br />
Thorsten Kaczinski Luisenglück 47 71 32 33<br />
ZWISCHENTÖNE Arndt Kuhlmann Gablonzstr. 8 7 97 92 92<br />
DER NEUE CHOR<br />
an <strong>St</strong>. <strong>Patrokli</strong><br />
ORGELbauVEREIN<br />
<strong>St</strong>. <strong>Patrokli</strong> e.V.<br />
Förderverein des<br />
Kindergartens u.der<br />
Spielgrupppen e.V.<br />
Meinhard Elmer<br />
Johannes Knecht<br />
Am Truxhof 9<br />
Weihenweg 12a<br />
73 08 54<br />
1 89 12 26<br />
Dr. Paul Vallée Kirchhörder Kopf 29 73 38 20<br />
Barbara Knepper Eichhoffstr. 52 130 03 84
Advent und Weihnachten<br />
MARTINSZUG<br />
Der Kindergarten lädt zur Martinsfeier am Sonntag, 8. November, um 17.00 Uhr in die <strong>Patrokli</strong>kirche ein.<br />
Anschließend führt der Laternenzug durch die <strong>St</strong>raßen und schließt mit der Brezelausgabe und einem Umtrunk am<br />
Kindergarten. Brezelgutscheine sind zum Preis von 1,50 Euro im Kindergarten und im Pfarrbüro erhältlich.<br />
STERNSINGERAKTION<br />
Im Familiengottesdienst am 8. November, 11.00 Uhr in der <strong>Patrokli</strong>kirche, startet die <strong>St</strong>ernsingeraktion 2010 mit<br />
dem Verteilen der ersten <strong>St</strong>erne. Kinder, die am Beginn des neuen Jahres am Dreikönigssingen teilnehmen möchten,<br />
können sich bereits anmelden und ihren <strong>St</strong>ern mitnehmen, um ihn geschmückt an Weihnachten an die Krippe zu stellen.<br />
Für alle Fragen zur Aktion steht Bea Knicker zur Verfügung. Fragen, Mitteilungen und Kontakt über die<br />
Emailadresse sternsinger@patrokli.de.<br />
SOZIALAKTION + SCHUHKARTONAKTION<br />
Im Advent rufen wir zu zwei besonderen Hilfsaktionen auf. Zum einen zur Sozialaktion im Advent “Tote in Würde<br />
bestatten”. Zu Gunsten der Wohnungslosenseelsorge in Dortmund, die sich besonders auch um die Bestattung von<br />
Wohnungs- und Obdachlosen in unserer <strong>St</strong>adt kümmert, verkaufen wir eine selbstgestaltete Aktionskerze, die daran<br />
erinnern will, dass kein Mensch namenlos aus dem Leben scheidet. Mit dem Erlös ermöglichen wir auch den Ärmsten<br />
würdig und mit Namen bestattet zu werden.<br />
“Jedem Kind ein Weihnachtsgeschenk”. Diese Sorge der Dortmunder Tafel möchten wir unterstützen und schließen<br />
uns dem Aufruf der jungen kirche Dortmund an. Packanleitungen und Informationen zur Schuhkartonatkion finden<br />
Sie auf unserer Homepage www.patrokli.de im Bereich Aktuelles.<br />
FAMILIENGOTTESDIENSTE<br />
Der Familiengottesdienst im Advent findet am Sonntag, <strong>6.</strong> Dezember, 11.00 Uhr in der <strong>Patrokli</strong>kirche statt und<br />
wird musikalisch von den Zwischentönen gestaltet.<br />
KONZERTE<br />
Die Zwischentöne laden ein zum Konzert am 1. Adventswochenende mit ihrem Programm “Du kommst zu uns”.<br />
Collage zur Menschwerdung Gottes mit Liedern der Gruppe Ruhama und Texten von Hanns Dieter Hüsch und Uwe<br />
Seidel. Die Konzerte finden statt am Samstag, 28. November, um 16 Uhr in der evangelischen Christuskirche<br />
Löttringhausen an der Kruckeler <strong>St</strong>raße, und am Sonntag, 29. November, um 16 Uhr in der katholischen Kirche <strong>St</strong>.<br />
Bonifatius, Bochum-Langendreer.<br />
der neue chor an sankt patrokli wird am Abend des 4. Adventssonntags, 20. Dezember, um 18 Uhr in der<br />
Pfarrkirche unter der Leitung von Johannes Knecht das Weihnachtskonzert mit Liedern aus dem 20. und 21.<br />
Jahrhundert präsentieren. Eintrittskarten sind zum Preis von 10 Euro (ermäßigt 7 Euro) im Pfarrbüro und bei den<br />
Chormitgliedern, sowie im Verkauf nach den Gottesdiensten erhältlich.<br />
TANNENBAUMVERKAUF<br />
Am 3. Adventswochenende werden am Samstagmorgen am Norbertzentrum Weihnachtsbäume verkauft. In<br />
Kirchhörde am Sonntag nach den Gottesdiensten.
Gemeindebrief 2009<br />
ADVENTSFEIER der Gruppen<br />
kfd und Caritaskonferenz laden am zur Adventsfeier am Dienstag, 8. Dezember, um 15.00 Uhr ins Gemeindehaus<br />
Kirchhörde ein. Die Mitglieder laden besonders auch die Senioren unserer Gemeinde zur Mitfeier ein.<br />
Der Frauenkreis <strong>St</strong>. Norbert beginnt seine Adventsfeier am Mittwoch, 9. Dezember, mit dem Wortgottesdienst<br />
um 15.30 Uhr im Norbertzentrum.<br />
KIRCHHÖRDER ADVENT<br />
Die Interessengemeinschaft Kirchhörde wird auch in diesem Jahr ihren Kirchhörder Advent auf unserem Kirchplatz<br />
und vor dem Gemeindehaus ausrichten. Von 12.00 bis 17.00 Uhr sind alle Kirchhörder und Gäste herzlich willkommen.<br />
LICHT VON BETHLEHEM<br />
Mit der Übergabe des Friedenslichtes an die Bezirksvertretung und die Bürger unseres <strong>St</strong>adtbezirks beginnt der<br />
Weg des Lichtes durch unsere Pastoralverbünde. Am Montag, 14. Dezember, um 17 Uhr findet die Lichtfeier auf dem<br />
Hombrucher Markt statt. Von dort tragen wir das Licht in unsere Gemeinden und verteilen es vor und an<br />
Weihnachten.<br />
GOTTESDIENSTE im Advent und in der Weihnachtszeit<br />
Einen guten Überblick über Weihnachtsgottesdienst deutschlandweit finden Sie rechtzeitig vor den<br />
Weihnachtstagen auf der Internetseite der Deutschen Bischofskonferenz und der EKG<br />
www.weihnachtsgottesdienste.de<br />
1. + 2. Adventssonntag: Abendlob/Vesper um 18.00 Uhr in der <strong>Patrokli</strong>kirche<br />
2. Adventssonntag: Familiengottesdienst um 11.00 Uhr in der <strong>Patrokli</strong>kirche (Musik: Zwischentöne)<br />
3. Adventssonntag: Jugendgottesdienst, Vorabendmesse um 18 Uhr in Brünninghausen<br />
Bußgottesdienst um 18.00 Uhr in der <strong>Patrokli</strong>kirche<br />
4. Adventssonntag: Gemeindemesse um 10.00 Uhr in der <strong>Patrokli</strong>kirche, anschließend Gemeindetreff<br />
mit Grünkohlessen im Gemeindehaus<br />
Hl. Abend: Kindergottesdienst mit Krippenspiel um 15.00 Uhr in der <strong>Patrokli</strong>kirche<br />
Festmesse zum Hl. Abend um 17.00 Uhr im Norbertzentrum<br />
Festmesse zur Hl. Nacht um 23.00 Uhr in der <strong>Patrokli</strong>kirche<br />
1. Weihnachtstag: Festmesse um 10.00 Uhr im Augustinum<br />
Festhochamt um 11.00 Uhr in der <strong>Patrokli</strong>kirche<br />
2. Weihnachtstag: Festmesse um 9.00 Uhr in der <strong>Patrokli</strong>kirche, um 11.00 Uhr im Norbertzentrum<br />
Fest der Hl. Familie, 27.12.: Festhochamt um 10.00 Uhr, Segnung der Kinder in der <strong>Patrokli</strong>kirche<br />
Silvester: Jahresabschlussmesse um 17.00 Uhr in der <strong>Patrokli</strong>kirche<br />
Neujahr: Abendmesse um 18.00 Uhr im Norbertzentrum<br />
Sonntag, 3.1.: Hochamt mit Aussendung der <strong>St</strong>ernsinger um 10.00 Uhr in der <strong>Patrokli</strong>kirche<br />
Dreikönigstag, <strong>6.</strong>1.: Abschlussmesse der <strong>St</strong>ernsingeraktion um 18.00 Uhr in der <strong>Patrokli</strong>kirche
Advent und Weihnachten<br />
<strong>St</strong>ernsingeraktion 2010<br />
in <strong>St</strong>. <strong>Patrokli</strong> und <strong>St</strong>. Norbert<br />
3. - <strong>6.</strong> <strong>Januar</strong><br />
während der hellen Tagesstunden.
Gemeindebrief 2009<br />
Gottesdienste<br />
Regelmäßige Gottesdienste an Wochenenden: Samstag 18.00 Uhr im<br />
Norbertzentrum, Sonntag 9.00 Uhr und 11.00 Uhr in der <strong>Patrokli</strong>kirche. Während der<br />
Schulferien ist in der Regel sonntags Messfeier um 10.00 Uhr in der Pfarrkirche.<br />
Werktags feiern wir Gottesdienst um 9.00 Uhr oder um 18.30 Uhr. Die genauen<br />
Termine finden in den “Pfarrnachrichten”, die zwei- bis dreiwöchentlich gedruckt und<br />
im Internet (www.patrokli.de/aktuell.html) erscheinen.<br />
Taufe<br />
Durch das Sakrament der Taufe wird der Mensch in das Volk Gottes eingegliedert<br />
und in die Gemeinde aufgenommen. Wenn Sie sich oder Ihr Kind zur Taufe anmelden<br />
möchten, wenden Sie sich bitte an das Pfarrbüro oder sprechen Sie den Pfarrer an. Die<br />
Feier der Taufe von Erwachsenen findet in der Regel in der Osternacht statt. Kinder<br />
werden in unserer Gemeinde grundsätzlich nur in der sonntäglichen Eucharistiefeier<br />
oder im Taufgottesdienst am Sonntagnachmittag getauft.<br />
Firmung<br />
Das zweite Eingliederungssakrament wird Erwachsenen in der Tauffeier gespendet.<br />
Wer als Kind getauft wurde, empfängt das Sakrament der Geistsalbung durch den<br />
Bischof oder einen von ihm beauftragten Priester. In unserer Gemeinde sind junge<br />
Männer und Frauen, die das 1<strong>6.</strong> Lebensjahr am Firmtag vollendet haben, eingeladen. In<br />
diesem Jahr feiern wir die Firmung an Allerheiligen. Der nächste Firmtermin ist 2011.<br />
Erwachsene haben die Möglichkeit an einem der bistumsweiten Feiern teilzunehmen.<br />
Informationen erhalten sie im Pfarrbüro.<br />
Beichte<br />
Im Rahmen der Erstkommunionvorbereitung werden unsere Kinder mit dem<br />
Bußsakrament vertraut gemacht und lernen zu beichten. Wer außerhalb der veröffentlichten<br />
Beichtzeiten das Sakrament der Versöhnung empfangen möchte, wende sich<br />
bitte direkt an den Pfarrer und vereinbare einen Termin für ein Beichtgespräch.<br />
Eucharistie<br />
Die Eingliederung eines Erwachsenen wird in der Osternacht durch den Empfang der<br />
heiligen Kommunion abgeschlossen. Kinder werden in unserer Gemeinde in der Regel<br />
als Drittklässler zur Erstkommunion geführt. Die Anmeldung ist jährlich im September.<br />
Die Vorbereitungszeit beginnt im Oktober. Die nächste Erstkommunionfeiern sind am<br />
2. Mai 2010 in Kirchhörde.
Informationen zur Pfarrei <strong>St</strong>. <strong>Patrokli</strong><br />
Wer aufgrund von Krankheit oder Alter nicht am Gemeindegottesdienst teilnehmen<br />
kann, dem möchten wir als Gemeinde den Eucharistieempfang zu Hause ermöglichen.<br />
Wenn Sie selbst oder einer Ihrer Angehörigen die Krankenkommunion empfangen möchte,<br />
melden Sie dies bitte im Pfarrbüro an. Zurzeit besucht der Pfarrer monatlich die<br />
Menschen, die sich zur Krankenkommunion gemeldet haben.<br />
Ehesakrament<br />
Brautpaare, die in unserer Gemeinde kirchlich heiraten möchten, sollten sich bis ungefähr<br />
drei Monate vor dem geplanten Hochzeitstermin im Pfarrbüro anmelden. Hier können<br />
sie auch Termine zur Ehevorbereitung und Gottesdienstplanung vereinbaren.<br />
Mögliche Termine für ihren Hochzeitsgottesdienst sind alle Werktage sowie der Samstag<br />
bis 16:00 Uhr.<br />
Weihesakrament<br />
Männer, die eine Berufung zum Weihesakrament in ihrem Leben entdecken, sind herzlich<br />
zu einem Gespräch eingeladen. Soweit es gewünscht und möglich ist, wird der Pfarrer<br />
einen solchen Weg begleiten und den Kontakt zum Bischof und seinen Ausbildungsstätten<br />
vermitteln.<br />
Krankensalbung<br />
Wer krank und wessen Leben bedroht ist, dem sollen nach biblischer Weisung die<br />
Hände aufgelegt und sein Körper mit Öl gesalbt werden. Das Sakrament der<br />
Krankensalbung spendet Ihnen der Pfarrer auf Wunsch oder Sie können es in der jährlich<br />
stattfindenden gemeinsamen Feier empfangen.<br />
Tod<br />
Meistens erfahren wir den Tod eines Gemeindemitgliedes durch den Bestatter.<br />
Persönlicher ist es, wenn uns Angehörige benachrichtigen. In jedem Fall setzt sich der<br />
Geistliche mit den Angehörigen in Verbindung, um in einem persönlichen Gespräch (im<br />
Pfarrhaus oder zu Hause) die Gestaltung der Totenmesse und des Begräbnisses zu besprechen.<br />
G
IMPRESSUM:<br />
Herausgeber<br />
KATHOLISCHE KIRCHENGEMEINDE ST. PATROKLI<br />
AM TRUXHOF 9 | 44229 DORTMUND<br />
FON 0231 730854 | FAX 0231 734979<br />
WWW.PATROKLI.DE | INFO@PATROKLI.DE<br />
Redaktion | PFARRER MEINHARD ELMER (V.I.S.D.P)| DAVID + HEIKE MÜHL | KATRIN PLÖGER<br />
Druck | KOFFLER+KURZ MEDIENMANAGEMENT GMBH<br />
Auflage | 2500<br />
Konten:<br />
<strong>St</strong>. <strong>Patrokli</strong> | 32 660 900 | BANK FÜR KIRCHE UND CARITAS BLZ 472 603 07<br />
ORGELbauVEREIN <strong>St</strong>. <strong>Patrokli</strong> e.V. | 14 180 700 | BANK FÜR KIRCHE UND CARITAS BLZ 472 603 07<br />
Förderverein des Kindergartens<br />
und der Spielgruppen <strong>St</strong>. <strong>Patrokli</strong> e.V. | 14 220 100 | BANK FÜR KIRCHE UND CARITAS BLZ 472 603 07<br />
Öffnungszeiten des Pfarrbüros:<br />
DIENSTAG 15.00 - 18.00 UHR<br />
MITTWOCH | FREITAG 9.00 - 12.00 UHR