reportage - Colmar-Berg.lu
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D’LEIT VU COLMAR-BIERG<br />
Engel Christiane, Hames Jeff, Pinto Raphael, Weis Céline, Oliveira Rodrigues Béatrice, Diederich Vanessa, Freitas Sara, Kasel Max, Weyer<br />
Cathy, Weber Lynn, Arendt Fränz, Mentz Yannick, Kettels Christelle<br />
1. Reihe von links nach rechts: Miranda Dos Santos Michael, Hubert Ben, Leclerc Tom, Feteler Rick, Pinto Larson, Da Costa Faria Nathalie,<br />
Sousa Simoes Jessica<br />
abwesend: Majerus Max<br />
2. Reihe von links nach rechts: Nickels Danielle, Ferron Jeff, Feltgen Joé, Ribeiro Andrade Catia, Da Silva Cancela Sara, Pinto Veiga Olinda,<br />
Bruck Valérie<br />
- 18 - De Gemengebuet N° 1/2007<br />
PHOTOS 6. SCHULJAHR
D’LEIT VU COLMAR-BIERG<br />
Bei Gelegenheit der jährlichen<br />
Abschussfeier der Gemeinde wurden<br />
drei Mitglieder des Vorstandes der<br />
Elternvereinigung geehrt, die aus dem<br />
Vorstand ausgetreten sind, da ihre<br />
Kinder dem grundschulpfl ichtigen<br />
Alter entwachsen sind. Es handelt<br />
sich um die langjährige Präsidentin<br />
Pole Hoffmann, die während 19<br />
Jahren dem Vorstand angehörte,<br />
Malou Jung, die den Posten der<br />
Sekretärin bekleidete und während<br />
8 Jahren im Vorstand tätig war sowie<br />
Edmée Becker, die nach 6 Jahren<br />
Tätigkeit ihr Amt zur Verfügung<br />
stellen musste.<br />
CHRËSCHTFEIER<br />
Jos Aubart wurden B<strong>lu</strong>men überreicht, da er Ende des Jahres seine wohlverdiente Pension antreten wird.<br />
Schöffe Gast Jacobs dankte im Namen des Schöffen- und Gemeinderates Bürgermeister Fernand Diederich<br />
für dessen 25-jährige Amtszeit im Gemeinderat.<br />
VIRSTELLEN VUN DER NEIER EDUCATRICE SYBILLE HOFFMANN<br />
D’Madame Sybille Hoffmann ass déi nei Éducatrice,<br />
déi vum 10. Abrëll 2007 un an eisem Accueil<br />
„Piccolini“ dem Daniel Kohner zur Säit steet.<br />
Si ass 1971 gebuer, wunnt zu Schrondweiler an<br />
huet 17 Joer Erfahrung am Heemberäich gesammelt<br />
an hirer Funktioun als diploméiert Éducatrice.<br />
De Gemengebuet N° 1/2007 - 19 -
D’LEIT VU COLMAR-BIERG<br />
- 20 - De Gemengebuet N° 1/2007<br />
90. GEBURTSTAG<br />
Stellvertretend für alle Einwohner überbrachte der Schöffenrat die herzlichsten Glückwünsche zum 90. Geburtstag<br />
an Ida Poeker-Konsbrück. Sie wurde am 5. Januar 1917 in Berburg geboren. Am 29. September 1945<br />
schloss sie in <strong>Colmar</strong>-<strong>Berg</strong> den Bund fürs Leben mit Jos. Poeker. Aus dieser Ehe gingen vier Töchter hervor.<br />
Der Familienkreis hat sich mittlerweile um zehn Enkelkinder und fünf Urenkel erweitert. Die Jubilarin erfreut<br />
sich einer ausgezeichneten Gesundheit und verrichtet ihre Hausarbeit noch selbst.<br />
GROUSS BOTZ<br />
Kürzlich hatte die Umweltkommission der Gemeinde <strong>Colmar</strong>-<strong>Berg</strong> zur alljährlichen „Grouss Botz“ eingeladen.<br />
Zahlreiche Einwohner, Kinder der Vor- und Primärschule, das Lehrpersonal, Vertreter einiger Dorfvereine, das<br />
Schöffenkollegium und Mitglieder des Gemeinderates, sowie die Mitarbeiter des technischen Dienstes, hatten<br />
sich eingefunden, um über 1 Tonne Unrat zu sammeln.<br />
Schöffe Gast Jacobs bedankte sich bei allen Beteiligten, die ihre Freizeit alljährlich opfern, um das Erscheinungsbild<br />
der Gemeinde zu verbessern und den immer größer werdenden Unrat längs den Zufahrtsstraßen zu den<br />
zahlreichen Arbeitsplätzen, die sich in der Gemeinde befi nden, zu säubern.
REPORTAGEN<br />
VERKEHRSERZIEHUNG IN DER GRUNDSCHULE<br />
Verkehrserziehung soll Kindern ermöglichen eigenständig und möglichst<br />
gefahrenfrei am Straßenverkehr teilzunehmen.<br />
Helmut Deimel, Betreuer von Verkehrssicherheitsseminaren, bietet unter<br />
diesem Aspekt die Schu<strong>lu</strong>ng „Jimmy mam Rimm“ im Kindergarten<br />
und in den Klassen des Untergrades an.<br />
An zwei Montagnachmittagen im April besuchte Helmut Deimel die<br />
beiden zweiten Schuljahre aus <strong>Colmar</strong>-<strong>Berg</strong> um den Kindern den<br />
richtigen Gebrauch von Sicherheitsgurt und Rückhaltevorrichtung<br />
zu erklären.<br />
Die Schu<strong>lu</strong>ng „Jimmy mam Rimm“ ist in drei Lerneinheiten<br />
gegliedert:<br />
• Mittels einer Bildergeschichte identifi zieren die Kinder sich mit Jimmy<br />
und erkennen die Gefahr bei Nichtbefolgen der Verkehrsregeln.<br />
• Mittels einer Detektivgeschichte sollen die Kinder falsches Verhalten<br />
von Verkehrsteilnehmern erkennen und Verbesserungsvorschläge<br />
ausarbeiten. So wird das Erlernte verfestigt.<br />
• Mittels praktischen Übungen im Straßenverkehr wird das Gelernte<br />
in die Praxis umgesetzt.<br />
Im Ansch<strong>lu</strong>ss an die Schu<strong>lu</strong>ng erhielt jedes Kind noch ein Merkblatt für<br />
seine Eltern, auf dem die wichtigsten Punkte, die bei der Beförderung<br />
von Kindern zu beachten sind, noch einmal aufgelistet sind.<br />
Zasacki Maciej, Bach Paul, Ansay Guy, Scheuren Alain,<br />
Reckinger Alphonse, Kries Tessy, Watgen Claude, Weis-<br />
Schroeder Danielle, Lucius-Thill Mireille, Koob Lynn, Buchel<br />
Danièle, Peiffer-Gengler Véronique, Krieps-Schaul Marie-Jeanne<br />
Kreins Nicole, Jacobs-Lies Anny, Schroeder-Seil Denise, Faber<br />
Tina, Berkes-Thill Christiane, Wies Michèle, Liefgen Jeanne,<br />
Nickels Danielle, Engel-Bourg Chrisitiane<br />
De Gemengebuet N° 1/2007 - 21 -
REPORTAGEN<br />
SCHIVAKANZ „MEIN PEINLICHSTES / SCHÖNSTES ERLEBNIS”<br />
Mein schönstes Erlebnis<br />
Schon um 9h30 sind wir zum Schi fahren losmarschiert,<br />
eine Stunde später waren wir auf dem ersten <strong>Berg</strong>.<br />
Es war kalt und nach 200 Metern haben wir die<br />
erste Buckelpiste bestritten. Danach nahmen wir<br />
einen Sessellift der bis auf die Höhe von 2144 Meter<br />
hochfuhr. Wir waren ganz aufgeregt weil wir noch nie<br />
mit einem Sessellift gefahren waren. Bei der Abfahrt<br />
mussten wir viele Kurven nehmen weil wir sonst in<br />
andere Leute geknallt wären. Felix und ich haben<br />
unsern Schilehrer gefragt ob er „Knubbelen“ sagen<br />
könnte, er hat es fast richtig ausgesprochen. Dann<br />
fuhren wir mit der Gondel auf La Grande Rochette.<br />
Oben angekommen fragten wir unsern Schilehrer ob<br />
wir noch eine Buckelpiste fahren würden: er sagte<br />
nein, denn die wäre noch zu schwierig und es wurde<br />
knapp mit der Zeit. Er hat uns sehr gelobt, da wir so<br />
gute Fortschritte machen würden und schon ziemlich<br />
gut fahren würden. Am besten hat mir gefallen dass er<br />
uns immer ermutigt und gelobt hat nachdem wir eine<br />
richtig schwierige Piste gut runtergekommen sind.<br />
- 22 - De Gemengebuet N° 1/2007<br />
Max Berens<br />
Mein peinlichstes Erlebnis<br />
Andreia fuhr vorne, es ging um die Kurve,<br />
die ich aber leider übersehen hatte. Ich kam<br />
von der Piste ab und fl og einen ganzen Hang<br />
hinunter. Dabei sch<strong>lu</strong>g ich Purzelbäume und<br />
machte sogar das Spagat. Mir taten danach<br />
meine Beine, mein Rücken und mein Kopf<br />
weh. Es war aber nicht so schlimm. Die<br />
andern mussten sich Tod lachen und ich<br />
selbst auch.<br />
Kelly Pinto
REPORTAGEN<br />
SPORTLERÉIERUNG DE 16. FEBRUAR 2007<br />
De 16. Februar 07 huet d’Gemeng an Zesummenaarbecht<br />
mat der Sportskommissioun eng Schüler- a Sportleréierung<br />
organiséiert.<br />
Folgend Sportler an Équipë goufe bei dëser Geleeënheet<br />
geéiert:<br />
Tennis: Seniors Dames; Équipe Garçon B, Noémie Scharlé;<br />
Delphine Dethis. Fussball: Équipe Cadets. Pompjeeën:<br />
Carvalho David; Berens Jil; Da Costa Augusto Tiago; Santos<br />
Gomes Fabio. Alouette: Pereira Chiara; Ottelé Chloé;<br />
Jacobs Claire; Jacobs Marie; Krier Lynn; Lopes Roger,<br />
Liichtathletik: Schartz Kim. Keelen: Theis Armand.<br />
Niewent dëse Sportler konnten och 72 Schüler(innen) a<br />
Studenten(innen) hir Belounung fi r hir gutt Leeschtungen<br />
am vergaangene Schouljoer entgéinthuelen. D’Gemeng<br />
huet duerno ob den Éierewäin invitéiert.<br />
STUDENTENÉIERUNG VUM 16.02.2007<br />
Folgend Schüler an Studenten krutten fi r hir gutt Schoulleeschtungen eng Ennerstëtzung vun der Gemeng:<br />
Arendt Benoît, Abazi Jasmina, Adamy Sandy, Alves Cardoso Tania, Arendt Carole, Barrela Lavinas Stephanie,<br />
Binsfeld Marilène, Camara Michèle, Da Costa Faria Filipe, Da Silva Sousa Patricia, De Lima Rodrigues Elisabete,<br />
Diederich Annick, Diederich Joe, Diederich Tom, Dinis Jessica, Dolezel Matyas, Domingos Pires Vanine, Ferron<br />
Nadine, Fischbach Michèle, Flammang Myriam, Fortes Ghislaine, Fortes Jessica, Gieres Ben, Gieres Tammy,<br />
Hedo Jil, Hubert Sarah, Jacobs Pit, Jung Philippe, Karier Pascal, Kartheiser Maud, Kieffer Isabelle, Kieffer<br />
Olivier, Kimmel Nora, Kirch Carole, Kirch Nancy, Krack Fränk, Krack John, Krack Paul, Krieps Martine, Lameiras<br />
Portelinha David, Leclerc Natasha, Maquet Chantal, Moriarty Nathalie, Moriarty Yvonne, Najfeld Mathias, Najfeld<br />
Michael, Ney Manou, Nickels Laure, Nonnweiler Nathalie, Peiffer Alexa, Pinto Monteiro Christelle, Posing Pit,<br />
Reiser Jessica, Reiser Michael, Roch Catherine, Roch Jenny, Roch Peter, Schartz Kim, Schaul Olivier, Schemel<br />
Nadia, Schleich Corinne, Soisson Vanessa, Spoden Gilles, Streveler Christiane, Theis Carmen, Uri Tom, Videira<br />
Pereira Ruben, Vilchez Vanessa, Weber Ben, Weis Claire, Weis Laurent<br />
De Gemengebuet N° 1/2007 - 23 -
REPORTAGE<br />
- 24 - De Gemengebuet N° 1/2007<br />
BURGBRENNEN<br />
Wei all Joer gouf och dëst Joer d‘Buerg hei zu <strong>Colmar</strong>-Bierg gebrannt. Trotz dem schlechte Wieder hate sech<br />
vill Leit bei der Buerg getraff. Wéi de Buergermeeschter mat vill Méi d‘Feier ugefangen huet, an d‘Feier sech<br />
<strong>lu</strong>es awer sécher lanst Kreitz erop geschafft huet, wor grad een décke Sch<strong>lu</strong>ed erof gang.<br />
Wéi d‘Traditioun et wëllt soll mat dësem Feier de Wanter verdriwwe ginn, an dat schéngt dëst Joer gelongen<br />
ze sin.<br />
D’Pompjeeën an de C<strong>lu</strong>b de Jeunes banne d’Buerg a fueren da Samschdes duerch Duerf vun Dir zu Dir ophiewe<br />
fi r hir Fräen ze decken. Sonndes Nomëttes kann een dan bei der Buerg eng Zopp an ee Wupp iessen an ee<br />
gudde Patt genéissen.
REPORTAGE<br />
WIESSEL VUM FÄHNERICH BEI DER HARMONIE<br />
Den 1. Januar 1953 huet de Fern seng Karriär am zaarten Alter vu just 19 Joer an der Musek ugefaang. Als<br />
Trombonist huet hien ënnert der Direktioun vum Emile Roth musizéiert.<br />
Hien huet säin Instrument géint de Fändel getosch, wéi de Rosch Schumacher, esou wéi de Fern haut, d’Pensioun<br />
als Fändelsdréier geholl huet. An all de Jore wou de Fern sech ëm de Fändel gekëmmert huet war hien ëmmer<br />
vir op, wa mir ee Cortège oder ee Concert auswäerts haten.<br />
Am Ufank, wéi de Fern de Fändel iwwerholl huet, ware mer nach d’Fanfare Orania. 1992 war dann d’120 Joerfeier<br />
an et gouf och een neie Fändel ageweit, well<br />
aus der Fanfare Orania d’Harmonie Grand-<br />
Ducale Orania ginn ass.<br />
Aus der Hand vun onsem Grand-Duc Jean<br />
huet de Fern den neie Fändel entgéintgeholl<br />
an en an all de Joren duerno gedroen.<br />
Well iewer de Wee bei d’Kierch erop an de<br />
leschte Joren ëmmer méi géi ginn ass, sot<br />
de Fern eis, mer géife gutt drun dinn, ee<br />
wierdegen Nofolger fi r hien ze sichen.<br />
Einfach war dat nit, an et huet och e bësse<br />
gedauert, wou den Änder, de Christophe an<br />
esou guer de Präsi Heng (1X) als Interim de<br />
Fändel gedro hunn.<br />
Elo endlech hu mer da mat dem Steve<br />
Marnach ee Nofolger fonnt. An eiser Équipe<br />
ass hien nach en onbeschriwwent Blat,<br />
mee mer sinn all iwwerzeegt, datt hien de<br />
richtegen ass fi r déi Plaz ze iwwerhuelen.<br />
Steve, wëllkomm an der Musek!<br />
Fernand, mer hoffen alleguer, dass de äis an<br />
denger neier Funktioun als Éirefändelsdréier<br />
nach laang als Member vun eiser Musek<br />
erhale bleiws!<br />
De Gemengebuet N° 1/2007 - 25 -
REPORTAGE<br />
Die Nordstad bildet den urbanen Kern der Gemeinden<br />
Bettendorf, <strong>Colmar</strong>-<strong>Berg</strong>, Diekirch, Erpeldange,<br />
Ettelbruck und Schieren.<br />
Eine Konvention für eine interkommunale und<br />
integrative Entwick<strong>lu</strong>ng der Gemeinden der «Nordstad»,<br />
wurde am 24.04.2006 zwischen den 6 Gemeinden<br />
Bettendorf, <strong>Colmar</strong>-<strong>Berg</strong>, Diekirch, Erpeldange,<br />
Ettelbruck und Schieren, und dem <strong>lu</strong>xemburger Staat,<br />
vertreten durch das Innen- und<br />
Landesplanungsministerium, unterschrieben.<br />
Basierend auf das von der Regierung am 27.05.2003<br />
festgehaltene « Programme Directeur d’Aménagement<br />
du Territoire », besteht der Wille, die zukünftige<br />
Entwick<strong>lu</strong>ng der 6 Gemeinden, welche derzeit<br />
vornehmlich durch ländliche Agglomerationen<br />
charakterisiert sind, in eine zusammenhängende<br />
Hauptstadt des Nordens wandeln zu lassen.<br />
Im System der zentralen Orte der, im Programme<br />
Directeur beschriebenen, Entwick<strong>lu</strong>ngs- und<br />
Attraktionszentren „centres de développement<br />
et d’attraction”, wird die Nordstad neben Eschsur-Alzette/Belval/Sanem<br />
als eines der beiden<br />
Mittelzentren im Land qualifiziert. Neben der Stadt<br />
Luxemburg, welche als einzige als ein Entwick<strong>lu</strong>ngs-<br />
und Attraktions-Oberzentrum gilt, bilden die zwei<br />
Mittelzentren die wichtigste Rolle in der Umsetzung<br />
einer, von der Politik angestebten, Dezentralisierung<br />
des Landes.<br />
Die geographische Position der Nordstad gibt ihr eine<br />
fundamentale strategische Wichtigkeit, welche es zu<br />
entwickeln gilt, um das Ziel der Dezentralisierung<br />
umsetzen zu können.<br />
Ausserdem ist es zwingend, die zunehmende<br />
Abhängigkeit der ländlichen Peripherieräume der<br />
Nordstad im Bezug zum Zentrum des Landes durch<br />
Schaffung von Arbeitsplätzen zu reduzieren. Diese<br />
Zukunftsplanung der Nordstad muss Hand in Hand<br />
gehen mit der Fertigstel<strong>lu</strong>ng der Nordstrasse.<br />
Eine Bestandsaufnahme ergibt, dass die jetzige<br />
Nordstad die notwendige kritische Masse an<br />
Serviceleistungen, sportlichen und kulturellen<br />
Infrastrukturen, sowie Wohnraum nicht ausweist.<br />
Im Planungsinstrument IVL geht der „Entwick<strong>lu</strong>ngsplan<br />
Nordstad“ als einer der Schlüsselprojekte hervor (siehe<br />
Kapitel IVL).<br />
- 26 - De Gemengebuet N° 1/2007<br />
NORDSTAD<br />
Im Rahmen der Konvention will das Innenministerium<br />
gemeinsam mit den politischen und technischen<br />
Arbeitsgruppen der 6 Gemeinden ein Pilotprojekt für<br />
die städtebauliche Requalifikation der zentralen Achse<br />
Ettelbrück-Erpeldange-Diekirch zügig umsetzen.<br />
Dieses Plangebiet soll das zukünftige Rückgrat der im<br />
Aufbau befindlichen „Nordstad“ bilden, welche eine<br />
erhebliche Bedeutung für das angrenzende Umland<br />
und für den gesamten Norden des Landes darstellt.<br />
Um diesem Potential gerecht zu werden, bedarf es<br />
einer städtebaulichen Neuordnung und Neuorientierung<br />
der bestehenden Agglomerationen.<br />
Die heterogene Fläche zwischen den Bahnhöfen von<br />
Ettelbrück und Diekirch soll in ein Gebiet mit den<br />
Nutzungsschwerpunkten Arbeiten, Wohnen und Freizeit<br />
umgewandelt werden und damit einen nachhaltigen<br />
Beitrag zur gesamten Nordstad leisten.<br />
Phasenweise sollen auf dem ca. 300 ha grossen<br />
Projektraum (Planungsgebiet und Betrachtungsraum<br />
ohne Süd- und Nordhänge) hochwertige stadtkompatible<br />
Aktivitäten, sowie qualitativ attraktive Freiräume<br />
entstehen.<br />
Fünf interdisziplinäre Projektteams werden beauftragt,<br />
für dieses städtebauliche Pilotprojekt ein attraktives<br />
Gesamtkonzept zu entwickeln, welches die Potenziale<br />
des Standortes aufzeigt und Strategien einer<br />
städtebaulichen Entwick<strong>lu</strong>ng vorschlägt.<br />
Gefordert wird ein robustes leistungsfähiges<br />
Gesamtkonzept, welches auch in einem größeren<br />
zeitlichen Rahmen umgesetzt werden kann und durch<br />
eine Entwick<strong>lu</strong>ng in Phasen, dennoch seine Identität<br />
beibehält. Der städtebauliche Entwurf sollte dennoch<br />
die Komplexität der Eigentumsverhältnisse beachten<br />
und sie nicht im grossen Masstab in Frage stellen.<br />
Gesucht wird eine zukunfttaugliche Vision für die<br />
Nordstad als neues Zentrum des Nordens, ein<br />
Zentrum in dem sich Arbeiten, Wohnen und Freizeit<br />
ergänzen. Diese Impulsgebung würde das gesamte<br />
Umland stärken und einen Identifikationsraum für die<br />
Einwohner des gesamten Gebietes schaffen.<br />
Ein neues WIR-Gefühl der Nordstädter soll sich im<br />
konkretem Städtebau finden.<br />
Das Resultate der Entwürfe haben nicht nur einen<br />
Impakt auf die 3 unmittelbar betroffenen Gemeinden,<br />
sondern auch auf die zukünftige Entwick<strong>lu</strong>ng der
REPORTAGE<br />
Nordstad und die Region Centre-Nord. Die Nordstad<br />
muss sich mit seinen Unternehmen einer ökonomischen<br />
Strategie und einer Wettbewerbsfähigkeit<br />
gegenüber Luxemburg-Stadt und Esch-Belval positionnieren.<br />
Die neue Nordstad soll nicht nur national hervortreten,<br />
sondern auch international Städten wie Trier, Arlon<br />
oder Bastogne gleichwertig gegenüberstehen. Ein<br />
wirtschaftliches Zentrum mit Ausstrah<strong>lu</strong>ng auf die<br />
Großregion ist angestrebt, wo Komplementarität<br />
D'ÄERD<br />
WIERMERCHER<br />
Le Centre d’Initiative et de Gestion Régional (CIGR)<br />
Nordstad asbl – depuis 2003 au service des citoyens<br />
Actif dans les communes de <strong>Colmar</strong>-<strong>Berg</strong>, Diekirch, Erpeldange et Schieren<br />
le CIGR Nordstad est un outil du développement local et durable. Le but<br />
de ses activités est d’améliorer la qualité de vie des citoyens, de rétablir<br />
le lien social et de créer de nouveaux emplois.<br />
Parmi ses activités, le CIGR Nordstad compte:<br />
• Le service de proximité D’Äerdwiermercher, une assistance à domicile<br />
pour personnes à partir de 60 ans et/ou dépendantes dans les communes<br />
de <strong>Colmar</strong>-<strong>Berg</strong> et Schieren;<br />
• Le service Rent a Bike, la location de vélos pour vos promenades;<br />
• L’équipe Environnement, qui s’occupe de divers travaux de construction<br />
et d’entretien des espaces verts dans les communes.<br />
Pour p<strong>lu</strong>s d’informations: Tél.: 26 80 33 76<br />
Das Regionale Initiativ- und Verwaltungszentrum (CIGR)<br />
Nordstad asbl – seit 2003 im Dienste der Bürger<br />
Das CIGR Nordstad ist in den Gemeinden <strong>Colmar</strong>-<strong>Berg</strong>, Diekirch, Erpeldange<br />
und Schieren im Bereich der lokalen und nachhaltigen Entwick<strong>lu</strong>ng tätig.<br />
Ziel ist est, die Lebensqualität der Bürger zu verbessern, den sozialen<br />
Zusammenhalt zu fördern und neue Arbeitsplätze zu schaffen.<br />
Unter anderem bietet das CIGR Nordstad folgende Dienste an:<br />
• Den Nachbarschaftsdienst D’Äerdwiermercher, eine Unterstützung<br />
im Alltag für Menschen ab 60 und/oder hilfsbedürftige Personen in den<br />
Gemeinden <strong>Colmar</strong>-<strong>Berg</strong> und Schieren.<br />
• Den Dienst Rent a Bike, Verleih von Fahrrädern für Ihre Spaziergänge;<br />
• Das Umwelt-Team, das sich um verschiedene Instandsetzungsarbeiten<br />
und den Unterhalt von Grünflächen in den Gemeinden kümmert.<br />
Für weitere Informationen: Tel.: 26 80 33 76<br />
und Synergien zu umliegenden Wirtschaftszentren<br />
angedacht werden sollen.<br />
Im Stadthaus Ettelbruck findet vom 15 - 30. Juni eine<br />
Ausstel<strong>lu</strong>ng zum Thema „ Nordstad“ statt.<br />
Die fünf beauftragten Planungsteams bestehend aus<br />
Architekten, Städteplanern, Landschaftsplanern und<br />
Verkehrsplanern, stellen hier ihre Projekte über die<br />
zukünftige Entwick<strong>lu</strong>ng der Nordstad vor.<br />
© OPE 2007<br />
De Gemengebuet N° 1/2007 - 27 -
REPORTAGE<br />
Anfang 2007 beschlossen die „Nordstad»-Gemeinden <strong>Colmar</strong>-<strong>Berg</strong>, Schieren und Erpeldange dem Centre<br />
d‘Initiative et de gestion régional (CIGR) Nordstad beizutreten. Die Aktivitäten des CIGR-Nordstad fanden bis<br />
dahin nur in der Gemeinde Diekirch statt. Die Gemeinden <strong>Colmar</strong>-<strong>Berg</strong> und Schieren entschlossen sich den<br />
Bürgern über 60 Jahren oder hilfsbedürftigen Personen den Nachbarschaftsdienst anzubieten. Das Angebot<br />
des Nachbarschaftsdienstes ist sehr vielfältig.<br />
„Aerdwiermercher“ führen kleine Gartenarbeiten durch, mähen den Rasen, jäten Unkraut oder schneiden<br />
Hecken und Bäume. Hinzu kommen kleine Aufträge im Haushalt, beispielsweise eine Glühbirne ersetzen,<br />
anstreichen oder tapezieren. Mit zum Aufgabenbereich gehören Saisonalarbeiten wie im Herbst Laub sammeln,<br />
vor Allerheiligen die Gräber in Ordnung bringen, im Winter Schnee räumen usw. Die Arbeitnehmer des CIGR-<br />
Nordstad erhalten Arbeitsverträge auf max. 2 Jahre. In diesen 2 Jahren sind diese Personen weiterhin auf der<br />
Suche nach einer festen Anstel<strong>lu</strong>ng und sind auf dem Arbeitsamt gemeldet. Sie erhalten beim CIGR-Nordstad<br />
praktische Erfahrung und der Teamgeist wird gefördert. Des Weiteren können sie auf sehr viele Dienstleistungen<br />
des „Objectif Plein Emploi“- Netzwerkes zurückgreifen und sie werden freigestellt, um an internen oder<br />
externen Fortbildungskursen teilzunehmen. Auf telefonische Anfrage wird ein Mitarbeiter des CIGR-Nordstad<br />
vorbeigeschickt und dieser vereinbart einen Termin mit Ihnen. Die Mitarbeiter des Nachbarschaftsdienstes<br />
verpfl ichten sich, Ihnen angepasste Lösungen für Ihre spezifi schen Probleme anzubieten und so adäquat auf<br />
Ihre Bedürfnisse einzugehen. D‘Äerdwiermercher steht für Qualitätsarbeit und respektiert dabei die Werte einer<br />
solidarischen und vielseitigen Ökonomie.<br />
Die Preise (inkl. MwSt.) des Nachbarschaftsdienstes sind wie folgt: 12.- €, pro Stunde und Person / 3.- €‚<br />
pro Stunde und Maschine. Leute die Interesse an den Dienstleistungen des CIGR-Nordstad haben, können<br />
weitere Informationen über Telefon 26 80 33 76 oder Fax 26 80 33 75 erhalten. http://nordstad.cig.<strong>lu</strong> Email:<br />
nordstad@cig.<strong>lu</strong><br />
Terme caractérisant toutes les infl ammations aigües<br />
(survenant rapidement) ou chroniques (survenant<br />
dans le temps) des méninges cérébrales (ce sont les<br />
membranes qui recouvrent et protègent le cerveau)<br />
et médullaires (ce sont des membranes qui recouvrent<br />
et protègent la moelle épinière).<br />
Contrairement à ce que l’on peut croire,une méningite<br />
n’est pas uniquement due à la présence de microbes<br />
dans l’organisme. Elle peut être aussi due à d’autres<br />
pathologies telle qu’un cancer etc... .<br />
- 28 - De Gemengebuet N° 1/2007<br />
LES MÉNINGITES<br />
Les méningites les p<strong>lu</strong>s fréquentes sont néanmoins les<br />
méningites infectieuses ,donc:<br />
Les méningites purulentes dues à une infection par<br />
une bactérie telle que méningocoque, l’haemophi<strong>lu</strong>s<br />
ou le pneumocoque. La p<strong>lu</strong>s connue est la méningite<br />
cérébrospinale à méningocoque qui débute par:<br />
• une angine<br />
• une élévation de la température<br />
• maux de tête et des frissons<br />
Sa contagiosité (collectivités d’enfants ou d’adultes<br />
jeunes).<br />
La méningite à pneumocoque fait suite le p<strong>lu</strong>s souvent<br />
à une infection des cavités internes de l’oreille ou des<br />
sinus du visage ou parfois des poumons.<br />
Ce type de méningite présente généralement une<br />
évo<strong>lu</strong>tion très grave.<br />
Symptômes de la méningite chez l’enfant et l’adulte:<br />
• vomissements<br />
• fi èvre
REPORTAGEN<br />
• maux de tête<br />
• raideur de la nuque<br />
• état de somnolence,de torpeur<br />
• douleurs articulaires<br />
• crainte de la <strong>lu</strong>mière<br />
Evo<strong>lu</strong>tion des méningites à liquide purulent: le<br />
syndrome méningé<br />
Le risque majeur est le passage de microbes dans<br />
le tissu nerveux <strong>lu</strong>i-même,puis ensuite dans le sang.<br />
Ceci survient quand un traitement adapté n’est pas<br />
prodigué à temps. Donc dès la présence des premiers<br />
symptômes il est capital d’appeler rapidement une<br />
assistance médicale.<br />
Conduite à tenir chez les sujets contacts du malade.<br />
Les mesures de prophylaxie doivent être proposées<br />
aux sujets contacts de la facon suivante:<br />
• personnes vivants au domicile du malade ou ayant<br />
dormi dans la même pièce que le malade dans les<br />
10 jours précédant l’hospitalisation.<br />
• Dans les établissements scolaires,les mesures<br />
de prophylaxie sont prises à l’initiative de<br />
l’autorité sanitaire du pays.Dans les crèches et les<br />
pouponnières, les mesures de prophylaxie sont prises<br />
avec le médecin responsable de l’établissement.Les<br />
parents des enfants doivent consulter un médecin.<br />
Ecoles primaires,collèges,lycées :<br />
On peut distinguer 3 circonstances:<br />
• Survenue d'un seul cas:la prophylaxie sera proposée<br />
exc<strong>lu</strong>sivement aux sujets ayant eu un contact<br />
fréquent avec le malade:camarades habituels de<br />
jeux ou d’étude,voisins immédiats habituels de<br />
refectoire,au maximum à toute la classe.<br />
• Survenue de p<strong>lu</strong>sieurs cas dans la même classe:la<br />
prophylaxie sera proposée à l’ensemble de la classe<br />
et ne devra pas être étendue au<br />
reste de l’établissement.<br />
• Survenue d'autres cas dans<br />
l'établissement:lors de la<br />
survenue d’un deuxième cas<br />
dans une classe différente de<br />
celle du premier malade,les<br />
règles de prophylaxie ne<br />
concerneront uniquement les<br />
élèves des 2 classes et les<br />
camarades habituels de jeux,d’étude ou les voisins<br />
habituels de réfectoire des élèves malades.<br />
Les mesures de prophylaxie ne seront proposées ou<br />
imposées par les autorités sanitaires,à l’ensemble de<br />
l’établissement que lorsque 3 cas ou p<strong>lu</strong>s surviennent<br />
dans cet établissement dans au moins 2 classes<br />
différentes,avec un intervalle maximal d’un mois entre<br />
le premier et le dernier cas.<br />
Avis aux parents:c’est à vous de détecter les premiers<br />
symptômes. Ecoutez et respectez les doléances<br />
et plaintes de vos enfants, leur avenir peut en<br />
dépendre.<br />
Dr. Jacques SCHOENTGEN<br />
<strong>Colmar</strong>-<strong>Berg</strong><br />
De Gemengebuet N° 1/2007 - 29 -
REPORTAGEN<br />
�<br />
- 30 - De Gemengebuet N° 1/2007<br />
GOODYEAR PHOTO-CINE CLUB - COLMAR-BERG<br />
Fondé en 1957<br />
Affilié à la Fédération Luxembourgeoise des Photographes Amateurs<br />
Evènement spécial 2007 : nous fêtons notre cinquantenaire<br />
L'année 2007 marque le cinquantenaire du Goodyear Photo-Ciné C<strong>lu</strong>b – <strong>Colmar</strong>-<strong>Berg</strong>. Pour fêter dignement<br />
cet anniversaire, nous organisons diverses activités et nous éditons un livre très largement il<strong>lu</strong>stré<br />
présentant l'évo<strong>lu</strong>tion de <strong>Colmar</strong>-<strong>Berg</strong> pendant ce demi-siècle.<br />
Parmi les diverses activités que nous avons programmées, les deux points phares sont :<br />
� Une édition spéciale du Goodyear Challenge 2007. Le Goodyear Challenge est un concours<br />
national de photographies noir et blanc, sous le patronage de la Fédération Luxembourgeoise des<br />
Photographes Amateurs. Ce concours acquiert toujours p<strong>lu</strong>s de retentissement auprès des médias et<br />
auprès des photographes amateurs. Cette édition spéciale a été jugée par un jury international et le<br />
trophée du cinquantenaire offert au "meilleur" c<strong>lu</strong>b. L'exposition y afférente s'est tenue en mai 2007.<br />
Le catalogue de l'exposition reprenant les œuvres primées du concours a été distribué à tous les<br />
visiteurs, à tous les auteurs et à tous les c<strong>lu</strong>bs de photographes amateurs du pays.<br />
� Une exposition en octobre 2007 retraçant les 50 années d'histoire du c<strong>lu</strong>b. Nous y présenterons<br />
entre autres une rétrospective intitulée "<strong>Colmar</strong>-<strong>Berg</strong> hier et aujourd'hui", des projections cinématographiques<br />
de nos archives des années '70, une collection de lanternes magiques, des projections photographiques<br />
en 3D ainsi que des œuvres photographiques de nos membres. Nous profiterons de<br />
l'exposition pour présenter notre livre et pour redistribuer le catalogue du Challenge 2007.<br />
Si ce bref aperçu vous a donné envie d'en savoir et surtout d'en voir davantage,<br />
nous vous donnons rendez-vous au Centre Culturel de <strong>Colmar</strong>-<strong>Berg</strong> au mois d'octobre.<br />
Nos membres et nos coordonnées<br />
Notre c<strong>lu</strong>b se présente<br />
� Actuellement nous avons 35 membres senior et 7 membres junior.<br />
� Nous sommes ouverts pour chacun qui est intéressé à nous joindre. La cotisation annuelle pour la<br />
carte de membre se monte à 15,00 EUR pour les seniors et à 7,50 EUR pour les juniors.<br />
� Notre Président : Jean-Louis List<br />
23, cité Morisacker<br />
L-7735 <strong>Colmar</strong>-<strong>Berg</strong><br />
� Notre Secrétaire : Serge Mangon<br />
23, op Kraizfelder<br />
L-9142 Burden<br />
� Site internet : http://www.flpa.<strong>lu</strong>/pcgoodyear<br />
E-mail : photoc<strong>lu</strong>b@internet.<strong>lu</strong><br />
Notre équipement<br />
Dans notre local un équipement complet est disponible aussi bien en chambre noire traditionnelle qu'en<br />
équipement digital. Ce dernier donne la possibilité de faire des tirages en couleur ou en noir et blanc et ce<br />
jusqu'à une grandeur de 420x600 mm.<br />
Equipement chambre noire traditionnelle Equipement digital<br />
- agrandisseur Durst - ordinateur avec Adobe Photoshop CS<br />
- Jobo Color processeur - scanner pour Diapositif et Négatif<br />
- grands bacs pour développer des photos noir et blanc - imprimante Epson 4000 format A2 +<br />
- armoire de séchage - équipement pour création des profils d’impression<br />
- équipement pour calibration d’écran
REPORTAGEN<br />
Léif Leit,<br />
wann Dir al Fotoe vu Colmer-Bierg huet, an drun interesséiert sit dass se an d’Buch „<strong>Colmar</strong>-<strong>Berg</strong> Hier et<br />
Aujourd‘hui„ kommen, wat de Photoc<strong>lu</strong>b am Oktober eraus gett, da sot um Tel: 83 57 17 oder 691 835 717<br />
(E. Marnach) Bescheed.<br />
Mesdames , Messieurs,<br />
si vous avez des anciennes photographies de <strong>Colmar</strong>-<strong>Berg</strong>, et si vous êtes intéressé(e)s qu’on les publiera dans<br />
le livre «<strong>Colmar</strong> <strong>Berg</strong> Hier et Aujourd’hui», que le Photoc<strong>lu</strong>b présentera en Octobre 2007, avisez le (E<br />
Marnach) au tél: 83 57 17 mobile: 691 835 717 (E. Marnach).<br />
De Gemengebuet N° 1/2007 - 31 -
REPORTAGE<br />
- 32 - De Gemengebuet N° 1/2007<br />
HITZEWELLE = GEFAHR FÜR DIE GESUNDHEIT<br />
GRANDE CHALEUR = SANTÉ EN DANGER<br />
Im Vorfeld des Sommers möchte die Gemeindeverwaltung<br />
die Einwohner über Schutz- und Hilfsmaßnahmen im Falle<br />
einer Hitzewelle informieren.<br />
Da die warmen Jahreszeit von einer großen Hitzewelle<br />
begleitet sein kann, kann dies gesundheitliche Probleme<br />
verursachen. Gefährdet sind vor allem:<br />
• ältere Personen<br />
• Säuglinge sowie Kleinkinder<br />
• Chronisch Kranke, wie Herzkranke, Nierenkranke,<br />
psychisch Kranke, Diabetiker, ...<br />
Diese Personen bemerken meistens<br />
die Zeichen einer Dehydratation oder<br />
eines Hitzeschlages zu spät, und da<br />
sie sich ungenügend gegen die hohen<br />
Temperaturen schützen, kann sich ihr<br />
Gesundheitszustand innerhalb von ein oder<br />
zwei Tagen rapide verschlechtern.<br />
Vor Beginn des Sommers empfehlen wir<br />
Ihnen somit:<br />
• zu prüfen, ob in Ihrer Wohnung die Fenster<br />
an der Sonnenseite mit Fensterläden,<br />
Gardinen oder Rollos ausgestattet sind,<br />
und somit Schutz gegen direkte Sonneneinstrah<strong>lu</strong>ng<br />
bieten;<br />
• die Funktionsfähigkeit Ihres Kühlschrankes zu überprüfen<br />
• sich Über gekühlte oder klimatisierte Räumlichkeiten in<br />
Ihrer Nähe zu informieren<br />
• falls Sie eine chronische Erkrankung haben, oder regelmäßig<br />
Medikamente einnehmen, erkundigen Sie sich<br />
bei Ihrem Hausarzt, ob etwaige Vorsichtsmaßnahmen<br />
zu treffen sind<br />
Falls Sie zum gefährdeten Personenkreis zählen und alleine<br />
wohnen, können Sie ich in das Register beim „Service Social<br />
de Proximité“ des Roten Kreuzes eintragen, um während<br />
einer Hitzeperiode von einer regelmäßigen Betreuung<br />
(Kontrollbesuche) profitieren zu können.<br />
Das Einschreibeformular ist bei der Gemeinde erhältlich,<br />
beziehungsweise wird Ihnen auf Anfrage hin gerne per Post<br />
zugestellt ( Tel: 83 55 43 – 21).<br />
A l’approche des périodes chaudes de l’année, l’Administration<br />
Communale souhaite informer les habitants de certains<br />
moyens de prévention et d’aide en cas de canicule.<br />
Ainsi, ces périodes sont souvent accompagnées de vagues<br />
de forte chaleur risquant de provoquer des problèmes de<br />
santé chez :<br />
• les personnes âgées<br />
• les nourissons (enfants de bas âge)<br />
• les personnes souffrant d’une maladie chronique telle<br />
qu’une maladie cardiaque, une maladie des reins, une<br />
maladie psychique, diabètes, …<br />
Ces personnes ne remarquent souvent pas<br />
les signes d’alerte d’une déshydratation<br />
(perte d’eau partielle/complète du corps)<br />
ou d’une hyperthermie (coup de chaleur)<br />
et vu qu’elles de défendent mal contre les<br />
hautes températures, leur état de santé<br />
peut se dégrader rapidement endéans un<br />
jour ou deux.<br />
Avant l’arrivée des périodes chaudes, nous<br />
vous conseillons donc:<br />
• de vérifier si les fenêtres exposées au soleil disposent<br />
de volets extérieurs, de rideaux ou de stores permettant<br />
de les occulter pour limiter les conséquences de la<br />
chaleur<br />
• de vérifier le bon fonctionnement de votre réfrigérateur<br />
• de vous informer où se trouvent des lieux p<strong>lu</strong>s frais ou<br />
climatisés proches de votre domicile<br />
• de demander à votre médecin si vous devez prendre<br />
des précautions particulières au cas où vous souffrez<br />
d’une maladie chronique ou suivez un traitement<br />
médicamenteux<br />
Néanmoins si vous faites partie des personnes à rique et<br />
si vous vivez seul, vous pouvez vous inscrire sur une liste<br />
prévue à cet effet auprès du Service Social de Proximité<br />
de la Croix Rouge, afin que vous puissiez bénéficier d’une<br />
surveillance (visites régulières) en cas de périodes de<br />
forte chaleur.<br />
Les formulaires d’inscription sont disponibles auprès de<br />
la commune, respectivement pourront vous être envoyés<br />
sur demande (Tel : 83 55 43 –21).
SERVICE & AGENDA<br />
MANIFESTATIOUNSKALENNER<br />
10.06.2007 Harmonie Grand-Ducale Orania Centre Culturel Concert<br />
16.06.2007 ACFL Centre Culturel Kaffisstuff<br />
23.06.2007 Fête Nationale<br />
01.07.2007 Syndicat d’Initiative Centre Culturel Kaffisstuff<br />
08.07.2007 Harmonie Grand-Ducale Orania Parc Concert<br />
07.09.2007 ASC Supporterc<strong>lu</strong>bCentre Culturel Mallorca Party<br />
30.09.2007 Harmonie Grand-Ducale Orania Centre Culturel Kirmesconcert<br />
06.10.2007 ASC Centre Culturel Kirmesbal<br />
14.10.2007 Harmonie Grand-Ducale Orania Centre Culturel Vizfest<br />
15.10.-1.11. Goodyear Photoc<strong>lu</strong>b Colmer-Bierg Centre Culturel Exposition du<br />
cinquantenaire<br />
04.11.2007 ASC Centre Culturel Feschfest<br />
08.11.2007 Commission Culturelle Redange Cabaret Vulltime<br />
(Reservation Tel 83 55 43-21)<br />
08.03 2008 Commission Culturelle Centre Culturel Cabarenert
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