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Kathodischer Korrosionsschutz im Wasserbau - HTG

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1. Vorwort<br />

Im Jahre 1981 hat der Fachausschuss für Korrosionsfragen (FA KOR) der Hafenbautechnischen<br />

Gesellschaft e.V. (<strong>HTG</strong>) die Broschüre „<strong>Kathodischer</strong> <strong>Korrosionsschutz</strong> <strong>im</strong> <strong>Wasserbau</strong>“<br />

herausgegeben, welche 1989 als 2. Auflage überarbeitet worden ist. Danach hat sich der<br />

Fachausschuss mit einem weiteren Thema des elektrochemischen <strong>Korrosionsschutz</strong>es beschäftigt<br />

und ein Handbuch für den Schutz von Stahl in Beton (Ausgabe 1994, englische Fassung 1999)<br />

erarbeitet.<br />

Die technischen Neuerungen gaben den Ausschlag, das vielgeschätzte Handbuch von 1989 zu<br />

überarbeiten. Vor allem die Entwicklung in der Elektronik wie auch in der digitalen Technik, mit all den<br />

Datenübermittlungsmöglichkeiten, hat den Ausschlag für eine Neufassung gegeben. Letztlich wurden<br />

aber alle Kapitel derartig gründlich überarbeitet, so dass ein recht stattliches Werk entstanden ist.<br />

Hervorzuheben sind die Ausformulierungen best<strong>im</strong>mter Grundsätze und technischer<br />

Verfahrensweisen sowie deren bildliche Erklärungen. Zudem sind physikalische Grundlagen der<br />

Elektrotechnik ausführlich erläutert und mit Formeln belegt.<br />

Der Kathodische <strong>Korrosionsschutz</strong> <strong>im</strong> <strong>Wasserbau</strong> ist eine hervorragende Ergänzung des passiven<br />

Schutzes (Beschichtung). Zusammen können sie die Schutzdauer erheblich verlängern. In den letzten<br />

Jahren sind zudem zwei wesentliche Gesichtspunkte in den Vordergrund getreten, welche dieser<br />

elektrochemischen Schutzmethode zusätzliches Gewicht verleihen:<br />

- Zunahme von Beschichtungsschäden und<br />

- Unbeabsichtigte Korrosionselementbildung durch den Einsatz von Chrom-Nickel-Stahl.<br />

Hierbei haben sich sowohl Fremdstrom- und galvanische Schutzanlagen als Reparaturmaßnahme<br />

bestens bewährt.<br />

Mit dem vorgelegten Kompendium erhofft sich der Fachausschuss weiterhin eine gute Resonanz zum<br />

Einsatz der vorgestellten Schutzmethode, zudem es, neben den Fachingenieuren, gezielt für<br />

Bauwerksbesitzer, Ausführende und nicht zuletzt für den planenden Ingenieur ausgerichtet ist.<br />

Zur Erarbeitung des vorgelegten Bandes haben die Mitglieder des Fachausschusses für<br />

Korrosionsfragen der Hafentechnischen Gesellschaft<br />

- Manfred Baumann, Wusterwitz<br />

- Dr. Günter Binder, Karlsruhe<br />

- Dr. Christoph Bosch, Duisburg<br />

- Norbert Fischer, Trier<br />

- Dr. Matthias Graff, Nordborg<br />

- Detlev Haaße, Hamburg<br />

- Oliver Heins, Hamburg<br />

- Bernhard Hiller, Asperg<br />

- Hermann Jonetzki, Hamburg<br />

- Torsten Krebs, Essen<br />

- Joach<strong>im</strong> Pflugfelder, Stuttgart<br />

- Hans-Joach<strong>im</strong> Uhlendorf, Oldenburg<br />

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