gp-Untis

Funktionsweise
Zunächst erstellen Sie wie gewohnt den Stundenplan, der zu Beginn
des Schuljahres gelten soll. Tritt dann ein Ereignis ein, das
Sie zwingt den Plan zu ändern, eröffnen Sie eine neue Periode.
Beispiel 1: Lehrer Gauss geht am 1. Oktober in Pension, sein Unterricht
wird auf andere Lehrer verteilt.
Eröffnen Sie eine neue Periode zur Mutterperiode „Schuljahr“. Diese
Periode enthält vorerst den selben Unterricht wie die Mutterperiode.
Verteilen Sie nun den Unterricht von Lehrer Gauss auf andere
Kollegen und führen Sie eine neue Stundenplanoptimierung
durch. Fertig! Sämtliche Stundenplanansichten und Statistiklisten
berücksichtigen ab sofort die Tatsache, daß Lehrer Gauss nur bis
zum 30.9. unterrichtet hat und sein Unterricht ab 1.10. auf andere
Kollegen aufgeteilt wurde.
Beispiel 2: 4 Wochen später sind einige Klassen auf Sportwoche.
Klassen und Lehrer sind absent - viel Unterricht entfällt, die Stunden
der abwesenden Lehrer wären zu vertreten.
Anstelle eines tageweisen Krisenmanagements mit Entfällen, Vertretungen
und Vorziehungen können Sie auch einfach eine neue
Periode mit Beginn- und Enddatum eröffnen. Ignorieren Sie in dieser
Periode die absenten Klassen und Lehrer und rechnen Sie den
Stundenplan neu. Dieser Stundenplan - in dem dann zum Beispiel
die Hohlstunden für die zurückbleibenden Lehrer optimiert sind - gilt
dann für die Dauer der Sportwoche. Dannach tritt automatisch - die
Periode hat ja ein End-Datum - der Stundenplan in Kraft, der vorher
galt.
Der Perioden-Dialog
Über den Menüpunkt „Optionen | Periodenstundenplan“ öffnen Sie
den Periodendialog, der Ihnen einen Überblick über die bestehenden
Perioden liefert.
Periodenstundenplan
Perioden jeweils von
einer „Mutter“
abgeleitet
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