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MBZ Ausgabe 03/2012 - Zahnärztekammer Berlin

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Heft 02 <strong>03</strong> Februar März <strong>2012</strong> <strong>2012</strong><br />

M I T T E I L U N G S B L A T T B E R L I N E R Z A H N Ä R Z T E<br />

Impressionen vom <strong>Berlin</strong>er Zahnärztetag<br />

Ewald Harndt-Medaille <strong>2012</strong><br />

Freisprechung der ZFA<br />

Änderungen im GKV-VStG<br />

DEFOT Druck gentur + Verlag • Claudiusstr. 3 • 10557 <strong>Berlin</strong><br />

PVSt, Deutsche Post G, Entgelt bezahlt, 13117 • ISSN <strong>03</strong>43 – 0162<br />

<strong>MBZ</strong> Heft <strong>03</strong> <strong>2012</strong>


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Was war, was ist …<br />

Liebe Kolleginnen und Kollegen,<br />

Sie haben es sicherlich schon auf unserem gut besuchten <strong>Berlin</strong>er<br />

Zahnärztetag Mitte Februar oder auf der Titelseite dieses <strong>MBZ</strong><br />

entdeckt: Das Logo „50 Jahre <strong>Zahnärztekammer</strong> <strong>Berlin</strong>“.<br />

Am 5. Dezember 1962 fand die konstituierende Delegiertenversammlung<br />

der <strong>Berlin</strong>er <strong>Zahnärztekammer</strong> im Bezirksamt Wilmersdorf<br />

statt. Dies war die Geburtsstunde Ihrer Kammer. Im<br />

Vergleich zu den anderen Bundesländern ein sehr später Zeitpunkt.<br />

Geschuldet war dies der damaligen Diskussion mit dem<br />

<strong>Berlin</strong>er Senat um die Inhalte des Kammergesetzes.<br />

Strittige Punkte daraus waren Rechte und Pflichten der Zahnärzteschaft,<br />

zum Beispiel die Zuständigkeit beim Erlass einer Berufsordnung,<br />

die Freiheiten der Selbstverwaltung, aber auch die<br />

Ermöglichung von Disziplinarmaßnahmen. Überaus wichtig<br />

war auch die Einrichtung eines berufsständischen Versorgungswerkes,<br />

da viele Kollegen zum damaligen Zeitpunkt keine oder<br />

nur ungenügende Altersvorsorge betrieben.<br />

Historisch betrachtet, begannen etwa ab der zweiten Hälfte des<br />

19. Jahrhunderts die freien Berufe wie Ärzte, Apotheker und<br />

Rechtsanwälte Selbstverwaltungsstrukturen in Form von Kammern<br />

aufzubauen. Hierzu wurden staatliche Rechte auf kommunale<br />

Strukturen übertragen. Im Gegenzug wurden Pflichten<br />

auferlegt.<br />

Schon damals suchte man durch die Schaffung der Kammern<br />

nach einer Möglichkeit, sich der zunehmenden staatlichen Reglementierung<br />

zu entziehen. Die Selbstbestimmung erforderte<br />

jedoch eine an ethische Grundsätze gebundene Selbstdisziplinierung.<br />

Diese zumindest teilweise widerstreitenden Interessen<br />

wurden schon vor 150 Jahren intensiv diskutiert – nicht<br />

anders in der Gründungsphase der <strong>Berlin</strong>er <strong>Zahnärztekammer</strong><br />

vor über fünfzig Jahren.<br />

Ein auch heute noch aktuelles Beispiel ist der Umgang mit Honoraren,<br />

Gebührenordnungen und den Versuchen einzelner,<br />

durch wirtschaftlich langfristig nicht tragbare Tiefstpreise kurzfristige<br />

persönliche Vorteile zu erzielen. Die kontrovers geführte<br />

Diskussion führte dazu, dass das <strong>Berlin</strong>er Kammergesetz erst<br />

1961 verabschiedet wurde und den gesetzlichen Rahmen für die<br />

Kammergründung legte.<br />

Die Kammer erlebte in der Folgezeit die Höhen und Tiefen der<br />

Politik und des Gesundheitswesens intensiv mit. Die staatlichen<br />

Einflussnahmen auf die Selbstverwaltung bleiben ein immerwährendes<br />

Thema, vor 150 Jahren, seit Kammergründung bis heute.<br />

Auf unserer Seite stehen das Fachwissen und die praktische, heilende<br />

Arbeit am Patienten, verbunden mit hohen ethischen Ansprüchen,<br />

aber auch mit dem Bewusstsein für die wirtschaft-<br />

lichen Möglichkeiten und Notwendigkeiten. Der Staat scheint<br />

konstant der Meinung zu sein, den Bürger mit immer neuen Gesetzen<br />

vor uns Zahnärzten schützen zu müssen, aktuell mit der<br />

QS-Gesetzgebung, dem Patientenrechtegesetz, Änderungen der<br />

RKI-Richtlinien und vielem mehr.<br />

Damals wie heute ist eine der Haupttätigkeiten der Kammern,<br />

den Gesetzgeber unermüdlich darauf hinzuweisen, wo Änderungen<br />

(für Patienten und Zahnärzte) sinnvoll und notwendig<br />

oder andererseits geplante Änderung eher unsinnig, im Aufwands-Nutzen-Verhältnis<br />

nicht erfolgversprechend oder sogar<br />

schädlich sind.<br />

Nehmen wir zum Beispiel das Patientenrechtegesetz. Ursprünglich<br />

als Zusammenfassung der aktuellen Urteile der verschiedenen<br />

Rechtsprechungen geplant und vielleicht auch sinnvoll, führt es<br />

im Nachgang zu einer deutlich verschärften Dokumentationspflicht<br />

(die in ihrer Grundlage schon immer vorhanden ist) und<br />

zu einem entsprechenden Verwaltungsmehraufwand, der nur zu<br />

Lasten der uns verfügbaren Behandlungszeit gehen kann.<br />

Ein weiteres – und bereits vielbesprochenes – sehr altes Thema ist<br />

das Preisdumping. In moderner Form über Internet-Plattformen<br />

angeboten. Hier ist für uns die Kollegenschaft der Ansprechpartner.<br />

Als Kammer können wir Kollegen, die versuchen, auf diese<br />

Weise Werbung zu betreiben, gar nicht genug warnen. Zum einen<br />

verstoßen sie gegen die Berufsordnung, zum anderen fördern sie<br />

eine „Geiz ist geil“-Mentalität ohne zu bedenken, dass Patienten<br />

auf „Schnäppchenjagd“ genauso schnell, wie sie gekommen sind,<br />

bei einem neuen Angebot zum nächsten Kollegen gehen.<br />

Auch Gespräche mit der Politik machen solche Billigangebote<br />

nicht einfacher. Dort entwickelt sich schnell die Vorstellung, „da<br />

geht ja noch was in der Honorarsenkung“, selbst wenn ersichtlich<br />

ist, dass die beworbenen Angebote für den anbietenden Zahnarzt<br />

nicht mehr wirtschaftlich erbringbar sind.<br />

Aktuell haben die Krankenkassen Milliarden Überschüsse erwirtschaftet.<br />

Die Überlegungen hierzu sind: Rückerstattungen an die<br />

Patienten, wie von Herrn Bahr gefordert, Rücknahme der steuerlichen<br />

Förderung durch das Finanzministerium, Rücklagenbildung<br />

durch die Krankenkassen und so fort. Niemand auf Seiten<br />

der Politik denkt darüber nach, die uns Zahnärzten seit Jahren<br />

durch Budgets vorenthaltenen Honorare auszugleichen und die<br />

Budgets abzuschaffen. Auch damit wäre ein Stück ausgleichende<br />

soziale Gerechtigkeit herzustellen.<br />

Wir als Kammer haben das Wohl der Patienten und der Kollegen<br />

immer im Fokus. Das war vor fünfzig Jahren unsere Aufgabe und<br />

wird es weiterhin bleiben.<br />

Ihr Michael Dreyer<br />

E d i t o r i a l<br />

<strong>MBZ</strong> Heft <strong>03</strong> <strong>2012</strong> 1


2 <strong>MBZ</strong> Heft <strong>03</strong> <strong>2012</strong><br />

l E i ta r t i K E l<br />

bErlinEr zahnÄrztEtag <strong>2012</strong><br />

zÄK-intErn<br />

KzV- i n t E r n<br />

F o r t b i l d u n g<br />

goz<br />

p Fa F F b E r l i n<br />

r E c h t<br />

z u l a s s u n g<br />

l E i h b ü c h E r E i<br />

K l E i n a n z E i g E n<br />

t E r m i n K a l E n d E r<br />

i m p r E s s u m<br />

Was war, was ist ... 1<br />

Lebendiger Treffpunkt für Kolleginnen und Kollegen 5<br />

Ewald Harndt-Medaille <strong>2012</strong> 8<br />

lumni der Charité verabschiedet 9<br />

ZF Jubilare 9<br />

ZF Freisprechungsfeier 10<br />

Europaweite Berufsanerkennung 12<br />

Wichtiger Hinweis zur geänderten Röntgenverordnung 13<br />

Prüfungstermine Kieferorthopädie 14<br />

Prüfungstermine Oralchirurgie 15<br />

Änderungsmitteilung 16<br />

Deutsche schätzen ihren Zahnarzt 17<br />

Schachspieler gesucht 17<br />

Mitgliederverwaltung 17<br />

ntrittsbesuch beim Gesundheitssenator 18<br />

Kieferorthopädie Update an der Charité 19<br />

Pfaff-Kurse 20<br />

Dienstagabend-Fortbildung 22<br />

Neue Dissertationen aus der Zahnklinik 22<br />

Von Kollegen für Kollegen: Bisshebung des Erosionsgebisses 23<br />

mit direkter dhäsivtechnik<br />

Fortbildungsveranstaltungen der KZV <strong>Berlin</strong> 24<br />

brechnung von Stiftaufbauten 25<br />

Curriculum Ästhetik am Philipp-Pfaff-Institut 28<br />

Curriculum Endodontie 29<br />

17. <strong>Berlin</strong>er Prophylaxetag 29<br />

Bezeichnung „Spezialist“ nur selten zulässig 29<br />

Berufsausübung wird flexibler – uswirkungen des GKV-VStG 30<br />

auf die vertragszahnärztliche Tätigkeit<br />

Sitzungstermine des Zulassungsausschusses 32<br />

Neuzulassungen Februar 33<br />

Neuerwerbungen der Leihbücherei 34<br />

35<br />

40<br />

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Vorstand der ZÄK <strong>Berlin</strong><br />

Dr. Wolfgang Schmiedel Präsident, Finanzen<br />

Dr. Michael Dreyer Vizepräsident, <strong>MBZ</strong>-Redaktion, LAG/<br />

Prophylaxe, Alters-ZHK, Zä. Behindertenbehandlung,<br />

Sozialfonds<br />

Dr. Helmut Kesler GOZ<br />

ZA Ingmar Dobberstein ZFA-Aus- und Fortbildung<br />

ZÄ Juliane Gnoth Zahnärztl. Fort- und Weiterbildung,<br />

Hochschulwesen<br />

Dr. Karsten Heegewaldt Praxisführung, Zahnärztliche Stelle<br />

Dr. Dietmar Kuhn Schlichtung, Berufsrecht, Sachverständige/<br />

Gutachter, Patientenberatungsstelle<br />

Telefonische Anfragen Mittwochs in der Zeit von 12.00 - 14.00 Uhr.<br />

Für persönliche Gesprächstermine bitten wir um telefonische<br />

Voranmeldung. Anfragen per Fax oder E-Mail jederzeit möglich.<br />

Sammelnummer der <strong>Zahnärztekammer</strong><br />

Tel.: 3 48 08 - 0 • Fax: 3 48 08 - 2 40<br />

www.zaek-berlin.de • info@zaek-berlin.de<br />

Stallstr. 1, 10585 <strong>Berlin</strong><br />

Geschäftsführer<br />

Reinhard Biker (Telefonische Anfragen bitte über das Sekretariat.)<br />

Durchwahlnummern der Mitarbeiter<br />

Stellv. Geschäftsführer Herr H. Fischer -132<br />

Sekretariat Frau Borgolte -130<br />

Sekretariat Frau Schwarz -131<br />

Hepatitis-Impfstoff, ZA-Assist.-Börse Frau Bernhardt* -101<br />

Buchhaltung, Beitragswesen Frau Müller* -110<br />

Buchhaltung Frau Hetz* -111<br />

Mitgliederverwaltung A-Z Frau Dufft -112<br />

GOZ Herr Urbschat -113<br />

Technische Beratung, Arbeitsschutz, Herr Gerike -114<br />

Umwelt<br />

Hygiene, BuS-Dienst Frau Reckling, -146<br />

Herr Glatzer -146<br />

BuS-Dienst Frau N. Winter -119<br />

Koordination des Ref. Zahnmed. Frau Dr. Hefer* -128<br />

Fachangestellte (ZFA), Ausbildungsberaterin<br />

Ref. Zahnmed. Fachangestellte (ZFA), Frau Bartsch* -121<br />

Ref. Zahnmed. Fachangestellte (ZFA) Frau Schaefer, -122<br />

Ref. Zahnmed. Fachangestellte (ZFA) Frau Leschnick* -123<br />

Ref. Zahnmed. Fachangestellte (ZFA) Frau Kollien* -129<br />

Zahnärztl. Fort- u. Weiterbildung, Frau Eberhardt- -124<br />

Dienstagabendfortbildung, Bachert*<br />

Tätigkeitsschwerpunkte<br />

Zahnärztliche Stelle Frau Stork-Gissel* -125<br />

EDV, Datenschutz Herr Falk -126<br />

<strong>MBZ</strong>-Redaktion, Öffentlichkeitsarbeit, Herr St. Fischer -137<br />

Anzeigenverwaltung<br />

Schlichtung, Berufsrecht Frau Stewart* -139<br />

Rüge- u. Untersuchungsverfahren Frau Heinze -145<br />

Die Mitarbeiter der <strong>Zahnärztekammer</strong> sind zu folgenden Zeiten erreichbar:<br />

Mo., Di. und Do. 08.00 -12.00 und 12.30 -15.30 Uhr<br />

Mi. 08.00 -12.00 und 12.30 -16.00 Uhr<br />

Fr. 08.00 -13.00 Uhr<br />

Beachten Sie bitte, dass die mit einem * gekennzeichneten Mitarbeiter infolge<br />

Teilzeitbeschäftigung v.a. nachmittags nur eingeschränkt erreichbar sind.<br />

Verwaltungsausschuss des Versorgungswerkes (<strong>Berlin</strong>)<br />

ZA Albert Essink Vorsitzender, Finanzangelegenheiten und Personal<br />

Dr. Ingo Rellermeier Stellv. Vorsitzender, Immobilien- u. Mitgliederangelegenheiten<br />

Dr. Marius Radtke Beisitzer<br />

Dr. Markus Roggensack Beisitzer<br />

Persönliche Absprachen nach telefonischer Voranmeldung mittwochs in<br />

der Zeit von 09.00-12.00 Uhr.<br />

Direktor Ralf Wohltmann (telefonische Anfragen bitte über das Sekretariat)<br />

Sammelnummer des Versorgungswerkes:<br />

8 90 41 - 0 ; • Telefax: 8 90 41 - 2 91<br />

Internet: www.vzberlin.org • EMail: info@VZ<strong>Berlin</strong>.org<br />

Philipp-Pfaff-Institut Dr. Thilo Schmidt-Rogge, Geschäftsführer<br />

Telefon: 414 72 5-0 ; Telefax: 414 89 67<br />

Internet: www.pfaff-berlin.de • E-Mail: info@pfaff-berlin.de<br />

<strong>MBZ</strong> Heft <strong>03</strong> <strong>2012</strong><br />

Vorstand der KZV <strong>Berlin</strong><br />

Dr. Jörg-Peter Husemann<br />

Vorsitzender des Vorstands<br />

Dr. Karl-Georg Pochhammer<br />

stellv. Vorsitzender des Vorstands<br />

Dipl.-Stom. Karsten Geist<br />

Mitglied des Vorstands<br />

Sekretariat des Vorstands Tel. 8 90 04-146, - 140 od. -131<br />

vorstand@kzv-berlin.de<br />

Es empfiehlt sich eine vorherige telefonische Anmeldung bei den<br />

Sekretariaten, wenn ein persönliches Gespräch gewünscht wird.<br />

Geschäftsführer<br />

Dr. Gerald R. Uhlich Tel. 8 90 04-267<br />

dr.uhlich@kzv-berlin.de<br />

Referate der KZV <strong>Berlin</strong><br />

Dr. Horst Freigang Mittwoch 10-12 Uhr<br />

Schlichtungsstelle und Gutachterfragen Tel. 8 90 04-169<br />

h.freigang@kzv-berlin.de<br />

Hans-Ulrich Schrinner Mittwoch 10-12 Uhr<br />

Kieferorthopädie Tel. 8 90 04-261<br />

hans-ulrich.schrinner@<br />

kzv-berlin.de<br />

Dr. Jörg Meyer Mittwoch 15-17 Uhr<br />

Öffentlichkeitsarbeit Tel. 8 90 04-113<br />

presse@kzv-berlin.de<br />

Sammelnummer der KZV <strong>Berlin</strong>:<br />

Tel. 8 90 04 - 0 • Fax 8 90 04 - 1 02<br />

www.kzv-berlin.de • kontakt@kzv-berlin.de<br />

Georg-Wilhelm-Str. 16, 10711 <strong>Berlin</strong><br />

Pressestellen<br />

ZÄK <strong>Berlin</strong> KZV <strong>Berlin</strong><br />

Birgit Dohlus Susanne Drkosch<br />

Tel. 30 82 46 82 Tel. 8 90 04-1 68<br />

Fax 30 82 46 83 Fax 8 90 04-4 61 68<br />

info@zahndienst.de presse@kzv-berlin.de<br />

Geschäftsstelle der Wirtschaftlichkeitsprüfeinrichtungen<br />

Zahnärzte im Land <strong>Berlin</strong><br />

Georg-Wilhelm-Str. 16, 10711 <strong>Berlin</strong>, Tel. 89004-150<br />

Durchwahlnummern der Mitarbeiter<br />

Sekretariat Frau Hultsch - 1 52<br />

Frau Schüler - 1 53<br />

Buchhaltung Abt.-Ltr. Frau Saß - 1 60<br />

Frau Kalojanov - 1 61<br />

Mitgliederverwaltung Abt.-Ltr. Frau Anding - 1 70<br />

Rechtsmittel Frau Janzen - 1 76<br />

Sachbearbeitung Frau Kaufmann - 1 73<br />

Frau Geßner - 1 72<br />

Frau Brauner - 1 71<br />

Frau Noffke - 1 75<br />

Frau Ruhs - 1 77<br />

Landesarbeitsgemeinschaft e. V.<br />

Gerlinde König Vorsitzende<br />

Rainer Grahlen Geschäftsstellenleiter<br />

Sekretariat Marlies Hempel Telefon: 3 64 06 60 - 0<br />

Telefax: 3 64 06 60 - 22<br />

E-Mail: info@lag-berlin.de


<strong>Berlin</strong>er Zahnärztetag <strong>2012</strong><br />

Lebendiger Treffpunkt<br />

für Kolleginnen und Kollegen<br />

Insgesamt rund 1500 Kongressteilnehmer besuchten am 17. und 18. Februar <strong>2012</strong> im Estrel Convention Center den 26. <strong>Berlin</strong>er<br />

Zahnärztetag, den 41. Deutschen Fortbildungskongress für die Zahnmedizinische Fachangestellte und den 22. <strong>Berlin</strong>er<br />

Zahntechnikertag: Damit wurde das „interdisziplinäre Konzept“ hocherfolgreich weitergeführt, das der aktuellen Entwicklung<br />

in der Zahnmedizin bereits viele Jahre vorauslief.<br />

Die Gastgeber eröffneten gemeinsam den Zahnärztetag: Dr. Wolfgang Schmiedel, Präsident der <strong>Zahnärztekammer</strong> <strong>Berlin</strong>, Dr. Jörg-Peter Husemann,<br />

Vorsitzender des Vorstandes der KZV <strong>Berlin</strong>, Herr Johannes Wolters, Leiter des Quintessenz Verlages und Frau Prof. Dr. Andrea Schmidt-Westhausen,<br />

die in diesem Jahr die wissenschaftliche Leitung übernommen hatte.<br />

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b E r l i n E r z a h n Ä r zKzV t E ta g i n<strong>2012</strong> t E r n<br />

<strong>MBZ</strong> Heft <strong>03</strong> <strong>2012</strong> 5


E r l i n E r z a h n Ä r zKzV t E ta g i n<strong>2012</strong> t E r n<br />

6<br />

Entsprechend gefragt waren die Teams am attraktiven Gemeinschaftsstand<br />

von <strong>Zahnärztekammer</strong>, KZV, Versorgungswerk,<br />

Philipp-Pfaff-Institut und Zahntechniker-Innung im<br />

Zentrum des „Marktplatzes“ der vielfältigen Dentalausstellung.<br />

Die Möglichkeit, einmal „rundherum“ zu laufen und<br />

für alle Fragen einen kompetenten Ansprechpartner zu finden,<br />

wurde vielfach genutzt – das Kommunikationskonzept kam<br />

sehr gut an und erhielt von allen Seiten viel Lob. Dabei war es<br />

nicht so, dass nur die Besucher etwas von den Organisationen<br />

wissen wollten: Die <strong>MBZ</strong>-Redaktion beispielsweise hatte einen<br />

Fragebogen für die zahnärztlichen Besucher vorbereitet,<br />

wie das <strong>MBZ</strong> denn „ankommt“ in den Praxen und was man<br />

noch besser machen könnte. Es kam eine Vielzahl von Rückmeldungen.<br />

Ein erstes Resümee: Die Leserinnen und Leser<br />

sind offensichtlich durchaus zufrieden und haben sehr konstruktive<br />

Anregungen für neue Angebote gemacht.<br />

Kostenfreie Teilnahme für ssistenten<br />

Eine Besonderheit war die von <strong>Zahnärztekammer</strong> <strong>Berlin</strong> und<br />

Kassenzahnärztlicher Vereinigung <strong>Berlin</strong> in diesem Jahr erstmalig<br />

ausgesprochene Einladung an <strong>Berlin</strong>er Vorbereitungs- und<br />

Weiterbildungsassistenten zur kostenfreien Teilnahme am Fortbildungskongress:<br />

Rund 80 Assistenten nahmen die Einladung<br />

mit großer Freude an und nutzen interessiert die seltene Gelegenheit,<br />

mit den Repräsentanten der vielen Organisationen persönlich<br />

Kontakt aufzunehmen sowie Informationen und Materialien<br />

aus erster Hand zu bekommen. Für diese Initiative erhielten<br />

die beiden Körperschaften Lob von vielen Seiten.<br />

<strong>MBZ</strong> Heft <strong>03</strong> <strong>2012</strong><br />

Informative Gespräche am Gemeinschaftsstand<br />

Zu den besonders oft angesprochenen Themen im Bereich<br />

der <strong>Zahnärztekammer</strong> <strong>Berlin</strong> gehörte das Thema GOZ: Hier<br />

konnte das Kammer-Team nicht nur alle Fragen souverän beantworten,<br />

sondern auch mit der überaus begehrten GOZ-<br />

Broschüre weiterhelfen. BUS-Dienst und Hygiene waren nachgefragte<br />

Themen sowie nicht zuletzt Fortbildung und die<br />

Dienstagsabend-Veranstaltungen, für die es interessante Themen-Anregungen<br />

gab.<br />

Sehr erfreulich für das <strong>Berlin</strong>er Hilfswerk Zahnmedizin: Vermutlich<br />

nicht zuletzt aufgrund der Verleihung der Ewald<br />

Harndt-Medaille an Dr. Imke Kaschke und Dr. Christoph Hils<br />

(siehe Bericht auf Seite 8) konnten zahlreiche neue Mitglieder<br />

notiert werden – vielleicht hat auch der Hinweis auf der Infotafel<br />

dazu beigetragen, dass mit einem geringen Jahresbeitrag<br />

in der Addition viel Gutes geleistet werden kann.<br />

Die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter der KZV <strong>Berlin</strong> konnten<br />

wieder einmal den gewohnten Service bieten: In zahlreichen<br />

Gesprächen reichte das Spektrum dabei von juristischen Beratungen<br />

zu zahnärztlichen Kooperationsformen bis zum Zulassungsrecht<br />

und der Pflichtfortbildung nach § 95 d des SGB V.<br />

Darüber hinaus konnten mit zwei Spezialisten der IT-Abteilung<br />

und einer schnellen Internetverbindung sämtliche Fragen<br />

bezüglich der papierlosen Abrechnung und des Serviceportals<br />

mit seinen Möglichkeiten der Online-Erfassung von Abrechnungsfällen<br />

nachhaltig beantwortet und anschaulich demonstriert<br />

werden. Aber auch die beste Vorbereitung schützt nicht


davor, eine Antwort schuldig bleiben zu müssen: In diesem Fall<br />

war es die Frage nach den zahnärztlichen Leistungen der Gebührenordnung<br />

der Ärzte. Hier konnte nur auf die Hotline der<br />

Abrechnungsabteilung verwiesen werden. Auch die Homepage<br />

der KZV <strong>Berlin</strong> hält alle Informationen unter dem Stichwort:<br />

„Zahnärztliche Leistungen der Gebührenordnung für Ärzte“<br />

bereit.<br />

Gesamtkonzept: Sehr gut – bitte weitermachen<br />

Viel positive Rückmeldung erhielten die Ansprechpartner am<br />

Gemeinschaftsstand für das Gesamtkonzept des Zahnärzte-<br />

tages: Das Fachprogramm sei sehr interessant und spannend,<br />

was auch „alte Hasen“ in der Zahnmedizin bestätigten (weitere<br />

Berichte dazu im nächsten <strong>MBZ</strong>), die Referenten sehr renommiert,<br />

die Dentalausstellung hilfreich – und das Infoteam<br />

am Gemeinschaftsstand „total nett“, wie es eine fröhliche<br />

Gruppe junger Zahnärztinnen und Zahnärzte ausdrückte.<br />

Letztlich also alles sehr motivierende Signale, mit diesem Konzept<br />

auch in Zukunft aufzutreten, und ein schönes Kompliment<br />

an die zahnärztlichen Körperschaften als Mitveranstalter<br />

des Kongress-Gesamtpaketes.<br />

Birgit Dohlus / Karsten Geist<br />

b E r l i n E r z a h n Ä r zKzV t E ta g i n<strong>2012</strong> t E r n<br />

<strong>MBZ</strong> Heft <strong>03</strong> <strong>2012</strong> 7


zÄK i n t E r n<br />

8<br />

<strong>MBZ</strong> Heft <strong>03</strong> <strong>2012</strong><br />

Herausragender Einsatz für die Schwachen<br />

Ewald Harndt-Medaille <strong>2012</strong> an<br />

Dr. Imke Kaschke und Dr. Christoph Hils<br />

Manches eint die beiden Preisträger der<br />

Ewald Harndt-Medaille der <strong>Zahnärztekammer</strong> <strong>Berlin</strong> im Jahr <strong>2012</strong>,<br />

wie bei der Auszeichnung am 17. Februar <strong>2012</strong> im Rahmen des <strong>Berlin</strong>er<br />

Zahnärztetages deutlich wurde. Laudator Dr. Wolfgang Schmiedel,<br />

Präsident der <strong>Zahnärztekammer</strong> <strong>Berlin</strong>, schilderte nicht nur die<br />

fachliche Vita und das herausragende Engagement der beiden Preisträger,<br />

sondern betonte auch ein verbindendes Persönlichkeits-Merkmal,<br />

das einem erfolgreichen Einsatz auf der unsicheren Bühne sozialen<br />

Engagements offenkundig sehr dienlich ist: ausreichende Beharrlichkeit,<br />

bis hin zur Hartnäckigkeit.<br />

Dass auch dies bisweilen nicht reicht, erfolgreich widerspenstig dicke<br />

Bretter zu bohren, um mehr Hilfe für die Schwachen in unserer Gesellschaft<br />

zu erreichen, wurde in der Laudatio auf Dr. Imke Kaschke<br />

deutlich. Sie wurde insbesondere für ihren herausragenden Einsatz<br />

zur Verbesserung der mundgesundheitlichen Situation von erwachsenen<br />

Bewohnern in <strong>Berlin</strong>er Behinderteneinrichtungen geehrt: „Es ist<br />

auch Ihrer unwiderstehlichen Art aus Offenheit, Ehrlichkeit, Bescheidenheit,<br />

ihrer tiefen, glaubwürdigen und bewundernswerten Nächstenliebe<br />

– und ihrem bisweilen sympathisch wütenden Eintreten für<br />

hilfsbedürftige Menschen zuzuschreiben“, so Dr. Schmiedel, „dass<br />

wir damals vom <strong>Berlin</strong>er Senat die Gelder erhielten, die so dringend<br />

von eben jenen Menschen benötigt wurden.“<br />

Eine Zeitlang auch Weggefährten<br />

im <strong>Berlin</strong>er<br />

Hilfswerk Zahnmedizin:<br />

Dr. Wolfgang Schmiedel<br />

überreichte Dr. Imke<br />

Kaschke MPH die Ewald<br />

Harndt-Medaille in Anerkennung<br />

ihres großen<br />

Einsatzes für das Projekt<br />

Mundgesundheit von erwachsenen<br />

Bewohnern<br />

in <strong>Berlin</strong>er Behinderteneinrichtungen.<br />

Das Projekt selbst, das immer wieder von auslaufender finanzieller Unterstützung<br />

bedroht ist, hat nicht zuletzt bei zwei sehr erfolgreichen<br />

Parlamentarischen Abenden für positive Aufmerksamkeit in der Bundespolitik<br />

gesorgt, die derzeit an einer gesicherten Finanzierung arbeitet.<br />

Das gesellschaftliche Engagement, besonders für alte und behinderte<br />

Menschen, hat auf dem zurückliegenden Neujahrsempfang der<br />

Bundeszahnärztekammer zu ausdrücklichem Lob der gesundheitspolitischen<br />

Repräsentanten aller Bundestagsfraktionen für den zahnärztlichen<br />

Berufsstand geführt. Dr. Kaschke, bis 2011 über fünf Jahre stellvertretende<br />

Vorsitzende des <strong>Berlin</strong>er Hilfswerks Zahnmedizin, hat viel<br />

publiziert zum Thema Zahnheilkunde, Behinderungen und Prävention<br />

und ist, nach ihrem erfolgreichen Abschluss des Studiengangs in Public<br />

Health, mittlerweile hauptamtliche Leiterin des Gesundheitspro-<br />

gramms „Healthy Athletes“ bei „Special Olympics Deutschland.“<br />

Hat das Bewusstsein<br />

für Prävention und<br />

Mundgesundheit im<br />

Rahmen der Special<br />

Olympics geweckt<br />

und leitet das Projekt<br />

nach wie vor: Ewald<br />

Harndt-Preisträger<br />

Dr. Christoph Hils<br />

aus Hildesheim.<br />

Diese Tätigkeit ist eine weitere Brücke, die die beiden diesjährigen<br />

Ewald Harndt-Preisträger verbindet: Der Hildesheimer Zahnarzt<br />

Dr. Christoph Hils fand 2004 den Weg zu den „Special Olympics“,<br />

wie Laudator Dr. Schmiedel berichtete, und entwickelte ein eigenes<br />

Programm zur Verbesserung der Mundgesundheit der Akteure.<br />

„Während es bei den ,Paralympics’ um Sportler mit körperlichen<br />

Behinderungen geht, ist ‚Special Olympics’ eine Sportbewegung für<br />

Menschen mit geistiger und mehrfacher Behinderung, gegründet<br />

1968 in den USA von Eunice Kennedy-Shriver.“ Ziel der regionalen<br />

und nationalen Sommer- und Winterspiele mit ganzjährigem Sporttraining<br />

sind Zugangs- und Wahlmöglichkeiten aus einer Vielzahl<br />

von Sportarten, und – nicht zuletzt ermöglicht durch die eindrucksvollen<br />

Wettbewerbe – eine aktive Teilhabe am gesellschaftlichen<br />

Leben. Dr. Hils hat die Konzeption und Organisation des Bereiches<br />

„Special Smiles“ übernommen und innerhalb der Special Olympics<br />

damit das Thema Förderung der Mundgesundheit fest etabliert.<br />

Neben vielen weiteren Ehrengästen erwiesen den Preisträgern ihre Referenz:<br />

von links Dr. Michael Sereny (Präsident ZÄK Niedersachsen), das Ehepaar<br />

Dr. h. c. Wolfgang Haase (Harndt-Preisträger 2005), und das Ehepaar<br />

Prof. Dr. Wolfgang Sprekels (Präsident ZÄK Hamburg), das Dr. Michael<br />

Rumpf (Präsident ZÄK Rheinland-Pfalz) in ihre Mitte genommen hat.<br />

Dr. Schmiedels Resümee mit Blick auf die beiden aktuellen Preisträger:<br />

„Unsere Gesellschaft wäre ärmer, wenn es nicht Menschen wie<br />

unsere Kollegin Dr. Kaschke und unseren Kollegen Dr. Hils gäbe, die<br />

bürgerschaftliches Engagement im besten Sinne des Wortes vorleben<br />

und andere zum Mithelfen anspornen. Es ist mir eine große Freude<br />

und Ehre, sie heute auszeichnen zu dürfen.“<br />

Birgit Dohlus


65 frisch approbierte lumni der Charité feierlich verabschiedet<br />

Willkommen im Berufsleben<br />

Am 21. Januar <strong>2012</strong> fand in der Zahnklinik<br />

der Charité - Universitätsmedizin <strong>Berlin</strong> die Verabschiedung<br />

von 65 frisch approbierten Zahnärzten statt. Im feierlichen Rahmen<br />

wurden die neuen Kollegen von den Lehrkörpern und dem<br />

Präsidenten der <strong>Zahnärztekammer</strong> <strong>Berlin</strong>, Dr. Wolfgang Schmiedel,<br />

in Anwesenheit der Freunde und Familien aus der Studienzeit entlassen<br />

und im Berufsleben willkommen geheißen.<br />

Die jungen Alumni hatten es dabei nicht immer leicht, ihr Ziel<br />

zu erreichen. Zum einen gehörten sie zu den wenigen Jahrgängen,<br />

die aufgrund der doppelten Abiturjahrgänge ihr Studium<br />

mit einer deutlich höheren Studentenzahl absolvieren mussten.<br />

Zum anderen ist die Zahnklinik der Charité seit mehr als<br />

einem Jahr in kommissarischer Leitung, was die Weiterentwicklung<br />

der Lehre deutlich erschwert.<br />

Dr. Schmiedel beglückwünschte die Absolventen im Namen<br />

der <strong>Zahnärztekammer</strong> <strong>Berlin</strong> und ihrer Mitglieder und ermutigte<br />

die jungen Kollegen dazu, sich neben ihrem Beruf auch<br />

standespolitisch zu engagieren, um die Freiberuflichkeit in der<br />

Feiern Zahnarzthelferinnen aus Ihrer Praxis<br />

ein Jubiläum?<br />

Sehr geehrtes Praxisteam,<br />

das ZFA-Referat freut sich, wenn uns die Gelegenheit gegeben wird,<br />

langjährige Zahnarzthelferinnen (ZAH) Ihres Teams zu ehren.<br />

Für Mitarbeiterinnen, die seit 20 Jahren in Ihrer Praxis beschäftigt<br />

sind, bieten wir Ihnen an, eine Urkunde der <strong>Zahnärztekammer</strong><br />

<strong>Berlin</strong> – mit dem Namen Ihrer Mitarbeiterin und Ihrem Praxisnamen<br />

– auszustellen.<br />

Für Jubilare, die schon seit 25 Jahren (und länger) in Ihrer<br />

Praxis arbeiten, ist die zweimal jährlich stattfindende Freisprechungsfeier<br />

für unsere Zahnmedizinischen Fachangestellten<br />

(ZFA) ein besonders schöner und festlicher Rahmen, um Ihre<br />

langjährigen Zahnarzthelferinnen zu ehren.<br />

Zahnmedizin weiter zu erhalten und das Berufsbild selbst<br />

mitzugestalten. Auch dankte er den Lehrkörpern für ihr Engagement,<br />

die Lehre trotz einer widrigen Gesamtsituation auf<br />

dem hohen Niveau fortgeführt zu haben.<br />

Im Namen der <strong>Berlin</strong>er Kollegen: Herzlichen Glückwunsch zum<br />

Examen und viel Erfolg und Glück beim Start ins Berufsleben.<br />

Ingmar Dobberstein<br />

Während der feierlichen Veranstaltung werden die „Ausgezeichneten<br />

Auszubildenden“ des jeweiligen Jahrgangs auf<br />

die Bühne gebeten und geehrt. Ein würdiger Rahmen, bei<br />

dem auch Ihre treuesten Mitarbeiterinnen durch den Präsidenten<br />

der <strong>Zahnärztekammer</strong> <strong>Berlin</strong>, Dr. Wolfgang Schmiedel,<br />

und den Leiter des ZFA-Referates, Ingmar Dobberstein,<br />

auf dem Podium der Urania für ihre langjährige und vertrauensvolle<br />

Arbeit in Ihrer Praxis eine entsprechende Würdigung<br />

erhalten.<br />

Ihr ZFA-Referat<br />

Bei Interesse wenden Sie sich bitte an das ZFA-Referat,<br />

Dr. Susanne Hefer, Telefon 34 808-128,<br />

E-Mail: s.hefer@zaek-berlin.de<br />

<strong>MBZ</strong> Heft <strong>03</strong> <strong>2012</strong><br />

zÄK i n t E r n<br />

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zÄK i n t E r n<br />

10<br />

Freisprechungsfeier für die Zahnmedizinischen Fachangestellten<br />

Die Reihen lichten sich<br />

Die Besten: Diesmal wurden drei ehemalige Auszubildende für kontinuierlich herausragende Leistungen ausgezeichnet.<br />

Wie groß das Thema „Mitarbeiter“<br />

für die Praxen in <strong>Berlin</strong> geworden ist, zeigte sich am 25.<br />

Januar bei der ersten Freisprechungsfeier für ZFA in diesem<br />

Jahr: Der Veranstaltungsraum war deutlich leerer als in den<br />

Vergleichszeiträumen. Beim Warten vor dem Saal in der<br />

Urania wurde im Gespräch mit einem seine ZFA begleitenden<br />

Zahnarzt die Schwierigkeit genannt, Mitarbeiterinnen zu finden.<br />

Auch die Suche nach Auszubildenden koste Zeit und vor<br />

allem Nerven.<br />

Referatsleiter Ingmar Dobberstein führte kompetent und herzlich durch<br />

das Programm.<br />

<strong>Berlin</strong> geht es im Vergleich mit anderen Kammerbezirken dabei<br />

noch gut, wie Vorstandsmitglied und ZFA-Referatsleiter<br />

Ingmar Dobberstein in seiner Moderation gleich zu Beginn<br />

darstellte. Er nutzte die Gelegenheit, den ehemaligen<br />

Auszubildenden für ihre Berufswahl zu danken und gratulierte<br />

ihnen gleichzeitig dazu. Denn ZFA sei ein wichtiger Beruf,<br />

man werde wirklich gebraucht, in der Praxis und von<br />

den Patienten, es gäbe viel Feedback. Nicht zuletzt bestünden<br />

viele verschiedene Aufstiegsmöglichkeiten, mit denen<br />

<strong>MBZ</strong> Heft <strong>03</strong> <strong>2012</strong><br />

man sich den eigenen Interessen gemäß weiterentwickeln<br />

könne. Der Beruf sei durchaus anspruchsvoll: Man habe<br />

sich für eine verantwortungsvolle Aufgabe in der Patientenversorgung<br />

entschieden und nicht für einen Schreibtischjob,<br />

dafür gebühre den neuen ZFAs große Anerkennung.<br />

Der <strong>Zahnärztekammer</strong> sei die sich verschärfende Problematik<br />

mit Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern in der Praxis bekannt<br />

und aktuell würden langfristige Konzepte zur Verbesserung<br />

der Situation entwickelt. Das duale Ausbildungssystem<br />

in Deutschland und seine Absolventen seien europaweit<br />

hoch geschätzt – im Zuge der Öffnung der Grenzen für Arbeitnehmer<br />

ein nicht unwichtiger Aspekt.<br />

Die Band „Princess Cut“ gab die passenden musikalischen<br />

Kommentare – beispielsweise mit dem Song „Simply the Best“.<br />

Fast 27 Prozent aller Teilnehmer/innen haben in diesem Jahr<br />

die Prüfung nicht bestanden, berichtete Kammerpräsident<br />

Dr. Wolfgang Schmiedel in seinem Grußwort. An den Start<br />

gegangen seien auch 41 Prüfungswiederholer, von denen trotz<br />

Unterstützung aller Beteiligten auch im erneuten Anlauf 16<br />

Teilnehmer nicht bestanden haben. Im Vergleich dazu: 22


Teilnehmer hatten ihre Prüfung sogar vorgezogen – und alle<br />

waren erfolgreich. Dr. Schmiedel gratulierte allen Teilnehmerinnen<br />

und dem einen männlichen Teilnehmer besonders<br />

herzlich zum Abschluss, da er zeige, welch hoher Anspruch die<br />

Zahnärzteschaft und die Berufsschule an die Mitarbeiter<br />

in der Praxis legten – es werde „am Menschen“ gearbeitet,<br />

die Verantwortung sei daher erheblich. Als Dr. Schmiedel seinen<br />

Dank auch an alle Beteiligten bei Ausbildung und Prüfung<br />

aussprach und hier nicht zuletzt auf „unsere Damen vom Re-<br />

Verwies auf den hohen Anspruch und die große Verantwortung:<br />

Kammerpräsident Dr. Wolfgang Schmiedel.<br />

ferat“ hinwies, gab es für das ZFA-Team der Kammer großen<br />

Applaus.<br />

Immer wieder schön: Bei allen Freisprechungsfeiern wird deutlich,<br />

wie eng die Bindung der ehemaligen Auszubildenden<br />

auch an ihre Berufsschule ist. Großen Beifall ernten regelmäßig<br />

die Repräsentanten der Oberstufenzentren. In diesem Jahr<br />

war es Studiendirektorin Jänsch, die beispielhaft aus den Unterrichtszeiten<br />

berichtete und meinte: „Ihre Lehrer hatten es<br />

auch nicht immer leicht mit Ihnen.“ So mancher habe erst einmal<br />

pünktliches Erscheinen lernen müssen. Komplimente gab<br />

es an die Gäste der Veranstaltung, die die ehemaligen Auszubildenden<br />

zur Freisprechungsfeier begleiteten, darunter an<br />

die ausbildenden Zahnärzte. Ein besonderer Dank ging an die<br />

Kammer und ihren „tollen Vorstand und das tolle Referat“,<br />

das die ZFAs so sorgsam auf ihren Wegen begleite.<br />

60 mm<br />

Studiendirektorin Jänsch berichtete über manche Lehrer-Sorge.<br />

Dass diese Wege weiterführen können, so Dr. Thilo Schmidt-<br />

Rogge vom Philipp-Pfaff-Institut, sei zwar im Moment, in<br />

dem man einen Berufsabschnitt gerade abgeschlossen habe,<br />

sicher nicht ermunternd – die Perspektiven sollten aber aufzeigen,<br />

was alles an spannenden Angeboten im Bereich ZFA<br />

möglich sei. Das Pfaff stehe bereit und biete eine Vielfalt<br />

an Fortbildungen sowie reichlich Unterstützung, die ersten<br />

Schritte in die weiterführende Aufstiegsfortbildung zur ZMV,<br />

ZMP oder DH zu wagen.<br />

Der neue Beruf bietet viele individuelle Weiterentwicklungsmöglichkeiten<br />

– aufgezeigt wurden sie von Dr. Thilo Schmidt-Rogge.<br />

Drei Auszubildende wurden mit Unterstützung des Quintessenz-Verlages<br />

für ihre kontinuierlich sehr guten Leistungen<br />

ausgezeichnet: Unter ihnen Denise Hopfe, die sogar als Vorzieherin<br />

mit der Gesamtnote „sehr gut“ abschloss und an der<br />

Charité ausgebildet wurde, Anja Erdmann aus der Praxis Dr.<br />

Matthias Eiß ebenfalls mit „sehr gutem“ Ergebnis und auf<br />

Vorschlag des Prüfungsausschusses Antonia Boltz, ausgebildet<br />

bei Dr. Anne-Sibylle Lucas, mit der Gesamtnote „gut“ für<br />

ihre durchgehend guten Leistungen während der gesamten <strong>MBZ</strong><br />

Ausbildungszeit.<br />

Ingmar Dobberstein verabschiedete die neuen ZFAs mit<br />

einem herzlichen „Viel Erfolg Ihnen allen – aber vor allem:<br />

viel Spaß in Ihrem Beruf!“<br />

Birgit Dohlus<br />

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<strong>MBZ</strong> Heft <strong>03</strong> <strong>2012</strong><br />

zÄK i n t E r n<br />

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zÄK i n t E r n<br />

12<br />

Treffen mit EU-Parlamentsabgeordneten in Straßburg<br />

Neue Europäische<br />

Berufsanerkennungsrichtlinie<br />

Am Abend des 14. Februar fand in<br />

Straßburg auf Einladung des Präsidenten der Bundeszahnärztekammer,<br />

Dr. Peter Engel, ein Treffen der Mitglieder des BZÄK-<br />

Arbeitskreises Europa mit Parlamentariern verschiedener Fraktionen<br />

des Europaparlamentes statt. Im Mittelpunkt der intensiven<br />

und ausführlichen Gespräche stand der Entwurf über den Richtlinienvorschlag<br />

der EU-Kommission für eine Modernisierung der<br />

Berufsanerkennungsrichtlinie 2005/36/EG KOM.<br />

Diese Richtlinie hat maßgebliche Bedeutung auch für die Deutsche<br />

Zahnärzteschaft, da sie als zentrales Thema die Vereinfachung<br />

und Erleichterung der gegenseitigen Anerkennungsverfahren<br />

beinhaltet. Auf Grundlage dieser Richtlinie wurde zwischen<br />

2007 und 2010 rund 26.000 Ärzten und 6.600 Zahnärzten die<br />

automatische Anerkennung ihrer Berufsabschlüsse zugebilligt.<br />

Die Bundeszahnärztekammer begrüßt prinzipiell eine Modernisierung<br />

der Berufsanerkennungsrichtlinie und das anvisierte Ziel<br />

von vereinfachten Verfahren bei der europaweiten gegenseitigen<br />

Anerkennung. In den Gesprächen in Straßburg wurde den Parlamentariern<br />

jedoch deutlich gemacht, dass bestimmte im neuen<br />

Entwurf der Richtlinie vorgesehene Änderungen teilweise nicht<br />

schlüssig und in einzelnen Punkten sogar inakzeptabel sind. So<br />

ist es wenig nachvollziehbar, dass die Ausbildung für Ärzte, welche<br />

dort kumulativ für die Ausbildungsdauer als auch die Ausbildungsstunden<br />

beschrieben ist, nicht auch in gleicher Weise für die<br />

zahnärztliche Berufsausbildung beschrieben ist. Um auch weiterhin<br />

ein zahnärztlich hohes qualitatives Ausbildungsniveau sicherzustellen,<br />

spricht sich die BZÄK deshalb für eine Ausbildungsdauer<br />

von fünf Jahren als auch 5.000 Fachstunden aus. Die in<br />

Straßburg anwesenden Parlamentarier zeigten für diese Forderung<br />

Verständnis und sagten ausnahmslos zu, hier auf eine Änderung<br />

des vorgelegten Richtlinienentwurfes hinzuarbeiten.<br />

Weitere Themen des Gesprächskreises waren die europaweit geplante<br />

Anwendung des „European Credit Transfer and Accumulation<br />

Systems“ - hierzulande auch allgemein als „ECTS-Punktesystem“<br />

bekannt. Dieses dient vornehmlich dazu, die ärztliche<br />

und zahnärztliche Ausbildungsdauer in den verschiedenen Mitgliedsstaaten<br />

zu vergleichen. Aufgrund der bisher nicht vereinheitlichten<br />

und damit eben nicht vergleichbaren Vergabe dieser<br />

ECTS-Punkte drängten die Vertreter der Deutschen Zahnärzteschaft<br />

auf eine Überarbeitung bzw. Zurückstellung dieses Vergabesystems<br />

solange, bis europaweit verbindliche Kriterien für die<br />

Vergabe der ECTS-Punkte bestehen.<br />

Viele andere Themen, wie die geplante Einführung eines europäischen<br />

Berufsausweises sowie die angedachte Ausdehnung<br />

<strong>MBZ</strong> Heft <strong>03</strong> <strong>2012</strong><br />

Die Mitglieder des BZÄK-Arbeitskreises Europa von links: Dr. Michael<br />

Sereny, Dr. Ernst-Jürgen Otterbach, Prof. Dr. Wolfgang Sprekels,<br />

Dr. Wolfgang Schmiedel, ZA Michael Schwarz, Dr. Peter Engel mit dem<br />

Präsidenten des Council of European Dentist, Dr. Wolfgang Deneus<br />

(3. von links).<br />

der schulischen Zugangsvoraussetzungen bei Krankenschwestern<br />

und Krankenpflegern von zehn auf zwölf Jahre, welche<br />

aus Sicht der Bundeszahnärztekammer den bereits jetzt bestehenden<br />

Fachkräftemangel weiter verschärfen würden, standen<br />

im Mittelpunkt der bis weit nach Mitternacht andauernden<br />

Gespräche. Die anwesenden Parlamentarier zeigten sich aufgeschlossen<br />

und offen für die Gedanken der anwesenden „Spezialisten“<br />

des Arbeitskreises Europa und sagten einstimmig zu,<br />

diese konkreten Vorschläge in den laufenden Anhörungen im<br />

EU-Parlament einzubringen.<br />

Der AK Europa tagte am darauffolgenden Morgen noch etliche<br />

Stunden, um detailreiche Arbeitspapiere vorzubereiten, die den<br />

Parlamentariern aller deutschen Fraktionen des EU-Parlamentes<br />

sowie den Vertretern des Bundesverbandes der Freien<br />

Berufe (BFB) zugeleitet werden. Fazit: Die Bundeszahnärztekammer<br />

ist in Brüssel bestens positioniert, die dort vor Ort geleistete<br />

„Lobbyarbeit“ soll und wird dem Wohl der Deutschen Zahnärzteschaft<br />

dienen, da zu vermuten steht, dass durch die gezielte<br />

„Intervention“ und Aufklärungsarbeit unnötige und teilweise<br />

unsinnige Regularien im neuen Richtlinienentwurf zur Berufsanerkennungsrichtlinie<br />

entfallen oder einer für unseren Berufsstand<br />

im Ergebnis positiven Überarbeitung zugeführt werden.<br />

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Die Zahnärztliche Stelle informiert<br />

Änderung der Röntgenverordnung 2011<br />

Wichtiger Hinweis der Bundeszahnärztekammer<br />

Am 01. November 2011 ist die durch<br />

Artikel 2 der Verordnung vom 04. Oktober 2011 (BGBl. I S.<br />

2000) geänderte Röntgenverordnung in Kraft getreten. Aus<br />

zahnärztlicher Sicht ergibt sich die entscheidende Änderung<br />

aus der Streichung des Wortes „nachteilig“ in § 16 Abs. 2,<br />

Satz 2. Die neue Formulierung lautet:<br />

„Nach jeder Änderung der Einrichtung oder ihres Betriebes,<br />

welche die Bildqualität oder die Höhe der Strahlenexposition<br />

[nachteilig] beeinflussen kann, ist dafür zu sorgen, dass<br />

eine Abnahmeprüfung durch den Hersteller oder Lieferanten<br />

durchgeführt wird, die sich auf die Änderung und deren Auswirkungen<br />

beschränkt.“<br />

Das heißt, wenn es bisher möglich war, eine die Höhe der<br />

Strahlenexposition „positiv“ beeinflussende Änderung wie die<br />

Verwendung eines Filmes mit einer höheren Empfindlichkeitsklasse<br />

durch eine überlappende Konstanzprüfung zu legalisieren,<br />

so ist dafür jetzt eine Teilabnahmeprüfung notwendig.<br />

4. ORAL-B SYMPOSIUM<br />

Change your mind<br />

Mundhygiene ist Kopfarbeit<br />

Velodrom, <strong>Berlin</strong><br />

Freitag, 20. April <strong>2012</strong><br />

13.30 Uhr bis 18.00 Uhr<br />

Sind Sie schon angemeldet?<br />

Mit großem Abendevent ab 20.30 Uhr:<br />

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Zusätzliches Workshopangebot<br />

am Vormittag (10.30 Uhr bis 12.30 Uhr)<br />

Die Röntgenstelle der Bundeszahnärztekammer hatte diese Änderung<br />

der RöV im Laufe des Gesetzgebungsverfahrens wiederholt<br />

als Bürokratie erweiternde Maßnahme kritisiert, war aber<br />

letztlich auch im Bundesrat mit ihrem Anliegen gescheitert.<br />

Da auch Vertreter von Länderbehörden den Standpunkt der<br />

Zahnärzteschaft teilen, wird derzeit in verschiedenen staatlichen<br />

Gremien diskutiert, ob das bisherige Verfahren für die Zahnheilkunde<br />

durch eine Bezugnahme in Richtlinien oder Ausführungsbestimmungen<br />

weiterhin legalisiert werden könnte.<br />

Über die aktuellen Entwicklungen werden wir Sie informieren.<br />

Veronika Hannak<br />

Die aktuelle Fassung der Röntgenverordnung finden Sie auf<br />

der Homepage der <strong>Zahnärztekammer</strong> <strong>Berlin</strong>:<br />

www.zaek-berlin.de –> Zahnärzte –> Zahnärztliche Stelle<br />

Röntgen –> Text der Röntgenverordnung<br />

SYMPOSIUM<br />

<strong>2012</strong><br />

Anmeldung und<br />

weitere Details unter<br />

www.oralbsymposium.de<br />

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<strong>MBZ</strong> Heft <strong>03</strong> <strong>2012</strong><br />

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13


zÄK i n t E r n<br />

14<br />

Prüfungsausschuss „Kieferorthopädie“<br />

der <strong>Zahnärztekammer</strong> <strong>Berlin</strong><br />

Der Prüfungsausschuss „Kieferorthopädie“ wird voraussichtlich am<br />

<strong>MBZ</strong> Heft <strong>03</strong> <strong>2012</strong><br />

30. Mai <strong>2012</strong><br />

zum nächsten Prüfungstermin zusammentreten.<br />

Berechtigung zur Weiterbildung/Anerkennung als Weiterbildungsstätte<br />

auf dem Gebiet der „Kieferorthopädie“<br />

Überprüfung der fachlichen Qualifikation der ntragsteller gem. § 9 (4) WBO<br />

Kollegiales Fachgespräch<br />

Anmeldeschluss ist der 21. März <strong>2012</strong>.<br />

Bitte beachten Sie diesbezüglich unsere ausführlichen Hinweise im <strong>MBZ</strong> 02/<strong>2012</strong>.<br />

Anerkennung der<br />

Gebietsbezeichnung<br />

auf dem Gebiet der<br />

„Kieferorthopädie“<br />

Fachzahnärztin/Fachzahnarzt für<br />

Kieferorthopädie<br />

Kieferorthopädin/Kieferorthopäde<br />

Anmeldeschluss ist der 29. März <strong>2012</strong>.<br />

Bitte beachten Sie diesbezüglich unsere ausführlichen<br />

Hinweise im <strong>MBZ</strong> 02/<strong>2012</strong>.<br />

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Prüfungsausschuss „Oralchirurgie“<br />

der <strong>Zahnärztekammer</strong> <strong>Berlin</strong><br />

Der Prüfungsausschuss „Oralchirurgie“ wird voraussichtlich am<br />

13. Juni <strong>2012</strong><br />

zum nächsten Prüfungstermin zusammentreten.<br />

Berechtigung zur Weiterbildung/Anerkennung als Weiterbildungsstätte<br />

auf dem Gebiet der „Oralchirurgie“<br />

Überprüfung der fachlichen Qualifikation der ntragsteller gem. § 13 (2) WBO<br />

Kollegiales Fachgespräch<br />

Anmeldeschluss ist der 23. März <strong>2012</strong>.<br />

Bitte beachten Sie diesbezüglich unsere ausführlichen Hinweise im <strong>MBZ</strong> 02/<strong>2012</strong>.<br />

Anerkennung der Gebietsbezeichnung<br />

auf dem Gebiet der „Oralchirurgie“<br />

Fachzahnärztin/Fachzahnarzt für Oralchirurgie<br />

Oralchirurgin/Oralchirurg<br />

Anmeldeschluss ist der 16. pril <strong>2012</strong>.<br />

ADV_080<strong>03</strong>_ANZEIGE_<strong>MBZ</strong> Bitte beachten Sie diesbezüglich 24.09.2008 unsere ausführlichen 15:57 Uhr Hinweise Seite 1im<br />

<strong>MBZ</strong> 02/<strong>2012</strong>.<br />

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<strong>MBZ</strong> Heft <strong>03</strong> <strong>2012</strong>


Hohe Zufriedenheitswerte in repräsentativer Umfrage<br />

Deutsche schätzen<br />

ihren Zahnarzt<br />

Die Deutschen schätzen die Kompetenz<br />

ihres Zahnarztes und bleiben ihm langfristig treu: Rund 91<br />

Prozent sind mit ihrem Zahnarzt ‚zufrieden‘ bzw. ‚sehr zufrieden‘.<br />

Das ist die zentrale Aussage einer gemeinsamen Umfrage<br />

des Instituts der Deutschen Zahnärzte (IDZ) und des Instituts<br />

für Demoskopie Allensbach (IfD).<br />

„Die Zahnarztbindung in der Bevölkerung ist außerordentlich<br />

hoch, 90 Prozent der Patienten gehen immer zu dem selben<br />

Zahnarzt“, zitiert der Präsident der Bundeszahnärztekammer,<br />

Dr. Peter Engel, die bevölkerungsrepräsentative Studie. „In Bezug<br />

auf frühere Studien (2002 und 1995) ist die Bindung damit<br />

sogar noch etwas stärker geworden, dies ist eine Bestätigung<br />

für die solide Arbeit der Kollegen“, so Engel.<br />

Der Vorstandsvorsitzende der Kassenzahnärztlichen Bundesvereinigung<br />

(KZBV), Dr. Jürgen Fedderwitz, sieht die Umfragewerte<br />

als Indikator für die tatsächliche zahnmedizinische<br />

Versorgungssituation: „Die Ergebnisse sind ein Indiz dafür,<br />

dass die Qualität der Behandlung und der Service in den Praxen<br />

stimmen. Schließlich können Versicherte eine ganze Reihe<br />

von Versorgungsparametern gut einschätzen, zum Beispiel<br />

schnelle Terminvergabe und geringe Wartezeit, freundliches<br />

Personal, ausführliche Beratung, schmerzfreie Behandlung und<br />

eine dauerhafte Beschwerdefreiheit danach.“<br />

Von den knapp 1800 repräsentativ ausgewählten Befragten<br />

bewerteten 90 Prozent die Qualität der Behandlung positiv.<br />

87 Prozent gaben an, ‚großes Vertrauen‘ in ihren Zahnarzt<br />

zu haben. 84 Prozent stuften die zahnärztliche Versorgung in<br />

Deutschland generell als ‚gut‘ ein. Die Ergebnisse bestätigen,<br />

dass die Zahnärzteschaft in der Bevölkerung insgesamt über<br />

ein sehr positives Ansehen verfügt.<br />

Die Studienergebnisse über „Einstellungen und Bewertungen<br />

der Bevölkerung zur zahnärztlichen Versorgung in Deutschland“<br />

stützen sich auf die Befragung von 1788 Personen, die<br />

einen repräsentativen Querschnitt der erwachsenen deutschen<br />

Wohnbevölkerung in der Bundesrepublik bilden. Die Erhebungen<br />

wurden im April/Mai 2011 vom Institut für Demos-<br />

kopie Allensbach in Zusammenarbeit mit dem IDZ durchgeführt<br />

und deren Ergebnisse Ende Januar <strong>2012</strong> als IDZ-Information<br />

1/<strong>2012</strong> publiziert.<br />

Sie ist erhältlich über: www.idz-koeln.de<br />

PM Bundeszahnärztekammer<br />

Schachspieler gesucht<br />

Mit organisiert von einem Internationalen<br />

Großmeister und veranstaltet von der Astra Tech<br />

wird am Sonntag, 24. Juni <strong>2012</strong>, im Kaiserbahnhof in<br />

Potsdam ein großes Schachturnier ausgetragen.<br />

Im Rahmenprogramm werden Mannschaften verschiedener<br />

Berufsgruppen gegeneinander antreten. Da sollte eine<br />

Mannschaft der <strong>Berlin</strong>er Zahnärzteschaft nicht fehlen.<br />

Kolleginnen und Kollegen, die als Mitglied des Teams der<br />

<strong>Berlin</strong>er Zahnärzte am Schachturnier teilnehmen möchten,<br />

sind dazu herzlich eingeladen! Insgesamt wird die Mannschaft<br />

aus sechs bis acht Spielern bestehen. Sollte sich eine<br />

größere Zahl an Interessenten melden, ist ein kammerinterner<br />

Vorentscheid geplant.<br />

Bitte melden Sie sich bei der <strong>Zahnärztekammer</strong> <strong>Berlin</strong>,<br />

Referat Berufsrecht, Telefon <strong>03</strong>0 - 34 808 - 139 oder -145.<br />

Wir betrauern<br />

das bleben unseres Kollegen<br />

Dr. Helmut Schütz<br />

geboren am 19.04.1930<br />

verstorben am 21.09.2011<br />

<strong>Zahnärztekammer</strong> <strong>Berlin</strong><br />

Der Vorstand<br />

<strong>MBZ</strong> Heft <strong>03</strong> <strong>2012</strong><br />

zÄK i n t E r n<br />

17


KzV i n t E r n<br />

18<br />

Der Antrittsbesuch beim Senator<br />

Am 23. Januar<br />

<strong>2012</strong> hatte der gesamte Vorstand der<br />

KZV <strong>Berlin</strong> und unser Geschäftsführer<br />

Dr. Gerald Uhlich das Vergnügen, den<br />

neuen Senator für Gesundheit, Herrn<br />

Mario Czaja, im Verwaltungsgebäude in<br />

der Oranienstraße zu einem ersten Kennenlernen<br />

zu treffen.<br />

Gemeinsam mit seiner Staatssekretärin,<br />

Frau Emine Demirbüken-Wegner und der<br />

Referentin Frau Music, hatte sich der Senator<br />

die Zeit genommen, sich über die<br />

Probleme der Vertragszahnärzte zu informieren.<br />

In angenehmer Atmosphäre entwickelte<br />

sich schnell ein für beide Seiten<br />

informatives Gespräch und die Gewissheit,<br />

auf verschiedenen Ebenen eng zusammenarbeiten<br />

zu wollen.<br />

Ein besonderes Interesse zeigten der Senator<br />

und seine Staatssekretärin für die<br />

Behindertenbehandlung an sich und die<br />

Einrichtung einer zentralen Anlauf- und<br />

Behandlungsstelle für <strong>Berlin</strong>. Gemeinsam<br />

mit ihm sind wir der Meinung, dass der<br />

Bundeshauptstadt die Möglichkeit, ggf.<br />

<strong>MBZ</strong> Heft <strong>03</strong> <strong>2012</strong><br />

Mario Czaja, Senator für Gesundheit <strong>Berlin</strong> Emine Demirbüken-Wegner, Staatssekretärin<br />

für Gesundheit <strong>Berlin</strong><br />

unter Mitwirkung eines Anästhesisten<br />

und eventuell mit stationärem Hintergrund<br />

auch schwierige Notfälle zeitnah<br />

und unbürokratisch zu versorgen, gut zu<br />

Gesicht stünde.<br />

So konnte nach circa einer Stunde als Fazit<br />

dieses Besuches die Zuversicht gelten,<br />

in Senator Czaja einen Gesundheitspolitiker<br />

zu haben, der nicht die reine Öko-<br />

nomie, sondern auch die Versorgung der<br />

Bevölkerung berücksichtigen will.<br />

Wir wünschen ihm auf diesem Weg<br />

Durchhaltevermögen und Durchsetzungskraft<br />

und sind bereit, ihn soweit es<br />

in unserer Macht steht zu unterstützen.<br />

Karsten Geist<br />

20 JAHRE<br />

RÜBELING+KLAR<br />

Die Q6-Patienten-Garantie:<br />

6 Jahre Garantie auf festsitzenden Zahnersatz<br />

Das neue Bonus-System von Rübeling + Klar<br />

Erfahren Sie mehr in unserem Seminar am 21.<strong>03</strong>.<strong>2012</strong>.<br />

Gerne können Sie sich unter info@ruebeling-klar.de anmelden.<br />

Ruwersteig 43<br />

12681 <strong>Berlin</strong><br />

Tel.: (<strong>03</strong>0) 54 99 34-0<br />

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15. Kieferorthopädie Update<br />

an der Charité<br />

Mitte Januar <strong>2012</strong> lud die Abteilung<br />

für Kieferorthopädie der Charité die Kieferorthopäden von <strong>Berlin</strong><br />

und Brandenburg zu Vorträgen unter dem Motto „Wider<br />

das Risiko Unwissenheit“ ein. Zunächst widmete der Vorsitzende<br />

des Berufsverbandes der Deutschen Kieferorthopäden<br />

(BDK), Dr. Hans-Jürgen Köning, einige Worte der neuen GOZ.<br />

Für alle KFO-GOZ-Fragen steht das GOZ-Referat der <strong>Zahnärztekammer</strong><br />

<strong>Berlin</strong> jederzeit zur Verfügung.<br />

Sodann begann die Vortragsreihe mit einem Ausflug in die<br />

Hals-Nasen-Ohren-Heilkunde, insbesondere in die Otologie.<br />

Priv.-Doz. Dr. Heidi Olze erklärte anschaulich die Möglichkeiten<br />

der Versorgung von Gehörlosen mit Cochlea-Implantaten.<br />

Das erste Cochlea-Implantat wurde an der Charité<br />

1985 eingesetzt, mittlerweile finden jährlich circa 120 Operationen<br />

statt. Auch taub Geborene lernen zu hören, wobei die<br />

besten Ergebnisse bei sehr frühen Implantationen (im ersten<br />

Lebensjahr) erzielt werden. Großartige Videos waren gleichermaßen<br />

informativ wie emotional beeindruckend.<br />

Im Anschluss gingen die Zahnärztinnen Sarah Fischer und<br />

Doreen Hiller der Frage nach, ob die in der Kieferorthopädie<br />

vielseitig eingesetzten Druckformfolien den Erwartungen an<br />

Retentionsgeräte standhalten. Einige Folien zeigten im Untersuchungszeitraum<br />

starke Elastizitäts- und Dimensionsveränderungen.<br />

Zudem hatten einige der getesteten Reinigungslösungen<br />

einen negativen Einfluss auf die Materialeigenschaften.<br />

Der Vortrag von Zahnärztin Hywa Fathi beschäftigte sich<br />

ebenfalls mit Reinigungstabletten und deren Einsatz bei herausnehmbaren<br />

kieferorthopädischen Geräten. Das Ergebnis<br />

machte klar, dass alle untersuchten Produkte eine deutlich<br />

bessere Reinigung der Kunststoffoberfläche erzielten als reines<br />

Wasser, allerdings führte keine der Lösungen zu einer hundertprozentigen<br />

Reinigung der Oberflächen.<br />

Dr. Ralf Müller-Hartwich präsentierte die Ergebnisse der<br />

Doktorarbeit von ZA Norman Rabe zur Insertion von Minischrauben<br />

und Häufigkeit von Schraubenverlusten durch potenziellen<br />

Wurzelkontakt. In der vorgestellten Studie wurde<br />

die virtuelle Insertion am Modell mit der virtuellen Insertion<br />

intraoral verglichen. Dabei zeigte sich, dass Wurzelkontakte<br />

häufiger vorkommen als vermutet.<br />

Anschließend referierte Prof. Dr. Jost-Brinkmann über den verantwortungsvollen<br />

Umgang mit Pulver-Wasser-Strahl-Geräten<br />

(PWS). Es ist allgemein bekannt, dass PWS die Oberflächenrauigkeit<br />

der Zahnhartsubstanzen erhöhen und einen stark abrasiven<br />

Effekt u. a. auf Komposit und Dentin ausüben. Um mögliche<br />

Nebenwirkungen zu vermeiden, stellte Prof. Jost-Brink-<br />

Die Referenten des Kieferorthopädie Update in der Charité:<br />

Obere Reihe von links: Dr. R. Müller-Hartwich, Prof. Dr. P.-G. Jost-<br />

Brinkmann, ZA M. Mandirola, ZÄ D. Hiller; untere Reihe von links:<br />

ZÄ H. Fathi, Dr. K. Schubert, PD Dr. H. Olze, ZÄ S. Fischer<br />

mann eine Liste mit Indikationen und Kontraindikationen sowie<br />

Empfehlungen für den Einsatz der Geräte vor.<br />

Danach erläuterte Herr Mandirola die möglichen Probleme<br />

beim Finishing mit der konventionellen Straight-Wire-Technik<br />

und stellte hierbei einen Vergleich zum CAD/CAM-Verfahren<br />

SureSmile her. Die in der Literatur beschriebenen Vorteile der<br />

CAD/CAM-Methode in Bezug auf kürzere Behandlungszeit,<br />

gezieltere Zahnbewegung und Optimierung des Behandlungsergebnisses<br />

konnten in der vorgestellten eigenen Studie nicht<br />

eindeutig belegt werden.<br />

Die Vortragsreihe wurde durch Dr. Katharina Schubert abgeschlossen,<br />

die sich in ihrer Studie mit der Übertragungsgenauigkeit<br />

von indirekten Klebetechniken in der Lingualtechnik<br />

beschäftigte. Von den vielen auf dem Markt erhältlichen<br />

Übertragungsmedien und Laborprozessen wurde die in <strong>Berlin</strong><br />

angebotene modifizierte Hiro-Technik (Labor Halbich) näher<br />

untersucht. Dr. Schubert stellte fest, dass sich mit dieser Methode<br />

die Lingualbrackets klinisch exakt in den Mund des Patienten<br />

übertragen lassen.<br />

Das Auditorium verfolgte alle Updates mit großem Interesse<br />

und hatte anschließend Gelegenheit, bei einem kleinen Imbiss<br />

in der Mensa alte und neue Kollegen zu treffen und das Gehörte<br />

zu diskutieren.<br />

Das 16. Kieferorthopädie Update findet am 19.01.2013 statt<br />

und die Abteilung für Kieferorthopädie der Charité hofft, auch<br />

dann wieder zahlreiche Kollegen zu begrüßen.<br />

Dr. Sara Nasiri<br />

Charité - Universitätsmedizin <strong>Berlin</strong>, CC3<br />

<strong>MBZ</strong> Heft <strong>03</strong> <strong>2012</strong><br />

F o r t b i l d u n g<br />

19


F ORTBILDUNG<br />

20<br />

Ze Ze Zert rtifizie rtifizie<br />

ifiziert rt rtes es es<br />

MMManagement-System<br />

anagement-System<br />

anagement-System<br />

anagement-System<br />

anagement-System<br />

anagement-System<br />

DINN EEN N IIISSOOO 900 00111111<br />

Prophylaxe<br />

Silke Hein • <strong>Berlin</strong><br />

DH Simone Klein • <strong>Berlin</strong><br />

Kurs<br />

3005.11<br />

Termin<br />

Fr 23.<strong>03</strong>.<strong>2012</strong> • 14:00 - 19:00 Uhr<br />

Sa 24.<strong>03</strong>.<strong>2012</strong> • 09:00 - 18:00 Uhr<br />

Kursgebühr<br />

395,– €<br />

Chirurgie<br />

Dr. Michael Petschler • <strong>Berlin</strong><br />

Kurs<br />

0617.0<br />

Termin<br />

Sa 24.<strong>03</strong>.<strong>2012</strong> • 09:00 - 17:00 Uhr<br />

Kursgebühr<br />

235,– €<br />

Prophylaxe- und Kommunikationstraining für Einsteiger<br />

Interessieren Sie sich für die Prophylaxe? Haben Sie Lust, die Prophylaxe<br />

in Ihrer Praxis zu integrieren, wissen aber nicht wie? Oder fühlen Sie sich<br />

manchmal durch die Prophylaxe überfordert? Vielleicht sind Sie unsicher<br />

beim Instrumentieren und Kommunizieren mit den Patienten? Haben Sie<br />

Angst vor fachlichen Fragen seitens der Patienten, weil Ihnen die Fachkenntnisse<br />

fehlen?<br />

Wir vermitteln Ihnen theoretische und praktische Grundkenntnisse, die<br />

Sie im täglichen Umgang mit den Patienten direkt umsetzen können. Die<br />

Ihnen Sicherheit und Kompetenz vermitteln. So haben Sie mehr Spaß<br />

und Erfolg bei der Arbeit.<br />

Im Kurs werden u. a. folgende Themen behandelt:<br />

Wie kann ich die Prophylaxe erfolgreich in die Praxis integrieren?<br />

Wie informiere ich kurz und nachhaltig meine Patienten?<br />

Wie führe ich die professionelle Zahnreinigung erfolgreich durch?<br />

Ablauf einer Prophylaxesitzung<br />

Indizes<br />

Instrumentenkunde<br />

Handinstrumentierung<br />

Maschinelle Instrumentierung<br />

Politur, Interdentalraumpfl ege, Fluoridierung<br />

Auff rischungskurs der chirurgischen Techniken für Zahnärzte<br />

Die Furcht vor unabsehbaren Zwischenfällen bei der Durchführung zahnärztlicher<br />

chirurgischer Eingriff e hält viele Zahnärzte/innen ab, diese in<br />

der Praxis durchzuführen.<br />

Ziel des Kurses ist es, die Grundlagen aufzufrischen und die operativen<br />

Fertigkeiten sowie die Fähigkeit zur Beherrschung der häufi gsten Komplikationen<br />

zu vermitteln.<br />

Im theoretischen Teil werden die rechtlichen Grundlagen, die Aufklärungspfl<br />

icht, Entzündungsausbreitung, Antibiotikatherapie sowie die<br />

Die ausführlichen Kursbeschreibungen fi nden Sie auf www.pfaff -berlin.de/kursboerse<br />

8+1 Punkte<br />

gängigen Operationsverfahren besprochen. Schwerpunkte sollen dabei<br />

auf die operative Zahnentfernung, den Verschluss einer Mund-Antrum-<br />

Verbindung und auf die klassische Wurzelspitzenresektion gelegt werden.<br />

Anhand von verschiedenen vom Referenten selbst erstellten Videoaufnahmen<br />

werden die OP-Techniken erläutert und diskutiert.<br />

Im praktischen Teil können am Schweinekiefer die Osteotomie und Zahnentfernung,<br />

sowie Nahttechniken geübt werden.<br />

Praxisführung und Organisation<br />

6+8 Punkte<br />

Englisch für das Team der Zahnarztpraxis (Stufe 1) – Geringe bzw. verschüttete Vorkenntnisse<br />

Regine Wagner • Tharandt OT Kurort Hartha<br />

Kurs<br />

9074.8<br />

Termin<br />

Fr 30.<strong>03</strong>.<strong>2012</strong> • 14:00 - 19:00 Uhr<br />

Sa 31.<strong>03</strong>.<strong>2012</strong> • 09:00 - 17:00 Uhr<br />

Kursgebühr<br />

225,– €<br />

Immer häufi ger kommen Ausländer/innen in die Zahnarztpraxen, die<br />

sich der englischen Sprache als Kommunikationsmittel bedienen. Damit<br />

Sie sprachlich angemessen reagieren können, bieten wir Ihnen die Möglichkeit,<br />

praxisrelevante Englischkenntnisse zu erwerben und/oder Ihre<br />

Vorkenntnisse aufzufrischen bzw. zu vertiefen. Der Workshop, der auf<br />

zwei Niveaustufen angeboten wird, richtet sich an das ganze Team der<br />

Zahnarztpraxis. Das Ziel ist, mit ausländischen Patienten/innen besser<br />

auf Englisch kommunizieren zu können.<br />

Teilnehmer/innen der Stufe 1 können zur Festigung und Vertiefung des<br />

Lernstoff s die Stufe 2 besuchen.<br />

Schwerpunkt ist in beiden Workshops die mündliche Kommunikation, d.<br />

h. das Führen von Gesprächen mit dem Patienten. Beispielhaft werden<br />

folgende Situationen behandelt:<br />

• Begrüßung und Anmeldung<br />

• Den Grund des Besuchs erfragen<br />

• Auf Fragen und Wünsche eingehen<br />

• Benötigte Patientendaten einholen<br />

• Praxis- und Behandlungsabläufe erläutern,<br />

Termine vereinbaren, Telefonate führen etc.<br />

Sie lernen in kleinen Gruppen und in entspannter Atmosphäre.<br />

Zahnerhaltung<br />

Kinder- und Jugendzahnheilkunde - Kompakt – Mit praktischen Übungen<br />

Prof. Dr. Dr. Norbert Krämer • Gießen<br />

Kurs<br />

4028.4<br />

Termin<br />

Sa 31.<strong>03</strong>.<strong>2012</strong> • 08:30 - 16:30 Uhr<br />

Kursgebühr<br />

285,– €<br />

Die Kinderzahnheilkunde in der Bundesrepublik wurde in den letzten<br />

Jahren aufgrund des deutlichen Kariesrückgangs verwöhnt. Aktuelle<br />

Studien weisen jedoch darauf hin, dass die Karies in einzelnen Altersgruppen<br />

wieder stark zunimmt. Der Sanierungsgrad in der ersten Dentition<br />

ist dabei erschreckend schlecht.<br />

Programmübersicht<br />

• Epidemiologische Rahmenbedingungen und Konsequenzen für die Praxis<br />

• Aktuelle Aspekte der Kariesdiagnostik<br />

• Besonderheiten des Kariesverlaufs<br />

8+1 Punkte<br />

• Kariesexkavation (muss Karies noch entfernt werden?)<br />

• Morphologische Besonderheiten von Milchzähnen<br />

• Invasives/nicht invasives Vorgehen (wann Bohren?“)<br />

• Präparationstechniken (Makro-, mikromechanische Retention)<br />

• Hilfsmittel zur Füllungstherapie (Koff erdam, Matrizentechnik)<br />

• Therapiekonzepte im Milchgebiss - Front- und Seitenzahnbereich<br />

(einschl. Füllungswerkstoff en)<br />

• Milchzahnendodontie - quo vadis?<br />

• Konfektionierte Kronen im Therapiekonzept mit praktischen Übungen<br />

• Prothetische Maßnahmen vs. Lückenhalter bei Kindern und Jugendlichen


Philipp-Pfaff-Institut • Fortbildungseinrichtung der Landeszahnärztekammern <strong>Berlin</strong> und Brandenburg GmbH<br />

Aßmannshauser Str. 4–6 • 14197 <strong>Berlin</strong> • Tel. <strong>03</strong>0 414725-0 • Fax <strong>03</strong>0 4148967 • info@pfaff-berlin.de • www.pfaff-berlin.de<br />

5 Punkte Praxisführung und Organisation<br />

Im Brennpunkt: Dokumentation in der zahnärztlichen Praxis<br />

Aufzeichnungen über jeden Behandlungsfall sind Pflicht für jeden Zahnarzt<br />

und jede Zahnärztin gemäß BMV-Z, dem Bundesmantelvertrag für<br />

Zahnärzte. Eine oft ungeliebte Pflicht, die uns jedoch die Bezahlung der<br />

zahnärztlichen Behandlung sichert und daher auf keinen Fall vernachlässigt<br />

werden darf!<br />

• Rechtsgrundlage zur Dokumentation<br />

• Ohne Dokumentation keine Liquidation<br />

• Von der Behandlung zur abrechnungsfähigen Leistung<br />

• Abrechnungspositionen, die eine besondere Dokumentation erfordern<br />

• Beratungen in der Dokumentation<br />

• Spezielle Dokumentation: Anamnese, OP-Aufklärung und<br />

Prothetikberatungen<br />

• Unterschiede zwischen Karteikarte und elektronischer Verwaltung<br />

• Herausgabe von Behandlungsunterlagen - was muss sein?<br />

• Das Damoklesschwert über der Karteiführung:<br />

Wirtschaftlichkeitsprüfung und Rechtsstreitigkeiten vor dem<br />

Zivilgericht<br />

Ein Kurs, der Unsicherheiten in der Dokumentation beseitigt, Ihre<br />

Behandlungsunterlagen auf die sichere Seite und den Spaß beim Verwalten<br />

der Behandlungsunterlagen wieder in die Praxis bringt!<br />

Implantate perfekt versorgt, und nun? Der Wegweiser zur richtigen Implantatprophylaxe!<br />

Was mache ich nach einer eingesetzten implantatgetragenen Arbeit? Die<br />

Implantate sind versorgt, aber wie muss der Patient sie pflegen? Und wie<br />

oft überhaupt? Ist die Prophylaxe in der Praxis die gleiche wie bei einem<br />

natürlich bezahnten Patienten?<br />

Dieser Kurs bietet eine praxisnahe Guideline für die korrekte Prophylaxe<br />

von Implantaten. Er zeigt das spezielle Mundhygienespektrum für den<br />

Implantat-Patienten auf.<br />

Inhalt des Kurses ist die besondere Vorgehensweise bei einer Prophylaxe<br />

an Implantaten im Vergleich zum konventionellen Vorgehen bei natürlichen<br />

Zähnen.<br />

Vorgestellt werden in Theorie und Praxis:<br />

• die unterschiedlichen Kürettentypen<br />

• ultraschallbetriebene Spitzen<br />

• die Polierkelche und -pasten, die für eine Implantatprophylaxe<br />

benutzt werden können<br />

Der Kurs beinhaltet praktische Übungen.<br />

Die ausführlichen Kursbeschreibungen finden Sie auf www.pfaff-berlin.de/kursboerse<br />

Helen Möhrke • <strong>Berlin</strong><br />

Kurs<br />

5094.2<br />

Termin<br />

Fr 20.04.<strong>2012</strong> • 15:00 - 19:00 Uhr<br />

Kursgebühr<br />

135,– €<br />

Implantologie<br />

ZÄ Eleni Kapogianni • <strong>Berlin</strong><br />

Kurs<br />

3018.4<br />

Termin<br />

Sa 21.04.<strong>2012</strong> • 09:00 - 17:00 Uhr<br />

Kursgebühr<br />

225,– €<br />

Praxisführung und Organisation<br />

BEL II und die BEB Zahntechnik – gültig seit 01.01.2009 in Verbindung mit der GOZ NEU <strong>2012</strong><br />

BEL II und die „BEB Zahntechnik“ gültig seit 01. 01 2009 in Verbindung<br />

mit der GOZ NEU <strong>2012</strong><br />

Die jetzt vorliegende „BEB-Zahntechnik“ ist gegenüber der BEB 90<br />

grundlegend überarbeitet. Die bisher vierstellige Nummerierung musste<br />

einem sechsteiligen Nummernschlüssel weichen. In unserem Seminar<br />

wollen wir diese Systematik eingehend besprechen. Durch die Erläuterung<br />

der Systematik und Anwendung der „BEB Zahntechnik“ kann die<br />

Praxismitarbeiterin Laborleistungen neu anlegen, überprüfen und kalkulieren.<br />

Nutzen Sie die Möglichkeit im Eigenlabor effizienter abzurechnen.<br />

Seminarinhalt:<br />

Auszüge aus dem SGB V<br />

Auszüge aus der GOZ NEU<br />

§ 9 Laborleistungen<br />

Besprechung relevanter §§ GOZ NEU zur Laborrechnung<br />

BEB Zahntechnik<br />

Erläuterung der Systematik und der Anwendung<br />

BEL II und BEB - Gegenüberstellung (außer KFO + Implantologie)<br />

Fallbeispiele<br />

Auf unsere „Rezi“ ist Verlass - Kompaktkurs – Investieren Sie in Organisation<br />

Sie haben es in der Hand: Planung, Organisation und Kontrolle schaffen<br />

Gewinne - finanziell, menschlich, persönlich. Üben Sie erfolgreiches und<br />

gezieltes Organisieren und Kommunizieren und festigen Sie Ihr Image<br />

und Ihr Marketing. Gelebte Perfektion mit Herz ist die Zukunft.<br />

Trainieren Sie mit mir alltägliche Praxisbeispiele!<br />

OrganisationsPlus<br />

• Aufbau- und Ablauforganisation<br />

• Nachvollziehbare Dokumentationen - für jeden<br />

• Qualitäts-Management-Nutzen<br />

• Stellen- und Arbeitsplatzbeschreibungen<br />

KommunikationsPlus<br />

• Schriftliche Praxis-Kommunikation, die Spuren hinterlässt:<br />

• DIN-Normen, Bitte-Danke, aktiv formulieren,<br />

passende Anreden und Grußformeln<br />

• Team-Gespräche - Schwatzen ist vererbt: Reden ist gelernt.<br />

Genießen Sie entspanntes Arbeiten! Die erarbeiteten Kursunterlagen<br />

unterstützen Sie.<br />

Helga Born • <strong>Berlin</strong><br />

Kurs<br />

5096.2<br />

Termin<br />

Sa 21.04.<strong>2012</strong> • 09:00 - 17:00 Uhr<br />

Kursgebühr<br />

175,– €<br />

Praxisführung und Organisation<br />

Brigitte Kühn • Tutzing<br />

Kurs<br />

5108.1<br />

Termin<br />

Fr 27.04.<strong>2012</strong> • 14:00 - 19:00 Uhr<br />

Kursgebühr<br />

155,– €<br />

F ORTBILDUNG<br />

21


F o r t b i l d u n g<br />

22<br />

Dienstagabend-Fortbildung<br />

der <strong>Zahnärztekammer</strong> <strong>Berlin</strong><br />

Die <strong>Zahnärztekammer</strong> bietet Kolleginnen und Kollegen aus <strong>Berlin</strong> kostenlos Vorträge zu aktuellen<br />

Themen der Zahnheilkunde an.<br />

Termin: 06. März <strong>2012</strong><br />

Thema: Das Kiefergelenk als interdisziplinäre<br />

Drehscheibe – Ganzheitliche CMD-<br />

Behandlung<br />

Referent: Dr. Ralph-Steffen Zöbisch<br />

Termin: 17. April <strong>2012</strong><br />

Thema: Patienteninformationsveranstaltungen –<br />

ein innovatives Marketinginstrument<br />

mit wenig Aufwand und großer Sogwirkung<br />

auf Patienten, auch in kleinen Praxen<br />

Referentin: Dr. (H) Henny Deda<br />

Zeit: 20.00 c.t. bis ca. 21.45 Uhr<br />

Moderation: ZÄ Juliane Gnoth<br />

<strong>MBZ</strong> Heft <strong>03</strong> <strong>2012</strong><br />

Bewertung: je 2 Fortbildungspunkte<br />

Veranstaltungsort: Charité – Campus Benjamin Franklin<br />

Hörsaal 1,<br />

Aßmannshauser Str. 4-6<br />

14197 <strong>Berlin</strong> (Schmargendorf)<br />

Fahrverbindungen:<br />

U-Bahn: U3 Heidelberger Platz oder<br />

Rüdesheimer Platz<br />

S-Bahn: S41/42 Heidelberger Platz<br />

45/46/47<br />

Bus: 101 Hanauer Straße<br />

249 Heidelberger Platz<br />

186 Rüdesheimer Platz<br />

Die bteilung für Zahnärztliche Prothetik, lterszahnmedizin und Funktionslehre des CharitéCentrums<br />

für ZMK und die Gesellschaft für ZMK an der Humboldt-Universität e. V. laden ein zum Fortbildungsabend:<br />

Interessante Dissertationen aus der Zahnklinik<br />

– Klinische Schätzung des Präparationswinkels<br />

– Östrogenoide Wirkung von Kompositen?<br />

– Zahn- und Parodontalstatus bei Sklerodermikern<br />

– Effektivitäts- und Sicherheitsvergleich von Kanalaufbereitungs-Systemen<br />

– Simvastatin als Entzündungshemmer bei Parodontitis?<br />

Referenten: Simon Meißner, Gökcen Erek, Jelka Erhatic,<br />

Kristin Lüdemann, Sven Kurth<br />

Ort: Hörsaal 3 des Charité-Centrums für ZMK,<br />

Aßmannshauser Straße 4-6, 14197 <strong>Berlin</strong><br />

Termin: Mittwoch, 21. März <strong>2012</strong>,<br />

17.30 s.t. – ca. 19.00 Uhr<br />

Bewertung: 2 Fortbildungspunkte<br />

Gebühr: 10 Euro,<br />

für Mitglieder der Ges ZMK kostenfrei<br />

Anmeldung: E-Mail: felix.blankenstein@charite.de<br />

Fax: <strong>03</strong>0 - 450 574 904


Von Kollegen für Kollegen<br />

Bisshebung des Erosionsgebisses mit<br />

direkter Adhäsivtechnik<br />

Ein Kurs, der viel zu schnell zu Ende<br />

ging! Die beiden Kursleiter ließen keine<br />

lange Weile aufkommen, obwohl sie<br />

diesen Kurs zum 50. Mal durchführten.<br />

Man spürte noch nicht einmal die Holzsitze<br />

des Hörsaals 2 – ach ja, man saß<br />

gar nicht mehr auf Holz, es gab Sitzkissen<br />

– unserem „Pfaff“ sei dank.<br />

Nach einer kurzen Betrachtung der<br />

Ätiologie der Erosionen und Differenzierung<br />

der Begriffe Attrition und Abra-<br />

sion folgte ein kurzer Streifzug durch die Grundbegriffe der Funk-<br />

tionslehre. Eine Bisshebung ohne Berücksichtigung der Funktion<br />

würde zwangsweise langfristig zu einem Misserfolg führen.<br />

Ebenso wichtig ist eine lege artis durchgeführte Konditionierung<br />

von Schmelz und Dentin und gegebenenfalls die Konditionierung<br />

bereits vorhandener Restaurationen. Dr. Uwe Blunck führte uns<br />

in gewohnt gekonnter Weise durch die Theorie der Composits<br />

und Adhäsive, wobei er wieder einige Neuigkeiten präsentierte.<br />

Nach wie vor gilt jedoch „Gute Adhäsion benötigt ihre Zeit“.<br />

Danach stellten die beiden Referenten ihre Methode der Biss-<br />

hebung vor. Dazu wird nach erfolgreicher Prätherapie (Schienentherapie)<br />

zunächst ein wax up in der gewünschten vertikalen<br />

Dimension auf montierten Modellen erstellt. Hierbei ist es wich-<br />

tig, Referenzpunkte zu erhalten, die für die spätere Abstützung<br />

der Schiene im Mund benötigt werden. Nach dem Duplizieren<br />

des Modells wird eine Tiefziehschiene gezogen. Dazu benutzen<br />

die Referenten vorzugsweise weich-harte Doppelschienen, weil<br />

sich diese nicht mit dem Composit verbinden. Mit Hilfe dieser<br />

Schienen können die Zähne nun schrittweise aufgebaut werden.<br />

Das Vorgehen dabei wurde Step by Step demonstriert.<br />

Nach der Mittagspause, in der ein durchaus ansprechendes<br />

warm-kaltes Buffet bereit stand, ging es in den Phantomraum.<br />

„Hands-on“ war die Devise. Für alle Kursteilnehmer gab es vor-<br />

bereitete Phantommodelle mit entsprechend vorgefertigten Tief-<br />

ziehfolien. Nun hieß es – nachdem das Vorgehen noch einmal<br />

genau demonstriert wurde – „Bisserhöhungen“ sowohl an Front-<br />

zähnen als auch an Seitenzähnen durchzuführen. Dazu stand ein<br />

großes Sortiment unterschiedlicher Adhäsive und Kunststoffe<br />

Intensive praktische Begleitung durch den Referenten Dr. Blunck<br />

zur Verfügung, so dass<br />

die Möglichkeit bestand,<br />

unterschiedliche Materialien<br />

auszuprobieren.<br />

Zum Schluss blieb noch<br />

so viel Material übrig,<br />

dass jeder Kursteilnehmer<br />

nicht nur mit vielen neuen<br />

Erkenntnissen, sondern<br />

auch mit gefüllten Taschen<br />

nach Hause gehen konnte.<br />

Kein Wunder, dass dieser<br />

Kurs auch nach seinem<br />

50. Durchgang auf reges<br />

Interesse stößt.<br />

Als kleine Aufmerksamkeit<br />

hatte das „Pfaff“ eine<br />

Jubiläumstorte vorbereitet,<br />

die von den Referenten<br />

in der Kaffeepause angeschnitten<br />

wurde. Die<br />

Mitarbeiter des Philipp-<br />

Pfaff-Instituts sorgten während der gesamten Zeit für einen<br />

reibungslosen Kursablauf.<br />

Prof. Dr. Thomas Attin und Dr. Uwe Blunck halten diesen Kurs<br />

mittlerweile an vielen Fortbildungsinstituten. Man muss jedoch<br />

nicht erst ins „Schloss“ der Westerburger Kontakte reisen, um<br />

einen Kurs dieser Klasse zu erleben. Ich denke, dieser sehr gelun-<br />

gene Kurs kann stellvertretend für eine Reihe von Kursen stehen,<br />

die das Philipp-Pfaff-Institut für uns bereitstellt.<br />

Bisshebung des Erosionsgebisses mit direkter<br />

Adhäsivtechnik<br />

Die Phase zwischen der Schiene und der permanenten<br />

Restauration: ein praktischer Übungskurs<br />

4<strong>03</strong>0.6 28.04.<strong>2012</strong>, 09:00 – 18:00 Uhr<br />

Punkte: 8+1<br />

Weitere Infos für Fortbildung: www.pfaff-berlin.de<br />

Praktisches Üben: Temporäre Bisshebung<br />

im Seitenzahnberich mit Kompositen<br />

Der Autor Frank Bias mit den Referenten OA Dr. Uwe Blunck und Prof.<br />

Dr. Thomas Attin<br />

Referenten: OA Dr. Uwe Blunck (<strong>Berlin</strong>)<br />

Prof. Dr. Thomas Attin (Zürich)<br />

F o r t b i l d u n g<br />

<strong>MBZ</strong> Heft <strong>03</strong> <strong>2012</strong> 23


F o r t b i l d u n g<br />

24<br />

Fortbildungsveranstaltungen der KZV <strong>Berlin</strong><br />

ZE-Workshop für brechnungshelferinnen<br />

und brechnungshelfer<br />

Termine:<br />

Dienstag, 06. März <strong>2012</strong>, 14:30 Uhr – 17:30 Uhr<br />

Donnerstag, 22. März <strong>2012</strong>, 14:30 Uhr – 17:30 Uhr<br />

Ort:<br />

KZV <strong>Berlin</strong>, Großer Sitzungssaal<br />

Inhalt:<br />

Unser kostenloser ZE-Workshop für Abrechnungshelferinnen<br />

und Abrechnungshelfer beinhaltet folgende Themen:<br />

– Versorgungsformen<br />

– Definition Regel-, Gleich- und Andersartige Versorgungen<br />

– Erstellung des Heil- und Kostenplanes<br />

– Erläuterungen von Richtlinien<br />

– Wiederherstellungsmaßnahmen<br />

– Bearbeitung von Fallbeispielen mit praktischen Übungen<br />

– Umgang mit der digitalen Planungshilfe der KZBV<br />

Referentinnen:<br />

Simone Conrad, Regina Gehnich, Silke Kopplin, Sabine Lippek,<br />

Nadine Rodak und Andrea Sommer (Abteilung Abrechnung der<br />

KZV <strong>Berlin</strong>)<br />

Zielgruppe:<br />

Abrechungshelferinnen und Abrechnungshelfer<br />

Teilnahmegebühr: keine<br />

Anmeldung:<br />

ZE Hotline: <strong>03</strong>0 89004-405<br />

E-Mail: ze-workshop@kzv-berlin.de<br />

Fax: <strong>03</strong>0 89004-351<br />

Konservierend/chirurgische brechnung –<br />

Seminar<br />

Termin:<br />

Samstag, 31. März <strong>2012</strong>, 09:00 Uhr – 13:00 Uhr<br />

Ort:<br />

KZV <strong>Berlin</strong>, Großer Sitzungssaal<br />

Inhalt:<br />

Einführung in den BEMA Teil 1 (KCH) „Konservierend/chirurgische<br />

Abrechnung“<br />

<strong>MBZ</strong> Heft <strong>03</strong> <strong>2012</strong><br />

Referenten:<br />

Stefan Gerlach (Zahnarzt), Antje Krause (Abteilungsleiterin Abt.<br />

Abrechnung der KZV <strong>Berlin</strong>)<br />

Zielgruppe:<br />

Assistentinnen und Assistenten, angestellte Zahnärztinnen und<br />

Zahnärzte<br />

Teilnahmegebühr: keine<br />

Anmeldung:<br />

E-Mail an: abrechnungsseminare@kzv-berlin.de, unter Angabe<br />

von Nachname, Vorname, Praxisname, Stempelnummer, Termin<br />

und E-Mail Adresse, eine Bestätigung der Anmeldung wird per<br />

E-Mail versandt.<br />

Ansprechpartnerinnen:<br />

Frau Maaß: 89004-122<br />

Frau Schröder: 89004-284<br />

Theorie: „Notfälle in der zahnärztlichen Praxis“<br />

Termine:<br />

Samstag, 17. März <strong>2012</strong>, 09:00 Uhr – 15:00 Uhr<br />

Samstag, 24. März <strong>2012</strong>, 09:00 Uhr – 15:00 Uhr<br />

Ort:<br />

KZV <strong>Berlin</strong>, Großer Sitzungssaal<br />

Inhalt:<br />

– Notfallursachen<br />

– Rechtliche Aspekte<br />

– Allgemeinmedizinische Grundlagen<br />

– Notfallmanagement in der Praxis<br />

– Notfallausrüstung<br />

– Medikamentenübersicht<br />

Referenten:<br />

Dr. Bernd Möhrke und Dr. Peter Kircher<br />

Zielgruppe:<br />

Zahnärztinnen und Zahnärzte<br />

Teilnahmegebühr: 50 Euro<br />

Fortbildungspunkte: 6 Punkte<br />

Anmeldung:<br />

Telefon: Frau Vehabovic unter 89004 - 146<br />

Fax: <strong>03</strong>0 89004-190


Abrechnung von Stiftaufbauten<br />

Voraussetzung für die Versorgung mit<br />

einem endodontischen Stiftaufbau ist ein endodontisch vorbehandelter,<br />

klinisch und röntgenologisch symptomloser Zahn. Die<br />

Entscheidung, mit welcher Stift- und Aufbauart der Zahn versorgt<br />

wird, hängt in erster Linie von der Situation der restlichen<br />

Zahnhartsubstanz ab. In Situationen, in denen nur unzureichend<br />

koronale Zahnhartsubstanz für die adhäsive Retention des Aufbaus<br />

besteht, oder mit einer überdurchschnittlichen Scher- und<br />

Zugbeanspruchung des Pfeilerzahnes zu rechnen ist, bieten Wur-<br />

GOZ <strong>2012</strong><br />

zelkanalstifte die Möglichkeit, Retention für den Aufbau zu<br />

schaffen. Die Aufbereitungslänge sollte unter Berücksichtigung<br />

der Kanalanatomie mindestens der geplanten Kronenlänge entsprechen.<br />

Die Länge des Stiftes besitzt generell einen größeren<br />

Einfluss auf die Retention als sein Durchmesser. Ziel der Stiftverankerung<br />

sollte immer die Stabilisierung zwischen Restpfeiler<br />

und Aufbau, bei gleichzeitiger Schonung der vorhandenen Zahnhartsubstanz<br />

sein, damit der Aufbau eine zuverlässige Verankerung<br />

für eine definitive Restauration bietet.<br />

Quelle: G. Sterzenbach – Zahnarzt & Praxis 13, 336-341 (2010)<br />

Zahn 15, direkter adhäsiver Aufbau mit glasfaserverstärktem Kompositstift und selbst-adhäsivem Resinzement<br />

Sowohl in der technischen Ausführung als auch in der Berechnung ist grundsätzlich zwischen direkten und indirekten Verfahren zu<br />

unterscheiden. Aber auch die direkten Verfahren kann man nochmals nach der Ausführung unterscheiden:<br />

1. „Klassischer“ ufbau z. B. mit Glasionomerzement<br />

Nr. Leistung Faktor Betrag in Euro<br />

2195<br />

2180<br />

Vorbereitung eines zerstörten Zahnes durch einen Schraubenaufbau oder<br />

Glasfaserstift o. Ä. zur Aufnahme einer Krone<br />

Vorbereitung eines zerstörten Zahnes mit plastischem Aufbaumaterial zur<br />

Aufnahme einer Krone<br />

2,3 38,81<br />

2,3 19,40<br />

+ Stiftmaterial xx,xx<br />

<strong>MBZ</strong> Heft <strong>03</strong> <strong>2012</strong><br />

goz<br />

25


goz<br />

26<br />

2. Dentinadhäsive ufbaurekonstruktion mit Glasfaserstiftverankerung<br />

Nr. Leistung Faktor Betrag in Euro<br />

2180<br />

2197<br />

2195<br />

2197<br />

<strong>MBZ</strong> Heft <strong>03</strong> <strong>2012</strong><br />

Vorbereitung eines zerstörten Zahnes mit plastischem Aufbaumaterial zur<br />

Aufnahme einer Krone<br />

Adhäsive Befestigung (plastischer Aufbau, Stift, Inlay, Krone, Teilkrone,<br />

Veneer etc.)<br />

Vorbereitung eines zerstörten Zahnes durch einen Schraubenaufbau oder<br />

Glasfaserstift o. Ä. zur Aufnahme einer Krone<br />

Adhäsive Befestigung (plastischer Aufbau, Stift, Inlay, Krone, Teilkrone,<br />

Veneer etc.)<br />

2,3 19,40<br />

2,3 16,82<br />

2,3 38,81<br />

2,3 16,82<br />

+ Stiftmaterial xx,xx<br />

3. Mehrfachgeschichtete Stiftaufbaurekonstruktion<br />

Mehrfach geschichtete Aufbaufüllungen oder Stumpfaufbauten aus plastischem Material mit adhäsiver Befestigung sind im<br />

GOZ-Verzeichnis nicht enthalten, daher Berechnung gemäß § 6 Abs. 1 GOZ<br />

Beispiel:<br />

Geb.-Nr. Leistung Faktor Betrag in Euro<br />

a2120<br />

2195<br />

2197<br />

Dentinadhäsiv befestigter, mehrfach geschichteter Aufbau eines Zahnes<br />

entsprechend Geb.-Nr. 2120 GOZ, Restauration mit Kompositmaterial in<br />

Adhäsivtechnik, mehrfl.<br />

Vorbereitung eines zerstörten Zahnes durch einen Schraubenaufbau oder<br />

Glasfaserstift o. Ä. zur Aufnahme einer Krone<br />

Adhäsive Befestigung (plastischer Aufbau, Stift, Inlay, Krone, Teilkrone,<br />

Veneer etc.)<br />

2,3 99,60<br />

2,3 38,81<br />

2,3 16,82<br />

+ Stiftmaterial xx,xx<br />

4. Gegossene Stiftaufbauten<br />

Nr. Leistung Faktor Betrag in Euro<br />

2190<br />

ggf. 2197<br />

Vorbereitung eines zerstörten Zahnes durch gegossenen Aufbau mit<br />

Stiftverankerung zur Aufnahme einer Krone<br />

Adhäsive Befestigung (plastischer Aufbau, Stift, Inlay, Krone, Teilkrone,<br />

Veneer etc.)<br />

2,3 58,21<br />

2,3 19,40<br />

+ zahntechnische Leistungen xx,xx<br />

5. Gepresste Keramikstiftaufbauten<br />

sind im GOZ-Verzeichnis nicht enthalten, daher Berechnung gemäß § 6 Abs. 1 GOZ.<br />

Beispiel:<br />

Nr. Leistung Faktor Betrag in Euro<br />

a 2190<br />

ggf. 2197<br />

Vorbereitung eines zerstörten Zahnes durch grepressten Keramikstiftaufbau<br />

entsprechend Geb.-Nr. 2190 GOZ<br />

Vorbereitung eines zerstörten Zahnes durch gegossenen Aufbau mit<br />

Stiftverankerung zur Aufnahme einer Krone<br />

Adhäsive Befestigung (plastischer Aufbau, Stift, Inlay, Krone, Teilkrone,<br />

Veneer etc.)<br />

2,3 58,21<br />

2,3 19,40<br />

+ zahntechnische Leistungen xx,xx


llgemeine nmerkung zu ufbaufüllungen<br />

bei Brückenankerkronen<br />

In manchen GOZ-Kommentaren oder unter den Berechnungsratschlägen<br />

auf Fortbildungsseminaren fi ndet man die Empfehlung,<br />

Aufbaufüllungen unter Brückenankerkronen nicht – wie<br />

bei Einzelkronen üblich – nach Geb.-Nr. 2180 und ggf. 2197<br />

GOZ, sondern nach den Gebühren für defi nitive Füllungen<br />

zu berechnen, mit der Begründung, dass laut GOZ neben<br />

Einzelkronen die Berechnung von defi nitiven Füllungen nach<br />

den Geb.-Nrn. 2050 bis 2120 GOZ explizit ausgeschlossen,<br />

dieselbe Ausschlussbestimmung neben Brückenankerkronen<br />

aber nicht formuliert ist. Diese Feststellung reicht jedoch nicht<br />

aus, will man die Berechnungsbestimmungen der GOZ korrekt<br />

interpretieren und deren Systematik berücksichtigen. Selbstverständlich<br />

ist stets der vollständige Wortlaut der Leistungsbeschreibungen<br />

im Gebührenverzeichnis der GOZ zu berücksichtigen.<br />

In der Leistungsbeschreibung für die Geb.-Nr. 5000<br />

GOZ heißt es:<br />

„Versorgung eines Lückengebisses durch eine Brücke oder<br />

Prothese: je Pfeilerzahn oder Implantat als Brücken- oder<br />

Prothesenanker mit einer Vollkrone (Tangentialpräparation).“<br />

Hier wird unmissverständlich klargestellt, dass auch eine<br />

Brückenankerkrone letztlich nichts anderes ist, als eine Krone.<br />

Daher sind Aufbauten bei Brückenankerkronen auch nicht anders<br />

zu berechnen als bei Einzelkronen.<br />

Helmut Kesler / Daniel Urbschat<br />

GOZ-Qualitätszirkel<br />

Am Mittwoch, 28.<strong>03</strong>.<strong>2012</strong>,<br />

fi ndet in der Zeit von 14.00 bis 16.00 Uhr eine<br />

Auftaktveranstaltung zu einem GOZ-Qualitätszirkel statt,<br />

die für alle Interessierten (Zahnärzte und ZFA) offen ist.<br />

Anmeldung bitte schriftlich an:<br />

<strong>Zahnärztekammer</strong> <strong>Berlin</strong>, GOZ-Referat,<br />

Stallstraße 1, 10585 <strong>Berlin</strong><br />

DENTALE ZUKUNFT – PRAXIS-RUNDUMSERVICE!<br />

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EXISTENZ<br />

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Unersetzlich für den Verkauf Ihrer Praxis,<br />

eine Finanzierung oder eine Praxisübernahme<br />

ist eine fundierte Praxiswertermittlung. Sie<br />

ist das Grundlageninstrument zur Praxisoptimierung<br />

und -umstrukturierung.<br />

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10… <strong>Berlin</strong>-Charlottenburg<br />

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Intra, zentrale Anbindung an<br />

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Stefan Herrmann: <strong>03</strong>0 / 21734195<br />

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<strong>MBZ</strong> Heft <strong>03</strong> <strong>2012</strong><br />

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27


p Fa F F b E r l i n<br />

28<br />

Curriculum Ästhetik am Philipp-Pfaff-Institut<br />

10 Top-Referenten,<br />

6 Wochenenden, 1 Stadt<br />

Während Patienten noch vor 20 Jahren<br />

in der Regel mit Gold oder Amalgam zufrieden waren, stiegen<br />

mit den technischen Möglichkeiten auch die Ansprüche seitens<br />

der Patienten. Ästhetische Zahnmedizin ist jedoch nicht gleich<br />

Zähne bleichen und Veneers kleben, es handelt sich vielmehr um<br />

Curriculum Ästhetik<br />

Moderator: Prof. Dr. Roland Frankenberger, Marburg<br />

Kursgebühr: 3.750 Euro<br />

Frühbucherrabatt: 3.375 Euro bei Anmeldung bis zum<br />

06.04.<strong>2012</strong> und Zahlung bis zum 20.04.<strong>2012</strong><br />

Bewertung: 110 Fortbildungspunkte<br />

Teil 1<br />

Dr. Markus Lenhard, Niederneunforn<br />

Praxis der Komposite im Front- und Seitenzahnbereich<br />

Freitag 11.05.<strong>2012</strong> • 14.00 – 19.00 Uhr<br />

Samstag 12.05.<strong>2012</strong> • 09.00 – 17.00 Uhr<br />

Teil 2<br />

Prof. Dr. Roland Frankenberger, Marburg<br />

Dr. med. Yael Adler, <strong>Berlin</strong><br />

Zahnfarbene Seitenzahnrestaurationen – Keramik versus Komposit<br />

Dermatology trifft Dentistry<br />

Freitag <strong>03</strong>.08.<strong>2012</strong> • 10.00 – 19.00 Uhr<br />

Samstag 04.08.<strong>2012</strong> • 09.00 – 17.00 Uhr<br />

Teil 3<br />

Dr. Marco Goppert, Stuttgart<br />

Funktionelle und ästhetische Aspekte in der Prothetik beim<br />

vollbezahnten, teilbezahnten und unbezahnten Patienten<br />

Freitag 21.09.<strong>2012</strong> • 14.00 – 19.00 Uhr<br />

Samstag 22.09.<strong>2012</strong> • 09.00 – 17.00 Uhr<br />

<strong>MBZ</strong> Heft <strong>03</strong> <strong>2012</strong><br />

ein gemeinsames Ganzes unterschiedlicher Sparten wie Zahnerhaltung,<br />

Prothetik, Parodontologie, Implantologie und Kieferorthopädie.<br />

Das Curriculum Ästhetische Zahnmedizin versucht unter<br />

der Moderation von Prof. Dr. Roland Frankenberger diese<br />

wichtige Synopse im Sinne des Patientenwohls zu reflektieren.<br />

Teil 4<br />

Prof. Dr. Dr. Karl Andreas Schlegel, Erlangen<br />

Dr. Peter Randelzhofer, München<br />

Ästhetik in der Implantologie und implantologischen Prothetik<br />

Freitag 26.10.<strong>2012</strong> • 14.00 – 19.00 Uhr<br />

Samstag 27.10.<strong>2012</strong> • 09.00 – 17.00 Uhr<br />

Teil 5<br />

Prof. Dr. Daniel Edelhoff, München<br />

Moderne Behandlungskonzepte unter Einsatz neuer<br />

vollkeramischer Systeme<br />

Freitag 30.11.<strong>2012</strong> • 14.00 – 19.00 Uhr<br />

Samstag 01.12.<strong>2012</strong> • 09.00 – 17.00 Uhr<br />

Teil 6.1<br />

Prof. Dr. Heike Korbmacher-Steiner, Marburg<br />

Ästhetik in der Kieferorthopädie<br />

Freitag 25.01.2013 • 14.00 – 19.00 Uhr<br />

Teil 6.2<br />

Prof. Dr. Petra Ratka-Krüger, Freiburg<br />

OÄ Dr. Beate Schacher, Frankfurt<br />

Prof. Dr. Roland Frankenberger, Marburg<br />

Plastisch-ästhetische Parodontalchirurgie – Deckung freiliegender<br />

Wurzeloberflächen<br />

Kollegiales Abschlussgespräch<br />

Samstag 26.01.2013 • 09.00 – 17.00 Uhr<br />

Detaillierte Informationen zu den einzelnen Bausteinen können Sie am Philipp-Pfaff-Institut unter <strong>03</strong>0 - 414725-0 erfragen<br />

oder in der Kursbörse im Internet auf www.pfaff-berlin.de einsehen. Ihre Anmeldungen nimmt das Philipp-Pfaff-Institut ab<br />

sofort per Fax über <strong>03</strong>0 - 4148967 oder per E-Mail an info@pfaff-berlin.de entgegen.


Zusätzliches<br />

Curriculum Endodontie<br />

im Jahr <strong>2012</strong> geplant<br />

Aufgrund zahlreicher Nachfragen versuchen wir aktuell, ein<br />

zusätzliches Curriculum Endodontie unter der Moderation<br />

von Prof. Dr. Michael Hülsmann, Göttingen, für das zweite<br />

Halbjahr <strong>2012</strong> zu terminieren. Sie haben bereits jetzt die<br />

Möglichkeit, uns Ihr Interesse an diesem Zusatzangebot mitzuteilen.<br />

Wir informieren Sie dann umgehend, sobald der<br />

Zeitplan steht. Bitte schreiben Sie eine kurze E-Mail an<br />

info@pfaff-berlin.de oder rufen uns an unter <strong>03</strong>0 - 414725-0.<br />

Das<br />

ORIGINAL!<br />

ZMP-Seminar<br />

�������<br />

Bezeichnung als „Spezialist“<br />

für Zahnärzte nur in seltenen<br />

Ausnahmefällen zulässig<br />

Nachdem das OVG Nordrhein-Westfalen<br />

bereits im Jahr 2007 ausgeurteilt hat, dass die Führung der<br />

Bezeichnung „Spezialist für Kieferorthopädie“ wegen der Nähe<br />

bzw. Gleichsetzung zum anerkannten Fachzahnarztbegriff unzulässig<br />

ist, wird in der Zahnärzteschaft teilweise angenommen,<br />

dass man sich außerhalb der Fachzahnarztgebiete bereits<br />

dann als Spezialist bezeichnen dürfe, wenn man z. B. Fortbildungs-Curricula<br />

von anerkannten Fachgesellschaften besucht<br />

hat. Dabei wird darauf verwiesen, dass einzelne Fachgesellschaften<br />

solche Fortbildungen damit bewerben, dass man sich<br />

dadurch zum „Spezialisten für ...“ qualifizieren könne.<br />

Dem ist entgegenzuhalten, dass sich ein Zahnarzt nach der<br />

Rechtsprechung nur dann als „Spezialist“ bezeichnen darf,<br />

wenn er über herausragende theoretische Kenntnisse und praktische<br />

Erfahrungen verfügt, etwa weil er auf dem Gebiet besonders<br />

intensiv tätig ist. Von einem „Spezialisten“ erwartet<br />

das Publikum, dass der betreffende Zahnarzt über langjährige<br />

praktische Erfahrungen verfügt. Von der Rechtsprechung<br />

wird gefordert, dass sich ein Spezialist ausschließlich oder zumindest<br />

nahezu ausschließlich mit seinem Spezialgebiet beschäftigt<br />

und Materien außerhalb des Spezialgebiets nicht oder<br />

nur ganz unwesentlich bearbeitet (vgl. z. B. BVerfG, Beschluss<br />

vom 28.07.2004; LG Kiel NJW 2006, 2496 f.). Mit der Formulierung,<br />

dass selbst Fachanwälte nicht notwendig Spezia-<br />

17. <strong>Berlin</strong>er<br />

Prophylaxetag am<br />

Philipp-Pfaff-Institut<br />

Der Fachkongress mit begleitender<br />

Dentalausstellung findet in diesem Jahr<br />

am 07. und 08. Dezember statt.<br />

Das Programm erscheint zu Beginn des<br />

dritten Quartals.<br />

Sie können sich bereits heute in den Verteiler<br />

für das Programm des Prophylaxetages eintragen lassen.<br />

Eine kurze E-Mail an info@pfaff-berlin.de genügt.<br />

Kostenfreier Informationsabend ZMP<br />

Mi 28.<strong>03</strong>.<strong>2012</strong>, 19:30 Uhr<br />

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listen sind, bringt das Bundesverfassungsgericht beispielsweise<br />

für den Bereich der Rechtsanwälte zum Ausdruck, dass es<br />

die Qualifikation eines „Spezialisten“ zumindest auf der Stufe<br />

eines langjährig weitergebildeten und in seinem Fachgebiet besonders<br />

nachhaltig tätigen Fachanwaltes ansiedelt.<br />

Nach der bereits zitierten Entscheidung des OVG Nordrhein-<br />

Westfalen ist es ein aussagekräftiges Kriterium für die Zulässigkeit<br />

der Führung der Zusatzbezeichnung „Spezialist“, wenn<br />

sich der betreffende Zahnarzt entscheidet, nur den speziellen<br />

Teilbereich der Zahnmedizin als „Vollberuf“ zu bearbeiten,<br />

also z. B. nur noch endodontologische Leistungen erbringt.<br />

Aufgrund dieser Sach- und Rechtslage ist festzuhalten, dass<br />

sich ein Zahnarzt, der ein breites Behandlungsspektrum abdeckt,<br />

auch dann nicht als Spezialist bezeichnen darf, wenn er<br />

im guten Glauben an die Richtigkeit der Werbeaussagen eines<br />

Fortbildungsveranstalters meint, sich durch diese Fortbildung<br />

zum Spezialisten qualifiziert zu haben. Die DGZMK und ihre<br />

Fachgesellschaften sind auf Initiative der <strong>Zahnärztekammer</strong><br />

<strong>Berlin</strong> mittlerweile auf die Rechtslage hingewiesen und um<br />

Überprüfung etwaiger irreführender Bewerbungen ihrer Fortbildungsangebote<br />

gebeten worden.<br />

Dietmar Kuhn / Reinhard Biker<br />

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<strong>MBZ</strong> Heft <strong>03</strong> <strong>2012</strong><br />

r E c h t / p Fa F F b E r l i n<br />

29


E c h t<br />

Der Nachdruck dieses Beitrages erfolgt mit Genehmigung der Kassenzahnärztlichen Vereinigung Bayern,<br />

Erstveröffentlichung im kzvb TRANSPARENT, <strong>Ausgabe</strong> 23/2011.<br />

Bitte beachten Sie, dass die im Artikel erwähnten Genehmigungen bei der jeweils zuständigen,<br />

ortsansässigen KZV zu beantragen sind.<br />

Berufsausübung wird flexibler<br />

Gesetz zur Verbesserung der Versorgungsstrukturen in der GKV bringt Neues<br />

für Zahnärzte<br />

Zum 1. Januar tritt das Gesetz zur Verbesserung der Versorgungsstrukturen<br />

in der gesetzlichen Krankenversicherung<br />

(GKV-VStG) in Kraft. KZVB-Juristin Claudia Rein erklärt,<br />

welche Auswirkungen es auf die vertragszahnärztliche Tätigkeit<br />

haben wird.<br />

1. Erleichterungen rund um ssistententätigkeit<br />

und Vertretung<br />

Vorbereitungsassistenzzeit:<br />

Gleichstellung der auf einer Zahnstation der Bundeswehr<br />

abgeleisteten Tätigkeit mit der in der Universitätszahnklinik:<br />

Grundsätzlich müssen sechs Monate der zweijährigen Vorbereitungsassistenzzeit<br />

bei einem niedergelassenen Vertragszahnarzt<br />

absolviert werden. Die übrige Assistenzzeit kann<br />

30 <strong>MBZ</strong> Heft <strong>03</strong> <strong>2012</strong><br />

hingegen sowohl an Universitätszahnkliniken, Zahnstationen<br />

eines Krankenhauses, des öffentlichen Gesundheitsdienstes,<br />

der Bundeswehr bzw. in Zahnkliniken abgeleistet werden.<br />

Bereits jetzt sieht die Zulassungsverordnung für Zahnärzte<br />

vor, dass sich die mindestens sechsmonatige Assistenzzeit bei<br />

einem niedergelassenen Vertragszahnarzt auf maximal drei<br />

Monate reduzieren lässt, wenn für die gleiche Dauer eine Tätigkeit<br />

an einer Universitätszahnklinik nachgewiesen werden<br />

kann. Diese privilegierte Anrechnung von Tätigkeiten an Universitätszahnkliniken<br />

führt dazu, dass an Universitätskliniken<br />

abgeleistete Tätigkeiten in Höhe von maximal einem Jahr und<br />

neun Monaten angerechnet werden können. Um Zahnärzten<br />

der Bundeswehr die Niederlassung als Vertragszahnärzte nach<br />

Beendigung ihrer Dienstzeit zu erleichtern, werden deren auf<br />

Zahnstationen abgeleistete Tätigkeiten zukünftig den an Uni-


versitätszahnkliniken abgeleisteten Tätigkeiten gleichgestellt.<br />

Hiermit kann die bei einem niedergelassenen Vertragszahnarzt<br />

grundsätzlich abzuleistende sechsmonatige Vorbereitungsassistenzzeit<br />

auf maximal drei Monate verkürzt werden. (§ 3<br />

Abs. 3 Satz 3 ZV-Z)<br />

Vereinbarkeit von Familie und Beruf fördern:<br />

Um den individuellen Bedürfnissen und Erfordernissender<br />

Vertragszahnärztinnen vermehrt Rechnung zu tragen, können<br />

diese sich nun für bis zu zwölf Monate vertreten lassen,<br />

soweit die Vertretung im zeitlichen Zusammenhang mit einer<br />

Entbindung erforderlich wird. Auf diesem Weg sollen Familie<br />

und Beruf besser vereinbar sein. Gleiches Ziel wird mit<br />

einem weiteren Angebot verfolgt. Vertragszahnärzte und -<br />

zahnärztinnen erhalten die Möglichkeit, sich in Kindererziehungszeiten<br />

bis zu einer Dauer von 36 Monaten vertreten zu<br />

lassen bzw. einen Entlastungsassistenten anstellen zu dürfen.<br />

Hierfür müssen sie im Vorfeld die Genehmigung der KZVB<br />

einholen. Ebenfalls vorgesehen ist, dass eine Vertretung auch<br />

für die Pflege eines pflegebedürftigen nahen Angehörigen in<br />

häuslicher Umgebung bis zur Dauer von sechs Monaten nach<br />

entsprechender Genehmigung durch die KZVB in Betracht<br />

kommt. Im Übrigen können die vorgenannten Zeiträume unter<br />

Umständen mit Genehmigung der KZVB verlängert werden.<br />

Unabhängig von den beschriebenen Vertretungsmöglichkeiten<br />

besteht auch die Möglichkeit, bei bestehender Vollzulassung<br />

bis zu zwei Zahnärzte ganztags zu beschäftigen. (§ 32<br />

Abs. 1 Satz 3 ZV-Z, § 32 Abs. 2 Satz 2 ZV-Z)<br />

2. Neue Gestaltungsmöglichkeiten der<br />

vertragszahnärztlichen Tätigkeit<br />

Aufhebung der Residenzpflicht:<br />

§ 24 Abs. 2 Satz 2 ZV-Z sieht bislang vor, dass ein Vertragszahnarzt<br />

seinen Wohnsitz so zu wählen hat, dass er für die<br />

vertragszahnärztliche Versorgung der Versicherten an seinem<br />

Vertragszahnarztsitz zur Verfügung steht. Bisher ging die<br />

höchstrichterliche Rechtsprechung für den Regelfall davon<br />

aus, dass die Residenzpflicht dann erfüllt ist, wenn die Praxis<br />

auch in sprechstundenfreien Zeiten in der Regel in 30 Minuten<br />

Fahrzeit von der Wohnung des Vertragszahnarztes aus erreichbar<br />

ist. Hiervon ausgenommen waren Zeiten des organisierten<br />

Notdienstes. Die Residenzpflicht soll nun aufgehoben<br />

werden. Damit wird eine flexiblere Wahl des Wohnortes möglich.<br />

Eine Befreiung von der Teilnahme am organisierten Notdienst<br />

ist jedoch nicht vorgesehen.<br />

Änderungen bei der Zweigpraxisgenehmigung:<br />

Bei Zweigpraxisgenehmigungen wurde bislang stets geprüft,<br />

ob durch die beabsichtigte vertragszahnärztliche Tätigkeit<br />

an einem weiteren Ort „die Versorgung an den weiteren<br />

Orten verbessert und die ordnungsgemäße Versorgung<br />

der Versicherten am Ort des Vertragszahnarztsitzes nicht beeinträchtigt<br />

wird“. Hier ist eine Lockerung der gesetzlichen<br />

Anforderungen vorgesehen. Zukünftig sind „geringfügige Beeinträchtigungen<br />

für die Versorgung am Ort des Vertragsarzt-<br />

sitzes unbeachtlich (…), wenn sie durch die Verbesserung der<br />

Versorgung an dem weiteren Ort aufgewogen werden“. Mithin<br />

können geringfügige Einschränkungen der ordnungsgemäßen<br />

Versorgung am Ort des Vertragszahnarztsitzes nun<br />

nicht mehr zwingend zur Ablehnung der Zweigpraxisgenehmigung<br />

führen, soweit die für den Zweigpraxisstandort eintretende<br />

Verbesserung der Versorgung überwiegt. (§ 24 Abs.<br />

3 Satz 1 ZV- Z)<br />

Nebentätigkeit:<br />

Nach der bisherigen Rechtsprechung war es bei einer vertragszahnärztlichen<br />

Vollzulassung lediglich möglich, bis zu<br />

dreizehn Stunden wöchentlich sowie bis zu 26 Stunden bei<br />

einer Teilzulassung einer Nebentätigkeit nachzugehen. Diese<br />

starre zeitliche Grenze wird durch die Neufassung des §<br />

20 Abs. 1 S. 1 ZV-Z etwas flexibilisiert. Für die Zulässigkeit<br />

von weiteren Tätigkeiten neben der vertragszahnärztlichen<br />

kommt es entscheidend darauf an, dass die Vertragszahnärzte<br />

trotz der Nebentätigkeit in der Lage sind, den Patienten in<br />

einem dem Versorgungsauftrag entsprechenden Umfang zur<br />

Verfügung zu stehen und Sprechstunden zu den in der vertragszahnärztlichen<br />

Versorgung üblichen Zeiten anzubieten.<br />

Wird dies gewährleistet, sind Nebenbeschäftigungen zukünftig<br />

wahrscheinlich auch bei einer Überschreitung der derzeit<br />

noch gültigen Zeitgrenzen möglich.<br />

3. Mehr Verantwortung für den Zulassungs-<br />

ausschuss<br />

Um gewichtige Zweifel an der Gesundheit eines Zahnarztes<br />

(§21 ZV-Z) auszuschließen, kann der Zulassungsausschuss<br />

zukünftig eine ärztliche Begutachtung des Gesundheitszustandes<br />

des Zahnarztes auf dessen Kosten verlangen. Der Zulassungsausschuss<br />

hat die Frist zur Vorlage des Gutachtens und<br />

den die Untersuchung vornehmenden Sachverständigen eigenverantwortlich<br />

zu bestimmen. Ihre Anordnung muss inhaltlich<br />

ausreichend bestimmt sein und erkennen lassen, mit welchen<br />

Fragen zum Gesundheitszustand sich der Gutachter befassen<br />

soll.<br />

4. Vertragszahnärztliche Vergütung<br />

Verbot der Zuweisung gegen Entgelt:<br />

Das derzeit nur in der Berufsordnung für Zahnärzte vorgesehene<br />

Verbot der Zuweisung von Patienten gegen Entgelt bzw.<br />

der Entgegennahme sonstiger wirtschaftlicher Vorteile stellt<br />

zukünftig auch einen Verstoß gegen vertragsärztliche Pflichten<br />

dar. Dieser kann gegebenenfalls auch disziplinarrechtlich<br />

bzw. zulassungsrechtlich geahndet werden. Nachdem überweisungsgebundene<br />

Leistungen im zahnärztlichen Bereich nur<br />

eine untergeordnete Rolle spielen, wird dieser Regelung im<br />

vertragszahnärztlichen Bereich keine allzu große Bedeutung<br />

zukommen. Ob, und gegebenenfalls wie die Neuregelung für<br />

die Beteiligung von Vertragszahnärzten an gewerblichen Dentallaboratorien<br />

von Bedeutung sind, bedarf noch der genauen<br />

Prüfung. (§ 73 Abs. 7 i. V. m. § 128 Abs. 2 S. 3 SGB V)<br />

<strong>MBZ</strong> Heft <strong>03</strong> <strong>2012</strong><br />

r E c h t<br />

31


E c h t / z u l aa ss s u n g<br />

32<br />

Festlegung des Honorarverteilungsmaßstabs (HVM) „im Benehmen“<br />

mit den gesetzlichen Krankenkassen:<br />

Derzeit ist noch vorgesehen, dass der HVM zwischen den<br />

KZVen/ KVen und den Krankenkassen gemeinsam und einheitlich<br />

vereinbart werden muss. Diese Regelung hat aus Sicht<br />

des Gesetzgebers zu keinen positiven Auswirkungen geführt.<br />

Nun ist beabsichtigt, dass die KZVen/KVen den Honorarverteilungsmaßstab<br />

wie früher nur noch „im Benehmen“ mit den<br />

Krankenkassen festlegen müssen. Durch diese Änderung wird<br />

der vor dem 1. Juli 2004 geltende Rechtszustand wiederhergestellt<br />

und der Gestaltungsspielraum der KZVen/KVenbei<br />

der Honorarverteilung wieder erweitert. (§ 85 Abs. 4 S. 1<br />

SGB V)<br />

Änderung der Bemessungsgrundlage für die Gesamtvergütung:<br />

Die Bemessungskriterien für die von den KZVen/KVen zu vereinbarende<br />

Gesamtvergütung werden geändert. Wurde die<br />

Höhe der zu verhandelnden Vergütung bislang durch den<br />

Grundsatz der Beitragsstabilität begrenzt, ist dieser zukünftig<br />

zwar noch zu berücksichtigen, steht aber nun gleichwertig<br />

neben den ansonsten bei der Höhe der Vergütungsverhandlungen<br />

zu berücksichtigenden Faktoren. Zu diesen gehören<br />

zum Beispiel Zahl und Struktur der Versicherten, Morbiditätsentwicklung<br />

sowie Praxiskosten und Versorgungsstruktur. (§<br />

85 Abs. 3 Satz 1 SGB V i.V.m. § 71 SGB V)<br />

5. Medizinisches Versorgungszentrum<br />

Nach der bisher gültigen Regelung des § 95 Abs. 1 SGB V<br />

musste der für das Betreiben eines MVZs erforderliche ärztliche/zahnärztliche<br />

Leiter nicht selbst in dem MVZ als zugelassener<br />

bzw. angestellter Zahnarzt beschäftigt sein. Dies wird<br />

geändert. Jetzt muss der ärztliche/zahnärztliche Leiter selbst<br />

im MVZ beschäftigt sein, sei es als angestellter Arzt/Zahnarzt<br />

oder als Vertrags(zahn)arzt. (§ 95 Abs. 1 Satz 2 SGB V)<br />

Fazit<br />

Die vorgestellten Änderungen des Versorgungsstrukturgesetzes<br />

tragen zur Flexibilisierung der vertragszahnärztlichen<br />

Tätigkeit bei. Wie sich die Änderungen im Einzelnen in der<br />

Praxis auswirken, bleibt abzuwarten. Wir werden Sie über<br />

die weitere aktuelle Entwicklung informieren.<br />

<strong>MBZ</strong> Heft <strong>03</strong> <strong>2012</strong><br />

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Sitzungstermine<br />

des Zulassungsausschusses<br />

Anträge auf Zulassung, Verlegung, Ruhen, Beschäftigung eines<br />

Angestellten Zahnarztes gem. § 32b usw. müssen spätestens vier<br />

Wochen vor dem Sitzungstermin in der Geschäftsstelle eingegangen,<br />

die erforderlichen Unterlagen hierfür vollständig und die<br />

fällige Gebühr bezahlt sein. Die nächste Zulassungssitzung findet<br />

statt am<br />

Mittwoch, dem 21.<strong>03</strong>.<strong>2012</strong>, um 15 Uhr.<br />

Letzter Tag für die Antragstellung war Mittwoch, der 22.02.<strong>2012</strong>.<br />

Weitere Sitzungs- und Beantragungstermine<br />

Sitzung am: letzter Tag der Beantragung:<br />

Mi, 09.05.<strong>2012</strong> Mi, 11.04.<strong>2012</strong><br />

Mi, 20.06.<strong>2012</strong> Mi, 23.05.<strong>2012</strong><br />

Mi, 08.08.<strong>2012</strong> Mi, 11.07.<strong>2012</strong><br />

Mi, 19.09.<strong>2012</strong> Mi, 22.08.<strong>2012</strong><br />

Bitte beachten Sie, dass Anträge, die nach Ablauf der Beantragungsfrist<br />

eingehen, in die Tagesordnung der darauffolgenden<br />

Sitzung aufgenommen werden. Dasselbe gilt auch für Anträge,<br />

deren antragsbegleitende Unterlagen unvollständig sind.<br />

Bei der Beantragung einer Zulassung muss die mindestens zweijährige<br />

Vorbereitungszeit erfüllt sein.<br />

Anträge auf Führen einer Berufsausübungsgemeinschaft werden<br />

vom Zulassungsausschuss nur zu Beginn eines Quartals genehmigt.<br />

Dem Antrag ist der Berufsausübungsgemeinschaftsvertrag<br />

beizulegen. Auflösungen und Beendigungen von Berufsausübungsgemeinschaften<br />

werden ebenfalls nur zum Quartalsende<br />

bestätigt.<br />

Dem Antrag auf Beschäftigung eines Angestellten Zahnarztes<br />

gem. § 32b Zä-ZV ist der unterschriebene Arbeitsvertrag<br />

beizulegen.<br />

Anträge auf Ruhen der Zulassung (Ruhensgründe sind nachzuweisen)<br />

und Anträge auf Verlegung des Zahnarztsitzes sind ebenfalls<br />

fristgerecht einzureichen.<br />

Informationen und Anträge unter www.kzv-berlin.de/zulassung<br />

Hotline Zulassung und Register: <strong>03</strong>0 89004-411<br />

Hotline Stempel und Notdienst: <strong>03</strong>0 89004-412<br />

Fax: <strong>03</strong>0 89004-353<br />

E-Mail: zulassung@kzv-berlin.de<br />

Ansprechpartnerin bei Fragen zu BAG- und Anstellungsverträgen:<br />

Alexandra Pentschew (Abt. Leiterin Zulassung)<br />

Tel. <strong>03</strong>0 89004-117


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ZA Purang K h a d e m i<br />

Praxis: Paulsborner Str. 2, 10709 <strong>Berlin</strong>-Wilmersdorf<br />

Tempelhof-Schöneberg<br />

FZÄ für Kieferorthopädie Athanassia M a n t a<br />

Praxis: Tempelhofer Damm 227, 12099 <strong>Berlin</strong>-Tempelhof,<br />

Tel. 319805520<br />

Friedrichshain-Kreuzberg<br />

Dr. Michael K r a u ß<br />

Praxis: Friedrichstr. 33, 10969 <strong>Berlin</strong>-Kreuzberg,<br />

Tel. 2515262<br />

Reinickendorf<br />

FZA für Oralchirurgie Mohammed H i j a z i MOM<br />

Implantologie<br />

Praxis: <strong>Berlin</strong>er Str. 25, 13507 <strong>Berlin</strong>-Reinickendorf,<br />

Tel. 43748465<br />

Der Zulassungsausschuss hat zusätzlich<br />

– 28 ganztags beschäftigte Angestellte Zahnärzte<br />

gem. § 32b Zä-ZV<br />

– 5 halbtags beschäftigte Angestellte Zahnärztin<br />

gem. § 32b Zä-ZV<br />

genehmigt.<br />

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<strong>MBZ</strong> Heft <strong>03</strong> <strong>2012</strong><br />

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<strong>MBZ</strong> Heft <strong>03</strong> <strong>2012</strong><br />

K l E i n a n z E i g E n<br />

37


K l E i n a n z E i g E n<br />

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Veranstaltungen<br />

März<br />

monatliches Treffen Praxis Dr. Angela Demmer Mittwoch<br />

und Dr. Heiner Schleithoff 21.<strong>03</strong>.<strong>2012</strong><br />

Friedrich-Wilhelm-Straße 13 20.00 Uhr s.t.<br />

12099 <strong>Berlin</strong>-Tempelhof<br />

Stammtisch Restaurant Alte Fleischerei Montag<br />

www.fvdz.de/berlin Mahlerstraße 12 (Ecke Bizetstraße) 12.<strong>03</strong>.<strong>2012</strong><br />

13088 <strong>Berlin</strong>-Weißensee 20.00 Uhr<br />

Treffen der Bezirksgruppe III Restaurant Macedonia Dienstag<br />

Hans-Sachs-Straße 4 f 27.<strong>03</strong>.<strong>2012</strong><br />

12205 <strong>Berlin</strong>-Lichterfelde 20.00 Uhr<br />

Die neue GOZ <strong>2012</strong> Restaurant Charlottchen Mittwoch<br />

Sonderveranstaltung für MKG-Chirurgen, Droysenstraße 1, 10629 <strong>Berlin</strong> 07.<strong>03</strong>.<strong>2012</strong><br />

Oralchirurgen und chirurgisch ausgerichtete 20.00 Uhr<br />

Zahnarztpraxen aller Bezirke<br />

Dr. Alexander Moegelin, Dr. Wolfgang Kopp<br />

Die neue GOZ <strong>2012</strong> – Teil II<br />

Dr. Wolfgang Kopp bzw. Dr. Helmut Kesler<br />

Charlottenburg-Wilmersdorf Restaurant Charlottchen Montag<br />

Droysenstraße 1, 10629 <strong>Berlin</strong> 05.<strong>03</strong>.<strong>2012</strong><br />

20.00 Uhr<br />

Neukölln Pape´s Gasthaus Donnerstag<br />

Sonnenallee 127, 12059 <strong>Berlin</strong> 08.<strong>03</strong>.<strong>2012</strong><br />

20.00 Uhr<br />

Spandau Preußisches Landwirtshaus Dienstag<br />

Flatowallee 23, 14055 <strong>Berlin</strong> 13.<strong>03</strong>.<strong>2012</strong><br />

20.00 Uhr<br />

Treptow-Köpenick DRK-Kliniken <strong>Berlin</strong>-Köpenick Mittwoch<br />

Salvador-Allende-Str. 2-8, 12559 <strong>Berlin</strong> 14.<strong>03</strong>.<strong>2012</strong><br />

Haus 5.2, Haupteingang Bettenhaus 19.30 Uhr<br />

4. OG, Großer Hörsaal<br />

Mitte-Tiergarten-Wedding Löwenbräu am Gendarmenmarkt Donnerstag<br />

Friedrichshain-Kreuzberg Leipziger Straße 65, 10117 <strong>Berlin</strong> 15.<strong>03</strong>.<strong>2012</strong><br />

Pankow-Prenzlauer Berg-Weißensee 19.30 Uhr<br />

Tempelhof-Schöneberg Ratsstuben am Rathaus Schöneberg Dienstag<br />

Steglitz-Zehlendorf Am Rathaus 9, 10825 <strong>Berlin</strong> 20.<strong>03</strong>.<strong>2012</strong><br />

20.00 Uhr<br />

Lichtenberg-Hohenschönhausen Holiday Inn City East Mittwoch<br />

Marzahn-Hellersdorf Landsberger Allee 2<strong>03</strong>, 13055 <strong>Berlin</strong> 21.<strong>03</strong>.<strong>2012</strong><br />

20.00 Uhr<br />

Reinickendorf Ratskeller Reinickendorf Dienstag<br />

Eichborndamm 215-239, 13437 <strong>Berlin</strong> 27.<strong>03</strong>.<strong>2012</strong><br />

20.00 Uhr<br />

Dienstagabend-Fortbildung siehe Seite 22<br />

GOZ-Qualitätszirkel siehe Seite 27


GOZ <strong>2012</strong> Zahnersatz<br />

wirtschaftlich abrechnen<br />

Vermeiden Sie Honorarverluste und zu viel<br />

Korrespondenz mit den Erstattungsstellen.<br />

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aus der Praxis.<br />

Umfangreiches Manuskript<br />

4 Fortbildungspunkte<br />

Wo? Classic Remise / Meilenwerk <strong>Berlin</strong><br />

Wiebestr. 36/37 10553 <strong>Berlin</strong><br />

Wann? 16.Juni <strong>2012</strong> von 9.00 – 15.00 Uhr<br />

Kosten? 150� (4 Fortbildungspunkte)<br />

Für w en? Zahnärztinnen, Zahnärzte, ZMVs<br />

Abrechnungshelferinnen<br />

Abrechnungshelferinnen<br />

Anmeldung unter <strong>03</strong>0 39805210<br />

Referentin Anja Kotsch<br />

23 Jahre Erfahrung in der GOZ Abrechnung!<br />

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zum titElbild<br />

Plenum auf dem<br />

<strong>Berlin</strong>er Zahnärztetag<br />

<strong>2012</strong><br />

In diesem Jahr drehte sich im Estel Convention Center alles<br />

um die Chirurgie, von der Oralen über die Porodontal- bis<br />

zum Implantatchirurgie. Die Thematik fand großes Interesse<br />

im vollbesetzten Plenum. Zwischen den Vorträgen wurde<br />

der gemeinsame Stand von <strong>Zahnärztekammer</strong> und KZV zum<br />

beliebten Treffpunkt und für angeregte kollegiale Gespräche<br />

genutzt. Mit 1500 Besuchern ist die diesjährige Beteiligung<br />

am Zahnärztetag rekordverdächtig.<br />

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MITTEILUNGSBL TT BERLINER Z HNÄRZTE<br />

Impressum<br />

ISSN <strong>03</strong>43 – 0162<br />

Herausgeber:<br />

<strong>Zahnärztekammer</strong> <strong>Berlin</strong> (KdöR)<br />

Stallstr. 1, 10585 <strong>Berlin</strong><br />

Telefon: (0 30) 3 48 08 - 0, Telefax: (0 30) 3 48 08 - 2 40<br />

E-Mail: info@zaek-berlin.de<br />

Kassenzahnärztliche Vereinigung <strong>Berlin</strong> (KdöR)<br />

Georg-Wilhelm-Str. 16, 10711 <strong>Berlin</strong><br />

Telefon: (0 30) 8 90 04 - 0, Telefax: (0 30) 8 90 04 - 4 61 90<br />

E-Mail: kontakt@kzv-berlin.de<br />

Redaktion:<br />

Dr. Michael Dreyer (V.i.S.d.P.), ZÄK<br />

Stefan Fischer, ZÄK<br />

Telefon: (0 30) 3 48 08 - 1 37<br />

E-Mail: mbz@zaek-berlin.de<br />

Karsten Geist (V.i.S.d.P.), KZV<br />

Susanne Drkosch, KZV<br />

Telefon: (0 30) 8 90 04 - 1 68<br />

E-Mail: presse@kzv-berlin.de<br />

Für unverlangt eingesandte Manuskripte wird keine Haftung übernommen.<br />

Für die Richtigkeit der Darstellung wissenschaftlicher und<br />

standespolitischer Art kann die Redaktion keine Verantwortung<br />

übernehmen. Darin geäußerte Ansichten decken sich nicht immer mit<br />

denen des Herausgebers. Sie dienen dem freien Meinungsaustausch<br />

unter der Zahnärzteschaft und ihr nahestehender Kreise.<br />

Die Zeitschrift und alle in ihr enthaltenen Beiträge und Abbildungen<br />

sind urheberrechtlich geschützt. Mit Ausnahme der gesetzlich zulässigen<br />

Fälle ist eine Verwertung ohne Einwilligung des Verlages unzulässig.<br />

Verlag: DEFOT Druck Agentur + Verlag<br />

Claudiusstr. 3<br />

10557 <strong>Berlin</strong><br />

Telefon: (0 30) 34 70 82 - 48<br />

Telefax: (0 30) 34 70 82 - 49<br />

E-Mail: dillinger@defot.de<br />

Gestaltete Anzeigen: sip media<br />

(Format 1/12 - 1/1 Seite) Claudiusstr. 3<br />

10557 <strong>Berlin</strong><br />

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Zurzeit gilt die Anzeigenpreisliste Nr. 5, gültig ab 01.01.2008<br />

Chiffre-Post/ <strong>Zahnärztekammer</strong> <strong>Berlin</strong><br />

Kleinanzeigen: Herr St. Fischer<br />

Stallstr. 1, 10585 <strong>Berlin</strong><br />

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E-Mail: mbz@zaek-berlin.de<br />

Abonnement: Das Mitteilungsblatt <strong>Berlin</strong>er Zahnärzte erscheint<br />

jeweils zum 05. eines Monats 11-mal im Jahr, in den Monaten Juli<br />

und August in einer Doppelausgabe. Jahresabonnement 36,85 Euro<br />

inkl. MwSt., Einzelverkaufspreis 3,35 Euro inkl. MwSt.<br />

Die Kündigungsfrist für Abonnements beträgt 6 Wochen zum Ende<br />

des Quartals. Für die Mitglieder der <strong>Zahnärztekammer</strong> <strong>Berlin</strong> und der<br />

Kassenzahnärztlichen Vereinigung <strong>Berlin</strong> ist der Bezugspreis mit dem<br />

Mitgliedsbeitrag abgegolten.<br />

Bestellungen werden von der <strong>Zahnärztekammer</strong> <strong>Berlin</strong> entgegengenommen:<br />

E-Mail: mbz@zaek-berlin.de, Telefon (0 30) 3 48 08 – 1 37.<br />

Beilagen: proDentum<br />

<strong>MBZ</strong> Heft <strong>03</strong> <strong>2012</strong><br />

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Jetzt 100 Euro für Ärzte ohne Grenzen: Mit zwei limitierten Sondermodellen des<br />

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