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MBZ Ausgabe 03/2012 - Zahnärztekammer Berlin

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zÄK i n t E r n<br />

10<br />

Freisprechungsfeier für die Zahnmedizinischen Fachangestellten<br />

Die Reihen lichten sich<br />

Die Besten: Diesmal wurden drei ehemalige Auszubildende für kontinuierlich herausragende Leistungen ausgezeichnet.<br />

Wie groß das Thema „Mitarbeiter“<br />

für die Praxen in <strong>Berlin</strong> geworden ist, zeigte sich am 25.<br />

Januar bei der ersten Freisprechungsfeier für ZFA in diesem<br />

Jahr: Der Veranstaltungsraum war deutlich leerer als in den<br />

Vergleichszeiträumen. Beim Warten vor dem Saal in der<br />

Urania wurde im Gespräch mit einem seine ZFA begleitenden<br />

Zahnarzt die Schwierigkeit genannt, Mitarbeiterinnen zu finden.<br />

Auch die Suche nach Auszubildenden koste Zeit und vor<br />

allem Nerven.<br />

Referatsleiter Ingmar Dobberstein führte kompetent und herzlich durch<br />

das Programm.<br />

<strong>Berlin</strong> geht es im Vergleich mit anderen Kammerbezirken dabei<br />

noch gut, wie Vorstandsmitglied und ZFA-Referatsleiter<br />

Ingmar Dobberstein in seiner Moderation gleich zu Beginn<br />

darstellte. Er nutzte die Gelegenheit, den ehemaligen<br />

Auszubildenden für ihre Berufswahl zu danken und gratulierte<br />

ihnen gleichzeitig dazu. Denn ZFA sei ein wichtiger Beruf,<br />

man werde wirklich gebraucht, in der Praxis und von<br />

den Patienten, es gäbe viel Feedback. Nicht zuletzt bestünden<br />

viele verschiedene Aufstiegsmöglichkeiten, mit denen<br />

<strong>MBZ</strong> Heft <strong>03</strong> <strong>2012</strong><br />

man sich den eigenen Interessen gemäß weiterentwickeln<br />

könne. Der Beruf sei durchaus anspruchsvoll: Man habe<br />

sich für eine verantwortungsvolle Aufgabe in der Patientenversorgung<br />

entschieden und nicht für einen Schreibtischjob,<br />

dafür gebühre den neuen ZFAs große Anerkennung.<br />

Der <strong>Zahnärztekammer</strong> sei die sich verschärfende Problematik<br />

mit Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern in der Praxis bekannt<br />

und aktuell würden langfristige Konzepte zur Verbesserung<br />

der Situation entwickelt. Das duale Ausbildungssystem<br />

in Deutschland und seine Absolventen seien europaweit<br />

hoch geschätzt – im Zuge der Öffnung der Grenzen für Arbeitnehmer<br />

ein nicht unwichtiger Aspekt.<br />

Die Band „Princess Cut“ gab die passenden musikalischen<br />

Kommentare – beispielsweise mit dem Song „Simply the Best“.<br />

Fast 27 Prozent aller Teilnehmer/innen haben in diesem Jahr<br />

die Prüfung nicht bestanden, berichtete Kammerpräsident<br />

Dr. Wolfgang Schmiedel in seinem Grußwort. An den Start<br />

gegangen seien auch 41 Prüfungswiederholer, von denen trotz<br />

Unterstützung aller Beteiligten auch im erneuten Anlauf 16<br />

Teilnehmer nicht bestanden haben. Im Vergleich dazu: 22

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