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Mittwoch, 21. November 2007 - Kath. Pfarrgemeinden St. Gallus und ...

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In seiner Predigt würdigte er das<br />

„nicht standesgemäße Leben“ der<br />

Hl. Elisabeth, die sich immer wieder<br />

aufs Neue auf veränderte Situationen<br />

hätte einstellen müssen <strong>und</strong><br />

das gelebt habe, was der 1. Johannesbrief<br />

aussagt: „... wir wollen<br />

nicht mit Wort <strong>und</strong> Zunge leben,<br />

sondern in Tat <strong>und</strong> Wahrheit.“ Mit<br />

ihrem sozialen Einsatz sei sie nach<br />

ihren eigenen Worten zur „Schwester<br />

in der Welt“ geworden.<br />

So sei es auch für uns Christen<br />

wichtig, dort hinzuschauen, wo<br />

Not <strong>und</strong> Elend herrschen: „... Im<br />

Blick auf die Hl. Elisabeth sind wir<br />

eingeladen, gerade im Dienst am<br />

anderen selbst das Leben zu finden.<br />

Ein Leben, das den Tod überdauert<br />

<strong>und</strong> so der Welt zeigt, daß eine<br />

soziale <strong>und</strong> gerechte Welt letztlich<br />

von Gott kommt. Daran mitzuwirken,<br />

sind wir eingeladen! Amen.“...<br />

Ganz im Sinne des Liedes waren<br />

auch die Themen der vier Altäre<br />

auf dem Prozessionsweg.<br />

1. Altar: - „Wenn die Not, die wir<br />

lindern, zur Freude wird...“<br />

Flörsheimer Ärzte berichteten über<br />

ihre täglichen Begegnungen mit Patienten.<br />

Über die Ängste, Hoffnungen<br />

<strong>und</strong> die Freude bei einer Heilung.<br />

4<br />

In den Fürbitten bitten sie Gott:<br />

- Gib allen, die im Dienst der Medizin<br />

tätig sind, die Kraft, die Leiden<br />

ihrer Patienten lindern zu können.<br />

- Hilf unseren Patienten, nie die<br />

Hoffnung zu verlieren.<br />

- Hilf uns Ärzten, allen Patienten<br />

das nötige Verständnis entgegenzubringen<br />

<strong>und</strong> ihnen mit Geduld zu<br />

begegnen.<br />

- Hilf den Patienten, ihren Ärzten<br />

das nötige Vertrauen entgegenzubringen.<br />

- Gib Ärzten <strong>und</strong> Patienten die<br />

Erkenntnis, daß das Ziel einer Heilung<br />

oder Linderung nur gemeinsam<br />

erreicht werden kann.<br />

2. Altar: - „Wenn das Kleid, das<br />

wir schenken, auch uns bedeckt...“<br />

Dieser Altar wurde von der Ökumenischen<br />

Kleiderkammer gestaltet.<br />

Ehrenamtliche Helferinnen <strong>und</strong><br />

-helfer kümmern sich seit zwölf<br />

Jahren um die Kleiderspenden aus<br />

der Bevölkerung <strong>und</strong> geben sie<br />

kostenlos an Bedürftige weiter,<br />

oder sie verkaufen Kleidungsstücke<br />

gegen eine Gebühr. Mit diesen<br />

Einnahmen unterstützen sie<br />

unterschiedliche caritative <strong>und</strong> diakonische<br />

Projekte. In einem<br />

Meditationstext wurden verschiedene<br />

Bekleidungsgegenstände

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