02.06.2015 Aufrufe

INSIDER Osnabrück // Juni 2015

Wir haben mit dem upcoming Comedy-Star Özcan Cosar und der Osnabrücker Indie-Band "Theraphiezentrum" gesprochen. Außerdem gibt es WG-Wahnsinn und Tortenschlacht, wir killer Kater und foltern vielleicht auch einen Hund.

Wir haben mit dem upcoming Comedy-Star Özcan Cosar und der Osnabrücker Indie-Band "Theraphiezentrum" gesprochen. Außerdem gibt es WG-Wahnsinn und Tortenschlacht, wir killer Kater und foltern vielleicht auch einen Hund.

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<strong>INSIDER</strong> <strong>Osnabrück</strong> // <strong>Juni</strong> – Die Ausgabe Nr.383 mit jeder Menge Szene-News<br />

DER YARIS:<br />

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kombiniert 119 g/km. Kraftstoffverbrauch aller Yaris Modelle kombiniert 5,1-3,3 l/100 km,<br />

CO 2<br />

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Abbildung zeigt Yaris-S.<br />

Auto Weller GmbH & Co. | KG Pagenstecherstr. 77-83 | 49090 <strong>Osnabrück</strong>


<strong>INSIDER</strong> DES MONATS:<br />

UGUR CITAK<br />

Türsteher und gute Seele<br />

<strong>INSIDER</strong> <strong>Osnabrück</strong><br />

Steckbrief:<br />

Ugur Citak<br />

Geburtsdatum: 14.07.1976<br />

Geburtsort: Bielefeld<br />

Familienstand: verheiratet,<br />

Kinder: Eine Tochter<br />

Ausbildung: Studium<br />

Mathematik / Informatik<br />

Schlossgarten Open Air <strong>2015</strong><br />

17./18. Juli<br />

Die Fantastischen Vier, Revolverheld,<br />

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ist ein Produkt der BARLAG werbe- & messeagentur GmbH<br />

Herausgeber:<br />

Verleger Michael Barlag<br />

Anschrift:<br />

<strong>INSIDER</strong> <strong>Osnabrück</strong><br />

E.-M.-Remarque-Ring 18<br />

49074 <strong>Osnabrück</strong><br />

Zuschriften bitte an: Redaktion <strong>INSIDER</strong> <strong>Osnabrück</strong><br />

Postfach 1404<br />

49004 <strong>Osnabrück</strong><br />

<strong>INSIDER</strong>-Telefon / Telefax: (0541) 8006680 / (0541) 8006685<br />

E-Mail Redaktion: redaktion@insiderosnabrueck.de<br />

E-Mail Anzeigen: anzeigen@insiderosnabrueck.de<br />

Twitter:<br />

www.twitter.com/insider_os<br />

Facebook:<br />

www.facebook.com/<strong>INSIDER</strong>os<br />

Verlags- und Anzeigenltg.: Michael Barlag (V.i.S.d.P.)<br />

Redaktion:<br />

Timm Hagemann<br />

Layout:<br />

Saskia Schulmann, Uwe Buchholz<br />

Anzeigen:<br />

Timm Hagemann, Jonas Nehmelmann<br />

Fotos/Mitarbeiter d. Ausg.: Julia Böckmann, Vanessa Schiemenz,<br />

Fabian Flohre, Jonas Lindemann<br />

Druck:<br />

Weser-Ems-Druck<br />

Wilhelmshavener Heerstraße 270 • 26125 Oldenburg<br />

Vertrieb:<br />

Eigenvertrieb. <strong>INSIDER</strong> liegt an über<br />

1.800 Vertriebsstellen in <strong>Osnabrück</strong> Stadt & Land aus.<br />

(Eigenvertrieb & Vertrieb durch den Lesezirkel)<br />

<strong>INSIDER</strong>erscheint einmal zum Anfang desMonats, 12mal im Jahr.Esgeltendie Mediadaten (Anzeigenpreisliste)<br />

Nr. 24vom 01.02.2009. Hinweise imRahmen des Veranstaltungskalender sind kostenlos. Annahmeschluss ist<br />

der 22. eines jeden Monats. Für die Richtigkeitder Angabenkann keineGewähr übernommenwerden. Namentlich<br />

gekennzeichnete Artikel geben die Meinung des Verfassers wieder, nicht unbedingt die der Redaktion.<br />

Abdruck, auch auszugsweise, nur nach Absprache mitdem Verlag. Für unverlangt eingesandteFotos und Manuskripte<br />

kann keine Garantie übernommen werden; Rücksendungen nur gegen Rückporto. Von unserem Verlag<br />

gestaltete Anzeigen,Illustrationen und Grafiken dürfen nur mitschriftlicher Genehmigung verwendetwerden.<br />

seit 1983<br />

IMPRESSUM<br />

<strong>INSIDER</strong>: Hallo Ugur, die meisten<br />

<strong>Osnabrück</strong>er kennen dich sicher<br />

als Türsteher vieler Diskotheken.<br />

Du machst aber noch einige andere<br />

Sachen, die man vielleicht<br />

nicht unbedingt erwartet…<br />

Ich bin eigentlich Administrator,<br />

habe Mathematik und Informatik<br />

studiert und bin seit sechs Jahren<br />

ehrenamtlich unterwegs in<br />

Krisengebieten. Also der totale<br />

Kontrast zur Türsteherei, die ich<br />

eigentlich während des Studiums<br />

als Nebenjob begonnen hab.<br />

Du warst mittlerweile in über 80<br />

Ländern aktiv. Wie kommt man<br />

vom Türsteher zur humanitären<br />

Hilfe?<br />

Ich habe mich irgendwann gefragt,<br />

welcher Teil meiner Spenden<br />

schlussendlich ankommt<br />

und mich informiert. Eine Kölner<br />

Organisation hat mich daraufhin<br />

nach Uganda eingeladen – eine<br />

wahnsinnig intensive Erfahrung.<br />

Viele Bekannte fragen nach oder<br />

geben Geschenke mit, Club-Gäste<br />

bekommen ein anderes Bild von<br />

mir und man sieht einfach, dass<br />

wirklich jeder etwas machen<br />

kann. Schließlich ist der Türsteher<br />

der Kleinen Freiheit plötzlich<br />

in Nepal.<br />

Was kostet dich so eine Tour?<br />

Mit Flug, Unterkunft, Verpflegung<br />

plus allem, was sonst noch anfällt,<br />

muss man über 2.000 Euro<br />

aus eigener Tasche für die 10-tägigen<br />

Reisen planen. Das ist viel<br />

Geld, aber das ist es wert. Natürlich<br />

ist der Rückhalt durch die Familie<br />

sehr wichtig und auch Arbeitgeber<br />

und Kollegen müssen<br />

Verständnis ohne Ende haben,<br />

um solche Aktionen durchzuziehen.<br />

Aber wenn du siehst, wie<br />

sehr sich Kinder über eine Flasche<br />

sauberes Wasser freuen, ist<br />

alles egal.<br />

Was war bisher deine krasseste<br />

Tour?<br />

Bei Naturkatastrophen waren<br />

die Philippinen 2013 das Härteste,<br />

was ich jemals gesehen habe.<br />

Generellen gesehen ist Mali das<br />

„Diese Kinder haben Knochen gegessen“<br />

Übelste. In einem Land, in dem<br />

Menschen für fünf Euro getötet<br />

werden, ist ein Koffer mit 30.000<br />

Euro kein Spaß.<br />

Wie läuft so eine Reise ab? Man<br />

kommt an und dann verteilt man<br />

Lebensmittel?<br />

Moment – erstmal muss das Flugzeug<br />

landen, was in vielen Gebieten<br />

äußerst schwierig ist. Es<br />

gibt keinen Tower und du landest<br />

im Nichts. Alles ist voller Militär,<br />

hinter den Zäunen um das Flughafengelände<br />

stehen Menschen,<br />

die flüchten wollen und man bekommt<br />

die Ansage, die Insel bis<br />

zum Sonnenuntergang zu verlassen.<br />

Also rein in die LKW, begleitet<br />

von schwerbewaffnetem Militär<br />

und einheimischen Helfern.<br />

Ein LKW voll mit Lebensmitteln<br />

ist für viele Grund genug für einen<br />

Überfall.<br />

Ist das für dich ein Glücksmoment,<br />

der deine Arbeit bestätigt?<br />

Ich hasse es, Hilfspakete zu verteilen.<br />

Wenn du das letzte Paket<br />

austeilst und dem nächsten Menschen<br />

in der Schlange in die Augen<br />

guckst, willst du einfach nur<br />

noch im Erdboden versinken.<br />

Dieser Mann kommt ohne Essen<br />

nach Hause. Häufig teilen die<br />

Menschen aber auch noch untereinander<br />

und helfen sich gegenseitig.<br />

Werdet ihr positiv empfangen?<br />

Generell fällt man als „weißer<br />

Mann“ immer auf. Dann wird<br />

aber unterschieden, ob man etwas<br />

für eine Gegenleistung anbietet,<br />

mit religiösen Themen kommt<br />

oder einfach nur helfen möchte.<br />

Obwohl die nichts haben, wird<br />

man eingeladen und das wenige<br />

Essen wird geteilt.<br />

Hattest du mal Todesangst?<br />

In Somalia wurden Waffen auf mich<br />

gerichtet, in Mali saß ich zwei Tage<br />

im Gefängnis und wir wurden mal<br />

von Hyänen angegriffen. Man meldet<br />

sich bei der Botschaft an und<br />

wiederholt das in regelmäßigen Abständen<br />

entwarnend. Ansonsten<br />

muss ich auf meine Instinkte und<br />

Erfahrungen vertrauen.<br />

Besonders prägend für dich...<br />

…war Mali. Wir mussten bis Einbruch<br />

der Dunkelheit ein Dorf erreichen,<br />

denn wenn in Afrika die<br />

Sonne untergeht, ist es stockdunkel<br />

und richtig gefährlich. Als wir<br />

ankamen und uns stärken wollten,<br />

bestellte ich ein Hähnchen.<br />

Ich zog die Haut ab und sah die<br />

Knochen. Kein Fleisch, wie wir<br />

es gewohnt sind. Denn wo die<br />

Menschen schon nichts zu essen<br />

haben, da haben die Tiere<br />

noch weniger. Die sauber genagten<br />

Knochen haben wir weggeworfen.<br />

Kinder haben sich darauf<br />

gestürzt. Mit großen Augen<br />

„Wir sind undankbar und verschwenderisch“<br />

kauten sie auf den Knochen und<br />

haben uns dankbar angeschaut.<br />

Diese Kinder haben Knochen gegessen!<br />

Unser Begleiter sagte nur:<br />

„Welcome to Africa“. Dort wird<br />

nicht um Geld, sondern um Essensreste<br />

gebettelt.<br />

Im Vergleich dazu geht es uns<br />

prächtig, oder?<br />

Wir sind undankbar und verschwenderisch.<br />

Wir haben vergessen,<br />

worauf wir uns freuen sollen.<br />

Wie viele Lebensmittel wir wegwerfen<br />

und wie oft wir sinnlos das<br />

Wasser laufen lassen. Mit den Lebensmitteln,<br />

die wir in Deutschland<br />

an einem Tag wegschmeißen, können<br />

wir alle hungernden Menschen<br />

zweimal sättigen. Unsere Sorgen<br />

sind deren Träume. Jeder soll ruhig<br />

das für sich Beste nehmen, aber<br />

dann nicht nur einmal abbeißen,<br />

sondern auch aufessen. In Afrika<br />

gibt es Moslems, die gerne fasten<br />

wollen, aber gar nicht noch weiter<br />

verzichten können.<br />

Dreiste Telefonanrufe: Angerufene getäuscht<br />

Besonders dreist ist eine Masche, die Kriminelle im Bereich der Polizei<br />

<strong>Osnabrück</strong> seit einiger Zeit versuchen. Hier werden unter der im Display<br />

erscheinenden Nummer 0541-110 oder 0541-3270 Anrufe getätigt, um an<br />

das Geld der Angerufenen zu gelangen. Am Telefon stellt sich der Betrüger<br />

als Polizist dar, der vorgibt, dass ein Ermittlungsverfahren laufe, weil der/<br />

die Angerufene einen Gewinn (Audi A4) nicht abgeholt und auch die Unterstellkosten<br />

seit Frühjahr <strong>2015</strong> nicht bezahlt habe. Der Anrufer erklärt,<br />

dass – nach Begleichung der zwischenzeitlich entstandenen Forderung in<br />

Höhe von 2.500 Euro – umgehend der Erlös des inzwischen verkauften<br />

Fahrzeugs, immerhin 42.000 Euro, überwiesen wird. Eine 55-jährige Frau<br />

aus <strong>Osnabrück</strong> fiel am Mittwochmorgen zwischen 08.45 Uhr und 10.00<br />

Uhr nicht auf diesen Anruf herein, sondern rief selber bei der Polizei <strong>Osnabrück</strong><br />

an und fragte nach. Die echten Beamten konnten die Frau beruhigen,<br />

doch der Anrufer baute durch mehrmalige Anrufe innerhalb kurzer<br />

Zeit Druck auf, machte der Frau Angst und sagte: „Machen Sie sich schon<br />

mal fertig, wir holen Sie gleich ab!“ Im beschriebenen Fall konnte durch die<br />

Polizei Schlimmeres verhindert werden. Bei dieser Tat handelt es sich um<br />

gewerbsmäßigen Betrug, denn der Täter verschafft sich unter der Vortäuschung<br />

falscher Tatsachen eine erhebliche Einnahmequelle. Durch Angebote<br />

im Internet ist es möglich, Rufnummern im Display vorzutäuschen.<br />

So können gefälschte Anrufe aussehen, als würden diese von einer echten<br />

Hotline oder, wie im vorliegenden Fall, von der Polizei sein. Man nennt diese<br />

Methode „ID Spoofing“.<br />

Drogendealer festgenommen<br />

Die Polizei hat am 22. Mai in Ibbenbüren einen 50-jährigen Haupttatverdächtigen<br />

und in <strong>Osnabrück</strong> einen weiteren Mann wegen verschiedener<br />

Drogendelikte festgenommen. Der 50-Jährige steht im Verdacht, seit<br />

geraumer Zeit größere Mengen verschiedener Drogen aus den Niederlanden<br />

eingeführt zu haben. Das Marihuana sowie Kokain und Amphetamine<br />

verkaufte der Dealer an Abnehmer in Ibbenbüren, Rheine und <strong>Osnabrück</strong>.<br />

Nachdem den Ermittlern bekannt geworden war, dass der Mann wieder<br />

eine größere Menge Rauschgift aus dem Nachbarland besorgt hatte, griffen<br />

sie zu und nahmen ihn fest. Der 50-Jährige hatte 200 Gramm Kokain<br />

bei sich. Es schlossen sich sofort umfangreiche Ermittlungen an, insbesondere<br />

Durchsuchungen. In einer Ibbenbürener Wohnung, in der sich der<br />

Tatverdächtige zeitweilig aufhielt, fanden die Beamten zwei Kilogramm<br />

Marihuana und mehrere hundert Ecstasypillen. In den Räumen hatte er<br />

zudem eine Cannabis-Plantage mit etwa 70 Pflanzen angelegt. Wie sich<br />

herausstellte, unterhielt er in <strong>Osnabrück</strong> eine zweite Plantage. Hier konnten<br />

165 Pflanzen sowie das dazugehörende Equipment sichergestellt werden.<br />

Den Recherchen zufolge hatte der Dealer einen 42-jährigen Komplizen. Die<br />

beiden festgenommenen Männer wurden auf Antrag der Staatsanwaltschaft<br />

Münster dem Haftrichter vorgeführt.<br />

versteckte Satz!<br />

Woin dieser Ausgabe befindet sich<br />

Irgendwo, inmitten eines Artikels dieser<br />

Ausgabe, ist folgender Satz versteckt:<br />

„Herzlichen Glückwunsch, Sie sind ein echter Insider,<br />

denn hier steht der versteckte Satz!”<br />

der<br />

jeden Monat<br />

150 € cash!<br />

Es gilt, diesen Satz zu finden und unserer Redaktion mitzuteilen, auf<br />

welcher Seite er versteckt wurde. Die Seitenzahl befindet sich am<br />

unteren Seitenrand oder ergibt sich aus der logischen Seitenfolge.<br />

Sie können uns das Ergebnis mitteilen per Brief oder Postkarte an<br />

Redaktion <strong>INSIDER</strong>,Postfach 1404, 49004 <strong>Osnabrück</strong> oder per E-Mail<br />

an quiz@insiderosnabrueck.de. Unter allen Mitspielern mit der<br />

richtigen Lösung zieht unsere Glücksfee drei Einsendungen heraus,<br />

deren Absender dann direkt über ihren Gewinn (je 50 Euro) informiert<br />

werden.<br />

Einsendeschluss ist der 23. <strong>Juni</strong> <strong>2015</strong>, 17.00 Uhr.<br />

Der Rechtsweg ist ausgeschlossen.<br />

©<strong>INSIDER</strong><br />

?<br />

02 Die Seite 2 Anzeigensonderteil <strong>INSIDER</strong> 06-<strong>2015</strong>


Das Szene-Tagebuch<br />

Hallo Sommer, wir wären dann soweit! ☛ Passend dazu lädt die Festival-Saison<br />

zum Tanz unter freiem Himmel. Neben dem HOLI FESTIVAL FÜRSTENAU findet<br />

laut Veranstalter Manuel Klünder auch die PROJECT Y PARTY statt, die in den<br />

letzten Wochen für viel Diskussionsstoff gesorgt hat. Klünder ist sich sicher, dass<br />

er die „unwesentlichen Änderungen“ im Sicherheitskonzept für die geplante<br />

Eskalation an der Skatehalle fristgerecht umsetzen kann und die Party am 13. <strong>Juni</strong><br />

steigt ☛ Konkurrenz für HANS IM GLÜCK? Hartnäckig hält sich das Gerücht<br />

eines weiteren Burger-Ladens anstelle der CHILLEN BAR in der Redlinger Straße<br />

☛ Zusätzlich zum Burger-Trend, der nun endlich auch <strong>Osnabrück</strong> erreicht<br />

(gähn), ist eine vegane Lebensweise immer mehr auf dem Vormarsch. Neben<br />

dem ZAUBER VON OS bietet jetzt auch das neue Restaurant ZUM DREHSPIESS<br />

veganen Döner – korrekt „Vöner“ – an. Außerdem nimmt das PIZZASTÜBCHEN<br />

das vegane Buffet ab sofort ins Wochenprogramm. Dienstags gibt es nun vegane<br />

Pasta, Salate und Pizza zum Festpreis von 9,90 Euro ☛ Viel Glück wünscht<br />

die <strong>INSIDER</strong>-Redaktion den Jungs von den RALLYE BOYZ, die Mitte <strong>Juni</strong> ihr<br />

Charity-Abenteuer um die Ostsee starten. Für den guten Zweck ist natürlich<br />

auch <strong>INSIDER</strong> als Sponsor auf der auffälligen Mercedes S-Klasse der Jungs. Beim<br />

Barbecue am Pfingstsonntag kam auf jeden Fall schon einmal eine Menge Geld<br />

für die Deutsche Lebensbrücke zusammen ☛ Lecker wird es ab dem 17. <strong>Juni</strong><br />

auf dem Marktplatz bei OSNABRÜCK ISST GUT! Hiesige Top-Gastronomen locken<br />

wieder mit Gaumenfreuden und versprechen in perfekt inszenierter Kulisse<br />

tolle fünf Tage ☛ Schmackhaft und vor allem praktisch wird es in <strong>Osnabrück</strong><br />

demnächst auch mit dem neuen Lieferservice für Cocktails. Das Konzept aus<br />

dem Ruhrgebiet wird in den nächsten Wochen auch bei uns launchen und bringt<br />

Cocktails bis zur Haustür. Mit Lieferwagen kommt der Barkeeper nach Hause,<br />

mixt die Bestellung ab zwei Cocktails und fährt weiter. Ideal für jede Hausparty<br />

oder den spontanen Sommerabend auf dem Balkon. Wir bleiben am Ball ☛<br />

Weder für das Traditionshaus PRAGER & WILD noch für den BENCH Store in<br />

der Kamp Promenade gibt es bisher Nachmieter. Auch weitere Geschäfte in der<br />

Krahnstraße kämpfen um die Existenz. Wir drücken allen Unternehmern die<br />

Daumen, dass diese wunderbare Einkaufsstraße bestehen bleiben kann ☛ Am<br />

22. August findet erstmalig das GM HÜTTE OPEN AIR auf dem Parkplatz Potthoffs-<br />

Feld statt. Live on stage sind neben dem CHAOS TEAM als DJ-Duo auch Lena Berg<br />

als Helene Fischer-Double sowie Kölns legendäre Unterhaltungsband Die Höhner.<br />

Der Vorverkauf läuft ☛ Und jetzt raus in die Sonne!<br />

© Stadt <strong>Osnabrück</strong> Presse- und Informationsamt<br />

GEWINNSPIEL-TEILNAHME<br />

Sende uns eine E-Mail mit dem genannten<br />

Stichwort und deinen Kontaktdaten an:<br />

quiz@insiderosnabrueck.de<br />

Die Gewinner werden benachrichtigt.<br />

VERLOSUNGEN<br />

1x1<br />

Kletterwald für 4 Personen<br />

22.06.<br />

13.00 Uhr<br />

Der Kletterwald <strong>Osnabrück</strong> im<br />

idyllischen Nettetal ist das ultimative<br />

Sport-Abenteuer für<br />

jede Altersklasse. In bis zu<br />

13 Metern Höhe kann dort jeder<br />

seine individuellen Möglichkeiten austesten und auf den<br />

verschiedenen Parcours einen unvergesslichen Tag erleben.<br />

<strong>INSIDER</strong> verlost einen<br />

Tag im Kletterwald<br />

für 4 Personen. Zur<br />

Teilnahme einfach bis<br />

zum 22. <strong>Juni</strong> eine Mail<br />

mit Stichwort „Kletterwald<br />

OS“ an quiz@<br />

insiderosnabrueck.de<br />

senden.<br />

Anzeigen- & Redaktionsschluss für die nächste Ausgabe<br />

23. <strong>Juni</strong> <strong>2015</strong><br />

Neue Döner-Kultur in der Großen<br />

Hamkenstraße! Das Restaurant<br />

„Zum Drehspieß“ kommt mit frischer<br />

urbaner Küche daher und<br />

grenzt sich somit entschieden<br />

3x1<br />

10 Euro-Gutschein<br />

22.06.<br />

13.00 Uhr<br />

von der klassischen Dönerbude ab. Leckere Kumpir und „Plantagengrün“<br />

sind der neue Trend. <strong>INSIDER</strong> verlost drei Gutscheine<br />

im Wert von je 10 Euro. Lust auf Kumpir und Co.? Einfach bis<br />

zum 22. <strong>Juni</strong> eine Mail mit dem Stichwort „Zum Drehspieß“ an<br />

quiz@insiderosnabrueck.de senden.<br />

3x1<br />

Therapiezentrum-Album<br />

22.06.<br />

13.00 Uhr<br />

Das neue Album „Barfuß“ der<br />

<strong>Osnabrück</strong>er Band Therapiezentrum<br />

überzeugt mit ehrlichem<br />

Pop-Rock und deutschsprachigen<br />

Texten. Das Interview<br />

mit Frontfrau Gianna und Bassist Flo gibt es auf Seite 5.<br />

<strong>INSIDER</strong> verlost drei Exemplare des brandneuen Albums<br />

„Barfuß“. Neues Futter für dein CD-Regal? Sende bis zum<br />

22. <strong>Juni</strong> eine Mail mit dem Stichwort „Therapiezentrum“ an<br />

quiz@insiderosnabrueck.de<br />

Anzeigensonderteil Szene 03


ettet osnabrueck<br />

... oder wir foltern diesen Hund!<br />

Der satirische Notfallplan<br />

Im Rat unserer Stadt geht es drunter und drüber. Neumarktsperrung,<br />

kein Bedarf einer Bürgerabstimmung, VfL-Unterstützungen bis sich die<br />

Balken biegen und Entschlüsse, die einen an der Zurechnungsfähigkeit<br />

der Verantwortlichen zweifeln lassen. <strong>INSIDER</strong> lässt Zahlen sprechen –<br />

oder auch nicht. Aber hat man diese Entscheidungen durch die Wahl<br />

der Volksvertreter im Stadtrat nicht selbst verschuldet? Sind wir also<br />

selbst die Übeltäter? Charme und Eleganz, vor allem aber Sinnhaftigkeit<br />

sucht man in der Friedensstadt aller Friedensstädte zumeist vergebens.<br />

Doch bevor <strong>Osnabrück</strong> völlig vor die Hunde geht, haben wir uns erlaubt,<br />

den ultimativen Rettungsplan zu erstellen. Mit einem mehrköpfigen<br />

Team aus Politik-Experten und Wirtschaftsbossen konnte der<br />

<strong>INSIDER</strong>-Plan für die Rettung der Stadt <strong>Osnabrück</strong> besiegelt werden.<br />

Denn irgendwann haben auch wir eins: Die Schnauze voll! Ist das menschenverachtend?<br />

Zynismus? Oder Dummheit pur?<br />

Die gute Nachricht vorweg: Das Stadttheater rechnet sich. Bei einer<br />

Auslastung von 67 Vorstellungen – am Tag und bei einem Ticketpreis<br />

von 376,40 Euro – wäre es theoretisch denkbar. Um die Wirtschaftlichkeit<br />

zu gewährleisten, sollte jedes Ratsmitglied mit einem steinalten<br />

Lama und Spendenbüchse durch das Katharinenviertel ziehen – oder<br />

eben diejenigen, die auch ins Theater wollen.<br />

Der 10-Punkte-Plan zur Rettung von <strong>Osnabrück</strong><br />

Samstags im Zucker<br />

Beats, Pop, HipHop,<br />

Funk & Elektronisches<br />

die ganze Nacht<br />

Zucker · Karlstraße · www.bleibzucker.de<br />

1Nach dem Neumarkt wird<br />

auch der Wall wird für Autofahrer<br />

gesperrt und als<br />

reine Route für Inline-Skater<br />

und Fußgänger deklariert. Erlaubt<br />

sind außerdem Longboards.<br />

Studenten dürfen mit laminiertem<br />

Ausweis den Wall zudem<br />

mit dem Fahrrad befahren.<br />

Es besteht Helmpflicht und eine<br />

Sperrstunde von 17 bis 18 Uhr.<br />

2<br />

Das Wagenrad als Wappen<br />

der Stadt <strong>Osnabrück</strong> hat<br />

ausgedient und wird durch<br />

eine 20“ Chrom-Felge ersetzt. Alte<br />

Karrenräder<br />

sind einfach<br />

nicht<br />

5<br />

Beim<br />

mehr zeitgemäß<br />

und<br />

<strong>Osnabrück</strong><br />

muss jungen<br />

Flair, Sportlichkeit sowie Modernität<br />

auf der Fahne tragen.<br />

3<br />

<strong>Osnabrück</strong>s Prunk-Affe<br />

Buschi wird umgehend<br />

enteignet. Die Erlöse sämtlicher<br />

Buschi-Aktionen werden<br />

zweckentfremdet und kommen<br />

dem VfL <strong>Osnabrück</strong> zu Gute. Außerdem<br />

muss der Orang-Utan<br />

stets ein lila-weißes Trikot oder<br />

zumindest ein anderes Fan-<br />

Accessoire tragen und täglich<br />

mehr als zehn Bilder malen, die<br />

anschließend meistbietend versteigert<br />

werden.<br />

4<br />

Die soziale Aufforstung<br />

6<br />

Damit<br />

des Brennpunkts Rosenplatz<br />

durch die Umbenennung<br />

in „Robin Schulz Plaza“.<br />

Gentrifizierung ist das Stichwort<br />

der Stunde und nur mit jungen<br />

und dynamischen Änderungen<br />

kann dies gelingen. Die negativen<br />

Assoziationen mit dem Rosenplatz<br />

werden sich bei den<br />

Bürgern umgehend in Luft auflösen.<br />

Ebenso wird der Bereich<br />

Salzmarkt bis Pottgraben zu Ehren<br />

der in <strong>Osnabrück</strong> wohnhaft<br />

gewesenen Fußball-Legende<br />

in „Mario-Basler-Allee“ umbenannt.<br />

Große Namen für eine<br />

große Stadt.<br />

Steckenpferdreiten<br />

müssen regionale Spezialitäten<br />

in den Fokus rücken.<br />

Statt einer süßen Brezel werden<br />

ab sofort Matschbrötchen an die<br />

Schüler verteilt: Springbrötchen<br />

mit streichzarten „Himmlischen“<br />

der Firma Leysieffer – persönlich<br />

geschmiert von OB Wolfgang<br />

Griesert und dem Rest des Stadtrates<br />

(nicht während der Sitzungszeit).<br />

Zum Nachspülen wird ein<br />

Gin Tonic mit dem <strong>Osnabrück</strong>er<br />

Schnaps O49 gereicht.<br />

<strong>Osnabrück</strong> bei den<br />

deutschen Touristenstädten<br />

bis 2020 die Top 50 erreicht,<br />

wird das <strong>Osnabrück</strong>er<br />

Stadttheater zum Musical-Palast<br />

umgebaut. Mehr Kultur für<br />

Kleinbürger. Nach Hamburgs<br />

Vorbild wird die Hase umgeleitet<br />

und das Theater ist nur noch<br />

auf dem Wasserweg erreichbar.<br />

Dies schafft hanseatisches Flair.<br />

Das erste Musical-Stück heißt<br />

„Buschi und die friedlichen Steckenpferdreiter“<br />

und wird unter<br />

der Regie von Kabarettist Kalla<br />

Wefel und Intendant der Freilichtbühne<br />

Tecklenburg, Radulf<br />

Beuleke, realisiert. Premiere:<br />

Oktober 2016.<br />

7<br />

Einführung eines Mindestverzehrs<br />

von 40 Euro auf<br />

der Maiwoche für JEDEN<br />

<strong>Osnabrück</strong>er Bürger. Durch diese<br />

Umsatzsteigerung können<br />

die Standgebühren noch einmal<br />

um satte 68% erhöht werden. Im<br />

Falle des Mitbringens von eigenen<br />

Getränken wird eine hohe<br />

Geldstrafe bei ersatzweiser Haft<br />

verordnet. Außerdem wird der<br />

Verzehr von Speisen in Gastronomie-Betrieben,<br />

die nicht zur<br />

Maiwoche gehören, mit einem<br />

Bußgeld von 60 Euro geahndet.<br />

Die Einnahmen durch diese<br />

Maßnahmen fließen in das<br />

Förderungsprojekt „Nachtleben<br />

und Subkultur“. Beaufsichtigt<br />

wird die Einhaltung dieser Gesetze<br />

durch die Maiwochen-Polizei<br />

(kenntlich gemacht durch<br />

leuchtende Warnwesten mit Aufschrift).<br />

8<br />

Ralf G. aus dem Kreise<br />

der Lebensquelle wird als<br />

Gleichstellungsbeauftragter<br />

der Stadt <strong>Osnabrück</strong> eingesetzt.<br />

Ab sofort laufen sämtliche<br />

Geschlechter-Probleme und<br />

-Beschwerden über sein Büro,<br />

welches im Friedenssaal eingerichtet<br />

wird. Diese personelle<br />

Entscheidung soll den Genderwahnsinn<br />

in <strong>Osnabrück</strong> kontrollieren<br />

und veralteten Strukturen<br />

Einhalt gebieten.<br />

9<br />

Die Erklärung des Geländes<br />

der „Freiraum Petersburg“<br />

zum autonomen<br />

Stadtstaat. Von außen repräsentiert<br />

und als Teil <strong>Osnabrück</strong>s, jedoch<br />

mit eigener Gesetzgebung<br />

und -sprechung, wird der souveräne<br />

Kleinstaat ein Steuerparadies<br />

für Künstler und Musiker,<br />

wodurch die Kulturförderung in<br />

der Region erhebliche Unterstützung<br />

erfährt.<br />

10<br />

Es kann nicht im Interesse<br />

einer aufstrebenden<br />

Metropole sein,<br />

dass täglich unzählige Seniorengruppen<br />

aus Holland mit maroden<br />

Reisebussen in unsere<br />

schöne Stadt gekarrt werden,<br />

gedankenlos ihr Leergut in die<br />

Straßen kippen und in die Hase<br />

urinieren. Die Altstadt verkommt<br />

zum Zombieland! Dasselbe<br />

gilt für Besucher aus dem<br />

direkten Umland. Thema Vorstadt-Maut:<br />

Wer im Landkreis<br />

wohnt, ST, VEC, EL, MI, NOH,<br />

TE als Ort oder gelb als Farbe<br />

des Kfz-Kennzeichens führt und<br />

am Wochenende das durchdachte<br />

<strong>Osnabrück</strong>er Straßennetz<br />

blockiert, muss zukünftig<br />

teuer bezahlen. 25 Euro Vergnügungssteuer<br />

für den Besuch in<br />

<strong>Osnabrück</strong>. Begründung: Steinfurt<br />

braucht <strong>Osnabrück</strong>, aber<br />

braucht <strong>Osnabrück</strong> Steinfurt?<br />

Außerdem wird die Verwendung<br />

des Wortes „Schloga“ in Bezug<br />

auf die Grünflächen rund um das<br />

Schloss unter Strafe gestellt. Aus<br />

Respekt vor diesem idyllischen<br />

Stück <strong>Osnabrück</strong> werden die<br />

Bezeichnungen „Schlossgarten“<br />

und „Schlosspark“ zur Bedingung<br />

gemacht. So viel Zeit muss<br />

sein. Diese Maßnahmen sind mit<br />

wenigen Handgriffen auch bei<br />

völliger Ahnungslosigkeit kostengünstig<br />

umzusetzen und werden<br />

das marode <strong>Osnabrück</strong> zu einer<br />

florierenden Metropole aufstreben<br />

lassen. Ranklotzen statt anmotzen<br />

– positive Stimmung im<br />

Stadtrat und der Bevölkerung<br />

werden im Nu Visionen Wirklichkeit<br />

werden lassen. Nur gemeinsam<br />

können wir <strong>Osnabrück</strong> wieder<br />

zu der mit Glück beseelten<br />

Stadt werden lassen, als die wir<br />

unsere Heimat kennen. Wenn das<br />

nicht klappen sollte – na prost<br />

Mahlzeit.<br />

Weitere Vorschläge?<br />

E-Mail an redaktion@<br />

insiderosnabrueck.de<br />

04<br />

Lokal | Regional Anzeigensonderteil <strong>INSIDER</strong> 06-<strong>2015</strong>


<strong>INSIDER</strong>-Gesundheitstipp<br />

Teil 13: Juckende „Mitbewohner“ loswerden<br />

präsentiert von<br />

Barfuß im Glitterregen<br />

Therapiezentrum starten mit neuem Album durch<br />

„Ist das Leben nicht hundertmal zu kurz für Langeweile?“<br />

Mit dieser Aussage stellte Nietzsche schon vor<br />

über 100 Jahren fest, was sich für die <strong>Osnabrück</strong>er<br />

Band Therapiezentrum zum besiegelten Motto mausert.<br />

Bereits ein Jahr nach „Herz.Rhythmus.Störung.“<br />

erscheint mit „Barfuß“ am 26. <strong>Juni</strong> Langspielplatte<br />

Nummer drei. Vieles ist geblieben, einiges hat sich<br />

geändert. <strong>INSIDER</strong> sprach mit Sängerin Gianna und<br />

Bassist Flo über den neuen Sound, Bühnenauftritte<br />

ohne Schuhe und nackte Haut im Video.<br />

Ein lausiges Problem…<br />

Besonders in Kindergärten und<br />

Grundschulen kommt es häufig<br />

zum Kopflausbefall. Bekommen<br />

kann sie jedoch jeder, der näheren<br />

Kontakt zu anderen Menschen hat.<br />

Diese kleinen „Mitbewohner“ haben<br />

nichts mit persönlicher Sauberkeit<br />

zu tun. Sie fühlen sich auf<br />

jedem Haupt wohl. Kopflausbefall<br />

erkennt man an lebendigen Tierchen<br />

auf dem Kopf oder bräunlichgräulichen<br />

Läuseeiern, die zumeist<br />

am Haar kleben. Diese sind ca. 0,8<br />

mm groß und findet man besonders<br />

häufig in der Schläfen- und<br />

Nackengegend sowie hinter den<br />

Ohren. Die Stiche der Kopfläuse<br />

können zum Leitsymptom Juckreiz<br />

führen.<br />

Kopfläuse werden von Schopf zu<br />

Schopf übertragen<br />

Die Haare zweier Menschen<br />

müssen sich für die Übertragung<br />

direkt berühren. Eine Ansteckung<br />

über Gegenstände ist<br />

äußerst unwahrscheinlich.<br />

Die Behandlung sollte an<br />

Tag 1 sowie Tag 8 bis 10<br />

mit einem zugelassenen<br />

Läusemittel durchgeführt<br />

werden. Ergänzend<br />

365 Tage<br />

9–22 Uhr<br />

sollte das Haar zwei Wochen lang<br />

alle vier Tage nass ausgekämmt<br />

und die Wäsche bei 60° C gewaschen<br />

werden. Kämme, Bürsten,<br />

Haargummis etc. können in heißer<br />

Seifenlösung gereinigt werden.<br />

Um eine Übertragung zu vermeiden,<br />

sollten Gemeinschaftseinrichtungen<br />

und Kontaktpersonen<br />

sofort informiert werden. Für weitere<br />

Informationen stehen meine<br />

Kolleginnen, Kollegen und ich Ihnen<br />

gerne zur Verfügung.<br />

Bei uns sind Sie in guten Händen!<br />

Lotter Straße 15<br />

0541 40484100<br />

www.atlas-apotheke.de<br />

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0541 40484300<br />

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GESUNDHEITSVORTRÄGE<br />

Aktuelle Termine und Anmeldung<br />

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0541 40484450<br />

<strong>INSIDER</strong>: In eurem neuen Video<br />

zur Single „1.000 Mal so stark“<br />

ist reichlich nackte Haut zu sehen,<br />

Gianna. Wie heiß war der<br />

Dreh denn wirklich?<br />

Gianna: Also ehrlich gesagt waren<br />

wir am Set ziemlich angeheitert,<br />

weil wir uns erstmal Mut<br />

antrinken mussten und ich trug<br />

einen sehr großen, relativ abturnenden<br />

Schlüppi, den man im Video<br />

natürlich nicht sieht. Unsere<br />

Grundidee bestand darin, einen<br />

schönen, hellen und auf keinen<br />

Fall pornographischen Clip<br />

zu drehen. Ich glaube, das ist<br />

uns ganz gut gelungen. Regie hat<br />

dabei Stefan Hegenberg geführt<br />

– ein absoluter Vollprofi auf seinem<br />

Gebiet.<br />

Euer neues Album heißt „Barfuß“<br />

und basiert vermutlich darauf,<br />

dass Gianna auf der Bühne häufig<br />

ohne Schuhe singt!?<br />

Gianna: Ja, ungefähr so. Jedenfalls<br />

weiß ich nie, was ich für<br />

Schuhe tragen soll. Die einen sehen<br />

scheiße aus, Highheels sind<br />

schlecht zum Tanzen – also bleibe<br />

ich meistens barfuß. Außerdem<br />

kommt das Wort in ganz<br />

vielen unserer Lieder vor, insofern<br />

schließt sich da irgendwie<br />

der Kreis.<br />

<strong>INSIDER</strong> 06-<strong>2015</strong><br />

Flo: Wir können ja mal zusammen<br />

ins Atlantis gehen. Die Mädels<br />

da zeigen dir dann wohl,<br />

wie man mit Highheels tanzen<br />

kann… (Gelächter)<br />

Wo würdet ihr euch musikalisch<br />

einordnen wollen?<br />

Gianna: Also, was das Genre angeht,<br />

trifft es wohl "deutschsprachiger<br />

Pop-Rock" am ehesten.<br />

Flo: Aber du willst wahrscheinlich<br />

eher einen Vergleich mit anderen<br />

Bands hören, oder?<br />

Zum Beispiel…<br />

Gianna: Das ist ganz schwierig<br />

auf den Punkt zu bringen, weil<br />

wir alle unterschiedliche Geschmäcker<br />

haben. Ich zum Beispiel<br />

bin ein großer Fan von Hole,<br />

der Grunge-Band von Courtney<br />

Love. Damit kann ich die anderen<br />

allerdings jagen, weil die<br />

sie alle schrecklich finden.<br />

Flo: Toby steht dagegen zum Beispiel<br />

auf Madonna.<br />

Gianna: Und du auf Bon Jovi – da<br />

renne ich davon! Am Ende ist unser<br />

Ziel eine Mischung aus dem<br />

perfekten Sound von Muse, bis<br />

hin zum hingerotzten Sound von<br />

The Who, den ich liebe – und am<br />

Ende ist es doch Therapiezentrum<br />

pur.<br />

Werden sound- und produktionstechnische<br />

Entscheidungen<br />

bei Euch denn generell demokratisch<br />

entschieden?<br />

Flo: Jein! Bei der reinen Produktion<br />

haben ganz klar Matze und<br />

Fabio Trentini (produzierte auch<br />

die Guano Apes) den Hut auf,<br />

weil sie beide das beste Gehör<br />

und Gespür dafür haben. Wir<br />

hatten zum Beispiel Situationen,<br />

in denen Fabio gesagt hat: „Bei<br />

Takt 46, die ersten drei Worte<br />

von Gianna – die müssen etwas<br />

lauter.“ Und Matze hat sich das<br />

dann am Rechner angeschaut<br />

und festgestellt, dass er exakt<br />

diese drei Worte vorher einen<br />

Tacken runtergedreht hatte. Von<br />

uns hätte das sicher niemand<br />

rausgehört, aber es macht am<br />

Ende eben doch den entscheidenden<br />

Unterschied.<br />

Ohne despektierlich zu klingen:<br />

Warum arbeiten derartige Profis<br />

mit euch zusammen? Ihr könnt<br />

sie ja sicher nicht mit Geld zuwerfen…<br />

Gianna: Weil Flo ein Talent dafür<br />

hat, denen elegant in den Hintern<br />

zu kriechen…<br />

Flo: Haha, danke!<br />

Gianna: Nein, im Ernst: Irgendwas<br />

müssen wir wohl zwischenmenschlich<br />

richtig machen.<br />

Vielleicht ist es die Mischung<br />

aus dem gut organisierten und<br />

sehr engagierten Flo, dem verpeilten<br />

aber lustigen Toby, dem<br />

Anzeigensonderteil Lokal | Regional<br />

produktiven Matze und – ähm –<br />

mir, dem empathischen kleinen<br />

Mädchen. Wir leben von Freundschaftspreisen…<br />

(lacht)<br />

Habt ihr ein persönliches Lieblingslied<br />

auf der neuen Platte?<br />

Flo: Meins heißt „Letzte Nacht“,<br />

ein sehr atmosphärischer Song,<br />

der das Thema Mord behandelt.<br />

Gianna: Da haben wir uns ein<br />

bisschen von Nick Caves „Murder<br />

Ballads“ beeinflussen lassen.<br />

Mein Lieblingslied ist übrigens<br />

der Opener „Barfuß“, weil er laut,<br />

frech und rockig ist. Mag ich!<br />

Wie wichtig ist es euch, dass eure<br />

Songs auch live funktionieren?<br />

Gianna: Das hat oberste Priorität!<br />

Wir haben letztes Jahr zum<br />

Glück einige Auftritte gehabt und<br />

wollten auch diesmal unbedingt<br />

Songs produzieren, die Interaktion<br />

mit dem Publikum zu- und<br />

Stimmung aufkommen lassen.<br />

Und die ersten Auftritte, etwa auf<br />

dem Terrassenfest oder der Maiwoche,<br />

haben schon wahnsinnig<br />

toll funktioniert – am Ende gab<br />

es sogar Glitterregen! So darf es<br />

gerne weitergehen… (grinst)<br />

Vielen Dank für das Gespräch!<br />

Alle(s) für Buschi<br />

Affentheater oder guter Zweck?<br />

Friedensstadt, Remarque, Theater,<br />

Karmann Ghia, VfL, Zoo –<br />

wenn es um die Aushängeschilder<br />

seiner Stadt geht, kennt der<br />

<strong>Osnabrück</strong>er kein Pardon. Man<br />

ist stolz auf seine großen Marken<br />

und erzählt gern bei einer<br />

„Himmlischen“ Praline oder einem<br />

knusprigen Springbrötchen<br />

vom Steckenpferdreiten, der Maiwoche<br />

und prahlt damit, dass<br />

man „zum Glück aus <strong>Osnabrück</strong>“<br />

komme. Jeder kennt hier jeden<br />

und natürlich auch „Buschi“,<br />

den Orang-Utan im <strong>Osnabrück</strong>er<br />

Zoo, der einst bundesweite Aufmerksamkeit<br />

erlangte, indem er<br />

kunstvoll Pinselstriche auf weiße<br />

Leinwände setzte. Klar, dass<br />

man nun zusammensteht, wo es<br />

darum geht, dem knuffigen Menschenaffen,<br />

seiner Astrid und natürlich<br />

der übrigen haarigen Sippschaft<br />

ein standesgemäßes neues<br />

Eigenheim zu errichten. 1,5<br />

Millionen darf der tierische Palast<br />

kosten, finanziert zum Großteil<br />

durch Spenden von Gönnern<br />

und Sponsoren. Entstanden sind<br />

in den vergangenen Monaten<br />

die abenteuerlichsten Aktionen!<br />

Von „Bierchen für Buschi“, über<br />

„Dichten für Buschi“, „Berliner<br />

für Buschi“, die Safari-Sonderedition<br />

eines Kaffeevollautomaten,<br />

eine Kinderparty im Alando und<br />

sogar ein Benefiz-Golfturnier, bis<br />

hin zur sagenhaften 200.000 Euro-Megaspende<br />

der Sparkasse:<br />

die Resonanz ist ebenso gewaltig<br />

wie erstaunlich. Seit Jahren<br />

wird um jeden Kultureuro hitzig<br />

debattiert, unzählige soziale Einrichtungen<br />

und Initiativen kämpfen<br />

täglich ums Überleben – und<br />

beinahe niemanden in der Bevölkerung<br />

kümmert es. Nun aber, da<br />

das etwas in die Jahre gekommene<br />

Urgestein des Zoos eine neue<br />

Bleibe sucht, sind plötzlich alle<br />

da. Die Frage muss erlaubt sein:<br />

Ist das wirklich fair – oder macht<br />

sich gerade halb <strong>Osnabrück</strong> zum<br />

Affen? Doch verstehen Sie uns<br />

nicht falsch: Ein moderner Zoo<br />

mit halbwegs artgerechten Gehegen<br />

ist zweifellos wichtig und<br />

gerade für Familien eine ausgezeichnete<br />

Attraktion. Wir meinen<br />

dennoch: Irgendwann muss das<br />

Affentheater auch mal ein Ende<br />

haben und hoffen zugleich, dass<br />

der siebenstellige Betrag bald<br />

vollständig ist, damit endlich gebaut<br />

werden kann. Nicht auszudenken,<br />

wenn Buschi und Astrid<br />

ihre edle Seniorenresidenz<br />

kaum mehr genießen könnten –<br />

schließlich sind beide auch nicht<br />

mehr die Jüngsten.<br />

05


Die neue Serie im <strong>INSIDER</strong><br />

Mit Leidenschaft<br />

für Lebensqualität<br />

Das Wasser für die Morgendusche<br />

und den Kaffee kommt<br />

aus dem Wasserhahn, das<br />

elektrisch betriebene Radio<br />

sorgt für gute Laune und Infos<br />

zum Wetter vor der Haustür,<br />

mit dem Bus geht’s zur<br />

Arbeit und abends lockt das<br />

Jeder <strong>Osnabrück</strong>er verbraucht<br />

etwa 120 Liter Trinkwasser<br />

am Tag – dass diese Menge<br />

in sehr guter Qualität zur Verfügung<br />

steht, dafür sorgt unter<br />

anderem Uwe Berlsmann, Leiter<br />

des Wasserwerks Düstrup.<br />

„Ein wichtiger Bestandteil<br />

meiner Arbeit ist die Kontrolle.<br />

Regelmäßig überprüfen wir<br />

die Wasserwerksanlagen und<br />

Brunnen, deren Pumpen täglich<br />

bis zu 30.000 m³ Grundwasser<br />

fördern. Bei Störungen<br />

oder ungewöhnlichen Wasserverlusten<br />

sind wir sofort zur<br />

Stelle.“ Sauberes Trinkwasser<br />

in <strong>Osnabrück</strong><br />

Folge 3: Uwe Berlsmann (54), Wassermeister<br />

”<br />

Woher kommt das<br />

Wasser eigentlich?”<br />

ist für die meisten <strong>Osnabrück</strong>er<br />

selbstverständlich. Doch wo<br />

kommt es eigentlich her? Denn<br />

bevor aus Grundwasser Trinkwasser<br />

wird, muss es in den<br />

Wasserwerken noch technisch<br />

aufbereitet werden. „Die schöne<br />

Jugendstilfassade des Wasserwerks<br />

Düstrup lässt es zwar<br />

nicht vermuten, aber im Inneren<br />

verbirgt sich modernste Technik,<br />

die überwacht und kontrolliert<br />

werden muss“, erzählt der<br />

Anzeige<br />

Schwimmbad, bevor der Tag<br />

vor dem Fernseher ausklingen<br />

kann. Tagtäglich funktioniert<br />

dies alles in <strong>Osnabrück</strong><br />

reibungslos – wir müssen<br />

uns darum nicht kümmern,<br />

sondern werden bestens verund<br />

umsorgt. Von den Stadtwerken<br />

<strong>Osnabrück</strong>, die sozusagen<br />

die Basis für unsere<br />

Lebensqualität bereitstellen.<br />

In dieser Serie portraitieren<br />

wir die Menschen, die beim<br />

„Unternehmen Lebensqualität“<br />

Tag für Tag genau daran<br />

arbeiten.<br />

Wassermeister. Die Membranfiltrationsanlage<br />

zählt zu den<br />

größten Anlagen in Deutschland.<br />

Unter großem Druck<br />

wird das Grundwasser durch<br />

Membranfilter ‚gedrückt‘, um<br />

so kleinste Schwebstoffe und<br />

Substanzen wie Nitrat zu entfernen.<br />

„Wir entnehmen regelmäßig<br />

Proben, um die Qualität<br />

in unserem Trinkwasserlabor<br />

zu überprüfen. Das ist mein<br />

Beitrag zur Lebensqualität in<br />

<strong>Osnabrück</strong>.“ Sein Wissen gibt<br />

der Wassermeister immer wieder<br />

weiter: „Wenn Schüler das<br />

Wasserwerk besuchen, sind<br />

diese meist erstaunt über die<br />

Technik, die für die Wasseraufbereitung<br />

notwendig ist.<br />

Da gibt es viele Nachfragen“,<br />

schmunzelt Berlsmann. Eine<br />

passende Antwort hat er aber<br />

immer parat, schließlich macht<br />

Uwe Berlsmann seinen Job<br />

schon seit 26 Jahren.<br />

<strong>INSIDER</strong>: Herr Scherz, am 02. Juli<br />

haben Sie, mit Hilfe Ihrer Mitstreiter,<br />

den BBC <strong>Osnabrück</strong> e.V.<br />

gegründet. Wie kam es eigentlich<br />

dazu?<br />

Scherz: Ich bin jetzt seit über 35<br />

Jahren als Basketballtrainer aktiv<br />

und habe speziell im Mädchen-<br />

und Damenbereich einige<br />

Erfolge bis zum Europapokal<br />

und der Deutschen Nationalmannschaft<br />

feiern dürfen. Irgendwann<br />

stand dann die Entscheidung<br />

an, ob man das beruflich<br />

machen möchte, was<br />

jedoch aus finanzieller Sicht<br />

kaum machbar ist. Stattdessen<br />

bin ich Lehrer geworden, habe<br />

sieben Jahre nicht trainiert und<br />

bin 2006 wieder beim OSC eingestiegen,<br />

obwohl ich mich vorher<br />

über den Verein sehr geärgert<br />

hatte.<br />

<strong>Osnabrück</strong> zurück auf die Karte<br />

BBC Black Bulls beleben Basketball-Szene neu –<br />

Jörg Scherz als Aushängeschild<br />

Frischer Wind in <strong>Osnabrück</strong>s Korbjäger-Szene: Seit letztem Sommer mischt der BBC<br />

<strong>Osnabrück</strong> den Vereinssport ordentlich auf. Der einzige reine Basketball-Club der<br />

Friedensstadt hat es sich zum Ziel gesetzt, unsere City wieder zu einer echten Talentschmiede<br />

zu machen. In Zeiten, in denen die Artland Dragons quasi wieder von<br />

vorn beginnen müssen und die Ballers längst vergessen sind, ist damit eine ernstzunehmende<br />

Adresse in Sachen Basketball entstanden. Was die Vereinsgründer<br />

genau vorhaben, verrieten Jörg Scherz und Ralph Bode nun im <strong>INSIDER</strong>-Gespräch.<br />

Was genau hat Sie verärgert?<br />

Das in relativ kurzer Zeit eine<br />

ambitionierte Erstligamannschaft<br />

heruntergewirtschaftet,<br />

klein geredet und schließlich zurückgezogen<br />

wurde. Trotzdem<br />

bin ich zurückgekommen und<br />

wir sind im Mai 2014 auch überraschend<br />

mit der U17 Deutscher<br />

Meister geworden. Als dann im<br />

<strong>Juni</strong> wieder erste Zweifel im<br />

Verein laut wurden, ob es denn<br />

wohl Sinn mache, jetzt mehr in<br />

die Basketballabteilung zu investieren,<br />

haben einige Trainer gesagt:<br />

Entweder, es bewegt sich<br />

jetzt etwas, oder wir legen unsere<br />

ehrenamtliche Arbeit nieder.<br />

Und so ist es dann ja auch<br />

gekommen. Das war der erste<br />

Schritt zur Gründung des BBC,<br />

einem reinen Basketballverein.<br />

Was sind Ihre Hauptziele mit<br />

dem BBC?<br />

Wir haben erst einmal ganz unten<br />

angefangen. Unsere Hauptziele<br />

waren und sind Kinder- und Jugendförderung.<br />

Dies jedoch absolut<br />

ernsthaft und leistungsorientiert,<br />

sodass wir langfristig mit<br />

unseren Teams auch in die Jugendbundesligen<br />

aufsteigen können.<br />

Dafür haben wir qualifizierte<br />

Trainer und verlässliche Übungseinheiten,<br />

sodass Eltern sicher<br />

sein können, dass die Stunden<br />

auch stattfinden und professionell<br />

geleitet werden.<br />

Die Mitgliederzahl ist seit Sommer<br />

letzten Jahres schier explodiert.<br />

Wo stehen Sie mittlerweile?<br />

vollständigen, konkurrenzfähigen<br />

Teams vertreten sein – von<br />

der U9 bis zur U19 bei den Mädchen<br />

bzw. von der U8 bis zur<br />

U20 bei den Jungen. Wir wollen<br />

attraktiv sein für junge Talente<br />

aller Altersklassen, die Spaß an<br />

qualifiziertem Basketball haben.<br />

Vielen Dank für das Gespräch!<br />

»Das Wasser von hier kommt bei<br />

meinem Hund tierisch gut an.«<br />

Nicole (30) freut sich mit Apollo (8) über eine Erfrischung.<br />

Für<br />

Feinschmecker.<br />

Aktuell sind es etwas mehr als<br />

170 zahlende Mitglieder und wir<br />

nehmen bereits mit zehn Mannschaften<br />

am Spielbetrieb teil.<br />

Dafür, dass wir zu Beginn nicht<br />

einmal einen Ball hatten, ist das<br />

schon beachtlich und vor allen<br />

Dingen dem ausgewöhnlichen<br />

Engagement jedes Einzelnen zu<br />

verdanken.<br />

Wie ist diese Resonanz zu erklären?<br />

Ralph Bode: Jörg ist da ja immer<br />

etwas bescheiden, aber im Endeffekt<br />

ist er der große Magnet<br />

unseres Vereins. Hinzu kommt<br />

die enorme Verlässlichkeit und<br />

Professionalität, die für großes<br />

Vertrauen seitens der Mitglieder<br />

gesorgt hat. Sowas spricht sich<br />

meist schnell herum.<br />

Was sind die langfristigen Ziele<br />

des BBC?<br />

Scherz: Bis 2020 wollen wir in<br />

sämtlichen Jugendklassen mit<br />

Im Bild v.l.: Jörg Scherz (1. Vorsitzender) und Ralph Bode (Öffentlichkeitsarbeit)<br />

06<br />

Lokal | Regional Anzeigensonderteil


Özcan Cosar gilt als Hoffnung<br />

der deutschen Stand-Up-Comedy.<br />

Die Witzigkeit erlernte<br />

er irgendwie zwischen Zahnarztpraxis<br />

und Breakdance<br />

Battle. Als Teil des Ensembles<br />

„Rebell Comedy“ und als<br />

Solo-Künstler erobert der Prix-<br />

Pantheon-Gewinner 2014 derzeit<br />

die Bühnen.<br />

<strong>INSIDER</strong>: Bist du lieber alleine<br />

auf Tour oder zusammen mit<br />

der Crew von Rebell Comedy?<br />

Es ist beides schön. Wenn du<br />

den Abend solo bestreitest, hast<br />

du die Möglichkeit, zwei Stunden<br />

lang alles nach deinen Wünschen<br />

aufzubauen, ganz ohne Druck<br />

zu reagieren und das Publikum<br />

selbst in der Hand. Mit den Rebells<br />

macht das Leben nicht nur<br />

abseits der Bühne mehr Spaß,<br />

sondern man pusht sich gegenseitig<br />

und gibt Hilfestellungen.<br />

Ich kann die ganze Energie in<br />

den Kurzauftritt legen und weiß,<br />

dass ich nicht alleine bin, wenn<br />

die Show vorbei ist.<br />

Im Rebell-Ensemble aber auch in<br />

euren Solo-Programmen sind die<br />

Themen Kultur, Sprache und Ethnie<br />

Hauptbestandteil und schon<br />

seit Jahren funktionieren diese<br />

Bereiche bei anderen Comedians<br />

hervorragend. Wieso ist die<br />

Herkunft immer noch so ein Aufhänger?<br />

Kulturen sind ein Spannungsfaktor,<br />

weil sie für uns einfach alltäglich<br />

sind. Vielleicht haben manche<br />

Zuschauer auch nicht diese<br />

Erlebnisse und können sich weniger<br />

damit identifizieren, aber für<br />

uns ist es ein Thema aus dem direkten<br />

Alltag. Was Kaya Yanar gemacht<br />

hat gibt es in den USA seit<br />

30 Jahren. Trotzdem ist Comedy<br />

immer im Wandel und wir sprechen<br />

vielleicht schon die nächste<br />

Generation an. Da rücken Themen<br />

wie Social Media plötzlich<br />

in den Mittelpunkt einer Gesellschaft<br />

und ich mache das zum<br />

Teil meiner Shows.<br />

Bist du mehr Klischee-Türke oder<br />

mehr Klischee-Deutscher?<br />

Für mich gibt es in Deutschland<br />

über 80 Millionen Nationalitäten.<br />

Man holt sich aus seinem<br />

Umfeld so viele Impressionen,<br />

dass es dieses klassische Schubladendenken<br />

einfach nicht mehr<br />

gibt. Ich finde das gut so, weil es<br />

die Gesellschaft bunt und spannend<br />

macht. In der Türkei rege<br />

ich mich auf, wenn der Bus<br />

nicht rechtzeitig kommt und in<br />

Deutschland bin ich bei einer Behörde<br />

und genervt, weil ich so<br />

viele bürokratische Dinge erledigen<br />

muss. Mein Programm heißt<br />

„Adam und Erdal – der Unzertrennliche“,<br />

weil ich niemals weder<br />

den deutschen noch den türkischen<br />

Einfluss in mir ablegen<br />

werde.<br />

Was erwartet die Zuschauer bei<br />

deinem Programm?<br />

Einfach Özcan. Die Leute haben<br />

eineinhalb bis zwei Stunden Zeit,<br />

die Welt durch meine Augen zu<br />

betrachten. Ich mache einfach alles,<br />

was ich mein Leben lang gemacht<br />

habe.<br />

Deine Karriere verlief bisher<br />

ziemlich abwechslungsreich:<br />

Breakdance-Meister, Moderator,<br />

Klassenclown. Nur deine<br />

Ausbildung als Zahnarzthelfer<br />

fällt irgendwie aus der Reihe…<br />

Mein Vater hat darauf bestanden,<br />

dass ich eine Ausbildung mache,<br />

um mich abzusichern. „Laborassistent<br />

für Kieferorthopädie“<br />

ÖZCAN COSAR<br />

18. <strong>Juni</strong> 20.00 Uhr // Lagerhalle<br />

Tickets gibt es ab 17,50 Euro.<br />

Er ist der neue<br />

Comedy Shootingstar!<br />

wurde mir angeboten – im wahren<br />

Leben klingt dann „Zahnarzthelfer“<br />

gar nicht mehr so cool. Ich<br />

habe es trotzdem durchgezogen.<br />

War das rückblickend verschwendete<br />

Zeit?<br />

Nichts ist verschwendete Zeit.<br />

Man muss nur lernen, den Wert<br />

in jeder Sache zu sehen. Wir können<br />

heutzutage alles machen<br />

und nur weil die Gesellschaft etwas<br />

eventuell nicht legitim findet<br />

oder gutheißt, sollten wir trotzdem<br />

alles mitnehmen und jeden<br />

Moment bewusst erleben. Beispielsweise<br />

hätte ich ohne diese<br />

Erfahrungen viele Storys aus der<br />

Zeit nicht auf die Bühne bringen<br />

können.<br />

Wie wird man dann Comedian?<br />

Ist man einfach ein lustiger Typ,<br />

der plötzlich auf die Bühne geht?<br />

In meinen Moderations-Jobs habe<br />

ich immer wieder Gags gebracht<br />

oder einzelne Shows gestört.<br />

Auch in meinem Freundeskreis<br />

war ich immer der Clown<br />

und habe Witze erzählt. Häufig<br />

hat das die anderen genervt. Meine<br />

Kumpels haben dann irgendwann<br />

gesagt, dass ich mal Comedy<br />

machen solle. Ich habe das natürlich<br />

erstmal als Quatsch abgetan,<br />

aber als sie dann einfach eine<br />

Veranstaltung organisiert haben<br />

und ich auf dem Flyer stand, gab<br />

es kein Zurück mehr.<br />

Du warst vor kurzem bei TV Total,<br />

was ja als riesiges Sprungbrett<br />

für Newcomer gilt. Kann man<br />

dich also demnächst häufiger<br />

im Fernsehen erleben?<br />

Ich weiß gar nicht, ob ich das will.<br />

Für mich ist Fernsehen immer<br />

Druck – das macht mich richtig<br />

fertig und ich verliere den Spaß<br />

an der Sache. Natürlich ist das<br />

eine geile Gelegenheit, aber ich<br />

fühle mich so erdrückt durch die<br />

Kameras und vielen Zuschauer.<br />

Vielleicht ändert sich das ja noch.<br />

Was für ein Publikum besucht<br />

deine Shows?<br />

Es ist wirklich alles dabei von<br />

jung bis alt und jeder Nationalität.<br />

Das Schöne ist ja, dass das<br />

Licht ausgeht, jeder lacht und alle<br />

gleich sind. Ob der Deutsche mit<br />

Kleingarten oder die Albanerin<br />

mit Kopftuch. Dieses „zusammen<br />

lachen“ mag ich so am Theater.<br />

Zion GmbH vs. Baurat Otte<br />

Laut Schreiben von Rechtsanwalt<br />

Nikolai Zutz im Namen der Zion<br />

GmbH wurde aufgrund mehrerer<br />

fehlerhafter Angaben und Verwendung<br />

ungenauer Grafiken während<br />

einer Informationsveranstaltung im<br />

Haus der Jugend Antrag auf eine<br />

Dienstaufsichtsbeschwerde gegen<br />

Stadtbaurat Frank Otte gestellt.<br />

Grundstücke seien nicht richtig eingezeichnet<br />

und derzeitige Nutzungen<br />

falsch genannt worden sein. Die vorsätzliche<br />

Behauptung falscher Tatsachen<br />

während der Amtsausübung<br />

in der Öffentlichkeit ist der Grund für<br />

den Zorn der Zion GmbH. Otte sei in<br />

diesem Amt nicht mehr tragbar.<br />

Meller Straße gesperrt<br />

Ab 01. <strong>Juni</strong> ist die Meller Straße zwischen<br />

„Am Galgesch“ und „Narupstraße“<br />

für etwa zwei Wochen vollgesperrt.<br />

Grund dafür sind Bauarbeiten<br />

der Stadtwerke <strong>Osnabrück</strong> an Abwasserleitungen.<br />

Die Busse werden<br />

entsprechend umgeleitet, die Haltestelle<br />

„Großer Fledderweg“ verlegt.<br />

Alando knackt 30.000 Fans<br />

Bei Facebook konnte die Seite des<br />

Alando Palais die magische Marke<br />

von 30.000 Likes knacken und führt<br />

damit weiterhin die beliebteste Fanpage<br />

eines <strong>Osnabrück</strong>er Clubs. Mehr<br />

Fans haben lediglich die Kollegen von<br />

noz.de, der VfL <strong>Osnabrück</strong> und das<br />

Naava in Melle. Über die Bedeutung<br />

von „Likes“ sind Experten uneinig.<br />

Seit 2010 heißt der Button „Gefällt<br />

mir“ und nicht „Fan“, da sich das<br />

Nutzerverhalten geändert hat, User<br />

über viele Dinge und Unternehmen<br />

informiert werden möchten und dabei<br />

verschiedene Absichten haben.<br />

Aus Versehen Autorin<br />

<strong>Osnabrück</strong>erin Martha Maschke<br />

veröffentlicht Überlebenskrimi<br />

Nur bis<br />

zum 31.07.<strong>2015</strong><br />

Selfie-Stick<br />

gratis!<br />

„Also, so blöd das klingt, aber:<br />

Eigentlich bin ich aus Versehen<br />

zum Schreiben gekommen“,<br />

sagt Martha Maschke.<br />

Sie habe niemals ein Tagebuch<br />

geführt, geschweige denn darüber<br />

nachgedacht ein Buch zu<br />

verfassen. Und nun, da es vor<br />

ihr liegt, kann die <strong>Osnabrück</strong>erin<br />

ihr Glück kaum fassen. „Hommage<br />

an mein Bauchgefühl.<br />

Oder: Die Würde des Menschen<br />

ist doch antastbar“ handelt von<br />

Marthas unbändigem Willen<br />

zu überleben, den Tücken und<br />

Niederungen des deutschen<br />

Gesundheitssystems und vor<br />

allem unzähligen lustigen, traurigen,<br />

schockierenden und unterhaltsamen<br />

Anekdoten zahlloser<br />

Krankenhausaufenthalte.<br />

Die Sichtweise einer Patientin<br />

also, die nie ihren Mut verloren<br />

hat, obwohl sie so häufig gute<br />

Gründe dazu gehabt hätte. Denn<br />

seit vielen Jahren wartet Martha<br />

Maschke auf den Moment,<br />

in dem ihr ein Fachmediziner<br />

sagen kann: „Sie haben Krankheit<br />

XY – und dies oder jenes<br />

machen wir jetzt dagegen.“ Ob<br />

es diesen Moment jemals geben<br />

wird, weiß niemand. „Die Leute<br />

haben dann immer schnell Mitleid<br />

mit mir, weil ich im Rollstuhl<br />

sitze und nicht weiß, ob<br />

ich jemals wieder gesund werde“,<br />

sagt Maschke. Aber sie<br />

lacht dabei. Überhaupt lacht<br />

die Buchautorin nahezu immer,<br />

weil es ihrem Wesen entspricht.<br />

„Ein Arzt hat mir deswegen mal<br />

eine sogenannte humoristische<br />

Fassade vorgeworfen und mich<br />

zum Psychologen geschickt.<br />

Er konnte nicht glauben, dass<br />

ich tatsächlich so positiv bin“,<br />

berichtet Maschke. Ihr schonungsloser,<br />

autobiographischer<br />

Blick in die Abgründe des maroden<br />

deutschen Gesundheitssystems<br />

hat selbst gestandenen<br />

Medizinern die Augen geöffnet.<br />

Ein Oberarzt sagt mir: „Das sind<br />

nicht mehr die Werte, für die ich<br />

damals studiert habe“ und bei<br />

einer Lesung auf dem Ärztekongress<br />

im Cinema Arthouse<br />

zeigten sich auch die Branchenkollegen<br />

tief bewegt. Jetzt ist<br />

der (Über)lebenskrimi über den<br />

Lehmann Verlag erschienen<br />

und ab sofort für 16,95 Euro im<br />

Buchhandel erhältlich.<br />

Kirsten Menkhaus<br />

Studentin<br />

Bei uns stehen Sie im Fokus!<br />

Denn bei uns bekommen Sie, was zu Ihnen passt. Alle zwischen 15 und<br />

30 Jahren erhalten jetzt zu einem unserer vielen Aktionsprodukte<br />

(z. B. GiroLive, LBS- oder VGH-Angebote, Zielsparen etc.) einen<br />

Selfie-Stick gratis dazu, solange der Vorrat reicht. Mehr Infos<br />

unter: www.sparkasse-osnabrueck.de/angebot<br />

ANGEBOT<br />

DES MONATS<br />

S<br />

Yannis Kröger<br />

Auszubildender<br />

Sparkasse<br />

<strong>Osnabrück</strong><br />

<strong>INSIDER</strong> 06-<strong>2015</strong><br />

Anzeigensonderteil Lokal | Regional<br />

07


Campus-News<br />

präsentiert von<br />

Anzeigensonderteil<br />

Das WG-Leben ist<br />

gar nicht so idyllisch<br />

Die Mieten steigen und du liebäugelst<br />

schon damit, in bester<br />

Lindenberg-Manier dauerhaft<br />

ein Hotelzimmer zu beziehen,<br />

da kommt dir in den Sinn, Wohnen<br />

und soziales Leben während<br />

deiner Studienzeit raffiniert<br />

zu kombinieren und dich<br />

nach WGs umzusehen. Die romantische<br />

Idee wird schlagartig<br />

verpuffen, sobald du dein IKEA-<br />

Regal an die Wand geschraubt<br />

hast. Du kannst nämlich davon<br />

ausgehen, dass du dein Jugendzimmer<br />

gegen Küche und Putzplan<br />

tauschst. Denn: Eine Gesellschaft<br />

braucht Regeln und<br />

die WG ist nun mal das zahlenmäßig<br />

kleinste Gruppengefüge<br />

in diesem Weltsystem. Natürlich<br />

kannst du auch erst nächste<br />

Woche abwaschen, aber deine<br />

Mitbewohner sind<br />

wie deine Mutter und<br />

werden dir die Hölle<br />

heiß machen, noch bevor<br />

du einen eigenen<br />

Raum für Pfandflaschen<br />

benötigst. Irgendwo zwischen<br />

Alkoholproblem<br />

und Hörsaal-Marathon<br />

liegt nämlich auch das<br />

Wochenende. Die Langweiler<br />

fahren alle nach Hause<br />

zu ihren Eltern: Familienfeier,<br />

Schützenfest, Wäsche waschen.<br />

Wenn du bis dahin deine Social<br />

Skills noch nicht auf Hochtouren<br />

gebracht hast, enden die<br />

Wochenenden als schier endlose<br />

zwei Tage mit dem illegalen<br />

Streaming von Serien und Sandwichtoaster.<br />

Gehörst du zu den<br />

Heimatbesuchern, kannst du sicher<br />

sein, dass du am Montag alles<br />

so vorfindest, wie du es verlassen<br />

hast – nur mit Schimmel<br />

drauf. Hauspartys sind super! Es<br />

gibt nur eine Regel: Sei nie der<br />

Gastgeber! Die Undankbarkeit<br />

deiner Kommilitonen wird nur<br />

durch Rücksichtslosigkeit übertroffen.<br />

Das gilt auch, wenn dein<br />

Domizil in Clubnähe liegt und<br />

alle vorher bei dir einkehren.<br />

Der wöchentliche Spieleabend,<br />

politische Gespräche und gefährliches<br />

Fußball-Halbwissen<br />

in einem Raum. Eine Wohngemeinschaft<br />

ist der Ort, an dem<br />

Fanatiker von gealterten Gitarrenhelden<br />

auf Party-Pop-Fans<br />

à la David Guetta treffen. Abfällige<br />

Bemerkungen sind in der<br />

gemeinsamen WG-Küche wahrscheinlicher<br />

als Weltoffenheit<br />

auf 12 m². Welchen Mitbewohner<br />

du dir anlachst, kannst du allerdings<br />

schon beim ersten Blick<br />

und konsequenten Schubladendenken<br />

steuern. Bedingungslose<br />

Toleranz ist nämlich nicht zu<br />

erwarten. Statt WG sollte LG (Lebensgemeinschaft)<br />

als allgemeine<br />

Bezeichnung für dieses Lebensmodell<br />

gelten. Schließlich<br />

wohnt man nicht nur zusammen,<br />

sondern führt auf engstem<br />

Raum von Bad bis Balkon (falls<br />

vorhanden) quasi eine sexlose<br />

Ehe. Und doch wird die WG<br />

nicht dein soziales Leben erfüllen.<br />

Lauter fremde Menschen<br />

lungern in deiner Wohnung herum<br />

und wenn du Pech hast, verstehen<br />

sich zwei Bewohner/innen<br />

auch noch so gut, dass ihr<br />

ein hausinternes Pärchen ertragen<br />

müsst. Die nikotingeschwängerte<br />

Küchen-Idylle gerät ins<br />

Wanken, sobald Jam-Sessions<br />

im Zimmer und Stammtisch-Talk<br />

in der Küche von gackernden<br />

Pärchen übertönt werden. WG-<br />

Leben bedeutet nicht, dass immer<br />

Essen auf dem Herd steht,<br />

wie du es vielleicht von Mama<br />

kennst. Aber wenn du die passenden<br />

Leute findest, klare Regeln<br />

setzt und dir immer vor Augen<br />

hältst, dass das alles irgendwann<br />

auch wieder vorbei ist<br />

(während du mit offenen Augen<br />

im Bett liegst und deine Mitbewohner<br />

einen gigantischen Rave<br />

veranstalten), dann ist das WG-<br />

Leben wirklich eine tolle Zeit.<br />

Zumindest eventuell.<br />

Club.Kultur Das nachtleben im insider<br />

#5Open-Air-Saison: Fluch und Segen<br />

Mittlerweile gibt es in den Sommermonaten<br />

mehr Festivals und<br />

Open Airs als Mücken. Jeder halbwegs<br />

clevere Grundbesitzer weiß,<br />

dass mit Sonne, Musik und Alkohol<br />

auf seiner Wiese mehr Geld zu<br />

machen ist als mit Getreide oder<br />

Mais. Ein paar Acts zum Tagsüber-<br />

Sonderpreis, ein Headliner, Bauzäune,<br />

Dixi-Klos und Getränkewagen<br />

– auf geht’s. Der Rubel rollt in<br />

der Branche. Die Clublandschaft<br />

und das Ausgehverhalten während<br />

der Sommermonate haben<br />

sich in den letzten Jahren derart<br />

verändert, dass Diskotheken ohne<br />

Außenbereich es immer schwieriger<br />

haben, Gäste anzulocken.<br />

Das „Festival“ hat den Clubbetrieb<br />

längst überholt, andernorts<br />

schließen die Tanztempel sogar<br />

ab Mitte <strong>Juni</strong> für einige Wochen<br />

oder verlagern die Partys kurzerhand<br />

unter freien Himmel. Das<br />

lukrative Geschäft mit der Sonne<br />

sorgte 2013 in Deutschland für einen<br />

Umsatz von 3,82 Milliarden<br />

Euro. Große Events wie das „Wacken“<br />

waren innerhalb weniger<br />

Stunden ausverkauft und immer<br />

neue Festivals entstehen. Besonders<br />

durch die Streitigkeiten um<br />

„Rock am Ring“ (Ticketerlös: 20,2<br />

Mio. Euro in 2014) strömen dieses<br />

Jahr wieder unzählige Veranstaltungen<br />

mit ihrer Premiere auf den<br />

Markt. Open-Air-Trends wie Holi<br />

Festivals generieren zudem seit<br />

einigen Jahren zusätzliche Gewinne<br />

mit Wander-Veranstaltungen.<br />

Eine schwierige Herausforderung<br />

für ansässige Gastronomie, da eine<br />

dauerhafte Genehmigung mit<br />

Schallgutachten und allen weiteren<br />

Auflagen unter freiem Himmel<br />

nur schwer durchzusetzen und<br />

mit hohen Kosten verbunden ist.<br />

Nun ist die Festival-Saison in vollem<br />

Gange und es wird sich zeigen,<br />

ob die neuen Events den Umsatz<br />

noch einmal in die Höhe treiben,<br />

oder ob große Namen wie „Metallica“<br />

beim Rock im Revier kein<br />

Zugfaktor mehr sind und sich das<br />

Überangebot rächt. Satte Rabatte<br />

für viele Veranstaltungen gab<br />

es zumindest zu Hauf. Metallica<br />

im Sonderangebot war die erste<br />

Folge der Gier.<br />

Was bedeutet das für <strong>Osnabrück</strong>er<br />

Clubs? Wenn die Lausbuben zum<br />

Tanz unter freiem Himmel rufen<br />

oder in Fürstenau und Georgsmarienhütte<br />

mit gefärbtem Maismehl<br />

geworfen wird, ziehen tausende<br />

Disco-Besucher plötzlich schon<br />

mittags aus der Stadt – der Kampf<br />

um die begrenzte Kundschaft wird<br />

„Umsatzrekorde unter<br />

freiem Himmel“<br />

im nächtlichen Angebotsüberhang<br />

deutlich: Auch hier warten große<br />

Rabatte und zahlreiche Specials,<br />

wenn man sich doch für einen der<br />

Tanzbunker entscheidet. Auf große<br />

Ausgaben wie Live-Acts, Stargäste<br />

und ähnliches wird stattdessen<br />

immer häufiger verzichtet. Ein<br />

ausgewogenes Ausgehverhalten<br />

wäre ratsam, denn wenn die Tage<br />

wieder kürzer werden und die Sonne<br />

ihre Kraft verliert, dann freuen<br />

wir uns doch, wenn es die Lieblingsdiscos<br />

und Bars noch gibt.<br />

Fazit:<br />

Home is<br />

where the<br />

beat is.


10 Jahre StudyParty<br />

26. Mai | Nize Club<br />

Fotos: Hermann Hartmann<br />

Jubiläum mit Drummer und Torte<br />

Die ehrwürdige StudyParty feierte ihren zehnten Geburtstag<br />

und hatte, neben vielen Überraschungsgästen und<br />

Ehemaligen, vor allem eines dabei: Die beste Feierstimmung<br />

unter der Woche. Gebührend wurde das mit Live-<br />

Drummer, DJs aus der Historie der Partyreihe, riesiger<br />

Verlosung und standesgemäßer Torte für den Veranstalter.<br />

Diese landete allerdings im Gesicht des Gastgebers.<br />

MEHR BILDER VOM <strong>INSIDER</strong>-NIGHTLIFE AUF:<br />

<strong>INSIDER</strong> 06-<strong>2015</strong> Anzeigensonderteil <strong>INSIDER</strong>P.P.P. 09


flashlights<br />

Event- & Business-News<br />

Neueröffnung: „Le Feu”<br />

jetzt auch in Belm<br />

In <strong>Osnabrück</strong> und vielen anderen<br />

Orten längst ofenfrischer Kult, jetzt<br />

endlich auch in Belm: Das Flammkuchenhaus<br />

„Le Feu“ eröffnet dort<br />

am 15. <strong>Juni</strong> in bester Lage am Marktring sein neuestes<br />

Restaurant. Dabei bleibt die Inhaberfamilie Kottwitz ihrem Stil treu und setzt<br />

weiterhin auf ein rustikal-gemütliches Interieur mit typisch elsässischem<br />

Charme! Pünktlich zum Opening geht darüber hinaus in allen Le Feu-Locations<br />

die neue, erweiterte Speisenkarte an den Start. Darin enthalten sind einige<br />

neue Kreationen wie z.B. ein Tex-Mex Flammkuchen, eine Asia-Variante sowie<br />

eine mit Ziegenkäse und Preiselbeeren und ein neuer „Süßer“ mit Banane/<br />

Schokosoße. Wer sich schon jetzt einen Platz fürs erste Testessen in Belm<br />

sichern möchte, kann dies ab sofort per E-Mail (belm@lefeu.de) tun, oder<br />

bis zur Eröffnung im <strong>Osnabrück</strong>er Restaurant an der Martinistraße durchrufen<br />

(0541/60079009). „Wir haben in unser neues Flammkuchenhaus genau so<br />

viel Liebe gesteckt, wie in alle anderen Standorte – und haben am Marktring,<br />

passend zum bevorstehenden Belmer Kultursommer, sogar eine kleine<br />

Außenterrasse“, sagt Geschäftsführerin Janine Kottwitz. Geöffnet ist ab<br />

15. <strong>Juni</strong> täglich ab 17.00 Uhr, sonntags sogar bereits ab 12.00 Uhr.<br />

www.lefeu.de<br />

Vorschau:<br />

Einfach nur Klettern? Nein!<br />

Vom Ich zum Wir! Die Teammotion lässt im Kletterwald <strong>Osnabrück</strong> den lebendigen<br />

Teamspirit und verbindende Erlebnisse real werden. Die Betreibergesellschaft<br />

des Erlebnisareals stellt für ihre Kunden effektive Lernszenarien<br />

für die nachhaltige Team- und Persönlichkeitsentwicklung bereit. Von diesem<br />

handlungsorientierten Outdoor-Training profitieren alle Beteiligten: Vom<br />

Unternehmen bis zum Sportverein, von der Führungskraft bis zum<br />

Sporttrainer – alle ziehen ihren Vorteil aus den Möglichkeiten zur Verbesserung<br />

des Gruppenspirits. Nachhaltige Inhalte und ein besonders<br />

abwechslungsreicher Trainingsparcours lassen keine Wünsche<br />

offen. Und was bei Erwachsenen funktioniert, wirkt bei Kindern und<br />

Heranwachsenden erst recht. Die Teambuilding-Programme werden<br />

darüber hinaus für die jüngere Generation angeboten, denn auch<br />

Schulklassen und Sportvereine können von neuem Zusammengehörigkeitsgefühl<br />

profitieren. Ebenfalls im Portfolio: Geo-Coaching. Dies<br />

ist eine Kombination aus Geo-Caching, also moderner Schatzsuche<br />

via GPS, und einer Erlebniswanderung. Teammotion hat erlebnispädagogische<br />

Elemente in die speziell dafür erschaffenen Routen<br />

einfließen lassen. Ein tolles Abenteuer!<br />

www.teammotion.de<br />

Sparkasse verschenkt Selfie-Sticks<br />

Für Jugendliche und junge Erwachsene ist es besonders wichtig, sich regelmäßig über finanzielle Dinge zu informieren.<br />

„Auch bei unseren jungen Kunden starten wir zunächst mit unserem Finanz-Check, um die persönliche<br />

Situation genau zu analysieren“, erläutert Rainer Ehmann, Leiter der Filiale Rosenplatz (Foto). „Diese Beratung<br />

ist völlig unverbindlich und kostenlos.“ Je nach konkreter Situation empfehlen die Sparkassen-Spezialisten dann<br />

das weitere Vorgehen. „Wir stellen in vielen Fällen fest, dass sich bestimmte Produkte für fast alle Kunden in der<br />

jungen Zielgruppe eignen“, führt Ehmann aus. „So sollte z.B. in jedem Fall ein Konto vorhanden sein.“ Je nach<br />

Alter und Interessen bieten sich ein GiroLive Young- oder GiroLive-Konto an. „Wenn man nur einen Bruchteil<br />

der regionalen Vergünstigungen, der Rabatte beim Ticketkauf und bei Reisebuchungen oder auch in unserem<br />

Vorteilsshop im Internet nutzt, spart man damit bares Geld.“ Ebenfalls integriert ist eine Kreditkarte, die für viele<br />

junge Erwachsene einfach dazugehört. Im <strong>Juni</strong> und Juli legt das Kreditinstitut mit seinem Angebot des Monats<br />

noch einen drauf: „Wer eines unserer Aktionsprodukte abschließt, bekommt als Zugabe einen Selfie-Stick“,<br />

freut sich Ehmann. Passend dazu läuft auf der Facebook-Seite der Sparkasse <strong>Osnabrück</strong> aktuell ein Selfie-<br />

Contest, bei dem man attraktive Gutscheine gewinnen kann. Mehr dazu in allen Geschäftsstellen, Filialen und<br />

Vermögensbetreuungen sowie unter www.sparkasse-osnabrueck.de/angebot<br />

Vorschau:<br />

„Zum Drehspieß”:<br />

Weit mehr als ein Dönerladen…<br />

Frische, urbane Küche – mitten im Herzen <strong>Osnabrück</strong>s! Schon beim<br />

Betreten des neuen türkischen Restaurants zwischen Kamp-Promenade<br />

und Neumarkt wird klar: Hierbei handelt es sich keineswegs um einen<br />

normalen Dönerladen, sondern vielmehr um ein mit viel Liebe gestricktes<br />

Gastrokonzept, das <strong>Osnabrück</strong> ein Stück mehr Kiezkultur aus der<br />

Großstadt verleiht. „Zum Drehspieß“-Inhaber Davud Kücükugurlu hat den<br />

ehemaligen Räumlichkeiten von „Iskender“ neues Leben eingehaucht und<br />

verbindet nun traditionelle türkische Küche mit modernen Akzenten. Dabei<br />

legt man größten Wert auf Frische und Qualität sowie aktuelle Foodtrends,<br />

zum Beispiel aus Berlin, der Geburtsstadt des Döners. Auf<br />

der Speisenkarte stehen, neben diversen Klassikern, auch die individuell<br />

belegbare Ofenkartoffel Kumpir, die vegetarische Alternative<br />

zur türkischen Pizza Peymacun mit Schafskäsesauce und ab sofort<br />

testweise sogar der vegane Döner mit Seitan/Tofu statt Fleisch.<br />

Übrigens: Viele Speisen im liebevoll eingerichteten Familien-Restaurant<br />

„Zum Drehspieß“ sind hausgemacht – etwa das ofenfrische<br />

Fladenbrot und die Basis der türkischen Pizza Lahmacun. Eben frische,<br />

urbane Küche am Puls der Zeit! Beachtet dazu auch unsere<br />

Verlosung auf Seite 3.<br />

facebook.com/zumdrehspiess<br />

Vorschau:<br />

Der Mann mit der Maske als deutsche Erstaufführung<br />

Actiongeladen und temperamentvoll wie kaum ein anderes Musical wird<br />

Zorro in der diesjährigen Spielzeit das Publikum der Freilichtbühne Tecklenburg<br />

mit der berühmten Geschichte vom „Mann mit der Maske“ in den Bann<br />

ziehen. Flamenco-Rhythmen und die Welthits der Gipsy Kings begleiten die gewohnt hochkarätige Besetzung,<br />

mit Musical-Stars aus Shows wie „Tarzan“, „Mary Poppins“, „Ich war noch niemals in New York“ oder „Joseph“<br />

und weiteren Darstellern sowie dem Chor der Freilichtbühne, durch den Abend. Zum ersten Mal konnte sich eine<br />

deutsche Produktion die Rechte an diesem Show-Highlight sichern und wird nach den USA, Belgien und den<br />

Niederlanden auch in Tecklenburg überzeugen. Die Regie führt wie bei „Der Schuh des Manitu“ in 2013 erneut<br />

Ulrich Wiggers und hat bei diesem Projekt die ehrenwerte Aufgabe, große Musik wie „Bamboleo“ und „Baila<br />

Me“ in ein buntes Zusammenspiel mit pompösem Bühnengeschehen zu bringen. Premiere ist am 13. <strong>Juni</strong>.<br />

www.buehne-tecklenburg.de<br />

3 – 2 – 1 – Holi!<br />

In diesem Jahr geht es auch in Fürstenau bunt her, denn das Holi Farbfieber<br />

macht im Rahmen der Deutschlandtour Halt im Nordkreis. Zu treibenden Beats<br />

wird das indische Fest der Farben seit einigen Jahren überaus erfolgreich in<br />

die Open Air-Landschaft der Republik adaptiert. Der stündliche Countdown<br />

bei der Tradition um den Sieg des Guten über das Böse gipfelt im Farbenmeer,<br />

wenn sich tausende Besucher mit buntem Mehl-Puder bewerfen und bemalen.<br />

Auf dem Gelände des Fursten Forest werden zum Holi Farbfieber am 13. <strong>Juni</strong><br />

etwa 3.000 feierwütige Menschen erwartet. Ein durch und durch friedliches<br />

und buntes Erlebnis, bei dem neben zahlreichen regionalen DJ-Größen auch der Dortmunder Ante Perry den<br />

musikalischen Part übernimmt. Schon jetzt ist ein Großteil der Tickets vergriffen und man sollte sich schnell<br />

ein weißes Shirt zulegen und Ticket sichern, um nicht ein weiteres Event-Highlight des Jahres zu verpassen.<br />

www.holi-farbfieber.de<br />

10 flashlights Anzeigensonderteil <strong>INSIDER</strong> 06-<strong>2015</strong>


GRÜNE OASE IN BESTER LAGE<br />

Anzeige<br />

CAREO AM WESTERBERG BIETET WOHNEN FÜR ALLE GENERATIONEN AN<br />

Im CAREO Westerberg lässt es sich hervorragend leben: Am Fuße des beliebtesten<br />

<strong>Osnabrück</strong>er Wohnviertels entstehen im Rahmen einer Gesamtquartiersentwicklung<br />

56 großzügig gestaltete, barrierefreie und lichtdurchflutete Wohnungen. Entworfen<br />

vom renommierten Architekturbüro Allmann Sattler Wappner öffnen sich die „KfW-<br />

Effizienzhäuser 55“ zum anliegenden Park hin und ermöglichen ihren Bewohnern<br />

stadtnahes Leben im Grünen.<br />

CAREO Westerberg ist ein neuartiges Wohnkonzept für Menschen, die mitten im<br />

Leben stehen oder ihren beginnenden Ruhestand unbeschwert genießen möchten.<br />

Auf Wunsch können die Bewohner verschiedene Serviceleistungen eines vor Ort ansässigen<br />

Betreibers in Anspruch nehmen und bei Bedarf unterstützen geschulte Mitarbeiter<br />

im Haushalt, organisieren Fahrdienste und bieten individuelle Betreuung an.<br />

Das neue <strong>Osnabrück</strong>er Viertel in<br />

bester Lage bietet Alleinstehenden,<br />

Paaren und Familien ein<br />

Zuhause: Großzügig gestaltete<br />

und lichtdurchflutete Wohnungen<br />

ermöglichen den Bewohnern in<br />

allen Lebenslagen Behaglichkeit<br />

und Sicherheit. Zur Auswahl stehen<br />

2-, 3- und 4-Zimmer-Wohnungen, von ca. 50 bis ca. 125 m 2 Größe mit großzügigen<br />

Loggien in den Etagenwohnungen und Terrassen im Erdgeschoss.<br />

Die Wohnungen, Zugänge und das gesamte Gelände sind schwellenlos gestaltet,<br />

sodass sich auch Menschen mit körperlicher Beeinträchtigung bequem und frei bewegen<br />

können – genauso wie Familien mit kleinen Kindern. Extrabreite, leicht zu<br />

öffnende Türen und ebenerdige Duschen in den Bädern tragen zum Komfort bei.<br />

Alle drei Gebäude öffnen sich zum Park hin und ermöglichen offene Blickachsen zu<br />

den Freiflächen der Anlage, die mit weitläufigen baumumrandeten Rasenflächen,<br />

einem Teich der als Regenrückhaltebecken dient sowie einem innovativen Spieleband<br />

zum Verweilen einlädt.<br />

Im Erdgeschoss der Häuser 2 und 3 befinden sich zudem insgesamt ca. 870 m 2 Gewerbefläche,<br />

etwa für Nahversorger, Cafés, Physiotherapie, Büros oder Friseure.<br />

Vermarktet werden die Eigentumswohnungen exklusiv über das Immobilienbüro<br />

Dahler & Company <strong>Osnabrück</strong>.<br />

3 FRAGEN AN:<br />

SÖREN RÖTTGER,<br />

INHABER DAHLER & COMPANY<br />

<strong>INSIDER</strong>: Herr Röttger, viele <strong>Osnabrück</strong>er<br />

haben sich bereits gefragt,<br />

was da am Fuße des Westerbergs<br />

derzeit entsteht. Was macht für Sie<br />

das Projekt CAREO aus?<br />

Röttger: Das CAREO am Westerberg<br />

bildet in gewisser Weise einen ganz<br />

neuen Stadtteil in <strong>Osnabrück</strong>s beliebtester<br />

Wohngegend, die sich derzeit in<br />

einem kompletten Wandel befindet. Insgesamt 35 Eigentums- und 21 Mietwohnungen<br />

entstehen in direkter Nähe zur grünen Lunge der Friedensstadt,<br />

dem Natruper Holz bzw. dem Rubbenbruchsee.<br />

Was macht den Gebäudekomplex noch besonders?<br />

Der gesunde Mix aus hochwertigen Wohnungen nach allerneuesten energetischen<br />

und architektonischen Standards in bester Lage macht das CAREO<br />

zu einem Fleckchen <strong>Osnabrück</strong>, das es so noch nicht gegeben hat. Geplant<br />

ist zudem eine gesunde Mehrgenerationen-Mischung. Haus 3 beispielsweise<br />

beinhaltet die Nutzung eines Servicedienstes, der von der Alltagshilfe bis zur<br />

ambulanten Pflege reicht. Kaufimmobilien findet man in dieser Lage zudem<br />

nur äußerst selten. Wir vermitteln provisionsfrei – die ersten Wohnungen sind<br />

bereits vergeben.<br />

Für wen kommt das Wohnen am CAREO dementsprechend am ehesten in Frage?<br />

Für jeden, der Wert auf eine hochwertige Immobilie, citynahe Lage mitten im<br />

Grünen und eine top Infrastruktur legt. Die Kernzielgruppe beginnt dementsprechend<br />

bei Anfang 30 und endet im Rentenalter. Das ist auch genau das,<br />

was den besonderen Reiz dieses Konzeptes ausmacht.<br />

Vielen Dank für das Gespräch!<br />

CAREO – WOHNRAUM<br />

FÜR GENERATIONEN<br />

JETZT WOHNUNGEN SICHERN!<br />

Vertrieb durch:<br />

Dahler & Company Immobilien<br />

Nikolaiort 5a |49074 <strong>Osnabrück</strong><br />

Tel. +49 (541) 760 99 90 0<br />

Fax +49 (541) 760 99 90 5<br />

E-mail: osnabrueck@dahlercompany.de<br />

www.dahlercompany.de | www.careo-westerberg.de


Von Tom Gaebel bis Robin Schulz<br />

08. bis 17. Mai | Innenstadt<br />

Fotos: Carolin Stangenberg, Vanessa Schiemenz<br />

Maiwoche lockt 700.000 Besucher<br />

Allen Unkenrufen zum Trotz: Die Maiwoche blieb auch<br />

in diesem Jahr ein echter Besuchermagnet. Geschätzte<br />

700.000 Besucher kamen, 150.000 mehr als 2014. Wohl<br />

auch aufgrund des guten Wetters. 140 verschiedene Bands<br />

auf sieben Bühnen machten das Volksfest zu einem der<br />

größten kostenfreien Open Airs Norddeutschlands. Herzlichen<br />

Glückwunsch, Sie sind ein echter Insider, denn hier<br />

steht der Versteckte Satz! Am Marktplatz war Tom Gaebel<br />

das absolute Highlight – im Maidorf der private Spontanbesuch<br />

von Robin Schulz, der die überdachte Partyarea in<br />

einen Ausnahmezustand versetzte, ohne den Plattenteller<br />

auch nur anzurühren.<br />

MEHR BILDER VOM <strong>INSIDER</strong>-NIGHTLIFE AUF:<br />

12<br />

<strong>INSIDER</strong>P.P.P. Anzeigensonderteil <strong>INSIDER</strong> 06-<strong>2015</strong>


In intensiver Abstimmung mit unserem Verlagsanwalt testet<br />

unsere Redaktion seit Anfang 2002 jeden Monat eine Hand voll<br />

Unternehmen (willkürliche Auswahl) jeweils einer Branche, um<br />

deren Dienstleistung, Qualität und Service oder Produkte genauestens<br />

unter die Lupe zu nehmen. Willkommen zur mittlerweile<br />

161. Ausgabe unseres <strong>INSIDER</strong>-Tests.<br />

Im Test: Anti-Kater-Mittel<br />

Hinweis:<br />

Es wird nur der 1. Sieger gekürt.<br />

Die weitere Reihenfolge wurde beliebig gewählt.<br />

Die Party war ein voller Erfolg, der nächste Morgen jedoch weniger. Ob Firmen-<br />

Event, Geburtstag oder Clubbesuch – es wird bis in die Morgenstunden geschlemmt,<br />

gefeiert, geraucht und getrunken. Häufig rächt sich der übermäßige Genuss von Alkohol<br />

mit dem Klingeln des Weckers: Kopfschmerzen, Übelkeit und trockener Mund,<br />

kurzum ein richtiger Kater? Neben altbekannten Hausmitteln gibt es mittlerweile<br />

eine Vielzahl an Getränken, Tabletten und ähnlichem, die dem Körper nach einer<br />

durchzechten Nacht Vitalität zurückgeben sollen. Kater-Beschwerden entstehen<br />

durch die Gifte, die beim Abbau des Alkohols im Körper entstehen. Die erhöhte<br />

Urinausscheidung hat zur Folge, dass man förmlich austrocknet. Der Kater ist die<br />

Strafe dieser Strapazen für den Körper. Als einfachste Variante sollte man erst gar<br />

keinen oder nur sehr wenig Alkohol trinken, doch wenn es zu spät ist, ist guter Rat<br />

teuer. Im aufopferungsvollen Selbstversuch macht sich das <strong>INSIDER</strong> Test-Team auf<br />

die Suche nach hilfreichen Produkten auf dem Markt der Katerbekämpfung. Neben<br />

dem Preis wurde natürlich vor allem die Wirkung im Vergleich zum geleisteten Versprechen<br />

getestet. Doch auch die Bezugsmöglichkeiten in <strong>Osnabrück</strong>, sowie die<br />

Form der Einnahme wurden geprüft.<br />

Was ist Abzocke und welches Produkt bringt euch wirklich wieder nach vorn?<br />

Die Testkategorien<br />

Die Testkandidaten<br />

Preis pro<br />

Kater in Euro<br />

Bezugsquellen<br />

Einnahme<br />

Versprechen<br />

Wirkung<br />

Konterbrause<br />

(Getränk)<br />

1,45<br />

(Homepage)<br />

Onlineshop<br />

Zum Ende des<br />

Alkoholkonsums<br />

oder beim<br />

Katerfrühstück<br />

Bei<br />

Kopfschmerzen<br />

in Wasser<br />

auflösen und<br />

trinken<br />

2<br />

Katerfrei<br />

(Brausetablette)<br />

5,46<br />

(Amazon)<br />

DM Drogeriemarkt,<br />

Onlineshop<br />

Nach dem<br />

Alkoholgenuss<br />

und nach dem<br />

Aufstehen je<br />

eine Brausetablette<br />

in Wasser<br />

Ausgleich des<br />

Mineralstoffhaushaltes,<br />

Bekämpfung aller<br />

Kater-Symptome<br />

3<br />

eezup!<br />

(Granulat)<br />

4,99<br />

(Amazon)<br />

Online,<br />

Apotheke<br />

Ein Päckchen<br />

vor dem<br />

Kon sum, eines<br />

danach im Mund<br />

zergehen lassen<br />

Gezielte Zufuhr<br />

natürlicher<br />

Wirksubstanzen<br />

und Vitamine,<br />

sorgt für<br />

neutralen Atem<br />

4<br />

Unser<br />

Fazit:<br />

Rollmops<br />

(essiggetränkter<br />

Fisch)<br />

Alka Seltzer<br />

(Brausetablette)<br />

1,49<br />

(Rewe)<br />

0,50<br />

(Doc<br />

Morris)<br />

Supermarkt<br />

Apotheke<br />

(apothekenpflichtig)<br />

Gilt als Nr.1 zur<br />

Katerbekämpfung,<br />

Als<br />

führt sämtliche<br />

Katerfrühstück ?<br />

fehlenden<br />

Mineralien zu<br />

Bei<br />

Kopfschmerzen<br />

in Wasser<br />

auflösen und<br />

trinken<br />

Schmerzstillend,<br />

entzündungshemmend,<br />

Herabsetzung<br />

der Schmerzempfindlichkeit<br />

Egal, was man tut – schneller nüchtern wird man durch keines der Mittel. Lediglich die unangenehmen<br />

Symptome des Katers werden bekämpft und mehr oder weniger gut verjagt. Der große Markt um den<br />

dröhnenden Kopf hält zahlreiche Anbieter bereit, die ihre Wundermittel meist mit utopischer Wirkung anpreisen.<br />

Überraschend war für das <strong>INSIDER</strong> Test-Team, dass die Konterbrause nicht nur eiskalt zwar leicht<br />

mineralisch aber doch lecker schmeckt, sondern auch eine tolle Portion Elan mit an den Tag bringt. Das<br />

junge Start-Up aus München scheint auf einem guten Weg zu sein. Ähnlich gut funktionieren die Tabletten<br />

von Katerfrei. Zwar deutlich teurer, aber mit netter Wirkung. Das Granulat von eezup! hingegen überzeugte<br />

nicht. Ein merklich besserer Atem und kein trockener Mund rechtfertigen nicht den Preis von 4,99 Euro. Außerdem<br />

sollte man nach Meinung des Test-Teams nicht „innovatives Lifestyle-Produkt“ und „übermäßiger<br />

Alkoholkonsum“ in einem Satz verwenden. Leider durchgefallen. Neben der an sich guten Wirkung von Alka<br />

Seltzer überrascht die Packungsbeilage mit unzähligen Nebenwirkungen wie Reizung der Magenschleimhaut.<br />

Wer also „nur“ einen Kater hat, sollte von Schmerzmitteln die Finger lassen. Selbst schuld, sozusagen.<br />

Der Rollmops gilt seit jeher als Geheimrezept bei Beschwerden durch Alkoholgenuss. Der essiggetränkte<br />

Fisch soll den Mineralstoffhaushalt wunderbar ausgleichen – aber wer mag schon Rollmops? Generell gilt<br />

für jeden Katerbesitzer, dass Wechseldusche, frische Luft, Vitamine aus echtem Obst und salziges Essen<br />

den Körper am besten in Fahrt bringen. Wer nach dem Clubbesuch prinzipiell mehrere Tage gerädert ist,<br />

sollte einfach die Finger von diesem Teufelszeug „Alkohol“ lassen.<br />

4<br />

Diese Angaben geben die Meinung unserer Redakteure wieder. Passus: Schulnotensystem. Alle Preise sind Europreise. Alle Angaben ohne Gewähr.<br />

<strong>INSIDER</strong> 06-<strong>2015</strong> Anzeigensonderteil der test<br />

13


BACKSTAGE<br />

<strong>INSIDER</strong> NEWS. LILA-WEISS.<br />

Anzeigensonderteil<br />

AUF DER SUCHE NACH ALTER BELIEBTHEIT<br />

Ist es noch „hip“, am Wochenende zur Bremer<br />

Brücke zu gehen? Eher nicht. Denn in den vergangenen<br />

Saisons ist sowohl der sportliche Reiz immer<br />

weiter abgeflacht, als auch die Begeisterungsfähigkeit<br />

der lila-weißen Anhängerschaft. Die aktuelle<br />

Vereinsführung hat es aber auch wahrlich<br />

nicht leicht: Den VfL als Marke weiterhin attraktiv<br />

zu halten und zugleich vollen Sparkurs zu fahren<br />

– das passt nur bedingt zusammen. Zwar haben<br />

sich Stadtrat und Crowdfunding-Teilnehmer<br />

einmal mehr erbarmt und ihre Unterstützung verlängert,<br />

doch die Grundskepsis rund um den Club<br />

bleibt. Gelingt es dem VfL nun endlich wieder<br />

Jürgen Wehlend,<br />

Geschäftsführer<br />

Maik Walpurgis,<br />

Cheftrainer<br />

Fahrt aufzunehmen, Euphorie zu entfachen und<br />

weiteres Vertrauen zurückzugewinnen? Die Spielzeit<br />

<strong>2015</strong>/16 dürfte dahingehend eine Schlüsselsaison<br />

werden. Mit der Teilnahme am DFB-Pokal<br />

(Auslosung am 10. <strong>Juni</strong>) hat man ein echtes Pfund<br />

in der Hinterhand, das mit einem frischen, hungrigen<br />

Team nicht nur finanziell zum Zünglein an der<br />

Waage werden könnte. Viele aktuelle Spieler werden<br />

den Verein verlassen; entsprechend umfangreich<br />

wird die Kaderzusammenstellung für Maik<br />

Walpurgis, der wohl weiterhin auf einen Sportdirektor<br />

an seiner Seite verzichten muss. Die Faninitiative<br />

„NfdV“ (Nur für diesen Verein) stellt auf ihrer<br />

Website derweil die These auf, dass die „Marke<br />

VfL“ schleichend verfällt. Zwar konnten mit<br />

der Sparkasse <strong>Osnabrück</strong> und osnatel zwei große<br />

Sponsorenverträge ausgeweitet bzw. verlängert<br />

werden, jedoch beide nur für jeweils ein Spielzeit<br />

– riesiges Vertrauen sieht anders aus. Nicht wenige<br />

Sponsoren versuchten in der abgelaufenen Saison<br />

mitunter händeringend VIP-Tickets an den Mann<br />

zu bringen. NfdV meint, eine Ursache des Problems<br />

zu kennen: „Dinge rund um den VfL werden<br />

als Ramsch-Ware angeboten. Ob es die Artikel<br />

aus dem Fanshop sind, die teilweise und aus gutem<br />

Grund wie Blei in den Regalen liegen, oder<br />

ob es die attraktivsten und prominentesten Werbeflächen<br />

sind, die – um ein positives Zeichen zu<br />

setzen und Vertrauen zu generieren – überhastet<br />

an Unternehmen verschleudert werden, die immer<br />

dann einspringen müssen, wenn die Verantwortlichen<br />

mit ihrem Latein am Ende sind.“ Steht<br />

es also wirklich so schlimm um den Verein? Jein!<br />

Selbstverständlich kann sportlicher Erfolg schnell<br />

über eine Sinnkrise hinwegtrösten. Wichtiger wäre<br />

es jedoch, dauerhaft ein positiveres Image aufzubauen<br />

und die Verbindung zwischen Verein,<br />

Fans und Sponsoren durch Kreativität, Mut und<br />

Kontinuität zu stärken. NfdV stellt dazu passenderweise<br />

fest: „Hier sind eine ehrliche Aufarbeitung<br />

der Vergangenheit, transparente, ehrliche<br />

Arbeit und vor allen Dingen gemeinsames Anpacken<br />

gefragt. Zahlreiche Vereine, von Union Berlin,<br />

über Eintracht Braunschweig bis hin zu Darmstadt<br />

98, haben es uns vorgemacht. Das Potenzial<br />

ist in <strong>Osnabrück</strong> riesig! Dies beweist nicht zuletzt<br />

die vorbildlich von der Fanszene organisierte und<br />

durchgeführte Auswärtsfahrt nach Kiel.“ Das können<br />

wir so unterschreiben. Denn dann hätte man,<br />

auch wenn es in der Liga mal wieder nur zum gesunden<br />

Mittelmaß reicht, tatsächlich ganz neue<br />

Möglichkeiten, um auf allen Seiten zusätzlich zu<br />

punkten: Bei Fans, Sponsoren – und selbst bei den<br />

<strong>Osnabrück</strong>ern, die die Lila-Weißen vielleicht zuletzt<br />

eher belächelt oder totgesagt haben.<br />

Auf geht’s, VfL!<br />

Eure Insider-Redaktion<br />

IMPRESSIONEN VOM<br />

23. MAI <strong>2015</strong><br />

VfL <strong>Osnabrück</strong> vs. Hallescher FC (2:0)<br />

BLEIB AM BALL. LIKE US:<br />

+++ Die Saison 2014/15 ist mit dem 2:0-Erfolg im<br />

letzten Heimspiel gegen den Halleschen FC für den VfL<br />

<strong>Osnabrück</strong> beendet. Auch die Geschäftsstelle der Lila-<br />

Weißen geht in die Sommerpause. Bis zum 30. <strong>Juni</strong><br />

ist das „VfL-Hauptquartier“ in der Scharnhorststraße<br />

geschlossen. Analog dazu bleiben auch die Türen des<br />

Fanshops an der osnatel ARENA geschlossen. Der Fanshop<br />

in der Theater Passage ist jedoch zu den regulären<br />

Zeiten geöffnet. Mit dem Start des Dauerkartenverkaufs<br />

für die bevorstehende Spielzeit <strong>2015</strong>/2016 öffnet der<br />

Fanshop an der osnatel ARENA am 01. Juli wieder seine<br />

Pforten +++ Lizenz so gut wie sicher: „Wir haben alle<br />

Voraussetzungen erfüllt und gehen von einem positiven<br />

Bescheid aus“, so Geschäftsführer Jürgen Wehlend.<br />

Am Rande von Kalla Wefels VfL-Heimatabend hat dieser<br />

noch einmal versichert, dass die Spielberechtigung für<br />

die dritte Liga „zu 99,9 Prozent“ erteilt wird +++ Wer<br />

verlässt den Verein? Neben Stürmer Stanislav Iljutcenko,<br />

der zum MSV Duisburg wechselt, verlassen auch<br />

Torwart Daniel Heuer-Fernandes (SC Paderborn), Milad<br />

Salem (Vertragsauflösung, Ziel unbekannt) und Maximilian<br />

Wagener (Ausleihe beendet, Bayer 04 Leverkusen<br />

II) den VfL. Der an Rot-Weiß Essen ausgeliehene<br />

Angreifer Kevin Freiberger hat unterdessen signalisiert,<br />

dass er gern in der vierten Liga beim frisch gebackenen<br />

Niederrhein-Pokalsieger bleiben würde. Als erste Neuzugänge<br />

stehen derweil Stürmer Halil Savran (FC Hansa<br />

Rostock) und Mittelfeldspieler Pascal Richter (Bayer 04<br />

Leverkusen A-Jugend) fest. Darüber hinaus sind Denis<br />

Taskesen, Malik Urner und Kamer Krasniqi (alle aus<br />

dem VfL-Nachwuchs) im Gespräch für den Profikader.<br />

Alle anderen VfL-Profis sind noch mindestens ein Jahr<br />

vertraglich gebunden. Abgesehen von Paul Thomik,<br />

Michael Hohnstedt und U23-Keeper Bernd Düker, mit<br />

denen nun über mögliche Vertragsverlängerungen verhandelt<br />

wird +++<br />

Weitere<br />

Infos unter:<br />

www.vfl.de<br />

DER<br />

... für die nächsten Wochen<br />

FAHRPLAN<br />

10.06. Auslosung der 1. Runde im DFB Pokal,<br />

direkt nach dem Länderspiel Deutschland vs. USA<br />

20.06. Offizieller Trainingsauftakt zur Saison <strong>2015</strong>/16<br />

26.06. SC Lüstringen vs. VfL <strong>Osnabrück</strong><br />

(Anstoß: 19.00 Uhr), Königsfeld OS-Lüstringen<br />

11.07. VfL vs. 1.FC Köln, Testspiel, osnatel-Arena<br />

19.07. VfL vs. FC Schalke 04, Testspiel, osnatel-Arena<br />

24.-26.07. 01. Spieltag in der 3. Liga, Saison <strong>2015</strong>/16<br />

07.-10.08. DFB-Pokal, 1. Hauptrunde<br />

Noch nicht terminiert:<br />

Viktoria Köln vs. VfL <strong>Osnabrück</strong>, Testspiel<br />

Fotos: Fabian Flohre<br />

14 VfL backstage Anzeigensonderteil <strong>INSIDER</strong> 06-<strong>2015</strong>


Rhythm&<br />

Entertainment<br />

Tipps & Trends aus Musik und Film<br />

Sensationell sparen mit dem<br />

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* Für 3D gegen Aufpreis.<br />

Der CD-Tipp: MoTrip „Mama“<br />

„Meine Formel aufzuschreiben hat<br />

'ne Weile gebraucht“, heißt es seitens<br />

MoTrip in der ersten Single seines<br />

kommenden Albums „Mama“. Der<br />

Track mit dem Titel „Mathematik“<br />

schlug ein wie eine<br />

Bombe und schon nach<br />

wenigen Momenten hatte<br />

man MoTrip verziehen,<br />

dass er, wie er selbst<br />

zugibt, lange mit neuem<br />

Stuff auf sich warten<br />

ließ. Über drei Jahre<br />

ist es her, dass sein<br />

Debütalbum „Embryo“<br />

auf Platz neun in die<br />

deutschen Albumcharts einstieg.<br />

Drei Jahre mögen in manch anderem<br />

Musikgenre keine Besonderheit<br />

darstellen, doch im Rap-Business<br />

Susan Cooper (Melissa McCarthy,<br />

u.a. „Mike & Molly“) ist eine angesehene<br />

Analystin der CIA und trägt einen<br />

Großteil zur erfolgreichen Arbeit<br />

gleicht dies einer gefühlten Ewigkeit.<br />

Ganz weg war MoTrip allerdings<br />

nie, schließlich trat er bei zahlreichen<br />

Kollegen als Featuregast in<br />

Erscheinung und war auf diversen<br />

HipHop-Veranstaltungen unterwegs.<br />

Das konnte seine Fans zumindest<br />

ein wenig darüber hinweg trösten,<br />

dass der 27-jährige auf Facebook oft<br />

Der Kino-Tipp: „Spy – Susan Cooper Undercover“<br />

von einem neuen Album sprach,<br />

welches bald erscheinen werde.<br />

Wie bald? Na, bald halt. Umso<br />

größer die Freude, als Anfang<br />

Mai aus heiterem Himmel und<br />

nur wenige Wochen vor Release<br />

die LP „Mama“ angekündigt wurde.<br />

Der sehr persönliche Titel entstand<br />

laut MoTrip aus zweierlei<br />

Gründen: „Mama“ sei das erste<br />

Wort, welches er je gesprochen<br />

habe und von Worten sei er nun<br />

mal täglich umgeben. Zudem habe<br />

seine Mutter ihn in Zeiten ermutigt,<br />

in denen er das Rappen fast aufgegeben<br />

hätte. Dem war zum Glück nicht<br />

so, weshalb die neue Platte, auf der<br />

unter anderem Azad, Sido und Samy<br />

Deluxe vertreten sind, ab dem 19.<br />

<strong>Juni</strong> in den Läden steht.<br />

des Geheimdienstes bei – allerdings<br />

hinter dem Schreibtisch. Von dort<br />

aus gibt sie per Funk detaillierte<br />

Anweisungen und Informationen an<br />

die Spione im Einsatz. Letztere ernten<br />

für ihre abgeschlossen Aufträge<br />

am Ende die Lorbeeren. Das frustriert<br />

Cooper zwar, doch mit ihrer Situation<br />

hat sie sich mittlerweile abgefunden.<br />

Was schrieb ihre Mutter schließlich<br />

schon zu Schulzeiten auf einen<br />

Zettel in die Lunchbox? „Gib deine<br />

Träume auf, Susan!“ Solch motivierenden<br />

Erfahrungen blendet Cooper<br />

jedoch aus, als sich ihr die Chance<br />

bietet, endlich selbst auf Mission<br />

zu gehen. Da die Waffenhändlerin<br />

Raina Boyanov (Rose Byrne, u.a.<br />

„X-Men: Erste Entscheidung“) die<br />

CIA-Agenten Bradley Fine (Jude Law,<br />

u.a. „Sherlock Holmes“)<br />

und Rick Ford (Jason<br />

Statham, u.a. „Transporter<br />

– The Mission“) in höchste<br />

Gefahr bringt, wagt Susan<br />

Cooper den Sprung ins kalte<br />

Wasser. Um noch weniger<br />

aufzufallen, bekommt<br />

sie die Identität einer geschiedenen<br />

Hausfrau aus<br />

Iowa. Das steigert zwar<br />

im ersten Moment nicht<br />

ihr Selbstbewusstsein,<br />

doch schon bald beginnt<br />

das größte Abenteuer ihres<br />

Lebens. Bei „Spy – Susan<br />

Cooper Undercover“ wurde<br />

von Paul Feig Regie geführt,<br />

der bereits zum dritten Mal<br />

mit Hauptdarstellerin Melissa<br />

McCarthy zusammenarbeitete.<br />

Ab dem 04. <strong>Juni</strong> läuft<br />

die absolut empfehlenswerte<br />

Actionkomödie im Kino.<br />

<strong>INSIDER</strong> meint: Es wäre ein<br />

Skandal, wenn MoTrip mit<br />

diesem Album nicht endgültig<br />

in den Deutschrap-Olymp<br />

aufsteigen würde.<br />

Für Fans von Ali As, Fabian<br />

Römer und RAF 3.0<br />

<strong>INSIDER</strong> meint: Ausge zeichnete<br />

Darsteller in einem Film,<br />

der gängige Stereotypen auf<br />

den Arm und sich selbst nicht<br />

zu ernst nimmt!<br />

Für Fans von „Johnny<br />

English“ und „Get Smart“<br />

Take That Live<br />

am 19.6. um 21 Uhr<br />

Das ultimative Tour-Highlight live aus der O2 Arena<br />

London – mit allen Hits, dem neuen Album und<br />

fantastischem Live-Feeling in HD! Infos und Karten<br />

unter cinestar.de<br />

Der DVD-Tipp: „Foxcatcher“<br />

Basieren Filme auf einer wahren<br />

Begebenheit, steigert dies in der Regel<br />

die Neugierde beim Zuschauer. Ist die<br />

Geschichte dann noch hervorragend<br />

umgesetzt, kann nicht mehr viel schiefgehen.<br />

Beides trifft auf „Foxcatcher“<br />

zu, welcher die Story des amerikanischen<br />

Sport-Mäzen John E. Du Pont<br />

(Steve Carell, u.a. „Evan Allmächtig“)<br />

sowie der erfolgreichen Ringsport-<br />

Brüder David (Mark Ruffalo, u.a.<br />

„The Avengers“) und Mark Schultz<br />

(Channing Tatum, u.a. „Magic Mike“)<br />

erzählt. Obwohl beide 1984 bei den<br />

Olympischen Spielen Goldmedaillen<br />

gewinnen konnten, sieht sich Mark im<br />

Schatten seines großen Bruders und<br />

auch finanziell läuft es mehr schlecht<br />

als recht. Da lädt ihn Du Pont auf seine<br />

Foxcatcher Farm mit optimalen<br />

Trainingsbedingungen und luxuriöser<br />

Verpflegung ein. Hier kann er sich<br />

perfekt auf die nächsten Olympischen<br />

Spiele vorbereiten. Zwischen Mark<br />

und Du Pont entsteht eine Art<br />

Freundschaft, doch schon bald muss<br />

der Ringer die Schattenseiten des<br />

exzentrischen Multi-Millionärs erkennen.<br />

Dieser zeigt sich vom Erfolg besessen<br />

und treibt die Sportler seines<br />

Foxcatcher-Teams zu unaufhörlichem<br />

Training. Schließlich schafft Du Pont<br />

es, Mark dazu zu drängen, auch seinen<br />

Bruder David in das Camp zu<br />

holen. Es entsteht ein brisantes<br />

Dreieck, in welchem<br />

sich der launische Du Pont<br />

immer mehr in seiner Macht<br />

bedroht sieht. Das Gefüge<br />

scheint zu zerfallen und<br />

eine Katastrophe bahnt sich<br />

an… Ab dem 25. <strong>Juni</strong> ist<br />

„Foxcatcher“ auf DVD und<br />

Blu-Ray erhältlich.<br />

<strong>INSIDER</strong> meint: Die Kritiken<br />

sprechen eine klare Sprache:<br />

Herausragendes Sport-<br />

Drama mit exzellenten<br />

Darstellern!<br />

Für Fans von „Moneyball“,<br />

„Rush – Alles für den Sieg“<br />

und „Million Dollar Baby“<br />

<strong>INSIDER</strong> 06-<strong>2015</strong><br />

Anzeigensonderteil Rhythm & Entertainment<br />

15


OUTSIDE<br />

AUSGEWÄHLTE VERANSTALTUNGEN IM <strong>INSIDER</strong><br />

06/<strong>2015</strong><br />

montag<br />

01.<br />

sonntag<br />

07.<br />

samstag<br />

13.<br />

donnerstag<br />

18.<br />

montag<br />

22.<br />

freitag<br />

26.<br />

Party<br />

19:00 Uhr: „Schall und Rauch“,<br />

Trash OS<br />

Sonstiges<br />

20:00 Uhr: „Sneak Preview“,<br />

Filmpassage<br />

20:00 Uhr: „Blue Monday Jam“,<br />

Lagerhalle<br />

dienstag<br />

freitag<br />

samstag<br />

02.<br />

Party<br />

19:00 Uhr: „Rock, Pop & Beck’s“,<br />

Trash OS<br />

21:00 Uhr: „Nachtseminar mit DJ<br />

Ricardo Gomes“, Sonnendeck<br />

23:00 Uhr: „Study Party“, Nize Club<br />

23:00 Uhr: „Studentenparty“, Zucker<br />

Sonstiges<br />

20:15 Uhr: „German Angst –<br />

Dreiteiliger Episoden-Horrorfilm<br />

über Liebe, Sex und Tod“,<br />

Lagerhalle<br />

21:00 Uhr: „Original Version: San<br />

Andreas“, Filmpassage<br />

mittwoch<br />

03.<br />

Party<br />

19:00 Uhr: „Studentenseminar“,<br />

Trash OS<br />

23:00 Uhr: „Endlich Wochenende!“,<br />

Zucker<br />

Sonstiges<br />

20:15 Uhr: „German Angst –<br />

Dreiteiliger Episoden-Horrorfilm<br />

über Liebe, Sex und Tod“, Lagerhalle<br />

donnerstag<br />

04.<br />

Party<br />

19:00 Uhr: Surprise, Surprise“,<br />

Trash OS<br />

21:30 Uhr: „Weekend Start<br />

& Schneckenpass Party/<br />

Studentenparty Oh Summerlove“,<br />

Alando Palais<br />

23:00 Uhr: „Kleiner Freitag“,<br />

Kleine Freiheit<br />

Sonstiges<br />

20:00 Uhr: „Poetry Slam Allstars –<br />

Best of Poetry Slam“, Lagerhalle<br />

05.<br />

Party<br />

19:00 Uhr: „Funky Weekend“,<br />

Trash OS<br />

21:00 Uhr: „BIG BANG mit DJ FDK &<br />

DJ Mittwoch“, Sonnendeck<br />

22:00 Uhr: „ Wild West Party“,<br />

Alando Palais<br />

23:00 Uhr: „Beatstreet“,<br />

Kleine Freiheit<br />

23:00 Uhr: „OMG – Oh My God“,<br />

Nize Club<br />

23:00 Uhr: „Soundtrack of our Lives“,<br />

Zucker<br />

Sonstiges<br />

20:00 Uhr: „Tomandsara“, Konzert,<br />

Lagerhalle<br />

06.<br />

Party<br />

19:00 Uhr: „Lauschangriff“, Trash OS<br />

21:00 Uhr: „Mittanzgelegenheit mit<br />

DJ Mittwoch“, Sonnendeck<br />

21:00 Uhr: „Lights & Music“,<br />

Kleine Freiheit<br />

22:00 Uhr: „Rock den Rosenhof“,<br />

Rosenhof<br />

22:00 Uhr: „Saturday Night Party“,<br />

Alando Palais<br />

23:00 Uhr: „Einfach Nize“, Nize Club<br />

23:00 Uhr: „Alles auf Zucker“,<br />

Zucker<br />

Sonstiges<br />

19:00 Uhr: „25 Jahre XAJA“, Konzert,<br />

Lagerhalle<br />

20:00 Uhr: „Schöner Scheitern mit<br />

Susanne Pätzold“, Comedy, Blue<br />

Note<br />

20:00 Uhr: „Champions League<br />

Finale live“, Lagerhalle<br />

21:00 Uhr: „Giant Rooks, Jon Sun &<br />

Lukas Günzel“, Konzert,<br />

Kleine Freiheit<br />

Party<br />

19:00 Uhr: „Mixologie“, Trash OS<br />

montag<br />

dienstag<br />

mittwoch<br />

donnerstag<br />

freitag<br />

08.<br />

Party<br />

19:00 Uhr: „Schall und Rauch“,<br />

Trash OS<br />

Sonstiges<br />

20:00 Uhr: „Sneak Preview“,<br />

Filmpassage<br />

20:00 Uhr: „Acoustic Blue Monday<br />

Jam“, Lagerhalle<br />

09.<br />

Party<br />

19:00 Uhr: „Rock, Pop & Beck’s“,<br />

Trash OS<br />

21:00 Uhr: „Nachtseminar mit DJ<br />

Jonny Playa“, Sonnendeck<br />

23:00 Uhr: „Study Party“, Nize Club<br />

23:00 Uhr: „Studentenparty“, Zucker<br />

Sonstiges<br />

19:00 Uhr: „Deutsch-Französischer<br />

Begegnungsabend“, Lagerhalle<br />

20:00 Uhr: „POP! Stage“, Pop- und<br />

Rockfestival, Lagerhalle<br />

Lagerhalle PopStage<br />

10.<br />

Party<br />

19:00 Uhr: „Studentenseminar“,<br />

Trash OS<br />

23:00 Uhr: „Endlich Wochenende!“,<br />

Zucker<br />

Sonstiges<br />

20:00 Uhr: „POP! Stage“, Pop- und<br />

Rockfestival, Lagerhalle<br />

20:30 Uhr: „Ladies Night:<br />

Miss Bodyguard – in High Heels auf<br />

der Flucht“, Filmpassage<br />

11.<br />

Party<br />

19:00 Uhr: „Surprise, Surprise“,<br />

Trash OS<br />

21:30 Uhr: „Weekend Start &<br />

Schneckenpass Party“,<br />

Alando Palais<br />

23:00 Uhr: „Kleiner Freitag“,<br />

Kleine Freiheit<br />

Sonstiges<br />

14:00 Uhr: „Kaffee Klatsch:<br />

Verstehen sie die Béliers?“,<br />

Filmpassage<br />

20:00 Uhr: „Kleiner Comedy Slam“,<br />

Comedy, Zauber von OS<br />

12.<br />

Party<br />

19:00 Uhr: „Funky Weekend“,<br />

Trash OS<br />

21:00 Uhr: „Mittanzgelegenheit mit<br />

DJ Mittwoch“, Sonnendeck<br />

22:00 Uhr: „Jurassic World“,<br />

Alando Palais<br />

Jurassic World Alando<br />

23:00 Uhr: „Momentum“,<br />

Kleine Freiheit<br />

23:00 Uhr: „Fresh Friday präsentiert<br />

Three Sixty Wodka“, Nize Club<br />

23:00 Uhr: „Bambule“, Zucker<br />

Sonstiges<br />

19:30 Uhr: „Kleines Fest in den<br />

Höfen“, Musik, Theater und<br />

Kleinkunst, Innenhöfe des Heger-Tor-<br />

Viertels<br />

Party<br />

19:00 Uhr: „Lauschangriff“, Trash OS<br />

21:00 Uhr: „Rudeltanzen mit DJ 4T“,<br />

Sonnendeck<br />

21:00 Uhr: „Ü30-Party“,<br />

Alando Palais<br />

22:00 Uhr: „Rosenhof Deluxe“,<br />

Rosenhof<br />

22:00 Uhr: „Fein“, Kleine Freiheit<br />

22:30 Uhr: „Tanzen!“, Lagerhalle<br />

23:00 Uhr: „Sneakers Time“,<br />

Nize Club<br />

sonntag<br />

montag<br />

dienstag<br />

mittwoch<br />

Sneakers Time<br />

23:00 Uhr: „Alles auf Zucker“,<br />

Zucker<br />

Sonstiges<br />

20:00 Uhr: „Frauen und Technik“,<br />

Kabarett, Lagerhalle<br />

20:00 Uhr: „Theatersportmatch –<br />

Sportfreunde Haseglück vs. Heiß &<br />

Fettig“, Lagerhalle<br />

Party<br />

19:00 Uhr: „Mixologie“, Trash OS<br />

Party<br />

19:00 Uhr: „Schall und Rauch“,<br />

Trash OS<br />

Sonstiges<br />

20:00 Uhr: „Sneak Preview“,<br />

Filmpassage<br />

20:00 Uhr: „Blue Monday Jam“,<br />

Lagerhalle<br />

14.<br />

15.<br />

16.<br />

Party<br />

19:00 Uhr: „Rock, Pop & Beck’s“,<br />

Trash OS<br />

21:00 Uhr: „Nachtseminar mit DJ<br />

Ricardo Gomes“, Sonnendeck<br />

23:00 Uhr: „Study Party“, Nize Club<br />

23:00 Uhr: „Studentenparty“, Zucker<br />

Sonstiges<br />

18:00 Uhr: „Silentium – Vom Leben<br />

im Kloster“, Dokumentarfilm,<br />

Lagerhalle<br />

20:15 Uhr: „Silentium – Vom Leben<br />

im Kloster“, Dokumentarfilm,<br />

Lagerhalle<br />

Study Party<br />

17.<br />

Party<br />

19:00 Uhr: „Studentenseminar“,<br />

Trash OS<br />

23:00 Uhr: „Endlich Wochenende!“,<br />

Zucker<br />

Sonstiges<br />

18:00 Uhr: „<strong>Osnabrück</strong> isst gut“,<br />

Open Air Gourmet-Festival,<br />

Marktplatz<br />

18:00 Uhr: „Silentium – Vom Leben<br />

im Kloster“, Dokumentarfilm,<br />

Lagerhalle<br />

20:00 Uhr: „Dialog der Kulturen:<br />

Musik & Religion – Musik als Weg<br />

zum Selbst“, Lagerhalle<br />

20:15 Uhr: „Silentium – Vom Leben<br />

im Kloster“, Dokumentarfilm,<br />

Lagerhalle<br />

Party<br />

19:00 Uhr: „Surprise, Surprise“,<br />

Trash OS<br />

21:30 Uhr: „Weekend Start &<br />

Schneckenpass Party“,<br />

Alando Palais<br />

23:00 Uhr: „Kleiner Freitag“,<br />

Kleine Freiheit<br />

Sonstiges<br />

18:00 Uhr: „<strong>Osnabrück</strong> isst gut“,<br />

Open Air Gourmet-Festival,<br />

Marktplatz<br />

20:00 Uhr: „Özcan Cosar: Adam<br />

& Erdal – der Unzertrennliche“,<br />

Comedy, Lagerhalle<br />

freitag<br />

Party<br />

19:00 Uhr: „Funky Weekend“,<br />

Trash OS<br />

21:00 Uhr: „<strong>Osnabrück</strong> isst gut<br />

Aftershow-Party mit DJ Ramos”,<br />

Sonnendeck<br />

22:00 Uhr: „Mexico Night“,<br />

Alando Palais<br />

23:00 Uhr: „Beatstreet“,<br />

Kleine Freiheit<br />

samstag<br />

sonntag<br />

Beatstreet<br />

23:00 Uhr: „Clique“, Nize Club<br />

23:00 Uhr: „Marzipan“, Zucker<br />

Sonstiges<br />

17:00 Uhr: „<strong>Osnabrück</strong> isst gut“,<br />

Open Air Gourmet-Festival,<br />

Marktplatz<br />

20:00 Uhr: „The Dead Lovers“,<br />

Konzert, Lagerhalle<br />

19.<br />

20.<br />

Party<br />

19:00 Uhr: „Lauschangriff“, Trash OS<br />

21:00 Uhr: „<strong>Osnabrück</strong> isst gut<br />

Aftershow-Party mit DJ FDK“,<br />

Sonnendeck<br />

21:00 Uhr: „NDR 1 Disco on tour mit<br />

den größten Hits aus 50 Jahren“,<br />

Alando Palais<br />

22:00 Uhr: „Club 30 Party“,<br />

Lagerhalle<br />

22:00 Uhr: „90er Jahre Party“,<br />

Rosenhof<br />

22:00 Uhr: „Starclub“,<br />

Kleine Freiheit<br />

23:00 Uhr: „OS Gay Night“,<br />

Nize Club<br />

23:00 Uhr: „Alles auf Zucker“,<br />

Zucker<br />

Sonstiges<br />

12:00 Uhr: „<strong>Osnabrück</strong> isst gut“,<br />

Open Air Gourmet-Festival,<br />

Marktplatz<br />

Party<br />

19:00 Uhr: „Mixologie“, Trash OS<br />

Sonstiges<br />

12:00 Uhr: „<strong>Osnabrück</strong> isst gut“,<br />

Open Air Gourmet-Festival,<br />

Marktplatz<br />

21.<br />

Party<br />

19:00 Uhr: „Schall und Rauch“,<br />

Trash OS<br />

Sonstiges<br />

20:00 Uhr: „Sneak Preview“,<br />

Filmpassage<br />

20:00 Uhr: „Blue Monday Jam“,<br />

Lagerhalle<br />

dienstag<br />

mittwoch<br />

donnerstag<br />

<strong>INSIDER</strong> EVENT DES MONATS<br />

23.<br />

Party<br />

21:00 Uhr: „Nachtseminar mit DJ<br />

Jonny Playa“, Sonnendeck<br />

23:00 Uhr: „Study Party“, Nize Club<br />

23:00 Uhr: „Studentenparty“, Zucker<br />

Sonstiges<br />

18:00 Uhr: „Sacro GRA – Das alte<br />

Rom“, Dokumentarfilm, Lagerhalle<br />

20:00 Uhr: „Tabeah“,<br />

Examenskonzert, Lagerhalle<br />

20:15 Uhr: „Sacro GRA – Das alte<br />

Rom“, Dokumentarfilm, Lagerhalle<br />

dienstags<br />

Lerchenstraße (08:00 - 13:00 Uhr)<br />

Johanniskirche (15:00 - 18:00 Uhr)<br />

mittwochs<br />

Ebertallee (08:00 - 13:00 Uhr)<br />

donnerstags<br />

Ledenhof (08:00 - 13:00 Uhr)<br />

freitags<br />

Riedenbach (08:00 - 13:00 Uhr)<br />

samstags<br />

Domhof (08:00 - 14:00 Uhr)<br />

24.<br />

Party<br />

19:00 Uhr: „Studentenseminar“,<br />

Trash OS<br />

23:00 Uhr: „Endlich Wochenende!“,<br />

Zucker<br />

Sonstiges<br />

18:00 Uhr: „Sacro GRA – Das alte<br />

Rom“, Dokumentarfilm, Lagerhalle<br />

19:30 Uhr: „Double Feature mit<br />

Preview: Ted (1&2)”, Filmpassage<br />

20:15 Uhr: „Sacro GRA – Das alte<br />

Rom“, Dokumentarfilm, Lagerhalle<br />

25.<br />

Party<br />

19:00 Uhr: „Surprise, Surprise“,<br />

Trash OS<br />

20:00 Uhr: „Campfire“,<br />

Kleine Freiheit<br />

21:30 Uhr: „Weekend Start &<br />

Schneckenpass Party“,<br />

Alando Palais<br />

23:00 Uhr: „Kleiner Freitag“,<br />

Kleine Freiheit<br />

Sonstiges<br />

14:00 Uhr: „Kaffee Klatsch: Elser“,<br />

Filmpassage<br />

20:00 Uhr: „Sueno – Support:<br />

Tina Sona“, Konzert, Lagerhalle<br />

20:00 Uhr: „Heim-Weh“, Theater,<br />

Lagerhalle<br />

Gourmet-Highlight des Jahres<br />

Kulinarische Ansprüche in historischer Kulisse treffen auf ein Licht-Spektakel des<br />

21. Jahrhunderts. „<strong>Osnabrück</strong> isst gut!“ avanciert in jedem Jahr zum absoluten<br />

Event-Highlight der Region. Neben einem anspruchsvollen Rahmenprogramm<br />

bietet Gastgeber Frederik Heede vom Alando mit zehn ausgesuchten Teilnehmern<br />

die gastronomische Speerspitze der <strong>Osnabrück</strong>er Cuisine. Die liebevoll inszenierte<br />

Marktplatzkulisse verwandelt sich mit Einbruch der Dämmerung in ein Farbenmehr<br />

der Extraklasse. Bis dahin stehen die vielfältigen Speisen und raffinierten Getränke<br />

vom Gasthaus Dörenberg, Saro Tapas Bar, Alimentari, Le Feu und anderen<br />

Gastronomen im Fokus des Interesses. Dieses Jahr gibt sich „<strong>Osnabrück</strong> isst<br />

gut!“ vom 17. bis 21. <strong>Juni</strong> vor dem Rathaus die Ehre und lädt Besucher ein, die<br />

Gaumenfreuden in bestem Ambiente zu genießen.<br />

www.osnabrueckisstgut.de<br />

Party<br />

19:00 Uhr: „Funky Weekend“,<br />

Trash OS<br />

21:00 Uhr: „Rudeltanzen mit DJ 4T“,<br />

Sonnendeck<br />

22:00 Uhr: „90er Jahre Party mit<br />

Sweet Wings“, Alando Palais<br />

23:00 Uhr: „Mit 90 vor die Wand“,<br />

Kleine Freiheit<br />

23:00 Uhr: „Campusliebe – von<br />

Studenten für Studenten“, Nize Club<br />

23:00 Uhr: „Kopfnicker“, Zucker<br />

samstag<br />

sonntag<br />

montag<br />

dienstag<br />

Videoclub 3000<br />

27.<br />

Party<br />

19:00 Uhr: „Lauschangriff“, Trash OS<br />

21:00 Uhr: „Clubbing mit DJ Ramos“,<br />

Sonnendeck<br />

21:00 Uhr: „Club 40 Party“, Rosenhof<br />

22:00 Uhr: „Uni Royal“,<br />

Alando Palais<br />

23:00 Uhr: „Videoclub 3000“,<br />

Kleine Freiheit<br />

23:00 Uhr: „It Tickles“, Nize Club<br />

23:00 Uhr: „Alles auf Zucker“,<br />

Zucker<br />

Sonstiges<br />

20:00 Uhr: „Manhattan Skyline (a-ha<br />

Tribute Band) – Support: The Farm<br />

unplugged (A Tribute to Phil Collins<br />

& Genesis)“, Konzert, Lagerhalle<br />

Party<br />

19:00 Uhr: „Mixologie“, Trash OS<br />

Sonstiges<br />

13:00 Uhr: „Passagen KIDS Club:<br />

Minions (2D)“, Filmpassage<br />

15:00 Uhr: „<strong>Osnabrück</strong> Tigers vs.<br />

Arminia Spartans Hannover“,<br />

Zentrale Sportanlage Atter<br />

28.<br />

29.<br />

Party<br />

19:00 Uhr: „Schall und Rauch“,<br />

Trash OS<br />

Sonstiges<br />

20:00 Uhr: „Sneak Preview“,<br />

Filmpassage<br />

20:00 Uhr: „Open Air Blue Monday<br />

Jam“, Lagerhalle<br />

30.<br />

Party<br />

19:00 Uhr: „Rock, Pop & Beck’s“,<br />

Trash OS<br />

23:00 Uhr: „Study Party“, Nize Club<br />

23:00 Uhr: „Studentenparty“, Zucker<br />

Sonstiges<br />

20:15 Uhr: „Von Caligari zu Hitler“,<br />

Dokumentarfilm, Lagerhalle<br />

Sofern nicht anders angegeben, befinden sich die Veranstaltungen in <strong>Osnabrück</strong>. Alle Angaben ohne Gewähr.<br />

www.welzel-anlagen.de<br />

05468-938390

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